Fujitora

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    • Naja es ist halt so Gang und Gebe, je länger die Story voranschreitet.
      Zu Anfang haben auch ein Don Creek oder ein Käpt'n Black gesagt, sie hätten die stärkste Rüstung aller Zeiten oder seien unbesiegbar. Man kann bezweifeln, dass sie jemals in der Neuen Welt waren und eigentlich hätte ihnen klar sein müssen, dass sie eben nicht unbesiegbar sind. Gerade wenn man zur Zeit an DoFlamingos Stärke, aber auch seiner Angst vor den NOCH mächtigeren Kaido denkt. Da muss man sich fragen, warum die ersten Feinde andauernd was von unbesiegbar gefaselt haben.

      Die Antwort ist eigentlich ganz klar: Damals hat Oda einfach noch nicht soweit gedacht. Er musste im Endeffekt stärkere Feinde erfinden, weil Feinde auf dem immer gleichen Niveau einfach langweilig und unglaubwürdig sind. Was dabei herauskommt sieht man nun. Anscheinend ist die Neue Welt voll von starken Kämpfern. "Ist ja klar" werden viele sagen, "Ist halt die Neue Welt".
      Aber im Endeffekt wird dieses Stärkeniveau immer weiter ansteigen, schon alleine deswegen, weil es in diesem Mange-Genre eben üblich ist.
      Es kann zwar eine hauchdünne Grenze gezogen werden, die irgendwo bei Kaido's Stärke liegt (Law's Aussage, dass er das stärkste Wesen sei), aber wie stark soll dann bitte Luffy noch werden, um es gegen einen Kaiser aufnehmen zu können.
      Es läuft dann eben ein bisschen wie bei DBZ.
      Nur weitere Techniken à la Haki sollten nicht dazu kommen, bloß eine Verfeinerung der bisher gelernten Fähigkeiten, z.B. Full Body Haki o.ä.
    • Ich denke, dass die Stärke auch relativ ist. Man kann nicht sagen Charakter X ist stärker als Charakter Y, zumindest nicht in jedem Fall. Die rein körperlichen Fähigkeiten sind denke ich mal auch in OP begrenzt, bei einen Charakter mehr und beim anderen weniger. Dann gibt es noch die Faktoren Haki und Teufelskraft, die man ebenfalls trainieren kann bis zu einer gewissen Grenze. Sir Crocodile ist z.B. wohl deutlich stärker als es den Anschein hatte, als Ruffy ihn besiegte und er könnte wohl sehr gut in der neuen Welt bestehen. Was ich damit sagen will: Ruffy war damals sicher nicht schwächer, nur unerfahrener und begrenzter was seine Kontrolle der Teufelskraft angeht und er beherrschte kein Haki. Gleicher Fall bei Enels Niedergang. Ruffys rein körperliche Leistungskraft ist sicher schon an seinem Maximum. Er kann nur noch seine Fähigkeiten trainieren. Und genauso verhält es sich sicher auch bei vielen anderen Charakteren. So ist ein Sakazuki sicher nicht wesentlich stärker als Ruffy, ist aber aufgrund seines Alters und seiner Erfahrung einfach sehr gut in der Beherrschung seiner Fähigkeiten und generell besitzt er sehr viel Kampferfahrung. Ruffy konnte ihn lediglich nicht besiegen, weil er kein Rüstungshaki konnte und eni Sakazuki sich nicht so leicht übertölpeln lässt wie ein Crocodile.
      Um da wieder auf Fujitora zurückzukommen: Auch er hat sehr lange Erfahrung und hat seine Teufelskraft sicher ebenfalls entsprechend lange. Dementsprechend gut kann er das alles auch nutzen. Körperlich zählt er aber wohl eher zu den schwächeren Charakteren, auch aufgrund seines Alters.

      Ein anderes gutes Beispiel ist z.B. Zorro. Körperlich gehört er mittlerweile sicher zur absoluten Weltspitze. Da ist er wohl sogar stärker als Ruffy einzuordnen. Aber er hat keine Teufelskraft und so muss er das mit seinem Schwertkampf kompensieren, der noch deutlich ausbaubar ist, genauso sein Haki.
    • Also es gibt weder Passagen die irgendwas über seine Vergangenheit ausagen, noch hat ihn Sakazuki jemals als "alter Freund" bezeichnet.
      Wir wissen nur dass er in den Timeskip zum Admiral einberufen bzw. gewählt worden ist.
      Es gab dieses sog. "World Draft". Wie genau das Ablief können wir nur erahnen, aber ich könnte mir vorstellen dass er bereits davor in der Marine war.
      Es wäre auch interessant zu wissen wer ihn genau einberufen hat, aber wie auch immer es war man kann sicher sein dass er sich aufgrund seiner Stärke einen Namen gemacht hatte.
      Hat das Sakazuki einfach entschieden, oder gab es womöglich sowas wie Wahlen und wenn ja wer durfte da überhaupt wählen...
      Das wäre schon ein interessanter Aspekt weil Fujitora eher moderat ist und von seiner Einstellung nicht unbedingt zu einem Hardliner wie Sakazuki passt.
      Sakazuki scheint ihm dennoch voll und ganz zu vertrauen wie man in deren kurzes Telefonat das Gefühl hatte und hat sich sogar für die Fehlinformation bei ihm entschuldigt, etwas was ich kaum von so einem erwartet hatte.

      Von seiner Charakter und Einstellung vertritt er mMn am stärksten von den meisten Marines das Prinzip der Gerechtigkeit und ich finde es gut dass er seine eigenen Pläne und Vorstellungen hat was getan werden muss.
      Einiger seiner Aussagen waren schon sehr episch und zeigen dass seien Auffassung von Gerechtigkeit komplexer ist und keine 0815-Doktrin, wie z.B. "Absolute Gerechtigkeit" oder sowas.
      Er weis z.B. dass die 7 Samurai der Welt nichts Gutes bringen und ins Geheime weiterhin ihr Machenschaften schmieden und viele Unschuldige darunter leiden müssen.
      Wofür er sich letztlich wirklich einsetzt scheint das Wohl der Zivilbevölkerung zu sein und das ist mMn auch der Grund weswegen er sich nun auf Ruffys Seite stellt und das entgegen den Vorstellungen seiner Vorgesetzten.
    • Wenn ich genauer darüber nachdenke ist doch klar das in der neuen Welt die stärke eines Admirals nicht meghr so "außergewöhnlich" ist. Natürlich zählt ein Admiral immer noch zu den stärksten und man fürchtet sie, aber wenn es außer ihnen keine Starken Piraten geben würde (abgesehen von den Kaisern) dann würde ich die Neue Welt nicht so sein wie bisher sondern auch wie die GrandLine eher von der Marine beherscht werden und nicht von den Kaisern.. Alleine die Kaiser müssen Kommandanten haben die gegen Admiräle antreten können .. (siehe Marco, Ace oder Jozu).. und ich glaube wenn die Whitebeard-Piraten so eine stärke hatten, dann müssen die anderen Kaiser die auch haben ..
      ..Trotzdem finde ich es ein wenig Merkwürdig, dass Fuji und sein Kollege mit so einer stärke erst spät in die Marine gegangen sind. Der Marine müssten eig. alle sehr starken Piraten und andere starke Personen bekannt sein und wenn Sie wissen das diese sich für die Marine interessieren, wollen Sie dieso doch ansich binden oder? .. Vondaher muss Fuji eine interessante Vorgeschichte haben und eig. muss Oda uns diese irgendwann zeigen!! (..hoffentlich..)
      "Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz"
    • Unser lila Tiger .....Admiral ....mysteriös......vllt auch blind 8-)
      Er hat mit sabo nicht nur auf Augenhöhe gekämpft , ein Monster in Sachen brachialer Gewalt.
      Ich würde mich freuen wenn wir etwas background story bekommen würden mit Antworten auf folgende Aspekte:
      - Woher die Narbe stammt ?
      - Von welchem Gegner.
      - Seine weiteren Träume.
      - Seine Vergangenheit die vielleicht traurig sein könnte und seine persönlichkeit deshalb so geworden ist wie sie nun scheint.

      Aber wie soll oda diese Fragen beantworten..... müssen noch den anderen admiral kennenlernen , Wanokuni , alle Kaiser ,finale Schlacht , Erfüllung der Träume .

      Mal gucken was Fujitora nach dem Kampf trebol and doffy vs luffy and ace (water d. Law) machen wird , hat er sich doch so nett mit sabo unterhalten . ^_^
      Legendärer Vizeadmiral Kurd
    • - Seine weiteren Träume.


      Das lässt sich zumindest beantworten. Sein Traum bzw. seine Zielsetzung ist es das System der Shichibukai/7 Samurai der Meere abzusetzen und die Struktur selber aufzulösen. Das hat er gegenüber Doffy ziemlich deutlich gemacht. Bezüglich dessen scheint ihm das Gleichgewicht, was die 5 Weisen immerzu anstreben, egal zu sein. Für ihn sind diese Piraten eher ein Dorn im Auge, als nützlich.
    • techmagos gekkou schrieb:

      - Seine weiteren Träume.


      Das lässt sich zumindest beantworten. Sein Traum bzw. seine Zielsetzung ist es das System der Shichibukai/7 Samurai der Meere abzusetzen und die Struktur selber aufzulösen. Das hat er gegenüber Doffy ziemlich deutlich gemacht. Bezüglich dessen scheint ihm das Gleichgewicht, was die 5 Weisen immerzu anstreben, egal zu sein. Für ihn sind diese Piraten eher ein Dorn im Auge, als nützlich.

      techmagos gekkou schrieb:

      - Seine weiteren Träume.


      Das lässt sich zumindest beantworten. Sein Traum bzw. seine Zielsetzung ist es das System der Shichibukai/7 Samurai der Meere abzusetzen und die Struktur selber aufzulösen. Das hat er gegenüber Doffy ziemlich deutlich gemacht. Bezüglich dessen scheint ihm das Gleichgewicht, was die 5 Weisen immerzu anstreben, egal zu sein. Für ihn sind diese Piraten eher ein Dorn im Auge, als nützlich.
      Nein das weiss ich ja auch ;) aber er hat geäußert das er , ausgenommen das ende der shichibukai, noch weitere Träume hätte die er nur erfüllen könnte wenn er in der Position eines Admirals ist :) wegen höheren Mitspracherecht in der one piece Welt :D :D :D
      Legendärer Vizeadmiral Kurd
    • Ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich von Fuji halten soll ?(
      Biaher haben die Admiräle vor nichts zurückgeschreckt und haben sich auch nie von Piraten auch nur ansatzweise was erklären lassen. Dass Fuji was den Schutz der Bevölkerung angeht um einiges menschlicher dargestellt wird als ein Kizaru oder Sakazuki finde ich sehr gut. Aber die Tatsache dass er gegen Flamingo oder wenigstens Pica nichts unternimmt finde ich eher schwach denn er ist somit der erste Admiral der uns vorgesetllt wird, der auf einen Piraten und dazu noch einer wie Flamingo hört, obwohl er alle Rechte hätte sein Titel abzunehmen und ihn zu erledigen (siehe Law). Die Tatsache dass er im heutigen Kapitel alle Bürger an einem Ort versammeln will um sie zu Beschützen finde ich gut kommt zwar meiner Meinung nach 40 Kapitel zu spät aber egal. Nur stelle ich mir hier die Frage wieso er nichts gegen Pica unternimmt der ja jetzt aktiv die Bürger angreifen will spätestens jetzt müsste Fuji sich einmischen, da das Wohl der Bevölkerung jetzt aktiv durch einer von Flamingos Leuten auf dem Spiel steht.
      Man merkt also irwie das Fuji noch ein Neuling in der Marine ist und eher zögert statt handelt was mich ehrlich gesagt etwas stört. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    • Auf mich wirkt Fujitora jetzt überhaupt nicht zögerlich, sondern sehr bedacht und abwartend. Er tut in seinen Augen das, was am besten für die Zivilbevölkerung ist. Und das ist es sicherlich auch, wenn sich die Piraten gegenseitig die Köpfe einschlagen, wie es derzeit der Fall ist. Akut ist die Zivilbevölkerung auf Dress Rosa doch derzeit gar nicht in Gefahr. Immerhin haben sich inzwischen fast alle Kämpfe beruhigt. Es nutzt ihm doch auch gar nichts, wenn er Doffy selbst ausschaltet. Dann ist er ganz fix seine Stellung los, weil Doffy seine Beziehungen spielen lässt. Es ist auch noch nicht ganz klar, was in seiner Unterredung mit Doffy so alles gesagt wurde. Für ihn ist es jedenfalls die beste Lösung, wenn Law und Ruffy das erledigen, Doffy im Idealfall sogar töten. Damit könnte sogar die Weltregierung leben, nicht aber mit einem von der Marine gefangen genommenen Doffy, der dann fröhlich Geheimnisse ausplaudert. Und dessen ist sich Fujitora vermutlich bewusst. Vielleicht hat Doffy ihm sogar gesagt, dass es so enden würde, sollte er sich einmischen.

      Edit: Auch denkbar, dass Fujitora am Ende Doffy tötet/töten will, um das Ganze dann Ruffy und Law in die Schuhe zu schieben. Das wäre eine Win-Win-Situation für ihn und die Weltregierung und Ruffy und co. wirds eh nicht jucken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eisbaer ()

    • Ich möchte eine neue Theorie zu FujiTora in den Raum stellen.
      Ich denke er wird seinen ursprünglichen Plan, die Position der Samurai aufzulösen aufgeben bzw. abwandeln. Er ist neu in der Marine und glaubt nicht an deren Ideologie, sondern war auch Männer wir Ruffy und teilweise Sabo, für ihre Haltung ggü. anderen Beeindruckt. Ich denke er wird deswegen als nächstes versuchen, möglichst "gutartige Piraten" auf die Position der Samurai zu bringen. Am Ende der DR-Arc, könnte er Laws Rauswurf aus den Samurai revidieren (ob er dabei Sakazuki anlügt, weis Ich nicht) und Flamingos unbesetzte Position Ruffy bieten. Ob dieser darauf eingeht, kann Ich nicht sagen, könnte aber über diesem Hintergrund durchaus möglich sein.


      Darüber hinaus frage Ich mich, warum unter dem radikalem Sakazuki als Großadmiral, so ein reflektierter Gutmensch wie Fujitora zum Admiral wird. Ideen? Erklärungen?




      P.S.: Ich bin neu und war mir nicht sicher, ob das hierhin oder unter unbestätigte Theorien gehört.
    • Feuerfaust Sabo schrieb:

      Ich möchte eine neue Theorie zu FujiTora in den Raum stellen.
      Ich denke er wird seinen ursprünglichen Plan, die Position der Samurai aufzulösen aufgeben bzw. abwandeln. Er ist neu in der Marine und glaubt nicht an deren Ideologie, sondern war auch Männer wir Ruffy und teilweise Sabo, für ihre Haltung ggü. anderen Beeindruckt. Ich denke er wird deswegen als nächstes versuchen, möglichst "gutartige Piraten" auf die Position der Samurai zu bringen. Am Ende der DR-Arc, könnte er Laws Rauswurf aus den Samurai revidieren (ob er dabei Sakazuki anlügt, weis Ich nicht) und Flamingos unbesetzte Position Ruffy bieten. Ob dieser darauf eingeht, kann Ich nicht sagen, könnte aber über diesem Hintergrund durchaus möglich sein.


      Darüber hinaus frage Ich mich, warum unter dem radikalem Sakazuki als Großadmiral, so ein reflektierter Gutmensch wie Fujitora zum Admiral wird. Ideen? Erklärungen?




      P.S.: Ich bin neu und war mir nicht sicher, ob das hierhin oder unter unbestätigte Theorien gehört.

      Diese Theorie hat mehr als nur eine Lücke.
      Allem voran ist es zwar ein interessanter Gedanke, hat aber leider weder Hand noch Fuss. Es ist nur eine Idee wie es auch hätte sein können. Aber wir haben nicht den winzigsten Hinweis darauf, dass Fujitora das auch nur in Erwägung ziehen könnte.

      Ausserdem ist noch etwas an deinem Beitrag auszusetzen. Also jetzt nicht böse gemeint.
      Aber Law ist keiner von den guten Piraten die du hier beschreibst. Ich verstehe, dass man Luffy und auch einige andere als "gute Piraten" bezeichnen kann. Allerdings seh ich das gerade bei Law weniger. Law ist keiner, der eine Stadt von seinem tyrannischen Verwalter retten würde. Ich denke auch nicht, dass Law grosse Skrupel hätte unbeteiligte zu schaden wenn sie im Weg sind oder so. Immerhin greift Law Doffy ja nicht an um Dressrosa zu retten sondern aus einem selbstsüchtigen Wunsch aus Rache. Sogesehen hat Doffy recht, als er sagte, dass Law und er sich ähnlich sind.
      It's real for us
    • Ten Yasha schrieb:





      Zitat von »Feuerfaust Sabo«



      Ich möchte eine neue Theorie zu FujiTora in den Raum stellen.
      Ich denke er wird seinen ursprünglichen Plan, die Position der Samurai aufzulösen aufgeben bzw. abwandeln. Er ist neu in der Marine und glaubt nicht an deren Ideologie, sondern war auch Männer wir Ruffy und teilweise Sabo, für ihre Haltung ggü. anderen Beeindruckt. Ich denke er wird deswegen als nächstes versuchen, möglichst "gutartige Piraten" auf die Position der Samurai zu bringen. Am Ende der DR-Arc, könnte er Laws Rauswurf aus den Samurai revidieren (ob er dabei Sakazuki anlügt, weis Ich nicht) und Flamingos unbesetzte Position Ruffy bieten. Ob dieser darauf eingeht, kann Ich nicht sagen, könnte aber über diesem Hintergrund durchaus möglich sein.


      Darüber hinaus frage Ich mich, warum unter dem radikalem Sakazuki als Großadmiral, so ein reflektierter Gutmensch wie Fujitora zum Admiral wird. Ideen? Erklärungen?




      P.S.: Ich bin neu und war mir nicht sicher, ob das hierhin oder unter unbestätigte Theorien gehört.

      Diese Theorie hat mehr als nur eine Lücke.
      Allem voran ist es zwar ein interessanter Gedanke, hat aber leider weder Hand noch Fuss. Es ist nur eine Idee wie es auch hätte sein können. Aber wir haben nicht den winzigsten Hinweis darauf, dass Fujitora das auch nur in Erwägung ziehen könnte.

      Ausserdem ist noch etwas an deinem Beitrag auszusetzen. Also jetzt nicht böse gemeint.
      Aber Law ist keiner von den guten Piraten die du hier beschreibst. Ich verstehe, dass man Luffy und auch einige andere als "gute Piraten" bezeichnen kann. Allerdings seh ich das gerade bei Law weniger. Law ist keiner, der eine Stadt von seinem tyrannischen Verwalter retten würde. Ich denke auch nicht, dass Law grosse Skrupel hätte unbeteiligte zu schaden wenn sie im Weg sind oder so. Immerhin greift Law Doffy ja nicht an um Dressrosa zu retten sondern aus einem selbstsüchtigen Wunsch aus Rache. Sogesehen hat Doffy recht, als er sagte, dass Law und er sich ähnlich sind.
      Ruffy verbündete sich mit Law und gegenwärtig ist das Verhältnis der beiden durchaus freundschaftlich. Ruffy ist zwar ein sehr naiver und etwas einfältiger Zeitgenosse, hat aber grundsätzlich eine gute Menschenkenntnis.
      Zwar schuldet er Law für seine Rettung bei MF einiges, sodass er nicht wirklich objektiv ist, aber grundsätzlich glaube Ich nicht, dass Ruffy mit Law zusammenarbeiten würde, wäre er DoFlamingo tatsächlich so ähnlich, wie dieser glaubt.
      Law ist von seiner Rache ziemlich besessen, sodass über seinen tatsächlichen Charakter und seine Skrupel ggü. dem Schaden von Zivilisten beging klar ist. Sein einziges bekanntes Ziel ist Rache, aber seine Einstellung bei anderen Fragen kann nur geschätzt werden.


      Zu meiner Theorie. So gibt es zwar keine konkreten Hinweise darauf, aber einige Grundfakten die dafür sprechen:
      • FujiTora will die Samurai abschaffen, aber auf die Frage, wie er mit der Störung der 3-Macht umgeht, hat er keine vernünftige Erklärung bzw. Idee
      • Er hat keine pauschale Ablehnung gegen alle Piraten. So gab er Law Gelegenheit sich zu rechtfertigen und war von Ruffys Bemühungen für Dress Rosa beeindruckt.
    • Feuerfaust Sabo schrieb:

      Ruffy verbündete sich mit Law und gegenwärtig ist das Verhältnis der beiden durchaus freundschaftlich. Ruffy ist zwar ein sehr naiver und etwas einfältiger Zeitgenosse, hat aber grundsätzlich eine gute Menschenkenntnis.
      Zwar schuldet er Law für seine Rettung bei MF einiges, sodass er nicht wirklich objektiv ist, aber grundsätzlich glaube Ich nicht, dass Ruffy mit Law zusammenarbeiten würde, wäre er DoFlamingo tatsächlich so ähnlich, wie dieser glaubt.
      Law ist von seiner Rache ziemlich besessen, sodass über seinen tatsächlichen Charakter und seine Skrupel ggü. dem Schaden von Zivilisten beging klar ist. Sein einziges bekanntes Ziel ist Rache, aber seine Einstellung bei anderen Fragen kann nur geschätzt werden.

      Eine Freundschaft basiert aber nur auf Gegenseitigkeit. Wenn Ruffy ihn also als "Freund" bezeichnet heißt es aber nicht das Law ihn auch als Freund ansieht. Dass Law "bessesen" von seiner Rache ist kommt ja nunmal daher, weil er Corazon wirklich geliebt hat. Es war der Erste, der sich für ihn eigesetzt hat und daraus entstand dann eine Freundschaft. Law hat dies gespürt genau wie Corazon. Bei Ruffy ist das aber was anderes, nur weil er jetzt von Ruffy gerettet und verteidigt wird müssen sie noch lange keine Freunde werden. Das gleiche gilt für Zorro, Sanji und Co. Die Beiden können weiterhin das Verhältnis haben was sie auch vorher hatten. Ich für meinen Teil sehe darin kein Problem.

      Feuerfaust Sabo schrieb:

      So gab er Law Gelegenheit sich zu rechtfertigen und war von Ruffys Bemühungen für Dress Rosa beeindruckt.
      Na ob Law jetzt so wirklich "beeindruck" war/ist was Ruffy für Dressrosa tut glaub ich kaum. Warum zum Geier soll sich der junge um das Leid anderer scheren? Der Kerl hat genug mit sich selbst zutun und genug erlebt. Seine Crew ist ihm sehr wichtig das haben wir ja im letzten Kapitel nochmals bestätigt bekommen.
    • Feuerfaust Sabo schrieb:

      Ten Yasha schrieb:





      Zitat von »Feuerfaust Sabo«



      Ich möchte eine neue Theorie zu FujiTora in den Raum stellen.
      Ich denke er wird seinen ursprünglichen Plan, die Position der Samurai aufzulösen aufgeben bzw. abwandeln. Er ist neu in der Marine und glaubt nicht an deren Ideologie, sondern war auch Männer wir Ruffy und teilweise Sabo, für ihre Haltung ggü. anderen Beeindruckt. Ich denke er wird deswegen als nächstes versuchen, möglichst "gutartige Piraten" auf die Position der Samurai zu bringen. Am Ende der DR-Arc, könnte er Laws Rauswurf aus den Samurai revidieren (ob er dabei Sakazuki anlügt, weis Ich nicht) und Flamingos unbesetzte Position Ruffy bieten. Ob dieser darauf eingeht, kann Ich nicht sagen, könnte aber über diesem Hintergrund durchaus möglich sein.


      Darüber hinaus frage Ich mich, warum unter dem radikalem Sakazuki als Großadmiral, so ein reflektierter Gutmensch wie Fujitora zum Admiral wird. Ideen? Erklärungen?




      P.S.: Ich bin neu und war mir nicht sicher, ob das hierhin oder unter unbestätigte Theorien gehört.

      Diese Theorie hat mehr als nur eine Lücke.
      Allem voran ist es zwar ein interessanter Gedanke, hat aber leider weder Hand noch Fuss. Es ist nur eine Idee wie es auch hätte sein können. Aber wir haben nicht den winzigsten Hinweis darauf, dass Fujitora das auch nur in Erwägung ziehen könnte.

      Ausserdem ist noch etwas an deinem Beitrag auszusetzen. Also jetzt nicht böse gemeint.
      Aber Law ist keiner von den guten Piraten die du hier beschreibst. Ich verstehe, dass man Luffy und auch einige andere als "gute Piraten" bezeichnen kann. Allerdings seh ich das gerade bei Law weniger. Law ist keiner, der eine Stadt von seinem tyrannischen Verwalter retten würde. Ich denke auch nicht, dass Law grosse Skrupel hätte unbeteiligte zu schaden wenn sie im Weg sind oder so. Immerhin greift Law Doffy ja nicht an um Dressrosa zu retten sondern aus einem selbstsüchtigen Wunsch aus Rache. Sogesehen hat Doffy recht, als er sagte, dass Law und er sich ähnlich sind.
      Ruffy verbündete sich mit Law und gegenwärtig ist das Verhältnis der beiden durchaus freundschaftlich. Ruffy ist zwar ein sehr naiver und etwas einfältiger Zeitgenosse, hat aber grundsätzlich eine gute Menschenkenntnis.
      Zwar schuldet er Law für seine Rettung bei MF einiges, sodass er nicht wirklich objektiv ist, aber grundsätzlich glaube Ich nicht, dass Ruffy mit Law zusammenarbeiten würde, wäre er DoFlamingo tatsächlich so ähnlich, wie dieser glaubt.
      Law ist von seiner Rache ziemlich besessen, sodass über seinen tatsächlichen Charakter und seine Skrupel ggü. dem Schaden von Zivilisten beging klar ist. Sein einziges bekanntes Ziel ist Rache, aber seine Einstellung bei anderen Fragen kann nur geschätzt werden.


      Zu meiner Theorie. So gibt es zwar keine konkreten Hinweise darauf, aber einige Grundfakten die dafür sprechen:
      • FujiTora will die Samurai abschaffen, aber auf die Frage, wie er mit der Störung der 3-Macht umgeht, hat er keine vernünftige Erklärung bzw. Idee
      • Er hat keine pauschale Ablehnung gegen alle Piraten. So gab er Law Gelegenheit sich zu rechtfertigen und war von Ruffys Bemühungen für Dress Rosa beeindruckt.

      Zorro und Robin haben auch keine Skrupel zu töten und sind trotzdem Crewmitglieder von Ruffy. Gegen Kid zeigte Ruffy ebenfalls keine offene Abneigung trotz dem wissen, dass Kid und seine Crew über Leichen geht. Auch über normale Menschen. Und auch wenn das jetzt etwas übertrieben ist: Ace zerstörte mit einer einzigen Feuerfaust mehrer Schiffe- Wie viele tötete er damals wohl? Beim grossen Ereignis töteten diese "guten" Piraten unzählige Marine Soldaten die Familien hatten und bloß da waren, um die Welt zu einem sichereren Ort zu machen.

      Die Grenze zwischen Gut und Böse lässt sich nicht mit einer Linie ziehen, die alleine auf Mord beruht.

      Ebenso fraglich ist an sich auch Ruffys Menschenkenntnis. Ruffy ist an sich relativ naiv und hält erst mal so ziemlich jeden für gut. Ausgenommen er hat schon was über die Person gehört oder das Auftreten der Person verrät schon negative Absichten. Hier möchte ich Blackbeard in den Raum stellen der von Ruffy auch nicht gleich als "böse* entlarvt wurde.


      Zu den Grundfakten die du erwähnst lässt sich sagen, dass Fujitora eine Lösung erarbeiten muss. Sie sprechen aber nicht explizit für deine Theorie. Wenn jemand behauptet 2+2=5 unterscheiden sich die Aussagen 2+2=3 und 2+2≠5 voneinander. Ausserdem ist Fujitora ein alter Mann mit erfahrung und er scheint auch klug zu sein. Klug genug um sich selber schon die Frage gestellt zu haben was mit dem Gleichgewicht sein wird. Also entweder hat er schon eine Antwort oder es ist ihm egal. Weiterhin haben wir in der Marine viele Leute die an sich sehen, dass nicht jeder Pirat "böse" ist und trotzdem hinter der Marine stehen. Wir haben Aokiji der wohl eine ähnliche Sichtweise hat wie Fujitora. Auch Aokiji hielt Ruffy für ein "guten" Piraten und sah, dass die meisten Piraten der Shichibukai "böse" waren. Er tat aber nichts dagegen, weil er - wie ich vermute - die Notwendigkeit der Gruppe akzeptierte. Weiteres Beispiel war Garp, der höchst betrübt über Aces Hinrichtung war und wusste, das Ace an sich kein übler Kerl war. Trotzdem versuchte er nicht, die Hinrichtung zu verhindern sondern verteidigte sie sogar noch vor seinem eigenen Enkel.
      "Gerechtigkeit" und "Stabilität" sowie "Sicherheit" sind Begriffe die sowohl bei OP als auch im Real Life weit entfernt vom Dualismus von Gut und Böse sind.
      It's real for us
    • Ich möchte normal aufFujtora Stärke ansprechen, es wurden in denn letzten Wochen gemeckert er macht ja nie was Nutzloser Admiral Ever... :D

      Ich will hier wirklich nur auf einen "Satz" hinweisen, das alles normal klar stellen sollte wo der gute Admiral steht er wurde von Akainu höchst persönlich geschickt um Ruffy/Law Flamingobande festzunehmen, nachdem sich das mit Flamingo erledigt hat durfte er nicht weiter eingreifen also lasst euch normal denn Satz kurz auf der Zunge gehen, er sollte alle 3 Festnehmen + Bande das spricht ja für sich wo der gute Zocker steht, und nicht zu unterschätzen ist, er hat klar gegen Sabo dominanz gezeigt und ihn sogar verascht und das sagt viel aus....

      Auch wenn ich auch schade finde das er in diesen Arc nicht viel gemacht hat, sollte man bedenken das er beim EndKrieg bestimmt normal einen Auftritt bekommt, wo er seinen Blinden Zorn gegen die WR freien lauf lassen wird.
    • Beitrag von CountCryptic aus dem WSJ-Thread / Kapitel 785

      CountCryptic schrieb:

      Mein erster echter Beitrag hier und ich würde gerne ein paar Anmerkungen zu einem Thema loswerden, dass hier schon auf den letzten Seiten umfassend diskutiert wurde. Dennoch hoffe ich, vielleicht noch ein paar neue Ideen einbringen zu können. Also lange Rede, kurzer Sinn: Es geht um unseren blinden Admiral bzw. genauer sein Verhalten auf Dressrosa.

      Ich stehe hier nämlich der gängigen Meinung bisher noch gegenüber, dass seine Aktionen oder eher sein Mangel an solchen sich nicht logisch erklären lassen oder gar ein Plothole sein sollen. Die Frage ist nämlich: Ist das tatsächlich (notwendigerweise) so?

      Ich persönlich denke, dass die Frage zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend geklärt werden kann. Es kommt darauf an wie Oda den Arc abschließt. Da es solange schlicht unmöglich ist exakt festzustellen, welche der vertretenen Ansichten "wahr" sind oder nicht, müssen wir uns wohl vorerst mit Interpretationen und Vermutungen zufriedengeben. Daher werde ich im Folgenden meine eigene Theorie zu Fujitora zum Besten geben und versuchen meine Gedanken möglichst klar und verständlich niederzuschreiben. Sollte es dennoch Verständnisprobleme geben oder jemand einen logischen Fehlschluss entdecken, bitte einfach nachfragen :)

      Also dann: Vieles wurde in diesem Thread ja schon genannt u.a. Fujitora misst dem "Schutz der Bevölkerung" höheren Wert zu, er ist durch die Vereinbarungen des Samurai-Vertrages eingeschränkt in seinen Handlungen, die Kommunikation im Vogelkäfig ist abgeschnitten, Vertrauen auf Ruffy etc. und ich stimme dem meisten davon auch zu, allerdings ist Fujitora in meinen Augen während seiner gesamten Anwesenheit auf Dressrosa vor allem eines: ein Charakter voller Konflikte. Er ist hin- und hergerissen zwischen der Chance den verhassten 7 Samurai der Meere eins auszuwischen (und auch der Chance in der Welt tatsächlich etwas zu bewegen - dazu später mehr) auf der einen Seite, und seinem Pflichtgefühl als Marinesoldat auf der anderen Seite. Der weitere Verlauf meiner Theorie setzt nun allerdings eine nicht ganz simple Prämisse voraus. Ich gehe nämlich davon aus, dass der Admiral die gesamte Situation (mehr oder weniger) im Griff hat, sich aber noch nicht in die Karten schauen lassen will. Was heißt das nun konkret? Ich vermute, dass Fujitora jederzeit, wenn er wollte, die Situation drastisch entschärfen könnte - sprich er könnte sowohl De Flamingo in einem Kampf ausschalten als auch den Vogelkäfig entweder zerstören oder zumindest zum Stillstand bringen.

      Warum also tut er es nicht? Nun, dazu muss man sich noch einmal die Gesamtsituation vor Augen rufen. Der Vogelkäfig umschließt die ganze Insel, niemand kann rein oder raus und am wichtigsten es besteht kein Funkkontakt mehr zu seinen Vorgesetzten. Als "Mann des Volkes" möchte er in diesem Katastrophenszenario am liebsten gegen den Don vorgehen und die Bevölkerung schützen. Gleichzeitig ist sein letzter Wissensstand vom Hauptquartier aber, dass De Flamingo ein Samurai der Meere und der "rechtmäßige" König von Dressrosa ist, den er daher in seinen Handlungen unterstützen muss oder zumindest nicht behindern darf. Natürlich wird auch er sich denken können, dass nach Bekanntgabe der neusten Entwicklungen auch die Weltregierung einlenken wird und ihn mit einem neuen Befehl ausstatten wird, welcher ihm erlaubt den Don festzunehmen. Solange der Käfig aber steht hat er keine offizielle Bestätigung. Fujitora befindet sich also eigentlich in einer Zwickmühle - wie gesagt, eigentlich... Und an dieser Stelle kommt Ruffy ins Spiel bzw. die Strohhut-Allianz! Ruffys Anwesenheit verkehrt diese Zwickmühle für den Admiral nämlich in eine Chance. Er kann auf diese Weise seinen Befehlen treu bleiben und trotzdem wird die Bevölkerung gerettet, falls Ruffy Erfolg hat UND er kann der Weltregierung auf diese Art einen richtig schönen Warnschuss vor den Bug knallen. Genau DAS wird nämlich bei der anstehenden Königsversammlung der entscheidende Präzedenzfall sein, der Isshos Ruf nach Abschaffung der Samurai das nötige Gewicht verleihen wird: Nicht nur, dass ein Schwerverbrecher wie De Flamingo legal unter dem Deckmantel der Regierung seinen Gräueltaten nachgehen kann - nein, die Marine muss, wenn's blöd läuft, aufgrund der starren Regelung und der Bürokratie sogar tatenlos zusehen, während ein PIRAT die Lorbeeren und die Dankbarkeit der Bevölkerung einsackt. Die ultimative Demütigung für die Regierung und ein Schlag mitten ins Gesicht ihrer Propagandamaschinerie. Das wird die feinen Herren oben in Mariejoa zum Handeln zwingen!

      Denn man darf eines über Fujitora nicht vergessen: Er wurde uns als Spieler präsentiert! Die seinerseits getätigten Handlung sind sicherlich nicht nach dem "Handbuch für Vorzeige-Marinesoldaten" logisch oder sinnvoll, aus der Position eines risikofreudigen Spielers aber schon. Fujitora "zockt" sozusagen mit vollem Einsatz momentan und spekuliert einfach darauf, dass er damit (wenn's gut geht) das für ihn maximal günstige Ergebnis erzielen kann. Die Leute sind gerettet und er kann trotzdem seine "Handlungsunfähigkeit" gegenüber seinen Vorgesetzten lamentieren. Gleichzeitig spielt Issho aber auch mit doppeltem Boden gewissermaßen - sollte wirklich nichts mehr gehen, greift er eben selbst ins Geschehen ein. Bisher sind allerdings erst 20 Minuten vergangen, erst ab 30 sterben die ersten Menschen. Er hat also noch Zeit. Dank König Rikus Rede sind die Menschen nun auch mobilisiert und sollten Zorro und Co. den Vogelkäfig stoppen können, steht ihm sogar evtl. ein noch größeres Zeitfenster zur Verfügung. Dieses wird er ganz seiner Natur als Zocker entsprechend bis zum Schluss ausreizen. Und falls dann einzelne Personen doch mal schon vor Ablauf der Deadline (im wahrsten Sinne des Wortes) in Lebensgefahr geraten, dann ist er eben zur Stelle und schützt sie ohne großes Aufsehen zu erregen bzw. sich ins Bild zu drängen. Denn das würde schließlich die Marine wie Helden erscheinen lassen, was seiner Intention in dem ganzen Spiel ja widerspricht. Er ist also quasi der stille Held, der Dark Knight von Dressrosa. Die Beweise in den Kapiteln scheinen dies auch zu untermauern. So stoppt er z.B. in Kapitel 779, Seite 2, mittleres Panel außerhalb des Sichtfeldes der breiten Öffentlichkeit die Felsbrocken des zerstörten Pica-Golems, während Zorro und Co. nach dem King-Punch schon abgeschaltet haben. Auch im aktuellen Kapitel Seite 15, unten, mittleres Panel bringt er das kleine Kind, das es trotz Rikus Motivationskünsten wohl alleine nicht geschafft hätte, zu seiner Mutter zurück.

      In diesem Zusammenhang ist auch die Rede von König Riku nochmal in einem anderen Licht zu sehen. Zum einen bittet der König ja explizit um 10-15 Minuten, die seine Leute noch durchhalten müssen, was Fujitora nochmal ein konkretes Zeitfenster vorgibt in dem er noch "zocken" kann. Zum anderen lässt sich die öffentliche Ausrufung von Ruffy zum Helden von Dressrosa, sodass das ganze Land es mitbekommt, nun unter gar keinen Umständen mehr umkehren. Wenn Ruffy gewinnt, dann wissen es alle Menschen auf Dressrosa und in allen befreundeten Königreichen. D.h. die Weltregierung kann den Triumph unter diesen Umständen auf gar keinen Fall der Marine, speziell Fujitora, zuschieben - dafür hat er wirklich alles getan. Dieser Punkt stellt letztendlich auch den großen Kontrast zum Alabasta-Arc dar, wo es sinngemäß in der Endszene noch hieß: "Es herrschte endlich wieder Frieden in Alabasta, aber die Leute würden nie erfahren, dass es eigentlich eine kleine Piratenbande war, die das Land gerettet hatte." Niemand hatte in dem Tumult etwas von den Heldentaten der Strohhüte mitbekommen und so konnte am Ende Smoker als PR-Stunt für den "Erfolg" verantwortlich gemacht werden. Dies kann hier nicht passieren und so kann Issho an einem realen, nicht zu leugnenden Beispiel die Behinderung bei der Erfüllung des Schutzauftrags seitens der Marine gegenüber der Bevölkerung durch die "Samurai-Gesetze" aufzeigen.

      Bevor ich mich jetzt wie eine wile Hyäne auf das frische Fleisch stürzte, möchte ich noch einmal ein Lob für diesen tollen Beitrag (inkl. gelungenem Start) aussprechen. Wenn du planst solche Beiträge über einen längeren Zeitraum zu schreiben, dann kann sich das Forum wirklich sehr glücklich schätzen. Ich ziehe meinen imaginären Hut. Weiter so, oder wie die Japaner sagen würden: がんばって! (Ganbatte/Gib dein Bestes)

      Ich finde deine Theorie durchaus plausibel, würde sie aus rein storytechnischer Sicht voll und ganz unterstützen, aber Fujitora kann dabei eigentlich nur schlecht aussteigen. Schlussendlich wird er dafür verantwortlich gemacht werden müssen, sollte der Strohhut wieder entkommen, denn es gibt genug Zeugen auf Dressrosa, die bestätigen können, dass Fujitora nicht aktiv gegen den Strohhut vorgegangen ist. Und er hatte mehr als genug Möglichkeiten dazu. Natürlich vermag das für uns Leser etwas suboptimal erscheinen, wo doch die SHB Dress Rosa gerettet und Flamingo in die Schranken gewiesen hat, doch wir alle kennen das Oberhaupt der Marine und wissen wie der liebe Magmakerl tickt. Zivilisten sind ihm ziemlich egal und angesichts dessen, dass Fujitora mitunter auch nach Dress Rosa geschickt worden ist, um dem Treiben der SHB ein Ende zu setzen, kann man durchaus behaupten, ein Fujitora hätte seine Befehle missachtet bzw. seinen Auftrag nicht erfüllt. Hier ist der Nachweis:


      Um mich bitte nicht falsch zu verstehen, so kann ich persönlich die Handlungen eines Fujitoras bedingt nachvollziehen, einfach weil er, wie du absolut richtig geschrieben hast, ein Charakter voller Konflikte ist. Er missachtet hier ganz bewusst seine Befehle und versucht nach persönlichem Empfinden die beste Lösung für alle sich! zu finden. Um nun aber zum Hauptpunkt meiner "Kritik" an Fujitora zu kommen, so geht es für mich darum, dass der Mann aus seiner Zwickmühle gar nicht mehr rauskommt, weil er sowieso Dreck am Stecken hat bzw. haben wird:

      a) Er stellt sich gegen Flamingo und Birdcage
      b) Er unternimmt nichts gegen Ruffy


      Schlussendlich - und vielleicht mit ein paar Umwegen - laufen Punkt a) und b) auf dasselbe heraus, Fujitora missachtet seinen Befehl. Und genau da will ich auch mit meiner Kritik ansetzen, denn aus meiner Sicht macht es überhaupt keinen Unterschied, ob sich Fujitora jetzt mit Punkt a) oder mit Punkt b) den Stecken dreckig macht. (Was für eine Redewendung! xD) Begründen muss er beide seiner Taten irgendwie oder? Und zumindest mir persönlich aus der Sicht des Lesers, der sehr viel Mitgefühl für die armen Bürger von Dressrosa hat (xD), wäre es um einiges lieber, dass Fujitora die Leute dadurch beschützt, dass er sie endlich von dem ganzen Übel befreit, anstatt nur in der Weltgeschichte herumzustehen (Und nein, die ein bis zwei irrelevanten Dinge zählen für mich nicht, sorry!) und auf bessere Zeiten zu warten. Im Übrigen hat er auf jemanden gesetzt, der jetzt gerade komplett im Eimer ist, aber das gibt ihm wohl einen ganz speziellen Kick der Spannung? Lieber noch 10 Minuten warten, obwohl die Person auf die ich gesetzt habe, eigentlich schon besiegt wurde bzw. wäre. Lang lebe der Plot! *klatsch*

      Fazit: Fujitora sollte meiner Meinung nach einfach handeln. Ob er nun schlussendlich gegen Ruffy agiert und seine Befehle befolgt, oder doch Flamingo dem Erdboden gleichmacht, ist mir dabei ehrlich gesagt komplett egal. Aber ein Mann mit seiner Stärke, der in so einer Situation nicht handelt, ruft bei mir ein Gefühl der Enttäuschung hervor. Da geht einfach viel mehr bei Fujitora. Und abschließend sei noch geschrieben, dass sein aktuelles Verhalten seinem "Schwarz/Weiß" denken doch vollkommen widerspricht oder? Fujitora ist derzeit nichts Halbes und nichts Ganzes, also eine gesunde Mischung aus Schwarz und Weiß, ein hübsches Grau mit fadem Beigeschmack. Wenn ich irgendwo einen Fehler in meiner Logik bzw. Kritik habe, dann mach(t) mich bitte darauf aufmerksam. Danke für eure/deine Zeit!

      beste Grüße, Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Die Frage um Fujitoras Verhalten ist für mich die komplizierteste des ganzen Arcs. Generell stellt mich das bis jetzt vor ein sehr großes Rätsel.

      Vivalakid schrieb:

      Um mich bitte nicht falsch zu verstehen, so kann ich persönlich die Handlungen eines Fujitoras bedingt nachvollziehen, einfach weil er, wie du absolut richtig geschrieben hast, ein Charakter voller Konflikte ist. Er missachtet hier ganz bewusst seine Befehle und versucht nach persönlichem Empfinden die beste Lösung für alle sich! zu finden. Um nun aber zum Hauptpunkt meiner "Kritik" an Fujitora zu kommen, so geht es für mich darum, dass der Mann aus seiner Zwickmühle gar nicht mehr rauskommt, weil er sowieso Dreck am Stecken hat bzw. haben wird:

      a) Er stellt sich gegen Flamingo und Birdcage
      b) Er unternimmt nichts gegen Ruffy
      Er wird sich auf jeden Fall irgendwie verantworten, da geb ich dir Recht, sauber kommt er aus der ganzen Sache nicht raus.

      Sehen wir uns dochmal an, was Fujitora wichtig zu sein scheint:

      - Die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten
      - In Zukunft die Samurai abschaffen

      Vermutlich / mit Sicherheit habe ich noch paar Sachen vergessen, aber für meine Argumentation benötige ich nur diese Punkte.



      wie du schon angemerkt hast, hat Sakazuki ihn dorthin geschickt, um Law und Luffy am freien Handeln zu behindern, bzw. festzustellen, ob Law seinen Titel noch behalten darf. Nachdem das geklärt wurde, müsste man Law und Luffy festnehmen. Hat er bis jetzt nicht geschafft, und der erste Versuch Law festzuhalten ist gescheitert. Des Weiteren hat er Flamingo zwar seine bedingte, ihm verpfichtete Unterstützung zugesagt, jedoch auch sein Ziel ihn und die anderen Samus abzuschaffen deutlich gemacht.

      Seine Aufgabe ab jetzt:

      - Luffy und Law festnehmen (erschließt sich mir so aus dem Kontext, da Law nicht mehr "weiß" ist)
      - Bevölkerung schützen (seine Ansicht, aber auch die allgemeine Aufgabe der Marine)

      Er war öfters versucht Luffy und die anderen aufzuhalten (auch wenn das teilweise nur halbherzige Versuche waren).

      Dann wurde er von Sabo aufgehalten, so wie ich das verstanden habe, der Kampf gegen Sabo sah ausgeglichen aus ( vllt hätte er Sabo besiegen können, aber es schien so, als würde es ein verdammt langer Kampf werden und viele Opfer in der Umgebung fordern (man hat ja gesehen wozu Sakazuki und Kuzan in der Lage waren) bzw. wäre er nicht in der Lage in der verlorenen Zeit anderen Bürgern zu helfen)

      So sah er sich nicht in der Lage diese beiden Ziele zu erfüllen.

      Zudem gibt es ja noch die Neuigkeiten von Maynard, dass man gegen Flamingo vorgehen dürfe, da er hierfür genügend Dreck am Stecken hat, wie du so schön sagtest. Also ist besteht rein theoretisch seitens der marine keien Verpflichtung mehr gegenüber Doffy

      Wir wissen aber, dass er dies abgelehnt hat. Nur aus dem Grund weil Doffy noch Shichi ist ?

      Hier muss ich sagen dass meine Begründung nur spekulativ ist, aber nach jetzigem Wissenstand geht es garnicht anders.

      Normalerweise würde er wohl tatsächlich versuchen gegen ihn vorzugehen, jedoch gibt es eine Kleinigkeit, die ihn daran hindern könnte.

      Flamingo scheint in der Lage zu sein die WR zu beeinflussen, ihre Hilfe zu verlangen wenn er diese braucht. Sogar dei Marine wurde darüber im Unklaren gelassen. Und wenn Doffy dazu in der Lage ist, dann muss er doch ernsthaft fürchten, bei einem unautorisiertem Angriff auf Doffy gewaltigen Ärger von der WR zu bekommen, da diese aus seiner Sicht gegen Doffy nicht vorgehen, sonder ihn unterstützen.

      Diese hätten die Macht, ihm seinen Admiralsposten abzunehmen, wodurch sein Ziel die Samus abzuschaffen zerstört werden würde (vermutlich)

      Wenn er jedoch "nur" scheitert Law und Co festzunehmen, dann droht ihm zwar Ärger von Sakazuki, aber sicher wären die Folgen nicht so gravierend wie bei einem Vorgehen wie bei ersterem.


      Soweit ich weiß, hat Fujitora doch auf dem Königsplateu verlauten lassen, dass er auf Luffy setzt.

      Somit hätte sich sein Problem Doffy gelöst, wenn es Luffy denn schafft.

      Demnach bleibt ihm, ohne gegen Law und Luffy vorzugehen und ohne gegen Doffy vorzugehen nur die Möglichkeit auf Schadensbegrenzung.


      Wie gesagt, vermutlich wird sein Auftreten dort seitens der Marine nicht als Erfolg gewertet können (wie du richtig meintest, aus dieser Zwickmühle kommt er nicht mehr raus), aber bekommt er laut seiner Meinung den geringsten Schaden, da er es auch für zu riskant halten könnte, gegen Doffy vorzugehen und den Ärger der WR auf sich zu ziehen.

      Vllt habe ich hier auch einige Denkfehler begangen, bin mir nich absolut sicher, aber so kann ich mir Fuji verhalten noch am besten erklären. Zumal ich mir mehr Action von Fuji gewünscht hätte, weil cool und so :thumbsup:

      @ Kondoriano die cp0 miteinzubeziehen ist ein interessanter gedanke hierdurch würde fujis aussage ob sich die WR fur Gott hält noch mehr sinn ergeben


      Spoiler anzeigen
      PS: Generell versuchen wir immer das Handeln der Charaktere auf Logik zu
      bewerten und bei Logikfehlern oder ähnlichem neigen wir dann dazu Lücken
      zu finden, jedoch könnte man zumindest manchmal auch davon ausgehen,
      das die Chars auch Fehler machen können, und hinterher noch versuchen
      das irgendwie auszubügeln

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SvenGali ()

    • Vivalakid schrieb:

      Begründen muss er beide seiner Taten irgendwie oder?

      Im Grunde muss er nur erklären weshalb er nichts gegen Ruffy unternimmt. Denn gegen Doffy darf er sowieso nichts machen. Dazu hat er bisher nicht die Befugnis. Natürlich ist die Frage ob er Flamingo nicht einfach seinen Status aberkennen kann, so wie es Tashigi mit Crocodile auf Alabasta gemacht hat. Genug Gräueltaten hätte er unweigerlich auf dem Kerbholz.
      Jedoch ist Flamingo in einer anderen Position als Crocodile. Er ist nicht nur Shichibukai sondern zusätzlich "rechtmäßiger" König von Dressrosa. Und auch wenn wir jetzt noch nicht ganz nachvollziehen können weshalb er Doffy nicht einfach absetzt, würde ich eine Sache in dem Zusammenhang nicht vergessen: Die CP0!

      Wir wissen zwar nicht sicher ob sie sich überhaupt noch auf Dressrosa befindet, jedoch gehe ich schwer davon aus. Wir wissen das sie morgens die Sache mit Doffys Rücktritt bereinigt haben. Weiterhin wissen wir das sie sich noch auf Dressrosa aufhielten als die Strohhüte bereits anwesend waren. Weshalb sollten sie also so lange warten, nur um sich kurz nach Ankunft eines 400 Millionen Berry Rookies, welcher einen ihrer Chefs verprügelte, aus dem Staub zu machen? Ergibt wenig Sinn denke ich.
      Wenn man nun also davon ausgeht, dass sich die CP0 noch auf Dressrosa aufhält (und es ist wirklich auffällig wie wenig Oda sie bisher ins Rampenlicht gerückt hat), scheint es nicht weit hergeholt zu sein, wenn sie persönlich Fujitora die Hände gebunden haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir nach Doffys Sturz einen kurzen Flashback bekommen, in welchem sie Fujitora erklären das er sich aus der Sache raushalten soll und sie sich selbst um Doffy kümmern werden.

      Damit wäre Punkt a) begründet. Und Punkt b) kann man im Grunde mit einem Wort begründen: Sabo!
      Was will Sakazuki Fujitora anlasten, wenn dieser ihm von der Nr. 2 der Revos erzählt, welcher ihn davon abhielt seinen kleinen Bruder zu erledigen? Sakazuki mag ein Hardliner sein. Aber er ist nicht dumm genug aufgrund einer solchen Angelegenheit einen seiner besten Männer zu bestrafen. Besonders da dieser die Shichibukai abschaffen will, wovon Sakazuki nicht abgeneigt sein wird und dafür direkt einen mächtigen Verbündeten hätte, wenn er die Sache mit den 5 Weisen bespricht.

      Und wie CountCryptic bereits wunderbar darlegte: Fujitora ist ein Spieler und gambled hier auf höchstem Niveau. Es mag für einen Admiral nur eine geringe Leistung sein einzelne Bürger zu retten. Jedoch ist das eben sein Hauptaugenmerk, da er die großen Aufgaben lieber Ruffy überlässt und somit 2 Fliegen mit einer Klappe schlägt.
      Und btw: Nur weil Oda lediglich 2 Stellen im Manga einfügte, in welchen man Fujitora die Bevölkerung retten sieht, heißt das noch lange nicht, das er das nicht am laufenden Band macht und zwar Off Panel.
    • Mal ne ganz Dumme Frage im Kapitel 757 sagt Fujitora auf Seite 9 nicht zu seinem Schwert = Gravitaionsschwert?
      Beantwortet das nicht eigentlich die Diskusion ob nun das Schwert die Fähigkeit hat mit der Gravitation oder Fujitora?
      Dann könnte er nähmlich ne andere Fähigkeit haben fänd ich auch spannender wenn er jetzt noch ne Loga Fruch hätte.
    • Vermouth schrieb:

      Mal ne ganz Dumme Frage im Kapitel 757 sagt Fujitora auf Seite 9 nicht zu seinem Schwert = Gravitaionsschwert?
      Beantwortet das nicht eigentlich die Diskusion ob nun das Schwert die Fähigkeit hat mit der Gravitation oder Fujitora?
      Dann könnte er nähmlich ne andere Fähigkeit haben fänd ich auch spannender wenn er jetzt noch ne Loga Fruch hätte.

      Nein, weil das wohl der Name seiner Attacke war (einer seitlich wirkenden Gravitation). Natürlich ist auch das nicht 100% sicher, aber doch wahrscheinlicher.
      It's real for us

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