Once Upon a Time

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    • Once Upon a Time

      Ich habe mich sehr gewundert, dass noch kein Thread zu dieser wunderbaren Serie existiert. Und da dieser Umstand nicht tragbar ist, versuche ich euch nun einen Einblick in die märchenhafte Welt von Once Upon a Time (OUAT) zu verschaffen.

      Worum geht es ?

      OUAT läuft zur Zeit in der zweiten Staffel auf ABC auf englisch. In Deutschland lief bereits die komplette erste Staffel auf Super RTL. Wie der Namen schon sagt, geht es um Märchen, doch nicht im herkömmlichen Sinne. In der Serie sind nämlich die Märchenfiguren durch einen Fluch in die Menschenwelt gebracht worden und fristen seitdem ein Leben als "Normalos" ohne Erinnerung an ihr wirkliches Ich. So ist Schneewittchen (in der Serie Snow genannt) in unserer Welt die Grundschullehrerin Mary Magret und Ruby, das Rotkäppchen, besitzt eine Festanstellung in der Pension ihrer Oma.
      Was sich im ersten Moment für manche komisch anhört, entpuppt sich als unverbrauchtes Thema, aus dem die beiden Lost Autoren Adam Horowitz und Edward Kitsis ne Menge rausholen. Wo ich schon Lost erwähne: Die Serie fühlt sich oft wie die Märchenvariante von Lost an, was nicht negativ gemeint ist. Denn die Rückblenden, meist in die Märchenwelt, sind eine der größten Stärken der Serie. Denn diese sind immer passend zum Geschehen in der realen Welt angesetzt und verknüpfen die einzelnen Charaktere sehr gut miteinander. Wer die Rückblenden bei Lost zu langweilig fand, der sei entwarnt: Wie bereits geschrieben, bringen uns die Rückblenden fast immer in die Zeit zurück, in der die Figuren noch ihr Leben als Märchenfiguren lebten. Das sorgt für Spannung und Abwechslung. Auch verstehen es die Autoren in den Rückblenden, die Motive der Protagonisten zu verdeutlichen. Zudem nutzen sie den Blick in die Vergangenheit gerne, um eine Charakterentwicklung hervorzuheben. Das weis zu gefallen und vor allem bringt es dem Zuschauer die Charaktere näher.

      Was mir an der Serie noch sehr gefällt sind die Schauspieler. Sei es Robert Carlyle als Rumpelstilzchen, Emilie de Ravin in der Rolle der Belle oder Lana Parrilla als die böse Königin, alle machen ihren Job sehr gut.
      Die Darsteller schaffen es, ihre Figuren zu unterschiedlichen Phasen ihres Lebens differenziert zu präsentieren, ohne das der Charakter an Authentizität verliert. Auch das Image als Familienserie trägt OUAT mMn zu unrecht, denn gerade die facettenreichen Charaktere und die teilweise sehr ungenierte Darstellung von Gewalt zeigen mir, dass OUAT mehr ist als nur irgendeine (Familien) Serie ist, denn bei ihr muss man am Ball bleiben und Aufmerksam zu schauen um alles zu erfassen.

      Hier für die interessierten eine Zusammenfassung zur Serie von der Seite myfanbase.de
      Spoiler anzeigen
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      "Once Upon a Time" ist eines von zwei Projekten im Herbst 2011 (das andere ist NBCs "
      "), in denen Grimms Märchen zur Realiät werden. Diese Variante in Form einer Mischung aus Science Fiction und Mysterie, ging bei ABC am 23. Oktober 2011 an den Start und stammt aus der Feder der beiden "
      "-Autoren Adam Horowitz und Edward Kitsis. Die Serie erweißt sich als großer Quotenerfolg für ABC .
      Inhalt
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      Das kleine Städtchen Storybrooke in Maine ist keine normale Stadt, denn hier scheint die Zeit still zu stehen. Der zehnjährige Henry (Jared S. Gilmore) entdeckt, dass dies nicht nur im übertragenen Sinne zutrifft, denn auf der Stadt liegt ein Fluch. Alle Bewohner sind eigentlich Märchenfiguren, die von der bösen Königin (Lana Parrilla) dazu verflucht wurden, ihre eigentliche Existenz zu vergessen und getrennt voneinander zu leben.

      Der Fluch richtet sich im Besonderen gegen Snow White, (Ginnifer Goodwin), wie Schneewittchen im englischen Sprachgebrauch heißt, und deren Prinz (Josh Dallas), welche die Böse Königin über alles hasst und denen sie kein Glück gönnt. Bei der Hochzeit der beiden hat sie diesen Fluch ausgesprochen, aber Snow und der Prinz wollen sich Hoffnung auf Rettung bewahren, indem sie ihre neugeborene Tochter Emma durch einen Zauberbaum in Sicherheit bringen. Ihnen wurde prophezeit, dass Emma nach 28 Jahren zurückkommen und den Fluch aufheben wird.

      Und wirklich sucht Henry genau an deren 28. Geburtstag Emma Swan (
      ) auf und eröffnet ihr, dass er ihr Sohn ist, den sie zur Adoption freigegeben hat. Er bittet Emma, mit ihm nach Storybrooke zu kommen und gegen den Fluch zu kämpfen, an den er als einziger glaubt. Seine Adoptivmutter Regina, die Bürgermeisterin der Stadt und eigentlich die Böse Königin, setzt nun alles daran, dass Emma Henry nicht glaubt und wieder aus der Stadt verschwindet. Doch langsam lernt Emma auch die anderen Bürger von Storybrooke kennen, wie Henrys Lehrerin Mary Margaret, die in Wahrheit Snow White und damit ihre Mutter ist, und sie beginnt sich zu fragen, ob an Henrys Worten nicht doch etwas dran ist.

      Fazit:

      OUAT ist für mich eine der besten Serien die zur Zeit im Fernsehen läuft und reinschauen lohnt sich auf jeden Fall. Für alle die ganz fit im Englischen sind, empfehle ich die Serie im Originalton anzusehen, da dieser der Serie mehr Ernsthaftigkeit verleiht, als die deutsche Synchron, die mMn diesen Super RTL- Flair verteilt. (Nichts gegen Super RTL ;) )
      Außerdem hoffe ich aber, dass sich andere Fans der Serie hier im Board durch diesen Thread dazu animiert fühlen, ihre Meinung zu den aktuellen Geschehnissen in der Serie zu äußern und über den Verlauf der Story zu diskutieren.

      In diesem Sinne
      Jabura
    • Ich hatte mehrfach selber überlegt, einen Thread zur Serie aufzumachen, da man das aber schnell als Empfehlung versteht, hab ich es gelassen... daher freut es mich, dass sich jemand anderes dazu durchringen konnte und ich mal meine Meinung kundtun kann. xD

      Auf ONCE bin ich primär über LOST gekommen. Zwei der ehemaligen LOST-Showwriter arbeiten ja daran und die Serie nutzt dieselbe Erzählstruktur von Haupthandlung und Flashbacks. Allerdings waren die Flashbacks in den ersten drei Staffeln von LOST eher so der schwächste Teil; nur bei spezielleren Charakteren hat man sich direkt für die Hintergrundgeschichte interessiert und meist wollte man nur wissen, wie es in der Haupthandlung auf der mysteriösen Insel weitergeht. Später gab es dann Flashforwards und "Flashsideways", um das etwas aufzupeppeln. ONCE geht es von vornherein besser an, da die Flashbacks meist in der Märchenwelt angesiedelt und damit die Hintergrundgeschichten der Charaktere immer sehr interessant sind. Ich würde sogar soweit gehen, dass die Flashbacks meist die Haupthandlung überflügeln. Die Haupthandlung in Storybrooke hält alles zusammen, die Flashbacks geben allem aber erst die richtige Note.

      Für LOST-Fans gibt es dann noch jede Menge Referenzen auf die Serie. Sei es Rumpelstilzchen, der per Ajira Airways nach New York fliegt, Apollo-Riegel oder guter McCutcheon-Whiskey. Auch gehört Emilie de Ravin (Claire / Belle) mit zum Cast, während Jorge Garcia (Hurley / Tiny) und Alan Dale (Charles Widmore / King George) Gastauftritte liefern. Man hat also ein paar bekannte Gesichter.

      Bekannte Gesichter sind auch Robert Carlyle und Jennifer Morrison. Carlyle kennt man vor allem in seiner Rolle als Dr. Nicolas Rush aus Stargate: Universe und übernimmt hier sehr passend und überzeugend die Rolle des Rumpelstilzchens. Jennifer Morrision kennt man wohl primär aus House als Cameron und ich war ehrlich gesagt nicht allzu angetan von ihrer Besetzung, weil ich sie in House nicht allzu sehr mochte, musste aber dann eingestehen, dass sie absolut perfekt für ihre Rolle ist in der ewig skeptischen Mutter... xD

      Generell sind ja scheinbar solche "Grimms Märchen"-Neuinterpretationen momentan in Mode. Snowwhite and the Huntsman, Hänsel und Gretel und was nicht noch alles im Kino kam... daher wirkt ONCE auf den ersten Blick so, als würde es nur auf der Welle mitreiten wollen. Die Serie war aber schon vorher da und gibt sich Mühe, zu differenzieren; sie bietet ein breiteres Spektrum als nur Grimms Märchen. Prinzipiell können alle Art von Märchen und Geschichten bei ONCE einfließen und neben dem Zauberwald, wo die typischen Figuren aus den Grimm-Märchen (bzw. deren Disney-Gegenstücke) angesiedelt sind, gibt es z.B. auch das Wunderland oder eine Art Schwarz-Weiß-Horror-Geschichten-Welt, wo derzeit Dr. Frankensteins Geschichte angesiedelt ist. Gerade Letzteres fand ich echt sehr nice. Auch ist bemerkenswert, wie alles zusammenfließt, insbesondere wie der zentrale Antagonist Rumpelstilzchen überall seine Finger im Spiel hat.

      Was mir gar nicht gefällt, bzw. was schnell unglaublich nervt, ist der extreme Schnulz in der Serie. Streckenweise folgte eine Liebesgeschichte nach der anderen, die alle mit so unfassbar abgedroschenen Dialogen gespickt waren, dass mir echt die Lust an der Serie vergang. Das hat sich dann zum Glück in Staffel 2 gebessert, wo auch durchaus interessantere Plots verfolgt wurden, wie eben z.B. die Geschichte von Dr. Frankenstein. In Staffel 2 wurde gut aufgedreht, weshalb ich dann letztendlich doch am Ball geblieben bin trotz der Schwächen.
    • Tolle Serie, die für mich vor allem durch die Charaktere lebt. Allen voran Regina und natürlich Rumpelstilzchen, der mein absoluter Liebelingscharakter ist.
      Wie hier diese ganzen Märchenfiguren oder generell diese Elemente umgesetzt wurden gefällt mir auch richtig gut, da man (für den Fall dass man keines der Märchen und deren Figuren kennt) auch ohne großes Vorwissen der Geschichte folgen kann.

      Was mich allerdings sehr stört, sind die mitunter wirklich grauenvollen CGI-Effekte, die stellenweise recht billig wirken. Wie etwa aus einem dieser Katastrophen-Filme oder vielleicht kennt ja einer diese Filme in denen irgendwelche Tiere plötzlich auf monströse Größe angewachsen sind und nun die Bevölkerung eine Stadt terrorisieren, bevorzugt Alligatoren, Arachniden oder Schlangen, etwa auf dem Niveau bewegen sich die "Special Effects"
      Da zaubert machen Youtuber mit After Effects geilere Sachen.

      Aber dennoch, eine schöne Serie, dreht sich zwar wie TT bereits schrieb viel um die Liebesgeschichten der Charaktere aber come on that's a Fairy Tale ;D
    • Scheinbar ist die Serie erfolgreich genug, ihr direkt ein Spin-Off zu verpassen. Diesen Herbst ist eine 13 Episoden starke Miniserie geplant, welche im Universum von ONCE spielt, aber sich um Alice im Wunderland dreht. Alice wird der Hauptcharakter sein und ihr Leben nach dem Fluch wird gezeigt, aber es gibt auch wieder die typischen Flashbacks, die diesmal ins Wunderland führen. Barbara Hershey dürfte hier wahrscheinlich als die Königin der Herzen / Cora zurückkehren.

      Quelle: deadline.com/2013/03/eddy-kits…strin-jane-espenson-join/

      Ich persönlich finde ja, dass man das auch hätte gut in die Hauptserie mit einbauen können, aber von mir aus... xD Denn es würde mich nicht wundern, wenn das Spin-Off die Hauptshow überflügelt.
    • Ich habe mir beide Staffeln von Once Upon A Time innerhalb der letzten 2 Wochen angeschaut und bin schon etwas begeistert. Anfangs hatte ich selber Zweifel, ob eine Serie über Märchencharaktere denn überhaupt interessant sein kann, aber hier sorgt das gut gewählte Setting von Storybrooke und die LOST-esque Erzählstrukture für sehr interessante Charaktere und Story. Die Romanze zwischen Charming und Snow White hat mich zwar schon nach kurzer Zeit genervt, aber die verschiedenen interessanten Charaktere machen die Serie für mich aus. Der Großteil handelt zwar von Disneys übernommenen Märchencharakteren, wahrscheinlich einfach weil ABC zu Disney gehört, aber gerade solche Charaktere wie der Mad Hatter, Frankenstein und vorallem Hook gestalten das ganze sehr spannend.

      Daher bin ich auch sehr auf die dritte Staffel gespannt, bei welchem der Handlungsort auch Neverland ist und Peter Pan anscheinend der Antagonist zu sein scheint, welcher ja eigentlich kein Bösewicht ist. Dafür gibt es gerade in OUAT eigentlich keine rein bösen Charaktere, bestes Beispiel sind Rumpelstielzchen und Regina, die sich ja im Laufe der Haupthandlung stark verändert haben und man ihre Verwandlung auch durch ihre Flashbacks sehr gut nachvollziehen konnte. Mittlerweile gehören beide sogar zu den Protagonisten, was spätestens im Staffel 2 Finale deutlich wurde.

      Auch gespannt bin ich auf das Spin-Off Once Upon A Time in Wonderland, zu welchem nun auch ein Trailer erschienen ist. Scheinbar ohne Barbara Hershey oder es handelt sich schlicht um eine andere Queen of Hearts. Die Effekte sehen zumindest auch um einiges besser aus als in OUAT.

    • Once Upon a Time ist zur Zeit eine meiner Lieblingsserien. Ich muss ja sagen, dass ich selbst kein LOST-Fan war. Hatte die Serie damals angefangen aber dann aufgehört, da mir zum einem das mysteriöse der Serie geschmacklich nicht zusagte und ich ehrlich gesagt da wohl noch etwas zu jung war um einen ernsthaft roten Faden in der Serie zu finden.
      OUAT hingegen macht jedoch Spaß den roden Faden zwschen den Flashbacks und den gesamten Handlunghintergründen herauszufinden bzw. die Folgen nochmals nach versteckten Anspielung und diversen Details abzusuchen. Sei es Rumpelstilzchens Schloß, wo man Dinge wie das goldene Vlies, Thors Hammer, Hooks Hand und Buffys Axt liegen. Oder man schaut sich die ganzen Türen zu anderen Welten im Hut des Hutmachers.Wobei man sich da nur bei drei Türen sicher sein kann, um was es sich darum handelt (Oz, Wunderland, Willy Wonka). Verfolge ja auch noch neben der Serie auch einen der vielen englischsprachigen Podcasts, die es dazu gibt.
      Naja jedenfalls zur Handlung. Ich muss sagen, dass mir die zweite Staffel genauso gut wie die erste überzeugen konnte. Ich denke zwecks Reginas Entwicklung und vor allem, da die Serie handlungstechnisch weiter fortgeschrittener war, gefiel mir wohl die zweite Staffel wesentlich besser, selbst wenn es in dieser keinen richtigen Antagonisten gab. Schließlich stellten sich Greg und Tamara am Ende nur als Handlanger heraus und Cora musste relativ früh in der Handlung sterben.
      Daher erhoffe ich mir, dass in Sachen der Antagonistenrolle die dritte Staffel wesentlich besser aussehenwird. Immerhin wurde uns schon ein Ausblick auf Peter Pan gegeben, für dem wohl auch noch das Home Office arbeitet. Gerade das könnte interessant werden, wie sie das unter einem Hut bringen. Schließlich sah es eigentlich eher danach aus, dass das Home Office eher aus religiösen Motiven handelt. Das sie aber am Ende jedoch für jemanden aus einer magischen Welt arbeiten. Die einzige Erklärung die mir in diesem Fall einfällt wäre nur, dass sie PP als ihren Gott ansehen. Immerhin gehört der Name Pan ja auch vom griechisch Gott, von dem das Wort "Panik" kommt und der einen starken Einfluss auf das christliche Satansbild hatte. Aber das muss man erstmal sehen, wie sich das entwickeln wird.
      Übrigens wer von euch hatte eigentlich auch an Gecko Moria denken müssen, als der Anführer der Lost Ones davon gesprochen hat, was PP mit denen anstellt, die ihn anlügen?
      Ansonsten denke ich auch, dass sie wohl kommende Staffel auch Ariel einbinden werden. Meerjungfrauen wurden schon erwähnt und gerade da bin ich sehr gespannt wie sie es da machen, ob sie da mehr mit der Disneyversion oder mehr mit der ursprünglichen Version gehen werden.

      Rain schrieb:


      Auch gespannt bin ich auf das Spin-Off Once Upon A Time in Wonderland, zu welchem nun auch ein Trailer erschienen ist. Scheinbar ohne Barbara Hershey oder es handelt sich schlicht um eine andere Queen of Hearts. Die Effekte sehen zumindest auch um einiges besser aus als in OUAT.

      Der Charakter im Trailer ist nicht die Herzkönigin sondern die rote Schachkönigin. Das sind zwei unterschiedliche Charaktere und soweit die Serienschöpfer gesagt haben, soll kein Charakter neu gecastet werden. Da können wir schon mit Fashbackauftritten von Barbara Heshey und Sebastian Stan rechnen, falls es zeitlich und handlungstechnisch passen sollte.Bin auch schon gespannt auf das Spin-Off. Selbst wenn die Geschichte wohl eher nach eine Art Liebesgeschichtenabenteuer aussieht, wirkt der Trailer schonmal interessant. Wenn ich die bisherigen Aussagen dazu richtig verstanden habe sollte es ja eine einzige in einer Staffel abgeschlossene Handlung haben und Vor- und nach dem Fluch spielen und werde sie mir garantiert mal Anschauen, sobald sie im Herbst startet.
    • In der Tat eine wirklich gute Serie! Hiermit ein großer Dank an dem Threadersteller, da ich von ihm zum erstenmal etwas von dieser Serie gehört habe. Anfangs war ich skeptisch. Die Idee fande ich zwar interessant, aber ich konnte mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen, also haben mich die knappen 40€, für die erste Staffel, eher zum warten angeregt. Mit der Zeit wuchs aber mein Interesse und auch brauchte ich mal wieder eine neue Serie. Ich habe keinen Cent bereut.

      Ich kann nichts zur deutschen Syncronisation sagen, aber würde dennoch die englische Sprache hiermit empfehlen! Fühlt sich denke ich einfach glaubhafter an, trägt besser zur Atmosphäre bei und Rumplestillskin muss man einfach auf englisch hören!!!
      Womit wir bei den Charakteren sind. Da gefallen mir 2 ganz besonders gut, die da wären Rumplestillskin/Mr. Gold!!! und Dark Queen/Regina Mills. Auch deren Rollen gefallen mir sehr gut. Aber im Grunde machen alle ihre Sache gut.

      Grob zusammengefasst. Interessante Charaktere und auch Hintergrundgeschichten, es gibt Wendung und ist gut bis sehr gut geschrieben. Ich habe zumindest das Gefühl, dass die Schreiber einen roten Faden haben und wissen was sie machen.

      2 Negativpunkte wurden hier schon angesprochen, von Monkey Shibata und TT, die ich unterschreiben kann, und zwar die lausigen CGI-Effekte und das viele rumgeschnulze. Stellenweise finde ich das rumgeschnulze trotzdem gelungen.

      Das basiert alles auf der ersten Staffel. Bin leider nicht so weit wie manch anderer hier, da ich den deutschen Release abwarte, der leider auf sich warten lässt :(. Ich bin gespannt auf Staffel 2 und erwarte einen, mindestens, genauso gute Staffel wie es Staffel 1 ist. TT gab mir da schon ein bisschen Hoffnung, da das geschnulze wohl ein wenig abnimmt :). Ich hoffe auf weitere schöne Märchencharaktere und spannende Geschichten zu diesen.

      Ich würde OUAT momentan als meine Lieblingsserie bezeichnen. Breaking Bad, Dexter und Lost sind spannend und gut, wobei Breaking Bad eigentlich schwach ist, aber OUAT hat mich begeistert im Gegensatz zu den anderen 3 Serien.

      Wie auch immer, klasse Serie...ich bleib dran :)
    • Hyperion Heights / A Pirate's Life

      Auf dem Thread hier liegt ja eine gigantische Staubschicht... Und idealerweise würde diese auch liegen bleiben nach dem Finale der sechsten Staffel, was eigentlich von vorne bis hinten als klares Serienfinale konzipiert wurde und alle Handlungsstränge abgeschlossen hat. Als dieses lief, habe ich mich hier nicht groß dazu geäußert, wohl weil es nicht viel zu sagen gab. Once Upon a Time gehört für mich einfach zu den Serien, die ich aus Gewohnheit immer nebenher weiterverfolgt habe, ohne mich großartig dafür zu begeistern, wo ich dann aber ganz froh war, dass es diesen Mai doch zu einem recht runden Abschluss kam. Daher kann ich nur fragen...

      WARUUUUUUM?!!!!!!!

      ... angesichts der siebenten Staffel, wo man einen auf Scrubs macht und die Kuh noch weiter melken will. Nun, wahrscheinlich habe ich mir die Frage bereits selber beantwortet, aber die "Hyperion Heights" haben einfach mal null von dem Charme der bisherigen Serie und fühlt sich wie ein schlechtes Spin-Off an, ja sogar schlechter als das weiter oben erwähnte Once Upon a Time in Wonderland, was sich auch nur eine Staffel halten konnte.

      Hinzu kommt, dass eigentlich fast das ganze alte Cast weg vom Fenster ist. Während die Neubesetzung von Henry mir ganz gut gefällt, fehlt einfach die Chemie, welche die anderen Charaktere mit sich gebracht haben. Dabei sind eigentlich nur noch Regina, Rumple und Hook, was zwar eine gute Auswahl ist, wo die Charaktere aber nur noch entfernt etwas mit den Originalen zu tun haben. Wie in der aktuellen Folge offenbart wurde, handelt es sich bei Hook sogar um die fette Taugenichts-Bizarro-Version, die in der letzten Staffel für einen schlechten Gag herhalten durfte und jetzt zum Hauptcharakter mutiert ist. Grandios. Not.

      Jedenfalls ziehe ich hier sehr wahrscheinlich einen Schlussstrich und werde mir die Sache nicht weiter aus reiner Gewohnheit antun.