Marvel Comics/ MCU

Es wird Kang sein der Titel wurde ja schon bekannt gegeben the avengers kang dynasty. Allerdings besteht die Möglichkeit das el einen Schauspielerwechsel geben wird da der jetzige wegen häuslicher Gewalt festgenommen wurde

Ansonsten wären da noch Galaktus, Dr.Doom, die Celestials, der beyonder, phoenix force, Magus, Annilhus oder Mephisto.
Marvel hat noch so viele Schurken die man einführen könnte ins Mcu

Ich muss auch zugeben, das ich durch die Ur-Avenger ziemlich verwöhnt bin einfach weil alles so stimmig war. Erst durch die Serien ist es mMn zu viel geworden. Aber Marvel bietet nunmal ein Füllhorn an Storys.
Ähnlich wird es bei Mattel und Nintendo werden wenn die ihre Universen auf die Leinwand bringen. Die einzigen die es seit Beginn nicht hinbekommen sind DC. Dort kommen sie nicht mit dem Arsch an die Wand.

Ich verstehe nach wie vor nicht, wo das MCU nach Endgame hinsteuert und hinsteuern will.

Zu den (neuen) Helden: hier fehlt mir irgendwie die Interaktion untereinander. Dass viele neue Helden eingeführt wurden, ist für mich völlig fein. Aber so langsam bräuchte es mal einen neuen Avengers-Film.
Wir haben z.B. Shang-Chi, den ich total mag, aber seit seinem Film ist er nicht wieder irgendwo aufgetaucht oder wurde erwähnt. Werden die neuen Serienhelden noch eine große Rolle spielen oder gehören sie eher zum Nebencast? She-Hulk hatte so ein seltsames Meta-Ende, dass ich da z.B. gar nicht will, dass sie noch weiter im MCU wandelt, das hat für mich vieles kaputt gemacht. (Wegen solchen Meta Gags möchte ich z.B. auch keinen Deadpool im MCU haben, er soll aber gern weiter sein eigenes Universum haben, wo es mal Cameos gibt).
Was ist mit Moon Knight, was mit Hawk Girl?

Generell wirken die Filme mittlerweile eher losgelöst voneinander. In Eternals haben wir am Ende einen eingefrorenen Celestial, der zu einem großen Teil aus dem Meer rausragt. Wie oft wurde das bisher in den folgenden Filmen erwähnt? Nicht einmal.

Schon in den ersten Phasen konnten man natürlich fragen: "oh, Iron Man hat ein Problem in einem seiner Filme. Warum fragte er nicht die restlichen Avengers um Hilfe?" Das gab es schon immer, aber insgesamt schaffte man es doch ganz gut imo, dass sich das Universum "rund" angefühlt hat.
Das sehe ich mittlerweile nicht mehr, obwohl ich immer noch Fan bin und jeden Film, jede Serie gucke.

Um auf meinen ersten Satz zurück zu kommen: klar läuft es auf Kang und seine Dynastie hinaus. Aber wie wollen die Macher und Produzenten das kohärent erreichen, wann werden endlich mal Storystränge zusammen gezogen, anstatt immer neue aufzumachen?

Aktuell genieße ich aber Secret Invasion, die Serie ist jetzt kein absoluter Kracher, aber ich war schon immer großer Fan des Charakters Nick Fury und die Story weiß zu unterhalten.
Absolutes Negativbeispiel der aktuellen Phase war für mich Thor 4, der für mich den Charakter Thor nach einer so schönen Entwicklung über mehrere Filme wieder komplett auf Null gesetzt hat, was ich sehr bedaure. Könnte für mich tatsächlich der schlechteste MCU-Film sein...

Habe mir gerade Guardians of the Galaxy 3 angeschaut.
Also Emotional war der Film der beste. Fand es auch super, dass wir sehen, dass es innerhalb der Guardians nicht sooo harmonisch abgelaufen ist.
Natürlich könnte man jetzt sagen, dass es eher nur um Rocket und seiner Vergangenheit ging. Aber ich kapier nicht, wieso es auf einmal so wichtig geworden ist, ob er mal verletzt wurde oder nicht und sie erst dadurch alles "erfahren".
Als ob er vorher nie verletzt wurde, das ist etwas, das ich nicht sorecht verstehe.

Dennoch gefiel mir das Ende. Auch wenn ich nicht sorecht mir vorstellen kann, wo "Star Lord" noch auftauchen könnte im MCU.

Kann mir jemand mal helfen?

Ich weiß gerade nicht, wo ich die Comicreihe "Chaos War" herbekommen kann.
Ihr wisst schon, da wo der Chaos König sogar Zeus usw. besiegte und am Ende fast das ganze Universum zurück ins Chaos verwandelt hat, da wo Herkules zum Allvater wurde und seine Macht auch aufgegebene hat.

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Alle 3 Bände für 90 Euro.

What if...Staffel 2

Schon die erste Staffel fand ich sehr gut. Zumal hier in kurzen Folgen gezeigte wurde was.passieren hätte können. Die Animationen waren auch sehr schön anzusehen und der Endkampf war episch.

Die Titel für Staffel 2 lesen sich super und machen lust auf mehr. Ich hoffe in der gleichen Qualität wie zuvor.

captain Marvel 2 bzw the Marvels

Fazit:

Sehr schlechter Film. Man muss ihn nicht sehen , um Serien oder andere Marvel Movies zu Verknüpfen.

Das 3er Gespann war in Ordnung. Sie passten iwie zusammen , mehr auch nicht. Man hätte jeden anderen Marvel Helden oder besser Heldinnen hinstellen können.

Bösewicht war auch schlecht!!

Story : schlecht

Die Post Credit Szenen waren die Highlights des Filmes aber auch nur weil etwas anheizen.
Man muss aber nach dem Film echt guter Hoffnung sein , dass Marvel wieder auf Avenger Level kommt.

0/ 5 Sternen

Ist halt eher ein Film für die Couch. Ich fand das dar Ben zu wenig Screentime hatte man hätte ruhig dafür kamalahs Familie weniger zeigen können. Auch das man nicht erfährt was mit dem 2 Armband passiert stört mich was.

3/5 würde ich dem Film geben.

Dagegen war das Staffelfinale von Loki echt sehr sehr gut.

Ob Staffel 1 oder nuk 2 , die Stories , die Charaktere , Humor , Emotionen . Wow!

Hab alles aufgesaugt und geliebt. Loki hat einen riiiiesen Charaktersprung erleben dürfen mit einen riesen Happy End.

7/5

bin jetzt auch mit loki durch & bin gespannt wie sich lokis neue rolle als "hüter" der zeitstrahlen auswirken wird & wie lange er diesen posten halten wird.
Eins ist sicher, die kang Alternativen sind auch weiterhin auf dem weg & dadurch wird loki wohl einer der ersten sein die dadurch probleme bekommen werden wenn die kangs ihre macht ausweiten/sichern wollen.
Gleichzeitig ist er aber nun auch in einer Position sie etwas zu Schwächen/im blick zu behalten.
Er wird diese Position wahrscheinlich nicht lange halten & ich hoffe er bekommt nochmal einen spannenden Auftritt in den nächsten marvel filmen (hoffentlich stirbt er nicht nochmal).
Er ist einer der Charaktere denen ich am ende eher ein offenes ende wünsche als nochmal zu sterben.
Er könnte einer der schlüsselfiguren werden & durch seine Position Informationen sammeln die am ende wichtig sind um die kang Alternativen zu endgültig zu besiegen.
Einen loki der jetzt dauerhaft der wächter der zeit ist wäre mir aber iwie zu langweilig.

Ich fand Staffel 2 tatsächlich etwas schwächer als die Erste und das Ende leicht abgedroschen. Aber schlecht war sie definitiv nicht.

Die Serie lebt in erster Linie von ihren sympathischen Figuren. Owen Wilsons Morbius ist so liebenswert menschlich wie eh und je und die Neuzugänge OB und Doktor Timeley haben es mir auch angetan. Loki selbst hat einen bemerkenswerten Charakterwandel vollzogen, der dazu führte, dass ich mich stellenweise ("Ich will meine Freunde zurück") sehr gut mit ihm identifizieren konnte.

Wie es mit Kang und seinen Varianten weitergeht ist die große Frage, die sich nun wohl auch Kevin Feige stellen muss. Denn mit der Besetzung dieser prominenten Rolle durch Jonathan Majors hat sich Marvel einen riesigen Schiefer eingezogen, mit dem sie unmöglich den restlichen Weg gehen können. Da er aber die Figuren bereits seit zwei Jahren verkörpert, lässt sich das Ganze wohl auch nicht einfach durch einen Recast zurecht biegen....

The Marvels habe ich mir nicht angeguckt, werde ich auch nicht.
Ich mag zwar Captain Marvel, also Carol Denvers, aber mit Kamala Kahn werde ich nicht warm, sorry.
Verstehe sowieso nicht wo in dem Film das Problem war. Captain Marvel gehört im MCU zu den stärksten Charakteren, konnte sogar Thanos in Schach halten TROTZ Infinityhandschuh. Photon mit ihrer Kraft alles im Lichtgestalt zu machen ist auch stark. Wieso also da eine Kree als Gegnerin die aussieht wie eine Genderswap-Form von Ronan? Da fehlte für ich eh der Anreiz, da der Film für mich so wirkte, und sorry an alle weiblichen User hier, als ob man nur einen "Frauen-Action" Film machen wollte um zu zeigen, dass Frauen auch zuschlagen können und das nicht nur bei "3 Engel für Charlie"

Was Loki angeht.
Fand das Finale gut.
Was gerne vergessen wird war eine kleine Referenz zu dem, was Thor einmal gesagt hat: je älter Asgardianer werden, umso stärker werden sie und sie altern bedeutend langsamer als andere Wesen. Was hingegen für meinen persönlichen Geschmack nicht sooooo toll war, war als Victor Timelie immer und immer wieder "Spaghettisiert" wurde. Das war in der vierten Folge der zweiten Staffel noch so ein "DAMN" Moment. Im Finale wo es immer wieder passierte wirkte es mehr wie eine Witzfigur mit Loki wo es dann heißt "Versuche ich es eben nochmal)
Was aber jetzt das Finale nicht schlechter macht nur die Szene gefiel mir nicht.

Aber eines müsste man mir hier kurz bitte erklären. Ich selbst kenne mich wissenschaftlich gesehen ein wenig aus was Zeitreisen angeht.
In der vorletzten Folge sah man am Anfang Loki wie er alleine in diesen Sicherheitsraum war. ALLEINE. Im Hintergrund hat man gesehen, wie der Webstuhl der Zeit aber in seiner erweiternden Form funktioniert hat.
In der letzten Staffel hat er nur ein paar Sekunden funktioniert ehe er dann aufgrund der in die Unendlichkeit Expandierenden Zeitstrahlen nicht mehr klar kommt und explodierte deshalb.

Ich verstehe diese Szene nicht da sie im Grunde genommen in 2 verschiedenen Zeitlinien abspielen. Einmal wo es zu klappen gescheint hat und daher keiner in den Kontrollraum ist und dann da wo man dachte, man hätte es geschafft.

Vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander, kann auch sein. Aber es wäre toll, wenn einer mit diese Szene aus 2 Folgen erklären könnten denn für mich wirkte es anfangs so, also in der vorletzten Folge, wo das mit dem Webstuhl der Zeit die Anpassung geklappt hat und daher alle den Kontrollraum verlassen haben um ihrer normalen Tätigkeit nachzugehen.
Aber in der letzten Folge wurde uns erklärt: es ist unmöglich den Webstuhl anzupassen.

Also Loki hat sicherlich vieles bekommen, aber ganz Gewiss kein Happy End.
Seine größte Angst war es, allein sein zu müssen und genau das ist er jetzt (vermutlich für immer?).
Er hat sich zwar aktiv dafür entschieden, allerdings aus Nächstenliebe und nicht, weil das für ihn das "beste Ergebnis" gewesen wäre.

Ich persönlich denke auch, dass wir Loki erst mal lange nicht mehr sehen werden.
Aber ich glaube und hoffe, dass wir die TVA in ihrer neuen Funktion vermehrt in den kommenden Marvel Filmen sehen werden, wenn es darum geht, gegen die verschiedenen Varianten von Kang vorzugehen.

Die Charakterbesetzung mit Jonathan Majors ist im Nachhinein natürlich blöd gelaufen für Marvel und Disney, aber für den Fall, dass man sich dafür entscheidet ohne Majors in die Kang Dynsatie zu gehen, gibt es ja genug Optionen. Die Offensichtlichste ist meiner Meinung nach eine neu Besetzung mit der Erklärung einer "Variante" von Kang. Nicht schön, aber definitiv plausibel. Von Loki haben wir ja schließlich auch schon viele Varianten gesehen, die allesamt nicht von Tom Hiddleston gespielt wurden.

Alles in Allem eine banger Serie mit einem geil inszenierten Finale. Ich habe es geliebt und vermisse es schon jetzt Freitags keine neue Folge zu bekommen.
Aber das war auf jeden Fall genau das, was Marvel gerade gebraucht hat, um die letzten "Misserfolge" wieder einigermaßen gerade zu rücken.

Bin gespannt, wie hier hinterher mit den beiden Avengers Filmen (Kang Dynastie und Secret Wars) die Fäden wieder zusammen gezogen werden.

Man merkt es richtig. Dieser Thread ist ausgetrocknet. Und das hat sich Marvel /Disney selber zu zuschreiben.

Ich schaue mir gerne noch Klassiker an wie die IronMan Filme oder die Cpt America Filme .
Natürlich dürften die The Guardians of the Galaxy nicht fehlen sowie die ersten Avenger Filme gegen Loki und Ultron. Eigentlich zähle ich auch die Endgame Filme mit , in der Riege der "Good to watch" Movies.

Dann kommt nur noch Tom Hollands SpiderMan Abenteuer und danach NIX!

Ich bin sehr enttäuscht vom Zauberer Dr Strange , obwohl Movie 1 schon einen Hype auslöste. Aber dieser Charakter wurde sehr stark gequält.

Black Panther bleibt ein cooler Charakter aber ich mochte ihn mehr als Vigliante in Cpt America .

Thor hatte irgendwie was aber der Flow ist komplett verloren gegangen. Als Chris Hemsworth verbannt wurde im 1.Movie und durch das Shield Labor rannte , hatte das noch Action Vibes ABER danach gab es nur noch Gelächter über the Strongest. Da ist mir sogar He-Man noch lieber.

Auch aus Hulk hat man nix Gutes gezaubert! Ich mochte ihn noch als man Schauspieler Bana und Norton ins Spiel brachte weil er dieses Monster blieb.

Kleiner Lichtblick war noch der Movie von Black Widow + Family.


Ich laß nun soviele Artikel , dass Disney das Ruder wieder rumreißen möchte und hoffe es. Es muss wieder etwas düsterer , ernster werden.

Ich möchte gern erneuerte Versionen der 1. Generation sehen aber ernster. Ich möchte kein Quatsch Comedy Club mehr verfolgen.

Loki, die Serie hatte definitiv einen guten Reiz in mor ausgelöst aber mit Sam Jacksons Alien Verschwörungsserie, kippte mein Brechmeter ins bodenlose. Dabei war die Thematik echt gut , sowie die Vergabe der Schauspieler.


Ich baue nicht auf Deadpool 3 , denn dies soll Reynolds ownverse bleiben. Damit kann er sein Charakter mit Wolverin "Hugh" im Guten abschließen.

Und Disney hat mit Capt America New Generation + Thunderbolts einen hoffentlich guten neuen Ansatz damit ich mich freue wieder ins Kino zu gehen

Ich kann dir nur beipflichten. Nicht zu vergessen auch der Rauswurf von Jonathan Majors infolge seiner Schuldsprechung wegen häuslicher Gewalt. Damit ging der anvisierte Erzbösewicht verloren.Mit dem The Marvels Film ist man komplett gegen die Wand gefahren und Secret Invasion war ebenfalls ein Reinfall. Disney hat sich einfach übernommen und ich persönlich bin von diesen ganzen Superheldenfilmen und verschiedenen Serien mittlerweile genervt. Auch DC hat mit seinem Flash Film Schiffbruch erlitten.

Hach das MCU..
Ich gebe dir in so vielen Punkten Recht. Jedoch glaube ich, dass Sie niemals mehr auf den Höhepunkt eines Avengers Endgame kommen werden.
Was für mich an mehreren Faktoren liegt..

Zum einen, hab ich keinen Bezug zu den „neuen“ Marvel Charakteren. Ich bin mit Cpt. America, Iron Man und Co. aufgewachsen. Diese Charaktere kannte ich, zu diesen hatte ich eine Verbindung.
Die jetzigen, die nachkommen, Ms. Marvel, Moon Knight (obwohl der Schauspieler grandios war), Echo etc. sind nett. Triggern bei mir jedoch nix.

Zum anderen.. Wenn dann noch ein halb garer Bösewicht hinzukommt, der einfach zum Verrecken langsam aufgebaut wird, weint man Thanos schmerzlich hinterher.
Ich habe vor kurzem What If… Staffel 2 geguckt. Altes Feeling. Geil. Iron Man, Thanos, Infinity Steine. Funktioniert.

Das neue kann man gucken und ich bin immer noch ein Fan, aber ich glaube so wie früher wird es nicht mehr werden..

Es wurde wohl zu sehr versucht, die Kuh zu melken.

Nach Endgame bzw dem dritten Spiderman wäre vlt wirklich mal eine Pause gut gewesen, auch für die Zuschauer.

Siehe One Piece, als es die vierwöchige Pause des Timeskips gab (die sich damals und auch heute in meiner Erinnerung VIEL länger angefühlt hatte).

Aber es ging ja nahtlos weiter und die Serien kamen dazu.
Ich mag einige Serien echt gern, andere weniger, ähnlich wie bei den Filmen. Aber während ich alle Filme mehrfach gesehen habe und meine Favoriten schon fast ein Dutzend Mal, habe ich jede Serie nur einmal geguckt, weil mir da der Rewatch-Wert schon zu gering war.
Und sie haben für mich das MCU zu sehr aufgeblasen und mich hat es dann auch genervt, dass darin nach und nach immer mehr Sachen und Personen vorkamen, die mir dann in Filmen nicht mehr vorgestellt wurden (man musste dann einfach die Serie dafür gesehen haben).
Und das schreibe ich als jemand, der bisher immer noch alles geguckt hat, also gab es für mich nicht direkt Nachteile dadurch, aber seit einiger Zeit bin ich der Serien überdrüssig und das hat sich nun auch auf die Filme ausgeweitet.
The Marvels gucke ich demnächst auf disney+ nochmal (auch mMn ein Faktor, der zur Kinomüdigkeit geführt hat), aber es ist mittlerweile nur noch eine Nebenbei-Berieselung, wirklich involviert bin ich da nicht mehr.

Das Universum wird immer größer, aber anfangs war es eben noch krass, die paar Superhelden zu sehen; mittlerweile ist es ein bisschen wie ein Paralleluniversum, das halt einfach da ist. Mit Superhelden, ja. Aber mehr auch nicht.

Keine Ahnung, ob sich das MCU für mich noch retten kann. Und wenn nicht, dann vielleicht wenigsten für andere.^^

Das MCU leidet wie ganz Disney an ihrer Woke-Strategie, auf Biegen und Brechen People of Color und traditionelle Geschlechterrollen so geschlechtsneutral wie möglich zu besetzen, dass es mit dem Original der Story wenig bis gar nichts mehr zu tun hat. Der kommende Schneewitchen Film ist eines von vielen Beispielen, bei dem Rachel Zegler mit ihren provokanten Kommentaren noch das Fass zum Überlaufen gebracht hat, sodass das Filmprojekt vorübergehend vor seiner Veröffentlichung abgebrochen und neu gedreht werden musste.

Eigentlich gibt es so gute Beispiele von Woke-Verfilmungen wie Arcane oder Spiderman: Across the Spiderverse, aber leider verfehlt Disney insgesamt wie Marvel von ihren Lektionen zu lernen. Eine Frau soll wie jeder andere Charakter Schwächen aufweisen können, auch geschlagen und verletzt werden können. Dies macht sie zu einer menschlichen Figur, mit der man sich identifizieren kann. Stattdessen setzten die Filmmacher auf das unsympathische Konzept des starken, unfehlbaren, weiblichen Charakters. Selbst in Endgame war die Szene, wo sich die weiblichen Charaktere als Sondergruppe versammelt haben um Thanos eins auszuwischen, schon ziemlich schwachsinnig gewesen. Warum musste unbedingt Akzent auf die weibliche Gruppe als Sondergruppe gesetzt werden? Weil Frauen stark sind? Weiß man so etwas nicht automatisch, wenn man die weiblichen Helden kämpfen sieht? Musste man diese Botschaft extra gesondert zum Ausdruck bringen oder hätte man es auch ohne gesonderte Szenen vermitteln können?

Neben der ideologischen Kritik fehlt es vielen MCU-Filmen an ideenreichem und faszinierendem Storytelling. Die Geschichten ähneln sich in ihren Erzählmustern. Die Charaktere sind oberflächlich geschrieben mit nicht viel Charaktertiefe. Das CGI ist deutlich schlechter als noch vor einem Jahrzehnt. Unter anderem sank die Qualität von so vielen Produktionen wie dem Abgrundprojekt She-Hulk an dem Versuch Marvels, die Quantität der Filme und Serien hochzudrehen. Jetzt hat Disney zumindest verstanden, die Anzahl der Marvel-Projekte zu reduzieren und deutlich mehr Energie, Zeit und Aufmerksamkeit jedem Projekt zu widmen. Aber ehrlich gesagt wird sich sowieso wenig daran ändern, solange Disney feministische Drehbuchautoren einstellt, die nicht so viel Liebe für die Comics mit sich bringen, weniger Ahnung vom Originalmaterial haben und unbedingt ihre Sichtweisen einfließen lassen wollen.

Da Jonathan Majors gefeuert und damit Kang quasi Geschichte ist, bin ich gespannt wer nun der große Bösewicht werden soll. Gerüchte nach soll es ja Dr. Doom werden, welcher auch mal zum Kang der Eroberer wurde. Klingt auf den ersten Blick nicht schlecht, aber Disney/Marvel muss dies aber glaubwürdig und richtig rüberbringen. Man könnte aber auch die alte Riege in Form von Tony Stark alias Iron Man zurückbringen und diesen als neuen Bösewicht aufbauen. In einer Comicreihe wurde Tony Stark alias Iron Man ja selber zum Kang der Eroberer oder man könnte auch Superior Iron Man nehmen. Mein Wunsch wäre es Dr. Doom und Superior Iron Man als neue Bösewichte als Kang der Eroberer zu nehmen und damit das Council of Cross-Time Kang aufzubauen. Aber das ist nur Wunschdenken und am Ende versaut es Disney/Marvel eh wieder.

Disney/Marvel kann das Ruder nur rumreisen, wenn diese wieder ernster werden und nicht mit biegen und brechen alles auf Woke-, Cancel und/oder People of Colour Culture machen. Genauso wie weibliche Charaktere verletzlich sind und Schwächen haben, genauso wie männliche Charaktere. Jeder Mensch/Jedes Wesen hat seine Stärken und Schwächen und ist verletzlich egal welches Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Glaubensrichtung, Herkunft und sexuelle Orientierung man hat und als was man sich identifiziert und glaubt. Was bringt es Filme zu drehen, damit eine Minderheit zufrieden ist, um damit die Mehrheit, welche die Filmreihe/Klassiker liebt/mag oder die Zielgruppe ist zu verprellen und am Ende die Filme Flops werden, obwohl viel Zeit, Fleiß und Arbeit in die Filme gesteckt wurden. Das gleiche gilt übrigens auch für DC und allgemein für Film- und Serienproduktionen.