Why so serious?
Ein großes Dankeschön an bigden88 für das Thema dieser Gruppe:
Ein jeder von uns kennt sie: Menschen, die das Wort Humor scheinbar nur aus dem Duden kennen und zum Lachen in den Keller gehen. Solche Leute gibt es natürlich auch in One Piece.
Macht aus einem der folgenden Charaktere eine absolute Witzfigur und zieht ihn ordentlich durch den Kakao:
Wortgrenze: 850
[Überschrift zählt nicht]
Einsendeschluss: Dienstag, 16.10.2012 – 21:00 Uhr
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Betreff: FFT - Runde 3 Gruppe 2 - Textabgabe
Kriterien, die bewertet werden:
- Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik] - eben das, was flüssiges Lesen voraussetzt]
-Humor [Wessen Text war am unterhaltsamsten? Haben die Seitenhiebe auf den gewählten Charakter gesessen und euch Tränen in die Augen getrieben?]
Viel Erfolg!
FFT-Crew
Why so serious?
Ein jeder von uns kennt sie: Menschen, die das Wort Humor scheinbar nur aus dem Duden kennen und zum Lachen in den Keller gehen. Solche Leute gibt es natürlich auch in One Piece.
Macht aus einem der folgenden Charaktere eine absolute Witzfigur und zieht ihn ordentlich durch den Kakao:
Sakazuki
Smoker
Lucci
Sir Crocodile
Smoker
Lucci
Sir Crocodile
Wortgrenze: 850
[Überschrift zählt nicht]
Einsendeschluss: Dienstag, 16.10.2012 – 21:00 Uhr
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Betreff: FFT - Runde 3 Gruppe 2 - Textabgabe
Kriterien, die bewertet werden:
- Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik] - eben das, was flüssiges Lesen voraussetzt]
-Humor [Wessen Text war am unterhaltsamsten? Haben die Seitenhiebe auf den gewählten Charakter gesessen und euch Tränen in die Augen getrieben?]
Viel Erfolg!
FFT-Crew
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Inmitten des üblichen Stadttrubels befand sich ein großgewachsener Mann mit grauem Haar, roten, gereizten Augen und einer offen tragenden Jacke. Seine Jitte schliff er hinter sich her, während er völlig lustlos und ermüdet durch die Straßen von Loguetown schlich.
„Halt! Piraten!“ hörte er plötzlich eine Stimme, nicht weit von sich aus, rufen.
Er wandte sich dieser zu und bemerkte, wie eine handvoll Piraten gerade einen Händler ausgeraubt hatten und nun versuchten zu flüchten. Dabei stürmten sie genau auf ihn zu, woraufhin er nur seine Hand in ihre Richtung ausstreckte.
„Halt … Keinen Schritt weiter. Ich bin … der Marinekapitän von Loguetown und mein Name ist …“.
Plötzlich hielt er inne, fasste sich kurz ans Kinn, während ihn die Piraten nur verwundert musterten.
„Wie war mein Name noch mal?“ fragte er sich selbst, immer noch mit nachdenklicher Miene.
„Käpt’n Smoker!“ hörte er schließlich eine weibliche Stimme nach ihm rufen, wodurch es ihm wieder einfiel.
„Ja … Genau. Mein Name ist Smo …“, begann er doch, ehe er seinen Satz beenden konnte, bemerkte er, wie die Piraten seine Verwirrung bereits für sich genutzt hatten, um die Flucht zu ergreifen.
„Käpt’n Smoker!“ rief ihm erneut eine Frau zu, die sich hinter ihm befand. Er wandte sich dieser zu und bemerkte, wie diese bereits das Piratenpack, gemeinsam mit einigen ihrer Männer, überwältigt hatte.
„Gute Arbeit, Seekadett …“.
Erneut hielt er inne und fasste sich nachdenklich ans Kinn, während er verträumt in die Wolken starrte.
„Tashigi!“ beendete diese seinen Satz, wodurch er sich ihr erneut zuwendete.
„Ja … Wollt ich auch gerade sagen“, erwiderte er ihr nur, woraufhin diese einen leisen Seufzer von sich gab.
„Kapt’n Smoker, ich kann mich da auch irren, aber ich glaube Ihr alltäglicher Marihuanakonsum bekommt Ihnen nicht sonderlich gut“, versuchte diese auf ihren Vorgesetzten einzureden. Dieser lief jedoch nur völlig lustlos an ihr vorbei und klopfte ihr zweimal kurz auf die Schulter.
„Jaja, seh ich genauso“, antwortete er ihr.
Tashigi wusste jedoch, dass er es nicht so gemeint hat, da er nicht einmal mehr wusste, worüber sie überhaupt geredet hatten.
Plötzlich bemerkte der Marinekapitän, wie seine zwei Joints, die er im Mund hatte, erlöschten. Er griff sich kurz an seine Jacke, um aus dieser zwei Weitere herauszuholen, musste jedoch feststellen, dass er bereits alle aufgeraucht hatte.
„Das gibt’s doch nicht … Ähm, Seekadett …“.
Erneut hielt er inne. Scheinbar hatte er ihren Namen schon wieder vergessen.
„Tashigi und ja, ich kümmere mich um alles Weitere hier. Gehen Sie ruhig und holen Sie sich Ihren üblichen Stoff.“
Mit diesen Worten entfernte sich Smoker wieder von seinem Seekadett und den restlichen seiner Männer, während diese sich um das Abführen der Piraten kümmerten.
Nur wenig später fand er sich in einer dunklen Seitenstraße wieder.
„Na Smoker, brauchst wieder etwas Nachschub?“
Der grauhaarige Mann übergab seinem Gegenüber ein paar Scheine, woraufhin er von diesem ein Tütchen voll mit Gras bekam.
„Das ist ein ganz neuer Stoff und ich versprech dir eins … Das Zeug wird dich aus den Socken hauen!“ erklärte ihm der zwielichtige Mann noch, was an Smoker jedoch völlig vorbeizog.
Stattdessen drehte er sich direkt vor Ort zwei Joints, zündete diese an und verfiel erneut in seinen typischen Rauschzustand. Er bedankte sich kurz bei seinem Dealer und begab sich dann wieder auf die belebten Straßen von Loguetown.
Er musste jedoch feststellen, dass etwas anders war. Um ihn herum begann sich alles zu drehen. Er versuchte das zu ignorieren und setzte seinen trägen Gang fort.
Plötzlich bemerkte er, wie ein weiterer Händler ausgeraubt wurde und der Dieb in seine Richtung stürmte. Als Smoker das Gesicht des Mannes erblickte packte er diesen am Kopf und zog ihn zu sich heran.
„Hey, ein Aschenbecher“, sagte er nur, während sein Gegenüber ihn nur verwundert musterte. Er entnahm seinem Mund einen Joint, den er bereits so gut wie aufgeraucht hatte, und drückte diesen auf der Stirn des Verbrechers aus.
Dieser fiel daraufhin zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Smoker setzte seinen Gang völlig entspannt fort.
Plötzlich bemerkte er, wie sich seine gesamte Umgebung anfing zu verfärben. Überall wo er hinsah erblickte er Menschen und Häuser, die allesamt lila, blau, rot oder gelb gefärbt waren. Gleichzeitig bemerkte Smoker, wie sich seine Herzfrequenz und sein Puls erhöhten. Er hielt kurz inne bis … Es ihn völlig übermannte und er, wie ein wilder Affe, durch die Straßen von Loguetown stürmte. Der Marinekapitän kletterte völlig enthusiastisch über einzelne Verkaufsstände, gab vielen an ihm vorbeigehenden und ihn verwirrt ansehenden Menschen einen Kuss auf die Wange, während er, total aufgedreht wie er war, weiter durch die Stadt stürmte.
Schließlich fand er sich vor seinem Dealer wieder, der ebenfalls gerade dabei war sich einen Joint zu drehen. Dieser sah ihn nur verwundert an und erkannte sofort, dass etwas nicht stimmte, da dieses Verhalten überhaupt nicht typisch für seinen sonst so lustlosen und gelassenen Kunden war. Dieser verpasste auch ihm einen dicken Knutscher auf die Wange und rannte dann weiterhin wie ein Wilder durch Loguetown.
Der Dealer sah nur kurz an sich hinunter und auf die Substanz, die er sich gerade zu recht machte.
„Ups, scheinbar hab ich die Tütchen miteinander vertauscht … “
Auf seinen Schuhen waren noch feinste Tröpfchen getrockneten Blutes seines letzten Gegners. Obwohl er nur 300 Millionen Berry wert war, hatte er ihm einen durchaus schweren Kampf geliefert. Letztendlich hatte jedoch die Absolute Gerechtigkeit gesiegt.
Sakazuki betrat das Büro des Großadmirals und mit einem Mal fiel seine gekünstelte Ernsthaftigkeit von ihm ab.
Hier konnte er sein wer er wirklich war. Er ließ sich schwungvoll auf seinen Sessel fallen, indem er einen Purzelbaum über seinen Schreibtisch aus Eichenholz machte. Ein lauter und langer Furz ließ den Sessel in seinen Grundfesten erschüttern.
‚Oh je, da kam schon wieder was mit... Naja, alles unter 10 Gramm zählt ja noch als Furz, wie man so schön sagt. Außerdem werde ich auch nicht jünger.‘
Leicht humpelnd, um nicht noch mehr in der Hose zu verteilen, als sowieso schon geschehen, betrat er seine eigene Toilette. Vorsichtig lies er die Hose zu Boden gleiten und setzte sich auf die Keramikschüssel.
‚Hihi, wäre ich das Kirchenoberhaupt wäre das mein heiliger Stuhl!‘ Diesen Gedanken folgten mehrere Fürze, über welche er sich durchwegs amüsierte und lauthals kichern musste.
Ohne Hose und ohne Toilettenpapier zu verwenden – nicht weil er so widerlich war oder gar ein Schmutzfink, sondern da er sich einfach kurz in Lava verwandeln musste und wieder zurück um sauber zu sein – verließ er die Toilette.
„Ich möchte nicht gestört werden!“, rief er durch seine Teleschnecke, welche eine direkte Verbindung zur sexy Sekretärin vor seinem Büro hatte.
„Aye aye Käpt'n!“, schallte es zurück. Sakazuki, von seinen Freunden und so Nerds aus 'nem Wiki – handelt vermutlich nur von seinem Leben – liebevoll Sepp genannt, musste grinsen. Das „Aye aye Käpt'n“ hatte ihn an seine Lieblingsserie erinnert.
„Ohhhhhh, wer wohnt in 'ner Ananas ganz tief im Meer...!“, schrie er lauthals und hüpfte dabei wild im Zimmer herum.
„Spongebob Schwammkopf!
Saugstark, gelb und porös, und zwar sehr!
Spongebob Schwammkopf!
Wenn der Sinn nach pazifischen Blödsinn euch steht!
Spongebob Schwammkopf!
Dann schwingt euch an Deck und kommt ja nicht zu spät!
Spongebob Schwammkopf!
Und jetzt alle:
Spongebob Schwammkopf!
Spongebob Schwammkopf!
Spongeboooooob Schwammkoooopf!“
Als er fertig und völlig heiser war, amüsierte er sich noch über die nasse Anna, auch wenn er nicht wusste wer das sein sollte und wie man in ihr wohnen könnte und packte anschließend sein Heiligtum aus. Eine Modelleisenbahn. Schnell die Marinekappe durch eine coole Lokführerkappe ersetzt, verbrachte er die meiste Zeit nur mit „Tuut-tuut“-Geräuschen und seinen kindisch bemalten Pläimobilfiguren (aus rechtlichen Gründen verändert!), welche er als Passagiere die wildesten Abenteuer durchleben lies.
Als er seine Lieblingsfigur in die Hand nahm stockte ihm jedoch der Atem. Er hatte jeder Figur einen Penis aufgemalt, doch gerade bei dieser Figur hatte er fälschlicherweise drei Eier eingezeichnet.
Lange starrte er mit offenem Mund die Figur an, ein leichter Faden Spucke floss zäh aus dem Mund des senilen Mannes, bis er lauthals zu lachen anfing.
„Hey, du brauchst für ein Picknick zu viert nur ein Ei mitnehmen, hahaha!“.
Eine ganze Stunde verbrachte er damit den Penis der Figur anzustarren, bis er wieder dem natürlichsten aller Bedürfnisse nachgehen musste.
Lauthals furzend las er auf dem Klo das Thema eines Berichtes, den er zu schreiben hatte.
'Hmm, das Thema gefällt mir gar nicht. Genau so gut wie das, das ich hier gerade aus mir rauspresse. Naja, ich werde einfach weit unter der Wortgrenze bleiben, meine sexy Sekretärin wird das dann schon ausformulieren.'
Tadaaa! Ende.
Sakazuki betrat das Büro des Großadmirals und mit einem Mal fiel seine gekünstelte Ernsthaftigkeit von ihm ab.
Hier konnte er sein wer er wirklich war. Er ließ sich schwungvoll auf seinen Sessel fallen, indem er einen Purzelbaum über seinen Schreibtisch aus Eichenholz machte. Ein lauter und langer Furz ließ den Sessel in seinen Grundfesten erschüttern.
‚Oh je, da kam schon wieder was mit... Naja, alles unter 10 Gramm zählt ja noch als Furz, wie man so schön sagt. Außerdem werde ich auch nicht jünger.‘
Leicht humpelnd, um nicht noch mehr in der Hose zu verteilen, als sowieso schon geschehen, betrat er seine eigene Toilette. Vorsichtig lies er die Hose zu Boden gleiten und setzte sich auf die Keramikschüssel.
‚Hihi, wäre ich das Kirchenoberhaupt wäre das mein heiliger Stuhl!‘ Diesen Gedanken folgten mehrere Fürze, über welche er sich durchwegs amüsierte und lauthals kichern musste.
Ohne Hose und ohne Toilettenpapier zu verwenden – nicht weil er so widerlich war oder gar ein Schmutzfink, sondern da er sich einfach kurz in Lava verwandeln musste und wieder zurück um sauber zu sein – verließ er die Toilette.
„Ich möchte nicht gestört werden!“, rief er durch seine Teleschnecke, welche eine direkte Verbindung zur sexy Sekretärin vor seinem Büro hatte.
„Aye aye Käpt'n!“, schallte es zurück. Sakazuki, von seinen Freunden und so Nerds aus 'nem Wiki – handelt vermutlich nur von seinem Leben – liebevoll Sepp genannt, musste grinsen. Das „Aye aye Käpt'n“ hatte ihn an seine Lieblingsserie erinnert.
„Ohhhhhh, wer wohnt in 'ner Ananas ganz tief im Meer...!“, schrie er lauthals und hüpfte dabei wild im Zimmer herum.
„Spongebob Schwammkopf!
Saugstark, gelb und porös, und zwar sehr!
Spongebob Schwammkopf!
Wenn der Sinn nach pazifischen Blödsinn euch steht!
Spongebob Schwammkopf!
Dann schwingt euch an Deck und kommt ja nicht zu spät!
Spongebob Schwammkopf!
Und jetzt alle:
Spongebob Schwammkopf!
Spongebob Schwammkopf!
Spongeboooooob Schwammkoooopf!“
Als er fertig und völlig heiser war, amüsierte er sich noch über die nasse Anna, auch wenn er nicht wusste wer das sein sollte und wie man in ihr wohnen könnte und packte anschließend sein Heiligtum aus. Eine Modelleisenbahn. Schnell die Marinekappe durch eine coole Lokführerkappe ersetzt, verbrachte er die meiste Zeit nur mit „Tuut-tuut“-Geräuschen und seinen kindisch bemalten Pläimobilfiguren (aus rechtlichen Gründen verändert!), welche er als Passagiere die wildesten Abenteuer durchleben lies.
Als er seine Lieblingsfigur in die Hand nahm stockte ihm jedoch der Atem. Er hatte jeder Figur einen Penis aufgemalt, doch gerade bei dieser Figur hatte er fälschlicherweise drei Eier eingezeichnet.
Lange starrte er mit offenem Mund die Figur an, ein leichter Faden Spucke floss zäh aus dem Mund des senilen Mannes, bis er lauthals zu lachen anfing.
„Hey, du brauchst für ein Picknick zu viert nur ein Ei mitnehmen, hahaha!“.
Eine ganze Stunde verbrachte er damit den Penis der Figur anzustarren, bis er wieder dem natürlichsten aller Bedürfnisse nachgehen musste.
Lauthals furzend las er auf dem Klo das Thema eines Berichtes, den er zu schreiben hatte.
'Hmm, das Thema gefällt mir gar nicht. Genau so gut wie das, das ich hier gerade aus mir rauspresse. Naja, ich werde einfach weit unter der Wortgrenze bleiben, meine sexy Sekretärin wird das dann schon ausformulieren.'
Tadaaa! Ende.
„Schwiiiiing!“, kommentierte er die fließende Bewegung seiner Jitte in die Waagrechte. Arm ausgestreckt. Die Seesteinspitze gen Horizont gerichtet. Exakt parallel zum Boden. Eine 10.0. So musste das sein.
„Uchwehe anhout ihngen.“ Eine Zigarre fiel zu Boden.
„Captain Smoker, ich kann Sie nicht verstehen.“ Leutnant Tashigi stand daneben, ihr heißgeliebtes Shigule an ihre Brust gedrückt.
Er spuckte die vier restlichen Zigarren zu Boden, wo sie zufälligerweise in einer gewissen Formation liegen blieben. Ein Herz. Gerechtigkeit und Liebe. Markenzeichen der Marine.
Mit geschlossenen Augen und der pochenden Ader auf der Stirn entzündete er sich nochmal fünf Zigarren, schön sortiert an die Lippen gelegt. Die erste ganz rechts unten, die zweite weiter innen oben, die dritte in der Mitte unten, usw., bis man mit viel Fantasie die Eckpunkte eines „Ms“ zusammenhatte. M für Marine. So musste das sein.
„Ich sagte, ich werden den Strohhut finden, koste es, was es wolle.“
„Aber, Sir…“
„Und mein Gefühl sagt mir, dass er in dieser Richtung ist.“
Tashigi zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, drehte sich zu der Szenerie hinter ihnen. Marinesoldaten gegen Piraten. Oz ging zu Boden. Whitebeard warf seinen Bumerang. Falkenauge zersäbelte die Eiswand, die sich zu Boden senkte, wie die Faust in Ace, das Schwert in die Scheide.
Der Strohhutjunge war, wie in Zeitlupe, schon seit gefühlten Stunden unterwegs zum Schafott.
„Sir…?
„Riechst du das, Tashigi?“
Die Dunkelhaarige lief butterrot an, drückte ihr Schwert immer fester an sich, genau zwischen die Kluft ihrer Brüste.
„Ähm…“
„Das ist sein Mundgeruch, den er beim Lachen ausatmet.“
Wieder drehte sich Tashigi um. Sterbende Menschen. Verbranntes Fleisch. Ihr Captain der den halben Platz zuqualmte.
„Tashigi, in diesem Land geht etwas Seltsames vor?“
Schreiende Menschen. Die monotonen Rufe des gesuchten Mugiwaras nach seinem Bruder. Epische Sprüche von epischen Piraten. Smoker stand noch immer in derselben Pose da.
„Aber dort hinten, Sir…“
„Er wurde zuletzt in Enies Lobby gesehen, oder?“
„Nein…“
„Dann sollten wir dorthin gehen.“
„Aber Sir, hinter Ihnen.“
Der Graumelierte drehte sich um. Seine fünf Zigarren fielen zu Boden, bildeten einen perfekten Pfeil, der durch das Herz stach. Sofort hatte er den Strohhutjungen erkannt, der noch immer am Stand laufend, dem Schafott zurief.
Smokers Erstaunen wich rasender Wut, doch hinter seinen dunklen Augen konnte man die Freude und die Kampfeslust erkennen, die in ihm aufflammten. Auf diesen Moment hatte er schon so lange gewartet.
Plötzlich fiel ein Stein vor seine Füße. Schockiert starrte er auf den Brocken vor sich, bis Enttäuschung wie Schlacke sein Gesicht hinunterlief. Seufzend drehte er sich wieder gen Horizont, zündete sich fünf neue Zigarren an.
„Captain Smoker?“
Tashigi beobachtete die Szenerie ehrfurchtsvoll. Das Schwert zwischen ihren Brüsten.
„Es soll wohl nicht so sein. Durch das Telefonat mit der Teleschnecke durch Strohhut Ruffy auf Little Garden wurden Funkwellen ausgesendet, die die St. Briss um wenige Zentimeter verschob, sodass sie diesen gewissen Fisch nicht tötete, als sie auf dem Meer aufschlug. Dieser Fisch wurde durch den Knock-up-Stream in die Luft katapultiert und landete auf der Arche Enels. Das zusätzliche Gewicht verlangsamte die Arche, die dann mit einem Vogel kollidierte, der Tod zu Boden stürzte. Der Vogel traf auf den Stein und änderte so seine Flugbahn, die genau auf meinem Kopf geendet hätte.“
Er warf dem Strohhutjungen, der seinen sterbenden Bruder gerade in den Händen hielt, einen wütenden Blick zu.
„Diesmal hast du mich gerettet. Ich lass dich laufen. Geh, bevor ich es mir anders überlege. Tashigi?“
„Ähm… ja?“
„Wir treffen uns am Sabaody Archipel. Dort hat man den Jungen zuletzt gesehen. Vielleicht erwisch ich ihn diesmal.“
Die Blauhaarige schenkte ihrem Vorgesetzten einen verwirrten Blick und beobachtete, wie aus dem Nichts ein Gefährt neben ihm auftauchte. Sein riesiges Smoke-Bike hatte er gegen eine kleinere, handlichere Version ausgetauscht. Ebenfalls drei Räder. Schlicht in babyblau und sonnengelb gehalten. Ungefähr einen halben Meter hoch.
Mit etwas Geschick klettere er in das kleine Gefährt, ein breites Grinsen auf seinen Lippen.
„Dort werde ich mich als Rauch verkleiden… rauchrauchrauchrauch“, ertönte Smokers einzigartiges Lachen, welches Shanks Rede als Hintergrundmelodie begleitete.
„Irgendwann werde ich dich schon in die Finger bekommen, Strohhut!“
Und leise quietschend radelte er dem Horizont entgegen, während Tashigi ihn seufzend beobachtete. Sie blickte auf ihr Schwert und ein zarter Hauch von Rosa zierte ihre Wangen. „Ich liebe mein Shigule!“
10 Jahre später
Es war Herbst. Die See war ruhig, die Möwen besangen die letzten, warmen Sonnenstrahlen, die auf das Marineschiff fielen. Am Deck saßen Admiral Smoker, der sein Haupt mit einem Strohhut krönte, und seine treue Gehilfin Tashigi. Ein Herz und eine Seele.
Tee trinkend, blickten sie auf das Riff, auf welches sie aufgelaufen waren.
„Was machen wir jetzt, Sir?“
Smoker knurrte und zog den Strohhut weiter in sein Gesicht, sodass seine Augen im Schatten lagen.
„Den Strohhut hab ich gefunden… aber den Strohhut noch nicht!“
„Sir, ich meinte…“
„Der Bengel ist wie … wie Rauch, den man zu fangen versucht.“
„Sir, Strohhut Ruffy wurde vor zwei Jahren hingerichtet.“
„Gerüchten zufolge wurde er als letztes auf Unicon gesehen.“
Tashigi seufzte, lauschte dem leisen Blubbern, welches das Sinken des Schiffes verkündete.
Smoker stand auf, schwang seine Jitte nach oben und drohte dem Horizont.
„Bei meinem Stolz. Ich werde ihn aufspüren … und vernichten!“
Der Anzug saß perfekt. Dazu ein eleganter Hut und ein makellos geformter Bart, wie es sich gehörte. Sein Schatten fiel über einen auf dem Fußboden vergossenem Mix aus Sake und Rum. Ein Ort an dem sich die schönsten Frauen von Water 7 aufhielten. Er war ein Magnet, der alle Blicke anzog. Ein Phänomen, über das man immer wieder staunte. Ein Leopard, der sich stets seine Beute fing. Der legendäre Rob Lucci, in aller Munde, betrat Brunos Bar.
„Och nicht doch, was macht DER schon wieder hier?!“ erklang aus den hintersten Reihen der Bar. „Hau doch wieder ab, du bist scheiße!“ warf ihm ein weiterer Gast vor. „Schweigt, meine Fanboys! Kann ein einfacher Mann, wie ich, nach einem harten Tag nicht mit seinem Bro in 'ner Bar chillen?“ erwiderte der Anzugträger und ging lotrecht zur Bartheke, an der schon sein Arbeitskollege und langjähriger Freund, der wie ein Bruder für ihn war, wartete. „Also, Ecki, bist du bereit wieder meinen Wingman zu spielen? Mein heiße Bräute-Radar erblickt schon eins, zwei, drei, vier, nein sogar fünf heiße Schnecken, die darauf warten von mir aus ihren Häusern entlockt zu werden.“ Betrübt schaute ihn Ecki an. „Ich finde es unfassbar, dass ich immer nur der Wingman sein darf.“ meckerte Ecki. „Mal von Bro zu Bro“ reagierte Lucci ihm entgegen „mit so einer Ficknase ist es besser, dass du nur den Wingman spielst, vertrau' mir bei der Sache.“ - „Den kenne ich schon. Und ja, du hast da schon recht, Lucci. Danke, dass du immer so ehrlich zu mir bist.“ erfreute sich Ecki wieder. Völlig desinteressiert wendete sich Lucci von seinem Freund ab und konzentrierte sich auf die präsenten Frauen, die er alle einzeln von der Bartheke aus begutachtete. Plötzlich ertönte ein Geräusch von flatternden Flügeln, das von einer blitzartigen Gestalt ausging, welche aus einem offenen Fenster der Bar heraus schoss. Es war eine Taube, mit der Miniaturform von der Krawatte, die auch Lucci trug, die daraufhin auf dessen Schulter landete. „Da bist du ja endlich Hattori. Mit dir kann ich jetzt endlich meinen neuen Trick ausführen.“ „Heißt das, Hattori ersetzt mich als deinen Wingman? Hätte nicht gedacht, dass du das so wörtlich nimmst.“ jammerte Ecki wieder. „Natürlich nicht, Bro. Du bist mein Bro. Hattori ist ein Teil des neuen Tricks, den ich entwarf um die Frauen zu beeindrucken. Ich nenne ihn den Bauchredner. Ecki, ich werde dir jetzt sagen was in Phase Eins zu tun ist.“ Ecki war sehr gespannt auf den neuen Trick, da er die Kreativität seines Freundes schätzte. „Siehst du die Blonde da drüben mit der Brille am Tisch? Sie ist gerade eben gekommen und schon macht sie sich vor ihrem Handtaschenspiegel schön. Das heißt sie wartet nur auf uns. Sie ist unsere Beute.“
Kalifa war genervt. Kaum will sie mal ausgehen, wurde sie von einer vorbei fliegenden Taube erwischt. Eigentlich wollte sie zur neuen Diskothek am Dock, doch auf Grund von an ihren Haaren klebenden Vogelfäkalien, sah sie sich gezwungen sich kurz hinzusetzten und ihre Haare wieder sauber zu bekommen. Ein Glück für sie, dass Brunos Bar gleich um die Ecke war. Dort angekommen wühlte sie in ihrer Handtasche rum, der sie daraufhin einen kleinen Spiegel und ein Taschentuch entnahm. So etwas kann auch nur ihr passieren, dachte sie sich. Zu ihrem Unglück kam sogar noch ein Mann mit langer, eckiger Nase an den Tisch, der sie schräg anschaute. Sie wollte doch nur etwas tanzen gehen. Stattdessen saß sie in einer Bar, wo sich die Männer unter ihrem Niveau nur tummelten. „Hallo, Lady!“ sprach der Mann mit der eckigen Nase. „Mein Freund, da drüben will ihnen gerne einen Drink ausgeben, ist aber ziemlich schüchtern.“ Kalifa war verwundert, dass es doch ein gut aussehender Mann in gepflegtem Anzug war, der etwas von ihr wollte. „Von mir aus.“ antwortete sie ihm mit noch anhaltender, gereizter Stimme. „Was sie aber noch wissen sollten“ kam ihr Ecki entgegen. „Er ist der weltbeste Bauchredner Rob Lucci und muss seine Stimme für seinen nächsten Auftritt schonen.“ Zu mindestens kann er mich nicht noch mehr nerven, dachte sie sich, als Ecki fortging und Lucci, mit zwei Drinks in den Händen, seinen Platz am Tisch einnahm.
Beide saßen am Tisch ohne, dass einer redete. Luccis Blicke waren Kalifa jedoch unangenehm, woraufhin sie ihn ansprach. „Hey, zeig mal wenigstens deine so tollen Fähigkeiten als Bauchredner, wenn du schon nicht normal reden kannst.“ Ein freches Grinsen ging ihm auf. Darauf hatte er gewartet, das war der Plan. Er klatschte in die Hände, woraufhin Hattori auf seiner Schulter erschien. „Wo gehen denn deine hübschen Beine noch hin, wenn nichts dazwischenkommt?“ krächzte Hattori.
Kalifa erkannte die Taube mit Krawatte abrupt. Es war jene Taube die ihr den Abend versaute. Dazu der Spruch. Ihr wurde alles klar. Sie nahm ihr Drink in die Hand und schüttete es in Luccis Gesicht und verlies die Bar. „Jeden Tag das gleiche Lucci, hör doch endlich auf damit.“ ertönte aus den hintersten Reihen der Bar. Lucci, völlig entsetzt, saß da. Wieder einmal dachte er nach, über seinen nächsten Trick.
„Och nicht doch, was macht DER schon wieder hier?!“ erklang aus den hintersten Reihen der Bar. „Hau doch wieder ab, du bist scheiße!“ warf ihm ein weiterer Gast vor. „Schweigt, meine Fanboys! Kann ein einfacher Mann, wie ich, nach einem harten Tag nicht mit seinem Bro in 'ner Bar chillen?“ erwiderte der Anzugträger und ging lotrecht zur Bartheke, an der schon sein Arbeitskollege und langjähriger Freund, der wie ein Bruder für ihn war, wartete. „Also, Ecki, bist du bereit wieder meinen Wingman zu spielen? Mein heiße Bräute-Radar erblickt schon eins, zwei, drei, vier, nein sogar fünf heiße Schnecken, die darauf warten von mir aus ihren Häusern entlockt zu werden.“ Betrübt schaute ihn Ecki an. „Ich finde es unfassbar, dass ich immer nur der Wingman sein darf.“ meckerte Ecki. „Mal von Bro zu Bro“ reagierte Lucci ihm entgegen „mit so einer Ficknase ist es besser, dass du nur den Wingman spielst, vertrau' mir bei der Sache.“ - „Den kenne ich schon. Und ja, du hast da schon recht, Lucci. Danke, dass du immer so ehrlich zu mir bist.“ erfreute sich Ecki wieder. Völlig desinteressiert wendete sich Lucci von seinem Freund ab und konzentrierte sich auf die präsenten Frauen, die er alle einzeln von der Bartheke aus begutachtete. Plötzlich ertönte ein Geräusch von flatternden Flügeln, das von einer blitzartigen Gestalt ausging, welche aus einem offenen Fenster der Bar heraus schoss. Es war eine Taube, mit der Miniaturform von der Krawatte, die auch Lucci trug, die daraufhin auf dessen Schulter landete. „Da bist du ja endlich Hattori. Mit dir kann ich jetzt endlich meinen neuen Trick ausführen.“ „Heißt das, Hattori ersetzt mich als deinen Wingman? Hätte nicht gedacht, dass du das so wörtlich nimmst.“ jammerte Ecki wieder. „Natürlich nicht, Bro. Du bist mein Bro. Hattori ist ein Teil des neuen Tricks, den ich entwarf um die Frauen zu beeindrucken. Ich nenne ihn den Bauchredner. Ecki, ich werde dir jetzt sagen was in Phase Eins zu tun ist.“ Ecki war sehr gespannt auf den neuen Trick, da er die Kreativität seines Freundes schätzte. „Siehst du die Blonde da drüben mit der Brille am Tisch? Sie ist gerade eben gekommen und schon macht sie sich vor ihrem Handtaschenspiegel schön. Das heißt sie wartet nur auf uns. Sie ist unsere Beute.“
Kalifa war genervt. Kaum will sie mal ausgehen, wurde sie von einer vorbei fliegenden Taube erwischt. Eigentlich wollte sie zur neuen Diskothek am Dock, doch auf Grund von an ihren Haaren klebenden Vogelfäkalien, sah sie sich gezwungen sich kurz hinzusetzten und ihre Haare wieder sauber zu bekommen. Ein Glück für sie, dass Brunos Bar gleich um die Ecke war. Dort angekommen wühlte sie in ihrer Handtasche rum, der sie daraufhin einen kleinen Spiegel und ein Taschentuch entnahm. So etwas kann auch nur ihr passieren, dachte sie sich. Zu ihrem Unglück kam sogar noch ein Mann mit langer, eckiger Nase an den Tisch, der sie schräg anschaute. Sie wollte doch nur etwas tanzen gehen. Stattdessen saß sie in einer Bar, wo sich die Männer unter ihrem Niveau nur tummelten. „Hallo, Lady!“ sprach der Mann mit der eckigen Nase. „Mein Freund, da drüben will ihnen gerne einen Drink ausgeben, ist aber ziemlich schüchtern.“ Kalifa war verwundert, dass es doch ein gut aussehender Mann in gepflegtem Anzug war, der etwas von ihr wollte. „Von mir aus.“ antwortete sie ihm mit noch anhaltender, gereizter Stimme. „Was sie aber noch wissen sollten“ kam ihr Ecki entgegen. „Er ist der weltbeste Bauchredner Rob Lucci und muss seine Stimme für seinen nächsten Auftritt schonen.“ Zu mindestens kann er mich nicht noch mehr nerven, dachte sie sich, als Ecki fortging und Lucci, mit zwei Drinks in den Händen, seinen Platz am Tisch einnahm.
Beide saßen am Tisch ohne, dass einer redete. Luccis Blicke waren Kalifa jedoch unangenehm, woraufhin sie ihn ansprach. „Hey, zeig mal wenigstens deine so tollen Fähigkeiten als Bauchredner, wenn du schon nicht normal reden kannst.“ Ein freches Grinsen ging ihm auf. Darauf hatte er gewartet, das war der Plan. Er klatschte in die Hände, woraufhin Hattori auf seiner Schulter erschien. „Wo gehen denn deine hübschen Beine noch hin, wenn nichts dazwischenkommt?“ krächzte Hattori.
Kalifa erkannte die Taube mit Krawatte abrupt. Es war jene Taube die ihr den Abend versaute. Dazu der Spruch. Ihr wurde alles klar. Sie nahm ihr Drink in die Hand und schüttete es in Luccis Gesicht und verlies die Bar. „Jeden Tag das gleiche Lucci, hör doch endlich auf damit.“ ertönte aus den hintersten Reihen der Bar. Lucci, völlig entsetzt, saß da. Wieder einmal dachte er nach, über seinen nächsten Trick.
Meine erste Fanfiction: The Life and Times of Doflamingo
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