Ich habe mal noch Monster Hunter Generations und Dark Souls III, sowie gestern bereits Hyrule Warriors: Legends der Umfrage hinzugefügt. Sollte noch jemand etwas vermissen, lasst es mich einfach wissen.

Dieses Jahr stand bei mir größtenteils Hyrule Warriors: Legends auf dem Programm und ich spiele es auch noch. Der Wii U-Teil hat mir schon sehr gut gefallen und war auch mein Spiel des Jahres 2014, aber die 3DS-Version macht vieles trotz der mieseren Optik einfach besser, so dass mich die Sache nochmal hunderte Stunden vor ein Nintendo-Gerät fesseln konnte. Und durch die DLCs, die aller zwei Monate erschienen waren, gab es auch stets etwas Neues, um mich mit dem Spiel bei Laune zu halten.

Ansonsten habe ich von den Neuerscheinungen dieses Jahr eigentlich Twilight Princess HD gespielt, weshalb dieser Titel noch mein Kreuz bekommen hat, wobei ich mich hüten würde, solche Remaster nun als Spiel des Jahres zu bezeichnen. Es ist halt ein Spiel von 2006. Dasselbe Prinzip hatten wir auch letztes Jahr mit Majora's Mask 3D - da ich die Zelda-Spiele aber immer wieder gerne mal durchspiele, greife ich bei den Neuauflagen auch gerne zu, da sie dann doch meist doch eine frischere Erfahrung bieten, wobei TPHD hier vom Aufwand deutlich die Schwächste war.

In zwei Wochen ist 2017 auch wieder vorbei und da ist es natürlich angebracht auf das Gamingjahr zurückzuschauen und seine fünf besten Spiele 2017 zu küren. Als Nintendofan war ich einfach nur glücklich darüber, dass nach dem langen Debakel mit der Wii U, es für Big N dank der Switch wieder rasant nach oben ging und es wieder mehr Spiele zum Zocken gab. Meine persönliche Review füge ich später an, da ich noch einige Spiele fertigmachen will. Für den Rest gibt es schon die Möglichkeit, fünf Spiele auszusuchen, die einem 2017 am Besten gefallen haben. Ich habe versucht, die Liste so breit wie möglich zu fächern. Zehn Plätze sind noch frei. Wer also ein Spiel sucht, das noch nicht in der Liste ist, der darf sich gern bei mir oder bei einem Mod melden, damit wir es hinzufügen können. Einzige Voraussetzung: Es muss dieses Jahr erschienen sein. Ansonsten besteht nach Wunsch freie Wahl.

Viel Spaß bei der Wahl und dem Schreiben eurer Rezensionen

-> Sieben Plätze sind noch frei.

- Gwent Beta eingefügt
- 1,2-Switch hinzugefügt
- Xenoblade Chronicles zugefügt

Nun, in diesem Jahr wird es von mir keine Top 5 geben können, weil das Gaming Jahr 2017 für mich doch eher "ernüchternd" ausgefallen ist. Als jemand, der bisher keinen Sinn darin gesehen hat das "Soft-Reboot" der neuen Pokemon Edition für seinen 3DS zu kaufen (Ultrasonne / Ultramond) und auch noch nicht in den Genuss von TLoZ kommen konnte, da ich mir für bisher einen, für mich wirklich interessanten, Titel keine neue Konsole für 300+ Euro ins Haus stellen werde, blieb da in diesem Jahr nicht allzu viel übrig. Die wirklichen Kracher, seitens Sony, kommen dann wohl doch erst 2018 / 2019 (The Last of Us: Part II, Detroit: Become Human, God of War, Spiderman, Death Stranding etc. pp.). Von einem Red Dead Redemption II - plattformübergreifend - mal ganz zu schweigen.
Zwar gab es für 2017 vor allem zwei Spiele, auf die ich mich doch sehr gefreut hatte, allerdings war eines davon dann zwar nicht die ganz große Enttäuschung, die ich nach den vernichtenden Kritiken erwartet hatte, dem vorangegangenen Hype wurde es dann aber bekanntlich doch nicht gerecht. Reden tue ich natürlich von Mass Effect: Andromeda, auf das ich mich doch sehr gefreut hatte, dem man allerdings auch - je öfter man es spielt - deutlich anmerkt, wie chaotisch es hinter den Kulissen scheinbar abgelaufen ist, sodass das komplette Spiel mal eben in 18 (!) Monaten auf die Beine gestellt werden musste.
Wegen alledem gibt es bei mir in diesem Jahr eigentlich auch nur eine Top 3, wobei mein Lieblingstitel auch in diesem Jahr wieder nicht gelistet wurde! Wüsste ich es nicht besser würde ich ja glauben du willst mich einfach nur ärgern, @Carrot ...

Platz 3: Assassin's Creed Origins

Seit dem ersten Ableger des Franchise, den ich 2008 zum ersten Mal spielen konnte, bin ich begnadeter Fan dieser Reihe. Man hat aber, speziell bei Unity und Syndicate, irgendwann doch deutlich gemerkt, dass sich das Prinzip einfach allmählich abgenutzt hat. Spielerische Veränderungen waren meist nur marginal vorhanden, während sich - vor allem dank wegweisenden Titel wie GTA V oder auch The Witcher 3 - das Konzept der Open World Spiele doch immer weiter entwickelte und verbesserte. Mit Origins drückt Ubisoft den Resetknopf, setzt das Franchise wieder auf Anfang. Und das ist ihnen doch, trotz bekanntem Ruf des Konzerns, sehr ordentlich gelungen. Die Welt ist größer denn je, lädt vor allem auch durch die vielen Gräber, Nebenquests, Arenen und Sehenswürdigkeiten zum Erkunden ein. Das Kampfsystem wurde grundlegend überarbeitet, während man einige Rollenspielelemente (Crafting, Aufleveln des Charakters, Talentbaum etc. pp.) ins Spiel implementiert hat, um so aus einem reinen, historischen Open World Spiel nun auch eine Art "RPG-Hybriden" zu basteln. Das ist überraschend gut gelungen, wird außerdem noch durch die spannende Geschichte, wenn auch mit etwas verbrauchtem Ausgangspunkt (Racheplot), unterstützt. Alles in allem ein gelungener Neustart, an dem man künftig hoffentlich anzuknüpfen weiß.

Platz 2: Horizon Zero Dawn

Nun, eigentlich teilt sich HZD den ersten Platz mit dem Spiel, das ich im Anschluss noch entsprechend kurz umreißen werde. Denn, anders als ME:A, hat HZD tatsächlich so gut wie alles gehalten, was es versprochen hat. Innovatives Gameplay, eine starke Protagonistin mit einer extrem spannenden, interessanten und facettenreichen Hintergrund- bzw. Entstehungsgeschichte, tolle Showplätze (Meridian zählt mit Abstand zu den schönsten, virtuellen Städten, die ich je gesehen habe), fantastisches und vor allem extrem dynamisches und abwechslungsreiches Kampfsystem, hervorragende Nebenquests und anderweitige Aufgaben / Herausforderungen, unkompliziertes Crafting, eine innovative und damit unverbrauchte Kulisse / Welt, sowie eine hervorragend erzählte und wendungsreiche Geschichte. Während The Witcher 3 die Messlatte für kommende RPG's extrem hochgelegt hat, hat Horizon Zero Dawn selbiges nun für Open World Spiele getan. Herausragendes Spiel.

Platz 1: Gwent (Beta)

Auch im dritten Jahr in Folge bleibt die Arbeit von CDProjectRED für mich klar an der Spitze und wird dementsprechend auch von mir gewürdigt. Nachdem das kleine Mini-Game Gwent (Gwint zu deutsch) in The Witcher 3 so hervorragend bei den Gamern ankam - obwohl es nur als kleiner Zeitvertreib ingame gedacht war - hat man sich kurzerhand dazu entschlossen daraus einfach einen möglichen, potenziellen Konkurrenten für Titel wie Hearthstone zu basteln. Und bisher gefällt mir das, was CDPR dabei liefert, doch wirklich sehr gut. Vorab: Ich hab zuvor noch kein Spiel dieser Art (Online-Karten-Spiel) gezockt, bin in der Hinsicht also kompletter Neueinsteiger gewesen. Eingestiegen bin ich - wie zu Beginn wohl die meisten - weil mir das Mini-Spiel in TW3 einfach so unfassbar viel Spaß gemacht hat. CDPR hat das, was da letztlich wirklich nur sehr (sehr!) oberflächlich implementiert wurde, nun ausgekoppelt und deutlich umfassender aufgezogen. Anfangs gab es für jede Fraktion (Nilfgard, Nördliche Königreiche, Monster, Scoia'tael und Skellige) zwei Strategien, mittlerweile scheinen - auch durch das kürzliche Update, das 100 neue Karten gebracht hat - drei bis ggf. vier Strategien je Fraktion möglich zu sein, um die man sein Deck herum aufbauen kann. Die Spielweise ist fordernd, sehr strategisch ausgerichtet, dabei jedoch nie wirklich unfair. Generell ist das Balancing zwischen den Fraktionen doch recht ausgeglichen, auch wenn es - in meinen Augen - doch so manche Strategie gibt, die schon leicht "overpowert" sein kann bzw. sich zunehmend dahin zu entwickeln scheint. Das gab's in der Vergangenheit aber schon häufiger, woraufhin CDPR ein kurzes Update nachgeschoben hat, um gewisse Fähigkeiten einzelner Karten abzuwandeln und das Balancing somit wieder konstanter zu halten.
Bisher bin ich bei Gwent eigentlich noch ein typischer "Casual"-Zocker, da ich jetzt nicht unbedingt jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat Zeit damit verbringe. Ich komme aber immer wieder gerne zurück, schau mir die neuen Karten an, fang auch gerne wieder an etwas zu sammeln, stell mich den diversen Events und Herausforderungen, die immer wieder - für kurze Zeit - eingebracht werden (aktuell läuft noch knapp 14 Tage das Mittwinter Event) etc. pp. Und auf den Singleplayer-Modus (Thronebreaker) freue ich mich sowieso schon riesig!
Gerne gebe ich hier auch zwischendurch mal ein paar Euro aus, um mir ein paar Kartenfässer zu kaufen und damit meine bestehenden Decks zu verbessern und/oder neue Decks zu basteln. Normalerweise würde ich für so was nie Geld ausgeben, doch bei CDPR weiß ich mittlerweile eben, dass das Geld bei den Polen gut aufgehoben ist. Und wenn dieses Geld letztlich mit in die Entwicklung von Cyberpunk 2077 fließen kann, um dieses Spiel, mit dem sie mal eben so auch TW3 in den Schatten stellen wollen, in seiner Entwicklung weiter voranzubringen dann mach ich das gerne.

Alles in allem war das ein - für mich - eher weniger spannendes Gamingjahr. 2018 dürfte das aber wohl, voraussichtlich, wieder mehr als nur wett machen, wo dann Kracher wie Spiderman, God of War, Kingdom Come: Deliverance, Red Dead Redemption uvm. herauskommen dürfte, während Spiele wie etwa The Last of Us Part II oder auch Death Stranding (ebenso wie Cyberpunk 2077) von mir eigentlich nicht vor 2019 erwartet werden.

Ich habe letztes Jahr zu meinem 30. Geburtstag eine PS4 mitsamt 7 Spielen von meinen Freunden geschenkt gekriegt, weswegen ich im Spielejahr 2017 eher mit Games aus 2016 (Uncharted 4, FFXV, World of Final Fantasy, etc.) beschäftigt war. Aus dem aktuellen Jahr gibt es eigentlich nur 2 Spiele, welche für mich zu erwähnen wären:

Persona 5:
In jenem Moment, als ich mit Persona 4 fertig war, konnte ich den nächsten Teil der Reihe kaum erwarten. Nun musste ich mich zwar 8 Jahre gedulden, aber das war es wert. 4 Monate und in Summe 120 Stunden Spielzeit mit diesem Meisterwerk haben mich länger an ein Spiel gefesselt, als dies jemals ein anderes geschafft hat. Tolle Charaktere, motivierendes Gameplay, eine stylische Optik, sowie ein geniales Dungeondesign haben den fünften Teil der Reihe für mich zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Super Mario Odyssey:
Eigentlich wollte ich mir in diesem Jahr noch keine Switch kaufen, aber wenn man für eine große Kaufhauskette arbeitet, lässt man sich von seinen Kollegen gern mal etwas aufschwatzen. Bereuen tue ich es allerdings in keiner Weise. SMO ist alles, was das Gamerherz eines (frühen) Millennials begehrt. Mit einer ausgewogenen Mischung aus verspielten neuen Ideen und einer gehörigen Portion Nostalgie, sowie einer schier endlosen Menge an Dingen, die es zu entdecken gibt, macht der neueste Ableger der Mario-Reihe einfach nur süchtig. Wer eine Switch hat und dieses Spiel nicht besitzt, sollte gleich morgen früh losgehn und es sich kaufen. Wer keine Switch besitzt, sollte morgen früh losgehn, sich eine kaufen und Super Mario Odyssey gleich dazu.

Momentan spiele ich auch noch Tales of Berseria, welches für die Reihe (vor allem nach den katastrophalen Tales of Xillia 2 und Tales of Zestiria) wieder einen Schritt in die richtige Richtung darstellt. Da ich hier allerdings noch nicht durch bin, halte ich mich mit meiner Kritik lieber noch zurück. Xenoblade Chronicles 2 steht auch noch auf meiner Liste der Spiele aus 2017. Für das kommende Jahr freue ich mich vor allem auf Ni no Kuni 2, welches ja eigentlich auch bereits heuer hätte erscheinen sollen, nun aber bereits zum zweiten Mal verschoben wurde. Ich würde auch noch gerne von mir geben, dass ich mich 2018 auch auf Kingdom Hearts 3 freue, aber bei dem Gedanken muss ich dann doch eher lachen

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Wer das nicht als Spiel des Jahres 2017 sieht, hat es wahrscheinlich einfach nicht gespielt... :P

Nun, wirklich beurteilen, ob diese provokativ vermessene Aussage auch stimmt, kann ich ehrlich gesagt nicht, da ich im Großen und Ganzen dieses Jahr nur diesen einen Titel gespielt habe. Aber die ganzen Reviews und "GotY"-Awards, wo sich Zelda gegen die ganze Konkurrenz mit deutlichem Abstand durchsetzt, auch gegen das ähnliche Open World-Spektakel Horizon: Zero Dawn, scheinen das zumindest zu untermauern - wenn man diesen Glauben schenken mag...

Aber selbst wenn man von all den Reviews und Awards absieht, hat Nintendo es zumindest endlich wieder geschafft, Zelda richtig groß zu machen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dem Spiel habe ich inzwischen über 600 Stunden verbracht, bis ich auch wirklich alles entdeckt und auch den allerletzten Krog gefunden hatte. Open-World-technisch macht das Spiel einfach vieles richtig. Man wird nicht mit Quests überhäuft oder dergleichen, sondern Zelda zielt hier sehr gekonnt auf den inneren Erkundungsdrang ab, indem es dem Spiel auch wirklich frei erkunden lässt durch die Möglichkeit, wirklich fast überall klettern zu können. Gepaart mit wirklich schönen Landschaften, will man einfach nur auf den nächsten Berg hinauf, um von dort wieder neue Ziele zu entdecken, zu denen man dann problemlos mit seinem Gleiter fliegen kann. "Climb'n'Glide". Es ist ein Spiel, was den Spieler einfach spielen und entdecken lässt, was für mich auch schon den großen Anreiz bei Minecraft darstellte, nur dass Zelda es eben versteht, dahinter auch Spielziele und ein wirkliches Story-Universum zu packen. Technologie anstelle von Magie zu verwenden, war zudem ein Konzept, was meines Erachtens sehr gut aufgegangen ist, wie auch das neue Kampfsystem mit den Slow-Motion-Einlagen. Durch beides wirkt Zelda wieder richtig "cool" und macht echt Laune.

Perfekt ist Breath of the Wild sicher auch nicht, wo ich in einem Review auch noch auf diverse Schwächen eingehen werde. Die stehen aber im Schatten des Gesamterlebnisses und im Großen und Ganzen hat Nintendo hier endlich seit Ocarina of Time mal wieder einen Meilenstein mit Zelda geschaffen, der vieles prägen wird, allen voran die Zelda-Reihe selber. Und ich persönlich hatte hier einen Titel, der mich den Großteil des Spielejahres 2017 gut unterhalten konnte und der mich auch im nächsten Jahr noch unterhalten wird, da für mich der "Master Mode" noch ansteht.

Zwischendurch habe ich vor allem diverse Metroid-Spiele nochmal durchgespielt, wo für mich das Erscheinen von Metroid: Samus Returns auch ein weiteres Highlight in diesem Jahr dargestellt hat. Die Neuauflage des GameBoy-Klassikers macht eigentlich fast alles richtig und gehört direkt zu meinen absoluten Favoriten in der Reihe. Groß revolutionär ist der Titel allerdings nicht, aber das muss er auch gar nicht sein, weil nach so vielen Jahren es einfach mal wieder nach klassischem Metroid gedürstet hat, was Samus Returns gekonnt bedient. Wenn Metroid Prime 4 ähnlich gut wird, stehen Metroid-Fans endlich wieder gute Zeiten bevor.

2017... was für ein Gamingjahr. Nintendo war endlich wieder zurück, nachdem es die letzten anderthalb Jahre eher mau aussah, zumindest was den Konsolenbereich um die Wii U anging. Aber mit der Switch ging es endlich bergauf und di Zukunft sieht vielversprechend aus. 11 Titel konnte ich aus diesem Jahr anspielen und das sind meine Top 5 daraus:

Platz 5: 1-2-Switch


Ja, ist sicher seltsam für einige, weshalb ich mit dieser Minigamesammlung anfange. Aber ich muss sagen, dass mir diese Sammlung doch recht viel Spaß gemacht hat. Ich habs mit Verwandten und Freunden zusammengespielt und wir hatten viel Spaß damit. War ein bisschen teuer für den Preis und es könnte noch das ein oder andere Spiel mehr vertragen, aber ansonsten ganz unterhaltsam. Zeigt auch schön die spielerischen Funktionen der Switch und ist als Partyspiel kein schlechter Anfang. Da aber dann bitte mehr Nintendo... (Mario Party)

Platz 4: Ever Oasis


Zucker, einfach nur Zucker... die Figuren, die Grafik, einfach alles. Ein schönes Action-Adventure mit unterschiedlichen Aufgaben. Mal Läden unterstützen, mal Rätsel lösen, mal gegen kleine Kreaturen kämpfen, aufleveln und stärker werden. Dazu dann der Wechsel zwischen den einzelnen Partnern, die widerrum andere Fähigkeiten haben... es ist schon ein tolles Spiel. Wird Zeit, dass ich es mal fertig spiele :D

Dennoch von dem bisher Erlebten ein gerechtfertigter Platz 4.


Platz 3: Mario & Rabbids: Kingdom Battle


Es klingt unglaublich, aber Ubisoft hat es tatsächlich geschafft zusammen mit den Rabbids und Mario ein gutes Spiel herauszubringen. Anfangs war ich auch etwas skeptisch, ob das spaßig werden kann, da ich die Rabbids so nervig wie die Minions finde. Aber man hat sich mit dem Humor der Rabbids ein wenig zurückgehalten und sich auf das Gameplay konzentriert. Herausgekommen ist ein tolles RPG, das an einigen Stellen einen knackigen Schwierigkeitsgrad hat und herausfordernd ist. Verschiedene Waffen würzen den Spielspaß und erweitern die Power. Dass es insgesamt nur vier Welten hat, stört mE nicht, da man sich lang genug in dem Spiel verirren kann. So sieht ein gelungenes Cross-Over aus.


Platz 2: Super Mario Odyssey


Und da ist auch schon das nächste Mariospiel, wenig überraschend, SM Odyssey. Nintendo kann es halt immer noch ein gelungenes und kreatives 3D-Mario auf die Beine zu stellen. Hervorzuheben ist natürlich die coole Idee, mit seiner Mütze Gegner und Freunde zu kontrollieren und dadurch unterschiedliche Fähigkeiten zu erhalten. Ebenso gelungen sind die vielen Anspielungen und Easter Eggs im Spiel, die, wenn man sie gefunden hat, einem das Herz höher springen lassen.

Auch wenn viele dieses Spiel als das beste Mario, ja sogar als das beste Spiel aller Zeiten sehen, so kann ich mich dem nicht anschließen, da ich doch noch so einige Baustellen sehe, die ausgebessert werden könnten. Zum Einen mehr Mut zu kreativeren Welten. Mir gefiel es sehr, dass es diese bunte Drogenwelt oder die Stadtwelt gab, die eher Mariountypisch waren, aber auch dennoch viele typische Mariowelten wie Wasser, Wald und Wüste. Und die Düsterwelt war überraschend kurz, was ich auch sehr schade fand, da hier auch mehr drin gewesen wär.

Dann die unterschiedlichen Möglichkeiten an die Monde zu kommen. Manchmal musste man sich echt für einen Mond anstrengen, manchmal bekommt man ihn einfach so in den Arsch geschoben, indem man z.B. an einer glänzenden Stelle ne Arschbombe macht und zack... da ist der Mond. Das fühlt sich dann nicht belohnend an, v.a. bei den hunderten Monden, die man so sammeln muss. Und oft gleichen sich die Aufgaben, was dann auch nervig sein kann.

Nichtsdestotrotz ist hier ein gutes und unterhaltsames Mario entstanden, das überrascht und nach wie vor mit seinen kreativen Ideen Spaß macht. Dennoch gab es ein Spiel, das mehr bot...


Platz 1: The Legend of Zelda: Breath of the Wild


2014 wurde es angekündigt, 2017 ist es endlich erschienen. Hat sich das lange Warten gelohnt? Aber sowas von!

Nintendo traut sich einen Bruch mit der Reihe und packt ein Open-World-Spiel aus, das schöner nicht hätte sein können. Viele Dungeons zum Rätsellösen, die man sofort oder auf später verschieben kann. Viel zum Erkunden und Entdecken, sich durchkämpfen... eine schöne Story zum Durchspielen mit tollen Charas. Und vor allem: Freiheit. Ich hab es so genossen durch die Welt zu laufen und das zu machen, was ich gerade wollte, so viel Zeit zu lassen, wie ich wollte, dahin zu gehen, wo ich hin wollte und eine komplette Welt zu entdecken.

Kleiner Kritikpunkt ist der doch etwas zu einfache Bosskampf gen Ende. Ansonsten ist hier ein wunderbares Spiel entstanden, das es wert war die Switch mit einzuweihen. Wer es noch nicht gespielt hat, dem kann ich es nur näher legen.



Das waren meine Top 5 Spiele aus dem Jahr 2017. Und ich hoffe, dass es 2018 weitergeht und sich Nintendo bald wieder in einer Direct meldet, um die künftigen Highlights zu präsentieren.

Ich mache es kurz und schmerzlos, mein Spiel des Jahres war ohne jede Frage:

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Es ist einfach nur ein absolut grandioses Spiel und war die 170 Spielstunden absolut wert.
Selten habe ich ein Spiel gehabt, welches mich so gehypt hat und gefesselt hat.

Vielleicht erstmal eine Liste an Spielen, die dich dieses Jahr überhaupt gezockt habe, um meine Entscheidung besser einordnen zu können. Alte Spiele bzw. solche, die ich erneut gespielt habe, habe ich ganz bewusst ausgeklammert.

[PS4]: Horizon: Zero Dawn, Digimon Story: Cyber Sleuth, Hellblade: Senua's Sacrifice.
[3DS]: Pokémon Ultramond, Pokémon Ultrasonne
[Switch]: Mario Kart 8, Arms, Pokémon Tekken, Super Mario Odyssey.

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And the Oscar goes to....Horizon: Zero Dawn.

Ich habe kurzfristig überlegt, ob ich Hellblade auf die Position setzen soll. Einfach, weil mich das Spiel wirklich wahnsinnig gut unterhalten konnte, aber letzten Endes habe ich mich dann doch dafür entschieden, den größeren Titel den Vorrang zu geben.
Einfach weil Horizon mich dann doch noch einen Ticken stärker und länger in seinen Bann ziehen konnte. Optisch wirklich truamhaft in Szene gesetzt, konnte mich an der düsteren Zukunftsdystopie vor allem überzeugen, dass wir ne innovative und fesselnde Story dazubekommen haben. Die Open World wurde gut in Szene gesetzt und das Kampfsystem konnte in meinen Augen auch mit ein paar interessanten und ansprechenden Gimmicks aufwarten.

Alles in allem ein wirklich tolles Spiel, welches man durchaus mal eine Chance geben sollte.

- V.

Was für ein Jahr für die Gamer. Besonders die ersten Monate waren so überwältigend, dass man quasi gar nicht mehr wusste wie man hinterher kommen soll.

Angefangen mit Gravity Rush 2, welches nach dem soliden Gravity Rush das Potential der PS4 richig nutzen konnte und somit ein wirklich schönes Spiel war. Es ist kein Spiel, welches in meiner Top 10 sein wird, allerdings war es ein schöner Start ins Jahr.
Ich finde es gut das ich auch nicht zu viel Zeit mit dem Spiel verbracht hab, denn im selben Monat kam auch Resident Evil 7. Danke Capcom, du es tatsächlich geschafft hast das Resident Evil Franchise eine neue Chance zu geben. Neues Konzept, First Person und eine erfrischend neue Atmosphäre ohne das Feeling für Resident Evil zu verlieren. Wirklich geniales Spiel und auch super für die VR. Besonders schön fande ich auch, wie wenig Capcom vom Spiel preisgegeben hat. Es waren kaum Informationen vorhanden und man wurde quasi ins kalte Wasser geworfen. Aber genau das hat sich letzendlich ausgezahlt.

Ich bin kein besonders großer Fan der "Tales of" Reihe, aber Tales of Berseria war meiner Meinung nach deutlich besser als die Vorgänger und war auch ein Spiel, was nicht nur auf Anime Fans zugeschnitten ist. Natürlich werden Leute die Anime nicht ausstehen können das Spiel nicht spielen, aber ich freue mich das man es geschafft hat, neues auszuprobieren und nicht nur in der Klischeekiste zu greifen. Für JRPG Fans durchaus eine Empfehlung.

Bleiben wir bei Japan und damit auch einer meiner Lieblinge des Jahres, Yakuza 0. Wie lange haben die westlichen Fans auf dieses Franchise verzichten müssen. Der "Japan Simulator" mit fantastischer Story und Soundtrack hat es endlich in den Westen geschafft und begeistert Fans und Neulinge. Und das verdient. Yakuza 0 ist hat eine Menge zu bieten, ist aber in seiner Spielart doch sehr speziell. Aber sollte man in der Lage sein sich diesem Spiel zu öffnen, öffnet sich die Welt zu einen großen Franchise, welches meiner Meinung nach zu den besten Spielen aus Japan gehören.
Als großer Dark Souls Fan, konnte ich Nioh natürlich nicht ignorieren. Sollte man den Kritiken glauben, hat dieses Spiel eine Menge zu bieten und ist nicht nur einfach ein Dark Souls Klon. Und ja, das ist durchaus richtig. Nioh fühlt sich natürlich wie Dark Souls an und hat eine Menge übernommen, allerdings hat Nioh ein komplexeres Kampfsystem und sehr viele eigene Ideen. Für mich übertrifft das Spiel zwar kein Dark Souls 3, aber das muss es auch nicht.

The Legend of Zelda ist Game of the Year und das ist wirklich nicht überraschend. The Legend of Zelda ist kein perfektes Spiel und hatte viele Chancen leider nicht genutzt. Die Geschichte hätte besser sein können (auch für Zelda Verhältnisse), die Dungeons waren sehr blass und kleinere Gameplay Features waren nicht zufriedenstellend. Was Zelda aber macht ist eine fast perfekte Open World zu bieten. Ich habe kaum ein Spiel erlebt welches so viel Freiheit bietet und das Erkunden so belohnt. Die Welt ist wunderschön, die Musik ist fantastisch und die Möglichkeiten unbegrenzt. Was für ein Schachzug Nintendo.
Da meine Liste ziemlich lang ist werde ich jetzt noch andere Spiele auflisten die mir wirklich gut gefallen haben:

-NieR Automata
-What Remains of Edith Finch
-Prey
-Tekken 7
-Crash Bandicoot N. Sane Trilogy
-Horizon Zero Dawn
-Hellblade Senua's Sacrifice
-Mario Rabbids: Kingdom Battle
-Cuphead
-The Evil Within 2
-Super Mario Odyssey
-Wolfenstein 2

Beenden möchte ich die Liste mit meinem Spiel des Jahres Persona 5. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht in Worte fassen wie genial dieses Spiel ist. Persona 5 liefert die bisher beste Story der Serie und auch das bisher beste Pacing. Das Spiel fühlt sich extrem schnell an und das passt perfekt zur Atmosphäre. Die Kämpfe ziehen sich für JRPG Verhätlnisse nicht in die Länge und bieten eine Menge Strategie Möglichkeiten. Die Dungeons sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten immer wieder Überraschungen. Und wenn man mal nicht in einem Dungeon ist, führt man das Leben eines Highschool Studenten und muss ein gutes Gefühl für Zeitmanagement haben. Gehst du nach der Schule arbeiten um Geld für besser Equipment zu verdienen, oder gehst du lieber lernen um deine Stats zu verbessern. Verbringst du deine Zeit mit deinen Freunden und führst deren indivduellen Storylines fort oder investierts du Zeit in Nebenmissionen. Es gibst in dem Spiel so viel zu tun und alles in verpackt in einem Spiel welches unglaublich stylisch aussieht. Sei es der Loadingscreen oder das Menü, alles wurde durchdacht und dem Setting entsprechend designt. Persona 5 ist für Rollenspiel Fans ein Muss.

PlayerUnknown's Battlegrounds

Neben Klassikern wie Counter Strike und League of Legends ist dieses Jahr vor allem PUBG für mich herausgestochen. Angefangen von den berühmten Lags die den Spielern Kopfzerbrechen bereiten, bis hin zu den verrücktesten Bugs die einen zum Lachen bringen, bietet das eigentlich recht einfache Spielprinzip richtig gute Unterhaltung nach einem anstrengenden Tag an der Uni. Ich erinnere mich gerne zurück, als ich mit Freunden bis tief in die Nacht gespielt habe, um am Ende "Winner Winner Chicken Dinner" auf dem Bildschirm lesen zu können. ^^

Anbei ein persönliches "Lach-Highlight". (Sorry für die schlechte Qualität)



lg

Für mich gar nicht so einfach da ich mehr Spiele von 2016 gespielt habe xD (z.b. SAO, FF15).

So eine richtige Top 5 fällt mir daher etwas schwieiriger und ich nenne einfach mal 5 Spiele die mir dieses Jahr mit am besten gefallen haben (Beliebige Reihenfolge).

1. Tales of Berseria:
Nach dem letzten er schwachen teil ging dieser wieder in eine bessere richtung. Der Kampf war gut und wieder was schneller, dazu war die Geschichte dunkler und interessanter. Will hier aber jetzt auch nicht zu viel weg nehmen, da manche es ja noch Spielen. ^^

2. Life is Strange: Befor the Storm:
Nach dem ich am Anfang etwas skeptisch war, da man ja schon grob wusste wie es später ausgeht habe ich es mir nach ein paar folgen von lets Play doch geholt. Ich muss sagen das ich es wirklich nicht bereut habe und man hier eine gute Lösung gefunden hat, das Spiel zu 90% Unabhängig vom Vorgänger zu machen. Selbst das man dieses mal nicht die Zeit zurück setzen konnte, hat man gut gelöst, wodurch manche Entscheidungen etwas mehr Auswirkungen hatten.

3. Xenonblade 2
Bisher eines meiner Lieblingsspiele und aktuell spiele ich es auch noch durch. Wenn man das Spiel richtig spielt dann kommen da sehr viele Stunden zusammen und man merkt erst wie Groß es eigentlich ist. Die Story finde ich gut und zum teil mal was anderes, das Kampfsystem ist auch gut (allerdings braucht es etwas Zeit bis es sich voll entfaltet).

4. Fifa18
Mir hat das Gameplay (bis zu nem bestimmten Update) deutlich mehr zugesagt. Dazu finde ich die Story mit Hunter jetzt was besser. Ich denke das man nicht viel mehr zum Spiel sagen muss da Fifa ebend Fifa ist.

5. South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe
Verbessertes Kampfsystem, typischer Humor, gute Story. Will auch hier niemanden Spoilern.
Einzige Kritik: Man hat sich für DLCs meiner Meinung nach etwas zu viel aus dem Spiel genommen.

Das neue Zelda habe ich noch nicht gespielt um es Bewerten zu können. Allgemein war das Jahr 2017 jetzt nicht so meines.

Nächstes Jahr muss man mal abwarten. Bisher steht Secret of Mana, RDR2, KH3 an und im Blickfeld Lost Sphear, Project Octopath Travler. Dazu die Hoffnung das ende des Jahres vllt der 1 Teil von FF7 Remake kommt.

Ich bin etwas spät dran, aber besser spät als nie ^^

Platz 4: Danganronpa v3: Killing Harmony

Bis vor zwei Jahren hatte ich noch nie eine Visual Novel gespielt. Dann wurde ich auf Danganronpa aufmerksam, dass von vielen Leuten empfohlen wurde, deren Geschmack ich teile (z.B. Gregor von RBTV). Was soll ich sagen? Die ersten beiden Teile habe ich auf dem PC gespielt und geliebt. Ich bin total in der Geschichte aufgegangen und die Spiele wussten durch Überraschungen zu überzeugen. Also nur logisch, dass ich mich sehr auf den dritten Teil gefreut habe. Diesmal durfte die PS4 als Plattform herhalten.

Die Umstände sind ähnlich wie bei den Vorgängern: Einige Schüler werden zusammengebracht und dazu aufgefordert zu morden. Nur so können sie dem Killing Game entkommen. In meinen Augen muss man die Vorgänger gespielt haben, da man die etwas abgefahrene Geschichte sonst nicht verstehen wird. Wieder gibt es einige schräge Charaktere, lustige Momente , grausame Morde und einen der "größten" Twist aller Zeiten. Ich behaupte mal KEINER hat mit diesem Ende gerechnet. Bis heute kann ich nicht sagen, ob ich das Ende einfach fantastisch finde, oder es für großen Müll halte.

Wer die Vorgänger mag, sollte auf jeden Fall zugreifen.

Platz 3: What Remains of Edith Finch

Das ist wohl mein Firewatch für 2017. Ein "Walking"-Simulator der mich für 2-3 Stunden absolut gefesselt und emotional berührt hat. Obwohl es in diesem Spiel keine Splatter und Gewalt gibt, wirkt es auf mich teilweise unglaublich hart. Die einzelnen Schicksale der Familie Finch zu entdecken, ist ein Abenteuer gewesen, welches ich nicht missen möchte. Sehr abwechslungsreich und kurzweilig, schöne Optik und eine emotionale Geschichte für einen verdienten Platz 3.

Platz 2: Persona 5

Bis Ende Oktober war dies mein klarer Platz Nummer 1. Persona 5 ist das erste Spiel seit Witcher 3, in das ich in kürzester Zeit über 100 Spielstunden gesteckt habe. Ich bereue keine einzige davon. Tolles Gameplay, tolle Charaktere, tolle Story und einer der besten Soundtracks überhaupt. Mir war es tatsächlich nie langweilig und es gab immer etwas zu tun. Für mich ein nahezu perfektes Spiel. Blinde Kaufempfehlung für JRPG-Fans.

Platz 1: Mass Effect Andromeda Assasin's Creed Origins

Hätte man mich Anfang 2017 gefragt, "was wird dein Spiel des Jahres?", hätte ich Mass Effect Andromeda geantwortet.
Das ist nun meine große Enttäuschung 2017. Hätte man mich Anfang 2017 gefragt, "freust du dich auf das neue Assasins Creed", hätte ich mit einem klaren Nein geantwortet. Nun ist es mein Spiel des Jahres. So kann es laufen.

Ich liebe Assasins Creed 2 und Brotherhood, allerdings hatte mich die Serie danach etwas verloren. Ich fand Revelations ziemlich schlecht, denn es gab plötzlich keinen Antagonisten mehr. Teil 3 gefiel mir auch nicht sonderlich, denn Connar konnte Ezio zu keiner Zeit das Wasser reichen. Black Flag war ein gutes Piratenspiel, aber ich habe mich zu keiner Zeit wie ein Assassine gefühlt. Bei Unity kam das Assassinen-Feeling zurück, dafür war es ein technisches Desaster. Schließlich war ich übersättigt und habe Syndicate nie gespielt.

Und nun erschien Origins und überholte selbst Persona 5 an Spielspaß:
- Ein tolles, durchdachtes Kampfsystem, welches auch noch nach Stunden fordern kann (Kriegselefanten!!!)
- ein toller Hauptcharakter, mit dem ich mich endlich wieder verbunden fühle. Bayek ist nach Ezio mein Liebling
- eine simple, aber dafür gut inszenierte Rachegeschichte, mit echten Antagonisten
- ein fantastisches, abwechslungsreiches Setting
- perfektes Assassinen Feeling

und last but not least:
- die wohl schönste und lebendigste Open World aller Zeiten!

Meine Überraschung und mein Platz 1.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Trari Trara, das Ende des Jahres ist fast da und da werden natürlich auch wieder hier auf dem PB die besten Spiele des Jahres bewertet. Eingeleitet, wie sollte es auch anders sein, wieder einmal von mir. Ich habe mir extra Mühe gegeben und geschaut, welche nennenswerte Spiele dieses Jahr erschienen sind und 40 davon auf die Liste gepackt, von denen ich denke, dass sie für euch relevant sein werden. Sollte jemand dennoch nicht ein Spiel finden, dass er gerne auf der Liste hätte, was tatsächlich auch dieses Jahr erschienen ist, so darf er sich gerne bei mir oder einem der Mods wenden, sodass das gewünschte Spiel es auf die Liste schafft. ZEHN Plätze sind noch frei und ich update meinen Post auch gerne, sodass man stets weiß, welches Spiel noch neu dazugekommen ist.

Wie immer kann man fünf Spiele auswählen und sich seine kleine Top 5 zusammenstellen. Viel Spaß bei der Wahl und möge das beste Spiel gewinnen, oder so...

Trotz der immer wiederkehrenden Probleme und den Entwicklern die gefühlt mit jedem Patch die alten Fehler wieder ausgraben bleibt mein Liebslingsspiel PUBG! Viele werden mich dafür jetzt wahrscheinlich auslachen und halt sowas sagen wie:

- die wollen die Spieler nur mit vielen Skins melken
- das Spiel hat nach 2 Jahren immer noch 145387523729582 Bugs
- das Spiel hat den Desync des Todes
- überall Cheater
- die Fix PUBG Kampagne war ein Witz (stimmt)
- etc etc etc

Es gibt so viele Gründe das Spiel nicht zu spielen! Aber wenn man einmal die Mechaniken des Spiels erkannt hat und sich an die "Fehler" des Spiels gewöhnt hat macht es echt bock! Ich hab schon mit so vielen Teammates zusammen gespielt und alle sind irgendwann abgesprungen. Jetzt habe ich wieder 2 Leute für das Spiel begeistern können die es vorher immer verpöhnt haben. Es macht halt einfach Spaß! Wenn man den Frustfaktor dann abgeschaltet hat zumindest :D

Mein Spiel des Jahres ist Dragon Quest XI


Nach den ganzen guten Reviews hatte ich mir das Spiel spontan zugelegt, da ich endlich mal wieder ein klassisches JRPG zocken wollte. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich liebe einfach die klassischen Rundenkämpfe. Die Charaktere waren auch durch die Bank weg, alle symphatisch und hatte sie sofort ins Herz geschlossen. :D Veronica the best! Der Typische Akira Toryama Stil hat auch sein Teil dazubeigetragen. Ich bin gerne mit Ihnen auf die Reise gegangen, 70 Std oder mehr, das will schon was heißen :D Schade das die Reihe hier im Westen nicht so beliebt ist, wie in Japan. Hätte dadurch fast diese RPG Perle verpasst.

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Dragon Quest XI ist auch mein Spiel des Jahres.

Dragon Quest XI ist sicherlich nicht ein Spiel für jeden, aber für RPG Fans definitiv etwas, was man mal gespielt haben sollte. Das Spiel ist lang, aber hatte nie Phasen wo es langweilig wurde. Es gab immer was zu tun, sei es der Geschichte zu folgen, die Welt zu erkunden, irgendwelche Dungeon zu erforschen, mit Leuten zu sprechen oder einfach durch die Welt zu streifen. Ich war auch ziemlich angetan von der Story und den Chakakteren, was natürlich sehr wichtig ist in solchen langen und intensiven Spielen. Jeder Charakter kriegt genug Zeit um sich zu entfalten. Man fühlt sich tatsächlich jeder Figur hingezogen und ich hatte tatsächlich jeden im Herzen geschlossen. Die Spielwelt ist groß und hat sehr viele schöne Plätze. Ein großes Highlight für mich war es immer die neuen Städte zu besuchen. Jede Stadt ist ungewöhnlich und es macht einfach Spaß diese Städte zu erkunden, mit den Leuten zu reden und einfach die Welt auf sich wirken zu lassen. Was mich besonders überrascht hat, sind die Wendungen und Geschehnisse. Vorallem weil die Geschichte sehr klassisch wirkt, als der typische Auserwählte der die Welt retten muss. Jedoch hat die Story es geschafft, mich mehrmals zu überraschen und ich fande es teilweise schon echt verblüffend, wie einige Information und Welten erst so spät im Spiel gezeigt werden und es trotzdem so gut funktioniert hat.

Bosskämpfe waren immer super und das Kampf System ist überhaupt einfach grandios. Ich bin eigentlich nicht unbedingt der größte Fan von Rundenbasierten Kämpfen, jedoch hat es mir hier so sehr gefallen, dass ich tatsächlich freiwillig grinden wollte, nur des Kampfes wegen.

Nach Dark Souls und Metal Gear Solid, definitiv eines meiner Lieblingspielen überhaupt.

Nach langem Abwägen landet bei mir nun doch - trotz Red Dead Redemption 2 - Spider-Man für die PS4 auf Platz 1 der diesjährigen Spielehits.

Das liegt zum einen - natürlich - daran, dass Spider-Man eine meiner absoluten Lieblingsfiguren aller Marvel & DC Charaktere ist, andererseits aber auch daran, dass das Spiel einfach verdammt kurzweilig und entsprechend unterhaltsam ist. Sicher, die Sammelaufgaben können ziemlich nerven, werden dafür aber eben auch mit Ressourcen entlohnt, die man für die Erforschung neuer Anzüge, inklusive individueller Anzugfähigkeiten, sowie diverser Gadgets einsetzen kann. Auch die Nebenquests sind recht eintönig und bringen - wenn überhaupt - lediglich der Haupthandlung hier und da eine weitere Perspektive bzw. Facette, die zwar nice-to-have ist, jetzt aber auch keinen übermäßigen Mehrwert brachte.

Dennoch: Die Netzschwingerei durch das virtuelle New York City macht Laune und geht noch dazu einfach locker von der Hand. Das Kampfsystem ist extrem ausgeklügelt und vielseitig, vor allem wenn man erstmal alle Fähigkeiten und Gadgets erspielt hat, und die Handlung ist ebenso hervorragend. Amüsant, aber teils auch recht düster und noch dazu einfach auch über weite Strecken wieder recht emotional gestrickt. Denn auch in dieser Story werden die Momente, in denen das Leben von Peter Parker und Spider-Man aufeinandertreffen - seine beiden Welten also wortwörtlich miteinander kollidieren - ganz groß geschrieben. Und das sind einfach die besten, die fesselndsten Momente dieser Figur.

Direkt dahinter rangiert bei mir dann Red Dead Redemption 2, wobei ich das Spiel tatsächlich ziemlich schwer zu bewerten finde. Und das hat einen einfachen Grund: Die Immersion. Der Grad des Realismus war bei Videospielen wohl nie größer, als bei RDR2. Für 'Gelegenheitsspieler' (=gemeint sind Leute, die am Tag vielleicht nur ein - zwei Stunden Zeit für Gaming finden können) kann dadurch der Eindruck entstehen, als würde das Spiel sich viel zu langsam und klobig spielen lassen. Denn Rockstar legt großen Wert darauf die erschaffene Welt so echt wie möglich wirken zu lassen. Arthur muss essen, muss schlafen, kann / muss sich waschen & rasieren, muss sein Pferd vernünftig pflegen etc. pp. Und so ist im Grunde die gesamte Welt von RDR2 aufgebaut. Alles wirkt sehr realitätsnah inszeniert, die Immersion ist - in der Form - in der Videospielbranche bisher wohl absolut einzigartig. Für mich eigentlich auch ein gewaltiger Pluspunkt, doch das dicke Aber, das ich - für mich - dahinter setzen muss, lässt sich auf einen einzigen Nenner runterbrechen: Und das ist Zeit.
Das Spiel ist - im Grunde wie erwartet - ein enormer Zeitfresser. Durch die Immersion, die das Spiel vermitteln will, gelang es mir persönlich aber auch nur dann voll in diese Welt einzutauchen, wenn ich mehrere Tage / Wochen am Stück mich wirklich mit kaum etwas Anderem mehr beschäftige. Eine Urlaubswoche reicht da nicht, um das Spiel wirklich in vollen Zügen genießen zu können. Und diese Zeit habe ich inzwischen einfach nicht mehr, um mich täglich mehrere Stunden in diese Welt zu stürzen. Der Wiedereinstieg nach - gezwungener - mehrtägiger Pause fällt damit schwer. Und auch ein- oder zweistündige Ausflüge in den wilden Westen entpuppten sich als ernüchternd, weil man in dieser kurzen Zeit einfach kaum was geschafft bekommt.

Das Spiel an sich ist wirklich grandios, wenn man aber - so mein Eindruck - nicht mehrere Wochen am Stück mindestens 4 Stunden pro Tag damit verbringt, kann es nie seine volle Wirkung entfesseln. Die Immersion, der Realismus, wird für RDR2 damit zum zweischneidigen Schwert. Das kann ein sehr großer Vorteil, aber leider auch ebenso ein gewaltiger Nachteil für den Titel sein. Insofern - leider - nur meine Nummer 2 in diesem Jahr.

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Mein restliches Ranking sieht danach wie folgt aus:

Platz 3: God of War
Platz 4: Assassin's Creed Odyssey
Platz 5: Shadow of The Tomb Raider