Kritiken über One Piece im Allgemeinen

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    • WoodGorilla schrieb:

      Und so ähnlich wie Brunou schon sagte.. Ruffy darf kein Badass sein.. Wir haben Zoro, Nami und sicher irgendwann einen Jinbei..
      Nein, das soll er auch nicht sein - 180 Grad-Drehungen von Charakteren sind nie gut, wenn es nicht eine Ursache oder Relevanz hat, aber dennoch sollte Ruffy nur etwas öfter mal zeigen das er dennoch ein Piratenkapitän ist. Und ein ganz kleines bisschen Respekt bzw Vorsicht zeigen - er wäre gegen Crocodile fast 3x abgekratzt, auf Saboady Archipel wo er erst so gespannt auf einen Admiral war, hat er dann ne ganz fette Quittung bekommen und auf Marineford hat er erst recht den Schock seines Lebens bekommen - aus solchen Situationen sollte er nur minimal was gelernt haben bzw mal Gegner nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Das er mal eben Big Mom an der Teleschnecke den Krieg erklärt hat, war wieder auch so eine unüberlegte Tat - das er die Fischmenscheninsel damit vielleicht in Gefahr bringen könnte schien auch nicht in seiner Überlegung mit inbegriffen gewesen zu sein. Ruffy soll nicht so männlich hart werden wie Zorro, nicht so überlegt und klug wie Robin, oder so stolz und ehrfurchtgebietend wie Gol D. Roger, aber er soll nur ein kleines bisschen mehr Führungsqualitäten als Piratenkapitän zeigen und nicht übermächtige Gegner als nichts ansehen und damit vielleicht seine Crew in Gefahr bringen.
      Auf Enis Lobby hat er es toll gemacht - er hat zwar der Weltregierung den Krieg erklärt, aber es war für Robin, es hatte einen Sinn und war aus Freundschaft - es war heldenhaft kapitänsmässig und nicht weil er gereizt, den Gegner unterschätzt hatte oder aus Naivität.

      - Charakterliche Weiterentwicklung würde mich insgesamt bei der Crew freuen und wenn es nur ein bisschen ist. Robin ist das beste Beispiel das es geht - sie ist ganz langsam aufgetaut mit der Zeit, ohne aber ihre überlegte und intelligente Art zu verlieren. Sie nannte ihre Freunde dann beim Namen, lächelte noch mehr und zeigt in manchen Situationen sogar dämonische badassreaktionen (Thriller Bark - auf Big Empereor oder auf Punk Hazard, wenn sie gierig die Klamotten anvisiert, weil ihr kalt ist), obgleich sie dennoch weiterhin beherrscht und ruhig ist.
      Sanji könnte mal endlich lernen sich nur ein kleines bisschen bei Frauen zu beherrschen und Chopper könnte sich mit seinen 17 Jahren langsam auch wenisgtens wie ein Acht-Klässler benehmen statt wie ein Vorschulkind - ein normales Rentier ist mit 17 eigentlich schon längst erwachsen!


      Ansonsten was besser sein könnte und auch schon öfter hier vorher schon niedergeschrieben wurde:
      - Mehr Interaktion in der Crew - nicht nur Blödeleien oder wie der nächste Gegner zu plätten ist sondern Kameradschaft vermittelt und wie die Mitglieder trotz ihrer so verschiedenen Charaktere zusammen auskommen und was sie aneinander schätzen.

      - Bleibende Tode, wenn sie schon heldenhaft dramatisch inszeniert werden.

      - Langsam mal das Limit erreicht haben, was Oberweite und Ausschnitte bei weiblichen Charas angeht

      - Frankie wieder einen Gang zurück stellen - seit dem Zeitsprung mag ich ihn kaum noch - er sieht mit seinen Frisuren etwas zu grotesk bis schlecht aus, viele technische Sachen sind fast nur Schnickschnack - das war früher nicht ganz so stark ausgeprägt, und so wie früher auf Water 7 und Thriller Bark fand ich ihn echt cool.
      Kurz Charaktere nicht mit zu viel Quatsch versehen, da sowas diese auch verhunzen kann.

      - Nicht nur Ruffy, Zorro und Sanji immer den Löwenanteil bei den Kämpfen geben. Die 3 könnten auch mal verhindert sein oder was anderes machen und die anderen mal ran lassen - daher war der Teamkampf auf Thriller Bark mal erfrischend, genauso wie das Ruffy, Zorro und Sanji direkt entführt wurden und Robin und Frankie als die restlichen Starken für den Rest die Retter in der Not sein mussten. Manchmal ist es zu vorhersehbar und man möchte auch mal die anderen Crewmitglieder in Aktion sehen.

      Achja - noch etwas was mehr ein Wunsch als eine Kritik ist:
      Wir werden an sich gut mit folgenden Parteien in der Neuen Welt versorgt:
      Letzter böser Samurai Flamingo als Gegner, die Kaiser, andere rivalisierende Piraten/Supernovae und die Marine. In der NW shippern nur die stärksten (mit Ausnahmen) herum und haben gigantische Kopfgelder - Oda könnte auch mal einen oder mehrere richtige starke Kopfgeldjäger miteinfließen lassen. Aus der Sparte haben wir bisher nicht allzu viele bisher zu sehen bekommen besonders keine, die sich auf Supernovae-, Vizeadmiral-, oder gar Samurailevel befänden. Ich gehe überhaupt nicht davon aus das ein Kopfgeldjäger mal vorkommt der es halbwegs mit einem Kaiser aufnehmen könnte, aber dennoch wäre es mal spannend aus dieser Gruppierung was zu sehen - wenn sie es noch betreiben würden wären nun Zorro und Mr 1 die stärksten und sonst waren es nur Fillercharaktere die halbwegs stark waren:
      Daddy Masterson der sich mit Yasopp anlegen konnte und die Acchino Family.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abbadon82 ()

    • Naja.. inwiefern verändert es jemanden, wenn er/sie 2 Jahre am Stück in einem (z.B.) Leichtathletikverein trainiert?
      Ist man dann ein anderer Mensch?
      Ich glaube nicht..
      Es ist viel mehr so, als hätte man die Basis eines "anderen Lebens" kennengelernt und nun versucht man damit klar zu kommen.
      Man ist also immernoch der alte, versucht aber seine neuen Eigenschaften in das Leben mit einzubauen.

      Ausserdem sollte man ganz klar berücksichtigen, dass sich Freunde untereinander einem gewissen Schema bezüglich verhalten.
      So gibt es für dich quasi nur eine Möglichkeit auf Ruffy zu reagieren, wenn er dir dein Essen klaut.
      Nur weil du 2 Jahre bei Mihawk geschufftet hast, bedeutet das noch lange nicht dass du darauf anders reagieren würdest.
      Du hast ja nicht 2 Jahre lang "wie verhalte ich mich in Situationen" anders trainiert.
      Charakterzüge kann man nicht so einfach ablegen.

      MfG

    • O!da schrieb:

      Naja.. inwiefern verändert es jemanden, wenn er/sie 2 Jahre am Stück in einem (z.B.) Leichtathletikverein trainiert?
      Ist man dann ein anderer Mensch?
      Ich glaube nicht..
      Es ist viel mehr so, als hätte man die Basis eines "anderen Lebens" kennengelernt und nun versucht man damit klar zu kommen.
      Man ist also immernoch der alte, versucht aber seine neuen Eigenschaften in das Leben mit einzubauen.

      Ausserdem sollte man ganz klar berücksichtigen, dass sich Freunde untereinander einem gewissen Schema bezüglich verhalten.
      So gibt es für dich quasi nur eine Möglichkeit auf Ruffy zu reagieren, wenn er dir dein Essen klaut.
      Nur weil du 2 Jahre bei Mihawk geschufftet hast, bedeutet das noch lange nicht dass du darauf anders reagieren würdest.
      Du hast ja nicht 2 Jahre lang "wie verhalte ich mich in Situationen" anders trainiert.
      Charakterzüge kann man nicht so einfach ablegen.

      MfG
      Im Grunde hast du Recht und ich stimme dir schon zu aber in zwei Jahren kann man sich gut um 180 Grad verändern, sogar in kürzerer Zeit ist dass möglich.
      Man selbst verändert sich ja auch ständig und gerade wenn sich das soziale Umfeld verändert oder wechselt, kann es gut passieren das man anfängt alte Gewohnheiten abzulegen und dafür neue Charakterzüge an sich entdeckt usw. Gerade wenn man das vertraute Umfeld verlässt (etwa wenn man von Daheim aussieht oder in eine neue Stadt) versucht man sich dem anzupassen was man vorfindet. Daher sollte gerade bei Zorro doch einiges von Falkenauge auf ihn abgefärbt haben. Was mMn ja auch teilweise passiert ist.

      Ich denke Oda hatte aber schlicht einfach keine andere Möglichkeit, als die Charaktere (allen voran die SHB) so zu lassen wie sie vor dem TS waren. Ein ernster und rational denkender Ruffy wäre eben nicht Ruffy. Ein Robin ohne ihren recht makaberen (fast schon morbiden) Humor wäre eben nicht Robin.

      Außerdem sieht man doch an Lysop wie sehr man sich in zwei Jahren verändern kann. Vor dem TS war er ein pessimistisches feiges Würstchen und ist jetzt ein ganz anderer Mensch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Ich möchte mal hinzufügen, dass Luffy durchaus versucht hat mit Big Mom zu verhandeln (ok, vielleicht nicht im höflichsten Ton, aber wer will denn je sowas von Luffy erwarten?) und es Big Mom war, die ihm eigendlich den Krieg erklärt hatte, das war zumindest ihre Vorstellung von dem Deal. Luffy hat dann eben so nach dem Motto "ok, kannste haben!" geantwortet.
      Nach all den Disskusionen hier, wie z.B. das genervt sein über Choppers "Cuteness overload effect" was ich voll und ganz nachvollziehen kann, verstehe ich die Disskusion um Luffys Führungsqualitäten nicht wirklich. Am Beispiel vom letztem Kapitel hat man auch gesehen, dass er sogar Doflamingo gegenüber sein Wort hält.
      Und das der Protagonist seinen Charakter um 180 Grad dreht, will ich nie sehen.

      Was ich in One Piece manchmal sehen will, sind kreativere Teufelskräfte. Mone war für mich eigendlich in Ordnung, da ihre Person an dem Yuki-onna Mythos angelehnt ist, aber solche Kräfte wie sie zum Beispiel Kinemon hat, sind mal vollkommen lächerlich und überflüssig. Welcher Samurai will denn wegen sowas das Schwimmen verlernen? xD
    • Das Argument mit der fehlenden Reife oder Weiterentwicklung der SHB kann ich persönlich nicht wirklich nachvollziehen, ohne jetzt den entsprechenden Personen zu nahe treten zu wollen, denn das ist wie so vieles natürlich ein subjektives Empfinden.

      Ich sehe schon gewisse Entwicklungen innerhalb der SHB, aber es ist doch klar, dass Ruffy immer Ruffy bleiben wird und das ist doch auch gut so. Wollen wir wirklich einen ruffy sehen, der immer ruhig und überlegt vorgeht? Das wäre einfach ein vollkommen anderer Charakter und einfach nicht mehr der Ruffy, den wir kennen und lieben. Er hatte früher auch immer schon diese epischen Szenen, wo er wirklich sehr ernst drauf war und nicht rumblödelte, wie bspw. als er Nami gegen Arlong half, als er Robin auf EL rettete, als er gegen Foxy kämpfte, usw...
      Klar hat der Tod von Ace und die vorige klare Niederlage auf dem SA Spuren hinterlassen. Ruffy weiß nun wie sich ein schwerer Verlust und eine große Niederlage anfühlen und er hat hart dafür trainiert, sowas nie wieder erleben zu müssen und stark genug zu werden, um seine Freunde immer beschützen zu können. Aber trotz alledem ist er immernoch Ruffy und auch er hat mit der Zeit den Verlust von Ace verarbeitet, wie das bei jedem Menschen mit der Zeit passiert. Die Zeit heilt die meisten Wunden, auch wenn es Ruffy wahrscheinlich immernoch schmerzt Ace verloren zu haben. Er hat getrauert und macht jetzt weiter und sein Charakter ist immernoch der selbe, was ich persönlich wie gesagt auch gut finde. Er hat ja auch nach dem TS schon das ein oder andere mal eine Szene gehabt, wo er ersnter war, aber insgesamt ist er halt immernoch Ruffy, der verfressen ist und einfach nicht der hellste.^^ Dass er BM herausfordert war doch letztlich nur, weil er seine Freunde auf der FMI schützen will und nicht will, dass die weiter unter der Fuchtel von BM stehen. Auch dass er Flamingo angeschnautzt hat per Teleschnecke war typisch Ruffy und für mich keineswegs nervig. Ich fands eher etwas komisch, dass Ruffy direkt so neben der Spur war, als Flamingo erwähnte, dass er etwas hat, was ruffy sicher unbedingt haben will. Dass Ruffy dann direkt an Essen dachte und sich gar nicht mehr fing, fand ich jetzt nicht so prickelnd, aber gut, war jetzt auch nicht so dramatisch.
      Ruffy ist halt Ruffy und er kann denke ich mittlerweile gut einschätzen mit was für Mächten er sich noch zu messen hat, schließlich hat er auf dem SA und dem GE gesehen, wie wenig er damals noch ausrichten konnte. Ich persönlich sehe durchaus eine gewisse Entwicklung bei Ruffy, aber letzlich ist es immernoch die selbe Person, mit den selben Charakterzügen und dass diese eben noch vorhanden sind finde ich gut, weil ich diesen Ruffy einfach geil finde. :)

      Aber auch bei anderen Personen der SHB erkennt man gewissen Weiterentwicklungen. Lysopp ist zwar immer wieder ein kleiner Angsthase und heult rum, aber wenns drauf ankommt, dann ist er da und zeigt wirklich schon, dass in ihm echt ein mutiger Kämpfer schlummert. Er hat sich den leuten von CC gestellt, klar ist das eig. nur Kanonenfutter, aber dass Lysopp sich denen entgegenstellt ist nichts soo selbstversädnliches wie ich finde. Er hatte vor dem TS schon einige wirklich mutige Szenen, wie bspw. auf EL, aber dass es jetzt scheinbar öfter so Szenen gibt, finde ich sehr gut, weil Oda so gut den Weg von Lysopp bis hin zu seinem Ziel ein mutiger Krieger zu werden skizziert. Lysopp kann weder bis kurz vorm Ende von OP ein Feigling sein, noch kann er jetzt schon der mutige Krieger sein, der er am Ende sein will. Dass er sich dennoch beim Betreten einer Insel direkt fürchtet und seine ganzen Krankheiten hat gefällt mir aber trotzdem, ist halt einfach ein Running Gag, der mir einfach gefällt und der halt einfach zu Lysopp dazugehört.

      Auch Nami hat sich weiterentwickelt, was man ebenso wie bei Lysopp bei der Wiedervereinigung sah, als die beiden sich mit den Fake Strohhüten angelegt haben. Auch beim Kampf auf der FMI haben die beiden durchaus gezeigt, dass sie stärker geworden sind und auch mutiger. Zuletzt konnte man das auch auf PH sehen, als die beiden freiweillig Buffalo und Baby 5 angegriffen haben und die beiden aufhalten konnten, wodurch die SHB und Law CC in ihre Gewalt bringen konnten. Sie konnten dabei auch wieder zeigen, dass sie stärker geworden sind und ich fand es schon ziemlich beachtlich, dass sie es geschafft haben Buffalo und Baby 5 aufzuhalten, das hätte ich so vorher nicht erwartet.

      Insgesamt denke ich also schon, dass Oda die reifliche Weiterentwicklung der SHB gut darstellt, ohne aber die speziellen charakteristischen Charaktereigenschaften der einzelnen Personen über Bord zu werfen. Es sind immernoch die selben Personen, die sie einfach auch immer bleiben werden, aber dennoch kann man denke ich gewisse Weiterentwicklungen erkennen, ohne eben die Personen zu sehr zu verändern.
    • Ich will eigentlich nichts an One Piece allgemein kritisieren, sondern will einfach nur auf einen möglichen Fehler hinweisen, den Oda gemacht hat. Ich hab keinen Thread dafür gefunden, daher poste ich es mal hier, darf gerne verschoben werden falls ich einen vorhandenen Fehler-Thread übersehen hab^^

      Es geht mir um die Sunny, oder eher um die Kanonen der Sunny. Ich habe bei Odas Skizzen zur Sunny (in Band 46) nachgeguckt und insgesamt nur 8 Kanonen entdecken können, insgesamt sollten es aber 12 sein (diese schwarzen Löcher an den Seiten der Sunny sind nämlich Kanonen). Außerdem sind einige Löcher für die Kanonen an Stellen, wo überhaupt keine Kanonen sein können. Oda hat sich hier also gewaltig vertan.
      Überhaupt finde ich die Kanonen ja ein wenig unglücklich angeordnet, es ist nicht ganz praktisch, die Kanonen auf 3 Ebenen und mindestens 5 verschiedene Zimmer zu verteilen. So kommt man nämlich nicht so schnell aufs Deck, wenn die Gegner das Schiff entern. Sieht ja ganz nett aus, aber Effizienz gleich null xD
    • What is wrong with your one Piece?


      these: oda überfordert sich -> langsamer abstieg von one piece

      die ausgestaltung der arcs in one piece wird mehr und mehr konfus, löchrig und unausgegoren. ich kann mir nicht erklären, warum ein so vorsichtig planender mangaka wie oda, der für gewöhnlich viel zeit und mühe in den ablauf und ausdifferenzierung der einzelsagen in one piece investiert (siehe water-seven arc), seit beginn der neuen welt so viele fehler im storytelling begeht. oda ist bei weitem kein amateur, aber sein manga erscheint allmählich wie das werk eines wahnsinnigen, der aus welchen gründen auch immer, mit ach und krach versucht, wirklich ALLES was er an ideen aus allen möglichen klassischen und modernen quellen aufsaugt, irgendwie zu verarbeiten. one piece ist meines erachtens nach viel zu weit von seinem eigentlichen kern als piratenmanga abgedrifftet auf einem weg, der am ende oda und den leser völlig überfordern wird.

      die verschmelzung verschiedener genres und ideen in ein gesamtwerk mag anfangs interessant sein, aber mit der zeit ist einfach viel zu viel in one piece eingematscht worden.

      der jetzige arc dient als bestes beispiel von odas zwanghaftem drang, zu viele themen einzubinden. ich kann leider keine "klaren linie" des autors mehr erkennen, kein zentrales thema, keine grundmoral. es wirkt so, als würde jemand mit der fernbedienung spielen und zwischen toy story, gladiator, gullivers reisen, lord of war und einen samurai-film hin und herschalten.

      ich kann es mir nur so erklären, dass oda sein sammelsorium an ideen (die er als autor mit einer gewissen eitelkeit nur schwer in der lage ist nach relevanz zu selektieren) nur mit einem mittel verarbeiten kann: durch zusammenschmelzung verschiedener (ursprünglich als einzelarcs geplannter) storyelementen zu größeren clusterf***s, die viel zu überfrachtet sind. ich verstehe nicht, warum wir in diesem, wie auch im letzten arc, mit einer unzahl an charakteren konfrontiert werden, deren wert für die grundhandlung letztlich bedeutungslos ist. besonders schlimm wirkt diese inflation an charakteren einfach dadurch, dass keiner von ihnen einmal im licht stehen kann. oda ist gezwungen, die gleichen charaktere nach wenigen kapiteln ERNEUT vorzustellen, weil er wahrscheinlich weiß, wie bedeutungslos der leser sie wahrnehmen muss, wenn sie ihm ohne vorwarnung vor die augen geklatscht werden und sofort wieder nach einem panel verschwinden.

      um auf die schnitzer im storytelling erneut zu sprechen zu kommen:

      - you gotta set things up to pay them off.

      dies bedeutet schlicht und einfach, dass ein kampfturnier, dass plötzlich hereinbricht, weniger wirkung erzielt, als ein kampfturnier, das bereits mit spannung und erwartung angekündigt wurde. man stelle sich die schlacht zwischen whitebeard und der marine vor, wäre weder die kriegsgefahr, whitebeard noch die größen der marine je vorgestellt worden. hätte es keinen vorschatten gegeben, keine warnung vor dem krieg, kein unwetter das immer näher kommt, dann wäre dieser krieg wie das jetzige turnier gewesen. für den leser eigentlich völlig irrelevant. wäre dieses turnier statt mit diesen unbekannten clowns, mit supernovae bestückt worden, mit altbekannten charakteren, mit einem echten konflikt (z.b. strohhut gegen strohhut), DANN wäre dieser arc ein weiteres meisterwerk geworden. manchmal ist weniger einfach mehr.

      - ein worst case

      wir kennen eigentlich KEINEN der teilnehmer außer ruffy (ok, lame-bellamy). der grund für seine teilnahme hat nicht genug WUCHT, es steht kein leben auf dem spiel. es gibt keine gefahr. ruffy nimmt das turnier nicht ernst. er ist der protagonist (weil er keine peilung hat und ihm alles erklärt werden muss -> so dem leser erklärt wird). wenn er den kampf nicht ernst nimmt, nehm ich als leser den kampf ebenfalls nicht ernst, da sich der leser mit der hauptfigur identifiziert. es gibt bei diesem turnier keinen worst case und ist eher zeitverschwendung von semi-interessanten charakteren die aussehen als hätte oda sie aus seinem ideen-mülleimer gezogen.

      die feuerfrucht und wer auch immer sie erhält ist als storyelement einfach lame, nicht weil sie schwach ist, sondern weil wir ihre wirkung bereits kennen. es steht keine gefahr am horizont, denn scheiß doch drauf ob blackbeard sie durch burges erhält. das macht den braten auch nicht mehr fett. würde es stattdessen nicht um die feuerfrucht gehen, sondern um eine der stärksten logias, könnte der leser sich zumindest gedanken machen. ein geheimer preis, ähnlich wie das one piece, würde der handlung weit mehr spannung verleien. flamingo würde als spieler so das zentrale thema in one piece in seiner kleinen welt ablaufen lassen.

      aber so, who cares....

      - fokus

      dieses ist ein klassisches problem modernen storytellings. erinnert ihr euch an den ersten star wars film? dieser hatte ein einfach finale, einen endenden konflikt. der zuschauer konnte sich darauf fokussieren, denn der spannungsbogen fand sein finale und die explosion des todessterns war der lang ersehnte höhepunkt des gesamten films.

      darum war episode 1 auch so scheiße, denn dieser film hatte 4 verschiedene handlungsabläufe im finale mit verschiedenen grundemotionen die zusammengenommen die spannung zerstören.

      sagt mir bitte was der fokus, die spannung in diesem arc ausmacht:

      - flamingos kampf gegen law und den admiral

      - flamingos bande gegen die strohhüte

      - das kampfturnier

      - die zwerge (WTF!)

      - die fabrik, die künstlichen teufelsfrüchte für kaido oder whatever

      - der verlorene samurai

      worauf soll sich der leser jetzt einlassen? es gibt keinen spannungsbogen, zuviele handlungen die nicht zusammenpassen. zuviel hin und her. zuviele unwichtige charaktere ohne bezug und bedeutung zur vergangenen und zukünftigen handlung. ruffy erfährt vom turnier, ruffy nimmt teil... oh ok. eine insel mit zwergen... oh, ok. eine röntgen-frau die wale weint... hmm. eine frau mit der kunst-kunst frucht.... lol, wut? ein kampf-mexikaner mit kaktus-hut der schwerter schmeißt..... schon der dritte oder vierte im turnier mit WOAAH, EPIC PUNCH!!! einself!!!

      ist das kreativ oder die folge eines schlechten lsd-trips?

      oda wirkt hier eher wie ein kind, dass nicht weiß mit welchem spielzeug es zuerst spielen will und alles in seiner grabbelkiste auf einmal in die hände nehmen will.

      ich habe leider die befürchtung, dass oda zuviel content entwirft und allmählich die kontrolle über seine kreativität verliert. es fehlt einfach jemand, der den crapflow dämpfen kann, der oda mal kante gibt und sagt: LAAAAAHM! jemand mit einfluss, der oda nicht nur machen lässt sondern bremmst, wenn er kacke produziert. denn auch mangaka, gerade wenn sie überarbeitet sind begehen fehler im kreativen prozess die vieles zerstören können.

      auch beinharte fanboys können nicht alles geil finden was oda produziert. gerade diese "fans" erschaffen odas hybris, das alles was ihm einfällt automatisch gold sein muss, da er keine kritik mehr bekommt verliert er seinen sinn für die basics, seinen sinn für das gute. ein autor muss vor allem bescheiden sein und jede idee mehr als einmal durch den kopf gehen lassen und sich selbst der größte kritiker sein. das was oda seit beginn der neuen welt liefert, ist weit unter seinem niveau. er ist wie ein sternekoch, der vorspeise, hauptgang und nachspeise in einen topf wirft und noch zig gewürze hineinstreut und sich keiner traut zu sagen dass es nicht mehr schmeckt.

      und ich sehe den horror bereits über uns hereinbrechen wenn die strohhüte mit ihrer sunny auf die verschiedenen monde der one piece-welt reisen (siehe robins flachback) und gegen space-piraten kämpfen... würg.
    • Harry S. Plinkett schrieb:

      der jetzige arc dient als bestes beispiel von odas zwanghaftem drang, zu viele themen einzubinden.
      [...]
      ich verstehe nicht, warum wir in diesem, wie auch im letzten arc, mit einer unzahl an charakteren konfrontiert werden,
      Nun, diese Frage hat der User Sofian bereits vor Monaten wunderbar beantwortet, ich zitiere mal einen Teil seines hervorragenden Beitrags:

      Sofian schrieb:

      Ich verstehe das Problem hier nicht. Ganz ehrlich. Ihr beschwert euch im Grunde über ein recht einfaches stilistisches Mittel, das eigentlich zum absoluten Grundrepertoire eines jeden Autoren gehört.
      Oda möchte uns Chaos präsentieren, die neue Welt ist chaotischer, ist wilder, rasanter als die Blues oder die erste Hälfte der Grandline. Womit drückt man das aus? Ganz sicher nicht, indem man langsam über 30 Kapitel die Charaktere einen nach dem anderen auftauchen lässt, damit ja keiner überfordert wird- der Trick an der ganzen Sache ist doch die Überforderung. Wie auch die Protagonisten soll der Leser von der Situation überfordert werden, er soll den Überblick verlieren, wodurch eine neue Art Spannung aufgebaut wird. Keiner weiß mehr, woran er ist, welcher Charakter wichtig ist und welcher nicht- genau diesen Effekt erzielt Oda mit seinem aktuellen Vorgehen. Wenn ich eine Verfolgungsjagd beschreibe, schreibe ich auch nicht 10 Kapitel lang davon, wie das Auto zwischen Kühen hertuckert, sondern ich lasse die Ereignisse sich überschlagen und auf einen Punkt zulaufen, an dem sie kollabieren. So hält es Oda mit den Charakteren. Er lässt sie einen nach dem anderen auftauchen, bringt immer mehr Druck in den Kessel, der irgendwann kollabieren muss- an dem Punkt haben wir dann den Arc- Höhepunkt.

      Ich sehe es genauso und finde diesen Arc bisher sehr gelungen - abgesehen vom Turnier, das mich wirklich eher weniger interessiert und vom neusten Kapitel, das ich persönlich langweilig fand. Ich finde alle von dir als "lose" und "unnötig" bezeichneten Storyabschnitte überaus interessant, weil wir am Anfang nicht damit gerechnet haben. Wir kamen auf Dress Rosa mit der Erwartung, dass die Fabrik zerstört wird, schön kurz und "einfach", ein Zwischenstopp zum nächsten großen Gegner, Kaido. Natürlich hat niemand von uns wirklich erwartet, dass das so schnell und einfach gehen würde, sonst wäre Luffy nicht Luffy, ein Twist musste einfach her. Doch wer hat auch nur im Traum daran gedacht, dass Oda uns gleich so viele unerwartete Sachen präsentiert, seien es die Zwerge, das Turnier oder Doffys Vergangenheit? Das war einerseits überraschend, andererseits aber auch nicht, denn wir befinden uns in der Neuen Welt, die uns von Anfang an als unglaublich chaotisch und gefährlich präsentiert wurde, und wie Sofian bereits erläutert hat, stellt ein Autor Chaos am besten dar indem er Chaos erzeugt. Ich sehe da absolut kein Problem, und im Gegensatz zu dir habe ich One Piece seit dem Krieg nicht mehr so genossen wie seit Kapitel 690, wo die unerwarteten Dinge ins Rollen geraten sind. Und ich habe mit vielen diesbezüglich "geplaudert" und abgesehen von einer einzigen Person sahen es alle ähnlich wie ich.

      Aber wie gesagt, mit dem Turnier bin auch ich nicht ganz zufrieden. Gegen das Turnier an sich hab ich nichts, es gefällt mir nur nicht, dass Charakter XYZ, der in den Himmel gelobt wird, gleich im selben Kapitel von ABC fertig gemacht wird. Ich weiß durchaus, dass es mehr Sinn macht, einen Charakter zu pushen um ihn durch einen noch stärkeren Charakter besiegen zu lassen, damit eben der Eindruck, die übrig gebliebenen Kämpfer seien hyperstark, gefestigt wird, aber meiner Meinung nach fokussiert sich Oda zu sehr auf das Turnier. Wenn ein ganzes Kapitel nur auf das Battle Royale konzentriert ist, und die unzähligen, viel spannenderen Handlungsstränge nicht beleuchtet werden, dann wird es zäh und langweilig. Denn seien wir doch mal ehrlich, wir wissen doch alle, dass Luffy Block C gewinnt, da gibt es kein Wenn und Aber. "Er braucht aber starke Gegner!!!", ja schön und gut, aber man hätte es zumindest flüssiger gestalten können, wenn man in diesem Kapitel bereits Luffy richtig kämpfen gesehen hätte. Man hat das Gefühl teilweise steht er nur dumm rum und macht nichts, während Fodder A-Y sich bekriegen und abkratzen. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, dass Oda zumindest ein bisschen mehr auf die unzähligen Charaktere, die er mit Namen und Titel in den Raum geworfen hat, eingeht, in Block B hat er das ganz gut geschafft, aber irgendwie will der Funken bei Block C nicht springen - wahrscheinlich weil er es genauso bei Block B auch gemacht hat.

      Sonst sehe ich da aber kein Problem, und zur Zeit hat das Turnier eher im Hintergrund stattgefunden. Wir hatten bisher glaube ich maximal zwei Kapiteln, die ausschließlich dem Turnier gewidmet waren. Zur Zeit brauchen wir niemanden, der den von dir bezeichneten "crapflow" beenden müsste, zur Zeit gefällt mir die Geschichte sehr. Ich finde es eher lahm, wenn die Geschichte nur ein bestimmtes Ziel und einen einzigen Handlungsstrang folgt, siehe beispielsweise den Fischmenscheninsel-Arc, den ich immer noch für misslungen halte, auch wenn ich den Arc in einem Rutsch gelesen nicht mehr als den größten Mist nach Davy Back Fight und Thriller Bark ansehe. Außerdem ist durchaus ein roter Faden vorhanden, nämlich der Sturz der Donquixote Familie. Das ist das Ziel der Zwerge, das ist Frankys Ziel (er will ja die Fabrik zerstören, dasselbe Ziel wie die Zwerge und der rebellischen Spielzeuge) und das ist auch Kinemons Ziel (der seinen Freund befreien will, was aber nur geht, wenn die Donquixote Familie beseitigt wird). Ebenso ist es das Ziel Laws, der gerade verzweifelt versucht Doffy und Fujitora von Dress Rosa fernzuhalten, damit das Ziel erreicht werden kann. Der einzige, der nicht ins Schema passt, ist Luffy, aber der schlägt ja eh immer seinen eigenen Weg zum Ziel ein, und wer weiß, vielleicht ist das Ziel des Turniers ja auch die Beleuchtung der Charaktere Ricky und Rebecca, die nach dem Sturz Doffys höchtwahrscheinlich den Thron einnehmen werden. So wurden die beiden Charaktere bisher auf jeden Fall aufgebaut. So würde das Turnier auch wieder etwas mehr Sinn machen.
      Es ist also unangebracht von dir, so zu schreiben, als ob die gesamte Fangemeinschaft den aktuellen Arc jetzt scheiße findet, nur weil du überfordert bist. Und es wäre vielleicht auch nett, wenn du auch ab und zu einmal auf Groß- und Kleinschreibung geachtet hättest, dann wäre es auch einfacher gewesen deinen Text zu lesen^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mugi ()

    • Kann Mugi hier nur Zustimmen. Hab es von Beginn der Neuen Welt an schon gesagt, das ich mir Wünsche das die Neue Welt das einhält, wie Oda sie schon die ganze Zeit ihre Schatten vorraus werfen hat lassen. Nämlich genau so wie sie aktuell ist, Chaos pur und nicht zu vergleichen mit der ersten Hälfte der Grandline. Dazu gehört halt einfach das die Dinge sich überschlagen, weil so einen Schwachsinn wie nen Devy Backfight möchte ich nie wieder erleben!

      Das einzige was man Oda vielleicht in der ersten Hälfte ankreiden konnte, war das One Piece zu lieb für ein Piratenabenteuer war, hätte mir hier und da doch vielleicht mehr Blut und das eine oder andere Opfer gewünscht. Das hat sich aber seit dem Großen Ereignis geändert und in der Neuen Welt setz Oda gleich noch einen drauf. Das erleben wir darin das endlich auch mal Charaktere sterben, vorrausgesetzt das wirklich schon zwei Charaktere in der Neue Welt ihr Opfer gefunden haben, Mone und Vergo. So kann es gerne auch weitergehen, das die Neue Welt wirklich auf Opfer verlangt, dass das von Oda aber so geplant ist zeigen mir alleine schon das neue Aussehen der einzelnen Charaktere. Allenvoran Kid, der wie es ja aussieht einen Arm verloren hat in der Neuen Welt. Das alles und vorallem das Choas spricht also eher für die Neue Welt als statt man es Oda ankreiden könnte.

      Das einzige was man Oda und somit One Piece zur Zeit wirklich vorwerfen kann, ist das es einfach zu viele Pausen gibt. Aber daran werden wir uns wohl oder übel gewöhnen müssen, sollte Oda immer noch nicht zu 100% wieder fit sein.
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      the dreams we have ...
    • Ich glaube, insgesamt versucht Oda mit dem Timeskip eine klare Zäsur zu setzen und dass wir mit der NW auch ein neues OP kennen lernen. Wir haben nun klare Ziele, die Suche der Mitglieder ist aus dem Vordergrund geraten, die SHB ist wesentlich stärker in die Geschichte der Welt eingebunden und das Kampfniveau nimmt kontinuierlich an. Da man ja davon ausgehen kann, dass die NW nochmal die gleiche Größe der AW einnimmt, gehen viele davon aus, dass wir uns ca. bei der Hälfte des Mangas befinden. Ich würde es somit wahnsinnig öde finden, wenn sich die Story nur nach Schema X richten würde.

      @Hatty S. Plinkett: Du nennst es schlechtes Storytelling, wenn Dinge passieren, die dir zur Zeit keinen Sinn machen. Ich nenne es eher schlechtes Storytelling, wenn man zu Beginn weiß, was am Ende genau bei rauskommt und es ist eine der Stärken von OP, dass hier außerhalb des reinen Shonens gedacht wird und so viel verschiedene Aspekte und Elemente mit eingeflochten werden. Du scheinst einfach damit überfordert zu sein, wenn sich mehrere Handlungen überschneiden und das Ziel noch nicht klar zu sehen ist. Ich wäre dagegen unterfordert, wenn es anders wäre und bin froh über die Dramaturgie Odas. Um es mit dem alten Robert Zimmermann zu sagen: The times they are a changing! Vor allem seit dem Timeskip!

    • [Kritik] Dressrosa Arc

      @ Harry S. Plinkett

      Ich finde es immer schwierig über einen Arc zu urteilen, der bis dato noch nicht abgeschlossen ist. Was man bei Oda einfach nach jedem Arc machen sollte: Das ganze Schauspiel noch mal in einem Zug lesen, dann wirkt es auch anders und imo noch besser. Vor und während des Punk Hazard Arcs, habe ich den Manga aus Lustlosigkeit nicht gelesen und bin daher erst später als die meisten anderen User im Board zugestoßen. Kritisiert wurden, sowohl im Manga als auch im Anime, die Kinder und ihre weinerliche bzw. nervige Art. Habe ich persönlich gar nicht so empfunden, denn schließlich handelte es sich hierbei um Kinder, die ihren Eltern weggenommen und mit Drogen vollgepumpt wurden. Dass sich da keine Begeisterung breit macht, erklärt sich von selbst.

      Daher erkenne ich im Dressrosa Arc keine Überflutung an Informationen. Stellt sich also hier die Frage: Wieso geht hier vermeintlich mehr ab, als beispielsweise im letzten Arc? Darauf lässt sich ganz einfach antworten: Punk Hazard ist eine Sperrzone, die von Unbefugten nicht betreten werden durfte. Meiner Meinung nach logisch, wieso wir in diesem Arc relativ wenige (neue) Charakter kennengelernt haben. Bei Dressrosa ist das aber gewollt anders: Hier geht es um ein Turnier, dass alleine mit seinem Preis, nämlich die Teufelsfrucht von Ace, eine Vielzahl von Piraten und andere Verbrecher anlockt, denn wer würde sich die Chance nehmen lassen eine weltbekannte und starke Kraft anzueignen?

      Es steht kein Leben auf dem Spiel – wieso muss es das auch? Es reicht doch die bekannteste Eigenschaft eines Piraten in den Vordergrund zu stellen: Gier. Die Gier nach Reichtum, Macht und/oder Ruhm. Darum geht es den meisten Teilnehmern des Turniers, nicht mehr und nicht weniger.

      Ruffy nimmt das Turnier nicht ernst – Unsinn. Kapitel 703 auf der zweiten Seite. Ruffy macht sofort klar, dass er nicht zulassen wird, dass irgendwer einfach die Frucht seines Bruders bekommt. Nur weil er nicht konzentriert und mit ernster Miene durch die Insel schreitet, bedeutet das nicht, dass er die Sache nicht ernst nimmt. Schließlich hat er so gut es geht versucht seine Identität zu verschleiern, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg. Man darf nicht vergessen, dass es sich hier immer noch um Ruffy handelt, der im Falle alle Fälle auf seine Kraft vertraut, anstatt sich stetig Sorgen zu machen, was passieren würde, wenn seine Tarnung auffliegt.

      Worin liegt der Fokus des Arcs? – Ganz klar soll dieser auf dem Turnier liegen. Wir wissen mittlerweile alle, dass das Turnier erstrangig dazu veranstaltet wurde, um Ruffy und Co. anzulocken. Auf der anderen Seite wollten sie die Fabrik finden + zerstören und den guten CC ausliefern, wobei das mit Sicherheit auch nur ein Trick von Law ist. Dass nun neben dem Turnier noch ein paar andere Dinge parallel laufen, ist doch nichts Neues.
      Enies Lobby – Im ersten Moment sehen wir die Einzelkämpfe der Strohhüte, im nächsten Augenblick werden wir Zeuge von Nico Robins Situation, als Spandam sie zum Tor der Gerechtigkeit führen will, immer im Wechsel. Ähnliches Muster können wir auch im Alabasta Arc beobachten. Zorro hatte seinen Einzelkampf gegen Mister 1, Nami kämpft gegen Miss Doublefinger etc., wobei hierbei der Fokus eigentlich bei Vivi sein sollte, die Sir Crocodile von seinem Vorhaben abbringen wollte. Auf Dressrosa liegt der Hauptfokus auf dem Turnier, aber zwischen den Blockkämpfen werden immer die Handlungsstrenge der anderen Strohhüte kurz angeschnitten bzw. den Weg zur Zerstörung der Fabrik und zum Endkampf gegen Doflamingo.

      Man muss also in den Arcs meistens zwischen zwei Fokusse unterscheiden. Zum einen den Fokus der Strohhutbande, was der eigentliche Grund des Ganzen ist, und zum anderen den Fokus der Erzählung. Der Fokus der Strohhutbande war beispielsweise im Alabasta Arc das Königreich zu retten und Crocodile auszuschalten. Auf Enies Lobby stand die Befreiung von Robin im Vordergrund und nun geht es in Dressrosa um die Zerstörung der Fabrik bzw. Laws Plan. Ohne diese Gründe wären die Arcs sozusagen nicht entstanden bzw. wäre die Strohhutbande vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen auf Insel xy zu fahren. Der Fokus der Erzählung liegt meistens erst am Ende des Arcs auf dem Fokus der Strohhutbande, vorher sind sie verschieden. Auf Alabasta war der erzählerische Fokus während dem Kampf in Arbana auf den Einzelkämpfen der Strohhutbande und, wie oben schon erwähnt, wurde zwischendurch die anderen Handlungsstränge und Vivis Handeln kurz angeschnitten. Auf Enies Lobby war es genau das Gleiche, nur das zwischen drin der Weg von Robin und Spandam bzw. der Verbleib der anderen Strohhüte gezeigt wurde. Auf Dressrosa ist der erzählerische Fokus auf dem Turnier, zwischen drin werden die anderen Handlungsstränge gezeigt.

      Imo kann man über den Arc ohnehin bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel sagen, weil noch so viel geschehen kann und wird. Daher würde ich noch nicht vorzeitig darüber urteilen, ob der Dressrosa Arc nun so wie er ist gut oder zu überladen ist. Bis jetzt finde ich ihn ausnahmslos gut.
    • Ich halte die Vergabe der Kopfgelder für absolut unlogisch!

      Uns wurden folgende Kriterien für die Kopfgelder genannt im Verlauf des Mangas
      • "The Size of your Bounty does not only reflect the threat your combat abilities pose! It also gives to show how dangerous you are to the Government"
      • "The reason why Captain Kidd has a higher Bounty than you... Is because they cause a huge amount of ordinary citizens...
      Stärke, Gefahr für die Weltregierung und Brutalität machen den Großteil des Kopfgelds aus.
      Folgende Kopfgelder erscheinen in diesen Zusammenhang unlogisch
      • Ruffy hat der Weltregierung offen den Krieg erklärt, die drei-Macht empfindlich gestört indem er 2 Samurai ausgeschaltet hat, ist Dragons Sohn, hat Königshaki und gilt anscheinend weltweit als größter Feind der Marine
      • Nico Robin kann als einzige bekannte Person die Porneglyphe lesen. Die Weltregierung will die wahre Geschichte um jeden Preis geheim halte. Da sind 80 Millionen Berry ein Witz als Kopfgeld
      • Bartolomeo zeichnet sich laut Manga durch brutale Angriffe auf Zivilisten aus. Mit dieser Begründung war Kidds Kopfgeld noch bevor er die neue Welt erreichte bei 330 Millionen. Bartolomeo liegt dagegen nur bei 150 Millionen und an der Stärke liegt das sicher nicht. Immerhin schaltete er ohne Probleme Bellamy und einen Vizeadmiral aus.
      • Peckoms ist mit 330 Millionen auch klar unterbewertet. Arbeit für Big Mom und schalter Caribou mit 210 Millionen Kopfgeld mit einen Schlag aus
      Und das zieht sich die ganze Zeit durch. Die Kopfgelder sind komplett willkürlich in der Höhe. Ein weiteres Beispiel wäre Fisher Tiger sowie die Kopfgelder der ehemaligen Samurai.
    • Fujitora* schrieb:

      Ich halte die Vergabe der Kopfgelder für absolut unlogisch!

      Uns wurden folgende Kriterien für die Kopfgelder genannt im Verlauf des Mangas
      • "The Size of your Bounty does not only reflect the threat your combat abilities pose! It also gives to show how dangerous you are to the Government"
      • "The reason why Captain Kidd has a higher Bounty than you... Is because they cause a huge amount of ordinary citizens...
      Stärke, Gefahr für die Weltregierung und Brutalität machen den Großteil des Kopfgelds aus.
      Folgende Kopfgelder erscheinen in diesen Zusammenhang unlogisch
      • Ruffy hat der Weltregierung offen den Krieg erklärt, die drei-Macht empfindlich gestört indem er 2 Samurai ausgeschaltet hat, ist Dragons Sohn, hat Königshaki und gilt anscheinend weltweit als größter Feind der Marine
      • Nico Robin kann als einzige bekannte Person die Porneglyphe lesen. Die Weltregierung will die wahre Geschichte um jeden Preis geheim halte. Da sind 80 Millionen Berry ein Witz als Kopfgeld
      • Bartolomeo zeichnet sich laut Manga durch brutale Angriffe auf Zivilisten aus. Mit dieser Begründung war Kidds Kopfgeld noch bevor er die neue Welt erreichte bei 330 Millionen. Bartolomeo liegt dagegen nur bei 150 Millionen und an der Stärke liegt das sicher nicht. Immerhin schaltete er ohne Probleme Bellamy und einen Vizeadmiral aus.
      • Peckoms ist mit 330 Millionen auch klar unterbewertet. Arbeit für Big Mom und schalter Caribou mit 210 Millionen Kopfgeld mit einen Schlag aus
      Und das zieht sich die ganze Zeit durch. Die Kopfgelder sind komplett willkürlich in der Höhe. Ein weiteres Beispiel wäre Fisher Tiger sowie die Kopfgelder der ehemaligen Samurai.
      Okey bei Ruffy darfst du es nicht zur jetzigen Zeit sehen sondern zu der Zeit direkt nach dem Krieg, also vor den 2 Jahren. Wenn man da bedenkt das er 400 Mill. Kopfgeld hatte zu dieser Zeit war er bei weitem der gefährlichste Rookie. Die neuen Steckbriefe die der SHB JETZT würdig wäre kommen noch. ABER Ruffy ist bei weitem nicht der größte Feind der Marine. Als bestes Beispiel gib ich dir jetzt Dragon. Leiter der Revolutionären. Wurde auch im Manga als gefährlichster Mann der Welt bezeichnet.

      Bei Robin gebe ich dir recht, wenn man bedenkt wie gefährlich sie eigentlich ist gehört schon um einiges mehr hin.

      Bartolomeo ist erst seit kurzem (einem Jahr wenn ich mich richtig errinere) in der Neuen Welt und hat sich dort schnell nach oben gearbeitet. Er ist aber kein direkter Feind der Marine, wie ich finde, sondern eben Pirat. Und ich finde die 150 Mill. etwas wenig für seine Stärke aber für die GEFÄHRLICHKEIT um die es bei Kopfgeldern geht, könnte er durchaus in der richtigen Preiszone drinnen sein.

      Zu Pekoms kann man zurzeit rein gar nichts sagen!
      Stell dir mal vor Pekoms ist ein Normaler Kämpfer einer Einheit von Big Mum. Dann wäre er nicht mal Leiter einer Einheit. Unter diesen Umständen wäre er schon stark und Kopfgeldmäßig ziemlich hoch angesiedelt.
      Caribou konnte nur besiegt werden weil Pekoms Haki hat. Und Caribou hat nur so viel Kopfgeld weil er (wie Kid) viele Zivilisten angreift. Das treibt das Kopfgeld ziemlich in die Höhe.

      Fisher Tiger? 230 Mill. sind ja auch zu hoch für einen Typen der alleine Mary Joa angreift und alle Sklaven befreit, natürlich !!
      Und zu den Samurai: Die Kopfgelder darf man JETZT ernst nehmen. Das sind veraltete Kopfgelder und keineswegs gültig für ihren jetziegen Zustand!
      Etwas nachlesen in Opwiki würde nicht Schaden. Such einfach nach Kopfgelder und lies dir das mal durch ;)

      Hypa Hypa

    • Okey bei Ruffy darfst du es nicht zur jetzigen Zeit sehen sondern zu der Zeit direkt nach dem Krieg, also vor den 2 Jahren. Wenn man da bedenkt das er 400 Mill. Kopfgeld hatte zu dieser Zeit war er bei weitem der gefährlichste Rookie. Die neuen Steckbriefe die der SHB JETZT würdig wäre kommen noch. ABER Ruffy ist bei weitem nicht der größte Feind der Marine. Als bestes Beispiel gib ich dir jetzt Dragon. Leiter der Revolutionären. Wurde auch im Manga als gefährlichster Mann der Welt bezeichnet.


      In der gesamten Geschichte von One Piece wissen wir nur von 1 Person die definitiv einen Shichibukai besiegt hat. Und das ist Monkey D. Ruffy! Er besiegte sogar 2 und die Shichibukai sind einer der 3 Pfeiler der 3-Macht. Und diese zu schützen ist immerhin Aufgabe der Weltregierung "More importantly, we need to decide the successor in the Seven Gods of Pirates. Even though it's only a smale hole, we still need to be carefull"
      Dazu ist er wie gesagt der Sohn von Dragon den Revolutionär, weswegen Akainu es auch zu seinen Ziel beim großen Krieg erklärte, Ruffy zu töten um seine Blutlinie zu stoppen. Dazu hat er Königshaki, was auch heute noch nur sehr wenige haben.
      Außer vlt. Dragon wird in den letzten Jahren kein Pirat die 3-Macht so gestört haben wie Ruffy!
      Die Aussage das Ruffy der größte Feind der Marine ist bezieht sich auf seine Außenwahrnehmung. Hier ein Beispiel "... of the man who's caused chaos at Enies Lobby, Impel Down and Marine Headquarter... All three of the World Goverments big Stations! That legendary pirate [...]"

      Bartolomeo ist erst seit kurzem (einem Jahr wenn ich mich richtig errinere) in der Neuen Welt und hat sich dort schnell nach oben gearbeitet. Er ist aber kein direkter Feind der Marine, wie ich finde, sondern eben Pirat. Und ich finde die 150 Mill. etwas wenig für seine Stärke aber für die GEFÄHRLICHKEIT um die es bei Kopfgeldern geht, könnte er durchaus in der richtigen Preiszone drinnen sein.


      Er zeichnet sich aber durch brutale Angriffe auf die Bevölkerung aus, etwas was du bei Coribou als Erklärung für das hohe Kopfgeld akzeptiert hast. Über seine Stärke können wir noch nicht viel sagen, aber alleine wegen seinen Angriffen auf Zivilisten müssten wir hier eig. über ein viel höheres Kopfgeld sprechen!

      Zu Pekoms kann man zurzeit rein gar nichts sagen!
      Stell dir mal vor Pekoms ist ein Normaler Kämpfer einer Einheit von Big Mum. Dann wäre er nicht mal Leiter einer Einheit. Unter diesen Umständen wäre er schon stark und Kopfgeldmäßig ziemlich hoch angesiedelt.
      Caribou konnte nur besiegt werden weil Pekoms Haki hat. Und Caribou hat nur so viel Kopfgeld weil er (wie Kid) viele Zivilisten angreift. Das treibt das Kopfgeld ziemlich in die Höhe.


      Wir wissen das Pekoms wichtig für Big Mom ist. U.a. wurde gesagt, dass er eine Stellung hat bei Big Mom und zum anderen sieht man ihn bei der Vorführung der Massenvernichtungswaffe im Hintergrund. Da müsste Pekoms im Vgl. zu Rookies die noch recht neu sind an sich höher bewertet sein.

      Fisher Tiger? 230 Mill. sind ja auch zu hoch für einen Typen der alleine Mary Joa angreift und alle Sklaven befreit, natürlich !!


      Es ist zu wenig! Er hat direkt Mary Joa angegriffen. EIn einzigartiger Angriff! Dazu dann noch weiterhin als Pirat unterwegs. Sein Kopfgeld hätte höher sein müssen.

      Und zu den Samurai: Die Kopfgelder darf man JETZT ernst nehmen. Das sind veraltete Kopfgelder und keineswegs gültig für ihren jetziegen Zustand!
      Etwas nachlesen in Opwiki würde nicht Schaden. Such einfach nach Kopfgelder und lies dir das mal durch
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      Ich mag das Op-Wiki nicht so gerne. Viele Sachverhalte werden falsch, verfälscht, ungenau oder ohne genauere Quellen dargestellt. Benutze ich höchstens zur groben Orientierung
    • 1. Zu Ruffy:

      Ja, er hat 2 Samurai umgehauen, das wurde aber von der Weltregierung in beiden Fällen un den Teppich gekehrt und nicht ans Tageslicht gebracht. Man bedenke: Die Steckbreife sind nicht für die Reigerung und Marine, sondern für das Volk. Die Eröhung nach Crocodile hat man eventuell auch noch anders rechtfertigen können wenn da mal einer an die Tür von Brandnew geklopft und nachgefragt hätte.

      Nach Enies Lobby hat er dann ja nun auch seine saftigste Erhöhung bekommen. Die sich in meinen Augen aus beiden von dir genannten Kriterien zusammensetzt: Stärke weil Rob Lucci besiegt und Gefahr weil der WR öffentlich Krieg erklärt.
      Man kann also gut 100 Mio's je Aktion anrechnen. Ich denke demnach hält sich das die Waagschale. Denn je Stärker desto Gefährlicher.

      Das er der Sohn Dragons ist, ist für mich noch lange kein Grund für eine größere Erhöhung. Nach dem Angriff auf Enies Lobby kann man da ja viel hineininterpretieren, aber nur mit einem Namen in Verbindung gebracht zu werden macht dich noch nicht gefährlich wenn du selbst keinen ausreichenden Namen hast.
      Königshaki ist jetzt auch kein Grund. Das macht ihn Stärker, aber deswegen das Kopfgeld gleich hochsetzen ala "Boah der Königshaki?! Gleich 100 Mio mehr!!!11elf"

      Bei dem GE ist er im Vergleich zu anderen Teilnehmern auch eher Untergegangen. Ich meine natürlich war letztlich er es der Ace befreien konnte und auch nochmal für jede Menge Rukus gesorgt hat, aber der Impel Down vorfall wird da schwerer wiegen.
      Und dementsprechend sind da auch die 100 Mio erhöhung alles in allem nochmal gerechtfertigt. Voll und ganz.

      400 Mio nach jetzigem Mangastand sind vollkommen okay wie ich finde, da er bisher kaum in größere Aktionen hineingestolpert ist. Das er Stärketechnisch mindestens nochmal 100 darüber liegt brauch man nicht abstreiten denke ich.

      Alles in allem: Ruffys KG ist angemessen und passt vollkommen.


      2. Bartolomeo

      Du vergleicht ihn mit Caribou oder besser mit dessen Kopfgeld und erwähnst dabei das beide die selben Taten, so im groben und ganzen, begangen haben.
      Hast du dir aber auch überlegt welcher von beider Radikaler bei der Sache vorgeht?
      Ich meine... n Typ der seine Opfer verwundet aber lebendig begräbt??? Alle achtung wenn du das human findest.
      Für mich bisher ein guter Grund für ein etwas höheres Kopfgeld.
      Zumal man auch die Ausmaße der Taten von beiden nicht kennt.
      Und wenn sich jemand wirklich nur an Zivis und dem ein oder anderen Marine vergreift, dann ist das Kopfgeld mit 150 - 210 Mio doch ganz gut ausgewählt.

      Ein Kid mit seinen damals 315 Mio's tritt da in das selbe Schema. Der Grad der Brutalität und die häufigkeit sowie intensität sind dabei auschlaggebend.
      Außerdem wird der auch andere namhaftere (OP intern) Personen mit hohem KG abgefertig haben können um sich die ein oder andere Million extra zu verdienen.


      3. Pekoms

      Wir wissen nichts von ihm außer seine Stärke. Ich denke durch seine Aufgaben unter Big Mom wird sich sein KG wohl auch eher auf die Zivilisten beziehen. Dadurch das er aber unter einem Kaiser dient und doch solches Vertrauen genießt kann man eben auch ein gewisses Maß an Stärke entnehmen. Ein Mix aus hoher Stärke und Skrupellosigkeit und schon sind wir bei 330 Mio.
      Außerdem gehe ich davon aus, dass sobald man unter einem Kaiser dient, man selbst eh nur kaum noch Erhöhungen bekommt, da vieles von den Kaisern ausgeht und diese die meiste Schuld in die Schuhe geschoben bekommen.
      Bestes bsp. ist dafür Ace. Sein letztes KG waren 550 Mio. Kid hat jetzt fast die 500 erreicht. nach 2 Jahren Neue Welt. Dementsprechend denke ich das Ace unter Whitebeard auch kaum noch an KG dazugewonnen hat.


      4. Fisher Tiger

      Nein, er hat Mary Joa nicht direkt angegriffen! Er war ein Sklave welcher sich befreien konnte und dabei noch einige andere Sklaven gerettet hatte. Wie viel Schaden dabei entstand ist zwar unbekannt, aber der reine Fluchtversuch und die Befreiung einiger Sklaven ist defintiv nicht mehr Wert als was Ruffy nach ID dazubekommen hat.
      Seine 230 Mio sind daher wirklich sehr hoch und auch auf alle Fälle ausreichend. Zumal diese 230 sich auch nicht allein durch Mary Joa zusammensetzen werden wie ich denke.

      5. OP Wiki

      Auch ich kanns dir nur mal wärmstens empfehlen, denn das was du darüber sagst kann ich durch dem was ich dort immer wieder aufs neue nachlese und daher verinnerliche nicht teilen.
      Es ein ausgesprochen gutes und definitiv NICHT verfälschendes Wiki ;)
    • Fujitora* schrieb:

      Ruffy hat der Weltregierung offen den Krieg erklärt, die drei-Macht empfindlich gestört indem er 2 Samurai ausgeschaltet hat, ist Dragons Sohn, hat Königshaki und gilt anscheinend weltweit als größter Feind der Marine

      Von deinen aufgezählten Punkten ist eigentlich nur einer wirklich relevant ... Und das ist sein Angriff auf zwei Shichibukai. Er ist Dragons Sohn ... Schön, aber was hat das mit ihm selbst zu tun? Glaubst du man hätte ihm als Neugeborenes ein Kopfgeld verpasst, wenn Dragon schon damals so unangenehm aufgefallen wäre und man von dessen Erbschaft gewusst hätte, nur wegen seinen Genen? Man hätte vielleicht ne ähnliche Hetzjagd auf ihn veranstaltet, wie auf Ace, vor dessen Geburt, aber direkte Auswirkungen auf sein Kopfgeld dürfte das nicht gehabt haben.
      Königshaki spielt dafür ebenfalls keine Rolle. Bisher ließ sich dieses nämlich lediglich als Indikator des Potenzials einer Person verwenden, an dem man einfach sehen konnte, dass dieser jemand es weit bringen kann. Dafür genügt ja bereits ein Blick auf die Liste der uns bereits bekannten Persönlichkeiten, die über dieses verfügen. Es hat aber weder was mit der Stärke der betroffenen Person, noch mit dessen Gefahrenstufe für die Regierung und/oder die Zivilbevölkerung zu tun, wodurch es auch als Grund für eine weitere Kopfgelderhöhung ausscheidet. Es selbst bringt absolut keinen Powerschub mit sich, da das Königshaki nicht wirklich etwas gegen Leute wie die Admiräle ausrichtet, sondern lediglich das kleine Fußvolk in die Ohnmacht schicken kann. Ist zur Zeit jedenfalls noch die einzige wirklich bekannte Kraft dieser Fähigkeit und somit keine Stärkung der physischen Kräfte.
      Und der größte Feind der Weltregierung, und somit auch der Marine, ist noch immer Dragon. Ruffy mag vielleicht ein Unruhestifter der besonderen Art zu sein, der Staatsfeind Nr.1 ist er aber noch lange nicht.
      Selbst bei dem Punkt mit den Shichibukai könnte man noch nen Abzug machen ... Immerhin wurde die Niederlage von Moria vor der Öffentlichkeit geheim gehalten (er selbst trat ja auch noch beim GE auf), seinen Posten durfte er ebenfalls behalten. Eine Erhöhung zu diesem Zeitpunkt hätte daher keinen Sinn gemacht ... Warum das Kopfgeld erhöhen, wenn in der Zeit zwischen der Erhöhung und seiner letzten, nach Enies Lobby, anscheinend nichts Nennenswertes geschehen ist? So jedenfalls wäre es bei der Zivilbevölkerung rübergekommen.

      Mal von alledem abgesehen ... Soweit ich weiß war es Jimbei, der erklärte, dass ab einer gewissen Summe (ob jetzt 300 und 400 Millionen weiß ich leider nicht mehr so genau) die Kopfgelder nicht mehr so schnell wie bisher ansteigen. Was die letzte Erhöhung von Ruffy erklären würde, die "nur" 100 Millionen betrug. Darüber hinaus erklärt Oda damit bereits indirekt, dass er kein Bedarf daran sieht besonders viel mit hohen Summen herumzuspielen. Die Kopfgelder werden keinen wirklichen Schwerpunkt in One Piece übernehmen und nicht in ungeahnte Höhen hinausschießen. Das sollte eigentlich jedem klar werden.

      Fujitora* schrieb:

      Nico Robin kann als einzige bekannte Person die Porneglyphe lesen. Die Weltregierung will die wahre Geschichte um jeden Preis geheim halte. Da sind 80 Millionen Berry ein Witz als Kopfgeld

      Nico Robin hat ihr ursprüngliches Kopfgeld von 79 Millionen Berry im Alter von 8 Jahren bekommen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem uns ihr Kopfgeld verraten wurde, gingen die Summen nicht über die 100 Millionen Grenze ... Sollte Oda ihr zu diesem Zeitpunkt etwa schon um die 300 Millionen aufgedrückt haben? Ich denke nicht, dass er da so gut den Überblick behalten hätte, wie er es bisher getan hat.
      Zumal Robin, seit ihrem ersten Kopfgeld, auch nicht großartig viel getan hat, um die Regierung weiter gegen sie anzustecheln. Wieso sollte sie plötzlich eine Erhöhung für dieselbe "Schandtat" kriegen, wegen der sie das Kopfgeld überhaupt erst bekommen hat? Macht doch keinen Sinn.

      Fujitora* schrieb:

      Bartolomeo zeichnet sich laut Manga durch brutale Angriffe auf Zivilisten aus. Mit dieser Begründung war Kidds Kopfgeld noch bevor er die neue Welt erreichte bei 330 Millionen. Bartolomeo liegt dagegen nur bei 150 Millionen und an der Stärke liegt das sicher nicht. Immerhin schaltete er ohne Probleme Bellamy und einen Vizeadmiral aus.

      Zunächst mal haben wir keine Ahnung wie gravierend die Unterschiede zwischen Bartolomeo und Kid sind. Wir wissen nicht, wie vielen Menschen Kid das Leben genommen hat (und, nur so nebenbei, betrug sein Kopfgeld vor der NW 315, nicht 330, Millionen) und bei wie vielen Bartolomeo durchgedreht ist.
      Darüber hinaus konnte man während seiner Gruppe im Turnier doch gut erkennen, wie unterschiedlich die beiden sind ... Bartolomeo chillt im Ring, während sich die anderen gegenseitig an die Gurgel gehen, pinkelt gemütlich in das naheliegende Wasser, ohne dem ganzen auch nur einen Hauch von Beachtung zu schenken ... Kid wäre wohl ganz anders vorgegangen. Wenn man das also auf sein allgemeines Verhalten projiziert, dann liegt die Vermutung eigentlich recht nahe, dass Barto "wesentlich" harmloser sein könnte, als es Kid ist.
      Aber, um darüber genauer urteilen zu können, fehlen uns einfach die nötigen Informationen. Bis wir diese bekommen ist das Kopfgeld so, wie es ist, auf jeden Fall erst mal völlig in Ordnung. Zumal Bellamy ne Flasche ist und schon immer war und wir von Vizeadmiral Maynard einfach mal gar nichts wissen, weswegen man auch hier eher mit Vorsicht herangehen sollte ... Nur weil er den Posten eines Vizeadmirals inne hat, muss er noch lange nicht so ne Granate sein, wie es beispielsweise Kuzan damals schon war.

      Fujitora* schrieb:

      Peckoms ist mit 330 Millionen auch klar unterbewertet. Arbeit für Big Mom und schalter Caribou mit 210 Millionen Kopfgeld mit einen Schlag aus

      Auch hier wieder ein mehr als schwacher Vergleich ... Wir wissen nicht, was Pekoms für sein Kopfgeld getan hat. Wir wissen nicht, wie weit oben er in ihrer Hierarchie steht. Und einen Caribou umzuhauen ist auch nicht die große Kunst. Was Buggy in der ersten Hälfte der Grandline war, ist Caribou scheinbar in der NW.

      Fujitora* schrieb:

      Und das zieht sich die ganze Zeit durch. Die Kopfgelder sind komplett willkürlich in der Höhe. Ein weiteres Beispiel wäre Fisher Tiger sowie die Kopfgelder der ehemaligen Samurai.

      Sind sie nicht. Die Kopfgelder sind sorgfältig und mit Bedacht gewählt. Fisher Tiger hat, aufgrund einer direkten Aktion gegen die Regierung, ein Kopfgeld von 230 Millionen Berry erhalten. Ruffy hat für den Angriff und die damit verbundene Zerstörung der Justizinsel Enies Lobby eine Erhöhung um die 200 Millionen Berry erhalten. Beide Angriffe schadeten direkt der Weltregierung. Man erkennt hier jedoch gut, wieso Fisher Tiger 230 Millionen erhalten hat, statt, beispielsweise, 190 Millionen, somit weniger als Ruffy nach Enies Lobby ... Weil seine Aktion einfach noch mal ne Stufe heftiger war. Somit hat Oda mit dem Kopfgeld von Fisher Tiger ein ganz klares Zeichen gesetzt. Zum Rest diesbezüglich hat mein Vorposter eigentlich schon alles gesagt.
      Zu den Shichibukai braucht man nicht viel sagen ... Sind alles ehemalige Kopfgelder und da wir keine Ahnung haben zu welchem Zeitpunkt sie beigetreten sind hingt auch dieser Vergleich extrem hinterher.

      Oda regelt das mit den Kopfgelder bisher schon ganz ordentlich. Man merkt ihm einfach an, dass er kein Interesse daran verspürt besonders viel mit extrem hohen Zahlen zu jonglieren, doch wenn er es tut, dann sorgfältig und mit Bedacht.


      Zum Abschluss noch kurz eine Anmerkung meinerseits:

      Fujitora* schrieb:

      Ich mag das Op-Wiki nicht so gerne. Viele Sachverhalte werden falsch, verfälscht, ungenau oder ohne genauere Quellen dargestellt. Benutze ich höchstens zur groben Orientierung

      Bevor man dem Op-Wiki Team derartige Anschuldigungen unterstellt, die so ziemlich alle aus der Luft gegriffen sind und so gut wie gar nicht zu treffen, würde ich erst mal meine eigenen Fakten genauer prüfen ... Bestes Beispiel dafür ist das ehemalige Kopfgeld von Kid (s.o.). Tu also bitte nicht so, als wenn du die Weisheit mit Löffeln gepachtet hättest und das Team des Op-Wiki komplett inkompetent wäre. Denn so ist es ganz offensichtlich nicht.
    • Man sollte nochmal erwähnen, dass Dinge, die die Regierung geheim halten will, auch nicht ins Kopfgeld einfließen. Soweit ich weiß gehen die 79/81 Mio. für Robin drauf, weil sie ein Teufelskind war, welches für Zerstörung von Marineschiffen verantwortlich gemacht wurde. Das war geschickt, da man einen Grund für die zerstörten Kriegschiffe brauchte und es peinlich wär, wenn ein ehemaliger VA dafür geradestehen müsste. Auf jeden Fall sehe ich nicht ihr Wissen als Ursache des Kopfgeldes. Die Weltregierung will der Welt nämlich so wenig wie möglich über Porneglyphen und Ohara wissen lassen. Daher verfolgen sie Robin ja auch massiv mit Hilfe von CPs und nicht indirekt über ein hohes Kopfgeld. Also insgeheim gehört Robin schon zu den Gefährlichsten der Welt, aber das wird gekonnt vertuscht.

      Pekoms ist auch nicht krass. Wie einer schon sagte geht das Meiste auf das Konto des Yonkou. Teach war ja auch in Piratenkreisen bekannt und gefürchtet wie ein bunter Hund, dennoch hatte er kein Kopfgeld. Auch Zorro und Killer haben und werden wesentlich geringere Kopfgelder haben als ihre Kapitäne. Auch wenn Zorro, Sanji und Co. ähnlich viel Zerstörung in EL angerichtet haben, so geht das Meiste dennoch auf Ruffys Konto, da er der Kapitän ist. Demnach ist Pekoms KG nicht zu gering. Es befindet sich auf einer Wellenlänge mit dem von Hawkins und Apoo und diese sind ja auch wesentlich stärker als ein Caribou.

      Bei Bartolomeo muss man einfach abwarten bis da was kommt. Da gibt es bestimmt einen Trick oder whatever. Hoffen wir mal, dass Ango am kommenden Mittwoch ein paar Infos geben kann
      Verfechter der Massen-Anwendung von Smileys.
    • Bambocha schrieb:

      Man sollte nochmal erwähnen, dass Dinge, die die Regierung geheim halten will, auch nicht ins Kopfgeld einfließen.
      Halte ich persönlich nur für ein Gerücht, eine Vermutung von einigen Fans, welche sich in den Foren hartnäckig hält. Warum sollten die Dinge, die die Regierung geheimhalten möchte, bitteschön nicht in das Kopfgeld miteinfließen??
      Mal ernsthaft: Die Marine/Regierung einigt sich einfach auf ein KG und gibt das dann per Steckbrief raus. Muss sie sich für die Höhe des KGs rechtfertigen? Nein! Vor wem den auch? Eine Erhöhung des KG sagt doch nur aus, dass die Weltregierung noch mehr Wert auf das Ausschalten des betroffenen Piraten legt als bisher, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn man unbedingt noch eine Begründung hinten anfügen möchte, dann kann man immer noch auf Standartfloskeln, etc zurückgreifen, ohne die wahre Tat, die zur KG-Erhöhung geführt hat aufzudecken ...
    • Strohhutbande89 schrieb:

      Warum sollten die Dinge, die die Regierung geheimhalten möchte, bitteschön nicht in das Kopfgeld miteinfließen??

      Weil die Weltregierung den normalen Bürgern immer die Situation darstellen will, dass sie die Bedrohung durch Piraten vollkommen unter kontrolle haben. Was denkst du würden die Leute denken, wenn sehr viele Piraten mit hohen Kopfgeldern rumlaufen würden??
      Klar bei nur einem Pirat wäre es kein Problem mal ein zu hoch angesetzes Kopfgeld auszusetzen um ihn schneller los zu werden aber eine Option das bei mehreren zu machen haben sie nicht. Denn irgendwann müssen sie sich rechtfertigen sie können nicht zu viele Piraten mit extrem hohen Kopfgeldern rumlaufen lassen, denn sonst würde es wohl so wirken als kämen sie nicht so ganz klar mit den Piraten und dann wären sie etwas in Erklärungsnot.
    • Bambocha schrieb:

      Man sollte nochmal erwähnen, dass Dinge, die die Regierung geheim halten will, auch nicht ins Kopfgeld einfließen.

      Dragoon schrieb:

      Weil die Weltregierung den normalen Bürgern immer die Situation darstellen will, dass sie die Bedrohung durch Piraten vollkommen unter kontrolle haben. Was denkst du würden die Leute denken, wenn sehr viele Piraten mit hohen Kopfgeldern rumlaufen würden??

      Klar bei nur einem Pirat wäre es kein Problem mal ein zu hoch angesetzes Kopfgeld auszusetzen um ihn schneller los zu werden aber eine Option das bei mehreren zu machen haben sie nicht. Denn irgendwann müssen sie sich rechtfertigen sie können nicht zu viele Piraten mit extrem hohen Kopfgeldern rumlaufen lassen, denn sonst würde es wohl so wirken als kämen sie nicht so ganz klar mit den Piraten und dann wären sie etwas in Erklärungsnot.

      Das mag sein, dennoch fließen auch Dinge ins Kopfgeld, die geheim gehalten werden sollen. Nicht immer und nicht immer in gleicher weise, aber es passiert definitiv.

      So zB als Ruffy Crocodile unschädlich machte. Der Bevölkerung versuchte man zu erklären, indem man Smoker den Orden andrehte, dass dieser dafür verantwortlich sei. Dennoch haben sie Ruffys KG erhöht und zwar auf satte 100 Mio.

      Da hätte durchaus einer fragen können, was das soll. Was er angestellt hat, obwohl "keiner" außerhalb Alabastas wusste, was Sache ist. Schon komisch. Aber es ist ebenso richtig, dass sich die Marine nicht dafür rechtfertigen muss. Sie verteilt die KG einfach und aus Sicht der Bevölkerung hat der Pirat halt einfach noch etwas verbrochen, ohne zu wissen was genau es war.


      Überhaupt verstehe ich nicht warum hier ausgerechnet das Kopfgeld kritisiert wird. Leute, was habt ihr für Vorstellungen von OP? Das Kopfgeld folgt doch keinem einheitlichen Maßstab, wo man dann sagt: "Okay, wenn er das macht, dann 10 Mio, wenn er dies macht 30 Mio und wenn jenes, dann 100 Mio." Es verläuft nicht linear. Es gibt viele verschiedene Faktoren. Und so ist es dann auch alles andere als unlogisch, dass die Kopfgelder so variieren. Teilweise hängt es bestimmt auch von den Meldungen ab. Wenn irgendein Dorfsheriff einen Piraten meldet, wird das mit Sicherheit auch anders gehandhabt, als wenn ein VA einen Piraten meldet, einfach weil ein VA viel stärker ist und somit der Pirat, auf den er es abgesehen hat, wahrscheinlich auch viel dringender gesucht wird, als zB so ein Bergräuber. Es gibt da so viele Faktoren. So zB die neue Welt, wo die Kopfgelder langsamer steigen und die 300 Mio-"Grenze". Die Taten an sich und die Stärke, aber auch Dinge wie Gefahr. Außerdem ist auch wichtig, ob man es mit einem Kapitän zu tun hat, oder nur mit einem Gefährten. Ebenso scheint die Herkunft sehr wichtig zu sein, also die Blues bzw Grandline. So ist zB der EastBlue als der schwächste bekannt, womit dort die Piraten im Schnitt weniger gefährlich sind und somit die KG auch etwas niedriger. Das sind alles Aussagen, die wir dem Manga entnehmen können. Weiterhin ist die Art des Vorgehens von Piraten wichtig, also ob sie einfach brutal wie Schlachter sind, oder quasi "friedliebend" wie Ruffy, der unschuldige Bürger in Ruhe lässt. Alles Dinge, die Auswirkungen haben.

      Es ist also eine Kritik am Kopfgeldsystem alles andere als angebracht, nur weil die Summen nicht logisch herleitbar sind. Maximal könnte man der Kopfgeldvergabe ankreiden, dass sie eben von so vielen Faktoren abhängig ist, mehr aber auch nicht. Punkt.

      LG SG

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