Und ja - ich bin richtig traurig das diese Serie zu Ende ist. Allein schon der Anfang hat mich echt emotional berührt weil er wirklich dramatisch begonnen hat. Finch der eine Wunde hat, Fasco der ebenfalls angeschossen ist. John der eine Knarre am Kopf hat, knieend. Ich möchte mich aber gar nicht gross zur Folge selbst äussern sondern zur Machine und Harold. Durch die öffnung des Systems und der Möglichkeiten welche Harold damit der Maschine geboten hat schaffte sie auch das sich Harold wandelt und gegenüber den letzten Folgen deutlich überzeugender Wurde und auch im Handeln viel sichere war als in den ganzen Folgen zuvor. Das die Maschine die letzten Folgen die Stimme von Root annahm war auch eine nette Sache. Ich muss immer wieder an diese Maschine denken die zwar Gott ist aber nicht Gott spielt. Der Gott war Samaratan. Eine Maschine die nicht nur zuschaut sondern wertet und das auf Basis von dem was sie Lernt und wie Harold es selbst sagte, irgendwann würde die Maschine die Menschheit als irrelevant sehen und damit die Menschheit auslöschen.

Auch das Root himself in der letzte Folge nochmals auftrat, auch als Mensch obwohl es nur die vorstellung von Harold war.

Ich mochte extrem diese Gespräche zwischen Harold und der Maschine in den letzten Folge denn sie hatten was Philosophisches und sind in keinster weise befremdlich, denn ich bin der festen überzeugung, das solch ein System auch in unserer Zeit existieren könnte - vielleicht nicht heute aber es könnte, denn das System berechnent auf Angaben und je mehr Daten (Big Data) wir haben, desto genauer können wir vorhersagen und Polizeistationen haben bereits ligth-Versionen der Maschine im Einsatz. So hat die Polizei Zürich ein Minority Programm und diverse Stationen in Amerika richten ihre Polizeipräsenz daran aus, das sie ihre Polizisten dahin schicken wie statistisch die Verbrechen in den Sektoren stattfinden um so präventiv zu wirken oder schnell zur stelle zu sein.

Auch das letzte Gespräch heute von Harold und John - Es hat ich wirklich berührt, Harold Geständnis an John das er nie Gedacht hat, das diese Freundschaft so tief gehen wird. - Ok es war das 2. letzte Gespräch aber auch das letzte geht richtig teif und ich trauere John wirklich nach weil er war ein Charakter der mir wirklich ans Herzen gewachsen ist. Auf der einen Seite richtig kalt, kaltherzig und überzeugend in dem was er tut aber auf der andern Seite hatte er immer noch das Herz das richtige zu tun. Ich werde den Charakter vermissen.

Ich bin zufrieden mit dem Ende - es mag dastisch für viele sein, ein ganzes Gebäude in die Luft zu sprengen mit einer Missle - gemessen aber am Gegner der Samaratan darstellt wiederum ok.

Ich bin mir nicht sicher ob es einen Spinn-Off davon geben kann, die Bedingung mit Fasco& Shaw wären gegeben aber ohne John oder Harold? - Schwer vorstellbar aber mal schauen. Ich mag die Thematik sehr. Sie geht in eine Dystopie rein aber ist nicht ganz so krass wie man sich eine Dystopie vorstellt weil sie ist äusserst realitätsnah. Aber mal schauen.

Das System auf alle Fälle gibt es noch, Harold lebt noch und Shaw hatte ein Grinsen.

Hoffen wir mal!