The Life and Times of Doflamingo (Mugi)

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  • The Life and Times of Doflamingo (Mugi)

    Mir sind in letzter Zeit (dank meinem Reread) so viele absurde Theorien zu Doflamingo durch den Kopf geschossen, dass ich dachte, ich schreib sie lieber in Form einer Fanfiction nieder, als dass ich den Doffy-Thread damit zumülle^^
    Das FFT und all die tollen Texte, die die Teilnehmer da abgeliefert haben, haben mein Schreibinteresse entflammt und da ich noch keine Fanfiction über meinen derzeitigen Lieblingscharakter gefunden habe, wollte ich einfach mal probieren, selbst eine zu schreiben, bevor Oda ihn irgendwie ruinieren kann.

    Außerdem kann ich so auch etwas kreativer sein und Doflamingo ein wenig so ausschmücken, wie ich ihn gerne haben will :whistling:

    Ich versuche natürlich, unseren rosa Freund so wenig wie möglich zu verändern oder Out of Character zu machen und ich versuche auch zumindest bis Kapitel 683 dem Manga so treu wie es nur geht zu bleiben. Versprechen kann ich aber trotzdem nichts.
    Ab den Geschehnissen von Kapitel 683 werde ich wahrscheinlich meinen eigenen Hirngespinsten folgen, es sei denn, Odas weiterer Storyverlauf geht in die Richtung meiner Ideen und Theorien (was ich nach dem neusten Kapitel (684) aber irgendwie bezweifle).

    Abschließend bleibt mir noch zu sagen, dass ich weder Erfahrungen mit Fanfictions habe (diese hier ist mein erster Versuch einer richtigen Fanfiction, bisher hab ich nur letztes Jahr einmal am FFT teilgenommen, wo ich mit meinem mickrigen Text aber auch schon gleich in der ersten Runde rausflog xD) noch so gescheit mit Worten umgehen kann wie etwa blink oder DOP.
    Von daher würde es mich freuen, wenn ihr euch nicht mit Kritik zurückhaltet, damit ich mich auch verbessern kann. Ich kann gut mit negativer Kritik umgehen, ihr braucht also kein Blatt vor den Mund zu nehmen!

    Und es tut mir Leid wegen des einfallslosen und langweiligen Titels, ich bin nicht so gut darin, gute Überschriften zu finden^^"
    Der Titel kam mir nur in den Sinn, weil ich beim Nachdenken zufällig mein "Dagobert Duck - Sein Leben, seine Milliarden" erblickt habe, wo der Originaltitel "The Life and Times of Scrooge McDuck" lautet.
    Wer einen besseren Vorschlag hat, dem wäre ich sehr dankbar!

    Ach ja, ich gehöre leider nicht zu den Leuten, die regelmäßig nach Zeitplan oder so ein neues Kapitel rausbringen können. Es ist nun mal meine erste Story, da brauche ich sicherlich etwas länger für die neuen Kapiteln als die alten Hasen. Ich bitte um euer Verständnis.


    The Life and Times of Doflamingo


    Prolog
    Aufgewachsen im finsteren, abgeschotteten Waisenhaus am Rande der großen Sommerinsel Dress Rosa, hatte Doflamingo schon früh begriffen, dass es nur zwei Wege gab, um in dem Drecksloch zu überleben: Entweder man unterwirft oder man wird unterworfen. Und er wollte bestimmt niemand sein, der anderen die Schuhe küsst.

    Zu seinem Glück stellte er kurz nach dieser Erkenntnis fest, dass er, seit er von dieser seltsamen, ekligen Frucht gegessen hatte, hauchdünne Fäden aus seinen Fingern schießen und mit deren Hilfe andere wie Marionetten kontrollieren konnte. Am Anfang klappte das noch nicht so gut, weshalb er die Fähigkeit vorerst nur an Tieren und Kleinkindern, die jünger waren als er, ausprobierte und trainierte. Er lernte schnell und konnte schon bald größere Kinder problemlos nach seiner Pfeife tanzen lassen.

    Es dauerte nicht lange, bis er dazu fähig war, diejenigen, die ihn früher von oben herab behandelt hatten, sich gegenseitig abschlachten zu lassen. Er war nun der mächtigste im Waisenhaus, nicht mal die Leiter wagten es, sich ihm zu widersetzen. Die Macht tat ihm gut, füllte ihn mit Freude, doch es war ihm nicht genug. Er wollte mehr. Er wollte Nervenkitzel, er wollte töten, er wollte Spaß haben. Kinder waren zu schwach, sie umzubringen war langweilig. Er brauchte erwachsene Gegner, die er ungestraft töten konnte, die man nicht vermissen würde. Und er wollte Anerkennung.


    Auf der anderen Seite der Insel lag das Gebiet der Reichen und Adligen. Dort ging er einmal die Woche hin, um seine „Kunststücke“, wie er sie mit Ironie nannte, aufzuführen, indem er Gaunern sich gegenseitig hinrichten ließ. Bei dem Spektakel sahen viele gerne zu, sie jubelten bei jedem Schrei der Verbrecher, die sie sonst immer in Angst und Schrecken versetzte. Es war also kein Wunder, dass irgendwann der mächtigste der Adligen, dem man nachsagte, er habe Dreck am Stecken, auf ihn aufmerksam wurde und auf ihn zuging.

    Er stellte sich als Don Quixote Armando vor und lud den jungen Doflamingo zu sich in die prächtige Villa ein. Der Junge war beeindruckt vom Anblick der Villa und es reichte ihm, all die Bediensteten, hübschen Frauen und Reichtümer zu sehen, um zu wissen, dass genau dies das Leben war, von dem er immer geträumt hatte. Der Einfluss und die Macht des Mannes sowie die Angst der Leute vor ihm lagen förmlich in der Luft.

    Armando sah die Bewunderung im Gesicht des Jungen.

    „Willst du, dass all das hier auch dir gehört? Willst du wissen, wie man an Macht kommt? Willst du wissen, wie man andere Menschen kontrollieren kann, auch ohne deine spezielle Fähigkeit?
    Werde mein Adoptivsohn, mein Erbe, und ich bringe dir alles bei!“

    Er brauchte nicht zu überlegen.

    „Fufufufu… Mit dem größten Vergnügen!“


    Dies war die Geburtsstunde einer der gefürchtetsten und einflussreichsten Männer der Welt. Sein Name: Don Quixote Doflamingo.

    Kapitel 1 - Ein Sturm zieht auf
    Sein „Vater“ war ein guter Freund der Weltaristokraten und der Fünf Weisen. Sie waren nämlich angewiesen auf ihn, denn er war führend auf den Gebieten Sklaven-, Drogen- und Waffenhandel. Manchmal lud man ihn sogar auf Mary Joa ein und jedes Mal durfte er mitkommen. Doflamingo hasste zwar diesen Ort, der nach Abschaum und Schwächlingen roch, doch freute er sich trotzdem immer auf die Einladungen, denn dadurch waren sie immer tagelang auf den Meeren unterwegs, von denen er sich immer angezogen fühlte, wohlwissend, dass die See sein Grab werden könnte, da er nicht schwimmen kann.

    In den letzten 8 Jahren hat er viel über die Welt gelernt. Wissen ist Macht, sagte Armando stets zu ihm und er hatte sicherlich recht damit. Zu viel Wissen schadet nie, doch anstatt in der Bibliothek zu hocken hatte er es trotzdem lieber, am Strand bei den Mädels zu sein, Cocktails zu schlürfen und nebenbei seine Fähigkeiten an unbedeutenden Sklaven auszuprobieren.


    Gleich am Anfang hat sein „Vater“ ihm das große Buch über die Teufelsfrüchte gegeben, damit er seine Kraft näher kennenlernen und ausbauen konnte. Er erfuhr, dass er von der Himo-Himo-Frucht gegessen hatte und zu einem Fadenmenschen geworden ist. Die Fäden waren hauptsächlich dazu da, andere wie Marionetten zu lenken, doch man konnte sie trainieren, fester, schärfer und robuster machen, sodass man sie als Waffe im Kampf einsetzen konnte, ähnlich wie ein Schwert.


    Er schätzte seinen „Vater“, der scharfsinnig, intelligent und hinterlistig war. Dieser war jedoch körperlich viel zu schwach, hatte noch nie in seinem Leben einen Kampf bestritten und war zudem sehr anfällig für Krankheiten, da sein Immunsystem nicht richtig funktionierte.

    Armando wusste, dass er kein langes Leben vor sich hatte und hat deswegen früh einen Erben gesucht und ausgebildet, damit das Familiengeschäft weiterlaufen konnte.
    Er war glücklich über Doflamingos Entwicklung, wenn er sich auch nicht ganz mit seiner immer währenden Mordlust anfreunden konnte. Doch was war schon dabei, es sterben sowieso jeden Tag Menschen, ein paar mehr oder weniger machte keinen Unterschied. Außerdem waren es eh nur die Sklaven und Verbrecher, an denen er seine Mordlust befriedigte.
    Nur hatte er das Gefühl, Doflamingo ginge es gar nicht darum, Abschaum hinzurichten, sondern einfach nur darum, andere Menschen zu quälen. Es beunruhigte ihn jedes Mal, die lustvollen und sadistischen Augen des Kindes zu sehen, während er mit seinen Opfern spielte.
    Vielleicht bildete er sich die Blicke nur ein, Doflamingo war ja schließlich noch ein Kind und er konnte und wollte nicht glauben, dass ein Kind bereits solche Gedanken hegen könnte.
    Ja, er konnte also ganz und gar stolz auf seinen Ziehsohn sein, er war schlau und gerissen und wird die Geschäfte nach seinem Ableben sicherlich noch erfolgreicher weiterführen als er es je könnte.


    Ein Tag vor seinem Tod ernannte er ihn zufrieden zum Nachfolger. Doflamingo war damals erst 14 Jahre alt.


    Unter seiner Leitung lief das Geschäft so gut wie nie und er kümmerte sich immer weniger darum, überließ es lieber seinen Untergebenen. Er träumte nun von anderen, größeren Dingen, von der See, von wilden Schlachten, von einer neuen Ära. Von einer Piratenära, um genau zu sein, und davon, selbst einer zu werden. Das wird bestimmt lustig und aufregend, denn er brauchte endlich richtige Gegner, die ihn herausfordern können. Bei denen er sich anstrengen musste. Wo der Sieg ungewiss war.


    Nach zwei Jahren kam dann endlich eine Nachricht, auf die er schon lange gewartet hatte. Gol D. Roger hatte die letzte Insel der Grand Line, Raftel, erreicht und somit einmal die Welt umsegelt. Daraufhin ernannte man ihn zum Piratenkönig, dem mächtigsten und stärksten aller Piraten. Er wurde von vielen bewundert und inspirierte viele junge Männer dazu, selbst in See zu stechen.

    Ja, so etwas brauchte er, so jemand musste man sein! Jemand, der ganz oben mitmischt und sich niemandem zu unterwerfen braucht und obendrein auch noch viel erlebt, und nicht ständig an einem eingequetschten Ort hockte, Geschäften nachging und sich zumindest nicht über die Weltaristokraten und Fünf Weisen stellen durfte. Natürlich machte ihm der illegale Handel auch irgendwo Spaß, aber der Nervenkitzel musste her.

    Er schmiedete heimlich Pläne und wartete auf den richtigen Moment, sich als Pirat einen Namen zu machen. Und der kam schneller als erwartet.


    „Habt ihr es schon gehört? Gold Roger wurde von der Marine gefasst! Gerade mal ein Jahr nachdem er das Unmögliche vollbracht hat! In einer Woche wird er öffentlich hingerichtet, auf seiner Heimatinsel Logue Town im East Blue!“


    Festgenommen? Der stärkste Mann der Welt? Lächerlich! Wer soll denn diesen Quatsch schon glauben? Er hat doch irgendwas vor, das rieche ich…


    „Wohin denn so eilig, junger Herr?“

    „Macht ein Schiff auslaufbereit! Wir segeln Richtung Logue Town, ich will in einer Woche da sein!“



    * * *



    „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben! Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“


    Größter Schatz der Welt? Pah! Absurd! Nichts weiter als ein Hirngespinst. Träumereien sind was für Kinder. Wenigstens sorgt dieser Schwachsinn endlich für die längst fällige, neue, rauere Ära! Eine Piratenära, genau nach meinen Wünschen! Es hat sich also doch gelohnt, hierher zu segeln!
    Jetzt ist meine Zeit gekommen… Fuffuffuffu!



    „Jeeves, als Regierungs-Dealer haben wir keine große Zukunft mehr! Der Sklavenhandel wird irgendwann aussterben und auch der Drogen- und Waffenhandel bringt uns nicht weiter. Die Geschäfte lasse ich selbstverständlich nicht fallen, aber ich habe im Moment etwas anderes, größeres vor! Kümmer du dich für eine Weile um die Geschäfte.“

    „Junger Herr, darf ich denn wenigstens erfahren, was Sie vorhaben?“

    „Fufufufu… Ich werde Pirat, was sonst!“

    „Aber junger Herr, Sie haben doch keine Crew…“

    „Na und? Nur keine Eile, mein lieber Jeeves! Das neue Zeitalter hat doch gerade erst begonnen!
    Junge Männer mit viel verstecktem Potenzial stürmen geradezu in Massen auf die Grand Line! Wir bauen uns einfach einen neuen Stützpunkt auf der Grand Line auf und fangen potenzielle Mitstreiter auf. Wer es bis dorthin schafft und meinen… Aufnahmetest… besteht, den nehme ich unter meine Fittiche. Oder wir klappern die heruntergekommensten Waisenhäuser der vier Blues nach starken Teufelskräften ab und bilden dann die stärksten aus. Am besten machen wir sogar beides.
    Obwohl… fufufufu… es gibt noch eine andere Möglichkeit, schnell an bereits sehr starken Leuten zu kommen! Allerdings braucht das noch etwas Zeit.
    Fangen wir mit dem Stützpunkt an, sagen wir mal, auf Jaya! Die Insel hat ne gute Position und ist bekannt für die hohe Kriminalitätsrate, perfekt geeignet für meine Pläne.
    Also, worauf wartest du! Schiff klarmachen und Fahrt auf die Grand Line nehmen! Wir haben viel zu tun! Fuffuffuffu!“
  • A storm is coming Mr.Wayne...huch falscher Film :P

    Ich habe mich mal eingelesen in deine FanFiktion, oder persönliche Theoriensammlung in Prosaform!

    Allein für die Wahl des Jokers als Protagonisten verdienst du schon einen großen Pluspunkt. Du hast dir damit auf jeden Fall kein leichtes Ziel gesetzt, denn
    der Don ist ja momentan noch so durchsichtig, wie der Nebel über der Donau im Winter ;)

    Fangen wir mit dem Prolog an:

    Ich finde es schön, dass du mit dem Einstieg seiner Kindheit anfängst. Die Wahl zum Aufwachsen im Waisenhaus scheint nahe zu liegen. Interessanter Punkt hierbei war für mich die Tatsache, dass
    es auf Dress Rosa ist. (Ich bin jetzt schon gespannt, wie er irgendwann auf "seine" Insel zurückkehrt ;) )
    Hier entscheidest du dich für eine erzählende Variante, wobei ich wirklich gerne gelesen hätte, wie er von der Frucht gegessen hat und auch wie er das Leben dort verbracht hat. Kann natürlich sein, dass du das Ganze noch als Rückblenden einbaust...dann möchte ich nichts gesagt haben. Gilt im übrigen auch für alle kommenden Anmerkungen :D

    Den sozialen Aufstieg in die Oberschicht stellst du mittels Adoption dar. Auf jeden Fall eine interessante Variante. Hier hätte ich mir vielleicht auch ein wenig gewünscht, dass die Umstände warum er gerade Flamingo auswählte und warum überhaupt ein Kind adoptiert werden soll, beleuchtet wird.



    Dies war die Geburtsstunde einer der gefürchtetsten und einflussreichsten Männer der Welt. Sein Name: Don Quixote Doflamingo.
    Der Satz ist im übrigen sehr gut gesetzt, auch wenn wir ja wissen, wie sich der Don entwickelt, so weckt das eine schaurig schöne Erwartungshaltung beim Leser =]


    Kapitel 1:

    Okay bezüglich des Warums der Adpotion darf ich meine Kritik zurückziehen...das ist der Nachteil, wenn man die beiden Abschnitte speratat reviewt :D
    Dennoch vergeht mir die Zeit seiner Jugend zu schnell. In dieser prägenden Charakterphase hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, wie Flamingo lernt aufzuwachsen. Wie sein Verhältnis zur Obrigkeit ist, wie sein Verhältnis zu den Bediensteten. Etwas, was man super durch kurze "Live"-Ausschnitte hätte bewältigen können.
    Die Erzählerische Variante, die du gewählt hast, lässt auf jeden Fall einen schalen Nachgeschmack zurück.
    Allerdings schön für mich wurde dann Gol D. Roger mit einbezogen und als Hobbypsychologe würde ich Flamingo die Bewunderung auch insofern zuschreiben, da er immer eine Vaterfigur gesucht hat. Erst in Armando und dann in Gol D. Roger.

    Obwohl ein paar Jahre vergehen frage ich mich, woher das Interesse Flamingos kommt Pirat zu werden? Ist ihm das Leben in Luxus und der bisherigen Macht wirklich zu öde geworden? Wäre eine Möglichkeit und wurde leider auch nicht so plausibel dargelegt.
    Auf jeden Fall steht fest, dass Flamingo nun zur See sticht. Den Plan mit den Waisenhäusern fand ich sehr passend, ebenso wie später relevante Parallelen, wie Jaya =]

    Allgemein:

    Zu aller erst möchte ich, auch wenn die Kritik, wie immer länger ausfällt, als man selbst wünscht, dir ein großes Kompliment aussprechen! Ich weiß, dass es eine Überwindung kostet eine Geschichte einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen. Wenn das Ganze dann auch noch die erste FanFiktion überhaupt ist, ist der Druck umso höher.
    Der Aufwand und die Leistung sich hinzusetzen und etwas zu schreiben ist aber schon einmal etwas ganz tolles und das kann dir niemand nehmen.
    Ich hoffe, dass du noch weiter Spaß am Schreiben haben wirst und mich als Leser, allein schon wegen deiner Sichtweise von Flamingos Leben, wirst du sicherlich behalten.
    Lasse dich, auch wenn es mal Kritik geben sollte, auf jeden Fall nicht entmutigen. Ich mag deinen Stil und umso mehr du schreibst, umso eher wirst du feststellen, dass sich dein Stil immer weiter entwickelt. Schreiben kommt vom Schreiben.

    Also weiter so und bis zum nächsten Mal! ^.^

  • Nabend,

    so dann möchte ich auch ganz kurz was zu deiner FF sagen. Wirklich nur ganz kurz, da ich nicht viel Zeit hab, und sonst auch nicht der super Kritiker bin.

    Zur Idee kann ich nur sagen: Super! Ein besseres Thema hättest du dir gar nicht aussuchen können. Freu mich schon darauf, dass Law und Vergo vorkommen. Werden sie ja hoffentlich. Auch manche Ereignisse aus seiner Sichtweise mitzuerleben dürfen sicher spannend werden. GE sowieso. Die allgemeine Umsetzung fand ich sehr gut. Vllt. etwas zu viele Absätze, aber das hat mit dem Geschmack zu tun und verringert den Wert des Textes nicht. (Wie ich wieder versuche schlau zu wirken^^). Schreibstil und Rechtschreibfehler hab ich keine gesehen. Rechtschreibfehler würde ich eh nur machen, und keine finden.
    Zur Story: Es ist erstaunlich was du dir einfallen hast lassen, bzgl. der Hintergrundstory. Ist sicher eine der möglichen Szenarien, die Oda selbst hätte auch wählen können. Dass er dann bei den Adeligen aufgenommen wird, find ich auch okay. Er verhält sich auch ja so, als ob er Gott selbst wäre und ihm alles andere am Arsch vorbeigeht. Das Einzige, das ich nicht verstanden hab. Lebt er dann die ganze Zeit auf Dres Rosa, oder nur teilweiße. Weil jemand der in der NW aufgewachsen ist, der wird sich doch nicht die Mühe machen, in den Blues, nach Kindern mit TF zu suchen. Nimm doch die Rookie's die auf das SA kommen. Ist viel effizienter. Allerdings finde ich Jaya auch noch okay. Selbst wenn solche Piraten ein Witz sind im Vergleich was da so in der NW rumrennt. Von Dres Rosa nach Louge Town in einer Woche? Durch das Calm Belt kann er nicht segeln, da der dann im South Blue landen würde oder im West Blue. Da hätte man vllt. eine andere Zeitangabe besser gewesen. Wie sich die Story weiterentwickelt kann man bis jetzt noch nicht genau sagen, aber der Teil gefällt mir schon mal ganz gut. Würde mich freuen, wenn du schon ziemlich regelmäßig weiterschreiben würdest. Finde die Idee, wie schon gesagt geil und die Umsetzung ist bis jetzt top.

    lg Akuma

    Edit: Wenn du eine Ankündigungs PN verschickst, dann bitte an mich auch^^
    Time is hard, life is small, take it easy, fuck it all!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oetsu ()

  • Erstmal vielen Dank euch zwei für die Kommentare, es freut mich, dass meine Geschichte schon zwei Leser gefunden hat!

    Vexor schrieb:

    Dennoch vergeht mir die Zeit seiner Jugend zu schnell. In dieser prägenden Charakterphase hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, wie Flamingo lernt aufzuwachsen. Wie sein Verhältnis zur Obrigkeit ist, wie sein Verhältnis zu den Bediensteten. Etwas, was man super durch kurze "Live"-Ausschnitte hätte bewältigen können.
    Ja, ich hab nicht viel Wert in die Geschichte um seine Jugend gelegt, da ich möglichst schnell zu seinem Leben als Pirat kommen wollte xD
    Tut mir Leid deswegen, wenn ich meine Fanfiction beendet habe, kann ich ja ein bisschen mehr von seiner Zeit mit Armando erzählen. Nur hielt ich sie jetzt nicht für besonders wichtig.

    Vexor schrieb:

    Obwohl ein paar Jahre vergehen frage ich mich, woher das Interesse Flamingos kommt Pirat zu werden? Ist ihm das Leben in Luxus und der bisherigen Macht wirklich zu öde geworden?
    Ich dachte, das hätte ich deutlich gemacht: Doflamingo ist einfach der Typ, der gerne was aufregendes erleben will und der gerne zeigen möchte, was er drauf hat. Das Leben in Luxus ist ihm zu langweilig geworden, da er da nur ab und zu ein paar Sklaven quälen kann, aber nie richtig kämpfen, weil er keinen würdigen Gegner hat. Und in meiner Geschichte fühlte er sich schon immer vom Meer angezogen. Da liegt es nahe, dass er Pirat wird.

    Akuma schrieb:

    Das Einzige, das ich nicht verstanden hab. Lebt er dann die ganze Zeit auf Dres Rosa, oder nur teilweiße. Weil jemand der in der NW aufgewachsen ist, der wird sich doch nicht die Mühe machen, in den Blues, nach Kindern mit TF zu suchen. Nimm doch die Rookie's die auf das SA kommen. Ist viel effizienter.
    Die Idee hatte ich am Anfang auch, bis mir einfiel, dass das eigentlich keinen Sinn macht denn wenn jemand schon stark genug ist, um das SA überhaupt zu erreichen, dann will er sich bestimmt niemandem unterwerfen sondern sein eigenes Ding durchziehen! Ich meine, wenn du dir mal die Supernovae anschaust, dann siehst du, dass sie alle eher Einzelspieler sind und nicht gerne auf andere hören. Allianzen ja, wenn es sein muss, aber Untergebener? Eher nicht^^

    Und er sucht gerade auf den Blues nach Kindern, weil er denkt, dass die meisten versteckten Potenziale in nicht so rauen Gegenden zu finden sind --> also nicht auf der Grand Line. Dort weiß man ja auch viel besser um die Teufelsfrüchte Bescheid und da will man sich ihm vielleicht nicht unbedingt anschließen. Auf den Blues allerdings scheinen Teufelsfrüchte ja noch nicht so bekannt zu sein, besser gesagt halten die meisten Menschen Teufelsfrüchte für Legenden und meiden Leute mit Teufelskräften, weil sie denken, sie wären verflucht oder so (siehe Robin). Wenn dann ein Doflamingo kommt und solche "Außenseiter" auflesen will, sind sie eventuell sogar glücklich darüber und gehen, ohne etwas zu hinterfragen, mit.

    Akuma schrieb:

    Von Dres Rosa nach Louge Town in einer Woche? Durch das Calm Belt kann er nicht segeln, da der dann im South Blue landen würde oder im West Blue.
    Da hast du vielleicht Recht, eine Woche ist wirklich ziemlich kurz. Aber ich wollte mich eben an die Zeitangaben im Manga halten, in Kapitel 0 hat Sengoku zu Shiki gesagt, dass die Hinrichtung in einer Woche stattfinden wird. Und Shiki griff Marineford glaube ich gleich nachdem er von Rogers Hinrichtung erfahren hat an.
    Ich erkläre also seine schnelle Ankunft einfach mal so: Sein Vater ist als sehr reicher Mann und Freund der WR im Besitz von einem Seesteinschiff gewesen, womit er schnell durch den Calmbelt segeln konnte, nämlich einmal um die halbe Grand Line. Mit der Oda Logik wird das schon irgendwie gehen^^"

    Vexor schrieb:

    Lasse dich, auch wenn es mal Kritik geben sollte, auf jeden Fall nicht entmutigen.
    Auf keinen Fall! Ich freue mich über viel Kritik, denn nur durch Kritik kann sich ein Neuling verbessern!

    Akuma schrieb:

    Wenn du eine Ankündigungs PN verschickst, dann bitte an mich auch
    Klar, mach ich! Das nächste Kapitel kommt hoffentlich am Wochenende, versprechen kann ich aber noch nichts^^
  • So mugiwara-no-luffy, interessantes Thema finde ich. Erstmal: Deinen Schreibstil finde ich absolut in Ordnung, da hättest du dich nicht hinter blink und dop verstecken müsen.

    Dann komme ich jetzt mal zum Inhalt: Ich freue mich schon auf deine Schilderung von Vergo, Law oder auch Bellamy. Das Grundgerüst steht ja schon, hast ja schon Flamingos Rekrutierungsideen offen gelegt, welche ich passend finde und gut finde, jedoch finde ich es etwas Schade, weil so die Rekrutierung Laws und Bellamy ziemlich festgesetzt wurde, aber schliesslich wolltest du auch deine Ideen in Form einer FF darstellen, also finde ich das jetzt nicht so schlimm. Und was Vergo tappe ich als Leser jetzt noch ziemlich im Dunkeln. Interessanter finde ich eh wie Law sich in Flamingos Netzwerk integriert wird.

    Dann noch zu der Darstellung Flamingos als Kind: Ich finde es super, dass du nur den Prolog und das erste Kapitel dafür verschwendet hast. So haben wir einen groben Überblick und du kannst direkt mit der eigentlichen Handlung loslegen. Und die Kindheit kannst du, wenn es denn nötig ist noch in Form von flashbacks nachreichen. Hält die Spannung aufrecht, weil so Flamingo nicht enträtselt wird, sondern nur Hinweise gegeben werden. Armando finde ich auf jeden Fall gelungen, weil so Flamingo ein Vorbild hatte, was ich mir sehr gut vorstellen kann, denn wann hat ein Mensch auf Anhieb "alles richtig gemacht"! Hier würde ich mir vielleicht auch noch irgendwann einen Flashback wünschen, indem Armandos Sicht auf Flamingo, und vielleicht auch andersrum noch verdeutlicht wird. Eventuell verändert sich Flamingos Blick auf Armando sich noch, weil dieser nicht stark ist. Das hat mich anfangs auch gewundert, weil Flamingo immer auf Stärke geachtet hat, deswegen wahrscheinlich auch die Überraschung das Gol D. Roger gefangen wurde. Ich habe mir das jetzt so erklärt, dass Flamingo Armando wegen seinen Geschäften und seiner "Fürsorge" um Flamingo achtet. Wäre vielleicht auch nett wenn du dort noch irgendwann etwas erklären würdest.

    Flamingos Gedankengänge, wieso er so mächtig sein will, bzw. seine Weltanschauung finde ich auch äußerst gelungen. Die Art und Weise wie unser rosa Freund handelt um nach oben zu kommen sind klar verständlich und durchaus denkbar. Ein Mensch der geisteskrank ist, sich mit anderen messen will, diese qüalen will und der will, dass nur die stärkere über den schwächeren bestimmen darf. Deswegen wünscht er sich auch die neue Ära!

    So, jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Sehr schöne FF mit einer guten Idee, die bisher mit dem Manga konform geht, und ich gestehe dass meine Vorstellung von Flamingos Karriere ähnlich, wenn auch nicht kompett gleich ist, wäre ja auch langeweilig wenn Oda uns schon so viel verraten häötte, dass alle das gleiche Bild von dem Verbrecher in Rosa hätten. Bisher gibt es nichts zu kritisieren, nur Wünsche, die aber immer auf eigene Meinung beruhen und auch unterschiedlich sind, weshalb das deiner FF keinen Abbruch tut. Ich habe zwar noch nie eine FF geschrieben, aber ich kann mir durchaus vorstellen das es schwierig ist, und deshalb großes Kompliment an dich, dass gleich deine erste so gut geworden ist und das auch in Zukunft hoffentlich so bleiben wird (sehe keinen Grund weshalb sich das ändern sollte ;) )

    Ich hoffe meine gutgemeinte Kritik war letztendlich auch hilfreich :)
    "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
    Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

  • Moin mugiwara-no-luffy

    Eines vorneweg: Da hast du dir aber einen schönen Brocken zurechtgelegt :P Don Quichotte de Flamingo als Thema zu wählen... interessant, spannend.

    Prolog: So dann starte ich mal. Mein Text wird sicher kürzer als die Anderen, but who cares? - Die Hintergrundstory gefällt mir gut, das mit der Adoption kommt schlüssig und glaubhaft rüber. Jedoch hättest du vielleicht das Gespräch noch ein bisschen ausbauen, bzw. dramatischer darstellen können. Dies als Kritikpunkt.

    Kapitel 1: Unser junger DoFla wird also langsam erwachsen. Pluspunkt, dass du seinen Blutdurst schon früh hervorhebst. Mit der TF hast du dir wahrlich etwas Schweres ausgesucht, FALLS Oda etwas Anderes im Sinne hat ;). Ansonsten stimme ich meistens mit deinen Gedankengängen überein. Alleine schon, weil ich es mir ähnlich vorstelle :). Hingegen anders als mein Vorposter würde ich DoFla nicht als Geisteskranken bezeichnen :P.
    Einziger Kritikpunkt zum Kapitel: Die Hinrichtung von Gol D. Roger hättest du vielleicht mehr Emotionen oder es detaillierter beschreiben können. Dies sind jedoch nur Wünsche oder Hoffnungen welche ich hatte, die jedoch natürlich dem Autor überlassen sind.

    Ansonsten gutes Thema für die FF und ich werde sie einmal weiterverfolgen :thumbsup:
    I’VE BEEN TRAINING!
    MY PUNCH IS AS POWERFUL AS A PISTOL!