Star Trek

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    • Versteh dich hierbei.
      Saru als Captain war besser als Michael Burnan. Zumindest nach meiner Sicht der Dinge.
      Derzeit interessiert es mich halt nur, dass sie uns zeigen wollen, was hinter der galaktischen Barriere außerhalb der Galaxie sich befindet.
      Angeblich wurde die Barriere von den Q errichtet
      memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Galaktische_Barriere

      Muss aber sagen, dass so das Konzept der Barriere mir nicht gefallen hat.

      Das mit diesen Blasen, naja kann man jetzt selbst sehen wie man will.

      Ich finde in Staffel 3, also es eigentlich darum ging, dass die Discovery in der Zukunft war, von den Ereignissen vom Brand verschont war, dass wir nur hauptsächlich über die Förderation erfahren haben wie es ihnen ging und einigen Spezies. Was mit dem Rest der Galaxie und den großten Fraktionen wie den Borg, dem Dominion usw. passiert ist, bleibt uns leider verborgen.

      Weiß gar nicht ob die Borg im Brand beeinträchtigt worden wären weil ob sie die gleichen Technologien benutzen im Bezug auf Warpantrieb weiß ich leider nicht.


      Perospero schrieb:

      Aber die Figur der Michael "Mary Sue" Burnan wurde von Staffel zu Staffel unerträglicher.
      Darf ich fragen was genau an ihr unerträglicher wurde?
      Ich meine auf mich macht sie jetzt nicht unbedingt den Eindruck wie wenn sie viel Erfahrung hätte oder auf einem Gebiet sehr gut bewandert wäre.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TourianTourist () aus folgendem Grund: Doppelpost zusammengefügt

    • Enel1988 schrieb:

      Darf ich fragen was genau an ihr unerträglicher wurde?
      Ich meine auf mich macht sie jetzt nicht unbedingt den Eindruck wie wenn sie viel Erfahrung hätte oder auf einem Gebiet sehr gut bewandert wäre.
      Ich glaube TT hat es ganz treffend formuliert mit "Weltraum Jesus".

      - Adoptivschwester von Spock
      - deshalb auch dicke mit Botschafter Sarek
      - hat eine geniale Wissenschaftlerin als Mutter
      - und kann als einzige das Engel-Kostüm den Zeitreise-Anzug tragen (?)
      - wird trotz Ego-Trips in S3 am Ende Captain

      Ist mir noch ein bisschen zu viel des guten, sind hier ja nicht bei einem Shonen.
    • Ich hab mir gestern mal die ersten beiden Folgen der zweiten Staffel von Star Trek: Picard angesehen, wo ich diese bislang besser finde als die Erste. Aber das ist ungefähr so wie zu sagen, dass mir die Grippe besser gefällt als covid-19. Auch ist hier das Potenzial da, dass es noch um einiges furchtbarer werden kann, also möchte ich hier den Tag nicht vor dem Abend loben. Das Hauptproblem ist, wie bei vielen Hollywood-Produktionen der heutigen Zeit, dass einfach keine eigenen Ideen mehr da sind, also werden so richtig schön die Memberberries ausgequetscht.

      'Member Guinan? Here is Guinan!
      'Member Q? Here is Q!
      'Member the Borg Queen? Here is her torso!
      'Member Gul Dukat and General Martok? Here are their skulls!
      'Member the mirror universe? Well...

      Besonders auf das von Q geschaffene Spiegeluniversum hätte ich gut verzichten können. Das Konzept hat zwar durchaus seinen Reiz und die Folgen gehören sicherlich auch zu den Highlights aus den alten Serien, aber das waren gut dosierte Highlights, wo das auch nur in der Originalserie, Deep Space Nine und Enterprise überhaupt vorkam, also nur in jeder zweiten Serie und jeweils auch nur in einzelnen Folgen (mit der Ausnahme von Deep Space Nine, wo es mehrere Abstecher gab). In Discovery gab es aber dazu schon bereits eine halbe Staffel und irgendwann ist das ganze Weltraum-Nazi-Ding auch ausgereizt, zumal in den neuen Serien es auch immer auf das Austausch-Konzept hinausläuft, wo sich ein halbwegs moralisch guter Charakter nun in den Schuhen eines wahnsinnigen Massenmörders wiederfindet, der in einer totalitären Gesellschaft als Held gefeiert wird. Wie aufregend.

      Und natürlich passt hier vieles auch schon gar nicht mehr zusammen. Warum sollte sich ein General Picard einen alternden Androiden-Körper geben lassen, anstatt sich einen jungen, sexy Superkörper, wo er bis in alle Ewigkeiten Klingonen gekonnt den Kopf abschlagen kann? Ja, weil Patrick Stewart. Es wird nichts zu Ende gedacht, aber man wird so im Schnellfeuer mit allen möglichen Dingen und Eindrücken bombardiert, dass der Zuschauer da auch gar nicht groß darüber nachdenken kann und soll. Einfach konsumieren, sich über die Referenzen freuen und weiter geht's mit Folge 3. Im Übrigen ist das auch dieselbe Methode, mit der die drei neuen Star Trek-Filme geschrieben wurden... Vieles wäre natürlich dadurch zu erklären gewesen, dass die Welt von Q geschaffen wurde und daher keinen Sinn ergeben muss, aber diese Ausrede hat man sich direkt damit verbaut, dass Q wohl nur eine gezielte Änderung in der Vergangenheit gemacht hat, damit Picards Kindergarten-Truppe ein Ziel hat.

      Nun, bei Liebhabern der alten Serien dürften aber bereits die Alarmglocken bimmeln, wenn es heißt, dass es nach San Francisco ins Jahr 2024 geht. Denn das bedeutet wahrscheinlich, dass Star Trek: Picard hier auch am Bell-Aufstand herumpfuschen will, bekannt aus der Deep Space Nine Doppelfolge "Gefangen in der Vergangenheit" (Past Tense). Die werde ich mir diese Woche nochmal anschauen, einfach weil mich auch interessiert, wie die damalige Zukunftsvision aus den 90ern sich bewahrheitet hat. Gleichzeitig graut es mir davor, was Picard aus der Sache machen wird, zumal man ja eigentlich hier ja auch auf Sisko und co. stoßen müsste, was wahrscheinlich nicht gemacht wird.

      Zumindest sollte sich das Gefolge von Picard wunderbar in unserer heutigen Zeit zurechtfinden und da einordnen können, so wie die drauf sind. Wenn ich schon sehe, wie Rios da mit einer Zigarre auf der Brücke der Stargazer sitzt oder wie diese psychisch gestörte Agnes überhaupt noch dabei ist, dann ist das doch die perfekte Besetzung für Tourismus im frühen 21ten Jahrhundert. Wenigstens hat die Serie noch Elnor mitgeschleppt, damit man ein wenig Comedy-Faktor im Stil von Star Trek IV erwarten kann. Hihi, er ist Romulaner und immer ganz ehrlich, hihi, so lustig.

      Aber von der absoluten Offenheit mal abgesehen, sind das halt auch alles nur Ideen, die es in Star Trek schon mal gab, wo man Star Trek: Picard vorwerfen muss, dass sich die Serie nicht gerade mit Originalität bekleckert. In der Hinsicht fand ich Star Trek: Discovery tatsächlich eine Spur besser, wo es halt durchaus auch neue Völker und mit dem Sporenantrieb auch neue Ideen gab, auch wenn diese trauriger Weise wohl plagiiert wurden von Tardigrades (was wohl der Grund ist, warum man es in Picard gleich ganz lässt, haha). Aber auch dort hat man die Ideen zu sehr in das Altbekannte einpflanzen wollen, in dem Falle halt in die Zeit von Kirk und Spock, wo man alles und jeden zurechtbiegen musste, damit es wieder passt. Und dann hat man diesen krassen Schnitt mit dem Sprung in die Zukunft gemacht, der dann auch keinen mehr abholen konnte aus Gründen, die ich bereits erläutert habe.

      Wie schon mal gesagt, Discovery hätte wahrscheinlich besser funktioniert, wenn die Serie einfach von vornherein im 25ten oder 26ten Jahrhundert gespielt hätte. Und soviel wie Picard auf den Borg herumreitet, hätte ich mir da eher eine Serie namens "Star Trek: Collective" oder so gewünscht, die sich auf das Vermächtnis der Borg konzentriert, gerne natürlich mit Picard, Seven und Hugh als Hauptcharaktere. Das ist zwar jetzt auch nicht sonderlich originell, aber hätte wenigstens einen besseren Fokus gehabt als das, was jetzt mit Picard abgeliefert wird, wo die Autoren sich scheinbar aus einem Star Trek-Wiki zufällige Seiten haben ausspucken lassen, um die Sachen dann in ihr Skript einzubauen... Ich fand den Anfang der Staffel mit dem Hilferuf der Borg eigentlich sehr vielversprechend, aber man hat sich dann völlig verzettelt in allen möglichen weiteren Ideen. Hinzu kommt, dass das Portrait eines alten Patrick Stewarts, der hier nochmal in seiner bekanntesten Rolle auftritt, für mich nicht überhaupt nicht ansprechend ist, weil es mit dem klassischen Picard nur noch wenig zu tun hat. Wirkt auch manchmal ein bisschen so, als würde man Stewart nur improvisieren lassen, was zumindest viele Reaktionen erklären dürfte.

      To be continued...
    • TourianTourist schrieb:

      Besonders auf das von Q geschaffene Spiegeluniversum hätte ich gut verzichten können.
      Ja das mit Q ist in diesem Falle schon etwas überzogen.
      Ich meine, ja Q hat sich früher oft seine Späße gemacht, vor allem mit Picard und Janeway.
      Q aber scheint diesesmal, so macht es auf mich den Eindruck, nicht ganz Herr der Lage zu sein, wie er es sonst immer war. Er hätte nie Picard jemals geschlagen.