Die Schneide, der Morgenröte (ab 18 Jahren) (Ichimaru Gin)

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  • Die Schneide, der Morgenröte (ab 18 Jahren) (Ichimaru Gin)

    Die Schneide, der Morgenröte (ab 18 Jahren)


    Ich lese gerne FF und deswegen dachte ich mir, dass ich selber mal versuche sollte meine eige FF zu schreiben. Ich würde mich über Kritik und Kommentare freuen und hoffe natürlich in erste Hinsicht, dass euch der Anfang gefällt. Die Musikempfehlung könnt ihr im Hintergrund laufen lassen (am besten beide zusammen), um vllt. etwas mehr in Stimmung auf meine Geschichte zu kommen. Die Geschichte ist zwar noch recht kurz, aber dies is ja lediglich erst der Anfang. Jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß beim Lesen ;)



    Prolog
    Japan - Wir schreiben das Jahr 1600. Eine blutige Schlacht geht zu Ende, doch nur wenige haben überlebt. Genzo, dessen Dorf durch die Unruhen zerstört wurde, ist einer der Überlebenden. Diese Geschichte erzählt von Genzo, einem Jungen, der auf sich alleine gestellt ist. Sein Ziel – Samurai zu werden. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.


    Kapitel 1 - Grauenvolles Erwachen
    Regen … das Blut wurde fortgewaschen und Stille umhüllt das Land. Keine Menschenseele weit und breit, obwohl sich das Schlachtfeld weit über die Ebene erstreckte. Wo man auch hinschaute, überall sah man nur übereinander getürmte Leichen und Kadaver. In Mitten ein kleines Dorf, allein und vollkommen zerstört. Hier herrschte einst, vor langer Zeit Frieden. Jetzt war alles in Dunkelheit gefallen. Doch halt … wirklich alles? Der Schrei eines Raben durchbrach die Stille und plötzlich regte sich eine blutverschmierte Gestalt innerhalb des Dorfes.

    Für Genzo war die Schlacht das pure Entsetzen. Sein Vater und seine Mutter wurden vor seinen Augen mit bloßem Schwert niedergeschlagen. Er war vollkommen hilflos und rennen war das Einzige wozu er im Stande gewesen war. Weit war er jedoch nicht gekommen, denn er wurde von irgendetwas am Kopf getroffen und Dunkelheit umfing ihn. Leichen türmten sich auf ihn und er wurde darunter begraben.

    Genzo öffnete die Augen, sein Kopf tat höllisch weh, doch irgendetwas in ihm hatten den Willen weiter zu leben. Das Verlangen aufzustehen, ergriff ihn so stark, dass er all seine verbliebene Kraft zusammennahm und die Leichen beiseiteschob, die sich über ihm türmten. Er versuchte aufzustehen, doch er fühlte sich von dem Schlag auf den Kopf immer noch so benebelt, dass er erst einmal einen Augenblick inne halten musste. Sein Körper war blutverschmiert. Die Luft, die ihn umgab stank nach Verwesung und er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Als er sich umschaute, war es für ihn, als verliere er den Verstand. Er sah die Leichen, die ihn umgaben und erinnerte sich daran, wie seine Eltern niedergemetzelt wurden. Tränen kamen ihm in aus den Augen und wurden eins mit dem Regen, der unbarmherzig auf ihn herniederfiel. Genzo wusste, er war allein. Die einzigen Geräusche, die er hören konnte, waren das prasseln des Regens, sowie die weit entfernten Schreie der Raben. Es schien ihm, als lachten sie ihn aus und es machte ihn so wütend, dass seine Trauer sich in Wut verwandelte. Er schrie seinen ganzen Zorn hinaus und wollte nun, da er erwacht war, diesen Ort so schnell wie möglich verlassen. Er wusste zwar nicht wohin er gehen sollte, doch alles war besser gewesen als hier zwischen den Leichen zu warten.

    So kam es, dass Genzo, sein Dorf hinter sich ließ und der Schlacht den Rücken zukehrte.


    Kapitel 2 – Eine unerwartete Begegnung
    Genzo war bereits seit seinem Erwachen drei Tage lang unterwegs gewesen. Er fühlt sich schwach, da er weder etwas gegessen noch etwas getrunken hatte. Seine Beine taten höllisch weh und in seinem Kopf hatte er immer noch die schrecklichen Bilder der Schlacht. Keine Menschenseele war ihm seither begegnet und er hatte bereits große Angst, dass er durch Hunger und Durst sterben müsse.

    Da erreichte er einen Wald. Der Wald bestand zum Großteil nur aus Bambusbäumen und machte einen friedlichen Eindruck auf ihn. Er ging hinein. Im Wald hörte er die Vögel miteinander zwitschern. Doch der Bambus stand zum Teil sehr dicht beieinander und machte das Vorankommen für Genzo mühsam. Auch war die Luft im Wald stickig und er wurde immer schläfriger. Als er so tiefer in den Wald hineinging, kam er auf eine Lichtung. Als er dort stand konnte er den Mond in seiner ganzen Schönheit sehen. Es war ein Vollmond und der Anblick erfüllte ihn mit Freude. Er setzte sich für einen Moment hin und lauschte der Natur. Noch immer hörte er die Vögel zwitschern, doch er spürte, dass da noch etwas anderes im Wald war und er war sich nicht sicher ob es eine Bedrohung für ihn darstellte oder nicht. Ein ungutes Gefühl überkam ihn plötzlich und er ging weiter. Als er sich im Dunkeln weiter hinein in den Wald tastete, da sah er plötzlich weit weg ein Licht. Das Licht übte eine starke Wirkung auf ihn aus und er entschloss sich vorsichtig die Lage zu erkunden. So schlich er leise auf die Feuerstelle zu, denn ein Feuer war es, dass konnte er nun mit Sicherheit sagen. Was seine Augen dort sahen, erfüllte ihn mit Furcht.

    Am Feuer saß eine dunkele Gestalt. Sie trug einen langen blauen Mantel, neben ihr lag ein langes Katanaschwert. Auf der Scheide des Schwertes war das Zeichen „水“, das Wasser bedeutet. An den Füßen trug sie Sandalen und ihr Gesicht konnte Genzo nicht erkennen, da sie einen Strohhut aufhatte. Das einzige was Genzo erkennen konnte, war eine lange Pfeife, die der Fremde im Mund hatte. Genzo wollte sich gerade aus dem Staub machen, da sagte der Fremde: „Ich weiß, dass du da bist … setz dich zu mir …“. Genzo erstarrte, wie konnte der Fremde wissen, dass er hier war, dachte er. Er wusste nicht was er machen sollte. Wegrennen oder bleiben?! Da sagte der Fremde: „Was ist denn?? Ich tue Dir schon nichts.“ Genzo nahm nun all seinen Mut zusammen und ging zur Feuerstelle. Dort setzte er sich langsam hin und betrachtete den Fremden. Dieser machte keine Anstalten seinen Hut abzunehmen, oder sich für den Neuankömmling zu interessieren. Nur hin und wieder zog er an seiner Pfeife und pustete kleine Qualm Wölkchen in die kalte Nachtluft hinaus. Nach einiger Zeit zog er seinen Mantel zurück, darunter hervor holte er etwas Fleisch und warf es Genzo hin. Der nahm es und aß das Fleisch begierig. Nun sprach der Fremde: „Mein Name ist Yachiro, ich bin Samurai und streife schon seit einiger Zeit durch dieses verfluchte Land. Der Krieg hat diese Gegend ruiniert. Doch wer bist du?“. Und Genzo erzählte ihm die ganze Geschichte seit dem Beginn der großen Schlacht. Er schilderte ihm, wie seine Eltern getötet wurden und wie sein Dorf zerstört wurde. Als er fertig war seufzte der Samurai. „In was für einer schlimmen Zeit wir doch leben. Ich weiß wer diesen Krieg gegen die Streitkräfte des Tenno geführt hat und ich bin auf der Suche nach ihm, denn ich will sein Herz mit meinem Schwert durchbohren. Der Name des Kriegsführers ist Takeshi und er ist einer von drei großen Rebellenanführern, die dem Tenno und seinen Leuten starken Widerstand leisten.“. Genzo verstand nur die Hälfte von dem was der Samurai sagte, aber er bewunderte Yachiro für seine ganze Haltung. Er wollte irgendwann einmal ebenfalls ein Samurai werden und an den Leuten, die seine Familie und sein Dorf vernichtet haben, Rache nehmen. Vor allem der Name „Takeshi“ brannte sich in sein Gedächtnis ein.

    Das Feuer knisterte und die Nacht schritt voran, als Yachiro sagte: „Du solltest etwas schlafen Genzo und dich von den dunklen Erinnerungen, die dein Herz umschließen befreien. Ich habe früher auch einen treuen Freund im Krieg verloren und der Hass schien mich zu verwandeln, aber ich habe gelernt, dass dies nicht der richtige Weg ist. Also ruh dich aus und lass die Angst und den Hass hinter dir“. Mit diesen Worten wandte sich der Samurai ab und verfiel in tiefes Schweigen. Genzo befolgte den Rat und er fiel in einen tiefen Schlaf. Er träumte von seinen Eltern und sah, wie ein großes Schwert auf sie zuraste und drohte sie zu zerstückeln. Angstschweiß kroch aus Genzos Poren und sein ganzer Körper fing an zu zittern. Doch bevor das Schwert seine Eltern erreichen konnte, sprang eine dunkle Gestalt vor sie und wehrte das Schwert mit seinem eigenen ab. Genzo konnte noch das Zeichen auf dem Schwert sehen bevor er aufwachte, es war das Zeichen für Wasser gewesen. So sollte er Yachiro in Erinnerung behalten, als einen Retter. Sein Körper beruhigte sich, sein Atem wurde gelassen und er schlief den Rest der Nacht bis zum Morgengrauen entspannt weiter.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ichimaru Gin ()

  • Yee Haw (<-- nicht wundern ist mein Standard-Opener beim Kommentieren von FFs) Eine neue FF (obwohl eher eine Original-Story) und ein neuer Autor, sehr schön.
    Da die meisten FFs hier ja schon recht weiter fortgeschritten sind, ist es immer schwer (für mich zumindest) auf den aktuellen Stand zu kommen, da ja auch ständig neue Kapitel nachkommen. Daher freut es mich umso mehr, hier eine neue Geschichte zu haben die ich von Beginn an mitverfolgen kann.


    Mit dem Thema Samurai und feudales Japan hast du bei mir direkt schon mal einen Stein im Brett, nicht zuletzt da ich ein riesen Fan des Chambara und von Manga/Animes wie Vagabond, Gameran, Kenshin, Afro Samurai und Bleach bin. Gut Bleach hat da auch noch diesen übernatürlichen Kram mit drin aber die Grundbestandteile, wie rein japanische Charaktere/Namen und Katana sind ja vorhanden.

    Daher schon mal Daumen hoch :thumbsup:
    Den Titel der Geschichte finde ich so auf den ersten Blick jedoch, nun ja wäre jetzt nicht meine erste Wahl für eine Samurai-Story.
    Da dahinter aber wohl (vermute ich mal) ein Story bezogener Sinn steckt, werde ich damit leben können ^^

    Zu der Story an sich gibt es nicht viel zu sagen, außer das mich der Auftakt etwas an die Bücher von Lian Hearn erinnern. Ich meine mich wage zu erinnern, dass die Familie des Protagonisten auch brutal niedergemäht worden ist, er daraufhin in die Berge floh und dann von einem Samurai gerettet wurde.
    Gut letzteres passiert hier jetzt nicht, doch der Teil mit der getöteten Familie kommt hin :D

    Ansonsten, beschreibst du nur kurz die Hintergründe von Genzo und in welchem Szenario er sich gerad befindet. Ich hätte hier mir ja direkt, schon etwas von dem 18+ Rating erhofft, also mehr als bloße Leichen. Ein paar abgetrennte Gliedmaßen, aufgeschlitzte Körper denen die Eingeweide raushängen so in die Richtung halt.
    Aber gut ist ja gerade erst der Prolog + Kapitel 1 und daher liegt dass ja noch alles vor dir^^

    Zu deinem Schreibstil kann ich durch den kurzen Text nur sagen, dass ich ihn recht flüssig und gut zu lesen finde.

    Joa mein Fazit ist soweit dann erstmal, ich bin gespannt drauf wohin es Genzo verschlägt und wie sich sein Weg zum Samurai gestalten wird :)

    Abschließend hätte ich noch ein, zwei Frage, wie oft gedenkst du ein Kapitel zu veröffentlichen? Hast du da schon einen Rhythmus den du anstrebst oder erstmal frei Schnauze?
    Hast du auch vor irgendwelche übernatürlichen oder fantastischen Elemente einzubauen? Yokai oder ähnliches? Oder wird das eine reine Schwertkampf-Story?
  • Hey Monkey Shibata, erstmal danke für Dein Feedback. Du hast natürlich recht mit den aufgeschlitzten Gliedmaßen, etc. pp sowas wollte ich nicht gleich zu Beginn machen aber du kannst dich darauf einstellen, dass es noch kommen wird. Ansonsten wegen der Frage "Wie oft ich meine FF veröffentlichen werden", ich hoffe, dass ich es schaffe jede Woche ein Kapitel rauszubringen. Wenn ich aber Lust habe können auch mal mehr als nur eins kommen, hängt ganz davon ab wie viel Zeit ich habe (aber im Moment siehts damit ganz gut aus ;) )

    Schönen Gruß

    Ichimaru Gin
  • Hey Ichimaru!

    Ich habe mir ebenfalls kurz die Zeit genommen mich in deine Story einzulesen und gebe dementsprechend nun auch mal meinen Senf dazu ab ... Wunder dich aber nicht, wenn mein Kommentar etwas dürftig ausfällt. Viel ist ja noch nicht passiert ^^

    Okay, fangen wir mal ganz vorne an ... Bei der Musikempfehlung. Diese gehört zwar nicht unbedingt meinen Musikgeschmack wieder, allerdings passt sie doch ziemlich gut zu dem Thema, das du gewählt hast. Feudales Japan, Samurai und was da vielleicht noch alles dazu kommen wird ... Spiegelt sich dort gut wieder. Besonders im zweiten Lied. Von daher dafür schon mal einen Daumen nach oben von mir :thumbup:

    Zum Prolog und ersten Kapitel kann ich leider noch nicht besonders viel sagen ... Der Prolog diente auch dir hier, so wie beispielsweise bei meiner FF ebenfalls, lediglich dafür kurz zu erklären worum es im Groben gehen wird (vergleiche solche Prologe immer gerne mit der Rückseite von Büchern ^^). Viel mehr erwarte ich bei einem Prolog auch nicht, weswegen mir hier die Länge auch ziemlich egal ist.
    Zum ersten Kapitel kann ich nur sagen ... Nicht übel. Der Schreibstil ist auf jeden Fall recht angenehm, wobei an manchen Beschreibungen durchaus noch gearbeitet werden könnte, aber, und da spreche ich aus Erfahrung, das kommt mit der Zeit von ganz alleine. Daher also kein wirklicher Kritikpunkt von mir, wollte das nur mal kurz erwähnen.
    Das Setting für den Storybeginn ist, für mich, allerdings nicht besonderes gewesen (kenne aus dem Forum noch eine FF, die im Prinzip genau denselben Anfang, storytechnisch, hatte), was aber nicht bedeuten soll, dass er mir nicht gefallen hat! Ich stehe auf solche Szenarien der puren Verzweiflung für den Protagonisten, gemischt mit einem ordentlichen Haufen an Verwüstung! Es kam für mich eben einfach nur kein "Wow!" Effekt auf, da das Szenario für mich nichts neues war. Persönlich hätte ich mir daher einen Anfang, mit derselben drückenden Stimmung, gewünscht, der ein wenig innovativer gewesen wäre. Auch das soll keine Kritik an dich sein, sondern ist es lediglich meine subjektive Meinung diesbezüglich.
    Wie gesagt, der Anfang war ordentlich, für mich aber einfach nicht besonders innovativ.

    An sich kann ich dir allerdings schon mal sagen, dass du mein Interesse, speziell durch die Zeit, die du für deine Handlung gewählt hast, geweckt hast! Wenn die Kapitel jetzt in Zukunft vielleicht noch etwas länger werden (finde 2 - 3 Word Seiten immer ganz ordentlich, von der Länge her), du im Laufe der Handlung mit innovativen Ideen und gut ausgearbeiteten Charakteren aufwerten kannst, dann bin ich vollends zufrieden! :)
    Aber, da deine Story noch ganz am Anfang steht, bin ich da eigentlich sehr zuversichtlich!


    Gruß OneBrunou
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Hey Bruno!

    Danke für Dein Feedback, ich finde auch das der Anfang bei einer Geschichte immer am schwersten zu schreiben ist! Wenn man einmal so richtig in der Geschichte drin ist, dann geht es mMn leichter mit dem Schreiben. Aber ich werde mir Deine Kritik zu Herzen nehmen und in den nächsten Kapiteln noch mehr auf Kleinigkeiten achten. Ansonsten bleibt mir eigentlich im Moment nur noch zu sagen, danke für das Interesse! Ich versuche das nächste Kapitel in den nächsten paar Tagen rauszubringen.

    Lg
    Ichimaru Gin
  • Kapitel 2: Eine unerwartete Begenung

    Yee Haw ! Das neue Kapitel ist da (<-- reimt sich sogar xD)

    Nun gut, relativ lang ist dieses Kapitel wie auch schon sein Vorgänger nicht. Hat zwar den Vorteil dass man es schnell durch hat, auf der anderen Seite passiert dafür dann auch weniger.

    Alles in allem würde ich sagen, hast du hier ein solides Kapitel geliefert. Die Story schreitet ein kleines Stück voran und wir bekommen mit Yachiro einen weiteren Charakter präsentiert.

    Zwei Kleinigkeiten sind mir dann aber doch aufgefallen, die mich nicht direkt stören die aber eben aufgefallen sind.

    1. Die abgehackten Sätze, wenn du etwas beschreibst:

    Ichimaru Gin schrieb:

    Da erreichte er einen Wald. Der Wald bestand zum Großteil nur aus Bambusbäumen und machte einen friedlichen Eindruck auf ihn. Er ging hinein. Im Wald hörte er die Vögel miteinander zwitschern.
    Also schlecht ist es jetzt nicht aber du kannst dich ruhig trauen, etwas mehr von dem zu beschreiben wie die Umgebung ausschaut oder was Genzo sieht, riecht, hört. Beispielsweise wie ist die Beschaffenheit des Bodens, hinterlassen Genzos Schritte vielleicht irgendwelche Geräusche? Bambuswälder sind ja auch oft recht dicht bewachsen und wenn das Licht durch die Blätter fällt intensiviert sich dann das Grün des Bambus? Solche Dinge halt. Damit ich mir als Leser die Umgebung, die Szenerie in der sich Genzo dort bewegt besser vorstellen kann. Als Hilfe kannst du dann einfach die Wirkungen oder Eindrücke benutzen die die Landschaft bei Genzo hinterlässt.
    Ich hoffe du verstehst was ich meine ^^ Du musst es jetzt auch nicht übertreiben wie die Herren Paolini und Martin die mitunter jeden popeligen Stein beschreiben, doch ein bisschen mehr könnte nicht schaden. Ich weiß ist gar nicht so einfach, die richtigen Worte zu finden um Landschaften oder auch Personen kurz aber dennoch bildlich zu beschreiben :)

    2. Ist mir Genzo etwas zu unvorsichtig. Ich meine er ist gerade von einem Kriegsschauplatz geflohen wo seine Eltern abgeschlachtet wurde und nun, nimmt er im nächsten Wald direkt ein Stück Fleisch von einem Wildfremden an und erzählt diesem seine Leidensgeschichte.

    Ansonsten wie gesagt solides Kapitel :thumbsup: