Die ominöse Humor-Frucht
Nur wenige Personen haben jemals von der Existenz jener komischen Teufelsfrucht erfahren, die ehrfurchtsvoll als "Haha-haha-no-mi" bezeichnet wird. Jene Personen konnten sich ein Grinsen wohl kaum verkneifen, als sie von ihrem tödlichen Geheimnis erfuhren.
Der gemeinhin auch "Humor-Frucht" oder "Lach-Frucht" genannten Teufelsfrucht liegt nämlich die aberwitzige Fähigkeit inne, ihrem Teufelskraftnutzer einen derart durchschlagenden, universellen, spontanen und allgemein lustigen Humor zu verleihen, dass sich seine Opfer im Kampf im schlimmsten Fall schlicht totlachen. Im besten Fall nehmen sie wenigstens ein paar versaute Witze aus der Begegnung mit. In jedem Fall ist die Begegnung mit einer solchen Person aber ein inspirierendes und ergreifendes Erlebnis.
Aufgabe
Eine uns bekannte Person (jedoch kein Strohhut, und selbstverständlich keine Figur, die bereits eine Teufelsfrucht verspeist hat) findet aufgrund diverser Umstände jene seltsame Frucht, die sich als besagte Humor-Frucht herausstellt, und isst sie. Fortan findet sich jene Person in einer Situation wieder, die wir bereits aus dem Manga kennen, nur dass sich die Vorzeichen zugunsten des neuen Teufelskraftnutzer geändert haben. Im Folgenden soll beschrieben werden, wie eine Szene aus dem Manga verlaufen wäre, hätte eine der teilnehmenden Personen die beneidenswerte Gabe, alle zum Lachen zu bringen, im Zweifelsfall bis zum sicheren Tod.
Anmerkung: keine ernste Umsetzung erlaubt!
Kategorien
I.) Stimmung [Hielt die Teufelsfrucht, was sie versprach? Oder
erstickten die Leute eher an der drögen Atmosphäre, da die Teufelskraft
unverhofft versagte?]
II.) Schreibstil [Gelang der ungewohnte Spagat zwischen amüsantem und elegantem Stil? Waren die vorhanden RSF noch im Rahmen des Seriösen, oder bereits zum Schmunzeln?]
III.) Kreativität [War die Szene gut gewählt? Waren die Witze neu, oder wurde das Fritzchen einfach nur ein weiteres Mal als Witzfigur missbraucht?]
Wortgrenze: 850 [+ 5%] (Bis zu weitere 5% von 850 Wörter + 5% - Wörter überziehen - führen zu einem Strafpunkt, alles darüber nehmen wir nicht an)
Abgabe: Samstag, 21.12.2013 um 17:00 Uhr
Empfänger: RichardThePony, Green Bull, Zoot
Betreff: FFT - Runde 2 Gruppe 2 - Textabgabe
Der gemeinhin auch "Humor-Frucht" oder "Lach-Frucht" genannten Teufelsfrucht liegt nämlich die aberwitzige Fähigkeit inne, ihrem Teufelskraftnutzer einen derart durchschlagenden, universellen, spontanen und allgemein lustigen Humor zu verleihen, dass sich seine Opfer im Kampf im schlimmsten Fall schlicht totlachen. Im besten Fall nehmen sie wenigstens ein paar versaute Witze aus der Begegnung mit. In jedem Fall ist die Begegnung mit einer solchen Person aber ein inspirierendes und ergreifendes Erlebnis.
Aufgabe
Eine uns bekannte Person (jedoch kein Strohhut, und selbstverständlich keine Figur, die bereits eine Teufelsfrucht verspeist hat) findet aufgrund diverser Umstände jene seltsame Frucht, die sich als besagte Humor-Frucht herausstellt, und isst sie. Fortan findet sich jene Person in einer Situation wieder, die wir bereits aus dem Manga kennen, nur dass sich die Vorzeichen zugunsten des neuen Teufelskraftnutzer geändert haben. Im Folgenden soll beschrieben werden, wie eine Szene aus dem Manga verlaufen wäre, hätte eine der teilnehmenden Personen die beneidenswerte Gabe, alle zum Lachen zu bringen, im Zweifelsfall bis zum sicheren Tod.
Anmerkung: keine ernste Umsetzung erlaubt!
Kategorien
I.) Stimmung [Hielt die Teufelsfrucht, was sie versprach? Oder
erstickten die Leute eher an der drögen Atmosphäre, da die Teufelskraft
unverhofft versagte?]
II.) Schreibstil [Gelang der ungewohnte Spagat zwischen amüsantem und elegantem Stil? Waren die vorhanden RSF noch im Rahmen des Seriösen, oder bereits zum Schmunzeln?]
III.) Kreativität [War die Szene gut gewählt? Waren die Witze neu, oder wurde das Fritzchen einfach nur ein weiteres Mal als Witzfigur missbraucht?]
Wortgrenze: 850 [+ 5%] (Bis zu weitere 5% von 850 Wörter + 5% - Wörter überziehen - führen zu einem Strafpunkt, alles darüber nehmen wir nicht an)
Abgabe: Samstag, 21.12.2013 um 17:00 Uhr
Empfänger: RichardThePony, Green Bull, Zoot
Betreff: FFT - Runde 2 Gruppe 2 - Textabgabe
Texte der Gruppe 2
Das war alles heiße Luft. Eine große Show. Während ihr dies lest, zählen wir im Hinterzimmer immer noch das Geld, lachen uns ins Fäustchen und verbringen von da an jede Nacht bei härtestem Schnaps und dichtestem Küstennebel.
Ich bekenne mich zu folgenden Ehefrauen und zukünftigen Witwen:
Seine Auflistung an Schandtaten durchzugehen, war selbstverständlich sinnlos. Sie konnte nicht vollständig sein.
Behutsam legte er das Tagebuch seines Freundes in eine Kiste, vergrub sie und markierte die Stelle mit einem Kreuz.
Vor ihm lag das „stürmische Meer“ der Neuen Welt. Unter seinen Füßen lag Unicon, die „letzte Insel der Grandline“.
Nun konnte er sich nicht mehr halten und prustete vor lauter Lachen. Der Schnaps, den er sich eben noch aus dem Flachmann genehmigte, sprenkelte den feinen Sand dieser trostlosen und langweiligen Insel.
Rayleigh ließ sich auf den weichen Untergrund fallen und starrte in den blauen Himmel. Jeder glaubte, dass seine Gruppe als Piratenbande die ach so gefährliche Neue Welt durchquerte, sich mit Whitebeard duellierte und überhaupt vieles Trara veranstaltete. Alles, bis auf das Trara, war völlig an den Haaren herbei gezogen. Mit Whitebeard traf man sich zum Sake trinken und jemand wie Shiki war ihnen fremd. Es stimmte, dass sie ihn nach seinem Missgeschick mit dem Steuerrad auslachten. Doch so viel mehr war da nicht geschehen.
Ob er nun hier war oder in Loguetown. Es war egal, denn nach dieser Nacht konnten sie ihr Werk nicht mehr übertreffen. Sie wussten, wann Schluss sein sollte. Erst wenn man sie für die Größten hielt, war Schluss.
Er hatte keine Lust den ganzen Weg zurück zu schwimmen, drum gedachte er, einen Happen zu sich zu nehmen und danach ein wenig zu schlafen.
Faul wie er war, wartete Rayleigh auf eine Möwe, um sie mittels Haoushoku abstürzen zu lassen. Sein Timing war nicht das Beste, doch schließlich landete nach mehreren Versuchen ein Tier in Greifweite, welches roh gegessen wurde. Bis auf Schnabel und Füße.
Rayleigh gähnte, gönnte sich noch einen Schluck und versuchte daraufhin seinen geschundenen Körper in eine angenehmere Lage zu drehen. Es misslang.
Er wusste, was sein Freund jetzt machen würde. Es war ein gutes Programm, ganz, ganz schön. Mit diesen Gedanken begann der „dunkle König“ selig und ohne jegliche Nüchternheit einzuschlafen.
*
Er war der König der Show. Darum reichte es ihm nicht, seine Umgebung einfach nur mit Witzen und Fisimatenten zu bombardieren. Das war ihm zu simpel. Er, Gold Roger, machte aus allem ein großes pompöses Ding, dies war einfach sein Stil. Drum schmiedete er von langer Hand einen Plan.
Da ihm die Leberzirrhose immer mehr zu schaffen machte, wollte er mit einem lauten Knall abtreten. Mit dieser Krankheit war er es nämlich leid, noch länger den schändenden, saufenden Piratenkapitän zu spielen. Ab morgen wäre er kein Kapitän mehr. Schluss aus, finito!
Rayleigh legte die Fährte aus, die Marine spielte mit. Soweit in Ordnung, dachte sich Roger.
Krokus blickte seinen „Kapitän“ nachdenklich an. Der Plan sah ein hohes Risiko vor, welches dem Arzt nach wie vor Unbehagen bereitete.
„Du wirst wirklich wiederkommen? Bist du dir ganz sicher?“
Roger, mit irrem Grinsen im Gesicht, lehnte sich zurück, wobei er beinahe vom Stuhl fiel. „Wie ich es schon Rayleigh sagte...“ Er suchte grübelnd nach den Worten und gluckste: „Mein Freund, ich werde nicht sterben!“
Roger wusste, dass er ein zweites Leben erhalten würde. Der kleine Junge, dem er die „Humor-Frucht“ stahl, musste immerhin zweimal von ihm erschlagen werden. Was platzte der Bengel auch ins Schlafzimmer seiner lieben Frau Mama hinein? Ein zweites Leben und eine ungesunde Portion schwarzer Humor waren jedenfalls die Folge jener nicht immer liebevollen Nacht.
Genug der Erinnerungen, dachte er sich, denn heute würde er die Menschheit mit dem größten Witz auf äußerst dünnes Eis führen. Während er nun gedankenversunken vor sich hin summte, hatte es zum wiederholten Male an der Türe geklopft. Krokus erbarmte sich seiner schließlich und bat einen kräftigen Mann in Uniform herein.
„Sind Sie bereit zu sterben?“, fragte Kong unverhohlen und schaute auf die Uhr.
Es war alles mit Herrn Kong abgesprochen. Nahezu jeder lebte in dem Irrglauben, dass Gold Roger und Kumpanen gefürchtete Piraten waren. Diese Farce sollte selbstredend nicht nur nach Sonnenuntergang Bestand haben, sie sollte gar einen gewaltigen Flächenbrand auslösen.
Es war der Zeitpunkt, um der Marine etwas Arbeit zu geben. Aus dem Grund stimmte Herr Kong dieser Scharade zu. Sollte sich doch sein Nachfolger mit den Konsequenzen herumärgern.
„Also, sind Sie bereit zu sterben, Sie nichtsnutziger Pirat?“, wiederholte Kong mit auffälligem Zwinkern.
„Leg' mir das Holz an“, bat der „Piratenkönig“ und ließ sich danach von seinem Arzt nach draußen führen. Er war sternhagelvoll.
*
Die Menschen in Loguetown feierten. Delirium und Ekstase, soweit das Auge reichte. Gelächter weit und breit.
Tränen in den Gesichtern derer, die wussten, dass die „Show“ heute ein Ende nahm.
Roger und seine engsten Weggefährten hatten es geschafft: Durch seinen Tod wurden sie alle Teil einer Legende.
Viele andere begannen noch am selben Abend ihre Suche nach dem „One Piece“, dem Tagebuch von Gold Roger, das Rayleigh auf Unicon versteckte. Die größte Pointe aller Zeiten.
Roger musste unweigerlich lächeln, während ihn die Schwerter durchbohrten. Die Leute hielten den Atem an. Sein Charisma, das ihm diese Teufelsfrucht verlieh, würde seine Worte unvergessen machen, unzählige Leute ins Verderben stürzen und die Welt letztlich für immer verändern.
Das war sein Meisterwerk.
Er war so ein mieser Drecksack, dachte er sich grinsend und „starb“.
-Enies Lobby-
Wutentbrannt knallte Spandam eine Zeitung auf seinen Schreibtisch und starrte zu den Agenten, Eule, Jabura und Kumadori hinüber. „Was ist los mit euch? Ihr solltet nur die Rebellenanführer töten, aber ihr habt ganze 23 ermordet! Ihr müsst mehr leisten! Immerhin seid ihr die CP9!“, fuhr Spandam seine Männer energisch an. Jedoch, anstatt sich zu entschuldigen, oder den Vorfall zu erläutern, saßen alle drei Agenten auf der Couch und versuchten ihr Lachen zurückzuhalten.
„Pff... er hat 'Leisten' gesagt“, flüsterte Eule zu Jabura hinüber, der daraufhin beinahe in Gelächter ausbrach. „Halt die Klappe, Eule! Du bist immerhin das schwächste Glied in der Reihe hier!“, rief Spandam und knallte erneut mit seiner Zeitung auf den Tisch. Nun konnte sich Jabura nicht mehr halten und brüllte lachend, „Gyaaa ha ha... er hat 'Eule' gesagt!“
Auch Kumadori und Eule konnten sich nun nicht mehr halten und mussten prustend loslachen. Dabei rutschte Kumadori sogar von der Couch und zog ein Schwert hervor, dabei sagte er unter Lachtränen, „Ich kann nicht mehr aufhören zu lachen. Ich sollte Seppuku begehen um meine Ehre wiederherzustellen.“
Als das Schwert Kumadoris an seinem eigenen Tekkai zerbrach, klatschte sich Spandam genervt die Hand gegen die Stirn. Seit er diese Teufelsfrucht gegessen hatte, konnte er keine anständigen Befehle mehr erteilen, da plötzlich jedes seiner Worte einen Humor widerspiegelte, welcher zu ausgelassenem Gelächter unter den Zuhörern führte. Er wusste nicht, ob er diesen Zustand noch länger aushalten würde und spielte schon mit dem Gedanken sich selbst Seesteinhandschellen anzulegen.
Schon wäre seine Hand zu seiner Schreibtischschublade geglitten um Handschellen hervorzuholen, jedoch stieß er dabei versehentlich seine Tasse Kaffee um, worauf er laut zu fluchen begann. Das Gelächter der Agenten wurde dabei nur noch verstärkt, wobei besonders Eules Lachen immer hysterischer wurde und er nun mit der Faust auf den steinernen Bodenplatten einhämmerte, worauf diese knirschend zerbrachen.
Schon wollte Spandam, der um den restlichen Fußboden fürchtete, die Agenten zur Ruhe auffordern, jedoch fing in diesem Moment die Teleschnecke zu läuten an. „Was ist los!?“, fauchte er in den Hörer, „Was!? Sprich lauter!“, rief er in den Hörer um das Lachen seiner Untergebenen zu übertönen, welches jedoch durch seinen Ruf noch an Lautstärke zunahm.
„Ach, tut doch was ihr wollt!“, brüllte er in den Hörer, nachdem er nur ebenso lautes Gelächter vom Ende der anderen Leitung erhalten hatte, und wollte den Hörer zurück auf die Teleschnecke werfen, jedoch verfehlte er sie knapp. Das Gelächter schwoll nun zu einem Johlen an und Eule schlug so heftig auf den Boden ein, dass dieser zerbrach und so den rundlichen CP9-Agenten ein Stockwerk tief fallen ließ. Dieser Absturz verminderte das Gelächter jedoch keineswegs.
„Hört endlich auf zu lachen!“, befahl Spandam, „Mein ganzes Leben lang, hab ich noch nie so eine Truppe von unfähigen Möchtegern-Agenten gesehen!“ „Ahahaha... sein Leben. Ein weiterer guter Witz, Boss!“, lachte Kumadori und versuchte nebenbei ein weiteres Mal Selbstmord zu begehen.
Als das Schwert, welches sich Kumadori in den Bauch rammen wollte, erneut aufgrund seines Tekkais abbrach, flog die Spitze direkt auf Spandam zu, der daraufhin aus dem Weg sprang. Als er ungeschickt beim Landeversuch ausrutschte, fiel ihm die goldene Teleschnecke aus der Tasche und landete direkt mit dem Knopf voran auf dem Boden.
„Oh oh!“, sagte Spandam, was eine weitere Welle Gelächter auslöste. Dieses Lachen hielt auch noch die nächsten Minuten an. Auch Lucci und die anderen Agenten, die später eintrafen, stimmten in dieses Gelächter ein, als ihnen Spandam panisch die Lage erklären wollte. Erst als der Buster Call alles Leben auf Enies Lobby auslöschte, war auch das Lachen der CP9-Agenten verstummt. Schade das Spandam diese wohlige Stille nicht mehr genießen konnte.
Wutentbrannt knallte Spandam eine Zeitung auf seinen Schreibtisch und starrte zu den Agenten, Eule, Jabura und Kumadori hinüber. „Was ist los mit euch? Ihr solltet nur die Rebellenanführer töten, aber ihr habt ganze 23 ermordet! Ihr müsst mehr leisten! Immerhin seid ihr die CP9!“, fuhr Spandam seine Männer energisch an. Jedoch, anstatt sich zu entschuldigen, oder den Vorfall zu erläutern, saßen alle drei Agenten auf der Couch und versuchten ihr Lachen zurückzuhalten.
„Pff... er hat 'Leisten' gesagt“, flüsterte Eule zu Jabura hinüber, der daraufhin beinahe in Gelächter ausbrach. „Halt die Klappe, Eule! Du bist immerhin das schwächste Glied in der Reihe hier!“, rief Spandam und knallte erneut mit seiner Zeitung auf den Tisch. Nun konnte sich Jabura nicht mehr halten und brüllte lachend, „Gyaaa ha ha... er hat 'Eule' gesagt!“
Auch Kumadori und Eule konnten sich nun nicht mehr halten und mussten prustend loslachen. Dabei rutschte Kumadori sogar von der Couch und zog ein Schwert hervor, dabei sagte er unter Lachtränen, „Ich kann nicht mehr aufhören zu lachen. Ich sollte Seppuku begehen um meine Ehre wiederherzustellen.“
Als das Schwert Kumadoris an seinem eigenen Tekkai zerbrach, klatschte sich Spandam genervt die Hand gegen die Stirn. Seit er diese Teufelsfrucht gegessen hatte, konnte er keine anständigen Befehle mehr erteilen, da plötzlich jedes seiner Worte einen Humor widerspiegelte, welcher zu ausgelassenem Gelächter unter den Zuhörern führte. Er wusste nicht, ob er diesen Zustand noch länger aushalten würde und spielte schon mit dem Gedanken sich selbst Seesteinhandschellen anzulegen.
Schon wäre seine Hand zu seiner Schreibtischschublade geglitten um Handschellen hervorzuholen, jedoch stieß er dabei versehentlich seine Tasse Kaffee um, worauf er laut zu fluchen begann. Das Gelächter der Agenten wurde dabei nur noch verstärkt, wobei besonders Eules Lachen immer hysterischer wurde und er nun mit der Faust auf den steinernen Bodenplatten einhämmerte, worauf diese knirschend zerbrachen.
Schon wollte Spandam, der um den restlichen Fußboden fürchtete, die Agenten zur Ruhe auffordern, jedoch fing in diesem Moment die Teleschnecke zu läuten an. „Was ist los!?“, fauchte er in den Hörer, „Was!? Sprich lauter!“, rief er in den Hörer um das Lachen seiner Untergebenen zu übertönen, welches jedoch durch seinen Ruf noch an Lautstärke zunahm.
„Ach, tut doch was ihr wollt!“, brüllte er in den Hörer, nachdem er nur ebenso lautes Gelächter vom Ende der anderen Leitung erhalten hatte, und wollte den Hörer zurück auf die Teleschnecke werfen, jedoch verfehlte er sie knapp. Das Gelächter schwoll nun zu einem Johlen an und Eule schlug so heftig auf den Boden ein, dass dieser zerbrach und so den rundlichen CP9-Agenten ein Stockwerk tief fallen ließ. Dieser Absturz verminderte das Gelächter jedoch keineswegs.
„Hört endlich auf zu lachen!“, befahl Spandam, „Mein ganzes Leben lang, hab ich noch nie so eine Truppe von unfähigen Möchtegern-Agenten gesehen!“ „Ahahaha... sein Leben. Ein weiterer guter Witz, Boss!“, lachte Kumadori und versuchte nebenbei ein weiteres Mal Selbstmord zu begehen.
Als das Schwert, welches sich Kumadori in den Bauch rammen wollte, erneut aufgrund seines Tekkais abbrach, flog die Spitze direkt auf Spandam zu, der daraufhin aus dem Weg sprang. Als er ungeschickt beim Landeversuch ausrutschte, fiel ihm die goldene Teleschnecke aus der Tasche und landete direkt mit dem Knopf voran auf dem Boden.
„Oh oh!“, sagte Spandam, was eine weitere Welle Gelächter auslöste. Dieses Lachen hielt auch noch die nächsten Minuten an. Auch Lucci und die anderen Agenten, die später eintrafen, stimmten in dieses Gelächter ein, als ihnen Spandam panisch die Lage erklären wollte. Erst als der Buster Call alles Leben auf Enies Lobby auslöschte, war auch das Lachen der CP9-Agenten verstummt. Schade das Spandam diese wohlige Stille nicht mehr genießen konnte.
Wir sehen unseren Helden, wie er sich gerade geschickt den Weg durch die Reihen der Kämpfenden bahnt. Mit einem mächtigen Satz springt er über den Leichnam eines Mannes, dessen halber Kopf...
„Stop, stop, stop.“ Corby kam schlitternd zum stehen, wobei er beinahe das Gleichgewicht verlor. Sein Blick wanderte auf den einladenden Hintern, in dem er sein Gesicht vergraben hätte, wäre er gestürzt. Leider gehörte dieser warme und behagliche Arsch einem Mann, was ihn sofort weniger einladend erscheinen ließ.
„Ich werde keinen Slapstick machen.“
Warum nicht? Es ist die Älteste und Erhabenste Form der Komik. Menschen, die sich weh tun. Simpel und perfekt.
Er ignorierte das Lachen in seinem Kopf. Seit er von dieser vermaledeiten Frucht gegessen hatte, war die Stimme sein ständiger Begleiter. Sie kommentierte alles! Dabei war sie noch nicht einmal witzig! Wer war diese Stimme überhaupt.
Ich bin die Frucht. Siehst du jede Teufelsfrucht hat ihre Stimme. Meist hört man sie nicht, aber ich bin zum Glück lauter als der Rest.
„Was für ein Glück“, murmelte Corby mit einem deprimierten Gesichtsausdruck, nachdem er diese an den Haaren herbeigezogene Erklärung gehört hatte. Er schüttelte den Kopf. Riss seine Gedanken frei. Er musste sich jetzt auf sein Ziel konzentrieren. Dies war nicht der Moment für schlechte Witze. Menschenleben standen auf dem Spiel. Er blickte den Admiral vor sich an, holte tief Luft und...
„Klopf, Klopf.“
Corby blinzelte verwirrt. Die Magmafaust Aka Inus hatte nur knapp vor seinem Gesicht angehalten. Er konnte die Hitze spüren. Er fühlte, wie sie sein Gesicht leicht versengte. Was hatte er soeben gesagt? Wollte er nicht gerade auf die Sinnlosigkeit des Mordens aufmerksam machen. Wollte er nicht soeben versuchen den Krieg zu beenden. Oder wollte er...
„Wer ist da?“, frage der Admiral verdutzt. Corby konnte es nicht glauben. Sakazuki stieg tatsächlich auf diesen lahmen Witz ein.
„Magma.“
„Magma wer?“
Halt dich fest, der wird klasse.
„Magma wer den Krieg stoppen.“
Badum Tsss
Ganz Marineford brach in schallendes Gelächter aus. Wie eine Welle brandete es über alle Anwesenden. Erwachsene Männer machten sich vor Lachen in die Hose. Sie kugelten sich auf dem Boden. Warfen sich aufeinander. Es war lächerlich.
Herrlich.
Lächerlich.
Herrlich.
Corby seufzte. Warum hatte er diese Frucht nur gegessen. Wollte er nicht aus eigener Kraft stark werden? Er fühlte sich, als würde eine unsichtbare, fette Hand sein Leben schreiben.
Mit Rechtschreibfelern.
Trotzdem musste er jetzt Menschenleben retten. Er musste das sinnlose Abschlachten beenden.
„Ich wäre ja schon früher gekommen, um den Verlust all dieser Menschen zu verdammen, aber da waren die leider alle noch am leben.“ Wieder brachen alle Anwesenden in kreischendes Gelächter aus. Corby starrte all dies an und konnte es einfach nicht fassen. Seine Intentionen, sein Glauben und seine Überzeugung. Es war alles nur noch ein Witz. Oh, welch grausames Schicksal.
Wie wäre es mit noch einem Klopf, Klopf Witz?
„Nein! Keine Witze mehr.“ Corby stampfte auf den Boden. Dabei trat er auf eine Bananenschale, welche soeben dort erschienen war, und rutschte darauf aus. Kreischend...
Wie ein kleines Mädchen.
Kreischend stürzte er nach vorne, konnte mit den Händen aber noch verhindern, dass er mit dem Gesicht auf den Boden klatschte.
„Ich mache keinen Slapstick“, knurrte der Kadett und sprang auf. Noch immer kugelten sich alle Anwesenden vor Lachen auf dem Boden. Zu seinem Entsetzen erkannte Corby, dass sich einige Männer bereits sprichwörtlich totgelacht hatten.
„Das ist schrecklich.“
Schrecklich unterhaltsam.
Das Schlachtfeld hatte sich innerhalb von Minuten in ein Lachfeld verwandelt.
Also das war jetzt wirklich schlecht.
„Hör auf, Hör auf, Hör auf, Hör auf“, schrie Corby und schlug sich immer wieder gegen die Schläfe. Er blickte sich um. Überall lagen sich erwachsene Männer und Frauen in den Armen und lachten hysterisch. War dies nun sein Schicksal? Ein Leben als Witzfigur. Plötzlich spürte er eine unglaubliche Hitze neben sich. Es war Aka Inu. Jedes Mal wenn der Admiral lachte, schoss er unzählige Magmageschosse aus seinem Mund. Er hatte damit schon viele Löcher in Boden und Leute gebrannt. Corby wollte alles beenden. Er wollte seinen Standpunkt klar machen. Er öffnete ein weiteres Mal den Mund.
„Unser lieber Admiral hat wohl ein wirklich durchschlagendes Lachen.“
YEAAHHH!
Seufzend warf Corby die Sonnenbrille beiseite, welche soeben auf seinem Gesicht erschienen war. Er fühlte sich wie ein Spielball. Gefangen zwischen schlechten Wortwitzen. So als würde jemand, der sich einen Dreck um die Geschichte seines Lebens scherte, ebenjene Geschichte schreiben.
„Zehahahaha.“ Blackbeard hatte ebenfalls die Kontrolle über sich und sein Verdauungssystem verloren. Erdbeben erschütterten die Insel und verwüsteten sie nur noch mehr. Es war die totale Lachokalypse. Corby verlor den Boden unter den Füßen, als de Pier einstürzte. Es störte ihn nicht wirklich.
„Scheiß drauf!“ Immer tiefer versank er in den Fluten. Die Tragik dieser Frucht entging ihm nicht. Sie brachte der Welt lachen. Nur ihrem Besitzer verweigerte sie dies. Über ihm stürzte Marineford in sich zusammen. Da alle Anwesenden immer noch aus voller Kehle lachten, konnte sich keiner retten.
Weshalb alle einen grausamen Tod starben.
Das Ende.
Affen zähmt man übrigens mit Bananen. Bananen und Gewalt. Viel Gewalt.
Es war einmal vor nicht allzu vielen Kapiteln, so geschätzte 495. Wo ich mir aber nicht ganz sicher bin, da es ja schon ewig her ist. Also, wie gesagt, sind die Kapitel nur geschätzt, man weiß halt nicht genau, wie viele Kapitel es waren. Das weiß wohl nur Oda selbst. Und vielleicht der Zoot, aber wer ist der schon.
Jedenfalls erreichten damals unsere Freunde, die Strohhutbande - was für ein komischer Name für eine Gruppe durchgeknallter gesetzloser Verbrecher - die Himmelsinseln in 'Skypia'. Dort trafen sie am Himmelstor nicht auf Petrus, sondern auf Amazone.
Wer war Amazone, fragt ihr euch?
Amazone ist weiblich und steinalt, mindestens 180 Jahre alt. Sie hockt den ganzen Tag vorm Himmelstor und bewacht es. Ja richtig, eine alte Frau bewacht das Tor zum Himmel. Aber da alle Jubeljahre mal ein Besucher vorbeikommt, ist es nicht so gefährlich für die 'Türsteherin des Himmels'.
Was viele aber nicht wissen, ist, dass Amazone eine sehr mächtige Teufelsfrucht gegessen hat. Weswegen sie ihren Beruf selbst nach Eintritt ihrer Rente nicht aufgeben wollte. Ist ja auch logisch, weil sie halt sehr stark ist. Aber das lag auch zum Teil daran, dass die jungen Himmelsbewohner sich lieber in einem seltsamen Internetforum über einem Spaßwettbewerb aufregten und eine Verschwörung der Moderation aufdecken wollten, anstatt zu arbeiten.
Aber kommen wir nun zum Teil der Geschichte, als die Strohhutbande ankam.
„Ey, da steht so 'ne alte Schabracke, darf ich ihr die Beine abhacken?“, fragte der grünhaarige Hohlkopf, dessen Name ich vergessen hab. Aber der ist ja nicht so wichtig, er hat ja auch nicht das PBCC2013 gewonnen. Was wohl daran lag, dass seine Fans sich nicht genug angestrengt hatten.
Der langnasige Freak neben ihm schrie auf und zeigte zitternd auf Amazone: „O mein tourianischer Terrorist, das ist die 'Türsteherin des Himmels'. Ich hab von ihr gelesen. Die ist voll gefährlich!“
„Ja, in dem Buch, welches du mir geklaut hast“, merkte die geile Schwarzhaarige an.
„Egal jetzt, willste meiner Bande beitreten, Omi?“, schlug der Gummikapitän mit dem Strohhut vor. „Wir haben noch keine Schiffsoma und die Position ist voll wichtig auf 'nem Piratenschiff, laut anerkannten Kritikern.“
„A-MA-ZON-E!“, brüllte die Oma, während sie eine coole Pose hinlegte. „Ich bin dabei, aber nur wenn ihr meine Rente finanziert, denn das ist mein Traum.“
„Okay!“, nickte Ruffy.
Und jetzt springen wir zum ersten Kampf von Amazone, damit wir endlich sehen was sie für Babo-mäßige Kräfte hat.
Ihr erinnert euch bestimmt an den Kampf von diesem Dachs gegen diesen Typen mit der Spinnenfrisur, oder?
Wenn ja, dann war der Kampf nicht korrekt von Oda archiviert. Eigentlich wurde der Dachs in der Nacht davor von Amazone für ihren neuen Mantel gehäutet und die Oma hat es dem Irren sowas von gezeigt.
Jedenfalls war da ja voll der Krieg und Amazone stand vor Gedatsu, so einem Priester, der irgendeine Prüfung beaufsichtigte.
„Ich bin Gedatsu, Priester von Enel und willkommen zur Prüfung der Sümpfe.“, dachte Gedatsu.
Der Statist neben dem Priester verpasste ihm eine: „Ihr müsst das sagen, nicht denken!“
„A-MA-ZON-E!“, posierte die Oma. „Ich mache dich platt, du lahmer Geistlicher.“
„Du bist die Türsteherin oder? Du hast keine Chance!“, spottete der Spinnenhaarmann.
„Denkst du, ich bewache die Pforten der Wahrnehmung? Ich bin die Wächterin des Himmelstors! Spüre die mächtige Kraft meiner Humor-Frucht!“
Dann zeigte Amazone auf Gedatsu: „Deine Mutter ist so fett, dass die Redline ihr Gürtel ist!“
Nach dieser knallharten Aussage, die selbst einen grünen Bullen erschüttern könnte, fing Gedatsu an zu lachen. Er lachte und lachte und lachte und lachte und lachte und lachte, bis er keine Luft mehr bekam und erstickte. Tot. Einfach so.
So besiegte sie ihren Gegner und wurde direkt zum Vize-Kapitän der Strohhüte ernannt.
Und wenn sie im aktuellen Kapitel noch lebt, dann bringt sie ihre Gegner immer noch zum Lachen.
„Was war daran jetzt witzig?“, fragte Richard das Pony aufgebracht. „Der Gewinner des PBCC2013, Franky, ist ja nicht mal dabei. Scheiß Thema, ey!“
Jedenfalls erreichten damals unsere Freunde, die Strohhutbande - was für ein komischer Name für eine Gruppe durchgeknallter gesetzloser Verbrecher - die Himmelsinseln in 'Skypia'. Dort trafen sie am Himmelstor nicht auf Petrus, sondern auf Amazone.
Wer war Amazone, fragt ihr euch?
Amazone ist weiblich und steinalt, mindestens 180 Jahre alt. Sie hockt den ganzen Tag vorm Himmelstor und bewacht es. Ja richtig, eine alte Frau bewacht das Tor zum Himmel. Aber da alle Jubeljahre mal ein Besucher vorbeikommt, ist es nicht so gefährlich für die 'Türsteherin des Himmels'.
Was viele aber nicht wissen, ist, dass Amazone eine sehr mächtige Teufelsfrucht gegessen hat. Weswegen sie ihren Beruf selbst nach Eintritt ihrer Rente nicht aufgeben wollte. Ist ja auch logisch, weil sie halt sehr stark ist. Aber das lag auch zum Teil daran, dass die jungen Himmelsbewohner sich lieber in einem seltsamen Internetforum über einem Spaßwettbewerb aufregten und eine Verschwörung der Moderation aufdecken wollten, anstatt zu arbeiten.
Aber kommen wir nun zum Teil der Geschichte, als die Strohhutbande ankam.
„Ey, da steht so 'ne alte Schabracke, darf ich ihr die Beine abhacken?“, fragte der grünhaarige Hohlkopf, dessen Name ich vergessen hab. Aber der ist ja nicht so wichtig, er hat ja auch nicht das PBCC2013 gewonnen. Was wohl daran lag, dass seine Fans sich nicht genug angestrengt hatten.
Der langnasige Freak neben ihm schrie auf und zeigte zitternd auf Amazone: „O mein tourianischer Terrorist, das ist die 'Türsteherin des Himmels'. Ich hab von ihr gelesen. Die ist voll gefährlich!“
„Ja, in dem Buch, welches du mir geklaut hast“, merkte die geile Schwarzhaarige an.
„Egal jetzt, willste meiner Bande beitreten, Omi?“, schlug der Gummikapitän mit dem Strohhut vor. „Wir haben noch keine Schiffsoma und die Position ist voll wichtig auf 'nem Piratenschiff, laut anerkannten Kritikern.“
„A-MA-ZON-E!“, brüllte die Oma, während sie eine coole Pose hinlegte. „Ich bin dabei, aber nur wenn ihr meine Rente finanziert, denn das ist mein Traum.“
„Okay!“, nickte Ruffy.
Und jetzt springen wir zum ersten Kampf von Amazone, damit wir endlich sehen was sie für Babo-mäßige Kräfte hat.
Ihr erinnert euch bestimmt an den Kampf von diesem Dachs gegen diesen Typen mit der Spinnenfrisur, oder?
Wenn ja, dann war der Kampf nicht korrekt von Oda archiviert. Eigentlich wurde der Dachs in der Nacht davor von Amazone für ihren neuen Mantel gehäutet und die Oma hat es dem Irren sowas von gezeigt.
Jedenfalls war da ja voll der Krieg und Amazone stand vor Gedatsu, so einem Priester, der irgendeine Prüfung beaufsichtigte.
„Ich bin Gedatsu, Priester von Enel und willkommen zur Prüfung der Sümpfe.“, dachte Gedatsu.
Der Statist neben dem Priester verpasste ihm eine: „Ihr müsst das sagen, nicht denken!“
„A-MA-ZON-E!“, posierte die Oma. „Ich mache dich platt, du lahmer Geistlicher.“
„Du bist die Türsteherin oder? Du hast keine Chance!“, spottete der Spinnenhaarmann.
„Denkst du, ich bewache die Pforten der Wahrnehmung? Ich bin die Wächterin des Himmelstors! Spüre die mächtige Kraft meiner Humor-Frucht!“
Dann zeigte Amazone auf Gedatsu: „Deine Mutter ist so fett, dass die Redline ihr Gürtel ist!“
Nach dieser knallharten Aussage, die selbst einen grünen Bullen erschüttern könnte, fing Gedatsu an zu lachen. Er lachte und lachte und lachte und lachte und lachte und lachte, bis er keine Luft mehr bekam und erstickte. Tot. Einfach so.
So besiegte sie ihren Gegner und wurde direkt zum Vize-Kapitän der Strohhüte ernannt.
Und wenn sie im aktuellen Kapitel noch lebt, dann bringt sie ihre Gegner immer noch zum Lachen.
„Was war daran jetzt witzig?“, fragte Richard das Pony aufgebracht. „Der Gewinner des PBCC2013, Franky, ist ja nicht mal dabei. Scheiß Thema, ey!“
Die Weihnachtspause der WSJ steht an. Zwei lange Wochen kein One Piece, zwei lange Wochen nichts Neues. Deswegen lasst uns das Rad der Zeit ein wenig zurückdrehen und noch mal einen genauen Blick auf gewisse Ereignisse des ereignisreichsten aller Ereignisse der letzten Jahre werfen. Ihr wisst, was ich meine. Die große Schlacht von Marineford.
Etwa zwei Jahre zuvor
Grobschlächtig stopfte er sich die Faust in den Mund, um nicht loszulachen, wie es sein Opfer zu seinen schwarzen Standard-Marineschuhen tat. Natürlich war er selbst nicht von der Macht seiner eigenen Teufelskraft, der unvergleichlichen, gottgleichen Humorfrucht, betroffen – aber seine Witze waren nun einmal von solcher Klasse, dass er jedes Mal selbst Gefahr lief, einen Lachtod zu sterben.
Nachdem er sich einigermaßen beruhigt und die ein oder andere Lachträne von den Wangen gewischt hatte, wandte er sich dem großen, muskulösen Mann zu. Jozu, der diamantharte Kommandant der dritten Division auf Whitebeards Schiff, fläzte sich im staubigen Boden und erstickte an seinem Lachen. Langsam, aber sicher entwich das letzte Bisschen Luft seinen Lungen, sein zugleich verzweifelter wie von wahnsinniger Belustigung gezeichneter Blick suchte noch ein einziges Mal die Augen seines Peinigers – bis ein dumpfer Aufschlag seine Niederlage im Kampf gegen den Lachkrampf verkündete und er nunmehr regungslos im Dreck verweilte, sein letztes Grinsen umspielte klischeebedienender Weise immer noch sein bärtiges Gesicht.
Unverzüglich wandte sich unser Heros ab von diesem jämmerlichen Bild, denn seine Luchsaugen hatten unlängst den nächsten Leidtragenden seines Humors gefunden. Und so geschah es, dass er einen weiteren unschlagbaren Witz ausformulierte, der sein Gegenüber abermals augenblicklich krampfhaft zusammensacken ließ. Was die Humorfrucht so unglaublich attraktiv machte, waren nicht nur die erstklassigen Witze, die ihr Nutzer erzählte, das größte Schmankerl war viel mehr, dass die Art des Lachtodes von der Art des Erzählten abhing. In diesem Falle hatte unser Protagonist gegen den Piraten Squardo, der ob des Todes seines geliebten Freundes Jozu wutentbrannt auf dessen Meuchler losgestürmt war, einen mörderischen Deine-Mutter-Witz zum Besten gegeben.
Anders als Jozu ereilte die Strudelspinne kein qualvoller Erstickungstod, nein, er starb um ein Vielfaches qualvoller. Er prustete und gackerte und wieherte mit solcher Lautstärke, dass tatsächlich der ein oder andere sich kurzzeitig von seinem jeweiligen greulichen Kampf abwandte, um zu sehen, wer da so wahnsinnig lachte, dass alsbald des armen Tors Stimmbänder mit einem eindringlichen Reißlaut zerfetzten und dem Mann einen stummen Schrei schlimmster Schmerzen entfuhr. Wie nun keine Stimme mehr vorhanden war, begann er zu würgen und griff sich kurz darauf an die Kehle. Der ihn Folternde gewährte ihm jedoch keine Gnade in der Tortur und trat ihn ins Kreuz. Mit einem weiteren unhörbaren Klageruf erbrach Squardo seine eigenen inneren Organe, Leber, Lunge und Herz,die Mundwinkel in der entstellten Fratze stets zum Lachen hochgezogen.
Unser Hauptdarsteller indes schritt von dannen, sein Werk war einmal mehr getan; und nach dem genüsslichen Schauspiel von eben plante er, sich ein kleines Päuschen zu genehmigen.
Da stand er nun. Die Luft war erfüllt vom Getöse der Schlacht, die sich vor den ob des Entsetzens, das sie bezeugten, weit aufgerissenen Augen unseres Helden in all ihrer Brutalität und Erbarmungslosigkeit abspielte. Das Individuum war an diesem Ort gestorben. Kein einzelner Schrei, kein gesondertes Splittern eines Schwertes und kein isolierter Gewehrschuss war zu hören. Was eines jeden Ohren erreichte, war das undefinierbare Ganze, ein unbeschreiblicher Lärm, der seit Stunden ununterbrochen anhielt. Nicht das Leiden einzelner spiegelte die Geräuschkulisse wider, nichts Menschliches lag darin: Zu hören war der reine Krieg, das reine Grauen. Von all dem sichtlich bewegt, legte er die Stirn in Falten und ging tief in sich.
Er war im Paradies.
Und gerade hatte er sich den nächsten bedauernswerten Hörer seine humoristischen Köstlichkeiten ausgesucht, als eine lautstark brüllende, ganz und gar nicht belustigte Stimme ihn zusammenzucken ließ:
„Ja, WAS sehe ich denn da?! Stehst hier rum und hältst Maulaffen feil! Deserteur, du sollst gefälligst kämpfen und sterben und töten und bluuuten, wertloses, unwitziges Stück Scheiße!“
Vor unserer Hauptfigur stand, die Arme gleichermaßen von glühender Lava wie vom Blut seiner Feinde leuchtend rot verfärbt und das Gesicht zu der für ihn typischen wutverzerrten Grimasse geformt, kein geringerer als Admiral Sakazuki, das verbissenste Kampfschwein des Marine-Hauptquartiers.
Diesen blöden Sack, der absolut keinen Spaß verstand, hatte der Nutzer der Humorkraft höchstselbst selbstverständlich nie leiden können. Die Begegnung dieser beiden völlig gegensätzlichen Menschen hatte einen Hauch von Schicksal, und schließlich sollte es auch so kommen, dass ihr Aufeinandertreffen den weiteren Verlauf des Großen Ereignisses entscheidend prägen sollte. Dem widerwärtigen Witzeverweigerer sollte das Lachen noch vergehen.
Nein, andersrum.
Denn der Witzeerzähler hatte noch ein Ass im Ärmel. Natürlich war ihm klar, dass ein Mann von Sakazukis Kaliber nicht mit irgendeinem blöden Scherz über seine Mutter zum Lachen gebracht werden konnte. Mit so einem Gegner hatte der rosahaarige Kadett gerechnet und in weiser Voraussicht seinen größten Trumpf nie gespielt. Mit einem tiefen Atemzug holte er sich nötige Puste, bereit, seine finale verbale Vernichtung anzugehen; und so entfaltete, in Erwartung eines noch nie dagewesenen kollektiven Lachanfalls, da jeder in gespannter Erwartung die nun folgenden Worte hören würde, Marinesoldat Corby schlagfertig das ganze Potential seiner Humorkraft und stellte sich dem enragierten Sakazuki todesmutig entgegen:
„Aka Inu hat nen Kurzen!“
Und die Menge brüllte. Der Krieg sollte fortan eine entscheidende Wende nehmen.
Etwa zwei Jahre zuvor
Grobschlächtig stopfte er sich die Faust in den Mund, um nicht loszulachen, wie es sein Opfer zu seinen schwarzen Standard-Marineschuhen tat. Natürlich war er selbst nicht von der Macht seiner eigenen Teufelskraft, der unvergleichlichen, gottgleichen Humorfrucht, betroffen – aber seine Witze waren nun einmal von solcher Klasse, dass er jedes Mal selbst Gefahr lief, einen Lachtod zu sterben.
Nachdem er sich einigermaßen beruhigt und die ein oder andere Lachträne von den Wangen gewischt hatte, wandte er sich dem großen, muskulösen Mann zu. Jozu, der diamantharte Kommandant der dritten Division auf Whitebeards Schiff, fläzte sich im staubigen Boden und erstickte an seinem Lachen. Langsam, aber sicher entwich das letzte Bisschen Luft seinen Lungen, sein zugleich verzweifelter wie von wahnsinniger Belustigung gezeichneter Blick suchte noch ein einziges Mal die Augen seines Peinigers – bis ein dumpfer Aufschlag seine Niederlage im Kampf gegen den Lachkrampf verkündete und er nunmehr regungslos im Dreck verweilte, sein letztes Grinsen umspielte klischeebedienender Weise immer noch sein bärtiges Gesicht.
Unverzüglich wandte sich unser Heros ab von diesem jämmerlichen Bild, denn seine Luchsaugen hatten unlängst den nächsten Leidtragenden seines Humors gefunden. Und so geschah es, dass er einen weiteren unschlagbaren Witz ausformulierte, der sein Gegenüber abermals augenblicklich krampfhaft zusammensacken ließ. Was die Humorfrucht so unglaublich attraktiv machte, waren nicht nur die erstklassigen Witze, die ihr Nutzer erzählte, das größte Schmankerl war viel mehr, dass die Art des Lachtodes von der Art des Erzählten abhing. In diesem Falle hatte unser Protagonist gegen den Piraten Squardo, der ob des Todes seines geliebten Freundes Jozu wutentbrannt auf dessen Meuchler losgestürmt war, einen mörderischen Deine-Mutter-Witz zum Besten gegeben.
Anders als Jozu ereilte die Strudelspinne kein qualvoller Erstickungstod, nein, er starb um ein Vielfaches qualvoller. Er prustete und gackerte und wieherte mit solcher Lautstärke, dass tatsächlich der ein oder andere sich kurzzeitig von seinem jeweiligen greulichen Kampf abwandte, um zu sehen, wer da so wahnsinnig lachte, dass alsbald des armen Tors Stimmbänder mit einem eindringlichen Reißlaut zerfetzten und dem Mann einen stummen Schrei schlimmster Schmerzen entfuhr. Wie nun keine Stimme mehr vorhanden war, begann er zu würgen und griff sich kurz darauf an die Kehle. Der ihn Folternde gewährte ihm jedoch keine Gnade in der Tortur und trat ihn ins Kreuz. Mit einem weiteren unhörbaren Klageruf erbrach Squardo seine eigenen inneren Organe, Leber, Lunge und Herz,die Mundwinkel in der entstellten Fratze stets zum Lachen hochgezogen.
Unser Hauptdarsteller indes schritt von dannen, sein Werk war einmal mehr getan; und nach dem genüsslichen Schauspiel von eben plante er, sich ein kleines Päuschen zu genehmigen.
Da stand er nun. Die Luft war erfüllt vom Getöse der Schlacht, die sich vor den ob des Entsetzens, das sie bezeugten, weit aufgerissenen Augen unseres Helden in all ihrer Brutalität und Erbarmungslosigkeit abspielte. Das Individuum war an diesem Ort gestorben. Kein einzelner Schrei, kein gesondertes Splittern eines Schwertes und kein isolierter Gewehrschuss war zu hören. Was eines jeden Ohren erreichte, war das undefinierbare Ganze, ein unbeschreiblicher Lärm, der seit Stunden ununterbrochen anhielt. Nicht das Leiden einzelner spiegelte die Geräuschkulisse wider, nichts Menschliches lag darin: Zu hören war der reine Krieg, das reine Grauen. Von all dem sichtlich bewegt, legte er die Stirn in Falten und ging tief in sich.
Er war im Paradies.
Und gerade hatte er sich den nächsten bedauernswerten Hörer seine humoristischen Köstlichkeiten ausgesucht, als eine lautstark brüllende, ganz und gar nicht belustigte Stimme ihn zusammenzucken ließ:
„Ja, WAS sehe ich denn da?! Stehst hier rum und hältst Maulaffen feil! Deserteur, du sollst gefälligst kämpfen und sterben und töten und bluuuten, wertloses, unwitziges Stück Scheiße!“
Vor unserer Hauptfigur stand, die Arme gleichermaßen von glühender Lava wie vom Blut seiner Feinde leuchtend rot verfärbt und das Gesicht zu der für ihn typischen wutverzerrten Grimasse geformt, kein geringerer als Admiral Sakazuki, das verbissenste Kampfschwein des Marine-Hauptquartiers.
Diesen blöden Sack, der absolut keinen Spaß verstand, hatte der Nutzer der Humorkraft höchstselbst selbstverständlich nie leiden können. Die Begegnung dieser beiden völlig gegensätzlichen Menschen hatte einen Hauch von Schicksal, und schließlich sollte es auch so kommen, dass ihr Aufeinandertreffen den weiteren Verlauf des Großen Ereignisses entscheidend prägen sollte. Dem widerwärtigen Witzeverweigerer sollte das Lachen noch vergehen.
Nein, andersrum.
Denn der Witzeerzähler hatte noch ein Ass im Ärmel. Natürlich war ihm klar, dass ein Mann von Sakazukis Kaliber nicht mit irgendeinem blöden Scherz über seine Mutter zum Lachen gebracht werden konnte. Mit so einem Gegner hatte der rosahaarige Kadett gerechnet und in weiser Voraussicht seinen größten Trumpf nie gespielt. Mit einem tiefen Atemzug holte er sich nötige Puste, bereit, seine finale verbale Vernichtung anzugehen; und so entfaltete, in Erwartung eines noch nie dagewesenen kollektiven Lachanfalls, da jeder in gespannter Erwartung die nun folgenden Worte hören würde, Marinesoldat Corby schlagfertig das ganze Potential seiner Humorkraft und stellte sich dem enragierten Sakazuki todesmutig entgegen:
„Aka Inu hat nen Kurzen!“
Und die Menge brüllte. Der Krieg sollte fortan eine entscheidende Wende nehmen.
Texte und Umfragen sind heute schon online, um ein wenig die Langeweile der Feiertage zu vertrieben und um das klaffende Loch im Forum durch den Wegfall des PBCC zu kompensieren. Lesen - Voten - Kommentieren!
der Titel "Was wäre, wenn= beinhaltet ein Komma, welches jedoch nicht im Spoiler einsetzbar ist, beachtet dies bitte bei eurer Bewertung!
Stimmen wie immer nicht änderbar!
Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
Absolute Gerechtigkeit!
Dieser Beitrag wurde bereits 13 mal editiert, zuletzt von Zoot () aus folgendem Grund: Update der Texte