Hach ja... ist dann doch nicht alles eingetreten, was wir erwartet haben. Weder kam Catelyn Stark aka Lady Stoneheart vor noch wurde Balon Greyjoys Tod verkündet. Jons Wahl zum Lord Commander war ja angesichts der fehlenden Zeit klar, dass diese nicht mehr kommen wird und erst in der kommenden Staffel durchgeführt wird, Balon wurde meines Wissens auch erst mit der Rückkehr von Arya auf die Eiseninseln für tot erklärt. Aber keine Lady Stoneheart? Schade. Das wäre halt ein sehr, sehr unerwarteter Cliffhanger gewessen, nicht Aryas Aufbruch nach Essos.
Was mich dann auch noch verwundert hat, ist Varys. Ok, er war schon im Buch nicht begeistert darüber, dass Tyrion Tywin umgebracht hat - obgleich er ihm dort erst die Möglichkeit dazu verschaffen hat - dies lag aber in meinen Augen daran, dass er zu dem damaligen Zeitpunkt den Tod eigentlich noch nicht gebrauchen konnte. Immerhin ist es ja sein Ziel, die Targaryens wieder auf den Thron zu setzen. Dazu muss nun aber die Herrschaft der Lannisters untergraben werden, Tywin in Misskredit gebracht werden. Klar, Cersei erledigt diesen Teil in Band 4 im Alleingang, dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass Varys als "Rache" für Tywins Part beim Sturz der Targaryens ihn leiden sehen wollte, wie sein Lebenswerk zerstört wird. All das konnte er dann ja nicht mehr auskosten. Sein Abgang nun erinnert mich persönlich aber mehr an eine Hund, der den Verlust seines Herren betrauert - ein Bild, in das Varys einfach nicht passt und auch nicht passen darf, immerhin ist er neben Littlefinger der wichtigste und "mächtigste" Spieler im ganzen Kampf umd den eisernen Thron. Ich bin mal gespannt, wie seine Rolle im weiteren Verlauf der Serie ausgebaut wird.
Ansonsten, Sandors Ende in der Serie war weit mehr seinem Charakter angemessen. Nicht im Kampf gegen wertloses Gesindel, nein ein halbwegs ehrenvoller Kampf gegen Brienne, bei dem sein Charakterwandel vom geldgierigen Kidnapper zum Beschützer Aryas trotz aller Differenzen nochmals gut dargestellt wird. Brienne ging mir dagegen sehr auf den Geist, dieses ständige "Ich muss meinen Schwur einhalten!" ohne Reflexion oder Auseinandersetzen mit den Zielen anderen, in diesem Fall Arya, ist einfach unsympatisch. Gott, wie soll das erst beim Aufeinander mit Lady Stoneheart werden?
Was mich dann auch noch verwundert hat, ist Varys. Ok, er war schon im Buch nicht begeistert darüber, dass Tyrion Tywin umgebracht hat - obgleich er ihm dort erst die Möglichkeit dazu verschaffen hat - dies lag aber in meinen Augen daran, dass er zu dem damaligen Zeitpunkt den Tod eigentlich noch nicht gebrauchen konnte. Immerhin ist es ja sein Ziel, die Targaryens wieder auf den Thron zu setzen. Dazu muss nun aber die Herrschaft der Lannisters untergraben werden, Tywin in Misskredit gebracht werden. Klar, Cersei erledigt diesen Teil in Band 4 im Alleingang, dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass Varys als "Rache" für Tywins Part beim Sturz der Targaryens ihn leiden sehen wollte, wie sein Lebenswerk zerstört wird. All das konnte er dann ja nicht mehr auskosten. Sein Abgang nun erinnert mich persönlich aber mehr an eine Hund, der den Verlust seines Herren betrauert - ein Bild, in das Varys einfach nicht passt und auch nicht passen darf, immerhin ist er neben Littlefinger der wichtigste und "mächtigste" Spieler im ganzen Kampf umd den eisernen Thron. Ich bin mal gespannt, wie seine Rolle im weiteren Verlauf der Serie ausgebaut wird.
Ansonsten, Sandors Ende in der Serie war weit mehr seinem Charakter angemessen. Nicht im Kampf gegen wertloses Gesindel, nein ein halbwegs ehrenvoller Kampf gegen Brienne, bei dem sein Charakterwandel vom geldgierigen Kidnapper zum Beschützer Aryas trotz aller Differenzen nochmals gut dargestellt wird. Brienne ging mir dagegen sehr auf den Geist, dieses ständige "Ich muss meinen Schwur einhalten!" ohne Reflexion oder Auseinandersetzen mit den Zielen anderen, in diesem Fall Arya, ist einfach unsympatisch. Gott, wie soll das erst beim Aufeinander mit Lady Stoneheart werden?