Zorros Schüler
This is ten percent luck,
twenty percent skill
Fifteen percent concentrated power of will
Five percent pleasure,
fifty percent pain
And a hundred percent reason to remember the name
twenty percent skill
Fifteen percent concentrated power of will
Five percent pleasure,
fifty percent pain
And a hundred percent reason to remember the name
Fort Minor - Remember the Name
Vorwort:
Ich möchte euch herzlich hier begrüßen zu meiner ersten Fanfiction, da ich ein großer One Piece Fan bin und ansich gerne schreibe habe ich mich an den ersten Teil schon vor gut einem halben Jahr gewagt und auf
Animexx gepostet da es dort aber übergangen wurde für etliche Liebesgeschichten über One Piece etc. habe ich aufgehört weiter zu schreiben da die Kritik einfach in die Richtung ging das es zu viel Action gibt und ich
mich weiterhin weigere mein FF zu einer romantischen Geschichte auszubauen. Solltet ihr hier hoffen Romantik zu finden seid ihr leider falsch.
Warnung:
Die FF wird im späteren Verlauf noch um einiges blutiger und ist dann erst ab 16, ich bitte euch dies hier gleich von Anfang an zur Kenntnis zu nehmen.
Genre:
Das Genre ist leicht erklärt. One Piece und Action, ich möchte auch nicht zu viel vorweg nehmen seht einfach selbst.
Inhalt:
Es wäre zu erwähnen das ich lediglich über Wissen von OPWiki oder dem Anime verfüge, vielleicht nicht das beste Wissen um eine FF zu schreiben aber meiner Meinung nach reicht es.
Bei einem einfachen Aufenthalt auf einer kleinen Insel in der neuen Welt, bei dem sie eigentlich nur Vorräte wieder aufstocken wollen erwartet die Strohhüte ein Abenteuer, welches ihnen Gefahren und einen neuen Gefährten beschert.
Copyright:
Beinahe alle Charaktere und Gegenstände basieren auf einer Idee von Eiichiro Oda.
Kapitelübersicht:
1. Das Treffen der Schwertkämpfer
2. Unerwartete Hilfe
3. Hürden der Vergangenheit
Benachrichtigungen:
Wenn ihr mehr wollt und kein Kapitel verpassen wollt, schreibt mir einfach in mein Gästebuch und ihr werdet in der Benachrichtigungsliste eingetragen.
Wichtig wäre noch das ich Ältere Kapitel nicht bearbeite oder überarbeite da meiner Meinung nach Leute eine Gewisse Lernkurve sehen sollen.
Kapitel 1.
„Das Treffen der Schwertkämpfer“
„Du nutzloser kleiner Träumer, wir haben bis nächste Woche noch genug zu
tun.“ schrie der Meister quer durch die Schmiede. „Ich stehe jetzt
schon seit 26 Stunden hier am Feuer, ich gehe schlafen.“ erwiderte eine
Gestalt die in einer dunklen Ecke lehnte und an ihrer Zigarette zog. Als
die Person ins Licht schritt sah man ein Gesicht mit ein paar kleinen
Narben, eine schwarze Stachelfrisur und einen stechenden Blick aus den
tiefblauen Augen.
„Dein alter Meister hat gelogen, du bist kein guter Schmied du hast noch
nicht einmal die Meisterprüfung bestanden, alles was du schmiedest ist
wertlos.“ Doch die Gestalt beachtete ihn nicht und ging bei der Türe
raus mit den Worten: „Und morgen bleib ich zu Hause.“
Die Thousand Sunny lag friedlich im Hafen der Insel, Rauch stieg aus der
Kombüse und an Deck schlief Zorro. Nami und Robin gingen mit Chopper
von Bord um ein paar Einkäufe zu tätigen. Franky, Brook, Lysoop und
Ruffy saßen am Steg und spielten Karten.
Als Zorro aufwachte nahm er seine Schwerter und verschwand in Richtung Stadtzentrum.
Zorro kam an einer weitläufigen Rasenfläche wo in der Mitte jemand mit
zwei Schwertern trainierte, es war die Gestalt aus der Schmiede. Als
sich ihre Blicke kreuzten hielten beide inne der Schwertkämpfer kam von
der Wiese Richtung Zorro gelaufen und blieb gut zwei Meter vor ihm
stehen.
„Bist du Lorenor Zorro der Schwertkämpfer?“ Zorro bejahte „Ich fordere
dich zu einem Duell, nicht auf Leben und Tod, ich will nur sehen ob du
es wirklich bist.“ Zorro sah ihn an und wollte etwas sagen jedoch musst
er in diesem Moment schon den ersten Schwerthieb abwehren.
Ein Kampf entbrannte zwischen den Beiden. Zorro hatte jedoch leichtes
Spiel und riss seinen Gegner mit der Technik „72 Pfund“ von den Beinen.
Als sein Gegner noch am Boden lag steckte Zorro seine 2 Schwerter weg und ging auf seinen Gegner zu.
„Du musst noch viel lernen über das Schwertkämpfen aber mehr würde mich
interessieren wer du bist?“ sein Gegner sah ihn an und erwiderte „Ich
bin Joey, bin hier im Ort Schmiedelehrling und warte schon lange darauf
dich kennen zu lernen.“ Joey streckte Zorro ein Schwert entgegen, es war
ein schönes Schwert. Die Scheide war aus Holz gefertigt und nur mit
Klarlack versiegelt man sah die Maserung des Holzes. Der Griff war
schwarz lackiert und mit einer roten Schnur umwickelt.“ Das ist ein
Geschenk an dich, meine beste Arbeit, der Himmelsteiler, ein Schwert
dass in den richtigen Händen beinahe jedes Material zerschneiden kann
und ich will dass du es trägst,
da ich es nicht beherrschen kann. Und dir fehlt offensichtlich ein
Schwert.“ Joey zeigte auf die Stelle wo normalerweise das Kitetsu wäre.
Zorro senkte sein Haupt, bedankte sich und zog weiter. Joey ging in der
Zwischenzeit Richtung Schmiede, als er am Fenster seines Meisters vorbei
kam hörte er von innen ein Telefonat: „Vize Admiral Smith Iron an
Hauptquartier, die Strohhüte sind angekommen und liegen im Hafen, bereit
machen zum auslaufen.“ Joey gefror das Blut in den Adern.
Er lief in sein Zimmer holte sein 2tes Schwert, als er sich umdrehte
stand sein Meister hinter ihm:“Den Chef zu belauschen ist nicht sehr
nett. Ich wusste immer schon dass du nutzlos bist und auf der falschen
Seite stehst aber was hast du jetzt vor, diesen Moment fahren 3
Kriegsschiffe auf den Hafen zu und du kannst nichts tun. Was grinst du
denn so blöd? Naja egal “IRON FIST“. Joey konnte ausweichen, hinter ihm
war ein riesiges Loch in der Wand. „Auch wenn ich sie vielleicht nicht
retten kann, überall ist es besser als hier.“ Er steckte beide Schwerter
gerade von seinem Körper weg: „Shiva-Strike“ Es sah so aus als wären
Joey plötzlich 6 weitere Arme gewachsen der Shiva-Strike traf mit voller
Wucht und sein Meister wurde in die Ecke geschleudert.
Kapitel 2.
„Unerwartete Hilfe“
Er rannte so schnell er konnte ohne auch nur einen Blick zurück zu werfen.
Ihm war bewusst das er keine Sekunde verlieren durfte. Seine Schwerter hielt er fest im Arm
da
er keine Zeit hatte sie an dem eigentlichen Platz zu verstauen, an den
Halterungen auf seinem Rücken. Auf dem Weg durch das Dorf machten alle
einen Bogen um ihn als ob sie wüssten das er etwas wichtiges zu tun hat.
Die
Thousand Sunny war zum auslaufen bereit alles war wieder beladen und
auch die letzten Mitglieder der Strohhüte waren eingetroffen. Sanji
begutachtete die Einkäufe von dennen Ruffy schon wieder versuchte die
Hälfe zu verputzen, als Lysoop völlig aufgeregt am Schiff herum lief und
brüllte:
“Ruffy, Sanji, Zorro, Die Marine kommt, wir sind verloren!“
Zorro
der wieder einmal unter dem Schiffsmasten eingenickt war setzte ein
hämisches Grinsen auf, packte seine Schwerter, stand auf und sagte aus
den Mundwinkeln heraus:
“Das werden wir noch sehen wer hier verloren ist.“
Doch
als er hoch blickte stockte ihm der Atem, am Horizont waren mindestens
drei oder vier Kriegsschiffe und etliche kleinere Marine Schiffe die mit
Sicherheit hinter der Bande her waren.
Völlig außer Atem
erreichte Joey den Hafen, die Thousand Sunny zu finden war leicht sie
war das einzige große Schiff im Hafen. Die Schiffe am Horizont wurden
immer größer und auch Joey war sich der Gefahr bewusst die von ihnen
ausging. Er hechtete mit riesigen Schritten Richtung Thousand Sunny die
gerade im inbegriff war abzulegen und schrie aus ganzer Kehle:
“Wartet auf mich, nehmt mich bitte mit, denn ich weiß wie ihr hier raus kommt!“
Zorro
erkannte die Stimme und flüsterte Ruffy etwas ins Ohr worauf dieser
grinste und seine Hand so lang zog das er Joey ohne Probleme an Bord
hieven konnte. Joey hechelte und sagte:
“Danke ich bin Joey, ihr
müsst sofort die Segel setzten und versuchen so schnell wie möglich nach
rechts zu fahren sonst kommen wir hier nicht lebendig raus.“
Nami
sah ihn verdutzt an, gab aber Chopper sofort den Befehl nach rechts
abzudrehen. Doch schon in diesem Moment eröffneten die Kriegsschiffe das
Feuer und es flogen riesige Kanonenkugeln auf die Strohhüte zu. Zorro,
Sanji, Ruffy und Joey versuchten sich so gut es ging um die Kugeln zu
kümmern doch die letzte Kugel zerbrach Sanji am Fuß und einer der
Trümmer durchbohrte die Schulter von Joey. Joey stand mit blutender
Schulter immer noch wacker an Bord. Während die anderen fassungslos zu
sahen wie sich das Blut tröpfchenweise zu einer Lache an Deck der Sunny
formte, fiel Joey vor den anderen um wie ein nasser Sack.
Als er
wieder aufwachte wehte ein kühler Wind über seine Haut als er sich
bewegen wollte wurde er schmerzhaft an die Wunde erinnert. Es war Nacht
und man hörte Zorro und Ruffy um die Wette schnarchen, Chopper lag mit
dem Kopf auf seinem Schreibtisch und schlief.
Joey stand langsam auf
und ging raus an Deck, die Blutlache war weggewischt und die Sunny lag
ruhig neben einer ihm unbekannten Insel, da ihn der Hunger trieb ging er
von Bord um sich etwas zu Essen zu suchen, der Tropenwald war sehr
dicht aber mit ein paar gezielten Katana hieben war auch das kein
Problem.
Joey kam zu einem Baum der Früchte zu tragen schien, bei
näherer Betrachtung war es doch nur eine, sie hatte irgendwie die Form
einer Sonne. Er pflückte sie ging ein Stück und nahm einen beherzten
Bissen von der eigenartigen Frucht, sie schmeckte sehr bitter und
brannte auf der Zunge, nach der Hälfte aß Joey den Rest in einem Stück
weil das Brennen unerträglich wurde und ging zurück zum Schiff.
Als er sich wieder schlafen legte war ihm sehr heiß und er wälzte sich bis er einschlief. Als
plötzlich
ein extrem helles Licht von seinem Körper ausging, wachte er wieder auf
und stellte fest; er konnte es nicht kontrollieren und spürte eine
eigenartige Kraft seinen Körper durchströmen. Chopper war aufgewacht und
starr vor Schreck. Nach drei Minuten war der Spuk vorbei und Joey
sackte im Bett zusammen.
Kapitel 3.
„Hürden der Vergangenheit“ (Anfang in Kursiv ist ein Fiebertraum)
Kindergeschrei
erfüllte den Raum, es war eine unruhige Stimmung und es lag Spannung in
der Luft in diesem kleinen Haus auf einer Insel in der neuen Welt.
„Warum
musst du gehen Bison? Du wirst hier gebraucht, Kabaji sieht in dir
einen Vater. Du bist der erste Mann dem er vertraut, seitdem sein Vater
verschollen ist und unser gemeinsamer Sohn, was ist mit ihm, soll er
ohne Vater aufwachsen?“
Eine sehr zierliche Frau blickte mit
wässrigem Blick in die vertrauenswürdigen Augen eines Mannes, dieser war
so groß das er mit seinem Kopf beinahe die Decke berührte, er war
muskulös und auf seinem Rücken hatte er eine Axt die seiner Größe in
nichts nachstand. „Die Revolution braucht mich, wenn wir noch weiter zu
sehen wird diese Welt bald nicht mehr existieren und unsere Söhne können
nirgendwo mehr aufwachsen, du wirst es nicht verstehen aber ich muss
gehen.“, sagte er, ging zu der Krippe die in der Ecke stand, aus dieser
kam auch offensichtlich das Geschrei. Der Mann zog ein blau-weiß
kariertes Tuch aus seiner Tasche legte es in die Krippe und wandte sich
ab und obwohl dieser Mann so stark und kalt wirkte, kullerten dicke
Tränen seine Wangen hinunter.
„Dieses Halstuch ist für Kabaji, sag es ihm nicht sofort das ich weg bin er würde mir folgen.“
Langsam
kam Joey wieder zu sich, er bemerkte Umrisse die um sein Bett herum
standen und der Geruch von verbranntem Stoff drang ihm in die Nase, es
war ein beißender Geruch. Chopper saß an seinem Schreibtisch und wälzte
Bücher, neben ihm lehnte Robin und sah ihm beim Bücher lesen über die
Schulter. Zorro und Ruffy saßen neben dem Bett und begutachteten
misstrauisch jede Bewegung von Joey, er hustete kurz und sah den Beiden
in die Augen, die eine Mischung aus Freude und Angst wiederspiegelten.
„W...Was
ist passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern nur das ich so eine
komische Frucht gegessen ha-“, fing er an, wurde aber jäh von Robin
unterbrochen.
„Eine Teufelsfrucht, das ist es. Wir können noch so
lange nach Krankheiten suchen, wenn es keine ist, hmm mal sehen wo hab
ich dieses Buch...“
Sie kramte in einem Stapel Bücher herum.
“Ach da ist es ja, das was wir gesehen haben war extrem helles Licht und Hitze, du hast das Bett vollkommen zerstört...“
Sie lies das Buch fallen und wurde Kreidebleich.
„Das...das...das
ist v...verrückt ich glaube es nicht, ich meine e...es muss so sein
a...aber das du sie einfach so findest das ist eine Frucht die aussah
wie ein Sonne hab ich recht?“
Joey nickte bejahend, unwissend ob er sich freuen oder sich fürchten sollte.
„Joey
du hast die Sunshine-Frucht gegessen, du bist Licht, oder um genauer zu
sein: du kannst Licht werden. Also ich bin sprachlos.“
Eine bedrückte Stille lag im Raum als von Ruffy ein herzliches und warmes Lachen zu hören war.
„Das ist doch toll, jetzt haben wir schon 4 Leute mit Teufelskräften.“
Ruffys Lachen erheiterte die Stimmung wieder ein bisschen, doch Joey war immer noch bedrückt.
„Würde es einem von euch etwas ausmachen mir hoch zu helfen und mich an Deck zu bringen? Ich brauche frische Luft.“
Zorro
half ihm hoch und stützte ihn, gemeinsam gingen sie unter dem wachsamen
Auge von Chopper nach draußen an Deck. Als die Strahlen der Sonne Joey
trafen spürte er wie seine Kraft zurückkehrte, er stand wieder aufrecht
und nicht mehr so wackelig, er nahm den Verband von seiner Schulter und
sah das die Wunde vom Kugelsplitter ohne eine Narbe verheilt war. „Das
kann die Frucht also, könnte praktisch sein.“ ,sagte er mit noch etwas
skeptischer Stimme und blickte dann zu der Crew.
„Ich weiß nicht ob
ihr jetzt verunsichert seid oder was euch sonst durch den Kopf schießt,
sollte ich euch Probleme gemacht haben werde ich im nächsten Hafen von
Bord gehen.“ Joey hatte den Satz noch nicht einmal richtig zu Ende
gebracht da hatte er schon einen rechten Hacken von Ruffy abbekommen
dieser starrte mit einem ernsten Blick in Joeys Augen mit gelassener
jedoch vollkommen ernster Stimme sagte er zu Joey:
„Du bist jetzt
Mitglied der Strohhut Piratenbande, davon kommt man nicht einfach so
los. Wenn du denkst, dass ich dich jetzt von Bord lasse hast du dich
geschnitten, du bist einer von uns, denn ich kann das Feuer in dir
sehen.“
Joey stand da und blickte in die Runde. Die gesamte
Mannschaft war versammelt und keiner schien ihm auch nur in irgendeiner
Art negativ gesinnt oder gar Böse, im Gegenteil sie strahlten eine Wärme
aus, welche heißer war als alle Schmiedeöfen vor denen Joey bis jetzt
stand, konnte das sein? Er kannte diese Leute doch nur von Erzählungen
und den Steckbriefen, aber er fühlte etwas, was er noch nie gespürt
hatte, nämlich eine fast schon familiäre Wärme und ehe er sich versah
spürte er wie ihm Tränen die Wangen runter glitten, er wollte das nicht,
er hatte all die Jahre immer gelernt das so etwas schwach ist, doch er
konnte gerade nicht aufhören es war ein befreiendes Gefühl das in ihm
hoch stieg, als ob er 40 Kilo leichter wäre.
Joey sah wieder die
Mannschaft an und öffnete seine Lippen die sich im Gegensatz zum Rest
seines Körpers anfühlten als wären sie aus Blei und sagte:
“Ich danke
euch, jedem von euch. Ich weiß nicht ob man sich tatsächlich für ein
Gefühl bedanken kann, aber ich will es einfach tun. Ich bin ein
gebrandmarkter Mensch, ich weiß nicht viel über mein Leben, vielleicht
weil ich viel verdrängt habe, aber eines weiß ich ganz genau. Als ich
das erste mal eure Steckbriefe in der Hand hielt und die Leute
Geschichten flüsterten, da wusste ich das ich hier hin gehöre: an Bord
der Sunny. Ich war damals Schmiedelehrling bei meinem alten Meister, er
nahm mich auf nachdem ich in seine Schmiede eingebrochen war um etwas zu
Essen zu stehlen, ich habe davor Jahre auf der Straße gelebt eigentlich
seitdem ich gehen kann, was davor war weiß ich nur noch schemenhaft.“
Joey
war in seinem Redefluss gefangen er hatte das Bedürfnis ihnen alles zu
erzählen weil er ihnen vertraute, er wandte sich zu Zorro:
“Zorro
seitdem ich das erste Mal von dir gehört habe war ich begeistert von
dir, deine Art des Schwertkampfes zeichnet dich aus und ich habe
innerlich gefleht das ich dir eines Tages begegne und habe damals als
Abschlussarbeit meiner Schmiedelehre den Himmelsteiler geschmiedet und
gehofft das ich ihn dir eines Tages übergeben kann. Ich will von dir den
Schwertkampf lernen.“
Zorro sah ihn verdutzt an, seine Verwunderung
ging aber schnell in einen Ausdruck von Ehrgefühl über. Er nickte und
sagte mit sicherer Stimme:
“Wenn du mich nicht als Meister Zorro
bezeichnest lehre ich dich gerne etwas, denn in unserem Kampf hast du
bewiesen, dass in dir sehr viel Potential inne wohnt, also ja ich werde
dich trainieren, aber es wird nicht leicht.“
Joey konnte sein Glück
nicht fassen, sollte er nun endlich Glück im Leben haben? Doch noch
bevor er in Gedanken versinken konnte rief Lysoop aus voller Kehle:
“Nun lasst uns feiern und Joey gebührend begrüßen!“
Das Leben ist eine Reise und wir alleine bestimmen die Route, jedoch können Mensch auf unserem Weg ein guter Kompass sein.
Kindergeschrei
erfüllte den Raum, es war eine unruhige Stimmung und es lag Spannung in
der Luft in diesem kleinen Haus auf einer Insel in der neuen Welt.
„Warum
musst du gehen Bison? Du wirst hier gebraucht, Kabaji sieht in dir
einen Vater. Du bist der erste Mann dem er vertraut, seitdem sein Vater
verschollen ist und unser gemeinsamer Sohn, was ist mit ihm, soll er
ohne Vater aufwachsen?“
Eine sehr zierliche Frau blickte mit
wässrigem Blick in die vertrauenswürdigen Augen eines Mannes, dieser war
so groß das er mit seinem Kopf beinahe die Decke berührte, er war
muskulös und auf seinem Rücken hatte er eine Axt die seiner Größe in
nichts nachstand. „Die Revolution braucht mich, wenn wir noch weiter zu
sehen wird diese Welt bald nicht mehr existieren und unsere Söhne können
nirgendwo mehr aufwachsen, du wirst es nicht verstehen aber ich muss
gehen.“, sagte er, ging zu der Krippe die in der Ecke stand, aus dieser
kam auch offensichtlich das Geschrei. Der Mann zog ein blau-weiß
kariertes Tuch aus seiner Tasche legte es in die Krippe und wandte sich
ab und obwohl dieser Mann so stark und kalt wirkte, kullerten dicke
Tränen seine Wangen hinunter.
„Dieses Halstuch ist für Kabaji, sag es ihm nicht sofort das ich weg bin er würde mir folgen.“
Langsam
kam Joey wieder zu sich, er bemerkte Umrisse die um sein Bett herum
standen und der Geruch von verbranntem Stoff drang ihm in die Nase, es
war ein beißender Geruch. Chopper saß an seinem Schreibtisch und wälzte
Bücher, neben ihm lehnte Robin und sah ihm beim Bücher lesen über die
Schulter. Zorro und Ruffy saßen neben dem Bett und begutachteten
misstrauisch jede Bewegung von Joey, er hustete kurz und sah den Beiden
in die Augen, die eine Mischung aus Freude und Angst wiederspiegelten.
„W...Was
ist passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern nur das ich so eine
komische Frucht gegessen ha-“, fing er an, wurde aber jäh von Robin
unterbrochen.
„Eine Teufelsfrucht, das ist es. Wir können noch so
lange nach Krankheiten suchen, wenn es keine ist, hmm mal sehen wo hab
ich dieses Buch...“
Sie kramte in einem Stapel Bücher herum.
“Ach da ist es ja, das was wir gesehen haben war extrem helles Licht und Hitze, du hast das Bett vollkommen zerstört...“
Sie lies das Buch fallen und wurde Kreidebleich.
„Das...das...das
ist v...verrückt ich glaube es nicht, ich meine e...es muss so sein
a...aber das du sie einfach so findest das ist eine Frucht die aussah
wie ein Sonne hab ich recht?“
Joey nickte bejahend, unwissend ob er sich freuen oder sich fürchten sollte.
„Joey
du hast die Sunshine-Frucht gegessen, du bist Licht, oder um genauer zu
sein: du kannst Licht werden. Also ich bin sprachlos.“
Eine bedrückte Stille lag im Raum als von Ruffy ein herzliches und warmes Lachen zu hören war.
„Das ist doch toll, jetzt haben wir schon 4 Leute mit Teufelskräften.“
Ruffys Lachen erheiterte die Stimmung wieder ein bisschen, doch Joey war immer noch bedrückt.
„Würde es einem von euch etwas ausmachen mir hoch zu helfen und mich an Deck zu bringen? Ich brauche frische Luft.“
Zorro
half ihm hoch und stützte ihn, gemeinsam gingen sie unter dem wachsamen
Auge von Chopper nach draußen an Deck. Als die Strahlen der Sonne Joey
trafen spürte er wie seine Kraft zurückkehrte, er stand wieder aufrecht
und nicht mehr so wackelig, er nahm den Verband von seiner Schulter und
sah das die Wunde vom Kugelsplitter ohne eine Narbe verheilt war. „Das
kann die Frucht also, könnte praktisch sein.“ ,sagte er mit noch etwas
skeptischer Stimme und blickte dann zu der Crew.
„Ich weiß nicht ob
ihr jetzt verunsichert seid oder was euch sonst durch den Kopf schießt,
sollte ich euch Probleme gemacht haben werde ich im nächsten Hafen von
Bord gehen.“ Joey hatte den Satz noch nicht einmal richtig zu Ende
gebracht da hatte er schon einen rechten Hacken von Ruffy abbekommen
dieser starrte mit einem ernsten Blick in Joeys Augen mit gelassener
jedoch vollkommen ernster Stimme sagte er zu Joey:
„Du bist jetzt
Mitglied der Strohhut Piratenbande, davon kommt man nicht einfach so
los. Wenn du denkst, dass ich dich jetzt von Bord lasse hast du dich
geschnitten, du bist einer von uns, denn ich kann das Feuer in dir
sehen.“
Joey stand da und blickte in die Runde. Die gesamte
Mannschaft war versammelt und keiner schien ihm auch nur in irgendeiner
Art negativ gesinnt oder gar Böse, im Gegenteil sie strahlten eine Wärme
aus, welche heißer war als alle Schmiedeöfen vor denen Joey bis jetzt
stand, konnte das sein? Er kannte diese Leute doch nur von Erzählungen
und den Steckbriefen, aber er fühlte etwas, was er noch nie gespürt
hatte, nämlich eine fast schon familiäre Wärme und ehe er sich versah
spürte er wie ihm Tränen die Wangen runter glitten, er wollte das nicht,
er hatte all die Jahre immer gelernt das so etwas schwach ist, doch er
konnte gerade nicht aufhören es war ein befreiendes Gefühl das in ihm
hoch stieg, als ob er 40 Kilo leichter wäre.
Joey sah wieder die
Mannschaft an und öffnete seine Lippen die sich im Gegensatz zum Rest
seines Körpers anfühlten als wären sie aus Blei und sagte:
“Ich danke
euch, jedem von euch. Ich weiß nicht ob man sich tatsächlich für ein
Gefühl bedanken kann, aber ich will es einfach tun. Ich bin ein
gebrandmarkter Mensch, ich weiß nicht viel über mein Leben, vielleicht
weil ich viel verdrängt habe, aber eines weiß ich ganz genau. Als ich
das erste mal eure Steckbriefe in der Hand hielt und die Leute
Geschichten flüsterten, da wusste ich das ich hier hin gehöre: an Bord
der Sunny. Ich war damals Schmiedelehrling bei meinem alten Meister, er
nahm mich auf nachdem ich in seine Schmiede eingebrochen war um etwas zu
Essen zu stehlen, ich habe davor Jahre auf der Straße gelebt eigentlich
seitdem ich gehen kann, was davor war weiß ich nur noch schemenhaft.“
Joey
war in seinem Redefluss gefangen er hatte das Bedürfnis ihnen alles zu
erzählen weil er ihnen vertraute, er wandte sich zu Zorro:
“Zorro
seitdem ich das erste Mal von dir gehört habe war ich begeistert von
dir, deine Art des Schwertkampfes zeichnet dich aus und ich habe
innerlich gefleht das ich dir eines Tages begegne und habe damals als
Abschlussarbeit meiner Schmiedelehre den Himmelsteiler geschmiedet und
gehofft das ich ihn dir eines Tages übergeben kann. Ich will von dir den
Schwertkampf lernen.“
Zorro sah ihn verdutzt an, seine Verwunderung
ging aber schnell in einen Ausdruck von Ehrgefühl über. Er nickte und
sagte mit sicherer Stimme:
“Wenn du mich nicht als Meister Zorro
bezeichnest lehre ich dich gerne etwas, denn in unserem Kampf hast du
bewiesen, dass in dir sehr viel Potential inne wohnt, also ja ich werde
dich trainieren, aber es wird nicht leicht.“
Joey konnte sein Glück
nicht fassen, sollte er nun endlich Glück im Leben haben? Doch noch
bevor er in Gedanken versinken konnte rief Lysoop aus voller Kehle:
“Nun lasst uns feiern und Joey gebührend begrüßen!“
Das Leben ist eine Reise und wir alleine bestimmen die Route, jedoch können Mensch auf unserem Weg ein guter Kompass sein.
Kapitel 4.
„Das Halstuch“
„Warum zu Hölle haben wir uns dazu
entschieden hier zu bleiben?“, fragte der pelzige Vize-Kapitän und sah
sich fragend unter den Leuten um.
„Weil es hier endlich mal einen
Ausgleich gibt, ruhige Wellen, die Bevölkerung kennt uns nicht und diese
vermaledeiten Strohhüte sind auch nicht zu sehen.“, antwortete Buggy,
der sichtlich entspannt neben Alvida in einem Liegestuhl lag und sich
die Sonne auf den Körper brennen lies. Der Strand war umrandet von
Palmen die alle große Kokosnüsse trugen, der Sand war fein und weiß,
nichts war zu hören ausser das sachte und leise brechen der Wellen.
„Ich
verstehe es trotzdem nicht. Was macht dich so sicher, dass diese Gören
hier nicht auftauchen werden, sie haben uns schon oft genug überrascht
und ich traue mich zu wetten, dass es auch dieses Mal nicht anders sein
wird.“, antwortete Kabaji, der Jongleur der Buggy Piratenbande,
zähneknirschend. Wenn er denn jetzt schon wüsste, dass er recht behalten
sollte.
Die Feier zu ehren von Joey ging erst spät in der Nacht
zu Ende und auf der Sunny herrschte erst gegen Mittag reges Treiben, vor
allem Ruffy trieb der Hunger.
“Komm schon Sanji, lass mich
wenigstens schonmal probieren.“, forderte Ruffy wahrend Sanji ihn mit
seinem Bein auf Abstand hielt und antwortete:
„Nein du Fresssack, ich kenne dich, du probierst und alles ist weg, ich koche doch nicht nur für dich.“
Währenddessen im Krähennest des Schiffes, waren Joey und Zorro bei ihrer ersten Trainingseinheit.
„Joey,
du machst dich gut, das muss man ehrlich mal sagen.“, lächelte Zorro
seinem Schüler entgegen, während er seine riesige Hantel in die Ecke
legte.
„Darum werde ich dir jetzt eine Technik beibringen, die außer
mir keiner beherrscht, den Monster-Strike im 2 Schwerter Stil, ich
hoffe du packst ihn.“
Zorro legte den Himmelsteiler in die Ecke und
machte sich mit seinen verbleibenden 2 Schwertern bereit, er streckte
Beide vor seinem Körper aus und drehte sein Shuusui so, dass es
parallel zum anderen Schwert war. Dann stürmte er auf eine Puppe zu, die
im Raum stand, sprang kurz vor der Puppe hoch und setzte 2 gezielte
Schnitte nach oben sowie nach unten. Zu guter letzt sprang er noch
einmal empor und stach beide Schwertspitzen in die Puppe.
„Das gibt’s
doch nicht mein Magen verkrampft sich schon, er glaubt wirklich ich
pack das, ich meine muss er ja fast, sonst würde er es mir ja nicht
zeigen, oder will er sehen wie ich auf die Fresse falle...ach nein Joey,
Luft holen und ab dafür.“, dachte der Schwarzhaarigen und blickte zu
Zorro, Joey staunte nicht schlecht als er seinen Trainer sah, dieser
hatte nicht mal eine Schweißperle auf der Stirn, die Schwertkämpfer
sahen sich an und der Grünhaarige sagte:
“Worauf wartest du noch jetzt bist du dran, versuch es mal.“
Joey
tat wie ihm befohlen und machte alles nach, wie Zorro es ihm gezeigt
hatte. Er lief los so schnell er konnte, doch der letzte Schritt vor dem
Sprung klappte nicht ganz und er lief mit voller Geschwindigkeit gegen
die Puppe und riss sie aus der Verankerung. Zorro tat etwas, was für ihn
doch recht ungewöhnlich war und fing an herzhaft zu lachen:
“Dieser
Versuch hat wohl noch nicht so ganz funktioniert, aber halb so wild,
denn wir haben ja Zeit, komm erst mal mit runter. Sanji hat glaube ich
zum essen gerufen.“
Der Schwarzhaarige rappelte sich auf, putzte sich
den Staub von seiner Kleidung und trottete Zorro hinterher. In der
Kombüse waren schon alle versammelt und warteten auf Sanji, der gerade
das Essen auf die Teller verteilte, Zorro und Joey setzten sich hin und
nahmen erst mal einen guten Schluck aus den randvoll gefüllten Krügen,
als Zorro den Krug absetzte sah er fragend Joeys Schwerter an und
fragte:
“Sag mal Joey, haben deine Schwerter eigentlich Namen, denn
du hast sie ja selber gemacht, somit fallen sie ja nicht in die normalen
Klassen und da du ein Schwertkämpfer bist hast du sie doch sicher
benannt, oder?“
Joey war etwas überrumpelt von der Frage, antwortete aber ziemlich schnell darauf:
“Ja
natürlich haben sie das, dass ältere der Beiden bei dem die Scheide
auch nicht so gut gearbeitet ist ist Otouto, was so viel heißt wie
kleiner Bruder und das andere ist Kiba, was Reißzahn bedeutet, im Griff
ist auch der Reißzahn eines Tigers eingearbeitet, den hab ich mal
gefunden.“
Zorro ließ sich nichts anmerken, war aber durchaus
begeistert über die Namensgebung der beiden Schwerter. Die gesamte Bande
beendete das Essen und als sie gerade dabei waren den Tisch abzuräumen,
bemerkte Nami, dass sie sich einer Insel näherten:
“Ich würde sagen wir sollten diese auch ansteuern, da wir einige Vorräte brauchen und ein neues Bett für Choppers Arztzimmer.“
Nami's
Augen funkelten Joey ziemlich böse an, dieser versuchte dem Blick
auszuweichen und ging raus an Deck. Die Insel war bereits sichtbar, es
war eine schöne tropische Insel wie es für diese Gegend der neuen Welt
üblich ist, doch Joey wurde unweigerlich wieder an seinen Fluch erinnert
und fragte sich dabei wie eine einzige Frucht so etwas anstellen
konnte. Ein Pirat der nicht schwimmen kann, wie abwegig ist das denn? In
diesem Moment wurde er aber wieder an Ruffy erinnert und wie weit
dieser es schon geschafft hatte, auf seinem Weg der Piratenkönig zu
werden. Joey fühlte sich erleichtert, der Wind fühlte sich gut an und
ließ ihn in Gedanken etwas abdriften.
„Na Joey, worüber denkst du denn dieses Mal nach?“
Er
wandte sich erschrocken in die Richtung, aus welcher er die Stimme
vermutete und blickte in das freundliche Gesicht von Robin, die es sich
neben ihm an der Reling bequem gemacht hatte.
„Ach über dies und
das, nichts bestimmtes. Ist schön hier nicht?“, wehrte er ab. Robin
lachte und Joey kam sich etwas dumm vor, als er sich selbst diese extrem
unsichere Antwort sagen hörte. Die Insel war schon um einiges näher und
die Sunny war bereit anzulegen, Joey fragte sich wie lange er denn
nachgedacht hatte, als Zorro und Franky ihn zu sich winkten. Joey kam
der Anweisung sofort nach und schritt über das mit Holz beplankte Deck,
als er angekommen war, legte Franky ihm seine riesengroße Hand auf die
Schulter und sagte zu ihm:
“Weißt du Kleiner, du bist doch Schmied,
ich hab noch Platz im Bauch des Schiffes, wir werden dir heute einen
Schmiedeofen organisieren damit du auch hier auf der Sunny schmieden
kannst.“
Joey strahlte vor Freude immerhin war schmieden das was er
immer gemacht hatte, um sich abzulenken. Die Sunny hatte nun endlich
sicher im Hafen angelegt und vor ihnen erstreckte sich eine lange Straße
die einen Hang hinauf führte, sie war gut besucht und überall sah man
Leute, die wild mit den Armen gestikulierten und vermutlich am
verhandeln waren, zwischen den Gebäuden waren kleinere Seitenstraßen,
auch diese schienen gut besucht. Ruffy hatte allen gesagt, dass sie sich
ruhig umsehen könnten auf der Insel, was Joey auch mit Zorro tun
wollte, also gingen die beiden Schwertkämpfer mit sicheren Schritten die
Hafenanlage entlang, Beide immer auf gleicher Höhe und im
Gleichschritt, als Zorro plötzlich innehielt, Joey fragend ansah und
meinte:
„Sag mal hast du eigentlich Geld dabei und was willst du überhaupt kaufen?“
Joey lächelte und antwortete ihm:
“Ich
hab ja ab heute wieder einen Schmiedeofen, daher brauche ich
verschiedenes Werkzeug und Metalle. Geld brauche ich dazu allerdings
nicht, weißt du, hier in dieser Gegend der neuen Welt ist die Hochburg
der Schmiedekunst und es gibt eine Vereinbarung, die besagt, dass
Schmiedelehrlinge wie ich einer bin, für ihre Materialien und Werkzeuge
nichts bezahlen. Das macht alles etwas leichter für mich.“ Joey und
Zorro setzten sich wieder in Bewegung, alleine auf den ersten paar
Metern der grob gepflasterten Straße waren fünf Stände die
Schmiedeutensilien im Sortiment hatten, doch der Schmied ging an allen
kopfschüttelnd vorbei und murmelte immer wieder „schlechte Qualität“
oder „brauch ich nicht“, bis die Beiden vor einem Shop standen auf dem
sehr zurückhaltend stand “Walace Iron Empire“. Nun sagte Joey mit einer
unbändigen Freude in seiner Stimme:
“Hier sind wir richtig! Walace hat alles was ich brauche.“
Zorro
ging ihm, doch etwas missmutig, in den Shop hinterher, der durch eine
Art Perlenvorhang von der Straße abgeschnitten war. Innen war es dunkel
und kühl, es roch nach Kohlen und nach Feuer, Joey stand schon am Tresen
und unterhielt sich mit einem kleinen Mädchen. Joey schien ihr sehr
vertraut, Zorro sah sie nur noch nicken als sie durch eine weitere Tür
nach hinten verschwand, kurze Zeit später kam ein alter Mann nach vorne.
Er war zwar etwas wackelig auf den Beinen und hatte einen langen Bart,
aber seine Oberarme hatten einen durchaus stattlichen Umfang. Dieser
fing nun an zu sprechen:
“Oh, hallo Joey, dich hab ich ja ewig nicht gesehen! Wie geht es dir und den deinem Meister?“
Joey blickte etwas betrübt als er diese Frage gestellt bekam, aber er antwortete dennoch:
“Mein
alter Meister ist tot, er starb friedlich in seinem Bett und hat mir
eine neue Stelle organisiert, die ich aber jetzt auch verlassen habe,
darum brauche ich einmal das Komplett-Paket.“
Der Bärtige nickte kurz und hievte ohne mit der Wimper zu zucken zwei riesen Kisten hinter dem Tresen hervor:
“Bitte sehr, alles was du brauchst und da du Lehrling bist, ist es mir eine Ehre es dir zu überlassen.“
Joey
und Zorro bedankten sich und verließen das Iron Empire wieder schwer
beladen mit den zwei Kisten, doch als diese raus waren aus dem Shop,
bemerkte Zorro links ein bekanntes Gesicht.
“So ein Mist. Was macht
denn der Zirkus-Fritze hier? Dieser Kabaji hat uns gerade noch
gefehlt.“, beschwerte er sich halblaut. Bei dem Namen Kabaji fühlte sich
Joey wie vom Blitz getroffen und ließ die Kisten fallen, sein sonst
doch sehr fröhlicher Ausdruck wechselte zu purem Hass, als er zu seinen
Schwertern griff und zu Zorro sagte, dass Kabaji ihm gehöre, lief er
auch schon los. Ungeachtet ob ihm jemand im Weg stand oder nicht lief er
die Straße entlang, beide Hände über seine Schultern gestreckt an den
Griffen seiner Schwerter rief er mit aller Kraft:
“Kabaji, stell dich du wirst dafür bezahlen!“
Kabaji,
der vollkommen verdattert den aufgebrachten Schwarzhaarigen ansah,
verstand die Welt nicht mehr als dieser in Kampfhaltung vor ihm stand.
Trocken meinte er:
“Und wer zum Teufel bist du jetzt? Mach dich vom Acker, du nervst.“
„So einfach wirst du mich nicht los, ich will antworten und du kannst sie mir geben.“, beharrte Joey.
„Achso, naja. Wenn es so ist, dann wäre erst mal die Frage worauf?“
„Dein
Halstuch! Du hast es meinem Vater gestohlen.“, rief Joey und auf eine
Antwort wartete Joey nicht mehr, er griff gleich mit gezielten
Schwertschlägen an, aber auch der Akrobat wusste sich geschickt zu
verteidigen. Joey war sich nicht sicher, ob es so gut war ohne Plan in
diesen Kampf zu gehen, als ihm plötzlich einfiel, was Zorro ihm heute
gezeigt hatte. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig und er sprach sich
innerlich Mut zu, als er seine zwei Schwerter parallel vor seinem Körper
platzierte. Er sprintete los und rief dabei so laut er konnte:
“Niemand
legt sich mit Joey an, dem besten Schmiedelehrling in der neuen Welt.“
Kabaji lies seine Verteidigung beim Namen Joey völlig ausser Acht und
wurde von seinem Monsterstrike mit voller Kraft getroffen. Er lag auf
dem Boden und gerade als der Schwarzhaarige zum finalen Stoß ansetzten
wollte schrie Kabaji:
“Joey tu es nicht! Ich hab das Tuch von unserem Vater, ich bin dein Bruder!“
„Warum zu Hölle haben wir uns dazu
entschieden hier zu bleiben?“, fragte der pelzige Vize-Kapitän und sah
sich fragend unter den Leuten um.
„Weil es hier endlich mal einen
Ausgleich gibt, ruhige Wellen, die Bevölkerung kennt uns nicht und diese
vermaledeiten Strohhüte sind auch nicht zu sehen.“, antwortete Buggy,
der sichtlich entspannt neben Alvida in einem Liegestuhl lag und sich
die Sonne auf den Körper brennen lies. Der Strand war umrandet von
Palmen die alle große Kokosnüsse trugen, der Sand war fein und weiß,
nichts war zu hören ausser das sachte und leise brechen der Wellen.
„Ich
verstehe es trotzdem nicht. Was macht dich so sicher, dass diese Gören
hier nicht auftauchen werden, sie haben uns schon oft genug überrascht
und ich traue mich zu wetten, dass es auch dieses Mal nicht anders sein
wird.“, antwortete Kabaji, der Jongleur der Buggy Piratenbande,
zähneknirschend. Wenn er denn jetzt schon wüsste, dass er recht behalten
sollte.
Die Feier zu ehren von Joey ging erst spät in der Nacht
zu Ende und auf der Sunny herrschte erst gegen Mittag reges Treiben, vor
allem Ruffy trieb der Hunger.
“Komm schon Sanji, lass mich
wenigstens schonmal probieren.“, forderte Ruffy wahrend Sanji ihn mit
seinem Bein auf Abstand hielt und antwortete:
„Nein du Fresssack, ich kenne dich, du probierst und alles ist weg, ich koche doch nicht nur für dich.“
Währenddessen im Krähennest des Schiffes, waren Joey und Zorro bei ihrer ersten Trainingseinheit.
„Joey,
du machst dich gut, das muss man ehrlich mal sagen.“, lächelte Zorro
seinem Schüler entgegen, während er seine riesige Hantel in die Ecke
legte.
„Darum werde ich dir jetzt eine Technik beibringen, die außer
mir keiner beherrscht, den Monster-Strike im 2 Schwerter Stil, ich
hoffe du packst ihn.“
Zorro legte den Himmelsteiler in die Ecke und
machte sich mit seinen verbleibenden 2 Schwertern bereit, er streckte
Beide vor seinem Körper aus und drehte sein Shuusui so, dass es
parallel zum anderen Schwert war. Dann stürmte er auf eine Puppe zu, die
im Raum stand, sprang kurz vor der Puppe hoch und setzte 2 gezielte
Schnitte nach oben sowie nach unten. Zu guter letzt sprang er noch
einmal empor und stach beide Schwertspitzen in die Puppe.
„Das gibt’s
doch nicht mein Magen verkrampft sich schon, er glaubt wirklich ich
pack das, ich meine muss er ja fast, sonst würde er es mir ja nicht
zeigen, oder will er sehen wie ich auf die Fresse falle...ach nein Joey,
Luft holen und ab dafür.“, dachte der Schwarzhaarigen und blickte zu
Zorro, Joey staunte nicht schlecht als er seinen Trainer sah, dieser
hatte nicht mal eine Schweißperle auf der Stirn, die Schwertkämpfer
sahen sich an und der Grünhaarige sagte:
“Worauf wartest du noch jetzt bist du dran, versuch es mal.“
Joey
tat wie ihm befohlen und machte alles nach, wie Zorro es ihm gezeigt
hatte. Er lief los so schnell er konnte, doch der letzte Schritt vor dem
Sprung klappte nicht ganz und er lief mit voller Geschwindigkeit gegen
die Puppe und riss sie aus der Verankerung. Zorro tat etwas, was für ihn
doch recht ungewöhnlich war und fing an herzhaft zu lachen:
“Dieser
Versuch hat wohl noch nicht so ganz funktioniert, aber halb so wild,
denn wir haben ja Zeit, komm erst mal mit runter. Sanji hat glaube ich
zum essen gerufen.“
Der Schwarzhaarige rappelte sich auf, putzte sich
den Staub von seiner Kleidung und trottete Zorro hinterher. In der
Kombüse waren schon alle versammelt und warteten auf Sanji, der gerade
das Essen auf die Teller verteilte, Zorro und Joey setzten sich hin und
nahmen erst mal einen guten Schluck aus den randvoll gefüllten Krügen,
als Zorro den Krug absetzte sah er fragend Joeys Schwerter an und
fragte:
“Sag mal Joey, haben deine Schwerter eigentlich Namen, denn
du hast sie ja selber gemacht, somit fallen sie ja nicht in die normalen
Klassen und da du ein Schwertkämpfer bist hast du sie doch sicher
benannt, oder?“
Joey war etwas überrumpelt von der Frage, antwortete aber ziemlich schnell darauf:
“Ja
natürlich haben sie das, dass ältere der Beiden bei dem die Scheide
auch nicht so gut gearbeitet ist ist Otouto, was so viel heißt wie
kleiner Bruder und das andere ist Kiba, was Reißzahn bedeutet, im Griff
ist auch der Reißzahn eines Tigers eingearbeitet, den hab ich mal
gefunden.“
Zorro ließ sich nichts anmerken, war aber durchaus
begeistert über die Namensgebung der beiden Schwerter. Die gesamte Bande
beendete das Essen und als sie gerade dabei waren den Tisch abzuräumen,
bemerkte Nami, dass sie sich einer Insel näherten:
“Ich würde sagen wir sollten diese auch ansteuern, da wir einige Vorräte brauchen und ein neues Bett für Choppers Arztzimmer.“
Nami's
Augen funkelten Joey ziemlich böse an, dieser versuchte dem Blick
auszuweichen und ging raus an Deck. Die Insel war bereits sichtbar, es
war eine schöne tropische Insel wie es für diese Gegend der neuen Welt
üblich ist, doch Joey wurde unweigerlich wieder an seinen Fluch erinnert
und fragte sich dabei wie eine einzige Frucht so etwas anstellen
konnte. Ein Pirat der nicht schwimmen kann, wie abwegig ist das denn? In
diesem Moment wurde er aber wieder an Ruffy erinnert und wie weit
dieser es schon geschafft hatte, auf seinem Weg der Piratenkönig zu
werden. Joey fühlte sich erleichtert, der Wind fühlte sich gut an und
ließ ihn in Gedanken etwas abdriften.
„Na Joey, worüber denkst du denn dieses Mal nach?“
Er
wandte sich erschrocken in die Richtung, aus welcher er die Stimme
vermutete und blickte in das freundliche Gesicht von Robin, die es sich
neben ihm an der Reling bequem gemacht hatte.
„Ach über dies und
das, nichts bestimmtes. Ist schön hier nicht?“, wehrte er ab. Robin
lachte und Joey kam sich etwas dumm vor, als er sich selbst diese extrem
unsichere Antwort sagen hörte. Die Insel war schon um einiges näher und
die Sunny war bereit anzulegen, Joey fragte sich wie lange er denn
nachgedacht hatte, als Zorro und Franky ihn zu sich winkten. Joey kam
der Anweisung sofort nach und schritt über das mit Holz beplankte Deck,
als er angekommen war, legte Franky ihm seine riesengroße Hand auf die
Schulter und sagte zu ihm:
“Weißt du Kleiner, du bist doch Schmied,
ich hab noch Platz im Bauch des Schiffes, wir werden dir heute einen
Schmiedeofen organisieren damit du auch hier auf der Sunny schmieden
kannst.“
Joey strahlte vor Freude immerhin war schmieden das was er
immer gemacht hatte, um sich abzulenken. Die Sunny hatte nun endlich
sicher im Hafen angelegt und vor ihnen erstreckte sich eine lange Straße
die einen Hang hinauf führte, sie war gut besucht und überall sah man
Leute, die wild mit den Armen gestikulierten und vermutlich am
verhandeln waren, zwischen den Gebäuden waren kleinere Seitenstraßen,
auch diese schienen gut besucht. Ruffy hatte allen gesagt, dass sie sich
ruhig umsehen könnten auf der Insel, was Joey auch mit Zorro tun
wollte, also gingen die beiden Schwertkämpfer mit sicheren Schritten die
Hafenanlage entlang, Beide immer auf gleicher Höhe und im
Gleichschritt, als Zorro plötzlich innehielt, Joey fragend ansah und
meinte:
„Sag mal hast du eigentlich Geld dabei und was willst du überhaupt kaufen?“
Joey lächelte und antwortete ihm:
“Ich
hab ja ab heute wieder einen Schmiedeofen, daher brauche ich
verschiedenes Werkzeug und Metalle. Geld brauche ich dazu allerdings
nicht, weißt du, hier in dieser Gegend der neuen Welt ist die Hochburg
der Schmiedekunst und es gibt eine Vereinbarung, die besagt, dass
Schmiedelehrlinge wie ich einer bin, für ihre Materialien und Werkzeuge
nichts bezahlen. Das macht alles etwas leichter für mich.“ Joey und
Zorro setzten sich wieder in Bewegung, alleine auf den ersten paar
Metern der grob gepflasterten Straße waren fünf Stände die
Schmiedeutensilien im Sortiment hatten, doch der Schmied ging an allen
kopfschüttelnd vorbei und murmelte immer wieder „schlechte Qualität“
oder „brauch ich nicht“, bis die Beiden vor einem Shop standen auf dem
sehr zurückhaltend stand “Walace Iron Empire“. Nun sagte Joey mit einer
unbändigen Freude in seiner Stimme:
“Hier sind wir richtig! Walace hat alles was ich brauche.“
Zorro
ging ihm, doch etwas missmutig, in den Shop hinterher, der durch eine
Art Perlenvorhang von der Straße abgeschnitten war. Innen war es dunkel
und kühl, es roch nach Kohlen und nach Feuer, Joey stand schon am Tresen
und unterhielt sich mit einem kleinen Mädchen. Joey schien ihr sehr
vertraut, Zorro sah sie nur noch nicken als sie durch eine weitere Tür
nach hinten verschwand, kurze Zeit später kam ein alter Mann nach vorne.
Er war zwar etwas wackelig auf den Beinen und hatte einen langen Bart,
aber seine Oberarme hatten einen durchaus stattlichen Umfang. Dieser
fing nun an zu sprechen:
“Oh, hallo Joey, dich hab ich ja ewig nicht gesehen! Wie geht es dir und den deinem Meister?“
Joey blickte etwas betrübt als er diese Frage gestellt bekam, aber er antwortete dennoch:
“Mein
alter Meister ist tot, er starb friedlich in seinem Bett und hat mir
eine neue Stelle organisiert, die ich aber jetzt auch verlassen habe,
darum brauche ich einmal das Komplett-Paket.“
Der Bärtige nickte kurz und hievte ohne mit der Wimper zu zucken zwei riesen Kisten hinter dem Tresen hervor:
“Bitte sehr, alles was du brauchst und da du Lehrling bist, ist es mir eine Ehre es dir zu überlassen.“
Joey
und Zorro bedankten sich und verließen das Iron Empire wieder schwer
beladen mit den zwei Kisten, doch als diese raus waren aus dem Shop,
bemerkte Zorro links ein bekanntes Gesicht.
“So ein Mist. Was macht
denn der Zirkus-Fritze hier? Dieser Kabaji hat uns gerade noch
gefehlt.“, beschwerte er sich halblaut. Bei dem Namen Kabaji fühlte sich
Joey wie vom Blitz getroffen und ließ die Kisten fallen, sein sonst
doch sehr fröhlicher Ausdruck wechselte zu purem Hass, als er zu seinen
Schwertern griff und zu Zorro sagte, dass Kabaji ihm gehöre, lief er
auch schon los. Ungeachtet ob ihm jemand im Weg stand oder nicht lief er
die Straße entlang, beide Hände über seine Schultern gestreckt an den
Griffen seiner Schwerter rief er mit aller Kraft:
“Kabaji, stell dich du wirst dafür bezahlen!“
Kabaji,
der vollkommen verdattert den aufgebrachten Schwarzhaarigen ansah,
verstand die Welt nicht mehr als dieser in Kampfhaltung vor ihm stand.
Trocken meinte er:
“Und wer zum Teufel bist du jetzt? Mach dich vom Acker, du nervst.“
„So einfach wirst du mich nicht los, ich will antworten und du kannst sie mir geben.“, beharrte Joey.
„Achso, naja. Wenn es so ist, dann wäre erst mal die Frage worauf?“
„Dein
Halstuch! Du hast es meinem Vater gestohlen.“, rief Joey und auf eine
Antwort wartete Joey nicht mehr, er griff gleich mit gezielten
Schwertschlägen an, aber auch der Akrobat wusste sich geschickt zu
verteidigen. Joey war sich nicht sicher, ob es so gut war ohne Plan in
diesen Kampf zu gehen, als ihm plötzlich einfiel, was Zorro ihm heute
gezeigt hatte. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig und er sprach sich
innerlich Mut zu, als er seine zwei Schwerter parallel vor seinem Körper
platzierte. Er sprintete los und rief dabei so laut er konnte:
“Niemand
legt sich mit Joey an, dem besten Schmiedelehrling in der neuen Welt.“
Kabaji lies seine Verteidigung beim Namen Joey völlig ausser Acht und
wurde von seinem Monsterstrike mit voller Kraft getroffen. Er lag auf
dem Boden und gerade als der Schwarzhaarige zum finalen Stoß ansetzten
wollte schrie Kabaji:
“Joey tu es nicht! Ich hab das Tuch von unserem Vater, ich bin dein Bruder!“
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von DeXXter ()