Spielerückblick: Eure Lieblingsspiele des Jahres

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    • Ich denke mal, ich muss nicht weiter erwähnen, was mein Spiel des Jahres ist, denn es sollte hier jedem klar sein, dass dies...

      Spoiler anzeigen
      Fire Emblem Heroes


      ... war.

      Spaß beiseite, ich denke man muss da inzwischen zwischen "Ongoing Game of the Year" and "Game of the Year" unterscheiden, wie es ja auch z.B. in den Game Awards gemacht wird, auch wenn diese stark öde waren. Aber eine gewisse Bewandtnis hat dies sicherlich, da viele Spiele heutzutage nach dem Release nicht mehr stillstehen, sondern regelmäßig mit Zusatzinhalten versorgt werden und einem dabei das ganze Jahr bei der Stange halten können.

      Und so ging es mir tatsächlich bei Fire Emblem Heroes, ein Titel aus 2017, auch wenn dies nur ein einfaches Mobile-Gacha-Game darstellt. Aber eben dadurch hat mich das Spiel eigentlich das ganze Jahr begleiten können, wo ich dieses fast jeden Tag gespielt habe (meist auf dem Weg zur Arbeit) und mir dieses in der Zwischenzeit einen netten Einblick in das Universum von Fire Emblem bieten konnte, was ja nun auch eine Hausmarke von Nintendo ist. Und das Intro zum dritten Buch, was diesen Monat seinen Anfang nahm, macht auf jeden Fall Bock auf alles, was noch in 2019 kommen mag.

      Kommen wir aber nun zum Elefanten im Raum: Super Smash Bros. Ultimate. So viel habe ich es bislang noch gar nicht spielen können, da es ja erst vor drei Wochen erschienen war und mir eh noch die Switch fehlt. Und im Großen und Ganzen ist das Spiel für mich primär eine Sammlung des Altbewährten, weshalb ich es auch nicht auf einen Thron heben möchte.

      Aber... auch ohne es zu spielen, hat mich Smash dieses Jahr eigentlich seit der E3 im Juni gut beschäftigt, wo ich mir mit viel Ausdauer alle möglichen Gedanken über Neuzugänge gemacht habe, auch jetzt noch angesichts des DLCs. Am Ende war ich zwar etwas enttäuscht, weil aus der ein oder anderen Idee dann natürlich nichts wurde (R.I.P. Horror-Kid), aber nichtsdestotrotz muss ich anerkennen, wie sehr mich das Spiel eigentlich seid der "Everyone is here!"-Ankündigung mitreißen und begeistern konnte, wodurch es allemal für mich den Titel des Spiel des Jahres erhaschen konnte.

      Empfehlen kann ich ansonsten nur Hyrule Warriors in der Definitive Edition. Ich habe diese bislang nur anspielen können und auch bietet sie für mich bis auf zwei Kostüme nichts Neues mehr, da aber sowohl die Version auf der Wii U, als auch auf dem 3DS für mich klare Spiele des Jahres waren (2014 und 2016), kann ich die Sache eigentlich nur jedem ans Herz legen, der Zelda mag und die Vorgänger-Versionen noch nicht wirklich kennt.

      SoulCalibur 6 hat mich zudem auch neugierig gemacht - das Spiel schaut echt ganz nice aus und kommt hoffentlich auch für die Switch im nächsten Jahr raus, bitte dann aber wieder mit Link als Gastcharakter. Das könnte für mich dann durchaus ein Anwärter für das Spiel des Jahres 2019 werden - vorausgesetzt Nintendo hat mir bis dahin endlich mal eine Switch im Zelda-Design verkauft. :D
    • Dieses Jahr habe ich tatsächlich weniger zocken können, als ich gerne würde.
      Red Dead hab ich leider kaum spielen können, genauso wie God of War. Trotzdem sind beides für mich Meisterwerke, in welche ich nächstes Jahr noch meine Zeit investieren werde. Beides sind einfach super Titel! Leider bin ich jemand der sich nicht nen halbes Stündchen zum zocken hinsetzen kann, sondern eher über 3-4 Stunden. Den letzten Monat habe ich viel Lets Go Evoli gespielt. Zuletzt noch über Wochen Shinys gesammelt. Ist eben ein super Spiel für nebenbei. Davor hab ich viel die beiden Final Mixe von Kingdom Hearts gespielt. Da ja (hoffentlich) ende Januar der 3. Teil kommt. Den 2.8er hab ich mir nicht geholt. Werde ich wsl. auch nicht mehr zu kommen. Dann gab es bei mir Fifa, Elex, Uncharted : The Lost Legacy. Das sind so die Titel, die ich positiv in Erinnerung habe.

      Aus der Liste hab ich mich daher für God of War, Red Dead, Lets Go Evoli und Smash entschieden. Bis auf den Pokemon Titel hab ich leider in alle nur reingeschaut, aber Sie machen Spaß und sehen echt klasse aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kekei ()

    • Lieblingsspiel des Jahres 2019 (Top 5) 46
      1.  
        Pokemon Schwert/Schild (20) 43%
      2.  
        Sekiro: Shadows Die Twice (14) 30%
      3.  
        Zelda: Links Awakening (11) 24%
      4.  
        Fire Emblem: Three Houses (9) 20%
      5.  
        Luigis Mansion 3 (8) 17%
      6.  
        Anno 1800 (7) 15%
      7.  
        Monster Hunter World (7) 15%
      8.  
        Kingdom Hearts 3 (6) 13%
      9.  
        The Witcher 3 (für Switch, OB, für Switch!) (6) 13%
      10.  
        Star Wars: Jedi Fallen Order (5) 11%
      11.  
        Resident Evil 2 (Remake) (5) 11%
      12.  
        FIFA 20 (4) 9%
      13.  
        Apex Legends (4) 9%
      14.  
        Borderlands 3 (3) 7%
      15.  
        Super Mario Maker 2 (3) 7%
      16.  
        Days Gone (3) 7%
      17.  
        Ori and the blind Forest: Definitive Edition (Switch) (3) 7%
      18.  
        Untitled Goose Game (3) 7%
      19.  
        Cadence of Hyrule (2) 4%
      20.  
        Astral Chain (2) 4%
      21.  
        Need for Speed Heat (2) 4%
      22.  
        Tom Clancys: The Division 2 (2) 4%
      23.  
        Ring Fit Adventure (2) 4%
      24.  
        Call of Duty: Modern Warfare (2) 4%
      25.  
        The Outer Worlds (2) 4%
      26.  
        Life is strange 2 (ergänzte Teile) (1) 2%
      27.  
        The Surge 2 (1) 2%
      28.  
        Wolfenstein: Young Blood (1) 2%
      29.  
        Catherine: Full Body (1) 2%
      30.  
        Alien Isolation (Switch) (1) 2%
      31.  
        Disco Elysium (1) 2%
      32.  
        Death Stranding (1) 2%
      33.  
        Mortal Kombat 11 (1) 2%
      34.  
        Yoshis Crafted World (0) 0%
      35.  
        Shenmue 3 (0) 0%
      36.  
        Tetris 99 (0) 0%
      37.  
        Control (0) 0%
      38.  
        Gears 5 (0) 0%
      39.  
        Grid (0) 0%
      40.  
        NBA 2k20 (0) 0%
      41.  
        Metro Exodus (0) 0%
      42.  
        Daemon X Machina (0) 0%
      43.  
        Tom Clancys Ghost Recon Breakpoint (0) 0%
      44.  
        Rage 2 (0) 0%
      45.  
        CTR Crash Team Racing (0) 0%
      Alle Jahre wieder dürfen User im PB entscheiden, welches ihr(e) Spiel(e) des Jahres ist(sind), dieses Mal in der 2019er-Edition. Dabei habe ich 40 Spiele ausgesucht, teils aus eigener Erfahrung, teils aus Recherche und sie in die Liste gepackt. Voraussetzung war, dass diese Spiele 2019 in Deutschland erschienen sind und somit anspielbar waren. Sollte sich trotz meiner Bemühungen dennoch das ein oder andere Spiel nicht in der Liste befinden, bietet sich folgende Möglichkeit an: Schreibt mir oder einem der (aktiven) Mods eine PN und nennt das Spiel, das noch in die Liste muss und die Vorausetzungen erfüllt. Es sind insgesamt 5 Plätze noch frei!

      Ich bin gespannt, welches eure Top 5 sind. Viel Spaß bei der Wahl :)


      PS
      PS: Damit enden dann auch die 10er-Jahre des Gaming und die Spielewelt schaut gebannt auf die 20er-Jahre mit den neustartenden Konsolen XBox: Series X und PS5, sowie neuen Spielideen und Spielen zu den anderen Gamingplattformen. Ein Rückblick auf die 10er-Jahre ist geplant, muss aber noch konkret ausgearbeitet werden. Seid gespannt (oder auch nicht).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carrot ()

    • Nach einer längeren Pause vom Zocken (in den letzten Jahren eigentlich nur die Pokemon Spiele gespielt) habe ich mir nach dem Pokemon Schwert und Schild Trailer dazu entschlossen eine Switch anzulegen. Damals habe ich mir die Konsole eigentlich hauptsächlich nur für das neue Pokemon geholt, immerhin zocke ich eigentlich wenig, bin mehr ein Gesellschaftsspiele-Mensch. Ich hab zudem keine gute Hand-Augen-Koordination, langsame Reaktionszeiten und bin absolut grottig in Strategiespielen. Als Kind war ich eigentlich echt gut in Mario Spielen, aber jetzt ist es mir schon echt peinlich, überhaupt Mario zu spielen. Ich hätte damals also nicht mal ansatzweise damit gerechnet, dass ich letztendlich viel weniger Spaß und auch viel weniger Zeit mit Pokemon Schwert verbringen würde als mit meinen jetzt absoluten Lieblingsspielen: Fire Emblem Three Houses, Breath of the Wild und Smash Bros Ultimate.

      Ich bin zugegebenermaßen in keinem der drei Spiele besonders gut, vor allem nicht in Smash (wo ich die meiste Zeit damit verbracht habe meine Geisterkollektion zu vervollständigen und ja, ich habe nicht nur den Geister-"Dex" voll, sondern auch ein "Living Dex", weil ich anscheinend keine Hobbys habe). Aber Mann, haben die Spiele Spaß gemacht! Da BotW und Smash beide nicht aus 2019 waren, will ich darüber nicht mehr groß schwafeln, sondern was zu den Spielen sagen, die tatsächlich dieses Jahr erschienen sind und die mir super gefallen haben.

      Fire Emblem Three Houses
      Ich kenne Fire Emblem nur durch Smash Ultimate, fand die Designs der Charas cool und die Soundtracks super episch. Mein Bruder liebt die FE Spiele und hat dieses Spiel seit Dezember des letzten Jahres gehyped, er war vor allem davon begeistert, dass ja alle Units die im Kampf sterben auch tot bleiben und das ein richtig schönes Strategiespiel sei, das sich von anderen Spielen dieser Art abhebt.
      Nun, da ich kein Strategiemensch bin, habe ich null Interesse an diesem Spiel gehabt. Mein Bruder kam mich im Sommer dann zwei Wochen besuchen und hat mich praktisch dazu gezwungen, dieses Spiel zu spielen, ich könne ja im Easy-Mode spielen und eigentlich gehe es nur darum, Charaktere zu shippen und dann zu heiraten. Oh hallo, das klingt doch schon viel eher nach etwas, was mir Spaß machen würde!
      Er hat mich Schritt für Schritt in das Spiel eingeführt (ich hab das Tutorial nicht ganz gecheckt), in die Stats und all das Zeugs (ich hab im Casual/normal Modus gespielt) und mir gezeigt, wie man die Charaktere shippt. Nachdem ich endlich ins Spiel reingekommen bin, ist das ganze etwas... nun ja, eigentlich nicht etwas, sondern ziemlich eskaliert. Ich habe 120h für meinen ersten Durchgang gebraucht (Blue Lions), und weil sich die Infos meines Bruders bezüglich des Shippings sich als nicht komplett richtig herausgestellt haben, sind nur 4 meiner Ships gesailt. Na wunderbar! Mein Bruder war völlig fassungslos wie viel Zeit ich gebraucht habe, er hat seine erste Route in 43h beendet. Bei meinem zweiten Durchgang (Golden Deer) habe ich auch nochmal 100h gebraucht, diesmal sind aber alle Charaktere zusammen glücklich geworden, die ich auch geshippt habe. Insgesamt 380h innerhalb von zwei Monaten für alle vier Routen, so lang habe ich selbst BotW (315h) nicht gespielt. Völlig unerwartet mein Spiel des Jahres, denn so tolle und vielschichtige Charaktere habe ich schon lange nicht mehr erlebt, auch die Story war im großen und ganzen super. Kann ich definitiv jedem empfehlen.

      The Legend of Zelda: Link's Awakening
      Nachdem mich Breath of the Wild so sehr begeistert hat, dass ich mir Ocarina of Time für meinen 3DS geholt habe, habe ich mir natürlich gleich Link's Awakening vorbestellt. Das Spiel war zwar recht kurz, aber nach Fire Emblem genau das richtige. Es war richtig niedlich designed, die Musik war einfach nur super (ich hab jedes Mal eine Gänsehaut von dem epischen Track bekommen das gespielt wurde, wenn ich diesen Berg betrat) und man hat richtig gemerkt, mit wie viel Liebe das Spiel gemacht wurde. Ich habe etwa 20 Stunden gebraucht, um es durchzuspielen und das Ende hat mich tatsächlich ziemlich traurig gemacht. Ich habe noch mehr Lust denn je auf neue Zelda Spiele und hoffe, dass Nintendo sich dazu entschließt mehr von den älteren Spielen in diesem Stil für die Switch zu remaken.

      Yu-Gi-Oh: Legacy of the Duelist
      Auch wieder unerwartet, denn ich habe Yu-Gi-Oh zuletzt vor 12 Jahren gespielt, in der 6. Klasse mit meinem Bruder. Irgendwie hat mich beim Anblick des Spiels die Nostalgiewelle gepackt, sodass ich es mir spontan geholt habe. Das Spiel hat sich komplett verändert und ist fast gar nicht mehr so, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich glaube es sind ganze 4 komplett neue Beschwörungsarten hinzugekommen, eine overpowerter und komplizierter als die andere, neue Regeln, neue Felder... Ich war komplett überfordert. 9000+ Karten standen mir zur Verfügung, aber ich hab letztendlich den kompletten Storymodus mit meinem Deck von früher durchgespielt: Mein gutes, altes Elementarheldendeck, aber mit den ganzen neuen E-Helden und natürlich einer guten Portion an "zerstöre alle Monster-/Zauber-/Fallenkarten deines Gegners"-Karten, die ich als Kind natürlich nicht hatte :rolleyes: (Keine Sorge, ich spiele ausschließlich gegen NPCs, ich werde dieses Cancer-Deck nie gegen meinen menschlichen Spieler einsetzen. Wobei menschliche Spieler mit ihren abgefahrenen neuen Methoden sicherlich mit mir den Boden wischen würden.) Auf jeden Fall hat mir das Spiel trotz allem viel Spaß gemacht.

      Ring Fit Adventure
      Als ich den Trailer gesehen hab dachte ich "lmao wie behindert ist das denn?". Aber dann dachte ich mir, so ungesund wie ich lebe und so wenig Sport wie ich mache (abgesehen von den 5 Minuten die ich zweimal die Woche zum Bus gehe bewege ich mich effektiv gar nicht), wär das Spiel doch eigentlich genau das richtige für mich. Hab ich es mir also doch geholt und bin ziemlich positiv überrascht davon, wie viel Spaß ich daran habe. In der ersten Session war ich nach 15 Minuten absolut tot, sprichwörtlich und literally, denn nach diesem anstrengenden Bossfight hat mich der Boss tatsächlich (mit nur gefühlt 2 HP übrig! >:O) getötet. Jetzt bin ich 40 Leveln überlevelt und die Gegner machen kaum noch Schaden xD
      Aber es ist nicht weniger anstrengend obwohl mein Level so hoch ist, ich komme nur etwas schneller durch die Welten. Dafür mache ich pro Session mehr Welten und schreite etwas schneller durch die Story, was mir so ganz gut gefällt. Nach zwei Monaten bin ich von 15 Minuten auf ca 1-1:30h pro Einheit gestiegen und ich fühle mich deutlich fitter. Und es macht Spaß. So sehr, dass ich es schon schade finde, dass ich das Spiel nur alle 2-3 Tage spielen kann, denn ich kann mich den Tag nach einem Session vor Muskelkater kaum bewegen. Kann ich jedem empfehlen, der sonst wie ich zu faul oder unmotiviert ist Sport zu machen.

      The Witcher 3 (Nintendo Switch Edition)
      Ich bin noch nicht mal annähernd durch mit diesem Spiel (erst 20h gespielt) aber es gehört jetzt schon zu meinen Highlights. Ich bin kein Grafik-Mensch, deswegen stört es mich überhaupt nicht, dass die Switch Edition nicht so hübsch aussieht wie z.B. die PC Edition. Geralt ist selbst auf der Switch noch der hotteste Typ mit den wunderschönsten Muskeln überhaupt (nur noch übertroffen von Chris Hemsworth), und das reicht mir. Die Story finde ich super interessant und das Spiel erfüllt meine Sehnsucht nach einem weiteren Open-World-Spiel, nachdem BotW mich so sehr für diese Art von Spielen begeistert hat. Ich bin etwas überfordert mit dem komplexen Kampfsystem (mehr als auf Y smashen kriege ich nicht hin wenn ne Horde Gegner auf mich zurennt und ich in Panik gerate), aber ich bin auch super zufrieden damit einfach nur alles zu erkunden, alles mögliche an Items aufzulesen und Gwint zu spielen. Und nebenbei Geralts wunderschöne Muskeln bewundern. Oder seine wunderbar tiefe Stimme anzuschmachten. Hach. Tolles Spiel so weit, kann es kaum noch erwarten es weiterzuspielen, sobald ich Pokemon Schwert weggelegt habe.

      Pokemon Schwert
      Womit wir auch schon beim letzten Spiel sind, das mich dieses Jahr beschäftigt hat. Es war etwas enttäuschend nach dem ersten, coolen Trailer, wie unspektakulär die erste neue Switch Gen im Gegensatz zu den 3DS Spielen war. Es hat mir alles in allem trotzdem Spaß gemacht, aber hey, Pokemon Spiele machen mir halt eh immer Spaß, es muss schon ein richtiges Desaster sein, damit dem nicht so ist.
      Ich fand die neuen Pokemon überwiegend ganz gut, nur die Endentwicklung des Wasserstarters war mehr als gewöhnungsbedürftig. Die Story war auch ziemlich langweilig, nichts davon hat mich wirklich überzeugt und keinen Charakter konnte ich wirklich ins Herz schließen. Und als Completionist finde ich es ziemlich schade, dass neben den Pokemon auch noch die Curryzutaten teilweise editionsspezifisch sind (falls mir jemand Bachs Feinkost rübertauschen könnte, bitte!), denn abgesehen von mir scheint niemand verrückt genug zu sein, seinen Currydex auch noch zu vervollständigen.
      Positiv fand ich die Arena-Championship, die Atmosphäre war nämlich richtig toll und die Kämpfe haben dadurch mega Laune gemacht. Und die Naturzone ist auch eine tolle Idee, die ich gerne in größerer und ausgearbeiteter Form in der nächsten Gen wiederhaben möchte. Die Raids sind an sich eine gute Idee, aber das Verbinden mit anderen Spielern ist viel zu schwer, es joint maximal ein anderer Spieler meinem Raid, meist eher gar keiner, und die NPCs sind die hirnlosesten Vollpfosten überhaupt. Emily, warum zum Fick gehst du mit einem völlig ineffektiven Pikachu in ein 5-Sterne-Raid mit einem verdammten Bodenpokemon rein? Und was soll der Scheiß, dein Evoli mit Normal-Attacken ist WIRKUNGSLOS gegen das gegnerische Geist-Pokemon, wieso kriege ich ausgerechnet dich als NPC Partner? Also das regt mich schon richtig auf. Deswegen raide ich auch kaum, ich glaube von den Gigantamax-Pokemon habe ich genau drei Stück, davon war eins ein Geschenk von Delion. Schon frustrierend.
      Insgesamt hat's trotzdem sau viel Spaß gemacht, ich habe für die Mainstory ca 40h gebraucht, nicht viel weniger als für die Mainstory der anderen Spiele. Meinen Dex habe ich vor drei Tagen komplettiert. Arbeite jetzt daran, mir ein gescheites Team für den Kampfturm zusammenzubauen (hat jemand vlt ein Corasonn mit VF für mich?) und daran, meinen Currydex voll zu kriegen. Freue mich schon auf die nächste Gen, wobei ich bete, dass Game Freak sich diesmal mehr Zeit nimmt und vielleicht endlich wieder ne coolere Story und einen richtigen Rivalen liefert.


      War ein gutes Jahr für mich wieder mit dem Zocken anzufangen. Demnächst steht dann das neue Animal Crossing auf dem Plan und dann in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft das BotW Sequel (oder andere Zelda Remakes/Ports). Oh, und natürlich das dritte Bayonetta Spiel! Die ersten zwei haben richtig Bock gemacht und die Dame ist unglaublich hot. Bis dahin verkürze ich mir die Wartezeit mit Witcher 3.
    • Also mein allerliebstes Spiel dieses Jahr war/ist Anno 1800.

      Auch wenn dieses Spiel meinen (Gaming) Laptop ganz schön fordert, ich habe bereits über 200 Stunden reingesteckt und etliche Nächte.
      Ich liebe dieses Spiel einfach. Es ist mein erstes Anno, also kann ich keinen Vergleich zu bisherigen Spielen ziehen, aber darum geht es für mich nicht. Ich habe dieses Spie gewählt, weil ich das 18./19. Jh. einfach liebe, die Optik der Gebäude, die Kleidung, die Erfindungen...Die Grafik ist wunderschön in Anno 1800. Die Spielmechaniken sind fordernd und man muss sich wirklich damit beschäftigen, damit alles reibungslos läuft, insbesondere, wenn man gegen KI Gegner spielt und die einem plötzlich den Krieg erklären.

      Noch nie habe ich mich mit einem Spiel derart intensiv beschäftigt, dass ich mir sogar massenweise Notizen gemacht habe, um die Produktionsketten und Inseln zu optimieren. Zwischenzeitlich gab es mal ein paar kleine Durchhänger. Aber es war beispielsweise für mich ungemein befriedigend, wenn man mit einem Gegner Frieden schließen konnte, mit dem man etliche Stunden (unabsichtlich verschuldet) im Krieg lag und dann plötzlich Ruhe einkehrt, kein "Ihr Schiff wird angegriffen" oder "Ihr Schiff wurde zerstört", sondern einfach nur Ruhe. Oder wenn man diesem Gegner ein zweites Mal den Krieg (dieses Mal mit Absicht) erklärt, um ihn dann am Ende platt zu machen, sodass er nur noch eine kleine Insel am südlichsten Zipfel der Welt bewohnt. Und man sich plötzlich wirtschaftlich massiv ausbreiten kann. Da habe ich mich richtig gefreut, muss ich sagen :D

      Anno 1800 hat bisher 4 große DLCs und ein kleines Weihnachtsupdate heraus gebracht. Zum Weihnachtsupdate (kostenpflichtig) kann ich nichts sagen, aber die 4 großen DLCs habe ich mir geholt.
      Der 1. DLC "Der Anarchist" ist ganz gut geworden, der neue Gegenspieler spiel massiv defensiv und ich frage mich, wie ich den jemals besiegen kann, wenn er sich auf seiner Hauptinsel hinter drölftausend Seeminen und 7 Massiv-Geschützen versteckt.
      Die anderen 3 DLCs sind Teil des Season-Pass und...joah, die sind in Ordnung, wobei hier der 2. DLC "Botanica" am meisten schwächelt. Beim 1. DLC "Gesunkene Schätze" hat man noch eine riesige Kontinental-Insel, die man besiedeln kann, was einem neue Möglichkeiten, aber an anderer Stelle wieder Einschränkungen bietet. Zwar enthalten das Hauptspiel und auch die DLCs "Gesunkene Schätze" und "Die Passage" zwar eine Story, von der darf man aber wirklich nicht zu viel erwarten. Hauptkern ist immer noch die Aufbausimulation. Der 3. DLC "Die Passage" entführt dann einen in die Arktis. Neue Bevölkerungsstufen, Witterungen und Bedürfnisse warten auf einen. Diesen habe ich erst gestern angespielt, von daher kann ich da noch nicht ganz so viel sagen.

      Jedenfalls ist Anno 1800 ein Spiel, wo man sich wirklich drin verlieren kann. Man hat es nie zu Ende gespielt, denn an allen Ecken und Enden gibt es was zu tun, meistens ist es das Optimieren der Produktionen und der Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung. Das nimmt solche Ausmaße an, dass man am Liebsten 10 Dinge auf einmal in dem Spiel tun will. Kaffee ist alle, weil die Investoren sich das Zeug gefühlt intravenös verabreichen? Wieso kommt nicht genügend nach? Liegt es an der Produktion oder sind zu wenig Frachtschiffe unterwegs? Oh, da kommt ein Besucher an, ein Item, das ich gebrauchen kann, das muss ich dann auf diese Insel verfrachten und dann muss ich noch.... äh, was wollte ich gleich noch als Erstes?

      Ich habe immer noch meinen ersten Spielstand, mit meinen vielen Insel, die ich teils geplant, aber auch gerade am Anfang, völlig chaotisch bebaut habe :D Platzoptimierung geht anders. So ganz blicke ich in dem Spiel immer noch nicht durch und ganz gewiss bin ich nicht die beste Annospielerin. Aber ich setze ich immer noch gern an das Spiel und freue mich über kleine Meilensteine. Und mittlerweile habe ich auch die 1 Mrd. $ erreicht *wie ein Richkid die Geldscheine in die Luft wirft*.

      Für alle, die sich auch überlegen, das Spiel zu kaufen, klare Empfehlung von mir. ABER...es ist sehr Hardware-hungrig. Ausreichend RAM und ne sehr gute Grafikkarte muss da sein, am besten noch mehr. Wie gesagt, mein Laptop keucht da schon und ich spiele mit mittleren Grafikeinstellungen. Das Spiel ist eher für einen GamingPC ausgerichtet, von daher werd ich mir wohl früher oder später mal einen zulegen.

      Aber bis dahin muss mein Laptop es aushalten *streichelt Laptop*


      Und, ums nicht zu vergessen, mein zweitliebstes Spiel dieses Jahr ist/war Fire Emblem: Three Houses. :D
      Die Blue Lions-Route hat mich emotional echt mitgenommen, ich hab das damals eine Woche lang gesuchtet, da konnte ich mich nicht mal wirklich auf meine Masterarbeit konzentrieren. Dimitri *sob*
      Ach und ergänzend zu @Domino hab ich mir auch eine detaillierte Liste beim zweiten Durchspielen angelegt, wen ich mit wem shippe(n kann) :D


      Insgesamt hätte ich nicht gedacht, dass 2019 das für mich an Sachen Spiele bereithält. Insbesondere, weil ich eigentlich durch die Uni sehr stark eingenommen war. Aber irgendwie konnte ich mir dann doch die Stunden freischaufeln und ich habs nicht bereut.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Das Jahr 2019 liegt in seinen letzten Zügen. Das Spielejahr 2019 hingegen ist aber schon vorbei. Daher dachte ich, dass ich einmal ein kleines Resümee über mein persönliches Spielejahr 2019 ziehe. Ich habe lange überlegt, ob es eine Top 10, 5 oder nur 3 werden, über die ich hier schreiben will. Da ich mich aber nur kurz halten will, ich hoffe es zumindest, hab ich mich am Ende dafür entschieden, dass ich hier meine Top 13 vorstelle. Eine komische Anzahl für so eine Liste, aber naja, so ist es nun mal gekommen.
      Schon mal ein klitzekleiner Tipp auf mein Spiel des Jahres. Bei diesem handelt es sich um ein sehr spezielles Spiel, was wahrscheinlich nur die wenigsten hier kennen und wohl noch weniger gespielt haben.

      Doch bevor ich anfange, noch mal schnell 1 Sachen am Rande.
      1. Ich möchte die Chance nutzen, und euch dazu aufrufen noch für eure 5 besten Spiele dieses Jahres abzustimmen. Bisher fällt diese doch eher spärlich aus.


      Kommen wir nun aber zu meiner Top 13 der Spiele 2019

      Platz 13 Mortal Kombat 11 (PS4)

      Ab und zu spiele ich gerne Klopperspiele. Da kommt mir Mortal Kombat gerade recht. Ich liebe diese völlig übertriebene, zur Schau gestellte, "Gewaltorgie". Ich habe einfach Spaß daran mir anzusehen, was die Entwickler sich wieder einmal für Ideen ausgedacht haben, um seinen Gegner so brutal wie möglich zu finishen. Das ist einfach so was von over the top, dass man es zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen kann und eher darüber lachen muss. Gerade deshalb kommen die Spiele seit Teil 10 wohl nun endlich uncut zu uns.
      Auch storytechnisch gehört diese Spielereihe mit zu den besten in ihrem Genre. Gerade mit Chronika hat man jetzt eine Figur mit in das Spiel eingebaut, mit der die Storyschreiber sich voll und ganz austoben können.
      Schade ist aber, dass die X-Rays aus Teil 10 der Schere zum Opfer gefallen sind. Sie haben der Gewalt noch einmal das gewisse Etwas verliehen. Gefühlt scheinen aber auch einige Charaktermodelle etwas schlechter zu sein, als noch in Teil 10. Aber das ist wirklich nur gefühlt. Ich sollte wohl Teil 10 nochmal einlegen für den Vergleich.

      Platz 12 Astral Chain (Switch)

      Eigentlich, müsste ich nur 2 Worte nennen, und jeder wüsste schon, was ihn in etwa erwartet. Nämlich Platinum Games.
      Die Spiele dieses Entwicklers zeichnen sich durch ein extrem durchgestyltes Kampfsystem. In diesem Game ist man ein Polizist einer Spezialeinheit, der zusammen mit seinem Legion kämpft. Das Kampfsystem braucht ein wenig Einarbeitungszeit, da man im Kampf beide Figuren gleichzeitig steuern kann. Doch beherrscht man dieses, erwartet ein das gewohnte Kampfgefühl, welches man von Platinum Games erwarten kann.
      Die Story hat mich jetzt aber nicht so richtig mitgezogen. Da fehlte irgendwie der Moment, bei dem es bei mir Klick machen sollte, um mich vollends in dieses Spiel zu ziehen. Auch die fehlende Synchro der Hauptfigur ist schade. Obwohl diese eigentlich getätigt wurde. Spielt man nämlich die zweite Figur, hat die andere Figur plötzlich eine Stimme. Die Parallelwelt ist leider auch etwas eintönig gestaltet, aber ansonst gefällt mir das Spiel optisch sehr. Und die Nebentätigkeiten abseits der Story fallen leider etwas gering aus und wiederholen sich recht schnell.
      Hier zieht vor allem das Kampfsystem, denn sonst, wäre es wohl hier nicht in der Liste gelandet.

      Platz 11 Witcher 3 (Switch)

      Bitte nicht falsch verstehen, Witcher 3 ist ein hervorragendes RPG. Wahrscheinlich gehört es mit zu den besten West-RPG's, die ich je gespielt habe. Warum es in dieser Liste aber so weit unten steht, hat einen einfachen Grund. Ich habe es schon auf der PS4 gespielt. Hätte ich dies nicht, wäre das Spiel deutlich weiter oben. Ich möchte aber CD Projekt Red und ganz besonders Saber Interaktiv dafür belohnen, dass sie dieses Spiel überhaupt auf der Switch zum laufen gebracht bekommen haben und dass das ganze Spiel, inkl. DLC's, auf eine einzelne 32GB Cartridge bekommen haben.
      Ja, dafür musste das Spiel ganz schön runtergeschraubt werden. Aber auf dem kleinen Bildschirm fällt das nach ein paar Minuten überhaupt nicht mehr auf. Bei einem Fernseher, kann ich dazu wirklich nicht viel sagen, da ich immer noch einen Fernseher mit ca. 80cm Diagonale nutze. Dort finde ich das Ergebnis aber noch vorzeigbar.
      The Witcher 3 ist einfach ein Spiel, dass einen locker 200 Std. gut unterhalten kann. Ein Spiel, dass wirklich gute Nebenstorys hat. Da aber über das Spiel schon genug geredet wurde, da schon einige Jahre alt, soll es das an dieser Stelle gewesen sein.

      Platz 10 Trine 4 (Switch)

      Ich liebe Rätselspiele, deshalb zählt auch Portal 2, für mich, mit zu den besten Spielen der letzten Generation, leider gibt es davon immer weniger. Ich war froh, als Teil 4 angekündigt wurde, gab es doch mit Teil 3 heftigen Gegenwind.
      Ich finde, dass Amadeus der Zauberer, Pontius der Ritter und Zoya die Diebin ein hervorragendes Team bilden. Auch wenn ich Pontius nur dann spiele, wenn er für das entsprechende Rätsel wirklich unabdingbar ist und in den Kämpfen. Aber gerade mit Amadeus und Zoya gibt es so viele Möglichkeiten, um die Rätsel zu lösen. Einige von ihnen waren auch echt nicht ohne. Vor allem, wenn man wirklich alles im Spiel finden will. Besonders der 2. Boss"kampf" war eine ganz schöne Herausforderung. Ein "Kampf", den man durch Rätsel lösen muss.
      Die Kämpfe sind eines meiner 2 Probleme, die ich mit dem Spiel habe. Für mich passen sie nicht wirklich in das Gesamtbild und zerstören eher den Flow der Rätsel. Auch die Story ist eher als Enttäuschung zu sehen. Aber die sehe ich, wie bereits in den Vorgängern, eher als Aufhänger für die Rätsel.
      Ich hoffe, dass sich dieses gute Stück Software gut verkauft, um in Zukunft auch Teil 5 spielen zu können.

      Platz 9 Fire Emblem: Three Houses (Switch)

      Eigentlich bin ich kein Spieler, der Strategiespiele spielt, aber Fire Emblem ist eine Ausnahme. Da hier für mich einfach der Rollenspielteil einen ordentlichen Anteil hat. Auch das Charakterdesign in den Spielen hat mir hier immer sehr zugesagt. Ich steh einfach auf diesen Japano-Stil. Auch das, in der Spieleserie noch nicht ganz solange, verkuppeln von deinen Gefährten macht Spaß.
      Wie immer, ist das Spiel am Anfang recht einstiegsfreundlich und zieht dann ab einem gewissen Punkt ordentlich an. Zum Ablauf der Kämpfe muss man eigentlich nicht viel sagen. Den hat man ein Fire Emblem gespielt, weiß man wie der Hase läuft. Ich empfehle aber unbedingt, dass man das Spiel mindestens auf normal mit Permadeath spielt. Denn nur so entfaltet das Spiel erst seinen Charme. Ohne Permadeath würde ich es nicht empfehlen, höchstens auf höheren Schwierigkeitsgraden. Da man sonst schnell die Lust verlieren kann.
      Auch mit den 3 Häusern und den damit 3 unterschiedlichen Geschichten erwarten einen jede Menge Spielstunden. Auch hier sind 200 Std. und mehr überhaupt kein Problem.
      Den Teil mit der Schule, der starke Anleihen an Harry Potter hat, ist ein 2-schneidiges Schwert. Die einen können damit überhaupt nichts anfangen und die andren finden es toll. Den so kann man mehr über seine Kameraden erfahren. Auf jeden Fall ist es aber eine gute Auflockerung um nicht nur von einer Mission zur nächsten geschickt zu werden.

      Platz 8 Kingdom Hearts 3 (PS4)

      Diese Spieleserie gehört für mich mit zu den besten, die ich je gespielt habe. Ich habe jeden Teil gespielt, den es gibt. Dafür habe ich mir damals sogar extra eine PSP gekauft. Das würde ich eigentlich nie machen, aber für diese Serie habe ich eine Ausnahme gemacht. Hätte ich doch nur ahnen können, dass irgendwann die Version 2.5 kommt, wo ja das Spiel mit drin ist. Darum ist es eigentlich schade, dass ich es so weit unten platzieren muss. Aber es gibt doch ein ganz paar Punkte, die mir leider nicht gefallen haben.
      Es fängt schon damit an, dass man den Opening-Song geändert hat. Ich glaube, dass es in allen Teilen davor, ein und den selben Song gab. Welcher noch dazu mit zu meinem persönlich geilsten Openings in Videospielen gehört. Manchmal lege ich nur das Spiel ein, um diesen Song zu hören. Weiter stößt es mir auf, dass die Figuren aus Final Fantasy fehlen. War das doch der Ursprungsgedanke FF trifft Disney. Mal sehen, ob der DLC am Anfang dieses Problem beheben kann, man hat ja schon Figuren aus FF gezeigt. Auch für den Abschluss einer Saga kommt mir die Story zu kurz. Es ist zwar nicht das Ende von KH aber von der Dark Seeker Saga. Dafür brauchte aber die Story zulange um ins Laufen zu kommen. Auch einige Welten wirkten so, als ob man sie nicht für die Story brauchte. Auch hätte man einige Minispiele streichen können und die Zeit lieber in die Story stecken.
      Trotzdem möchte ich noch das Kampfsystem und die Grafik loben. Denn diese haben mir sehr gut gefallen.
      Wie gesagt, ich hätte dieses Spiel gerne in meinen Top 3 gesehen. Auf der anderen Seite, muss ich aber auch sagen, dass es weiter unten hätte stehen können, da auch ein großer Teil Sympathiebonus mit drin steckt. Vielleicht waren meine Erwartungen nach 10 Jahren aber auch einfach zu hoch.

      Platz 7 Yooka-Laylee and the impossible Lair (Switch)

      Der erste Teil war ja noch an Banjo-Kazoie orientiert. Leider auch mit den für heutige Zeiten schlechten Sachen. Bei der Fortsetzung geht Playtonic einen anderen Weg. Statt einer 3D-Welt gibt es nun ein klassisches 2D Jump and Run mit einer 3D Oberwelt. Dieser Wechsel tut der Serie ganz gut. Denn ich finde, dass er besser passt.
      Auch hier ist der Start in das Spiel sehr einstiegsfreundlich und steigert sich im Laufe des Spiels. Storytechnisch ist es auch ein klassisches Jump and Run, denn die Story spielt eigentlich keine Rolle. Auch grafisch gefällt mir das Spiel sehr gut. Die kleinen Anspielungen an moderne Spiele von heute gefallen auch. Ich sage nur Paywall.
      Etwas mehr Ideenreichtum hätte man aber bei den Leveln bzw. deren Anzahl erwarten können. Statt die Welten nur optisch zu verändern, durch z.B. einem Wintereinbruch, hätte man dies lieber für komplett neue Welten nutzen sollen.
      Meinen aller höchsten Respekt geht an die Spieler, die es schaffen, dass unmögliche Versteck beim ersten Versuch zu schaffen und nicht erst in andere Welten mussten, um ihre Chancen zu verbessern.

      Platz 6 Alien Isolation (Switch)

      Das Spiel ist einfach der Hammer sowohl in optischer, als auch in audiovisueller Sicht. Laut Testern ist die Switch-Version die beste. Es fängt den Charme der Vorlage hervorragend ein und man hat wirklich das Gefühl, das man einen Alien-Film spielt. Ganz besonders die Atmosphäre sucht ihres gleichen. Noch nie hatte ich ein Horrorspiel gespielt, dass eine solch dichte Atmosphäre vermittelt. Ich musste sogar manchmal das Spiel beenden, da ich infach nicht mehr konnte. Man hat jeder Zeit das beklemmende Gefühl, dass das Alien kommen könnte. Sogar am Anfang, bevor man es überhaupt zum ersten mal zu Gesicht bekommt.
      Die KI des Alien ist auch hier Geschmackssache, denn es ist wirklich unberechenbar. Die einen werden es feiern und die anderen es dafür verfluchen, da man wirklich nie weiß, wann und wo es erscheint und wo es nach dir sucht. Die Länge der Story wirkt etwas gestreckt, da es viel Backtracking gibt. Da wäre weniger vielleicht mehr.
      Ich kann aber jeden Horror-Fan und insbesondere Fan des ersten Alien-Films dies Spiel nur wärmstens empfehlen. Das Alien ist eine wahre Bedrohung. Es gibt zwar im gesamten Spiel nur eines, aber dieses kann man nicht töten. Alien Isolation ist wohl eines der besten Horror-Games aller Zeiten.

      Platz 5 Legend of Zelda: Links Awakaning (Switch)

      Eines der wenigen Zelda-Spiele, die ohne ihre namensgebende Prinzessin auskommt, aber trotzdem die alten Tugenden aufrecht hält. Gerade das alte Dungeon-System ist für mich immer noch top. Es war schade, dass dies in BotW fehlte. Es ist ein wirklich schönes Spiel mit einem eigenständigen Look. Trotzdem kann ich die kleinen Ruckler nicht verstehen, denn es sieht jetzt nicht all zu hardwarefressend aus. Auch ist das Spiel insgesamt leider zu kurz und zu leicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich das Original damals schon auf dem GameBoy gespielt habe. Dadurch kenne ich es natürlich schon. Es wurden zwar mehr Herzteile und Zaubermuscheln ins Spiel eingebaut, aber das streckt das Spiel nur minimal. Auch der Dungeon-Baukasten kommt nicht über ein nettes Gimmick hinaus.
      Trotzdem gehört es zu meinen liebsten Zelda-Spielen, da es eine einmalige Story erzählt, die am Ende sehr traurig ist und zum Nachdenken anregt. Ich würde mich freuen, wenn in Zukunft noch Oracle of Ages/Seasons und Minish Cup neu aufgelegt würden.

      Platz 4 Ori and the blind Forest (Switch)

      Was habe ich damals neidisch auf die XBox geschaut, denn dieses Spiel und Gears wären die einzigen Gründe, wes wegen ich mir eine XBox geholt hätte. Zum Glück ist es nun 2019 auf der Switch erschienen und wer weiß, vielleicht kommt Teil 2 ja auch noch irgendwann.
      Es ist ein optischer Leckerbissen, der leider sehr traurig in die Geschichte startet. Bei dem Spiel handelt es sich um ein klassisches Metroidvania. Man muss also mit neuen Fähigkeiten in alte Gebiete zurück, um entweder weiter zu kommen oder noch unentdecktes zu finden. Der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht zu unterschätzen und erfordert manchmal schnelles und zielgenaues eingeben der Befehle. Und wie in jeden anderen Metroidvania kann man, wenn man das Spiel schon kennt recht schnell durchkommen. Doch beim ersten Mal ist die Spielzeit sehr ordentlich.
      Dieses Spiel ist einfach nur traumhaft.

      Es ist Treppchen-Zeit

      Platz 3 Luigis Mansion 3 (Switch)

      Den 3. Teil kann man als eine Kombination aus Teil 1 und 2 sehen. Es verbindet das eine Herrenhaus aus Teil mit den unterschiedlichen Umgebungen aus Teil 2. Diese ganzen unterschiedlichen Umgebungen, sei es eine Wüste, ein Schneegebiet oder der Gärtnerteil, sorgen für viel Abwechslung und verhindern eine schnelle Abnutzung, da man immer wieder etwas neues zu sehen bekommt. Auch optisch gehört es zu den besten Switchtiteln 2019. Die Soundkulisse kann sich echt hören lassen und das Summen der Titelmelodie durch Luigi nach ein paar Sekunden bringen einen zum Schmunzeln. Allgemein ist Luigi mal wieder das Herzstück dieses Spieles. Seine ganze Mimik und seine Reaktionen sind pures Gold wert.
      Allerdings ist auch dieses Spiel nicht perfekt. Die Steuerung wirkt nicht ganz durchdacht. Denn ist doch etwas schwer gleichzeitig mit dem Licht der Lampe zu steuern und gleichzeitig die Geister zu blenden, um sie einsaugen zu können. Auch hätte es bei den normalen Geistern mehr Abwechslung geben können. Dafür sind die Bossgeister gut gelungen.

      Platz 2 Resident Evil 2 (PS4)

      Wie stark hier die Unterschiede zum Original sind, kann ich nicht sagen, da ich das Orignal nicht gespielt habe. Man kann sich aber auf jeden Fall leichter zurecht finden, wenn es darum geht, wo man noch nicht war, im Gegensatz zu seinen Vorgängern. Denn da bin ich damals an Resi 1 und 0 halb verzweifelt. Natürlich hat man auch die typische Munitionsknappheit, was ich gerade in 2 Bosskämpfen zu spüren bekam. Da war danach nicht mehr viel übrig.
      Das neue Charakterdesign für Leon und Clair waren für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Nach einiger Zeit konnte ich mich aber daran gewöhnen. Die unterschiedlichen Orte sind gut gestaltet und man hält sich beim ersten Durchgang auch lange darin auf. Auch die Rätsel hatten ihren Reiz, vor allem das Schachfiguren-Rätsel bleibt in Erinnerung. Auch die 4 Szenarien haben dafür gesorgt, dass man das Spiel noch mal öfters wieder einlegt, wennn man nicht gerade ein Speedrunner ist.
      Mr. X kann einen ganz schön nerven. Ich habe ihn zwar nie als wirkliche Gefahr gesehen, aber 1-2 mal ist er echt bei den ungünstigsten Momenten aufgetaucht. Was ich etwas merkwürdig finde ist, dass sich Leon und Claire nicht über den Weg laufen, außer in Storyvideos. Das Spiel ist ja nicht sehr groß und so viele Orte gibt es auch nicht. Da hätten sich die beiden ruhig das ein oder andere Mal über den Weg laufen können.
      Ansonsten kann ich das Spiel nur loben. Mein erster Durchgang mit Leon war knapp unter 9 Stunden. Da ich es halt davor noch nie gespielt habe, finde ich das ordentlich. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf das Remake von Teil 3 im nächsten Jahr.

      Platz 1 Catherine: Full Body (PS4)

      Noch einmal Danke @Carrot für die Aufnahme in die Liste, auch wenn die einzige Stimme für das Spiel bisher von mir ist.

      Wie ich schon zu Beginn gesagt habe, ist dies ein spezielles Spiel, welches wohl nur die wenigsten kennen. Ein Spiel, welches sich nur schwer in Worte fassen lässt, wenn man es darum geht es zu beschreiben. Aber ich versuche es einmal, ohne zu spoilern.
      Vincent, die Hauptfigur ist mit Katherine zusammen. Sie sind an einem Punkt in ihrer Beziehung angekommen, wo Heiraten und Kinder bekommen eine wichtige Rolle einnehmen. Vincent ist am grübeln, ob er schon so weit ist. Dann lernt er Catherine in seiner Stammkneipe kennen. Diese ist das genaue Gegenteil seiner Freundin. Sie will einfach nur Spaß haben, während Katherine sehr organisiert ist und die Zukunft soweit wie möglich vorausplanen will. Auf seinem Weg nach Hause lernt er noch Rin kennen. Nach kurzer Zeit erfährt man, dass ihr voller Name aber Qatherine lautet. Soviel kann man verraten, Katherine mit C bzw. Q. sind nicht das was sie zu sein scheinen.
      Im Kern ist es das Spiel ein Beziehungsdrama mit Puzzle-Elementen. Denn Nachts plagen Vincent, seit seinem Kennenlernen mit Catherine, Albträume in denen er als Schaf eine einen Turm erklimmen muss, in dem er die dortigen Blöcke verschiebt. Während unter ihm die Etagen immer weiter wegbrechen. In manchen Stages hat man auch noch einen Bossgegner im Nacken, der einem das Leben schwer macht, in dem er z.B. die Steuerung für eine gewisse Zeit vertauscht. Zwischen den einzelnen Etagen trifft er auf andere Schafe und um auf die nächste Etage zu kommen, muss er in einem Beichtstuhl ein Frage beantworten, die sich um Beziehungen drehen. Zum Beispiel, ob man seinem Partner alles erzählen sollte. Je nachdem wie die Antworten ausfallen haben sie Auswirkungen auf das Ende, von denen es, ich glaube, 14 gibt. Da die Antworten auf einem Barometer zwischen Engel, Teufel und Neutral sich auswirken.
      Zwischen den jeweiligen Albträumen spielt man nur noch in Vincents Stammkneipe. Dort kann man mit anderen Menschen agieren, die ebenfalls Probleme haben. Auch bekommt man Nachrichten von den 3 Katherines, auf die man Antworten kann oder auch nicht. Auch dies hat Auswirkungen auf das Ende. In der Kneipe kann man auch Alkohol trinken und lernt dann etwas über das jeweilige Getränk. Auch gibt es in der Kneipe ein Automatenspiel, dass fast so aufgebaut ist wie die Albträume nur noch mal etwas knackiger.
      Abseits der Hauptstory gibt es noch einen Babel-Modus, dieser ist aufgebaut, wie die Albträume nur noch mal schwieriger. Da muss man es schaffen, eine bestimmte Anzahl an Reihen nach oben zu kommen. Aber die ist schon in der ersten von vier sehr hoch angesetzt.
      Das Spiel ist auf jeden Fall sehr speziell und wohl nur die wenigsten werden es spielen. Umso mehr freue ich mich, dass das Spiel deutsche Texte bekommen hat. Durch seine 14 Enden hat es auch einen sehr hohen Wiederspiel wert. Sollte man die Etagen in den Albträumen mit Gold abschließen, kann man diese bei einem weiteren Durchgang überspringen und sich nur auf die Story konzentrieren.
      Wer ein Faible für storylastige Puzzlespiele hat sollte hier unbedingt zugreifen. Wer neugirig geworden ist, sollte vielleicht ein paar Test lesen/ansehen oder ein klein wenig in Lets Plays reinschauen.
      Ich kann es wirklich nur empfehlen und es gehört, für mich persönlich, zu den Top 3 Spielen, die ich je gespielt habe und das sind eine Menge.

      Das war mein buntes Potpourri an Spielen, die mir 2019 besonders gut gefallen haben und die auch so einige Genres abdecken.
    • Mein Spiel des Jahres ist wenig überraschend The Legend of Zelda: Link's Awakening auf der Switch. Das GameBoy-Original war einfach meine erste große Videospiel-Liebe und die Neuauflage konnte mich seit der Ankündigung im Februar gut begeistern. Bis auf ein paar Schnitzer hier und da, sowie ein paar merkliche Frame-Einbrüche (wobei ich die jetzt nicht so wild fand) ist das Remake wirklich hervorragend gemacht und lässt eigentlich nur Wünsche für den Kammer-Dungeon offen. Dieses neue Feature macht zwar irgendwo Bock, aber hat so viel vergeudetes Potenzial, dass ich nach wie vor auf ein Updates hoffe, was da noch mehr herausholt.

      Link's Awakening war aber für mich immer ein Spiel, was ich gerne immer wieder mal durchgespielt hatte, was das Remake jetzt wieder aufleben lässt. Es ist halt auf der einen Seite sehr originalgetreu, scheut aber auf der anderen Seite auch nicht, Dinge zu verbessern oder zu ergänzen, wo mir vor allem die Suche nach den vielen neuen Zaubermuscheln (wohlgemerkt ohne den Sensor) viel Spaß gemacht hat. Daher bin ich sehr zufrieden und habe mit dem Kammer-Dungeon und dem Heldenmodus sogar über 50 Stunden in dieses eigentlich recht kurze Spiel stecken können. Und das nicht mal auf meiner eigenen Switch!

      Denn ich hab immer noch keine, wo Nintendo langsam meine Geduld strapaziert, was eine Zelda-Edition der Switch anbelangt. Für den Nintendo 3DS gab es in demselben Zeitraum bereits zwei... Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr, denn inzwischen merke ich schon stark, wie mir eine Switch fehlt, da ich bis auf Link's Awakening dieses Jahr eigentlich kaum groß was gespielt habe. Zumindest nichts Neueres.

      Wenigstens Fire Emblem: Three Houses hätte mich noch sehr gereizt, wo ich hier auch mal meine Stimme mit für abgegeben habe, obwohl ich es noch nicht wirklich gespielt habe. Aber die Story interessiert mich schon sehr und ich hab zumindest das ein oder andere auch durch Fire Emblem: Heroes mitgenommen, was ich auch weiterhin täglich spiele und wo mir das dritte Buch in diesem Jahr eigentlich recht gut gefallen hat.
    • Welches waren eure Top 5 Games 2020? 51
      1.  
        The Last of Us Part II (13) 25%
      2.  
        Ghost of Tsushima (13) 25%
      3.  
        Corona-Warn-App (10) 20%
      4.  
        Fall Guys: Ultimate Knockout (9) 18%
      5.  
        Final Fantasy VII Remake (9) 18%
      6.  
        Animal Crossing: New Horizons (8) 16%
      7.  
        Cyberpunk 2077 (7) 14%
      8.  
        Pokemon Schwert/Schild DLC (7) 14%
      9.  
        Hades (7) 14%
      10.  
        Ori and the Will of Wisps (7) 14%
      11.  
        Demon Souls (7) 14%
      12.  
        Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung (7) 14%
      13.  
        Marvels Spiderman: Miles Morales (5) 10%
      14.  
        Xenoblade Chronicles Deluxe Edition (4) 8%
      15.  
        Doom Eternal (4) 8%
      16.  
        Resident Evil 3 (4) 8%
      17.  
        Tony Hawks Pro Skater 1 + 2 (3) 6%
      18.  
        Nioh 2 (3) 6%
      19.  
        Call of Duty: Black Ops Cold War (3) 6%
      20.  
        Paper Mario: The Origami King (3) 6%
      21.  
        Assassins Creed Valhalla (3) 6%
      22.  
        Mafia: Definitive Edition (2) 4%
      23.  
        Spelunky 2 (1) 2%
      24.  
        FiFA 21 (1) 2%
      25.  
        Empire of Sin (1) 2%
      26.  
        Super Mario 3D Allstars (1) 2%
      27.  
        Immortals Fenxy Rising (1) 2%
      28.  
        Genshin Impact (1) 2%
      29.  
        Desperados 3 (1) 2%
      30.  
        Dirt 5 (0) 0%
      31.  
        Godfall (0) 0%
      32.  
        Call of Duty Warzone (0) 0%
      33.  
        Microsoft Flight Simulator (0) 0%
      34.  
        Marvels Avengers (0) 0%
      35.  
        Watch Dogs Legion (0) 0%
      36.  
        51 Worldwide Games (0) 0%
      37.  
        Astros Playroom (0) 0%
      Nach der Verleihung der Game Awards wird es auch für das Pirateboard wieder Zeit, sich für die Top 5 Spiele des Jahres zu entscheiden. Dabei wurde versucht eine möglichst breite und bekannten Palette von Spielen ins Rennen zu bringen, bei der für jeden was dabei ist. Sollte ein gewünschtes Spiel, das dieser Jahr erschienen ist, nicht dabei sein, so möge sich derjenige bei mir melden oder für immer schweigen. Ich füge das gewünschte Spiel in die Liste ein, es sind noch 15 Plätze frei.
      Auf jeden Fall bot dieses Jahr nicht nur einiges an Spielen, sondern brachte gleich die nächste Konsolengeneration mit der XBox Series X und Playstation 5 heraus. Wobei auch die Nintendo Switch nicht vergessen werden darf, die einen sicher durch die Lockdown-Tage gebracht hat. Und die PCler dürften so und so immer glücklich sein. Also ran die Knöpfe und tippt schnell eure Top 5 Lieblingsspiele des Jahres ein, ehe die Pforten wieder schließen.

      Coronabedingt muss diese Umfrage leider online stattfinden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carrot ()

    • Beinahe hätte ich drauf verzichtet, weil ich bislang noch an keine PS5 kommen konnte, aber ich bin froh, dass Cyberpunk bekanntlich noch so dermaßen problembehaftet ist, sodass ich mich doch kurzerhand dazu entschieden habe dem Spider-Man Spinoff eine Chance zu geben. Angesichts der ersten Meinungen, dass das Spiel mehr ein größerer DLC sein soll, war ich noch etwas skeptisch, ob es den Vollpreis wert ist, muss nun aber festhalten: Ja, ist es. Nimmt man alles mit, was man mitnehmen kann, kommt man immer noch auf etwa 20 - 30 Spielstunden. Das ist schon ordentlich, man merkt anhand der Map aber natürlich schon, dass es hier verhältnismäßig weniger zu tun gibt, als im Hauptspiel. Der Umfang ist dennoch ganz passabel, die Story hätte aber gerne noch etwas länger sein können. Bzgl. der Map vielleicht noch ein paar Worte: Ich hab in manchen Reviews / Kritiken lesen müssen, dass das einer der wenigen Kritikpunkte am Spiel sei. Dass es dieselbe Map ist, wie im Hauptspiel. Ein Kritikpunkt, den ich irgendwie nicht so ganz nachvollziehen kann. New York City ist Spider-Man's Spielwiese. Schon immer gewesen. Die Stadt hat man bereits hervorragend nachgebaut, wieso sollte man daran etwas ändern oder Miles plötzlich nach Washington, Miami oder Los Angeles verfrachten? Würde keinen Sinn machen. Und davon abgesehen: Dieses animierte (zum Teil natürlich auch wieder fiktive) New York im Winter sieht einfach toll aus!
      Marvel's Spider-Man: Miles Morales ist jedenfalls mein persönliches GOTY geworden. Da mag auch ein wenig der Fanboy in mir durchkommen, aber imo hat man die Tugenden vom Hauptteil perfekt übernommen und zuweilen sogar noch mehr auf die Spitze getrieben. Miles Morales verkörpert die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft eigentlich fast noch mehr, als Peter Parker es tut. Auch dieses Mal greift Insomniac zum bewährten Freeflow-Kampfsystem, das sich bewährt hat und perfekt zu einem Spider-Man Spiel passt. Man hat mit Miles zwar nur eine Hand voll Gadgets zur Verfügung, allerdings besitzt er auch zusätzliche Kräfte, über die Parker nicht verfügt, was das Ganze irgendwo wieder ausgleicht und die Kämpfe imo sogar noch dynamischer macht. Ja sogar das Schwingen macht, dank der neuen Bewegungsanimationen, noch mehr Spaß, als vorher. Was mitunter auch daran liegt, dass Miles nochmal ne ganze Spur athletischer ist, als Peter. Die Story ist bei alledem gewohnt stark (wenn auch wieder arg berechenbar) und die Charaktere hervorragend geschrieben. Mal ganz zu schweigen von Miles Musikgeschmack, der einfach komplett on-point ist. Am Gesamtpaket gibt's daher relativ wenig zu meckern. Der zweite Hauptteil, in dem Miles dann auch eine zentrale Rolle als Spider-Man einnehmen sollte (neben Peter Parker ofc), kann also gerne kommen. Und Miles braucht jetzt mal dringend seinen eigenen Live-Action Film. Die animierte Schiene, wie auch die Videospiele, hat er bereits gerockt. Jetzt ist das MCU an der Reihe. Donald Glover als Prowler wär schon nice.

      Ansonsten fand ich Ghost of Tsushima absolut überragend, rangiert bei mir ganz dicht hinter dem Spider-Man Spinoff, während das dritte Treppchen an The Last of Us: Part II geht, was eine emotionale Achterbahn sondergleichen war. Das Final Fantasy VII Remake verpasst mein Treppchen denkbar knapp. Cyberpunk hat sich einen Platz unter meinen Top 5 aber definitiv noch nicht verdient (auch wenn ich von der spielerischen und erzählerischen Klasse durchaus überzeugt bin). Dafür ist die Performance bislang einfach zu grottig. Und da das Spiel wohl auch erst ab nächstem Jahr wirklich spielbar sein wird, hat das in meinem Ranking für dieses Jahr schlichtweg nichts verloren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Leider liegen von den genannten Spielen einige auf meinem Stapel der Schande... so kann ich über Spiderman, AC Valhalla, Immortals, Watch Dogs Legion und Xenoblade Chronicles vielleicht irgendwann nächstes Jahr etwas sagen.

      Was wäre ein Jahresrückblick ohne die größte Enttäuschung des Jahres: In meinem Fall war das Pokémon Schild. Was habe ich mich darauf gefreut! Wie sehr war ich ernüchtert! Im Gegensatz zu vielen anderen Switch-Spielen, habe ich hier nicht im Handheld-Modus, sondern auf dem Fernseher gespielt. Plötzlich aufploppende Figuren und schlechte Grafik erwartet man vielleicht von Cyperbunk 2077 auf der PS4 - aber nicht bei einem DER Nintendo-Hits. Auch die Story lies zu wünschen übrig, brauche ich sonst 30-35 gemütliche Stunden, konnte ich hier nicht mehr als 23 rausholen. Note: 4+

      Kommen wir zu meinem Hit des Jahres: Animal Crossing New Horizons. Von meiner Schwester seit Jahren heiß geliebt, bin ich erst jetzt zu diesem Franchise gekommen. Eigentlich dachte ich mir, schau ich mir mal an, worüber alle so reden! Was soll ich sagen: Es macht einfach nur Spaß. Es ist kein Sims, ich kann also die Gegenstände hinstellen und anschauen, mehr nicht. Aber who cares. Ich kann in der Mittagspause und mal eben zwischendurch 20 Minuten entspannen, dekorieren und mir die schöne Landschaft anschauen. Mittlerweile über 520 Stunden Spielzeit sprechen vielleicht für sich. Seit Sims habe ich vermutlich nicht mehr so viel Zeit in ein Videospiel investiert. Note: 1-

      Nicht in der Liste, aber definitiv eines meiner kleinen Jahresendhighlights ist Astro's Playroom. Eine schönere Tech-Demo kenne ich nicht. Man springt, hüpft, klettert und kämpft sich durch verschiedene Themenlevels. Bis jetzt habe ich noch nicht alle Puzzleteile, Artefakte und Trophäen ausgemacht. Note: 2

      Zu guter letzt bleibt natürlich die Corona-Warn-App. Hier würde ich sagen: solides Mittelmaß. Gut zwischen Tür und Angel zu genießen, ist es mir doch zu sehr Community-abhängig. Auch der Akku meines Handys wird mehr beansprucht, als es die Designer versprochen haben. Ich hoffe, hier kommt nochmal etwas mehr Content. Note: 3
    • Wie eigentlich jedes Jahr kann ich hier nicht wirklich mitreden, da ich von den großen Neuerscheinungen in 2020 nur eine gespielt habe – und zwar Hyrule Warriors: Age of Calamity, wo mich das Spiel sogar dazu bewegen konnte, mir nach all den Jahren mal eine Nintendo Switch zu kaufen, trotz ausbleibender Zelda Special Edition.

      So oder so wäre es wahrscheinlich aber mein Spiel des Jahres geworden, einfach weil ich sowohl Hyrule Warriors, als auch The Legend of Zelda: Breath of the Wild geliebt und für hunderte Stunden gesuchtet habe, wo die Zusammenführung beider Spiele für mich natürlich eine Offenbarung war. Das Ganze hat mich auch positiv überrascht, was den Umfang anbelangt, wo ich sogar noch an dem Spiel zu knabbern habe. Technisch schwächelt dieses zwar ein wenig, wo es durchaus mal zu Einbrüchen in der Frame-Rate kommen kann und der Zwei-Spieler-Modus echt schlimm ist, aber mir hat das jetzt keinen Abbruch tun können. Aber im Großen und Ganzen ist dies ein wirklich hervorragendes Warriors-Spiel, was aus Breath of the Wild herausholt, was nur so geht.

      Ansonsten ist für mich eher noch von Belang, was mein "Best Ongoing Game of the Year" war, also Spiele, die vielleicht nicht in 2020 erschienen sind, aber die ich in dem Jahr aufgrund von DLCs und Updates weiter verfolgt und gerne gespielt habe.

      Einmal wäre da Super Smash Bros. Ultimate, wo mir der DLC in diesem Jahr einiges an Freude bereiten konnte. Sowohl ARMS, als auch Minecraft wollte ich gerne in Smash sehen und dieser Wunsch wurde mir mit den Challenger Packs zu Min Min und Steve erfüllt, wo Min Min sogar mein zweiter Main in dem Spiel geworden ist. Und daher habe ich in 2020 tatsächlich einiges an Smash gespielt, wenn vielleicht auch nicht so viel wie manch anderer... Auf meiner eigenen Nintendo Switch bin ich noch nicht mal dazu gekommen, mir alle Charaktere freizuschalten, aber wird noch... :D

      Ein Spiel, was ich im letzten halben Jahr dafür nahezu täglich gespielt habe, war dafür aber Quake Champions. Ich hatte mir in diesem Jahr mal wieder PC-technisch ein Upgrade gegönnt, was mir auch erlaubt, mal wieder ein paar neuere Spiele zu spielen, als Fan von klassischen Arena Shootern bin ich dann aber nicht weit gekommen und beim neuen Quake hängen geblieben, was mir mit seinen verschiedenen spielbaren Charakteren echt gut gefällt. Es ist zwar auch so ein Spiel, was mit den typischen "free to play"-Aspekten aufwartet, wie Battle Passes, Daily Challenges, Microtransactions und jede Menge kosmetischer Kram, stört mich hier allerdings nicht so, weil es dem Kern nicht im Wege steht. Und zumindest gab es dieses Jahr auch vier neue Maps über die verschiedenen Update. Jedenfalls, wer auf klassische Multiplayer-Shooter wie Quake oder Unreal Tournament steht, der kommt hier auf seine Kosten.
    • Für mich hatte dieses Jahr, bis auf Ghost of Tsushima und Nioh 2, jetzt nichts wo ich sagen könnte, dass es sich um außerordentliche Spiele handelt.

      Besonders negativ aufgefallen, sind mir 2 Spiele:

      Das Remake von Final Fantasy VII, bei welchem ich schon das Original gespielt habe, hatte vorher schon eine immense Erwartungshaltung meinerseits. Dieses hat es auf Grund des Umstands, dass im Original in Midgard nur 5-6 Stunden gebraucht hat, bis man dieses verlässt, jetzt ein kompletter Teil nur dafür entwickelt wurde, merkt man dem Spiel einfach an. Grafisch und im Gameplay gibt es nichts zu beanstanden, aber manche Schauplätze und die Geschichte selbst, ziehen sich manchmal extrem, um die Spielzeit künstlich zu erhöhen. Mir ist durchaus bewusst, dass das Original vom Umfang her viel zu groß ist, um das auf eine Disk zu pressen, aber ich hätte mir den Cut an einer anderen Stelle gewünscht. Ich hatte es mir nur von einem Kumpel ausgeliehen, würde mir aber, wenn alle Teile raus sind und es vielleicht eine Collector-Edition geben wird, diese kaufen. Wenn man alle Teile hintereinander spielen kann, denke ich schon, dass man dann eine herausragendes Spielergebnis haben wird. Aber so war es für mich kein Top Game.

      Zum Glück hatte ich mir Cyberbug 2077 nicht gekauft und erstmal bei einem Kumpel versucht anzuspielen. Bei diesem ist es auf der PS4 Pro so gut wie unspielbar und er hatte sich extrem darüber geärgert, dass er dafür Geld ausgegeben hat und es nicht sein kann, dass ein Spiel in diesem Zustand veröffentlicht wird. Mal sehen ob es wie bei No Man's Sky wird und irgendwann mal ein ordentliches Spiel daraus wird.

      Meine beiden Top-Spiele, die dieses Jahr erschienen sind, waren wie gesagt Nioh 2 und Ghost of Tsushima, da mir diese vom Gesamtpaket her am besten gefallen haben. Story, Gameplay, Grafik, Spielspaß und Spielbarkeit (sprich Bugs, Fehler, etc.) waren einwandfrei und dafür gebe ich auch gerne Geld aus.

      Das einzig gute, an diesem für mich so übersichtlichen Spielejahr war, dass ich endlich mal meine Pile of Shame in Angriff nehmen konnte.
    • Als casual Gamer, der vielleicht 5 Spiele im Jahr zockt und auch sonst nicht viel mit gaming an sich anfangen kann, bin ich wahrscheinlich nicht die geeignetste Person um hier eine Empfehlung für das GOTY auszusprechen, aber trotzdem will ich hier mal kurz eine Lanze für Hades aus dem Hause Supergiant Games brechen. Das Spiel ist (meiner Einschätzung als Noob nach), der ziemliche Knaller.

      Ich bin zufällig auf spotify auf den OST gestoßen (der alleine ist schon chef's kiss), und hab mich dann mal nach dem Game umgeschaut da ich nur eine Switch im Haus habe. Glücklicherweise ist das Spiel für die Switch verfügbar, habs mir ohne große Erwartungen geholt und Leudde ich kann euch nur sagen, das war eine der besten Entscheidungen, die ich jemals in meinem Leben getroffen habe!

      Leider kann ich jetzt nicht groß was sagen inwiefern die Grafik oder das Gameplay oder andere technische Aspekte mit anderen, allen voran den hier schon genannten AAA-Titel mithalten können, aber wenn es alleine um den Entertainment-Faktor und das Spielvergnügen geht, kann ich Hades nur wärmstens ans Herz legen.

      Die Story ist zwar recht simple (ich würde es als ein reverse Hollow Knight beschreiben, in dem Sinne, dass man sich nach oben statt weiter in die Tiefe kämpft) die Charaktere sind allesamt richtig gut gezeichnet, sowohl vom Artwork her (für mich hatte es echt harte Studio Trigger vibes) als auch von ihrer Persönlichkeit/Entwicklung.

      Das Voice Acting (hier empfehle ich jedem, der der Sprache mächtig ist, die Englische Version zu wählen), ist wie der OST chef's kiss der aller feinsten Sorte.

      Und letztlich das Gaming an sich. Ich kenne mich, wie eingangs gesagt nicht groß aus mit dem Stuff, aber ich habe zuvor noch kein Spiel gespielt in dem die NPC und Bosse einen wiedererkannt haben, nachdem man im ersten Durchgang gegen sie verloren hat. Und ich kenne auch kein Spiel, in dem sich die Stages bei jedem Run verändern.
      Mal davon abgesehen, dass es auf eine echt weirde, nicht ganz in Worte zu fassende Weise, ziemlich nun ja befriedigend ist, wenn man gekillt wird und dann wieder losziehen kann.
      Ich kann es es nicht gut erklären aber das Spiel hat mich an dem Nachmittag an dem ich es runtergeladen habe, bis morgens um kurz vor 4 wachgehalten, weil es einfach so viel Laune macht. Und selbst, wenn mal kurz die Luft raus ist, der OST packt einen und treibt einen wieder an noch eine Runde zu starten.

      Unterm Stricht könnte jemand der weit mehr Ahnung hat als ich, noch viel besser Beschreiben warum dieses Spiel so nice ist, aber ich kann wirklich jedem der ne Switch hat (ich glaube ansonsten ist es nur für PC verfügbar?), das Spiel nur empfehlen. Momentan ist es auch noch im Sale, also spart man auch noch ein paar Groschen, wenn man jetzt zulangt.
    • Von möglichen 5 Top-Spielen habe ich nur 3 ausgewählt, allerdings habe ich auch nur einen Bruchteil der o. g. Spiele angespielt.

      Auf Platz 1 für dieses Jahr bei mir ganz klar Xenoblade Chronicles Definitive Edition. Allerdings hier nicht, weil die Neuauflage groß etwas neues eingebaut hat und dadurch besser als das Original ist, sondern weil es dem Original treu blieb und Xenoblade Chronicles auch schon auf der Wii zu meinen all time favourite jrpgs gehörte.

      Dementsprechend kann ich es jedem nur empfehlen, die Definitive Edition legt natürlich eine wesentlich bessere Grafik an den Start, aber ist ja nicht verwunderlich, die Wii hatte da halt kaum Leistung und das Spiel ist nicht gerade klein. Die Story ist einfach nur verdammt gut und das Gameplay mag ich auch besonders. Das Charakter-Building ist sicherlich nicht das ausgefeilteste und das Harmonie-System war mir den Aufwand während des Spiels nie wert, weshalb ich dies immer erst am Ende komplett hochgepusht habe. Für Spieler wie mich, die möglichst 100% erreichen wollen, hat das Spiel viel zu bieten, lässt sich aber auch ohne die verdammt vielen kleinen Nebenmissionen gut spielen, allerdings lernt man gerade darin viel über die Bevölkerung untereinander kennen. Der in der Definitive Edition enthaltene Epilog "Die verbundene Zukunft" bringt ein wenig mehr Wissen, aber war es jetzt nicht wert.

      Fazit: Spiel ist auf der 1, weil es eben Xenoblade Chronicles ist, nicht weil es die Definitive Edition ist, da Gameplay und Story bei mir schon immer weit über der Grafik angesiedelt waren.

      Auf Platz 2 kommt Fall Guys, dem Spiel kommt aber sicherlich zugute, dass ich und viele Freunde Home Office haben. Im Teamspeak mit mehreren Leuten absoluter Suchtfaktor und auch nach ein paar Monaten immer noch gerne gesehen. Problemlos auch für zwischendurch (eben bei Home Office^^). Da sieht man einfach, wie auch bei Among Us, dass die Idee stimmen muss und nicht immer große Entwicklerstudios hinter den Spielen stehen müssen. Leider ist mir auch schon ein PS4-Player kaputt gegangen, aber darauf legt es das Spiel manchmal auch an...

      Auf Platz 3 ist Paper Mario. Die Story ist hier tatsächlich Mario-typisch simpel gehalten, aber das Spiel macht einfach Spaß. Hat mich in einigen Aspekten teils auch an N64-Zelda Spiele erinnert. Sehr schnell durchgesuchtet, aber im Gegensatz zu Xenoblade Chronicles, welches ich auf der Wii bereits mehrere Male durchgespielt habe und auf der Switch auch definitiv machen werde, hat mich das Spiel jetzt nicht so gefesselt, dass ich es unbedingt noch mal spielen muss (Was nicht heißt, dass ich es in 2 - 3 Jahren nicht machen werde).

      Von allen oben genannten Spielen gab es dann nur noch FF7 Remake, welches ich komplett durch gespielt habe. Ich will auch nicht sagen, dass es keinen Spaß gemacht hat, ich werde mir sogar den 2. Teil kaufen. Das ist schon fest eingeplant, allerdings möchte ich es nicht in eine Liste mit den von mir 3 oben genannten packen. Denn teilweise war es wirklich ein "Durch-diesen-Part-durchquälen-um-zu-sehen-was-sich-geändert-hat". Grundsätzlich finde ich die Änderung auch nicht schlecht. Ich finde es gut, dass wir hier eine neue Story bekommen und ggf Charaktere überleben, die es im Original nicht schaffen. Die Aufteilung in so viele Teile und das Gestrecke find ich nur unglücklich. Finanztechnisch sicherlich clever, denn alle Teile werden sich gut verkaufen und dementsprechend hat man sich da über Jahre eine sichere Bank geschaffen, aber das Ganze vllt auf zwei Teile und dafür nicht ganz so gestreckt packen wäre mir lieber gewesen.


      Genshin Impact nur mal angezockt wegen den ganzen teils wirklich guten Kritiken, aber hat mir nicht gefallen. Der Vergleich zu Botw, der oft gezogen wurde, erschließt sich mir nicht, aber vielleicht liegt es auch an meinem Fable für Zelda... Pokemon Schwert/Schild hab ich mir geholt, obwohl ich tatsächlich nur früher die Rote Edition und Pokemon Snap gespielt hab, einfach Nostalgie dachte ich, aber bin nicht weit gekommen und hab es wieder in den Schrank gepackt. DLCs also gar nicht erst beachtet...

      Edit: @Monkey Shibata
      Hades grade mal Gameplay gesehen. Sieht wirklich gut aus. Wundert mich, dass es mir absolut unbekannt war xD. Bin auch nicht der größte Zocker, entsprechend habe ich hier keinen Stapel ungespielter Spiele, die ich vorziehen muss. Werde mir da definitiv später mehr zu ansehen.
    • Ganz oben steht wohl dieses Jahr bei mir Animal Crossing: New Horizons. Das bezeugen die ca. 735 Stunden, die ich bis dato in das Spiel investiert habe. Davon allerhand in die Gestaltung meiner Insel und die Suche nach passenden Möbeln und Bewohnern. Ich habe zudem viel Zeit verbracht mit dem Fangen von Insekten und Fischen und dem Zusammenklauben von Fossilien und insbesondere von Kunstgegenständen (hallelujah, ich hab endlich alle zusammen, jetzt kann mich Rainer mal!). Man konnte und kann da so viele schöne Stunden investieren, einfach weil ACNH einem so viele Möglichkeiten bietet, kreativ zu sein, nicht zuletzt durch die Custom Designs, die man selbst erstellen oder sich bei anderen Spielern herunterladen kann. Selbst jetzt hat das Spiel noch einen gewissen Reiz, obwohl er natürlich geringer ist als noch am Anfang. Irgendwann hat man das meiste erreicht, was man erreichen wollte, man hat vllt. keine Lust mehr auf Terraforming etc. weil natürlich nach dem Abschluss der Kampagne das große Ziel fehlt, auf das man hinarbeiten kann. Und irgendwo gibt es immer eine Insel, die hübscher ist als die eigene und dann kommt man sich ganz deprimiert vor. Bei mir gab es auch kleine Durchhänger, aktuell spiele ich aber wieder vermehrt, da ich alle aktuellen DIYs finden wollte bzw. zwei Teile meiner Insel umgestaltet habe. Insgesamt hat ACNH mich aber sehr gut unterhalten und wird es auch weiterhin tun. Denn es ist auch ein Spiel für zwischendurch, bei dem ich mich für eine halbe Stunde oder mehr entspannen kann.

      Weiterhin begeistert war ich von The Last of Us Part ll. Ich habe mir dieses Jahr eine PS4 zugelegt im TLoU ll Design inkl. Spiel. Nachdem ich den ersten Teil gespielt habe, habe ich mich dem zweiten Teil gewidmet und ihn sehr gemocht. Auch wenn die fette Bombe gleich zu Beginn geplatzt ist, hat es für mich danach nicht an Spannung verloren. Man kann sich streiten, ob das Übernehmen/Spielen des "Feindes" Abby nun gut oder schlecht ist. Ich für meinen Teil fand die Art dieser Darstellung an manchen Punkten zu aufgezwungen und insbesondere missfiel mir der Kampf vor dem "Ende", weil ich absolut nicht mit Abby kämpfen wollte. Ich dachte danach, das wäre ein gutes Ende eigentlich, niemand stirbt mehr. Und dann kommt tatsächlich noch mal ein ganzer Part daher :D Insgesamt hat mich die Story sehr mitgenommen, der Soundtrack ist klasse und die Spielwelt ist auch wunderschön gestaltet. Manche Passagen hätten ruhig kürzer sein können, z. B. die Passage, in der man ein Hotel von oben bis unten durchqueren muss, nachdem man das Nachbargebäude von unten bis oben durchquert hat. Dafür war allerdings der Balance-Teil über die Stahlträger für mich ein kleines Highlight. Ich mag das Spiel und ich habe meine Zeit gerne dafür investiert. Ich kann die große Kritik auf metacritic nicht nachvollziehen, insbesondere den Hate, der dem Spiel entgegen schwappt. Das hat das Spiel nicht verdient, selbst wenn vielen die bereits erwähnte Bombe am Anfang nicht gefallen hat.

      Dann wäre da noch Fall Guys: Ultimate Knockout. Auch ich habe mich von der Welle der Begeisterung bei Release mitreißen lassen und mir das Spiel auf Steam geholt. Und ich habe einige Stunden in dieser bunten und niedlichen Welt verbracht, die süßen und knuffigen Fall Guys betrachtet und MICH ÜBER DIE ANDEREN AR********* AUFGEREGT, DIE MEINEN NICHT FAIR SPIELEN ZU KÖNNEN ODER ZU DUMM SIND FÜR EIN TEAMSPIEL! ...
      Also ja, Fall Guys bietet schon etwas an Aggressionspotential. Andererseits gehen die Runden schnell vorbei und wenn man rausfliegt, weil der eigene Fall Guys wieder mal unmöglich fällt, dann startet man schnell eine neue. Zu Beginn wurde der Spielspaß leider das ein oder andere Mail vermiest durch Cheater, die in der Luft schwebten oder schnell wie die Lichtgeschwindigkeit waren. Mittlerweile haben die Entwickler das Problem aber gefixt und zumindest ich habe keinen Cheater mehr in den Runden erblicken können. Nach dem anfänglichen Hype war bei vielen Spielern aber sehr schnell die Luft raus und Season 2 konnte da leider nicht viel dran ändern. Das neue Thema Mittelalter fand ich zwar an sich schön, allerdings gab es zu Beginn nur vier "neue" Level und zur Midseason ein neues dazu. Jetzt mit Season 3 hat das Spiel wieder an Fahrt aufgenommen und auch ich konnte mich wieder mehr für das Spiel begeistern, auch wenn ich nicht wirklich viele Kronen gewinne und tollen Kostümen immer hinterher trauere, weil ich sie mir mit Ingamewährung nicht leisten kann.^^ Das ist wie sich an Schaufenstern die Nase platt drücken.

      In den letzten Tagen und Wochen habe ich auch vermehrt Hyrule Warriors: Zeit der Verherrung gespielt. Ich finde es wirklich toll und es holt mich mehr ab, als das erste Hyrule Warriors, einfach weil ich mehr mit der Welt, den Charakteren und der Grafik von BotW verbinde. Und der Soundtrack erst! Ich bin kurz vor den 100% - hoffe ich zumindest, außer das Spiel gibt mir wieder fünf neue Missionen, die erst aufploppen, wenn ich eine erledigt habe :D Insgesamt sehe ich aber auch im Gameplay mehr durch bzw. bin nicht so überfordert. Aber...Frame-Rate *hust, hust*. Das ist so das Kryponit des Spiels.


      Im Frühling diesen Jahres habe ich endlich Resident Evil 2 auf dem Laptop spielen können. Ein paar Monate später war dann Resident Evil 3 in PS Store im Angebot und da mir das RE2 Remake so gefallen hat, hab ich mir auch dieses Remake geholt. Es ist kürzer, ja. Und es gibt weniger Rätsel, ja. Aber mein Gott, wenigstens verfolgt mich der Nemesis nicht die ganze Zeit! Ich habe es sehr gern gespielt und konnte mir auch dieses Mal alle Erfolge und somit die Platintrophäe holen. Denn durch die Kürze des Spiels konnte ich mir die Wege besser merken und als ich dann im Ingame-Shop den Raketenwerfer mit unendlich Munition kaufen konnte, war eh alles ein Heidenspaß :D Messer: brauchen wir nicht. Munitionsknappheit: Schnee von gestern. Heilkräuter: eigentlich auch unnötig. Kurzum: Weniger Spielmaterial als RE2, aber trotzdem ein gutes Spiel!

      Das waren die Spiele, die dieses Jahr erschienen sind und die ich auch in der obigen Liste gewählt habe. Nebenbei habe ich aber noch ein paar andere Spiele gespielt, die aber schon einige Jahre auf der Welt sind, die es dennoch verdient haben, hier mal unter den Lieblingsspielen in diesem Jahr erwähnt zu werden:

      • Detroit become Human: Wollt ich seit Release spielen und konnte es dieses Jahr dann endlich. Sehr schönes Spiel, tolle Story und die drei Hauptcharaktere gehen mir wirklich ans Herz. Das hat sich schon darin gezeigt, dass ich den schlechten Weg / das schlechte Ending nur ungern spielen wollte, aber es musste, denn das war so ein Spiel, wo ich mir mal zugetraut habe, die Platintrophäe zu ergattern.^^
      • Witcher 3 in der Game of the Year Edition inkl. des Heart of Stone und Blood and Wine DLC: Tolles Spiel, bereits viele viele viele Stunden gespielt. Bin gerade beim Blood and Wine DLC und meine Fresse, ist das geil! Da hat es sich richtig gelohnt an der Sättigungsschraube zu drehen und ganz ehrlich? Ich bin richtig neidisch auf Geralt, dass er sein eigenes Weingut hat. Auch wenn das Hauptgebäude mehr Fenster vertragen könnte. Das Gebiet Toussaint ist so wunderschön und malerisch, Beauclair als Stadt - ich liebe die Gebäude, den Flair, die Musik! Aber Geralt - ganz unter uns - du musst echt an deiner Fallmechanik arbeiten. Ein starker Hexer, aber bei 10 Zentimetern Fallhöhe gleich sterben? Was hat man dich gelehrt, hä?
      • Life is Strange 2: Ich liebe solche Story-Spiele und LiS bzw. LiS Before the Storm haben mich schon begeistert, da war es nur logisch, dass ich mir LiS2 hole, nachdem endlich alle 5 Parts erschienen waren. Tolle Spielwelt, tolle Musik (da wird ja immer sehr viel Indie-Liebe reingesteckt) und vor allem liebe ich die Grafik. Die Story ist allerdings etwas schwächer als die von LiS und Daniel geht einem ein ums andere Mal auf den Zeiger.
      • A Plague Tale: Innocence: Ratten, überall Ratten! Schönes Spiel, interessante Gameplay-Mechanik und mal was anderes, als die toughe Jill Valentine oder Ellie, die sich mit Schusswaffen verteidigen kann. Denn auch wenn man eine Schleuder hat, sodass man nicht ganz wehrlos ist, ist man nicht sonderlich für Schaden robust, sodass man wirklich schnell ins Gras beißen kann. Das Mittelalter-Setting hat durchaus seinen Reiz und bei dem Anblick der vielen Ratten und der von ihnen zerfressenen Leichen ist man dann doch froh, nicht im Mittelalter gelebt zu haben. Auch wenn 2020 ebenfalls nicht so rosig war.
      Die PS4 hat mir dieses Jahr jede Menge neues/altes Spielmaterial gebracht, mit dem ich die Zeit gut füllen konnte, während draußen die Welt untergeht.

      Und aus der Erde singt das Kind

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    • Ganz klar: One Piece Pirate Warrior 4!

      Das Erste PW Spiel, dass mir 100% zusagte und von Anfang bis Ende gefiel.
      Es machte einfach Spaß, dass Game durchzuspielen.
      Zudem war meine geliebte Nico Robinchen die 1. die ich zu 100% gelevelt hatte.

      Auch wenn einige wichtige Arcs. nicht integriert waren (Thriller Bark / gesamte East Blue Saga etc.) und man für andere Charaktere DLC´s blechen muss , so war es für Mich das Spiel des Jahres 2020.
    • Top 5 Beste Spiele 2021? 48
      1.  
        The Legend of Zelda: Skyword Sword HD (13) 27%
      2.  
        Super Mario 3D World + Bowser's Fury (9) 19%
      3.  
        Metroid Dread (8) 17%
      4.  
        Age of Empires IV (7) 15%
      5.  
        New Pokemon Snap (7) 15%
      6.  
        Halo Infinite (6) 13%
      7.  
        Tales of Arise (6) 13%
      8.  
        Pokemon Strahlender Diamant/Leuchtende Perle (6) 13%
      9.  
        Resident Evil Village (6) 13%
      10.  
        It takes two (6) 13%
      11.  
        Kena: Bridge of Spirits (5) 10%
      12.  
        Ratchet and Clank: Rift Apart (5) 10%
      13.  
        Monster Hunter Rise (5) 10%
      14.  
        Forza Horizon 5 (4) 8%
      15.  
        Life is Strange: True Colors (4) 8%
      16.  
        Hitman III (3) 6%
      17.  
        Far Cry 6 (2) 4%
      18.  
        Mario Party Superstars (2) 4%
      19.  
        Call of Duty Vangard (2) 4%
      20.  
        Valheim (1) 2%
      21.  
        Grand Theft Auto: The Trilogy (1) 2%
      22.  
        Nickelodeon All-Star Brawl (1) 2%
      23.  
        Psychonauts 2 (1) 2%
      24.  
        Death's Door (1) 2%
      25.  
        FIFA 22 (1) 2%
      26.  
        Shin Megami Tensei V (1) 2%
      27.  
        Little Nightmares II (1) 2%
      28.  
        Mario Golf: Super Rush (0) 0%
      29.  
        Chorus (0) 0%
      30.  
        Spielestudio (Nintendo) (0) 0%
      31.  
        Wario Ware: Get It Together! (0) 0%
      32.  
        Sable (0) 0%
      33.  
        Battlefield 2042 (0) 0%
      34.  
        Solar Ash (0) 0%
      35.  
        Returnal (0) 0%
      36.  
        Outriders (0) 0%
      37.  
        Back 4 Blood (0) 0%
      38.  
        Evil Genius 2 (0) 0%
      39.  
        Deathloop (0) 0%
      40.  
        Marvels Guardians of the Galaxy (0) 0%
      41.  
        Knock Out City (0) 0%
      42.  
        Scarlet Nexus (0) 0%
      Advent, Advent, die Konsole brennt. Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen, das uns wieder viele viele Spiele brachte. Dank des Lockdowns hatte man ja auch genügend Zeit,
      ausgiebig zu zocken und das ein oder andere Spiel zu 100% zu beenden. Und so verwundert es nicht, dass ich mal wieder vor euch stehe und euch nach euren Top 5 der besten Spiele des Jahres frage, dieses Mal in der 2021-Edition. Wie immer versuche ich eine möglichst hohe Bandbreite der Spiele abzudecken, die in diesem Jahr erschienen sind. Falls dennoch etwas fehlen sollte, gerne mir per PM Bescheid geben. Aktuell sind noch 10 Plätze in der Umfrage frei.


      Für die Teilnahme an der Umfrage besteht eine 3G-Pflicht (Gespielt, getestet, gesehen [als Lets Play/Walkthough]). Etwaige Nachweise vor Abgabe der Umfrage bitte mir via PM zukommen lassen.

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    • Jetz fühle ich mich als Animal Crossing Spieler diskriminiert.
      Nein alles gut.

      Ich kann aber was zu Life's Strange sagen.
      Das spiel hat meine Freundin immer in meinem Beisein gezockt.
      An sich ein schön gestaltetes Spiel und für alle geeignet, die es mal ruhiger angehen lassen möchten. Ist echt ein Spiel zum Zurücklehnen und zum Storygeniessen.
      Die Geschichte und der Hauptcharachter sind ganz gut ausgepfeilt allerdings ist es doch dann ziemlich rasch zu ende umd das zu einem Punkt wo man denken könnte
      "jetz gehts erst los / da kommt noch was".
      Es war dann etwas enttäuschend. Für Fans solcher geschichtlichen Story mit etwas Detectivflair ist es aber dennoch das richtige.
    • Also, dass hier Skyward Sword HD aktuell auf dem ersten Platz liegt, spricht schon irgendwie für sich, auch wenn unsere Umfrage sicher nicht allzu repräsentativ ist. Aber 2021 war ein eher ruhiges Spielejahr, wo sich die Publisher ihre großen AAA-Kracher scheinbar alle für 2022 aufsparen, um da um die Zeit und Aufmerksamkeit der Spieler zu buhlen: Horizon - Forbidden West, Elden Ring, God of War Ragnarok oder das Sequel zu Breath of the Wild – alles für 2022 datiert. Aber gerade für Fans von Action Adventures hatte 2021 eigentlich ein paar gute Perlen am Start, die doch mehr zu bieten haben, als ein Remaster eines eher mittelprächtigen Zelda-Spiels aus dem Jahre 2011.

      Eines meiner persönlichen Highlights ist dabei Metroid Dread, was hier keinen überraschen sollte. Beim ersten Durchspielen kann es zwar mit den E.M.M.I. und dem teils doch sehr hohen Schwierigkeitsgrad etwas frusten, aber wenn man erst einmal in dem Spiel drin ist, macht es richtig viel Bock und bietet jede Menge Wiederspielwert, wo ich es inzwischen auch bereits viermal durchgespielt habe. Es ist einfach ein rundum gutes 2D-Metroid und das tut einfach gut, zumal ich als Fan der Reihe ja viele Jahre auf ein Sequel zu Metroid Fusion gewartet hatte. Aber MercurySteam hat hier abgeliefert und ich bin voll und ganz zufrieden.

      Dann habe ich mal noch Death's Door zur Umfrage hinzugefügt und auch prompt dafür abgestimmt, wo ich den Titel aktuell zwischen den Jahren suchte. Es ist ein sehr knackiges Action Adventure im Stile von Zelda, was aber ähnlich wie Metroid Dread auch erst einmal etwas frusten kann, bis man sich reingefuchst hat, vor allem weil die Kämpfe hier wirklich gnadenlos sind. Aber sobald man den Dreh raus haut, dann macht es echt Laune und Lust auf mehr, wo das Spiel auch versteht, einem mit Extras und Secrets bei der Stange zu halten. Vor allem das Welt- und Charakterdesign ist auch wunderbar, wo das Spiel einfach seinen ganz eigenen Charme hat. (Auf meinem Blog werde ich in den nächsten Tagen auch noch ein ausführlicheres Review posten, wen da mehr interessiert.)


      Xebec.On.The.Rocks schrieb:

      Jetz fühle ich mich als Animal Crossing Spieler diskriminiert.
      Nein alles gut.
      Nun, Animal Crossing: New Horizons kam ja 2020 heraus und man konnte da auch für das Spiel in der Umfrage weiter oben abstimmen. Die Umfragen sollen sich schon auf Neuerscheinungen beschränken, weil sonst wird die Liste ja quasi endlos.

      Nichtsdestotrotz kann hier jeder auch gern sein "Best Ongoing Game 2021" mit erwähnen, wo ich selber tatsächlich auch Animal Crossing: New Horizons anführen möchte, was ich dieses Jahr wohl am meisten gespielt habe. Allerdings habe ich auch erst Ende August mit dem Titel begonnen, da ich meine Nintendo Switch ja erst seit einem Jahr habe. Aber es kam Anfang November dann auch das 2.0-Update heraus, was ja doch vieles verbessert hat, sowie der kostenpflichtige DLC, Happy Home Paradise, wo man allen möglichen Charakteren ein kleines Zuhause basteln kann. Ich persönlich hoffe ja, dass Nintendo in 2022 die Items und Bewohner aus dem Zelda-Universum, die es in New Leaf gab, nachliefert, aber bis dahin weiß ich mich durchaus gut zu beschäftigen.

      Dann wäre da noch mein Spiel des Jahres 2020, Hyrule Warriors: Age of Calamity, was dieses Jahr einen Expansion Pass spendiert bekam, der auch qualitativ echt gut war, wo das Spiel tatsächlich auf allen Ebenen erweitert wurde: neue spielbare Charaktere, Waffen, Schlachtfelder, Story-Szenarien, Gegner, Musik und mehr. Aber im Vergleich zu den DLCs für das erste Hyrule Warriors hat hier die Quantität gefehlt, was neue Missionen betrifft, weshalb ich in 2021 dann gar nicht so viel Zeit mit dem Titel verbracht habe wie noch am Anfang. Erwähnen möchte es aber trotzdem.
    • Eigentlich schon zu spät schreib ich hier noch schnell meine Review der Top 5 Videospiele aus 2021.

      Platz 5: Legend of Zelda: Skyward Sword

      Der Wiiteil, neu in HD aufgelegt. Trotz leicht verbesserter Steuerung konnte mich auch dieses Spiel nicht so richtig überzeugen. Die Story fühlte sich etwas zu lang gezogen an (vor allem im hinteren Teil). Die Wolkenwelt wirkt etwas blass. Die drei Welten unter den Wolken sind am Anfang recht schön, langweilen aber, wenn man zu häufig hinuntergeht. Die Idee mit dem Piratenschiff hat mir hingegen sehr gut gefallen.
      Schlussendlich merkt man bei dem Spiel aber, dass es wirklich Zeit für neue Ideen war und Breath of the Wild gerade richtig kam, um der Reihe neuen Schwung zu verleiehen.

      Platz 4: Pokemon Strahlender Diamant/ Leuchtende Perle

      Das Original war mein erstes eigenes Pokemonspiel, dass ich besaß. Umso mehr freute ich mich natürlich, dass ein kleines Remake dazu kam. Die Grafik im Chibilook war etwas gewöhnungsbedürftig. Nichtsdestotrotz hat es Spaß gemacht, die Welt zu erkunden und gegen Team Galaktik anzutreten. Schade allerdings, dass man die Fehler im Spiel nicht ausgebügelt hat. So wiederholten sich die Trainerkämpfe oft mit den immergleichen Pokemon (Zubat, Kleinstein) vor allem bei Team Galaktik. Hier hätte man gerade beim Remake mehr Variation reinbringen können.

      Platz 3: Super Mario 3D World + Bowsers Fury

      Während ich 3D World bereits auf der Wii U gespielt hatte, hat es mir insbesondere die Zusatzpassagen Bowsers Fury angetan. Im Gegensatz zu anderen Ports wie New Super Mario Bros U deluxe oder Donkey Kong Country Tropical Freeze, wo man nur einen neuen Charakter hinzubekam, der das Spiel leichter machte, wurde hier mehr Inhalt geliefert. Und es hat richtig Spaß gemacht, ähnlich wie in Mario Odyssey die Welt frei erkunden zu können, die verschiedenen Rätsel zu lösen und Gigabowser zu besiegen. So geht ein Wii-U-Port. Danke Nintendo

      Platz 2: Pokemon Snap

      Ich habe das Original auf dem N64 bei Bekannten gespielt und geliebt. Umso mehr habe ich mich auf eine Fortsetzung gefreut, die ich trotz kleiner Mängel durchaus gelungen fand. Was ich mir noch gewünscht hätte, wären weitere Items, die Auswirkungen auf das Verhalten der Pokemon haben. Nichtsdestotrotz gefallen mir die Welten und die Massen an Pokemon, die man darin fotografieren konnte. Ebenso war es gut, dass man Tages- und Nachtrouten hatte und diese zudem unterschiedlich waren, sodass man mehr erleben konnte. Auch das Punktesystem gefiel mir ganz gut, selbst wenn ich da nicht immer ganz durchgeblickt habe.

      Platz 1: Metroid Dread

      Habe ich erst dieses Jahr gespielt und ich frage mich, warum ich das Spiel so lange aufgeschoben habe. Nach dem Teil auf dem 3DS, der mir sehr gut gefallen hat, schlüpfte man hier wieder in die Rolle von Samus, die eine Welt zu erkunden hat. Die Kämpfe waren schön herausfordernd und haben mich stellenweise zum Verzweifeln gebracht, weil ich nicht wusste, ob und wie ich den Gegner schlagen konnte. Es hat sich dann aber dennoch ein Glücksgefühl eingestellt, als es gelang :D
      Grafik war okay, Rätsel auch. Leider bin ich immer den Hauptweg des Spiels gegangen, wenn ich dachte, ich hätte jetzt eine geheime Sonderkammer gefunden, in der ich ein paar coole Boni finde. Nichtsdestotrotz sehr spassig und für mich das beste Videosp