Castle

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    • Es gibt zwei Sorten von Menschen, die darüber nachdenken, wie man am besten Menschen umbringt: Psychopathen und Krimiautoren. Ich gehöre zur besser bezahlten Sorte. Mein Name?




      Castle ist eine seit 2009 laufende US-Crimeserie mit momentan 5 Staffeln (Stand USA). In Deutschland wird die Serie jeden Freitag um 20:15 auf Kabel 1 ausgestrahlt. Der deutsche Stand befindet sich momentan ungefähr im ersten Drittel der 5. Staffel


      Story:
      Bestsellerautor Richard Castle ist gelangweilt von seinem Erfolg und sucht nach neuen Herausforderungen. Diese bieten sich in Gestalt der New York Detective Kate Beckett, die Castle bei einem seltsamen Fall um seine Hilfe bittet: Ein Serienmörder bringt Leute im Stile von Castles Büchern um. Fasziniert von Beckett beschließt Castle Sie gegen ihren Willen zu seiner neuen Muse zu machen und dank seiner Beziehungen zum Bürgermeister Sie auf Ihren Fällen zu belgeiten.


      Die Charaktere:

      Richard Edgar "Rick" Castle (geboren als Richard Alexander Rodgers)
      Castle (gespielt von Nathan Fillion, dem ein oder anderen vielleicht aus Firefly bekannt) ist ein typischer Sunnyboy: Immer gut gelaunt, immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Seine Beiträge zum Lösen der Mordfälle belaufen sich vor allem auf die abstrusesten Theorien die meist was mit Spionage, FBI und der Mafia zu tun haben. Seinen Charakter kann man besten anhand der Geschichte seines ersten Romanhelden Derrick Storm beschreiben: Seinen ersten Bestseller schrieb Castle bereits auf dem College und verpulverte das damit verdiente Geld innerhalb von 6 Monaten. Zum Glück gelang ihm mit Derrick Storm noch ein paar weitere, bis Derrick Castle schließlich langweilte und er ihn den er ihn den Romantod sterben ließ. Castle wohnt zusammen mit seiner Tochter Alexis und seiner Mutter, der exzentrischen Schauspielerin Martha Rogers. Diese beiden Charakter haben bei dme ein oder anderen Fall sicherlich eine entscheidende Rolle, sind insgesamt aber insgesamt nicht wichtig genug um ihnen eine eigene Präsentation zu widmen. Wer ist trotzdem näher für die beiden interessiert, dem empfehle ich das englische Castle-Wiki.

      Katherine "Kate" Beckett
      Beckett (gespielt von Stana Katic) ist ein Detective der Mordkommission des 12. Reviers des New Yorker Police Department . Vom Charakter ist sie fast das genau Gegenteil von Castle: Ernst, ruhig und voll auf Ihre Arbeit konzentriert. Von dem her überrascht es nicht das Beckett Castle zuerst absolut nicht leiden kann, obwohl sie ein riesen Fan seiner Bücher ist. Diese halfen ihr über die Ermordung ihrer Mutter hinweg, die sie auch bewog Polizistin zu werden. Der Mord an Becketts Mutter bildet sowas wie den roten Faden der ersten 4. Staffeln.

      Kevin Ryan (Seamus Patrick Dever) und Javier Esposito (Jon Huertas)
      Da die beiden sowieso immer zusammen hängen, bekommen sie auch eine gemeinsame Vorstellung: Ryan und Esposito sind, wie Beckett, Detectives der Mordkommission des 12. Reviers. Im Gegensatz zu Beckett können sie Castle auf der Stelle gut leiden, was daran liegt das er frischen Wind in das Revier bringt. Währen die beiden Charaktere zuerst eine eher kleinere Rolle spielen entwickeln sie sich im Laufe der Serie zu immer eigenständigeren Charakteren mit eigenen Hintergrundgeschichten.

      Fazit:
      Trotz kleiner Schwächen, so fragt man sich stellenweise wie zur Hölle das NYPD es jemals geschafft hat einen Fall zu lösen bevor Castle kam, kann man Castle im Dschungel der US-Crimeserien mit Fug und Recht als den Löwen bezeichnen. Alle Fälle sind abgedreht genug um zu unterhalten, ohne aber dabei vollständig die Bodenhaftung zu verlieren. Mit einem Augenzwinkern kann man es als eine Mischung aus „Tatort“ und „Myth Busters“ beschreiben, zumindest bei manchen Fällen kratzt Castle schon stark an der Grenze zum Übernatürlichen, ohne diese jemals zu überschreiten. Die obligatorischen Wendungen dürfen natürlich auch nicht fehlen, jedoch ist jeder Fall so gestickt das man nicht ein paar Folgen bereits am Agatha-Christie-Syndrom leidet und schon nach 5 min weiß der der Mörder.

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      Meinung Staffel 5 (Stand Deutschland)

      Staffel 5 hatte bis jetzt einige der besten Castle-Folgen überhaupt. Insbesondere die Folge, in der alles auf Castle als Mörder hindeutete, war einfach nur genial. Ich hatte ja zuerst die Befürchtung das, da es jetzt offiziell das Pärchen Caskett gibt die Serie leicht in den Kitsch abrutschen konnte, allerdings muss ich sagen das der Romantik-Anteil erfreulich niedrig gehalten wird, der Humor dafür um so höher. Klar es gab ein, zwei Szene wos grenzwertig war, aber insgesamt kann man die Beziehung als Bereicherung ansehen wie z.B. in der Si-Fi Folge, als Castle Beckett überedet hat ihr altes Kostüm nochmal anzuziehen.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Castle ist aus und vorbei. Letzte Nacht lief das "Serienfinale", welches alles andere als zufriedenstellend war. Das lag vor allem daran, dass die Serie nach nun insgesamt acht Staffeln abgesetzt wurde. Aber auch eine potentielle neunte Staffel wäre vermutlich nicht zufriedenstellend gewesen, da Stana Katic (Kate Beckett) angeblich aus Kostengründen entlassen wurde und den Cliffhanger wohl nicht überlebt hätte. Und eine Staffel ohne das Duo Castle und Beckett hätte sicherlich keiner sehen wollen, auch wenn hier nur 13 Episoden geplant waren.

      So wirkte der Abschluss der Serie aber eher unglücklich zusammengewürfelt. Die fürchterliche Schnitzeljagd nach "LokSat" fand hier zwar endlich ein Ende, aus dem man auch ein gutes Happy End hätte machen können, aber der Cliffhanger, wo Caleb sowohl Castle, als auch Beckett erschießt, wurde aus unerfindlichen Gründen trotzdem reingequetscht und sorgte eher für ein wirres WTF-Ending. Man sieht die beiden blutend und Hand in Hand am Boden liegen, während es dann einen Schnitt auf "sieben Jahre später" gibt, wo beide glücklich mit ihren Kindern spielen, nur damit die Serie nicht auf diesen Cliffhanger endet. Den Cliffhanger hätte man sich meines Erachtens in diesem Falle aber komplett sparen und lieber das Happy End ein wenig ausbauen können. Hätte einfach besser funktioniert unter den Gegebenheiten. Aber auch so war das Finale nicht unbedingt würdig, besonders die Auflösung mit LokSat war vollkommen unbefriedigend, nachdem darauf seit Ewigkeiten rumgeritten wurde. Mason Wood hat als der Bösewicht einfach nicht überzeugt und funktioniert, das war zusammen mit dem Caleb-Cliffhanger einfach ein schwacher "ass-pull" und so ziemlich jeder Hintergrundcharakter aus Castle, z.B. seine Stiefmutter Rita, hätte hier als LokSat für mehr Emotionen gesorgt...

      Nun ja... ich werde die Serie jetzt nicht vermissen. Ich bin irgendwann in Staffel 3 oder so eingestiegen und habe seitdem die Serie aus Gewohnheit verfolgt, hauptsächlich weil ich Nathan Fillion sehr mag und es man sich auch ab und zu über Gastauftritte von anderen Firefly-Stars freuen durfte, wie beispielsweise Summer Glau in dieser Staffel. Und die meisten Fälle waren auch recht originell, auch wenn die Serie hier leider zu oft dasselbe alberne Schema wiederholt hat. Es wirkt erst einmal so, als wären Vampire, Aliens oder sonst irgendetwas Außergewöhnliches die Übeltäter, Castle glaubt natürlich immer sofort wie ein Vierjähriger daran, was zwar irgendwo meist unterhaltsam ist, aber am Ende gibt es eben immer eine rationale Erklärung für den Fall. Das ist ungefähr so, als würde man eine Version von Akte X schauen, wo Mulder nur ein großes Kind ist und Scully am Ende immer Recht behält. Anfangs hatten Castles originelle Denkweisen und Eingebungen zwar meistens für den Durchbruch gesorgt, weshalb er wohl auch seine Berechtigung im Team hatte, aber Staffel für Staffel wurde der Charakter Castle einfach immer mehr zum Comic Relief, während die Fälle irgendwie durch normale Detektivarbeit gelöst wurden und Castle am Ende nur enttäuscht war, weil doch kein Geist hinter dem Mord steckte.

      Allzu viel lässt sich über die Serie auch nicht diskutieren, was der Thread hier ja bereits sehr deutlich zeigt. Das ist der erste Beitrag in diesem Thema, der auch nur dazu dient, sich von der Serie zu verabschieden...

      Ich bin vor allem gespannt, was Nathan Fillion als Nächstes machen wird, falls er jetzt nicht einfach in den wohl verdienten Ruhestand geht. Man gibt ja die Hoffnung für eine weitere Fortsetzung von Firefly nie auf... xD
    • Ja die serie ist nun also zu ende.
      Ich war großer fan von Castle seit staffel 1, habe auch lange damit verbracht mich in amerikanischen foren usw darüber zu unterhalten usw.

      Leider verlor die serie nach staffel 6 sehr an fahrt.
      Das Aufschieben der Hochzeit, das Verschwinden von Castle...das hat der show geschadet.
      Dann hatten sie auch noch die beiden getrennt...das war dann der absolute genickbruch.

      Leider hat sich die serie nicht mehr erholt, hatte immer gehofft das man es auf 10 staffeln schafft.
      ABC war leider so gierig das sie bis zum letzten daran festgehalten, anstatt staffel 8 gleich als finale anzusehen und entsprechend darauf aufzubauen.

      Am ende bekommt man ein gutes Staffel finale...aber ein schlechtes serien finale.
      Die letzte szene war zwar etwas was jeder castle fan sehen wollte...aber nicht so.

      Leider bleibt ein bitteres gefühl zurück wenn man an die Show denkt.
      Man erinnert sich an zwei schlechte final staffeln und viel schlechte gerüchte.

      Werde die tage mit einer neuen folge vermissen...aber man kann ja die alten folgen auspacken.