Anti-OP-Thread
Iphi und -Cé- haben das Finale schon erreicht, doch wer folgt ihnen als Dritter in die letzte Runde? Ex-Finalist GuitarGod oder Turnierüberaschung zongo67? Lassen wir ein Duell über den besseren Autor entscheiden...
Wir allen lieben Odas Meisterwerk One Piece, ansonsten wären wir ja nicht in diesem Forum. Während andere Mangakas immer wieder scharf wegen ihren storytechnischen Verfehlungen angegangen werden, finden sich zahlreiche Lobeshymnen auf Odas Genie an allen Ecken und Enden im PB. Doch immer wieder finden seltsame Gestalten ihren Weg in unsere schöne Forenlandschaft, geblendet von Emoboys, ausdruckslosen Schwertkämpfern und prügelnden Feuerdrachen. In ihrem Wahn finden sie die Lobhudelei auf One Piece natürlich so falsch, dass sie gar nicht anders können, als dagegen Stimmung zu machen.
Aufgabe: Verfasse den Eröffnungspost eines neuen Threads, der die eklatanten Schwächen von One Piece an den Pranger stellt. Gehe dabei möglichst polemisch vor, überspitze deine Argumente und mache aus deiner Ablehnung gegen One Piece keinen Hehl. Gerne könnt ihr dabei Vergleiche zu eurem absoluten Lieblingsmanga (Naruto, Bleach, Fairy Tail etc.) ziehen und OPs klare Unterlegenheit unter Beweis stellen. Wichtig! Es handelt sich hierbei um eine Satire, nicht um eine Parodie, ergo ist ein ernster Stil gefordert.
Wortgrenze: 850
[Überschrift zählt nicht mit]
Einsendeschluss: Montag, 22. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Betreff: FFT – Duell – Text
Kategorien:
-Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik] - eben das, was flüssiges Lesen voraussetzt
-Überzeugungskraft [Konnte der Threaderöffner mit seinen Argumenten überzeugen? War klar erkenntlich, weshalb One Piece so schlecht ist oder fehlte dem Text der Biss? Könntest du dich über die Argumentation amüsieren?]
Wir allen lieben Odas Meisterwerk One Piece, ansonsten wären wir ja nicht in diesem Forum. Während andere Mangakas immer wieder scharf wegen ihren storytechnischen Verfehlungen angegangen werden, finden sich zahlreiche Lobeshymnen auf Odas Genie an allen Ecken und Enden im PB. Doch immer wieder finden seltsame Gestalten ihren Weg in unsere schöne Forenlandschaft, geblendet von Emoboys, ausdruckslosen Schwertkämpfern und prügelnden Feuerdrachen. In ihrem Wahn finden sie die Lobhudelei auf One Piece natürlich so falsch, dass sie gar nicht anders können, als dagegen Stimmung zu machen.
Aufgabe: Verfasse den Eröffnungspost eines neuen Threads, der die eklatanten Schwächen von One Piece an den Pranger stellt. Gehe dabei möglichst polemisch vor, überspitze deine Argumente und mache aus deiner Ablehnung gegen One Piece keinen Hehl. Gerne könnt ihr dabei Vergleiche zu eurem absoluten Lieblingsmanga (Naruto, Bleach, Fairy Tail etc.) ziehen und OPs klare Unterlegenheit unter Beweis stellen. Wichtig! Es handelt sich hierbei um eine Satire, nicht um eine Parodie, ergo ist ein ernster Stil gefordert.
Wortgrenze: 850
[Überschrift zählt nicht mit]
Einsendeschluss: Montag, 22. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Empfänger: blink, dD∧∨e, Icedragoon, Mugiwara-no-Luffy, x Nico Robin
Betreff: FFT – Duell – Text
Kategorien:
-Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik] - eben das, was flüssiges Lesen voraussetzt
-Überzeugungskraft [Konnte der Threaderöffner mit seinen Argumenten überzeugen? War klar erkenntlich, weshalb One Piece so schlecht ist oder fehlte dem Text der Biss? Könntest du dich über die Argumentation amüsieren?]
Viel Erfolg!
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So, nach geraumer Zeit des Mitlesens habe ich mich entschlossen, mich auch mal in diesem Forum anzumelden. Ich kann einfach nicht fassen, was ich hier teilweise lesen musste. Ihr verehrt Oda als Gott und wollt partout nicht seine Schwächen erkennen. Ich denke, hier ist mal ein Thread angebracht, in dem auch mal die Schattenseiten von One Piece aufgezeigt werden.
Ich beginne mit dem Aufbau eines gewöhnlichen Arcs:
Führt euch einfach mal vor Augen, wie die Arcs aufgebaut sind. Ein Land, ein Mensch, ein Crewmitglied, immer braucht jemand Hilfe. Sei es Vivi, die ihr Land retten will, sei es Robin, die ihre Crew retten will, sei es Brook, der seinen Schatten zurück haben möchte. Immer geht dies voraus. Was geschieht? Die Strohhüte kommen und es scheint so, als hätten sie anfänglich keine Chance. Ein harter Kampf entsteht, sie schaffen es doch noch ihren Gegner zu bezwingen, alle sind glücklich und es wird gefeiert … Fällt euch etwas auf? Ja, genau so läuft jeder Arc ab. Selbst beim Großen Ereignis war dies so. Der einzige Unterschied lag darin, dass Ruffy alleine war und der Ausgang eben nicht dem typischen Ende eines Arcs entsprach. Doch auch hier wurden massenhaft Fehler begangen, auf welche ich später noch eingehen werde. Nun aber erst einmal weiter mit dem Thema „Arc“. Wie ihr sehen konntet, kann man bei jedem Arc genau vorhersehen, wie er ablaufen wird.
Aber ziehen wir mal einen Vergleich mit einem anderen Manga, denn viele höre ich jetzt schon damit – in Ermangelung eines besseren Wortes – argumentieren, dass dies in jedem Manga so wäre. Nehmen wir Naruto. Wie bauen sich hier die Arcs auf? Seid ihr bereits am Überlegen und euch fällt nichts ein? Tja, denn genau so ist es, es gibt hier kein „Rezept“! In Naruto gibt es immer Abwechslung, es gibt immer unterschiedliche Elemente, welche die Story fortführen und darum bleibt dieser Manga auch so spannend. Sicher, über der kompletten Story schwebt die Suche nach Sasuke, aber wie gesagt, über der kompletten Story! Dies allein macht in meinen Augen Naruto bereits um Längen besser als One Piece. Ihr seid noch nicht überzeugt? Nun, dann weiter im Text.
Wie bereits angesprochen, gehe ich nun auf das Große Ereignis ein, denn gerade dies zeigt die Unfähigkeit Odas. Wir hatten hier über 40 Kapitäne aus der Neuen Welt sowie einen Whitebeard samt Mannschaft auf der einen und die Elite der Marine auf der anderen Seite. So weit so gut. Im späteren Verlauf traten die Pacifista auf und hier alleine merkt man bereits, wie schlecht Oda dies alles durchdacht hat. Die Piraten aus der Neuen Welt hatten so gut wie keine Chance gegen diese Cyborgs. Ähm, hallo?! Ruffy, Zorro und Sanji haben nach dem Timeskip mit Leichtigkeit zwei Pacifista platt gemacht, jeweils mit nur einem Schlag. Aber die ach so starken Piraten aus der Neuen Welt wurden von ihnen regelrecht hingerichtet? Come on...
Dann noch Whitebeards Bande: Marco, Kommandant der ersten Division, sprich der stärkste Mann in Whitebeards Crew, sah auch nicht gerade stark aus im Vergleich mit den Admirälen. Wenn man davon ausgehen kann, dass er (es heißt, nur Whitebeard konnte Gol D. Roger etwas entgegen setzen, deshalb vergleiche ich nun beide Mannschaften miteinander) stärkemäßig auf dem Level Rayleighs sein müsste, dann ist das einfach nur lächerlich.
Es gab einfach viel zu viele Ungereimtheiten beim Großen Ereignis, alles in allem merkt man, dass Oda das einfach nicht gut genug durchdacht hatte (Er ist halt einfach auch nicht Kishi^^).
Soll ich weiter machen? Nun gut, lächerlich wie es ist, sollte eines auch noch Erwähnung finden:
Buggy. Nur weil er Odas Liebling ist, macht er sich mit diesem Chara seine ganze Story noch mehr kaputt, als sie ohnehin schon ist. Wie mittlerweile bekannt ist, wurde Buggys Kopfgeld eingefroren. Also bleibt nur eine Schlussfolgerung. Buggy ist nun einer der Samurai der Meere. Die größte Witzfigur in One Piece nimmt so einen Platz ein. Muss ich hier noch mehr sagen? Gratulation, Oda, du hast deinen Manga mehr als nur versaut...
Ich glaube ich konnte euch ganz gut vor Augen führen, dass One Piece bei weitem nicht so gut ist, wie hier von manchen beschrieben. Die Fehler häufen sich, der Spaß nimmt ab. Ich habe jetzt wieder Lust auf einen guten Manga bekommen und widme mich wieder Naruto.
Mit freundlichen Grüßen,
euer SasukeFTW!
Ich beginne mit dem Aufbau eines gewöhnlichen Arcs:
Führt euch einfach mal vor Augen, wie die Arcs aufgebaut sind. Ein Land, ein Mensch, ein Crewmitglied, immer braucht jemand Hilfe. Sei es Vivi, die ihr Land retten will, sei es Robin, die ihre Crew retten will, sei es Brook, der seinen Schatten zurück haben möchte. Immer geht dies voraus. Was geschieht? Die Strohhüte kommen und es scheint so, als hätten sie anfänglich keine Chance. Ein harter Kampf entsteht, sie schaffen es doch noch ihren Gegner zu bezwingen, alle sind glücklich und es wird gefeiert … Fällt euch etwas auf? Ja, genau so läuft jeder Arc ab. Selbst beim Großen Ereignis war dies so. Der einzige Unterschied lag darin, dass Ruffy alleine war und der Ausgang eben nicht dem typischen Ende eines Arcs entsprach. Doch auch hier wurden massenhaft Fehler begangen, auf welche ich später noch eingehen werde. Nun aber erst einmal weiter mit dem Thema „Arc“. Wie ihr sehen konntet, kann man bei jedem Arc genau vorhersehen, wie er ablaufen wird.
Aber ziehen wir mal einen Vergleich mit einem anderen Manga, denn viele höre ich jetzt schon damit – in Ermangelung eines besseren Wortes – argumentieren, dass dies in jedem Manga so wäre. Nehmen wir Naruto. Wie bauen sich hier die Arcs auf? Seid ihr bereits am Überlegen und euch fällt nichts ein? Tja, denn genau so ist es, es gibt hier kein „Rezept“! In Naruto gibt es immer Abwechslung, es gibt immer unterschiedliche Elemente, welche die Story fortführen und darum bleibt dieser Manga auch so spannend. Sicher, über der kompletten Story schwebt die Suche nach Sasuke, aber wie gesagt, über der kompletten Story! Dies allein macht in meinen Augen Naruto bereits um Längen besser als One Piece. Ihr seid noch nicht überzeugt? Nun, dann weiter im Text.
Wie bereits angesprochen, gehe ich nun auf das Große Ereignis ein, denn gerade dies zeigt die Unfähigkeit Odas. Wir hatten hier über 40 Kapitäne aus der Neuen Welt sowie einen Whitebeard samt Mannschaft auf der einen und die Elite der Marine auf der anderen Seite. So weit so gut. Im späteren Verlauf traten die Pacifista auf und hier alleine merkt man bereits, wie schlecht Oda dies alles durchdacht hat. Die Piraten aus der Neuen Welt hatten so gut wie keine Chance gegen diese Cyborgs. Ähm, hallo?! Ruffy, Zorro und Sanji haben nach dem Timeskip mit Leichtigkeit zwei Pacifista platt gemacht, jeweils mit nur einem Schlag. Aber die ach so starken Piraten aus der Neuen Welt wurden von ihnen regelrecht hingerichtet? Come on...
Dann noch Whitebeards Bande: Marco, Kommandant der ersten Division, sprich der stärkste Mann in Whitebeards Crew, sah auch nicht gerade stark aus im Vergleich mit den Admirälen. Wenn man davon ausgehen kann, dass er (es heißt, nur Whitebeard konnte Gol D. Roger etwas entgegen setzen, deshalb vergleiche ich nun beide Mannschaften miteinander) stärkemäßig auf dem Level Rayleighs sein müsste, dann ist das einfach nur lächerlich.
Es gab einfach viel zu viele Ungereimtheiten beim Großen Ereignis, alles in allem merkt man, dass Oda das einfach nicht gut genug durchdacht hatte (Er ist halt einfach auch nicht Kishi^^).
Soll ich weiter machen? Nun gut, lächerlich wie es ist, sollte eines auch noch Erwähnung finden:
Buggy. Nur weil er Odas Liebling ist, macht er sich mit diesem Chara seine ganze Story noch mehr kaputt, als sie ohnehin schon ist. Wie mittlerweile bekannt ist, wurde Buggys Kopfgeld eingefroren. Also bleibt nur eine Schlussfolgerung. Buggy ist nun einer der Samurai der Meere. Die größte Witzfigur in One Piece nimmt so einen Platz ein. Muss ich hier noch mehr sagen? Gratulation, Oda, du hast deinen Manga mehr als nur versaut...
Ich glaube ich konnte euch ganz gut vor Augen führen, dass One Piece bei weitem nicht so gut ist, wie hier von manchen beschrieben. Die Fehler häufen sich, der Spaß nimmt ab. Ich habe jetzt wieder Lust auf einen guten Manga bekommen und widme mich wieder Naruto.
Mit freundlichen Grüßen,
euer SasukeFTW!
Vor gut 15 Jahren erblickten so einige zeitlose Meisterwerke das Licht der Welt. Ein monumentaler Blockbustertitel wie „Alien – Die Wiedergeburt“, schenkte der eher unauffälligen Reihe – von den drei enttäuschenden Vorgängern ist die Rede – noch mal ein grandioses Finale. „Speed 2“ überraschte alle Kritiker und ließ den ersten Teil locker hinter sich und der herausragenden Comicverfilmung wie „Batman & Robin“ war es zu verdanken, dass Hollywood einen der genialsten Bösewichte der Filmgeschichte auf die Leinwand brachte.
Leider ist nicht alles Gold was glänzt. Auch künstlerische Fehlgriffe fanden den Weg zum Endverbraucher. In diesem Fall: One Piece.
Der Plot von One Piece wird mit einem 17 jährigen Knirps namens Ruffy eröffnet, der König der Piraten werden will. Er will sich eine eigene Crew zusammenraufen und begibt sich auf die Reise. Infolgedessen schließen sich ihm ein 19 (!!!) jähriger Kopfgeldjäger, eine geldgeile, nervige Cheerleaderschlampe, ein Pinocchio-Verschnitt (dies wird nicht der einzige Klassiker bleiben, bei dem man sich frech bedient) und ein krebsimmuner Smutje an. Wodurch letzteres Medizinwunder zustande kommt, wird nie erläutert; es schien dem Autor ziemlich egal gewesen zu sein.
Oh, vergessen habe ich noch eine 98-40-95 Bubi-Wichsvorlage, einen sprechenden, dachsähnlichen Hirsch-Gorilla, einen colabetriebenen Cyborg – Schleichwerbung nicht ausgeschlossen – und ein klavierspielendes Skelett. Noch Fragen? Man merkt hier schon, dass die Geschichte für die Macher eher zweitrangig war, denn die wundersamen Fähigkeiten einiger Figuren erklärt man sich durch so genannte Teufelsfrüchte… an Einfallslosigkeit nicht zu übertreffen. Oder was sagen Sie, Herr Oda?
Allein die Tatsache, dass die Serie mehr als 15 Jahre braucht, um die Crew des Ruffy zu vervollständigen, zeugt doch eindeutig von der minderwertigen Story: man will hier ganz offensichtlich Zeit schinden, um den Inhalt der Handlung künstlich zu strecken. Man will damit den Zuschauer in die geistige Nähe rücken, es handle sich hierbei um eine sinnvolle Geschichte - ein hoffnungsloses Unterfangen.
Dieses sehr ernüchternde Bild an beispielloser Hirnrissigkeit zeichnet sich leider auch bei den Figuren ab. So ist es schon bezeichnend, dass ein pubertierender Rotzlöffel mit sehr beschränktem Denkvermögen als Hauptfigur herhalten muss. Mit diesem Charakter, welcher, angetrieben durch sein Fressverlangen und dem überaus egoistischen Ziel, Piratenkönig zu werden etwas platt rüberkommt, lässt Oda hier jede Hoffnung, der Figur etwas Tiefsinniges abzugewinnen, auf der Suche danach verhungern. Da scheint auch die gekünstelt wirkende Trauer um den eigenen Bruder, der nicht einmal der eigene Bruder ist, sehr an den Haaren herbeigezogen.
Handlung und Figuren sind ja nur zwei Aspekte eines Mangas. Wie sieht es denn mit der Sparte Humor und Spannung aus? Nun, Humor generieren, um nicht zu sagen suggerieren hier nur zwei Charaktere - jedenfalls versuchen sie es. Nämlich der notgeile Koch, der bei jeder weiblichen Kurve einen Ständer bekommt und der Skelettmusiker, der allen Frauen an die Wäsche gehen will – eine Mischung aus Charlie Sheen und Faithless-Sänger Maxi Jazz also. Ordentlich Stoff für Frauenrechtler garantiert.
Und was die Spannung angeht? Die lebt lediglich von der Frage, ob das nächste Crewmitglied eine Frau mit Flügeln, eine Riesenmeerjungfrau oder ein fetter Fischmensch wird. Echt spannend, nicht wahr?
Man muss kein Hellseher sein, um das endlich ersehnte Ende dieses Schwachsinns vorherzusehen: Monkey D. Ruffy wird Piratenkönig. Eine überraschende Wendung traue ich diesem „Autor“ schlichtweg nicht zu.
Wenn ich mal ein paar gute Beispiele von Naruto an Land ziehen dürfte: Bei Naruto sind die… also, genauer gesagt ist…
Naja, Naruto find ich eigentlich auch scheiße. Mir fehlen da jetzt die genaueren Beispiele warum, was auch wieder ´ne Bestätigung für meine negative Meinung über One Piece ist – über Odas Werk könnte ich mich nämlich jederzeit auskotzen.
Auch gegen diverse andere Mangas zieht One Piece den Kürzeren. Wie sich OP überhaupt in die Top 10 Liste der Mangas verirren konnte und nicht mehr raus kommt, bleibt mir ein Rätsel. Muss wohl an dem Zorro-Gen liegen.
Da stellt sich einem die Frage, wie in drei Teufelsnamen dieser Manga weltweit Millionen von Auflagen verkaufen konnte? Wie ist so was in Zeiten der Kultiviertheit möglich? Eine plausible Antwort auf diese Frage liegt jenseits meiner logischen Vorstellungskraft.
Jenseits jeglicher Vorstellungskraft scheint auch zu sein, dass dieses Desaster elf Jahre weitergehen soll.
Bei dem Gedanken, dass so ein Mist finanziell in den höchsten Maßen erfolgreich ist, sehe ich der Zukunft mit großem Grauen entgegen. Oder aber, mit dem erwirtschaftetem Geld leistet sich Oda ein mit Diamanten bestücktes Skateboard, fällt auf seiner goldenen Half-Pipe auf den Kopf, merkt, was für einen Scheiß er da fabriziert hat und heuert ein paar echte Autoren an.
Man darf doch wohl noch träumen dürfen.
Bis dahin bin ich mehr als skeptisch und das Gift des Oda wird weiter ungehindert die Hirne der ahnungslosen Zuschauer lähmen, ihre Geldbeutel aussaugen und für weitere elf Jahre ihr widerliches Netz ausbreiten. Herzlichen Glückwunsch!
OfG
BleachBoy
Leider ist nicht alles Gold was glänzt. Auch künstlerische Fehlgriffe fanden den Weg zum Endverbraucher. In diesem Fall: One Piece.
Der Plot von One Piece wird mit einem 17 jährigen Knirps namens Ruffy eröffnet, der König der Piraten werden will. Er will sich eine eigene Crew zusammenraufen und begibt sich auf die Reise. Infolgedessen schließen sich ihm ein 19 (!!!) jähriger Kopfgeldjäger, eine geldgeile, nervige Cheerleaderschlampe, ein Pinocchio-Verschnitt (dies wird nicht der einzige Klassiker bleiben, bei dem man sich frech bedient) und ein krebsimmuner Smutje an. Wodurch letzteres Medizinwunder zustande kommt, wird nie erläutert; es schien dem Autor ziemlich egal gewesen zu sein.
Oh, vergessen habe ich noch eine 98-40-95 Bubi-Wichsvorlage, einen sprechenden, dachsähnlichen Hirsch-Gorilla, einen colabetriebenen Cyborg – Schleichwerbung nicht ausgeschlossen – und ein klavierspielendes Skelett. Noch Fragen? Man merkt hier schon, dass die Geschichte für die Macher eher zweitrangig war, denn die wundersamen Fähigkeiten einiger Figuren erklärt man sich durch so genannte Teufelsfrüchte… an Einfallslosigkeit nicht zu übertreffen. Oder was sagen Sie, Herr Oda?
Allein die Tatsache, dass die Serie mehr als 15 Jahre braucht, um die Crew des Ruffy zu vervollständigen, zeugt doch eindeutig von der minderwertigen Story: man will hier ganz offensichtlich Zeit schinden, um den Inhalt der Handlung künstlich zu strecken. Man will damit den Zuschauer in die geistige Nähe rücken, es handle sich hierbei um eine sinnvolle Geschichte - ein hoffnungsloses Unterfangen.
Dieses sehr ernüchternde Bild an beispielloser Hirnrissigkeit zeichnet sich leider auch bei den Figuren ab. So ist es schon bezeichnend, dass ein pubertierender Rotzlöffel mit sehr beschränktem Denkvermögen als Hauptfigur herhalten muss. Mit diesem Charakter, welcher, angetrieben durch sein Fressverlangen und dem überaus egoistischen Ziel, Piratenkönig zu werden etwas platt rüberkommt, lässt Oda hier jede Hoffnung, der Figur etwas Tiefsinniges abzugewinnen, auf der Suche danach verhungern. Da scheint auch die gekünstelt wirkende Trauer um den eigenen Bruder, der nicht einmal der eigene Bruder ist, sehr an den Haaren herbeigezogen.
Handlung und Figuren sind ja nur zwei Aspekte eines Mangas. Wie sieht es denn mit der Sparte Humor und Spannung aus? Nun, Humor generieren, um nicht zu sagen suggerieren hier nur zwei Charaktere - jedenfalls versuchen sie es. Nämlich der notgeile Koch, der bei jeder weiblichen Kurve einen Ständer bekommt und der Skelettmusiker, der allen Frauen an die Wäsche gehen will – eine Mischung aus Charlie Sheen und Faithless-Sänger Maxi Jazz also. Ordentlich Stoff für Frauenrechtler garantiert.
Und was die Spannung angeht? Die lebt lediglich von der Frage, ob das nächste Crewmitglied eine Frau mit Flügeln, eine Riesenmeerjungfrau oder ein fetter Fischmensch wird. Echt spannend, nicht wahr?
Man muss kein Hellseher sein, um das endlich ersehnte Ende dieses Schwachsinns vorherzusehen: Monkey D. Ruffy wird Piratenkönig. Eine überraschende Wendung traue ich diesem „Autor“ schlichtweg nicht zu.
Wenn ich mal ein paar gute Beispiele von Naruto an Land ziehen dürfte: Bei Naruto sind die… also, genauer gesagt ist…
Naja, Naruto find ich eigentlich auch scheiße. Mir fehlen da jetzt die genaueren Beispiele warum, was auch wieder ´ne Bestätigung für meine negative Meinung über One Piece ist – über Odas Werk könnte ich mich nämlich jederzeit auskotzen.
Auch gegen diverse andere Mangas zieht One Piece den Kürzeren. Wie sich OP überhaupt in die Top 10 Liste der Mangas verirren konnte und nicht mehr raus kommt, bleibt mir ein Rätsel. Muss wohl an dem Zorro-Gen liegen.
Da stellt sich einem die Frage, wie in drei Teufelsnamen dieser Manga weltweit Millionen von Auflagen verkaufen konnte? Wie ist so was in Zeiten der Kultiviertheit möglich? Eine plausible Antwort auf diese Frage liegt jenseits meiner logischen Vorstellungskraft.
Jenseits jeglicher Vorstellungskraft scheint auch zu sein, dass dieses Desaster elf Jahre weitergehen soll.
Bei dem Gedanken, dass so ein Mist finanziell in den höchsten Maßen erfolgreich ist, sehe ich der Zukunft mit großem Grauen entgegen. Oder aber, mit dem erwirtschaftetem Geld leistet sich Oda ein mit Diamanten bestücktes Skateboard, fällt auf seiner goldenen Half-Pipe auf den Kopf, merkt, was für einen Scheiß er da fabriziert hat und heuert ein paar echte Autoren an.
Man darf doch wohl noch träumen dürfen.
Bis dahin bin ich mehr als skeptisch und das Gift des Oda wird weiter ungehindert die Hirne der ahnungslosen Zuschauer lähmen, ihre Geldbeutel aussaugen und für weitere elf Jahre ihr widerliches Netz ausbreiten. Herzlichen Glückwunsch!
OfG
BleachBoy
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