Alte James Bond Regel: Lasse jemanden unter denkbar schlechtesten Voraussetzungen in einer schier aussichtslosen Situation zurück.
Einerseits freut es mich, dass Vergo uns später in der Handlung erneut beehren wird, andererseits finde ich es insgesamt unbefriedigend, wie mit Smoker umgesprungen wird. Er kann sich durch seine Prinzipien auszeichnen, nicht aber für kämpferisches Geschick. Ihm wurde ein Abschiedspanel gewidmet, die Emotionen gegenüber Vergo mehr als einleuchtend ausgefeilt, nur um dann als Prügelknabe her zu halten. Ob er Vergo das Herz abnahm oder ihn lediglich ablenkte, damit Law es selbst zurück holte, ist aus dem Kontext heraus nicht wirklich ersichtlich. Letztlich ist es auch irrelevant, da für Smoker bald jedwede Glaubwürdigkeit abhanden kommt. Er muss die Verantwortung für Laws Taten auf sich nehmen, da er sich frühzeitig überrumpeln ließ und nachher lediglich seinem Ehrgefühl vertrauen konnte.
Entweder bedeutet dies, dass Law nachher wirklich nur das Beste wollte und die ganze Geheimniskrämerei, die Smoker unterstützt, hat einen tieferen Sinn - oder aber kommt der Punkt, an dem Smoker für seinen Irrglauben bezahlen muss. Vom Charakter her wird er sich kaum verändern, sodass ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber Piraten gerechtfertigt ist. Überhaupt ist es nun schwer nachzuvollziehen, ob er Ruffy und Law in eine Kiste an Piraten stecken wird. Denn die beiden unterscheiden sich in ihrem Vorgehen wie Tag und Nacht. Einer ist der schlafende Riese, den niemand wecken braucht, der andere ein undurchsichtiger intriganter Typ, der was weiß ich für Pläne im Hinterstübchen ausgetüftelt hat.
Für CC bricht hier das gesamte Imperium zusammen, denn wenn seine Untergebenen etwas gegen ihn ausrichten könnten, würden sie es spätestens jetzt tun. Kairoseki-Handschellen an und los geht die Prügelpiñata mit einer Dauer von 66 Tagen. Apropos 66, da frage ich mich sowieso, weshalb CC nicht von vornherein die hinteren Räume und den einzigen Ausgang mit Gas gefüllt hat. Kann ihm doch nur recht sein, wenn gar kein Fluchtspielraum geblieben wäre. Er kann daran nicht sterben und falls er Gäste empfängt, nimmt er den ganzen Spaß in sich auf. Bei der Mausefalle bekomme ich doch auch keine 20 Sekunden Reaktionszeit, sobald der Käse von mir gemopst wurde. Kann hinterher am Arc-Ende als logisches Handeln abgetan werden.
Ansonsten besticht Lysop hier durch souveränes Auftreten. Was er mit seiner Schleuder vorhat? Ob er den Monitor abschießt, sobald Ruffy CC das Licht ausknipst? Will er einen der Hebel mit seinen Geschossen umlegen um dies auf ganz coole Art und Weise getan zu haben? Ich wundere mich immer wieder, wie Oda mit seinen Figuren umgeht: Brook hält auf der FMI eine bewegende Rede über die Sinnlosigkeit des Todes, um Zeos ewig währenden Hass zu widerlegen, Nami muss mit ihrer Vergangenheit arbeiten und die Kraft aufbringen Jimbeis Hand nicht auszuschlagen - lediglich Sanji besticht konsequent durch Hilflosigkeit. So gesehen ist sein Leben schon ziemlich beschissen, sobald Zorro die Ladies abschleppt.
Was Vergo mit Flamingos Vergangenheit meint? Erster Gedanke dabei war hier ganz klar bei der Bezeichnung 'young' master, welches auf ein lange währendes System zurück greifen muss. Zudem finde ich es gut bestätigt zu bekommen, dass Law nicht alles über den Don weiß. So wird sich ihr Schlagabtausch nicht einseitig weiter entwickeln und Laws Zukunft ist damit genauso offen und ungewiss wie das Ende dieses Arcs. Von wem wird CC einkassiert und was passiert mit Law? Die Marine wird sich um die Kinder kümmern und die Strohhutbande vermutlich eine Verfolgungsjagd aufnehmen:
Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Allianz und Flamingos Untergebene ohne Konsequenz auseinander gehen werden. Zugleich ist es unwahrscheinlich, dass sie einen Weg finden, um beispielsweise CC in ihre Gewalt bringen und so fliehen können, als das die SHB ihnen nicht folgen kann. Da Franky, die TS und Laws U-Boot irgendwo hinter R-66 liegen sollten, wird sich diese Gesamtsituation in den nächsten Wochen ohnehin zuspitzen.
Eigentlich ist das schon geil nach so einem langen Arc gar keinen Plan für die kommende Handlung zu haben.
Einerseits freut es mich, dass Vergo uns später in der Handlung erneut beehren wird, andererseits finde ich es insgesamt unbefriedigend, wie mit Smoker umgesprungen wird. Er kann sich durch seine Prinzipien auszeichnen, nicht aber für kämpferisches Geschick. Ihm wurde ein Abschiedspanel gewidmet, die Emotionen gegenüber Vergo mehr als einleuchtend ausgefeilt, nur um dann als Prügelknabe her zu halten. Ob er Vergo das Herz abnahm oder ihn lediglich ablenkte, damit Law es selbst zurück holte, ist aus dem Kontext heraus nicht wirklich ersichtlich. Letztlich ist es auch irrelevant, da für Smoker bald jedwede Glaubwürdigkeit abhanden kommt. Er muss die Verantwortung für Laws Taten auf sich nehmen, da er sich frühzeitig überrumpeln ließ und nachher lediglich seinem Ehrgefühl vertrauen konnte.
Entweder bedeutet dies, dass Law nachher wirklich nur das Beste wollte und die ganze Geheimniskrämerei, die Smoker unterstützt, hat einen tieferen Sinn - oder aber kommt der Punkt, an dem Smoker für seinen Irrglauben bezahlen muss. Vom Charakter her wird er sich kaum verändern, sodass ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber Piraten gerechtfertigt ist. Überhaupt ist es nun schwer nachzuvollziehen, ob er Ruffy und Law in eine Kiste an Piraten stecken wird. Denn die beiden unterscheiden sich in ihrem Vorgehen wie Tag und Nacht. Einer ist der schlafende Riese, den niemand wecken braucht, der andere ein undurchsichtiger intriganter Typ, der was weiß ich für Pläne im Hinterstübchen ausgetüftelt hat.
Für CC bricht hier das gesamte Imperium zusammen, denn wenn seine Untergebenen etwas gegen ihn ausrichten könnten, würden sie es spätestens jetzt tun. Kairoseki-Handschellen an und los geht die Prügelpiñata mit einer Dauer von 66 Tagen. Apropos 66, da frage ich mich sowieso, weshalb CC nicht von vornherein die hinteren Räume und den einzigen Ausgang mit Gas gefüllt hat. Kann ihm doch nur recht sein, wenn gar kein Fluchtspielraum geblieben wäre. Er kann daran nicht sterben und falls er Gäste empfängt, nimmt er den ganzen Spaß in sich auf. Bei der Mausefalle bekomme ich doch auch keine 20 Sekunden Reaktionszeit, sobald der Käse von mir gemopst wurde. Kann hinterher am Arc-Ende als logisches Handeln abgetan werden.
Ansonsten besticht Lysop hier durch souveränes Auftreten. Was er mit seiner Schleuder vorhat? Ob er den Monitor abschießt, sobald Ruffy CC das Licht ausknipst? Will er einen der Hebel mit seinen Geschossen umlegen um dies auf ganz coole Art und Weise getan zu haben? Ich wundere mich immer wieder, wie Oda mit seinen Figuren umgeht: Brook hält auf der FMI eine bewegende Rede über die Sinnlosigkeit des Todes, um Zeos ewig währenden Hass zu widerlegen, Nami muss mit ihrer Vergangenheit arbeiten und die Kraft aufbringen Jimbeis Hand nicht auszuschlagen - lediglich Sanji besticht konsequent durch Hilflosigkeit. So gesehen ist sein Leben schon ziemlich beschissen, sobald Zorro die Ladies abschleppt.
Was Vergo mit Flamingos Vergangenheit meint? Erster Gedanke dabei war hier ganz klar bei der Bezeichnung 'young' master, welches auf ein lange währendes System zurück greifen muss. Zudem finde ich es gut bestätigt zu bekommen, dass Law nicht alles über den Don weiß. So wird sich ihr Schlagabtausch nicht einseitig weiter entwickeln und Laws Zukunft ist damit genauso offen und ungewiss wie das Ende dieses Arcs. Von wem wird CC einkassiert und was passiert mit Law? Die Marine wird sich um die Kinder kümmern und die Strohhutbande vermutlich eine Verfolgungsjagd aufnehmen:
Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Allianz und Flamingos Untergebene ohne Konsequenz auseinander gehen werden. Zugleich ist es unwahrscheinlich, dass sie einen Weg finden, um beispielsweise CC in ihre Gewalt bringen und so fliehen können, als das die SHB ihnen nicht folgen kann. Da Franky, die TS und Laws U-Boot irgendwo hinter R-66 liegen sollten, wird sich diese Gesamtsituation in den nächsten Wochen ohnehin zuspitzen.
Eigentlich ist das schon geil nach so einem langen Arc gar keinen Plan für die kommende Handlung zu haben.