Die Größe einer Piratencrew

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    • Die Größe einer Piratencrew

      Hallo,

      seitdem ich den Kampf um Ace am Marineford gesehen habe. Und mir dabei zwangsläufig die Größe von Whitebeards-Bande aufgefallen ist, mit den ganzen Divisionen die er natürlich auch braucht(e) als einer der Vier-Kaiser. Stelle ich mir die Frage wie groß wohl Shanks-Bande und andre Piraten-Banden in Wirklichkeit (die man noch nicht gesehen hat) wohl ist. Oder meint ihr, dass er eine gar nicht so große Bande hat ? Ich vermute mal das man schon eine ziemliche große und vor allem eine starke Crew braucht um sein Gebiet als einer der Vier-Kaiser zu verteidigen. Ich kann mir nicht vorstellen das Whitebeard der einzige mit so einer großen Mannschaft ist. Immerhin haben es die Vier-Kaiser nicht nur mit der Marine (inkl. Admiräle) zu tun, sondern auch mit anderen starken Piratenbanden die ihren Platz einnehmen wollen.

      Jetzt ist eure Meinung gefragt, ich bedanke mich im Voraus und hoffe das ich es im richtigen Bereich gepostet/geschrieben habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sabo D. Rain ()

    • Hey,

      schönes Thema, bin mir aber unsicher, ob es das nicht schonmal gibt .. zumindest vom Inhalt so ähnlich.
      Nagut, wurde freigegeben, also wird's wohl OK sein.

      Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass Shanks Bande auch nur annähernd so groß ist. Ist natürlich nur ein Bauchgefühl.

      Überhaupt sehe ich gerade zwischen diesen beiden Banden große Unterschiede. So scheint eine Whitebeardbande zwar auch sehr starke Leute zu haben, aber vor allem auch sehr viele. Auch viele mit einer Teufelskraft.

      Shanks Bande macht mir dagegen überhaupt nicht den Eindruck. Klar kennen wir dort eigentlich nur Shanks, von dem wir halbwegs sicher sein können, dass er keine TK nutzt, aber das scheint mir bei dieser Bande allgemein so zu sein, dass man sich auf wirkliches Können verlässt und nicht auf Teufelskräfte, obwohl ich auch nicht ausschließen will, dass es vllt doch den ein oder anderen Nutzer geben könnte.
      Shanks symbolisiert für mich irgendwie die "Haki-Bande" .. so geht es mir irgendwie, quasi als Spezialisierung.

      Und weil ich das so sehe, denke ich auch, dass die Shanks-Bande auch nicht all zu derbe groß sein wird. Ja, sie werden wohl den ein oder anderen Verbündeten haben, aber ich denke bei weitem nicht so viele wie Whitebeard. Und das kratzt trotzdem nicht an Shanks Kaiser-Status, weil ich die Bande für so mächtig im Umgang mit Haki halte, dass es trotzdem kaum einer wagt irgendwas zu unternehmen. Dafür spricht schon allein, dass Shanks der bisher beste Haki-Nutzer in OP ist. Kein anderer konnte ihm bisher den Rang streitig machen und sogar AkaInus MagmaFaust konnte er ohne große Mühen blocken. Also: Meiner Meinung nach wird Shanks nicht gefürchtet, wegen seiner zB riesigen Streitmacht oder wegen einer mächtigen Teufelsfrucht, sondern wegen der unvergleichbaren Stärke des Hakis seiner selbst/seiner Bande. Desweiteren bringen viele Verbündete nicht nur große Kraft mit, sondern auch viele Verpflichtungen, zB zu helfen wenn ein Bündnispartner mal in einer missligen Lage steckt. Er wird seine Bande vermutlich absichtlich relativ klein halten und daher denke ich auch, dass er ein nicht allzugroßes Gebiet in der NW verwaltet. Das bietet übrigens auch nur große Angriffsfläche. Auch wird Shanks Bande aus vielen Schwergewichten bestehen und ein paar Statisten, die so Deck schrubben oder ähnlich. Ich stelle es mir bei Shanks wie bei Ruffy auf dem Schiff vor. Eben nur wichtige und fähige Leute, nur dass bei Shanks noch paar kleine Lichter rumtanzen, die so dafür da sind, das Schiff seetüchtig zu halten und allgemein um der Größe des Schiffes auch eine repräsentative Mannschaft zu verleihen.

      Was Kaidoo und BM angeht, können wir wohl kaum groß etwas sagen. Ich denke, dass sie so ein Mittelfeld zwischen Shanks und Whitebeard einnehmen. Also nicht nur wenige aber fähige Leute, aber auch nicht so derb viele Verbündete wie Whitebeard.

      Zu anderen Banden braucht man ja überhaupt nicht viel sagen. Von Kid zB kennen wir ja quasi nur Kid und Killer und der Rest ist denke ich nicht so pralle. Ähnlich wird es sich bei Law auch verhalten und bei den anderen SN wohl auch.
      Kuja kennen wir ja halbwegs und einzig Flamingo würde ich noch sehr viele Untergebene unterstellen.

      Liebe Grüße
      Steins;Gate
    • Morgen und hallo,
      ich denke, das jede Kaiser Crew selbstverständlich eine riesige Armada unter ihrer Flagge führen.
      Um die genau Zahl der Kämpfer/Crewmitglieder lässt sich drum streiten. Die Kaiser haben sicherlich viele starke Personen unter sich, das wissen wohl auch alle, brauch das Thema erst garnicht anzusprechen, wie viele, unterschiedlich denke ich, aber:
      Die Schlacht auf Marineford bzw das Verteidigen der Reviere, ist eine andere Sachen, als "umher segeln".
      Wieso sollte denn ein Kasier mit einer ganzen Armada richtung Unicon segeln?? Wäre sicherlich zu viel Aufmerksamkeit, die Feinde bzw gar andere Kaiser wären schneller dar, als der Captain "Ahoi!" aussprechen kann.
      Es gibt ein Schiff - der Kapitän und seine feste Crew. Die, die immer Anwesend sind, seine engsten und stärksten Leute halt.
      Dabei muss an die anderen Inseln denken, die vom jeweiligen Kaiser eingenommen wurden sind.
      Dort gibt es, so denke ich, starke Einwohner, die mithelfen die Insel zu beschützen und "Crewmitglieder" die helfen mitzuverteidigen.
      Welche, die einen Bündnis mit der Kaisersbande haben, Partner oder/und enge Freunde des Kaisers/der Mannschaft.
      In Schlachten/Events (siehe Marineford) , sammeln sich alle Freunde, Partner, Allianzen werden gegründet, etc.
      Zum Schutz der Inseln sorgen vllt. freiwillige ODER ein paar Freunde beschützen die Insel. Darum lässt sich wiederum auch streiten.
      In Whitebeards Fall war es so, dass jede Insel keinen Schutz nach seiner Niederlage hatte, wir erinnern uns an Brownbeard, er wollte mal gleich stolz seine Flagge am höchsten Punkt im Inselzentrum positionieren und Whitebeards Flagge mal eben wegstoßen - so ungefähr - was ist passiert? Richtig: Da kam der böse böse Rookie Hawkins und den Rest, na den kennen wir alle. (;


      Ob und wann die Inseln überhaupt einnehmbar sind, werden wir spätestens im Big Mom - Arc erfahren, zumindestens einen großen Teil davon. Wie sieht es aber mit den Gebieten der Marine und anderer großer Piratenmannschaften aus?? Hm...
      Wir wissen leider nicht ob Croco ein kleines Revier hat, oder Buggy ... nein nicht Buggy ... aber es kann ja schließlich alles möglich sein. Du ließt ja hoffentlich auch den Manga?? :D Hoffe ich... ;) Wenn man einen Dofla, der Samurai ist, mit den was du fragst und ich bisher geschrieben habe, vergleicht bzw diese Sachen verbindet, denke ich, dass es auch kleinere Reviere gibt. Leute, die auf Jagd gehen oder, in etwas größeren Revieren, Beschützer, wie bei den Kaisern.

      Die Marine: Das Marine Hauptquartier ist ja offiziel in die Neue Welt versetzt wurden, scheiße schonmal für viele Piraten, sicherlich hat die Marine auch ihre Gebiete dort. Wer beschützt die Inseln? Haben sie nur die G5 am Anfang und ziemlich mittig/ Ende der NW das Hauptquartier, mehr nicht??? Vllt.! ABER: vllt. besitzt die Marine ja auch Basen bzw sind auf armen, kritisch gesehenen Inseln stationiert und wollen, ja wie immer, Schutz bieten. "Schutz". Jedenfalls wird die Entwicklung der Marine im Laufe , werden wir alles erfahren, sehr interessant! Sicherlich gibt es auch Regierungen innerhalb der Neuen Welt die , bsp. Wa No Kuni, eine geschlossene Regierung sind. Unabhängig von der Weltregierung und allen anderen Unterregierungen. Offene Reviere wird es sicherlich auch geben. Wen gehört bitteschön Punk Hazard, zum Beispiel, keiner! Ja, gut, sie ist geschlossen, es war ja aber nur ein Beispiel, auch wenn etwas schwach :P
      MfG Ich.

      "Die Höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit." - Erasmus von Rotterdam
    • Interessantes Thema.

      Ich denke, die Größe hängt mit dem Charakter und der Persönlichkeit des Kapitäns zusammen. Allein der Kapitän entscheidet, wer in die Crew darf und wer nicht.

      Es gibt Kapitäne wie Don Creek, die einfach nur machtgierig sind und denken, je mehr Leute, desto mehr Macht. Dabei ist es ihm völlig egal, ob diese nun kämpferisch stark sind oder einfach nur mit Schwert und Pistole umgehen. Eigentlich hat er ja auch recht damit, wenn ein Mann der Crew beitritt, wird sie automatisch stärker. Aber da auf Creeks Schiff nur Kanonenfutter sind, steigert sich die Schlagkraft der Bande beinahe gar nicht. Das ist genauso wie bei Hody, obwohl seine Untergebenen zahlenmäßig der Strohhutbande weit überlegen waren, wurden diese sehr leicht von der SHB besiegt. Aber natürlich versuchen sie, sehr starke Piraten unter ihren Banner zu bekommen. Auf der Welt gibt es sehr viele Kapitäne dieser Art.

      Im Gegensatz dazu gibt es Kapitäne, die nur auf die Qualität aus sind. Gutes Beispiel ist BB. Er hat zwar nur 11 Mitglieder, trotzdem ist die Bande unheimlich stark, da jeder einzelne schon über eine immense Power verfügt. BB wurde nicht umsonst neben Marco als wahrscheinlichster Kandidat zum Titel „4 Kaiser“ von den 5 Waisen genannt. (Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich denke, dass die 5 Waisen die 4 Kaiser auswählen.) Sie wussten nämlich auch, dass BB sehr starke Leute unter sich hat, so dass er, mithilfe von seiner Bande, eine gute Chance hat, in der NW zu den Stärksten zu gehören. Daraus schließe ich, dass die 5 Waisen schon damals, als die Bande nur aus 11 Mitgliedern bestand, die BBB zu den Stärksten zählte.

      Aber es gibt auch solche Kapitäne, die nicht auf die Schlagkraft der Bande aus sind, sondern nur Spaß haben wollen und mit guten Leuten die Zeit bzw. Leben verbringen wollen. Ruffy ist so einer. Er sucht sich nicht jeden aus, sondern nur Leute mit einem guten Charakter und guten Absichten. Sie müssen nicht mal sonderlich stark sein, das beste Beispiel dazu ist Lysop. Er war zwar nicht so stark wie ein Zorro, doch hat Ruffy gesehen, dass er sich, wenn es hart auf hart ankommt, immer auf diesen verlassen kann. WB passt auch in dieses Schema. Er wollte eine Familie, deswegen hat er sehr viele Piraten aufgenommen. Das nur, um sich wohl zu fühlen und Spaß zu haben.

      Ich denke, das waren so die größten Kategorien.

      Wo ein Shanks anzusiedeln ist? Ich denke, 3. Kategorie. Sein Charakter ist dem von Ruffy sehr ähnlich, da er ja das Vorbild von Ruffy ist. Bisher war er immer der gute Kerl, der es nicht, so sehe ich das zumindest, allein auf Macht abgesehen hat. Er hat sich bis jetzt immer für seine Freunde eingesetzt. Das alles spricht eben für ein ähnliches Verhalten wie Ruffy und WB. Er will einfach nur Spaß haben und mit seinen Freunden Abenteuer genießen. Und diese Freunde werden sich auf seinem Schiff aufhalten und nicht auf einem seiner Territorien. Um seine Territorien zu schützen braucht er nämlich nicht seine eigenen Leute auf diese stationieren. Sein Ruf als einer der 4 Kaiser erledigt das, er schreckt die meisten Piraten davon ab, seine Territorien anzugreifen. Wegen seinem Ruf wollen auch viele Piraten (-banden) zu seiner Bande gehören, egal ob nur Verbündeter.

      Fazit: Der Ruf eines starken Piraten kann dafür sorgen, dass er sich viele Verbündete machen kann, die nicht richtiger Teil seiner Bande sind. Auch kann er viele davon abschrecken überhaupt eine seiner Territorien anzugreifen.
    • Das ist eine wirklich gute Frage - und ich ich denke eine feste Antwort wird es dafür nicht geben :D
      Man kann sich kann bisher nur an dem orientieren was man gesehen hat.

      Shanks : Bei Falkenauges Ankunft und beim Treffen mit Whitebeard konnte man erkennen, dass seine Crew auf jeden Fall deutlich größer ist als z.B die SHB ( d.h. es gibt also auch Mitglieder Marke Kanonenfutter). Beim großen Ereignis als sich Shanks und BB gegenüberstanden, gibt es dieses schöne Bild mit Shanks und ich meine 7 oder 8 Mitgliedern die hinter ihm stehen (darunter Ben Beckman, Lucky Lou und Yasop), welche rein optisch alle einen starken / gefährlichen Eindruck gemacht haben. Daraus könnte man ableiten, dass dies der Kern der Mannschaft ist - ähnlich den Kommandanten bei WB. Bestätigen kann man in diese Richtung aber nichts.

      WB : ~1600 Mann liest sich erstmal als stolze Zahl. Nimmt man den Kern der Mannschaft, in diesem Fall die Kommandanten (leider ist ihre wahre Stärke aufgrund von wenig screentime nur bedingt einschätzbar) bleibt man bei der Zahl von 15 / 16 hängen. Die restlichen Mitglieder nehmen ja zumeist eher eine Statistenrolle ein. Von diesen 16 hat man also schonmal 4-5 absolute Granaten (stärketechnisch), ob sich die andren evtl. auf Niveau der Vizeadmiräle / Kapitäne der Neuen Welt einstufen lassen bleibt spekulativ, scheint aber im Angesicht der Tatsache dass sie Kommandanten in der ehemals stärksten Crew der Welt sind gut vorstellen.

      SHB und BBB : Beide haben eine (zumindest nach bisherigen Stand im Falle von BB) eine sehr geringe Größe, jedoch ist jedes Mitglied ein absoluter Fachmann auf seinem Gebiet und verfügt über eine gewisse bishin zu enormer Stärke.


      Ich würde aus diesen Beobachtungen schließen, dass die tatsächliche Kopfzahl einer Piratenmannschaft in OP nur eine untergeordnete Rolle spielt, viel entscheidender ist die Anzahl derer, die einen Kampf einscheiden können. Nach bisherigen Stand lässt sich also sagen, dass diese Zahl wohl im niedrigen zweistelligen Bereich pendelt.
    • Jop, ich denke auch, dass es dafür kein Geheimrezept oder eine eindeutige Antwort geben wird;)

      Klar, hängt es auch von den Kapitänen ab, wie groß ihre Crew wird, aber auch von ihrer Ideologie, denn irgendwie müssen sie ja neue Mitglieder anwerben bzw Neulingen ihre Bande "attraktiv" machen. Weiters, denke ich, hängt es auch vom Ziel des Kapitäns bzw seiner Crew ab. Ein Foxxy zB hat eine große Bande und ein großes Schiff, dass nicht mal neben der Moby Dick klein wirken würde. Auch diese Affenbrüder hatte große Mannschaften, und brauchten sie ja auch, um jene Bergungsarbeiten überhaupt durchzuführen.

      Deshalb behaupte ich jetzt mal, dass die Mannschaften der Kaiser, damals noch ca. die Größe der SHB und der anderen Rookies der "Worst Generation" hatte. Denn, vermutlich hatten sie ja das OP als Ziel im Auge, und das geht einfacher, mit einer kleinen, aber extrem leistungsstarken Mannschaft, mit Außnahme WBs, denn sein Ziel war es, eine Familie um sich zu "scharen". Das hat viele Vorteile: Keine Verwirrung bei der Befehlskette in Krisensituationen bzw eher demokratische Hierarchie oder Führungsstil, weniger Verpflegung (ok, bei der SHB trifft es wahrscheinlich am wenigsten zu:D), bessere Abstimmung untereinander bei Kämpfe (einfacher als dass man sich auf mehrere Batallione abstimmen muss, die meisten wären dann Kanonenfutter), und, was Nami interessieren könnte und aus der Verpflegung resultier, ist so eine Bande ökonomischer, auch aus finanzieller Sicht (wie gesagt, Ruffy zählt nicht). Was dagegen spricht, ist die Größe selber, da sie leichter angreifbar ist (ein Mitglied, das Spezialist ist, schwächt somit die ganze Bande enorm).

      Später, als die Kaiser begriffen, dass, sollte ihr Ziel das OP sein, sie einfach größere Mannschaften brauchten, um über ihre Gebiete zu wachen. Da WB ja auch nicht überall sein konnte, und die meisten Inseln angeblich besessen haben soll, musste er seine Kräfte aufteilen, und dafür brauchte er logischerweise eine größere Crew. Ähnlich sehe ich es (bisher) bei BM, allerdings sieht sie ihr Territorium als "Geschäft", und wird eher mehrere kleinere Banden oder Divisionen haben, um Schutzgelder, in welcher Form auch immern, einzukassieren. Daher stelle ich mir bei BM einen mittelgroßen "Kern", und mehrere kleine Banden. Bei WB ganze Divisionen usw.

      Über Kaido wissen wir wenig, und auch wenn Shanks der uns bekannteste Kaiser ist, wissen wir auch wenig über ihn und seinen Führungsstil, als auch über seine Bande. Fakt ist jedoch, dass er auch diesen "Kern" aus starken Piraten hat, aber seine Crew musste auch eine gewisse Truppen-Stärke erreichen, sowohl um sich gegen WB und co zu behaupten, als auch um eine Art "Ersatzbank" zu haben, bei etwas "schlechteren Verhandlungen". Ka wieso, aber in Shanks sehe ich eine Art Kaufmann oder Diplomaten, ist nur mein persönlicher Eindruck bzw so ein Bauchgefühl. Denn iwie müssen sie sich ja alle auch über Wasser halten, und Shanks halte ich nicht, genauso wie Ruffy, für den typischen Seeräuber, als wie gesagt den Vermittler. Vllt liegt es an dem Treffen WB/Shanks...

      Aber auch eine ganz kleine Mannschaft, wie die Laws (Stand vor 2 Jahren) lässt sich einfach erklären: Mehr Leute braucht er nicht, um ein Uboot von der Größe der Flying Lamp zu steuern. Dann gab es noch Bepo, der zusätzlich noch wie der Kung Fu Panda jedem einen Satz heiße Ohren verpasst, der in die Nähe des Käptens kommt.

      Wie gesagt, der häufigste Grund, wird entweder ein praktischer sein, dass eine kleine Bande grob zusammengefasste "ökonomischer" ist, oder weil es auch von der Aufgabe/vom Ziel der Mannschaft/des Kapitäns abhängt, WB würde sich schwertun, mit dem erreichen von Unicon mit der ganzen Mannschaft, allen Divisionen etc, was allerdings nicht heißt, dass er es muss(te). Jedenfalls ist eine kleine Mannschaft "mobiler" oder flexibler, als Vorteil zusammengefasst.

      Weiters gibt es ja noch das Argument, dass Oda ein Fußballfan ist, und somit die Zahl der SHB maximal am Ende 10 oder 11 betragen wird. Ein anderes war es, dass bei einer größeren Mannschaft die Screentime der einzelnen Hauptcharaktere der SHB dramatisch verkürzen würde, und da die SHB die Protagonisten sind und die Rookies der Worst Generation Oda am meisten hervorgehoben hat, denke ich nicht, dass ihre Anzahl auf mehr als 15 - 20 angestiegen ist.
    • Naja, sie haben einen Haufen Leute, aber das beweist nicht unbedingt ihre Stärke. Bei Whitebeard warens der Käptn und die Kommandeure die was drauf hatten. Der Rest war Kanonenfutter. Oder habt ihr im Marineford Arc irgendjemanden von den Namenlosen gesehen, der was gerissen hat? Von Shanks hat man bisher nur etwa 10-15 Mann gesehen. Big Mom scheint hingegen, ähnlich wie WB, eine große Bande zu haben, da im Gespräch mit Pekoms bekannt wurde, das Kid mal wieder eines ihrer Schiffe versenkt hat. Sie scheint also eine ganze Menge schiffe zu haben, wenn sie das so wenig kümmert. Und über Kaidou weiß man so wenig, dass ich dazu nix sagen kann.

      Wie mugiwara_x sagt, ist eine kleine Gruppe "ökonomischer". Man hat einen besseren Überblick und muss nicht so viele Leute ernähren.
      Fav: Berserk, Claymore, Battle Angel Alita, Vagabond, Feng Shen Ji. MIURA, MOVE, GODDAMMIT! :cursing:
    • Also ja, die WBB ist schon eine sehr große Bande, aber wie manche hier schon erwähnt haben, stechen eigentlich nur die Kommandanten heraus, die normalen Bandenmitglieder scheinen eher unwichtig zu sein. Das einzige "normale Mitglied" der WBB das von der Stärke her heruasstach war wohl Blackbeard, der es ja anscheinend als Kämpfer aus der 2.Kompanie geschafft hat, einen der Vier Kaiser, Shanks, eine Verletzung am Auge zuzufügen.
      Ansonsten stachen (meiner meinung nach) im Krieg die ersten 5 - 6 Kommantanden heraus, also Marco, Ace, Jozu, Vista und noch etwas Blamenco der ja scheinbar eine TF besitzt.
      Der Rest der Kommandanten war eher im Hintergrund, einzig vielleicht noch Blenheim und Curiel die bisschen was gezeigt haben. Atomos z.B hat ja eher jämmerlich Ausgeschaut im Kampf gegen Flamingo, der hat ja auch etwas Gewinselt(?) wenn ich mich recht erinnere, nicht das was ich mir von einem Kommandanten der WBB erwarte.

      Tja, wie "Steins;Gate" schon sagte, glaube auch ich eher das die Shanks Bande sich dadurch auszeichnen wird das sie eher weniger oder sogar gar keine TF Mitglieder haben und das sie mehr auf Haki setzen, was man ja auch schon einige Male bei Shanks gesehen hat, und auch Ben Beckman scheint Haki anwenden zu können.
      Darum glaube ich das man in der Shanks Bande mehr auf Qualität statt Quantität setzt.
      Ich finde das sieht man auch etwas daran das jemand wie Rockstar mit einem KG von 94 mio nur als Neuling betrachtet, und als Bote verwendet wird. Ja wir wissen nichts über Rockstar, aber 94 mio sind nicht unbedingt zu verachten, finde ich.

      Also wenn ich eine Mitglieder Zahl schätzen müsste bei der Rothaar Bande, würde ich sagen das es in etwa 60 Mitglieder sind.
      Einfach mal nach Bauchgefühl würde ich sagen das die Bande von Big Mom und Kaido mehrere 100 Mitglieder hat. Aber um da was Konkret sagen zu können, weiß man einfach noch zu wenig.
    • Wer sagt denn, dass alle Kaiser ein großes Gebiet besitzen?
      Erstmal sind die Kaiser nur die mächtigsten Piraten der Grandline
      -Whitebeard hatte Inseln, die er beschützt hat, teilweise, weil sie Schutz brauchten teilweise vermutlich aus anderen Gründen.
      -Big Mom hat bisher nur die FMI beschützt, wegen der Fabrik. Es ist natürlich möglich, dass sie noch weitere Fabriken/Inseln hat, aber gesichert is es noch nicht.
      -Von Kaido wissen wir, dass er eine Art Lieblingsinsel hat, auf der er sogar einen Beschützer eingesetzt hat, ob er aber noch weitere hat wissen wir nicht.

      Es wird vermutlich Kaiser geben, die ihre Macht dazu benutzten, eine Art Terretorium aufzubauen, vor allem Big Mom könnte ich mir sehr gut vorstellen, da sie ja sehr geschäftstüchtig zu sein scheint.
      Von Shanks denke ich jedoch, dass er gar kein Gebiet hat, sondern einfach das tut, was er will. So haben wir ihn auf einer Art Tropeninsel feiern sehn und dieses Klimat scheint ihm sehr zu gefallen(siehe sein Schiff), aber so wie Oda Shanks bisher aufgebaut hat, also als clevere/vorausdenkende/erwachsene Version von Ruffy würde es meiner Meinung nach nur schwer ins Bild passen, wenn er jetzt aufeinmal ein Gebiet besitzen würde. In meinen Augen passt das einfach nicht zu ihnm.
      Insofern wird seine Bande auch eher wie die von Ruffy aussehen(sah man ja auch schon beim GE) eine, im Vergleich zu anderen Banden, realtiv große Truppe an Spezialisten für jedes Gebiet.
    • Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde gesagt das wenn ein Pirat in die neue Welt kommt, kann er sich entweder einem Kaiser unterwerfen und sich seiner Crew anschließen um geschützt zu sein oder halt sein eigenes Ding durchziehen und Gefahr laufen entweder auf stärkere Piraten oder einen Kaiser zu treffen dem er nicht gewachsen ist, von der G5 gefangen genommen zu werden oder von einer Naturgewalt zerquetscht zu werden.

      Daraus würde ich schließen, das ein Kaiser wie jeder Pirat eine feste Crew hat (Stammmanschaft) und sobald ein neue Piratencrew Schutz bei ihm sucht zu seiner Crew im weiteren Sinne gehört. Seine Stammmanschaft bleibt gleich, doch seine gesamte Crew vergrößert sich und kämpft wenn der Kaiser es so will mit ihm mit.
      Die Stammmannschaft (Crew) eines Kaisers wird schon aus den stärksten seiner Leute bestehen, der Rest ist doch sowieso nur Kleinvieh bzw. Kanonenfutter. Wenn der Rest nicht stimmt, macht es Größe allein auch nicht aus. Größe schüchtert maximal schwächere Crews ein.

      Buggy ist jetzt nicht schwach aber auch nicht sonderlich stark, aber seine Crew und sein Ruf könnte schon einige schwächere Gruppierungen dazu bewegen ihn entweder zu meiden oder sich ihn anzuschließen. Die Strohhüte spornt ein Kampf gegen viele eher an (zumindestens Ruffy, Zorro und Sanji) aber normalerweise sieht man sich schon eher unterlegen und will nicht sein eigenes noch das Leben seiner Mannschaft gefährden und gibt klein bei.
    • Grade die FMI Arc hat gezeigt das die Quantitität einer Bande eigentlich garnichts bringt in der NW, 100000 FM die alle nach ein paar Minuten am Boden lagen sagt eigentlich genug aus.
      Sicher mag die Anzahl für Otto Normal ZIvilist oder Pirat da schon etwas beindruckenderund die Muffe haben, für Typen wie Ruffy, Kid oder Law aber kaum Bedeutung haben
      Beispiel WBB: 16 Hundert Mann, die meisten kampferprobt, mit TF etc. ist natürlich ne ganz andere Liga, auch wenn es das GE jetzt nicht so hergab, den harten gefährlichen Kern wie aber auch bei den SHB bildeten grade Mal ein knappes Dutzend Männer.
      Insofern ist es eigentlich egal ob die Anzahl der Bande 12, 120 oder 12000 ist
      Vorteile der großen Banden sind natürlich die Einschüchterung die es auf die meisten Piraten hat und sich lieber denen anschließen als jetzt sein Leben zu verlieren. Jinbe hat sich nur auf BM eingelassen um die FMI weiter beschützt zu wissen
      Nachteile gibt es durch die Unübersichtlichkeit der Vasallen. BBs gibt es nun mal überall und Loyalität ist nicht immer gegeben, selbst wenn sie schon länger dort sind.

      Ob Shanks eine ähnlich große Bande hat wie WBB denke ich nicht, auch wenn er sehr beantwortungsbewusst ist und einige Inseln durchaus mit seinem Ruf schützen dürfte.
      A Laser beam of Epicness
    • Ich denke auch, dass es vom kapitän abhängt. Es gibt Banden mit sehr vielen Mitgliedern, wo aber viele davon wohl nur Kanonnfutter sind. Andere Banden wie bspw. die von Ruffy hat nur Leute die was draufhaben, zumindest auf ihrem Fachgebiet. So ist Nami bspw. nicht die allerbeste Kämpferin (auch wenn sie definitiv nicht schwach ist), aber dafür eine Top-Navigatorin. Dazu gesellen sich eben noch die Top-Kämpfer, vor allem natürlich Ruffy, Zorro und Sanji, aber auch Frankie und Brook haben ordentlich was drauf.

      WB hatte eine Riesencrew (die Verbündeten nicht miteinberechnet), wo die wirklich starken aber die Kommandanten waren. Der Rest bestand aus Kanonenfutter. Für ihn war das ja eine große Familie und ich denke man kann es so sehen, dass er der Käptn war un die Kommandanten eben den Kern seiner Mannschaft bildeten, eben weil sie die Stärksten waren.

      Bei Shanks hat man auch beim Großen krieg gesehen, dass er einige Top-Leute hat, die auf allerhöchstem Niveau mitspielen, aber dazu hat er auch einige andere Leute vom Typ Kanonenfutter. Als er Ruffy zum ersten Mal traf hatte er ja auch noch einige Leute mehr dabei, neben diesen Top-Leuten und auch als Falkenauge ihn besuchte sah man viele von ihnen. Er hat also zum einen einen Kern bestehend aus seinen stärksten Leuten (vergleichbar mit Ruffys Crew wo nur "wichtige"/"besondere" Leute drin sind) und daneben noch einiges an Kanonenfutter.

      BB hat nur diese paar Top-Leute was aber ausreicht um als einer der stärksten zu gelten. Das wäre bei Shanks und WB ohne das ganze Kanonenfutter sicherlich auch der Fall gewesen, auch wenn das nur Spekulationen sind. Jedenfalls macht Quantität nicht den Unterschied, sondern qualität, wobei klar sein sollte, dass man mit nur zwei starken Kämpfern wohl kaum Piratenkönig werden kann, denke ich mir mal zumindest.
      Btw. BB hat auf seinem coolen Schiff doch eh kaum Platz für mehr Leute, oder irre ich mich da?^^
    • Bislang erweckte die OnePieceWelt auf mich den Eindruck, dass Qualität vor Quantität gelte.
      Um bei Interesse und eventueller Notwendigkeit ob des Status eines Kaisers, verschiedene Gebiete beherrschen und zugleich beschützen zu können, wird eine gewisse Anzahl von Untergebenen vermutlich gegeben sein. Dennoch hoffe ich, wird die Quantität der Untergebenen wie im Falle Whitebeards nicht dazu instrumentalisiert, die Stärke des jeweiligen Anführers zu symbolisieren. Ein väterliches Verhältnis zu einer Unzahl von Anhängern darzustellen, welches selbst gar nur auf den bloßen Status bezogen werden kann, empfand ich unpassend. Die Bezeichnung Whitebeards als Vater, verlieh ihm und seiner Crew ein einzigartiges Banden-Charakteristikum, wenngleich die obig angesprochene Tatsache, dass ein wahrlich väterliches Verhältnis nicht zu jeder einzelnen Person, ab einer bestimmten Bandengröße, zu führen ist, durch diese Distanz zum Realismus, dem besonderen Charakterisitikum Abbruch tut. Wenn ich von Realismus in Bezug auf OnePiece spreche, dann erschließt sich von selbst, dass hier differenziert werden muss - in jene Bereiche, in denen sich die OnePiece-Welt von der realen unterscheidet, und in jene, in denen die OnePiece-Welt, der realen entspricht. Werte und deren Definitionen, sind hierbei ähnlich. Wenn von einem Vater gesprochen wird, dann wird auf diejenigen Werte eines Vaters Bezug genommen, welche sowohl in der OnePiece-Welt, als auch in der realen Welt, einem idealen Vaterbild, zugesprochen werden. Doch da die Bezeichnung Vater, für jemanden der diesen nicht jenen gegenüber zu verkörpern vermag, welche ihn als solchen bezeichnen, neu definiert wird, nimmt man von der Regel Abstand - das Unlogische tritt in Erscheinung. Der OnePiece-Welt steht frei, welcher Logik sie sich bedienen will - schmiedet sie ihre eigene, in gewählten Bereichen, oder baut sie auf derjenigen der realen Welt auf. Beides ist legitim. Doch wenn nach Wahl der Logik, auf welcher man die Geschichte fundamentiert, von dieser Abstand genommen wird, attestiere ich darin, keinen guten Zug. Entweder darf der Zuschauer und/oder Leser, künftig nicht mehr darauf vertrauen, dass wenn von Vater, Mutter, Onkel und Tante gesprochen wird, auch Bezug auf die reale Welt genommen wird, so wie es anfänglich der Fall war - an dieser Stelle sei erwähnt, dass ein leiblicher Verwandter, keineswegs dem Ideal seines verwandtschaftlichen Status(es), der realen Welt, entsprechen muss. Wohingegen eine Person, welche obgleich nicht leiblich mit derjenigen Person verwandt, welche ihn einen Verwandten schimpft, sehr wohl Charakteristika aufweisen muss, welche diese Bezeichnung rechtfertigen - oder aber, die Geschichte verzichtet künftig auf logische Brüche. Wie eben bereits erklärt, fundamentiert man eine Welt auf einer einzigen Logik; Logik definiert sich durch Kontinuität - alles ist logisch, dass einem bestimmten, unfehlbaren Muster folgt. Gerät etwas in Widerspruch mit diesem Muster, verdunkelt Verwirrung den Tag. Natürlich vermag eine Abkehr von der Logik auch seine mysteriösen Reize auszusenden, doch bezweifle ich, dass bis auf Kritik, die nicht angebrachte Bezeichnung "Vater" für Whitebeard, nun eine spannende Debatte über das Verständnis der Bedeutungen von Verwandtschaften in der OnePiece-Welt auslösen wird. Wenn das Marmeladenbrot am Morgen nicht mehr auf den Boden sondern an die Decke "fällt?", dann ist Spannung aufgeboten. In diesem Fall wurde lediglich Unverständnis provoziert. Wobei anzumerken ist, dass die Provokation wohl der Flut von Spannung und generellen, positiven Elementen OnePieces zum Opfer gefallen ist. Schließlich, hat es den Anschein, als habe sich bisher niemand an der unangebrachten Bezeichnung Whitebeards gestört gefühlt. Somit blieb auch das Unverständnis aus. Ich, der erklärte, wieso die Bezeichnung "Vater" unangebracht ist, habe analysiert woher die gerechtfertigte Unverständnis rührt, was die Unverständnis auf die Absicht der/des Machers reduziert. Wenn auch, letztlich jeder von der Unverständnis verschont bleiben sollte.
      "Aus großer Macht, folgt große Verantwortung."
    • Hi
      Deine Hauptkritik bezieht sich auf den Ausdruck Vater?
      Der Begriff selbst soll auf den in unserer Realität referieren, da wir ansonsten nicht von einer Logik sprechen können.
      Dies hätte zur Folge, dass wir nicht mehr sinnvoll Verstehen können was der Autor meint.
      Dennoch würde dadurch ein gewissen Spannungsbogen errichtet werden was die Geschichte attraktiv macht, aber ausserhalb einer Logik stehen würde.
      Du beschreibst den Begriff als Unsinnig und unpassend, weil es unmöglich wäre ein Vater von so einer großen Gruppe zu sein.
      Doch warum sollte das Wort Vater unpassend sein?
      Die Werte und die Definition die damit verbunden sind, wie du selbst schon gesagt hast können ganz unterschiedlich betrachter werden. Andere Kulturen andere Sitten.
      In der römischen Königszeit war der Begriff Vater der Familie auch etwas anders Definiert, ich weiß nicht wie es in Japan ist, doch könnte es dort auch anders sein.
      Zudem sehe ich nicht warum es unmöglich sein sollte ein väterliches Verhältnis zu vielen Menschen zu haben. Man hat Freunde und Familie und trotzdem mag man den einen mehr als den anderen, dennoch ist man der Freund oder der Sohn.
      Somit ist der Begriff des Vaters nicht unangebracht.
      Aber ich bin der Meinung das Thema gehört nicht direkt in den Bereich, die Größe einer Piratencrew.

      Einen kleinen Tipp.
      Ich bin mir nicht 100% sicher ob ich deine Aussagen richtig verständen habe.
      Einfache Sätze und Absätze helfen für besseres Text verständnis und machen deutlicher welche Position du vertrittst.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Hallo,


      J.C. schrieb:

      Somit ist der Begriff des Vaters nicht unangebracht.

      Aber ich bin der Meinung das Thema gehört nicht direkt in den Bereich, die Größe einer Piratencrew.


      das sehe ich nicht so. Was er da angesprochen hat, finde ich persönlich gar nicht mal schlecht und auf keinen Fall unpassend.
      Gut, ich weiß jetzt ebenfalls nicht, ob ich es richtig verstanden hatte, aber seine Aussage als Ganzes betrachtet, kann ich im nachhinein nur zustimmen.

      Er hat mithilfe des Qualitätsunterschiedes zwischen den Banden auf den Titel des Themas angesprochen, das finde ich durchaus passend.

      Einen Qualitätsunterschied zwischen verschiedenen Banden wird es immer geben, nur hat man bei besagtem Beispiel einen besonderen Fall, meiner Meinung. Wenn wir uns OP anschauen, bemerkt man doch vergleichsweise häufig benannten Unterschied. Klar, man kann davon ausgehen, dass jede Person tatsächlich leibliche Eltern hat, aber wir sehen verglichen mit der Realität wenig davon. Im Gegensatz dazu haben wir aufgrund der wenigen Beispiele eigentlich, einen beträchtlich hohen Anteil von "platonischen Verwandtschaften", will ich es mal nennen (Neologismus). Wie Klaus richtig beschrieben hatte, benötigt eine realle verwandschaftliche Beziehung keine wirklich vortrefflichen Ansichten über jeweilige Personen. Während man, wenn man jemanden "platonisch" als Verwandten betrachtet, man schon eine ganz besondere Beziehung haben muss.

      Statistik
      Echte Verwandtschaften hatten wir zB:

      • Ace, Roger & Rouge
      • Familie Nefeltari
      • Familie Maron
      • Familie Monkey D.
      • Familie Nico (Robin, Olvia .. )
      • Kiwi & Mozz
      • Arlong & Shirley
      • Chimney & Cocolo
      • Familie von Conis
      • Familie Corsa
      • Helmeppo & Morgan
      • Igaram & Terrykotta
      • Kalifa & Vater
      • Kargara & Co.
      • Familie Kuinas
      • Lysops Familie
      • Königshaus Neptun
      • Oz' Familie ^^
      • Familie Roswards
      • Familie Sabos (abzüglich Stelly)
      • Satoris Familie
      • Spandam & Spandine
      • Schwerthändler Tanne
      • Toms Familie
      Im Gegensatz dazu die "platonischen Verwandtschaften":
      • Ruffy & Ace & Sabo
      • Namis Familie
      • Whitebeards Bande
      • Johnny & Josaku die die SHB als Brüder und Schwestern betitelt
      Wiki sei Hilfe und mehr Leute fallen mir jetzt nicht ein.
      Nach diesem Stand steht es 1:6 .. das ist ein recht hoher Anteil. Aber das ist eigentlich auch nebensächlich.




      Diese besondere Beziehung kann weiterhin, wie bereits richtig erkannt, auf verschiedene Muster zurückgreifen. So hatte man Don Krieg zB auch als Paten bezeichnet, sowas ähnliches wie in Whitebeards Fall "Vater". Das begegnet einem in der Realität unter anderem auch bei der Kirche. Aber das ist alles völlig irrelevant, da man hier ja auf das besondere Verhältnis zwischen diesen Personen anspielen will. Daher hat es in der Tat zunächst eine unklare Wirkungsweise auf das Verständnis des Lesers. Man kann eben nicht immer den Personen trauen, wenn sie Leute als Brüder bezeichnen .. so dachte man ja auch lange Zeit, dass Ace wirklich Ruffys Bruder ist und man wunderte sich zwecks des Namens. Dann erwähnte man quasi beiläufig, dass es gar nicht so ist. Das verwirrt schon in gewisser Weise, aber da Oda das ganze so geschickt in die Geschichte einbaut, dass es nur noch mehr Spannung verursacht als allgemeines Kopfschütteln und so kaum ins Gewicht fällt, ermöglicht es dies Oda ein besonderes Stilmittel zu verwenden ohne dabei seine Geschichte zu zerstören. Das zum Qualitätsunterschied, man könnte es mit anderen Worten vllt auch einfacher als Loyalität bezeichnen, wobei mir das fast noch zu ausdrucksschwach erscheint.

      Wenn man diese Verhältnisse zu dem Titel des Themas hier betrachtet, dann ergibt sich ergibt sich genau das, worauf Klaus schon angesprochen hat und ich finde das gar nicht mal so verkehrt.

      Vllt ist nämlich nicht der Inhalt des Beitrages verkehrt, wie du meinst, J.C., sondern eigentlich der Titel des Themas, sodass man diesen doch eher hätte "Die Qualität einer Piraten Crew" nennen sollen. Und ich möchte mich Klaus anschließen, denn auch ich denke, dass nicht die Größe, also die pure Anzahl an Leuten in einer Piratencrew ausschlaggebend ist, sondern die Qualität der "Freundschaft", die in besonderen Fällen eben bis zur "platonischen Verwandtschaft" gehen kann. Sodass die WBB eben so mächtig ist, weil sie eben so Zahlreich ist UND und VOR ALLEM diese herausragende zwischenmenschliche Bindung aufzuweisen hat. Und egal wie zahlreich eine Bande auch sein mag, sie wird ohne diese Vorraussetzung niemals anstinken können, gegen eine solche wie die von Whitebeard.

      Fragt sich jetzt nur noch, inwiefern wir dieses Modell auf andere Banden übertragen können. Bestes Beispiel neben der WBB ist wohl die SHB, aber wie sieht es mit zB einer Kid-Bande aus oder einer BB-Bande, bzw auch der anderen Kaiserbanden?

      Wenn ich mir die BM-Bande anschaue, scheinen ihre Mitglieder wohl große Sorge vor BMs Wut zu haben (um es mal nicht Angst zu nennen). Dort kann ich mir zB vorstellen, dass Mitglieder auch Abspringen, wenn es ihnen zu bunt wird und sie zu große Konsequenzen erwarten können und daher bei anderen Banden zB besser aufgehoben wären und/oder ihre alte Bande sogar verraten. Im Vergleich dazu scheint Flamingo zB eindeutig auf Einschüchterung und bedingslose Treue zurückzugreifen, wenn ich mir sein Vorgehen gegen Bellamy betrachte. Das war übrigens auch stets Prinzip im preußischen Heer in der Realität. Der einfache Soldat sollte seinen vorgesetzten mehr fürchten als die tödliche Gewehrkugel des Feindes. Sie opferten sich also nicht freiwillig .. sie kämpften nicht aus Überzeugung für ihr Land, sondern weil sie die Bestrafung durch ihren Vorgesetzten fürchteten, wohingegen man bei französischen Soldaten beobachten konnte, dass sie ihre gewonnene Freiheit (relativ) bereitwillig verteidigen wollten. Das finden wir dann auch in der Marine in OnePiece wieder. Akainu, der einfache Soldaten auch mal eben auslöscht, wenn sie ihren Dienst nicht erfüllen .. wohingegen ein Jimbei bereitwillig sein Leben riskierte im Kampf um Ace. Eine völlig andere Motivation, die vor allem auf den Qualitätsunterschied zurückgreift. Bestes Beispiel um das zu erklären ist dann wohl Hannyabal im ImpelDown, der als das Chaos ausbrach erst zu wirklicher Glanzleistung erstrahlte und selbst einem Ruffy nicht platzmachen wollte. Wir erkennen daraus, dass auch Leute, die nicht soooo derbe was drauf haben über sich selbst hinauswachsen können, wenn sie an etwas Glauben. Während Leute, die nur auf Reichtum oder sonstwas aus sind oder gezwungen wurden, dann um ihr Leben winseln würden. Siehe 100.000 Krieger auf der FMI. 70.000 Sklaven, die nicht wirklich auf der Seite Hodys standen und am Ende genau das zeigten, was ihr vorher schrieb. Sie bettelten und flehten und baten Ruffy, dass er Noah aufhalten solle, weil sie Sorge um ihr eigenes Leben hatten.

      Die BBB ist da wohl ein spezieller Fall. Einerseits sind alle etwa gleichen Kalibers und vertrauen auf ihren Boss, aber eine tiefgründige Verbindung zwischen besagten Leuten, kann ich mir schwer vorstellen.

      Liebe Grüße
      Steins;Gate

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZeHaHaHa ()

    • Einen kleinen Tipp.
      Ich bin mir nicht 100% sicher ob ich deine Aussagen richtig verständen habe.
      Einfache Sätze und Absätze helfen für besseres Text verständnis und machen deutlicher welche Position du vertritts
      Zum
      Umformulieren der Sätze fehlt mir die Zeit. Ferner liegt mein Interesse
      hinsichtlich des Schreibens meiner Beiträge nicht darin, ein
      allgemeines Verständnis zu gewährleisten, sondern darin, dass diejenigen
      die meine Beiträge verstehen, selbiges möglichst genau vermögen. Was
      dem einen kompliziert erscheint, erscheint dem anderen konkret.

      J.C. schrieb:

      Zudem sehe ich nicht warum es unmöglich sein sollte ein väterliches Verhältnis zu vielen Menschen zu haben. Man hat Freunde und Familie und trotzdem mag man den einen mehr als den anderen, dennoch ist man der Freund oder der Sohn.
      Somit ist der Begriff des Vaters nicht unangebracht.
      Die Zeit gebietet den Rahmen, in welchem wir soziale Kontakte zu pflegen vermögen. Dieser ist eingeschränkt, mit der Quantität sozialer Kontakte, sinkt die Qualität des Verhältnisses zu denselben. Die Prämisse dieser Rechnung - Mit der Quantität, sinkt die Qualität - ist, dass sich die Qualität eines Verhältnisses an der Tiefe derselben bemisst. Die Qualität beschreibt nicht, ob ein in ihrer Tiefe undefiniertes Verhältnis, relativ profitabel, relativ stabil oder dergleichen, für jemanden oder an sich, ist.

      Oder um es, wie du wünscht, einfach zu formulieren: Es ist ein leichtes, 50 Bekanntschaften zu pflegen, gleichwohl man ein guter Freund, nur deutlich weniger Personen zu sein vermag. Vorausgesetzt, ein guter Freund, ist jemand, der dich gut kennt. Um jemanden gut zu kennen, ist ein Mindestmaß an Zeit erforderlich, ganz gleich, wie intensiv die Phasen des Kennenlernens sind, ganz gleich wie schnell sie voranschreiten.

      Du musst, wenn du mit mir disputieren willst, auch exakt bei meinen Worten bleiben. Wenn du die Schärfe auf meinen Worten nimmst, fällt es dir leichter zu argumentieren. An dieser Stelle frage ich mich: Möchtest du disputieren oder Recht behalten? Ein Disput soll, ich empfehle dir den Begriff der Dialektik in Erfahrung zu bringen, neues Wissen zu Tage fördern, in dem eigene und fremde Erkenntnisse, miteinander zu neuem Wissen verwoben werden kann. Möchte jemand hingegen bloß Recht in einer Sache behalten, bedient dieser sich zumeist der Kunst der "Eristischen Dialektik", wie Arthur Schopenhauer sie nannte. de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik

      Mithin habe ich nicht davon gesprochen, das es nicht möglich sei, als Vater von mehreren Personen, welches "Mehr" sich aus lediglich zwei derselben darstellen könnte, zu gelten, sondern bezog mich konkret auf das Beispiel Whitebeards. Dieser wurde von jedweder Person seiner Crew als Vater bezeichnet, so wurde es dem Leser und Zuschauer eindeutig zu verstehen gegeben. Anhand meiner obigen Erklärung, dass mit der Quantität die Qualität sozialer Kontakte sinke, erklärt sich im konkreten Falle Whitebeards, dass dieser, der Unzahl seiner angehörigen Piraten, kein Vater im allgemeinen Sinne, zu sein vermochte.

      Kommen wir zum spekulativen Teil:

      Da ich davon ausgehe, dass der Begriff des Vaters, der Crew Whitebeards, ein besonderes warmherziges Charakteristikum verleihen sollte, welches das Verhältnis der jeweiligen Crewmitgleider zueinander betrifft, gehe ich gleichsam davon aus, dass der Begriff Vater so zu verstehen ist, wie in vermutlich jedem Land dieser Erde. So traurig es auch wäre, wird es womöglich Länder geben, in denen die Kultur besagt, dass ein Vater, seine Kinder unter Anwendung von Gewalt, zu einer gewünschten Erziehung, welche das Kind in späteren Jahren bestimmte Leistungen vollbringen lässt, bewegen darf. Ansonsten dürfte der Begriff Vater, in jedem Land, mit einem Grundrepertoire an Bedingungen verwoben sein, welche im Falle Whitebeards symbolisch wirken sollten und den Begriff Vater, überhaupt geltend machen. Viele Erwachsene, welche im Kindesalter von ihrem Vater verlassen wurden, sprechen von ihrem Erzeuger, aber nicht von ihrem Vater; ganz bewusst. Ein Vater trägt Verpflichtungen gegenüber seiner Kinder. Jemand, der nicht der leibliche Vater einer Person ist, wenngleich er von derselben als solchen bezeichnet wird, verkörpert vermutlich eine Person, die über den obligatorischen Pflichten hinausgeht. Dass es nebst dem Grundrepertoire an Bedingungen, in unterschiedlichen Kulturen, auch Differenzen in beispielsweise dem präferierten Maße an Strenge gibt, will ich gar nicht leugnen.

      Die Idee, ein familiäres Klima in eine bedeutende Piratencrew zu integrieren, ist großartig. Und nur ein Pedant, vermag zu kritisieren, dass dies im Falle Whitebeards suboptimal gelungen ist.


      Und nein, hier handelt es sich nicht um ein Thema, das vom eigentlichen abweicht.
      Ein Thema definiert sich selbst durch etliche andere. Soll ein Thema disputiert werden, müssen Themen aufgegriffen werden, die das disputierte Thema prägen. Im Fokus stand die Größe von Whitebeards Crew, welche ich als Argument benannte, dass ihr Kapitän, ihnen kein Vater zu sein vermochte. Dass über die Definition einzelner Begriffe, mit welchen ich meine Meinung formulierte, gesprochen wird, erachte ich als ebenso notwendig.


      Edit:
      Damit ich nicht allzu grantig erscheine, sei allen ein guter Start in die Woche gewünscht; oder wie die Österreicher auch sagen: gewunschen.
      "Aus großer Macht, folgt große Verantwortung."
    • Nur ein kurzer Gedanke zur WBB Thematik :
      Ich hab heute wieder ein paar Stunden an einem Aufsatz über Ganggewalt gearbeitet und finde, dass eine Aussage von Marco genau in diese Schiene geht - es müsste wenn ich mich recht erinnere die Szene mit Ace sein, als dieser seine Zugehörigkeit zur Bande zu akzeptieren beginnt. Er sagt dort, dass sie ihn *Vater* nennen und sich selbst als seine Familie sehen, da der Rest der Welt sich von ihnen abgewendet hat - eine Aussage die auch von einem Gangmitglied aus South Central hätte kommen können ( hierbei weniger das Vatermotiv, sondern mehr das Familienempfinden). Ich weiß nicht ob Oda sich davon hat inspirieren lassen, aber aus meiner Sicht fand ich diese Parallele sehr interessant.

      edit : Es ist schön, wenn man viele Facetten der deutschen Sprache beherrscht - manche könnten aber durchaus zuhause gelassen werden :)
    • Steins;Gate schrieb:

      Während man, wenn man jemanden "platonisch" als Verwandten betrachtet, man schon eine ganz besondere Beziehung haben muss.
      Schön dass du so deutlich benennst. Hierhin sehe ich auch, neben all den verschiedenen Elementen der Serie, wie Humor und Emotion, eine Botschaft zu verstehen, sofern man sich dieser öffnen möchte. Die engen Verbünde der Charaktere zueinander, obgleich selten eine Verwandtschaft vorzuweisen ist, symbolisiert die Bedeutung solcher platonischen Beziehungen. In einer Gesellschaft, in der Kinder zu häufig das Resultat des befriedigten Geschlechtstriebes ohne Empfängnisprävention der Eltern sind, wachsen diese in bedauernswerten Verhältnissen auf. Es bedarf den Ansatz eines Äquivalents; es bedarf freundschaftliche Beziehungen, welche familiäre zu ersetzen vermögen, wenngleich keineswegs die enorme Bedeutung eines fürsorglichen Vaters und einer fürsorglichen Mutter verkannt werden darf.
      Da die Beziehung zwischen Ace und Ruffy, in Kindestagen entstand, ist hier auch nicht zu bezweifeln, dass beide einander zurecht als Bruder bezeichneten. Die Aufgabe, für gesellschaftliche Ordnung zu sorgen, obliegt den Zeichentrickserien, um alle dieser Sparte zu vereinen, gleichwohl nicht. Doch freue ich mich, wenn einem Medium das dem Bedarf der Unterhaltung bedient, solche Botschaften wie die hier angesprochene, zu entnehmen sind.


      In einem anderen Punkt muss ich dir aber widersprechen. Das Thema "Die Größe einer Crew", lässt sowohl qualitative als auch quantitative Fragen zur Crewgröße zu. Insofern muss der Titel nicht dahingehend konkretisiert werden, dass eine der beiden Möglichkeiten ausgeschlossen wird. Zumal Qualität und Quantität zumeist unerlässlich voneinander abhängig sind, wenn man einen der beiden Werte zu bemessen beabsichtigt.

      Die Stärke einer Crew, wurde meines Erachtens bisher überwiegend durch die Qualität der Crewmitglieder definiert. Das habe ich mit meinem ersten Satz, in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema ausdrücken wollen. Aber auch hier ist, da sich nur wenige Ausnahmen eruieren ließen, eine Botschaft zu entnehmen, nämlich jene die besagt, dass ein Verbund von Personen, in welchem die jeweiligen Personen ein gutes Verhältnis zueinander pflegen, zu größeren Leistungen im Stande ist. Ob das auf die Realität projizierbar ist, das bezweifele ich, obschon jede Botschaft legitim ist, welche die Verbünde von Personen, die auf radikale Profitmaximierung aus sind, dezimiert und hingegen jene Personenverbünde provoziert, die ihre Ziele auf sozialere Weise verfolgen, wenn auch am Ende weniger insgesamt, als auch weniger für einige wenige, aber dafür mehr für mehrere (Personen), dabei gewonnen wird. Die Welt von One Piece ist kein Biotop für Egoisten. Das bedeutet nicht, dass diese nicht von überwiegend egoistischen Charakteren besiedelt ist, sondern dass Egoisten, weniger Land zu sehen bekommen, als altruistische Charaktere. Im Piratenzeitalter, muss dabei aber natürlich beachtet werden, dass der eigene Altruismus zumeist nur auf die eigene Crew zu beziehen ist.

      Ariastos2 schrieb:

      Nur ein kurzer Gedanke zur WBB Thematik :
      Ich hab heute wieder ein paar Stunden an einem Aufsatz über Ganggewalt gearbeitet und finde, dass eine Aussage von Marco genau in diese Schiene geht - es müsste wenn ich mich recht erinnere die Szene mit Ace sein, als dieser seine Zugehörigkeit zur Bande zu akzeptieren beginnt. Er sagt dort, dass sie ihn *Vater* nennen und sich selbst als seine Familie sehen, da der Rest der Welt sich von ihnen abgewendet hat - eine Aussage die auch von einem Gangmitglied aus South Central hätte kommen können ( hierbei weniger das Vatermotiv, sondern mehr das Familienempfinden). Ich weiß nicht ob Oda sich davon hat inspirieren lassen, aber aus meiner Sicht fand ich diese Parallele sehr interessant.

      edit : Es ist schön, wenn man viele Facetten der deutschen Sprache beherrscht - manche könnten aber durchaus zuhause gelassen werden :)
      Wenn die ehrenwerte Bezeichnung Vater, also nur angewandt wird, da der "Vater" der einzige ist, der sich den ihn als Vater bezeichnenden Personen zugewandt hat, dann wird der Begriff neu definiert und von allgemeinen Bedingungen, welche für die Bezeichnung Vater obligatorisch sind, befreit; vorerst. Denn ob der Tatsache, dass er sich als einzige Person, den verstoßenen Wesen angenommen hat, werden sie ihm wieder größtenteils verliehen. So auch die Barmherzigkeit, welche die Beziehung eines Vaters zu seinem Kind, gemäß allgemeinem Ideal, charakterisiert. Interessanter Aspekt, die Aussage Markos.

      Die deutsche Sprache wird in einem zu großen Ausmaß daheim gelassen. Ein Spaziergang am Mittag durch die Stadt genügt für gewöhnlich, um auf die sprachliche Dekadenz in Deutschland aufmerksam zu werden. Ich lebe nicht viel länger als zwanzig Jahre auf diesem zuweilen schönen Planeten, und doch vermag ich zu beurteilen, dass mein Cousin sich Heute anders mit seinen Mitschülern der Hauptschule unterhält, als ich meiner Zeit, mit den meinem Mitschülern der Hauptschule. Und das ist nicht die einzige Erfahrung, auf welcher als Grundlage ich mir anmaße, von einer sprachlichen Dekadenz, dem Niedergang der deutschen Sprache zu sprechen.

      Ich habe noch viel über die deutsche Sprache zu lernen, doch keinesfalls werde ich mir anraten lassen, sprachlich abzubauen.


      Ich möchte dazu auch anmerken, dass ich One Piece als eine durchaus komplexe Thematik ansehe.
      Dieses Forum besitzt einen Bereich für Essays. Wenn ich mich schlicht über ebenso schlichte Themen austauschen möchte, dann tue ich das auch. Aber hier lege ich den Fokus auf die Präzision der Inhalte. Das Schachtelsätze nicht leicht zu lesen sind, was auch weniger mit der Fähigkeit des Verständnisses, als mit der eigenen Bequemlichkeit zu tun hat, ist mir bewusst. Auch im letzten Satz, habe ich wieder erklärende Randinformationen, in einem Schachtelsatz aufgeboten, obwohl die eigentliche Aussage lapidar gewesen ist: Das Schachtelsätze nicht leicht zu lesen sind, ist mir bewusst.

      Wer ein allgemeines Verständnis gewährleistet, der investiert entweder Unmengen Zeit, oder er formuliert so, dass zwar alle verstehen, bloß nicht das, was er aussagen wollte. Wenn ich hingegen meine Sätze kompliziert formuliere - und das geschieht gewiss nicht ohne Fehler - dann verstehen zwar weniger Menschen irgendetwas, aber dafür mehre, was ich habe vermitteln wollen.

      Künftig werde ich mich nicht mehr hinsichtlich meines Schreibstils erklären, denn das hat wirklich nichts mehr mit dem Thema dieses Threads gemein.
      "Aus großer Macht, folgt große Verantwortung."
    • Ich finde den Gedanken bezüglich der Zusammengehörigkeistmotive der einzelnen Banden sehr interessant, darum würde ich gern auch einen Gedanken hinzufügen. Der Großteil der Banden sind schlicht und ergreifend Zweckgemeinschaften (selbst die SHB [Erfüllung der individuellen Träume] auch wenn hier ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl vorhanden ist), somit leitet sich die Größe auch von der jeweiligen Funktion ab. Während die SHB z.B lediglich eine Reise bewältigen möchte, haben andere das Motiv der territorialen Vorherrschaft und regionale Sicherung ist eben nur mit *boots on the ground* möglich, d.h. wenn ich ein Gebiet verwalten möchte muss ich dort auch präsent sein. Ich denke, dass die Funktion der Bande letztendlich ihre Größe bestimmt - Ausnahmen bestätigen die Regel :P

      edit : Ich habe auch nicht vor eine Debatte über die deutsche Sprachkultur zu starten :)
    • Oh man machen sich hier manche wichtig aber naja glücklicherweise bleibt es jedem vorbehalten Beiträge zu lesen oder überspringen zu können :) Kleiner Hinweis am Rande: die sprachliche Dekadenz ist eine Sache, ein abschreckendes Beispiel für ausdrucksstarke Sprache eine andere...


      Nachdem wir einen kleine Exkursion in die Vielfalt der deutschen Sprache bekommen haben will ich die Möglichkeit nutzen den Threadverlauf wieder in richtige Bahnen zu lenken.

      Die Thematik der "Vater-Kinder-Mannschaft" von WB ist an sich kein schlechter Ansatz da man damit auch eine gewisse Einschätzung der Größe seiner Crew erhält. Gleiches dürfte uns vom Eindruck her auch bei Big Mum erwarten. Sowohl der Name "Big Mum" als auch die bisherigen Hinweise auf versenkte Kriegsschiffe deutet darauf hin, dass wir es hier mit einem Kaiser zutun haben der wie WB eine bedeutende Menge an Mitgliedern um sich schart, wenn auch vllt aus anderen Beweggründen als es WB getan hatte. Diesem war die Anzahl seiner "Söhne" grundsätzlich egal, es ging ihm lediglich um ein familienähnliches Verhältnis in der Crew und um das Schützen derjendigen die er liebt und respektiert.

      Ich denke auch vom Storyverlauf her ist es naheliegend, dass auch BM eine große Crew besitzt und somit Ruffy & Co bereits vor einem Aufeinandertreffen eine gewisse Anzahl an Gegnern entgegenschickt die es auszuschalten gilt.

      Shanks bzw. BB´s Crew umfasst eher eine geringe Anzahl von Mitgliedern und ist mit der SHB vergleichbar. Kaido´s Mannschaft schätze ich irgendwo dazwischen ein, bestehend aus einzelnen sehr starken Leuten und dem üblichen 08/15 Volk.

      Jedenfalls ist die Größe der Crew in OP nicht an ein bestimmtes Muster gebunden und hängt auch viel von dem Charakter der einzelnen Kapitänen ab. Die Einen "sammeln" Mitglieder um ihre Crew auf eine eindrucksvolle Anzahl zu erhöhen wie es der lächerliche Don Creeks einst versuchte und die Anderen die nur Auserwählte aufnehmen.

      "A Lannister always pays his debts - For everyone else there´s MasterCard"

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