Glückwunsch an Raja zum Gruppensieg. Die Gesamtidee wurde am besten umgesetzt. Eine gute Balance zwischen Liedstrophen und Brutalität, sowie angedeutetem Grauen.
Dillians Text war ganz typisch für ihn und der Typhon detailgetreu der Mythologie entnommen. Da kommen nun einmal die unzähligen Köpfe vor, die ich selbst auch als übertriebene Teufelskraft ansehen würde. Doch der Vorlage wurde entsprochen, weshalb es bei dem Wissen abgehakt werden kann. Die Sprache der Tiere sprechen zu können, ist sehr stimmig hinsichtlich der Smile-Zoans und als beliebte Theorie gut einbaubar. Was dem Text meiner Meinung nach das Treppchen erschwerte, war die Aufteilung der Handlung. Mir kam es so vor, dass der Autor noch weit mehr vom Typhon hätte zeigen können. Wenn dieses aufgestaute Grauen schließlich explodiert, kann es zumindest bis zu einem Punkt gehen, an dem man sich die Katastrophe zu Ende denken kann bzw. dessen Ausmaß richtig greifen kann. Diesen Gedankenanstoß habe ich erwartet und da ich weiß, dass du so etwas kannst, empfand ich es nicht als volles Umsetzen eines gedankenanregenden Stils.
Der Botentext hat sich ebenfalls zurecht auf das Treppchen retten können, da es einerseits klar war, dass er umkommen müsste, andererseits gab es immer wieder leise Hoffnung, die du streuen konntest. Der Bote selbst ist jetzt nicht dermaßen stilisiert, sodass dessen Ableben ein Bruch in der Handlung verursacht hätte, andererseits war das Umgebensein von Bestien und das simple Schnippen zur Hinrichtung etwas, das dem Ende Stil verlieh. Ein Ende, das mir gut gefallen hat.
Die, die es nicht geschafft haben: Vergleichsweise verdient, da es einige Dinge gab, die meiner Meinung nach nicht prall sind. Rechtschreibfehler meine ich nicht, da sich das im Rahmen hält und ich bei das/dass selbst nicht immer genau danach schaue, ob ich das durch welches/jenes/dieses ersetzen kann. So etwas ist für mich Korynthenkackerei und wenn es den Lesefluss nicht stört, sehe ich wirklich gern darüber hinweg, gerade in Runde 1, wo man sich langsam aufwärmt:
Was aber der Bewertung einen Bärendienst erweist: Erstens, Geschichten im Präsens, nachdem mit der Vergangenheit begonnen wurde, äußerst ungelenk.
Zweitens, Nebenfiguren, die keiner näheren Charakterisierung unterzogen werden, brauchen keine Namen. Ich würde es immer bei einem Titel/Synonym belassen, da weiß man, woran man ist, da der Fokus auf Kaidou und nicht auf einem Handlanger namens XY liegt. Zumal die Namensgebung in der Regel keinerlei Erwartungen erfüllen kann. Wir kennen nur Kaidou, Scotch (und dessen Nummer), sowie Drake. Alles weitere verknüpft mit Namen keinerlei Assoziation, da auch keinerlei Aussehen bekannt ist. Unnötige Information, für mich knifflig und daher einfach zu unterschlagen.
Den Text von Zoot habe ich nicht gelesen, war sicher totaler Unsinn. ;)
Und nun volle Konzentration auf Gruppe 2. Mal schauen, was es da zu lesen gibt.
Dillians Text war ganz typisch für ihn und der Typhon detailgetreu der Mythologie entnommen. Da kommen nun einmal die unzähligen Köpfe vor, die ich selbst auch als übertriebene Teufelskraft ansehen würde. Doch der Vorlage wurde entsprochen, weshalb es bei dem Wissen abgehakt werden kann. Die Sprache der Tiere sprechen zu können, ist sehr stimmig hinsichtlich der Smile-Zoans und als beliebte Theorie gut einbaubar. Was dem Text meiner Meinung nach das Treppchen erschwerte, war die Aufteilung der Handlung. Mir kam es so vor, dass der Autor noch weit mehr vom Typhon hätte zeigen können. Wenn dieses aufgestaute Grauen schließlich explodiert, kann es zumindest bis zu einem Punkt gehen, an dem man sich die Katastrophe zu Ende denken kann bzw. dessen Ausmaß richtig greifen kann. Diesen Gedankenanstoß habe ich erwartet und da ich weiß, dass du so etwas kannst, empfand ich es nicht als volles Umsetzen eines gedankenanregenden Stils.
Der Botentext hat sich ebenfalls zurecht auf das Treppchen retten können, da es einerseits klar war, dass er umkommen müsste, andererseits gab es immer wieder leise Hoffnung, die du streuen konntest. Der Bote selbst ist jetzt nicht dermaßen stilisiert, sodass dessen Ableben ein Bruch in der Handlung verursacht hätte, andererseits war das Umgebensein von Bestien und das simple Schnippen zur Hinrichtung etwas, das dem Ende Stil verlieh. Ein Ende, das mir gut gefallen hat.
Die, die es nicht geschafft haben: Vergleichsweise verdient, da es einige Dinge gab, die meiner Meinung nach nicht prall sind. Rechtschreibfehler meine ich nicht, da sich das im Rahmen hält und ich bei das/dass selbst nicht immer genau danach schaue, ob ich das durch welches/jenes/dieses ersetzen kann. So etwas ist für mich Korynthenkackerei und wenn es den Lesefluss nicht stört, sehe ich wirklich gern darüber hinweg, gerade in Runde 1, wo man sich langsam aufwärmt:
Was aber der Bewertung einen Bärendienst erweist: Erstens, Geschichten im Präsens, nachdem mit der Vergangenheit begonnen wurde, äußerst ungelenk.
Zweitens, Nebenfiguren, die keiner näheren Charakterisierung unterzogen werden, brauchen keine Namen. Ich würde es immer bei einem Titel/Synonym belassen, da weiß man, woran man ist, da der Fokus auf Kaidou und nicht auf einem Handlanger namens XY liegt. Zumal die Namensgebung in der Regel keinerlei Erwartungen erfüllen kann. Wir kennen nur Kaidou, Scotch (und dessen Nummer), sowie Drake. Alles weitere verknüpft mit Namen keinerlei Assoziation, da auch keinerlei Aussehen bekannt ist. Unnötige Information, für mich knifflig und daher einfach zu unterschlagen.
Den Text von Zoot habe ich nicht gelesen, war sicher totaler Unsinn. ;)
Und nun volle Konzentration auf Gruppe 2. Mal schauen, was es da zu lesen gibt.