Eine Vermutung:
Wenn ich so die Herangehensweise Mashimas betrachte, bin ich eher der Meinung, dass die Neustrukturierung der Gilde der eigentlich Sinn des Skip ist. Ich gehe davon aus, das die Wiedervereinigung der Fairies von der Länge her einen ganzen Arc ergeben und immer wieder ein paar kleinere Mini-Abenteuer hervor bringen wird. Zumindest deutet der Aufbau der letzten 3 Kapitel für mich darauf hin.
Um einen mutigen Vergleich mit OP zu ziehen, möchte ich daran erinnern das die Strohhüte seit dem TS, sich kaum über ihre Trainingszeiten ausgetauscht haben und wir auch kaum ruhige und beschauliche Kapitel in trauter Gemeinsamkeit bekommen haben. Und selbst jetzt weiss niemand warum Zorro sein Auge verloren hat und es wurde auch gar nicht erst gefragt. Und auch das Sabo und Robin sich kennen und das Sabo lebt, hat Ruffy erst jetzt erfahren. Dies wird/wurde bei OP oft und auch mMn zurecht bemängelt. Und wie lange warten die OP Leser jetzt schon darauf? Mehrere Jahre!
Mashima geht hier scheinbar genau den gegenteiligen Weg und zeigt uns zwar kein Training, da er dem Power-Up ganz offensichtlich wenig Bedeutung und Aufmerksamkeit beimisst, dafür beginnt er aber gleich mit der trauten und beschaulichen Gemeinsamkeit. Für mich ein klares Indiz für einen Arc ohne drohendes Armageddon, was als Vorbereitung für den Acnologia und Zeref-Arc ebenso Sinn macht, wie die Verkleinerung und Neuordnung der Gilde.
Worauf zielt der Arc ab? Bisher ist einzig von Natsu bekannt, dass er trainiert hat und somit würde ich diesen TS auch nicht unbedingt jetzt schon als Trainingsskip bezeichnen wollen. Natsu taugt zu nichts anderem und kann auch nichts anderes als Kämpfen, was sollte er sonst tun ausser trainieren? Er hat nichts anderes im Sinn als "Stärker werden!" Das trifft aber nicht auf alle Fairies zu, wie wir beispielsweise gerade bei Lucy gesehen haben. Wenn der Erzähler das Power-Up also als Nebensache erachtet und auch nicht unbedingt für alle Charaktere vor hat, dann macht es auch keinen Sinn den zeichnerischen und erzählerischen Fokus darauf zu richten und haufenweise Kapitel daran zu verschwenden.
Und wenn meine Einschätzung richtig ist und Mashima den Fokus nun auf Zusammenführung, Wiedervereinigung und die Neustrukturierung beibehält, dann wird ein Grossteil der Kritikpunkte der letzten Kapitel automatisch obsolet und ist dann letztlich nichts anderes als voreiliges Bashing. Ob Mashima dies nun wieder gut verpackt bekommt, oder erneut den Spannungsbogen verhaut, wie Teutonic zurecht schreibt, ist dann wieder etwas ganz Anderes und bleibt abzuwarten. Aber aus meiner Sicht ergibt der Aufbau der letzten Kapitel nur auf diese Weise Sinn. Ansonsten müsste ich mich nachträglich den Kritikern anschliessen!
Aber selbst wenn ich Recht behalte, ist die Darstellung von Mashima durchaus als ungeschickt anzusehen, da mit dem ersten TS-Kapitel gleich Natsus Training angerissen wurde und somit der Gedanke an einen Trainingsarc logischer Weise aufkommen musste. Wenn er aber den Fokus auf einen anderen Charakter gelegt hätte, dann hätte er die Auflösung der Gilde zeigen müssen und somit auch die Trennung der Fairies, was zwangsläufig zuviel von der kommenden Suche vorweg genommen und letztlich den Spannungsbogen deutlich zu früh abgeflacht hätte. MMn eine hausgemachte Zwickmühle die zu einem Unverständnis bei vielen Lesern geführt hat!
Insofern
Prost
Wenn ich so die Herangehensweise Mashimas betrachte, bin ich eher der Meinung, dass die Neustrukturierung der Gilde der eigentlich Sinn des Skip ist. Ich gehe davon aus, das die Wiedervereinigung der Fairies von der Länge her einen ganzen Arc ergeben und immer wieder ein paar kleinere Mini-Abenteuer hervor bringen wird. Zumindest deutet der Aufbau der letzten 3 Kapitel für mich darauf hin.
Um einen mutigen Vergleich mit OP zu ziehen, möchte ich daran erinnern das die Strohhüte seit dem TS, sich kaum über ihre Trainingszeiten ausgetauscht haben und wir auch kaum ruhige und beschauliche Kapitel in trauter Gemeinsamkeit bekommen haben. Und selbst jetzt weiss niemand warum Zorro sein Auge verloren hat und es wurde auch gar nicht erst gefragt. Und auch das Sabo und Robin sich kennen und das Sabo lebt, hat Ruffy erst jetzt erfahren. Dies wird/wurde bei OP oft und auch mMn zurecht bemängelt. Und wie lange warten die OP Leser jetzt schon darauf? Mehrere Jahre!
Mashima geht hier scheinbar genau den gegenteiligen Weg und zeigt uns zwar kein Training, da er dem Power-Up ganz offensichtlich wenig Bedeutung und Aufmerksamkeit beimisst, dafür beginnt er aber gleich mit der trauten und beschaulichen Gemeinsamkeit. Für mich ein klares Indiz für einen Arc ohne drohendes Armageddon, was als Vorbereitung für den Acnologia und Zeref-Arc ebenso Sinn macht, wie die Verkleinerung und Neuordnung der Gilde.
Worauf zielt der Arc ab? Bisher ist einzig von Natsu bekannt, dass er trainiert hat und somit würde ich diesen TS auch nicht unbedingt jetzt schon als Trainingsskip bezeichnen wollen. Natsu taugt zu nichts anderem und kann auch nichts anderes als Kämpfen, was sollte er sonst tun ausser trainieren? Er hat nichts anderes im Sinn als "Stärker werden!" Das trifft aber nicht auf alle Fairies zu, wie wir beispielsweise gerade bei Lucy gesehen haben. Wenn der Erzähler das Power-Up also als Nebensache erachtet und auch nicht unbedingt für alle Charaktere vor hat, dann macht es auch keinen Sinn den zeichnerischen und erzählerischen Fokus darauf zu richten und haufenweise Kapitel daran zu verschwenden.
Und wenn meine Einschätzung richtig ist und Mashima den Fokus nun auf Zusammenführung, Wiedervereinigung und die Neustrukturierung beibehält, dann wird ein Grossteil der Kritikpunkte der letzten Kapitel automatisch obsolet und ist dann letztlich nichts anderes als voreiliges Bashing. Ob Mashima dies nun wieder gut verpackt bekommt, oder erneut den Spannungsbogen verhaut, wie Teutonic zurecht schreibt, ist dann wieder etwas ganz Anderes und bleibt abzuwarten. Aber aus meiner Sicht ergibt der Aufbau der letzten Kapitel nur auf diese Weise Sinn. Ansonsten müsste ich mich nachträglich den Kritikern anschliessen!
Aber selbst wenn ich Recht behalte, ist die Darstellung von Mashima durchaus als ungeschickt anzusehen, da mit dem ersten TS-Kapitel gleich Natsus Training angerissen wurde und somit der Gedanke an einen Trainingsarc logischer Weise aufkommen musste. Wenn er aber den Fokus auf einen anderen Charakter gelegt hätte, dann hätte er die Auflösung der Gilde zeigen müssen und somit auch die Trennung der Fairies, was zwangsläufig zuviel von der kommenden Suche vorweg genommen und letztlich den Spannungsbogen deutlich zu früh abgeflacht hätte. MMn eine hausgemachte Zwickmühle die zu einem Unverständnis bei vielen Lesern geführt hat!
Insofern
Prost