Ich möchte nur ein kurzes Zwischenfazit abgeben, da ich mich gerade etwa in der Hälfte der zweiten Staffel befinde. Ich habe ein paar Folgen während meines New York Aufenthalts gesehen und mich sogleich verliebt. Ich würde sagen noch nie hat mich eine Serie so oft zum Lachen gebracht, eine Phrase die ich in letzter Zeit öfter benutze, zuletzt bei Californication. Diesmal ist es aber wieder wahr. Ich muss sagen ich hatte genug von den "Sitcoms mit Bang-Geschichten" wie du sie im Startpost beschrieben hast. Die wurden echt nur noch langweilig. Modern Family ist dabei wirklich das, was schon im Titel angedeuted wird. Eine moderne Family Sitcom. Und eben jene konnten mich eigentlich schon immer begeistern. Sei es ganz früher Full House, dann King of Queens oder eine Schrecklich nette Familie.
Ich muss sagen mir gefällt auch der Mockumentary Touch, wodurch eine Situationen noch komischer werden wenn in den kurz Interviews darauf bezug genommen wird. Die lustigsten Charaktere sind für mich definitiv Cameron und Phil. Ich muss mich teilweise wegschmeißen. Eine richtig lustige Situation mit Cameron war bspw. in der ersten Staffel wo eine Mutter in der Krabbelgruppe erwähnt wie schlecht sie doch Meryl Streep in Mama Mia fand. Wie genial sich Cameron dann in einem Interview darüber aufregt, zu göttlich. Aber auch Phil der irgendwie Kind geblieben ist liebe ich. Für den nötigen Sexappeal sorgt dann die mMn bis dato heißeste Sitcom Frau, Sofia Vergara als Gloria.
Zudem ist es sehr schön nochmal Ed O'Neill in action zu sehen. Alles in allem meine aktuelle Lieblingssitcom. Ich könnte mir maximal vorstellen, dass sie von Arrested Development noch übertroffen wird, die ich ebenfalls noch nachholen muss und viel gutes drüber gehört habe.