Jahresrückblick: Eure Lieblingsfilme des Jahres

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    • hi, also meine lieblings filmen 2013 sind

      evil dead:
      evil dead ist mit abstand das beste remake der letzten jahre. es kommt zwar ned am original ran was ned verwundert den was Bruce campell im original abgeliefert hat und das als leie war überragend find ich. und die fratzen die er geschnitten hat - legendär 8o

      Killer joe:
      killer joeo war der hammer! ich sag nur - chicken Wing blow job- hahaha mus man gesehen haben den film.


      universal solider Day of reckoning:
      ich war positiv überrascht vom film, den nach Uni sold 1 kahm ja nur noch krutze :cursing: aber derhier ist richtig gut was aber auch an scott akins liegt den der typ ist der hammer. die eine Szene wo scott den klemptner killt hat schon was von mortel kombat :thumbsup:

      so das war's erstmal.....
      Lebe nach Deinen eigenden Regeln!!!!!!!!!!!!
      XxIchigoxX's Amv
    • Meine Favoriten 2013 waren:

      Man of Steel: Ich weiß hier streiten sich die Geister. Ich muss einfach sagen das dieser Film mich wirklich gepackt hat. Superman in seiner Kindheit zu sehen und mit welchen Problemen er sich konfrontieren musste, fand ich einfach gelungen. Genau so die Frage: Wäre die Menschheit bereit für einen Menschen mit übernatürlichen Kräften? Lassen diesen Film für mich zu einem Highlight des Jahres 2013 werden.

      Hänsel und Gretel Hexenjäger: Unglaublich unterhaltsam gerade im Directors Cut. Aus der Story hätte man definitiv mehr machen können.

      Alles eine Frage der Zeit: Wunderschöne Liebeskomödie mit viel Herz und Humor. Wenn man nur wirklich durch die Zeit reisen könnte. Für mich einer der Filme der mich an die wahre große Liebe glauben lässt.

      Gruß Tanthor
    • Mein absoluter Top-Favourit 2013 erschien erst zum Jahresende und ist leider nicht bei den Auswahlmöglichkeiten dabei :( :

      Platz 1: Der Medicus

      Schon lange nicht mehr einen so guten Film gesehen. Die Zeit im Kino verging wie im Flug, so dass man am Ende des Filmes überrascht auf die Uhr schaute und sich wunderte, wie schnell die 155 min doch vergangen waren.
      Die mit Abstand beste deutsche(!!!) Produktion der letzten Jahre!
      Dieser Film hatte einfach alles, was ich mir von einem Film nur erwünschen kann: Spannung, Aktion, Tiefe, Gefühle, Geschichte, (religiöse) Konflikte, Hintergrund, Medizin als Hauptthema ... kurzum: unangefochten meine persönliche Nummer 1 in 2013!!!


      Platz 2: Tribute von Panem - Catching Fire

      Vom 1.Teil war ich damals nur mäßig überzeugt. Der Film war ganz okay, aber zählte nicht zu meinen Lieblingsfilmen. Oberes Mittelmaß eben.
      Aber Teil 2 wusste mich so richtig zu überzeugen! Spannend, packend und gutes Mitfieber-Kino!

      Platz 3: Eiskönigin

      Auch wenn es offiziel ein Kinderfilm ist und ich dafür schon "zu alt" sein dürfte, fand ich den Film dennoch toll :D. Tja, was soll ich sagen, bin halt ein kleiner Disney-Liebhaber ...
      Aber zurück zum Film: Erinnerte mich sehr an Rapunzel -Neu verföhnt ( hat mich nicht gewundert, dass es die selben Macher waren). Die Thematik ( Einsamkeit, etc.) wurde schön und zugleich kinderfreundlich rübergebracht, die Lieder waren gewohnte Disney-Klasse und der 3D-Effekt auch nicht von schlechten Eltern. Alles in allem: Platz 3 in meiner persönlichen Kinofilmwertung 2013


      Platz 4: Hobbit 2

      Tja, hätte mir Anfang 2013 jemand gesagt, dass Hobbit 2 in meiner persönlichen Filmwertung nur auf Platz 4 liegen würde, sogar geschlagen von "einem Kinderfilm" , ich hätte es vermutlich nicht geglaubt. Aber so ist es.
      Der Hobbit konnte mich zwar wieder mit sehr schönem 3D-Effekt, sowie genialer Bildschärfe verzaubern, jedoch konnte selbst dies mich nicht über die ein oder andere Länge im Film hinwegsehen lassen ... ( so gerne ich auch den Drachen gesehen habe, aber gefühlt 1h zuzusehen, wie er bekämpft wird, war selbst für mich zuviel ... und mit welchem Resultat? "Hmmm ... wie könnte man einen feuerspeienden Drachen besiegen ... hmmm .... genau, mit "Lava" 8| "). Auch das übertriebene "spektakuläre Kämpfen" war für meinen Geschmack zu viel des guten!!! Ich meine, hey, 2 Elben mischen eine Horde Orks( bestimmt so an die 20-30) mal eben so alleine auf, schlagen (im vorbeispazieren) mal eben hier und da ein Köpfchen ab oder durchboren mehrere Orks auf einmal. Ganz zu schweigen von dem Fass-Zwerg, der mal eben mit seinem Fass aus dem Fluss geschleudert wird, haufenweise Orks umrollt und auf festem Boden dann mal schnell seinen Axt-Zirkel auspackt und alle abschlachtet, nur um kurz darauf unbeschadet in eins der anderen Fässer zu hüpfen 8| ... also ehrlich, abwegiger gehts kaum ...

      Aber trotz dieser Längen ist der Film einfach mitreisend und sehr gut produziert. Ein Film, den man einfach gesehen haben muss!


      Tja, so viel von mir, bin schon gespannt, ob 2014 ebenso tolle Filme bereit hält wie dieses Jahr. Aber die Latte liegt hoch ... :)
    • Eindeutig Medicus

      Ich habe am Anfang diesen Jahres das Buch gelesen und bin immer noch hin und weg. Ich habe dieses Buch nur so verschlungen, obwohl ich eigentlich kein großer Leser bin.

      Der Film hat mit dem Buch eigentlich nicht viel zu tuen ist aber trotzdem ein sehr guter Film.

      Persönliches anliegen kann mir jemand ein ähnliches Buch empfehlen
      Die Katze auf Foto ist meine und heißt Nami :D
    • 1. Man of Steel

      Hatte die ersten 60 Min zu viel Gelabber und die Geschichte war sehr auf seine Beziehung zu seinen Adoptionseltern bezogen was ich wieder rum gut fand. Man hat gesehen der Mann aus Stahl ist nicht gefühllos. Seine Kindheit ergreifend. Der Tod vom Vater dumm , dargestellt und das Lois seine wahre Identität kennen lernt sind die beiden größten Mankos in der Story.

      Die Kampfszenen waren einfach atemberaubend. Ich habe mir als kleines Kind jedes Wochenende Superman morgens auf Kabel Eins geguckt. Das was geil an diesem Helden war nicht das Gelabber sondern , dass seine Kämpfe. Wie die es im Film dargestellt haben war einfach klasse , die Kampfszene waren so wie ich sie sehen wollte. Die besten Actionszenen Mann-O-Mann.




      2.The Hobbit : The Desolation of Smaug




      3.Star Trek : Into Darkness

      4.Pacific Rim

      5. Thor: The Dark World

      6. Hangover 3

      7. Fast and Furious 6

      8 Oz the great and Powerful

      9 Pecy Jackson : Sea of the Monster

      10. Ich einfach unverbesserlich 2
      Im gonna do it now Rayleigh !.... I gonna become the Pirate King !
    • Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich einen absolut herausragenden Film dieses Jahr hatte.
      Am nächsten kommt da wohl Django heran. Star Trek fand ich auch wieder gelungen (natürlich mit zwei zugedrückten Augen bei Spock), lag aber auch sehr stark an Benedict Cumberbatch, welchen ich gerne sehe.

      Aber dieses Jahr hat mich dafür ein Film sehr positiv überrascht. Eigentlich mehr aus der Laune heraus habe ich Die Unfassbaren geschaut. Nach wenigen Minuten war ich gespannt war als nächstes geschehen sollte. Jesse Eisenberg und Woody Harrelson geben wieder einmal eine sehr gute Kombi ab. Und Morgan Freeman verdient sich hier die ein oder andere Sommersproße (South Park lässt grüßen ;) ).
      Sehr gutes Popcorn Kino in der Welt der Zauberkünstler, nur erwartet nicht ein Prestige. Dafür hinkt er dann doch in Story und Schauspielerleistung ein gutes Stück hinter her.
      "Ich bin aus den gleichen 4 Gründen Arzt geworden wie jeder andere auch.
      Frauen, Macht, Geld und Frauen."
      (Dr. Cox)
    • ☁ Cloud Atlas ☁

      Für mich gibt es einen Film, der im Jahr 2013 einfach besonders herausgestochen ist und das ist Cloud Atlas. Die Literaturverfilmung des Buches "Der Wolkenatlas" hat mich einfach mehr als nur überzeugt. Ich muss gestehen, dass ich das Buch nicht gelesen habe, da ich einfach kein großer Leser bin, jedoch verspricht das Buch so einiges, wenn man dem Mythos glauben mag, dass die Bücher meist besser als die Filme sind. Der Film selbst hat mich vor allem deswegen beeindruckt, weil man sich nicht einfach ins Kino setzt, um sich jetzt 1-2 Stunden irgendetwas reinzuziehen, sondern um wirklich aktiv an diesem Film teilzunehmen. Es gibt selten Filme, welche es in gewissem Maße voraussetzen, dass man auch ein wenig seinen Kopf einschaltet, während man im Kino sitzt. Dazu noch die atemberaubenden Kulissen, die mehr als gute Musik, die tollen Darstellungen der Zukunft und die absolut beeindruckende Leistung der Schauspieler, die sich in mehreren verschiedenen Rollen immer selbst spielen. Ein Stück, das ich nur jedem Filmeliebhaber nahelegen kann!

      "Unsere Leben gehören nicht uns selbst. Wir sind an andere gebunden, vergangen wie gegenwärtig, und mit jedem Verbrechen und jeder guten Tat gebären wir unsere Zukunft!" Wenn sich 20 verschiedene Kritiker Cloud Atlas anschauen würden, bekäme man 20 verschiedene Interpretationen. Das neue Menschheitsepos von den Wachowski-Geschwistern und dem deutschen Regisseur Tom Tykwer nimmt den Zuschauer mit auf mehr als 500 Jahre Menschheitsgeschichte und entfaltet eine derart eindringliche Storyline, dass man auch beim dritten Anlauf immer noch Neues entdecken kann. Eine bisher unerreichte Intensität von Humanität und Leidenschaft zeigen, wofür Kino wirklich gemacht wurde.

      Mein persönlicher Lieblingsfilm und für mich zudem das beste Stück des Jahres 2013! (Trailer gibt es im Anhang)

      lg V|l|K

      To obtain, something of equal value must be lost.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vivalakid ()

    • Hi!

      also.. da ich im letzten Jahr eingermaßen .. nennen wir es häufig im Kino gewesen bin (rund 30 Filme XD) würde ich gerne meine Tops und Flops vorstellen..

      TOPS:

      Platz 1: KICK-ASS 2
      Dialoge, Darstellung und Story einfach unschlagbar

      Platz 2: Now you see me / Die Unfassbaren
      Ohne viel Explosion und "Geballer" viel Spannung -> ein Top Ende

      Platz 3: Hunger Games - Catching Fire
      Abgesehen davon, dass ich bereits den Trailer auswendig mitsprechen konnte, da dieser seit Ende Mai, Anfang Juni in den Kinos lief war ich trotz Cliffhanger sehr positiv gestimmt

      Platz 4: Wir sind die Millers
      Der Überraschungsfilm des Jahres.. hab mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert!

      Platz 5: Kindsköpfe 2
      Kein Vergleich zum 1sten Teil.. Die Pointen um Ecken besser und der kleine Werwolf aus Twilight hat voll gepasst

      Platz 6: Ender's Game
      lt. einem Freund nicht mit dem Buch vergleichbar.. aber für mich einer der Top Filme letztes Jahr.. nich kann ihn nur empfehlen

      Platz 7: Iron Man 3
      Dieser Film hat mir besser gefallen als der 2te. Alleine weil mehr auf den Charakter von Tony Stark eingegangen wurde und weniger auf Iron Man.. außerdem fand ich den "Propheten" genial..

      Platz 8: Django
      Ein typischer Tarantino-Film.. und die Darstellung von Chrisoph Waltz.. (es wäre nicht aufgefallen, hätte er die hauptrolle gehabt) ; ))

      Platz 9: Ich einfach unverbesserlich 2
      Phu.. Ich würde sagen, es ist ein witziger Familienfilm, welcher es durchaus verdient hat, in die Top 10 zu kommen

      Platz 10: Das wunderbare Leben des Walter Mitty
      Das war der letzte Film, welchen ich im letzten Jahr gesehen habe..
      Die Botschaft in diesem Film kommt wirklich gut rüber.. Ben Stiller ist mMn genau der Richtige für diesen Film..
      Ich sage nur: Los Mayor Tom!!!

      Dann gibt's auch noch eine Kategorie, wo ich sagen kann.. so lala./ nicht schlecht / bzw. ganz gut..
      - Die Chroniken der Unterwelt - City of Bones
      - Star Trek - Into darkness
      - Fast & Furious 6
      - Riddick
      - Oz - The great and powerful
      - Der Lieferheld
      - Thor 2
      - Hobbit 2
      - Percy Jackson
      - Hänsel und Gretel - Witchhunter
      - Carrie
      - Wolverine 2
      -Prakti.com
      - Fak yu Göthe war auch nicht schlecht.. ^^
      - Machete Kills

      Und hier auch noch meine persönlichen Flops:
      Platz 1: Don Jon
      Platz 2: R.I.P.D
      Platz 3: Elysium
      Platz 4: Pacific Rim
      Platz 5: Man of Steel
      Platz 6: Die Hard 5.0
      Platz 7: G.I. Joe 2
      Platz 8: Die Monsteruni
      Platz 9: Lone Ranger
      Platz 10: RED 2

      Spoiler anzeigen
      Und ich bin sehr sehr froh, dass ich Gain & Pain nicht auf der großen Leinwand mir angeschaut habe.. sonst hätte ich sehr wahrscheinlich mein Geld zurück verlangt..

      sodala.. das waren die Filmchen, die ich offiziell dieses Jahr gesehen habe.. oO.. ; ))) :whistling: Verdammt waren das viele.. ^^


      Wenn jemand für den einen oder anderen Film eine Begründung oder eine Rezession haben möchte, oder über einen Film diskutieren möchte, dann kann er/sie gerne bei mir nachfragen ; PPP

      In diesem Sinne
      I release you, FLAME OF THE FALLEN SOULS!!!
    • Mein Film des Jahres war Django Unchained, mit dem überragenden Christoph Waltz! Ich hab ihn neulich erst wieder angeschaut, der Film hat einfach alles, genial! Für mich ist er der beste Tarantino-Film seit Pulp Fiction.

      Daneben will ich noch Pacific Rim erwähnen. Der beste Mech-Film den ich bisher gesehen habe, da können sich die Transformers in die Ecke stellen und schämen!
      2 Stunden pure awesomeness mit 100 Meter hohen Robotern, noch viel größeren Monstern und Ron Perlman! *_____________* Das muss man(n) einfach lieben! xD

      Ansonsten gab es viele gute Filme, aber wenig was mir länger im Kopf bleiben wird. (das merke ich jetzt schon)

      Vom Hobbit war ich immer noch ein bisschen enttäuscht, auch wenn Smaugs Einöde schon viel besser war als der erste Teil. Aber das ist halt der Fluch der ersten Trilogie.
      Evil Dead hatte ich mir auch besser vorgestellt, war aber dann doch "nur" ein anständiges 2000-er Horrorfilm-Remake a la Texas Chainsaw Massacre.

      Gravity hätte ich noch gerne im Kino angeschaut, habs aber immer verplant hinzugehen und dann war es aus dem Programm, Schade.
      Dabei ist das sicherlich so ein Film der ohne große Leinwand, gutes Soundsystem und 3D nicht halb so gut ist.
      Mir fällt auch auf das ich dieses Jahr nur 4 mal im Kino war! Erschreckend wenig für meine verhältnisse :O

      Der Hype um "fack ju Göthe" ist übrigens genauso an mir vorbei gegangen wie die Tribute von Panem.
    • Die Threadfrage ist hier für mich definitiv schwieriger zu beantworten als noch im Games Jahresrückblick, da ich dieses Jahr zwar unglaublich viele Filme gesehen habe, die meisten davon allerdings ältere Filme aus den 90ern oder frühen 2000er Jahren. Trotzdem habe ich viele von den bereits genannten Filmen gesehen. Erster Film den ich nennen möchte, passt auch chronologisch rein, denn er erschien gefühlt noch 2012 (Ich bin eigentlich sogar der festen Überzeugung ich habe ihn bereits 2012 gesehen lol) und zwar handelt es sich um den vielfach genannten und gevoteten Django Unchained. Nachdem ich in den letzten Tagen viele der Tarantinofilme erneut gesehen habe, muss ich allerdings sagen wirkt er für mich rückwirkend nicht mehr ganz so gut. Sicherlich ist auch ein nicht ganz so genialer Tarantino immernoch besser als 99% des anderen Hollywoodmülls, deshalb findet sich Django Unchained ja auch in meiner Liste, allerdings finde ich bei weitem nicht, dass es der beste Tarantino seit Pulp Fiction ist.
      Inglourious Basterds bspw. gefiel mir jetzt beim zweiten Anschauen schonmal um einiges besser. Generell finde ich ist Django viel zu lang, man hätte einiges weglassen können, dann würde das Ende auch nicht so gehetzt und teilweise merkwürdig wirken. Alles in allem aber trotzdem ein toller Film mit einem wiedermal herausragenden Christoph Waltz, der in seiner Paraderolle des kultivierten Taktikers mal wieder begeistert. Positiv anmerken möchte ich zudem auch noch DiCaprio, der auch endlich mal einen Oscar verdient hätte, was auch mit "The Wolf of Wallstreet" wohl wieder nicht passieren wird, da der Film bereits von der Academie kritisiert wurde.
      Eben jener Film könnte ich mir denken würde auch noch ganz oben auf meiner Liste stehen, allerdings erscheint er ja in Deutschland erst in den kommenden Tagen/Wochen.

      Nächster Film, den ich auch hier im Forum rezensiert habe ist Rush. Ich muss ja sagen, dass ich irgendwie eine Schwäche für Formel 1 Filme habe, obwohl ich komischerweise den Sport ansich total langweilig finde. Driven, der eigentlich ultraschlechte Film mit Sylvester Stalone und Till Schweiger, ist sogar ein guilty Pleasure von mir. Der Film und vorallem Daniel Brühl in seiner Rolle des jungen Nicki Lauda sind einfach extrem gut gemacht/gespielt. Besonders wenn man die realen Ereignisse nicht kennt, packt einen der Film richtig. Der Konkurrenzkampf zwischen Lauda und Hunt wirkt authentisch und mir gefällt besonders, dass es zwei so unterschiedliche Charaktere sind, die beide auf die ein oder andere Art sympathisch, oder eben auch unsympathisch sind. Insgesamt toller Film, dem ich einges mehr gönne, als er wohl kriegen wird (kenne die Einspielergebnisse auch nicht, aber ich denke er wird wohl nicht so viel eingespielt haben).

      Dann muss ich als dritten und letzten Film, dem ich hier mehrere Zeilen widmen werde, ebenfalls den zweiten Hobbit Teil nennen: The Hobbit : The Desolation of Smaug
      Ich kam leider immernoch nicht dazu ihn im Originalton zu sehen, sprich Benjamin Cumberbatch's grandiose Smaug Synchronisation habe ich immernoch nicht gehört, allerdings ist der Film auch so für mich ein Genuss gewesen. Es mag daran liegen, dass Herr der Ringe Filme immer in der Weihnachtszeit erscheinen und sie durch ihre Handlungen und Bilder auch immer ein gemütliches Feeling erzeugen, aber das war für mich wirklich einfach nur Wohlfühlkino. Ich wurde wunderbar entertained, HFR 3D ist das krasseste was ich so je gesehen habe, man fühlt sich wirklich als wäre man dabei. Die ergänzte Handlung nervt mich kein Stück und ich persönlich finde den Film in allen Belangen besser als seinen Vorgänger. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Winter und den dritten Teil, zudem ist der Soundtrack/Titelsong einfach nur ein heftiger Ohrwurm. Zu diesem Film habe ich ebenfalls eine Rezension im entsprechenden Thread geschrieben.

      Weitere definitiv positiv zu erwähnende Filme, bei denen ich jedoch oftmals einiges auszusetzen hatte und zudem nicht die Muße habe sie näher zu beschreiben (meistens habe ich zu ihnen eine Rezension geschrieben) sind:

      Gravity, Don Jon, Only God Forgives, The Place Beyond The Pines und Prisoners.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Im Kino war ich 2013 tatsächlich nur zweimal, einmal in Star Trek Into Darkness und dann noch in Catching Fire. Bei Letzterem wurde ich mitgeschleppt, war aber überraschenderweise halbwegs erträglich, wenn auch das Twilight-Feeling nicht ganz mein Fall ist und ich die Hauptdarstellerin ähnlich wenig mag. Ansonsten hab ich die meisten Blockbuster auf Blue Ray gesehen, darunter der geniale Django Unchained, zu dem ich nicht weiter viel sagen muss (die Umfrage spricht für sich), aber auch weniger geniale Filme wie Iron Man 3, World War Z, Fast & Furious 6, Man of Steel, Carrie, The Lone Ranger, Machete Kills und schlag mich tot. Bei keinem hab ich es bereut, nicht im Kino gewesen zu sein, das meiste war doch ziemlich "bäh". Noch nicht gesehen habe ich Smaugs Einöde; da mir der erste Hobbit nicht gefallen wollte und die Rezensionen hier ähnlich ausfallen, bin ich aber nicht sicher, ob ich das überhaupt will.

      Insgesamt ist Into Darkness aber mein Lieblingsfilm des Jahres 2013. Beim ersten Schauen fand ich ihn zwar nicht allzu gut (siehe auch mein Review von damals), nachdem ich ihn aber nochmal auf BlueRay gesehen habe und ich auch nachdem ich durch Sherlock den Herrn Benedicht Cumberbatch stärker schätzen gelernt habe, will mir der Film doch recht gut gefallen. Die Story ist nach wie vor wild zusammengeschustert und hat mehr Löcher als die Enterprise im Film, was ich den Film aber lasse, ist, dass er an absolut keiner Stelle langweilig oder träge ist. Ich kann an einer beliebigen Stelle reinswitchen und von da an gespannt weiterschauen. Spritzige Dialoge, unterhaltsame Action am Laufenden Band und eine gute Mischung aus Humor und Ernst, so wie ich es mag. Dieses nahtlose Band der Unterhaltung kriegen für mich nur die wenigsten Filme hin und kann sich mit der Qualität von Serenity messen, der nach wie vor als mein absoluter Lieblingsfilm gilt.

      Die meisten Filme find ich langweilig, wenn ich sie einmal gesehen habe, viele find ich sogar beim ersten Schauen langweilig (einige Beispiele hätten wir oben im ersten Absatz). Into Darkness hat für mich persönlich aber "Wiederschauwert" und das rechne ich dem Film hoch an und freu mich irgendwie doch auf den dritten Teil, der ohne Abrams ja nur besser werden kann (soll der mal Star Wars verhunzen in der Zwischenzeit).
    • Ich hätte fast ein neues Thema aufgemacht, aber dieser hier bietet sich eigentlich perfekt an.

      2016 war was Filme angeht meiner Meinung nach relativ schwach. Ich habe mal nachgezählt und ich war in diesem Jahr zehnmal im Kino, eigentlich eine wohl relativ normale Zahl, aber für mich ist das deutlich weniger als die vorherigen Jahre. Fünf von diesen Kinobesuchen waren tatsächlich Superheldenfilme von denen ich nur Captain America: Civil War und Dr. Strange wirklich gut fand. Von den restlichen Kinobesuchen waren die einzigen sehenswerten Filme Rogue One und Arrival. Ersterer war ziemlich gut, aber dennoch, von den Prequels abgesehen, der schwächste Star Wars Film für mich. Arrival ist dafür wohl mein Lieblingsfilm des Jahres und persönlich sogar einer der besten Filme der letzten Jahre. Neben Contact einer der wenigen "Erster Kontakt mit Aliens"-Filme, die mir wirklich gefallen haben.

      Andere nennenswerte Filme, die ich in diesem Jahr außerhalb des Kinos gesehen habe, sind Zootopia und 10 Cloverfield Lane. Beide waren für mich Überraschungshits, Zootopia mit einem wundervollen Konzept und 10 Cloverfield Land, weil der Film mit jeder Minute besser wird und besonders wegen dem letzten Viertel.

      Ich habe zwar noch mehr Filme aus 2016 gesehen, aber alles Ungenannte fand ich höchstens erträglich. Das Jahr war für mich so ziemlich das schwächste seit Jahren und selbst in Sachen Blockbuster gab es von Superheldenfilmen abgesehen kaum etwas nennenswertes.

      Natürlich kann ich nichts zu den ganzen Filmen der aktuellen Oscarseason sagen, die in den USA bereits erschienen sind, da diese in Deutschland meistens über Januar bis März erscheinen, aber da da ist definitiv einiges interessantes dabei wie Silence, Moonlight, La La Land und Hacksaw Ridge.
    • Das Jahr 2016 war, was Filme angeht, gar nicht so schlecht.

      Mein Lieblingsfilm dieses Jahr ist ganz klar "The Revenant". Caprio hat seine Rolle sehr gut gespielt und der Film hat mir im Allgemeinen wirklich gefallen.
      Civil War hat mir ebenfalls sehr gefallen. Am Anfang war ich skeptisch gegenüber einem neuen Captain America Film, nach der ersten Hälfte des Films ist meine ganze Skepsis verflogen. :)
      Gegen Rogue One kann ich auch nichts einwenden. Der Film war einfach der Hammer.
      Findet Dori war ein ganz amüsanter Film. Ich fand ihn sogar besser als den ersten Teil (Findet Nemo).

      Dazu kommen einige Horrorfilme, die +/- in Ordnung waren. Ich hätte mehr erwartet, aber schlecht waren diese Filme auch nicht.

      Oujia - The Purge - Lights Off -

      So spontan fällt mir nichts mehr ein. Achja, Assasins Creed erscheint heute in den Kinos.
      Nächstes Jahr dürfen wir uns, so wie es jetzt aussieht, ebenfalls auf tolle Movies freuen. Ich sage nur Logan und Fluch der Karibik.
    • The Revenant
      Ein Film der sich anfühlt wie rohes Fleisch zu essen. Man kaut lange daran, es ist kein Geschmack auf den man zwischendurch
      Lust bekommt. Das ist aber genau dieser Überlebenskampf der mit wunderschönen Bildern und einer fantastischen Kameraführung unterlegt werden sollte.
      Das schmeckt nicht jedem, aber cineastisch ist das ein Meisterwerk.

      The Big Short
      Die Finanzkrise wird dem Zuschauer hier durch ein Starensemble näher gebracht. Durch den dokumentarisch angehauchten Erzähl-, Filmstil und den etwas unkonventionellen Schnitt ist es auch fürs Auge sehr ansprechend. Dadurch ist die trockene Thematik der Finanzwelt auf einmal ein Erlebnis. Und statt das Bild des Geldgierigen Bankers schlicht zu verteufeln wird alles so weit aufgedröselt, dass ich am Ende ruhig da saß und reflektierend auf diesen Scherbenhaufen blickte.

      The Hateful 8
      Ein Meisterwerk. Tarantino wirft acht Charaktere in einen Topf und lässt das ganze brodeln. Viel mehr ist es nicht, doch jedes der sechs Kapitel fühlt sich anders an. Die erste Hälfte wird komplett von Dialogen getragen, die so unterhaltend und fesselnd gestaltet wurden, dass ich da schon komplett zufrieden gestellt war. Doch mit dem ersten Schuss lässt Tarantino seiner Liebe für Kunstblut freien Lauf.
      Und Tarantino holt aus den wenigen Sets so viel raus wie nur möglich und ich weiß wieder wofür es große Leinwände gibt. Die Close-Up-Szene Major Warren und Senior Bob, als Letzterer ein Lügner genannt wurde, ist intensiv as fuck nur durch den steten Augenkontakt der beiden.

      Deadpool
      Mr Meta, Captain 4th Wall Break, King of the Commercial Campaign und wenn sein Mädchen entführt wird auch gern mal... ein Held.
      Der Humor ist nicht jedermanns Sache, allerdings war diese Anarchie innerhalb des Superhelden Genres defintiv eine Erfrischung und die Macher dieses Films haben eines bewiesen: sie haben dicke Eier. Das R-Rating anzuviesieren und mit mäßigem Rückhalt der Studios wurde über lange Zeit hoch gepockert, doch die Liebe und Leidenschaft für diesen Film zahlten sich aus. Vielleicht öffnet dieser Schritt in Zukunft mehreren Filmen die Tür ein FSK16/18 Siegel in Kauf zu nehmen ohne Bedenken, dass die Zahlen an den Kassen nicht stimmen.

      Zoomania
      Animationsfilme sind qualitativ inzwischen ein Garant für gute Filme und Zoomania greift mit seiner Thematik zusätzlich die aktuelle Lage auf. Durch die Übertragung der Vorurteile auf die Tiere fallen klare Vergleiche nicht immer leicht und zeigen auf, dass viele Probleme in allen möglichen Kulturen vorkommen. Man kann sich sowohl in einem Raubtier als auch in einem Beutetier wiederfinden und dadurch verschwimmen die Grenzen.
      Der Humor ist klasse und entlockt mir auch jetzt noch ein breites Grinsen beim Gedanken an manche Szenen (Ich komm immer noch nicht auf diesen Nudistenklub klar, so geil).

      Captain America: Civil War
      Hiermit wurde bewiesen, dass man keine fliegenden Städte oder Alieninvasionen braucht um Spannung zu erzeugen. Der Konflikt zweier Verbündeter reicht aus. Und wenn beide Seiten Argumente für sich haben und keinen Schritt von ihrem Punkt abweichen dann haben wir den Klassiker: The Unstoppable Force vs The Immovable Object! Einer gibt nach, nur welcher?
      Zudem war man hier so mutig und hat es bis zum Ende durchgezogen und es kam zum Bruch der beiden Kontrahenten. Das kann, und wird sich wahrscheinlich, ändern, aber zumindest hier scheute man nicht davor zurück. Für mich der beste Superhelden Film bisher.

      Schweinskopf al dente
      Das ist vielleicht eine Regionale Sache, aber ich liebe es wie diese Reihe das typische Dorfgeschehen sammt Bewohner nimmt und auf das Zehnfache hochdreht. So ein Franz Eberhofer könnte mir in meinem Kaff auch über den Weg laufen. Zumal feier ich den Humor abgöttisch.

      Tschick
      Jedes Jahr sehe ich immer einen deutschen Film und frag mich: warum nicht öfter? Wieso bleibt der deutsche Film oft auf den typischen 0815 Komödien und Dramen liegen? Tschick ist eine Coming Of Age Story, die fabelhaft erzählt wird. Unterlegt mit einer super Auswahl an Musik. Im Filmrezessionen-Thread ich schon geschrieben "Ich hatte richtig Spaß den Psycho und den Assi auf ihrer Reise in die Walachei zu verfolgen."
      Am Ende ein Film der mir ein gutes, erleichterndes Gefühl bescherte. Für mich einer der Geheimtipps.

      Kubo - der tapfere Samurai
      Laika being Laika. Stopmotion ist eine Augenweide und faszinierend wenn man sieht wie soetwas entsteht. Unterlegt mit einem grandiosen Soundtrack wurde hier eine sehr schöne Geschichte erzählt. Ich will soetwas gerne öfter sehen.

      Doctor Strange
      Visuell der beste Marvel Film. Und dafür ist Kino gemacht, Bilder die mich in den Film ziehen und keine 3D Materialschlachten, bei denen ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Zudem ist Benedict Cumberbatch, der Erzfeind aller Autokorretkuren, immer ein Wucht.

      Arrival
      Ich hatte den Film nicht wirklich auf dem Schirm und bin dankbar, dass ich ihn noch sehen durfte. Auch wenn das Setting der Erstkontakt mit Aliens darstellt, ist das eigentliche Thema die Kommunikation. Dazu kommt ein gut aufgebauter Twist.

      Wenn ich auf das Jahr zurückschaue fällt mir auf, dass doch einige Bomben dabei waren und 2016 zumindest im Kino abgeliefert hat.
    • Viele Filme waren es, die ich mir dieses Jahr wieder im Kino angesehen habe. Wirklich präsent sind mir aber nur noch Wenige, die damit auch ganz weit oben auf meiner diesjährigen Liste stehen.

      Deadpool

      Wer hätte es gedacht, der Merc with a Mouth, das personifizierte Meme schlechthin und der mit Abstand größte Spinner im Marvel Universum, rühmt sich in diesem Jahr auf dem eisernen Thron meiner filmischen Hits. Kein Film konnte mich in diesem Jahr so sehr unterhalten, wie der Katana-schwingende 4th Wall-Breaker. Für Fans hat der Film so gut wie alles geboten, was man sich nur wünschen konnte. Im nächsten Teil wären die inneren Monologe aber noch ganz nett, die ich hier doch schmerzlich vermisst habe und für mich eigentlich stets für die größten Lacher sorgen.

      Batman v Superman: Dawn of the Justice

      Ja, ihr seht recht. Ich weiß, dass DC bei vielen nach diesem Film - oder spätestens nach Suicide Squad - in Ungnade gefallen ist. Nicht so bei mir. Zugegeben, die Kinofassung fand ich auch eher mau, doch der Ultimate Cut hat vieles wieder glatt gebügelt, was die Kinofassung ein wenig verhauen hat. Die 30 Minuten mehr haben den Film vom unteren Mittelmaß deutlich nach oben gehoben, wodurch er mich letztlich auf einem ähnlich hohen Niveau zu begeistern wusste, wie das andere Zerwürfnis von Superhelden in diesem Jahr ...

      Captain America: Civil War

      Für mich allerdings auch weiterhin der bessere Film, in dem sich zwei Helden gegenseitig die Köpfe einschlagen, nicht zuletzt, weil der Konflikt hier deutlich tiefer geht, als beim DC Pendant. Dies liegt aber eben auch daran, dass wir die beiden Haupt-Kontrahenten - Iron Man und Captain America - nun schon in mehreren Filmen gesehen haben und ihre Beziehung daher schon länger im Fokus stand. Dass der Film am Ende dann doch ohne großartige Konsequenz geblieben ist, hat ihm für mich - im Nachhinein - ein wenig die Glaubwürdigkeit genommen. Nichtsdestotrotz ein fantastischer Film, wenngleich der Titel für Leser der Comics doch ein wenig irreführend war.

      Dr. Strange

      Nach dem ersten Iron Man dürfte dies die bis dato beste Origin-Story eines Marvel Helden gewesen sein. Die Guardians klammer ich da mal gekonnt aus, die für mich eher einen klassischen Ensemble-Film dargestellt haben.
      Dieser Film bot einfach alles, was man sich von einer marvelischen Origin nur erhoffen konnte. Mit einem Benedict Cumberbatch, der dem Doktor wie aus dem Gesicht geschnitten war. Nicht zu vergessen dem innovativen Showdown, der auf eine Art und Weise abgeschlossen wurde, wie es dies noch nie zuvor in einem MCU Film gegeben hat.

      One Piece: Film Gold

      Es wundert mich doch ein wenig, dass dieser Film bisher noch unerwähnt geblieben ist. Für meinen Geschmack reichte der Film zwar nicht ganz an Z heran, was mitunter daran liegt, dass mir Zephyr als Antagonist einfach noch ne Spur besser gefallen hat, als Tesoro, sowie der Fanservice im Bezug auf das Einbinden bekannter Charaktere (Kuzan, Borsalino, Sengoku, Garp) dort einfach viel geschickter eingefädelt wurde, als beim Film Gold.
      Nichtsdestotrotz fand ich den Film klasse, da mit Zorro endlich mal einer der stärksten Strohhüte heftig in der Klemme steckte und auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen war. Dass der Film sich dann stellenweise wie eine Kombination aus Musical und Heist-Film angefühlt hat, hat die innovative Erzählweise für mich nur noch weiter hervorgehoben. Nach Z definitiv mein bisheriger Lieblingsfilm zu One Piece!

      Rogue One: A Star Wars Story

      Muss ich dazu viel sagen? Für mich ist Rogue One genau das Sequel, das ich mir zur letzten Trilogie immer gewünscht habe, da es die Lücke zwischen Episode III und IV nahezu perfekt schließt! Hinzu kommt, dass man uns hier kein typisches Weltraum-Drama aufgetischt hat, sondern einen waschechten Kriegsfilm. Schmutzig und mit einem dramatischen Ende.

      Assassin's Creed

      Tatsächlich reiht sich auch Assassin's Creed in die Liste meiner diesjährigen Lieblingsfilme ein. Grund dafür ist die audiovisuelle Inszenierung, die einfach nur atemberaubend ist, ein fantastischer Michael Fassbender sowie die - weitestgehend eingehaltene - Vorlagentreue zur Spielereihe, durch die man fast permanent spürt, dass Ubisoft hier mit am Werk war. Dass dann auch noch fast das gesamte Team von Justin Kurzel's Macbeth mit dabei war, war da lediglich das I-Tüpfelchen. Spätestens jetzt hat Justin Kurzel in mir einen neuen Fan für seine Arbeit gewonnen!
    • In diesem Jahr gab es für mich wirklich viele interessante Filme. Ich war auf jeden Fall öfter im Kino, als noch im letzten Jahr. Es gibt allerdings auch einige Filme, die ich leider nicht das Vergnügen hatte, im Kino zu sehen, wie etwa Arrival, den ich auf jeden Fall noch nachholen möchte.

      One Piece Film Gold

      Für mich tatsächlich der Film des Jahres. Mal ganz davon abgesehen, dass es einfach eine wahnsinnig tolle Erfahrung war, diesen Film in einem Saal voller gleichgesinnter One Piece Fans zu sehen und die Vorführung dieses Films ein ganz besonderes Event war, hat mir tatsächlich kein anderer Film in diesem Jahr so viel Spaß gemacht, wie dieser. Allein schon der unfassbar gute, explosive Humor des Films war einfach begeisternd und es gab massig Szenen, bei denen der gesamte Kinosaal am Brüllen war. Das Gesamtbild des Films mit seiner wendungsreichen, unvorhersehbaren Story, dem hervorragenden Antagonisten und der optischen und vor allem klanglichen Qualität (der Soundtrack ist der Wahnsinn) macht ihn zudem zum für mich bisher mit Abstand besten One Piece Film.

      Deadpool

      In Punkto Spaß ist dieser Film natürlich auch ganz oben mit dabei. Knapp hinter Film Gold mein liebster Film des Jahres. Was soll man dazu noch sagen? Dieser Film ist einfach 100% Deadpool und all das, was man sich als Fan nur wünschen konnte. Ryan Reynolds hat wahrlich der Himmel geschickt und den Film könnte ich mir hunderte Male ansehen.

      Captain America: Civil War

      Der Film, auf den ich mich dieses Jahr mit am meisten gefreut habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit dem Vorgänger The Winter Soldier der für mich beste Film aus dem MCU. Hier wird wirklich kritisch das Wirken der Avengers reflektiert und es wird das übliche Marvel Schema aufgebrochen. Denn hier gibt es kein bloßes "Gut gegen Böse", sondern es entsteht ein zutiefst persönlicher Zwist unter Freunden und das ist einfach hochdramatisch und zu jeder Sekunde absolut fesselnd. Dazu hat dieser Film die wohl besten Kampfszenen zu bieten, die man in einem Superheldenfilm jemals gesehen hat. Die Szene am Flughafen ist schlichtweg überwältigend und im Grunde schon jetzt Kult.

      X-Men: Apocalypse

      Qualitativ schließt Apocalypse nahtlos an die beiden vorherigen Filme aus der zweiten X-Men Trilogie an und insbesondere Michael Fassbender als Magneto hat mich wieder enorm begeistert. Die Story ist natürlich simpler als die des Vorgängers, dafür begeistern umso mehr die vielen zwischenmenschlichen Entwicklungen und die gewaltige Action. Hervorheben möchte ich hier auch mal die sehr gelungenen 3D-Effekte, die mir wirklich positiv aufgefallen sind.

      Doctor Strange

      Viel mehr kann Marvel aus einer Origin-Story nicht mehr herausholen. Für mich zusammen mit dem ersten Iron Man die beste aus dem Hause Marvel. Benedict Cumberbatch ist einfach die Idealbesetzung für Doctor Strange, allein schon seine optische Ähnlichkeit ist verblüffend. Aber auch der Rest des Casts lieferte hier ordentlich ab und visuell ist der Film der Wahnsinn. So etwas hat man garantiert noch nie gesehen. Insbesondere der äußerst innovative finale Showdown ist wirklich großartig.

      The Big Short

      Ein Film, der gleichzeitig lehrreich und sehr unterhaltsam ist. Der zynische Humor des Films lockert die eigentlich sehr ernste Story perfekt auf. Ein gewisses Maß an Konzentration ist aber auf jeden Fall hilfreich, wenn man alles verstehen will. Vor allem war es jedoch durch die rasante Erzählweise verdammt spannend, die Entwicklung der Finanzkrise zu verfolgen. Was der Film über die Gründe für die Krise und vor allem das Verhalten der Banker gezeigt hat, war wahrlich erschreckend. Außerdem hat mir Christian Bales Darstellung des Michael Burry sehr gut gefallen.

      @OneBrunou: Jetzt hat ihn ja doch einer genannt. Ich hatte mich auch schon gewundert, dass noch niemand OP Film Gold erwähnt hatte. ^^

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    • Ich sehe meist eher ein Jahr verspätet die wichtigen Filme des Vorjahres aber ein paar habe ich dann doch auch dieses Jahr gesehen.

      Spotlight

      Gewann dieses Jahr auch den Oscar für den besten Film und ich war ebenfalls ziemlich begeistert. Es basiert auf der wahren Geschichte von der Aufdeckung der riesigen Historie rund um den sexuellen Missbrauch durch katholische Priester in Boston. Ein "Spezialteam" von Journalisten nimmt sich der Geschichte an und umso tiefer sie graben umso erschreckender wird das Ganze.
      Gepaart mit der Tatsache, dass all dies auf einer wahren Begebenheit beruht und ebenfalls auch nur eine einzige Stadt von vielen abdeckt, ist schon schockierend. Dieses oft ins Lächerliche getriebene Stereotyp über katholische Priester hat nunmal eine abscheuliche Wahrheit in sich, was dieser Film deutlich aufzeigt. Auch wie das ganze immer wieder erfolgreich unter den Teppich gekehrt wurde, lässt einen nur traurig den Kopf schütteln.
      Der Film ist voll von hochkarätigen Schauspielern, Mark Ruffalo, Rachel McAdams, Michael Keaton und Liev Schreiber sind hier hervorzuheben.


      The Hateful Eight

      Immer noch nicht dazu gekommen ihn in OV zu schauen, aber es war wie immer ein super Kinoerlebnis den neuen Tarantino zu genießen. Er passte auch super in die kalte Jahreszeit anfang des Jahres und hat mich insgesamt super unterhalten. Mir gefiel er auch besser als Django und ist insgesamt einfach rund.


      The Big Short

      Ähnlich wie Spotlight ein Film der auf wahren Begebenheiten beruht und insgesamt eigentlich nicht minder schockierend ist. Das Ausmaß der Wirtschaftskriminalität und ihre Auswirkungen für Amerika und den Rest der Welt sind wirklich atemberaubend, allerdings im negativen Sinne.
      Durch und durch mit Superstars besetzt die ihrem Ruf auch gerecht werden und grandiose Schauspielleistungen abliefern. Der Film hält einen die ganze Zeit bei der Stange und schafft es auch die extrem komplexe Thematik einigermaßen witzig und verständlich rüberzubringen. Ich würde allerdings lügen wenn ich behaupten würde ich hätte auf Anhieb alles verstanden.
      Definitiv ein Film den man mal gesehen haben sollte, zurecht hochgelobt.


      Rogue One

      Meine Review dazu könnt ihr ja noch super aktuell im Filmrezensionen Thread nachlesen, ich bin ja mit gemischten Gefühlen aus dem Film gegangen und bin auch immer noch der Meinung, dass die erste Hälfte ziemlich schwach, die zweite dafür ziemlich stark war. Im nächsten Standalone Film wären vielleicht weniger, dafür besser entwickelte Charaktere eine gute Idee.
      Insgesamt aber ein super Blockbuster.



      Mehr relevante Filme, welche auch erst dieses Jahr bei uns erschienen sind fallen mir gerade nicht ein. Hier aber noch ein paar Filme die ich alsbald noch sehen möchte:
      La La Land, Arrival, Hacksaw Ridge, Hunt for the Wilderpeople,
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Es ist wohl wieder an der Zeit den Blick über das vergangene Filmjahr schweifen zu lassen.

      John Wick: Chapter 2
      So stelle ich mir Fortsetzungen vor. Man zieht sich nicht einfach eine neue Geschichte aus dem Ärmel und klebt sie an den ersten Teil, sondern beleuchtet die bisherige Geschichte aus neuen Blickwinkeln und zieht die Konsequenzen aus dem Vorgänger.
      Zudem haben wir hier Action bester Güte und ich kann The Final Chapter kaum erwarten.

      Logan
      Wenn man einen Superheldenfilm mit einem Western kreuzt und auf Jugendfreigabe scheißt, dann kommt Logan dabei raus. Ein rauer und blutiger Abschied für Hugh Jackman als Wolverine und ein verdammt gelungener.

      Power Rangers
      Der wird bei den wenigsten auf der Liste stehen, weil man so was schon mögen muss. Ich allerdings fand die Hollywood-Adaption der Helden in Strampelanzügen sehr gelungen. Eine Hommage die nicht vergisst eine eigene Identität zu formen und die ihre Protagonisten nicht edgy Teens verkommen lässt sondern bodenständige Probleme dieses Alters angeht.

      Guardians Of The Galaxy Vol. 2
      Wie ich diesen Film liebe. Geiler Soundtrack und ganz wichtig: Trotz der ganzen Comedy weiß der Film wann er die Klappe halten soll um der Dramatik nicht im Weg zu stehen. Für mich leicht unter den Top 3 des MCU.

      Get Out
      Der Film hat sich, zumindest in meinem Kreis, Mundwerbung zu eigen gemacht. Ich hatte keinen Fetzten davon gesehen nichts konkretes gelesen, aber an allen Ecken gehört wie gut der ist. Und ja, das ist er. Richtig gemein.

      Wonder Woman
      Die klassischen Good Guys, die handeln weil es einfach das Richtige ist, können immer noch bestehen. Es braucht nicht immer tragische Backstorys oder Coolness der Antihelden um ein Publikum zu begeistern. Manchmal reicht es aus Überzeugen heraus zu handeln und sich davon inspirieren zu lassen.
      Leider rettet ein Film kein Franchise.

      Spider Man: Homecoming
      Was ich an Homecoming so genossen hab, ist seine Bodenständigkeit. Es geht nicht darum die Welt zu retten. Wir haben hier einen Teenager der sich um seine Gegend kümmert und mit den Problemen des Heranwachsens kämpft. Der Moment als Peter unter den Trümmern begraben liegt und Panik hat hier zu krepieren. Hinter dem Helden steckt eben immer noch ein Junge.

      Baby Driver
      Da ich die Tage eine Rezension dazu verfasst habe fass ich mich kurz: bester Film des Jahres!

      Dunkirk
      Wenn The Revenant der Kampf ums nackte Überleben war, dann ist Dunkirk der verzweifelte Versuch aus der Hölle und dem sicheren Tod zu entfliehen. Filme wie diese sind mehr Erfahrung als Unterhaltung.

      Atomic Blonde
      Ein Action-Thriller mit einer knallharten Charlize Theron. Ich weiß nicht ob es Zufall ist oder ob sich ein Trend abzeichnet, aber langsam kommt man weg von diesem Missbrauch der Shaky Cam. Gepaart mit dieser Action kommt der Visuelle Faktor des grauen Berlin mit den grellen Neonlichtern.

      Killers Bodyguard
      Reynolds und Jackson haben sich mehr oder weniger selber in Form von Killer und Bodyguard dargestellt und sorgten so für Hammer Unterhaltung. Eine grandiose Paarung.

      Mother!
      Der wohl kontroverseste Film des Jahres. Viele finden ihn schrecklich und andere finden ihn... Ja, keine Ahnung wie man das ausdrücken soll. Aronofskys Werke sind doch sehr depressiv und stellen mehr oder minder immer eine endlose Abwärtsspirale dar. Mother kann nach einer schier endlosen Aufbauphase das Tempo anziehen und im Minutentakt von Trauerfeier zur Apokalypse übergehen. Das ist eine Kunst.

      Blade Runner 2049
      Ein wunderschöner Film mit einer geilen Story der im Kino leider nicht so lief wie man es sich erhofft hat. Das selbe gilt aber für das Original auch, also vielleicht erlangt er mit den Jahren ja den Status den er verdient hat.

      Wenn ich so auf das Jahr zurückschaue gab es schon einige Highlights und der Blick in die Zukunft sieht vielversprechend aus.
    • Habe zwar lange nicht alle, aber doch viele der großen Filme diesen Jahres gesehen. Letztlich blieb mir nur ein einziger lange im Kopf hängen und reiht sich in meine Liste von Lieblingsfilmen ein:

      Blade Runner 2049

      Allein Visuell stellte der Film dieses Jahr alles in den Schatten. Die Farbgebung und Komposition, der Sound, die Effekte. Alles befand sich wie von Villeneuve gewohnt auf allerhöchstem Niveau. Generell hat sich Denis Villeneuve mit diesem Film endgültig als mein Lieblingsregisseur etabliert, der bislang konstant großartige Filme abgeliefert hat. Er ist nun bei mir in einer Position angelangt, bei der ich ihm erstmal blind vertraue was seine Filmprojekte angeht, egal was sie auch sein mögen.

      Blade Runner 2049 setzt den nunmehr Jahrzehnte zurückliegenden ersten Teil mehr als würdig fort, bringt neue passende Elemente ein und behält dabei trotzdem den Stil des Klassikers bei. Villeneuve zeigt uns hier eine authentische Fortsetzung der Zeitlinie innerhalb des Blade Runner Universums, anstatt wie so oft eine Fortsetzung die sich an unsere reale Zeitlinie anpasst. Die Geschichte wird so fortgesetzt, wie sich die Blade Runner Welt fortgesetzt hätte, was eine sehr wichtige Unterscheidung darstellt meiner Meinung nach.

      Mit Ryan Gosling hat man hier auch eine perfekte Hauptrolle besetzt. Der Typ weiß einfach wie man melancholische, reservierte Charaktere zur Perfektion spielt. Auch die übrigen Rollen waren, so klein sie auch waren, großartig besetzt. Rundum gelungen, in meinen Augen ein Meisterwerk, welches man unbedingt im Kino gesehen haben sollte. Zumindest aber die kommende Blu Ray ist einen Blick wert. Ich würde allerdings empfehlen zuvor den ersten Teil gesehen zu haben, so wird das Filmerlebnis doch um einige Ecken besser, da man mehr Zusammenhänge versteht und die Detailverliebtheit des Films erkennt.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Oh, diesen Thread gibt's ja auch noch. Schön. :D Wie immer gibt es auch dieses Jahr einige Filme, an denen ich Interesse hatte, die ich aber noch nicht gesehen habe, wie etwa Mother, oder Dunkirk. Aber es gab doch einige Highlights dieses Jahr für mich und daher will ich mir dann nen kleinen Kommentar nicht nehmen lassen, auch wenn The Prototype wieder schon alles abgegrast hat. ^^

      John Wick: Chapter 2
      Das ist mal eine richtig gelungene Fortsetzung. Chapter 2 setzt sogar noch einen drauf und übertrifft den ersten Teil für mich, weil man hier die dort vorgestellte Welt der Assassinen erweitert und näher beleuchtet und damit etwas Neues schafft. Was man in der heutigen Zeit im Kino doch hoch anrechnen muss. Das Ende war absolut grandios und lässt mich mit enormer Vorfreude auf Teil 3 blicken.

      Logan
      Grandioser, intensiver und emotionaler Abschied von Hugh Jackman als Wolverine. Das ist Wolverine, wie er sein sollte. Blutig, schnörkellos und dreckig.

      Guardians of the Galaxy Vol. 2
      Gefiel mir fast noch besser als der erste Teil. Dadurch, dass die Charaktere nun bereits bekannt waren, konnten man ihre Beziehungen untereinander vertiefen und neben dem erneut großartigen Humor hat mir gerade das sehr gut gefallen. Vor allem, da man sich am Ende dann auch mal was traut und die nötige Dramatik zulässt, was wirklich eine sehr emotionale Szene ergibt.

      Spider-Man: Homecoming
      Wunderbar gelungene Rückkehr Spideys zu Marvel, mit einem Tom Holland, der so ziemlich die perfekte Balance zwischen Peter Parker und Spider-Man trifft. Der Film macht enorm viel Spaß und hat außerdem mit Vulture mal einen charismatischen Antagonisten zu bieten, großartig gespielt von Michael Keaton, was im MCU ja leider eine Seltenheit ist. Ich freue mich auf mehr von diesem Spider-Man.

      Get Out
      Der Film wird für mich seinem Ruf absolut gerecht. Spitzenmäßiger, fieser Schocker mit miesen Twists und wunderbarem Zynismus in Hinblick auf das Thema Rassismuss, der insgesamt einfach extrem stimmig ist.

      Blade Runner 2049
      Auch für mich der beste Film des Jahres. Im Kino einfach ein richtiges Erlebnis. Die Optik, der gewaltige Sound und diese unglaublich drückende Atmosphäre, mit der wirklich jede einzelne Szene aufgeladen war, auch wenn niemand etwas sagte, ist einfach grandios. Noch dazu setzt der Film die Story aus dem Original Blade Runner perfekt und absolut stimmig fort, während er mit schlüssigen Twists in der Handlung überraschen und am Ende auch berühren kann. Der Film wirkt echt noch ne Weile nach, da kam für mich in diesem Jahr nichts ran.