Eine Welt ohne Monkey D. Ruffy
Hallo Piratefolks,
hiermit präsentiere ich das Thema für Runde 5:
hiermit präsentiere ich das Thema für Runde 5:
Eine Welt ohne Monkey D. Ruffy
Was wäre, wenn unser geliebter Protagonist bereits vor hunderten von Kapiteln das Zeitliche segnen durfte? Wie hätte es um die One Piece Welt von da an gestanden? Was wäre aus ehemaligen Strohhüten geworden? Letztere Frage soll euch nun bewegen!
In der nun mehr fünften Konfrontation unseres Turniers, begebt ihr euch primär in die Rolle eines der im Anschluss gelisteten Strohhuts. Wie wäre es ihr oder ihm ergangen, nachdem Ruffy gestorben war? Ihr habt vollkommen freie Hand in der Art und der Ausgestaltung eures Textes, bedenkt nur, Authentizität wird in dieser Runde das Maß der Dinge sein! Nehmt ruhig Bezug auf das Chapter 99, greift dort direkt ein, oder auch Jahre später. Es sei gänzlich euch überlassen.
Zorro
Sanji
Lysop
Nami
Abgabe: Dienstag, 18.09.2012 - 21.00 Uhr
Betreff: FFT - Runde 1 - Gruppe 5
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Wortgrenze: 700 Wörter
[Überschrift zählt nicht]
Kriterien:
- Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik] -> Lesefluss.
- Authentizität: Charaktergestaltung [Sieht man beim Lesen wirklich ??? vor seinem inneren Auge? Sind seine Handlungen, seine Gefühle, wie er sich gibt, glaubhaft dargestellt?]
- Authentizität: Handlung [Wie glaubhaft hat der Autor den Inhalt seiner Geschichte bezogen auf ??? umgesetzt? Kann dies und das durchaus passiert sein? Hätte es sich so abspielen können?]
Viel Spaß
dD.
FFT|Crew
In der nun mehr fünften Konfrontation unseres Turniers, begebt ihr euch primär in die Rolle eines der im Anschluss gelisteten Strohhuts. Wie wäre es ihr oder ihm ergangen, nachdem Ruffy gestorben war? Ihr habt vollkommen freie Hand in der Art und der Ausgestaltung eures Textes, bedenkt nur, Authentizität wird in dieser Runde das Maß der Dinge sein! Nehmt ruhig Bezug auf das Chapter 99, greift dort direkt ein, oder auch Jahre später. Es sei gänzlich euch überlassen.
Zorro
Sanji
Lysop
Nami
Hinweis: Es soll primär um nur einen Strohhut gehen, es ist aber nicht verboten auch die anderen zu thematisieren.
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Abgabe: Dienstag, 18.09.2012 - 21.00 Uhr
Betreff: FFT - Runde 1 - Gruppe 5
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Wortgrenze: 700 Wörter
[Überschrift zählt nicht]
Kriterien:
- Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik] -> Lesefluss.
- Authentizität: Charaktergestaltung [Sieht man beim Lesen wirklich ??? vor seinem inneren Auge? Sind seine Handlungen, seine Gefühle, wie er sich gibt, glaubhaft dargestellt?]
- Authentizität: Handlung [Wie glaubhaft hat der Autor den Inhalt seiner Geschichte bezogen auf ??? umgesetzt? Kann dies und das durchaus passiert sein? Hätte es sich so abspielen können?]
Viel Spaß
dD.
FFT|Crew
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Mit einem langgezogenen Seufzer legte er die Zeitung zurück auf den Holztisch an dem er saß. So viele Dinge geschahen derzeit auf der Welt, manchmal wünschte er sich, er wäre damals trotzdem weitergerist, jedoch hatte ihm der Tod Ruffys jeglichen Abenteuerlust geraubt. Er konnte sich noch genau an den Abend erinnern als Zorro und Sanji das Deck der Flying Lamb betraten und ihm und Nami erklärten, dass Ruffy nicht mehr ist. Damals konnte er es nicht glauben, tatsächlich war er auf Zorro zu gestürmt und hatte ihn wütend am Kragen gepackt. Doch erst nachdem ihn Zorro weg geschlagen hatte, begriff er, dass es die Wahrheit war, sprachlos war er damals auf dem Boden gesessen und ließ den schweren Regen auf sein Haupt niederprasseln.
Verlassen von allem Mut waren sie damals von Logue Town abgereist. Nami hatten sie in ihrem Heimatdorf abgesetzt, jetzt wo Arlong verschwunden war, konnte sie ihr Leben dort in Ruhe verbringen. Sanji ging zurück zum Baratié und war nun wieder ein berühmter Koch dessen Kochkünste mehrfach ausgezeichnet und hin und wieder in der Zeitung gepriesen wurden. Er und Zorro hatten eine Zeit lang mit dem Gedanken gespielt, weiterzumachen, doch schlussendlich gingen auch sie getrennte Wege. Vereinzelt schien Zorros Name in der Zeitung auf, wo berichtet wurde, wie er verschiedene Piraten oder Marine besiegte. Zorro war der Einzige von ihnen, der noch ein aufregendes Leben voll mit Kämpfen und Abenteuern führte. Manchmal fragte er sich, ob er tatsächlich auf der Grand Line überlebt hätte. Zum Beispiel gab es dort einen Ort, der sich Bowin Archipel nannte, es galt als der Ort an dem es am schwierigsten war zu überleben, da es dort eine Vielzahl von gefährlichen Pflanzen und Tieren gab. Er musste bei dem Gedanken grinsen, wie es ihm ergangen wäre, wäre er auf jener Insel gelandet, bestimmt hätte er versucht mit seiner kleinen, grünen Schleuder gegen diese Bestien anzukommen. Ja, das wäre wirklich aufregend gewesen, wenn Ruffy noch am Leben wäre, würden sie bestimmt solche Inseln besuchen, einfach nur um einem Abenteuer hinterher zu jagen.
Mit einem weiteren Seufzer ließ er die Gedanken schweifen und kam wieder auf den Stapel Zeitungen zurück, in dem die verschiedensten Geschichten beschrieben wurden. Manche waren tragisch, andere unglaublich und wieder Andere füllten ihn mit dem alten Abenteuergeist, der jedoch schnell wieder verflog.
So sollen zum Beispiel in der Nähe von Java mehrere Leichen von „Engeln“ vom Himmel gefallen sein. Oder auch die Berichte über den tragischen Untergang des Königreiches von Alabasta hatte er gespannt verfolgt. Etwas schockiert war er von dem Bericht, indem es geheißen hatte, dass die beiden legendären Riesen Boogey und Woogey gefasst wurden. An dem Tag, als er diesen Bericht gelesen hatte, brannte der Wunsch wieder ein Pirat zu sein am stärksten auf, zu gern hätte er die beiden Riesen persönlich getroffen. Immerhin hatte er die Riesen von Elban immer sehr bewundert.
Aber so war es auch gut, ein gemütliches Leben in seinem Heimatdorf war auch nicht so übel, hier lief er nicht Gefahr aus irgendwelchen Gründen von der Weltregierung gesucht und gefangen zu werden, wie diese Archäologin, von der er eben gelesen hatte. Er warf noch einmal einen Blick auf ihren Steckbrief, sie wurde schon seit Kindesalter verfolgt, bei dem Gedanken daran, war er sich sicher, dass es ihm in seinem friedlichen und gemütlichen Heimatdorf besser ging. Doch gerade bei den Worten „gemütlich“ und „friedlich“ fiel ihm wieder ein, dass er ursprünglich ein tapferer und starker Krieger der Meere werden wollte. Schon hatte er wieder das Bedürfnis, sich ein Boot zu schnappen und wieder aufzubrechen, doch die Tür wurde in eben jenem Moment aufgestoßen und drei Jungen kamen herein gestürmt und riefen im Chor, „Käpt'n! Käpt'n! Piraten greifen das Dorf an!“ Ein breites Grinsen zierte das Gesicht von „Käpt'n“ Lysop, als er seine Schleuder ergriff und sich seine Tasche umhängte, „Wenigstens war es dann doch nicht zu friedlich“, schoss es ihm durch den Kopf als er durch die Tür in den strahlenden Sonnenschein schritt.
Es kam ihm so vor, als ob seit dem Ableben seines Kapitäns nur noch schlechte Nachrichten die Welt heimsuchten. Vom Fall des Wüstenstaates Alabasta bis hin zu der plötzlich ins Meer gestürzten Insel voller toter „Engel“. Auch an diesem Tag las man wieder von einem Putsch auf der Fischmenscheninsel oder von Verbrechern, die mit Massenvernichtungswaffen unbekannter Herkunft Massaker veranstalteten, in den Zeitungen. Hätte die Weltregierung unter dem jetzigen Oberbefehlshaber Spandam nicht die antike Waffe Pluton rekonstruieren können, wäre die Welt wohl sowieso schon von gefährlichen Subjekten wie Gecko Moria mitsamt seiner Zombiearmee oder Sir Crocodile und seiner Baroque-Firma überlaufen. So aber konnten sie alle überwältigt werden und die, die überleben konnten, unter anderem ins Impel Down verschifft. Viele Insassen mehr konnte das Unterwassergefängnis aber bald nicht mehr aufnehmen und so sollte er einer der letzten neuen Häftlinge vor dem Beginn von Massenhinrichtungen sein.
Während er von einer Wächterbestie ins Blutbecken gestoßen wurde, erinnerte er sich zurück. Etwas mehr als zwei Jahre dürfte es jetzt her gewesen sein, als Ruffy an jenem Tag von Buggy hingerichtet wurde. Sie hatten ihn zwar alle noch nicht lange gekannt, doch für Lysop und seine drei weiteren Gefährten Zorro, Nami und Sanji war damit einer der wichtigsten Menschen ihres Lebens verstorben. Sie selbst entflohen gerade noch im letzten Augenblick Smoker, bevor sie auf hoher See ihrer Trauer Ausdruck verleihen konnten. Doch war dies nicht der Zeitpunkt für sie aufzugeben. Denn wenn ihr Kapitän ihnen eins beigebracht hatte, dann war es, seinen Träumen stets hinterher zu jagen! Zu viert machten die ehemaligen Strohhut-Piraten sich also auf zur Grand Line, ehe sie sich auf der ersten Insel eben jener wieder trennten. Auch wenn sie für immer Freunde bleiben wollten, ihre Ziele waren verschieden und jeder machte sich so auf seinen eigenen Weg um seinen Lebenstraum zu erfüllen.
Lysop wurde die Flying Lamb überlassen und begann eine Karriere als eigenständiger Pirat um zum stolzen Krieger zu werden. Doch blieben seine Gesuche nach einer Mannschaft in der harschen Welt der Seeräuber bei einer so schwächlichen Statur unerhört. Da konnten ihm auch keine Ammenmärchen über irgendwelche Heldentaten seinerseits weiterhelfen. Inmitten der stürmischen See kreuzte er eines Tages schließlich ganz allein die Wege einer gewissen Marinekapitänin, die den Piraten schnell überwältigte und gefangen nahm. Es war wohl Schicksal, dass gerade jener Hypnotiseur seine Niederlage beobachtete, den er in seiner Heimat noch erledigen konnte. Ohne jemals weitere Abenteuer mit Ruffy zu bestehen, hatte Lysop sich niemals genug weiterentwickelt um solche Situationen zu bewältigen.
Unter unausstehlichen Schmerzen brachte er den Blutsee hinter sich. Die Wachen ignorierten seine Lügengeschichten und warfen ihn grob in eine der letzten freien Zellen. Die Flucht schien unmöglich, war doch noch niemand außer dem Goldenen Löwen aus dieser Festung entkommen. Dass er bloß in Level 1 quartiert war, war Lysop ein schwacher Trost, entschlich ihm doch immer mehr die Hoffnung. Was würden seine Eltern, die Jungs aus Syrop, Kaya, Zorro, Sanji, Nami und vor allem Ruffy von ihm denken, wen sie ihn in dieser Verfassung sehen würden? Selbst die Flying Lamb sollte inzwischen verschrottet gewesen sein und das alles nur, weil er so schwach war. Er war enttäuscht, von sich selbst.
Seufzend ließ Lysop seinen Blick durch die Scharen an Insassen schweifen, ehe ihm ein gewisser, nicht fernab kauender Häftling ins Auge sprang. Konnte es denn jene Person sein? Lysop versicherte sich bei einem weiteren Gefangenen, der den Verdacht bestätigte. Dort saß der Mann, der Ruffy getötet hatte: Buggy der Clown, der nach der Hinrichtung des Strohhutes von Smoker verhaftet wurde. Unbändige Wut kochte in dem Scharfschützen auf, denn dieser Pirat war schuld an diesem ganzen Debakel. Wären keine Gitterstäbe im Weg, hätte er sich sofort auf ihn gestürzt. Nachdem der Zorn etwas abgeklungen war, folgte ein Gefühl der Genugtuung aufgrund der Realisierung, dass Buggy nun dasselbe Schicksal wie sein Kapitän ereilen und bald hingerichtet werden würde. Da konnte sich Lysop auch eine verhöhnende Lache in dessen Richtung nicht verkneifen, doch der ehemalige Kabinenjunge der Roger-Piratenbande blickte nur kurz in seine Richtung. Sein Blick war leer, das Gefängnis hatte ihn gebrochen. Lysop sackte in sich zusammen. Auch ihm würde es bald so ergehen.
Oft stellte er sich noch vor, dass seine früheren Kameraden ihn retten kommen würden, doch die Nachricht über sein Schicksal sollte diese niemals erreichen. Er war zu unbedeutend in dieser tristen Welt. Er starb schließlich am Galgen, sein Traum hatte sich nie erfüllt.
Während er von einer Wächterbestie ins Blutbecken gestoßen wurde, erinnerte er sich zurück. Etwas mehr als zwei Jahre dürfte es jetzt her gewesen sein, als Ruffy an jenem Tag von Buggy hingerichtet wurde. Sie hatten ihn zwar alle noch nicht lange gekannt, doch für Lysop und seine drei weiteren Gefährten Zorro, Nami und Sanji war damit einer der wichtigsten Menschen ihres Lebens verstorben. Sie selbst entflohen gerade noch im letzten Augenblick Smoker, bevor sie auf hoher See ihrer Trauer Ausdruck verleihen konnten. Doch war dies nicht der Zeitpunkt für sie aufzugeben. Denn wenn ihr Kapitän ihnen eins beigebracht hatte, dann war es, seinen Träumen stets hinterher zu jagen! Zu viert machten die ehemaligen Strohhut-Piraten sich also auf zur Grand Line, ehe sie sich auf der ersten Insel eben jener wieder trennten. Auch wenn sie für immer Freunde bleiben wollten, ihre Ziele waren verschieden und jeder machte sich so auf seinen eigenen Weg um seinen Lebenstraum zu erfüllen.
Lysop wurde die Flying Lamb überlassen und begann eine Karriere als eigenständiger Pirat um zum stolzen Krieger zu werden. Doch blieben seine Gesuche nach einer Mannschaft in der harschen Welt der Seeräuber bei einer so schwächlichen Statur unerhört. Da konnten ihm auch keine Ammenmärchen über irgendwelche Heldentaten seinerseits weiterhelfen. Inmitten der stürmischen See kreuzte er eines Tages schließlich ganz allein die Wege einer gewissen Marinekapitänin, die den Piraten schnell überwältigte und gefangen nahm. Es war wohl Schicksal, dass gerade jener Hypnotiseur seine Niederlage beobachtete, den er in seiner Heimat noch erledigen konnte. Ohne jemals weitere Abenteuer mit Ruffy zu bestehen, hatte Lysop sich niemals genug weiterentwickelt um solche Situationen zu bewältigen.
Unter unausstehlichen Schmerzen brachte er den Blutsee hinter sich. Die Wachen ignorierten seine Lügengeschichten und warfen ihn grob in eine der letzten freien Zellen. Die Flucht schien unmöglich, war doch noch niemand außer dem Goldenen Löwen aus dieser Festung entkommen. Dass er bloß in Level 1 quartiert war, war Lysop ein schwacher Trost, entschlich ihm doch immer mehr die Hoffnung. Was würden seine Eltern, die Jungs aus Syrop, Kaya, Zorro, Sanji, Nami und vor allem Ruffy von ihm denken, wen sie ihn in dieser Verfassung sehen würden? Selbst die Flying Lamb sollte inzwischen verschrottet gewesen sein und das alles nur, weil er so schwach war. Er war enttäuscht, von sich selbst.
Seufzend ließ Lysop seinen Blick durch die Scharen an Insassen schweifen, ehe ihm ein gewisser, nicht fernab kauender Häftling ins Auge sprang. Konnte es denn jene Person sein? Lysop versicherte sich bei einem weiteren Gefangenen, der den Verdacht bestätigte. Dort saß der Mann, der Ruffy getötet hatte: Buggy der Clown, der nach der Hinrichtung des Strohhutes von Smoker verhaftet wurde. Unbändige Wut kochte in dem Scharfschützen auf, denn dieser Pirat war schuld an diesem ganzen Debakel. Wären keine Gitterstäbe im Weg, hätte er sich sofort auf ihn gestürzt. Nachdem der Zorn etwas abgeklungen war, folgte ein Gefühl der Genugtuung aufgrund der Realisierung, dass Buggy nun dasselbe Schicksal wie sein Kapitän ereilen und bald hingerichtet werden würde. Da konnte sich Lysop auch eine verhöhnende Lache in dessen Richtung nicht verkneifen, doch der ehemalige Kabinenjunge der Roger-Piratenbande blickte nur kurz in seine Richtung. Sein Blick war leer, das Gefängnis hatte ihn gebrochen. Lysop sackte in sich zusammen. Auch ihm würde es bald so ergehen.
Oft stellte er sich noch vor, dass seine früheren Kameraden ihn retten kommen würden, doch die Nachricht über sein Schicksal sollte diese niemals erreichen. Er war zu unbedeutend in dieser tristen Welt. Er starb schließlich am Galgen, sein Traum hatte sich nie erfüllt.
„Zorro...Sanji...Lysop...Nami...Sorry...Ich bin tot.“
Unzählbare Male hallten diese Worte in den Ohren des Piratenjägers wider. Die letzten Worte des Mannes den er bis zu seinem Tode und darüber hinaus respektiert hatte. Wobei von darüber hinaus hier nicht wirklich die Rede sein konnte. Gerade mal eine Woche war es her, dass das unwiderrufliche Schicksal seinen Lauf nahm.
Langsam lief Zorro an geernteten Feldern und verlassenen Häusern vorbei. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und ein gleißender Blitz erhellte die dunkle Umgebung. Nicht mehr lange dann würde er sein Ziel erreicht haben. Das Unwetter an sich machte dem ehemaligen Strohhutbandenmitglied nichts aus, sondern viel mehr die Erinnerung, die er mit eben diesem verband.
Ein weiterer Blitz zuckte am Himmel und Zorro fand sich vor seinem inneren Auge in Loguetown auf dem Dorfplatz wieder. Vor ihm baute sich das riesige Schafott auf und er sah wie Ruffy ihn anlächelte, während Buggy der Clown seine Klinge auf den Hals des Strohhuts niederfahren ließ. Er musste das Schafott zerstören, doch die Zeit war viel zu knapp. Als wäre das nicht genug, wurden er und der Koch von zahlreichen Mitgliedern der Buggy-Piratenbande angegriffen. Diese waren zwar nicht besonders stark, doch die bloße Anzahl dieser Gegner hielt sie in Schach. Wäre er doch lieber bei Ruffy geblieben. Er hätte sich ja denken können, dass dieser Tollpatsch nur Schwierigkeiten alleine haben würde. Doch er hatte seine Zeit damit vertrödelt bei diesem blöden Waffenhändler zwei neue Schwerter zu holen.
Ein verbittertes Lächeln umspielte das Gesicht des Schwertkämpfers und er fasste sich an seine Seite, wo er das Sandai Kitetsu spürte. Er bemerkte, wie eine verfluchte Kraft von diesem Schwert ausging. Schon in Ippon Matsus Waffenladen hatte er dieses Gefühl, jedoch schien die Stärke der Aura innerhalb der letzten Woche zugenommen zu haben.
Ein weiteres Mal blitzte es und ein diabolisches Gelächter dröhnte im Kopf des Piratenjägers. Erneut fand er sich in seiner Erinnerung an den schrecklichen Tag zurückversetzt. Zorros Blick wanderte langsam auf den durchnässten Boden hinab und sein Gesicht war von Entsetzen gezeichnet. Auf dem Boden vor dem Schafott lag Ruffys Kopf und lächelte ihn an.
Zorro biss sich so stark auf die Lippe, dass diese anfing zu bluten. Dadurch konnte er sich aus der schrecklichen Erinnerung befreien. Er war an einem großen Dojo angelangt. Der Schwertkämpfer blieb stehen und ballte seine Faust. Er hatte seine Entscheidung getroffen und nichts würde ihn davon abhalten können. Während er hinter die Kendo-Schule schritt, schweiften seine Gedanken wieder in die Vergangenheit ab.
Nachdem Ruffy vom Clown hingerichtet worden war, wurde Buggy samt seiner Bande von Smoker und dieser Frau, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit Kuina aufwies, gefangen genommen. Wäre der Clown entkommen, hätte womöglich der Wunsch nach Rache Zorro angetrieben, diesen Schädling zu töten, doch nun sollte er in den Höllen des Unterwassergefängnisses schmoren.
Die Strohhutpiraten entkamen der Marine an diesem Tag, doch mussten sie einen nicht wieder aufzuwiegenden Tribut dafür zahlen. Den Leichnam ihres Kapitäns zurückzulassen. Kurze Zeit später trennte sich Zorro von den drei anderen, denn es gab nichts, was ihn mit der restlichen Crew verband. Daher wusste er nicht wie es ihnen seit der Trennung ergangen war und verspürte auch kein Verlangen dieses Wissen zu besitzen.
Endlich war er an dem Feld angelangt, auf dem er sein Schicksal besiegeln würde. Hier hatten Kuina und er immer miteinander trainiert und sich schließlich das Versprechen gegeben, einmal der stärkste Kämpfer der Welt zu werden. Jenes Versprechen welches er nun niemals mehr erfüllen konnte. Die Tatsache, dass Zorro nicht einmal in der Lage war, seinen Kapitän zu beschützen, ließ den Gedanken nicht zu, dass er jemals den Titel des weltbesten Schwertkämpfers erlangen und mit Stolz tragen könnte. Die Schmach seinen Freund nicht gerettet zu haben, würde ihm ein Leben lang anheften. Somit war mit dem charismatischen jungen Mann, dem er die Treue geschworen hatte, auch sein Traum gestorben. Und ohne diesen war sein Leben nichts mehr wert. Er setzte sich auf den Boden, schaute in den Himmel hinauf und umgriff das Schwert.
„Kuina...Ruffy...Sorry...Ich bin tot“, flüsterte Zorro und rammte sich das Sandai Kitetsu in sein Herz. Lächelnd sackte der ehemalige Piratenjäger zusammen. Das Blut floss die Klinge hinab, von der ein dämonisches Glitzern ausging. Wieder hatte das Kitetsu-Schwert ein Opfer gefunden.
Unzählbare Male hallten diese Worte in den Ohren des Piratenjägers wider. Die letzten Worte des Mannes den er bis zu seinem Tode und darüber hinaus respektiert hatte. Wobei von darüber hinaus hier nicht wirklich die Rede sein konnte. Gerade mal eine Woche war es her, dass das unwiderrufliche Schicksal seinen Lauf nahm.
Langsam lief Zorro an geernteten Feldern und verlassenen Häusern vorbei. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und ein gleißender Blitz erhellte die dunkle Umgebung. Nicht mehr lange dann würde er sein Ziel erreicht haben. Das Unwetter an sich machte dem ehemaligen Strohhutbandenmitglied nichts aus, sondern viel mehr die Erinnerung, die er mit eben diesem verband.
Ein weiterer Blitz zuckte am Himmel und Zorro fand sich vor seinem inneren Auge in Loguetown auf dem Dorfplatz wieder. Vor ihm baute sich das riesige Schafott auf und er sah wie Ruffy ihn anlächelte, während Buggy der Clown seine Klinge auf den Hals des Strohhuts niederfahren ließ. Er musste das Schafott zerstören, doch die Zeit war viel zu knapp. Als wäre das nicht genug, wurden er und der Koch von zahlreichen Mitgliedern der Buggy-Piratenbande angegriffen. Diese waren zwar nicht besonders stark, doch die bloße Anzahl dieser Gegner hielt sie in Schach. Wäre er doch lieber bei Ruffy geblieben. Er hätte sich ja denken können, dass dieser Tollpatsch nur Schwierigkeiten alleine haben würde. Doch er hatte seine Zeit damit vertrödelt bei diesem blöden Waffenhändler zwei neue Schwerter zu holen.
Ein verbittertes Lächeln umspielte das Gesicht des Schwertkämpfers und er fasste sich an seine Seite, wo er das Sandai Kitetsu spürte. Er bemerkte, wie eine verfluchte Kraft von diesem Schwert ausging. Schon in Ippon Matsus Waffenladen hatte er dieses Gefühl, jedoch schien die Stärke der Aura innerhalb der letzten Woche zugenommen zu haben.
Ein weiteres Mal blitzte es und ein diabolisches Gelächter dröhnte im Kopf des Piratenjägers. Erneut fand er sich in seiner Erinnerung an den schrecklichen Tag zurückversetzt. Zorros Blick wanderte langsam auf den durchnässten Boden hinab und sein Gesicht war von Entsetzen gezeichnet. Auf dem Boden vor dem Schafott lag Ruffys Kopf und lächelte ihn an.
Zorro biss sich so stark auf die Lippe, dass diese anfing zu bluten. Dadurch konnte er sich aus der schrecklichen Erinnerung befreien. Er war an einem großen Dojo angelangt. Der Schwertkämpfer blieb stehen und ballte seine Faust. Er hatte seine Entscheidung getroffen und nichts würde ihn davon abhalten können. Während er hinter die Kendo-Schule schritt, schweiften seine Gedanken wieder in die Vergangenheit ab.
Nachdem Ruffy vom Clown hingerichtet worden war, wurde Buggy samt seiner Bande von Smoker und dieser Frau, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit Kuina aufwies, gefangen genommen. Wäre der Clown entkommen, hätte womöglich der Wunsch nach Rache Zorro angetrieben, diesen Schädling zu töten, doch nun sollte er in den Höllen des Unterwassergefängnisses schmoren.
Die Strohhutpiraten entkamen der Marine an diesem Tag, doch mussten sie einen nicht wieder aufzuwiegenden Tribut dafür zahlen. Den Leichnam ihres Kapitäns zurückzulassen. Kurze Zeit später trennte sich Zorro von den drei anderen, denn es gab nichts, was ihn mit der restlichen Crew verband. Daher wusste er nicht wie es ihnen seit der Trennung ergangen war und verspürte auch kein Verlangen dieses Wissen zu besitzen.
Endlich war er an dem Feld angelangt, auf dem er sein Schicksal besiegeln würde. Hier hatten Kuina und er immer miteinander trainiert und sich schließlich das Versprechen gegeben, einmal der stärkste Kämpfer der Welt zu werden. Jenes Versprechen welches er nun niemals mehr erfüllen konnte. Die Tatsache, dass Zorro nicht einmal in der Lage war, seinen Kapitän zu beschützen, ließ den Gedanken nicht zu, dass er jemals den Titel des weltbesten Schwertkämpfers erlangen und mit Stolz tragen könnte. Die Schmach seinen Freund nicht gerettet zu haben, würde ihm ein Leben lang anheften. Somit war mit dem charismatischen jungen Mann, dem er die Treue geschworen hatte, auch sein Traum gestorben. Und ohne diesen war sein Leben nichts mehr wert. Er setzte sich auf den Boden, schaute in den Himmel hinauf und umgriff das Schwert.
„Kuina...Ruffy...Sorry...Ich bin tot“, flüsterte Zorro und rammte sich das Sandai Kitetsu in sein Herz. Lächelnd sackte der ehemalige Piratenjäger zusammen. Das Blut floss die Klinge hinab, von der ein dämonisches Glitzern ausging. Wieder hatte das Kitetsu-Schwert ein Opfer gefunden.
„Verzeihe mir bitte meine Verspätung. Aber irgendwie bin ich falsch abgebogen. Dachte, nachdem ich einen Berg erklimme und eine Große brennende Müllhalde durchquere, würde ich am Friedhof ankommen. Aber du kennst ja meinen Orientierungssinn. Deswegen war die restliche Mannschaft eben vor mir da.“, erklärte Zorro und grinste dabei. Es regnete ihn strömen, als würde das Wetter genau wissen das genau Heute vor einem Jahr Ruffy gestorben ist. Der Schwertkämpfer betrachtete die Geschenke von der Crew. Eine selbst bemalte Flagge der Strohhutbande von Lysop, ein paar Orangen und ein Kochbuch. Der ehemalige Kopfgeldjäger schmiss seine Schwerter auf den Boden und setzte sich neben einem Baum auf den nassen Boden hin. Packte aus seiner Tasche eine Flasche Whiskey und trank erst mal genüsslich. Als würde er zeit schinden, um die richtigen Worte zu finden, um dann zu erzählen:
Wir konnten deinen Tod in dem Moment einfach nicht fassen. Aber wir hatten damals keine Zeit zum Trauern. Buggy nutzte das Chaos aus und verschwand mit deinem Strohhut. Wir hatten es mit der Marine zu tun. Eigentlich hatten wir keine Chance gegen sie, wenn ein Retter nicht gekommen wäre.Man konnte sein Gesicht kaum sehen wegen seinem Grünen Umhang. Der Fremde lief Richtung Schafott, egal was ihm in die Quere kam, schaltete ihn mit seiner beeindruckenden Kraft mit Leichtigkeit aus. Sogar ein starker Logia Frucht Benutzer hatte keine Chance gegen ihn.
An der Leiche von Ruffy angekommen stellte ich mich in seine Quere, ohne auch nur eine Mimik von Angst zu zeigen. Da fiel mir erstmals sein weinendes Gesicht auf. Der Unbekannte wusste, wer ich bin, und stellte sich vor als Monkey D. Dragon, Ruffy’s Vater. Unbeeindruckt von seinem Namen wollte ich wissen, was er mit ihm vorhat. Erklärte mir, dass er ihn seinem Heimatdorf begraben will und Buggy jagen will. „Wir haben versagt unseren Captain zu beschützen. Außerdem stahl er von unserem, Boss seinen wichtigen Strohhut. Wir als seine Crew sind es ihm einfach schuldig, das wir es ihm wieder zurückbringen. Deswegen überlass den Clown uns “, forderte ich ohne furcht ihn auf. Dragon war zu sehr mit seiner Trauer und Wut beschäftigt um klare Gedanken zu fassen, aber war einverstanden.
Die Crew hatte sich im Schiff eingeschworen, solange zusammenzubleiben, bis sie ihre Mission erfüllten. Nach ein paar Monaten fanden wir ihn auch endlich auf einer Insel und es kam zu einem heftigen Gefecht. Zorro war so mit Trauer und Frust gesät das Buggy keine Chance gegen ihn hatte. Aber er tötete ihn nicht, weil das niemals Ruffy’s Wunsch entsprochen hätte. Wie sich herausstellte, wollte der Clown, dem Shanks einen Tausch anbieten gegen eine Schatzkarte. Lorenor staunte nicht schlecht das Ruffy sogar ihn kannte. Aber glaubte nicht das der Plan, der von der roten Nase aufgegangen wäre.
„So das war die ganze Story“, sagte Zorro. Total durchnässt trank der grünhaarige den letzten Schluck aus der Flasche leer und stand auf. Schnappte er sich seine Tasche und packte den Strohhut raus und legte es auf seinem roten Grabstein. Wie durch ein Wunder hörte es plötzlich auf zu regnen. Die Sonne erkämpfte sich einen Weg durch die Wolken, als würde sich Ruffy bedanken wollen.
„Wir werden uns auflösen. Da du mein Ansporn warst in die Bande einzutreten. Schade das Du dein Versprechen nicht halten konntest. Du wirst sehen ich werde mein Versprechen halten. Werde der beste Schwertkämpfer auf der Welt!.Niemals wieder einen Kampf verlieren. Also danke für die tolle Zeit, ich hoffe ich verlaufe mich jezz in die Grandline“, verabschiedete sich Zorro von seinem Captain, vor dem er großen Respekt hatte.
Wir konnten deinen Tod in dem Moment einfach nicht fassen. Aber wir hatten damals keine Zeit zum Trauern. Buggy nutzte das Chaos aus und verschwand mit deinem Strohhut. Wir hatten es mit der Marine zu tun. Eigentlich hatten wir keine Chance gegen sie, wenn ein Retter nicht gekommen wäre.Man konnte sein Gesicht kaum sehen wegen seinem Grünen Umhang. Der Fremde lief Richtung Schafott, egal was ihm in die Quere kam, schaltete ihn mit seiner beeindruckenden Kraft mit Leichtigkeit aus. Sogar ein starker Logia Frucht Benutzer hatte keine Chance gegen ihn.
An der Leiche von Ruffy angekommen stellte ich mich in seine Quere, ohne auch nur eine Mimik von Angst zu zeigen. Da fiel mir erstmals sein weinendes Gesicht auf. Der Unbekannte wusste, wer ich bin, und stellte sich vor als Monkey D. Dragon, Ruffy’s Vater. Unbeeindruckt von seinem Namen wollte ich wissen, was er mit ihm vorhat. Erklärte mir, dass er ihn seinem Heimatdorf begraben will und Buggy jagen will. „Wir haben versagt unseren Captain zu beschützen. Außerdem stahl er von unserem, Boss seinen wichtigen Strohhut. Wir als seine Crew sind es ihm einfach schuldig, das wir es ihm wieder zurückbringen. Deswegen überlass den Clown uns “, forderte ich ohne furcht ihn auf. Dragon war zu sehr mit seiner Trauer und Wut beschäftigt um klare Gedanken zu fassen, aber war einverstanden.
Die Crew hatte sich im Schiff eingeschworen, solange zusammenzubleiben, bis sie ihre Mission erfüllten. Nach ein paar Monaten fanden wir ihn auch endlich auf einer Insel und es kam zu einem heftigen Gefecht. Zorro war so mit Trauer und Frust gesät das Buggy keine Chance gegen ihn hatte. Aber er tötete ihn nicht, weil das niemals Ruffy’s Wunsch entsprochen hätte. Wie sich herausstellte, wollte der Clown, dem Shanks einen Tausch anbieten gegen eine Schatzkarte. Lorenor staunte nicht schlecht das Ruffy sogar ihn kannte. Aber glaubte nicht das der Plan, der von der roten Nase aufgegangen wäre.
„So das war die ganze Story“, sagte Zorro. Total durchnässt trank der grünhaarige den letzten Schluck aus der Flasche leer und stand auf. Schnappte er sich seine Tasche und packte den Strohhut raus und legte es auf seinem roten Grabstein. Wie durch ein Wunder hörte es plötzlich auf zu regnen. Die Sonne erkämpfte sich einen Weg durch die Wolken, als würde sich Ruffy bedanken wollen.
„Wir werden uns auflösen. Da du mein Ansporn warst in die Bande einzutreten. Schade das Du dein Versprechen nicht halten konntest. Du wirst sehen ich werde mein Versprechen halten. Werde der beste Schwertkämpfer auf der Welt!.Niemals wieder einen Kampf verlieren. Also danke für die tolle Zeit, ich hoffe ich verlaufe mich jezz in die Grandline“, verabschiedete sich Zorro von seinem Captain, vor dem er großen Respekt hatte.
Drei Jahre war es nun her. Vor genau drei Jahren ist eine riesige Bombe mitten in der Hauptstadt Alabastas explodiert. Seit diesem Ereignis berichtete die Zeitung jedes Jahr von der Katastrophe, um der vielen unschuldigen Opfer zu gedenken. Doch Nami erinnerte dieser Artikel an etwas anderes, für sie viel Bedeutenderes.
Sie wird nie die schlechte Vorahnung vergessen, die sie beim Aufkommen des Gewitters spürte. Nie den plötzlichen Schmerz verdrängen können, als sie realisierte, was es bedeutete, dass Zorro und Sanji mit dem Strohhut, jedoch ohne Ruffy zurückkamen. Die darauf folgenden Tage nahm sie nur schleierhaft war.
Sie reisten zum Windmühlendorf, um Ruffy eine Gedenkstätte zu errichten, der Strohhut wehte angebunden im Wind.
Als Zeichen der Verbundenheit ließen sich alle Ruffys Jolly Roger tätowieren und am darauf folgenden Tag teilte sich die Gruppe auf. Lysop fuhr mit der Flying Lamp in sein Dorf zurück und Zorro begleitete ihn, um von da aus seinen Weg zur Grandline fortzuführen.
Sanji entschied sich dafür, für immer bei Nami zu bleiben. Sie, natürlich nicht besonders von der Idee begeistert, konnte ihn doch noch dazu überreden, dass es reichte, sie bis nach Kokos zu begleiten und dann seinen Posten beim Baratié wieder aufzunehmen.
Das erste Jahr über versuchte Nami zu einem geregelten Leben zurückzufinden. Oft besuchte sie Sanji und Lysop. Gemeinsam erinnerten sie sich an ihr kurzes aber spannendes Abenteuer, feierten Zorros ersten Steckbrief und besuchten das Grab, um es zu pflegen.
Dann jedoch, vor zwei Jahren, ereignete sich etwas, das Nami aus dem wiedergewonnenen Alltag riss.
Bei ihrer letzten Reise zum Windmühlendorf sah sie schon aus weiter Ferne Rauch aufkommen.
Das Dorf war verwüstet und viele Dorfbewohner tot oder schwer verletzt.
Sie rannte nach Norden einen kleinen Hügel hinauf und fand ein zerstörtes Grab vor, ohne jegliches Anzeichen auf den Strohhut.
Nami blieb noch einige Tage, um den Überlebenden zu helfen. Mehr, als dass es Piraten waren, konnte sie aber nicht in Erfahrung bringen. Schließlich machte sie sich auf, um mehr herauszufinden.
Ein Jahr lang trieb sie sich unter den verschiedensten Piratenbanden herum, ihre jahrelange Erfahrung als Diebin half ihr dabei. Sie ließ ihre Reize spielen, trank, wenn es nötig war, einige Piraten untern Tisch, an Informationen kam sie aber nur spärlich.
Vor einem halben Jahr allerdings bekam sie einen heißen Tipp, eine Spur, die sich als richtig erweisen sollte.
Sie fand die Piratenbande und mit ihr den Strohhut. Der Kapitän jedoch war keine kleine Nummer. Also beschloss sie sich in die Bande zu integrieren, was sich als leichter herausstellte, als sie zuerst befürchtet hatte. Sie übernahm die Rolle eines Dienstmädchens und nach einem halben Jahr endlich wurde ihr genug vertraut, um den Kapitän das Essen direkt in seine Kajüte zu bringen.
Sie hatte nicht vor, diese Chance ungenutzt zu lassen und machte sich mit dem Tablett auf den Weg. Vor der Tür des Kapitäns angekommen kippte sie ein paar Tropfen einer klaren Flüssigkeit in den Bierkrug. Sie klopfte, öffnete die Tür und wurde bereits erwartet.
Da saß er, Kapitän Buggy, mit dem Strohhut auf dem Kopf. Er erkannte Nami nicht. Bereits die langen Haare und ihr falscher Name, Bellemere, hatten dafür gereicht.
„Na endlich, ich habe schon gewartet“ blaffte er. Sofort griff er zum Krug und trank mehrere große Schlucke. „Na dann zeig mal, was du kannst“ prustete Buggy grinsend und freute sich auf die Show, die ihm gleich geboten würde. Nami drehte sich mit dem Rücken zu ihm, begann langsam und rhythmisch ihr Oberteil auszuziehen. Als sich ihr Rücken entblößte, wurde es Buggy auf einmal klar. Er wurde wütend, wollte aufspringen, das Gift jedoch machte bereits jede Bewegung unmöglich.
Nami indes drehte sich zu ihm um, kam langsam auf ihn zu und sprach künstlich besorgt „Oh, geht es dir nicht gut?“ Dann lächelte sie und schwang die kleine Phiole vor seinen Augen. Sie beugte sich zu ihm runter, gab ihm einen Kuss auf die Wange und setze sich den Strohhut auf ihren Kopf. Langsam zur Tür gehend drehte sie sich nochmal zu ihm und sagte: „Der Strohhut gehört auf den Kopf eines echten Piraten und nicht auf den eines Clowns.“ Sie streckte ihm frech die Zunge entgegen und verließ den Raum.
Das letzte, was Buggy zu Gesicht bekam, war ein Totenkopf mit Strohhut.
Viel Erfolg!
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