Persönliche Bewertung des Punk Hazard Arcs

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    • Persönliche Bewertung des Punk Hazard Arcs

      Wie fandet ihr den Arc 134
      1.  
        Spitze! (46) 34%
      2.  
        Ganz gut (43) 32%
      3.  
        Gut (23) 17%
      4.  
        Okay (15) 11%
      5.  
        Schlecht (4) 3%
      6.  
        Ich möchte Oda mit Schnee einreiben (3) 2%
      Punk Hazard – Persönliche Bewertung

      Als Weihnachstgeschenk und um die dreiwöchige One Piece Pause leichter zu überbrücken, dachte ich, ein Bewertungs-Thread könnte nicht schaden. Dieser Thread sollte genutzt werden, um seine Meinung über den Punk Hazard Arc, der sich in seiner Endphase befindet, zu präsentieren. Als Thema-Ersteller will ich vorangehen und meine Ansicht kund tun.

      Die Neue Welt, der zweite Abschnitt der Grand Line wurde uns als Hölle bezeichnet und vorgestellt. Durch das GE hatten wir schon einen kleinen Vorgeschmack für die Kräfte, die sich in der Neuen Welt befinden, bekommen. Durch die extremen Mächte war man schon gespannt drauf, wie sich die SHB in diese integriert, soll heißen, wie gut sie sich halten können. All die Erwähnungen, die Neue Welt sei äußerst gefährlich und der davor genannte Punkt veranlassten mich dazu, mit großen Erwartungen dem Arc entgegenzugehen. Letztendlich hat der Arc mich zwar zufrieden gestellt, aber vom ersten Arc der Neuen Welt habe ich etwas mehr erhofft. Dennoch sei gesagt: Die interessanten, (eher) nebenbei erwähnten Informationen und die Vorbereitung auf die zukünftigen Gegner und Arcs haben es mir besonders angetan.

      Oda ging es meines Erachtens primär nur um eins: Eine Allianz mit Law und seiner Bande, damit die SHB eine realistische Chance hat, den Kaiser – ganz frech nenne ich diesen mal Big Mam xD - zu besiegen und somit wieder ins Rampenlicht zu steigen. Nicht nur der Kaiser steht nun im Ziel, auch Flamingo darf man nun zu den Feinden zählen. Man sieht, Oda will auf die ganz großen Gegner vorbereiten. Das gefällt mir auch. Einen ganzen Arc jedoch auf eine einzige Absicht runter zu machen, ist natürlich falsch. Daher noch was zum Verlauf: Meiner Meinung nach ging es manchmal viel zu langsam voran. Könnte zwar nur mein persönliches Empfinden sein, aber ich fand es halt so. Viel zu oft wurde die Strohhutbande in Angesicht Shinokunis als lässig dargestellt. Natürlich sollte das dem Humor dienlich sein, des weiteren konnten die G-5-Soldaten durch ihre Rettungsaktion punkten und ihre Treue und Loyalität zeigen, aber die Gefahr, die Shinokuni ausstrahlte, verblasste durch dieses lässige Getue. Deshalb war die Flucht vor Shinokuni überhaupt nicht spannend. Die Dramatik kam überhaupt nicht gut rüber.

      Auf ein paar kleine Sachen will ich noch eingehen: Ich fand es sehr gelungen, mithilfe von CC sehr viele Informationen über die Teufelsfrüchte und die Wissenschaft allgemein bekommen zu haben. Wir haben ein möglichen Weg gefunden, wie die Teufelsfrucht nach dem Tod wieder eine Teufelsfrucht wird. Ob das nun wirklich so ist oder nur eine Ausnahme war, sei mal dahingestellt. Dennoch sehr interessant. Auch die Einführung der Smiles finde ich sehr gelungen, nun können auch Nebencharaktere von den Teufelskräften profitieren, ohne dass die richtigen Teufelsfrüchte verschwendet werden müssen.

      Wenn ich schon von CC spreche, sollte ich auch über seinen Charakter allgemein und die Antagonisten reden. Ich hasse CC! Wie er mit den Kindern und auch Untergebenen umgeht, mehr Objekt als Subjekt, so etwas hasse ich – aber es betont wunderbar die Brutalität, die in der Neuen Welt herrscht. Sein Design...sehr untypisch für Oda. Die Augen, die waren ganz anders. Und auch der Logia-Zustand, das war etwas ganz Neues. Zum Glück hat CC sich in den 4 Jahren die Haare wachsen lassen, mit den kurzen Haaren sah er nämlich ziemlich beschissen aus. Insgesamt ist CC ein Arschgesicht, mir will er nicht gefallen. Viel mehr gefällt mir seine Untergebene Mone; Oda ist mir einer sehr großen Liebe vorangegangen. „Außen hui, innen pfui“, diese Redewendung passt zu ihrem Charakter genau so wie ihr Name. Im Englischen gibt es die Redewendung „she is such a mone“, dies hat eine ähnliche Bedeutung wie die vorher aufgeführte Redewendung. Neben diesen beiden Hauptantagonisten wurde uns endlich mal Flamingos Bande vorgestellt.Allen voran Vergo. Seine konfuse (in Richtung verpeilt) Art – das Kleben von Essensresten auf der Wange, Dinge zu erzählen, die er gar nicht gemacht hat – bringt mich immer wieder zum Schmunzeln und lässt ihn sehr sympathisch wirken. Hinter seiner sympathischen Art versteckt sich jedoch ein eiskalter Mensch und eine sehr starke Person. Er ist einer der vielen Beweise, dass man auch nur durch Haki und Formel 6 sehr stark sein kann. Zu der restlichen Bande gibt es nicht sehr viel zu sagen, Baby5 wäre vielleicht noch nennenswert...durch sie wurde endlich mal die Rolle der Putzfrau in One Piece gefüllt xD Nun zu den neuen alten Charakteren. Law, Smoker und Tashigi. Diese haben sich eigentlich nicht sehr geändert – Law ist immer noch sehr geheimnisvoll, mysteriös und ein Stratege. Smoker und Tashigi sind eigentlich gleich geblieben, sie sind halt um einiges stärker geworden. Das Design der paar Supernovae, die hin und wieder mal gezeigt wurden, ist gelungen.
      Ein sehr geheimnisvolles Thema: Die Zuschauer. Es wurden immer nur Silhouetten gezeigt, weshalb natürlich offen blieb, wer der nun ist. Ein jeder von ihnen kann ein möglicher Feind für die SHB in der Zukunft sein. Jo, viel gibt es dazu eigentlich nicht mehr zu sagen.

      Ein Schwachpunkt in diesem Arc: Die Kämpfe. Die sind extrem spärlich ausgefallen! Bevor hier jemand sagt, ich wäre „actiongeil“, nein, das stimmt nicht. Wir hatten eigentlich nur sehr wenige richtige Kämpfe. Ruffy vs CC – die Länge hat mich genervt; es war unglaubwürdig, dass CC so viel aushält (vor allem in Hinsicht auf den Kampf Hody vs Ruffy) – Zorro und Tashigi vs Mone, Franky vs Baby5, erste Gruppe gegen den Drachen und noch Vergo vs Smoker und Law. (Ruffy vs Mone zähle ich nicht mit) Zwar gab es mal immer wieder kleinere Aktionen dazwischen, aber für jedes Mitglied hätte ein etwas ernsthafter Gegner nicht geschadet. Vor allem wenn man auch noch sieht, dass nur das Monstertrio wirklich gekämpft, die anderen haben lediglich mal ein paar Attacken gestartet. Mit etwas mehr wäre schon zufrieden. In einem Kapitel wurden zum Beispiel ein paar der Untergebene Caesars mit Namen vorgestellt und sie sahen auch etwas vielversprechend aus, letzten Endes wurden sie vergessen. Als Gegner für die SHB wären sie geeignet. Für mich enttäuschend, aber gut..Oda hat hier mehr auf die Rettung der Kinder gezielt.


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kilam ()

    • Vielleicht ein bisschen verfrüht, die Bewertung, denn es gibt ja schon noch ein paar Punkte, die noch abgehandelt werden müssen (Mocha, G5, Einigung mit Smoker, etc.) Aber seis drum. Vielleicht drückt Oda ja jetzt mal auf die Tube, wobei du das ja scheinbar in diesem Arc ein bisschen vermisst hast. Doch dazu komme ich später zurück.

      Im großen und ganzen fand ich den Punk Hazard Arc sehr gelungen. Natürlich gibt es Kritikpunkte, auf die ich auch eingehen möchte, aber dennoch überwiegen meiner Meinung nach die positiven Seiten.

      Das die Kämpfe nicht so spannend waren, entspricht ganz und gar meiner Meinung. Es hätten mehr und vor allem ausführlichere Kämpfe geben können. Vor allem Law gegen Vergo kam dann doch äußerst kurz. Aber die Frage ist natürlich: Wären lange, intensive und spannende All-Out-Kämpfe wirklich sinnvoll gewesen, wie wir sie z.B. auf Enies Lobby hatten? Käme es nicht unglaubwürdig rüber, hätte Law mit Vergo größere Probleme gehabt, hätte man ihn doch nicht ernst nehmen können, dass er einen Kaiser besiegen kann, auch mit Hilfe von Ruffy, der mit Sicherheit nicht wesentlich stärker, wenn überhaupt, als Law sein wird. Übel nehme ich aber Oda, dass die potenziellen Gegner, die am Anfang vorgestellt wurden (nicht nur die Yeti Cool Brothers, sondern auch die steckbrieflich gesuchten) nicht mehr für die Kämpfe wirklich verwendet wurden.

      Auf der anderen Seite haben wir gut gesehen, dass es in der Neuen Welt nicht nur auf Stärke ankommt (was sowieso zu großen Teilen nur Hirngespinst ist, welche wir uns machen um etwas zu vereinfachen) sondern auf viele Faktoren. Bei Vergo haben wir gesehen, dass eine falsche Einschätzung/Überheblichkeit den Unterschied ausmachen kann. Aber auch die Sache mit den Herzen zeigte, wie ein Handicap den Ausgang eines Kampfes verändern kann. Letztlich kann in der Neuen Welt unter besonderen Umständen jeden jeden schlagen. Selbst Caesar Ruffy, aber Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall.

      Die Flucht vor Shinokuni scheinen viele nicht so Ernst genommen zu haben. Klar nimmt die Strohhutbande soetwas auch oft sehr locker, aber für mich sollte Shinokuni auch keine wirkliche Gefahr darstellen. Es war eher das Zeug, was die Strohhutbande auf den die Tür R fokussiert hat, die Handlung ins Labor zum Feind verlagert hat, den G5 Soldaten einen würdigen Abgang verschafft hat und neben ein paar lustigen Momenten (das Kopfkino von Sanji und Brook war einfach nur der Hammer) dann der Strohhutbande wie immer diesen gewissen Zeitdruck verlieh. Das es jetzt kein Gegner war, wie esw Oz war, also der bekämpft werden musste, sorgte bei vielen scheinbar dafür, dass sie Shinokuni als unwichtig betrachtet haben. Aber abgesehen davon, dass eigentlich die ganze brennende Hälfte explodiert sein müsste. Aber gut, mir jetzt auch egal. Wie ober erwähnt, erfüllte das Gas seine Funktion, und das war eben nicht der Kampf gegen die Strohhutbande (das wurde ja schon schnell klargemacht, als Kinemon z.B. das Gas zerschneiden wollte. So musste sich die Strohhutbande eilen, um nicht dasselbe Schicksal, wie die G5 Soldaten zu erleiden.

      Apropos Eile: Meiner Meinung nach war die Zeiteinteilung Odas für diesen Arc vollkommen gerechtfertigt. Informationen brauchen halt Zeit. Hättet ihr lieber gesehen, dass schnell CC und Vergo platt gemacht werden und Law uns dann über alles berichtet? So gefällt es mir besser, häppschenweise, damit es schön etwas zum diskutieren gibt und immer wieder Nebenkriegsschauplätze wie die gefrorenen Leute, die an sich (bisher) nichts mit dem Thema zu tun haben, aber über die die wildesten Spekulationen gemacht worden sind. Großes Lob an Oda an dieser Stelle von mir, dass dadurch schwer vorrauszusehen war, was als nächstes passiert.

      Was mir an der Zeitplanung jedoch nicht gefallen hat, waren die Kinder. Aber gut, auch sie dienten einem höheren Zweck. So konnte CC als Kinderschänder dargestellt werden und was sorgt für mehr Entrüstung als das? Wie hätte man ansonsten Kinemon miteinbeziehen sollen? Man hätte sich eine neue Story ausdenken müssen, für die Verbrechen, die Vergo deckt. Wen hätte man sonst als Meerschweinchen verwendet? Mir gefällt es nicht, aber Licht kann es nur geben, wenn es auch Schatten gibt, und dieser Schatten erfüllt ja seinen Zweck. Ich meine, keiner will im Kühlschrank sitzen, aber für gekühlte Getränke (ich weiss, dass Wetter draussen lässt einen jetzt nicht Lust auf eine kühle Limonade spüren) braucht man halt einen, so ist das Leben. Und aufgrund dieser Bedeutung der Kinder heiße ich es gut, sie eingebaut zu haben, vielleicht ein bisschen weniger Hintergrundstory ihrerseits, etwas weniger rumgeheule, dann hätte ich mich wahrscheinlich nie so laut darüber beschwert, aber das sind Kleinheiten.

      Kommen wir nun zu den absolut positiven Seiten des Arcs: Die Wissenschaften werden so langsam immer mehr ein Thema in One Piece. Es war eine Einführung in die Thematik, jedoch erhoffe ich mir im Vegapunk Arc eine etwas tiefergehende Einsicht, auch in Odas Sicht von Wissenschaften. Aber das Vorkommen eines Wissenschaftlers in Oen Piece begrüße ich sehr und schon alleine die Tatsache, dass ein eigener Thread dafür erstellt wurde, lässt doch schon darauf schliessen, dass nicht nur ich mich dafür interessiere.

      Zu gefallen wusste vor allem auch, dass es soviele Informationen waren, die in diesen Arc eingeflossen sind. Joker, die Broker (wobei dort ja wieder vor allem drei herrausstechen: Jack, "Lucci" und Killer mit der Kid, Apoo und Hawkins Allianz), Big Mom ist auch nicht ganz untergegangen, Wa No Ku Ni mit Kinemon, die G5 mit der Thematik Marine und Spitzel im Allgemeinen und natürlich der Kampf Sakazuki gegen Kuzan. Es ist unglaublich viel Stoff da, was für kommende Arcs genutzt werden kann, welche die wirkliche Stärke der Neuen Welt zeigen werden. Punk Hazard ist und bleibt ein Vorbereitungsarc, und entält trotzdem soviele Informationen. Vergleichen wir doch einmal mit Whiskey Peak: Der Gegner der über allem steht war damals Crocodile, und jetzt? Was kommt als nächstes. Zu wessen Vorbereitung dient dieser Arc? Zu Flamingo? Big Mom? Vielleicht beide? Kommt die WR mit Lucci oder so ins Spiel? Sehen wir demnächst Jack? Wird die neue Allianz mit der anderen Allianz konfrontiert? Fragen über Fragen und antworten gibt es keine wirklichen. Man kann zwar Wahrscheinlichkeiten geben, die gelten aber in der Regel eh nur für sich selbst.

      Zu guter Letzt will ich mich mal um die Charaktere kümmern und um das Setting, in welchem Rahmen dieser Arc abläuft. Ich meine man hätte sich nichts besseres wünschen können. Ich meine das ist die Insel, auf der Akainu und Aokij gekämpft haben. Ansonsten ist es ja auch hochinteressant. Eine ehemalige Forschungseinrichtung hat auf jeden Fall einen Reiz, der nur durch eine noch aktive in dieser Form überboten werden kann. Die neuen (relevante) Charaktere, die uns präsentiert wurden, halten sich zwar in Grenzen, sind dafür aber sehr interessant. Monet, die schöne Harpiye, die wahrscheinlich von Law umoperiert wurde, die aber in Wahrheit im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt ist und für joker jetzt sogar ihr Leben wegwerfen will. Dann noch Vergo, der scheinbar gut mit Flamingo kann, für ihn sich in der Marine bis zu einem Vizeadmiral hochgearbeitet hat, durch Freundlichkeit und dem Symphatiebringer der Verpeiltheit war er sogar äußerst beliebt (und die imaginäre Schwester hat dann den Rest dazu beigetragen), unter anderen Umständen wäre Vergo vielleicht sogar fast so beliebt wie es ein Ecki war. Wen interessiert dieser Charakter nicht? Welcher großer Pirat in der Neuen Welt würde so einen Mann nicht selbst in der Reihe haben wollen? Und Flamingo hat einen solchen. Das lässt wieder auf mehr schliessen. Nur schade, dass Sanji sich nicht gegen ihn beweisen durfte. Caesar ist ein Charakter, der wohl so noch nicht vorkam. Nicht nur vom optischen grenzt er sich klar von anderen ab, sondern auch der Charakter hat seine Vorzüge. Er ist ein typischer Hasscharakter wie Spandam. Und meiner Meinung nach sogar noch etwas besser! CCs Gesichtsusdrücke sind einfach nur göttlich. Seine Art, wie er seine Untergebenen behandelt, die ihn, anders wie Spandams CP9 ihn auch noch achten und verehren, macht ihn wieder einzigartig. Ein großer Pluspunkt für CC ist aber seine Stärke. Nun hat er sich endgültig von Spandam abgekoppelt. Zwar verhaut Ruffy ihn regelmäßig, aber CCs Attacken sind nicht von schlechten Eltern, da kann er schon stolz auf sich sein. Umso verständlicher wie ihm regelmäßig seine Gesichtszüge entgleiten.

      Für mich ist dieser Arc, auch wenn er die ersten Erwartungen an die Neue Welt noch nicht erfüllt haben, sehr gelungen, eben weil die Erwartungen von mir dadurch nur gesteigert wurden und ich endlich diese Kämpfe sehen will: Law vs. Flamingo, Ruffy gegen Big Mom usw. . Oda hat nun alle Möglichkeiten uns mit dem nächsten Arc zu überraschen und kann auch den langsam ablaufenden Arc sogar noch verbessern, wenn er die jetzige Situation entsprechend löst (vielleicht endlich mal ein vernünftiger Kampf in diesem Arc, es steht ja evtl. noch einer aus mit Baby5 und Buffalo, falls sie nicht CC mitnehmen, aber man könnte wahrscheinlich auch beides miteinander verbinde, da baue ich jetzt mal auf Odas Kreativität) und die Situation mit Monet und dieser ominösen Waffe.

      So, endlich bin ich fertig, vielleicht machen sich ja zwei oder drei wirklich die Mühe, diesen beitrag mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

    • Hi,

      Bewertung des PH-Arcs. Nun, das ist 'ne tolle Sache. Nur sehe ich ein kleines Problem: Was wenn noch 20-30 Kapitel kommen? :o
      Wir wissen wirklich nicht, wann es nun mit dem nächsten Arc weitergeht, wenn wir (oder du in dem Fall ^^ ) Glück haben, dann kommen wirklich bloß noch eine Hand voll Kapitel. Aber jetzt stehen BuffaloBill und Baby5 vor der Tür. Wenn da jetzt ein Kampf entbricht, der die 2 erst abhandeln wird, dann kann sich das durchaus noch ein ganzes Stück hinziehen.
      Aber gut, sei's drum, bewerten wir mal.

      An sich habe ich eigentlich nicht viel zu bewerten, ich stimmt dir in allen Punkten überein.
      Obwohl ich das nicht mag, finde ich schon, dass man den Arc einfach darauf herabbrechen kann, dass er auf zukünftige Ereignisse vorbereitet. Eine Vorbereitungsinsel für die nächsten Handlungsstränge. An sich finde ich den PH-Arc nicht schlecht, aber auch nicht so herausragend. Die Kämpfe waren eher dürftig, aber wir haben dafür einige Informationen bekommen.

      Vorbereitend auf die nächsten Handlungsbögen können wir folgendes festhalten:

      • Der Konflikt mit Flamingo wurde jetzt endgültig eingeleitet, egal wann es zum Showdown kommt.
      • Der Konflikt mit 'einem' Kaiser wurde eingeleitet, das Bündnis mit Law setzt den ersten Stein, wenn es sich nicht um BigMam handelt.
      • Mit den 2 Samuria (Vater & Sohn) haben wir ebenfalls schon einen Einstieg auf einen WaNoKuni-Arc.
      • Aufgrund der Information von CC als früheren Arbeitskollegen Vegapunks, wurde der Geschichte auch in diese Richtung ein Schubs gegeben. Vegapunk und Sentoumaru - wir kommen!
      • Anhand der Zuschauer von Shinokuni wurden uns auch schon zahlreiche andere Handlungsbögen vorgestellt, wie auch immer sich diese entwickeln werden. So können wir stark davon ausgehen, dass auch Kaido demnächst seine Finger mit drin haben wird in den Geschehnissen.

      Das sind allerhand Dinge und kein Mensch (ausgenommen Oda), weiß was nun zuerst kommt. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf zukünftige Ereignisse, ich weiß gar nicht was ich spannender finden soll als das andere. :D
      Jedenfalls habe ich die zugegeben haltlose Vermutung, dass auf der zweiten Hälfte der Grandline das Ganze weit verstrickter abgehandelt wird, als wir es von der ersten Hälfte gewohnt sind. Da kam immer eins nach dem anderen. ich glaube, und hoffe es irgendwo, dass es diesmal anders zugehen wird. So könnte Oda auch endlich mal das versprochene Bild der Hölle vermitteln, welches wir schon am Anfang der Grandline nicht zu sehen bekamen. Chaos erhoffe ich mir und eine Hetzjagd nach der anderen - wenig Zeit zum verschnaufen.

      Liebe Grüße
      Steins;Gate

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZeHaHaHa ()

    • Yoho coole Idee zur Zeitüberbrückung mit der Bewertung.
      Punk Hazard ist nun wirklich vollgestopft gewesen mit Inhalten, die im Endeffekt gar nicht weiter behandelt wurden. Man möge sich an die ersten paar Kapitel erinnern mit dem Erreichen von PH und dem Grund dafür. Es war ein kleines Highlight für mich die charakterliche Entwicklung Brownbeards zu sehen. Damals bei Hawkins, Mensch da dacht ich was ist das für ne Witzfigur und der ist tot, Tschüß auf ein nimmerwiedersehen. Wäre hätte damals gedacht das wir ihn bald wieder sehen mit einem Bananenkrokodil als untere Körperhälfte. Ich mochte wie anhand Brownbeard die Sympathie-Kurve zu CC gezeichnet wurde. Auch die Ausnutzung als DER BROWNBEARD BUS fand ich gelungen. Desweiteren seine emotionale Seite die man in den letzten Kapiteln sehen durfte..Für solch ein surprising Charakterchange kann man Oda doch nur lieben. Ein weiterer Charakter hat es mir ebenfalls angetan. Er ist der Grund, warum die SHB überhaupt nach Punk Hazard gekommen ist. Unser Samurai Kinemon WIll o´Whisp. Er stammt aus Wa No Kuni und ist damit der erste lebende Samurai von dort. Ähnlich wie Ryuma ist sein Kleidungsstil schön alt japanisch und cool. Ich mag seinen Charakter. Er ist ständig leicht angepisst und das zurecht. Hat Herr Law ihn doch mal zerschnibbelt. Das soll aber nicht heißen das er schwach ist, nein. Allein sein Torso hat Brook schwierigkeiten gemacht und er kann durch Fürze kommunizieren oO. Dazu hat er wohl oder übel eine Teufelsfrucht. Fragt sich nur welche. Ich persönlich tendiere in Richtung Kitsune oder Tanuki Frucht als Krypto Zoan. Würde sein Japanisches Auftreten gut unterstreichen. Ich hoffe mal nicht das es nur irgenteine Trash Fruit ist, wovon ich auf Punk Hazard ein paar sah. Ganz ehrlich Buffalo ? Ebenfalls fand ich das nach Caribous Idiotenfrucht wieder 2 Logianutzer so "vorgeführt" wurden nicht ganz passend. Aus der Gas Frucht hätte ich mir sehr viel mehr Potenzial erhofft und die Schnee Frucht, naja. Von den vielen wenigen Logiafrüchten sind nun schon 3 Leute bekannt vor denen man sich nicht fürchten muss. Beim Thema Früchte gab es ja auch guten Info zuwachs durch CC. Künstliche TF´s, Momonsuke, Smile and Sad....das find alles ultra Interessant. Vor allendingen auch anhand von der Axolotl Frucht gezeigten Neufindung der Teufelsfrucht. Wobei ich mich grad frag ob die Axolotl Frucht künstlich war, weil wenn ja, will ich mir nicht Shinokuni und Smiley als rosa etwas vorstellen müssen :S. Zu Shinokuni: In jedem One Piece Arc gabs ja diesen "Im Hintergund tickt ne Bombe" Szenario. Shinokuni war es ja sicherlich in diesem Arc. Für meine Verhältnisse wurde Das Killer Gas dennoch viel ui freundlich dargestellt. Es verkalkt Leute, ok. CC sollte mal n Minütchen mit Magellan zu dem Thema quatschen. Unser Freund Kinemon wird sicherlich nicht weg vom Fenster sein, also wird es eine Möglichkeit geben ihm zu helfen. Ergo wird es auch für doe üblichen Marines ne Möglichkeit geben zu Rettung. Damit ist die ganze Dramatik pfutsch.

      Neben der Sache mit den nervigen Kindern und CC wurd ja Hauptaugenmerk auf das Kräftebalancing und die Geschäfte innerhalb der NW gelegt. An einigen Stellen wurden mir aber diese angeschnittenen Sachen zu viel. Samurais, Mutanten, künstliche TF´s, der Don, Aokiji vs Akainu, Drogen (again), Die Zuschauer, Jack, Caribous Coverstory, Marinesachen (vergo + smoker), erschaffung von Riesen, Vegapunk. Erinnert ihr euch noch an den fetten Schädel auf der Feuerseite oder dem Kopf von Oars auf dem Eingangsschild ? Oder die gefrorenen Gefangenen ? Der Arc wird glaub ich noch n bissle weitergehen. Allgemein war mir das Storytempo manchmal zu langsam. Ich möcht hier kein falsches Bild von mir präsentieren, aber ich habe diese Kinder gehasst!! Am liebsten wäre es mir wenn es Moka nicht geschaft hätte und gestorben wäre. Leider zu Shonen- untypisch.

      Zu den Charakteren nebst Kinemon und Brownbeard. CC fand ich gelungen von der Art. Er ist ein Arschloch schlecht hin und jeder sollte ihn hassen. Genau damit hat Oda etwas erreicht. CC war für mich ein gelungener und nachvollziehbarer Bösewicht mit seinen kleinen Macken. Wie gesagt wurd seine TK mMn zu wenig an Potenzial geschöpft. Im Endeffekt konnt er Laser schießen (yeah). Witzig fand ich wie oft er Grimassen schneiden konnte.
      Mone erinnert mich n wenig an Robin. Ruhig, Killerin, intelligent und läßt sich von nem diggen Mafiaboss unterjochen. Grad aber dieses Mysteriöse und Undurchsichtige hats mir und vielen Usern hier im Forum es angetan. Mochha fand ich scheiße. Dann zu MIster Hält alles aus Vergo, Coole Char, mal endlich einer der ohne TF sondern nur mit Haki und Formel 6 stark ist. Dazu seine Macken und sein Humor haben bei mir gut gepunktet. Bin sehr gespannt wie es mit ihm weitergeht. Für Flamingo ist er ja gestorben und für die Marine denke ich auch mal. Vllt kriegt er ja ne nette Coverstory mit den Yeti-Cool Brothers ? Für mich wurden Scotch und Rock viel zu heftig dargestellt um im Endeffekt wie Franky zu verschwinden, bloß mit der Sache das Franky wieder kam. Vor Shinokuni bräuchten sie ja keine große Angst haben :S. Bin auch mal gespannt ob vllt noch jemand die Axolotl Frucht zusich nimmt.

      Ich sehe sehr viele Parallelen zum TB Arc. Allein schon der Oberbösewicht Moria hat genauso viel eingesteckt wie CC, hatten beide häßtliche Visagen und beide im 1vs1 nix drauf. So langsam missfällt mir aber das Arc Konzept vom Herrn Oda. Der letzte wirklich ernst zu nehmende Gegner war immerhin Rob Lucci. Moria war ne Flachzange (aber mit Potenzial) und danach kam nur Duval und dann waren sie auch schon wieder alle getrennt und Hody... DER FMI Arc hätt man besser machen können. Wünsche mir in Zukunft von Oda mal wieder einen schönen Most-Epic as possible Arc mit ernstzunehmenden Gegnern, bin nähmlich echt sensationsgail.Summasomarum kann ich sagen das der Arc den großen Kampfdefzizit durch Humor und Information und sensationsgail machen auf zukünftiges wett machte.
      Was macht ein Clown im Büro ?....Faxen ^^
    • Hallo alle zusammen,

      ich zähle hier einfach mal aus meiner Sicht die Pro & Contras dieses Arcs auf. Ich fasse mich da etwas kürzer, da ich den Arc nicht komplett durchgelesen habe.

      Pro:

      + Mir haben die Antagonisten (CC, Vergo & Monet) gut gefallen. Sie waren für mich alle gut aufgebaute und interessante Charaktere.
      + Der Konflikt zwischen DeFlamingo und Ruffy/Law wurde weiter vorangeführt. Nun gibt es immer mehr Beweggründe, um gegen Flamingo vorzugehen.
      + Die Allianzen (Law+Ruffy & Kid+Hawkins+Apoo), die sich in dem Arc gebildet haben, sind interessant für den weiteren Verlauf der Storys
      + Wir konnten vor allem die neu gewonnene Stärke von Zorro & Lysop betrachten. Vor allem Zorro hat mich schwer beeindruckt, trotz kurzem Kampf mit Monet, da er noch dominanter und eiskalter geworden ist.
      + Man hat uns mit CC den Prototypen eines verrückten Wissenschaftler präsentiert. Sowas gefällt mir, zumal wir durch seine Massenvernichtungswaffe auch viele neue, noch unbekannte Charaktere zu Gesicht bekommen haben, die noch interessant für den weiteren Verlauf werden könnten.
      + Wir haben mehr über die (künstlichen) Teufelsfrüchte und die Machenschaften von einen Kaiser (wohl BigMom) und von Don Flamingo erfahren dürfen.


      Contra:

      - Law wurde meiner Meinung zu stark dargestellt. Wie er letztendlich zwei(!) Vize-Admirale locker besiegen konnte, lässt mich denken, dass er alles andere auch locker aus dem Weg räumen kann.
      - Die Darstellung Smokers. Den Mann kann ich stärkemäßig nicht mehr ernst nehmen. Sorry, aber er hat sich ja kaum verbessert in den zwei Jahren. Dass er Ruffy fangen wird, kann man spätestens jetzt als einen Traum betrachten, der unmöglich zu realisieren ist.
      - Viele unserer Strohhüte waren nur Nebendarsteller in diesen Arc. Das musste nicht sein, man hätte wenigstens den Leuten wie z.B Nami einen kurzen Kampf geben können.
      - Kinemon finde ich irgendwie farblos. Er kann zwar Feuer zerschneiden, doch charakterlich hebt er sich von niemanden ab. Dass er sich Sorgen um seinen Sohn macht, ist nichts Besonderes. Das würde jeder (gute) Mensch auch machen.
      - Die Darstellung der gesamten Marine. Für mich ist die Marine ein dummer Haufen, die nur ein "Tunnelblick-Denken" haben. Man kann von der Marine doch etwas mehr erwarten. Man merkt, dass Akainu seine Führungspolitik noch nicht durchgesetzt hat.


      FAZIT: Für mich ein Arc, welches ich die Note 2- geben würde. Mir hat irgendwie das emotionale und das bewegende an diesem Arc gefehlt (Das mit Brownbeard möchte ich nicht mitzählen). Hier hat die Dramatik gefehlt. Ich hatte nie das Gefühl gehabt, dass die Strohhüte und Law in irgendeiner Situation in Gefahr waren. Dazu bin ich mit der Darstellung einiger Charaktere nicht so einverstanden (vor allem mit Smoker).

      Positiv hervorzuheben sind da jedoch vor allem die Darstellung von Zorro und Lysop, die mir so viel besser gefallen und ich das mir auch nicht anders erwartet hatte. Lysop ist endlich tapferer geworden und dadurch "hasse" ich diesen Charakter nicht mehr, sondern fang langsam, aber sicher an, mit ihm zu sympathisieren.

      Dazu hat man mit dem Arc viele interessante Dinge dabei, die wichtig für die Zukunft der Geschichte werden könnten z.B die Allianzen, die sich gebildet haben; die Zuschauer; Kaiser mit der Zoan-Armee usw.

      Insgesamt ein Arc, womit ich zufrieden sein kann, aber er war sicher nicht der beste Arc, denn es bisher in OP gab. Das war ein Einleitungs-Arc zu viel größerem. Dazu hat mir die Dramatik gefehlt. Doch ich freu mich auf die Zukunft, da mich viele Dinge durch den Arc schmackhaft gemacht worden sind, allen voran, ob die Allianzen die Ziele erreichen werden, wann DeFlamingo als Ziel angesetzt wird und wann wir endlich die Zoan-Armee sehen werden.

      MfG

      Cro-mihawk
    • Dafuer das es eindeutig ein Uebergangs arc war fand ich ihn Spitze .
      Law wurde meiner meinung genau richtig dargestellt, manche vegessen
      anscheinend das wir es hier immerhin mit einem der Sieben Samurai zutun
      und haben ein Buendniss mit ihm gegen einen KAISER.Wenn er da nicht
      2 Vice besiegen kann.Aber wie gesagt ich fand Oda hat ihn genau richtig dargestellt.

      Sonstiges
      Oda hat 6oder 7 handlungssstraenge fuer die Zukunft aufgebaut.
      Wenn man Ladarques worte glauben kann dann sehen wir in 3 bis 4Chapter
      einen neuen gefaehrlichen Charakter und das wird dann hoestwahrscheinlich noch
      auf Punk Harzard geschehen.
    • Auch wenn der Arc ja noch nicht ganz vorbei ist, kann man durchaus schon ein Fazit des Arcs stellen.

      Pro
      - ein spannendes Scenario wurde aufgebaut
      - Monet fand ich jetzt nicht so einzigartig, wohl aber von ihrer Art die weniger aggressiv war sondern mehr überlegt und taktisch war, hat mich sehr gefreut
      - CC als Dr Mengele mitsamt Größenwahnkomplex war sehr gut aufgebaut
      - Absolutes Highlight war Law, der mir sehr gut gefällt als neuer Allianzpartner für Luffy. DIe beiden ergänzen sich wunderbar
      - Kinemon ist durchaus ein intressanter Charakter, wurde jetzt aber nicht weiter ausgebaut
      - Momonosuke ist der jüngste Char dieses Arcs und man muss gucken wie das sich entwickelt, bisher ist er etwas zu kurz gekommen
      - Vergo, ein schön verpeilter Typ, wie ich das gerne sehe bei Oda und beste Neueinführung des Arcs



      Contra
      - Der Arc bietet sehr viele Parallelen zum Alabaster Arc, angefangen mit Smoker der die SHB auf üblichen Weg abhört bis zum Aufbau einer "zweiten" Barockfirma
      - ein Hilferuf am Anfang der Arc von wem-auch-immer scheint bisher kaum noch existent zu sein in den Köpfen der SHB
      - Oda könnte ruhig ein paar Untergebene mit Grips einbauen, so viele gehirnamputierte Trottel sind doch recht nervend
      - der Arc ist sehr ehektisch angefangen mit sehr vielen Wendungen und ohne großartigen Aufbau, Cool Brothers da nächstes Chapter wieder besiegt und nächstes Teil abgearbeitet.
      - die SHB wurde mir etwas zu wenig dargestellt, sie wurde wiederholt auseinander gerissen, so das kaum ein Zusammenhalt erkennbar war. Dazu fand ich Sanjis komischen Scherz mit dem Essen gegenüber Zoro etwas ziemlich krass. Zu seinem Pathos hätte es auch gehört nicht nur nicht ESSEN WEGZUWERFEN sondern es nicht auch noch zu vergiften oder sonst wie zu verunstalten. Ich hoffe immer noch das Sanji bald wieder den alten Eindruck macht wie auf EL, im Moment gefällt er mir überhaupt nicht.
      Dazu kommt Robin, die mehr und mehr wie Boa Hancock aussieht und kaum noch Text hat und ihre DF eigentlich ziemlich verkümmern wird. Ein paar gute Ideen für Robin, damit sie ein wenig aktiver wird dürfte es schon sein. Auch Nami fällt runter, während sie in SA noch mal eben so ne Kneipe in die Luft sprengte, so begnügt sie sich heute wieder mit kleinen Hitzebällchen, was aber kaum weiter auffällt da die SHB so ziemlich garnix zu tun hatte was kämpfen beftrifft
      - Tashigi und Smoker waren etwas bedauerlich dargestellt, so schien Smoker und Tashigi nur proforma halber von Oda mit Haki ausgestattet worden zu sein. Grundsätzlich passt Haki aber nicht sonderlich zu Smoker und Tashigi als auch die Typen von der G5 sind mir eigentlich zu schwach als das sie etwas in der NW zu suchen hätten oder gar einen Ruf wie DOnnerhall haben. Für was?

      Fazit:

      nun ein sehr gutes Arc und viel besser als die FMI Arc, dennoch etwas hektisch am Anfang, ein paar Längen durch CCs Gebrabbel und zu kurze Kämpfe. Dazu fehlte Luffy ziemlich lange seine eigentliche Motivation was dieses Arc anging und das er sehr unreif CC abgeschossen hat statt in Ketten zu legen und damit ja fast die Allianz gebrochen hat damit
      A Laser beam of Epicness
    • Für mich war recht früh klar dass das einer der besten Arcs wird!!
      Und zwar aus folgenden Gründen:
      - sehr ernste und intelligente Story
      - Zusammentreffen von vielen tollen, interessanten, alten und neuen Charakteren wie eben Smoker, Monet, Vergo, CC und Baby 5
      - auch wurden einige der Supernovas und deren Allianz von Oda präsentiert
      - es wurden einem zum 1. mal richtig persönliche Eindrücke von unserem allseits beliebten/verhassten Flamingo gegeben
      - es wurde ein Grundstein für einen weiteren, hammermäßigen Arc gelegt
      - auf Punk Hazard wurde erst richtig klar wie heftig es in der neuen Welt eigentlich zugeht und das vielleicht nur ein kleiner Vorgeschmack auf noch grausamere Dinge ist

      und last but not least war, wie könnte es anders sein, Law sama DIE Hauptattraktion für mich in diesem Arc :thumbsup:
      Und daher kann ich es nicht mehr erwarten bis Punk Hazard endlich im Anime kommt, geil :D Vor allem bin ich gespannt was CC für ne Stimme haben wird. :)

      P.S: Was mir leider gefehlt hat war ein richtig geiler Fight von entweder Robin VS Monet oder Nami VS Monet auf dem Niveau wie Nami damals gegen Miss Double Finger oder Kalifa
    • Da ja "jetzt" Punk Hazard sich wirklich dem Ende zu naht, lass ich mal diesen Thread hier wieder auf beleben und schreib meine Persönliche Meinung über diesen Arc(er geht "vermutlich" langsam zu ende..(noch unbekannt) ) :

      Als erstes muss man ja sagen, das es einer der besten Arcs war, die es jemals in OP geben hat(jetzt Info technisch, weil Action war da nicht viel,obwohl ich und vielleicht auch viele andere sich in diesem Arc wünschten, das die SHB jetzt mal richtig zeigen was sie können, aber die spannenden,coolen Arcs kommen ja noch ^^)

      Jetzt geh ich mal auf verschiedene Sachen ein:

      Law:
      In diesem Arc, spielte Law eine ganz große Rolle,er wird es im nächsten Arc "wahrscheinlich" auch spielen. Seine "stärke" die er in diesem Arc zeigte, und auch sein cooles aussehen/auftreten zeigten uns 1. das er "gerecht" den posten bekommen hat und 2. machte er sich auch bestimmt zu einen der favourite Charakteren von manchen ^^
      ich freu mich schon,wenn im nächsten Arc er und Ruffy mal richtig zeigen was sie draufhaben.

      Smoker:
      In diesem Arc, wurde auch seine teilweise "Wichtigkeit" uns gezeigt. Obwohl er nur Leiter der G5 ist, Vermuten doch sehr viele, das er es noch groß raus bringen wird, also ein Admiral wird, was ich natürlich auch glaube. So richtig seine stärke zeigte er uns noch nicht in diesem Arc, aber ich meine das ist One Piece, und wenn ich eine Sache bezüglichs des Themas One Piece gelernt habe, ist das man viel Geduld haben muss :D sonst platzt man noch vor Aufregung oder man bekommt eine Gedankenexplotion :D

      -->Tashigi:
      genau wie Smoker(der Admiral wird) an seiner Seite, wird sie glaub ich Vize Admirälin und schwach ist sie ja auch nicht, Schwertkämpferin mit Haki sag ich nur ^^

      Die Neue Welt: (speziell Punkt Hazard)
      ich meine die Insel war so awesome mit dem Drachen,dem Smile, eine Seite Magma,eine Seite Eis, wenn die anderen Inseln der NW auch so cool sind, dann find ich die Neue Welt einfach nur HAMMER.

      Jetzt komm ich noch zu den 2 wichtigsten/coolsten/awesomesten/spannentesten etc. Sachen:

      Smiles(selbstgemachte TFs):
      Also das hätte keiner erwartet, das neben TFs und Haki in der OP Welt noch was neues erschaffen wird, aber Oda ist immer für Überraschungen gut ^^ Diese fehlerhaften Zoan Früchte, die Erfindung von ihnen und das es einen Kaiser gibt, der eine Armee von ihnen besitzt(Kaido) sind ja mal 2 sehr sehr sehr Interessante Information, die wir in diesem Arc erfuhren und werden uns noch lange weiter verfolgen.

      und jetzt, zu dem Mann,dessen Name jetzt jeder kennen sollte:
      Doflamingo:
      Ich glaube sogar,das er in diesem Arc die wichtigste Person war.. das er mysteriös war, wussten wir ja alle schon , aber das er so mysteriös ist und wir jetzt sehr Interessante Informationen über ihn bekommen haben,hat die meisten ja geschockt.. Er ist einer der wichtigsten/stärksten Personen in der OP Welt geworden? Er ist Herrscher der Unterwelt und will auch PK werden aber durch Macht? Seine Beziehung zu WR ist sehr gut und er arbeitete mit CC zsm? Er hat sogar eine eigene Piraten Bande? Welche auch sehr Interessant sind(Baby5,Buffalo etc.)
      Den ganzen Rest wisst ihr ja.. also ein DANKE an Oda, das er diesen Charakter wieder auf belebt hat und ihn zu einer großen Nummer gemacht hat :thumbsup:


      Jo,das war eigentlich alles was mir auf die Dauer einfällt, also Haut rein ;)






      MFG Shanks<3
    • Punk Hazard - Ein Resümee

      Mit Kapitel 696 sind die Weichen des Arc-Endes endgültig gestellt. Alles was jetzt noch folgt, wird nur dem Auftakt zu einem neuen Arc dienen, weshalb ich nun meine endgültige Bewertung dieses Arcs abliefern möchte.
      Ich hab zu diesem Zweck den kompletten Arc noch einmal gelesen, um auch wirklich auf so viele Details wie möglich eingehen zu können.

      Der Auftakt in die Neue Welt!


      Punk Hazard, die erste Insel in der Neuen Welt, welche die Strohhutbande bereist. Damit die Erfüllung eines Ziels, welches uns Corby bereits in Water 7, vorgestellt hat.
      Lange hat es gedauert bis wir endlich die Neue Welt betreten durften und nach einem eher verzehrenden Fischmenscheninsel Arc (auf den nicht minder lang gewartet wurde) erreicht Monkey D Luffy samt Mannschaft endlich diese absolut unbekannte See.
      Ich persönlich war absolut begeistert von dem Gedanken, dass die Strohhüte endlich neue Gewässer befährt. Ich würde sogar behaupten, dass es meine Freude auf die Grandline übertrumpft hat. Immerhin wusste ich zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht, wie weit One Piece gehen kann; wie gefährlich die Grandline war und wie sich die Geschichten dort stetig gesteigert haben. Von Whiskey Peak, über Alabasta und Crocodile, Skypiea, Water 7, der CP9, Thriller Bark und der vernichtenden Niederlage auf dem Sabaody Archipel. Die Grandline hat die Strohhüte und uns Leser an die Grenzen gebracht und stellt somit natürlich ein gewaltiges Stück für die Waagschale dar, mit der sich die Neue Welt messen muss!
      Verstärkt wurde das Ganze noch durch den Paradies-Hölle-Vergleich, wodurch man sich sicher sein konnte/durfte, dass die Neue Welt einiges auf Lager haben dürfte...und da wurden wir nicht enttäuscht.

      Punk Hazard - zwischen gealden und überladen!


      Ja Punk Hazard ist und war ein überaus dichter Arc, sowohl was die Atmosphäre, als auch die auftretenden Charaktere anging.
      Der Arc fing als klassischer Erkundungs/Hilferuf-Arc à la Skypiea oder Thriller Bark los und blieb dies eigentlich auch bis das erste Großkaliber Trafalgar Law - seines Zeichens nun einer der 7 Sieben Samurai der Meere - auftauchte.
      Man hatte ab diesem Zeitpunkt eigentlich das Gefühl, dass es bald zu einem Höhepunkt kommen musste. So viele Parteien waren in diesen Arc gestrickt und so viele Namen fielen - Smoker, Tashigi, Marine, Weltregierung, Vegapunk, Aokiji, Akainu, Don Flamingo, Kid, Hawkins, Big Mum, ... - dass man teilweise das Gefühl bekam One Piece würde dem großen Finale entgegen steuern.
      Darin liegt in meiner Beurteilung auch der größte Kritikpunkt (noch!: Das betone ich deshalb, da ich nicht sagen kann, ob in den nächsten Kapiteln, die der Arc noch dauern kann, alles soweit geklärt wird, dass die Punkte sich erübrigen ;) )
      Vieles wurde angeschnitten, vieles wurde eingeführt, aber kaum etwas zu Ende geführt. Zu nennen wären hier beispielsweise die Geschichte um Kinemon und seinen Sohn, das Labor mit den gefrorenen Personen, alles was das SAD und Smile angeht, die Allianz um Kid/Hawkins/Apoo, die mysteriösen Zuschauer, usw. Am Ende dieses Arcs haben wir einen bunten Strauß an Fragezeichen gesammelt, um die wir uns, beziehungsweise Oda, sich jetzt kümmern darf!

      Ein weiterer Punkt, der mit der unheimlichen Dichte an Gegner, Antagonisten und Protagonisten, ist die mangelnde Präsenz der Strohhutbande. Man hätte fast den Eindruck gewinnen können, dass die Strohhüte, in diesen Arc eine gewisse Zuschauer- und Statistenrolle eingenommen haben. Natürlich hatten sie immer wieder ihre Momente - Zorro & Tashigi vs. Mone, Sanji vs. Vergo, Nami, Usopp, Franky vs. Baby 5 & Buffalo Bill, etc. - aber eben nur Momente. Andere Strohhüte wie Robin oder Brook (auch Franky wenn man mal seine 15 Kapitel dauernde Abwesenheit miteinbezieht ;) ) nahmen doch eine sehr rudimentäre Rolle in diesem Arc ein. Natürlich ist mir auch klar, dass nicht jeder Charaktere in einen Arc glänzen kann, aber wenn man sieht, wieviele andere Charaktere ihre Momente bekommen haben, hinterlässt das Ganze doch einen faden Beigeschmack.
      Eine weitere Figur in diesem Arc, die mich leider nicht überzeugen kann, ist Luffy gewesen. Ich habe mir zwar - ganz im Gegenteil zu manch anderen hier - gar nicht erhofft, dass Luffy in dem Zeitsprung seine Verplantheit verloren hat, aber dieses Hin und Her zwischen ihm und Caesar war von Oda schlecht inszeniert. Wo Luffy wirklich wieder heraus gestochen ist, ist in seiner Rolle als Kapitän, vor allem was das Vertrauen in seine Crew betrifft. Wirklich Herz erwärmend zu sehen, dass er so viel auf jedes einzelne seiner Mitglieder zählt. Dennoch musste er ganz klar hinter einem Mann zurückgetreten, dem in diesen Arc die Bühne gehört hat: Trafalgar Law?

      Punk Hazard- Ein Arc von und für Trafalgar Law?


      Der Chirurg des Todes - schon damals auf dem Sabaody Archipel von allen Supernovae mit Abstand der Beliebteste (die zwei Strohhüte natürlich ausgenommen) - bekam in diesen Arc definitiv die Möglichkeit sich zu profilieren, zu integrieren und zu taktieren.
      Es ist ein absolutes Novum, dass ein (ehemaliger) Antagonist soviel Screentime in einem Arc bekommen hat und den Strohhüten dadurch teilweise wirklich den Rang abgelaufen hat. Und dennoch - trotz der vielen Auftritte und Momente, in denen Law unter Beweis stellt, warum er einer der Supernovae und Samurai ist - erfahren wir nichts von Law. Kein einziger Flashback zu seiner Vergangenheit. Die Frage nach seiner Crew ist noch immer unbeantwortet. Das einzige Puzzleteil, welches wir erhalten, ist die Tatsache, dass Law zu einem unbestimmten Zeitpunkt unter Flamingo gesegelt ist.
      Ansonsten bleibt dieser Charakter, trotz einer unheimlichen Präsenz im Punk Hazard-Arc, weitestgehend in Nebel gehüllt.
      Ein Punkt, der von ihm ganz bewusst so inszeniert ist?
      Der Gedanke nach Verrat und eines Ausnutzens seitens Law gegenüber der Strohhutbande bestand fast seit den ersten Tagen der Allianz und hat durch die Worte Caesars im späteren Arc-Verlauf noch einmal Nahrung erhalten.
      Wo führt uns der Samurai noch hin und wielange bleibt er uns erhalten? Wird er mit der Strohhutbande segeln oder taucht seine Crew doch noch auf? Ist seine Crew vielleicht von Kaidou gefangen genommen worden und will sich Law deswegen an dem Kaiser rächen? War dies auch mit ein Grund, weshalb er den Samurai beigetreten ist?

      Die G5, Smoker und Tashigi - eine neue, alte Marine?

      Seit wir wissen, dass Akainu Großadmiral in der Marine ist, erwarten viele einen strengeren, einen radikaleren Kurs der Marine. Doch der erste Eindruck, welchen wir bekommen ist eine Marine, die unorganisiert, chaotisch, korrupt und mehr oder weniger handlungsunfähig ist.
      Egal, ob wir die Coverstory oder die Momente, in denen sie thematisiert wurde, heranziehen. Die Marine konnte nicht wirklich überzeugen. Smoker und Tashigi - ihrerseits aber schon immer gewisse "Außenseiter" in der Marine - mal ausgenommen.
      Doch ist das nun die Äußerung der neuen Politik Akainus oder die Überreste einer zu laschen Politik Sengouks?
      Fakt ist, dass wir nun endlich die Bestätigung haben, dass die Marine auch mit massiven inneren Problemen und Korruption (v.a in der Neuen Welt) zu kämpfen hat. Der Fall eines Vergos ist vielleicht ein Einzelfall, verdeutlicht aber exemplarisch die Probleme, der Marine. Natürlich wissen wir nicht, ob das Probleme sind, gegen die Akainu vorgeht oder die durch ihn entstanden sind. Eine strikte Führung ist kein Garant für strikte Ausführung!

      Dennoch wird der Verrat Vergos, die Unterwandung Flamingos und eigentlich auch der Verrat Laws der Marine wieder ein Bein stellen. Und wieder wird es die Strohhutbande sein, die die Missstände aufdeckt und sie beseitigen wird.
      Doch kann sich die Marine dieser Welle noch erwehren? Zwei korrupte/falsche Shichibukai und ein untreuer Vizeadmiral, samt weiteren Strukturen einer Marinebasis?
      Oder wird es ganz anders kommen, dass dies alles wieder vertuscht wird? Wird vielleicht Smoker am Ende derjenige sein, dem alles angelastet wird? Der Weg für die Marine ist momentan unheimlich spannend und fakt ist, dass sie an einem Scheideweg steht. Ein Scheideweg, in dem sie ihren eigenen Prinzipien treu bleibt (Vergo und Flamingo den Prozess macht) oder die Korruption und die Fäden des Paradiesvogels ihr übriges tun (beispielsweise Smoker als Sündenbock herhalten muss!).

      Die Kaiser und der Paradiesvogel!

      Nicht ohne Grund fasse ich diese beiden Parteien zusammen, denn sie wurden/werden uns von Oda auch als ein verwobenes Konstrukt vorgestellt und präsentiert. Big Mum, Kaidou und Flamingo ergeben eine absolut unvorhersehbare, explosive Mischung, die einen Flächenbrand um die Strohhutbande ziehen kann, dem sie sich vielleicht nicht erwehren können.
      Die Handlanger Flamingos sind besiegt...seine neues Hauptprojekt (wieder: man Vergleiche Human Shop) von den Strohhüten vereitelt. Seine Korruption aufgedeckt und verraten von einen seiner (ehemaligen) Crewmitglieder!
      Das sieht momentan nach wenig Sonne für den Paradiesvogel aus und ein Sturm zieht auf, doch für wen ist die Frage!
      Ich schätze den Don geisteskrank genug ein, dass er den Verlust verschmerzen kann, aber werden die Strohhutbande und Law den Zorn des pinken Piepmatzes und des Kaisers stand halten?
      Wie wird sich die Geschichte um Big Mum auflösen? Wird es eventuell doch auf die banale und hypothetische Möglichkeit hinauslaufen, dass Big Mum Lolas Mutter ist? Oder wird sich die Allianz aus Strohhut- und Heartpiraten auch noch mit Kid-Hawkins-Apoo zusammenschließen?
      Die Fahnen und die Windrichtung der Thousand Sunny zeigen momentan auf jeden Fall unweigerlich richtung Dress Rosa und Reine-Kuchen-Insel, wo die tickende Zeitbombe schon auf den Weg zur Teaparty ist...oder....

      ...doch nach Wa No Kuni?


      Werden die Strohhutpiraten all das, was groß aufgebaut wurde, erst einmal meiden und sich dem abgeschotteten Wa No Kuni nähern, um Kinemon und Momo zu helfen?
      Eine denkbare Möglichkeit, wobei ich bei dieser Variante absolut ausschließen würde, dass Law dann noch dabei ist. (Außer er schließt sich der Strohhutbande an, als Scherz am Rande ;))
      Allerdings könnte es auch so ähnlich laufen, wie bei Kamy und Okta damals auf dem Sabaody Archipel. Da ging man auch davon aus, dass die Fischmenscheninsel definitiv - allein schon auf Grund der Beiden - das nächste Ziel sein müsste...und dann kam doch alles anders, als man dachte ;)

      SAD und SMILE

      Ganz kurz möchte ich auch dieses natürlich wichtige Thema des Arcs ansprechen. Wir erfuhren, dass es anscheinend möglich ist künstliche Teufelsfrüchte herzustellen. Ebenso erfuhren wir, dass diese gesamte Produktion anscheinend in den Händen Flamingos liegt, der damit einen Kaiser - vermutlich Kaidou - versorgt!
      Ich kann dazu nur Hmm sagen...die Idee dahinter ist nicht schlecht und definitiv interessant. Doch finde ich es doch zu weitreichend. Teufelsfrüchte waren bis zum Sabaody Archipel eigentlich das Non Plus Ultra. Dann kam die Einführung von Haki...ein notwendiger Schritt, den ich verstanden habe. Dann brach Blackbeard das erste Tabu und zeigte uns, dass es nicht nur möglich ist zwei Teufelskräfte zu kontrollieren/besitzen, sondern auch, dass man sie einem (halb)toten Körper mittels der Finsterfrucht entfernen kann. Auch das fand ich - allein um Blackbeard als entgültigen Antagonisten aufzubauen - absolut okay.
      Doch nun wurde wieder ein Tabu gebrochen und Teufelsfrüchte werden nun sogar dupliziert und vervielfacht...
      Punk Hazard - Parallelen und Bewertung..

      Wie ich schon einmal in einen Beitrag - Punk Hazard = Whiskey Peak 2.0? - versucht habe anzureißen, weißt für mich der Arc um Punk Hazard einige Parallelen zur damaligen Alabasta-Saga auf.
      Von dem Gedanken, dass es sich allein um Whiskey Peak handelt, möchte ich dann doch etwas Abstand nehmen. Dafür ist die Auswahl an möglichen Routen und Gegner doch zu variabel. Fest steht aber, dass Punk Hazard nur funktioniert, wenn man es in seiner Funktion als Wegbereiter-Arc betrachtet.
      Bei einer separierten Betrachtung des Arcs würden die Schwächen meines Erachtens überwiegen: Zu viele Charaktere, zu viele Handlunsstränge, die aufgeworfen, aber nicht zu Ende verknüpft wurden, zu wenig Handlungsraum der Strohhüte, teilweise zu schnelles, teilweise zu langsames Tempo, etc. Allein isoliert würde der Arc von mir gerade mal 5/10 Punkten bekommen.
      Dennoch versuche ich den Blick auch auf die Zukunft zu richten und wird sich Punk Hazard mit Sicherheit als ein Schlüsselstein für die nachfolgenden Handlungsstränge erweisen. Daher gebe ich Punk Hazard eine Bewertung von 8/10 Punkten. Definitiv gehört der ARc für mich persönlich - allein schon auf Grund von Law und Mone - zu den besten fünf Arcs, die ich in One Piece je lesen durfte!

    • Punk Hazard - Schnelles Resümee

      • Der Arc bot ein ausgezeichnetes Setting, aus alt mach neu, so wurde sehr früh der Rahmen abgesteckt. Die Insel wurde von uns bekannten Charakteren geprägt und bot zugleich einen Einblick in die verschiedenen Forschungsfelder der hiesigen Wissenschaft. Begann es früh mit einer geheimnisvollen Patrouille vermummter Gestalten, zeichnete sich bereits früh ein Arc ab, in welchem der Schurke Experimente durchführt. Während Moria und Hogback mitunter nach dem einen Schatten suchten, war es CC, der seine Opfer ebenfalls im wahrsten Sinne verheizen wollte. Beide Arcs spielten im abgeschlossenen Raum, ohne Aussicht auf Entkommen.

      • Die Einfädelung des Arcs entspringt einerseits dem Zufall, zugleich auch der typischen Abenteuerlust, die die SHB nun einmal ausmacht. Wenn wir die Konfrontation mit Big Mam im Hinterkopf behielten, musste uns früh genug klar sein, dass die Neue Welt trotz allen Wartens eben nicht mit diesem Paukenschlag beginnen darf. Oda hat es so gesehen nicht eilig und es wäre dem Aufbau unangemessen, die SHB sofort ins Messer laufen zu lassen. Dass Punk Hazard letzten Endes mehr zur Handlung beiträgt, als einen bloßen - in sich abgeschlossenem Inselbesuch - ist dem Arc positiv anzurechnen.
        Wer weiß schon, ob sich Flamingo nicht noch genauer auf der Insel umschaut? Alleine, um sich ein Bild von der Zerstörung zu machen. Ich gehe dabei ja fest davon aus, dass die neu gewonnenen Teufelsfrüchte in jemandes Hände fallen müssen. Wenn es nicht die G5 ist, die eigentlich keinerlei Anlass hätte, um dort nach Kameraden zu suchen, bleiben neben den Yeti Cool Bros. und deren potentieller Cover-Story nicht mehr so viele Möglichkeiten, um eine potentielle Massenvernichtungswaffe für lau zu kriegen.

      • Vegapunks Drache, Giantification: Was immer die Regierung vor hat, hier eine Schnittstelle zwischen Menschen und Gehörnten zu schaffen, hört sich interessant an, da es in One Piece klare rassische Trennungen geben wird. Es wäre unsinnig verschiedene Kategorien einzuführen, um dann Moria, CC und Co. als ganz gewöhnliche Menschen zu bezeichnen. Irgendwas wird dahinter stehen, der diese Verwandlung in irgendeiner Form erklärt, anstatt den Dingen auf natürlichem Wege ihren Lauf zu lassen. - Sei es, dass man sich einen Riesenstamm unterwirft. Dann bedarf es ja keiner künstlichen Erschaffung mehr. Hoffe, dieser Prozess kann irgendwie in die PX-Forschung mit eingeflochten werden. Ich bin ja nach wie vor unschlüssig, wie man dutzende Kuma-Klone herstellen konnte. Wenn diese bluten können, müssen vorher ja Menschen in diese Form gebracht, oder zumindest von einer Metallkleidung umlegt worden sein. Ob es jetzt alles einem größeren Sinn dient oder diese Genies einfach viele verschiedene Steckenpferde hatten, werden wir sehen. Letztlich muss es alles in eine Richtung gehen, da die Wissenschaft dahingehend lediglich militärische Zwecke verfolgt.

      • Caesar als Bösewicht ist klischeehaft, zugleich aber wahnsinnig gut. Es braucht mehr als eine Portion Größenwahn, um den Bau solcher Waffen mit dem Erreichen von Frieden gleichzusetzen, während man sich zugleich als König vom Land des Todes ausruft. Caesar muss man in seiner Motivation nicht verstehen. Moria kann seine Lethargie erklären, Hancock ihren Männerhaß, doch bei CC bedurfte es viel weniger Input, um seinen Charakter glaubhaft zu erklären. Dieses Klischee bedient sich selbst und wenn er in Rage einst das Labor in die Luft jagte, ist das nicht weiter zu hinterfragen. Es passt wie die Faust aufs Auge, eben weil all seine Handlungen keiner konsequenten Logik folgten: zuerst will er sich im Reagenzglas verstecken, nur um später eine Live-Übertragung zu starten, er schickt die YCB, um seine Feinde auszulöschen, nur um festzustellen, dass sie der Allianz ohnehin nicht gewachsen sein konnten. Er rettet die Kinder vor Nami und Lysop, wobei es ihm später egal ist, ob sie jetzt durch Shinokuni sterben oder nicht. Überhaupt ist es so gesehen Blödsinn Vegapunk in der Giantification übertreffen zu wollen, solange er als gesuchter Verbrecher keinerlei Lobby besitzt, um sich zu profilieren. Sobald er dies täte, würde er nicht nur von der Unterwelt beobachtet werden, was ja wiederu im krassen Gegensatz zu seiner verdeckten Forschung steht. Ich hoffe, dass er uns noch eine Weile erhalten bleibt, da es einfach ein herrlich böser Charakter ist. Dämliche Untergebene gab es in One Piece schon immer, doch CC war im Prinzip der Erste, der mit dieser Naivität konsequent spielte.

      • Vergo ist der positive Höhepunkt dieses Arcs. Als Kopf der G5-Basis ist er genau die Figur, die am einfachsten einzuführen war, und die zugleich ein Fehlen während des Krieges rechtfertigte. Hut ab, auf diese Weise einen starken Charakter aus dem Hut zu ziehen, ohne dessen vorherige Existenz in irgendeiner Form andeuten zu müssen. Bevor Smoker zur G5 wechselte, muss es ja irgendein hohes Tier gegeben haben. Endlich ein herrlich verpeilter, aber zugleich ernst zu nehmender Charakter. Alle seine Macken traten in Abwesenheit seiner Feinde auf, was den Spalt zwischen Typ: Borsalino und Lucci erstaunlich gut zu schließen wusste. Von ihm haben wir definitiv nicht alles gesehen, da seine Niederlage rein taktischer Natur war. Der Vergleich Laws zum letzten Angriff von Whitebeard auf Aka Inu trifft es genauso. Es braucht eben nur einen richtigen Schlag, um alles mit einem Mal zu zerstören. Da die Strategie darin bestand, Laws Herz zurück zu holen, und den SAD-Raum zu zerstören, war ein Ausschalten Vergos zu dem Zeitpunkt unvermeidbar. Man baut so einen Schrank nicht auf, nur um Laws Stärke zu unterstreichen. Dies ist unsinnig, da sein Limit von Flamingo selbst in Worte gefasst wurde. Entweder widersteht man dieser TF, oder eben nicht. Es hat schon seine Gründe, dass Law mit Strategie vorgeht und Flamingo nicht direkt konfrontiert. Jedenfalls ist Flamingo gerade dabei sich die Wunden zu lecken, wie man anhand von Buffalo & Baby 5 sieht. Vergo und Mone werden demnach auch schnell wieder von der Partie sein. Nami und Sanji haben nicht umsonst an möglichen Kämpfen geschnuppert.

      • Law hingegen ist das zweischneidige Schwert. Mir gefallen Charaktere, die einen Plan haben. Blackbeard und Flamingo verfolgen beide definitiv Pläne, jedoch sind beides Leute, die ihren eigenen Stil entwickelt haben. Blackbeard ist der verfressene Fettsack, Flamingo der Playboy und was ist Law? Er ist für mich kein Charakter, der zu sehr in den Mittelpunkt gerückt werden kann. Es gab im Arc zwei, drei Szenen, die so etwas wie Emotionen andeuteten, nämlich als er Opfer von Ruffys Humor wurde. Das ist reiner Gag-Moment, jedoch nichts, was den Charakter selbst ausmacht. Situationskomik ist für mich was anderes als die handelnde Person selbst. Und da ist Law für mich schlicht und ergreifend langweilig. Seine TF ist variabel, für einen Kampf jedoch absolut uninteressant. Vergo hat es gut veranschaulicht. Im Prinzip sind alle Angriffe ohne Wirkung, bis auf den einen Hieb, der den Kampf sofort beendet und alles zerstört. Solch eine Fähigkeit nimmt jeglichen Reiz eines Kampfes. Dass die SHB jetzt nach seinem Plan vorgeht, gefällt mir nicht, da genau diese Form des "Reiseführers" bei jemandem wie Jimbei permanent kritisiert wurde. Wo ist der Unterschied zu Law, der mit seinem engen Zeitplan ähnlichen Trubel erzeugt? - Da bin ich sehr, sehr froh, dass mit Wa No Kuni ein möglicher Ort zum Ausweichen gegeben ist, da die Reise nicht nach Laws Ermessen ablaufen sollte. Die eigene Note von Ruffy muss und wird erfolgen, da Raffinesse nicht mit der Bauernschläue konkurrieren kann.

      • Apropos Wano: ein neutraler Staat mit zwei wohlgesonnenen Einwohnern, die der SHB Tür und Tor öffnen werden? Als ob es jemals so einfach werden könnte. Die letzten Kapitel deuteten an, dass wesentlich mehr dahinter steckt. Die Einführung von Vater und Sohn war der Situation nach angemessen, wie Kinemon nach Punk Hazard kam? Er wird die Entführer schlicht und einfach mit einer Nussschale verfolgt haben. Denke, diese Frage wird genauso banal und einfach geklärt sein wie sein sprechender Unterleib. Momonosuke zugleich mit der fehlerhaften Frucht zu verbinden, ist geschickt und war in der Entstehung nachvollziehbar. Mich stört es dabei allerdings, dass es jetzt drei verschiedene Sorten gibt: Smiles, die echten Teufelsfrüchte und das Modell, dass Momo selbst verzehrte. Wenn er Flamingo im Wahn gesehen hat, und dahinter der zu diskutierende Kontroll-Effekt steht, wundere ich mich, wieso diese Frucht anders aussieht als die Smiles selber. Hätte dahingehend auch vereinfacht werden können, zumal vermutlich nicht mehr dieser fehlerhaften Modell existieren müssen.

      • Die gefrorenen Gefangenen, die Teufelsfrucht im Schlitten, Mone und Vergo, wie viel davon im Nachhinein aufgelöst wird, warten wir mal ab. Der Kampf zwischen Flamingo und Law startet mit dem Telefonat in die zweite Runde und ich gehe davon aus, dass Law Flamingo bewusst dazu bewegen will, eben nicht auf eine der beiden Optionen einzugehen, sondern selbst aktiv zu werden. Ihm hinterher unter die Nase zu reiben, dass er genau dies beabsichtigt hatte, indem Flamingos Reaktionen weiteres Chaos verursacht haben wird und somit Law in Wahrheit der ist, der alles erst in Gang gesetzt hat, wäre doch ein wesentlich größerer Sieg als ihn durch diese Zwickmühle zu liquidieren. Dafür braucht man nämlich keine Eier, da Flamingo ihn währen ließ. Bisher profitiert Law von seinem Verrat, der ihm diese Ausgangslage erst ermöglichte. Was er daraus macht, steht auf einem anderen Papier.


      Was für mich am Ende des Arcs wichtig ist: Wie wird die Brücke zur weiteren Handlung geschlagen? Das werden wir die nächsten Wochen sehen, wobei es fraglich ist, inwieweit die Abenteuer von Ruffy und Co. durch die Allianz beeinflusst werden. Eine vorläufige Trennung wäre wünschenswert, da ich keine Lust habe, jeden einzelnen Schritt vom Plan durchzugehen. Ruffy muss seine eigene Fußnote in seine Reise einbringen können, was schlecht geht, wenn alles diktiert werden muss. Dass dahingehend Änderungen erfolgen werden, ist imo abzusehen, da es sonst zu Law-lastig wird. Das wäre schon ziemlich beschissen. xD