Kritiken über One Piece im Allgemeinen

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    • Für Kopfgelder ist dieser Thread hier da, nutzt ihn bitte, anstatt hier weiter vom Thema abzuweichen...
      Gruß, hobb
      30 mio Steuerhinterziehung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Sex mit minderjährigen Prostituierten - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Schmuggel - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Brandstiftung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Forderung nach mehr Spielminuten oder zu wenig Erfolg - Verpiss dich sofort, Verbrecher!
    • Vielleicht überstrapazieren wir dieses Thema auch einfach nicht länger und kommen mal runter von diesem Logik-Tripp. Oda hat sicher zu keiner Zeit mit komplizierten Logarithmen versucht, optimale Kopfgelder auszurechnen; warum auch, schließlich dienen sie nur als veranschaulichendes Element für die grobe Stärke (nicht nur im physischen Sinne) der Charaktere. Etwas für die Hardcore-Fans, die dann bei jedem neuen Kopfgeld jubeln oder, wie hier, rumflamen können.

      P.S.: Schon mal dran gedacht, dass einige unakkurate Kopfgelder, wie blöd ihr das einerseits vllt. finden mögt, auf der anderen Seite auch Realistik ins Spiel bringen? Werden in unserer realen Welt nicht auch ständig Fehlentscheidungen, auch von Institutionen wie der UNO, getroffen? Oder hat Oda die Weltregierung bisher als unfehlbare und gerechte Instanz aufgebaut?

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    • Zetto schrieb:

      Fujitora* schrieb:

      Ruffy hat der Weltregierung offen den Krieg erklärt, die drei-Macht empfindlich gestört indem er 2 Samurai ausgeschaltet hat, ist Dragons Sohn, hat Königshaki und gilt anscheinend weltweit als größter Feind der Marine

      Von deinen aufgezählten Punkten ist eigentlich nur einer wirklich relevant ... Und das ist sein Angriff auf zwei Shichibukai.Er ist Dragons Sohn ... Schön, aber was hat das mit ihm selbst zu tun? Glaubst du man hätte ihm als Neugeborenes ein Kopfgeld verpasst, wenn Dragon schon damals so unangenehm aufgefallen wäre und man von dessen Erbschaft gewusst hätte, nur wegen seinen Genen? Man hätte vielleicht ne ähnliche Hetzjagd auf ihn veranstaltet, wie auf Ace, vor dessen Geburt, aber direkte Auswirkungen auf sein Kopfgeld dürfte das nicht gehabt haben.


      Wenn wir uns die Aussagen über Ace anhören und die Versuche der Marine auf jeden Fall die Blutlinie Roger auszulöschen, wobei ihnen jedes Mittel Recht war, dann kann man hier einen ganz anderen Schluss ziehen!
      Die Weltregierung versucht die Blutlinien zu zerstören und natürlich muss daher ganz logisch, auch die Tatsache das Ruffy der Sohn von Dragon ist sich auf sein Kopfgeld auswirken, immerhin zieht er damit auch noch mehr das Interesse der Weltregierung auf sich. Dazu verbessert sich auch sein Standing ggü anderen Piraten. Der Fake-Ruffy hat ja auch u.a. damit geprallt, dass er Dragons Sohn sei und alle waren ehrfürchtig erstarrt. Ein Name kann viel bedeuten! Auch das D. dürfte eine Rolle beim Kopfgeld spielen!

      Königshaki spielt dafür ebenfalls keine Rolle. Bisher ließ sich dieses nämlich lediglich als Indikator des Potenzials einer Person verwenden, an dem man einfach sehen konnte, dass dieser jemand es weit bringen kann. Dafür genügt ja bereits ein Blick auf die Liste der uns bereits bekannten Persönlichkeiten, die über dieses verfügen. Es hat aber weder was mit der Stärke der betroffenen Person, noch mit dessen Gefahrenstufe für die Regierung und/oder die Zivilbevölkerung zu tun, wodurch es auch als Grund für eine weitere Kopfgelderhöhung ausscheidet. Es selbst bringt absolut keinen Powerschub mit sich, da das Königshaki nicht wirklich etwas gegen Leute wie die Admiräle ausrichtet, sondern lediglich das kleine Fußvolk in die Ohnmacht schicken kann. Ist zur Zeit jedenfalls noch die einzige wirklich bekannte Kraft dieser Fähigkeit und somit keine Stärkung der physischen Kräfte.


      Diese Aussage ist falsch! Wir wissen das Haki auch physischen Schaden verursachen kann! Aber auch hier geht es um Außendarstellung. Wer das Königshaki hat ist automatisch Legende, denn es gibt einfach zu wenige die es haben. Und bis jetzt war noch jeder der es hatte ein Legendärer Mann/Frau! Shichibukai, Yonkous sind die Klasse an Soldaten die diese Fähigkeit haben!
      Dazu kommt dazu das ein ausgeprägtes Königshaki einen Power Schub bringt, dem meiner Meinung nach kaum Rechnung getragen wurde.

      Und der größte Feind der Weltregierung, und somit auch der Marine, ist noch immer Dragon. Ruffy mag vielleicht ein Unruhestifter der besonderen Art zu sein, der Staatsfeind Nr.1 ist er aber noch lange nicht.
      Selbst bei dem Punkt mit den Shichibukai könnte man noch nen Abzug machen ... Immerhin wurde die Niederlage von Moria vor der Öffentlichkeit geheim gehalten (er selbst trat ja auch noch beim GE auf), seinen Posten durfte er ebenfalls behalten. Eine Erhöhung zu diesem Zeitpunkt hätte daher keinen Sinn gemacht ... Warum das Kopfgeld erhöhen, wenn in der Zeit zwischen der Erhöhung und seiner letzten, nach Enies Lobby, anscheinend nichts Nennenswertes geschehen ist? So jedenfalls wäre es bei der Zivilbevölkerung rübergekommen.


      Das ganze hätte man so machen können, wie bei Nico Robin. Man schiebt ihm was unter, weil man den wahren Grund für die Erhöhung nicht veröffentlichen kann! Ich sehe daher kein Problem dabei, dass Kopfgeld zu erhöhen!
      Ruffy gehört zu den wenigen, die der Weltregierung offen den Krieg erklärt haben! Auch weiß man nicht, ob Dragon der Staatsfeind No. 1 ist. Diese Aussage ist ziemlich alt (ca. 3 Jahre vor dem jetzt) und seit dem ist einiges passiert, was sowohl Kid wie auf Ruffy zusätzlich gepusht haben könnte! Über weitere Taten von Dragon weiß man jedoch nichts.

      Mal von alledem abgesehen ... Soweit ich weiß war es Jimbei, der erklärte, dass ab einer gewissen Summe (ob jetzt 300 und 400 Millionen weiß ich leider nicht mehr so genau) die Kopfgelder nicht mehr so schnell wie bisher ansteigen. Was die letzte Erhöhung von Ruffy erklären würde, die "nur" 100 Millionen betrug. Darüber hinaus erklärt Oda damit bereits indirekt, dass er kein Bedarf daran sieht besonders viel mit hohen Summen herumzuspielen. Die Kopfgelder werden keinen wirklichen Schwerpunkt in One Piece übernehmen und nicht in ungeahnte Höhen hinausschießen. Das sollte eigentlich jedem klar werden.


      Die Frage ist nur ob die Relationen noch stimmen und das muss man mMn verneinen!

      Nico Robin hat ihr ursprüngliches Kopfgeld von 79 Millionen Berry im Alter von 8 Jahren bekommen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem uns ihr Kopfgeld verraten wurde, gingen die Summen nicht über die 100 Millionen Grenze ... Sollte Oda ihr zu diesem Zeitpunkt etwa schon um die 300 Millionen aufgedrückt haben? Ich denke nicht, dass er da so gut den Überblick behalten hätte, wie er es bisher getan hat.
      Zumal Robin, seit ihrem ersten Kopfgeld, auch nicht großartig viel getan hat, um die Regierung weiter gegen sie anzustecheln. Wieso sollte sie plötzlich eine Erhöhung für dieselbe "Schandtat" kriegen, wegen der sie das Kopfgeld überhaupt erst bekommen hat? Macht doch keinen Sinn.


      Robin gehört definitv zu den gefährlichsten Menschen in der Welt von One Piece in den Augen der Weltregierung. Vor nichts haben sie mehr Angst als vor der wahren Geschichte! Robins Kopfgeld ist imo ein absoluter Witz!


      Fujitora* schrieb:

      Peckoms ist mit 330 Millionen auch klar unterbewertet. Arbeit für Big Mom und schalter Caribou mit 210 Millionen Kopfgeld mit einen Schlag aus

      Auch hier wieder ein mehr als schwacher Vergleich ... Wir wissen nicht, was Pekoms für sein Kopfgeld getan hat. Wir wissen nicht, wie weit oben er in ihrer Hierarchie steht. Und einen Caribou umzuhauen ist auch nicht die große Kunst. Was Buggy in der ersten Hälfte der Grandline war, ist Caribou scheinbar in der NW.


      Bevor man dem Op-Wiki Team derartige Anschuldigungen unterstellt, die so ziemlich alle aus der Luft gegriffen sind und so gut wie gar nicht zu treffen, würde ich erst mal meine eigenen Fakten genauer prüfen ... Bestes Beispiel dafür ist das ehemalige Kopfgeld von Kid (s.o.). Tu also bitte nicht so, als wenn du die Weisheit mit Löffeln gepachtet hättest und das Team des Op-Wiki komplett inkompetent wäre. Denn so ist es ganz offensichtlich nicht.


      Es gibt einige Bereiche wo das ziemlich genau zutrifft, weswegen ich auch alles was im Wiki steht und was ich für eine Argumentation verwende vorher gegenchecke!

      Nur 2. Beispiele weswegen man das Wiki mit Vorsicht genießen sollte

      Er war auch der Urheber der drei Narben an dem linken Auge des roten Shanks, welcher derzeitig einer der 4 Kaiser ist. Shanks selbst erwähnte, dass es in einem Kampf passierte und kein Hinterhalt gewesen war. Zu dieser Zeit besaß Blackbeard noch keine Teufelskräfte. [6]


      Die Fußnote verweist auf Kapitel 434, wo dieser Sachverhalt angeblich drinne stehen soll. Nur leider steht da gar nichts davon, diese Interpretation des Textes ist zum einen sehr weit hergeholt (da in meinen Augen nicht in den Kontext passend) und hätte zum anderen als Spekulation gekennzeichnet werden müssen.

      2. Beispiel

      In Grand Times – einem kleinen One Piece Sonderkapitel aus der Weekly Shounen Jump – wurde Ruffys Kopfgeldanstieg, sowie die Kriterien nach denen die Marine beim Ausstellen eines Kopfgeldes vorgeht und wer dabei welche Rolle spielt, bekannt gegeben. (Ausschnitt Anzeigen / Verbergen)


      Was hier im Artikel Kopfgelder als seriöse Quelle betittelt wird, wird im Artikel zur 3-Macht wie folgt dar gestellt

      In wieweit man Grand Times jedoch Glauben schenken darf, ist fraglich, da es sich dabei nur um ein kleines Special handelt und nicht um ein offizielles "Data-Book", wie beispielsweise One Piece Yellow. Zudem enthält Grand Times einige Fehler (z.B. falsche Kopfgeldangaben) und Dinge, die nie wirklich von Oda bestätigt wurden.


      Diese Info gehört eig. in jeden Artikel der Grand Times als Quelle benutzt. Ist nur leider nicht vorhanden.

      Bei allen Respekt vor den Leuten die das Wiki erstellen, aber Fehlerlos und perfekt ist es nicht. Das sind lediglich die Mangas als Quelle. Und das ist auch sicherlich kein Herabwürdigen der Arbeit der Leute. Das ist einfach nur eine faktische Darstellung.

      Das ich mich bei Kidds Kopfgeld vertan habe kann gut sein. Ich checke nur die Key-Facts gegen.
    • Fujitora* schrieb:

      Wenn wir uns die Aussagen über Ace anhören und die Versuche der Marine auf jeden Fall die Blutlinie Roger auszulöschen, wobei ihnen jedes Mittel Recht war, dann kann man hier einen ganz anderen Schluss ziehen! Die Weltregierung versucht die Blutlinien zu zerstören und natürlich muss daher ganz logisch, auch die Tatsache das Ruffy der Sohn von Dragon ist sich auf sein Kopfgeld auswirken, immerhin zieht er damit auch noch mehr das Interesse der Weltregierung auf sich.

      Und wieso? Woher weißt du denn, dass sich Rogers Blutline direkt auf das Kopfgeld von Ace ausgewirkt hat? Gibt's da irgendeine Erwähnung diesbezüglich, die mir entgangen ist? Bisher gibt es defacto zwei - drei grobe Gesichtspunkte, unter denen ein Kopfgeld ausgehängt wird, die von dir aber auch schon genannt wurden ... Die Gefahr, die von der betreffenden Person ausgeht, sowohl für die Regierung, als auch die Zivilbevölkerung, als auch deren Stärke, die da u.a. mit einfließen dürfte. Die Blutlinie einer Person wurde bisher, in diesem Zusammenhang, nicht genannt. Wir wissen nur, dass die Marine erpicht darauf war das Ungeborene und/oder den Säugling Rogers zu finden und dessen Blutlinie somit auszulöschen. Welche Auswirkungen diese Umstände aber auf das Kopfgeld einer Person haben können, können wir noch gar nicht beurteilen, da uns dazu noch ein triftiges Beispiel fehlt. Zu Ace wurde derartiges nie gesagt. Zu Ruffy ebenso wenig. Ergo, nichts als Spekulation.

      Fujitora* schrieb:

      Diese Aussage ist falsch! Wir wissen das Haki auch physischen Schaden verursachen kann! Aber auch hier geht es um Außendarstellung. Wer das Königshaki hat ist automatisch Legende, denn es gibt einfach zu wenige die es haben. Und bis jetzt war noch jeder der es hatte ein Legendärer Mann/Frau! Shichibukai, Yonkous sind die Klasse an Soldaten die diese Fähigkeit haben!
      Dazu kommt dazu das ein ausgeprägtes Königshaki einen Power Schub bringt, dem meiner Meinung nach kaum Rechnung getragen wurde.

      Ja, Haki ... Das Rüstungshaki ist für den physischen Schaden zuständig. Das Beobachtungshaki für die Vorsehung und das Königshaki diente bisher lediglich dazu Kanonenfutter schneller los zu werden. Einziger Ausnahmefall war bisher Shanks, bei dessen Auftritt auf der Moby Dick auch das Schiff kleinere Schäden verzeichnen musste. In wie weit diese Form der Kontrolle allerdings verbreitet ist und/oder noch ausbaufähig ist, ist unbekannt. Zumal man nicht einmal von Rayleigh ein derartiges Phänomen beobachten durfte.

      Fujitora* schrieb:

      Das ganze hätte man so machen können, wie bei Nico Robin. Man schiebt ihm was unter, weil man den wahren Grund für die Erhöhung nicht veröffentlichen kann! Ich sehe daher kein Problem dabei, dass Kopfgeld zu erhöhen!
      Ruffy gehört zu den wenigen, die der Weltregierung offen den Krieg erklärt haben! Auch weiß man nicht, ob Dragon der Staatsfeind No. 1 ist. Diese Aussage ist ziemlich alt (ca. 3 Jahre vor dem jetzt) und seit dem ist einiges passiert, was sowohl Kid wie auf Ruffy zusätzlich gepusht haben könnte! Über weitere Taten von Dragon weiß man jedoch nichts.

      Dragon ist der meistgesuchte Mann der Welt, dank der Revolution, die sich konkret gegen die Regierung stellt und diese aktiv behindert und dieser somit schadet. Ruffy dagegen geht gegen die Institutionen der Regierung nicht aufgrund eines Grolls vor, den er gegen diese hegt, sondern um eine Person, die ihm nahe steht, zu retten und/oder zu beschützen. Erst in Enies Lobby Robin und dann im Impel Down und in Marineford Ace. Ruffy handelt aus Freundschaft und Liebe heraus und nicht, weil er dadurch versucht der Regierung direkt zu schaden ... Anders als es eben Dragon tut. Und da soll die Marine nun mehr Wert daran legen Ruffy (oder auch Kid) zu suchen? Zwei Piraten, die im Grunde nichts anderes getan haben, als ... Piraten zu sein? Da soll sich die Marine tatsächlich, dMn, mehr auf Leute wie zwei konzentrieren, statt auf einen Mann, der schon seit Jahren gezielt gegen die Regierung vorgeht und versucht diese zu stürzen? Come on, das meinste doch wohl nicht ernst, oder?

      Fujitora* schrieb:

      Die Frage ist nur ob die Relationen noch stimmen und das muss man mMn verneinen!

      Und in wie fern stimmen sie nun nicht mehr? Ruffy hat inzwischen das dritthöchste uns bekannte Kopfgeld, zählt man das ehemalige von Law hinzu. An erster Stelle steht Kid, mit 470 Millionen, an zweiter Law, mit ehemals 440 Millionen und an dritter eben Ruffy mit 400 Millionen. Gemeinsam mit Jimbei, wobei dessen vermutlich noch höher sein dürfte, so wie's sich auf der FMI angehört hat. Dazu muss man einfach erwähnen, dass Ruffys letzte Aktionen vor verdammten zwei Jahren waren! In dieser Zeit entstand in der NW das reinste Chaos, in welchem sich anscheinend besonders Kid und Law behaupten konnten. Dafür, dass Ruffy zwei Jahre pausiert hat, finde ich schon, dass die Relationen noch recht gut passen. Versteh dein Problem diesbezüglich leider null.

      Fujitora* schrieb:

      Robin gehört definitv zu den gefährlichsten Menschen in der Welt von One Piece in den Augen der Weltregierung. Vor nichts haben sie mehr Angst als vor der wahren Geschichte! Robins Kopfgeld ist imo ein absoluter Witz!

      Super Begründung ... Es macht einfach keinen Sinn Robin's Kopfgeld wegen demselben Aspekt zu erhöhen, durch den sie ihres überhaupt erst bekommen hat. Wäre absolut sinnfrei. Wenn die Regierung Wind davon bekommt, dass sie zwei Jahre bei den Revos war ... Das wäre eine Erhöhung mit Sicherheit wert. So gibt es derzeit allerdings keinen Grund dafür.
      Da hätte Oda ihr schon direkt bei ihrer Einführung ein Kopfgeld von mehreren 100 Millionen aufdrücken müssen, was er allerdings nicht konnte, da so das Kopfgeld des Antagonisten des Arcs, Crocodile, mit seinen ehemals 80 Millionen geknackt worden wäre. Um dies zu umgehen hätte er auch dessen Kopfgeld höher ansetzen müssen, was dazu geführt hätte, dass die Relation zwischen seinem und dem von Ruffy noch viel weniger gepasst hätte, um einen Sieg glaubhaft zu verkaufen, was wiederum dazu geführt hätte, dass Oda auch das Kopfgeld seines Protagonisten am Anfang hätte höher einstufen müssen, was dazu geführt hätte, dass Oda von Anfang an mit extrem hohen Zahlen gespielt hätte, wodurch man wieder beim selben "Problem" wäre ... Oder viel mehr beim selben Punkt, der für dich ein Problem darzustellen scheint.

      Fujitora* schrieb:

      Er war auch der Urheber der drei Narben an dem linken Auge des roten Shanks, welcher derzeitig einer der 4 Kaiser ist. Shanks selbst erwähnte, dass es in einem Kampf passierte und kein Hinterhalt gewesen war. Zu dieser Zeit besaß Blackbeard noch keine Teufelskräfte. [6]

      Fujitora* schrieb:

      Die Fußnote verweist auf Kapitel 434, wo dieser Sachverhalt angeblich drinne stehen soll. Nur leider steht da gar nichts davon, diese Interpretation des Textes ist zum einen sehr weit hergeholt (da in meinen Augen nicht in den Kontext passend) und hätte zum anderen als Spekulation gekennzeichnet werden müssen.

      Zu diesem angeblichen Fehler hier dann mal das Zitat aus dem entsprechenden Kapitel (wobei ich eigentlich kein Fan von den Übersetzungen der Scan-Sites bin) ... Da für dich ja nur der Manga zählt und was im Wiki steht ja nur Quatsch ist ...

      Shanks; Chapter 434 Page 11 schrieb:

      This isn't a wound from the adventure. Nor did I get it from "Hawkeye". Your man "Blackbeard" Teach, was the one who inflicted this wound! And it's not like I was careless or anything ...

      Hab die wichtigen Stellen mal für dich dick markiert ... Shanks berichtet exakt davon, dass die Wunde von Blackbeard stammte und dass er diese nicht erhalten hat, weil er seine Deckung vernachlässigte, unachtsam war o.Ä. ... Daraus lässt sich klar schließen, dass es in einem offenen Kampf, somit nicht durch einen Hinterhalt, zu dieser Wunde gekommen sein muss. In wie weit das Team des Op-Wiki sich hier vertan hat ist mir schleierhaft.

      Fujitora* schrieb:

      Bei allen Respekt vor den Leuten die das Wiki erstellen, aber Fehlerlos und perfekt ist es nicht. Das sind lediglich die Mangas als Quelle. Und das ist auch sicherlich kein Herabwürdigen der Arbeit der Leute. Das ist einfach nur eine faktische Darstellung.

      Fehlerlos ist es mit Sicherheit nicht. Aber zu versuchen zwanghaft in diesem nach Fehlern zu suchen ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Zumal das Wiki sogar teils mehr Aufschluss über wichtige Informationen hergibt, als manche Scan-Sites, die nun mal gerne dumme Fehler beim Übersetzen machen. Ein Beispiel, was ich wohl niemals vergessen werde, war auf der Fahrt vom Impel Down zum Marineford ... Während dieser Strecke sprach Jimbei in Gedanken zu sich selbst, dass er Ruffy nicht nur für seine Befreiung aus dem ID, sondern auch für das Erledigen von Arlong im East Blue dankbar sei, sie dieses Gespräch aber nicht jetzt führen sollten. Diverse Scan-Sites interpretierten es jedoch so, als wenn Jimbei Ruffy für den Kampf gegen Arlong ans Leder gehen wollte, wobei eben genau das Gegenteil der Fall war. Auf so manche Scan-Sites sollte man sich daher noch viel weniger verlassen ...
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Ich denke wir haben die Argumente zum Kopfgeld hinlänglich ausgetauscht. Wir sind halt anderer Meinung. So what

      Hier zu aber noch

      Und in wie fern stimmen sie nun nicht mehr? Ruffy hat inzwischen das dritthöchste uns bekannte Kopfgeld, zählt man das ehemalige von Law hinzu.


      Wir wissen das Jimbeis und Kidds Kopfgeld höher ist und das Laws, Don Chinjaos und Aces höher war!

      Dazu kann man davon ausgehen, dass jeder Yonkou ein höheres Kopfgeld hat als Ruffy.
    • Man darf hier aber auch nicht vergessen dass die MARINE die Kopfgelder festlegt und nicht die Weltregierung! Und gerade im Bezug auf Robin wird die WR nicht reinen Tisch gemacht haben oder ein hohes Kopfgeld verlangt haben. Die Marine kann doch lediglich nur aufgrund DEREN(MARINE) WISSEN die Kopfgelder festlegen.
      Hinzu kommen dann noch Falschinformationen, Vertuschungen, Unterschätzungen, nicht einschätzbare Stärke etc. die manche Kopfgelder eben kleiner ausfallen lassen als sie eigentlich sein müssten. So läuft es einfach. DAS IST EBEN AUCH REALISTISCH! Die Marine kann nicht alles wissen oder richtig einschätzen. Es werden Gedanken ausgetauscht Straftaten und "Fakten" werden durchgegangen und dann wird das Kopfgeld entschieden.

      Zu den von Fujitora* bemängelten Kopfgeldern. Auch wenn es hier schon durchgekaut wurde. Ruffys Kopfgeld ist schon ziemlich hoch, wenn man bedenkt dass es vor dem Zeitsprung war und wenn man Jimbeis Satz ebenfalls bedenkt, dass Kopfgelder nur noch schwer oder sehr langsam ansteigen, hat man ersteinmal 300 Millionen erreicht. Ein 100 Millionen Berry Schub, trotz das es schwierig ist über 300 Millionen zu kommen, ist keinesfalls zu wenig.
      Wir wollen es auch nicht übertreiben mit Ruffy's pre-timeskip Kopfgeld, denn es sollte schon noch halbwegs seine Stärke wiederspiegeln und dafür alleine wären 400 Millionen viel zu viel. Bedenken wir das Pekoms oder gar Cavendish weniger haben als er, denn diese schätze ich stärker ein als Ruffy vor dem Zeitsprung...Cavendish aufjedenfall.

      Also für mich haut das von Ruffy hin.

      Robin...dies ist abhängig davon wie ehrlich die Weltregierung mit der Marine gewesen ist im Bezug auf die PG, Void Century und deren direkte oder indirekte Beteiligung an dem Untergang des Antiken Königreiches.
      Die WR hat es verboten die PG zu entziffern, müssen aber nicht unbedingt begründen warum, und so entstand Robins Kopfgeld. Es gilt als Straftat diese PG entziffern zu können. Robin beging also eine Straftat wofür sie eben ein Kopfgeld bekam. Ganz einfache Sache. Und eine Gesuchte zu werden, nur weil man an der Vergangenheit interessiert ist, ist allein schon eine heftige Sache. Dann noch so ein hohes Kopfgeld von 79 Millionen Berry, auf ein 8 jähriges Kind, auszusetzen ist dem guten Fujitora* nicht hoch genug?
      Woher will die Marine wissen wie gefährlich Robin für die WR werden kann? Es wurde von der WR(Gesetzgeber) wahrscheinlich einfach nur festgelegt, dass es verboten ist PG zu suchen und zu entziffern. Für die Marine(Polizei) also eine Straftat die geahndet wird. So seh ich das. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die WR nichts an die Marine weitergegeben hat, was die Vergangenheit betrifft. Deswegen hat die Weltregierung auch IHRE Einheiten(Cipher Pol) nach Ohara geschickt und nicht die Marine. Und auch die Beschaffung der Pluton Baupläne wurde nicht der Marine überlassen sondern der CP9.
      Wir können also davon ausgehen, dass die Marine nicht weiß warum Robin so gefährlich werden kann. Offiziell heißt es ja dass die Archäologen die Antiken Waffen wiedererwecken wollten.

      Pekoms 330 Millionen Berry sind völlig in Ordnung. Baron Tamago ist bestimmt sein Vorgesetzter, welcher dann bestimmt mehr Kopfgeld hat. Bei Pekoms kann man davon ausgehen dass die 330 Millionen Berry REINE STÄRKE sind. Das man einen Boost bekommt weil man einem Kaiser unterstellt ist wäre neu für mich und ist auch nicht als Antwort gelistet wenn es um die Frage geht "was ist ausschlaggebend für ein Kopfgeld und für eine Erhöhung".
      Ich sehe bei Pekoms also auch kein Problem. Zumal 330 Millionen beim besten Willen nicht wenig sind.

      Man kann sich sicher sein dass sich Oda was bei den Kopfgeldern gedacht hat. Da brauch ich als jahrelanger Leser keinen Gedanken daran verschwenden, denn ich weiß das sich Oda Gedanken macht, denn er kennt, im Gegensatz zu uns Lesern, die Gründe für die Kopfgelder, deren Stärke, deren Charakter und deren Taten. Das war zwar jetzt allgemein gehalten, aber es trifft nun mal zu. Oda macht sich Gedanken und macht es eben auch "realistisch" wenn Kopfgelder eben nicht so hoch ausfallen wie sie eigentlich sein müssten. Die Marine bekommt nicht alles mit was jeder einzelne Pirat so alles abzieht. Da geht auch mal was an der Marine vorbei.
      Man sollte also mal über den Tellerand schauen und nicht davon ausgehen, dass die Marine alles weiß und richtig einschätzen kann. Denn das sind ebenfalls Faktoren die für das Kopfgeld eine Rolle spielen.

      Bartolomeo gilt als brutal und gefährlich. Dafür hat er 150 Millionen Berry Kopfgeld. Klingt vielleicht wenig, aber das kann nun mal viele Ursachen haben. Einfach abwarten. Ich mache mir jedenfalls kein Kopf um die Kopfgelder. Das kann man mit gutem Gewissen Oda überlassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von bizzy ()

    • also im großen und ganzen gibt es von meiner seite aus nicht viel zu kritisieren.

      es gibt nur eine sache die mir nach dem TS nicht besonders gefällt. nämlich die tatsache, dass ruffy so ins licht gerückt wird. ich mein klar er ist jetzt schon eine recht große nummer und die meisten kennen ihn mittlerweile ( wenn nicht sogar alle ) aber wenn ich jetzt das tunier hinzuzähle wo er ja am schluss wahrscheinlich auch auffliegt werden es 3 situationen sein in dem die menge wieder schreit "OMG ES IST MONKEY D LUFFY". dann sind wieder alle aus dem häuschen.

      1. auf dem sabaody archipel wo ruffy seine tarnung verliert als ihn "maschine" angreift
      2. auf der FMI wo sich die Strohhüte versammeln und Ruffy Hordy wegpustet
      3. sehr wahrscheinlich jetzt beim tunier wenn man weiß wer wirklich hinter dem helm steckt

      dann wird es wieder ähnlich ablaufen.

      das ist der punkt den ich etwas bemängel. in dem zuge gehen mir auch die anderen SH etwas unter. aber ich hoffe einfach mal, dass sich das in dem dressrosa arc noch ändert. das man nicht nur vor ruffy angst hat :P

      sonst hab ich wie gesagt nix auszusetzen bis auf, dass mir der FMI arc nicht sonderlich zugesagt hat
    • Als eifriger One Piece Leser den Manga ausführlich zu kritisieren(oder kritisch auszuführen, wer Semantik mag), hat immer etwas mit einer gewissen Heuchelei und Sinnlosigkeit zu tun. Schließlich werde ich den Manga weiterhin lesen, er funktioniert also und ihr, die Ziele dieser Kritik, werdet dies höchstwahrscheinlich auch tun, sonst wäret ihr nicht hier. Diejenigen, die One Piece tatsächlich nicht (mehr) lesen, sind mutmaßlich natürlich nicht hier im Forum, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Aber ich betrachte die Annahme einer oppositionellen Rolle bei seinem Hobby schon immer als einen gewissen Luxus, den ich nicht zu leugnen habe. Es gibt nichts Furchtbares, als ignorantes Fanboytum, unfähig, die Schwächen eines Franchises zu erkennen und sich mit allen zufrieden zu geben. Denn erst die Erkenntnis und Auslese des Schlechten lässt das Gute in noch hellerem Licht erstrahlen und umso mehr wertschätzen.

      Wenn ich meine drei Geschwister, die es mit Manga und Anime nicht so haben, nach den entscheidenden Schnittstellen in One Piece erfrage, ordnen sie Arlong und Alabasta zu den positiven Arcs und Skypia und Thriller Bark zu den schlechten Episoden ein, während der Enies Lobby Ark zwar wieder Erwartungen setzte, aber eher mittelmäßig war. Substanzlose Bewertungen einzelner und trotzdem glaube ich zu verstehen, was sie meinen, Erläuterung folgt.


      Wenn man die neueren Arcs mit den alten vergleicht, liegen die größten Unterschiede in der Komplexität und den Fokus von Nebencharakteren gegenüber den Hauptcharakteren.
      Genzo und Nochiko sind coole Typen, aber wirklich entscheidend waren sie nicht, die Strohhütte haben die Räder nicht nur in Bewegung gesetzt, sie waren auch der hauptsächliche Bestandteil des Arcs. Doch was wäre aus Punk Hazard ohne Law und Smoker geworden? Die Strohhütte wurden zufällig in die Geschehnisse hineingezogen, waren aber nicht ausschlaggebend für den Erfolg oder Misserfolg. Law hat Deflamingo ausgefuchst, Smoker hat investigiert und die Lage geklärt. Auch die Königreiche davor und danach haben keinen Bezug zu den Strohhütten. Die jeweilige Bevölkerung rebelliert und die Strohhütte sind willkommene Verstärkung, angeheuerte Söldnergruppen, zynisch gesehen. Keine Loyalität, aber Abenteuerlaune und Preise in Form eines Festmahles motivieren. Ich erinnere mich da doch gerne an die Zeit zurück, wo die Strohhütte auf die Inselbevölkerung angewiesen war, weil man Koch, Navigator und Schiff brauchte und ein Mitglied der Strohhutbande persönlich involviert war. Die Arcs waren spannend, weil es um das Ganze, um die schiere Existenz der Strohhutbande ging. Macht es wirklich einen großen Unterschied wenn Ruffy eine der letzten Inseln mal auslassen würde? Was hat seine Bande persönlich aus den letzten Arcs mitgenommen? Überleitung zum nächsten Punkt.

      Welche persönlichen Gründe haben die Strohhütte, wenn es um das Leiden der Bevölkerung der Skypianer, Fischmenschen und Dress Rosa Leuten geht, während die Motivation in Alabastia, Enies Lobby und im Arlong Park dank langfristig und lange zuvor aufgebauter Protagonisten (Vivi, Robin, Nami) glaubwürdiger und mit einer höheren emotionalen Verbundenheit zum Leser wirkt? Es macht einen großen Unterschied, wenn wir die drei Frauen bereits sechs Bände und mehr erlebt haben, als wenn uns zu Beginn eines Arks aufgezwungen zu wird, sich doch unbedingt um Viper, Shirahoshi und Rebecca zu sorgen.

      War der Arlong Arc sehr geradlinig, mit wenigen Charakteren und deutlich vom Handeln der Strohhütte gelenkt, beherrscht seit dem Timeskip eine unüberschaubare Fülle an Gruppierungen das Geschehen. Ich brauche nicht jede einzelne in Dress Rosa involvierte Gruppierung nennen, das wurde schon mehrere Male und aus guten Gründen von anderen in langen Listen getan. Statt sich auf die Perspektive der Strohhütte zu begrenzen, wird uns, oftmals gut und gerne dreimal innerhalb eines Kapitels ausgeführt, wie, wo und mit welchen Zutaten jeder sein eigenes Süppchen kocht. Ist das langfristige Ziel, dass man durch die Vorstellung und Verfolgung aller Fraktionen am Ende genießen darf, wie sie sich alle zusammentun bzw. gegenseitig die Rübe einschlagen, dann frage ich mich ernsthaft, ob sich das ganze rein quantitativ auszahlt. Wenn man Organisationen über mehrere Arcs aufbaut, nur damit sie am Ende sowieso scheitern oder die Überhand gewinnen, ist die Auszahlung mager. Ich muss z.B. kaum wissen, warum Dalton so viel gelitten hat und warum er jetzt ein gerechter König ist. Die paar einzelnen Flashback-Häppchen waren völlig ausreichend und ich konnte am Ende eine klare Linie zwischen den Drum Arc und den Gesamtgeschehen ziehen, ohne dass seine bisherige und künftige Wirkung verloren geht. Diese Chaotik mag momentan bewusst eingesetzt werden, doch nur weil etwas bewusst wirkt, ist es nicht zwingend effektiv. Der sehr, nicht auf der Goldwaage zu legende, da überspitzte und polemische Post von Plinkett und Kapitel 731 - "Operation Dressrosa S.O.P."']Alkohologias[/url] (seinen Namen widersprechend sehr nüchterne) Kritik befassten sich nochmal direkt mit den aktuellen Geschehnissen.


      Ich drücke mich um ein klares Fazit, der gegenwärtige Arc ist noch lange nicht vorbei und nichts scheint vorhersehbar, belasse es aber mit einer Vermutung: Wäre der Dress Rosa Arc und One Piece an sich nicht genauso unterhaltsam, spannend und intelligent, wenn sie nur ein Viertel aller Fraktionen, Ereignisse und Charaktere behandeln würde? Und wäre dann der Arc und der Manga allgemein nicht sogar besser, weil/wenn die Rolle, Bedeutung und Wirkung der Strohhütte wieder so sehr im Fokus wäre?
    • Im Prinzip verstehe ich deine Kritik und stimme dem auch zu, dennoch will ich eine kleine Gegendarstellung schildern die deinen Post auch nur in Teilen widersprechen soll =).

      Wenn wir den East Blue Saga nehmen, lag dort der Hauptfokus eine Mannschaft zu finden um überhaupt die Passage zur Grandline zu meistern. In diesem Sinne hatten sich 5 Freunde gefunden die zum Teil auch näher beleuchtet wurden. Die einzelnen Arcs dienten dazu, nicht nur die Charaktere (insbesondere Nami und Sanji) besser kennenzulernen, sondern auch um den Strohhüten einen Namen zu verpassen. Mit der Grandline ging das ganze Abenteuer ja erst los und das schon gleich zu Beginn mit dem Alabasta-Arc/Saga. Hier werden zugunsten des großen Ziels (Croco aufs trockene legen), kleinere Ziele eher marginal behandelt und aufs wichtigiste reduziert. In dem Fall ist also die Geradlinigkeit in der Gesamtheit der kleinen Arcs (Whiskey Peak, Little Garden, Drum) zu sehen, die letztlich in das Hauptziel dessen mündet. Das lässt sich bei allen großen Stationen beobachten, sei es nun Skypia, Water 7 oder letztlich Marineford, man springt von Arc zu Arc um das Hauptziel zu erledigen und es letztlich abzuschließen und wieder bei Null anzufangen. Jetzt kommt zudem noch hinzu, dass jeder Charakter seine eigenen Ziele hat, alle natürlich unter Luffys Traum gestellt, dennoch müssen auch diese näher beleuchtet werden. Würde sich der Manga lediglich auf die Hauptstory - nämlich Luffys Reise nach Unicon beschäftigen wäre es zu profan und zu langweilig. Luffy will primär Abenteuer erleben, was auch mit der Grund für Sky-Island war; das nebenbei noch das nötige Gold für ein neues Schiff bei abfällt ist ne gute Nebensache.

      Komme ich nun zum Post Time-Skip Teil. Hier sehe ich den Aufbau ähnlich wie bei der Alabasta-Saga, nur mit dem Unterschied das wir keine Vivi haben, wie du auch schon gesagt hast. Vieles wird vermutlich auf Dress Rosa münden, weshalb es auch sehr überladen wirkt. Man nehme aber noch die Info hinzu das der Manga mit bisschen mehr als 60% durch ist, heißt dass Oda zwangsläufig irgendwann in Zugzwang kommt andere Parteien näher zu beleuchten. Das schlimmste was er jedoch machen könnte, wäre Flamingo untergehen zu lassen und ihn wie einen Croco zu behandeln, dazu ist er zu tragend und zu wichtig. An der Stelle hatte Oda es vielleicht doch verpasst die Revos nicht doch schon früher einzuführen, damit es eben nicht überladen wird.
      Im jetzigen Arc steht auch die Freiheit und das Abenteuer im Vordergrund, was man auch daran merkt dass Luffy sich nen scheiß für den Plan von Law interessiert^^. Andersrum kann man Dress Rosa auch als Einführung eben neuer Vivis oder anderer Antagonisten sehen, da nunmal zahlreiche No-Names vorgestellt werden. Es wäre auch langweilig wenn Oda stets nach Shema F vorgehen würde, das ist irgendwann ausgelutscht. In meinen Augen hebt sich Oda zwar auch immer mehr von der Grundidee ab, eben weil er Politik, Untergrundstrukturen etc. mit einbaut, andererseits, ist das ein notwendiges Übel und für mich verträglich, um die Welt und die immense Vielfalt von Charakteren näher zu beleuchten und es interessanter zu machen. In der Hinsicht hatte Oda, Flamingo vor hunderten Kapiteln, und ebenos Koala, Sabo und andere Revos, vorgestellt bzw. eingeführt, zu denen der Leser eine Bindung aufgebaut hat (ob nun Sympathie oder Antipathie sei dahin gestellt^^), nun werden diese halt Storyrelevant.
      Gleiche Kritik könnte man übrigens an Toto, Chaka, Peru, Corsa und all die anderen anwenden, die nur im spezifisichen Arc eine Rolle spielten, von wegen, dass sie vorher nicht vorgestellt wurden und er Leser keine Bindung zu ihnen aufbauen konnten. Es waren zwar bei weitem nicht so viele wie hier beim Turnier, aber ich verbuche das einfach mal unter "larger scale" da auch die jetzige Hintergrundgeschichte, einfach viel größer und komplexer ist als noch zu Crocos Zeiten. Im Endeffekt wird es zu Luffy und seiner Bande den Bezug zu den Neuen Arcs geben, denn als künftiger Piratenkönig, muss er früher oder später gegen die Big Shots antreten, die nun hier eingeführt werden (Kaido BigMum, Flamingo).

      Dein Problem ist - wenn ich das richtig verstanden habe - dass einzelne Arcs nicht wirklich abgeschlossen werden, sondern in neue immer größere münden, was man praktisch seit dem Timeskip hat. Wenn man sich jetzt aber vorstellt das vielleicht die Neue Welt als solches ein einziger riesiger Arc ist/wird, dann macht das schon mehr Sinn. Im ersten Teil war alles Arc-spezifisch (East Blue) im zweiten Teil (Grandline) war es dann Saga-Bezogen und im dritten Teil (Neue Welt) ist es dann ein ganzheitlicher Bezug. Wir haben Aussichten auf nen Kampf mit Big Mum, ein Treffen mit Laws Bande, Wa no Kuni, die Zerstörung der FMI, Kaidoo etc. Das sind alles kleine Hints für einen riesigen gewaltigen Arc oder eher einer Saga, in dem die Grenzen verschwimmen und der sich gerade im Aufbau befindet. Für dich und andere mag es überladen sein, für mich ist es eher eine Overture, der Anfang vom Ende wenn man so will.
      Was mir aber auch fehlt ist so das typische Piratenfeeling, das man mit Jaya hatte. Solche Arcs, wo die Crew an irgendwelchen Spielunken sich kleine Querelchen mit den Gästen einhandelt. Einfach mal ne ordentliche Keilerei, das dreckige und nicht rosarote (Achtung Wortspiel^^) Piratenleben wo alles immer lustig bunt und heiter ist. Wo es vorallem mal wieder normal zugeht nicht mit irgendwelchen hyperkrassentollenbiggorilla-moves, aber der Zug ist wohl schon lange abgefahren. Zwar gabs dazu auch genug Situationen, aber eben keine die man mit dem typischen Piratenleben in Verbindung bringt.
      Ok mein Beitrag mag ein wenig konfus wirken, so richtig hab ich den Roten Faden wohl auch nicht gefunden xD. Ich bring es nochmal auf den Punkt, meine Theorien zu deinen negativen Eindrücken. Die Neue Welt ist als ein(e) Arc/Saga zu betrachten, die gerade durch FMI, Punk Hazard und Dress Rosa eröffnet wird. Daher sind einzelne kleinere Arcs nicht in sich abgeschlossen, denn alle bauen aufeinander auf und spielen für künftige Ereignisse eine tragende Rolle. Der Bezug zum Hauptziel (Piratenkönig werden) ist in der Summe der kleinen Arcs zu suchen, indem Luffy irgendwann gegen die Großen antreten muss, was nun durch sein eigenes Handeln und durch Law in die Story eingebracht wurde, ebenso das Thema Allianzenbildung um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es gibt durchaus Personen die schon vor den Teilarcs bekannt waren, aber viel mehr die noch nicht bekannt gewesen sind, aber zukünftig ihre Rollen spielen werden. Sei es als künftige Antagonisten (Burges), als potentielle Verbündete/Allianzen (Chinjao) oder als Charaktere anderer Beziehungen. Kurzum befinden wir uns gerade an der Stelle an der auch Vivi damals eingeführt wurde, nur dass es andere Ausmaße annehmen wird. Ich denke dass sind so die Kerndinge die ich sagen wollte^^. Warum kurz wenns auch lang geht... Aber vielleicht sieht man ja weiter oben durch^^.

      torajiro =)
    • Und ich habe schon mit Unverständis gerechnet, puh.

      Luffy will primär Abenteuer erleben, was auch mit der Grund für Sky-Island war; das nebenbei noch das nötige Gold für ein neues Schiff bei abfällt ist ne gute Nebensache.

      Das sehe ich völlig anders. Der Bruch der Lamb und der folgende Streit zwischen Ruffy und Lysop, der die Einigkeit der ganzen Strohhutbande erschüttert, das Zusammenraufen mit Franky und Sogeking und die Rettung Robins: Diese emotionalen und persönlichen Konflikte haben mich weitaus mehr interessiert als der Story-Anteil (die Weltregierung als Feindbild und Gegner der verlorenen Gesichte(Aufklärung) und die politische Auswirkung auf den Angriff Enis Lobbies). Und so würde ich es für den restlichen Manga haben wollen.

      Würde sich der Manga lediglich auf die Hauptstory - nämlich Luffys Reise nach Unicon beschäftigen wäre es zu profan und zu langweilig.

      Natürlich will ich keines der beiden Extremen haben. Ich will keine beliebige Ansammlung an zusammenhanglosen Episoden haben, wo mit jeden Arc ausschließlich neue Charaktere und Welten präsentiert werden. Zugleich ist der Plot in One Piece in meinen Augen Nebensache, eher Mittel zum Zweck, damit das ganze eine Richtung hat. Mir hat es nicht zugesagt, wenn andere Piratenbanden, die Marine, die Revolutioniäre und die Weltregierung in die Protagonisten Rollen schlüpfen und die politischen Dimensionen haargenau erklären und ausschöpfen. Das hat im Impel Down und Marine Ford als einmalige Ausnahme vorzüglich geklappt und kann vereinzelt gerne passend wiederholt werden, wenn die man die Strohhutbande einfach nicht reinquetschen kann. Aber der Zuwachs an anderen Point of Views war schon auf der Fischmenscheninsel enorm. Der Großteil des Konfliktes wurde eigentlich nur unter der Bevölkerung entfacht, angegangen und auch bewältigt. Die Strohhüte haben sich eingemischt, weil sie zufällig Gutmenschen sind und Ruffy keinen Hunger und heulende Prinzessinen mag. Punk Hazard war dann für mich persönlich schon ein erneuter Rückschlag. Die Atmosphäre und Situation der Insel an sich war gelungen, aber die Strohhüte durften erneut nur mithelfen, während Law mit Smoker reinen Tisch machte. Mich stört weniger, dass jemand wie Law mehr Fokus bekommt, der Grad dieses Fokus ist mir einfach zu hoch. Hätte Ruffy nicht Law alles machen lassen, hätte er früher ernsthaften Kontakt mit Deflamingo gehabt, ein Kontakt der mir bis heute viel zu unpersönlich ist. Ich komme in den letzten Kapiteln auch gar nicht mehr zum Schreiben im Forum, so überladen sind sie <.<

      Zurück zum Plot: Die Befreiung der Welt von der Weltregierung, die Bekämpfung der Ungerechtigkeit, Kriege und Versklavung, die wahre und verlorene Geschichte: Je mehr Oda von der Strohhutbande abweicht und die verschiedenen (politischen) Fraktionen in den Vordergrund rückt, desto weniger hat das ganze für mich mit One Piece zu tun. So ganz genau interessiert mich Deflamingos Unterwelt-Imperium garnicht, ich weiß mittlerweile, wie böse es ist, das soll die Strohhutbande vernichten und bitte nicht zu 80% die Revolutionäre, Marine, Bevölkerung und alliierten Piraten. Letzteres befürchte ich aufgrund der Entwicklungen des Manga doch ein wenig. Eine zweite, größere Schlacht im Stile Marine Fords ist auch ohne ausschweifenden Beschreibungen aller teilnehmenden Fraktionen möglich.


      Klar, One Piece hat sich verändert, ich fand den Humor und die von dir erwähnten Piratenszenarien auch schlichter und amüsanter als den derzeitigen Slapstick. Ich vermute auch, dass Oda es komplexer und in größeren Dimensionen machen will, was er in den ersten 10 Bänden sicherlich nicht hätte machen können. Vielleicht muss er auch das breite Publikum ansprechen, vielleicht haben die jetzigen Zielgruppen anderen Humor und Erwartungen als ich, vielleicht sehe ich das auch zu verbissen und zu nostalgisch. Ich hoffe, dass das Chaos in der Neuen Welt kein Dauerzustand ist (dann verliert es an Wirkung) und die Strohhutbande mehr Zeit findet, sich untereinander zu präsentieren.
    • Jeder Manga hat seine Schwächen aber One Piece ist einfach mal nun ein Manga , was eigentlich ganz wenig Defizite aufweist.

      Ich weiß es gibt Arcs die nicht so spannend sind am Anfang. Das liegt aber eher daran , dass man jede Woche auf einen neues Kapitel warten muss. Nehmen wir Thriller Bark als Beispiel. Jede Woche auf ein neues Kapitel zu warten war für mich die Hölle muss ich zugeben und ich habe sogar mir eine Auszeit von One Piece genommen. Es war nervig jede Woche auf einen neuen Chapter zu warten , welches ohne jede Spannung und Action ist. Das Problem ist aber schon auch bei der Water Seven-Saga entstanden. Die Saga hat von 322-439 gedauert. Ungelogen 50 Kapitel hätte sich Oda sparen können.
      Es war einfach nur noch Gerede wie in Naruto. Keine richtige Action mehr und der Kampf Luffy vs Franky war einfach nur nervig , ich mein Luffy ohne Gear konnte in Enies Lobby halbwegs gegen normal Lucci standen halten und Franky nicht , aber Luffy hat dann in W7 große Probleme mit Franky , dass sind dinge die den Leser nun mal aufregen. Das gleiche gilt auch für Fishman-Island .Das hinaus zögern der Länge und die mangelnde Action erschwerten uns wirklich motiviert diese Chapter Woche für Woche mit zu verfolgen.

      Aber ich habe mir am Anfang dieses Jahres nochmal OP von Anfang an bis zur Dressrosa Arc durch gelesen und fand es eigentlich in der Gänze ganz Klasse. Thriller Bark komplett von Anfang bis zum Ende durch zu lesen war ganz spannend und hat Spaß gemacht. Genau das gleiche galt für W7-Arc , Ennies Lobby und Fishman-Island. Diese Sagen im nachhinein zu lesen hat mir wirklich ganz viel Spaß gemacht und ich war im nach hinein froh , dass Oda sich so viel Zeit gelassen hat und für die Motorik der Story so vieles eingeführt zu haben.
      Ich mein Thriller Bark war einfach so eine Nebenstory , die man weg lassen könnte war aber eine ganz gute und passende Story rückblickend.

      Ich habe da auch gemerkt wo das Problem lag , sie lag eben daran , dass jede Woche nur ein Chapter erscheint und wenn man jede Woche auf ein neuen Chapter warten muss , erwartet man natürlich immer ein Highlight. Wenn man geduldig ist und im nachhinein alles von Anfang bis zum Ende lesen würde , würde es einem ganz viel Spaß machen. One Piece ist einfach von der Komplexität her die beste Manga-Serie. Die Details und der große Abschluss von jeder Arc machen es einfach zum besten Manga für mich. Mein Kumpel hat vor paar Monaten mit OP angefangen und hat sich paar Wochen später alle Mangabänder bis heute geholt.

      Ich muss mich nochmal wiederholen , wenn wir alle fertigen Arcs lesen von Anfang an lesen würden , würde fast jeder sagen es ist jede Arc richtig gut, dass Oda es so gemacht hat und das er hoffentlich weiter solche neben Arcs einführt und am besten wäre es wenn OP niemals enden würde.
      Im gonna do it now Rayleigh !.... I gonna become the Pirate King !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SAD ()

    • ich störe mich manchmal an der zeit die in OP vergeht oder halt nicht vergeht, dabei ist es ja noch in Ordnung wenn man auf PH einen Tag verbringt, aber zwischen den Arc ist es manchmal recht unübersichtlich wieviel Zeit vergeht. Wie z. B. Ruffy erstes KG das Ace WB zeigt, zwischen AP und Alabaster kaum Zeit vergangen ist, ebenso Mihawks Fahrt zu Shanks beim ersten KG, wie kommt er da so schnell rüber und weiß dann auch noch die richtige Insel wo Shanks rumhockt?

      Da Oda schon auf sogenannte Trainingschapter verzichtet sollte man durchaus klar machen wieviel Zeit so zwischen zwei Arcs verstrichen sind um eine klare Vorstellung zu bekommen
      A Laser beam of Epicness
    • charos schrieb:

      Was ich bei Onepiece unlogisch finde ist die CP9 bzw. deren Stärke. Die hätten keine Chance gegen die Piraten in der neuen Welt , aber da frag ich mich wieso sie ne Eliteeinheit der Weltorganisation sind.


      Dadurch dass die Neue Welt ohnehin in die Lager der 4 Kaiser eingeteilt wird, wird die CP9 als Elite-Einheit der WR meines Erachtens eh nicht in die Neue Welt geschickt.
      Vize-Admiräle und Admiräle die neben der Formel 6 auch noch Haki beherrschen sind dafür viel besser geeignet.

      Darüber hinaus ist die CP9 ja nicht nur dafür da Piraten zu bekämpfen sondern eben auch undercover Aufträge auszuführen.
      Jabura und Co. zb haben eine kleinere Gruppe der Revos infiltriert.

      In meinen bescheidenen, von kurzsicht geplagten Augen ist die CP9 das non-plus-ultra der ersten GrandLine Hälfte und gar nicht für NW Einsätze gedacht. Dafür hat die WR und die Marine bessere Arbeitskräfte im Petto.
      Mit anderen Worten geht die Bezeichnung als Eliteeinheit für die 1. Hälfte der GL also vollkommen in Ordnung.
      Sollte die CP9 irgendwann mal in der NW auftauchen dann schließe ich mich deiner Meinung jedoch an, allerdings bezweifle ich das dass passieren wird.

      LG
    • Es ist wirklich schwierig zu One Piece Kritikpunkte zu finden. Handfeste Kritikpunkte, nicht Gemeckere warum zum Beispiel nicht 'Lieblingcharakter XY' ein Strohhut wird oder wieso dieser Charakter und dieser Charakter nicht zusammen kommen oder sonst ein Kram. Wenn ich jetzt ein Naruto-Post zum selben Thema erstellen müsste, würde ich wahrscheinlich alleine schon 30 Seiten schreiben, wie kacke die Sharingan sind. Hier? Da musste ich sogar ins Grübeln kommen, um meine Kritikpunkte raus zu suchen!

      1.Kritikpunkt: Goddammit Oda, let them die!!
      Man kann wohl erahnen worum es hierbei geht: Zu Sterben ist in One Piece offensichtlich zu Mainstream, weswegen es so gut wie niemand tut.
      Es ist natürlich ein leicht makaberer Punkt, da man hiermit den Tod von Charakteren sich wünscht. Aber es ist auch eine Notwendigkeit das Charaktere sterben um Spannung zu erhalten und um gewisse Situation nicht im nachhinein lächerlich zu präsentieren. (Verweis zur ganzen Dramatik um Enels Blitzkräfte.)
      Natürlich gibt es auch Charaktere die starben, in Flashbacks, sowie im großen Krieg Ace und Whitebeard(und ein paar Nebencharaktere), aber das begrenzt sich so sehr, dass sie fast schon auf einer Hand abzuzählen sind. Und das ist gewissermaßen Schade.
      Natürlich soll Oda nicht nun sinnlose Tode verteilen, aber die Präsenz des Todes in One Piece ist soweit im Laufe der Jahre zurückgegangen, dass ich(und viele weitere Fans) mir eine Einstellung angelacht habe, dass allgemein keine Charaktere in OP sterben, auch Ausnahmen bestätigen die Regel und das man sich so gut wie nie ein Kopf drüber machen sollte, wenn ein wichtiger Charakter dem Tode nahe ist.

      2.Kritikpunkt: Mens only true love: Boobs!
      ... Nein, nein, es dreht sich hierbei nicht alleine um die stetig wachsenden Vorbauten der OP-Damen, sondern um die Frauen in OP allgemein.
      Oda, es ist nicht einfach als Frau One Piece zu lesen. Nicht das ich was gegen Brüste hätte, beziehungsweise große Brüste, um Himmels Willen nein, sondern dass die meisten Frauen in One Piece Deko sind. Wortwörtlich Deko. Natürlich haben sie hin und wieder kräftemäßig was zu bieten. Ich mochte Monet deswegen sehr, alleine aufgrund der Tatsache, dass sie eine Logia hatte. Aber am Ende sind sie zumeist nur zum ansehen da. Wenn man das nun mit der enormen Fülle von Größen vergleicht wie Whitebeard, Garp, Doflamingo und so weiter, wirken die Frauen in One Piece doch mitunter... 'unbedeutend'. Oder recht repetitiv im Design. Umso froher bin ich deswegen um Charaktere wie Big Mom und Dadan. Es sind dicke, häßliche Gestalten, die auch für was anderes da sind als nur 'Hübsch' zu sein. Die gehören zu den Frauen die ich mittlerweile zu den interessantesten/sympathischsten Einstufen würde, einfach weil sie mal was anderes sind.
      Oda, variere im Design. Gebe ihnen Narben oder lass sie tomboyish auftreten oder weniger Brust.
      ... und verdammtnochmal, pisst es mich an, zu sehen das die Brüste der Frauen im Alter von Robin auch noch wachsen! Sowas deprimiert Frauen wie mich!
      ... Ich bitte um Verzeihung, bei sowas werd' ich schnell emotional.

      Nun eigentlich zwei Punkte, die ich in einem Punkt einordnen werde, einfach weil sie mir persönlich weniger negativ auffielen, aber dennoch eine gewisse Berechtigung haben erwähnt zu werden. Zudem passen sie gut zusammen.
      2.5 Kritikpunkt: The Sloooooooooooow Paaaaaaaaaaaaciiiiiiing....
      Ja, das Pacing ist auch ein Punkt den mitunter viele One Piece kritisch vorwerfen. Es würde alles zu träge sein, zuviel auf einmal, wodurch die eigentliche Story erschwert werden würde. Fortschritte kämen einfach in zu langsamen Schritten vor. Und ich muss zugeben, ich kann das 'verstehen'. Ich stimme ihn aber nicht zu!
      Natürlich ist das Pacing von One Piece träge, beziehungsweise passiert soviel in einem Kapitel, dass die eigentliche Handlung manchmal sich nur minimal fortbewegt, weil Oda vielleicht zu detailliert an die Sache ranggeht.
      Aber mir gefällts. Warum? Achtet genau auf die Kapitel. Wieviel in ihnen drin steckt. Wie viel Detail, wie viel 'Liebe, um es mal selten kitschig auszudrücken, zu finden gibt! Man kann, wenn man sich Zeit lässt, One Piece Kapitel über mehrere Minuten lesen und würde am Ende nur mehr wollen, weil man wissen will, wie es weiter geht, nicht weil man das Gefühl hatte, man hatte zu wenig bekommen. Bleach hat dasselbe Probleme, das langsame Pacing, aber was auch einfach daran liegt das im Gegensatz zu One Piece, die Kapitel sowenig hergeben.
      Wie gesagt, ein Kritikpunkt der erwähnt werden muss, aber den man auch nicht wirklich kritisch beachten sollte.

      3.Kritikpunkt: There are actual more One Piece-characters than Pokemons, the fuck?!
      Jup, betrifft indirekt den vorigen Kritikpunkt und wurde bereits als solches in dem Thread bereits gepostet. Es stimmt: Es gibt verdammt viele Charaktere in One Piece und diese haben mitunter ungünstig viel Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, im Vergleich mit der Strohhutbande. Und auch hier verstehe ich was damit gemeint ist, dass es eine Tendenz wurde, die seit dem Zeitsprung deutlich mehr zugenommen hat. Aber auch wie beim vorigen Pacing erachte ich es nicht als wirklich schwerwiegend. Zumindest nicht immer.
      Zu dem Thema fällt mir spontan Fullmetal Alchemist ein. Genügend Leute müssten/sollten es kennen. Es ist ein sehr, sehr bekannter Manga mit hohen Ansehen unter Leuten die sich mit dem Medium auseinander setzen. Zurecht. Und eine der Stärken des Manga ist der große Charaktercast.
      Und ebenso sehe ich das hier in One Piece. Ich werde sicher nicht alle OP-Charaktere aufzählen können, ohne das dazu passende Wiki offen vor mir zu haben, aber das ist auch nicht was ich ansprechen will:
      Die Strohhutbande ist in One Piece der 'rote Faden', das Zentrum der Aufmerksamkeit der Leser und der Story. Von deren Sicht sehen und nehmen wir zumeist die Welt wahr. Und soviele Nebencharaktere auch vorkommen mögen, deren persönliche Geschichten die Panele für die Strohhutbande auch kösten mögen, so weiß ich, dass die Strohhutbande egal was kommen mag stets im Mittelpunkt sein werden, weil sie eben in egal welcher Situation der Schlüssel für die Probleme sind. Man nehme bereits alle bisherigen Abenteuer seit dem Zeitsprung genauer unter der Lupe und erkennt wie wichtig die Strohhutbande dabei war:
      -Ohne sie wäre nun die Fischmenscheninsel in blutgetränkten Ruinen.
      -Ceaser Clown hätte mit seinen Experimenten weiter gemacht, ohne aufgehalten zu werden und die ganzen Kinder wären zum Tode verurteilt worden.
      -Ohne das Ende von Dressrosa zu kennen, wäre das Fehlen der SHB in diesem Arc extrem ausgefallen.

      One Piece hat viele Charaktere. Unmengen an Charakteren. Aber One Piece betrifft nicht nur die Strohhutbande, sondern die gesamte Welt. Und um eine Welt so lebendig wie möglich zu halten, braucht man viele Charaktere. Und sie sind auch größtenteils einzigartig und überaus unterhaltsam und bereichern One Piece immens, in seiner Größe und in seiner Tiefe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Black D. Eva ()

    • Was ich mir seit längeren wünsche sind wieder ebenbürdige Gegner für Strohhüte. Die CP 9 waren die letzten Antagonisten, wo die Kräfte ungefähr gleich waren beziehungsweise jede Seite eine realistische Chance hatte zu siegen. Entsprechend sahen auch die Kämpfe aus. Danach traffen sie/Luffy nur noch übermächtige Gegner. Besonders negativ habe ich da persönlich Magellan im Kopf. "Oh, Luffy kann Magellan mit seinen Wachshandschuhen nun anfassen, jetzt ... zieht Magellan sein Supergift aus den Ärmeln :rolleyes: ". Wenn hin und wieder übermächtige Gegner kommen, ok, aber doch nicht ständig. Zumindest hat Oda damit bewirkt das ich bei Luffys "Ich bin schwaaaaaach!" nur nicken konnte :P

      Seit den Zeitsprung ist es andersrum, bis jetzt (Ich erwarte mir viel von Duel gegen Flamingo ^_^) konnte kein Antagonist den Strohhüten das Wasser reichen. Ich hoffe das ändert sich bald.

      Weil ich die CP 9 erwähnte: Ich wünsche mir mehr Gegner wie Rob Lucci, die nicht auf eine Teufelskraft angewiesen sondern eher wie Luffy sich auf ihre physischen Kräften verlassen. Rob Lucci war der einzige Gegner, der Luffy auf einer physischen Ebene gefährlich war, nicht weil er sich in Blitze, Licht, Gift usw verwandeln konnte.
    • Ziegenpirat schrieb:

      Besonders negativ habe ich da persönlich Magellan im Kopf.
      Besonders Magellan ist einer derjenigen wo es absolut plausibel ist. Er ist der Wärter des Gefängnisses wo Leute wie Ace/Shiki/aktuelle BBB/crocodile und co untergebracht sind, er muss schonmal absolut overpowered sein, damit da nicht permanent Unruhen herrschen, die Wächterbestien und selbst Hannyball sind ein Witz für die Aufgabe solche Kaliber unter Kontrolle zu halten, weshalb ich insgeheim auch noch auf ne kleine coverstory hoffe wo man Hannybal sieht wie er doch deutlich stärker geworden ist.

      Davon ab ist wäre er auf der FMI fast verblutet, wieso das hier alle runterspielen verstehe ich nicht. Dabei ist es auch irrelevant welchen Nachteil er unterwasser hatte.

      Dazu müssen wir auch davon ausgehen, dass genau wie auf der ersten Hälfte der GL die Gegner zum Ende hin immer stärker werden, da ist es mMn logisch, dass die ersten paar Stationen Kräftetechnisch einfach abgefrühstückt werden, blöd ist einfach nur wie Oda es in die länge zieht.
      Und mal zu Lucci, klar war es nett mal jemanden zu sehen wo es um Körperkraft ging, aber der Punkt in OP ist ja, dass verschiedene Teufelskräft verschiedene Gegner bieten, wenn jetzt dauernd einfach nur körperliche Stärke in kämpfen vorkäme würde sich der Manga zum typischen "haudrauf" shonen degenerieren, da es im Endeffekt jedesmal derselbe Kampf mit anderem Gesicht ist.


      Mich stört an OP momentan... alles, liegt wahrscheinlich an der Szenerie und am Pacing aber jedes Kapitel kommt mir vor wie das vorige, insbesondere, dass Oda jedes verdammte mal wieder die Truppe um Cavendish zeigen muss wirkt wie ein Rückschritt, als wären wir im Izanami gefangen und jede Aktion wiederholt die Szene in der sich alle drum reissen Flamingo zu besiegen.
      Possum, sed nolo.
    • Warum One Piece für mich einer der schönsten Mangas / Animes ist

      One Piece geht mittlerweile echt lange. ich verfolge die Geschichte mittlerweile seit zwanzig Jahren und eines Tages werde ich meinen Enkelkindern erzählen das ich die ersten dreiszig jahre nichts anderes damit zu tun hatte, um heraus zu finden wie die Geschichte um Ruffy und Co. endet.
      Das bereue ich auch nicht, denn One Piece ist eine unglaubliche Geschichte die ihres gleichen sucht. Natürlcih wie jede andere Geschichte hat sie ihre Höhen und Schwächen. Schwächen einfach mal (aus meiner Sicht Buggy) und stärken aus meiner Sicht ( das One Piece) seit dem ich dem Intro folgen durfte war für mich die ganz große Frage was ist das One Piece. Und Der Anime/Manga hat mich hier auf eine Odyssee mitgenommen von der ich nicht mehr los kam. Es gibt viele Shonen Jumps die versuchen One Piece das Wasser zu reichen, aber One Piece hat das fiese vollzogen, was andere Animes oder Mangas eben nicht geschafft haben. Nähmlich das sie die große Frage offen gelassen haben. WAS IST ONE PIECE? Es ist das Thema worüber sich heute noch alle One Piece Fans streiten, und was diese Geschichte so besonders macht. Man weis es eben nicht. Und ein jeder Arc sei er von meiner Seite auch ft so nervend ( ich denke mir auch das da viele Meckerer mit einstimmen) enthällt neue Enthülungen, die die Geschichte um Ruffy und der Welt von One Piece weite voran treiben, und genau das ist es was wir Leser und Zuschauer doch wollen.
      Und genau hier an diesem Moment, muss ein herzliches Dank an Oda gehen, der Mann. Der Mann der uns diese Geschichte erzählt und nicht aufhört. Der seinen Fans treu bleibt mit seinem eigenen schrägenen Humor und keinen von seinen Fans im Stich lässt. Ein herzliches Dankeschön Oda, für dein One Piece, für deine Raffinesse und vor allem das du dich nicht von Idioten wie mir oder anderen die dein Werk auf idiotischste Weise nieder machen, runter kommen lässt. Denn du bist ein großartiger Geschichtenerzähler!!!

      Ich freue mich auf weitere Kapitel und bitte hör blos nicht auf zu schreiben. Du bist große Spitze <3
      Es gibt keine
      ZIELE
      ohne
      WEGE
    • Es scheint so als hätte Oda gar keinen Bock mehr auf die Strohhüte. Einzig außer Ruffy selbst steht doch keiner von denen mehr im Fokus und solche wie Lysop und Robin existieren schon gar nicht mehr und wenn sie gezeigt werden rennen sie durch die Kante.

      Keine Ahnung aber Hauptcharaktere sind das nicht.

      Wano und Whole Cake machen inzwischen 20‰ von der Gesamtstory aus und die Bande ist dauerhaft zerrissen oder abwesend.

      Sehr traurig. Mit den Schwertscheiden und Big Mom etc kann man wenig anfangen.
    • Xyvex schrieb:

      Es scheint so als hätte Oda gar keinen Bock mehr auf die Strohhüte. Einzig außer Ruffy selbst steht doch keiner von denen mehr im Fokus und solche wie Lysop und Robin existieren schon gar nicht mehr und wenn sie gezeigt werden rennen sie durch die Kante.

      Keine Ahnung aber Hauptcharaktere sind das nicht.

      Wano und Whole Cake machen inzwischen 20‰ von der Gesamtstory aus und die Bande ist dauerhaft zerrissen oder abwesend.

      Sehr traurig. Mit den Schwertscheiden und Big Mom etc kann man wenig anfangen.
      Ja genau das selbe Gefühl habe ich auch.
      Mittlerweile ist es wirklich so weit , dass ich nicht einmal mehr Trauern würde wenn außer Zorro, Jimbei und Ruffy jemand aus der Bande sterben würde.

      Und die Krönung sind sowieso die Pausen gefühlt kommt jede 2 wochen ein Manga.

      Sanji ist seit dem Big Mom Arc nur am rumrennen der Typ bringt nichts Positives mehr , nicht einmal Kochen habe ich den Typen seitdem gesehen.