The Seven Deadly Sins

    • Spoiler

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    • Akuma schrieb:


      Und am Ende noch der Cliffhanger mit Zaratras Auftritt, der mich wenig überraschte, da ich Idiot mich natürlich 20 Minuten vor dem Kapitel darüber gespoilert habe....
      Zum einen muss ich (schon wieder, scheint mein neuer wöchentlicher Trend zu werden) dem über mir /Death the Kid zustimmen, gerade Zaratras Abgang war einer der brutalsten und eindrucksvollsten Momente in NnT. Diesem Einruck schadet sein plötzliches Auftreten im Nachhinein deutlich. Allerdings sollte man mit vernichtenden Urteilen noch abwarten:
      Theoretisch (und ich hoffe es bewahrheitet sich) könnte er ja wirklich gestorben sein, mit Bans Wunsch an die Göttinnen oder Merascyllas Fähigkeit wissen wir ja das es Möglichkeiten gibt einen Toten wieder zum Leben zu erwecken. Wenn das bei Zaratras der Fall ist und er davor wirklich so gestorben ist wie uns bisher gezeigt wurde wäre rundum zufrieden.


      Das Zaratras auftauchen würde, konnte man erahnen den es gab ein forshadowing dafür.
      Fraudrin wurde doch von Geistern der Leute gejagt die er umgebracht hat.
      War ja die Fähigkeit von Denzel und Zaratras wurde nicht gezeigt, daher konnte man mit sowas rechnen.
    • Kapitel 181 - Holy Knight Zaratras

      Direkt zu Beginn gab es erst mal Entwarnung. Zaratros wurde lediglich durch die Magie der Gebote temporär wiederbelebt, wie auch viele andere Tote, das heißt also, sein Tod hat tatsächlich so stattgefunden, wie wir ihn gesehen haben. Das beruhigt mich schon mal, denn das war eben eine der eindrucksvollsten Szenen des Manga, die ich rückwirkend nur sehr ungern durch irgendeine Wendung entkräftet gesehen hätte.

      Zaratras selbst stellte sich dann als ziemlich ulkiger, lockerer Typ heraus, den ich mir sehr gut mit Meliodas als Duo vorstellen kann, wie auch auf dem Cover des Kapitels zu sehen. Dieses hat mir übrigens sehr gut gefallen, weil die beiden dort klasse in Szene gesetzt wurden. Sie wirken wirklich wie ein eingespieltes Team, das auch charakterlich sehr gut zusammenpasst.
      Zunächst war diese Art, die der berühmt-berüchtigte Zaratras da an den Tag gelegt hat, etwas befremdlich, weil man sich ihn doch irgendwo ernster vorgestellt hatte, aber andererseits: Warum eigentlich nicht? Ernsthaftigkeit hatten wir bei Hendi (ich finds nachwievor krass, wenn der Typ so verniedlicht wird, das ist einfach herrlich xD)und Dreyfus. Wenn man sich vorstellt, dass er eng mit Meliodas befreundet war, dann passt das sogar hervorragend und so starke Typen dürfen auch gerne exzentrisch sein. Wobei sich darüber streiten ließe, ob seine Witze über seinen eigenen Tod angemessen waren. Aber er wurde dann ja auch wieder ernst bei diesem Thema.

      Eines ist jedenfalls mal sicher: Zaratras ist sympathisch. Seine Angst vor dem Wiedersehen mit seinem Sohn Gil und wie er Hawk bezüglich des Grundes für seine Rückkehr von den Toten verarscht hat, war klasse.
      Das ist allerdings so eine Sache, die mich etwas wundert. Merascylla ist doch tot und so weit wir wissen, bedeutete das auch Elaines Rückkehr zu den Verstorbenen. Wenn dem so ist, dürfte Zaratras doch eigentlich auch nicht mehr da sein, oder? Wir haben jedoch nicht genau gesehen, was mit Elaine passiert ist, wenn ich mich recht erinnere, also lässt sich das wohl noch nicht mit Sicherheit sagen.

      Durch Zaratras haben wir dann interessante Dinge über Meliodas gehört, wie etwa, dass er mal gesagt haben soll, dass es ihn nicht töten könne, wenn sein Herz aufhören würde, zu schlagen. Ist jetzt natürlich die Frage, ob damit tatsächlich alle sieben Herzen gemeint waren, oder ob Meliodas sich einem unwissenden Zaratras gegenüber nur auf die höhere Anzahl an Herzen in seiner Brust bezogen hatte. Es ist ja auch gar nicht sicher, ob Zaratras die Wahrheit über Meliodas kennt bzw. zumindest weiß, dass er ein Dämon ist.
      Außerdem soll Meliodas mal über seinen eigenen Tod gesprochen haben. Auch da ist nicht sicher: Ist er schon einmal gestorben und sprach darüber, oder sprach er damals schon über seinen jetzigen Tod, den wir erlebt haben? Letzteres würde eigentlich keinen Sinn machen, denn woher hätte er davon wissen sollen? In jedem Fall hat Zaratras schon mal einen klaren Hinweis gegeben. Wenn Meliodas nicht im Reich der Toten anzutreffen war, was heißt das dann wohl? Er ist nicht tot, ganz einfach. Wobei ich es ziemlich erstaunlich finde, dass Elizabeth offenbar dort war und davon so beiläufig erzählt, denn es ist nun wirklich nicht einfach, dort hinzugelangen.

      Richtig spannend wurde es dann am Ende mit dem von Zaratras arrangierten Flashback. Der Kerl macht sich gleich mal nützlich. Danafor ist sowieso immer interessant, umso mehr, da sich nun herausstellt, das dessen Zerstörung auch mit der ersten Begegnung zwischen Meliodas und Zaratras zusammenhängt. Die große Überraschung war dann aber, dass Meliodas am Ende Elizabeth als Baby in den Armen hielt. Das macht natürlich schon insofern Sinn, als seine spätere Begegnung mit ihr dann eben rückblickend mehr als ein Zufall war. Es bedeutet aber auch, dass Elizabeth gar nicht die leibliche Tochter des Königs.
      Zunächst schoss mir sogar der erschreckende Gedanke durch den Kopf, dass sie die Tochter von Meliodas und Liz sein könnte, aber das würde nun wirklich keinen Sinn machen. Zumal das dann ziemlich krank wäre, weil da schließlich ganz klar beiderseitige romantische Gefühle vorhanden sind.

      Insgesamt ein gutes Kapitel, mit interessanten Informationen und einem Flashback, der mich sehr neugierig macht.

    • Death the Kid schrieb:

      Richtig spannend wurde es dann am Ende mit dem von Zaratras arrangierten Flashback. Der Kerl macht sich gleich mal nützlich. Danafor ist sowieso immer interessant, umso mehr, da sich nun herausstellt, das dessen Zerstörung auch mit der ersten Begegnung zwischen Meliodas und Zaratras zusammenhängt. Die große Überraschung war dann aber, dass Meliodas am Ende Elizabeth als Baby in den Armen hielt. Das macht natürlich schon insofern Sinn, als seine spätere Begegnung mit ihr dann eben rückblickend mehr als ein Zufall war. Es bedeutet aber auch, dass Elizabeth gar nicht die leibliche Tochter des Königs.
      Zunächst schoss mir sogar der erschreckende Gedanke durch den Kopf, dass sie die Tochter von Meliodas und Liz sein könnte, aber das würde nun wirklich keinen Sinn machen. Zumal das dann ziemlich krank wäre, weil da schließlich ganz klar beiderseitige romantische Gefühle vorhanden sind.

      Wie immer ein wunderbarer Kommentar von dir, die lese ich immer sehr gerne. :thumbup:
      Ich habe mir jetzt einfach mal den letzten Absatz rausgepickt, weil ich dazu zwei kleine Einwürfe hätte.

      Zunächst weiß ich nicht wieso, aber ich bin schon lange davon ausgegangen, dass Elizabeth nicht die leibliche Tochter des Königs ist. Keine Ahnung ob dies irgendwo mal nebenbei angedeutet wurde oder sich hier einfach eine meiner Vermutungen als Tatsache festgesetzt hat. Jedenfalls hat mich dieser Punkt überhaupt nicht erstaunt.

      Das Elisabeth die Tochter von Meliodas und Liz sein könnte war auch mein erster Gedanke, aber ich denke, dass können wir mit Sicherheit ausschließen. Der eigentlich recht große Altersunterschied zwischen den Beiden von ein paar 1000 Jahren ist schon so ein Punkt, aber Vater und Tochter wären dann doch zu viel.
      Allerdings wissen wir, das Elisabeth eine Reinkarnation von Liz ist und diese von einer davor und diese wahrscheinlich von einer davor usw. usw. Derzeit gehe ich sogar davon aus, dass die "erste Elisabeth" etwas mit den Seitenwechsel von Meliodas um großen Krieg zu tun hat. Wie auch immer, noch wissen wir nicht, wie diese Reinkarnation funktioniert und ich könnte mir derzeit durchaus vorstellen, dass wenn der alte Körper stirbt, mehr oder minder direkt, die Reinkarnation in Form eines Babys erfolgt. Vielleicht ist der Phönix dazu ein guter Vergleich, aus seiner Asche schlüpft direkt das neue Küken, wenn der alte Körper stirbt erscheint die neue Reinkarnation.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
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      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
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      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Death the Kid schrieb:

      Richtig spannend wurde es dann am Ende mit dem von Zaratras arrangierten Flashback. Der Kerl macht sich gleich mal nützlich. Danafor ist sowieso immer interessant, umso mehr, da sich nun herausstellt, das dessen Zerstörung auch mit der ersten Begegnung zwischen Meliodas und Zaratras zusammenhängt. Die große Überraschung war dann aber, dass Meliodas am Ende Elizabeth als Baby in den Armen hielt. Das macht natürlich schon insofern Sinn, als seine spätere Begegnung mit ihr dann eben rückblickend mehr als ein Zufall war. Es bedeutet aber auch, dass Elizabeth gar nicht die leibliche Tochter des Königs.
      Zunächst schoss mir sogar der erschreckende Gedanke durch den Kopf, dass sie die Tochter von Meliodas und Liz sein könnte, aber das würde nun wirklich keinen Sinn machen. Zumal das dann ziemlich krank wäre, weil da schließlich ganz klar beiderseitige romantische Gefühle vorhanden sind.


      Ich weiß nicht so genau, warum du überrascht bist. Wir hatten das Thema schon mehrmals. Veronica hat es in einem kleinen Rüblick Griamore erzählt, dass Elizabeth nicht ihre richtige Schwester ist und aus Danafor kommt. Elizabeth selber weiß davon. Sie hat damals als das erste Byzel Tunier stattfand, als Meliodas gegen Cain kämpftem dass sie doch aus Danafor kommt. Das ist zwar schon ein paar Kapitelchen her, dachte aber, dass man sich der Tatsache bewusst ist, dass Ellie eigentich aus Danafor stammte.
      Der alte Verdacht wurde also wieder ausgegraben xD Nein, ich bin zu hundertprozent sicher, dass Ellie nicht die Tochter von Meliodas ist. Es gibt ein paar Faktoren, die das entkräftigen. Zuerst einmal glaube ich nicht, dass Nakaba sowas machen würde. Zweitens ist Elizabeth eine Druidin. Wir hatten das Spiel schon bei Drefuß, dessen einer Elternteil ein Druide/Druidin war. Er ist allerdings keiner, sein Halbbrunder Zaratras schon. Man kann also davon ausgehen, das beide Elternteile Druiden sein müssen, damit ihr Kind auch eins ist. Und da weder Meliodas noch Liz [gut, bei ihr könnte es sein, wir wissen ja nicht viel über die Gute] Druiden sind/war, kann das Kind nicht plötzlich trotzdem einer sein.
      Und noch ein Punkt der dagegen spricht [das ist allerdings eher eine Vermutung meinerseits]: Ich glaube kaum, dass der Götter-Clan ein Kind zu ihrem Apostel machen, das zur Hälfte ein Dämon ist.
      Es wäre schon interessant, wenn Elizabeth Dämonenblut in den Adern hätte, doch dann ist Meliodas sicher nicht der Vater. Schon allein wie er mit ihr umgeht, weißt in nichts auf Väterliche Fürsorge hin. Und die müsste er zwangsläufig haben, falls er ihr Vater sein sollte.
      Im Auftrag des Teufels unterwegs.
    • Wieso, kam der Verdacht schon mal auf? xD Du brauchst mir nicht erklären, warum Elizabeth nicht die Tochter von Meliodas sein kann, ich dachte eigentlich, es sei deutlich geworden, dass ich das komplett ausschließe. ^^ Was ich sagen wollte, war nur, dass mir dieser Gedanke zwischendurch sogar mal kurz kam, so blöd er auch ist. Meliodas würde Elizabeth wohl kaum ständig begrapschen, wenn sie seine Tochter wäre. Das wäre mehr als grenzwertig. Abgesehen davon, dass sie wie gesagt Gefühle füreinander haben.
      Was diese Aussage von Veronica angeht, muss ich ehrlich sagen, dass ich das komplett vergessen hatte. Jetzt, wo du es erwähnst, klingelt da natürlich was. ^^ Dass Meliodas Elli aber damals scheinbar gerettet hat, ist neu.

    • Ja, in den Englischsprachigen Forums ^^ Ob das hier mal der Fall war, wage ich zu bezweifeln xD Sorry, wenn ich deinen Post etwas missverstanden habe.
      Irgendwie habe ich im Bezug auf Nanatsu no Taizai ein Wundergedächtnis, kann mich noch an jede noch so kleine Kleinigkeit erinnern. Ich wünschte, das wäre auch in anderen Bereichen des Lebens so, da habe ich ein Gedächtnis wie ein Sieb :D
      Was ich auch noch kurz anmerken wollte, auch wenn das hier überhaupt nichts mit dem Kapitel zutun hat. Ich glaube inzwischen, dass jede Wiedergeburt von der orginallen Elizabeth immer anders ist. Wir haben schon den Unterschied zwischen Ellie' und Liz' Charakteren gesehen. Ich glaube, bei den Frauen davor, was es genauso. So unter dem Motto: Sie ist immer die gleiche und doch immer anders.
      Im Auftrag des Teufels unterwegs.
    • Man kann über Zaratras Wiederkehr sicherlich geteilter Meinung sein, aber zu meiner Freude hat Nakaba gezeigt, dass er nicht einfach sämtliche Logik seines Werks auf den Kopf stellt bzw. einfach mal im Nachhinein die Geschehnisse erheblich entschärft.

      Merascylla Wiederbelebung ist zwar mittlerweile ein wirklich großer Trumpf mit dem man viele Charaktere aus den Ärmel holen kann, aber zumindest haben wir für Zaratras Wiederbelebung eine "logische" Erklärung und dass er wegen seines Grolls auf sich selbst wiederkam ist eine interessante Ursache.

      Am meisten freut mich aber, dass damit der epische Anfang dieses epischen Mangas unangetastet bleibt, so wie es auch sein sollte :)

      Ja.... Zaratras ist schon ein verdammt schräger Vogel. In der Story um die Vampire von Edinburgh sieht man zwar nicht wirklich viel von ihm, allerdings hatte er da doch einen sehr "erhabenen" Auftritt, wo man schon dachte der Anführer der Holy Knights sei eine Autoritätsperson. Eher nicht^^

      Aber so kurios sein Auftritt auch ist, mir gefällt er. Er passt einfach schön in die Reihe neben den ganzen Sünden die auch alle ihre enormen Macken haben.
      Am besten war zweifellos, dass er die Ursache seines Todes statt bei Hendrickson und Dreyfus bei sich und seinem vor menschlicher Schwäche strotzendem, knurrenden Magen sieht^^
      Allerdings war seine Reaktion warum er Gilthunder nicht aufsucht auch klasse^^

      Nun also gleich mal ein kleiner Flashback. Es war ja bekannt das Elizabeth aus Danafor stammt, dass sie aber scheinbar von Meliodas selbst aus dem Inferno gerettet wurde verblüfft mich. Das es mit ihrer Rolle als Inkarnation von Liz zusammenhängt steht ja außer Frage, aber ich wundere mich eher, wo sie herkam bzw. wo sie Meliodas aufgegabelt hat? Nach allem was man bisher von Danafor sah, dachte ich eigentlich, dass direkt nachdem Liz vor Melidoas starb er in seinem Wutrausch Danafor vernichtet hat. Allerdings dürfte das Elizabeht dann auch kaum überlebt haben?

      Sehr kurios das ganze, aber auf die Auflösung bin ich schon gespannt.
      Allerdings hoffe ich, dass Meliodas noch nicht zu schnell zurückkommt. Mal davon abgesehen dass wir die restlichen Sins immer noch nicht gesehen haben wäre jetzt einfach die perfekte Zeit um ihnen die Bühne zu überlassen.
    • Chapter 182: Unconditional Warmth

      Dieses Kapitel hat mich wirklich sehr emotional bewegt. Wie sich Meliodas um die kleine Eli gekümmert hat, war rührend. Diesen drei Seiten, als sich die kleine und grosse Elizabeth im gleichen Raum mit Meliodas befunden haben, waren für mich das Highlight dieses Kapitels. Die Zuversicht von Eli und auch das Versprechen von Mel waren einfach toll in Szene gesetzt.
      Das Kapitel hatte aber noch einige spannende Informationen zu bieten. Die Sieben Todsünden wurden also nur für den Kampf gegen die Gebote rekrutiert und Merlin war sozusagen die erste, welche sich Meliodas anschloss, um die anderen zu finden. Der Unterhaltung zwischen den Beiden zu urteilen, kannten sie sich also schon länger und auch Merlin wusste über die Gebote bescheid. Ich freue mich schon mehr über Merlin zu erfahren, da sie anscheinend eine tiefere Verbindung mit Meliodas hat.
      Der Fluch, welcher auf Meliodas liegen soll, ist auch sehr interessant und erlaubt ihm anscheinend nicht zu sterben. Fraglich, aus welchem Grund er sich diesen Fluch eingebrockt hat und wie seine Reise im Fegefeuer nun weitergeht. Ich hätte ja keine Probleme mit einer früheren Rückkehr des Captains, aber möchte dennoch zuerst mehr von den anderen Sins sehen.

      Nun aber zur grössten Enttäuschung des Kapitels: Zaratras the great holy Knight

      Ein Bier Zaratras? Im ernst?? Wie Hawk schon perfekt angemerkt hat, einfach erbärmlich! Gut, dass man einen Trinkkumpel dabei hat, welcher gleich mal die ganze Bar leer säuft, dann fällt es nicht so auf ;)
      Ich muss sagen, dass ich zuerst mit der Darstellung von Zaratras nicht zufrieden war, aber seine Art und sein Humor sagen mir immer mehr zu!
    • Kapitel 182 - Unconditional Warmth

      Das war wieder ein echtes Hammerkapitel. Emotional bewegend und mit überraschenden Wendungen, die man so garantiert nicht kommen sah.

      Allein schon der Beginn, mit Meliodas' auf den ersten Blick doch sehr befremdlichen Worten (Die Reaktion von Zaratras war klasse) war stark in Szene gesetzt. Hier sieht man, dass Meliodas genau weiß, dass die kleine Elizabeth in seinen Armen die Reinkarnation seiner Geliebten ist und sie deswegen auch nicht als Baby betrachtet, sondern als die Frau, die er liebt. In der Hinsicht passt dann auch der Titel des Kapitels wunderbar. Wie er sich um sie gekümmert hat, war wirklich rührend und besonders die Szene, als die kleine Ellie Meliodas fragte, ob er bald zu ihr zurückkome, war einfach zu niedlich. <3
      Diese Szene war dann auch emotional in vielerlei Hinsicht sehr bewegend. Als die erwachsene Elizabeth sich Hoffnungen machte, dass Meliodas sie vielleicht sehen könne, als er ihren Namen sagte, dieser dann jedoch an ihr vorbei- und auf ihre kleine Version zuging, war das wirklich schmerzhaft. Man konnte spüren, wie einsam sich Elizabeth in dem Moment fühlte. Das war klasse inszeniert. Ihre Worte an Meliodas und dessen dazu passendes Versprechen an ihr jüngeres Ich haben dann auf großartige Weise noch einmal die Verbindung der beiden verdeutlicht. Und wie wir erfahren haben, war das auch durchaus kein leeres Versprechen, das Meliodas da gegeben hat.

      Denn offenbar liegt auf ihm ein Fluch, der er es ihm unmöglich macht, zu sterben. Diese Wendung finde ich insofern genial, als dass sie nichts Neues ist, das sich jetzt aus den Fingern gesogen wird, um Meliodas wiederzubeleben. Nein, das war im Grunde von Anfang an da. Wir wussten es nur nicht. Zaratras sagte nämlich, dass nicht einmal die Göttinnen und auch kein Dämon über 3000 Jahre alt werden könnten. Dass Dämonen das können hatten wir bisher aber angenommen. Dem ist aber offenbar nicht so. Die Gebote sind schließlich versiegelt gewesen und dementsprechend wohl nicht wirklich über 3000 Jahre alt. Meliodas schon und zwar weil dieser mysteriöse Fluch, der auf ihm liegt, verhindert, dass er sterben kann. Was er laut eigener Aussage schon oft genug versucht hat, jedoch ohne Erfolg. Dementsprechend dürfte auch das Durchstoßen aller sieben Herzen nicht ausreichen.

      Was wir bei dieser Aussage aber im Grunde zwischen den Zeilen erfahren haben, ist, dass Meliodas sich tatsächlich schon das Leben nehmen wollte, weil er nicht mehr konnte oder wollte. Da zeigt sich dann, was für ein fürchterlicher Fluch das ist. Wenn er Liz bzw. ihre Inkarnationen nicht hätte, wer weiß, was aus ihm geworden wäre? Im Hinblick auf den Fluch ist es auch umso interessanter, dass die Frau, die er liebt, immer wieder zurückkehrt. Ist ja schon ein passender Zufall, nicht? Außerdem stellt sich natürlich die Frage, woher er diesen Fluch hat. Da bin ich wirklich gespannt.
      Am Ende des Kapitels sehen wir Meliodas jedenfalls erst mal im Fegefeuer! Dort spricht er mit einer mysteriösen Stimme, die ihn offenbar kennt. Meliodas scheint das aber auch nicht zum ersten Mal zu erleben, so wie er darauf reagiert. Was angesichts seiner Aussagen in der Vergangenheit auch Sinn machen würde, zumal die Stimme ihn mit Namen anspricht.

      Zaratras hat mir hier im Übrigen auch sehr gefallen. Hawks Kommentar hat im Grunde voll ins Schwarze getroffen und das war Zaratras sichtlich unangenhem. Herrlich. xD Er war zwar betrunken, aber ich fand es klasse, wie er auf die Aussage von Melidoas reagiert hat. Denn im Endeffekt war es im völlig wurscht, wer oder was Meliodas ist. Das ist Freundschaft! Das kleine Duell mit Meliodas fand ich auch super. Na klar wird er erst mal wieder für ein Kind gehalten und dann gabs für Zaratras das böse Erwachen. ^^

      Die zweite große Überraschung des Kapitels war dann die Enthüllung, dass die Seven Deadly Sins ursprünglich einzig zu dem Zweck zusammengestellt wurden, die 10 Gebote zu vernichten. Mind.blown. Es passt einfach alles so gut zusammen, die Sieben Todsünden und die Zehn Gebote. Und Meliodas sagte ja selbst, es sei Zeit, dass die Sünden die Gebote zerstörten. Deswegen der Name. Das finde ich echt genial und es macht natürlich Hoffnung, dass die Sins noch irgendein Ass im Ärmel haben, von dem sie vielleicht selbst nichts wissen, weil sie eben genau für diesen Job ausgewählt wurden. Das macht sie ja im Grunde zu den natürlichen Feinden der Gebote.
      Die Frage, die ich mir stelle, ist nur, warum Meliodas meinte, dass es Zeit sei, wenn die Gebote doch versiegelt waren und es es eigentlich auch bleiben sollten.

      Außerdem hat dieses Kapitel erneut meine Neugier auf die Beziehung zwischen Melidoas und Merlin gesteigert, denn die beiden kannten sich ja schon vor Zusammenführung der Sins und ich wüsste gerne endlich, woher.
      Interessant war auch eine eher beiläufige Aussage von Merlin, dass die verbliebenen fünf Sins alle verschiedenen Rassen angehören. Ein Detail, das mir im Übrigen sehr gefällt. Wobei die Rasse von Escanor strenggenommen noch gar nicht benannt wurde. Melidoas wird diese Aussage jedenfalls kaum vergessen haben. Das bedeutet, dass er per Ausschlussprinzip eigentlich wissen müsste, dass Gowther ein Dämon ist. Denn, als dieser ausgewählt wurde, wird Meliodas dessen wahre Identität wohl noch nicht gekannt haben.

    • Death the Kid schrieb:


      Was wir bei dieser Aussage aber im Grunde zwischen den Zeilen erfahren haben, ist, dass Meliodas sich tatsächlich schon das Leben nehmen wollte, weil er nicht mehr konnte oder wollte. Da zeigt sich dann, was für ein fürchterlicher Fluch das ist. Wenn er Liz bzw. ihre Inkarnationen nicht hätte, wer weiß, was aus ihm geworden wäre? Im Hinblick auf den Fluch ist es auch umso interessanter, dass die Frau, die er liebt, immer wieder zurückkehrt. Ist ja schon ein passender Zufall, nicht? Außerdem stellt sich natürlich die Frage, woher er diesen Fluch hat. Da bin ich wirklich gespannt.

      Mir stellt sich da eher die Frage, ob es nicht eine viel größere Qual ist, die Person, die man liebt immer wieder zu verlieren und mit ihr immer wieder von Vorne anzufangen zu müssen. Es kann zwar sein, dass er sich mit den Jahrhunderten daran gewöhnt hat, besonders da es in diesem FB so wirkt. Aber ich würde vermuten, dass der immer wiederkehrende Verlust seiner geliebten Person der Hauptgrund für seine diversen angedeuteten Selbstmordversuche war. Es ist zwar ziemlich sinnlos darüber zu spekulieren was gewesen wäre wenn es diese regelmäßigen Reinkarnationen nicht gegeben hätte, aber für den größten Teil der 3000 Jahre würde ich sie eher als Qual und nicht als Glücksfall bezeichnen. Wobei sie natürlich sicher dazu Beigetragen haben, dass er weiterhin mit der Zivilisation in Kontakt bleibt und nicht ein Eissiedlerleben geführt hat, ihm die Welt völlig egal wurde.

      Das die Reinkarnationen irgendwie mit dem Fluch im Zusammenhang steht, dürfte aber mehr als sicher sein.
      Ich habe ja schon die Vermutung geäußert, dass die erste Elizabeth irgendwie mit Meliodas Seitenwechsel und Persönlichkeitsveränderung zu tun hat, aber der Fluch könnte eine Folge/Strafe dafür sein. Derzeit gehen meine Vermutungen in die Richtung, dass die erste Elizabeth dem Gottesclan angehört hat oder ihm zumindest sehr nahe stand.Sie und Meliodas haben sich dann ineinander verleibt und dies führte zu seiner Persönlichkeitsänderung und ab da beginnen die verschiedenste Möglichkeiten. Entweder die erste Elizabeth wurde von den Dämonen getötet und Meliodas wechselte deswegen die Seiten oder sie hat ihn so von einem Seitenwechsel überzeugt. Wegen diesem Seitenwechsel wurde Meliodas Verflucht, von wem und wie ist dabei zunächst einmal zweitrangig. Die letzte Frage dabei bleibt aber, ob Elizabeths Reinkarnation dann auch eine Strafe/Fluch für sie war oder ob so Meliodas sein Schicksal erleichtert werden sollte, sie sich sogar selbst dazu entschieden hat, sofern sie noch am Leben war. Dies wiederspricht zuwar etwas meinem ersten Absatz, aber nur weil etwas als Hilfe, etwas Gutes geplant war, muss dies auf der anderen Seite nicht so ankommen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 183 - Danger Zone

      Und es geht erneut mit einem Hammerkapitel weiter. Es gab nicht nur wieder wichtige Infos, die die Story sogar noch in eine ganz andere Bahn lenken, sondern es wurde am Ende ziemlich plötzlich richtig episch.

      Wir erfahren, dass Meliodas unter dem Einfluss der Gebote "Wohltätigkeit" und "Frömmigkeit" gelitten hat und durch seinen Tod nun davon befreit wurde. Der einzige andere Weg, sich davon zu befreien, ist es, das Mitglied der Gebote zu besiegen, dass einen mit dem Fluch belegt hat. So hat Meliodas, wie er auch selbst sagte, durch seinen Tod sogar etwas gewonnen. Denn er profitiert davon, dass der Fluch, mit dem die mysteriöse Stimme ihn belegt hat, dafür sorgt, dasss er nach seinem Tod immer wieder zurückkehren kann. Das Ganze stellt sich also doch etwas anders dar, als bei Ban. Meliodas stirbt tatsächlich, kann aber immer wieder von den Toten zurückkehren.

      Der Hammer war dann, als diese Stimme sich als die von Meliodas' Vater, dem Dämonenkönig herausgestellt hat. Dieser gewinnt durch die Emotionen seines Sohnes an Stärke und damit kann man nun davon ausgehen, dass er der große Endgegner der Dämonen-Saga sein wird. Das wird dann noch mal richtig knifflig. Seine schattenhafte Gestalt wirkte auf jeden Fall schon mal ziemlich mächtig und die Dramatik aus dem Dialog mit seinem Sohn hat mir sehr gefallen. Die Frage ist jetzt, ob Meliodas seine Emotionen dauerhaft verliert, denn so schien die Aussage seines Vaters gemeint zu sein. Er sagte schließlich, sein Sohn würde dadurch der Stärke näherkommen, die er einst hatte.
      Außerdem haben wir durch den Dämonenkönig nun einen deutlichen Wink bekommen, dass tatsächlich eine bestimmte Frau (wohl eine Göttin) für Meliodas' Seitenwechsel im Krieg und auch die Reinkarnationen verantwortlich ist. Denn dieser einen Frau gibt der König die Schuld daran, dass Meliodas über die vergangenen 3000 Jahre immer "menschlicher" geworden ist.

      Ja, und dann gab es mal eben einen Schwenk zu Gil und co. im Kampf mit den Geboten. Das ging schnell! Und wen sehen wir da? Ban! Es war also letztendlich, wie ich angenommen hatte, kein Problem für ihn, sich zu heilen, selbst nachdem sein Körper scheinbar geradezu pulverisiert wurde. Schön, dass Suzuki ihn nun ohne große Aufregung wieder auftauchen lässt.

      Durch Estarossas unfassbar mieses Gebot sind Ban und die anderen allerdings nicht einmal in der Lage, einen Finger krumm zu machen. Als ob der Typ nicht schon stark genug wäre. Highlight war dann natürlich Escanors Auftritt. Heilige Scheiße, war das episch! Allein der Gesichtsausdruck von Estarossa war unbezahlbar. Und dann diese Erklärung, warum das Gebot keinerlei Wirkung auf ihn hatte und die Gegenüberstellung dieser beiden Monster...absolutely epic! Wir wissen ja bereits, dass die beiden so ziemlich auf demselben Niveau sind und zu sehen, wie sie sich da gegenübertreten, das war ein Gänsehautmoment. Das Bild sah aber auch verdammt geil aus! Noch dazu passten Estarossas Kommentar, sowie Escanors Antwort darauf einfach wie die Faust aufs Auge. Darin zeigt sich auch, dass er der für Estarossa auserkorene Gegner war. Weil seine Sünde das mächtige Gebot Estarossas auskontert.

      Da die beiden sich nun bekämpfen, ist damit auch klar, dass Escanor eben doch nicht den Endgegner bekommt, sondern dieser in Form des Dämonenkönigs dem Protagonisten vorbehalten bleibt, wie es sich gehört. Wenn auch womöglich mit tatkräftiger Unterstützung der Sins.

      Der Titel des nächsten Kapitels lautet "Clash of Titans". Ich denke mal, das sagt alles. Let's get ready to rumble!

    • Kapitel 183

      Ho-ly Shit! Da dachte man nach Estarossas Massaker und dem Timeskip geht es jetzt einige Zeit etwas sachte weiter...
      Stattdessen wirft Nakaba einfach so die derzeit größten Monster dieses Mangas in einen Ring und läutet mir nichts dir nichts den Kampf der Titanen ein!

      Das wäre vom Impakt wohl damit vergleichbar als ob Kaido am Ende von Kapitel 832 auftaucht um Big Mom in die Mangel zu nehmen :D

      Aber mal von vorne und ein kleiner Blick zurück: Ich war beim letzten Kapitel etwas skeptisch. Zwar war Merlins Auftritt einfach herrlich und die Tatsache, das damit Escanors Unmenschlichkeit (im positiven Sinne) nun belegt ist eine ziemliche Nummer, aber gerade mit dem letzten Blick auf Meliodas Aufenthaltsort war ich etwas skeptisch was man da jetzt erwarten darf. Tja, meine Skepsis wurde mir heute schallend um die Ohren gedonnert, dass sie immer noch dröhnen!

      Wenn man das alles bedenkt: Es ist einfach genial und ziemlich logisch. Was wäre denn bitte eine bessere Heimat Ebene für die Dämonen als das Fegefeuer? Gut, man sah heute keine, aber ich gehe doch stark davon aus, dass aus dieser Welt die Dämonen kommen. Und die mysteriöse Stimme gehört niemand anderem als dem Demonking himself! Der ist zwar mehr Schatten als König, aber allein die Silhouette lässt auf einen epischen Gegner hoffen.
      Scheinbar hat ihn am Ende des Krieges das selbe Schicksal wie die Göttinnen getroffen, nämlich das er seine physische Form oder zumindest seine Kräfte verloren hat, während seine Untergebenen "nur" versiegelt wurden.
      Dass er nun auch noch tatsächlich der Vater von Meliodas (sowie Estarossa und Zeldoris) ist... kein Wunder dass die 3 so außergewöhnlich stark sind. Die guten Gene :D
      An diesem Punkt muss ich gestehen, dass ich oft die Augen verdreht habe, wenn in manchen Foren darüber gemutmaßt wurde dass Meliodas wirklich sein Sohn ist (und btw Escanor vom Clan der Göttinnen stammt).... wird nicht wieder passieren...

      Meliodas radikaler Wandel wurde also wenig überraschend durch eine Frau ausgelöst.... etwas klischeehaft aber naja. Allerdings frage ich mich, ob es sich dabei nicht schon damals um einen Menschen handelt, was für die restlichen Dämonen sicher noch unbegreiflicher sein dürfte als eine Göttin.

      Im Diesseits geht derweil der Aufstand weiter. Aber anstatt ein paar unbedeutende Scharmützel zu zeigen (was manch anderer Mangaka getan hätte) war ich schon überrascht, dass gleich ein großer Teil der Verbündeten gezeigt wurde gegen gleich 4 Gebote, und dann noch Ban vs Estarossa! Ein Wiedersehen ein paar Wochen nach dieser krachenden Niederlage, bis wir sowas in OP sähen vergingen Jahre^^
      Wie dem auch sei, Estarossa würde sie wohl alle auch so zerlegen und dazu auch noch sein Gebot der Nächstenliebe, perfekt für die Hasserfüllten Freunde Meliodas..

      Nun zum Schluss... Ich kann nicht oft genug wiederholen wie abartig geil dieses Ende ist!! Da stehen sich Estarossa und Escanor (in voller Montur) gegenüber! Dazu noch die lapidare Erklärung, dass Escanor für so einen Niemand keinen Hass sondern nur Mitleid empfindet.... wie episch ist dieser Kerl bitte? Ihr alle kennt mich, ich hype nie die Protagonisten, aber verdammt nochmal, Escanor und seine Hochnäsigkeit sind einfach so dermaßen angebracht dass man nur applaudieren kann!
      Da stehen sie jetzt, das stärkste Gebot und die stärkste Sünde, beide (zumindest von Ihrer Magie her) auf dem gleichen Level. Und Estarossa hat zum ersten Mal keinen schläfrig/gelangweilten Gesichtsausdruck sondern eher einen verärgerten! Bin gespannt wie viel von Liones übrig ist wenn die beiden fertig sind, wenn sie davor nicht zu Meliodas ins Fegefeuer durchbrechen!

      Alles in allem ein Kapitel, das ich aufgrund eines Mangels weiterer Adjektive nur noch als zou-tastisch beschreiben kann, und jeder weiß: Ein höheres Lob gibt es in diesem Forum nicht!
      Es ist einfach unfassbar, wie Nakaba es zuletzt immer wieder schafft solche Hammerkapitel zu servieren, oder wie heute mit nur einem Kapitel eine etwas dümpelnde Story durch die Decke schießen lässt :)
    • Wir sind schwarze Schafe, Kriminelle
      Huren, Rocker und Rebellen
      Randfiguren, Außenseiter
      Straßenkids, Schallwellenreiter

      Junkies, Träumer, Punks und Spinner
      Wir sind Verlierer und Gewinner
      Kinder dieser Zeit
      Die ihr Schicksal vereint

      Was wir sind
      Sind wir zusammen
      Rauben dem Leben
      Die Köder von den Fallen


      So oder so ähnlich würde ich den Manga, dessen letzte ~80 Kapitel seit Ende des Animes ich mir in den letzten paar Tagen reingepfiffen hab, zusammenfassen. Und weil das Zitat, wie sicherlich jeder weiß, von der besten Band überhaupt und sowieso kommt, sollte auch klar sein, in welche Richtung mein Fazit ausfällt. Wirklich lesenswert, nüchtern ausgedrückt. Auch wenn ich so gut wie nie von Handlungssträngen wie Ban und Elaine emotional berührt werde, gab es so viele epische Momente, ich weiß gerade gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht bei den namensgebenden Todsünden.

      Generell gehören zu einem langfristig ausgelegten Manga ja irgendwo Fraktionen und von diesen bietet die Geschichte mit den Commandments und Sins je eine hervorragende pro Lager, was völlig reicht. Denn mit den Powerlevels haben wir schon eine klare DB-Anlehnung, die für meinen Geschmack jetzt nicht unbedingt durch Außerirdische in Britannia unterstrichen werden muss. So wie sie ist, bietet die Geschichte für meinen Geschmack nicht so glasklar aufgeteilte Arcs wie eben DB oder auch OnePiece, was mal eine nette Abweichung von der Schablone ist und irgendwie sehr ansprechend. Das Werk wirkt in sich sehr geschlossen, nicht wie in OP, wo nach jeder Inse wieder eine gänzlich Neue kommt, sondern eher wie ein herkömmlicher Roman eben. Hm, da bin ich schon wieder ganz woanders. Naja dann eben jetzt zu den Sins. Die sind cool, alles andere wäre für die zentrale Protagonistengruppe auch ziemlich ungünstig. Sie lebt von wirklich grundverschiedenen Charakteren, die ihre Ursprüngen überall und nirgends haben, aber auf ihre Weise eben (fast) alle ein felsenfest geschlossenes Kollektiv bilden können. Ein Aspekt, den ich hier auf jeden Fall nennen will, ist die Tatsache, dass sie dabei dennoch nicht die übliche Friede, Freude, Eierkuchen-Mentalität untereinander teilen, sondern auch von innen heraus enormes Konfliktpotenzial besteht, was die Gruppe so interessant macht. Auch dass Liebe hier eine weit wichtigere Rolle spielt, als beispielsweise in OP, tut dem Manga keinen Abbruch, weil sie glücklicherweise nicht ausufert und wie mir scheint oftmals Teil des Plots ist, also weder Fanservice, noch irgendwelche Hintergedanken des Autors bzgl. möglicher Charaktertiefe oder Ähnlichem bedient. So viel dazu. Das Wichtigste aber zum Schluss: Gowther ist kacke, Ban, Escanor, Merlin und Meliodas cool. Diane und King finde ich weniger interessant. Womöglich, weil ich wie angedeutet trotzdem kein Fan von Liebe als zentralem Thema bin. Zu den Commandments sei gesagt, dass ich Derriere trotz geringer Screentime interessant finde, ebenso Estarossa und Galan, der Rest war durchschnittlich, obwohl Zeldris sicher Potenzial hat.

      So, meine Fingerkuppen tun weh, aufgrund diverser Brandblasen (Meisterkoch...), also will ich mal noch meine persönlichen Highlights aufzählen, Spekulationen oder sowas gibts dann eventuell die nächsten Wochen mal. Weil ich auch nicht zu weit ausholen will, fange ich mal bei Escanor vs. Galan an. Hach, war das awesome. Dieser Kontrast von Unterwürfigkeit und Stolz ist derart gut umgesetzt, dass Escanor wohl aktuell mein Lieblingssünder ist. Wie Galan dann angsterfüllt die Flucht ergreift und zu Stein wird, setzt dem ganzen die Krone auf - brilliant. Als nächstes wäre da Melioda und Ban gegen die Aushilfsdämonen. Herrliche Szene. Generell ist dieses Duo einfach unglaublich, was die gemeinsame Hintergrundgeschichte und Freundschaft angeht, aber in der Szene haben sie sich an Coolness praktisch selbst geschlagen. Zu guter Letzt, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei, wäre da noch Meliodas Tod, der wirklich unfassbar intensiv erzählt wurde. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu sagen, guckt euch einfach noch mal Bans Verzweiflung an.

      Das wars dann vorerst auch, zur jüngeren Entwicklung wollte ich mich ja noch enthalten. Wobei - wie kommen denn die Sins und Gefolge jetzt auf einmal wieder in den Kampf mit den ganzen Commandments, dachte da war ein Zeitsprung. Naja, wäre nicht das erste mal, dass da abrupte Zeit- und Szenensprünge vorkommen. Manga bekommt 8.5 oder 9/10, ab und zu ist es dann doch ein bisschen sehr gefühlsduselig.
    • Kapitel 184 - Clash of Titans

      Wegen Feiertagen komen in Japan nicht nur die Jump, sondern auch die anderen Magazine früher raus, weswegen das neue Kapitel jetzt schon da ist. Mit Samstag Mittag sogar ziemlich früh, würde ich meinen. Aber eine sehr schöne Sache, denn das Kapitel war einfach Bombe und wurde seinem Titel absolut gerecht. Ich war beim Lesen dermaßen euphorisch, das ist schon nicht mehr normal. xD

      Ernsthaft, Escanor ist die coolste Sau unter der Sonne (ähh... ja xD)! Dieser Dialog mit Estarossa war einfach genial und wie er mit seiner beeindruckenden Statur und diesem geringschätzigen Blick auf diesen herabgesehen hat, war der Hammer. Dazu die Kommentare von Derriere und Monspiet und dann Escanors Hinweis, dass Estarossa doch bitte nicht wütend auf ihn werden solle, weil er dann von seinem eigenen Gebot erwischt würde. Denn dann würde der Kampf ja keinen Spaß machen. Ich hab gar keine Worte dafür, wie unfassbar geil dieser Typ ist.

      Der beste Moment war dann aber der eine Schlag, mit dem Escanor Estarossa in die Knie gezwungen hat. Ich würde fast sagen, das reiht sich in die besten Momente des gesamten Manga ein. Das war einfach unfassbar episch! Dieser Blick von Estarossa und dann Escanors Frage, was sein Kontrahent denn da unten suche und ob er womöglich eine Münze fallengelassen habe...ich hab das so gefeiert. Die Kommentare der Gebote dazu waren unbezahlbar.
      Überhaupt gefällt mir der Verlauf des Kampfes bisher außerdordentlich gut. Erst malträtiert Estarossa Escanor mit Schlägen und Tritten, nur um dann von diesem mit einem Schlag durch seine Deckung in die Knie gezwungen zu werden. Er nimmt's aber mit Sportsgeist, freut sich über den würdigen Gegner und packt dann Full Counter aus. Das fand ich großartig. Wenn es einfach nur eine stärkere Version der Magie von Meliodas gewesen wäre, sähe das eventuell anders aus, aber da es sich um eine andere Version handelt, finde ich das klasse. Denn Estarossa kann, anders als Meliodas, nicht alle magischen, sondern alle physischen Angriffe mit doppelter Stärke zurückwerfen.

      Das gibt dem Kampf nun eine ganz neue Würze. Denn das Escanor physisch ein Monster ist, wissen wir ja. Jetzt bekommen wir aber die Gelegenheit, seine so gefürchtete Sonnenmagie mal richtig zu erleben. Es sah am Ende des Kapitels schon so aus, als würde er den Fels, auf dem sie stehen, wegschmelzen und ich bin jetzt richtig gespannt darauf, was er noch so alles damit anstellen kann. Glücklicherweise verspricht der Titel des nächsten Kapitels, dass es da nahtlos weitergeht: "Pride" vs. "Charity".
      Das Geile ist ja auch, dass diese beiden Monster sich selbst für überlegen halten und sich nicht vorstellen können, zu verlieren. Es dürfte also, wie Slader sagte, für einen von beiden ein böses Erwachen geben.

      Die ersten beiden Seiten wollen wir bei diesem epischen Fight aber mal nicht vergessen, denn da haben wir erfahren, dass Zeldris das Gebot "Frömmigkeit" trägt. Wer auch sonst? Das bedeutet, dass beide Gebote unter deren Einfluss Meliodas litt (hier frage ich mich auch, inwiefern, denn davon war ja nichts zu erkennen) von seinen Brüdern getragen werden. Auch dieses Gebot ist unfassbar mies. Den Dialog mit Fraudrin fand ich auch interessant. Ich frage mich, was dieser sagen wollte. Vielleicht interpretiere ich da aber auch zu viel hinein. ^^

      Insgesamt: Fucking Epic!

    • Kapitel 184

      Clash of Titans. Eine Bezeichnung die dem Zusammenstoß der scheinbar stärksten Kämpfer beider Seiten gerade mal so recht wird. Ja, egal welch heroische Bezeichnung oder welch Adjektiv der Superlative, wenn es dabei um Escanor geht wird es immer gerade mal so recht :D

      Aber vor meinem Fangasm erst mal zu den ersten beiden Seiten. Zeldoris ist also das Gebot der Frömmigkeit. Wer ihm den Rücken zuwendet wird als treuloser Verräter am Dämonenkönig (in diesem Fall seinem Vertreter Zeldoris) angesehen und verfällt in einen Zustand der absoluten Gehorsamkeit ihm Gegenüber.
      Also eins muss man festhalten: Die Gebote haben es in sich. wir haben zwar erst 4 mitsamt ihrer Auswirkung kennengelernt, aber die Wahrheit, Nächstenliebe und Frömmigkeit haben die Kämpfe in einem Augenblick entschieden. Das einzige was ich hieran kritisieren kann, dass die Gebote sehr selten und meist nur einmal zu Vorführzwecken in Kraft treten. Während den richtigen, Kapitelumfassenden Kämpfen spielen sie leider nie eine wirkliche Rolle. Allerdings ist es wirklich schwer, mit solchen Fähigkeiten noch irgendwie einen ordentlichen Kampf aufzuziehen, ein Los mit dem wir wohl leben müssen.

      Wie dem auch sei, Zeldoris haut rein. Vor allem sein Spruch, dass er von Fraudins Unfähigkeit auch nur ein einziges Königreich zu stürzen Magenkrämpfe bekommt^^
      Es ist offensichtlich, dass diese außergewöhnlichen Individuen die Fraudin die Schuld geben wollte die Sins sind, aber trotzdem: Nach dem was die Dämonen in der kurzen Zeit gezeigt haben ist Fraudins Bilanz nach weiß wie vielen Jahren seit seiner Erwachung und den 12 Jahren inkognito schon etwas armseelig.

      Nun aber endlich zum einzig wichtigen: Clash of Titans.
      Escanor vs. Estarossa, der Traum eines jeden Fans! Auf der einen Seite Escanor der vor unaufdringlicher Überheblichkeit beinahe platzt, auf der anderen Seite Estarossa, der sein Glück endlich gefordert zu werden kaum fassen kann.
      Es stimmt einfach alles! Eine epische Szene nach der anderen unterbrochen vom einzigartigen Humor den man nur mit Escanor haben kann :D
      Schon der Anfang, als sich Escanor Sorgen macht dass sich das nächste Gebot selbst Schach matt setzt sowie Estarossas Reaktion, einfach unbezahlbar.
      Dann auch endlich mal ein richtiger Schlagabtausch der jeden anderen wohl in Stücke gerissen hätte.
      Escanor sichert sich echt eeinen Ruf als formidabler Sprücheklopfer, die Frage was Estarossa da am Boden zu suchen hat hätte nicht besser sein können.
      Dass dieser ebenfalls Full Counter beherrscht aber auf der physischen Basis war eine echte Überraschung, da man dachte die Ähnlichkeiten mit Meliodas würden wir jetzt alle kennen.
      Auch hier zeigt Nakaba wie so oft in letzter Zeit das bei seinen Power Ups die Logik nicht auf der Strecke bleibt, in dem er einfach eine andere Variante dieser Fähigkeit präsentiert. Manch einer mag vielleicht noch mit fehlender Kreativität daherkommen, aber dass diese Fähigkeit ausgerechnet gegen Escanor zum Zug kommt dürfte ja Entschuldigung genug dafür sein.
      Nun haben wir sie also abermals stehen. Die beiden größten Monster dieser Zeit. Beide bereit und in Vorfreude endlich gegen einen würdigen Gegner all Out gehen zu können.
      Nach Full Counter kann Escanor mit körperlicher Kraft nicht mehr gewinnen, egal ob er stärker ist als Estarossa oder nicht. Daher lernen wir nun endlich seine Magie und die Kraft welche im Sonnenschein schlummert kennen. Auf der anderen Seite haben wir von Goloxina gehört, dass die beiden scheinbar auch was die Magie betrifft auf der selben Stufe stehen, von dem her kann man nicht im geringsten vorhersagen wie das alles enden wird.

      Ich selbst kann zZt. die Kapitel kaum erwarten. Dass ausgerechnet diese beiden zu diesem Zeitpunkt kämpfen grenzt fast an Folter, bekommen wir doch beinahe einen Endkampf serviert. Nach dem Abschlachten von Meliodas stand Estarossa bei mir eindeutig neben Zeldoris als Endgegner fest, daher fällt es mir schwer zu glauben dass er bereits jetzt komplett besiegt wird.
      Escanor hingegen bekommt seinen ersten wirklichen Kampf in der Hauptgeschichte und dazu noch einen wo er in die Vollen geht, wer weiß wie oft er das bisher überhaupt tat. Dementsprechend erscheint mir seine Niederlage ebenso unglaubwürdig...... dieser Manga macht mir derzeit wirklich fertig!
    • Kapitel 185 - "Pride" vs. "Charity"

      Einfach unglaublich, was Suzuki uns hier bietet. Dieser Kampf war absolut grandios. Dynamisch, unfassbar episch und vor allem absolut unvorhersehbar! Der Ausgang des Kampfes war völlig offen. Auf der einen Seite hatten wir Escanor, den mächtigsten der Sins, der bisher noch nie all out gehen musste und zeigen konnte, wozu er wirklich fähig ist. Auf der anderen Seite stand aber der mächtigste der Gebote, der eigentlich bis vor kurzem noch als Endgegner der Dämonen-Saga sicher war und bisher auch noch nie alles geben musste. Man konnte absolut nicht vorhersehen, wer am Ende gewinnen würde und das Momentum ist während des Kampfes mehrmals gewechselt. Suzuki hat hier auf geniale Weise mit den Erwartungen der Leser gespielt. Man hat wirklich gebangt, wer denn nun gewinnen wird und wurde immer wieder in eine Richtung gestoßen, nur damit es dann heißen konnte "Nö, doch nicht".

      Zunächst hat Escanor seine beeindruckende Magie gezeigt. Nicht nur, dass er da eine kleine Sonne erschaffen hat, die Hitze schmilzt seinen Kameraden in der Nähe auch die Rüstungen weg. Howzer hat mir hier gefallen, denn er war tatsächlich bereit zu sterben, wenn sie dadurch Rache für Meliodas nehmen könnten. Das muss man ihm wirklich hoch anrechnen. Escanor wusste aber eine bessere Lösung. xD
      Hier muss ich auch einfach mal die Zeichnungen hervorheben, denn dieser Kampf war seines Ausmaßes entsprechend auch gut illustriert. Allein die Perspektivenwechsel, als Estarossa weggeschleudert wurde, waren schon extrem geil. Dadurch kam wirklich rüber, mit was für einer Kraft er von Escanor getroffen wurde. Er muss ja wirklich meilenweit geflogen sein. Escanor flog ihm dann einfach mal auf seiner kleinen Sonne hinterher. Das war schon beeindruckend, aber da fing er ja gerade erst an. Was er mit dem See gemacht ist wirklich ohne Worte. Ich muss auch sagen, der Name seiner Magie hätte passender nicht sein können: "Cruel Sun". Irgendwie macht Suzuki bei Escanor einfach alles richtig.

      Da gab es dann aber den großen Momentumwechsel. Als Estarossa da mit teilweise weggebrannter Haut (ein heftiges Bild übrigens) wieder auftauchte und sich mit seiner Dunkelheit mal eben geheilt hat, hatte ich wirklich das Gefühl, der Typ sei ein Fass ohne Boden. Der steckte einfach alles weg und schien immer noch ein Ass im Ärmel zu haben. Die Dunkelheit ist auch eine nette Sache und die Sonne damit einzuhüllen, sicher eine gute Idee. Das war der Zeitpunkt, an dem man wirklich glauben konnte, Escanor sei fertig.

      Aber dann...dieser Szenenwechsel. Das war absolut genial aufgebaut. Man sieht einen Schäfer und seinen Sohn und wir erfahren, dass es noch eine halbe Stunde bis zum Mittag ist. Diese Worte hatten eine solche gewaltige Bedeutung, denn da war klar: Jetz ist die Kacke am Dampfen. Escanor hat ja so einige geile Dinge in letzter Zeit rausgehauen, aber was dann kam, war die Krönung. Sein Stolz hat hier im Grunde wirklich seinen absoluten Hochpunkt erreicht. Wer hat entscheiden, dass seine mächtigen Angriffe Estarossa nicht erreichen können? Wer hat entschieden, dass seine Sonne von Dunkelheit verschluckt wurde? Niemand hat das Recht dazu, so etwas zu entscheiden, außer ihm selbst. Denn er ist motherf*cking Escanor! Diese Szene war...ich will mich jetzt spontan nicht festelegen, aber auf jeden Fall mit das Epischste, was Suzuki je zu Papier gebracht hat.

      Escanor war also noch nicht einmal bei voller Stärke angelangt - hätte man sich fast denken können, denn als er damals seine Magie beim Turnier losgelassen hat, hatte er ja nicht wirklich die Kraft der Sonne und da hieß es schon, die Magie sei auf Estarossas Level. Das Heftigste ist aber: Escanor hat verdammt noch mal immer noch nicht seine volle Stärke erreicht. Mittag ist es erst in einer halben Stunde. Was passiert denn dann bitte? Sprengt er den verdammten Planeten? xD Auf jeden Fall war das Bild, als er mit seiner gigantischen Gestalt vor dem völlig fassungslosen Estarossa stand, unglaublich. Dann noch dieses Lächeln. Selbst Zeldris hat sofort kapiert, dass sein großer Bruder keine Chance mehr hat. Mit dem letzten Angriff dürfte von diesem dann auch nicht mehr allzu viel übrig geblieben sein.

      Alles in allem...ich muss es noch mal sagen: Episch. Einfach nur episch.

      Ganz vergessen: Zu dem Special wollte ich ja auch noch was schreiben. Kurz und knackig, sehr amüsant. Die Sins mal im Urlaub zu zeigen, ist eine nette Idee und der Twist am Ende brachte sogar noch einen netten Überraschungsmoment hinein. Meliodas, dieser Schelm. Seine Gesichtsausdrücke waren herrlich. xD Ich muss Akuma hier aber zustimmen, Star dieses kleinen Specials war tatsächlich Escanor in dieser Badehose. xD Ihn in der Gestalt so auf Merlin reagieren zu sehen, war schon was Besonderes. Diese hat aber mit ihrem Aqua Dress auch bewusst provoziert. Holy Shit! Besonders die Reaktion von Meliodas und dessen beiläufiges "Rawr" hat mir gefallen. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Death the Kid ()

    • Oh je, oh je, was für ein Kapitel. Aber kein Hammer Kapitel, sondern ein ziemlich entäuschendes.
      Ich glaube ich mache mir hier einige Feinde, aber ich hatte so darauf gehofft, dass Escanor NICHT so einfach gewinnt. Estarossa scheint zwar noch nicht ganz weg vom Fenster, doch ziemlich angeschlagen.
      Hoffentlich zeigt uns Estarossa noch ein bisschen mehr von sich. Wobei eine Niederlage auch nicht so schlecht wäre, denn dann könnte Estarossa sich weiterentwickeln.
      Nett fand ich, wie Suzuki uns zeigt, wie Zeldris darauf reagiert. Fand es sehr nett, denn es zeigt, wie die Beziehung der beiden Brüder zueinander ist - wenn auch nur von Zeldris Seite aus.
      Alles in allen, eins der schlechtesten Kapitel [finde ich und bin wahrscheinlich auch die einzige].
      Im Auftrag des Teufels unterwegs.
    • Kapitel 185

      Also langsam wirds lächerlich,wie episch soll dieser Manga bitte noch werden? Weiß der gute Mann denn nicht, dass uns deutschen Fans schon langsam die Adjektive und Superlativen ausgehen damit die Bewertungen dem ganzen noch irgendwie gerecht werden?
      Und wieder muss ich eine Lanze für diesen Manga brechen. Ich bin sicherlich nicht der größte Manga-Fan hier im Forum, was dieses Lob etwas schmälert, aber sowas wie NNT hab ich wirklich noch nie gelesen. Normalerweise würde jetzt wieder eine Schimpftirade über die Niederlage des Antagonisten kommen, stattdessen feiere ich frenetisch den Sieg des Protagonisten! Ausgerechnet ich :O
      Auch ist es einfach erfrischend wie konsequent Suzuki den Story vorantreibt. Dieser Kampf könnte in seinem Ausmaß nur noch gegen durch den Endgegner Demon-King getoppt werden. Andere Mangaka würden hier Wochen/Monate verstreichen lassen, Suzuki hat das auf gerade mal 2,5 Kapitel geregelt, wobei ich jede Seite gieriger verschlang als die letzte!
      Es macht seit geraumer Zeit einfach nur extrem Laune Nanatsu no Tazai zu lesen.

      Aber nun zur nächsten Strophe meiner Lobeshymne, der Kampf:
      Welche Kräfte hier Escanor an den Tag legt ist echt abartig. Das beginnt schon mal damit, dass er fröhlich Sonnen mit seiner Hand rumwirft, während den anderen daneben die Rüstung am Leib schmilzt. Dass er Estarossa als Vorsichtsmaßnahme einfach mal ein paar Meilen zum nächsten See schlägt unterstreicht den Eindruck noch.

      Auch wieder mal Zustimmung an Death the kid, heute war der Tag der großen Bilder. Der Impakt im See war schon sehr cool, getoppt von Estarossas Comeback . Wie er da halb geschmolzen und zerfetzt entgegenkommt, einfach Wahnsinn! Auch schön dass man bei einem Dämonen auch wieder die obligatorischen Heilkräfte zu sehen bekommt.
      Der Endkampf war einfach pure Folter, ich wollte von keinem eine Niederlage sehen und es war wirklich nicht abzusehen wie das alles enden soll. Doch ein plötzliches Einbrechen von Escanor oder wischt er Estarossa genau so weg wie er es angekündigt hat?

      Die ganze Situation war einfach so episch, dass man es schwer mit Worten beschreiben kann!
      Der kleine Szenenwechsel um auf den nahenden Mittag hinzuweisen war aber spätestens der Punkt, an dem man ahnen konnte wie das ausgeht.
      Escanors komplett veränderter Tonfall (Wohlgemerkt in seiner bereits sehr selbstbewussten Tagesform), Estarossas Fassungslosigkeit gegenüber diesem Monster, wo er am Schluss nur noch Schreien konnte, Zeldoris der sofort merkt, dass dieser Kampf nicht zu gewinnen ist.... es war einfach alles zu perfekt!
      Escanor hat hier wirklich eine Messlatte gesetzt, an die wohl kein anderer Manga-Charakter rankommen wird. Allen voran mit seinen letzten Worten, dass niemand anderes als er entscheidet wie dieser Kampf endet! Such *argh* Epicness!!

      Um Estarossa ist es echt verdammt schade, ich habe so auf ein Rematch gegen Meliodas gehofft. Aber er musste halt ausgerechnet Escanor als Gegner bekommen. Und nach Merascylla sehe ich durchaus noch Hoffnung nochmal was von Estarossa zu sehen zu bekommen.

      Insgesamt einfach ein unbeschreibliches Kapitel. Jetzt muss fast wieder eine etwas ruhigere Zeit anbrechen, ich wüsste nicht wie Suzuki das bitte noch toppen möchte!



      Special - Sins on Vacation

      Noch ein paar Worte zum ebenfalls erschienen Special. Nichts großartiges, aber insgesamt gefallen mir die NNT-Specials. Natürlich kann ein Badeausflug kaum mit dem momentanen Weltgeschehen in Britannia mithalten, aber ich will auch nicht verschweigen dass der Fanservices zweifellos die ultimative Krönung dieses Montgs war :D (Ich erwähn da ja nur die Erklärung des Aqua-Dress....)
      Allen voran gefiel mir aber wohl am besten die Interaktion von Escanor und Merlin vor allem am Tage zu sehen, was ich ja im Manga schmerzlich vermisse und mich schon extrem drauf freue. Und was soll ich sagen, Escanor schafft es sogar in so einem Special der unbestreitbare Held zu sein und das in dem knappen Badehöschen XD
    • The only one who gets to decide such things...is me!


      Escanor!!! *____*

      Ist es nun angebracht solche Phrasen wie "Gegen Escanor sieht man keine Sonne" und "Estarossa scheint die Sonne wirklich aus dem A*sch" zu bringen? ;-P
      Ich habe mich ja zu den letzen Kapitel gar nicht geäußert, was nicht daran lag das mir nichts einfiel, sondern weil ich einfach überwältigt war und es immer noch bin :D

      Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen, der Zeit fesselt mich kein Manga so sehr wie Nanatsu no Tazai. Mit dem Charakter Escanor macht er einfach alles nur richtig und sprengt derzeit einfach alles. Diese ganze Darstellung dieses Mannes...selbst seine Arroganz zeugt nicht von Arroganz, sondern sie ist einfach nur episch und das ist immer noch viel zu harmlos :D

      Ich hatte ja genau damit gerechnet das Estarossa sich den Vorteil zu nutze macht und die Sonne quasi einfach "abschaltet" und so den Kampf für sich entscheidet. Und dann kommt so etwas O__O Wäre ich Escanor wäre ich aber auch mächtig angepisst, den was fällt einem daher gelaufenen 0815 Dämon ein, solche Sachen über ihn zu behaupten? ;)

      Der Kampf ist zwar augenscheinlich entschieden, doch ich glaube an einen finalen Tod von Estarossa noch nicht. Entweder wuselt immer noch Merascylla durch die Gegend oder es gibt da ja auch noch Gloxinia mit ihrem "Dropf of Life". Sollte also noch was von Esta übrig sein, werden sie ihn gerade noch retten können. Doch wie geht es nun weiter? Laut dem kommenden Kapitel Namen geht es mit den Kämpfen wohl direkt weiter, doch ich traue es niemanden der Commandanten jetzt noch zu sich mit Escanor anzulegen :D

      Und...wieso kann jetzt nicht schon wieder Montag sein? =)
    • Kapitel 186 - The Battle For The Defense of Liones

      Erst mal muss ich hier ausnahmweise tatsächlich was zum Cover sagen: Demon Pig Hawk! xD Ich hab das so gefeiert, das ist einfach nur genial. Hawk als Roter Dämon passt wirklich perfekt. Und als ob das nicht schon geil genug wäre, gibt es dann auch noch Hawk als Grauer Dämon und Hawksoldaten, die eine Burg verteidigen, die aussieht wie...na? Hawk! Ich kann nicht mehr. xD

      Nun ist die Epicness, die den Namen Escanor trägt, also erst einmal vorbei. Dass dieses Kapitel nach dem Ende dieses unglaublichen Kampfes nicht an die vorangegangenen würde anknüpfen können, war daher klar. Nichtsdestotrotz geht es gleich rasant und mit einer ordentlichen Überraschung weiter. Es ist also keineswegs so, dass jetzt die Spannung nachlassen würde und Suzuki es nach den unfassbar guten Kapiteln in den letzten Wochen erst einmal langsamer angehen ließe. Am Titel des Kapitels war zwar schon erkennbar, dass der Kampf um die Verteidigung von Liones weitergehen würde, aber dass dieser so eine Wendung würde, war nicht abzusehen.

      Aber bevor ich dazu komme, erst mal etwas zum Ende des großen Kampfes Escanor vs. Estarossa. Zeldris hat sich doch tatsächlich ohne Rücksicht auf Verluste hinter seinen Bruder geworfen, um ihn abzufangen. Das hat allerdings wenig genützt. Die beiden wurden meilenweit weggeschleudert und es gab eine gewaltige Explosion. Dabei hat mir besonders gefallen, dass man bei Estarossas Zornesschrei dessen Verbitterung über seine verheerende Niederlage wirklich gespürt hat. Nur zu verständlich, dass er nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Da man von ihm und seinem Bruder dann aber nichts mehr gesehen hat, war ich doch sehr überrascht, dass Monspiet dann verkündete, dass die Magie von beiden verschwunden sei. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass nun auch Zeldris gestorben sein soll, noch dazu offscreen. Denn wir haben ja schließlich keine Leichen gesehen. Das wirft natürlich die Frage auf, ob Estarossa auch tatsächlich tot ist.
      Ansonsten hat es mich überrascht, dass sogar Escanor nach dem Ende des Kampfes etwas Schwäche gezeigt hat. Das finde ich durchaus angemessen.

      Bei der Verteidigung von Liones haben es Ban und co. dann auch noch mit den durch das Gebot von Zeldris kontrollierten Holy Knights zu tun bekommen. Hier hat mir wieder die Brutalität imponiert, mit der Suzuki deren für Ban und co. überraschenden Angriff dargestellt hat. Besonders, als mehrere Menschen auf diesen korpulenten Ritter eingestochen haben, der zuvor noch seine geschmolzene Rüstung betrauert hatte, war das schon brutal. Vor allem aber zeigt die Tatsache, dass diese Menschen noch unter dem Einfluss von Zeldris' Gebot stehen, dass dieser noch leben muss. Obwohl Monspiet sagte, dass auch seine Magie erloschen sei. Ich bin also gespannt, was mit ihm geschehen ist.

      Die Harmonie zwischen diesem und Derriere muss ich hier auch noch einmal hervorheben. Die gefällt mir nämlich richtig gut. Die beiden sind ein tolles Team und wirkten in der Vergangenheit bei Zeiten schon fast wie ein Liebespaar. Etwa, als Meliodas Full Counter einsetzen wollte und Derriere in Monspiets Armen lag. Außerderm mag ich es, dass er immer versteht, was sie sagt, obwohl sie sie sich immer so knapp ausdrückt. Sie ist mir schon ziemlich sympathisch.
      Nun legt sie sich also mit Denzel an. Der hatte mit seiner Rückkehr in diesem Kapitel eine ordentliche Überraschung im Gepäck. Er hat eine Göttin beschworen, die nun Besitz von seinem Körper ergreift und sich um die Gebote kümmern soll. Das ist mal ein völlig neues Szenario und ich bin sehr gespannt, wie stark diese Göttin ist. Eines ist schon mal sicher: Sie hat einen gigantischen Vorbau. ^^ Ziemlich heiß, die Gute. Derriere macht mit ihrem kampflustigen Blick allerdings auch was her. So hat man sie bisher noch nicht erlebt.

      Insgesamt wieder ein gutes Kapitel und eine gelungene Fortsetzung nach dem Ende des bisher größten und epischsten Kampfes dieses Manga.