Guten Tag Piratefolks und verbliebene FFT'ler,
nun darf ich euch mal wieder etwas darbieten - das freut euch? Zurecht! Denn ich habe wieder etwas mit badass Potenzial für euch. here we go
nun darf ich euch mal wieder etwas darbieten - das freut euch? Zurecht! Denn ich habe wieder etwas mit badass Potenzial für euch. here we go
Vor Zwei Jahren. Auf einer entlegenen Insel. Die Konfrontation. In Kapitel 650 erfuhren wir von einem höllischen Kampf. Ein Kampf der in die Geschichte eingegangen ist, ein Kampf dessen Ausgang, Umstände und vor allem dessen Ergebnis, uns noch lange Zeit prägen wird! Doch wie ist es tatsächlich verlaufen? Wie war es, tatsächlich an Ort und Stelle zu sein? Auf welche Weise gewann Akainu letztlich die Schlacht? Was haben beide empfunden? Uns wurde bisher jegliches Detail verwehrt, nur den Ausgang und die immense Zerstörungsgewalt zweier Naturen, nur dessen sind wir uns bewusst!
Abgabe: Sonntag, 14.10.2012 - 21.00 Uhr
Betreff: FFT - Runde 3 - Gruppe 1
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Wortgrenze: 950 Wörter
[Überschrift zählt nicht]
Kriterien:
- Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik -> Lesefluss]
- Umsetzung Person [Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu & Kuzan dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Person, ihrer Entscheidungen und die Darstellung ihres (inneren) Zwists gefallen?]
- Umsetzung Action [Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu & Kuzan dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Fähigkeiten geflashed? Wie war die Action inszeniert?]
Viel Erfolg
dD.
FFT|Crew
Der Auftakt für die dritte Runde unsere Turniers soll etwas Besonderes werden! Auf Basis des Themas von Eraganos fordern wir nun DEN Fight von euch! Bringt uns mitten rein in das Getümmel und lasst und teilhaben an den gewaltigen Mächten die dort walten. Ob aus Sicht eines Erzählers, der von Akainu oder gar der von Kuzan, dessen bleibt euch überlassen. Ihr solltet euch lediglich an den Manga halten, wie Ort und Zeit, sowie den Kampf in eurer Geschichte ein Ende fnden lassen!
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Abgabe: Sonntag, 14.10.2012 - 21.00 Uhr
Betreff: FFT - Runde 3 - Gruppe 1
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Wortgrenze: 950 Wörter
[Überschrift zählt nicht]
Kriterien:
- Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik -> Lesefluss]
- Umsetzung Person [Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu & Kuzan dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Person, ihrer Entscheidungen und die Darstellung ihres (inneren) Zwists gefallen?]
- Umsetzung Action [Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu & Kuzan dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Fähigkeiten geflashed? Wie war die Action inszeniert?]
Viel Erfolg
dD.
FFT|Crew
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"Blut."
Der metallische Geschmack füllte seinen Mund. Es rann in seine Augen und nahm ihm die Sicht. Unablässig strömte der rote Lebenssaft aus den unzähligen Wunden an seinem Körper. Für einen Moment schloss er die Augen und alles um ihn herum verblasste. Selbst der Schmerz verschwand. Es wäre ein Leichtes jetzt einfach loszulassen. Das sich dieser Gedanke auch nur für eine Milisekunde in seinem Kopf breit machen konnte, war bezeichnend für seinen Gegner und den Kampf, der zwischen ihnen stattfand. Doch dieser Gedanke wurde nun hinweggefegt. Seine Entschlossenheit durfte nicht wanken. Ohne ihn würde die Marine nicht in dieser neuen Ära bestehen können.
Sie brauchte ihn.
Sie brauchte einen starken Führer.
Sie brauchte absolute Gerechtigkeit.
Mit einem Aufschrei erhob sich Sakazuki erneut. In einiger Entfernung konnte er die Umrisse seiens Gegners erkennen. Zehn Tage ohne Schlaf oder Essen hatten selbst von diesen beiden Titanen ihren Tribut gefordert. Der rote Hund biss die Zähne zusammen, als er sich den Eisspeer seines Gegners aus der Schulter riss.
"Ich bin der Einzige, der das Recht hat die Marine zu führen", knurrte er und das Blut, welches aus seinen Wunden zu Boden tropfte, verwandelte sich in Magma.
"Du besitzt nicht den Willen, welcher vonnöten ist. Deine lasche Art ist nicht in der Lage die Welt durch dieses Chaos zu steuern." Aokiji antwortete nicht. Stattdessen schleuderte er mehrere Eisspeere auf Aka Inu, welche der rote Hund dieses Mal jedoch früh genug sah und so einfach zum schmelzen brachte. Kühles Wasser spritzte ihm ins Gesicht, doch er genoss es nicht. Stattdessen intensivierte er seine Teufelskraft und brachte das Gestein um ihn herum zum kochen.
"Lass es uns beenden!"
"Großadmiral Senghok hat Kuzan für seine Nachfolge nominiert!" Er hatte mehrere Minuten gebraucht, um diesen Satz zu verarbeiten. Nicht er, der den Sohn des Piratenkönigs getötet und Dragons Kind schwer verletzt hatte, wurde genannt. Sein Zorn hätte ihn beinahe übermannt, doch zu seinem Glück hatte sich in der Weltregierung widerstand gegen Senghoks Entscheidung geregt. Und nun konnte er endlich alles richtig stellen.
So wie es schon immer sein sollte.
"Die Revolution und die Piraten symbolisieren Freiheit. Freiheit muss vernichtet werden. Sie ist das Chaos und die Welt braucht Ordnung", schrie Sakazuki.
"Es gibt Grenzen, welche man nicht überschreiten darf. Um deiner Seele willen. Es gibt nichts Absolutes", antwortete Kuzan.
Was auf diesen kurzen verbalen Schlagabtausch folgte, war die Apokalypse. Der Boden brach auf. Vulkane entstanden. Ganze Landstriche veschwanden unter meterdickem Eis. Jegliches Leben, welches nach dem Giftgasunfall noch auf Punk Hazard exestiert hatte, wurde im Bruchteil einer Sekunde ausgelöscht. Im Zentrum dieses Schauspiels prallten die beiden Admiräle aufeinander. Keiner der Beiden gab nach. Keiner wich zurück. Und ein weiteres Mal trennten sie sich Unentschieden.
Sakazuki keuchte. Sein gesamter Körper schmerzte und sein starkter Blutverlust begann Wirkung zu zeigen. Kuzan erging es nicht besser. Mehrere seiner Rippen waren zertrümmert und seine gesamte linke Gesichtshälfte war verbrannt. Anselle seines Auges befand sich an dessen Stelle nun ein blutige Brandwunde. Beide Männer waren am Ende.
"Beenden wir es", knurrte der rote Hund.
"Und wie? Wir beide beherrschen unsere Teufelskräfte zu gut", meinte der blaue Fasan. Eine Antwort, welche Sakazuki zum Lachen brachte.
"Wir beenden es nicht als Logia-Nutzer, oder mit Haki, sondern als Männer. Keine Kräfte, nur Fäuste", meinte er und ballte die Seinigen.
Kuzan sagte nichts. Er erhob sich einfach nur. Sie hatten gemeinsam über zwanzig Jahre in der Marine gedient. Und auch wenn sie niemals Freunde waren, so verstanden sie sich doch ohne Worte.
Der erste Schlag traf Sakazukis Unterkiefer und lies den roten Hund Blut spucken. Er taumelte zurück und schloss für einen Moment die Augen. Dies war er. Der finale Moment. Bösartig Grinsend stürmte er auf seinen Gegner zu und rammte ihm die Schulter in die Magengrube. Schleuderte ihn mit aller Macht zu Boden und sprang auf ihn. Sein Knie drückte er auf Kuzans Brustkorb, während er zuschlug. Er konnte die Nase seines Gegners unter seinen Faustschlägen brechen fühlen, doch nicht seinen Willen. Der Tritt traf Sakazuki unvorbereitet in den Rücken und schleuderte ihn nach vorne. Keuchend erhoben sich die beiden Kontrahenten.
"Sakazuki!"
"Kuzan!"
Mit einem Aufschrei prallten sie aufeinander. Aokijis Tritt traf ihn direkt auf den Punkt, wo der Eisspeer in zuvor durchbohrt hatte. Er wankte zurück, nur um dann mit noch mehr Energie vorzupreschen. Sein erster Schlag wurde abgeblockt. Ebenso sein Tritt gegen die Seite seines Gegners, doch dann traf er endlich. Seine Faust traf Kuzan mit voller Wucht gegen die Brust.
Doch sein Gegner wankte nicht zurück.
Stattdessen trat er ihm nun in die Magengrube.
Doch auch Sakazuki wankte nicht zurück.
Alles um sie herum verschwamm zu einem Schleier aus Rot und Blau. Nichts anderes war noch wichtig.
Nur der Mann vor ihnen zählte.
Nur dieser Kampf, dieser Moment, zählte.
Beide deckten sich mich Schlägen und Tritten ein. Blockten, konterten und attackierten. Keine Teufelskräfte. Kein Haki. Keine Formel 6. Nur zwei Männer, welche mit aller Gewalt aufeinander einprügelten. Keuchend blickten sie sich in die Augen. Beide waren am Ende. Sie hatten Mühe zu stehen, geschweige denn sich zu bewegen. Ihre Fäuste prallten aufeinander, als sie dennoch weiterkämpften. Ihre Kräfte verließen sie und beide stürzten nach vorne und damit dem jeweils Anderen in die Arme. Sich gegenseitig stützend und kaum noch in der Lage auf den Beinen zu stehen. Doch trotzdem holten sie aus und rammten ihre Schädel gegeneinander. Blut rann Beiden, aus den Platzwunden an der Stirn, über das Gesicht. Stirn auf Stirn gepresst standen sie eine Ewigkeit, so schien es. Bis schließlich einer fiel. Schwer atmend, und kurz vor dem eigenen Kollaps, starrte der Gewinner in den Himmel über Punk Hazard. Etwas nahm im die Sicht und Sakazuki strich es aus seinen Augen.
"Blut."
„Großadmiral Sakazuki! Wir brauchen noch Ihren Bericht bezüglich Ihrer letzten Massengefangennahme von Piraten!“
„Kein Bericht. Lasst sie hinrichten oder ins Impel Down bringen!“
Er hasste die Unmengen an Büroarbeit, die mit seinem neuen Posten verbunden waren. Doch die lästigen Berichte waren nur einer von zwei Gründen, und dabei auch der unbedeutendere.
Jedes Mal, wenn er sich in seinem Büro wiederfand, kam sie wieder in ihm hoch, gleich bitterer Galle aus dem Magen: die Scham. Die unerträgliche Erniedrigung, die er hatte ertragen müssen. War er sonst immer wild entschlossen und zeigte keine Rücksicht, war dies wie ein permanenter Kloß im Hals. Und wieder einmal erinnerte er sich, als würde er es ein zweites Mal durchleben...
Eisige Kälte auf der einen, höllische Hitze auf der anderen Seite. Hass auf beiden.
Ihre Blicke kreuzten sich nicht. Überhaupt konnte man keinen Blick ausmachen: der eine – sein schlaksiger Körper von einer Eisschicht bedeckt – trug eine Sonnenbrille mit runden Gläsern; der andere, von glühender Lava umgeben, hatte seine Kappe tief ins Gesicht gezogen, sodass sie seine Augen verbarg.
So dastehend verharrten sie stundenlang, kein Wort sagend, einzig ihre Situation ab- und den jeweiligen Kontrahenten einschätzend. Zu bereden gab es nichts mehr. Ihre Positionen waren klar und nicht im Mindesten anfechtbar – beide waren von sich vollends überzeugt. Aokiji – das war Sakazuki klar – wollte um jeden Preis verhindern, dass er Großadmiral wird und somit Macht über die gesamte Marine erlangt. Aus Sakazukis Sicht war dies unabdingbar, wenn man den bevorstehenden neuen Ansturm von Piraten bekämpfen wollte. Und wer würde die Zügel stramm genug führen, um das zu schaffen, wenn nicht er? Kuzan mit seiner „Schlampigen Gerechtigkeit“ sicher nicht.
Und dann, wie aus heiterem Himmel, begann es. Als hätten sie sich vorher abgesprochen, erweckten beide zugleich ihre kolossalen Kräfte. Eis und Magma trafen aufeinander und tauchten das Kampffeld sogleich in tiefe Nebelschwaden. Obwohl sie kaum ihre eigenen Bewegungen sehen konnten, entflammte ein Kampf, der seinesgleichen sucht.
Die Tage vergingen, in denen die Intensität dieser Schlacht nur zunahm, je länger sie dauerte, wobei die Insel stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Keiner der Kontrahenten hatte seine Seite verlassen; mithilfe ihrer Kräfte duellierten sie sich auf Distanz. So kam es, dass die Insel, zuvor sich von einer anderen kaum unterscheidend, nun in zwei Hälften geteilt war. Schnee und Eis zeichneten Aokijis Hälfte, unerträgliche Hitze und Flammen die Akainus.
Und dennoch: obwohl beide Inselhälften gleichermaßen verwüstet worden waren, konnte man das nicht über den eigentlichen Kampf sagen. Während Akainu seine bekannte unerreichte Entschlossenheit zeigte und mit aller Verbissenheit kämpfte, schien Aokiji oft nachdenklich.
Doch ironischer Weise sollte diese Gleichgültigkeit, wie Sakazuki es auffasste, der Schlüssel zum Sieg werden. Denn in seinem Eifer machte dieses Verhalten seines Gegners Sakazuki rasend vor Wut.
„Das war’s. Ich werde gewinnen. Die Absolute Gerechtigkeit wird sich durchsetzen!, brüllte er. Sein unbändiger Wille war noch vorhanden, doch er ließ sich nun durch Gefühle lenken. Ohne zu warten, rannte er für eine finale Attacke auf Aokiji zu. Dieser wirkte auf einmal wie ausgewechselt, sammelte sich noch einmal, doch der Rennende bemerkte das nicht.
Da stand er nun. Festgefroren, mitsamt seiner Faust aus Magma. Unverständnis, Angst und Ärger überkamen ihn gleichzeitig. Wie hatte Kuzan, der ihm die gesamte Zeit über unterlegen war, ihn jetzt übertölpeln können? War er nicht völlig mut- und kraftlos gewesen?!
„Selbst Magma kann absoluter Kälte nicht widerstehen“, keuchte jener, der wiederum beunruhigt und unsicher wirkte.
„Es ist dein Glück, Sakazuki... Und dein Pech. Wären da gewisse Dinge nicht gewesen, dann hättest du nicht so unüberlegt gehandelt und mich besiegt. Ich entschuldige mich für meine Unentschlossenheit. Andererseits...“
Er verstummte. Doch der Rote Hund begriff nicht. Sein Glück? Was konnte er nur meinen?
„Ich werde gehen. Du wirst nie mehr von mir hören. Erzähl den Leuten, was du willst. Du wirst dich in einigen Tagen auftauen können.“
Auch heute, Monate nach diesem Zwischenfall, wusste Sakazuki nicht, was damals in Aokijis Kopf vorgegangen war. Er hatte nur getan, was dieser ihm geraten hatte. Gelogen. Der ganzen Welt eine Lüge aufgetischt, die ihn zum Großadmiral machte. Und er konnte nur weitermachen mit einer Scham, die er sich nicht einmal erklären konnte...
Auf einer Insel in der Grandline
Wie jedes Mal, wenn er sich die trockene Landschaft besah, durchstreiften Erinnerungen seine Gedanken. An diesem Tag musste er, wie so oft, an jenen Kampf denken. Und auch an jene Entscheidung, von der noch nicht abzusehen war, ob sie die richtige gewesen war.
Er musste abwarten. Abwarten, ob er den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Doch bereuen würde er sein Handeln nicht. Er hatte lange genug gezögert – sogar noch bis zur letzten Sekunde seines Kampfes mit Akainu hin. Das Duell, das er eigentlich hatte verlieren wollen.
Immerhin hatte Sakazuki – wenn auch unbewusst – nach seinem Plan gehandelt und eine Lüge über den Ausgang der Auseinandersetzung verbreitet, die ihm sehr gelegen kam. Zudem hatte er es geschafft, viele hochrangige Leute von seinen Vorstellungen einer kompetenten Marine zu überzeugen, die noch immer dort waren. Akainu mochte an der Macht sein, doch er hatte Gegner in den eigenen Reihen. Und er, jetzt, da er selbst untergetaucht war, konnte sich an den alternativen Methoden versuchen. Er würde sich ihnen nicht anschließen – dafür hatten auch diese Leute einige falsche Vorstellungen –, doch die Kooperation, die man ihm angeboten hatte, kam ihm sehr gelegen. Wenn er die Marine nicht von innen revolutionieren konnte, dann musste er es von außen tun.
„Kommst du rein? Die Versammlung beginnt gleich“, sagte eine raue Stimme hinter Kuzan und riss diesen aus seinen Gedanken.
„Ich komme“, antwortete er. Er gähnte noch einmal ausgiebig, nahm die Schlafmaske ab – manche Dinge ändern sich eben nie – und folgte dem Mann mit der schwarzen Haarmähne in das Gebäude.
„Kein Bericht. Lasst sie hinrichten oder ins Impel Down bringen!“
Er hasste die Unmengen an Büroarbeit, die mit seinem neuen Posten verbunden waren. Doch die lästigen Berichte waren nur einer von zwei Gründen, und dabei auch der unbedeutendere.
Jedes Mal, wenn er sich in seinem Büro wiederfand, kam sie wieder in ihm hoch, gleich bitterer Galle aus dem Magen: die Scham. Die unerträgliche Erniedrigung, die er hatte ertragen müssen. War er sonst immer wild entschlossen und zeigte keine Rücksicht, war dies wie ein permanenter Kloß im Hals. Und wieder einmal erinnerte er sich, als würde er es ein zweites Mal durchleben...
Eisige Kälte auf der einen, höllische Hitze auf der anderen Seite. Hass auf beiden.
Ihre Blicke kreuzten sich nicht. Überhaupt konnte man keinen Blick ausmachen: der eine – sein schlaksiger Körper von einer Eisschicht bedeckt – trug eine Sonnenbrille mit runden Gläsern; der andere, von glühender Lava umgeben, hatte seine Kappe tief ins Gesicht gezogen, sodass sie seine Augen verbarg.
So dastehend verharrten sie stundenlang, kein Wort sagend, einzig ihre Situation ab- und den jeweiligen Kontrahenten einschätzend. Zu bereden gab es nichts mehr. Ihre Positionen waren klar und nicht im Mindesten anfechtbar – beide waren von sich vollends überzeugt. Aokiji – das war Sakazuki klar – wollte um jeden Preis verhindern, dass er Großadmiral wird und somit Macht über die gesamte Marine erlangt. Aus Sakazukis Sicht war dies unabdingbar, wenn man den bevorstehenden neuen Ansturm von Piraten bekämpfen wollte. Und wer würde die Zügel stramm genug führen, um das zu schaffen, wenn nicht er? Kuzan mit seiner „Schlampigen Gerechtigkeit“ sicher nicht.
Und dann, wie aus heiterem Himmel, begann es. Als hätten sie sich vorher abgesprochen, erweckten beide zugleich ihre kolossalen Kräfte. Eis und Magma trafen aufeinander und tauchten das Kampffeld sogleich in tiefe Nebelschwaden. Obwohl sie kaum ihre eigenen Bewegungen sehen konnten, entflammte ein Kampf, der seinesgleichen sucht.
Die Tage vergingen, in denen die Intensität dieser Schlacht nur zunahm, je länger sie dauerte, wobei die Insel stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Keiner der Kontrahenten hatte seine Seite verlassen; mithilfe ihrer Kräfte duellierten sie sich auf Distanz. So kam es, dass die Insel, zuvor sich von einer anderen kaum unterscheidend, nun in zwei Hälften geteilt war. Schnee und Eis zeichneten Aokijis Hälfte, unerträgliche Hitze und Flammen die Akainus.
Und dennoch: obwohl beide Inselhälften gleichermaßen verwüstet worden waren, konnte man das nicht über den eigentlichen Kampf sagen. Während Akainu seine bekannte unerreichte Entschlossenheit zeigte und mit aller Verbissenheit kämpfte, schien Aokiji oft nachdenklich.
Doch ironischer Weise sollte diese Gleichgültigkeit, wie Sakazuki es auffasste, der Schlüssel zum Sieg werden. Denn in seinem Eifer machte dieses Verhalten seines Gegners Sakazuki rasend vor Wut.
„Das war’s. Ich werde gewinnen. Die Absolute Gerechtigkeit wird sich durchsetzen!, brüllte er. Sein unbändiger Wille war noch vorhanden, doch er ließ sich nun durch Gefühle lenken. Ohne zu warten, rannte er für eine finale Attacke auf Aokiji zu. Dieser wirkte auf einmal wie ausgewechselt, sammelte sich noch einmal, doch der Rennende bemerkte das nicht.
Da stand er nun. Festgefroren, mitsamt seiner Faust aus Magma. Unverständnis, Angst und Ärger überkamen ihn gleichzeitig. Wie hatte Kuzan, der ihm die gesamte Zeit über unterlegen war, ihn jetzt übertölpeln können? War er nicht völlig mut- und kraftlos gewesen?!
„Selbst Magma kann absoluter Kälte nicht widerstehen“, keuchte jener, der wiederum beunruhigt und unsicher wirkte.
„Es ist dein Glück, Sakazuki... Und dein Pech. Wären da gewisse Dinge nicht gewesen, dann hättest du nicht so unüberlegt gehandelt und mich besiegt. Ich entschuldige mich für meine Unentschlossenheit. Andererseits...“
Er verstummte. Doch der Rote Hund begriff nicht. Sein Glück? Was konnte er nur meinen?
„Ich werde gehen. Du wirst nie mehr von mir hören. Erzähl den Leuten, was du willst. Du wirst dich in einigen Tagen auftauen können.“
Auch heute, Monate nach diesem Zwischenfall, wusste Sakazuki nicht, was damals in Aokijis Kopf vorgegangen war. Er hatte nur getan, was dieser ihm geraten hatte. Gelogen. Der ganzen Welt eine Lüge aufgetischt, die ihn zum Großadmiral machte. Und er konnte nur weitermachen mit einer Scham, die er sich nicht einmal erklären konnte...
Auf einer Insel in der Grandline
Wie jedes Mal, wenn er sich die trockene Landschaft besah, durchstreiften Erinnerungen seine Gedanken. An diesem Tag musste er, wie so oft, an jenen Kampf denken. Und auch an jene Entscheidung, von der noch nicht abzusehen war, ob sie die richtige gewesen war.
Er musste abwarten. Abwarten, ob er den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Doch bereuen würde er sein Handeln nicht. Er hatte lange genug gezögert – sogar noch bis zur letzten Sekunde seines Kampfes mit Akainu hin. Das Duell, das er eigentlich hatte verlieren wollen.
Immerhin hatte Sakazuki – wenn auch unbewusst – nach seinem Plan gehandelt und eine Lüge über den Ausgang der Auseinandersetzung verbreitet, die ihm sehr gelegen kam. Zudem hatte er es geschafft, viele hochrangige Leute von seinen Vorstellungen einer kompetenten Marine zu überzeugen, die noch immer dort waren. Akainu mochte an der Macht sein, doch er hatte Gegner in den eigenen Reihen. Und er, jetzt, da er selbst untergetaucht war, konnte sich an den alternativen Methoden versuchen. Er würde sich ihnen nicht anschließen – dafür hatten auch diese Leute einige falsche Vorstellungen –, doch die Kooperation, die man ihm angeboten hatte, kam ihm sehr gelegen. Wenn er die Marine nicht von innen revolutionieren konnte, dann musste er es von außen tun.
„Kommst du rein? Die Versammlung beginnt gleich“, sagte eine raue Stimme hinter Kuzan und riss diesen aus seinen Gedanken.
„Ich komme“, antwortete er. Er gähnte noch einmal ausgiebig, nahm die Schlafmaske ab – manche Dinge ändern sich eben nie – und folgte dem Mann mit der schwarzen Haarmähne in das Gebäude.
Herzlich willkommen, verehrter Leser, auf der beschaulichen Insel Güllen (Dürrenmatt-Hommage Nr. 1) Punk Hazard, Heimat zahlreicher namhafter Physiker (Dürrenmatt-Hommage Nr. 2), darunter auch des weltweit bekannten und anerkannten Genies Vegapunk. Doch das soll uns heute gar nicht interessieren, denn außerplanmäßig sollen wir heute Zeugen eines die Welt verändernden Ereignisses werden, das die Welt verändern wird! Aber der Reihe nach.
Es ist ein sonniger Tag, die Kinder spielen auf der Straße und eine Ehefrau jagt ihrem Mann mit einem Bügeleisen hinterher weil sie ihn in flagranti erwischt hat. "Bleib hier du Dreckskerl!"
Auf dem örtlichen Wochenmarkt bahnt sich allerdings etwas an! Ein breitschultriger Mann knurrt! Ein schlaksiger hellhäutiger Junge trägt eine wilde Afro-Mähne! Oh weh!
[auf Anfrage entfernt, da kopiert]
Wie sich herausstellt, ist der breitschultrige Mann Akainu und der Schlaks mit Afro-Mähne Aokiji. Offenbar haben sie sich hier eingefunden, um in einem alles in den Schatten stellenden Kampf, der voller Action sein muss, um dem Thema gerecht zu werden, zu entscheiden, wer in Zukunft auf dem Chefsessel der Marine seinen Hintern räkeln darf.
Die Spannung in ihren Augen verspricht so einiges, schließlich haben wir es hier mit zwei absoluten Hochkarätern der Marine zu tun: Akainu ist ein Admiral voller awesome Epicness und dem badass Potenzial schlechthin! Und Aokiji ist einfach nur faul!!!
Ohne allzu viele weitere Worte zu verlieren, stürzen sich die beiden auch schon wie gefräßige Löwen in den Kampf. Aokiji schrie nur kurz „Aber du magst mich doch!“
„Wassss binnn ichh bittee deine Verherinne!!! "sagte Akainu wütend und schlägt Aokiji kaputt.„Entschuldige Akainu!" sagte Aokiji kaum verstehntlich.
So viel Action! Das sollte doch alle Leser zu einer Stimme bewegen können!
Aokiji: „Naja Aokiji die Sache ist die,uns ist was an dir aufgefallen du benimmst dich seit unsrem zusammen treff komisch ?! „
Akainu: „Wie komisch ? was habe ich den so gemacht das ich komisch bin ich bin noch immer der alte Akainu „
Aokiji: „Lüg nicht du denkst die ganze zeit an irgend etwas,du liest nicht mal so stark bücher,du starst die ganze zeit löcher in die Luft!! Du kannst dir jemand andren zu verarschen suchen aber nicht mich „
Akainu schaute Aokijji nur komisch an. (so ungefähr ) Er sprach:
„Junge, halt deine Fresse und bleib mal ernst, nicht dass die Leute noch denken, wir wären Teil einer Parodie. Das wäre für alle Beteiligten nicht gut, glaub mir. Wir brauchen Action!“
In diesem Moment fährt der Action-Man auf seinem Action-Motorrad vorbei, im Beifahrersitz seine Action-Woman. Sie machen wohl einen Sonntagsausflug ins Grüne. Wow, dieser Text strotzt nur so von Action!
Aokiji entschuldigt sich. „Entschuldige, unter Zeitdruck leidet meine verbale Orthographie oft ein wenig.“
„Schon gut, ich verzeihe dir, Froind.“
„Danke, Froind.“
Und dann küssen sie sich zärtlich. Was für eine überraschende Wendung, liebe Leser! (An dieser Stelle möchte ich im Falle, dass du dich über den akkuraten Tonfall von mir, dem allwissenden Erzähler, wunderst, lieber Leser, erwähnen, dass ich bewusst vermeide, in einen gekünstelten Stil zu verfallen. Denn das wäre ja wirklich doof.)
Als der Kuss fertig ist und Aokiji den samtrosafarbenen Lippenstift Akainus von seiner Wange gewischt hat, schütteln beide sich ihre Klamotten aus. Die peinliche Situation durchdringt buchstäblich die Luft.
Um schnell von dieser über alle Maßen unschicklichen Geste abzulenken, leitet der so besonnene Akainu einen unverfänglichen Smalltalk in die Wege.
„Hast du nun eigentlich 'ne Freundin?“, fragt er nervös.
„nix da dazu sage ich nichts! Nein.“, gibt Aokiji zurück.
„Okay, hast du sonst noch 'ne Weisheit für mich?“, fragt er, ob der harschen Antwort verwundert.
„Grass soll man nicht ausreißen.“, gibt Aokiji zurück.
„Einverstanden.“
„Eine hab ich noch!“
„Sag an, Froind.“
„Eine Freundschaft oder gar das Internet sind prinzipiell möglich, wenn sie die erforderlichen Anforderungen erfüllen.“
Eine sehr interessante Erkenntnis, werte Leserschaft. Auch Akainu ist mehr als verblüfft. Schnell besinnt er sich aber wieder und gibt einen entscheidenden Gedanken preis.
„Du, hör mal, Fasänchen, sollten wir nicht vielleicht doch ein wenig kämpfen? Oder wenigstens so tun? Nicht, dass wir hier noch eine Verfehlung des Themas hinlegen.“
„Also, wegen nichtmal fünfzig Votes, von denen ohnehin die Hälfte durch irgendwelche Freund- und Feindschaften beeinflusst sind, lege ich ganz sicher keinen Kampf aufs Parkett, der an Epicness und Awesomeness nicht zu überbieten ist.“, respondiert der faule Aokiji.
„Na gut, und wie ist dann dein Plan? Die Leute wollen eine Entscheidung!“, gibt Akainu zu bedenken.
„Ach, du darfst Chef machen. Ich wollte eh noch eine Fahrradtour um den Bodensee machen, da kommt mir eine Auszeit ganz gelegen.“
„Okay. Danke, Froind. Ach ja, ich wollte dir noch einen Brief mit auf den Weg geben. Aber versprich mir, dass du, wenn du ihn zu ende gelesen hast, nicht in Tränen ausbrichst, dich nach unten sinken lässt und weinst. Versprich es mir.“
Aokiji reicht ihm seine Hand.
„Das ist ein Versprechen (Dürrenmatt-Hommage Nr. 3).“, antwortet Aokiji sichtlich berührt.
Dann fährt Aokiji auf seinem Fahrrad weg und Akainu ist nun Chef. Lieber Leser, wir wurden soeben Zeugen eines die Welt verändernden Ereignisses, das die Welt verändern wird! Bevor ich am Ende zu beleidigend werde, beende ich meinen Texte hier und finde es nebenbei schade, dass jede passable Runde von so einem Text letztendlich ruiniert wird.
Es ist ein sonniger Tag, die Kinder spielen auf der Straße und eine Ehefrau jagt ihrem Mann mit einem Bügeleisen hinterher weil sie ihn in flagranti erwischt hat. "Bleib hier du Dreckskerl!"
Auf dem örtlichen Wochenmarkt bahnt sich allerdings etwas an! Ein breitschultriger Mann knurrt! Ein schlaksiger hellhäutiger Junge trägt eine wilde Afro-Mähne! Oh weh!
[auf Anfrage entfernt, da kopiert]
Wie sich herausstellt, ist der breitschultrige Mann Akainu und der Schlaks mit Afro-Mähne Aokiji. Offenbar haben sie sich hier eingefunden, um in einem alles in den Schatten stellenden Kampf, der voller Action sein muss, um dem Thema gerecht zu werden, zu entscheiden, wer in Zukunft auf dem Chefsessel der Marine seinen Hintern räkeln darf.
Die Spannung in ihren Augen verspricht so einiges, schließlich haben wir es hier mit zwei absoluten Hochkarätern der Marine zu tun: Akainu ist ein Admiral voller awesome Epicness und dem badass Potenzial schlechthin! Und Aokiji ist einfach nur faul!!!
Ohne allzu viele weitere Worte zu verlieren, stürzen sich die beiden auch schon wie gefräßige Löwen in den Kampf. Aokiji schrie nur kurz „Aber du magst mich doch!“
„Wassss binnn ichh bittee deine Verherinne!!! "sagte Akainu wütend und schlägt Aokiji kaputt.„Entschuldige Akainu!" sagte Aokiji kaum verstehntlich.
So viel Action! Das sollte doch alle Leser zu einer Stimme bewegen können!
Aokiji: „Naja Aokiji die Sache ist die,uns ist was an dir aufgefallen du benimmst dich seit unsrem zusammen treff komisch ?! „
Akainu: „Wie komisch ? was habe ich den so gemacht das ich komisch bin ich bin noch immer der alte Akainu „
Aokiji: „Lüg nicht du denkst die ganze zeit an irgend etwas,du liest nicht mal so stark bücher,du starst die ganze zeit löcher in die Luft!! Du kannst dir jemand andren zu verarschen suchen aber nicht mich „
Akainu schaute Aokijji nur komisch an. (so ungefähr ) Er sprach:
„Junge, halt deine Fresse und bleib mal ernst, nicht dass die Leute noch denken, wir wären Teil einer Parodie. Das wäre für alle Beteiligten nicht gut, glaub mir. Wir brauchen Action!“
In diesem Moment fährt der Action-Man auf seinem Action-Motorrad vorbei, im Beifahrersitz seine Action-Woman. Sie machen wohl einen Sonntagsausflug ins Grüne. Wow, dieser Text strotzt nur so von Action!
Aokiji entschuldigt sich. „Entschuldige, unter Zeitdruck leidet meine verbale Orthographie oft ein wenig.“
„Schon gut, ich verzeihe dir, Froind.“
„Danke, Froind.“
Und dann küssen sie sich zärtlich. Was für eine überraschende Wendung, liebe Leser! (An dieser Stelle möchte ich im Falle, dass du dich über den akkuraten Tonfall von mir, dem allwissenden Erzähler, wunderst, lieber Leser, erwähnen, dass ich bewusst vermeide, in einen gekünstelten Stil zu verfallen. Denn das wäre ja wirklich doof.)
Als der Kuss fertig ist und Aokiji den samtrosafarbenen Lippenstift Akainus von seiner Wange gewischt hat, schütteln beide sich ihre Klamotten aus. Die peinliche Situation durchdringt buchstäblich die Luft.
Um schnell von dieser über alle Maßen unschicklichen Geste abzulenken, leitet der so besonnene Akainu einen unverfänglichen Smalltalk in die Wege.
„Hast du nun eigentlich 'ne Freundin?“, fragt er nervös.
„nix da dazu sage ich nichts! Nein.“, gibt Aokiji zurück.
„Okay, hast du sonst noch 'ne Weisheit für mich?“, fragt er, ob der harschen Antwort verwundert.
„Grass soll man nicht ausreißen.“, gibt Aokiji zurück.
„Einverstanden.“
„Eine hab ich noch!“
„Sag an, Froind.“
„Eine Freundschaft oder gar das Internet sind prinzipiell möglich, wenn sie die erforderlichen Anforderungen erfüllen.“
Eine sehr interessante Erkenntnis, werte Leserschaft. Auch Akainu ist mehr als verblüfft. Schnell besinnt er sich aber wieder und gibt einen entscheidenden Gedanken preis.
„Du, hör mal, Fasänchen, sollten wir nicht vielleicht doch ein wenig kämpfen? Oder wenigstens so tun? Nicht, dass wir hier noch eine Verfehlung des Themas hinlegen.“
„Also, wegen nichtmal fünfzig Votes, von denen ohnehin die Hälfte durch irgendwelche Freund- und Feindschaften beeinflusst sind, lege ich ganz sicher keinen Kampf aufs Parkett, der an Epicness und Awesomeness nicht zu überbieten ist.“, respondiert der faule Aokiji.
„Na gut, und wie ist dann dein Plan? Die Leute wollen eine Entscheidung!“, gibt Akainu zu bedenken.
„Ach, du darfst Chef machen. Ich wollte eh noch eine Fahrradtour um den Bodensee machen, da kommt mir eine Auszeit ganz gelegen.“
„Okay. Danke, Froind. Ach ja, ich wollte dir noch einen Brief mit auf den Weg geben. Aber versprich mir, dass du, wenn du ihn zu ende gelesen hast, nicht in Tränen ausbrichst, dich nach unten sinken lässt und weinst. Versprich es mir.“
Aokiji reicht ihm seine Hand.
„Das ist ein Versprechen (Dürrenmatt-Hommage Nr. 3).“, antwortet Aokiji sichtlich berührt.
Dann fährt Aokiji auf seinem Fahrrad weg und Akainu ist nun Chef. Lieber Leser, wir wurden soeben Zeugen eines die Welt verändernden Ereignisses, das die Welt verändern wird! Bevor ich am Ende zu beleidigend werde, beende ich meinen Texte hier und finde es nebenbei schade, dass jede passable Runde von so einem Text letztendlich ruiniert wird.
Blau. Alles Blau. Diese undurchdringliche, alles verzehrende und scheinbar allgegenwärtige Farbe zermürbte ihn förmlich. Sie war überall.
Kälte. Hinzu kam die schreckliche Kälte, die sich langsam in das Knochenmark fraß. Fühlen konnte er praktisch nichts mehr, taub war sein Tastsinn. Nur der sichtbare Atem in der klirrenden Kälte und die quälenden Echos der Wassertropfen verrieten ihm, dass nicht alle seine Sinne betäubt waren.
Thyrms Sarkophag nannte Ao Kiji diesen Angriff – eine riesige Kammer aus Gletscher.
Sakazuki musste sich eingestehen, dass er Ao Kiji falsch eingeschätzt hatte. Es schien so, als ob seine Verachtung für Kuzan mit der Unterschätzung eben desselbigen einhergegangen war. Ein häufig auftretendes Phänomen und ein großer Fehler, wie sich gerade herausstellte.
Dabei sah es in den ersten acht Tagen gut für ihn aus. Kuzan war ihm fast ebenbürtig, aber nur fast. Zu seiner Freude war Magma dem Eis immer ein kleinwenig überlegen. Acht Tage lang lief er langsam aber sicher dem Sieg entgegen. Das Einzige, was den Triumph hinauszögerte, war die außerordentliche Intelligenz des Ao Kiji. Und genau diese wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Bei einer Unachtsamkeit, während des schon sicher geglaubten Sieges, vollführte Ao Kiji eine Attacke, die er noch nicht kannte.
Zwei Tage war er jetzt schon im Sarkophag. Der Ausbruch aus dem Gletscher mittels Magma entpuppte sich als verdammt schwierig. Die dicken Gletscher hielten sogar einem Meteoriten-Vulkan stand. Kuzan erneuerte die Eiswand ständig, vor und nach einem Angriff, so dass sie konstant dick blieb. Zu allem Überdruss brachte jeder Magma-Angriff das Eis zum schmelzen und das Schmelzwasser schwächte Sakazuki. Das schlimmste war, trotz der Müdigkeit, die ihn langsam umhüllte, hellwach und konzentriert bleiben zu müssen.
Doch die Aufrechterhaltung dieses gigantischen Konstruktes musste Kuzan ebenfalls enorme Energie kosten, das war sein einziger Lichtblick.
Dennoch musste er hier raus. Er war verletzt, schwach, müde und sehr hungrig. Lange würde er das nicht mehr durchhalten können. Er könnte, all seine verbliebene Kraft aufopfernd, die finale Attacke starten, doch die würde ihn bestenfalls nur aus dem Sarkophag befreien. Kuzan wäre aber nach wie vor da.
Schach, der Fasan war am siegen.
Wie um alles in der Welt, sollte Der die Marine führen. Schlampige Gerechtigkeit – diese Regierungsform war so lächerlich! Das durfte nicht passieren! Just in dem Moment knackte und krachte es. Große Risse bildeten sich am Sarkophag. Aka Inu hielt dies für einen neuen Angriff, bis er Ao Kiji schließlich sah, der genauso verdutzt drein guckte.
„Das Wohl der Marine ist zu wichtig, als dass wir sie in die Hände von Kuzan geben dürfen. Du darfst auf gar keinem Fall verlieren!“, erinnerte sich Sakazuki plötzlich an die Worte der Fünf Weisen.
Vertieft in den Gedanken sah er Kuzan zu spät, der ihn wutentbrannt mit einem ‚Eisbein’ gen Himmel beförderte. Es war äußerst schmerzhaft, aber er war draußen, endlich!
Im Hinunterfallen sah sich der rote Hund nach dem blauen Fasanen um. Ao Kiji sprintete in die Richtung, in die Aka Inu fiel. Auch von ganz weit oben konnte Sakazuki erkennen, dass Ao Kiji abermals sein ‚Eisbein’ vorbereitete. Einen Unterschied zur vorherigen Attacke würde es aber doch geben; Sie würde wesentlich verheerender ausfallen.
Jetzt! Aka Inu erfasste genau den Moment, an dem er seinen finalen Angriff starten konnte. Kuzan war nahezu exakt unter ihm. Das war der Zeitpunkt, der alles entscheiden musste! Die Attacke, dessen Ausgang maßgebend für die ganze Menschheit sein sollte. Ihr Einsatz war höchst riskant. Er war so erschöpft, dass wenn der Angriff fehlschlüge, er verlieren würde. „Alles oder nichts!“, schwor er sich ein. Drei Worte, welche ausgetauscht die akute Lage nicht besser hätten beschreiben können.
„Nucleus Majoris“, sprach Sakazuki gebieterisch und spreizte die Hände. Es dröhnte in Kuzans Ohren und er blieb augenblicklich stehen. Die ganze Insel fing an zu beben und der Untergrund bröckelte ab. Die Tatsache verfluchend, dass Sakazuki noch zu so einer Attacke fähig war, versuchte Kuzan zu flüchten, doch vergebens. Ein riesiger Krater war entstanden, aus der eine riesige Magmakugel emporschoss, Ao Kiji erfasste und ihn übel zurichtete. Durch die Wucht wurde der Fasan dem Hund entgegengeschleudert. Ohne jegliche Kraft aber mit eisernen Willen ballte Aka Inu triumphierend seine Faust. „Dai Funka!“
Halb verbrannt und völlig außerstande diesem Angriff noch auszuweichen, griff Ao Kiji nach dem letzten Strohhalm: „Tek…“
„Nein! Du mieser Bastard!“
„…kai…“
„Gib endlich auf!!!“
„…Hyou… gaki.“
Wie verwunderlich war es, dass des roten Hundes Blick, dem entstelltem und verwüstetem Antlitz der Insel zum Trotz, auf einen Schmetterling fiel. Wie das liebliche Geschöpf in aller Seelenruhe einfach dahin glitt, als ob nichts geschehen wäre. Es landete auf Kuzans Nase. Dieser hatte nicht einmal mehr die Kraft, auf die Landung des schönen Gastes zu reagieren – kein Naserümpfen, kein Zucken, selbst die Augen blieben geschlossen. Die Auf- und Abbewegung seines Brustkorbs war das einzige Lebenszeichen des am Boden liegenden Kuzan. Beide sahen übel mitgenommen aus.
Sakazuki war froh. Froh darüber, dass dieser Kampf endlich ein Ende gefunden hatte, aber auch, dass er stattfand. Er konnte sich nicht erinnern, wann er jemals in einem Kampf dermaßen gefordert worden war.
Ao Kiji hatte sehr eindrucksvoll gezeigt, dass er, der mächtige und gefürchtete rote Hund und Admiral der Marine, eben nicht unbezwingbar war. Dessen war sich Aka Inu fataler Weise immer seltener bewusst, mangels herausfordernden Gegnern. Eine Erkenntnis, die ihm als jetzigen Großadmiral - und dadurch der Marine – irgendwann das Leben retten könnte.
Es war nun ein Einfaches, Kuzan zu töten, doch Sakazuki war ihm dankbar für diese Einsicht, auch wenn er das nie zugeben würde. Außerdem war es nicht er, der Kuzan besiegte.
„Irgendwelche letzten Worte als Admiral?“, fragte Aka Inu, nachdem der Schmetterling davon geflattert war.
„Das Nickerchen war anstrengend. Ich ruh´ meine Beine aus“, brachte Ao Kiji ächzend heraus und Sakazuki musste tatsächlich lächeln. Stille.
„Wenn wir uns je wieder sehen sollten, werde ich dich töten“, sagte Aka Inu ernst, ging fort und ließ ihn am Leben.
Kälte. Hinzu kam die schreckliche Kälte, die sich langsam in das Knochenmark fraß. Fühlen konnte er praktisch nichts mehr, taub war sein Tastsinn. Nur der sichtbare Atem in der klirrenden Kälte und die quälenden Echos der Wassertropfen verrieten ihm, dass nicht alle seine Sinne betäubt waren.
Thyrms Sarkophag nannte Ao Kiji diesen Angriff – eine riesige Kammer aus Gletscher.
Sakazuki musste sich eingestehen, dass er Ao Kiji falsch eingeschätzt hatte. Es schien so, als ob seine Verachtung für Kuzan mit der Unterschätzung eben desselbigen einhergegangen war. Ein häufig auftretendes Phänomen und ein großer Fehler, wie sich gerade herausstellte.
Dabei sah es in den ersten acht Tagen gut für ihn aus. Kuzan war ihm fast ebenbürtig, aber nur fast. Zu seiner Freude war Magma dem Eis immer ein kleinwenig überlegen. Acht Tage lang lief er langsam aber sicher dem Sieg entgegen. Das Einzige, was den Triumph hinauszögerte, war die außerordentliche Intelligenz des Ao Kiji. Und genau diese wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Bei einer Unachtsamkeit, während des schon sicher geglaubten Sieges, vollführte Ao Kiji eine Attacke, die er noch nicht kannte.
Zwei Tage war er jetzt schon im Sarkophag. Der Ausbruch aus dem Gletscher mittels Magma entpuppte sich als verdammt schwierig. Die dicken Gletscher hielten sogar einem Meteoriten-Vulkan stand. Kuzan erneuerte die Eiswand ständig, vor und nach einem Angriff, so dass sie konstant dick blieb. Zu allem Überdruss brachte jeder Magma-Angriff das Eis zum schmelzen und das Schmelzwasser schwächte Sakazuki. Das schlimmste war, trotz der Müdigkeit, die ihn langsam umhüllte, hellwach und konzentriert bleiben zu müssen.
Doch die Aufrechterhaltung dieses gigantischen Konstruktes musste Kuzan ebenfalls enorme Energie kosten, das war sein einziger Lichtblick.
Dennoch musste er hier raus. Er war verletzt, schwach, müde und sehr hungrig. Lange würde er das nicht mehr durchhalten können. Er könnte, all seine verbliebene Kraft aufopfernd, die finale Attacke starten, doch die würde ihn bestenfalls nur aus dem Sarkophag befreien. Kuzan wäre aber nach wie vor da.
Schach, der Fasan war am siegen.
Wie um alles in der Welt, sollte Der die Marine führen. Schlampige Gerechtigkeit – diese Regierungsform war so lächerlich! Das durfte nicht passieren! Just in dem Moment knackte und krachte es. Große Risse bildeten sich am Sarkophag. Aka Inu hielt dies für einen neuen Angriff, bis er Ao Kiji schließlich sah, der genauso verdutzt drein guckte.
„Das Wohl der Marine ist zu wichtig, als dass wir sie in die Hände von Kuzan geben dürfen. Du darfst auf gar keinem Fall verlieren!“, erinnerte sich Sakazuki plötzlich an die Worte der Fünf Weisen.
Vertieft in den Gedanken sah er Kuzan zu spät, der ihn wutentbrannt mit einem ‚Eisbein’ gen Himmel beförderte. Es war äußerst schmerzhaft, aber er war draußen, endlich!
Im Hinunterfallen sah sich der rote Hund nach dem blauen Fasanen um. Ao Kiji sprintete in die Richtung, in die Aka Inu fiel. Auch von ganz weit oben konnte Sakazuki erkennen, dass Ao Kiji abermals sein ‚Eisbein’ vorbereitete. Einen Unterschied zur vorherigen Attacke würde es aber doch geben; Sie würde wesentlich verheerender ausfallen.
Jetzt! Aka Inu erfasste genau den Moment, an dem er seinen finalen Angriff starten konnte. Kuzan war nahezu exakt unter ihm. Das war der Zeitpunkt, der alles entscheiden musste! Die Attacke, dessen Ausgang maßgebend für die ganze Menschheit sein sollte. Ihr Einsatz war höchst riskant. Er war so erschöpft, dass wenn der Angriff fehlschlüge, er verlieren würde. „Alles oder nichts!“, schwor er sich ein. Drei Worte, welche ausgetauscht die akute Lage nicht besser hätten beschreiben können.
„Nucleus Majoris“, sprach Sakazuki gebieterisch und spreizte die Hände. Es dröhnte in Kuzans Ohren und er blieb augenblicklich stehen. Die ganze Insel fing an zu beben und der Untergrund bröckelte ab. Die Tatsache verfluchend, dass Sakazuki noch zu so einer Attacke fähig war, versuchte Kuzan zu flüchten, doch vergebens. Ein riesiger Krater war entstanden, aus der eine riesige Magmakugel emporschoss, Ao Kiji erfasste und ihn übel zurichtete. Durch die Wucht wurde der Fasan dem Hund entgegengeschleudert. Ohne jegliche Kraft aber mit eisernen Willen ballte Aka Inu triumphierend seine Faust. „Dai Funka!“
Halb verbrannt und völlig außerstande diesem Angriff noch auszuweichen, griff Ao Kiji nach dem letzten Strohhalm: „Tek…“
„Nein! Du mieser Bastard!“
„…kai…“
„Gib endlich auf!!!“
„…Hyou… gaki.“
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Wie verwunderlich war es, dass des roten Hundes Blick, dem entstelltem und verwüstetem Antlitz der Insel zum Trotz, auf einen Schmetterling fiel. Wie das liebliche Geschöpf in aller Seelenruhe einfach dahin glitt, als ob nichts geschehen wäre. Es landete auf Kuzans Nase. Dieser hatte nicht einmal mehr die Kraft, auf die Landung des schönen Gastes zu reagieren – kein Naserümpfen, kein Zucken, selbst die Augen blieben geschlossen. Die Auf- und Abbewegung seines Brustkorbs war das einzige Lebenszeichen des am Boden liegenden Kuzan. Beide sahen übel mitgenommen aus.
Sakazuki war froh. Froh darüber, dass dieser Kampf endlich ein Ende gefunden hatte, aber auch, dass er stattfand. Er konnte sich nicht erinnern, wann er jemals in einem Kampf dermaßen gefordert worden war.
Ao Kiji hatte sehr eindrucksvoll gezeigt, dass er, der mächtige und gefürchtete rote Hund und Admiral der Marine, eben nicht unbezwingbar war. Dessen war sich Aka Inu fataler Weise immer seltener bewusst, mangels herausfordernden Gegnern. Eine Erkenntnis, die ihm als jetzigen Großadmiral - und dadurch der Marine – irgendwann das Leben retten könnte.
Es war nun ein Einfaches, Kuzan zu töten, doch Sakazuki war ihm dankbar für diese Einsicht, auch wenn er das nie zugeben würde. Außerdem war es nicht er, der Kuzan besiegte.
„Irgendwelche letzten Worte als Admiral?“, fragte Aka Inu, nachdem der Schmetterling davon geflattert war.
„Das Nickerchen war anstrengend. Ich ruh´ meine Beine aus“, brachte Ao Kiji ächzend heraus und Sakazuki musste tatsächlich lächeln. Stille.
„Wenn wir uns je wieder sehen sollten, werde ich dich töten“, sagte Aka Inu ernst, ging fort und ließ ihn am Leben.
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