Erotik
Beschreibe eine Szene, die von erkennbarer Erotik gezeichnet ist.
Keine Einschränkungen!
Kriterien
I.) Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]
II.) Atmosphäre [Gab es eine knisternde, anheizende Atmosphäre?]
Wortgrenze: 850 [+ 5%] (Bis zu weitere 5% von 850 Wörter + 5% - Wörter überziehen - führen zu einem Strafpunkt, alles darüber nehmen wir nicht an)
Abgabe: Samstag, 21.12.2013 um 17:00 Uhr
Empfänger: RichardThePony, Green Bull, Zoot
Betreff: FFT - Runde 2 Gruppe 3 - Textabgabe
Keine Einschränkungen!
Kriterien
I.) Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]
II.) Atmosphäre [Gab es eine knisternde, anheizende Atmosphäre?]
Wortgrenze: 850 [+ 5%] (Bis zu weitere 5% von 850 Wörter + 5% - Wörter überziehen - führen zu einem Strafpunkt, alles darüber nehmen wir nicht an)
Abgabe: Samstag, 21.12.2013 um 17:00 Uhr
Empfänger: RichardThePony, Green Bull, Zoot
Betreff: FFT - Runde 2 Gruppe 3 - Textabgabe
Texte
Düstrer Kerzenschein,
die Wogen stoßen rhythmisch an die Schiffswand.
Das Rauschen, es dröhnt in unseren Ohren,
verspricht uns viele schöne Dinge für diese Nacht.
Schon am Strand hatten wir uns unsere gegenseitige Liebe gestanden,
uns an den Händen gefasst und einfach so dagestanden im Sonnenuntergang,
uns gegenseitig in die Augen blickend,
die Abgründe der Seele sehend.
Nun sind wir beide allein,
nur noch uns selbst verantwortlich.
Sanft aber bestimmt drückst du mich gefühlvoll zu Boden.
Ohne Gegenwehr lass ich dich gewähren,
wie deine Hände mich zärtlich berühren.
Ein Blick in deine dunklen Augen,
welche mich vertraut anschauen,
verloren bin ich, gefangen in ihnen,
doch ich erkenne ein Funkeln,
was Unbekanntes, bisher Ungesehenes,
eine tiefe, sehnliche Lust welche sich schon so lange nach Befriedigung sehnte.
Eine Befriedigung, doch nicht der Triebe allein,
eine tiefere, eine reinigende, eine höhere Befriedigung.
Ich spüre deinen attraktiven Körper wie er sich an den meinen schmiegt,
deine langen Beine, sie schließen sich vertrauensvoll um mich,
deine Brust an meiner gepresst.
Ich sehe wie sich unsere Münder annähern,
wie deine Lippen glänzen,
ehe sie sich treffen in einen leidenschaftlichen Kuss.
Verspielt begrüßen sich unsere Zungen
während ich deinen wohlgeformten Körper an meinen drücke.
Wärme breitet sich in meinem Körper aus,
mir wird heiß als sich unsere Körper aneinander reiben,
miteinander wiegen.
Es kribbelt, verlangt nach mehr.
Dein Haar, es ist so wohlduftend,
ein Duft wie ich ihn nie zuvor gerochen habe,
er ist so wundervoll,
und dein Haar, es ist so weich und fließend wie Kaschmir,
wie ein Vorhang hängt es zu beiden Seiten herunter
uns abgrenzend vom Rest der Welt,
einschließend in diesen Moment,
hoffentlich ewig während, mit dieser wundervollen erfüllenden Droge.
Ich will mehr von ihr,
jetzt wo ich von ihr kosten durfte,
wo ich deine Haut ertastete,
glänzend und rein,
makellos.
Schlicht perfekt!
Wir beide,
ein Tanz zweier Liebenden,
vereint in einem neuen, himmlischen Geschöpf
durch gleichmäßige, harmonische Bewegungen.
Du, so anmutend und schön,
ich wünschte dich ewig so anstarren zu können,
wie du so im Rausch des Glücks,
den du mit mir in diesem Augenblick teilst,
auf diese grazile und unnachahmliche Weise dich bewegst,
Frau bist.
Mich Mann sein lässt.
Zu leben, zu lieben, geliebt zu werden.
Nie zuvor war ich so glücklich,
in völliger Ekstase gefangen ganz in dir,
und du, ich hoffe du ganz in mir.
Wir werden schneller, wilder, unberechenbarer.
Unsere Lippen vermögen es nicht mehr unser Verlangen zu stillen,
unsere Berührungen versprechen uns viel,
unser Tanz vereint die Seelen.
Nichts belastet uns mehr,
unsere Existenz ist Fiktion,
nur da um unsere Seele zu halten,
um ihr Genuss zu verschaffen.
Es gibt nur noch den Moment,
unseren Moment, den wir zu Zweit als Eins leben,
nicht vermögend unser Handeln zu steuern.
Freudig erregt merke ich meine Hand, wie sie sich an deinem Kleid zu schaffen macht.
Es gibt keine Worte mehr,
wir wissen was als nächstes kommen muss,
und doch sind wir blind für die Zukunft,
für das, was wir tun werden,
für das göttliche was noch vor uns liegt.
Doch, voller freudiger Erwartungen verschafft meine Hand sich Zugang,
Zugang zum Letzten.
Sie gleitet unter das Kleid,
Ich merke, wie es dir gefällt,
wie du erbebst,
wie du verlangend stöhnst,
wie dein Körper nach mehr ruft,
deine Seele sich anspannt,
aber völlig entkrampft ist.
Deine Hand greift nach meiner, hält sie fest,
und gleichzeitig wähne ich die Andere an meiner Hose,
auch sie nach mehr sich sehnend.
Es pocht wild mein Herz,
nur noch ein bisschen mehr,
nur noch ein bisschen weiter.
Meine Seele, sie schreit nach dir,
zu lange vermisste sie dich,
ohne dich je gekannt zu haben.
Wir stillen unseren Durst aneinander,
errichten wacklig und riskant unsere Bauwerke überm Abgrund,
eine Brücke ihn zu überwinden,
zu verbinden uns auf ewig,
mit der Brücke von Babel.
Doch unsere Liebe hält sie zusammen,
die Vollendung ist nah.
Kein Halten mehr,
keine Gedanken mehr,
kein Warten mehr.
Es gibt nur noch uns,
unsere gegenseitige Liebe,
wie wir sie auf profane Art und Weise körperlich zu erfüllen suchen,
doch gleichzeitig es auf solch perfekte Art und Weise geschieht,
wie meine Hand dir zärtlich die Haare aus dem Gesicht streicht
und du es wagst mich auf solch liebliche Weise zu liebkosen.
Wir merken, du und ich, dass wir zusammengehören,
dass es sein soll.
Das du die Frau, ich der Mann bin,
und dass wir zusammen eins sind,
wovon viele andere nur träumen können.
Jetzt und in alle Ewigkeit.
Bitte! Hör nicht auf, nicht jetzt.
Doch der Moment war alles was wir hatten,
ein lieblicher vergänglicher Trunk des Glückes,
ihn auskostend gaben wir beide uns komplett einander hin,
nichts ahnend, dass es das letzte Mal sein würde,
ich wünschte ich wäre geblieben, wie wir es uns versprochen hatten,
doch unser Schicksal hatte es uns verwehrt.
Nie mehr hatten wir uns gesehen nach dieser unheilvollen Nacht wo du mich ein letztes Mal aufgesucht,
denn es war damals zu spät, die Abreise war beschlossen,
dein Vater, er kam zu spät.
Nun sitze ich hier und weine, gräme mich.
Mein Herz, es war verloren als ich dich damals sah,
wie er dich damals gerettet hatte,
wo bist du bloß hin, mein süßer Engel?
Seid ihr aufgeflogen in den Himmel?
Ich weiß es nicht.
Bitte, bitte komm zurück, Mouse. Ich werde auf dich warten.
Lebe wohl, ich muss aufhören,
mein Kind, es ruft nach seiner Mutter.
Der Arzt
Meine schlanken Finger fahren fast sinnlich durch mein pechschwarzes Haar, ehe es geschmeidig fällt und sich über meinen Rücken legt.
Ich greife nach der violetten Parfumflasche und träufle mir ein paar Tropfen des streng riechenden Duftes auf den Hals, die Lippen und die Handgelenke. Es verströmt sofort den beißenden Geruch nach Alkohol, Moschus und Lavendel, welcher mir augenblicklich in die Nase steigt. Allerdings weiß ich, dass er diesen Duft liebt und genau darum soll es heute Nacht gehen: Ihm soll es gefallen.
Genau aus diesen Überlegungen heraus habe ich mich auch für den aufdringlichen blutroten Lippenstift, das Parfum und die verführerische Unterwäsche entschieden. Ich möchte ihm gefallen. Ich möchte, dass er mich will.
Meine Hände fangen an zu zittern, als ich die Duftflasche wieder zudrehe und noch einen letzten Blick in den Spiegel werfe. Ich bin wunderschön.
Die Nervosität schnürt mir die Lunge ab und schmiedet eiserne Ringe, die sich um mein Herz legen. Meine Lippen beben, ehe ich an die Tür zu seinem Schlafzimmer klopfe.
Sobald ich das Zimmer betrete, fangen meine Augen an zu tränen, denn eine dicke Wand aus Rauch schlägt mir ins Gesicht. Meine ozeanblauen Augen wandern durch den Raum und erkennen seine Silhouette auf dem Bett. Er hat sich bereits in Stellung begeben und auf seinem Gesicht erkenne ich nur eins: unverhohlene Begierde. Ich erwidere sein Lächeln, offenbare dabei meine makellos weißen Zähne und wirke dabei mehr denn je wie ein unschuldiges Mädchen.
Stumm fordert er mich auf, ihm Gesellschaft zu leisten, indem er mit seiner Hand ruhig und kontrolliert über den samtweichen Kissenbezug streicht. Meine Beine fangen an zu zittern und die Bänder um meine Lunge ziehen sich noch weiter zusammen. Ich versuche es zu ignorieren, indem ich mir ins Gedächtnis rufe, was mein Scheitern bedeuten würde.
Ich nähere mich dem großen Bett und erkenne, wie seine ruhige Fassade zu bröckeln beginnt. Ich merke, dass seine Nasenflügel beben und sich seine Augen daraufhin schlagartig weiten. Angst fährt mir in die Knochen, denn ich weiß, dass ihm der penetrante Moschusduft in die Nase gestiegen sein muss. Hastig drückt er seine Zigarre aus und packt mich exakt in dem Moment am Handgelenk, in dem ich kurz davor bin wegzurennen. Er zieht mich zu sich auf das weiche Bett und jetzt mischen sich der Qualm der Zigarren, das beißende Aroma meines Parfums und sein widerlicher Schweißgeruch miteinander. Am liebsten würde ich mich übergeben, aber ich reiße mich zusammen und versuche ihm verführerisch in die fahlen Augen zu sehen. Doch als sein Blick den meinen trifft, ist mir bereits klar, dass die hemmungslose Begierde von ihm Besitz ergriffen hat. Lüstern wandern seine Augen über meinen Körper. Nun kann ich auch seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Seine Hände fahren über meine zierlichen Arme und seine Berührungen sind fast zärtlich, als er anfängt, meinen jungen Körper zu erkunden. Doch ich muss mich bei jeder Berührung davon abhalten, nicht vor Schmerz aufzuschreien. Seine Bewegungen werden hastiger und auch gröber. Der massige Körper des Mannes richtet sich nun über mir auf. Ich hingegen fixiere meinen Blick an einem undefinierten Punkt an der getäfelten Wand.
Seine rauen Hände gleiten über meinen Rücken und plötzlich ertasten seine klobigen Finger das Narbengewebe auf meinem Rücken. Das Blut gefriert in meinen Adern und die entsetzlichen Schmerzen brennen sich erneut in mein Fleisch.
Damit sind die letzten Ketten seiner Kontrolle gesprengt und hemmungslose Lust übermannt ihn.
Mit einer Handbewegung dreht er mich auf den Bauch und beäugt mit ekstatischer Begierde die Verbrennungen auf meinen Rücken. Das Blut in seinen Adern pulsiert, als er anfängt den Huf des aufsteigenden Drachen mit seinem pochenden Glied nachzufahren. Ich schluchze lautlos in den samtweichen Kissenbezug, während sich seine Finger in meinen Rücken bohren. Plötzlich durchfährt ein unermesslicher Schmerz meinen Körper. Ich bin zu schwach und zu verängstigt mich dagegen zu wehren und überlasse ihm damit meine physische Existenz.
Ein innbrünstiges Stöhnen erlöst mich. Der Himmelsdrache rollt seinen massigen Körper von mir herunter. Sein Körper glänzt vor Schweiß und Ekstase im flackernden Schein der Kerzen.
Ich wage es nicht, mich zu bewegen. Doch als ein zufriedenes Lächeln über seine wulstigen Lippen huscht, fällt mir ein Stein vom Herzen. Der Himmelsdrache scheint bereits jegliches Interesse an mir verloren zu haben, sodass ich mich zögerlich vom Bett erhebe. Ich setze einen Fuß vor den anderen, doch jeder Schritt bereitet mir Qualen. Mein Blick wandert zu meinen Beinen und schockiert erkenne ich, dass sich ein schmales Rinnsal Blut seinen Weg zu meinen Füßen bahnt.
An der Tür drehe ich mich noch einmal zu ihm um. Ich möchte wissen, ob ich es geschafft habe, ihn zu befriedigen.
Er fängt meinen Blick auf und schenkt mir wieder sein kontrolliertes, fast väterliches Lächeln.
„Hancock, schick doch auch noch deine Schwester Sandersonia zu mir!“
Bei diesen Worten fährt seine Zunge über die fettigen Lippen und in seinen Augen funkelt erneut die hemmungslose Lust auf.
In diesem Moment, im Alter von Vierzehn, verstehe ich zum ersten Mal, dass man einen Mann nicht befriedigen kann. In diesem Moment erkenne ich, dass meine Unternehmung von vornherein zum Scheitern verurteilt war und ich meine Schwestern nicht davor bewahren hätte können.
Plötzlich recke ich mein Kinn und schenke dem Himmelsdrachen mit letzter Kraft einen trotzigen Blick. Ich wende mich humpelnd von ihm ab und verlasse das Zimmer.
Dies war das erste Mal, dass ich anfing, Männer für ihre Schwäche zu verabscheuen.
Ein leises Knistern erfüllte den Raum.
Sie lag auf dem Rücken. Sanft drückte er ihre
Hand. Sie drehte sich langsam zu ihm, durch die Bewegung erbebten ihre
Brüste. Bei diesem Anblick wurde er
regelrecht nervös, er zitterte leicht. Es musste lächerlich aussehen wie er dastand, alle Glieder
steif. Sie jedoch lächelte und lud ihn mit einer Bewegung ein
neben ihr Platz zu nehmen. Er kam der Bitte langsam nach, er hatte Angst
das Bett zum Erzittern zu bringen. Sie war so schön, er fürchtete sich davor zu schnell
den Moment zunichte zu machen. Bei seinem Glück würde der Rest der Crew beschließen zurück
zu kommen, ehe etwas geschehen ist. Er aber wollte die Situation auskosten, er wollte
nichts lieber, als dass dieser Anblick ewig dauerte. Draußen hörten sie das Zwitschern von
Vögeln.
Verführerisch blickte sie ihm tief in die Augen.
„Ich weiß was du willst“.
Wusste sie es wirklich? Hatte sie den leisesten Schimmer wie sehr er sich nach ihr sehnte?
Nervös schob er seine Hand unter sie und hob sie etwas an. Dann endlich konnte er sie
küssen. Der Kuss war perfekt, ihre Zunge verspielt. 'Und das alles dank der
Nudeln'. Jetzt lächelte er. Sein
Rezept aus dem Kamabakka Königreich wirkte also. Nudeln mit
Wiener Würstchen. Es war überwältigend wie einfach es ging.
Laut Rezept musste während des Kochens
das Würstchen immer nur wieder rein und raus
genommen werden. In den Nudelteig einen Tropfen Wasser und
bei der feuchten Stelle
Salz einstreuen. Lediglich diese beiden Regeln gab es zu beachten.
„Mach weiter“, flüsterte sie ihm langsam ins Ohr,
als er mit seiner Hand während des Küssens sanft durch ihre orangen Haare strich.
Er stoppte nicht. Auf und ab, durchwegs auf und ab
strich seine Hand langsam über ihren Rücken,
immer tiefer und tiefer
wanderte sie. Sie fand Namis perfekten Po.
Zeitgleich küsste er ihren Hals, knabberte an ihrem Ohr, so dass auch sie nun
nervös wurde. Doch er wollte mehr, er wollte dass sie
vor Ekstase schrie. Die Bewegungen wurden hektischer, sie presste ihren Unterleib gegen seinen.
Das war er, der Höhepunkt seines Lebens.
Der Höhepunkt.
Sein Mund fand nun ihre Brüste, er liebkoste sie.
Wie bei einer Explosion entfuhr ihr ein Schrei.
Sein Mund wanderte nun noch weiter nach unten und umspielte erst ihren Bauchnabel.
Sie lag auf dem Rücken, der Körper zitterte.
Als sein Mund schließlich den Weg zwischen ihre Beine fand konnte sie nicht anders,
sie drückte ihn an sich. „Ich liebe dich!“
„Ich dich auch!“
Der Tag war perfekt.
Für die FSK-18 Version bitte nur jede zweite Zeile lesen!
Es ist unsere letzte gemeinsame Nacht. Ich blicke hinüber zu meiner schwarzhaarigen Freundin, die es sich nahe des Kaminfeuers mit einem Buch gemütlich gemacht hatte. Ihr Anblick ist so schön, das immer freundliche Lächeln, die figurbetonte Kleidung, die stets wachsamen Augen. Alles in allem ist sie einfach betörend, ein Blick reicht aus, um in meinen Lenden das wohlige Gefühl nach Lust zu entfachen.
Ich stehe auf, trete hinter sie, streiche durch ihr weiches Haar, hauche einen Kuss auf ihren Nacken. Ihr Duft steigt in meine Nase, schmeichelt meinen Synapsen, lässt mein Herz schneller schlagen. Ein Kribbeln erfüllt meinen Körper, ich spüre das Verlangen in mir, in allen Poren. Ich will jetzt sie, ich will sie jetzt, ich will Sex.
Sie dreht ihren Kopf zu mir, beantwortet meine stummen Schreie mit einem leichten Kuss auf meine Lippen. „Na endlich“, sagt sie, mit ihrem verführerischen Lächeln, „ich dachte schon, du willst keine letzte Erinnerung mit mir.“
Während sie aufsteht, langsam sich auszieht und mich warten lässt, steigt in mir das Verlangen danach, ihren Körper zu berühren, sie überall zu küssen, sie zu streicheln, sie in Ekstase zu versetzen. Unruhig entledige ich mich selbst meiner Kleider, dann ist sie bei mir, presst ihren Mund auf den meinen. Zuerst noch nur leicht, kurzweilig, vorsichtig, dann intensiver, forscher, die Zungen in einem lustvollen Spiel miteinander verwoben.
Wir landen im Bett, uns noch immer küssend. Ihre Hände streichen meinen Rücken hinab, versetzen mich in Gänsehaut. Sie findet meine Pobacken, fängt an diese zu kneten, so schön sanft. Ich kann nicht anders und muss dumpf stöhnen. Es ist, als würde ich entschwinden, meine Lust mich beflügeln, ich auf einer Wolke liegen.
Erst das Ende des Kusses lässt mich aus meiner Trance aufwachen, mich zurück in die Realität gleiten. Ich liege schwer atmend unter ihr, sie lächelte mich verschmitzt an. „Na, mein Kuschelbärchen?“, neckt sie mich, „soll ich weitermachen?“
Ich fühle mich hin und her gerissen, will zurück auf die Wolke aus Leidenschaft und Ekstase, aber da ist noch der Wunsch in mir, sie in den Garten der Lust zu entführen, ihre Früchte zu kosten, ihren Nektar zu trinken. „Nein Robin“, antworte ich ihr, „diesmal bin ich dran.“
Noch ehe sie etwas erwidern kann, packe ich sie bei ihren Schultern und werfe sie auf ihren Rücken. Ihr entfährt ein überraschtes Jauchzen, der bald einem glücklichen Schnurren weichte, als ich beginne, ihr wunderschönes Gesicht mit ungezählten Küssen zu bedecken. Meine rechte Hand streicht sanft zwischen ihren Hügeln hindurch zum Bauch, bringt ihre Haut zum Prickeln. Die Hand wandert wieder höher, findet die volle Brust, beginnt sie vorsichtig zu stupsen, dann langsam zu erklimmen, bis hinauf zu den erregten Knospen, die ihren Besucher zum Spielen einluden.
Derweilen streichle ich mit meiner Linken Robins Seite, dann am Becken entlang zu ihrer Scham, verdeckt durch leichten Flaum. Ich spüre, wie sie vor Erwartung und Ungewissheit anfängt zu Zittern, ihren Oberkörper aufrichtet, um zu sehen, was ich da treibe. Beruhigend wand ich mich ihrem Mund zu und küsse sie innig, voller Leidenschaft und Wollust. Sie wird schlaffer, entspannt sich, ganz auf den Kuss konzentriert.
Nur diesen kleinen Augenblick brauche ich und mein Finger dringt in ihre Grotte ein. Die Archäologin entzieht sich meinem Mund und wirft ihren Kopf in den Nacken, das Haar fällt in wilden Kaskaden ins Laken. Sie beginnt zu stöhnen, freudig, glücklich. Ich weiß, es giert ihr nach mehr, lasse einen zweiten Finger folgen, treibe sie weiter in die schönsten Gefilde. Sie wird immer lauter, ihr Herz schlägt stärker, und doch kommt sie noch nicht zum Höhepunkt.
Lächelnd wende ich mich von ihrem Gesicht ab, bringe mich zwischen ihren Beinen in Stellung und beginne, ihre Perle zu lecken, zu küssen, zu saugen. Umgehend zeigt die Behandlung Wirkung, sie beginnt zu schaudern, ich höre, wie sie meinen Namen stöhnt: „Ko....koala... nicht aufhören.“
Das ist der Ansporn, den ich brauche. Meine Lippen berühren die ihren zwischen den Beinen, meine Zunge beginnt in dem heißen Gemisch aus klebrigem Saft und betörendem Duft zu tanzen. Ich fühle mich benebelt, narkotisiert; genau wie sie, die sich mir hingibt, mit ihren Händen durch mein Haar fährt und mich dort festhält.
Rhythmisch bewegt sie ihr Becken nach vorne, wirft sich mir entgegen und ich weiche nicht zurück. Jetzt ist mir alles egal, es zählt nur noch der Moment, nur noch sie, nur noch ihr Höhepunkt. Ich werde schneller und schneller, meine Zunge fegt wie die Blitze eines Sommergewitters durch ihre Scheide, jede Berührung entlockt ihrer Kehle einen Schrei, jeder lauter als der vorherige.
Und dann explodiert sie, brüllt sich all die angestaute Erregung aus ihrem Leib, ihre Säfte sprudeln wie nie zu vor, benetzen mein Gesicht und ich trinke sie begierig. Es dauert, bis ihre Ekstase wieder abflacht, ich kann sagen, wie lange der Höhepunkt anhielt. Ich bin berauscht von ihrem Glück, dass ich ihr bereitet hatte, das Zeitgefühl ging dabei verloren. Erschöpft lasse ich mich neben ihr ins Bett fallen, umarme sie, ziehe sie zu mir heran. Ihr Atem beruhigt sich nur langsam, wir wechseln kein Wort, erfreuen uns einfach an der Wärme des anderen. Und schlafen gemeinsam ein.
Das Feuer wurde entfacht, Hitze stieg auf.
Stöhnen und Laute des Atmens erfüllten den Raum, in welchem verstreut Kleidungsstücke lagen, die scheinbar unachtsam dort weggeschmissen worden sind und Dessous hingen über der Lehne des bordeauxfarbenen Kanapees, das inmitten des Raumes stand und auf welchem zwei nackte Körper eng umschlungen lagen.
Das sinnige und harmonische Spiel der Flammen ließ sogar Gold zum schmelzen bringen, die Kälte entweichen, Lust aufkeimen.
Rhythmische und schwungvolle Bewegungen wurden von zwei wunderschönen Frauen vollzogen, während ihre Blick begierig auf die jeweils andere Person gerichtet waren. Die erste der beiden Frauen hatte langes, schwarzes Haar, trug auf ihm ein Spitzenband, welches durch wüste Bewegungen nicht mehr ganz so gerade saß.
Ein leichtes Seufzen war zu vernehmen, ein kaum hörbar geflüstertes „Baby“, als jene Schwarzhaarige den Körper der unter ihr liegenden Person liebkoste, immer weiter gen Mund wanderte bis sie die Latina schließlich leidenschaftlich küsste.
Die Flammen trafen sich leicht in ihrem eleganten Tanz, schienen wie Puzzleteile zueinander zu passen und kreierte etwas Großes, Heißes zusammen, bis sie sich wieder trennten...
Auch die andere Frau hatte langes - allerdings gewellt - schwarzes, mit einer Rose an der Seite verziertes und mit Spangen – welche nun einigermaßen locker steckten - gefestigtes Haar und erwiderte den Kuss mit so großer Begierde, dass es Baby sogleich zurückriss.
Mit den Händen nach hinten gestützt blickte Baby auf die nackte Violet, welche liebevoll zu ihr schaute. Baby haderte mit sich, wusste nicht, was sie tat und ob es richtig war. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf, welche alle jedoch wirr waren und nicht logisch erschienen, während sie nun Violets Körper musterte, ihre wunderschönen, langen Beine, ihre vollen Lippen, die schönen Augen und schließlich ihren prachtvollen und großzügigen Busen. Ihr Gegenüber lächelte, beugte sich leicht nach vorne, kam Baby immer näher, bis sie schließlich an ihr Ohr gelangte. Ihre Hand fuhr leicht über ihren Busen, umkreiste ihre harten Knospen – Baby zuckte erregt, seufzte – und fuhr über ihren Bauch, streichelte sanft ihre Schenkel und fand den Platz dazwischen.
Sie loderten und schienen nur auf das Eine zu warten. Die Hitze war zu spüren, Sauerstoffzufuhr bestärkte es...
Babys Atmen wurde lauter, unregelmäßiger und Violet grinste, flüsterte kaum vernehmbar:
„Entspann dich, Baby“, bis sie schließlich in sie eindrang, ein Stöhnen entgegnet bekam, Baby gen Couch drückte und ihre Stirn an jener Babys ebenso, bis sie sich schließlich innig küssten.
Das immer heißer werdende Spiel der beiden leidenschaftlichen Frauen ließ alles um sie herum vergessen.
Jeder Atemzug Babys ließ ihre Brüste gegen die Violets drücken, welche nun etwas anderes verfolgte. Ganz langsam – während sie mit den Finger Babys Nippel streichelte – wanderten ihre Lippen von denen Babys hinunter zu ihrem Busen, über ihren Bauchnabel bis hin zu der Stelle ihrer Begierde. Babys Atem stockte, sie suchte den Blick Violets, die diese lustvoll erwiderte. Ihre Hände umfassten ihr Gesicht, sie beugte sich vor, doch Violet stieß sie sanft zurück, entwich ihrem Griff und ließ schließlich ihre Zunge tanzen, während eine Hand weiter die Brüste und deren Gipfel bearbeitete.
Laute waren zu hören, während sie weiter umschlungen ihre Art des Tanzes vollführten, sich immer wieder, weiter und inbrünstiger vereinten, dem Höhepunkt entgegenfieberten
Baby schloss genussvoll ihre Augen, grub ihre Hände fest in die Couch, dessen Stoff sich zusammenzog. Sie versuchte den Halt zu bewahren, den sie zu verlieren drohte, da sie ihren Körper vor lauter Erregung kaum mehr unter Kontrolle hatte. Sie wandte sich hin und her, ihr Seufzen ging über in ein immer lauter werdendes Stöhnen, während die leidenschaftliche Violet ihre Tätigkeit weiterführte, immer schneller und erregender wurde. Erwartungsvoll wanderte ihr Blick zu Baby, die immer noch ihre Augen geschlossen hielt und weiter ihre Erregung durch lautes Stöhnen hervorhob. Ihr Oberkörper hob und senkte sich unregelmäßig, ihr Becken bewegte sich, sie löste eine Hand von der Couch und drückte zitternd an eine bestimmte Stelle etwas entfernt der Stelle, die sie so erregte, kam jedoch nicht weiter, als ob etwas verhindern wollte, dass sie sich eben mit dieser Violet näherte.
Babys Muskeln erhärteten sich plötzlich, ihr ganzer Körper spannte sich an, die Bewegungen in und an ihr wurden schneller, sie immer lauter. Ihr Atem ging rasanter, wurde intensiver und wieder grub sie beide Hände in die Couch...
Ein letztes Mal stachen die Flammen gen Himmel, ehe das Feuer in sich zusammensackte, bis schließlich nur noch die – immer noch heißen – glühend leuchtenden Kohlen da lagen, welche ihr Potenzial völlig ausgeschöpft zu haben schienen.
Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
Absolute Gerechtigkeit!
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