[FFT] Runde 3 - Gruppe 1 - Akainu Vs. Kuzan

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    • [FFT] Runde 3 - Gruppe 1 - Akainu Vs. Kuzan

      Instruktionen
      Guten Tag Piratefolks und verbliebene FFT'ler,

      nun darf ich euch mal wieder etwas darbieten - das freut euch? Zurecht! Denn ich habe wieder etwas mit badass Potenzial für euch. here we go




      Vor Zwei Jahren. Auf einer entlegenen Insel. Die Konfrontation. In Kapitel 650 erfuhren wir von einem höllischen Kampf. Ein Kampf der in die Geschichte eingegangen ist, ein Kampf dessen Ausgang, Umstände und vor allem dessen Ergebnis, uns noch lange Zeit prägen wird! Doch wie ist es tatsächlich verlaufen? Wie war es, tatsächlich an Ort und Stelle zu sein? Auf welche Weise gewann Akainu letztlich die Schlacht? Was haben beide empfunden? Uns wurde bisher jegliches Detail verwehrt, nur den Ausgang und die immense Zerstörungsgewalt zweier Naturen, nur dessen sind wir uns bewusst!

      Der Auftakt für die dritte Runde unsere Turniers soll etwas Besonderes werden! Auf Basis des Themas von Eraganos fordern wir nun DEN Fight von euch! Bringt uns mitten rein in das Getümmel und lasst und teilhaben an den gewaltigen Mächten die dort walten. Ob aus Sicht eines Erzählers, der von Akainu oder gar der von Kuzan, dessen bleibt euch überlassen. Ihr solltet euch lediglich an den Manga halten, wie Ort und Zeit, sowie den Kampf in eurer Geschichte ein Ende fnden lassen!

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      Abgabe
      : Sonntag, 14.10.2012 - 21.00 Uhr
      Betreff: FFT - Runde 3 - Gruppe 1
      Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin

      Wortgrenze: 950 Wörter
      [Überschrift zählt nicht]

      Kriterien:

      - Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik -> Lesefluss]

      - Umsetzung Person [Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu & Kuzan dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Person, ihrer Entscheidungen und die Darstellung ihres (inneren) Zwists gefallen?]

      - Umsetzung Action [Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu & Kuzan dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Fähigkeiten geflashed? Wie war die Action inszeniert?]

      Viel Erfolg
      dD.
      FFT|Crew

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      Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit

      "Blut."
      Der metallische Geschmack füllte seinen Mund. Es rann in seine Augen und nahm ihm die Sicht. Unablässig strömte der rote Lebenssaft aus den unzähligen Wunden an seinem Körper. Für einen Moment schloss er die Augen und alles um ihn herum verblasste. Selbst der Schmerz verschwand. Es wäre ein Leichtes jetzt einfach loszulassen. Das sich dieser Gedanke auch nur für eine Milisekunde in seinem Kopf breit machen konnte, war bezeichnend für seinen Gegner und den Kampf, der zwischen ihnen stattfand. Doch dieser Gedanke wurde nun hinweggefegt. Seine Entschlossenheit durfte nicht wanken. Ohne ihn würde die Marine nicht in dieser neuen Ära bestehen können.

      Sie brauchte ihn.
      Sie brauchte einen starken Führer.
      Sie brauchte absolute Gerechtigkeit.

      Mit einem Aufschrei erhob sich Sakazuki erneut. In einiger Entfernung konnte er die Umrisse seiens Gegners erkennen. Zehn Tage ohne Schlaf oder Essen hatten selbst von diesen beiden Titanen ihren Tribut gefordert. Der rote Hund biss die Zähne zusammen, als er sich den Eisspeer seines Gegners aus der Schulter riss.
      "Ich bin der Einzige, der das Recht hat die Marine zu führen", knurrte er und das Blut, welches aus seinen Wunden zu Boden tropfte, verwandelte sich in Magma.
      "Du besitzt nicht den Willen, welcher vonnöten ist. Deine lasche Art ist nicht in der Lage die Welt durch dieses Chaos zu steuern." Aokiji antwortete nicht. Stattdessen schleuderte er mehrere Eisspeere auf Aka Inu, welche der rote Hund dieses Mal jedoch früh genug sah und so einfach zum schmelzen brachte. Kühles Wasser spritzte ihm ins Gesicht, doch er genoss es nicht. Stattdessen intensivierte er seine Teufelskraft und brachte das Gestein um ihn herum zum kochen.
      "Lass es uns beenden!"

      "Großadmiral Senghok hat Kuzan für seine Nachfolge nominiert!" Er hatte mehrere Minuten gebraucht, um diesen Satz zu verarbeiten. Nicht er, der den Sohn des Piratenkönigs getötet und Dragons Kind schwer verletzt hatte, wurde genannt. Sein Zorn hätte ihn beinahe übermannt, doch zu seinem Glück hatte sich in der Weltregierung widerstand gegen Senghoks Entscheidung geregt. Und nun konnte er endlich alles richtig stellen.
      So wie es schon immer sein sollte.

      "Die Revolution und die Piraten symbolisieren Freiheit. Freiheit muss vernichtet werden. Sie ist das Chaos und die Welt braucht Ordnung", schrie Sakazuki.
      "Es gibt Grenzen, welche man nicht überschreiten darf. Um deiner Seele willen. Es gibt nichts Absolutes", antwortete Kuzan.
      Was auf diesen kurzen verbalen Schlagabtausch folgte, war die Apokalypse. Der Boden brach auf. Vulkane entstanden. Ganze Landstriche veschwanden unter meterdickem Eis. Jegliches Leben, welches nach dem Giftgasunfall noch auf Punk Hazard exestiert hatte, wurde im Bruchteil einer Sekunde ausgelöscht. Im Zentrum dieses Schauspiels prallten die beiden Admiräle aufeinander. Keiner der Beiden gab nach. Keiner wich zurück. Und ein weiteres Mal trennten sie sich Unentschieden.

      Sakazuki keuchte. Sein gesamter Körper schmerzte und sein starkter Blutverlust begann Wirkung zu zeigen. Kuzan erging es nicht besser. Mehrere seiner Rippen waren zertrümmert und seine gesamte linke Gesichtshälfte war verbrannt. Anselle seines Auges befand sich an dessen Stelle nun ein blutige Brandwunde. Beide Männer waren am Ende.
      "Beenden wir es", knurrte der rote Hund.
      "Und wie? Wir beide beherrschen unsere Teufelskräfte zu gut", meinte der blaue Fasan. Eine Antwort, welche Sakazuki zum Lachen brachte.
      "Wir beenden es nicht als Logia-Nutzer, oder mit Haki, sondern als Männer. Keine Kräfte, nur Fäuste", meinte er und ballte die Seinigen.
      Kuzan sagte nichts. Er erhob sich einfach nur. Sie hatten gemeinsam über zwanzig Jahre in der Marine gedient. Und auch wenn sie niemals Freunde waren, so verstanden sie sich doch ohne Worte.

      Der erste Schlag traf Sakazukis Unterkiefer und lies den roten Hund Blut spucken. Er taumelte zurück und schloss für einen Moment die Augen. Dies war er. Der finale Moment. Bösartig Grinsend stürmte er auf seinen Gegner zu und rammte ihm die Schulter in die Magengrube. Schleuderte ihn mit aller Macht zu Boden und sprang auf ihn. Sein Knie drückte er auf Kuzans Brustkorb, während er zuschlug. Er konnte die Nase seines Gegners unter seinen Faustschlägen brechen fühlen, doch nicht seinen Willen. Der Tritt traf Sakazuki unvorbereitet in den Rücken und schleuderte ihn nach vorne. Keuchend erhoben sich die beiden Kontrahenten.
      "Sakazuki!"
      "Kuzan!"
      Mit einem Aufschrei prallten sie aufeinander. Aokijis Tritt traf ihn direkt auf den Punkt, wo der Eisspeer in zuvor durchbohrt hatte. Er wankte zurück, nur um dann mit noch mehr Energie vorzupreschen. Sein erster Schlag wurde abgeblockt. Ebenso sein Tritt gegen die Seite seines Gegners, doch dann traf er endlich. Seine Faust traf Kuzan mit voller Wucht gegen die Brust.
      Doch sein Gegner wankte nicht zurück.
      Stattdessen trat er ihm nun in die Magengrube.
      Doch auch Sakazuki wankte nicht zurück.

      Alles um sie herum verschwamm zu einem Schleier aus Rot und Blau. Nichts anderes war noch wichtig.
      Nur der Mann vor ihnen zählte.
      Nur dieser Kampf, dieser Moment, zählte.
      Beide deckten sich mich Schlägen und Tritten ein. Blockten, konterten und attackierten. Keine Teufelskräfte. Kein Haki. Keine Formel 6. Nur zwei Männer, welche mit aller Gewalt aufeinander einprügelten. Keuchend blickten sie sich in die Augen. Beide waren am Ende. Sie hatten Mühe zu stehen, geschweige denn sich zu bewegen. Ihre Fäuste prallten aufeinander, als sie dennoch weiterkämpften. Ihre Kräfte verließen sie und beide stürzten nach vorne und damit dem jeweils Anderen in die Arme. Sich gegenseitig stützend und kaum noch in der Lage auf den Beinen zu stehen. Doch trotzdem holten sie aus und rammten ihre Schädel gegeneinander. Blut rann Beiden, aus den Platzwunden an der Stirn, über das Gesicht. Stirn auf Stirn gepresst standen sie eine Ewigkeit, so schien es. Bis schließlich einer fiel. Schwer atmend, und kurz vor dem eigenen Kollaps, starrte der Gewinner in den Himmel über Punk Hazard. Etwas nahm im die Sicht und Sakazuki strich es aus seinen Augen.
      "Blut."
      $akazuki vs. KK. Uzan
      „Großadmiral Sakazuki! Wir brauchen noch Ihren Bericht bezüglich Ihrer letzten Massengefangennahme von Piraten!“

      „Kein Bericht. Lasst sie hinrichten oder ins Impel Down bringen!“

      Er hasste die Unmengen an Büroarbeit, die mit seinem neuen Posten verbunden waren. Doch die lästigen Berichte waren nur einer von zwei Gründen, und dabei auch der unbedeutendere.
      Jedes Mal, wenn er sich in seinem Büro wiederfand, kam sie wieder in ihm hoch, gleich bitterer Galle aus dem Magen: die Scham. Die unerträgliche Erniedrigung, die er hatte ertragen müssen. War er sonst immer wild entschlossen und zeigte keine Rücksicht, war dies wie ein permanenter Kloß im Hals. Und wieder einmal erinnerte er sich, als würde er es ein zweites Mal durchleben...


      Eisige Kälte auf der einen, höllische Hitze auf der anderen Seite. Hass auf beiden.
      Ihre Blicke kreuzten sich nicht. Überhaupt konnte man keinen Blick ausmachen: der eine – sein schlaksiger Körper von einer Eisschicht bedeckt – trug eine Sonnenbrille mit runden Gläsern; der andere, von glühender Lava umgeben, hatte seine Kappe tief ins Gesicht gezogen, sodass sie seine Augen verbarg.
      So dastehend verharrten sie stundenlang, kein Wort sagend, einzig ihre Situation ab- und den jeweiligen Kontrahenten einschätzend. Zu bereden gab es nichts mehr. Ihre Positionen waren klar und nicht im Mindesten anfechtbar – beide waren von sich vollends überzeugt. Aokiji – das war Sakazuki klar – wollte um jeden Preis verhindern, dass er Großadmiral wird und somit Macht über die gesamte Marine erlangt. Aus Sakazukis Sicht war dies unabdingbar, wenn man den bevorstehenden neuen Ansturm von Piraten bekämpfen wollte. Und wer würde die Zügel stramm genug führen, um das zu schaffen, wenn nicht er? Kuzan mit seiner „Schlampigen Gerechtigkeit“ sicher nicht.

      Und dann, wie aus heiterem Himmel, begann es. Als hätten sie sich vorher abgesprochen, erweckten beide zugleich ihre kolossalen Kräfte. Eis und Magma trafen aufeinander und tauchten das Kampffeld sogleich in tiefe Nebelschwaden. Obwohl sie kaum ihre eigenen Bewegungen sehen konnten, entflammte ein Kampf, der seinesgleichen sucht.
      Die Tage vergingen, in denen die Intensität dieser Schlacht nur zunahm, je länger sie dauerte, wobei die Insel stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Keiner der Kontrahenten hatte seine Seite verlassen; mithilfe ihrer Kräfte duellierten sie sich auf Distanz. So kam es, dass die Insel, zuvor sich von einer anderen kaum unterscheidend, nun in zwei Hälften geteilt war. Schnee und Eis zeichneten Aokijis Hälfte, unerträgliche Hitze und Flammen die Akainus.
      Und dennoch: obwohl beide Inselhälften gleichermaßen verwüstet worden waren, konnte man das nicht über den eigentlichen Kampf sagen. Während Akainu seine bekannte unerreichte Entschlossenheit zeigte und mit aller Verbissenheit kämpfte, schien Aokiji oft nachdenklich.
      Doch ironischer Weise sollte diese Gleichgültigkeit, wie Sakazuki es auffasste, der Schlüssel zum Sieg werden. Denn in seinem Eifer machte dieses Verhalten seines Gegners Sakazuki rasend vor Wut.

      „Das war’s. Ich werde gewinnen. Die Absolute Gerechtigkeit wird sich durchsetzen!, brüllte er. Sein unbändiger Wille war noch vorhanden, doch er ließ sich nun durch Gefühle lenken. Ohne zu warten, rannte er für eine finale Attacke auf Aokiji zu. Dieser wirkte auf einmal wie ausgewechselt, sammelte sich noch einmal, doch der Rennende bemerkte das nicht.

      Da stand er nun. Festgefroren, mitsamt seiner Faust aus Magma. Unverständnis, Angst und Ärger überkamen ihn gleichzeitig. Wie hatte Kuzan, der ihm die gesamte Zeit über unterlegen war, ihn jetzt übertölpeln können? War er nicht völlig mut- und kraftlos gewesen?!

      „Selbst Magma kann absoluter Kälte nicht widerstehen“, keuchte jener, der wiederum beunruhigt und unsicher wirkte.

      „Es ist dein Glück, Sakazuki... Und dein Pech. Wären da gewisse Dinge nicht gewesen, dann hättest du nicht so unüberlegt gehandelt und mich besiegt. Ich entschuldige mich für meine Unentschlossenheit. Andererseits...“

      Er verstummte. Doch der Rote Hund begriff nicht. Sein Glück? Was konnte er nur meinen?

      „Ich werde gehen. Du wirst nie mehr von mir hören. Erzähl den Leuten, was du willst. Du wirst dich in einigen Tagen auftauen können.“


      Auch heute, Monate nach diesem Zwischenfall, wusste Sakazuki nicht, was damals in Aokijis Kopf vorgegangen war. Er hatte nur getan, was dieser ihm geraten hatte. Gelogen. Der ganzen Welt eine Lüge aufgetischt, die ihn zum Großadmiral machte. Und er konnte nur weitermachen mit einer Scham, die er sich nicht einmal erklären konnte...


      Auf einer Insel in der Grandline

      Wie jedes Mal, wenn er sich die trockene Landschaft besah, durchstreiften Erinnerungen seine Gedanken. An diesem Tag musste er, wie so oft, an jenen Kampf denken. Und auch an jene Entscheidung, von der noch nicht abzusehen war, ob sie die richtige gewesen war.
      Er musste abwarten. Abwarten, ob er den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Doch bereuen würde er sein Handeln nicht. Er hatte lange genug gezögert – sogar noch bis zur letzten Sekunde seines Kampfes mit Akainu hin. Das Duell, das er eigentlich hatte verlieren wollen.
      Immerhin hatte Sakazuki – wenn auch unbewusst – nach seinem Plan gehandelt und eine Lüge über den Ausgang der Auseinandersetzung verbreitet, die ihm sehr gelegen kam. Zudem hatte er es geschafft, viele hochrangige Leute von seinen Vorstellungen einer kompetenten Marine zu überzeugen, die noch immer dort waren. Akainu mochte an der Macht sein, doch er hatte Gegner in den eigenen Reihen. Und er, jetzt, da er selbst untergetaucht war, konnte sich an den alternativen Methoden versuchen. Er würde sich ihnen nicht anschließen – dafür hatten auch diese Leute einige falsche Vorstellungen –, doch die Kooperation, die man ihm angeboten hatte, kam ihm sehr gelegen. Wenn er die Marine nicht von innen revolutionieren konnte, dann musste er es von außen tun.

      „Kommst du rein? Die Versammlung beginnt gleich“, sagte eine raue Stimme hinter Kuzan und riss diesen aus seinen Gedanken.

      „Ich komme“, antwortete er. Er gähnte noch einmal ausgiebig, nahm die Schlafmaske ab – manche Dinge ändern sich eben nie – und folgte dem Mann mit der schwarzen Haarmähne in das Gebäude.
      Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf
      Herzlich willkommen, verehrter Leser, auf der beschaulichen Insel Güllen (Dürrenmatt-Hommage Nr. 1) Punk Hazard, Heimat zahlreicher namhafter Physiker (Dürrenmatt-Hommage Nr. 2), darunter auch des weltweit bekannten und anerkannten Genies Vegapunk. Doch das soll uns heute gar nicht interessieren, denn außerplanmäßig sollen wir heute Zeugen eines die Welt verändernden Ereignisses werden, das die Welt verändern wird! Aber der Reihe nach.

      Es ist ein sonniger Tag, die Kinder spielen auf der Straße und eine Ehefrau jagt ihrem Mann mit einem Bügeleisen hinterher weil sie ihn in flagranti erwischt hat. "Bleib hier du Dreckskerl!"
      Auf dem örtlichen Wochenmarkt bahnt sich allerdings etwas an! Ein breitschultriger Mann knurrt! Ein schlaksiger hellhäutiger Junge trägt eine wilde Afro-Mähne! Oh weh!

      [auf Anfrage entfernt, da kopiert]

      Wie sich herausstellt, ist der breitschultrige Mann Akainu und der Schlaks mit Afro-Mähne Aokiji. Offenbar haben sie sich hier eingefunden, um in einem alles in den Schatten stellenden Kampf, der voller Action sein muss, um dem Thema gerecht zu werden, zu entscheiden, wer in Zukunft auf dem Chefsessel der Marine seinen Hintern räkeln darf.
      Die Spannung in ihren Augen verspricht so einiges, schließlich haben wir es hier mit zwei absoluten Hochkarätern der Marine zu tun: Akainu ist ein Admiral voller awesome Epicness und dem badass Potenzial schlechthin! Und Aokiji ist einfach nur faul!!!

      Ohne allzu viele weitere Worte zu verlieren, stürzen sich die beiden auch schon wie gefräßige Löwen in den Kampf. Aokiji schrie nur kurz „Aber du magst mich doch!“
      „Wassss binnn ichh bittee deine Verherinne!!! "sagte Akainu wütend und schlägt Aokiji kaputt.„Entschuldige Akainu!" sagte Aokiji kaum verstehntlich.

      So viel Action! Das sollte doch alle Leser zu einer Stimme bewegen können!

      Aokiji: „Naja Aokiji die Sache ist die,uns ist was an dir aufgefallen du benimmst dich seit unsrem zusammen treff komisch ?! „
      Akainu: „Wie komisch ? was habe ich den so gemacht das ich komisch bin ich bin noch immer der alte Akainu ?( :!:
      Aokiji: „Lüg nicht du denkst die ganze zeit an irgend etwas,du liest nicht mal so stark bücher,du starst die ganze zeit löcher in die Luft!! Du kannst dir jemand andren zu verarschen suchen aber nicht mich X( :!:

      Akainu schaute Aokijji nur komisch an. (so ungefähr 8| ) Er sprach:
      „Junge, halt deine Fresse und bleib mal ernst, nicht dass die Leute noch denken, wir wären Teil einer Parodie. Das wäre für alle Beteiligten nicht gut, glaub mir. Wir brauchen Action!“

      In diesem Moment fährt der Action-Man auf seinem Action-Motorrad vorbei, im Beifahrersitz seine Action-Woman. Sie machen wohl einen Sonntagsausflug ins Grüne. Wow, dieser Text strotzt nur so von Action!

      Aokiji entschuldigt sich. „Entschuldige, unter Zeitdruck leidet meine verbale Orthographie oft ein wenig.“
      „Schon gut, ich verzeihe dir, Froind.“
      „Danke, Froind.“

      Und dann küssen sie sich zärtlich. Was für eine überraschende Wendung, liebe Leser! (An dieser Stelle möchte ich im Falle, dass du dich über den akkuraten Tonfall von mir, dem allwissenden Erzähler, wunderst, lieber Leser, erwähnen, dass ich bewusst vermeide, in einen gekünstelten Stil zu verfallen. Denn das wäre ja wirklich doof.)

      Als der Kuss fertig ist und Aokiji den samtrosafarbenen Lippenstift Akainus von seiner Wange gewischt hat, schütteln beide sich ihre Klamotten aus. Die peinliche Situation durchdringt buchstäblich die Luft.
      Um schnell von dieser über alle Maßen unschicklichen Geste abzulenken, leitet der so besonnene Akainu einen unverfänglichen Smalltalk in die Wege.

      „Hast du nun eigentlich 'ne Freundin?“, fragt er nervös.
      „nix da dazu sage ich nichts! Nein.“, gibt Aokiji zurück.
      „Okay, hast du sonst noch 'ne Weisheit für mich?“, fragt er, ob der harschen Antwort verwundert.
      „Grass soll man nicht ausreißen.“, gibt Aokiji zurück.
      „Einverstanden.“
      „Eine hab ich noch!“
      „Sag an, Froind.“
      „Eine Freundschaft oder gar das Internet sind prinzipiell möglich, wenn sie die erforderlichen Anforderungen erfüllen.“

      Eine sehr interessante Erkenntnis, werte Leserschaft. Auch Akainu ist mehr als verblüfft. Schnell besinnt er sich aber wieder und gibt einen entscheidenden Gedanken preis.

      „Du, hör mal, Fasänchen, sollten wir nicht vielleicht doch ein wenig kämpfen? Oder wenigstens so tun? Nicht, dass wir hier noch eine Verfehlung des Themas hinlegen.“
      „Also, wegen nichtmal fünfzig Votes, von denen ohnehin die Hälfte durch irgendwelche Freund- und Feindschaften beeinflusst sind, lege ich ganz sicher keinen Kampf aufs Parkett, der an Epicness und Awesomeness nicht zu überbieten ist.“, respondiert der faule Aokiji.
      „Na gut, und wie ist dann dein Plan? Die Leute wollen eine Entscheidung!“, gibt Akainu zu bedenken.
      „Ach, du darfst Chef machen. Ich wollte eh noch eine Fahrradtour um den Bodensee machen, da kommt mir eine Auszeit ganz gelegen.“
      „Okay. Danke, Froind. Ach ja, ich wollte dir noch einen Brief mit auf den Weg geben. Aber versprich mir, dass du, wenn du ihn zu ende gelesen hast, nicht in Tränen ausbrichst, dich nach unten sinken lässt und weinst. Versprich es mir.“
      Aokiji reicht ihm seine Hand.
      „Das ist ein Versprechen (Dürrenmatt-Hommage Nr. 3).“, antwortet Aokiji sichtlich berührt.

      Dann fährt Aokiji auf seinem Fahrrad weg und Akainu ist nun Chef. Lieber Leser, wir wurden soeben Zeugen eines die Welt verändernden Ereignisses, das die Welt verändern wird! Bevor ich am Ende zu beleidigend werde, beende ich meinen Texte hier und finde es nebenbei schade, dass jede passable Runde von so einem Text letztendlich ruiniert wird.
      Die Lektion
      Blau. Alles Blau. Diese undurchdringliche, alles verzehrende und scheinbar allgegenwärtige Farbe zermürbte ihn förmlich. Sie war überall.
      Kälte. Hinzu kam die schreckliche Kälte, die sich langsam in das Knochenmark fraß. Fühlen konnte er praktisch nichts mehr, taub war sein Tastsinn. Nur der sichtbare Atem in der klirrenden Kälte und die quälenden Echos der Wassertropfen verrieten ihm, dass nicht alle seine Sinne betäubt waren.
      Thyrms Sarkophag nannte Ao Kiji diesen Angriff – eine riesige Kammer aus Gletscher.
      Sakazuki musste sich eingestehen, dass er Ao Kiji falsch eingeschätzt hatte. Es schien so, als ob seine Verachtung für Kuzan mit der Unterschätzung eben desselbigen einhergegangen war. Ein häufig auftretendes Phänomen und ein großer Fehler, wie sich gerade herausstellte.

      Dabei sah es in den ersten acht Tagen gut für ihn aus. Kuzan war ihm fast ebenbürtig, aber nur fast. Zu seiner Freude war Magma dem Eis immer ein kleinwenig überlegen. Acht Tage lang lief er langsam aber sicher dem Sieg entgegen. Das Einzige, was den Triumph hinauszögerte, war die außerordentliche Intelligenz des Ao Kiji. Und genau diese wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Bei einer Unachtsamkeit, während des schon sicher geglaubten Sieges, vollführte Ao Kiji eine Attacke, die er noch nicht kannte.

      Zwei Tage war er jetzt schon im Sarkophag. Der Ausbruch aus dem Gletscher mittels Magma entpuppte sich als verdammt schwierig. Die dicken Gletscher hielten sogar einem Meteoriten-Vulkan stand. Kuzan erneuerte die Eiswand ständig, vor und nach einem Angriff, so dass sie konstant dick blieb. Zu allem Überdruss brachte jeder Magma-Angriff das Eis zum schmelzen und das Schmelzwasser schwächte Sakazuki. Das schlimmste war, trotz der Müdigkeit, die ihn langsam umhüllte, hellwach und konzentriert bleiben zu müssen.
      Doch die Aufrechterhaltung dieses gigantischen Konstruktes musste Kuzan ebenfalls enorme Energie kosten, das war sein einziger Lichtblick.
      Dennoch musste er hier raus. Er war verletzt, schwach, müde und sehr hungrig. Lange würde er das nicht mehr durchhalten können. Er könnte, all seine verbliebene Kraft aufopfernd, die finale Attacke starten, doch die würde ihn bestenfalls nur aus dem Sarkophag befreien. Kuzan wäre aber nach wie vor da.
      Schach, der Fasan war am siegen.
      Wie um alles in der Welt, sollte Der die Marine führen. Schlampige Gerechtigkeit – diese Regierungsform war so lächerlich! Das durfte nicht passieren! Just in dem Moment knackte und krachte es. Große Risse bildeten sich am Sarkophag. Aka Inu hielt dies für einen neuen Angriff, bis er Ao Kiji schließlich sah, der genauso verdutzt drein guckte.
      Das Wohl der Marine ist zu wichtig, als dass wir sie in die Hände von Kuzan geben dürfen. Du darfst auf gar keinem Fall verlieren!“, erinnerte sich Sakazuki plötzlich an die Worte der Fünf Weisen.
      Vertieft in den Gedanken sah er Kuzan zu spät, der ihn wutentbrannt mit einem ‚Eisbein’ gen Himmel beförderte. Es war äußerst schmerzhaft, aber er war draußen, endlich!
      Im Hinunterfallen sah sich der rote Hund nach dem blauen Fasanen um. Ao Kiji sprintete in die Richtung, in die Aka Inu fiel. Auch von ganz weit oben konnte Sakazuki erkennen, dass Ao Kiji abermals sein ‚Eisbein’ vorbereitete. Einen Unterschied zur vorherigen Attacke würde es aber doch geben; Sie würde wesentlich verheerender ausfallen.
      Jetzt! Aka Inu erfasste genau den Moment, an dem er seinen finalen Angriff starten konnte. Kuzan war nahezu exakt unter ihm. Das war der Zeitpunkt, der alles entscheiden musste! Die Attacke, dessen Ausgang maßgebend für die ganze Menschheit sein sollte. Ihr Einsatz war höchst riskant. Er war so erschöpft, dass wenn der Angriff fehlschlüge, er verlieren würde. „Alles oder nichts!“, schwor er sich ein. Drei Worte, welche ausgetauscht die akute Lage nicht besser hätten beschreiben können.
      „Nucleus Majoris“, sprach Sakazuki gebieterisch und spreizte die Hände. Es dröhnte in Kuzans Ohren und er blieb augenblicklich stehen. Die ganze Insel fing an zu beben und der Untergrund bröckelte ab. Die Tatsache verfluchend, dass Sakazuki noch zu so einer Attacke fähig war, versuchte Kuzan zu flüchten, doch vergebens. Ein riesiger Krater war entstanden, aus der eine riesige Magmakugel emporschoss, Ao Kiji erfasste und ihn übel zurichtete. Durch die Wucht wurde der Fasan dem Hund entgegengeschleudert. Ohne jegliche Kraft aber mit eisernen Willen ballte Aka Inu triumphierend seine Faust. „Dai Funka!“
      Halb verbrannt und völlig außerstande diesem Angriff noch auszuweichen, griff Ao Kiji nach dem letzten Strohhalm: „Tek…“
      „Nein! Du mieser Bastard!“
      „…kai…“
      „Gib endlich auf!!!“
      „…Hyou… gaki.“


      ------------------------


      Wie verwunderlich war es, dass des roten Hundes Blick, dem entstelltem und verwüstetem Antlitz der Insel zum Trotz, auf einen Schmetterling fiel. Wie das liebliche Geschöpf in aller Seelenruhe einfach dahin glitt, als ob nichts geschehen wäre. Es landete auf Kuzans Nase. Dieser hatte nicht einmal mehr die Kraft, auf die Landung des schönen Gastes zu reagieren – kein Naserümpfen, kein Zucken, selbst die Augen blieben geschlossen. Die Auf- und Abbewegung seines Brustkorbs war das einzige Lebenszeichen des am Boden liegenden Kuzan. Beide sahen übel mitgenommen aus.
      Sakazuki war froh. Froh darüber, dass dieser Kampf endlich ein Ende gefunden hatte, aber auch, dass er stattfand. Er konnte sich nicht erinnern, wann er jemals in einem Kampf dermaßen gefordert worden war.
      Ao Kiji hatte sehr eindrucksvoll gezeigt, dass er, der mächtige und gefürchtete rote Hund und Admiral der Marine, eben nicht unbezwingbar war. Dessen war sich Aka Inu fataler Weise immer seltener bewusst, mangels herausfordernden Gegnern. Eine Erkenntnis, die ihm als jetzigen Großadmiral - und dadurch der Marine – irgendwann das Leben retten könnte.
      Es war nun ein Einfaches, Kuzan zu töten, doch Sakazuki war ihm dankbar für diese Einsicht, auch wenn er das nie zugeben würde. Außerdem war es nicht er, der Kuzan besiegte.

      „Irgendwelche letzten Worte als Admiral?“, fragte Aka Inu, nachdem der Schmetterling davon geflattert war.
      „Das Nickerchen war anstrengend. Ich ruh´ meine Beine aus“, brachte Ao Kiji ächzend heraus und Sakazuki musste tatsächlich lächeln. Stille.

      „Wenn wir uns je wieder sehen sollten, werde ich dich töten“, sagte Aka Inu ernst, ging fort und ließ ihn am Leben.

      _____________________________

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Icedragoon ()

    • Kriterium [Schreibstil]

      Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 66
      1.  
        Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit (30) 45%
      2.  
        $akazuki vs. KK. Uzan (32) 48%
      3.  
        Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf (17) 26%
      4.  
        Die Lektion (33) 50%
      Heute Abend präsentieren wir euch die Texte der ersten Gruppe des Halbfinales. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und allen Nichtteilnehmern viel Spaß beim Lesen und Kommentieren der Werke!

      [Schreibstil] - Verleiht der Geschichte eure Stimme, die euch am verständlichsten und flüssigsten erscheint. Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, die äußere Form und Stilistik können zur Bewertung herangezogen werden.

      Gewichtung: 30 %
      Stimmen pro User: 2
      Ende: Dienstag, 16.10.2012, 20:00 Uhr


      Viel Erfolg!
      FFT|Crew
    • Kriterium [Umsetzung: Person]

      Welcher Text stellt Akainu und Aokiji am glaubhaftesten dar? 64
      1.  
        Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit (25) 39%
      2.  
        $akazuki vs. KK. Uzan (39) 61%
      3.  
        Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf (16) 25%
      4.  
        Die Lektion (33) 52%
      [Umsetzung: Person] - Wie realistisch bezogen auf den Manga wurden Akainu und Aokiji dargestellt? Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Person, ihrer Entscheidungen und die Darstellung ihres (inneren) Zwists gefallen?

      Gewichtung: 40 %
      Stimmen pro User: 2
      Ende: Dienstag, 16.10.2012, 20:00 Uhr


      Viel Erfolg!
      FFT|Crew
    • Kriterium [Action]

      Welcher Text konnte den Kampf am besten umsetzen? 63
      1.  
        Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit (30) 48%
      2.  
        $akazuki vs. KK. Uzan (33) 52%
      3.  
        Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf (13) 21%
      4.  
        Die Lektion (35) 56%
      [Action] - Inwiefern hat euch die Umsetzung ihrer Fähigkeiten beeindruckt? Fühlte man sich ins Kampfgeschehen versetzt? Wie war die Action inszeniert?

      Gewichtung: 30 %
      Stimmen pro User: 2
      Ende: Dienstag, 16.10.2012, 20:00 Uhr


      Viel Erfolg!
      FFT|Crew
    • Der Auftakt für die dritte Runde unsere Turniers soll etwas Besonderes werden!
      Na dann schauen wir mal.

      Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit

      Der Schreibstil gefällt mir ganz gut. Auch die Absätze wurden gut gewählt und man konnte den Text flüssig lesen. Leider schlichen sich mehrfach grobe Rechtschreibfehler ein - die ich persönlich im Halbfinale nicht mehr sehen möchte. Inhaltlich ist der Text passabel. Die Idee mit einem Kampf ohne Einsatz der Teufelsfrüchte und Haki den Fight zu beenden war eine interessante Idee. Jedoch muss ich zugeben, dass ich für solch einen epischen Kampf ein anderes Ende einfach bevorzuge. Das war mir dann zu lasch. Der Autor konnte eine gute Atmosphäre erzeugen und man konnte sich den Kampf bildlich vorstellen. Zwei kleine Details möchte ich noch erwähnen.

      1.)
      "Großadmiral Senghok hat Kuzan für seine Nachfolge nominiert!" Er hatte mehrere Minuten gebraucht, um diesen Satz zu verarbeiten. Nicht er, der den Sohn des Piratenkönigs getötet und Dragons Kind schwer verletzt hatte, wurde genannt.

      Die Idee war sehr gut. Die "edlen Taten" noch einmal zu erwähnen weswegen Akainu den Posten mehr verdient hätte. Aber für Sakazuki war es doch eher eine Niederlage als ein Sieg, dass er "Dragons Kind schwer verletzt hatte". Nun ja, er bleibt immer noch ein Rookie. Außerdem ist er entkommen und das wollte der Admiral verhindern. Von daher etwas unglücklich gewählt.

      2.)
      "Die Revolution und die Piraten symbolisieren Freiheit. Freiheit muss vernichtet werden. Sie ist das Chaos und die Welt braucht Ordnung", schrie Sakazuki.

      Ich glaube nicht, dass Sakazuki die Piraten und Revos als Kämpfer der Freiheit sieht. Das würde ja dann bedeuten, dass die Welt von der Weltregierung / Marine tyranisiert wird und das sieht der Rote Hund nicht so. Der Satz wäre korrekt gewesen, wenn ein Pirat diese Worte in den Mund genommen hätte.

      Das Ende der Story war für mich das beste. Der Autor erwähnt nicht, wer noch aufrecht stehen kann, da wir das ja bereits wissen. Nun ja, so ganz warm werde ich mit dem Text nicht aber dennoch eine ganz ordentliche Leistung. Jedoch landet die Geschichte bei mir auf den letzten Platz, wenn ich einen Vergleich zu Text 2 und 4 herstelle.

      $akazuki vs. KK. Uzan

      Der Titel dürfte den treuen FFT-Anhängern bekannt vor kommen. FFT2011 - Rap Battle. Da verwendet Guitar God den Titel für seinen Text. Ob wir auch noch die Botschaft "Scheiss Thema" zu lesen bekommen? Wer auch immer dahinter steckt, nette Idee.

      Der beste Schreibstil in dieser Runde. Fehler konnte ich keine finden und der Stil gefällt mir außerordentlich gut. Punkt in Schreibstil ist dir nicht mehr zu nehmen. Die Einleitung ist hervorragend gewählt. Und dann kam dieser Satz. "Eisige Kälte auf der einen, höllische Hitze auf der anderen Seite. Hass auf beiden. " Find ich Hammer.
      Besonders gut gefällt mir, dass der Autor den Mut zum Risiko hatte den Gewinner zum Verlierer zu machen und umgekehrt. Auch der Kontrast schlampige Gerechtigkeit vs. Absolute Gerechtigkeit weiß zu gefallen. Da hat sich der Schreiber sichtlich mühe gegeben.
      Warum nun Blaufasan nicht Akainu den Rest gibt, wurde ganz ok Geschildert. Da hätte man sicher noch einen besseren Grund finden können aber dennoch gut gelöst. Solange Akainu wohl leben würde, würde er nicht aufgeben und Blaufasan als Mörder darzustellen würde nicht ins Bild passen.
      Das andere Vizeadmiräle ähnlich wie Sakazuki denken wurde im Kampf gegen Whitebeard ersichtlich. Diese Beweggründe könnte solch ein Handeln durchaus rechtfertigen. Die Anspielung mit den Revos gefällt mir auch.

      Ich sage mal so wie ich das sehe. Der stärkste Text in dieser Runde. Es wäre echt schade, wenn diese Leistung nicht mit einem Finaleinzug belohnt würde.


      Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf

      ... und wie es das nimmt!
      Ich habe mir noch einmal die Aufgabenstellung durchgelesen und eine Parodie wurde nicht verboten aber auch nicht vorgegeben. In wieweit das nun Regelkonform ist sei mal dahingestellt aber persönlich sehe ich da keine Verletzung.

      Nun zum Text. Der Autor zieht einfach alles durch den Kakao, das ist schon bemerkenswert. Dennoch schaffte es der Autor eine Story zu schreiben, dass am Ende der Geschichte Akainu zum neuen Chef der Marine gekürt wurde. Die Authenzität schwankt zwar bei 0% aber diese Kategorie gab es ja nicht. Geiler Text ohne Frage.

      Die Lektion

      Der Schreiber steht zurecht im Halbfinale. Zwar schlichen sich auch hier ein paar Rechtschreibfehler ein aber es hielt sich noch in Grenzen. Die Idee mit dem Sarkophag war die beste in der ganzen Runde. Jedoch muss ich sagen, gefällt mir die Auflösung, wie sich Akainu befreien konnte, nicht. Ich denke, dass da einer der fünf Weisen nachgeholfen hat, um das Eis zu brechen. Jedoch hätte es mir wesentlich besser gefallen, wenn Sakazuki selbst die Barriere durchbrochen hätte.

      Da mich schon zwei User gefragt haben, wie ich darauf komme, dass die fünf Weisen das Eis-Gefängnis zerstört haben schilder ich noch meine Gedanken dazu. Die Weisen haben Akainu im Namen der Gerechtigkeit verboten zu verlieren. Weder Akainu noch Blaufasan konnten sich einen Reim bilden wie die Mauer plötzlich zu bröckeln begann. Da muss also eine Dritte Macht am Werk sein. Die 5 Weisen kann man diese Stärke zutrauen.

      Sollte ich aber falsch liegen, dann hat der Autor eine wirklich sehr gute Idee ohne eine Auflösung hinterlassen. Und das ist dann doch nicht gut ausgearbeitet gewesen. Zumal der Schreiber den Fokus lange auf diese Szene legt, es unmöglich erscheint, dass Akainu die Mauer und dann noch Blaufasan erledigt.
      Und ein schwaches: die Mauer bröckelt, aber die Ursache wird nicht erwähnt, wäre echt schwach. Also sehe ich die 5 Weisen als einzige plausible Lösung.


      Sehr schön fand ich, dass der Schreiber den See mit der finalen Attacke eingebunden hat. Tolle Idee und Umsetzung.

      Dann kommen wir zum Ende der Geschichte

      „Irgendwelche letzten Worte als Admiral?“, fragte Aka Inu, nachdem der Schmetterling davon geflattert war. „Das Nickerchen war anstrengend. Ich ruh´ meine Beine aus“, brachte Ao Kiji ächzend heraus und Sakazuki musste tatsächlich lächeln. Stille.
      Einfach nur stark!

      „Wenn wir uns je wieder sehen sollten, werde ich dich töten“, sagte Aka Inu ernst, ging fort und ließ ihn am Leben.
      Hmmm ... Akainu der nur durch fremde Hilfe den Kampf gewonnen hatte, tönt dann mit solch einer Aussage. Das ging daneben. Schade. Das hat zum Schluss einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.

      Insgesamt aber ein sehr guter Text!


      Schreibstil: Text 2 und Text 3 (Ich wollte Text 3 auch einen Punkt verteilen, da die Geschichte einfach nur klasse war. Und da sich bei Text 1 und auch Text 4 unnötige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, habe ich den Punkt an Text 3 verteilt. Der Schreiber ist in dieser Kategorie sowieso fast unschlagbar)

      Umsetzung Person: Text 2 und Text 4

      Action: Text 2
      Die zweite Stimme bekommt entweder "Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf" oder "Die Lektion". Da haben beide Texte ihre Stärken und Schwächen gezeigt. Mal sehen.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zoot ()

    • Gerechtigkeit gegen Gerechtigkeit

      Guter Titel, leider zu viele Rechtschreib- und Tippfehler. Gerade die Tippfehler dürfen im Halbfinale nicht mehr passieren. Die Idee, dass es am Ende auf einen puren Faustkampf hinausläuft, gefällt mir. Was mir nicht gefällt, ist die wörtliche Rede. Rein von der Häufigkeit her kommt sie viel zu oft vor. Nach 10 Tagen Dauerkampf kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sich die zwei so viel zu sagen haben. Gerade dass, was gesagt wurde, ist ja eher Standartkost, was, wenn überhaupt, eher zu Beginn gesagt werden würde. Weiterhin gefällt mir Sakazukis Darstellung nicht besonders, zumindest in der Hinsicht, dass er Freiheit als Chaos und somit als Schlecht empfindet (was mich nebenbei auch noch an Mass Effect erinnert). Sakazuki mag ja eine etwas extreme Art haben, aber diesen Gedankengang traue ich ihm dennoch nicht zu. Sonst wurde der Kampf gut in Szene gesetzt. Man war als Leser mitten drin, statt nur dabei.

      $akazuki vs. KK. Uzan

      Der Titel ist zwar eine nette Homage an letztes Jahr (siehe Zoots Beitrag), ist aber dennoch eher unpassend dafür, wie der Text das Thema letztendlich darstellt. Beim dritten Text hätte sie besser gepasst. Rein stilistisch eine Ecke besser als Text 1, aber atmosphärisch sagt er mir nicht so zu. Mich erreicht der Text irgendwie nicht. Ich habe hier das Gefühl, den Kampf in einer Vogelperspektive mitzuerleben. Weiterhin gefällt mir die Darstellung Sakazukis hier überhaupt nicht. Er wirkt impulsiv und etwas dumm. Beides kann ich so im Manga nicht wiederfinden. Kuzan an sich ist gut getroffen.
      Die Wörtliche Rede passt in dieses Konzept besser rein, auch, wenn sie hier auch wieder nicht schön umgesetzt wurde. Mir gefällt nicht, dass Kuzan scheinbar so spielend gewinnt. Vielleicht wollte der Autor damit viel mehr nochmal unterstreichen, wie fatal bereits kleine Fehler oder Unachtsamkeit sein können, aber Kuzans Worte im Anschluss sind mir dann dafür einfach zu überlegen.
      Kuzan am Schluss dann bei den Revos zu sehen finde ich in Ordnung und kann es mir auch gut vorstellen.

      Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf

      @ Zoot
      Da in der Aufgabenstellung ganz klar ein epischer Fight gefordert war, ist es eine Themaverfehlung.

      Da sich der Autor darüber aber im Klaren ist, muss man das ja nicht kritisieren. Allgemein brauch man das denke ich eh nicht. Jede Stimme, die der Text bekommt, bekommt er nur deswegen, weil hier eben viele Leute - im weitesten Sinne - Insiderwitze (zumindest ganz klar auf vorherige Ereignisse in diesem Turnier bezogene Witze) mit gut durchdachten, intelligenten Witzen verwechseln.
      Das sollen sie von mir aus auch, solange der Text eben höchstens dritter wird.
      Wir wissen alle, dass der Autor durchaus was gutes hätte abliefern können. Ob er nun eine Niederlage trotz ernstgemeinten Text vermeiden wollte, einfach nur keine Lust mehr hatte und es als Chance wahrgenommen hat, eine Bühne zu nutzen, um seine Twists aus Runde 1 nochmal aufzuarbeiten, oder warum auch immer, ist ja im Grunde egal.
      Was er macht, macht er zwar gut, aber eben trotzdem nicht im Sinne der Aufgabenstellung.

      Die Lektion

      Für mich der stärkste Text der Gruppe. Ich kann mir den Kampf gut vorstellen. Die Intensität ist passend, die Aktion der Charaktere sind glaubwürdig und, darüber freue ich mich in dieser Runde am meisten, es wurde im Kampf auf wörtliche Rede verzichtet. Da mir leider die anderen drei Texte (Text 1 und 2 dank der wörtlichen Rede) nicht so sehr zusagen, kommt der Text vielleicht auch etwas unverdient ohne Kritik meinerseits weg. Aber für meinen persönlichen Geschmack und eben in dieser Gruppenkonstellation und den daraus folgenden Vergleichsmöglichkeiten kann ich eben nichts aussetzen.
    • Gerechtigkeit gegen Gerechtigkeit


      Guter Titel, guter Text. Leider für meinen Geschmack zu viele Rechtschreib - & Tippfehler. Natürlich Fehler sind menschlich (ja auch ich mache Fehler ;)) aber sollten spätestens im Halbfinale nicht mehr auftauchen. Den Kampf am Schluss auf die Fäuste zu beschränken ist eine einfach und simple Lösung den roten Hund als Sieger darzustellen (wenn man sich auf die körperliche Statur der Beiden bezieht). Hat mir gefallen, auch wenn das epische Ende fehlt.


      $akazuki vs. KK. Uzan


      Ein guter Text. Hat von mir sofort Sympathiepunkte erhalten, da ich Kuzan mehr mag als Sakazuki. Aber nicht nur deswegen, keine Angst ;). Auch der Schreibstile sagt mir sehr zu, genauso wie die ganze Geschichte. Rechtschreib - & Tippfehler lassen sich so gerade keine finden. Top! mehr nicht zu sagen.


      Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf

      So... ganz ehrlich! Ich konnte den Text nicht lesen. Wenn ich schon die Vorgabe epischer Fight, Sakazuki vs Kuzan, habe, naja ich weiss nicht was ich mit einem "Witz-Text" anfangen soll. Nichts gegen den Autor, aber 0 Punkte von mir, sorry.


      Die Lektion

      Eindeutig neben Text 2 ($akazuki vs. KK. Uzan) der Beste Text der Gruppe. Gefällt mir sehr. Gibt eigentlich nicht viel zu sagen und schliesse mich hier meinen Vorgängern an.


      Punkte gingen an Text 2 & 4 :)
      I’VE BEEN TRAINING!
      MY PUNCH IS AS POWERFUL AS A PISTOL!
    • Dann werde ich auch mal wieder meinen Senf dazugeben. Ich habe die Maßstäbe gemäß des Fortschritts des Turniers, auch wieder hochgehalten, damit diejenigen, die vorrücken, vielleicht noch
      etwas mitnehmen können! :)
      Ich habe meine Kritik auch gelesen, ohne, dass ich die bisherigen Kommentare gelesen habe. Sollte ich also etwas nochmal wiederholen, ist das keine Absicht :)


      I. Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit:
      Der erste Text beginnt stark und er hat mir wirklich sehr zugesagt. Trotz der Abneigung meinerseits - und vermutlich auch vieler anderer hier am Board - gegen Sakazuki schafft der Autor es, ihn dennoch irgendwie menschlich darzustellen. Ich kann das gerade schwer in Worte fassen, da Sakazuki ja eigentlich auch dort, ein Arsch ist, aber immerhin ein ehrenhafter Arsch^^
      Der Schreibstil passte wunderbar zu dem Kampf. Sowohl die wörtliche Rede zu Beginn, die kurze Rückblende, als auch der parataktische Satzbau zum Schluss, ergeben eine sehr gute Komposition.
      Der kräftezehrende Kampf wurde wirklich schön und anschaulich geschildert und ist somit auch eine perfekte Umsetzung des Themas.

      HIer und da gab es zwar ein paar Nuancen, die nicht so gepasst haben, wie Wortwiederholung oder ein paar Rechtschreib- und Kommafehler, die wirklich vermieden werden hätten können. Aber alles in allem gefällt mir jener wirklich sehr sehr gut! :)

      II. $akazuki vs. KK. Uzan
      Zu aller erst muss ich sagen, dass ich die Überschrift nicht verstehe xD
      Zum Zweiten...ein Text, der vom Schreibstil und der Atmosphäre deutlich schwächer war, als der erste meiner Meinung nach, dafür aber mit Originalität punkten konnte.
      Für mich war der Text leider nicht ganz rund. Den Einstieg fand ich sehr passend, dafür wurde aber an der Epik während des Kampfes gespart.
      Die Idee mit einem Sieg Kuzans und seiner späteren Zusammenarbeit mit den Revolutionären verdient einen Extrapunkt, aber leider war das nicht das gestellte Thema. Man sollte den Kampf beschreiben und der wurde leider nur auf ein Nötigstes reduziert, damit die anderen Aspekte der Geschichte Sinn ergeben.
      Die Spannung und Itensität, die beim ersten Text aufgebaut wurde, hat mir hier gefehlt.
      Unabhängig dieser Punkte hat der Text aber dennoch verdient, in dieser Runde zu stehen! :)

      III. Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf

      Bevor ich am Ende zu beleidigend werde, beende ich meinen Texte hier und
      finde es nebenbei schade, dass jede passable Runde von so einem Text
      letztendlich ruiniert wird.
      Schön, wenn einem die Kritik durch den Autor selbst vorweg genommen wird. Ich habe - auf Grund mancher Kommentare - eine Ahnung, wer diesen Text verfasst hat und ich muss wirklich sagen, dass ich es unheimlich schade finde.
      Ob das jetzt einem großen Ego, einer narzistischen Ader oder einfach purer Langeweile zu verdanken ist weiß ich nicht. Aber selbst in Angesicht einer Parodie konnte der Text nicht überzeugen. Weder vom Schreibstil noch von den Ideen her.
      Tut mir leid, aber der schlechteste Text bei diesem Turnier überhaupt.

      IV. Die Lektion:



      Auch hier haben wir einen Text, der das Thema wieder wunderbar umsetzt. Die Intensität - die Hitze, die Kälte - waren wirklich zu spüren und haben mich sehr berührt. Stilistisch mir persönlich ein wenig zu einseitig, wurde hier aber wieder mit viel Originalität gearbeitet; vor allem auf dem Gebiet der Attackennamen.
      Die Gleichstellung der beiden hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, wobei für meinen Geschmack das Ende des Blaufasans doch etwas zu schnell gekommen war.
      Dennoch in meinen Augen der Zweitbeste Text in dieser Runde! :)

      Allgemein muss ich jedoch sagen, dass ich es schade finde, dass niemand die ausschließe Sicht Kuzans gewählt hat. Hätte ich persönlich ja mehr erwartet und selbst auch so gemacht.
      Aber dennoch finde ich wurde in dieser Runde wieder sehr gut gearbeitet (Ausnahmen bestätigen die Regel) und ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken. :thumbsup:

    • Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit:

      Durchschnittlich guter Titel für eine FanFiction. Das meiste wurde von Zoot schon genannt, auch, wenn ich ehrlich sein soll, die Rechtschreibfehler erst beim zweiten Lesen bemerkt habe (shame on me), dafür viel mir die am Anfang doch etwas platte Handlung und typischen Chuck Norris/Dolph Lundgren-Dialogen, welche ich für dieses fortgeschrittene Stadium des Kampfes unangebracht fand (kann manauf die komplette wörtlice Rede hier beziehen). Die Idee, den Kampf durch deinen klassischen Faustkampf zu beenden finde ich gut, eben eine gute Idee, das Ende selber war "einfach", was man bitte nicht mit "schlecht" übersetzen soll.

      $akazuki vs. KK. Uzan:

      Erstmal gefällt mir persönlich der Titel nicht, ich bin kein Freund von Sonderzeichen und wenn ich dann auch noch keine Verbindung/Verknüpfung zum Text finde, naja. Ans ich ist die Handlung über die Schmach des Sakazuki und der List des Kuzan wirklich interesant, jedoch frage ich mich, wie es Kuzan schafft, einen Magmanutzer für mehrere Tage einzufrieren, so dass ich dieser nicht vom Fleck rühren kann, kam mir unrealistisch vor, selbst Pokemon tauen nach einigen Runden wieder auf (abgesehen von der ersten Generation), warum schafft es dann ein Sakazuki nicht xD? Die Schilderung der Situation ist abgesehen von Ebengenannten wirklich sehr, sehr gut! Die Idee, dass Kuzan zu den Revos überläuft passt, ebenso wie die psychische Situation des neuen Großadmirals dargestellt wird.


      Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf:

      Gut, was soll ich hier groß schreiben? Ich selber kenne alle Anspielungen welche in dieser FanFiction vorkommen, weshalb ich (Betonung liegt auf "Ich", das impliziert nicht das andere User es lustig finden müssen) diese FF als gut empfinde, Parodie war ja nicht verboten xD. Die Dürrenmatt-Vergleiche finde ich köstlich, allerdings bin ich mir sehr sicher, dass der Autor wesentlich mehr aus dem Thema hätte herausholen können. Die Vorgabe mit dem epischen Fight, ich denke das kann man unterschiedlich auslegen, durch was Epicness definiert wird xD.

      Die Lektion:

      „Irgendwelche letzten Worte als Admiral?“, fragte Aka Inu, nachdem der Schmetterling davon geflattert war. „Das Nickerchen war anstrengend. Ich ruh´ meine Beine aus“, brachte Ao Kiji ächzend heraus und Sakazuki musste tatsächlich lächeln. Stille.

      Beste Stelle dieser FanFiction. Der Verzicht auf wörtliche Rede und die realistische Darstellung von Sakazukis Gedanken bzgl. des Fights, als auch Kuzans Spezialattacke machen diese FF wirklich zu einer der Besten dieser Runde. Was mich störte war einzig allein die Stelle, an der sich Sakazuki aus dem Gletscher befreien konnte, ich hoffe du klärst das am Ende dieser Runde mal auf xD.


      Meine Stimmen gehen an: Die Lektion in beiden Kategorien und Text Nummer 3. auch in beiden Kategorien.
    • Hallo...mein Name ist Pedrohks und dies ist meine erste Kritik. Also ich finde die Texte sollten gewürdigt, denn hier gibt es manche Leute, von dem ich ein Buch kaufen würde. Viel zu viele user lesen sich wahrscheinlich eine Kritik durch und geben die Stimmen so ab, wie die Kritik die Texte bewertet und das ist FALSCH. Jeder User sollte vorurteilslos bewertet werden, denn manche schaffen es aus einer simplen Aufgabenstellung eine richtig anspruchsvolle, actionreiche, teils von Emotionalität geschmückte Geschichte daraus zu machen. Bin ja ziemlich neu hier und daher nehmt es mir nicht übel, wenn ich noch nicht so "geil" kritisiere wie z.B Vexor...respekt. Fangen wir dann mal an:

      Ich will jetzt nicht auf jeden Text penibel eingehen, sondern die 3 Kriterien nennen und sagen, wer dort für mich klar gewonnen hat.

      1. Kriterium [Schreibstil]
      In Text 1, den ich gestern Abend wirklich sehr ausführlich lesen konnte [dank fehlender Unterhaltung dritter Personen im Lectus :whistling: ], schlichen sich im Vergleich zu den anderen texten ziemlich viele Orthographiefehler ein und ich denke in der 3. Runde sollte dies nicht mehr sein. In Text 4 las ich hier und da auch paar kleine Tippfehler. Die einzigen Texte, die also nur noch den PUnkt bekommen könnten waren 2 und 3. Im 3. Text, der wirklich sehr humorvoll geschrieben ist, ich aber vieles nicht verstehe fand ich keinen einzigen Rechtschreibfehler. Syntax war auch auf einem hohen Level. Der Stil vom Text gefällt, vielleicht auch nur weil ich infantile Person noch immer über das Wort Penis lachen kann..wer weiß das schon. Text 2 hatte auch kein Fehler,aber ich muss sagen Text 3 hat hier aufjedenfall eine Stimme verdient und das mehr als Text 2. Dennoch.... Stimme an Text 3 und 2 auch!
      2.Kriterium [Umsetzung: Person]
      Hier viel mir die Stimmabgabe wirklich am schwersten, da alle außer ein Text die Personen wirklich sehr gut darstellte und diese verständlich handelten. Dieser besondere Text...äh..wußte wie man die Charaktere ins Lächerliche zieht und das natürlich bewusst. Dem Autor traue ich aber viel mehr zu und ich gehe davon aus, dass das Thema ihm nicht lag und dieser bei einer Parodie alle Punkte bekommen hätte. Dieses Thema ist aber für eine Parodie so gut wie garnicht geeignet. KOmmen wir also zu den restlichen Texten. Mein Favorit ist in dieser kategorie ganz klar Text 2. Das etwas andere Ende, wo Kuzan sehr wahrscheinlich zu den revos gehört, passt einfach wie meine Faust auf Narutos Auge. Dieser Hängertyp von Admiral kommt einfach super zur Geltung, aber auch sein Gegenspieler, das unsympatische Ar*******.
      „Kein Bericht. Lasst sie hinrichten oder ins Impel Down bringen!“ - Text 2
      ...das ist wirklich authenzitität!( Den Titel des Textes muss ich wohl nicht verstehen, da es nen Insider ist, wie es scheint...) So einen 2. Punkt gab ich hier an Text 1. Es ist in meinen Augen ein Stechen zwischen Text 1 und 4 gewesen, aber Text 1. Letztendlich gewann Text 1 hier nur weil im 4. Text hätte ich mir gewünscht, dass Aka INu Kuzan tötet und nicht nur eine Drohung stellt. In Text 1 passt so ein Faustkampf als Ende besser zu den Personen als wie gesagt eine Drohung. Daher Stimmen an Text 2, aber auch 1.

      3.Kriterium [Action]
      Hier war es wieder relativ einfach Stimmen abzugeben. Text 4 ohne Worte eine Stimme verdient! Hammer Attackennamen sowie deren Angriffe. Am besten das Sarkophag und die Actionen Aka Inus und auch Ao Kijis dazu um sich zu befreien bzw. ihn aufrecht zu erhalten. Erinnert an Quick Time Events in Asura Wrath, wo man ganz schnell Tasten drücken muss um z.B. einen epischen Hit auszuführen. genau so ein Gefühl kam beim lesen auf. Die 2. Stimme vergab ich an Text 2. Sorry Text 1, auch wenn du einen guten Faustkampf hattest, aber Text 2 hatte für mich mehr Action.
      Eisige Kälte auf der einen, höllische Hitze auf der anderen Seite. Hass auf beiden. - Text 2


      Das regt einem irgendwie an und schafft schonmal Spannung. Im Text1 war man schon mittendrin, aber irgendwie gab es keine Steigung außer der Faustkampf. Man bleibt daher permanent auf einem zwar relativ hohem Actionlevel, aber es ist so wie mit dem Kaffee. Je länger man ihn nimmt,desto mehr braucht man um die selbe Wirkung wie damals zu erzielen.Text 2 gab mir Steigungen der Action. Erst das stundenlange stehen und man erahnte beim Weitelesen, dass es gleich so weit ist.
      Und dann, wie aus heiterem Himmel, begann es. Als hätten sie sich vorher
      abgesprochen, erweckten beide zugleich ihre kolossalen Kräfte. Eis und
      Magma trafen aufeinander und tauchten das Kampffeld sogleich in tiefe
      Nebelschwaden. Obwohl sie kaum ihre eigenen Bewegungen sehen konnten,
      entflammte ein Kampf, der seinesgleichen sucht.-Text 2
      Ich glaub...mehr muss ich dazu nicht sagen. Wie ein Orkan, der durch ein Schmetterlingsschlag entstand, entsteht plötzlich Action auf hohem Niveau. Daher gehen meine Stimmen an Text 4, mit weitem Abstand vor allen anderen Texten, und Text 2.

      Ich wünsche allen Autoren viel Erfolg und Glück beim Weiterkommen...möge Gott Kinoshy eure Fantasie euch immer beistehen :)

      Zoro doesn't need a devil fruit. The Devil needs a zoro fruit - Pedrohks Kinoshy



      Sexuelle Erregung nur zwei Klicks entfernt:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pater Sanctus Pedroius ()

    • Ohne Umschweife, los gehts:

      Text 1

      Postitiv ist hier, wie schon mehrfach erwähnt, der Faustkampf anzumerken. Ich finde die Idee wirklich genial, ein großer Pluspunkt. Mir gefällt auch sehr dass du am Ende deinen Bogen schließt ("Blut"). Zudem wurden unsere Admiräle gut getroffen.
      Negativ sind hier natürlich die vielen Tippfehler, welche man wirklich vermeiden sollte.
      An sich aber ein wirklich solider Text, der berechtigterweise im Halbfinale steht.

      Text 2

      Herrliche Überschrift, da merkt man wieder einmal wie geil ich eigentlich bin, dass hier meine Überschrift verwendet wird, welche ich in der bescheuertsten Runde der FFT-Geschichte verwendet hatte ;) So, Spaß bei Seite, mal zum Text:
      Eine geniale Idee Kuzan den Kampf gewinnen zu lassen, darauf wäre ich nicht gekommen und es hat mich echt nachdenklich gemacht, denn: Ich könnte es mir tatsächlich vorstellen, dass uns Oda dies am Ende präsentiert. Dies zeigt wohl gleichzeitig, dass beide Charaktere perfekt getroffen wurden.
      Meinen Rotstift konnte ich hier auch wieder einpacken, gebraucht habe ich ihn nicht, sehr gut geschrieben.

      Text 3

      Der beste Text dieses Turniers. Ich verstehe alle Anspielungen und hatte beim Lesen fast schon Tränen in den Augen. Lob für diesen Text an den Autor, wäre dies die Themenstellung gewesen, ich würde dich mit Stimmen überhäufen...Tja, leider eben "wäre". Bei dieser Themenstellung kann ich leider(!) natürlich keine Punkte vergeben^^

      Text 4
      Der Kampf wird hier am besten beschrieben, ohne Frage. Geniale Attacken, ein spannender Kampf (nach Text 2 war ich mir nämlich nicht mehr von Beginn an sicher dass Sakazuki gewinnt :D ) und ein wirklich gutes Ende. Leider finden sich hier auch einige Rsf. Der der mir am meisten aufstoßt ist gleich das dritte Wort zu Beginn ("Blau. Alles Blau." <--- Wie ist es? ;) :D ).

      Stimmenvergabe

      Schreibstil:
      Hier hat mir nur ein Text wirklich gut gefallen, deshalb vergebe ich nur eine Stimme und zwar an Text 2.

      Umsetzung: Person:
      Hier tat ich mir wirklich schwer... Text 1, 2 und 4 haben hier eigentlich alle eine Stimme verdient, den Ausschlag haben nur Kleinigkeiten und meine persönliche Vorliebe gegeben, so habe ich mich hier für Text 2 und Text 4 entschieden.

      Action:
      Nun, und hier fiel es mir wieder etwas leichter. Auch wenn ich persönlich Text 2 am besten fand, fehlte mir hier der Kampf ein bisschen. Deshalb meine Stimmen an Text 1 und 4.

      Mfg
      GG
    • So, bin jetzt extra früh aufgestanden, damit ich noch vor der Uni hier meinen Kommentar abgeben kann ^^

      zum Schreibstil
      Stilistisch war der zweite Text eindeutig am stärksten: Er zeichnet sich durch eine sehr gute Wortwahl aus und wurde sehr kreativ und spannend geschrieben. Nach dem Lesen wird man neugierig und verwundert zurückgelassen, man sehnt sich danach herauszufinden, welche Beweggründe Aokiji für seine Aktion gehabt haben könnte… Auch der innere Konflikt Akainus bezüglich der Lüge, die er der Marine aufgetischt hat, wurde gut nachgezeichnet. Top!
      Den ersten und letzten Text fand ich stilistisch ähnlich solide, mich schreckten aber die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler davon ab, einem dieser Texte einen Punkt zu geben. Gerade beim ersten Text hatte ich das Gefühl, der Autor/die Autorin hätte den Text in großer Eile geschrieben, weil auch einfach ein paar offensichtliche Tippfehler drin sind. Und dem Autor sei ans Herz gelegt, dass ich „dass“-Fehler hasse (ich habe zwar eh nur einen gefunden, aber trotzdem…). Wer mir in Zukunft also nicht ein Messer ins Herz rammen möchte und sich eine Stimme in der Stilistik verdienen möchte, möge auf diese BITTE achten ;) Beim ersten Text fand ich den Schluss allerdings stilistisch recht holprig; das Wörtchen „und“ häuft sich ziemlich an. Im letzten Text fand ich zwar weniger Fehler als im ersten, doch konnte der erste mehr Spannung aufbauen, daher finde ich die beiden Texte auf gleichem Niveau.
      Äh… ja… ich darf jetzt dein Richter sein, aber hoffentlich bist du dann nicht mein Henker… Wer den Text wohl geschrieben hat? Also diese komischen Anspielungen auf einen Schweizer Autor habe ich leider gar nicht verstanden, dafür merkt man sehr eindeutig, dass Astrid Lindgren einen großen Einfluss darauf hatte, wie du diese Geschichte schriebst. Ich bin beim Lesen wirklich zum Lachen gekommen und möchte dir eine Stimme in der Stilistik geben, weil mich bei den anderen beiden Texten ohnehin die Fehler störten. Ich möchte zu diesem Text gleich den Rest auch dazu schreiben: Für die Umsetzung der Personen und für die Action reicht der Text dann doch nicht für eine Stimme, weil man fairerweise sagen muss, dass hier andere Autoren/Autorinnen in dieser Runde eindeutig mehr eine Stimme in dieser Kategorie verdient haben. Aber ich möchte dir gerne ein Motivationssternchen für die (leider) nicht existente Kategorie der Kreativität geben, in der du sicher erster geworden wärest ;)

      zur Action
      Mir hat es insbesondere der zweite Text angetan, daher auf alle Fälle eine Stimme für diesen. Vom Aufbau der Spannung und der Action gefiel mir dann doch der erste Text besser als der letzte, also meine Stimme für den ersten…

      zur Authentizität der Personen
      Hm, die Kategorie war wirklich sehr schwer zu bewerten… Wieder eine Stimme für den zweiten Text und die andere gebe ich dieses Mal dem vierten, weil ich ja finde, dass der erste und der vierte ähnlich gut waren.


      Gut, die letzten beiden Kategorien waren für mich dieses Mal eine recht subjektive Entscheidung, aber ich drücke dem Autor des zweiten Textes die Daumen, dass sich der Finaleinzug ausgeht :)

      P.S. Schön, dass jede ernste Runde durch einen wirklich humorvollen Text aufgewertet wird.
    • Und da tönt der Gong durch das PB, das erste Halbfinale ist beendet!!! Spannend bis zum Schluss war es ja in der Tat, was sich auch noch in den Ergebnissen wiederspiegelt^^

      Namen nennen wir auch diesmal im Hinblick auf das anstehende Halbfinale nicht, um dort den Teilnehmern eine vorzeitige Enttarnung zu ersparen.

      Nun denn, das erste Finalticket geht an...

      -Cé-
      $akazuki vs. KK. Uzan

      104 Stimmen, eine Punktzahl von [35,1]


      Zwar nicht gleich ins Finale eingezogen, dafür aber im Duell um das 3. Ticket findet sich unser Zweitplatzierter wieder. Ein Glückwunsch an...

      zongo67
      Die Lektion

      101 Stimmen, eine Punktzahl von [33,1]


      Leider nicht im Finale, aber trotzdem verdient im Halbfinale ist...

      Dillian
      Gerechtigkeit versus Gerechtigkeit

      85 Stimmen, eine Punktzahl von [28]


      Herzlichen Glückwunsch an euch drei für diese gelungenen und dem Halbfinale würdigen Texte.

      Zu guter letzt, noch der vierte Platz dieser Runde. Ich bin froh, dass er nicht weiter vorne gelandet ist und die Mehrheit der Userschaft doch in der Lage war, die Themenbeschreibung zu lesen. Die Themenverfehlung auf Platz 4, einen Applaus an den vielleicht schreiberisch begabtesten Troll des Forums:

      Doors of Perception
      Das Unheil nimmt noch einmal seinen Lauf
      46 Stimmen, eine Punktzahl von [15,4]


      Sorry, aber so ein Text war in der Themenbeschreibung eigentlich ausgeschlossen. Nur weil nicht extra, wie in den vorherigen Gruppen der Runde 2, der Hinweis "Keine Parodie" aufgeführt wurde, geht meines Erachtens aus der Themenbeschreibung eindeutig hervor, dass hier keine Parodie gewünscht. Schade eigentlich, den das Zeug zum Turniersieger hättest du eigentlich gehabt. Ein kleines Trostpflaster für mich war immerhin, dass es hier nicht zu abfälligen Kommentaren gegenüber DOPs Text und den Kritikern kam, das ist zumindest einmal angenehm.

      In nicht ganz einer halben Stunde folgen dann die Texte für das zweite Halbfinale. Daneben gibt es noch eine kleine Terminänderung, die hauptsächlich den Zweitplatzierten betrifft: Das Duellthema kommt nicht erst am Samstag, wie ursprünglich angekündigt, sondern bereits am Freitag.

      Euch noch einen schönen Abend wünscht

      Icedragoon
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...

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    • Abschlusskommentar zu Runde 1

      Hi Leser meine FF ist nicht gerade die beste aber ich muss euch und alle in diese Form zu meiner FF was sagen.Die FF die ich schreibe habe ich zum meinen Stil gemacht.Ich zeige hier mit meine eigne Note.Jeder in diesen Forum hat seinen eigenen stil und jeder bringt ihn auf seine eigne weise zur geltung ich weiß ich habe einpaar rechtschreib fehler und so,aber bei mir ist die hauptsache dass sich meine leser dass amürsiert und nicht auf fehler suche geht oder so.Ich finde meine FF gut und ich bin Stolz drauf egal was jemand denkt.Die Worte die ihr mir gesendet haben mich hart getroffen weil fast jeder meine fehler kommentiert hat anstand die geschichte zb.einer sagt ich fand sie amüsamt und dan dierekt schlechte kritick von sich gibt.Bitte versteht mich sucht bitte nicht die fehler sucht was dass schöne in dieser story und diesen menschen trifft.Ich danke euch dass ihr mich auf die fehler hingewisen habt aber ich wünsche mir wirklich vom tiefsten herzen dass ihr meine story bewertet anstand meine fehler. :S

      LG

      Spoiler anzeigen
      Da gehe ich hin. Der Favorit verlässt das Rennen. Ich versinke in der pechschwarzen, zähen Schmach der unvorhersehbaren Niederlage und weine bittere Tränen des Selbstmitleids. Bedauerlich, dass ich letztlich mein Versprechen doch nicht wahr werden ließ und dieses Turnier gewann, obwohl ich zweifellos beste Voraussetzungen dafür gehabt hätte. In dieser Hinsicht gebe ich ID nur zu gerne recht.

      Andererseits wurmt es mich ein wenig, da ich beim Lesen der restlichen Texte schnell das Gefühl hatte, mit einem ernsten Text weitergekommen zu sein. Nichtsdestotrotz stehe ich hinter meinem Text, der zweifellos einer der lustigsten in diesem Turnier war. Um ehrlich zu sein, war er ein Produkt der Themenvorgabe einerseits und der mangelnden Lust andererseits.
      Wer mich kennt, weiß, dass ich von FFs nicht viel halte, sondern mich lieber im Felde der richtigen Literatur bewege - sowohl was das Lesen als auch das Schreiben betrifft. Insofern war es jedes Mal eine große Überwindung, überhaupt etwas zu verfassen, wovon ich letztlich kaum überzeugt bin, wenn ich das im Verhältnis zu meinem eigentlichen Potenzial betrachte. Also war es beileibe kein schwerer Schritt für mich, mit einem vorzeitigen Ausscheiden oder gar eine Disqualifikation zu kalkulieren.

      Außerdem war - wie bereits angedeutet - das Thema denkbar schlecht. Ein Text, der von einem Kampf handelt? Na toll. Wie wir alle wissen, sind Kämpfe das Spanndendste, was sich textlich darstellen lässt. "Person A haut Person B in die Fresse. Doch Person B bleibt standhaft. Dan holt Person B aus und nietet Person A um." An Spannung und Anspruch kaum zu überbieten!
      Meine Bedenken bestätigten sich dann leider auch beim Lesen der restlichen Texte, deren Fokus eben auf dem Kampf lag - was eben durch die Kategorien und die Themenvorgabe auch erwartet wurde. Insofern soll das kein Vorwurf an die anderen drei Schreiber sein, jedoch ein Hinweis an die Organisation, dass das Thema einfach nicht adäquat umzusetzen ist. Beispiele lassen sich ja genug finden - ob man jetzt 20 lächerliche Attacken erfinden muss oder keiner der beiden Protagonisten wankt - lächerlich ist beides auf seine Weise.

      Ach ja, lieber Vexor: offenbar hast du nicht sehr viele Texte dieses Turniers gelesen. Aber trotzdem danke für deine sachliche Kritik.

      Das war es von mir. Zufrieden blicke ich auf ein FFT zurück, dem ich drei der denkwürdigsten Texte lieferte. Immerhin kann niemand bestreiten, dass ich nicht doch einer der besten Schreiber im Turnier war und durchaus in die Favoritenrolle passte.

      Liebe Grüße :3


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    • Joo Hi

      Bevor ich mich in aller Ausführlichkeit meinem Text und seinen Kritiken zuwende, möchte ich gerne mein Unbehagen bezüglich des Themas kundtun. DOP hat sich hier ja etwas zurückgehalten, aber ich find es einfach lächerlich. Und nicht nur ist das Thema selbst ein lächerlicher Fanboywunschtraum – solche Kämpfe sind nun mal in BILD und TON darzustellen, nicht in Schriftform –, nein, vor allem dD4ves diese Idee auf lächerliche Weise in den Himmel lobende Vorstellung des Themas hat mich, wie man so schön sagt, fast vom Glauben abfallen lassen. Es war und ist mir völlig unverständlich, wie man so blind sein und ein Thema dermaßen falsch darstellen kann. Aber vielleicht übersah und übersehe ich ja einfach nur das BADASS POTENTIAL!!!!11elftausend

      Zu meinem Text: Ich hatte ursprünglich, wie DOP es tat, eine Parodie geschrieben. Aus irgendwelchen Gründen – hauptsächlich um dem armen Icedragoon nicht noch mehr Probleme zu bereiten – habe ich mich dann entschieden, noch einen ernsten Text zu kreieren. Lust hatte ich allerdings überhaupt keine, ein wirklicher Kampf ist es dann ja auch nicht geworden. Ich habe ihn auch größtenteils in den letzten zwei Stunden geschrieben (da trieb mich wenigstens der Zeitdruck voran) und konnte ihn nicht mal selbst durchlesen, bevor ich ihn abgab. Daher sind einige Stellen dabei, die unschlüssig sind bzw. schlecht dargestellt. Ihr habt also alle recht, werte Kritiker, gut gemacht.

      Ich hatte es zwischenzeitlich sogar sehr bedauert, nicht meine Parodie abgegeben zu haben, weil es ja lange Zeit nicht nach einem Sieg für mich aussah. Tausend Mal lieber wäre ich mit einer Parodie gescheitert, als mit einem ernsten Text nicht weiterzukommen. Insofern bin ich also doch froh, noch Erster geworden zu sein, Zongo hätte ich den Sieg sowieso nicht gegönnt.
    • Puh, eine ziemlich knappe Entscheidung, die zu meinem Ungunsten fiel. Ich sag´s vorweg: ich fand meinen Text insgesamt am besten. Bin also nicht unzufrieden mit dem, was ich eingereicht habe. Sowohl im Bereich Schreibstil (RSF blende ich mal jetzt aus), als auch ‚Action’, sehe ich mich vorn, was sich auch im Voting widerspiegelt – genauso wie im Endergebnis finde ich auch, dass die 2. Kategorie an –Ce- geht. Somit bin ich mit dem Voting nicht überrascht. Nur war mein Vorsprung in der 1. und 3. Kategorie zu gering, um die Kategorie 2, die ja zudem stärker ins Gewicht fiel, ausgleichen zu können. Naja, kann man nix gegen machen.
      Was mich ärgerte war jedoch die Tatsache, dass es in diesem Text wieder Einschränkungen gab. So ziemlich der einzige Bereich, an dem ich, was die Leitung angeht, zu meckern habe. Es ist mir öfters aufgefallen, dass den jeweiligen Themen unnötige Kriterien zugewiesen wurden. Allein das Halbfinale ist ein gutes Beispiel. Gruppe 1 musste ja unbedingt einen Kampf zwischen Akainu und Aokiji darstellen.

      Zitat Aufgabenstellung:
      Auf Basis des Themas von Eraganos fordern wir nun DEN Fight von euch! Bringt uns mitten rein in das Getümmel und lasst und teilhaben an den gewaltigen Mächten die dort walten. Ob aus Sicht eines Erzählers, der von Akainu oder gar der von Kuzan, dessen bleibt euch überlassen. Ihr solltet euch lediglich an den Manga halten, wie Ort und Zeit, sowie den Kampf in eurer Geschichte ein Ende finden lassen!
      Zitat ende.

      Wir wissen doch alle, dass das Wiedergeben von Kämpfen enorme Mengen an Wörtern verschlingt – mit nur 950 davon hat man sehr zu kämpfen, im wahrsten Sinne des Wortes. Warum durfte dieses Thema, dass sich mit dem Duell der Admiräle beschäftigt, nur ausschließlich den Fight beinhalten? Btw. Text 1 und Text 4 waren die einzigen, die dies in meinen Augen auch so gemacht haben.
      Man kann das Duell z.B. auch ganz ohne Kampf spannend erzählen. Halbfinalisten sollte man das durchaus zutrauen. ;) Ich finde Ce´s Ansatz z.B. gut, sehr gut sogar. Ich selbst hätte es ähnlich gemacht. Gefordert war aber DER Fight, siehe oben das Zitat, worauf ich auch eher Widerwillen geachtet habe. Der Vorwurf ist hier also nicht an –Ce- gerichtet.
      Wenn dann aber auch noch die Kategorie, um die es eigentlich gehen soll, nämlich Action, dann eine Gewichtung von nur 30% bekommt, fühle ich mich ein wenig betrogen.

      In der 2. Gruppe genauso. Warum lautete die Aufgabenstellung denn nicht einfach: „Schreibe einen humorvollen Text, in dem entweder Lucci, Croc usw. die Hauptrolle spielen.“
      Man muss diese Figuren nicht durch den Kakao ziehen, um eine humorvolle FF mit ihnen zu kreieren. Ganz im Gegenteil: je absurder eine Geschichte, trotz eines glaubhaft dargestelltem Lucci, desto lustiger die Story.

      Meine Kritik über diese Umstände klingt jetzt heftiger als sie eigentlich gemeint ist – bin das bisher Geschriebene noch mal durchgegangen ^^ - aber das wollte ich noch loswerden.

      Tja, ausgeschieden… Die folgenden Worte habe ich geschrieben, bevor ich den Kommi von –Ce- gelesen habe, also gebe ich es genauso wieder:

      Das schlimmste am Ausscheiden ist, dass es gegen –Ce- ist. -Ce- selbst ist jetzt wahrscheinlich mega überrascht, dass ich so denke, aber irgendwie habe ich ihn nicht gemocht, gelinde gesagt. Dies können Bandmitglieder sehr gut bestätigen. Ich weiß auch nicht, warum das so war aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich aus irgendeinem Grund nicht mag – den ich absolut nicht nachvollziehen kann –, ja sogar hasst. Vielleicht ist dieser Gedankengang völlig unberechtigt und meine Niederlage ist so was wie die Strafe des Schicksals.

      Nun habe ich aber –Ce- Kommentar, vor allem den letzten Satz gelesen und werde bestätigt. Ich weiß aber nicht woher diese Missgunst kommt. Komisch…

      Hat sich gerade geklärt. Lag mit der Vermutung wohl doch falsch. Also zuerecht rausgeflogen ^^




      Naja, jetzt zu meinem Text und einigen Kritiken:

      @ Zoot
      Ja, es war eine höhere Macht als die der Admiräle, die Akainu half. Ursprünglich hatte ich es so geschrieben, dass Sakazuki sich selbst befreit. Dies klang, aufgrund der Wörtergrenze aber viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

      Zitat Zoot:
      „Wenn wir uns je wieder sehen sollten, werde ich dich töten“, sagte Aka Inu ernst, ging fort und ließ ihn am Leben.
      Hmmm ... Akainu der nur durch fremde Hilfe den Kampf gewonnen hatte, tönt dann mit solch einer Aussage. Das ging daneben. Schade. Das hat zum Schluss einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.
      Zitat ende.

      Eigentlich war der rote Hund ja überlegen und kam nur durch eine Unachtsamkeit in die Bredouille. Ein zweites Mal würde er sich nicht so überrumpeln lassen. Deswegen ja „Die Lektion“ ^^

      @ Malathion
      Zitat Malathion:
      Was mich störte war einzig allein die Stelle, an der sich Sakazuki aus dem Gletscher befreien konnte, ich hoffe du klärst das am Ende dieser Runde mal auf xD.
      Zitat ende.

      Ja, mein Kommi an Zoot wird dich hoffentlich zufrieden stellen. ^^

      @ Guitar God
      „Blau. Alles Blau.“ WTF! Dieser Fehler ist mehr erst nach deiner Kritik aufgefallen :D



      Und DOPs Text? Ich hoffe, ich trete da niemandem zu nahe, aber ich fand ihn geil! Völlig an der Aufgabenstellung vorbei, wie ich finde, aber geil! Hätte es nen Voting für Unterhaltung gegeben, darum geht´s in einer FF ja nun mal, hätte ich diesem Text alle meine Stimmen zukommen lassen.
      Ich bin jedoch der Meinung, anders als DOP, dass man, wenn man will und es auch kann, durchaus anspruchsvolle FFs abliefern kann - ob es jetzt OP, Star Wars, MacGyver, ja sogar das A-Team betrifft ist völlig irrelevant. Ähnlich wie Leonardho hätte ich da einpaar Kritiken, die DOPs Schreibstill und Vorgehensweise an die Texte betreffen, aber das ist nichts, was ich ihm privat nicht schon erzählt hätte. Deswegen gibt es keinen Grund noch drauf rum zu hacken. Zumal ich diesen Text genossen habe.

      Es hat mich gefreut, dass einige meinen Text sehr gut fanden und für mich gestimmt haben. :)

      Bis denne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von zongo67 ()

    • Dann will ich mal als letzter Teilnehmer dieser Gruppe das Wort ergreifen. Ich poste ja grundsätzlich nicht gerne und viel, weil ich dafür viel zu faul bin, will jetzt mein Ausscheiden aber auch nicht unkommentiert lassen.
      Also wer ist für mein Halbfinalaus verantwortlich? Ich selbst würde ich jetzt einfach frech behaupten. Ja ich weiß es ist schon fast Blasphemie mal nicht dem Thema die Schuld am ausscheiden zu geben, aber fakt ist nun einmal das ich selbst dran schuld bin. Ich habe meinen Text immer wieder aufgeschoben, bis ich ihn schließlich in den letzten 2 Stunden geschrieben habe, wodurch diese teils großen Rechtschreibschnitzer zustande kamen. Generell neige ich beim schreiben gerne zu Vertippern und dergleichen (alleine in diesem Text werden sicher genug zu finden sein), was sich jedoch durch Korrekturlesen meist großteils ausgleichen lässt. Also wie kann ich mein ausscheiden am besten zusammenfassen?
      Text ewig lange aufgeschoben -> schnell den Text in den letzten zwei Stunden geschrieben -> dadurch eh schon mehr Tippfehler + keine Zeit mehr zum Korrekturlesen.
      Jedenfalls bin ich zu Recht ausgeschieden, da solche Rechtschreibfehler in einem Halbfinale nichts mehr zu suchen haben.

      Kommen wir nun zum Inhalt meines Textes. Sakazukis Gedankengang war schlecht erklärt, da stimme ich zu, jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, dass er die Freiheit als Gefahr sieht. Er ist ein Mann, der die Absolute Gerechtigkeit vertritt. Außerdem scheint er absolute Gehorsam gegenüber seinen Vorgesetzten zu haben, da selbst er auf Senghoks Befehl die Verfolgung der Piraten abbrach. Vor diesem Hintergrund kann ich mir gut vorstellen, dass er, der in der Weltregierung die Ordnung und in den Piraten das Chaos sieht, Freiheit zu einem gewissen Grad ablehnt. Wie gesagt ich hab es schlecht erkärt und es ist auch nur meine Sicht auf Sakazuki, aber ich wollte das einfach noch mal gesagt haben.
      Beim Trashtalk zwischen Sakazuki und Kuzan wollte ich gezielt eine "trashige" 80-er Jahre Actionfilm Atmosphäre erzeugen. Leider ist mir auch das nicht so wirklich gelungen, da den Sprüchen, welche sich Sakazuki und Kuzan an den Kopf warfen, die Leichtigkeit fehlte. Oder um es einfacher zu sagen, sie haben sich selbst zu ernst genommen. Auch hier ist es wieder meine Schuld, da ich mit etwas mehr Zeit sicher eine bessere Ausarbeitung hinbekommen hätte.
      Der Faustkampf stand von Anfang an fest. Natürlich hätte ich die Beiden sich eine Riesenattacke nach der Anderen um die Ohren werfen lassen können, aber so etwas ist meiner persönlichen Meinung nach nicht wirklich episch. Ein Duell zweier Männer, welche sich bis aufs Blut verprügeln gefällt mir da schon eher. Keine Kräfte! Kein Haki! Nur Fäuste! Diese Idee schoss mir sofort in den Kopf als ich das Thema las und sie hat mich nicht mehr los gelassen. Und den meisten Lesern schien es auch gefallen zu haben, was ich so aus den Reviews raus lese.

      Zu den Texten meiner Gegner möchte ich nur sagen, dass sie alle zu Recht im Halbfinale gestanden haben. Die Beiden ernsten Texte wussten zu fesseln und hatten beide einen schönen Klimax. Und auch wenn mir DoP's Humor nicht zusagt, so muss man doch neidlos anerkennen, dass sein Schreibstil hervorragend ist. Aber Humor ist ja auch eine subjektive Geschichte.

      Zu guter letzt noch etwas zum Thema. Ich hatte mit keinem Thema, welches ich in diesem Turnier bekommen habe, Probleme. Jetzt immer alles nur auf die Themenwahl zu schieben, finde ich auch falsch. Ja es gibt Themen, die einem nicht so sehr liegen, aber das geht den Anderen erstens auch so und Zweitens muss man eben damit umgehen können, wenn man den Turniersieg möchte. Ein jeder ist sich dessen bewusst, dass FF's einen weiten Themenkreis abdecken und somit die Gefahr besteht ein Thema zu erhalten, welches man nicht mag. Auch das Kampfthema generell als Unsinn abzutun, halte ich für Übertrieben. Es mag sein das man Kämpfe hauptsächlich in der Unterhaltungsliteratur findet, jedoch sind sie deshalb nicht gleich dämlich. Kämpfe nur auf Person A haut Person B in die Fresse zu reduzieren, ist doch mehr als lachhaft. Solch ein Kampf wird erst durch das drumherum lebendig. Baut Symbolik ein. Beschreibt die Gedanken der Kämpfer. Ich denke man hätte eine wunderbare, spannende Geschichte schreiben können, welche sich nur um die finale Attacke der Beiden gedreht hätte.
      Man kann aus jedem Thema etwas raus holen. Deshalb sollte man aufhören immer nur bei Anderen (sei es Thema, Mitbewerber, Wörtergrenze oder die Turnierleitung) die Schuld zu suchen, und es sich vielleicht einfach mal eingestehen, dass man dieses Mal eben Mist gebaut hat und es nicht gereicht hat.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~