About Blood and Bone (ForeverFamous)

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  • About Blood and Bone (ForeverFamous)

    Hallo liebe FanFiction - Community

    Hier veröffentliche ich einmal eine Idee meinerseits. Vorneweg: Ich wollte sie eig. nicht posten, aber das FAQ von blink, Guitar God und das FFT haben mir neuen Mut gemacht.
    Dann will ich euch nicht aufhalten. Lasst euch von dem kleinen Prolog nicht täuschen ;)

    Prolog

    Wir befinden uns auf der ersten Hälfte der Grandline. Gerade hat das Königreich Alabasta einen Putsch von einem der 7 Samurai der Meere verhindert und wir befinden uns auf einer kleinen Insel welche ganz in der Nähe von Jaya liegt.




    Kapitel I: 100.000.000 Berry

    In einer düsteren, verstaubten Bar streicht sich ein Mann eine seiner schwarzen Strähnen aus den Augen. Er trägt einen Dreitagebart und hat einen eher helleren Teint. Er ist von grosser, schlanker Statur, jedoch zeichnen sich klar die Muskeln unter seinen Kleidern ab. Einzig auffallend ist eine Narbe, welche sich von seinem rechten Auge nach hinten in Richtung seines Ohres zieht. Seine Augen wirken auf der einen Seite freundlich und einladend auf der anderen hingegen kalt und gefühlslos. Dies liegt wohl auch an der Farbe, welche gold-blau ist. Sein Kleidungsstil ist selten an das Wetter angepasst. So trägt er ein immer einen Kapuzenpullover mit der Kapuze oben und eine Trainerhose die er links heraufkrempelt. Waffen trägt er keine sichtbar an seinem Körper, genauso wenig lassen sich versteckte erkennen, einzig ein verschnürtes Paket, welches als Schlagstock dienen könnte.

    In seinen Händen hält er die heutige Zeitung. Auf der Titelseite wird von einem „Fast-Putsch“ in Alabasta berichtet, während auf der Rückseite die wichtigsten Änderungen der Welt zusammengefasst sind.

    Nachdem er eine Weile die Titelseite angestarrte, legt er die Zeitung beiseite und widmet sich den Steckbriefen, welche jener beigelegt worden sind. Es sind zwei! Auf dem ersten sieht man einen Mann mit einem Kopftuch. Auf ihn sind 60 Millionen Berry ausgesetzt. Sein Name lautet Lorenor Zorro. Diesen legt er einfach beiseite. Dann nimmt er den anderen zur Hand. Ein junger Mann, fast noch ein Junge mit einem breiten Grinsen im Gesicht ist auf dem Bild zu sehen. Er trägt einen Strohhut und wird Monkey D. Ruffy genannt. Sein Kopfgeld beträgt 100.000.000 Berry. 100.000.000 Berry für den Jungen mit dem Strohhut. Welch beachtliche Summe! Lächelnd und sich an die letzten Wochen erinnernd legt er den Steckbrief beiseite. ‘Der „Fast-Putsch“ von Crocodile in Alabasta…‘, denkt er sich ‘…ich war dabei – ich weiss was geschah!‘

    ‘So!‘, sagt er sich nach einigen Minuten des Nachdenkens, ‘Zeit dem Boss Bescheid zu sagen.‘. Er schlendert aus der Bar hinaus Richtung Hafen. Auf dem Marktplatz und in den Strassen fällt er nicht weiter auf und kann so in aller Ruhe die Personen und die Häuser um sich herum wahrnehmen. Die meisten Häuser sind einfach gebaut, wirken mehrheitlich wie schnell dahingestellte Bauten. Die Personen jedoch, welche darin leben, machen einen sehr zufriedenen Eindruck und sehen glücklich aus. Nach der Überquerung des Marktes durchschreitet er das Haupttor und dreht sich noch einmal um. ‘Ja…‘, denkt er sich ‘die Menschen haben es gelernt, sich in den letzten Jahren zu verteidigen.‘. An der Mauer entlang sieht man überall gehängte Piratenkapitäne und daneben ihre Steckbriefe. Die Mannschaften wurden soweit man weiss auf einem Schiff ohne Mast, Ruder und einem kaputten Rumpf wieder zurück aufs Meer geschickt, eine sogenannte Todesstrafe.

    Bei den Docks angekommen befiehlt er seiner Mannschaft die Segel zu setzen, während er sich in seine Kabine verzieht. „Ch ch chhh…“, macht es als die Teleschnecke sich verbindet. Als ein kurzes Klicken ertönt, welches die Verbindung bestätigt, hört der Lauscher nur noch zwei Worte: „Auftrag ausgeführt!“.

    Kapitel II: Auf der Suche

    *Inwzischen in der Nähe von Alabasta*
    Und wieder geht eine Mauer in die Brüche. Nebenan stürzt ein Haus ein. Schon das halbe Viertel ist nicht mehr zu gebrauchen. Was muss noch alles kaputt gehen, damit er sich endlich in Bewegung setzt?

    Während der Rauch sich verzieht kommt ein Trümmerfeld zum Vorschein. In der Mitte dieses Trümmerfeldes steht ein kleiner, dicker Mann. Sein Schwert hält er lässig über der Schulter. Um ihn herum liegen neben toten Zivilisten auch einige Marines. Langsam, äusserst langsam läuft er auf einen noch lebenden Marine zu. Dieser kann sich nicht bewegen. Keine Chance seine Beine sind gebrochen. „Irgendwelche letzten Wünsche?“, kommt es höhnisch von dem kleinen Dicken. Der Soldat fängt leise an zu beten und zu flehen, er habe doch Frau und Kinder. „Auch dein Gebet wird dich jetzt nicht mehr retten!“, und das Schwert saust auf ihn nieder. ‘Sterben werde ich hier.,.‘, dieser Gedanken geht durch den Kopf des Soldaten. Er schliesst die Augen, denkt an seinen Sohn. Er hört das Schwert näherkommen, doch ein lautes Geräusch, wie eine Faust, welche Knochen bricht zerstört die Stille.

    Der Marine öffnet die Augen – er lebt noch! ‘Ich lebe! Wie ist das möglich?‘, sind seine Gedanken. Dann schaut er nach links. Auf der Trümmerlichtung steht ein Mann. Kräftig gebaut, hoch gewachsen. Sein Marinebazeichen klar erkennbar.

    „K-K-Kapitän S-Smoker...“, bringt er über die Lippen: „S-Sie haben e-es geschaf-“. Weiter kommt er nicht, denn dann hüllt ihn die Dunkelheit ein und er verliert sein Bewusstsein. Kpt. „White Hunter“ Smoker steht nun erhobenen Hauptes auf dem Trümmerfeld. „Du hast es gewagt dich an meinen Leuten zu vergehen du Bastard!“, sind die Worte, welche der dem Dicken entgegenwirft. Dieser vollkommen überrumpelt von dem Schlag den er vorhin wegstecken musste, rappelt sich wieder auf.

    „Oho...“, tönt es von ihm, „Traut sich der Kapitän also endlich selbst aufs Schlachtfeld?“. Noch während er die Worte ausspricht, rennt er schon auf diesen los. Sekunden später jedoch, liegt er auf dem Boden ohne einen Schlag abbekommen zu haben. ‘W-Was? Was war das? Ich bin einfach durch ihn hindurchgefallen?‘, sind nur wenige Gedanken, welche sich gerade in seinem Kopf bilden. „Verdammt! Was für ein scheiss Trick war das?“, herrscht er diesen an und greifft ihn mit seiner Klinge an. Immer und immer wieder sticht er auf Smoker ein. Doch er trifft nichts als Rauch...

    Sich seiner Niederlage bewusst werdend, dreht er sich um und versucht davonzurennen. Keine Chance. ‘Nicht mit mir. Nicht mit Kpt. Smoker!‘, denkt sich Smoker. Einen Schlag später ist der Kampf vorbei.

    „K-Kpt. S-Smoker!“, ertönt es plötzlich hinter ihm. „Tashgi! Wo warst du?“, herrscht er seinen Leutnant an. „Habe mich verlaufen, entschuldigung.“, antwortet diese. „Aber ich Informationen über den Strohhut!“. Ein eigenartiges Glänzen tritt bei diesen Worten in Smokers Augen. „Wo ist er?“. „Er wurde Richtung Jaya gesichtet!“, ist die Antwort von Tashgi. „Bestellt vom HQ einen Lockport nach Jaya!“, ist die Anweisung Smokers. „Der Befehl vom HQ ist unverzüglich zurückzukehren, Sir!“, antwort ein Soldat. „Seit wann interessiert mich, was das HQ denkt?“, antwortet Smoker in bedrohlichem Ton. „Aye Aye Sir, Lockport wird bestellt!“.

    Kapitel III: ungebetener Gast

    ‘W-Wo bin ich?‘. Langsam wacht der Lauscher auf. ‘Was ist geschehen? Ich errinere mich nur noch an die Worte „Auftrag ausgeführt“. Verdammt!‘. Er geht die Ereginisse noch einmal durch, während er langsam den Raum mustert in dem er sich befindet.

    ‘Wir sind noch auf dem Schiff!‘, schliesst er durch die Holzwände durch die leicht das Wasser zu erkennen ist. Es ist Nacht, die See schimmert schwarz und düster! In dem Raum hängt eine kleine Lampe, die schwach Licht spendet. An einem Tisch ganz in der Nähe sitzt eine junge, hochgewachsene, kräftige Frau mit kurzem schwarzem Haar. Sie trägt ein trägerloses, bauchfreies Top und kurze Hosen. Dadurch, dass sie dieses Top trägt, sind die Narben auf ihrem rechten Arm deutlich zu erkennen. Schnittwunden!
    Aber dort! Im Schatten des Raumes steht noch jemand. Schwarz-blaue Kapuzenjacke, lange Hosen, das linke Hosenbein heraufgekrempelt. Kein Zweifel. ‘Sie haben mich!‘, geht es ihm durch den Kopf. Erst als er Hals über Kopf davonrennen will, bemerkt er, dass er an einen Stuhl gefesselt ist.

    „Keyla, unser Gast ist wach!“, ertönt die Stimme aus der Ecke. Kalt, höhnisch, bedrohlich! Keyla, die Frau mit den schwarzen, kurzen Haaren, schaut auf und erwidert: „Na endlich! Überlassen Sie das mir, Boss. Ich bringe ihn schon zum Reden.“. „Ich werde dabei sein!“. Es mehr eine Feststellung als eine Bitte, denn wie auch dem Lauscher gefror Keyla das Blut in den Adern. ‘Was ist nur heute mit ihm los?‘, schiesst es ihr durch den Kopf. Sie geht jedoch nicht weiter darauf ein.

    Danach wenden sich beide dem Lauscher zu: „Warum bist du hier? Was hast du hier zu suchen?“, herrscht Keyla den noch schweigsamen Lauscher an. „W-Warum sollte ich euch etwas sagen?“, ist die versuchte tapfere, trotzende Antwort. „Aber…, aber…“, ertönt die Stimme aus der Ecke. Die Nackenhaare des Lauschers stellen sich auf! Er bekommt Gänsehaut am ganzen Körper. ‘Was ist das? Warum habe ich Angst? E-Er ist gefährlich!‘, sind die einzigen Gedanken die im momentan im Kopf herumschwirren.
    Der Mann aus der Ecke kommt hervor. Seine Augen schimmern golden, die Narbe an seinem Auge silbrig im Licht. Er baut sich langsam vor dem Lauscher auf. Gross, bedrohlich, unheimlich, gefährlich.
    „Wie habt ihr mich gefunden?“. Fünf einfach Wörter. Eine Frage. Doch am Klang der Stimme lässt sich erkennen – er duldet keine falsche Antwort. „E-E-Er hat dich ge-gefunden!“, bringt er stotternd über die Lippen, „i-in A-A-Alabasta!“.

    „Wer ER?“, herrscht er den Lauscher an. Dieser zittert am ganzen Körper. Als er den Mund öffnet kommt kein Wort heraus. Er hat panische Angst. Doch mehr will der Mann mit der Narbe nicht wissen. Er konnte das Wort des Lauschers von den Lippen lesen. ‘Soso du also. Hat dich mein Onkel geschickt?‘, sich mit diesen Gedanken beschäftigend dreht er sich langsam um und läuft Richtung Türe.

    „Ach Keyla?“, fragt die Frau, „Ja Boss?“, lautet die Antwort. „Wir wissen genug! Du weisst was du tun musst. Ich will das die Botschaft ankommt!“. Dunkel, mächtig waren diese Worte. Noch während er diese spricht löst er sich langsam auf. Dies war das Letzte was der Lauscher sah und hörte. Sekundenbruchteile später hatte Keyla ihm die Kehle aufgeschlitzt.

    Kapitel IV: Zusammenkunft?

    „Mussten wir ihn wirklich töten?“ fragt Keyla. Ihr Nervosität ist spürbar. Inzwischen war wieder ein Tag vergangen und wir befinden uns auf hoher See. Die Wellen schlagen leicht an das Boot. Es ist ein warmer, sonniger Tag. Die Luft riecht frisch und ein wenig salzig. „Ja, es war eine Notwendigkeit. Wir müssen los! Sind wir auf dem richtigen Kurs?“ antwortet unser Mann mit der Narbe kurzangebunden. „Ja Boss, alles wie gehabt! Wir werden heute Mittag in Mock Town anlegen.“ antwortet sie und verlässt den Ausguck. ‘Wie hast du mich gefunden? War ich nicht lange genug weg? Oder war ich einfach zu unvorsichtig?‘, dies sind die Fragen mit denen er sich seit dem letzten Tag beschäftigt.


    *Zur gleichen Zeit auf dem Schiff von Kpt. Smoker*

    „Tashgi! Wo ist dein Bericht?“ herrscht Smoker seinen Leutnant an. ‘Man hat der wieder einen schlechten Tag‘, denkt sich diese doch sie antwortet ohne eine Miene zu verziehen: „Kpt. Smoker. Wir werden wie vorhergesagt in 2 Tagen in einer Stadt neben Mock Town halten können!“. „Dieses Mal werden wir uns diesen Strohhut schnappen, das verspreche ich dir! Er wird uns nicht entkommen. Jedoch müssen wir warten bis er Jaya verlässt. Es wäre eine zu grosse Herausforderung uns allen diesen Piraten zu stellen.“ erwidert Smoker. ‘Alabasta hat ihn ein wenig vorsichtiger werden lassen‘, denkt sich Tashgi, während sie sich zurückzieht. ‘Bald Strohhut, bald!‘, diese Gedanken sind fest in Smokers Gehirn eingeprägt!


    *Inzwischen auf einem anderen Schiff auf der Grandline*

    „Insel! Ich sehe eine Insel!“ ruft eine Person mit einer langen Nase vom Ausguck des Schiffes herunter. „In welcher Richtung?“ ruft eine orangehaarige Schönheit zurück. „Geradeaus!“ kommt es von der Langnase zurück. „Also gut, wir legen nur einen kurzen Stopp ein und fahren dann weiter!“ ruft diese zurück. „Ach Nami! Ich will keinen kurzen Stopp, ich will Action!!“, ruft ein Junge mit Strohhut zurück. „Du wirst noch genug Spass haben Ruffy!“, ist die kurze Antwort der Navigatorin. ‘War ja klar‘, denkt sie sich mit einem Lächeln: ‘der eine pennt wieder einmal, einer trollt herum und der dritte kocht für mich – ach was solls!‘. Und so legten sie nur einen kleinen Stopp bei der nächsten Insel ein, um sich dann auf den Weg zur nächsten Insel zu machen – Jaya!

    Kapitel V: Hello again Mock Town

    Inzwischen ist etwa 1 Woche vergangen und alle haben sich auf der Insel Jaya eingefunden, so auch die Strohhutbande nach einem Stopp auf einer anderen Insel. Ruffy und Zorro wurden gerade vermöbelt und das Schiff der Strohhutbande macht sich bereit Richtung South Grave (zu Maron Cricket) abzulegen.


    „Ja Boss, …wird erledigt.“ hört man eine Stimme aus dem Kabineninneren. „Aber wieso er Boss? Ich will einen Grund!“. Kurze Pause. „Ich verstehe! Ach ja noch etwas Boss. Er hat mich gefunden!“. Nach einer weiteren Pause hört man: „Nein nicht er, nur sein Informant. Ich weiss nicht wie lange ich es noch herauszögern kann.“. Weitere Pause. „Verstanden! Wird ausgeführt.“. Ein Klicken und die Verbindung ist unterbrochen.

    Als die Türe aus den Angeln bricht und er das Deck betritt, spürt er sofort fragende Blicke auf sich. Seine Wut ist beinahe greifbar, aber er weiss sich zu beherrschen. Keyla, schlussendlich die, die sich traut fragt ihn ganz konkret: „Was wollte der Boss?“.
    „Auftrag abbrechen. Jemandem helfen hier zu verschwinden und dann weiter!“, lautet die kurze, schroffe Antwort. Keyla und die Anderen sehen sich an, während in allen Köpfen derselbe Gedanke schwirrt, ‘Wann war er das letzte Mal SO sauer?‘.
    „Könntest du etwas konkreter werden? Schliesslich müssen wir auch wissen, mit wem wir es zu tun haben.“, ist Keyla’s kläglicher Versuch ein Gespräch aufzubauen. „Ihr erfahrt es früh genug!“. Da ist sie wieder. Die kurze, schroffe Antwort. „Er scheint richtig sauer zu sein!“, flüstert Keyla einem Umstehenden zu, der als Antwort ein kurzes Nicken gibt.

    Nach diesem harschen Gespräch wendet sich unser Mann an die Mannschaft und sagt: „Amras, Amrod, Nuin & Leod. Ihr kommt mit mir! Der Rest bewacht das Schiff. Wenn es Probleme gibt – funkt mich an.“. Keyla wollte schon wieder etwas sagen, doch Leod, die Person neben ihr, hält ihr seine Hand auf den Mund. Klares Zeichen. Der Chef duldet keinen Wiederspruch!

    So verliessen diese fünf Personen das Schiff und machten sich auf den Weg nach Mock Town. „Boss, warum müssen wir mit?“, kommt es gleichzeitig aus den Mündern von Amras und Amrod. Sie sind hochgewachsene, stämmige Zwillinge. So überragen sie ihn doch rund um einen bis eineinhalb Köpfe. Auffallend ist der Hammer, der jeder von ihnen auf dem Rücken trägt. Sie sind riesig. Ein weiteres Merkmal sind bei Beiden Narben am Hals, welche sich noch unter ihr T-Shirt ziehen. „Weil ich euch brauche.“, ist die Antwort, „wir müssen dafür sorgen, dass dieser Strohhut unbeschadet zu den Sky – Island kommen kann. Haltet einfach alles und jeden fern okay?“. „Aye!“, kommt es von den Zwei und dann sind sie alle weg.
    „Nuin und Leod ihr habt was für mich persönlich zu erledigen.“, und mit diesen Worten drückt er ihnen je einen Brief in die Hand. „Bist du dir hiermit sicher?“, kommt es von einem normalgewachsenen, schlanken Mann. Seine Haare sind sehr kurz geschnitten und schwarz. Kleidung ist nicht zu erkennen, da er einen schwarzen Umhang trägt, welcher ihn ganz verdeckt und ein ebenso schwarzes Tuch, welches sein Gesicht verdeckt. Einzig die roten Augen stechen aus dieser Schwärze heraus. „Das wird kein Problem für dich sein Nuin und das weisst du. Los geht’s!“, sagt er und wendet sich um.

    Leod hat seinen Brief ein Wort entgegengenommen und ist verschwunden. Auch Nuin verschwindet nun mit dem Gedanken ‘Hello again Mock Town‘, läuft unser Mann mit der Narbe Richtung Mock Town.


    *Unterdessen abseits von Mock Town*
    „Kpt. Smoker! Kpt. Smoker!“ ertönt eine aufgeregte Stimme. Tashgi, dürchnässt, voller Schweiss und ausser Atem stürzt in die Kabine des Kapitäns. „Was ist?“ knurrt dieser. „Der Strohhut will nach South Grave aufbrechen!“, keucht sie. „Wann?“, ist die scharfe Antwort des Kapitäns. Er kann das Wort von ihren Lippen ablesen, während sie sich an einem Tisch abstützt. Ein Funkeln tritt in seine Augen, leuchtend, klar, sein Ziel vor Augen, während Smoker seine Jacke packt und nach draussen rennt. „Macht mir mein Bike klar. In der Abenddämmerung geht es los, dann holen wir uns den Strohhut!“, ist seine Ansage an seine Marines. „Aye Kpt. Smoker!“ ertönt ein Chor voller freudiger Erwartung. ‘Jetzt hab ich dich Strohhut!‘, denkt sich Smoker während er und seine Mannschaft sich vorbereiten bald aufzubrechen.

    Kapitel VI: Zusammenkunft! I

    ‘Leutnant Tashgi mit einem Schlag ausgeknockt. Kpt. Smoker chancenlos. Wie soll es weitergehen?‘, diese Gedanken schiessen gerade durch Isiuigis Kopf, als er den Kampf von Smoker mit den Zwillingen Amras und Amrod verfolgt. ‘Wir haben keine Chance.‘. Es ist mehr eine Tatsache, als eine Vermutung. „W-Wie konnte es so-soweit kommen?“, bringt er noch knapp über die Lippen.


    *20 Minuten vorher*
    „Boss, wir kriegen Besuch.“, tönt es aus der Teleschnecke welche er sich ums Handgelenk gebunden hat. „Wer ist es?“, ist die Antwort. „Der Marine aus Alabasta, dieser Rauchtyp“, kommt es von Amras und Amrod. „Haltet ihn auf! Ich bin gleich da.“. ‘Gerade jetzt, als ich es mir bequem gemacht habe! Immer müssen sie dazwischenfunken.‘, denkt er sich, während er aufsteht und aus der Bar herausläuft. Im selben Moment hört er am anderen Ende eine Stimme die ruft: „Bellamy! Komm raus, zeige dich.“. ‘Na, wenn das nicht die Stimme des kleinen Strohhutes ist.‘, denkt er sich lächelnd. ‘Will er etwa gegen Bellamy von Joker’s Bande kämpfen? Das muss ich mir anschauen!‘. So nimmt er die Teleschnecke hervor: „Amras, Amrod. Ich werde gleich bei euch sein, ich schaue nur noch kurz nach dem Strohhut.“. „Kein Ding Boss!“, ist die Antwort der Zwillinge. ‘Dann zeig mal was du kannst Strohhut!‘, in freudiger Erwartung läuft er in die Richtung aus der die Stimme kam.

    *19 Minuten vorher*
    Smoker, der auf seinem Bike vorausfuhr, wird plötzlich von etwas erfasst und fliegt in hohem Bogen von seinem Gefährt. „W-Was?“, entfährt es ihm. „Tut uns leid, aber hier kommt niemand durch!“, ertönen plötzlich zwei Stimmen. Vor ihm stehen Zwillinge. „Was fällt euch ein? Macht Platz im Name der Marine!“, ist die gehässige Erwiderung Smokers. „Uhh, jetzt haben wir aber Angst was Amrod?“, fragt Amras höhnisch seinen Zwillingsbruder. „Genau Amras, meine Knie zittern schon. Ich glaube ich habe mir in die Hose gemacht.“. „Witzig!“, ist der Kommentar Smokers, „eure letzte Chance. Macht Platz oder ihr werdet platt gemacht!“. „Dann zeig uns doch was ein Marinekapitän heute drauf hat.“, ist die herausfordernde Antwort von Amras. Und wie auf Kommando greifen sie Beide den Kapitän an.

    *7 Minuten vorher*
    Tashgi und die restlichen Marines sind endlich beim Schauplatz angelangt. „D-Das ist kein Wald mehr – das ist ein Schlachtfeld!“, kommt es aus Tashgis Mund. „A-Aber w-wo ist Kpt. S-Smoker?“, kommt die Frage von Isiuigi, der offensichtlich schon mit den Nerven am Ende ist.
    Just in diesem Moment knackt es neben ihnen und ihr Kpt. kommt angeflogen. Mit einem lauten Knall kracht er vor ihnen auf den Boden. Vis-à-vis von ihm kommen zwei Gestalten aus dem Rauch heraus. Die Zwillinge.

    „Kpt. Smoker! Wer sind diese zwei Typen?“, ist die Frage von Tashgi als sie ihren Kapitän sieht. „Ich weiss es nicht, aber jedenfalls sind sie verdammt stark und wollen uns nicht durchlassen.“. „Da hat er ganz recht!“, erwidert Amras der ältere der Beiden, „Am besten geht ihr wieder zurück und lasst uns hier unsere Arbeit machen! Wir wollen euch nicht töten.“.

    „Das ich nicht lache! Wir haben leider nur zwei Möglichkeiten…“, erwidert Tashgi, „Erstens, wir schlagen uns durch oder wir ziehen uns zurück. Aber da Rückzug bei uns nicht in Frage kommt…!“, noch während sie den Satz beendet rennt sie auf Amras los. „Nein! Nicht!“, ruft Smoker, dem Tashgi‘s Einschätzung der Lage gar nicht gefällt. ‘Sie ist zu unerfahren!‘, schiesst es durch seinen Kopf.
    WUSCH! Dieser Schwertstreich von ihr ging daneben. ZACK! Ein Schlag von Amras Hammer und der Kampf ist beendet. Verzweifelt muss Smoker zusehen, wie sein Leutnant in hohem Bogen durch die Luft fliegt und dann regungslos liegen bleibt…

    Kapitel VII: Zusammenkunft! II

    *Zurück im Jetzt*
    „Leutnant Tashgi ist K.O.. Mit einem Schlag…“. Den Marines steht das Entsetzten wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Smoker, der sich langsam wieder erholt hat, schaut auf seinen Leutnant und seine Marines. ‘Ohne mich können die doch nichts! Ich muss meine Leute beschützten!‘, schiesst es ihm durch den Kopf. „Ich bin ihr Kapitän!“, diese Worte laut aussprechend, sich selber Mut machend, steht er auf. Ermutigt durch seine eigenen Gedanken macht er sich kampfbereit. Während er sein Jackett auszieht macht er sich für einen All-Out Kampf bereit.

    Durch seine Logia sollte er eigentlich unverwundbar gegenüber normalen Angriffen sein, doch irgendwie haben sie ihn trotzdem getroffen. ‘Sie besitzen weder Wasser, noch bestehen ihre Hämmer aus Seesteinen. Gibt es etwa noch etwas von dem ich nichts weiss? Egal! Ändern kann ich es momentan so oder so nicht‘, sagt er sich und zündet seine letzte Zigarre an.

    Smoker, schon deutlich geschwächt, beginnt nun seinerseits den Kampf mit den Zwillingen. Jedoch merkt man schnell, dass diese ihm überlegen sind. Es scheint fast so als würden sie mit ihm spielen.

    „Fufufu, was für ein schöner Anblick!“, ertönt es plötzlich als Smoker wieder einmal zu Boden geschleudert wird. Alle Beteiligten wirbeln herum. Hinten, lässig an einen Baum gelehnt, steht er. Blau-schwarze Kapuzenjacke, lange, blau-schwarze Hose. Die Kapuze ins Gesicht gezogen. Die Augen leuchten gold-blau, kalt!
    „Ah Boss! Sie haben es geschafft!“, kommt es gleichzeitig von den Zwillingen. „Wer bist du? Was willst du hier?“, herrscht Smoker jenen sofort an. „Aber…, aber…“, kommt es von ihm. „Ich bin nur hier um meinen Auftrag auszuführen.“, erwidert dieser, „und der ist, hier niemanden durchzulassen. Schon gar keine Marines!“, beim letzten Satz spuckt er verächtlich auf den Boden. „Warum kämpfst du dann nicht selbst du Feigling!“, versucht Smoker ihn zu provozieren. „Ich sehen keinen Grund dazu. Wenn du nicht einmal mit Amras und Amrod fertig wirst, warum sollte ich mich dann dir stellen?“, ist die spöttische Antwort. „Na warte!“. ‘Euch werde ich es zeigen!‘, denkt er sich und schaut ein letztes Mal auf seinen nun nicht mehr bewusstlosen, aber trotzdem reglosen Leutnant und greift wieder an. „Na dann! Las sehen was du kannst.“, ist die höhnische Antwort.

    So beginnt der Kampf aufs Neue. Doch wieder wird schnell klar. Smoker ist klar unterlegen. Wieder und wieder wird er durch die Combos der Zwillinge getroffen und geht zu Boden. Doch er rappelt sich immer wieder auf, sein Kampfeswille ist enorm.
    Nach einem weiteren erfolgslosen Angriff rappelt sich Smoker langsam, das Gesicht schmerzverzehrt und blutverschmiert, vom Boden auf. Blut tropft von seiner Stirne auf seine Lippen. Mehrere Rippen sind gebrochen. Seine Marines sind nicht im Stande auch nur einen Schritt zu gehen.
    „Respekt…“, kommt es von dem Mann mit der Kapuze. Langsam begibt er sich in die Mitte der Zwillinge. Auf gleicher Höhe mit Ihnen spricht er: „Kaum einer auf deinem Level hält so lange gegen Amras und Amrod durch. Du hast bewiesen, dass du stark bist. Ich gebe dir die Chance dich mit mir zu messen!“, noch während er spricht, hat er die Lücke zwischen den Zwillingen durchschritten. Im Vergleich zu ihm, erscheinen diese hünenhaft, doch weniger beängstigend. Seine Aura hat sich verändert. Man kann seine Stärke fast anfassen, so gewaltig ist es. Einige Marines gehen auch ohne Gegenwehr zu Boden.
    Er holt sein Packet hervor, welches er immer bei sich trägt. Dann, Smoker tief in die Augen schauend, beginnt er dieses auszupacken.

    Kapitel VIII: Eljiana

    Vorsichtig streift er das Packpapier von dem Paket ab. Zum Vorschein kommt eine gut polierte, glänzende Schwertscheide.
    Schmal, lang, elegant, anmutig sind nur einige der Wörter, mit der man sie beschreiben kann. Von goldener Farbe, mit silbrigen Schriftzeichen versehen ist sie. Zeichen, die weder die Marines, noch Tashgi oder Smoker je gesehen haben. Sie erinnern sie an Hieroglyphen.

    Dann ist es so weit. Er zieht sein Schwert. Ein Degen! Lang, schmal, edel, wunderschön. Er schimmert weiss im Licht. Bei genauerem Betrachten sieht man, dass er wirklich weiss ist. Noch nie hat man so etwas gesehen, eine weisse Klinge. Schwertschmiede – Muster lässt sich keines erkennen. Eine schöne lange Klinge. Der Griff ist typisch französischer Art, kunstvoll, elegant und doch schützend.

    Dieser Degen, anhand seiner Länge eigentlich für zwei Hände gedacht, wird von ihm mit nur drei Fingern elegant durch die Luft gewirbelt. Es sieht aus, als wäre der Degen so leicht wie eine Feder. Alleine durch diese Vorstellung lassen sich seine Schwertkünste nur erahnen.
    Amras und Amrod, welche sich inzwischen weit zurückgezogen haben, beobachten ehrfürchtig, fast eingeschüchtert das Schauspiel, welches ihnen geboten wird.

    Mit einem dumpfen Schlag lässt er die Degenspitze auf den Boden sausen. Sekundenbruchteile später fällt neben Smoker ein Baum und die letzten seiner Männer zu Boden. Tashgi, welche sich zwar noch nicht bewegen kann, jedoch wieder bei vollem Bewusstsein ist, erkennt die Kunst. ‘Dieser Kerl kann Luft schneiden…‘, schiesst es ihr durch den Kopf.

    „Welch beeindruckende Vorstellung.“, erwidert Smoker kalt, doch wird er einfach übergangen. „Boss ist es wirklich nötig Eljiana zu benutzen?“, fragt Amros schüchtern von hinten. „Warum nicht? Er wollte gegen mich kämpfen.“, erwidert er diesen, während er sich wieder Smoker zuwendet. „Ich werde dir nun unseren Kräfteunterschied aufzeigen!“. Die Stimme, kalt wie Eis, bohrt sich in Smokers Verstand.
    Smoker, der inzwischen weiss, dass er alleine durch eine Unachtsamkeit seines Gegners gewinnen könnte, unterbricht das Gespräch: „Du musst schon mehr zeigen, wenn du mich besiegen willst.“, versucht er diesen zu provozieren.
    „Nicht so schnell, Mr. Marine Kpt. „White Hunter“ Smoker.“, hört er plötzlich eine Stimme hinter sich. Als Smoker sich umdreht steht der Mann mit dem Schwert dort, hinter ihm und seinen Männern. Doch auch vor ihm steht noch der Mann. ‘Eine Teufelskraft?‘, fragt sich Smoker, doch zur gleichen Zeit verschwindet der Mann vor ihm und es bleibt nur der hinter ihm zurück.

    Ein Zwinkern später und Smoker fällt auf die Knie und hält sich die Brust. Eine Klinge, weiss schimmernd, verziert mit Blut welches aus seinem Körper strömt, hat seinen Körper von hinten durchbohrt. „W-Was?“, fragt sich Smoker vollkommen fassungslos.
    Er schaut auf und schaut seinem Gegenüber in die Augen. Doch halt. Auch diese Person verschwindet und er bemerkt, dass der Richtige hinter ihm steht. ‘W-Wie?‘, Smoker kann es noch nicht begreifen.
    Seine Kraft lässt langsam nach und Smoker fällt auf die Knie und der Degen gleitet aus seinem Körper hinaus. Während er mit der einen Hand seine Wunde hält, löst sich die andere in Rauch auf und er versucht die Person hinter sich zu treffen. Doch der Schlag geht ins Leere. Langsam überkommt in die Schwärze. Es wird immer dunkler. Mit letzter Kraft bemerkt er, dass die Person wieder vis-à-vis von ihm steht. Danach geht er ohnmächtig zu Boden.

    Kapitel IX: Meldung

    „Pssst! Er kommt zu sich.“. ‘Stimmen…‘, denkt er sich. ‘Wo bin ich? Wo kommen diese Stimmen her?‘. Langsam öffnet er die Augen. ‘Ich bin in einem Krankenhaus…‘. „Hallo Kpt. Wie fühlen sie sich?“, fragt Tashgi ihren Kapitän. Ohne auf seine Antwort zu warten fährt sie fort, „…das HQ hat angerufen und wollte wissen warum sie noch nicht mit dem Strohhut zurück sind. Sie verlangen einen Bericht.“. Smoker noch total benommen, fällt wieder zurück in die Dunkelheit.
    Mehrere Stunden später wacht er wieder auf und nach einem Lagebericht seines Leutnants nimmt er die Teleschnecke und will dem HQ Bericht erstatten.

    Nach einem kurzen Klicken ertönt ein „Ja?“, aus dem Lautsprecher. „Hier Kpt. Smoker! Ich soll Bericht erstatten.“, ist die müde Antwort Smokers. „Ah sehr schön Kpt. Smoker. Sind sie wohlauf? Sie klingen ein bisschen Müde. Ist etwas passiert?“. „Sie wissen doch genau das etwas nicht stimmt. Wir wurden aufgehalten!“, knurrt Smoker, durch diese Worte wieder voll dabei, ins Mikrofon.
    „Aufgehalten? Von wem?“, sind die Routinefragen, welche aus dem Lautsprecher kommen. ‘Ohh Mann…‘, denkt sich Smoker während er zu erzählen beginnt. „Da waren drei Gestalten, Zwillinge namens Amras und Amrod und ein Typ der Boss genannt wurde.“. „Amras und Amrod in Gewässern wie diesen? Sie sind uns bekannt, leider konnten wir sie noch nicht festnehmen.“, lautet die erstaunte Antwort. „Aber wer ist diese dritte Person? Gibt es irgendwelche Merkmale woran wir diese wiedererkennen können?“, kommt es aus dem Lautsprecher.

    „Hmm… Er trug einen Kapuzenpullover aber sonst nichts…Nein nichts…“, erwidert Smoker als es ihm einfällt. „Doch halt! Da ist was! Der Vermummte hatte eine Narbe am rechten Auge welche nach hinten führte und kämpfte mit einem weissen Degen.“, kommt es vom Kapitän. „Wiederholen sie das noch einmal!“, herrscht ihn die Stimme, sie ist anders, verängstigt, an. Irgendetwas ist komisch, das merkt Smoker sofort. „Eine Narbe am rechten Auge, ein weisses Schwert, so schwer zu verstehen?“, knurrt er wieder in das Mikrofon. „Warten sie einen Moment!“, ist Antwort, danach hört er nichts mehr.

    Mehrere Minuten vergehen und es herrscht Stille. Gerade als Smoker genug hat und das Telefonat beenden will macht es Klick und eine neue Verbindung steht. „Hier Kpt. Smoker, wer ist dran?“, ist die mürrische Begrüssung Smokers. „Guten Tag Kpt. Smoker, sie sprechen mit Heraion, dem Sekretär, der 5 Gorousei.“, lautet die Antwort. ‘W-Was? Habe ich richtig gehört? Die höchste Instanz der Weltregierung?‘, schiesst es, dem verdatterten Smoker, durch seinen Kopf. ‘Verdammt Kpt. benehmen Sie sich bitte einmal!‘, denkt sich Tashgi, die sich gerade wieder aufrappelt – sie fiel nach der Ankündigung der Gesprächspartner vom Bett.
    Smoker, der sich hingegen schnell wieder gefasst hat erwidert: „Wie kann ich helfen?“, versucht er in möglichst freundlichem Ton hervorzubringen. „Beschreiben sie bitte ein weiteres Mal den Mann mit der Narbe, Kpt. Smoker.“, tönt es durch den Lautsprecher. ‘Was an diesem Mann ist so wichtig, dass selbst die Gorousei mit mir sprechen wollen?‘. Smoker, der sich nun versucht an jedes Detail seines Gegners zu erinnern, beschreibt den Mann ein weiteres Mal. Als er geendet hat kommt aus dem Lautsprecher: „Danke für diese ausführliche Beschreibung Kpt. Smoker, ihre Dienste werden momentan nicht mehr benötigt!“. Ein Klicken, die Leitung ist unterbrochen. „Verdammt! Was ist da los? He ihr könnt nicht einfach auflegen!“, schreit Smoker, wieder in alter Manier, das Mikrofon an.

    Kapitel X: Bekanntschaften

    *In Mary Joa*
    „Unglücklicher, wie du deinen früheren Glanz verlorst, du, Arz, einst der Gerechtigkeits vielversprechendster Engel…“. Ein abgeändertes Zitat. Doch traf es perfekt die letzten Ereignisse. Die 5 Gorousei sitzen beieinander und besprechen die letzten Ereignisse. Eine Stille tritt nach diesen Worten ein.
    „Mit jedem Menschen verschwindet ein Geheimnis aus der Welt, das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte, und das nach ihm niemand wieder entdecken wird…“,erwidert ein Anderer, „doch verschwinden will er nicht.“.

    „Genug mit dem Gesäusel ihr Alten!“, herrscht plötzlich eine Stimme aus der Ecke. Ein Mann tritt aus den Schatten hervor. Er streicht sich einer seiner grauen Strähnen aus den Augen. Er trägt einen Dreitagebart, hat einen hellen Teint und ist von grosser, schlanker Statur. Seine Augen wirken kalt, ihre Farbe ist rot-schwarz. Er trägt einen schwarzen Anzug ohne Besonderheiten. Einzig auffallend an ihm ist eine Ausbuchtung an einer Schulter und eine vernarbte Hand.
    „Warum habt ihr mir nicht geglaubt? Ich habe euch gesagt Arz lebt noch!“. Er ist aufgeregt, seine Stimme zittert, ist laut. „Ja du hast recht…“, der Samurai der 5 mischt sich ein. „wir hätten auf dich hören sollen. Wohl oder übel lebt Arz noch. ein Wunder, dass dieser Smoker überlebt hat. – Eine Warnung?“. Der Mann im Anzug mischt sich wieder ein: „Er ist stärker als damals! Gelernt hat er bei den Besten und ihr habt mir nicht geglaubt.“. Er spuckt die Worte dem Samurai vor die Füsse. „Ihr alten Narren! Seht die Gefahr vor den Augen -!“, bevor er jedoch enden kann mischt sich der Jüngste ein: „Gib nicht uns die Schuld, wir alle wissen bei wem er gelernt hat! Doch nicht seine Fähigkeiten mit dem Schwert ist das Bedrohliche, sondern seine Fähigkeit zu le-!“. „Genug!“, der letzte der 5 mischt sich ein und beendet das Gespräch.
    Er wendet sich an den Anzugträger und sagt: „Du weisst, was du zu tun hast!“. „Aber sicher.“. Ein kaltes, grauenvolles, erwartungsvolles Lachen erfüllt den ganzen Raum und bringt jedem einen Schauer über den Rücken, während er hinausläuft.

    „Auch das noch…“, sind die Worte des Samurai, während die 5 sich weiter beraten.


    *Zur selben Zeit am South Grave*
    „Viel Glück Strohhut! Hoffentlich findest du die Sky–Island und beweist, dass Noland Recht hatte!“. Maron Cricket zündet sich, während er dem Strohhut hinterhersieht, eine Zigarette an. „Flieg gen Himmel und immer weiter!“, sind die lachenden, warmen Worte, bevor er zurück in sein Haus geht.


    *Abseits von South Grave*
    Die Nacht ist bereits hereingebrochen. Die Luft ist frisch, das Meer schlägt hohe Wellen. Eine Gestalt im Schatten, nur seine roten Augen leuchten in der Dunkelheit. Vor ihm ziehen zwei Personen eine dritte an Land. „Echt scheisse, dass er nicht schwimmen kann.“, hört man einen der Beiden flüstern. Betrachten wir sie näher sehen wir einen grossgebauten Mann, ärmelloses T-Shirt, schwarze Maske auf dem Kopf, eine Art Wrestling Gürtel um den Bauch. Der andere hat lange braune Haare, ebenfalls grossgewachsen. Er trägt eine Brille und sein Outfit erinnert an das Mittelalter. ‘Ganz klar, Jesus Barges und Wan Oger.‘, denkt sich Nuin. Noch eine Minute wartend, abwartend, berechnend, doch dann schreitet er schnellen Schrittes auf die Beiden zu.


    *Mock Town*
    Die Tür geht auf. Von aussen weht eine kalte Brise hinein. Ein Mann betritt das Lokal. Eine Kapuze auf dem Kopf, in einen Mantel gehüllt, den Kragen hochgeklappt. Zügig, bestimmt läuft er am Tresen vorbei. Er geht nach oben. Sein Gesicht ist nicht zu sehen. Angekommen öffnet er die Türe.
    „Die Toten leben heutzutage auch länger oder, fufufu?“, ertönt eine Stimme. Sie kommt aus einem Sessel, welcher mit dem Rücken zu uns steht. „Das Gewissen ist die Wunde, die nie heilt und an der keiner stirbt…“, ist die Antwort, welche er erhält. „Fufufufu, Arz mein Freund, komm rein, setz dich. Nimm dir ein Glas. Auf deine Rückkehr muss getrunken werden…“, ist die Antwort.
    Wir setzten uns vis-à-vis an den Tisch. Wir lassen unseren Blick umherschweifen. Der Raum bietet nicht viel zu sehen. Ein edler Tisch, mehrere schöne Stühle, viele Lampen, eine Couch. ‘Verwöhnter, reicher, verschwenderischer Bastard…‘, sind nur einige der Worte die ihm dabei einfallen. Nun fällt unser Blick auf den Mann der uns gegenüber sitzt.

    Kapitel XI: Joker

    Dass er komisch ist, steht ausser Frage. Er hat blondes, kurzes Haar. Die Sonnenbrille, welche er trägt, hat orangefarbene Gläser welche zu seinem Hemd und seiner Hose passen. Über dies hinweg trägt er einen rosaroten Federanzug und hält lässig einen Drink in der Hand. „Wann lernst du es endlich Joker?“. „Fufufu, du hast dich nicht geändert Arz…Geniess doch einmal das Leben.“, kommt es von Joker. Seine Art ist locker, fast unheimlich. Er wirkt unbeschwert, geniesst sein Leben.

    Arz übergeht seinen letzten Satz und erwidert: „Dieser tote Pirat dort draussen, Bellamy, dass ist deine Handschrift nicht wahr? Der Strohhut hat ihn nämlich nicht getötet!“. „Wie recht du doch hast. Er hat versagt, mein Symbol beleidigt! Es beschmutzt! Fufufufufu!“. Ein langes, kaltes Lachen kommt von Joker. „Die Schwachen müssen sterben und der neuen Generation platzmachen.“, sagt dieser während er sich das Glas wieder eingiesst. „So Arz…nun zu dir, warum schickst du mir deinen kleinen Diener anstatt selbst zu kommen? Bist du dir zu wertvoll für mich?“.

    „Ich bin ja nun da, also wo ist dein Problem? Hast du die Informationen?“, fragt Arz genervt. „Warum sollte ich sie dir einfach so geben? Man weiss ja nie was der Enkel -!“, bevor er fertig ist, wird er abrupt unterbrochen.
    „Spiel keine Spiele mit mir Flamingo!“. Das ist das erste Mal, dass Arz Jokers richtigen Namen benutzt. Seine Stimme ist hat sich verändert. Es ist nicht mehr die schroffe, einigermassen freundliche Art, welche er sonst an den Tag legt. Seine Stimme ist laut, hart, kalt, unbarmherzig. Flamingos sonst so kontrollierte Art gerät für einen Moment ins Wanken und einen Augenblick lang ist er drauf und dran Arz anzugreifen.

    Doch nach einem grossen Schluck aus seinem Glas und einem tiefen Atemzug erwidert er: „Sieh an.., sieh an…“, ein leiser Pfiff. „Der Junge hat gelernt, wie ein Erwachsener zu spielen. Hast du es satt, deine Jungs zu schicken?“, versucht er Arz zu provozieren. „Aber etwas hast du vergessen. Ich bin immer noch ein Samurai und du bist nichts weiter als der Ne-!“. Weiter kommt er nicht da Arz ihn unterbricht: „Es reicht! Der Junge…was meinst du eigentlich wer du bist Flamingo? Ich bin älter als du vergiss das nicht!“. Die Stimmung ist angespannt. Es ist ungewiss, wer im Falle eines Kampfes als Sieger vom Platz gehen würde.

    „Fufufu…, beruhige dich Arz, mein Freund…“, kommt es trocken von Joker, der sich einigermassen gefangen hat, „du erhältst deine Informationen wenn du mir einen Gefallen tust…: Erledige den Rest von Bellamys nutzloser Bande und die Informationen gehören dir.“.
    Ohne eine Antwort zu geben steht Arz auf und läuft nach draussen. Flamingos kaltes Lachen, während dieser ihm hinterherschaut, immer noch in seinen Ohren.

    Die unvorbereiteten, schwachen, trauernden Piraten waren keine Gegner für ihn. Er fegte über sie hinweg, als wären sie Luft. Einer nach dem Anderen taumelte und fiel zu Boden. Der Leichenhaufen war innerhalb von zwei Minuten vollständig aufgetürmt. Das Feuer, welches er danach entzündete, brannte lichterloh, die ganze Stadt konnte es sehen.
    Er verzog keine Miene als Arz alle Piraten schlachtete. ‘Diese nutzlose Bande‘, waren die einzigen Gedanken, welche Flamingo für sie übrig hatte. Zufrieden liess er sich, nach dem Ende des Schauspiels, wieder in seinen Sessel sinken.

    „Danke für die Informationen und es ist auch immer wieder nett mit dir Geschäfte zu machen.“, versuchte Flamingo Arz ein letztes Mal zu provozieren, nachdem er diesem den Umschlag ausgehändigt hatte. „Dasselbe kann ich nicht von dir behaupten, aber ich hoffe du weisst, was du zu tun hast!“, waren dessen Worte während er sich der Türe zuwandte.

    „Achja Arz…“, spöttelte der Joker. Es war etwas in seiner Stimme, das Arz beim Herausgehen zum Stoppen bewegte. „Wer ist nun der Jäger?“. Die spezielle Betonung machte ihn stutzig. Er konnte sie nicht zuordnen und ging ohne eine Antwort hinaus. Irgendetwas sagte ihm, dass er die Antwort in seinem Brief finden würde.

    Kapitel XII: Rosarote Macht

    *Mehrere Stunden später*
    Schwärzeste Nacht. Wolken zieren den Himmel, kein Lichtstrahl ist zu sehen. ‘Man sieht nicht einmal die eigene Hand vor den Augen.‘. Ich befinde mich auf dem Heimweg. Um mich herum die gewohnten Holzhäuser. ‘Wieder einmal ein normaler Tag.‘, sage ich mir. Meine Kneipe läuft sehr gut, besonders seit Gold Rogers Abgang. Die Piraten tummeln sich nur so. Ein Wunder, dass sie jedes Mal bezahlen.

    Inzwischen ist es ruhig, so ruhig wie es bei den besoffenen Piraten sein kann. ‘Naja..wir haben uns daran gewöhnt.‘, sage ich mir. Doch plötzlich! Plötzlich zerreisst ein Knall die Stille. Noch einer und noch ein Dritter. Ich werde von den Füssen gerissen. Nach hinten geschleudert. Mein Rücken schlägt hart auf dem Pflasterboden auf. Benommen mache ich die Augen auf. Es ist hell, gleissend hell! Zu hell für meine Augen! Und laut! Meine Ohren sind wie betäubt. Ich höre nur noch knapp die Explosionen. Explosionen überall! Nach vielen, langen Sekunden, es kam mir vor wie Stunden, gewöhnen sich meine Augen an das Licht und ich höre wieder einige Geräusche.

    Als sich meine Augen dann endlich an das Licht gewöhnt haben, schaue ich mich um. Das Viertel brennt lichterloh. Überall liegen Leichen, kein Haus steht mehr. Hie und da rennt noch eine Person brennend herum, ohne Hoffnung auf Rettung. Ich rapple mich auf. Auf den Knien und auf den Händen abstützend schaue ich mich selbst an. Mein T-Shirt ist zerrissen. Blut tropft von meinem Körper herunter. Hie und da steckt ein Splitter in meinen Beinen und meinem Körper. Schliesslich richte ich mich auf. Langsam, Schritt für Schritt, taumle ich in die Richtung meines Hauses. Mein Atem wird immer mehr zu einem verkrampften Stöhnen. Alles schmerzt, jeder Schritt, jedes Mal wenn ich den Kopf drehe. Mein Atem geht stossweise. Dann, endlich! Ich komme um die Ecke. Doch dort wo mein Haus stehen sollte, ist ein Feuer. Gross, riesig. Ein flaues Gefühl umgibt mich. Ich taumle näher.

    Inmitten der Flammen steht eine Person. Ganz lässig, als würde sie dies alles nicht kümmern, bewegt sie sich durch diese hindurch. Die Person kommt mir entgegen. Leichen kickt sie einfach beiseite und Piraten, welche ihren Weg kreuzen schmeisst sie einfach ins Feuer ohne sie zu berühren.
    Jetzt sehe ich die Person zum ersten Mal klar. Es ist ein Mann. Er ist riesig, ungefähr 3 Meter gross. Er lacht. Kalt, scheusslich ist das Lachen. Es jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken. Unheimlich sieht er aus. Die Szenerie hat etwas wie aus einem schlechten Film an sich. Im Hintergrund die brennenden Häuser, vor mir der unheimliche Mann, der aus meinem Haus kam. Ausserdem trägt er eine Sonnenbrille und einen rosaroten Federanzug. ‘Der war doch vorhin in meiner Bar…‘, schiesst es mir durch den Kopf.

    Er hat mich bemerkt. Noch während er sich auf mich zu bewegt, bewegt sich mein Körper automatisch. ‘Moment, Ich will das gar nicht!‘, denke ich, doch ändern kann ich es nicht. Ich laufe ihm entgegen. Als wir uns kreuzen höre ich ihn wieder Lachen: „Fufufufufu!“. Mein Körper bewegt sich immer noch selbstständig. Egal wie sehr ich mich dagegen sträube, ich laufe auf mein Haus zu. Die Flammenwand kommt näher und näher. Schliesslich halte ich davor. ‘Gerettet!‘, denke ich. Doch im selben Moment macht mein Körper einen Schritt nach vorne. Mein Körper brennt, ich verbrenne. Die Schmerzen sind unerträglich! Im Hintergrund meiner Schreie höre ich den Mann im Federanzug genüsslich Lachen.

    ‘Schliesslich soll es keine Überlebenden des Gespräches geben oder Arz?‘

    Kapitel XIII: Berechnungen

    Es leuchtet hell. Der einzige Lichtfleck am Horizont. Arz steht am Heck des Schiffes und betrachtet das Feuer, welches sich über Mock Town ausbreitet. Seine Brust sticht seit Stunden doch er ignoriert es einfach. Nachdenkend schaut er wieder auf das Meer, bevor er von einer Stimme aus seinen Gedanken gerissen wird: „Flamingo hat also aufgeräumt…“. Ein kleiner, schwarzer Mann hat sich neben ihn geschlichen. Er kommt knapp an Arz’s Ellbogen. Leod, unauffällig wie immer. „Wie lief dein Auftrag?“, war die Frage von Arz an ihn.
    „Flamingo war arrogant wie immer und das Gerücht von Teach hat sich auch bestätigt. Berechnend wie eh und je ist er. Er hat sogar versucht Nuin abzuwerben dieses Schwein. Dieser Bastard denkt wirklich er sei etwas Bessers!“, verfällt Leod in einen Rausch. Er flucht nur noch vor sich hin.
    „Hmm…“, Arz verfällt in Schweigen und betrachtet die schwarze, stille See. ‘Interessant…‘, denkt er sich mit einem Lächeln.
    „Geh dich ausruhen Leod.“, erwidert er einige Minuten später und rauscht an diesem vorbei unter Deck.

    Nach einem kurzen, ernsten Gespräch mit Nuin begibt er sich in seine Kabine und man hört eine Teleschnecke klicken. „Boss, ich bin es. Gute und schlechte Neuigkeiten!“, kommt es von Arz. Kurze Pause. „Ja, der Strohhut ist weg, aber wir haben andere Probleme. Stichwort Teach und Edgar!“. Lange Pause. Man hört wie er im Raum auf und ab geht und ab und zu etwas in die Teleschnecke spricht, beinahe flüstert. „Du weisst was er getan hat!“, schreit er plötzlich in die Teleschnecke. „Und wenn schon? Ich werde es nicht auf die Seite legen oder vergessen!“, sagt er nach einer Pause. Das war ein Statement seinerseits. Wieder eine Pause. Etwas fliegt quer durch das Zimmer und zerschellt an der Wand. „Du kennst meine Antwort.“, hört man einen sich im Zaum haltenden Arz sprechen. Dann kracht es. Splitter fliegen quer durch das Zimmer. Ein schwer atmender Arz läuft aus seiner Kabine und hält sich seine blutende Faust. Hinter ihm, in der Kabine, sieht man einen zertrümmerte Teleschnecke. Er hat sie mit der Faust in der Mitte durchbohrt. Sein Schritte führen ihn in Richtung Kombüse.


    *Zwischenzeitlich in der Kombüse*
    Keyla, Leod und die Zwillinge Amras und Amrod sitzen beieinander und besprechen die letzten Ereignisse. „Etwas passiert bei euch?“ lautet die neugierige Frage von Keyla an die Anderen. „Der Boss musste mal wieder übertreiben…“ erwidern die Zwillinge wie aus einem Munde. „Und haben sich die Aus-?!“ bevor Keyla ihre Frage beenden konnte überkommt sie ein Schauer. Ihr stellt es alle Haare zu berge. Den Anderen geht es nicht anders. Das Schiff beginnt zu schwanken. Eine Aura, kalt, erbarmungslos umhüllt das ganze Schiff. Personen werden nach hinten geworfen, andere brechen einfach zusammen. Die Balken ächzten und biegen sich.
    „Scheisse Boss, benimm dich! Dahin ist mein Essen!“ flucht Leod vor sich hin. Er hatte seit dem Morgen nichts mehr gegessen. „Stille Wasser gründen eben tief…“. Eine Person die an der Bar steht hat diese Wort ausgesprochen. Alle vier wirbeln herum. Sie kennen diese Stimme. „W-Was willst du hier? W-W-Wie bist du h-hereingekommen“ rufen sie wie aus einem Munde.


    *Zurück im Jetzt*
    Die Türe schwingt auf und ein schwer atmender Arz stürmt in die Kombüse. „Leod! An Deck! Jetzt!“ sind die harschen Worte, welche er jenem an den Kopf wirft. „Nicht jetzt Boss. Wir haben Besuch…“ ist die Antwort desjenigen. „Ach du bist es! Es war nur eine Frage der Zeit bis du hier auftauchen würdest…“ sagt Arz herablassend. „Lass mich dich kurz sprechen...“ erwidert unser Unbekannter. „Okay, Leod du kommst auch mit.“. Obwohl derjenige seit dem Morgen nichts mehr gegessen hat, folgt er seinem Boss mürrisch auf das Deck. Auf Deck betrachten wir die Person das erste Mal richtig. Sie ist riesig. Kein Vergleich zu Arz. Während Arz ein hochgewachsener Mensch ist, überragt die Person ihn ohne Probleme noch einmal um seine Körpergrösse. Leod sieht wie ein Zwerg aus. Unser Unbekannter trägt schwarze Handschuhe und ein Buch bei sich. Mehr ist in der Dunkelheit nicht zu erkennen.

    Arz wendet sich jedoch von der Person ab, lässt sie einfach links liegen und wendet sich an Leod: „Aktiviere unsere Zelle auf dem Archipel. Sie sollen die Neuigkeiten über Teach, sowie Feuerfaust verfolgen und mir mitteilen. Du weisst wieso! Sicherheitsstufe 8.“. „Ab-!“, der Blick von Arz machte ihm alles klar. Die Worte duldeten keinen Wiederspruch. Froh endlich essen zu können und nicht Teil des nächsten Gespräches zu sein, rannte Leod zurück in die Kombüse.

    Nun wendet sich Arz dem grossen Unbekannten zu. „Was willst du hier?“. „Wenn du eine Reise machen könntest, wohin möchtest du gehen?“.

    Kapitel XIV: Taten

    *Irgendwo im Nirgendwo*
    „Hiermit anerkennen wir dich, Gan Fort, als neuen und alten Gott von Skypia. Auf das du uns zu neuem alten Glanz führen kannst.“ sind die Worte des Häuptlings, welche er Gan Fort auf den Weg gibt, welcher sich zum Gotteshaus aufmacht.

    „Was wirst du nun tun Viper, jetzt da der Krieg vorbei ist?“. Eine einfache Frage, doch der stolze Krieger kann keine Antwort darauf geben, sein Leben gehörte dem Krieg…


    *Irgendwo auf der Grand-Line*
    Platsch! Das Schiff landet mit einem riesen Platsch auf dem Meer. „Puhh das war knapp!“, sagt Nami als sich alles ein bisschen beruhigt hatte. Sie schaut sich um. Das ganze Schiff ist nass, doch ohne Schaden. Ruffy hat sich schon wieder auf seinem Lieblingsplatz breit gemacht und Robin studiert ihre Bücher. Zorro ist wie immer am pennen und Sanji arbeitet gerade an einem neuen Gericht. Und was macht Lysop? Achja der bastelt wieder an seinen Waffen und Chopper hält ein Nickerchen.
    Auf geht’s zum nächsten Abenteuer!


    *Wir befinden uns in einer Marinebasis in der Nähe von Jaya*
    „Was?“, hört man einen Mann schreien. Flugs öffnet sich die Türe und ein Mann stürmt mit eingezogenem Kopf hinaus und verschwindet. Keine Sekunde zu spät. Chef Morioni, von der Marinebasis, stürmt aus seinem Büro heraus Richtung Aussichtsplattform. „Dieser vermaledeite Vollidiot! Dieser Bastard!“, schimpft er vor sich hin, während er immer zwei Stufen auf einmal nehmend sich nach oben bewegt. Die Wendeltreppe erscheint im endlos. Er ist auch nicht mehr in bester Form. Sein kleiner Bierbauch ist leider auch nicht mehr so klein, wie er einmal war. Keuchend, nach Luft schnappend, kommt er schliesslich oben an und entreisst dem Matrosen das Fernrohr.

    Dort! In der Ferne sieht er es. Sein Marineschiff. Obwohl es nur zur Standardflotte gehört, ist es immerhin ein 3-Master mit zwei bis drei Segeln per Mast. Auch ist es eines der Grösseren, es fasst bis zu 100-120 Mann. „Clarince“, hat er es liebevoll getauft. Das Schiff hat weisse Segel, wie alle Schiffe der Marine. Die Möwe flattert ebenso auf den Segeln und auf der Flagge.

    Sein Blick wandert vom Aussichtspunkt nach unten. Dort neben dem Steuermann steht er. Marinekapitän Smoker! „Dieser Bastard!“, wiederholt sich Morioni und spuckt auf den Boden. ‘Kaum gesund klaut er mein Schiff und geht schon weiter wo er doch gar nicht weiss was das HQ für ihn bereithält.‘, kopfschüttelnd wendet er sich ab und geht wieder zurück ins Büro um dem HQ Bericht zu erstatten.

    Smoker jedoch hatte selbiges alleine vor. Zusammen mit seinem Leutnant und seiner Mannschaft macht er sich eigenhändig in Richtung HQ auf…

    Kapitel XV: Der Tyrann

    „Lass den Scheiss Bär… Warum bist du hier?“ antwortet Arz. „Ich bin nicht wegen ihm hier, wenn du das denkst, ich komme deinetwegen. Stimmt es, dass du Geschäfte mit Flamingo machst?“ kommt es von Bär. „Und wenn? Was hast du überhaupt, was mich interessieren könnte?“ antwortet ein genervter Arz. „Warum kann dieses Federvieh nie ruhig sein?“ nuschelt er dann vor sich hin.
    „Mir ist egal, ich habe das hier für dich.“ redet Bär weiter, während er Arz einen Umschlag übergibt. „Was ist das? Ein Brief der WR? Seit wann spielst du den Hund?“ ist die höhnische Antwort von Arz, „Ich dachte du bist meinetwegen hier?“. „Ich schuldete jemandem noch einen Gefallen.“ ist die schlichte Antwort Bärs. „Verschlossen wie ein Buch – wie immer…“ sagt Arz, während er den Umschlag aufreisst.

    Inzwischen hat es zu regnen begonnen. Die Wellen treffen das Schiff, blicke durchzucken den Himmel, Donner ertönt. Doch als Arz die Bilder betrachtet nimmt er nichts davon wahr. Ihm stockt der Atem. Eine, zwei Minuten verstreichen. „Kommt sie dir bekannt vor?“, fragt Bär. „Woher? Woher hast du diese Bilder?!“ ist die scharfe Antwort von Arz. „Ist keine Notiz dabei?“, beginnt Bär, während er in Richtung des Buges läuft. beginnt Bär. „Wir werden uns nie mehr sehen Arz. Lebewohl.“, sind die letzten Worte Bär’s, bevor er verschwindet. Arz liest die Notiz des Zettels: ‘Immer schön mit dir Geschäfte zu machen – sieht so aus, als würdest du mir etwas schulden. F‘. „Verdammt!“ ruft Arz. Danach sieht er in Richtung Bug. “Lebwohl Bär.“ sagt er, dreht sich um begibt sich in seine Kabine.

    ‘…war ja klar, dass alles auf einmal kommen muss oder? Edgar, Onkel, Teach, Flamingo, Bär & diese Beiden…‘, denkt er sich und fasst sich an Kopf. Ein Blick durchzuckt den Himmel, und das Zimmer wird erleuchtet. Arz ist inzwischen bei seinem Schreibtisch angelangt, nimmt ein Buch heraus und schlägt es auf:

    ‘Schwarz ist die Nacht.
    Schwarz ist die Nacht, in der der Rabe wacht.
    Der Rabe, der wacht ist schwarz.
    Schwarz wie die Nacht, in der er wacht.‘

    steht darin. Nicht mehr und nicht weniger. Alle vorherigen Seiten wurden brutal herausgerissen und die hinteren sind nicht beschrieben. Nun steht er auf, stellt sich vor seinen Spiegel und entblösst seinen Oberkörper. Narben überdecken einen Grossteil seines Rückens. Auch seine Schultern und Brust sind von Narben übersäht. „Eljianos!“, knurrt er, während er über sie streicht.

    Dann fällt sein Blick neben den Spiegel auf die Wand. Ein Kalender. Er betrachtet das Datum. ‘Schon so lange… Morgen vor 20 Jahren…‘, denkt sich Arz, während er über die einzelnen Narben streicht. ‘…Olvia….‘, eine Blutsträne stiehlt sich in sein linkes Auge, während er sich vom Spiegel abwendet.


    *Stunden später*
    Die Sonne ist noch am Aufgehen, als er das Deck betritt. Eine Brise weht ihm von hinten in den Nacken. Warm ist es. Im Morgengrauen betrachtet er die See um sich. ‘Kein Vergleich zu der wilden See von Gestern bzw. heute Nacht. Sie ist ruhig, der Wind weht günstig, so werden sie noch besser vorwärtskommen.‘ denkt er sich.Mit seiner gewohnt langsamen, nachdenklichen Art begibt er sich auf den Aussichtspunkt. Durch das Fernrohr schauend entdeckt er, weit hinten am Horizont, die Insel.
    Er streicht sich eine seiner schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und betrachtet den Sonnenaufgang, während sie langsam auf die Stadt des Wassers zufahren. Seine Gedanken driften ab und er erinnert sich zurück an den Tag vor 20 Jahren…

    Kapitel XVI: 20 Years ago

    Nebel verdeckt die Sicht. Die Schiffe gleiten langsam durch das Wasser. Ich betrachte das Schiff näher. Es sind die angeblich kampfstärksten Schiffe der Weltregierung. Über 1000 Mann haben auf dem Schiff Platz. Es ist ein 4-Master und hat etwa 45 Geschütze. Die Breitseite des Schiffes entspricht der Feuerkraft von 15 Schiffsgeschützen. Wieso weiss ich das überhaupt? Interessiert es mich überhaupt? Ich denke nicht - Ich hatte wohl zu viel Zeit während der Fahrt.

    Ich stehe nun an der Reling und schaue in den undurchdringbaren Nebel. Heute trage ich wie gewohnt einen schwarzen Anzug, dazu ein hellblaues Hemd. Meine damals noch schwarzen Haare sitzen perfekt bis auf einzelne Strähnen, die sich über mein rechtes Auge verirren. - Genau wie bei meinem Bruder.

    Mein Partner hat sich inzwischen neben mich gesellt. Er trägt denselben Anzug wie ich, nur mit Krawatte und zugeknöpft. Ausserdem trägt er einen schwarzen Hut und eine schwarze Sonnenbrille. Seine langen orangen Lockenhaare gehen ihm bis zu den Schultern, vielleicht ein bisschen weiter.


    Immer noch geht mir die Frage durch den Kopf warum mein Bruder auch mitkommt. Wir haben uns die letzten 10 Jahre kaum gesehen. Immer unterwegs, viel beschäftigt. Und plötzlich will er mit uns mitkommen. Hat er keinen eigenen Auftrag? Ausserdem... hat er sich verändert. Nicht äusserlich, nein, da sehen wir immer noch fast genau gleich aus. Sein Weltenbild ist anders. Die absolute Gerechtigkeit ist nicht mehr sein Leben…


    Stunden später hat sich der Nebel endlich verzogen und ich sehe unser Ziel. Eine Insel. Auf ihrer Mitte steht ein grosser Baum. Gross ist untertrieben, riesig ist er! "Bruder komm, das musst du sehen." rufe ich ihm zu. Ein Versuch eine längst fällige Unterhaltung ins Laufen zu bringen. Eine Gestalt dreht sich um. Seine Augen starren mich an. Kalt wirken sie. Kälter als sonst. Er schaut sich das Bild kurz an, sagt dann jedoch, dass er etwas zu erledigen habe und entfernt sich wieder. „Dieses gold-blau kann einem schon Angst einjagen...“ wispert mir mein Partner zu, als mein Bruder wieder verschwunden ist. Ein Lächeln umspielt meine Lippen, doch erwidere ich nichts und schaue wieder in Richtung Land.


    Als das Schiff endlich anlegt, gehen wir an Land. Unsere Befehle waren klar. "Jeder Archäologe wird festgenommen und verhört. Des Weiteren sucht nach stichhaltigen Indizien." lautet der Auftrag unseres Anführers Spandine. Ich und mein Partner bleiben beide beim Boss. Ich schaue mich nach meinem Bruder um, doch der ist schon verschwunden. 'Was hast du vor kleiner Bruder? Warum bist du hier?' schiesst es mir durch den Kopf. Doch ich muss mich auf Wichtigeres konzentrieren. Mit Spandine begeben wir uns langsam Richtung Marktplatz. Wir sind alleine, in einer Allee. Doch halt! Ein Gewehrschuss! Die Kugel trifft unseren Chef. 'Du hast verfehlt…' der Gedanke war schon während des Schusses da. Mein Instinkt lag wie üblich richtig. Ich wende mich dem Angreifer zu.

    Oho…siehe da! Eine Schönheit steht vor uns. Weisses, langes Haar, hübsches Gesicht, normale Grösse. Sie und Spandine scheinen sich zu kennen. Sie wird uns als Nico Olvia vorgestellt. "Festnehmen!". Mehr als verständlich. Sie ist eine Kriminelle also behandeln wir sie auch so! Was sie sonst im Schilde führt ist egal, wie führen einfach unseren Befehlt aus. Sie konnte nicht einmal anlegen, so schnell waren wir. ZACK! und am Boden liegt sie. "Mitnehmen!". Auch verständlich. Wir begeben uns nun auf den Marktplatz, wo inzwischen alle Archäologen versammelt sind. Nach einem kurzen, aber heftigen Gespräch mit dem Professor und den 5 Alten erschiesst unser Boss den Professor und drückt auf die goldene Teleschnecke - das Signal geht raus...


    -

    Ich stehe an der Reling des Schiffes. 'Ohara!'. Ein einfacher Gedanke, während ich das Land betrachte. ‘Es ist noch schöner als vor all den Jahren.‘.
    Auslöschen sollten wir es nun, ein Exempel statuieren, nur weil sie die wahre Geschichte aufdecken wollten. Vor 10 Jahren, ich und mein Bruder waren schon eine Weile bei der Cipherpol, lernte ich eine Archäologin von Ohara kennen. Olvia war ihr Name. Wir hatten sofort einen Draht zu einander, was es war konnte ich jedoch nicht sagen. Auch heute stand ich an der Reling und dachte an sie. 'Deine Heimat Olvia...wie lange hast du sie nicht und wir uns nicht gesehen? - 6 Jahre oder? Damals wurdest du verhaftet...'.

    Als das Schiff anlegt, mache ich mich sogleich aus dem Staub. Mein Bruder und unser Boss brauchen nicht zu wissen was ich tue. Schliesslich war ich aus eigenen Interessen hier.


    Eines meiner Ziele erreicht, befinde ich mich inzwischen auf einer Anhöhe und betrachte die Szenerie unter mir. Alle Archäologen inklusive dem berühmten Professor Kleeblatt sind dort unten versammelt. Ich sehe drei, nein vier Personen aus dem Wald kommen. Meinen Chef, meinen Bruder, seinen Partner und -! 'Nein! Das kann nicht sein! Olvia!‘. "Verdammt! Das macht mir jetzt einen Strich durch die ganze Rechnung. - wie konntest du Edgar…" kommt ein Knurren aus meinem Mund. Meine Haltung ist für einen Moment steiffer als sonst, doch ich fasse mich schnell wieder und begebe mich, im Schatten, in die Nähe der Szenerie. Ich will hören, was hier abgeht.

    Nach einem kurzen, aber heftigen Gespräch mit dem Professor und den 5 Alten erschiesst unser Boss den Professor und drückt auf die goldene Teleschnecke – das Signal geht raus…

    Kapitel XVII: Buster Call

    Die Weltregierung hat sich verdrückt. Die Archäologen sind in einem heillosen Durcheinander. Olvia verletzt am Boden.
    'Eines nach dem Anderen! Die Prioritätenliste sieht nun anders aus…' geht es mir durch den Kopf. Als ich meinen Entschluss gefasst beginne ich loszurennen, doch-!

    "Bist du meine Mutter?". Eine Frage die mir durch Mark und Bein fährt. Ich taumle. Gerade noch rechtzeitig kann ich mich an einer Mauer festhalten, bevor ich falle. Ein Glück, sie haben mich nicht bemerkt. Das kleine Mädchen mit den schwarzen Haaren steht hinter Olvia. 'D-Du hast eine Tochter?' schiesst es mir durch den Kopf. Ich bin wie gelähmt. Erst jetzt betrachte ich die Kleine eindringlich. 'Diese blauen Augen, diese dünnen Lippen, die Kopfform, die spitze Nase, die Wangenknochen.‘. „N-Nein…“ kommt es mir über die Lippen.

    Doch mir bleibt keine Zeit zum Nachdenken, denn die Bombardierung hat bereits begonnen. Bomben schlagen neben uns ein. Splitter streifen uns. Ich habe mich wieder gefasst, doch werde ich Zuschauer der Szenerie zwischen Mutter und Tochter. 'Das kann nicht sein...!' schiesst es mir durch den Kopf.
    Die Archäologen sind schon weg. Ich sollte mich beeilen. Doch dann kommt ein Riese auf den Platz gerannt. Der Desertierte Vizeadmiral Hagwar D. Sauro. Ich hatte sein Bild gesehen. Normalerweise hätte ich ihn sofort getötet, doch ich hatte Wichtigeres zu tun. Er packt sich die Kleine und rennt davon. Ich drehe mich um doch Olvia ist auch weg. 'Verdammt! Was ist nur los mit mir?' sage ich mir, während ich mich zwicke um wieder zu Vernunft zu kommen.


    Die Minuten verstreichen. Die Kanonen legen die Insel in Schutt und Asche. Gefechte gibt es keine. Nur die Archäologen, die die restlichen Bücher retten wollen. Dank meiner Technicken ist es mir ein leichtes den Kanonen auszuweichen und mir einen Weg durch das Trümmelfeld zu bahnen. Schlussendlich stehe ich hinter Ihnen. Sein Mantel flattert in der Luft. ‘Wie kann er-?!‘, schiesst es mir durch den Kopf. Doch meine Gedanken werden abrupt von ihm unterbrochen: „Wenn es für das Wohl der kommenden Generationen ist , ist es nicht zu ändern. Die Archäologen haben doch gegen das Gesetz verstossen… Je nach Blickwinkel hat die Gerechtigkeit viele Facetten. Deshalb mache ich dir keinen Vorwurf wegen deines Gerechtigkeitssinnes…Aber wenn du uns in die Quere kommst, können wir dich nicht laufen lassen!“. Harte Worte eines Mannes der nicht gerade für die absolute Gerechtigkeit bekannt ist. Ich muss mitansehen, wie Vizeadmiral Kuzan seinen ehemaligen Freund Hagwar D. Sauro einfriert und dem Tode überlässt.

    Vizeadmiral Kuzan, der Eismensch. Sauro hatte keine Chance gegen ihn, gegen diese mächtige Logia. Schwer zu sagen ob ich einen Kampf überleben würde. Zum Glück sind wir keine Feinde. "Kuzan!“ ertönt es schliesslich aus meinem Munde. In seiner langsamen, lässigen Art dreht er sich um. Sein Blick ist leicht zu deuten. Er akzeptiert die Szenerie nicht, er sieht es als falsch, aber notwendig an. „Was machst du hier?“.
    „Lass die Kleine gehen!“. „Sie ist eine Verbrecherin Arz, eine Archäologin, du weisst was sie erwartet!“, ist die harte Gegenantwort. „Du weisst genau wie ich, dass das hier hirnrissig ist!“, antworte ich. „Sogar deinen Freund musstet du töten.“. Ein Argument, das gesessen hat. Er jedoch bleibt still und schaut mich nur an.
    „Warum willst du sie retten, Arzaghal, der ach so grosse Engel der Gerechtigkeit?“ spottet er darauf. Das ist das erste Mal, das er meinen Spitznamen ausspricht. „Ich war einmal der Engel der Gerechtigkeit Kuzan! Doch Zeiten und Menschen ändern sich. Ebenso Sichtweisen und Weltenbilder...“. Ich lege eine kurze Pause ein, schlucke und fahre, den Himmel anschauend, fort: „..besonders wenn man die Verantwortung eines Kindes auf seinen Schultern trägt.“.
    Ich schaue wieder nach unten. Sein Gesichtsausdruck hat sich verändert. Er wirkt nachdenklich, als er erwidert: „Das Schlimmste was den Eltern wiederfahren kann ist, dass das Kind vor ihnen stirbt, nicht wahr Arzaghal?“. Ich kann ihm keine Antwort darauf geben. Eine Kanonenkugel reisst Hagwar D. Sauro neben mir in Stücke und trennt uns. ‘Ich vertraue auf dich, Kuzan!‘.

    -
    *Minuten später*
    'Wo warst du kleiner Bruder?'. Schon seit dem Anlegen auf der Insel suche ich dich. Du hast irgendetwas ausgefressen, dass ich nicht erfahren sollte.

    Und siehe da! Du stehst vor mir, Hand in Hand, mit der weisshaarigen Schönheit Nico Olvia. Ihr seid wohl in ein heftiges Gespräch vertieft, jedenfalls wirkst du anders…verstört, beinahe geschockt. Ihr habt mich zum Glück noch nicht entdeckt.
    ‘Ist es das? Ist sie der Grund?‘. Als ihr verschwinden wollt, stelle ich mich euch in den Weg. „Hallo kleiner Bruder…“. Dein Gesichtsausdruck sagt genug. Du wirst sie mir nicht geben. „Dann eben nicht…“, sage ich entnervt und ziehe mein Schwert... – die Gerechtigkeit geht vor!

    -

    *Zwischenzeitlich*
    "...Bis zum Äussersten durchgesetzte Gerechtigkeit...
    …kann Menschen manchmal in den Wahnsinn treiben.
    ...ich habe beschlossen, dich von der Insel entkommen zu lassen…
    Ich bin gespannt was aus dem Samenkorn, das Sauro gerettet hat, einmal wird...", sind die letzten Worte die Kuzan Nico Robin auf den Weg gibt.
    'Zeiten ändern Menschen sagt du Arzaghal… - Schauen wir, was du und Sauro gerettet haben…'.

    Kapitel XVIII: Edgar vs. Arzaghal I

    "Du hast einen grossen Fehler begangen kleiner Bruder!", sind die letzten Worte die aus meinem Mund kommen, bevor ich mein Schwert ziehe. Vis-à-vis von mir, weiss schimmernd, Eljiana. Das Gegenstück zu Eljianos, welches von mir getragen wird.

    Wir rennen aufeinander zu. Die Klingen kreuzen sich. Gesicht an Gesicht, die Klingen gekreuzt. Ein Blick in die Augen und weiter geht’s. Ein Sprung zurück und sofort wieder nach vorn. Mein Schwert saust auf seine rechte Seite zu. Eine Drehung seinerseits und mein Schlag ist geblockt.
    Ich bin nun in gerader Position vor ihm. Wie beim Fechten versuche ich nun gerade sein Herz zu treffen. Er reisst seine Klinge nach oben und schleudert meine gleich mit. Währenddessen zielt er auf meine rechte Seite. Ein Ausweichschritt meinerseits in seine Richtung.
    Was für ein Fehler - es war ein Trick. Sein linker Fuss trifft mein Kinn und ich fliege nach hinten.
    ‘Verdammt, ich habe nicht aufgepasst‘. Dank der Rasur bin ich schnell wieder auf den Beinen und hinter meinen Bruder. Der Kampf beginnt aufs Neue.

    Ich ziele auf seine rechte Schulter. Doch das ist nur ein Trick. Mein Schwert trifft auf sein Fleisch, ich lasse es los, und packe mit meiner rechten Hand seine linke Schulter und reisse sie ihn meine Richtung. Völlig überrumpelt, liegt seine Brust frei vor mir. Ich drücke meine linke Hand vollends auf seine Brust. “Roukuougan!“ (Sechskönigspistole). Ein Energiestoss durchströmt seinen und meinen Körper. Mein Bruder wird zu Boden geschleudert, während ich mich mitsamt aufgelesenem Schwert einige Meter zurückziehe.
    Mühsam rappelt er sich auf. Auf allen Vieren ist er. Blut rinnt aus seinem Mund. ‘Verwundete Tiere sind immer am gefährlichsten!‘, sage ich mir, während ich ihn genau beobachte. Nur keine hektische Bewegung, ich habe noch nicht gewonnen.

    Plötzlich tritt auch bei Schmerz auf. Ich fasse an meine linke Schulter. Roukuougan mit nur einer Hand einzusetzen war schon immer mit Risiken verbunden. Meine linke Schulter schmerzt. Jedoch nicht so sehr wie es Arz weh tut.
    Doch was war das? Mein Schwert hätte ihn nicht treffen sollen. ‘Warum hat er es nicht geblockt?‘ geht es mir durch den Kopf. Ein neuerlicher glühender, brennender Schmerz in meiner linken Schulter bestätigt meine Verdacht. ‘Er hat ihn absichtlich nicht geblockt…‘ wird mir klar, während ich ebenfalls auf alle Viere falle.

    Ich betrachte neugierig meine Schulter. „Was hast du nun wieder gelernt, du kleiner Bengel?!“, bringe ich mühsam über die Lippen. Ein Loch klafft in meiner Schulter. Zum Glück bin ich Rechtshänder…


    Ich richte mich auf. Arz steht inzwischen auch wieder. Wir sind beide auf der linken Seite verletzt. Ich inzwischen mehr als er. Wir greifen wieder an. Nun kann sich keiner einen Vorteil erkämpfen. Ebenbürtig sind wir uns, keine Frage. Unsere Kunst ist fast genau die Gleiche. Unsere Schwertfähigkeiten auf fast demselben Level. Arz hat aufgeholt. Ein Vorteil ist noch nicht zu erkennen. Doch Arz vergisst - Ich habe einen Trumpf in meiner Hand. Olvia!

    “Soru“(Rasur). Ich sause auf sie zu hole aus. Horizontal köpfen würde ich sie. Meine Klinge saust durch die Luf, ein gerader Schnitt. Zack! die Klinge trifft wieder erwarteten nicht auf Fleisch sondern auf Stahl. ‘Arz…‘. Mutig hat er sich in die Bahn geworfen und den Schlag mit seiner eigenen Klinge geblockt. Den rechten Arm hält er senkrecht am Körper und das Schwert senkrecht nach oben. Die linke Hand über der Schulter an der Klingenrückseite. Doch er war ein bisschen zu spät. Ich traf seine rechte Gesichtshälfte. Von seinem Auge bis zu seinem Ohr ist er verletzt. Blut rinnt herab auf mein Schwert und auch über seine Wange. Wieder gehen wir auf Distanz.

    Wir begeben uns auf ein neues Level des Kampfes. Durch “Geppou“(Moonwalk), einer weiteren Kunst von “Rokushiki“(Formel 6), ist es uns möglich uns in der Luft zu duellieren. Die Schwerthiebe fliegen nur so hin und her. Ich muss hier beneidend zugeben, dass Arz dies um einiges eleganter anstellt. Doch dies sollte mich nicht um meinen Sieg bringen.

    ‘Unser Kampf darf sich nicht mehr lange hinziehen…‘, denke ich. In dem Moment verwandle ich mich. Ich springe auf meinen Bruder zu. Doch ich treffe ins Leere. Unter mir auf der Erde steht mein Bruder. Gerade noch rechtzeitig konnte er meiner Attacke entkommen. Als ich auf allen Vieren lande, wird die Erde unter mir erschüttert. Arz hat, seine Hand auf der Erde, einen kleinen Impuls zu meinem Standort geschickt. ‘Wie macht er das?‘ schiesst es mir durch den Kopf, während die Erde unter mir zerbricht.
    Doch dies stellt kein Problem dar. In meiner Tier-Mensch-Form bin ich weitaus stärker und schneller als vorher. Jetzt habe ich meinen Vorteil. Ich bin schneller und stärker. Meine Hiebe können von Arz nur noch knapp pariert werden. Teilweise streife ich ihn und verletze ihn.

    ‘Verdammt! Ich sollte schon lange wieder auf dem Schiff sein…‘, geht es mir in einer Verschnaufpause durch den Kopf, als ich einen Schatten bemerke. Er kommt schnell näher und wird schnell kleiner. Eine Kanonenkugel. Sie saust direkt auf Arz zu! Ich brauche keine Sekunde um zu begreifen, was dies für eine Gelegenheit ist.
    Leider hat er sie bemerkt. Doch mit meiner nicht ganz ungefährlichen “3 Step“ – Attacke sollte ich ihm genug Einhalt bieten können. Den Preis dafür werde ich bereitwillig bezahlen. Drei Spiegelbilder meiner selbst greifen Arz aus drei verschiedenen Richtungen an. Natürlich bin ich das, aber durch die Geschwindigkeit sieht es wie drei Spiegelbilder aus. Die erste Attacke zielt auf seinen Kopf, die zweite auf die Brust und die dritte auf die Beine.

    Ich weiss heute noch nicht, woher Arz wusste, mit welcher Attacke ich angreifen würde, doch als ich seine Gegenbewegung sah, ahnte ich das Schlimmste. Ich sah sie erst einmal und damals war ich einen Tag blau gehauen. Doch das war als kleiner Junge.

    Durch diese Aktion wird es ihm zwar nicht möglich sein, der Kanonenkugel auszuweichen, doch wird er meinen mit 3 Step erzeugten Wirbelsturm umkehren.

    Verteidigen kann ich mich nicht mehr, zu stark ist die Erschöpfung. Ich werde in die Luft geschleudert. Arz konnte seine Attacke nicht vollenden. Der Wirbelsturm zerfetzt nur meine Hand. Unzählige kleine Schnitte werden meiner Hand und meinem Arm zugefügt.
    Dumpf schlage ich auf dem Boden auf. Für einen Moment kriege ich keine Luft mehr. Doch ich rapple mich rechtzeitig auf und sehe meinen Bruder, wie er sich gerade, schwer angeschlagen, aufrichten will. Schnell bin ich bei ihm und ramme ihm mein Schwert durch die Brust…


    Kapitel XIX: Arzaghal vs. Edgar I

    „Eljianos…“ knurre ich, während ich mir den zu vertrauten, schwarz-glänzende Degen. Das Gegenstück zu meinem.

    Der Kampf beginnt. Meine Trainingsstunden machen sich bezahlt. Ich muss ihn gleich am Anfang hart treffen, dann ist er geschockt und meine Chance ist da. Er greift an, ich lasse ihn gewähren stosse mein Schwert wie beim Fechten in die Luft, drehe es am Handgelenk, so dass es an meinem Arm anliegt und ziehe es zurück. Doch ich habe die Rechnung ohne Edgar gemacht. Sein Schwert streift nur meine Rippe, er hingegen packt meine Schulter, drückt seine Hand auf mich und dann spüre ich es. “Rokuougan“!

    Ich werde bevor mein Arm wieder an meiner Seite ist zu Boden gedrückt, durchgeschüttelt.
    Meine Technik “Inward Trip“ verfehlt zum Glück nicht komplett und reisst ihm ein Stück Fleisch aus seiner Schulter. ‘Hättest du mich eine Sekunde später getroffen, wäre dein Arm weggewesen Edgar!‘, denke ich grimmig.

    Der Kampf geht wieder los. Edgar jedoch wendet sich nicht mir zu. ‘Scheisse!‘ schiesst es durch meinen Kopf als ich sein Vorhaben bemerke. So schnell wie nur möglich bringe ich mich zwischen Olvia und Edgar. Mein Schwert strecke ich mit der Hand nach unten gegen oben, und mit der linken Hand halte ich die Rückseite der Klinge zum Kraftausgleich. Doch ich bin zu spät. Das Schwert trifft mich. Mein Auge wird angeschnitten, kaum merklich und der Rest trifft die Wange zwischen Auge und Ohr.

    Wir gehen zurück in unsere Ausgangspositionen. Auf meinem rechten Auge wirkt alles ein bisschen verschwommen, doch ich muss mich konzentrieren, darf mir keine Blösse geben. Wir befinden uns inzwischen in der Luft.
    Dann plötzlich ist er verschwunden. Mein Bruder ist nirgends mehr. Im letzten Moment entdecke ich ihn über mir. Der wunderschöne, weisse Schneeleopard kommt herangesaust. ‘Scheisse!‘ Keinen Sekundenbruchteil zu spät bin ich auf der Erde. Ich nutze dieselbe Attacke wie Edgar vorhin, “Rokuougan“ um mir einen Landevorteil zu verschaffen. Die Erde unter uns zersplittert. Der Kraftaufwand riesig.

    Leider habe ich vergessen, wie stark Edgar in seiner Mensch-Tier-Form ist. Ich kann nur noch verteidigen. Das ein oder andere Mal trifft er mich und verletzt mich leicht. Er gewinnt immer mehr die Oberhand.

    Dann noch einer weiteren Verschnaufpause bemerke ich eine Kanonenkugel, welche sich den Weg in meine Richtung bahnt. ‘Ich muss weg!‘. Einfacher gesagt als getan. Ich kenne Edgars Markenzeichen nur zu gut. Seine Attacke “3 Step“ war in der CP bekannt. Er setzt sie nur gegen ebenbürtige Gegner ein. Ein Glück, dass mir unser Onkel einmal das Gegenstück gezeigt hat. Mit “True Nullifying Spin“ habe ich den perfekten Konter. Seine „Spiegelbilder“ haben eine winzig kleine Verzögerung, so winzig, dass sie eigentlich nicht bemerkbar ist. Ich ziehe mein Schwert von links unten diagonal nach rechts oben. Dort drehe ich es auf meinem Handgelenk und lasse es senkrecht in den Boden krachen.

    Leider kann ich dadurch nicht mehr ausweichen. Die Kanonenkugel schlägt hinter mir in den Boden. Splitter dringen in meinen Körper ein, ich werde nach vorne geschleudert. Die Hände auf den harten, kahlen Boden gestützt, richte ich mich langsam wieder auf. Dann plötzlich spüre ich den Schmerz.
    Neben mir, mein Bruder in gebückter Haltung. Beide Hände umklammern den Griff seines Schwertes, welches in meiner Brust steckt. Blut rinnt über meine Lippen, mein Körper ist gelähmt.

    Kapitel XX: Fragility

    Die Teleschnecke klingelt. „Ja?“ frage ich, während Arz, neben mir, sich nicht bewegen kann. „Wo bist du? Zurück auf das Schiff, sofort! Das ist ein Befehl!“ tönt es aus der Teleschnecke. Spandine scheint nicht erfreut zu sein. ‘Ich beende das hier noch schnell und dann ist Schluss.‘ denke ich, während ich „Verstanden!“ in die Teleschnecke spreche.

    Mein Blick wandert über die Landschaft. Olvia ist nicht zu finden. Sie muss sich während unseres Kampfes verdrückt haben. Aber ich kann mich nicht um alles kümmern. Ich drehe mich wieder zu meinem Bruder um.
    Das Schwert inzwischen herausgezogen, krümmt er sich auf dem Boden. Er hat eine Menge Blut verloren. Der Boden um ihn herum ist mit Blut nur so bedeckt. Ich hebe mein Schwert auf. Unsere Blicke treffen sich. Hass, tiefgründiger Hass liegt in seinen Augen.

    „Schwarz ist die Nacht.
    Schwarz ist die Nacht, in der der Rabe wacht.
    Der Rabe, der wacht ist schwarz.
    Schwarz wie die Nacht, in der er wacht.“.

    "Bedenke es Arzaghal, mein kleiner Bruder!" sage ich, während ich zum letzten Streich aushole.


    -

    Ich liege mit dem Gesicht auf dem harten, kahlen, von meinem Blut bedeckten Boden. ‘Edgar dieser Bastard‘ schiesst es mir durch den Kopf. Olvia kann ich nirgends entdecken. Entweder ist sie weg, was ich allerdings bezweifle, oder Edgar hat sie getötet. Ich rapple mich mühsam auf alle Viere auf.

    „Schwarz ist die Nacht.
    Schwarz ist die Nacht, in der der Rabe wacht.
    Der Rabe, der wacht ist schwarz.
    Schwarz wie die Nacht, in der er wacht.“.

    Ertönt es kalt von Edgar. Unsere Blicke begegnen sich. Er zeigt keine Reue. Sein Schwert inzwischen aufgehoben, holt er aus um mich endgültig zu töten.

    „Nicht mit mir!“ sage ich leise zu mir selbst. Ich spüre wie mein letztes Quäntchen Kraft aus mir herausfliesst, während ich “Rokuougan“ einsetze. Die schon gespaltene Erde unter uns beginnt zu bröckeln und bricht schlussendlich. Darauf hatte ich gewartet. Mitsamt Edgar und meinen Schwert werden ich in den unter der Insel fliessenden Strom herabgerissen. „Du Bastard!“ ertönt Edgars Schrei, während er, nachdem er mir einen letzten Schlag verpasst hat, sich wieder nach oben befördert.
    Ich hingegen werde in den Strudel herabgerissen, Dunkelheit, undurchdringbare Schwärze umhüllt mich.


    *Zurück im Jetzt*
    Ein plötzlicher Regentropfen, der genau in seinem Auge landet, bringt Arz wieder zurück in die Gegenwart. Zu hart, zu erniedrigend sind die Erinnerungen, welche er soeben durchlebte. Auch heute weiss er noch nicht, wie er damals überlebt hatte – wird er jemals erfahren, wie er auf dieser Insel landete?

    Er denkt an seine Tochter. Olvia hatte es ihm in ihrem Gespräch bestätigt. Es war ein Schock. Ausserdem trug sie danach mit 8 Jahren, bereits ein Kopfgeld von 79.000.000 Berry. Eine aussergewöhnlich hohe Summe. Warum er selber noch keines trägt ist ihm klar! Man hielt ihn für Tod!
    Nachdem er sich von seinem Kampf, mit Edgar, erholt hatte, hatte er Jahre mit der Suche nach seinem Bruder verbracht. Idiotisch, wie er im Nachhinein selbst feststellen musste. ‘Doch dadurch bin ich in der Welt herumgekommen…und habe mir diesen neuen Job beschafft…‘. Natürlich drang hier und da etwas an seine Ohren, jedoch nicht genug.

    Ein anderer Zufall wollte es hingegen so, dass er seine inzwischen 28 Jahre alte Tochter in Alabasta traf. Natürlich wusste sie nicht wer er ist, er jedoch erkannte sie sofort wieder. Das Spiegelbild Olvia’s nur mit seinen Haaren…

    ‘Genug der Vergangenheit – wir haben Wichtigeres zu tun!‘, sagt er sich als er vom Mast herunterspringt.



    Ich freue mich auf zahlreiche Rückmeldungen und werde sie mir zu Herzen nehmen.

    Gruss
    Euer FF

    Nächstes Kapitel: Sonntag, 27.01.2013

    I’VE BEEN TRAINING!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 29 mal editiert, zuletzt von PG. () aus folgendem Grund: "Kapitel XVIII: Edgar vs. Arzaghal I" hinzugefügt

  • Bitte zwei Schritte zurück: Moondoggie will seinen Senf abgeben!

    Schön zu sehen, dass das diesjährige FFT einige Leute dazu inspirierte hat, ihre eigenen Ideen in Form einer FF der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das macht glatt ein wenig nostalgisch, weil auch ich während des FFT 2011 den Entschluss gefasst habe eine FF zu schreiben...

    ÄÄÄhhhmm... bevor ich in eine zu nostalgische Stimmung abschweife, sollte ich mich darauf konzentrieren, was ich eigentlich vorhatte: nämlich deine FF zu kommentieren. :D

    Zunächst mal finde ich deine Idee, eine FF kurz nach den Ereignissen auf Alabasta zu schrieben, echt super. Das stellt einen angenehmen Kontrast zu den sonstigen FF hier dar, da die Meißten der neueren FF, auch meine (*hust Schleichwerbung :D * ), in etwa in der Zeit während oder nach dem Zeitsprung spielen. Das erste Kapitel war echt spannend geschrieben. Scheinbar haben wir es hier mit einer Organisation zu tun, die sich im Schatten der Barouque Firma (Ist das jetzt richtig geschrieben :P ) steht. Bin ja echt mal gespannt, wie sich die ganze Geschichte entwickeln wird. Bisher wurden ja nicht allzu viel Infos über die Protagonisten deiner FF preisgegeben. Haben wir es hier mit ehemaligen Agenten zu tun, oder steht eine komplett unabhängige Organisation hinter dem Portagonisten des ersten Kapitels?

    Jetzt will ich dir natürlich nicht nur Honig ums Mau... (Entschuldigung) den Mund schmieren, sondern auch mal ein wenig konstruktive Kritik hinterlassen.
    Zunächst mal zum Inhalt: Ich habe die Daten nicht im OPwiki nachgesehen, aber ich bin der Meinung, dass Ruffy nach dem Verlassen von Alabasta erst ein Kopfgeld von 30 Mio Berry hatte. Die 100 Mio bekam er erst auf Gaja. Bitte korrigiert mich, wenn ich mich hier irre. Aber ich glaube, da ist dir ein Fehler unterlaufen.

    OK, hat sich erledigt. Ich habe noch mal nachgesehen und festgestellt, dass das Kopfgeld zu diesem Zeitpunkt völlig korrekt war. Mein Fehler :D


    Eine zweite Sache, die mich ein wenig gestört hat. Nämlich, dass sowohl der Prolog als auch das erste Kapitel recht kurz ausgefallen sind. Werden die zukünftigen Kapitel auch diese Länge haben, oder werden diese ein wenig länger werden? Und btw: Hast du schon eine ungefähre Vorstellung davon, in welchem Rhythmus neue Kapitel erscheinen werden (wöchentlich, monatlich, unregelmäßig uws.)?

    Wie dem auch sei: Ich sehe in deiner FF viel Potenzial und hoffe, dass es sich hierbei nicht um eine Eintagsfliege handelt, sondern dass wir lange viel Freude an einer guten Geschichte haben werden.

    mfg moondoggie
    "Sag mir, was du am Meisten begehrst."
    Meine FanFiction: Wünsch dir was!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von moondoggie ()

  • Hallo moondoggie



    Danke erstmal für dein Feedback. Zu deinen Fragen:

    • Natürlich werde ich dir nichts weitere über die Pläne verraten da musst du schön mitlesen :P

    • Die Kapitellänge werde ich wohl ungefähr so beibehalten. Es kann längere und kürzere Kapitel geben, je nachdem wie es gerade passt. Ausserdem habe ich vor jede Woche ein Kapitel zu veröffentlichen.




    Ich werde ausserdem alle 5 Kapitel eine Liste mit den vorkommenden Personen erstellen/aktualisieren - sofern ihr alle dies möchtet.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PG. ()

  • Hallo, schön deine FF zu lesen FF ;).

    So vorne weg, warum so schüchtern? Es wirkt zwar irgendwie sympathisch, wenn man seine Unsicherheit zeigt, aber dennoch fällt es leichter jemanden von etwas zu überzeugen, wenn man selbst überzeugt auftritt. Also Brust raus und ncihts von wegen ich wollte eig nicht veröffentlichen, wir sind ja alle keine Profis ;) :) .

    Mein Kritiksandwich: Lob -Kritik- (Tomate)- Lob - bekannt aus der Schule, wer sowas wie "verbale Beurteilungen" gekriegt hat.

    Lob (1):

    Schön eine Geschichte im Präsenz zu lesen, ist eher die Ausnahme, in vielen Fällen finds ichs aber besser, weil man näher dran am Geschehen ist.


    Kritik: 3 Kleinigkeiten die mich stören:

    1. Also als ich deinen Prolog entspoilert habe musste ich etwas schmunzeln. Ist schon etwas wenig für einen Prolog :thumbsup: , also wenns nur 1 oder 2 einleitende Sätze sind, dann kann man die denke ich auch z.B. Kursiv in einem Absatz über das 1. Kapitel setzen. (Wirklich nur ne Kleinigkeit)

    2.


    Seine Augen wirken auf der einen Seite
    freundlich und einladend auf der anderen hingegen kalt und
    gefühlslos.
    Ich frag mich da en bissl, wie Augen das gleichzeitig sein können. Also sie können sicher mal freundlich und mal kaltg wirken, aber gleichzeitig geht das nicht. Da hättest dus vlt anders formulieren sollen. "Seine Augen wirken warm und freundlich; doch wenn..." oder es eben später einbauen.

    (Btw. gefühllos ohne s)

    3. Ein paar Formulierungen sind nciht so ganz glücklich gewählt, z.B.:


    ,während auf der Rückseite die
    wichtigsten Änderungen der Welt zusammengefasst sind.

    Hmmm, also ist jetzt nicht einduetig falsch, aber wenn da stehen würde die wichtigsten Änderungen IN der Welt oder besser noch die wichtigsten Neuigkeiten aus aller Welt o.ä. würde es sicherlich besser klingen.

    denkt er sich ‘die Menschen haben es gelernt, sich in den letzten Jahren zu verteidigen.‘.
    Auch hier ist es nicht per se grammatikalisch falsch, aber ich zweifle daran, dass du das sagen willst. Die jetzige Formulierung würde heißen, das die Menschen (generell, irgendwann) gelernt haben, sich in den (welchen, ihren?) letzten Jahren zu verteidigen.

    Ich glaube du meintest eher, "die Menschen haben es in den letzten Jahren gelernt sich in zu verteidigen."

    (Btw. erst Anführungszeichen und dann Punkt, noch Einen davor braucht es nicht)


    Lob (2):

    So, daran dass ich kleinlich einzelne Details kritisiert habe, solltest du aber merken, dass es im Großen und Ganzen nicht viel zu meckern gibt (und das ich Kleinlich sein kann :P ).

    Dein Thema wirkt interessant und du wirfst gleich viele Fragen auf. Bis auf die paar Kleinigkeiten, ein gelungener Einstieg, ich freue mich aufs nächste Kapitel.

    Eine Geschichte von einem Meister seines Handwerks...

    Eine Geschichte die das Genre revolutionieren wird...

    Eine Geschichte die die Welt verändern wird...

    ...ist dies nicht. Wenn ihr trotzdem gerne reinschauen möchtet: Link [Kapitel 9 ist draußen
    . Kapitel 9 folgt am 21.11.]
  • Hi Jojo100

    Danke für deine Kritik :)

    Genau das mit den Augen hast du richtig verstanden 'zum Glück^^'. Ist wirklich ein bisschen unpassend formuliert wo du es erwähnst. Dies mit den Menschen hingegen ist wirklich auf das generell, irgendwann bezogen.
    Und gegen Kleinlichkeiten habe ich gar nichts, ich bin froh über jede Kritik :)


    Gruss
    FF
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  • Guten Morgen liebe FF - Community. Wie bereits angekündigt, folgen heute gleich zwei Kapitel, da ich nächste Woche in den Ferien bin. Fragen, Anregungen und Kritiken werden heute noch bis ca. 22:00 Uhr beantwortet - nach bin ich weg :P . Ich hoffe ich werde in meiner Abwesenheit weitere Leser gewinnen können.

    So, dann will ich euch nicht länger auf die Folter spannen.

    Kapitel II: Auf der Suche

    *Inwzischen in der Nähe von Alabasta*
    Und wieder geht eine Mauer in die Brüche. Nebenan stürzt ein Haus ein. Schon das halbe Viertel ist nicht mehr zu gebrauchen. Was muss noch alles kaputt gehen, damit er sich endlich in Bewegung setzt?

    Während der Rauch sich verzieht kommt ein Trümmerfeld zum Vorschein. In der Mitte dieses Trümmerfeldes steht ein kleiner, dicker Mann. Sein Schwert hält er lässig über der Schulter. Um ihn herum liegen neben toten Zivilisten auch einige Marines. Langsam, äusserst langsam läuft er auf einen noch lebenden Marine zu. Dieser kann sich nicht bewegen. Keine Chance seine Beine sind gebrochen. „Irgendwelche letzten Wünsche?“, kommt es höhnisch von dem kleinen Dicken. Der Soldat fängt leise an zu beten und zu flehen, er habe doch Frau und Kinder. „Auch dein Gebet wird dich jetzt nicht mehr retten!“, und das Schwert saust auf ihn nieder. ‘Sterben werde ich hier.,.‘, dieser Gedanken geht durch den Kopf des Soldaten. Er schliesst die Augen, denkt an seinen Sohn. Er hört das Schwert näherkommen, doch ein lautes Geräusch, wie eine Faust, welche Knochen bricht zerstört die Stille.

    Der Marine öffnet die Augen – er lebt noch! ‘Ich lebe! Wie ist das möglich?‘, sind seine Gedanken. Dann schaut er nach links. Auf der Trümmerlichtung steht ein Mann. Kräftig gebaut, hoch gewachsen. Sein Marinebazeichen klar erkennbar.

    „K-K-Kapitän S-Smoker...“, bringt er über die Lippen: „S-Sie haben e-es geschaf-“. Weiter kommt er nicht, denn dann hüllt ihn die Dunkelheit ein und er verliert sein Bewusstsein. Kpt. „White Hunter“ Smoker steht nun erhobenen Hauptes auf dem Trümmerfeld. „Du hast es gewagt dich an meinen Leuten zu vergehen du Bastard!“, sind die Worte, welche der dem Dicken entgegenwirft. Dieser vollkommen überrumpelt von dem Schlag den er vorhin wegstecken musste, rappelt sich wieder auf.

    „Oho...“, tönt es von ihm, „Traut sich der Kapitän also endlich selbst aufs Schlachtfeld?“. Noch während er die Worte ausspricht, rennt er schon auf diesen los. Sekunden später jedoch, liegt er auf dem Boden ohne einen Schlag abbekommen zu haben. ‘W-Was? Was war das? Ich bin einfach durch ihn hindurchgefallen?‘, sind nur wenige Gedanken, welche sich gerade in seinem Kopf bilden. „Verdammt! Was für ein scheiss Trick war das?“, herrscht er diesen an und greifft ihn mit seiner Klinge an. Immer und immer wieder sticht er auf Smoker ein. Doch er trifft nichts als Rauch...

    Sich seiner Niederlage bewusst werdend, dreht er sich um und versucht davonzurennen. Keine Chance. ‘Nicht mit mir. Nicht mit Kpt. Smoker!‘, denkt sich Smoker. Einen Schlag später ist der Kampf vorbei.

    „K-Kpt. S-Smoker!“, ertönt es plötzlich hinter ihm. „Tashgi! Wo warst du?“, herrscht er seinen Leutnant an. „Habe mich verlaufen, entschuldigung.“, antwortet diese. „Aber ich Informationen über den Strohhut!“. Ein eigenartiges Glänzen tritt bei diesen Worten in Smokers Augen. „Wo ist er?“. „Er wurde Richtung Jaya gesichtet!“, ist die Antwort von Tashgi. „Bestellt vom HQ einen Lockport nach Jaya!“, ist die Anweisung Smokers. „Der Befehl vom HQ ist unverzüglich zurückzukehren, Sir!“, antwort ein Soldat. „Seit wann interessiert mich, was das HQ denkt?“, antwortet Smoker in bedrohlichem Ton. „Aye Aye Sir, Lockport wird bestellt!“.

    Kapitel III: ungebetener Gast

    ‘W-Wo bin ich?‘. Langsam wacht der Lauscher auf. ‘Was ist geschehen? Ich errinere mich nur noch an die Worte „Auftrag ausgeführt“. Verdammt!‘. Er geht die Ereginisse noch einmal durch, während er langsam den Raum mustert in dem er sich befindet.

    ‘Wir sind noch auf dem Schiff!‘, schliesst er durch die Holzwände durch die leicht das Wasser zu erkennen ist. Es ist Nacht, die See schimmert schwarz und düster! In dem Raum hängt eine kleine Lampe, die schwach Licht spendet. An einem Tisch ganz in der Nähe sitzt eine junge, hochgewachsene, kräftige Frau mit kurzem schwarzem Haar. Sie trägt ein trägerloses, bauchfreies Top und kurze Hosen. Dadurch, dass sie dieses Top trägt, sind die Narben auf ihrem rechten Arm deutlich zu erkennen. Schnittwunden!
    Aber dort! Im Schatten des Raumes steht noch jemand. Schwarz-blaue Kapuzenjacke, lange Hosen, das linke Hosenbein heraufgekrempelt. Kein Zweifel. ‘Sie haben mich!‘, geht es ihm durch den Kopf. Erst als er Hals über Kopf davonrennen will, bemerkt er, dass er an einen Stuhl gefesselt ist.

    „Keyla, unser Gast ist wach!“, ertönt die Stimme aus der Ecke. Kalt, höhnisch, bedrohlich! Keyla, die Frau mit den schwarzen, kurzen Haaren, schaut auf und erwidert: „Na endlich! Überlassen Sie das mir, Boss. Ich bringe ihn schon zum Reden.“. „Ich werde dabei sein!“. Es mehr eine Feststellung als eine Bitte, denn wie auch dem Lauscher gefror Keyla das Blut in den Adern. ‘Was ist nur heute mit ihm los?‘, schiesst es ihr durch den Kopf. Sie geht jedoch nicht weiter darauf ein.

    Danach wenden sich beide dem Lauscher zu: „Warum bist du hier? Was hast du hier zu suchen?“, herrscht Keyla den noch schweigsamen Lauscher an. „W-Warum sollte ich euch etwas sagen?“, ist die versuchte tapfere, trotzende Antwort. „Aber…, aber…“, ertönt die Stimme aus der Ecke. Die Nackenhaare des Lauschers stellen sich auf! Er bekommt Gänsehaut am ganzen Körper. ‘Was ist das? Warum habe ich Angst? E-Er ist gefährlich!‘, sind die einzigen Gedanken die im momentan im Kopf herumschwirren.
    Der Mann aus der Ecke kommt hervor. Seine Augen schimmern golden, die Narbe an seinem Auge silbrig im Licht. Er baut sich langsam vor dem Lauscher auf. Gross, bedrohlich, unheimlich, gefährlich.
    „Wie habt ihr mich gefunden?“. Fünf einfach Wörter. Eine Frage. Doch am Klang der Stimme lässt sich erkennen – er duldet keine falsche Antwort. „E-E-Er hat dich ge-gefunden!“, bringt er stotternd über die Lippen, „i-in A-A-Alabasta!“.

    „Wer ER?“, herrscht er den Lauscher an. Dieser zittert am ganzen Körper. Als er den Mund öffnet kommt kein Wort heraus. Er hat panische Angst. Doch mehr will der Mann mit der Narbe nicht wissen. Er konnte das Wort des Lauschers von den Lippen lesen. ‘Soso du also. Hat dich mein Onkel geschickt?‘, sich mit diesen Gedanken beschäftigend dreht er sich langsam um und läuft Richtung Türe.

    „Ach Keyla?“, fragt die Frau, „Ja Boss?“, lautet die Antwort. „Wir wissen genug! Du weisst was du tun musst. Ich will das die Botschaft ankommt!“. Dunkel, mächtig waren diese Worte. Noch während er diese spricht löst er sich langsam auf. Dies war das Letzte was der Lauscher sah und hörte. Sekundenbruchteile später hatte Keyla ihm die Kehle aufgeschlitzt.


    Ich freue mich auf neue und viele Kritiken :thumbsup:
    I’VE BEEN TRAINING!
    MY PUNCH IS AS POWERFUL AS A PISTOL!
  • Also, Kapitel 2 und 3:

    Kapitel 2:

    Wir sehen einen kleinen,dicken Mann mit Schwert, der die 0815 Marines platt macht und das halbe Viertel zerstört. Gegen eine Logia ist er allerdings machtlos, mehr noch sogar völlig ahnungslos. Was mich nur überrascht hat, waren die Aussagen von wegen, was muss noch passieren bis er eingreift. Ein Smoker wäre doch einer der sofort loslegen und einen Angreifer erledigen wollte, oder? Am Ende erfahren wir noch das Smo-chan nun Richtugn Jaya zum Strohütejagen will. Mal sehen was da noch kommt.

    Kapitel 3:

    Das dritte Kapitel wirft einige Fragen auf. Der Lauscher wird gefangen genommen und dann wohl beseitigt. Die Frage ist nur, wem gehörte er an? Klingt eig nach Weltregierung-CP ? . Wir kriegen einen neuen Charakter namens Keyla gezeigt und einen unbekannten Boss. Und der sagt der, der den Spion schikcte sei sein Onkel...Hmmm, wer das sein könnte..


    Kapitel 2: ist ein solides Kapitel, in dem ein wenig Nebenhandlung gezeigt wird (Schwabelschwerti) und dann Smo-chans neues Ziel

    Kapitel 3: Hat gefallen, weil es mytseriös ist und viele Fragen aufwirft. Die Darstellung des Spions fand ich gelungen, schöne Idee auch, dass man nicht erfährt was der Boss von den Lippen ablesen kann.

    Hoffe es schreiben dir noch ein paar Andere ein Feedback :)

    Eine Geschichte von einem Meister seines Handwerks...

    Eine Geschichte die das Genre revolutionieren wird...

    Eine Geschichte die die Welt verändern wird...

    ...ist dies nicht. Wenn ihr trotzdem gerne reinschauen möchtet: Link [Kapitel 9 ist draußen
    . Kapitel 9 folgt am 21.11.]
  • Hallo auch FF,

    Ich habe eben erst bemerkt, dass es neue Kapitel deiner Geschichte zu lesen gibt. Die will ich mal nicht unkommentiert lassen. :D

    Zu Kapitel 2:

    Beim Lesen dieses Kapitels wurde mir wieder richtig bewusst, warum ich deine FF von Anfang an so interessant fand. Ein Verweben von bekannten Ereignissen (z.B. der fast- Putsch auf Alabasta oder die Reise der Strohhüte nach Jaya) und deinen eigenen Ideen macht mich unglaublich neugierig, wie sich deine Geschichte entwickeln wird. Sollte Smoker wirklich nach Jaya, also auf eine (ich nenne es mal) Piraten- Urlaubs- Insel, segeln, dann geht dort bestimmt die Post ab. Vorallem, da die Chancen gut stehen, dass er dort auf Bellamy oder sogar Blackbeard trifft.
    Im Allgemeinen hat mir das Kapitel gut gefallen. Es hat einen ordentlichen Schub Spannung in die Geschichte gebracht und uns gezeigt, dass wohl auch Smoker und Tashgi bei den zukünftigen Ereignissen in deiner FF mitmischen werden. Was mir allerdings nicht so gefallen hat, war, wie du die Marines dargestellt hast. Es machte auf mich den Eindruck, als könnte jeder Dummdödel, der mit einem Schwert herumfuchtelt, ohne Schwierigkeiten einen Marinesoldaten ausschalten, sodass dann schon ein Kpt. mit Logia- Kräften auftauchen muss, um diesen umzuhauen. Sicherlich sehen "normale" Marines gegen Größen wie Ruffy oder Zorro alt aus, aber für meinen Geschmack hast du sie gegen einen Fettsack mit Schwert ein wenig zu schwach aussehen lassen.
    Nun noch kurz etwas zum Ausdruck (sind aber nur Kleinigkeiten):

    ForeverFamous schrieb:

    ‘Sterben werde ich hier.,.‘, dieser Gedanken geht durch den Kopf des Soldaten.

    Das ist vielleicht ein wenig unglücklich formuliert. Klingt ein bisschen so, als würde es sich bei dem Soldaten um Yoda handeln.

    ForeverFamous schrieb:

    Hallo liebe FanFiction - Community‘Nicht mit mir. Nicht mit Kpt. Smoker!‘, denkt sich Smoker. Einen Schlag später ist der Kampf vorbei.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Smoker von sich selbst in der dritten Person spricht. Ist aber, wie gesagt, auch nur eine Kleinigkeit, die ich zu bemängeln habe.

    Nun zu Kapitel 3:

    Ein klasse Kapitel. Ich bin zwar im Moment ein wenig verwirrt darüber, welche Rolle / Position der Lauscher hat, aber ich vermute an dieser Stelle einmal, dass das Absicht war. :D
    Das Kapitel treibt die Geschichte um den Narbenmann voran, lässt aber auch bei ihm ein wenig offen, auf welcher Seite er steht (obwohl er wohl tendenziell eher ein Antagonist zu sein scheint). Vor diesem Hintergrund frage ich mich, wer eigentlich der Protagonist deiner FF sein wird? Der Narbenmann? Smoker? Ruffy? Oder jemand, der noch gar nicht vorgestellt wurde?

    ForeverFamous schrieb:

    Seine Augen schimmern golden, die Narbe an seinem Auge silbrig im Licht.

    Kann eine Narbe wirklich silbrig schimmern? Oder ist das ein erster Hinweis auf eine eventuelle Teufelskraft oder Besonderheit an ihm?

    Eine Sache noch, bevor ich zum Schluss komme:

    ForeverFamous schrieb:

    Kalt, höhnisch, bedrohlich! [....] Gross, bedrohlich, unheimlich, gefährlich.

    Schöner Erzählstil. Ohne riesige Beschreibungen des Auftretens hast du die wichtigsten Aspekte in wenigen Worten zusammengefasst. Gefällt mir echt gut.

    Ich freue mich schon auf neue Kapitel.

    MFG moondoggie
    "Sag mir, was du am Meisten begehrst."
    Meine FanFiction: Wünsch dir was!
  • Abend zusammen
    Danke für das nette Feedback :)

    @Jojo100: Finde ich super, dass dir meine Geschichte so gefällt. Zu der Anmerkung wegen Smoker. Dies war nicht auf ihn bezogen. Anhand der Aussage: Kpt. Sie haben es geschaf-! - Kann man darauf schliessen, dass dieser noch anders beschäftigt war. Ansonsten will ich nicht zu viel verraten ;)

    @moondoggie: Danke für dein Feedback und schön, dass dir die Geschichte gefällt. :)
    Jetzt wo du es erwähnst - er klingt wirklich wie Yoda...xD
    Zu deinem anderen Punkt - 3te Person. Der Nicht mit mir Spruch..das habe ich verwendet um klar zustellen, dass er so etwas nicht duldet. So in der Art - du kannst das nicht mit uns machen - wir sagen wo es lang geht.

    Zu deinen anderen Fragen:
    Protagonist: Lasse ich noch offen ;)
    Silbern schimmernde Narbe - vielleicht durch Wasser oder sonst etwas, was darin gefestigt wurde kann es bei einer gewissen Spiegelung und Stärke der Sonnenstrahlen zu einem silbrigen Schimmern kommen - ausserdem bitte nicht vergessen es ist die OP - Welt :P

    Das nächste Kapitel versuche ich Morgen zu bringen :)

    Gruss
    FF
    I’VE BEEN TRAINING!
    MY PUNCH IS AS POWERFUL AS A PISTOL!
  • So wie versprochen folgt nun ein neues Kapitel und zwar Kapitel IV: Zusammenkunft?. Da dieses eher ein Übergangskapitel ist und sehr kurz ausfällt folgt auch sogleich Kapitel V: Hello again Mock Town.

    Kapitel IV: Zusammenkunft?

    „Mussten wir ihn wirklich töten?“ fragt Keyla. Ihr Nervosität ist spürbar. Inzwischen war wieder ein Tag vergangen und wir befinden uns auf hoher See. Die Wellen schlagen leicht an das Boot. Es ist ein warmer, sonniger Tag. Die Luft riecht frisch und ein wenig salzig. „Ja, es war eine Notwendigkeit. Wir müssen los! Sind wir auf dem richtigen Kurs?“ antwortet unser Mann mit der Narbe kurzangebunden. „Ja Boss, alles wie gehabt! Wir werden heute Mittag in Mock Town anlegen.“ antwortet sie und verlässt den Ausguck. ‘Wie hast du mich gefunden? War ich nicht lange genug weg? Oder war ich einfach zu unvorsichtig?‘, dies sind die Fragen mit denen er sich seit dem letzten Tag beschäftigt.


    *Zur gleichen Zeit auf dem Schiff von Kpt. Smoker*

    „Tashgi! Wo ist dein Bericht?“ herrscht Smoker seinen Leutnant an. ‘Man hat der wieder einen schlechten Tag‘, denkt sich diese doch sie antwortet ohne eine Miene zu verziehen: „Kpt. Smoker. Wir werden wie vorhergesagt in 2 Tagen in einer Stadt neben Mock Town halten können!“. „Dieses Mal werden wir uns diesen Strohhut schnappen, das verspreche ich dir! Er wird uns nicht entkommen. Jedoch müssen wir warten bis er Jaya verlässt. Es wäre eine zu grosse Herausforderung uns allen diesen Piraten zu stellen.“ erwidert Smoker. ‘Alabasta hat ihn ein wenig vorsichtiger werden lassen‘, denkt sich Tashgi, während sie sich zurückzieht. ‘Bald Strohhut, bald!‘, diese Gedanken sind fest in Smokers Gehirn eingeprägt!


    *Inzwischen auf einem anderen Schiff auf der Grandline*

    „Insel! Ich sehe eine Insel!“ ruft eine Person mit einer langen Nase vom Ausguck des Schiffes herunter. „In welcher Richtung?“ ruft eine orangehaarige Schönheit zurück. „Geradeaus!“ kommt es von der Langnase zurück. „Also gut, wir legen nur einen kurzen Stopp ein und fahren dann weiter!“ ruft diese zurück. „Ach Nami! Ich will keinen kurzen Stopp, ich will Action!!“, ruft ein Junge mit Strohhut zurück. „Du wirst noch genug Spass haben Ruffy!“, ist die kurze Antwort der Navigatorin. ‘War ja klar‘, denkt sie sich mit einem Lächeln: ‘der eine pennt wieder einmal, einer trollt herum und der dritte kocht für mich – ach was solls!‘. Und so legten sie nur einen kleinen Stopp bei der nächsten Insel ein, um sich dann auf den Weg zur nächsten Insel zu machen – Jaya!

    Kapitel V: Hello again Mock Town

    Inzwischen ist etwa 1 Woche vergangen und alle haben sich auf der Insel Jaya eingefunden, so auch die Strohhutbande nach einem Stopp auf einer anderen Insel. Ruffy und Zorro wurden gerade vermöbelt und das Schiff der Strohhutbande macht sich bereit Richtung South Grave (zu Maron Cricket) abzulegen.


    „Ja Boss, …wird erledigt.“ hört man eine Stimme aus dem Kabineninneren. „Aber wieso er Boss? Ich will einen Grund!“. Kurze Pause. „Ich verstehe! Ach ja noch etwas Boss. Er hat mich gefunden!“. Nach einer weiteren Pause hört man: „Nein nicht er, nur sein Informant. Ich weiss nicht wie lange ich es noch herauszögern kann.“. Weitere Pause. „Verstanden! Wird ausgeführt.“. Ein Klicken und die Verbindung ist unterbrochen.

    Als die Türe aus den Angeln bricht und er das Deck betritt, spürt er sofort fragende Blicke auf sich. Seine Wut ist beinahe greifbar, aber er weiss sich zu beherrschen. Keyla, schlussendlich die, die sich traut fragt ihn ganz konkret: „Was wollte der Boss?“.
    „Auftrag abbrechen. Jemandem helfen hier zu verschwinden und dann weiter!“, lautet die kurze, schroffe Antwort. Keyla und die Anderen sehen sich an, während in allen Köpfen derselbe Gedanke schwirrt, ‘Wann war er das letzte Mal SO sauer?‘.
    „Könntest du etwas konkreter werden? Schliesslich müssen wir auch wissen, mit wem wir es zu tun haben.“, ist Keyla’s kläglicher Versuch ein Gespräch aufzubauen. „Ihr erfahrt es früh genug!“. Da ist sie wieder. Die kurze, schroffe Antwort. „Er scheint richtig sauer zu sein!“, flüstert Keyla einem Umstehenden zu, der als Antwort ein kurzes Nicken gibt.

    Nach diesem harschen Gespräch wendet sich unser Mann an die Mannschaft und sagt: „Amras, Amrod, Nuin & Leod. Ihr kommt mit mir! Der Rest bewacht das Schiff. Wenn es Probleme gibt – funkt mich an.“. Keyla wollte schon wieder etwas sagen, doch Leod, die Person neben ihr, hält ihr seine Hand auf den Mund. Klares Zeichen. Der Chef duldet keinen Wiederspruch!

    So verliessen diese fünf Personen das Schiff und machten sich auf den Weg nach Mock Town. „Boss, warum müssen wir mit?“, kommt es gleichzeitig aus den Mündern von Amras und Amrod. Sie sind hochgewachsene, stämmige Zwillinge. So überragen sie ihn doch rund um einen bis eineinhalb Köpfe. Auffallend ist der Hammer, der jeder von ihnen auf dem Rücken trägt. Sie sind riesig. Ein weiteres Merkmal sind bei Beiden Narben am Hals, welche sich noch unter ihr T-Shirt ziehen. „Weil ich euch brauche.“, ist die Antwort, „wir müssen dafür sorgen, dass dieser Strohhut unbeschadet zu den Sky – Island kommen kann. Haltet einfach alles und jeden fern okay?“. „Aye!“, kommt es von den Zwei und dann sind sie alle weg.
    „Nuin und Leod ihr habt was für mich persönlich zu erledigen.“, und mit diesen Worten drückt er ihnen je einen Brief in die Hand. „Bist du dir hiermit sicher?“, kommt es von einem normalgewachsenen, schlanken Mann. Seine Haare sind sehr kurz geschnitten und schwarz. Kleidung ist nicht zu erkennen, da er einen schwarzen Umhang trägt, welcher ihn ganz verdeckt und ein ebenso schwarzes Tuch, welches sein Gesicht verdeckt. Einzig die roten Augen stechen aus dieser Schwärze heraus. „Das wird kein Problem für dich sein Nuin und das weisst du. Los geht’s!“, sagt er und wendet sich um.

    Leod hat seinen Brief ein Wort entgegengenommen und ist verschwunden. Auch Nuin verschwindet nun mit dem Gedanken ‘Hello again Mock Town‘, läuft unser Mann mit der Narbe Richtung Mock Town.


    *Unterdessen abseits von Mock Town*
    „Kpt. Smoker! Kpt. Smoker!“ ertönt eine aufgeregte Stimme. Tashgi, dürchnässt, voller Schweiss und ausser Atem stürzt in die Kabine des Kapitäns. „Was ist?“ knurrt dieser. „Der Strohhut will nach South Grave aufbrechen!“, keucht sie. „Wann?“, ist die scharfe Antwort des Kapitäns. Er kann das Wort von ihren Lippen ablesen, während sie sich an einem Tisch abstützt. Ein Funkeln tritt in seine Augen, leuchtend, klar, sein Ziel vor Augen, während Smoker seine Jacke packt und nach draussen rennt. „Macht mir mein Bike klar. In der Abenddämmerung geht es los, dann holen wir uns den Strohhut!“, ist seine Ansage an seine Marines. „Aye Kpt. Smoker!“ ertönt ein Chor voller freudiger Erwartung. ‘Jetzt hab ich dich Strohhut!‘, denkt sich Smoker während er und seine Mannschaft sich vorbereiten bald aufzubrechen.


    Ich freue mich auf euer Feedback und hoffe, dass ich weitere Leser gewinnen kann :)


    Angesichts meiner Motivation am Montag habe ich mir gedacht - warum nicht meinen Lesern einen neuen, guten Start in die Woche ermöglichen und meine Kapitel jetzt am Montag rausbringen? Daher folgt hier Kapitel VI: Zusammenkunft! I. Viel Spass damit.

    Kapitel VI: Zusammenkunft! I

    ‘Leutnant Tashgi mit einem Schlag ausgeknockt. Kpt. Smoker chancenlos. Wie soll es weitergehen?‘, diese Gedanken schiessen gerade durch Isiuigis Kopf, als er den Kampf von Smoker mit den Zwillingen Amras und Amrod verfolgt. ‘Wir haben keine Chance.‘. Es ist mehr eine Tatsache, als eine Vermutung. „W-Wie konnte es so-soweit kommen?“, bringt er noch knapp über die Lippen.


    *20 Minuten vorher*
    „Boss, wir kriegen Besuch.“, tönt es aus der Teleschnecke welche er sich ums Handgelenk gebunden hat. „Wer ist es?“, ist die Antwort. „Der Marine aus Alabasta, dieser Rauchtyp“, kommt es von Amras und Amrod. „Haltet ihn auf! Ich bin gleich da.“. ‘Gerade jetzt, als ich es mir bequem gemacht habe! Immer müssen sie dazwischenfunken.‘, denkt er sich, während er aufsteht und aus der Bar herausläuft. Im selben Moment hört er am anderen Ende eine Stimme die ruft: „Bellamy! Komm raus, zeige dich.“. ‘Na, wenn das nicht die Stimme des kleinen Strohhutes ist.‘, denkt er sich lächelnd. ‘Will er etwa gegen Bellamy von Joker’s Bande kämpfen? Das muss ich mir anschauen!‘. So nimmt er die Teleschnecke hervor: „Amras, Amrod. Ich werde gleich bei euch sein, ich schaue nur noch kurz nach dem Strohhut.“. „Kein Ding Boss!“, ist die Antwort der Zwillinge. ‘Dann zeig mal was du kannst Strohhut!‘, in freudiger Erwartung läuft er in die Richtung aus der die Stimme kam.

    *19 Minuten vorher*
    Smoker, der auf seinem Bike vorausfuhr, wird plötzlich von etwas erfasst und fliegt in hohem Bogen von seinem Gefährt. „W-Was?“, entfährt es ihm. „Tut uns leid, aber hier kommt niemand durch!“, ertönen plötzlich zwei Stimmen. Vor ihm stehen Zwillinge. „Was fällt euch ein? Macht Platz im Name der Marine!“, ist die gehässige Erwiderung Smokers. „Uhh, jetzt haben wir aber Angst was Amrod?“, fragt Amras höhnisch seinen Zwillingsbruder. „Genau Amras, meine Knie zittern schon. Ich glaube ich habe mir in die Hose gemacht.“. „Witzig!“, ist der Kommentar Smokers, „eure letzte Chance. Macht Platz oder ihr werdet platt gemacht!“. „Dann zeig uns doch was ein Marinekapitän heute drauf hat.“, ist die herausfordernde Antwort von Amras. Und wie auf Kommando greifen sie Beide den Kapitän an.

    *7 Minuten vorher*
    Tashgi und die restlichen Marines sind endlich beim Schauplatz angelangt. „D-Das ist kein Wald mehr – das ist ein Schlachtfeld!“, kommt es aus Tashgis Mund. „A-Aber w-wo ist Kpt. S-Smoker?“, kommt die Frage von Isiuigi, der offensichtlich schon mit den Nerven am Ende ist.
    Just in diesem Moment knackt es neben ihnen und ihr Kpt. kommt angeflogen. Mit einem lauten Knall kracht er vor ihnen auf den Boden. Vis-à-vis von ihm kommen zwei Gestalten aus dem Rauch heraus. Die Zwillinge.

    „Kpt. Smoker! Wer sind diese zwei Typen?“, ist die Frage von Tashgi als sie ihren Kapitän sieht. „Ich weiss es nicht, aber jedenfalls sind sie verdammt stark und wollen uns nicht durchlassen.“. „Da hat er ganz recht!“, erwidert Amras der ältere der Beiden, „Am besten geht ihr wieder zurück und lasst uns hier unsere Arbeit machen! Wir wollen euch nicht töten.“.

    „Das ich nicht lache! Wir haben leider nur zwei Möglichkeiten…“, erwidert Tashgi, „Erstens, wir schlagen uns durch oder wir ziehen uns zurück. Aber da Rückzug bei uns nicht in Frage kommt…!“, noch während sie den Satz beendet rennt sie auf Amras los. „Nein! Nicht!“, ruft Smoker, dem Tashgi‘s Einschätzung der Lage gar nicht gefällt. ‘Sie ist zu unerfahren!‘, schiesst es durch seinen Kopf.
    WUSCH! Dieser Schwertstreich von ihr ging daneben. ZACK! Ein Schlag von Amras Hammer und der Kampf ist beendet. Verzweifelt muss Smoker zusehen, wie sein Leutnant in hohem Bogen durch die Luft fliegt und dann regungslos liegen bleibt…
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von PG. () aus folgendem Grund: Neues Kapitel hinzugefügt.

  • Hui, da war aber einer produktiv. Toll wenn die Motivation am Anschlag ist, aber würd mir immer überlegen, ob ich nicht noch was in Reserve halte, wenn ich grad ne gute Phase habe, in ein Loch fällt man auch mal oder man hat keine Zeit.
    So, meine Anmerkungen zu den Kapiteln (Hab leider von der Kleinlich-Kleinlich Frucht gegessen :S :(

    Kapitel 4:

    antwortet unser Mann mit der Narbe
    Ungewöhnliche Anrede für einen distanzierten Erzähler, klingt etwas komisch , geradfe auch weil du sonst keinen so bezeichnest.


    Tashigi:
    verspreche ich dir!
    Glaube nicht das Tashigi gerade Pre-Timeskip Smoker Duzen würde. Soweit ich mich erinnere spricht sie ihn immer distanziert an, Sir, Käpten Smoker....


    Kapitel 5:
    Kleidung ist nicht zu erkennen, da er einen schwarzen Umhang trägt,
    welcher ihn ganz verdeckt und ein ebenso schwarzes Tuch, welches sein
    Gesicht verdeckt.
    Also das ist etwas schief, einj Umhang ist ein Kleidungsstück, ein Tuch welches man im Gesicht trägt eigentlich auch.

    Ansonsten die Frage warum schützen die Ruffy. Geheimorganisation+ Ruffyfreundlich= Revos???

    Kapitel 6:

    Ok Tashigi One Hit K.O., Smoker scheint chancenlos, wenn auch 2 gegen 1. Ist mal ne Ansage. Die Art und Weise, erst der Ausblöick, dann der Countdown drafu zu, fand ich gut gemacht.


    Insgesamt:

    Deine Geschichte scheint bisher gut in die Hauptstory eingebunden, du nutzt die Lücken gut aus ( was macht Smoker in der Zwischenzeit usw.)
    Durch die bisher häufigen Szenen- und Charakterwechsel wirkt es zwar abwechslungsreich, was ich daran problematisch sehe ist, dass wir bisher keinen richtigen Hauptprotagonsiten haben, mit dem man mitfühlt und mitfiebert. Mal sehen was da noch kommt.

    In dem Sinne, bis zum nächsten Kapitel.

    Eine Geschichte von einem Meister seines Handwerks...

    Eine Geschichte die das Genre revolutionieren wird...

    Eine Geschichte die die Welt verändern wird...

    ...ist dies nicht. Wenn ihr trotzdem gerne reinschauen möchtet: Link [Kapitel 9 ist draußen
    . Kapitel 9 folgt am 21.11.]
  • Hi Jojo100

    Danke für ein weiteres Feedback von dir :)

    Zu deinen Mängeln, Anmerkungen:
    Mann mit der Narbe - damit ist er gemeint, ja ich musste ihn irgendwie beschreiben, damit man(n) weiss wer gemeint ist ;)

    Tashgi: Stimmt! Da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, tut mir leid. Kann in einem Schreibfieber schon einmal vorkommen, aber werde ich versuchen auszumerzen :)

    Kleidung: Ja, teils. Einen Umhang ist für mich ein Umhang (sehr gute Beschreibung -.-' ^^), während Kleidung Hosen, T-Shirts, Hemden, etc. ausmachen. Damit wollte ich eig ausdrücken, dass er in tiefe Schwärze gehüllt ist und kaum erkennbar scheint.

    Den Hauptprotagonisten, wie gesagt, posaune ich noch nicht heraus, aber ihr kennt ihn schon - woher auch immer ;).

    So dann bis nächsten Montag.
    Euer FF
    I’VE BEEN TRAINING!
    MY PUNCH IS AS POWERFUL AS A PISTOL!
  • Sodala es ist Montag und wie versprochen das neue Kapitel. Ich hoffe es bringt euch Lesern einen guten Wochenstart ;)

    Kapitel VII: Zusammenkunft! II

    *Zurück im Jetzt*
    „Leutnant Tashgi ist K.O.. Mit einem Schlag…“. Den Marines steht das Entsetzten wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Smoker, der sich langsam wieder erholt hat, schaut auf seinen Leutnant und seine Marines. ‘Ohne mich können die doch nichts! Ich muss meine Leute beschützten!‘, schiesst es ihm durch den Kopf. „Ich bin ihr Kapitän!“, diese Worte laut aussprechend, sich selber Mut machend, steht er auf. Ermutigt durch seine eigenen Gedanken macht er sich kampfbereit. Während er sein Jackett auszieht macht er sich für einen All-Out Kampf bereit.

    Durch seine Logia sollte er eigentlich unverwundbar gegenüber normalen Angriffen sein, doch irgendwie haben sie ihn trotzdem getroffen. ‘Sie besitzen weder Wasser, noch bestehen ihre Hämmer aus Seesteinen. Gibt es etwa noch etwas von dem ich nichts weiss? Egal! Ändern kann ich es momentan so oder so nicht‘, sagt er sich und zündet seine letzte Zigarre an.

    Smoker, schon deutlich geschwächt, beginnt nun seinerseits den Kampf mit den Zwillingen. Jedoch merkt man schnell, dass diese ihm überlegen sind. Es scheint fast so als würden sie mit ihm spielen.

    „Fufufu, was für ein schöner Anblick!“, ertönt es plötzlich als Smoker wieder einmal zu Boden geschleudert wird. Alle Beteiligten wirbeln herum. Hinten, lässig an einen Baum gelehnt, steht er. Blau-schwarze Kapuzenjacke, lange, blau-schwarze Hose. Die Kapuze ins Gesicht gezogen. Die Augen leuchten gold-blau, kalt!
    „Ah Boss! Sie haben es geschafft!“, kommt es gleichzeitig von den Zwillingen. „Wer bist du? Was willst du hier?“, herrscht Smoker jenen sofort an. „Aber…, aber…“, kommt es von ihm. „Ich bin nur hier um meinen Auftrag auszuführen.“, erwidert dieser, „und der ist, hier niemanden durchzulassen. Schon gar keine Marines!“, beim letzten Satz spuckt er verächtlich auf den Boden. „Warum kämpfst du dann nicht selbst du Feigling!“, versucht Smoker ihn zu provozieren. „Ich sehen keinen Grund dazu. Wenn du nicht einmal mit Amras und Amrod fertig wirst, warum sollte ich mich dann dir stellen?“, ist die spöttische Antwort. „Na warte!“. ‘Euch werde ich es zeigen!‘, denkt er sich und schaut ein letztes Mal auf seinen nun nicht mehr bewusstlosen, aber trotzdem reglosen Leutnant und greift wieder an. „Na dann! Las sehen was du kannst.“, ist die höhnische Antwort.

    So beginnt der Kampf aufs Neue. Doch wieder wird schnell klar. Smoker ist klar unterlegen. Wieder und wieder wird er durch die Combos der Zwillinge getroffen und geht zu Boden. Doch er rappelt sich immer wieder auf, sein Kampfeswille ist enorm.
    Nach einem weiteren erfolgslosen Angriff rappelt sich Smoker langsam, das Gesicht schmerzverzehrt und blutverschmiert, vom Boden auf. Blut tropft von seiner Stirne auf seine Lippen. Mehrere Rippen sind gebrochen. Seine Marines sind nicht im Stande auch nur einen Schritt zu gehen.
    „Respekt…“, kommt es von dem Mann mit der Kapuze. Langsam begibt er sich in die Mitte der Zwillinge. Auf gleicher Höhe mit Ihnen spricht er: „Kaum einer auf deinem Level hält so lange gegen Amras und Amrod durch. Du hast bewiesen, dass du stark bist. Ich gebe dir die Chance dich mit mir zu messen!“, noch während er spricht, hat er die Lücke zwischen den Zwillingen durchschritten. Im Vergleich zu ihm, erscheinen diese hünenhaft, doch weniger beängstigend. Seine Aura hat sich verändert. Man kann seine Stärke fast anfassen, so gewaltig ist es. Einige Marines gehen auch ohne Gegenwehr zu Boden.
    Er holt sein Packet hervor, welches er immer bei sich trägt. Dann, Smoker tief in die Augen schauend, beginnt er dieses auszupacken.


    Kommentare und Kritik sind natürlich erwünscht :thumbsup:

    Euer FF
    I’VE BEEN TRAINING!
    MY PUNCH IS AS POWERFUL AS A PISTOL!
  • Pünktlich wie die Maurer, kommt jede Woche ein neues Kapitel deiner FF. Schöne Sache.... :thumbsup:

    Es ist schon ein bischen blöd zu sehen, dass sich außer jojo und mir noch niemand gefunden hat, der mal einen Kommentar zu deiner Geschichte hinterlässt. Aber was soll man da machen? Da musst du wohl mit uns vorlieb nehmen ^^

    Bevor ich zu den letzten beiden Kapitel komme, möchte ich noch kurz auf dein Feedback zu meinem letzten Kommentar eingehen:

    ForeverFamous schrieb:

    Silbern schimmernde Narbe - vielleicht durch Wasser oder sonst etwas, was darin gefestigt wurde kann es bei einer gewissen Spiegelung und Stärke der Sonnenstrahlen zu einem silbrigen Schimmern kommen - außerdem bitte nicht vergessen es ist die OP - Welt :P

    Natürlich hast du damit völlig recht. Ich wollte mit dem Hinweis auch nicht unnötig kleinlich sein. Es ging mir viel mehr darum, dass es für die Glaubwürdigkeit einer Geschichte wichtig ist, dass sie sich innerhalb ihrer eigenen Regeln auch an Selbige hält. Ein Beispiel:

    Innerhalb der OP- Welt absolut OK: Gummi- Menschen & Seezüge
    Innerhalb der OP- Welt undenkbar: Sanji schlägt eine Frau & ein Teufelskraft- Nutzer schwimmt gemütlich durchs Meer.

    Eine Geschichte sollte in meinen Augen eben in ihrer eigenen Welt nicht unrealistisch werden. Aber vielleicht bin ich auch wenig zu kleinlich.

    Doch nun zu den eigentlichen Kapiteln:

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Gruppe um Scar (so nenne ich übrigens ab sofort den Narbenmann, bis du uns den richtigen Namen verrätst [kleine Anlehnung an Full Metal Alchemist ^^]) auf der Seite der Strohhüte zu sein scheint. Da drängt sich mir natürlich die Frage auf, was sie damit bezwecken, wenn sie Ruffy & co helfen, auf die Himmelsinsel zu kommen? Und noch wichtiger: Was haben sie mit Joker zu schaffen? Scar scheint ihn jedenfalls zu kennen.
    Wenn ich mir den Kampf von Amras und Amros gegen Smoker so ansehe, dann muss ich doch ganz stark von einem Haki ausgehen. Zunächst hatte ich die Vermutung, dass sich im Hammer ein Seestein befindet. Aber dieser Vermutung hast du mit Kapitel VII zerschlagen. Außerdem scheint der 'Boss' über das Königshaki zu verfüge. Spannend, spannend kann ich nur sagen.
    Und wo ich gerade beim Boss bin: Das Lachen, dass du eingebaut hast, hat mich doch recht stark an eine bekannte Person erinnert. Und da in der OP- Welt alle Lachen einzigartig sind, habe ich schon eine konkrete Vermutung, um wen es sich bei dem Boss handelt:

    Spoiler anzeigen
    De Flamingo


    Sollte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, frage ich mich doch, was diese Person damit bezwecken könnte, den Strohhüten unter die Arme zu greifen.
    Ich bin gespannt auf die nächsten Kapitel. :thumbup:

    Gruß,
    moondoggie
    "Sag mir, was du am Meisten begehrst."
    Meine FanFiction: Wünsch dir was!
  • Abend moondoggie :)
    First, danke für dein Feedback freut mich :thumbsup:

    Zu deinem Kommentar über meine Kommentare: Naja dagegen kann ich nichts machen - jedem dem seins. Vielleicht haben sie einfach zu wenige bis jetzt gelesen wer weiss, oder es trifft nicht ihren Geschmack....
    Vielleicht liegt es auch an der englischen Überschrift ;)

    OP Welt: Ja da hast du recht - natürlich werde ich auch mich an diese Gesetze halten, aber noch ist ja nicht geklärt wer alles eine TF besitzt und wer nicht.

    Haha ich finde es lustig, dass du dem Narbenmann den Namen Scar verpasst hast^^. Den richtigen Namen werdet ihr früher oder später noch erfahren ;) Ich finde es toll, dass du die Geschichte spannend findest und sie dir gefällt. Also noch zur Klarstellung: Der Boss von Amras und Amrod ist ja Scar und der ist sicherlich nicht Flamingo ;) - andererseits ist uns der Boss von Scar noch unbekannt. und wer weiss wer es ist?^^

    Noch einmal danke :thumbsup:



    Edit vom 29.10.2012: Neues Kapitel
    So es ist Montag und ich hoffe ich kann euch euren Tag mit einem weiteren Kapitel verschönern :)

    Kapitel VIII: Eljiana

    Vorsichtig streift er das Packpapier von dem Paket ab. Zum Vorschein kommt eine gut polierte, glänzende Schwertscheide.
    Schmal, lang, elegant, anmutig sind nur einige der Wörter, mit der man sie beschreiben kann. Von goldener Farbe, mit silbrigen Schriftzeichen versehen ist sie. Zeichen, die weder die Marines, noch Tashgi oder Smoker je gesehen haben. Sie erinnern sie an Hieroglyphen.

    Dann ist es so weit. Er zieht sein Schwert. Ein Degen! Lang, schmal, edel, wunderschön. Er schimmert weiss im Licht. Bei genauerem Betrachten sieht man, dass er wirklich weiss ist. Noch nie hat man so etwas gesehen, eine weisse Klinge. Schwertschmiede – Muster lässt sich keines erkennen. Eine schöne lange Klinge. Der Griff ist typisch französischer Art, kunstvoll, elegant und doch schützend.

    Dieser Degen, anhand seiner Länge eigentlich für zwei Hände gedacht, wird von ihm mit nur drei Fingern elegant durch die Luft gewirbelt. Es sieht aus, als wäre der Degen so leicht wie eine Feder. Alleine durch diese Vorstellung lassen sich seine Schwertkünste nur erahnen.
    Amras und Amrod, welche sich inzwischen weit zurückgezogen haben, beobachten ehrfürchtig, fast eingeschüchtert das Schauspiel, welches ihnen geboten wird.

    Mit einem dumpfen Schlag lässt er die Degenspitze auf den Boden sausen. Sekundenbruchteile später fällt neben Smoker ein Baum und die letzten seiner Männer zu Boden. Tashgi, welche sich zwar noch nicht bewegen kann, jedoch wieder bei vollem Bewusstsein ist, erkennt die Kunst. ‘Dieser Kerl kann Luft schneiden…‘, schiesst es ihr durch den Kopf.

    „Welch beeindruckende Vorstellung.“, erwidert Smoker kalt, doch wird er einfach übergangen. „Boss ist es wirklich nötig Eljiana zu benutzen?“, fragt Amros schüchtern von hinten. „Warum nicht? Er wollte gegen mich kämpfen.“, erwidert er diesen, während er sich wieder Smoker zuwendet. „Ich werde dir nun unseren Kräfteunterschied aufzeigen!“. Die Stimme, kalt wie Eis, bohrt sich in Smokers Verstand.
    Smoker, der inzwischen weiss, dass er alleine durch eine Unachtsamkeit seines Gegners gewinnen könnte, unterbricht das Gespräch: „Du musst schon mehr zeigen, wenn du mich besiegen willst.“, versucht er diesen zu provozieren.
    „Nicht so schnell, Mr. Marine Kpt. „White Hunter“ Smoker.“, hört er plötzlich eine Stimme hinter sich. Als Smoker sich umdreht steht der Mann mit dem Schwert dort, hinter ihm und seinen Männern. Doch auch vor ihm steht noch der Mann. ‘Eine Teufelskraft?‘, fragt sich Smoker, doch zur gleichen Zeit verschwindet der Mann vor ihm und es bleibt nur der hinter ihm zurück.

    Ein Zwinkern später und Smoker fällt auf die Knie und hält sich die Brust. Eine Klinge, weiss schimmernd, verziert mit Blut welches aus seinem Körper strömt, hat seinen Körper von hinten durchbohrt. „W-Was?“, fragt sich Smoker vollkommen fassungslos.
    Er schaut auf und schaut seinem Gegenüber in die Augen. Doch halt. Auch diese Person verschwindet und er bemerkt, dass der Richtige hinter ihm steht. ‘W-Wie?‘, Smoker kann es noch nicht begreifen.
    Seine Kraft lässt langsam nach und Smoker fällt auf die Knie und der Degen gleitet aus seinem Körper hinaus. Während er mit der einen Hand seine Wunde hält, löst sich die andere in Rauch auf und er versucht die Person hinter sich zu treffen. Doch der Schlag geht ins Leere. Langsam überkommt in die Schwärze. Es wird immer dunkler. Mit letzter Kraft bemerkt er, dass die Person wieder vis-à-vis von ihm steht. Danach geht er ohnmächtig zu Boden.
    I’VE BEEN TRAINING!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von PG. () aus folgendem Grund: Kapitel hinzugefügt

  • Pünktlich wie jeden Montag hier ein neues Kapitel!

    Kapitel IX: Meldung

    „Pssst! Er kommt zu sich.“. ‘Stimmen…‘, denkt er sich. ‘Wo bin ich? Wo kommen diese Stimmen her?‘. Langsam öffnet er die Augen. ‘Ich bin in einem Krankenhaus…‘. „Hallo Kpt. Wie fühlen sie sich?“, fragt Tashgi ihren Kapitän. Ohne auf seine Antwort zu warten fährt sie fort, „…das HQ hat angerufen und wollte wissen warum sie noch nicht mit dem Strohhut zurück sind. Sie verlangen einen Bericht.“. Smoker noch total benommen, fällt wieder zurück in die Dunkelheit.
    Mehrere Stunden später wacht er wieder auf und nach einem Lagebericht seines Leutnants nimmt er die Teleschnecke und will dem HQ Bericht erstatten.

    Nach einem kurzen Klicken ertönt ein „Ja?“, aus dem Lautsprecher. „Hier Kpt. Smoker! Ich soll Bericht erstatten.“, ist die müde Antwort Smokers. „Ah sehr schön Kpt. Smoker. Sind sie wohlauf? Sie klingen ein bisschen Müde. Ist etwas passiert?“. „Sie wissen doch genau das etwas nicht stimmt. Wir wurden aufgehalten!“, knurrt Smoker, durch diese Worte wieder voll dabei, ins Mikrofon.
    „Aufgehalten? Von wem?“, sind die Routinefragen, welche aus dem Lautsprecher kommen. ‘Ohh Mann…‘, denkt sich Smoker während er zu erzählen beginnt. „Da waren drei Gestalten, Zwillinge namens Amras und Amrod und ein Typ der Boss genannt wurde.“. „Amras und Amrod in Gewässern wie diesen? Sie sind uns bekannt, leider konnten wir sie noch nicht festnehmen.“, lautet die erstaunte Antwort. „Aber wer ist diese dritte Person? Gibt es irgendwelche Merkmale woran wir diese wiedererkennen können?“, kommt es aus dem Lautsprecher.

    „Hmm… Er trug einen Kapuzenpullover aber sonst nichts…Nein nichts…“, erwidert Smoker als es ihm einfällt. „Doch halt! Da ist was! Der Vermummte hatte eine Narbe am rechten Auge welche nach hinten führte und kämpfte mit einem weissen Degen.“, kommt es vom Kapitän. „Wiederholen sie das noch einmal!“, herrscht ihn die Stimme, sie ist anders, verängstigt, an. Irgendetwas ist komisch, das merkt Smoker sofort. „Eine Narbe am rechten Auge, ein weisses Schwert, so schwer zu verstehen?“, knurrt er wieder in das Mikrofon. „Warten sie einen Moment!“, ist Antwort, danach hört er nichts mehr.

    Mehrere Minuten vergehen und es herrscht Stille. Gerade als Smoker genug hat und das Telefonat beenden will macht es Klick und eine neue Verbindung steht. „Hier Kpt. Smoker, wer ist dran?“, ist die mürrische Begrüssung Smokers. „Guten Tag Kpt. Smoker, sie sprechen mit Heraion, dem Sekretär, der 5 Gorousei.“, lautet die Antwort. ‘W-Was? Habe ich richtig gehört? Die höchste Instanz der Weltregierung?‘, schiesst es, dem verdatterten Smoker, durch seinen Kopf. ‘Verdammt Kpt. benehmen Sie sich bitte einmal!‘, denkt sich Tashgi, die sich gerade wieder aufrappelt – sie fiel nach der Ankündigung der Gesprächspartner vom Bett.
    Smoker, der sich hingegen schnell wieder gefasst hat erwidert: „Wie kann ich helfen?“, versucht er in möglichst freundlichem Ton hervorzubringen. „Beschreiben sie bitte ein weiteres Mal den Mann mit der Narbe, Kpt. Smoker.“, tönt es durch den Lautsprecher. ‘Was an diesem Mann ist so wichtig, dass selbst die Gorousei mit mir sprechen wollen?‘. Smoker, der sich nun versucht an jedes Detail seines Gegners zu erinnern, beschreibt den Mann ein weiteres Mal. Als er geendet hat kommt aus dem Lautsprecher: „Danke für diese ausführliche Beschreibung Kpt. Smoker, ihre Dienste werden momentan nicht mehr benötigt!“. Ein Klicken, die Leitung ist unterbrochen. „Verdammt! Was ist da los? He ihr könnt nicht einfach auflegen!“, schreit Smoker, wieder in alter Manier, das Mikrofon an.
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  • Wieder ein neuer Montag. Auch wenn ich selten Rückmeldungen bekomme wird die Geschichte weitergeführt. Vielleicht melden sich die unbekannten / nicht registrierten User auch mal zu Wort ;)

    Kapitel X: Bekanntschaften

    *In Mary Joa*
    „Unglücklicher, wie du deinen früheren Glanz verlorst, du, Arz, einst der Gerechtigkeits vielversprechendster Engel…“. Ein abgeändertes Zitat. Doch traf es perfekt die letzten Ereignisse. Die 5 Gorousei sitzen beieinander und besprechen die letzten Ereignisse. Eine Stille tritt nach diesen Worten ein.
    „Mit jedem Menschen verschwindet ein Geheimnis aus der Welt, das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte, und das nach ihm niemand wieder entdecken wird…“,erwidert ein Anderer, „doch verschwinden will er nicht.“.

    „Genug mit dem Gesäusel ihr Alten!“, herrscht plötzlich eine Stimme aus der Ecke. Ein Mann tritt aus den Schatten hervor. Er streicht sich einer seiner grauen Strähnen aus den Augen. Er trägt einen Dreitagebart, hat einen hellen Teint und ist von grosser, schlanker Statur. Seine Augen wirken kalt, ihre Farbe ist rot-schwarz. Er trägt einen schwarzen Anzug ohne Besonderheiten. Einzig auffallend an ihm ist eine Ausbuchtung an einer Schulter und eine vernarbte Hand.
    „Warum habt ihr mir nicht geglaubt? Ich habe euch gesagt Arz lebt noch!“. Er ist aufgeregt, seine Stimme zittert, ist laut. „Ja du hast recht…“, der Samurai der 5 mischt sich ein. „wir hätten auf dich hören sollen. Wohl oder übel lebt Arz noch. ein Wunder, dass dieser Smoker überlebt hat. – Eine Warnung?“. Der Mann im Anzug mischt sich wieder ein: „Er ist stärker als damals! Gelernt hat er bei den Besten und ihr habt mir nicht geglaubt.“. Er spuckt die Worte dem Samurai vor die Füsse. „Ihr alten Narren! Seht die Gefahr vor den Augen -!“, bevor er jedoch enden kann mischt sich der Jüngste ein: „Gib nicht uns die Schuld, wir alle wissen bei wem er gelernt hat! Doch nicht seine Fähigkeiten mit dem Schwert ist das Bedrohliche, sondern seine Fähigkeit zu le-!“. „Genug!“, der letzte der 5 mischt sich ein und beendet das Gespräch.
    Er wendet sich an den Anzugträger und sagt: „Du weisst, was du zu tun hast!“. „Aber sicher.“. Ein kaltes, grauenvolles, erwartungsvolles Lachen erfüllt den ganzen Raum und bringt jedem einen Schauer über den Rücken, während er hinausläuft.

    „Auch das noch…“, sind die Worte des Samurai, während die 5 sich weiter beraten.


    *Zur selben Zeit am South Grave*
    „Viel Glück Strohhut! Hoffentlich findest du die Sky–Island und beweist, dass Noland Recht hatte!“. Maron Cricket zündet sich, während er dem Strohhut hinterhersieht, eine Zigarette an. „Flieg gen Himmel und immer weiter!“, sind die lachenden, warmen Worte, bevor er zurück in sein Haus geht.


    *Abseits von South Grave*
    Die Nacht ist bereits hereingebrochen. Die Luft ist frisch, das Meer schlägt hohe Wellen. Eine Gestalt im Schatten, nur seine roten Augen leuchten in der Dunkelheit. Vor ihm ziehen zwei Personen eine dritte an Land. „Echt scheisse, dass er nicht schwimmen kann.“, hört man einen der Beiden flüstern. Betrachten wir sie näher sehen wir einen grossgebauten Mann, ärmelloses T-Shirt, schwarze Maske auf dem Kopf, eine Art Wrestling Gürtel um den Bauch. Der andere hat lange braune Haare, ebenfalls grossgewachsen. Er trägt eine Brille und sein Outfit erinnert an das Mittelalter. ‘Ganz klar, Jesus Barges und Wan Oger.‘, denkt sich Nuin. Noch eine Minute wartend, abwartend, berechnend, doch dann schreitet er schnellen Schrittes auf die Beiden zu.


    *Mock Town*
    Die Tür geht auf. Von aussen weht eine kalte Brise hinein. Ein Mann betritt das Lokal. Eine Kapuze auf dem Kopf, in einen Mantel gehüllt, den Kragen hochgeklappt. Zügig, bestimmt läuft er am Tresen vorbei. Er geht nach oben. Sein Gesicht ist nicht zu sehen. Angekommen öffnet er die Türe.
    „Die Toten leben heutzutage auch länger oder, fufufu?“, ertönt eine Stimme. Sie kommt aus einem Sessel, welcher mit dem Rücken zu uns steht. „Das Gewissen ist die Wunde, die nie heilt und an der keiner stirbt…“, ist die Antwort, welche er erhält. „Fufufufu, Arz mein Freund, komm rein, setz dich. Nimm dir ein Glas. Auf deine Rückkehr muss getrunken werden…“, ist die Antwort.
    Wir setzten uns vis-à-vis an den Tisch. Wir lassen unseren Blick umherschweifen. Der Raum bietet nicht viel zu sehen. Ein edler Tisch, mehrere schöne Stühle, viele Lampen, eine Couch. ‘Verwöhnter, reicher, verschwenderischer Bastard…‘, sind nur einige der Worte die ihm dabei einfallen. Nun fällt unser Blick auf den Mann der uns gegenüber sitzt.
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  • So dann will ich mal wieder.

    Junge, Junge. In den letzten Kapiteln ging es ja mal richtig zur Sache. Das Scar als Kopf der Bande wahrscheinlich am stärksten ist, konnte man sich ja schon denken. Aber das Niveau, das er und seine Crew hier an den Tag legen deutet, in meinen Augen, schon fast mehr auf die Neue Welt hin, als auf die erste Hälfte der Grand Line. Jeder, der Smoker so massiv eine rein würgen kann, ohne dabei selbst großartig ins Schwitzen zu kommen, muss als ernst zu nehmende Gegner betrachtet werden. Und auch die Tatsache, dass die fünf alten Knacker, Entschuldigung, die fünf Weisen ein wenig verstört auf die Nachricht, dass Smoker gegen Scar angetreten ist, reagieren, lässt mich dran zweifeln, dass es ich bei dieser Bande um gewöhnliche Piraten handelt.
    Und da ist natürlich noch die mysteriöse Person, die es sich scheinbar erlauben kann, so respektlos mit den Fünf zu sprechen. Irgendwie muss ich da an jene Person denken, mit der De Flamingo kurz nach dem Krieg gesprochen hat. Aber vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein.
    Doch die größte Überraschung war natürlich Kapitel 10. Endlich erfahren wir den wahren Namen von Scar. Obwohl ich zugeben muss, dass ich beim ersten Lesen dachte, du hättest einfach nur ein "t" vergessen :D . Ich interpretiere das Zitat vom Beginn von Kapitel 10 mal so, dass es sich bei Arz um einen ehemaligen Marine oder Agenten handelt, der der Weltregierung den Rücken zugekehrt hat. Bin mal gespannt, ob du uns einen plausiblen Grund präsentieren wirst, warum Arz die Weltregierung verlassen hat (vorausgesetzt natürlich, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege ^^).
    Ich finde übrigens deine kurzen Ausflüge zu bekannten Schauplätzen und Ereignissen, wie es beispielsweise im letzten Kapitel mit Cricket oder Wan Oger war, sehr gut gelungen. Damit wird man als Leser so an die Geschichte herangeführt, als hätte sie sich wirklich in der originalen Story so zugetragen und wurde einfach nicht erzählt. Weiter so!
    Zum Schluss noch eine kleine Richtigstellung zu meinem letzten Kommentar. Wenn ich darüber nachdenke, konnte sich hinter der Lache gar nicht De Flamingo befinden. Wenn ich mich richtig erinnere, war dieser in Marie Joa bei der Versammlung der Samurai, als die Strohhüte zu den Himmelsinseln geflogen sind. Ich traue dem Kerl ja so Einiges zu, aber nicht, dass er an zwei Orten gleichzeitig ist ^^

    Naja, soviel dazu. Bis zum nächsten Mal.

    mfg moondoggie
    "Sag mir, was du am Meisten begehrst."
    Meine FanFiction: Wünsch dir was!
  • Abend moondoggie:

    Doch die größte Überraschung war natürlich Kapitel 10. Endlich erfahren wir den wahren Namen von Scar. Obwohl ich zugeben muss, dass ich beim ersten Lesen dachte, du hättest einfach nur ein "t" vergesse

    Haha neinnein^^ Unser "Narbenmann" heisst Arz. A-R-Z ;)

    Ich interpretiere das Zitat vom Beginn von Kapitel 10 mal so, dass es sich bei Arz um einen ehemaligen Marine oder Agenten handelt, der der Weltregierung den Rücken zugekehrt hat. Bin mal gespannt, ob du uns einen plausiblen Grund präsentieren wirst, warum Arz die Weltregierung verlassen hat (vorausgesetzt natürlich, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege ^^).

    Seine Vergangenheit wird später einmal vorkommen und ob du richtig stehst.. siehst du wenn das Licht angeht :P


    Ich finde übrigens deine kurzen Ausflüge zu bekannten Schauplätzen und Ereignissen, wie es beispielsweise im letzten Kapitel mit Cricket oder Wan Oger war, sehr gut gelungen. Damit wird man als Leser so an die Geschichte herangeführt, als hätte sie sich wirklich in der originalen Story so zugetragen und wurde einfach nicht erzählt. Weiter so!

    Dieser Comment hat mich am meisten gefreut :thumbsup: . Ja die Story sollte parallel zu den Ereignissen ablaufen, deswegen probiere ich möglichst wenig mit Daten, Tagen zu machen :)


    Zum Schluss noch eine kleine Richtigstellung zu meinem letzten Kommentar. Wenn ich darüber nachdenke, konnte sich hinter der Lache gar nicht De Flamingo befinden. Wenn ich mich richtig erinnere, war dieser in Marie Joa bei der Versammlung der Samurai, als die Strohhüte zu den Himmelsinseln geflogen sind. Ich traue dem Kerl ja so Einiges zu, aber nicht, dass er an zwei Orten gleichzeitig ist ^^

    Hier noch eine kleine Richtigstellung. Da in OP ja auch ohne Daten gearbeitet wird:
    - Flamingo befindet sich zum Abflug der Strohhüte auf Mary Joa. (Band 25 - Kapitel 234)
    - Jedoch befindet er sich während die Strohhüte sich auf der Himmelsinsel befinden auf Mock Town (Band 32 - Kapitel 303)
    Ob es jedoch Flamingo ist sei dahingestellt. Wie du vielleicht gemerkt hast hat Arz das gleiche Lachen wie Flamingo. Also, soviel kann ich sagen, mehrere werden dasselbe lachen bei mir besitzen.


    So schönen Abend
    LG
    FF
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  • So wie die Faust aufs Auge äääh ich meine wie ForeverFamous auf den Montag folgt hier ein neues Kapitel meiner FF. Ich hoffe ich kann euch den Montag versüssen :love: :thumbsup:

    Kapitel XI: Joker

    Dass er komisch ist, steht ausser Frage. Er hat blondes, kurzes Haar. Die Sonnenbrille, welche er trägt, hat orangefarbene Gläser welche zu seinem Hemd und seiner Hose passen. Über dies hinweg trägt er einen rosaroten Federanzug und hält lässig einen Drink in der Hand. „Wann lernst du es endlich Joker?“. „Fufufu, du hast dich nicht geändert Arz…Geniess doch einmal das Leben.“, kommt es von Joker. Seine Art ist locker, fast unheimlich. Er wirkt unbeschwert, geniesst sein Leben.

    Arz übergeht seinen letzten Satz und erwidert: „Dieser tote Pirat dort draussen, Bellamy, dass ist deine Handschrift nicht wahr? Der Strohhut hat ihn nämlich nicht getötet!“. „Wie recht du doch hast. Er hat versagt, mein Symbol beleidigt! Es beschmutzt! Fufufufufu!“. Ein langes, kaltes Lachen kommt von Joker. „Die Schwachen müssen sterben und der neuen Generation platzmachen.“, sagt dieser während er sich das Glas wieder eingiesst. „So Arz…nun zu dir, warum schickst du mir deinen kleinen Diener anstatt selbst zu kommen? Bist du dir zu wertvoll für mich?“.

    „Ich bin ja nun da, also wo ist dein Problem? Hast du die Informationen?“, fragt Arz genervt. „Warum sollte ich sie dir einfach so geben? Man weiss ja nie was der Enkel -!“, bevor er fertig ist, wird er abrupt unterbrochen.
    „Spiel keine Spiele mit mir Flamingo!“. Das ist das erste Mal, dass Arz Jokers richtigen Namen benutzt. Seine Stimme ist hat sich verändert. Es ist nicht mehr die schroffe, einigermassen freundliche Art, welche er sonst an den Tag legt. Seine Stimme ist laut, hart, kalt, unbarmherzig. Flamingos sonst so kontrollierte Art gerät für einen Moment ins Wanken und einen Augenblick lang ist er drauf und dran Arz anzugreifen.

    Doch nach einem grossen Schluck aus seinem Glas und einem tiefen Atemzug erwidert er: „Sieh an.., sieh an…“, ein leiser Pfiff. „Der Junge hat gelernt, wie ein Erwachsener zu spielen. Hast du es satt, deine Jungs zu schicken?“, versucht er Arz zu provozieren. „Aber etwas hast du vergessen. Ich bin immer noch ein Samurai und du bist nichts weiter als der Ne-!“. Weiter kommt er nicht da Arz ihn unterbricht: „Es reicht! Der Junge…was meinst du eigentlich wer du bist Flamingo? Ich bin älter als du vergiss das nicht!“. Die Stimmung ist angespannt. Es ist ungewiss, wer im Falle eines Kampfes als Sieger vom Platz gehen würde.

    „Fufufu…, beruhige dich Arz, mein Freund…“, kommt es trocken von Joker, der sich einigermassen gefangen hat, „du erhältst deine Informationen wenn du mir einen Gefallen tust…: Erledige den Rest von Bellamys nutzloser Bande und die Informationen gehören dir.“.
    Ohne eine Antwort zu geben steht Arz auf und läuft nach draussen. Flamingos kaltes Lachen, während dieser ihm hinterherschaut, immer noch in seinen Ohren.

    Die unvorbereiteten, schwachen, trauernden Piraten waren keine Gegner für ihn. Er fegte über sie hinweg, als wären sie Luft. Einer nach dem Anderen taumelte und fiel zu Boden. Der Leichenhaufen war innerhalb von zwei Minuten vollständig aufgetürmt. Das Feuer, welches er danach entzündete, brannte lichterloh, die ganze Stadt konnte es sehen.
    Er verzog keine Miene als Arz alle Piraten schlachtete. ‘Diese nutzlose Bande‘, waren die einzigen Gedanken, welche Flamingo für sie übrig hatte. Zufrieden liess er sich, nach dem Ende des Schauspiels, wieder in seinen Sessel sinken.

    „Danke für die Informationen und es ist auch immer wieder nett mit dir Geschäfte zu machen.“, versuchte Flamingo Arz ein letztes Mal zu provozieren, nachdem er diesem den Umschlag ausgehändigt hatte. „Dasselbe kann ich nicht von dir behaupten, aber ich hoffe du weisst, was du zu tun hast!“, waren dessen Worte während er sich der Türe zuwandte.

    „Achja Arz…“, spöttelte der Joker. Es war etwas in seiner Stimme, das Arz beim Herausgehen zum Stoppen bewegte. „Wer ist nun der Jäger?“. Die spezielle Betonung machte ihn stutzig. Er konnte sie nicht zuordnen und ging ohne eine Antwort hinaus. Irgendetwas sagte ihm, dass er die Antwort in seinem Brief finden würde.


    Über Kommentare und Kritiken freue ich mich ständig :D
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