So, da ich morgen meine letzte Prüfung für dieses Semester absolviere und dementsprechend nichts besseres zu tun habe (tötet mich bitte), kommentiere ich mal endlich dein neuestes Kapitel. Habe ich nun wirklich lange genug vor mir hergeschoben.
Beginnen wir gleich mit Rexroth. Über dessen Aufritt in deiner FF hatten wir ja vor gefühlten Ewigkeiten schon gesprochen, allerdings hatte ich ihn niemals in diesem Zusammenhang erwartet. Beinahe schade, dass ich ausgerechnet dieses Kapitel krankheitsbedingt nicht beta-gelesen habe. xD
Aber du hast den Charakter auch ohne meine Hilfe würdig dargestellt, also ist das kein Problem. Immer wieder schön, den alten Wolf zu erleben, wo ich in meiner FF gerade keine Zeit für ihn finde. Zum Glück ändert sich das bald. Aber ich schweife ab. Die gesamte Szene war für mich konsequenter Weise interessant zu verfolgen, nahm jedoch erst an Fahrt auf, als der Harlekin auftrat. Diese Figur hat gewiss ihren Reiz, wobei ich nicht umhin komme zu bemerken, dass du deine Figuren mit Vorliebe zu erniedrigen scheinst. So wie der Harlekin an Kols Geschlechtsteilen herumfuhrwerkt. Da soll noch einer sagen, ich gehe mit meinen Figuren schlecht um.^^
Jedenfalls ist das Aufeinandertreffen der beiden sehr spannend zu verfolgen, der letzte Teil machte mich aber besonders hellhörig. Brianna und Kol sollen Geschwister sein? Ich bin jetzt nicht gerade der Hellste, wenn es um Zeitrechnung usw. geht, also überlasse ich die Mathematik - genau wie der Harlekin - lieber Kol, aber...was würde das bedeuten? Dass Briannas Eltern in ihrem Schiff davon gesegelt und gestorben sind, erschien schon immer etwas kurios bzw. simpel für deine Verhältnisse. Die Frage ist nun also, wie ihre Geschichte weitergeht. Allerdings bin ich auch davon ausgegangen, dass Kol älter ist als Brianna. Brianna ist 26, oder? Ich hätte Kol bisher Anfang 30 eingeordnet, allein schon aufgrund seines Postens als Kurator und all den Orten, die er schon bereist hat. Käme mir jetzt definitiv komisch vor, wenn Kol wesentlich jünger als die Rothaarige wäre. Zumal jene den Abschied ihrer Eltern doch bereits bewusst miterlebt hat, oder?
Wie auch immer. Wenn die Geschichte ihrer Eltern weitergeht, würde ich die Prophezeiung und eventuell auch die Triade dahinter vermuten. Es ist doch sehr auffällig, dass der große gemeinsame Nenner zwischen Brianna, ihren Eltern und der Prophezeiung respektive der Triade Dädalus ist. Passt auf, am Ende sind Briannas Eltern Mitglieder der Triade gewesen und haben ihre Tochter bei Dädalus, der eine Art Großmeister war, in die "Lehre" gegeben, damit er sie in ihre Rolle als Auserwählte erzieht. Nur dieser hat dann aus noch unbekannten Gründen mit der Triade gebrochen und tut seither alles, um Brianna zu beschützen. Wäre jedenfalls ein interessanter Twist und würde Briannas Eltern, aber auch ihre Kindheit und nicht zuletzt die Beziehung zu Dädalus in ein neues Licht rücken.
Apropos neues Licht. Wie geil ist denn bitte Kyu? Ich nehme jetzt mal an, dass er irgendwie die Kontrolle über sich bzw. seine Teufelskräfte verloren und seine Familie umgebracht hat? Vielleicht das Elternhaus niedergebrannt und sich dann auf seine kleine Schwester gestürzt hat? Wäre eine extreme, sehr drastische Vergangenheit, die du dem Fuchsjungen da aufbürdest und träfe damit genau meinen Geschmack. Kyu schien von seinen Brüdern, die wohl eine Art Redneck-Variante der Vinsmokes darstellen, misshandelt worden zu sein. Ist es da verwunderlich, dass er sie getötet bzw. nicht gerettet hat? Lediglich seiner Schwester scheint er nachzutrauern, während Mutter und Vater in Kyu mehr Zorn und Schuld auslösen. Der Auftritt der kleinen Marie "Prinzessin Lillybitch" Deveraux war dann nur noch die Krische auf der Sahne auf der Torte. Kyu ist schon eine arme Sau, aber längst nicht so unschuldig, wie er sich gerne gibt. Gefällt mir.
Hingegen wirkt Aloe beinahe generisch, wie sie durch ihre alte Heimat fliegt und sich den Schreckgestalten der Vergangenheit stellt. Dafür ergreift sie jedoch - Respekt - schneller als alle anderen die Initiative und erkennt ihre Situation als Traum, an den sie trotz aller Wehmut keinen emotionalen Gedanken verschwenden darf. Ein hartgesottenes Mädchen mittlerweile. Durchbricht sie allen Ernstes die Traumgrenzen und landet bei Kaisa? Ähnliches geschah bei Kol schließlich auch. Hätte ich der Kleinen nicht zugetraut. Dadurch würde sie bei mir auch einige Sympathiepunkte gewinnen, wo ich dem Charakter bisher bekanntlich nicht allzu viel abgewinnen konnte. Bleibt nur die Frage, wo Kyu landet - allerdings fehlt unser guter Salvador noch. Würde sich doch anbieten, die beiden zusammen zu führen. Immerhin haben bei in ihrer Vergangenheit mit Momenten entrückter Grausamkeit zu kämpfen. Eine weitere Parallele, die du da ziehst. Da fällt mir ein, wann haben wir eigentlich zuletzt von Salvador gehört? Ist er überhaupt ein Gefangener Luzifers? Und wenn ja, liegen seine und Kyus Traumwelt nahe beieinander? Wir werden es wohl früher oder später erfahren.
Wirklich viel mehr gibt es von meiner Seite nun auch gar nicht mehr zu sagen. Kapitel wie dieses strotzen zwar immer vor versteckten, mal großen und mal kleinen Hinweisen und metaphorischen Wahrheiten, allerdings würde eine solche Analyse meinen heutigen Rahmen sprengen. Vielleicht beim nächsten Mal, wenn ich mich entspannt in den Semesterferien räkle. Bis dahin.
Beginnen wir gleich mit Rexroth. Über dessen Aufritt in deiner FF hatten wir ja vor gefühlten Ewigkeiten schon gesprochen, allerdings hatte ich ihn niemals in diesem Zusammenhang erwartet. Beinahe schade, dass ich ausgerechnet dieses Kapitel krankheitsbedingt nicht beta-gelesen habe. xD
Aber du hast den Charakter auch ohne meine Hilfe würdig dargestellt, also ist das kein Problem. Immer wieder schön, den alten Wolf zu erleben, wo ich in meiner FF gerade keine Zeit für ihn finde. Zum Glück ändert sich das bald. Aber ich schweife ab. Die gesamte Szene war für mich konsequenter Weise interessant zu verfolgen, nahm jedoch erst an Fahrt auf, als der Harlekin auftrat. Diese Figur hat gewiss ihren Reiz, wobei ich nicht umhin komme zu bemerken, dass du deine Figuren mit Vorliebe zu erniedrigen scheinst. So wie der Harlekin an Kols Geschlechtsteilen herumfuhrwerkt. Da soll noch einer sagen, ich gehe mit meinen Figuren schlecht um.^^
Jedenfalls ist das Aufeinandertreffen der beiden sehr spannend zu verfolgen, der letzte Teil machte mich aber besonders hellhörig. Brianna und Kol sollen Geschwister sein? Ich bin jetzt nicht gerade der Hellste, wenn es um Zeitrechnung usw. geht, also überlasse ich die Mathematik - genau wie der Harlekin - lieber Kol, aber...was würde das bedeuten? Dass Briannas Eltern in ihrem Schiff davon gesegelt und gestorben sind, erschien schon immer etwas kurios bzw. simpel für deine Verhältnisse. Die Frage ist nun also, wie ihre Geschichte weitergeht. Allerdings bin ich auch davon ausgegangen, dass Kol älter ist als Brianna. Brianna ist 26, oder? Ich hätte Kol bisher Anfang 30 eingeordnet, allein schon aufgrund seines Postens als Kurator und all den Orten, die er schon bereist hat. Käme mir jetzt definitiv komisch vor, wenn Kol wesentlich jünger als die Rothaarige wäre. Zumal jene den Abschied ihrer Eltern doch bereits bewusst miterlebt hat, oder?
Wie auch immer. Wenn die Geschichte ihrer Eltern weitergeht, würde ich die Prophezeiung und eventuell auch die Triade dahinter vermuten. Es ist doch sehr auffällig, dass der große gemeinsame Nenner zwischen Brianna, ihren Eltern und der Prophezeiung respektive der Triade Dädalus ist. Passt auf, am Ende sind Briannas Eltern Mitglieder der Triade gewesen und haben ihre Tochter bei Dädalus, der eine Art Großmeister war, in die "Lehre" gegeben, damit er sie in ihre Rolle als Auserwählte erzieht. Nur dieser hat dann aus noch unbekannten Gründen mit der Triade gebrochen und tut seither alles, um Brianna zu beschützen. Wäre jedenfalls ein interessanter Twist und würde Briannas Eltern, aber auch ihre Kindheit und nicht zuletzt die Beziehung zu Dädalus in ein neues Licht rücken.
Apropos neues Licht. Wie geil ist denn bitte Kyu? Ich nehme jetzt mal an, dass er irgendwie die Kontrolle über sich bzw. seine Teufelskräfte verloren und seine Familie umgebracht hat? Vielleicht das Elternhaus niedergebrannt und sich dann auf seine kleine Schwester gestürzt hat? Wäre eine extreme, sehr drastische Vergangenheit, die du dem Fuchsjungen da aufbürdest und träfe damit genau meinen Geschmack. Kyu schien von seinen Brüdern, die wohl eine Art Redneck-Variante der Vinsmokes darstellen, misshandelt worden zu sein. Ist es da verwunderlich, dass er sie getötet bzw. nicht gerettet hat? Lediglich seiner Schwester scheint er nachzutrauern, während Mutter und Vater in Kyu mehr Zorn und Schuld auslösen. Der Auftritt der kleinen Marie "Prinzessin Lillybitch" Deveraux war dann nur noch die Krische auf der Sahne auf der Torte. Kyu ist schon eine arme Sau, aber längst nicht so unschuldig, wie er sich gerne gibt. Gefällt mir.
Hingegen wirkt Aloe beinahe generisch, wie sie durch ihre alte Heimat fliegt und sich den Schreckgestalten der Vergangenheit stellt. Dafür ergreift sie jedoch - Respekt - schneller als alle anderen die Initiative und erkennt ihre Situation als Traum, an den sie trotz aller Wehmut keinen emotionalen Gedanken verschwenden darf. Ein hartgesottenes Mädchen mittlerweile. Durchbricht sie allen Ernstes die Traumgrenzen und landet bei Kaisa? Ähnliches geschah bei Kol schließlich auch. Hätte ich der Kleinen nicht zugetraut. Dadurch würde sie bei mir auch einige Sympathiepunkte gewinnen, wo ich dem Charakter bisher bekanntlich nicht allzu viel abgewinnen konnte. Bleibt nur die Frage, wo Kyu landet - allerdings fehlt unser guter Salvador noch. Würde sich doch anbieten, die beiden zusammen zu führen. Immerhin haben bei in ihrer Vergangenheit mit Momenten entrückter Grausamkeit zu kämpfen. Eine weitere Parallele, die du da ziehst. Da fällt mir ein, wann haben wir eigentlich zuletzt von Salvador gehört? Ist er überhaupt ein Gefangener Luzifers? Und wenn ja, liegen seine und Kyus Traumwelt nahe beieinander? Wir werden es wohl früher oder später erfahren.
Wirklich viel mehr gibt es von meiner Seite nun auch gar nicht mehr zu sagen. Kapitel wie dieses strotzen zwar immer vor versteckten, mal großen und mal kleinen Hinweisen und metaphorischen Wahrheiten, allerdings würde eine solche Analyse meinen heutigen Rahmen sprengen. Vielleicht beim nächsten Mal, wenn ich mich entspannt in den Semesterferien räkle. Bis dahin.