Wie dieser Charakter einfach so im Handumdrehen die Menge spaltet, Meinungen verändert und Emotionen bei den Usern auslöst, ist doch einfach wunderbar. Selbst ein Meerschweinchen welches in der Disco Capoeira tanzt würde vermutlich nicht so einen Auffuhr auslösen können, wie es unsere junge 16 Jährige Dame mit rosa glänzendem Haar tut. Und wenn wir einmal von Ihrem Körper – der für dieses Alter und meinen Geschmack definitiv zu weit entwickelt ist - absehen, uns wieder in den Kopf rufen, dass es sich hier um ein traumatisiertes, eventuell pubertierendes (Wobei man bei diesem Aussehen vermutlich schon mit 10 in der Pubertät gewesen sein muss...) Mädchen handelt, die schon früh sowohl Mutter als auch Vater verloren hat und dazu gezwungen wird, in einem Kolosseum vor hunderten, nein tausenden Leuten gegen schwitzige, stinkende, muskuläre Säcke zu kämpfen, ist das irgendwie schon ganz heftig oder? Und um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, muss sie dies nahezu nackt tun. Ich persönlich bezweifle nämlich, dass sie dieses knappe Outfit freiwillig trägt, aber vielleicht werde ich was das anbelangt am Ende des Arcs eines Besseren belehrt. Zurück zum Wesentlichen. Flamingo steht also auf kleine, knapp bekleidete Mädchen die um ihr überleben kämpfen. Oh, zurück zum Wesentlichen.
Ich verstehe die Kritik an Rebecca, ich verstehe die erzürnten User, ich verstehe die enttäuschten Mitglieder hier im Forum, doch blicken wir zusammen bitte einmal zurück in die Zukunft und erinnern uns an andere junge Prinzessinnen wie Vivi oder Shirahoshi. Soweit ich mich erinnern kann haben die beiden nicht gerade wenig an Tränen vergossen. Durch die Tränenflut von Shirahoshi wurden gar neue Naturphänomene geschaffen, uns auch bekannt als Niagara Falls. Ich schweife ab. Mit Ausnahme von ein paar wirklich kleinen, in meinen Augen recht wertlosen Aktionen (im Hinblick auf Vivi), haben unsere One Piece Prinzessinnen bis jetzt eigentlich - hart ausgedrückt - „nur“ geflennt und dienten lediglich dazu, unserem Protagonisten einen (weiteren) Grund zu bieten, den Antagonisten des Arcs zu verabscheuen, zu bekämpfen und schlussendlich zu besiegen. Warum also sollte es nun bei Rebecca auf einmal ganz anders sein? Hat Oda irgendwann signalisiert, dass Rebecca die ultimative Zerstörungswaffe ist/wird? Warum sollte Oda seinen Prinzipien nicht treu bleiben?
Nur um zu überprüfen ob ich auf dem aktuellen Stand bin, so wurde Rebecca von ihrem Vater beigebracht sich zu verteidigen und niemanden zu verletzen. Sie hat im Kolosseum noch nie selbst! jemanden verletzt, denn es gibt nur einen Menschen, dem sie persönlich ernsthaft Schaden zufügen will/wollte und das ist meines Wissens nach Flamingo. (Und wenn es doch jemanden gab den sie verletzten wollte, dann war das schlussendlich auch nur Mittel zum Zweck, also um Flamingo besiegen zu können. Gerne tat sie es trotzdem nicht!) Wer kann es ihr verübeln? Der Mann nimmt dir deine Familie, dein Zuhause, dein ganzen Leben und somit ist es für mich akzeptabel oder zumindest nachvollziehbar, wenn man die vom Vater gelehrten Prinzipen über den Haufen wirft, um diesem Übel ein Ende zu bereiten. Das finde ich absolut nicht verwerflich und dementsprechend ist auch das Handeln von Kyros für mich nachvollziehbar, der sich nun nur um das Wohl seiner Tochter sorgt. Welcher Vater will seine Tochter nicht beschützen?
Abschließend möchte ich noch erwähnt haben, dass ich den Charakter Rebecca oder zumindest die Darstellung absolut nicht leiden kann und sie geht mir vermutlich so sehr auf den Sack, wie es bei vielen der Fall ist. Dennoch halte ich es für angebracht einen objektiven Blick zu bewahren und Oda nicht für etwas zu verurteilen, was man persönlich als unangebracht empfindet. Es ist bekanntlich wesentlich einfacher auf den fahrenden Zug aufzuspringen, in dem sich schon viele Leute befinden, anstatt sich mit einem Warnschild vor den Zug zu stellen. Ganz nach dem Motto: „Es geht auch anders!“
Lg Viva
Ich verstehe die Kritik an Rebecca, ich verstehe die erzürnten User, ich verstehe die enttäuschten Mitglieder hier im Forum, doch blicken wir zusammen bitte einmal zurück in die Zukunft und erinnern uns an andere junge Prinzessinnen wie Vivi oder Shirahoshi. Soweit ich mich erinnern kann haben die beiden nicht gerade wenig an Tränen vergossen. Durch die Tränenflut von Shirahoshi wurden gar neue Naturphänomene geschaffen, uns auch bekannt als Niagara Falls. Ich schweife ab. Mit Ausnahme von ein paar wirklich kleinen, in meinen Augen recht wertlosen Aktionen (im Hinblick auf Vivi), haben unsere One Piece Prinzessinnen bis jetzt eigentlich - hart ausgedrückt - „nur“ geflennt und dienten lediglich dazu, unserem Protagonisten einen (weiteren) Grund zu bieten, den Antagonisten des Arcs zu verabscheuen, zu bekämpfen und schlussendlich zu besiegen. Warum also sollte es nun bei Rebecca auf einmal ganz anders sein? Hat Oda irgendwann signalisiert, dass Rebecca die ultimative Zerstörungswaffe ist/wird? Warum sollte Oda seinen Prinzipien nicht treu bleiben?
Nur um zu überprüfen ob ich auf dem aktuellen Stand bin, so wurde Rebecca von ihrem Vater beigebracht sich zu verteidigen und niemanden zu verletzen. Sie hat im Kolosseum noch nie selbst! jemanden verletzt, denn es gibt nur einen Menschen, dem sie persönlich ernsthaft Schaden zufügen will/wollte und das ist meines Wissens nach Flamingo. (Und wenn es doch jemanden gab den sie verletzten wollte, dann war das schlussendlich auch nur Mittel zum Zweck, also um Flamingo besiegen zu können. Gerne tat sie es trotzdem nicht!) Wer kann es ihr verübeln? Der Mann nimmt dir deine Familie, dein Zuhause, dein ganzen Leben und somit ist es für mich akzeptabel oder zumindest nachvollziehbar, wenn man die vom Vater gelehrten Prinzipen über den Haufen wirft, um diesem Übel ein Ende zu bereiten. Das finde ich absolut nicht verwerflich und dementsprechend ist auch das Handeln von Kyros für mich nachvollziehbar, der sich nun nur um das Wohl seiner Tochter sorgt. Welcher Vater will seine Tochter nicht beschützen?
Abschließend möchte ich noch erwähnt haben, dass ich den Charakter Rebecca oder zumindest die Darstellung absolut nicht leiden kann und sie geht mir vermutlich so sehr auf den Sack, wie es bei vielen der Fall ist. Dennoch halte ich es für angebracht einen objektiven Blick zu bewahren und Oda nicht für etwas zu verurteilen, was man persönlich als unangebracht empfindet. Es ist bekanntlich wesentlich einfacher auf den fahrenden Zug aufzuspringen, in dem sich schon viele Leute befinden, anstatt sich mit einem Warnschild vor den Zug zu stellen. Ganz nach dem Motto: „Es geht auch anders!“
Lg Viva
To obtain, something of equal value must be lost.
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