Kid und Ruffy: Zwei Wege, ein Ziel (Tomato Gang) [Fertig]

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • also,das hier is so ziemlich meine erste fanfic die ich lese,aber mir gefällt das prinzip eig ganz gut,auch den schreibstil find ich gut.
    das einzige was mir eher weniger gefällt ist,dass die meisten kämpfe (bis auf der gegen moms vize) doch recht schnell vorbei sind. Da wir aber in der neuen Welt sind und so ein Kampf auch mal länger gehen kann find ich die hier beschriebenen kämpfe doch arg kurz. nen 10-tage kampf wie akainu gegen aokiji brauchts natürlich nicht,aber doch noch etwas mehr,auch mal unerwartete wendungen,dies ja im original auch häufig gibt( muss nicht gleich eine komplette niederlage sein). Dass Sanji da so nen einfachen kampf gegen gleich zwei Kommandanten hat find ich halt nicht so optimal,da einfach keine spannung aufkommt.
  • Danke für deine Kritik.

    Kämpfe: Das, was du negativ erwähnst, ist mir auch schon aufgefallen. Die Kämpfe sind relativ kurz und das verhindert manchmal auch etwas die Spannung. Das liegt daran, dass ich lange Kämpfe nicht so gerne schreibe und lange Kämpfe bei schlechter Umsetzung langweilig sein können. In Arc 3 wird es jedenfalls lange Kämpfe geben, die auch mal Wendungen beinhalten.

    Sanji's Kampf: Ich habe ihn absichtlich überlegen dargestellt. In letzter Zeit hat er keine allzu gute Leistung geliefert, was man ihm bei Gegnern wie Flamingo auch nicht verübeln kann. Ausserdem waren das schon starke Kämpfer, doch ihr extremer Fokus auf die Offensive ist ihnen wohl schlussendlich zum Verhängnis geworden.

    Freu dich auf Arc 3, da will ich längere Kämpfe schreiben und auch härtere. Die SHB kann auch nicht immer ungeschoren davonkommen ;)
    Bleib dran! Jeder Leser, jede Kritik, jede Stimme bei der Umfrage freut mich!

    Gruss TG


    3.3.

    Nach einer langen Pause geht es endlich weiter. Das neue Kapitel ist draussen und wartet darauf, gelesen zu werden. Feedback ist ausdrücklich erwünscht, in der nächsten Antwort auf einen Kommentar verrate ich noch ein wenig etwas über die Entwicklung der neuen Charaktere.








    Tomato Gang

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

  • Kapitel 7: Eiseskälte

    So dann wie eben versprochen mein Kommentar zu deinem neuen Kapitel.

    Wir sind wieder bei der Kid Allianz, was mich sehr freut, da ich es immer interessanter finde Ideen und Vorstellungen zu lesen die nichts mit den Strohhüten zu tun haben sondern sich auf andere bekannte Charaktere beziehen. :thumbup:

    Die Allianz kommt auf einer neuen Winterinsel an und will in aller ruhe Vorräte einkaufen gehen. Da aber die Mannschaften zu erschöpft sind bleiben sie für die Nacht erst einmal in einer Herberge, wobei die Kapitäne und deren Vize anscheinend keinen Schlaf brauchen. Genau Schlaf ist was für Schwächlinge, wirklichen Übermenschen brauchen keinen Schlaf. :P

    Danach Teilen sie sich auf die eine Hälfte geht Einkaufen und die andere das Schiff holen. Habe ich das richtig verstanden, sind sie derzeit mit nur einem Schiff unterwegs, müssten es nicht eigentlich drei sein, eins für jede Crew?

    In der Stadt stoßen sie auf einen Marinestützpunkt . Die Erklärung warum dieser auf der Insel ist ist einfach geil :thumbup: . Hier ist es scheiße kalt, also will kein starker Pirat die Insel haben, weswegen sich die Marine hier breit gemacht hat. :thumbsup: 8o :thumbsup:

    Als sie auf dem Rückweg sind wird Kid von Hawkins darüber informiert, dass sie Verraten wurden und zwar von Gregor, dem Vize von Hawkins. Zum eine Frage ich mich wie Hawkins davon erfahren hat, anderseits wundert es mich das die Teile von Hawkins- Crew die Erklärung von Kid so einfach hinnehmen.

    Zappas Holzlogia gefällt mir. Ich frage mich nur warum Kid ihn einen Wall erschaffen lässt nur um diesen kurz darauf wieder in Stücke zu schlagen. Ich meine ein Wall ist eigentlich dazu da hinter ihm Schutz zu suchen, und nicht ihn in Stücke zu schlagen, auch wenn dadurch einige Gegner schaden nehmen.

    Allgemein wieder ein sehr schönes Kapitel das Lust auf mehr macht. :D

    Ein kleiner Schreibfehler ist mir noch aufgefallen. Einzig die drei Kapitäne und die Vizekapitäne stunden vor der Herberge und ….Ich glaube das muss standen heißen, ich habe zumindest noch nie vom Wort stunden im Zusammenhang mit Stehen gehört, bin aber auch bei Leibe kein Rechtschreibexperte.


    Ich freue mich, dass du wieder Zeit gefunden hast an deinem FF weiterzuschreiben
    und bin sehr auf das nächste Kapitel gespannt. :thumbup:
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Mir gefällt das Kapitel eig ganz gut,wenn ich richtig verstanden habe ist es ja sozusagen Einleitungskapitel des zweiten Arcs.
    Dafür eine schöne Idee mit dem Verrat des Vize und allgemein der Beschreibung über die Insel.

    Auch wenn mir ne Holz-Paramecia iwie besser gefallen hätte als ne Logia ;)

    e:
    Also keine wirkliche Kritik von mir :thumbup:
    deswegen auch nurn kurzer Post
  • Das erfreut einem doch. da kommt man nach Hause und gleich zwei Kommentare! Hier die Antworten.
    @qoii8891
    -Dass Kid nicht schläft war eher 'ne spontane Idee, aber du hast schon Recht, Schlaf ist für Schwächlinge!^^

    -Es sind schon drei Schiffe. Falls ich irgendwo geschrieben habe, dass es nur eines ist,vergesst das^^.

    -Hawkins verfügt bekanntlicherweise über die Fähigkeit, Wahrscheinlichkeit auszurechen. Also hat er einfach seine Crew mit dieser Fähigkeit geprüft. Ausserdem habe ich nicht ausdrücklich erwähnt, dass die Crew das so hinnimmt. Da kommt eventuell noch was...

    -Der Wall diente dazu, der Crew Zeit zu geben, um sich bereit zu mache und, um die Sache mit Gregor abzuhandeln. Macht also schon Sinn^^

    -Jop, ist ein Schreibfehler. Könnt ihr immer gerne sagen. So kann ich die Kapitel besser korrigieren.

    -Cool, dass dir das Kapitel gefällt. Ich bin auch ganz zufrieden :D Un danke fürs Feedback. War sehr hilfreich. Ich weiss jetzt, dass die Idee mit der Marine witzig war^^

    @Joyboy
    -Ich dachte darüber nach, ob es Paramecia oder Logia werden soll und habe mich aus Stärkegründen dann für Logia entschieden. Paramecia wäre aber zugegebenermassen auch sehr cool^^

    -Danke fürs Lob.

    Infos:
    -Zappa ist an den Musiker angelehnt. Ich habe gerade ein Bild von ihm gesehen, als ich den Vize von Apoo designte. Es sollte der Name eines Musikers sein und die TF sollte für Musik sein. Und was wäre da besser als Eine, mit der man alle Holzinstrumente erstellen kann?

    -Grigori Rasputin -> Gregor. Sollte ein "Magier" werden, also er.

    Gruss TG

    So, nach einer Ewigkeit wieder mal ein Kapitel. Grundsätzlich schreibe ich ja gerne, aber in letzter Zeit ist mir ein wenig die Lust flöten gegangen, weil ich nicht vollends zufrieden mit meinen Skills bin, aber naja. Trotzdem wünsche ich mir natürlich weiterhin Kritik, dadurch kann ich besser werden und dann habe ich auch wieder mehr Spass am Schreiben^^. Viel Spass mit Kapitel 8!

    Tomato Gang

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

  • Kapitel 8: Heisser Kampf- Kalte Herzen

    Schön dass du wieder ein Kapitel veröffentlichen konntest.

    Der Kampf Kids gegen die beiden Vizeadmirale welche das ganze Kapitel ausmachen hast du wieder schön dynamisch beschrieben. Ich habe nur gemerkt, dass ich beim lesen nicht sofort in der Geschichte drin war, wie bei den anderen FFs die ich verfolge, was wohl daran liegt dass es bei dir jetzt zwei längere Pausen gab. Was ich eigentlich sehr schade finde, da du die recht schwierige Situation mit bekannten Charaktern zu Arbeiten ziemlich gut meisterst. Wenn du es schaffen solltest wieder regelmäßig und in einem festen Rhythmus zu veröffentlichen wirst du sicher mehr Rückmeldung bekommen, da es durch die großen Zeitabstände relativ schwer ist der Geschichte zu folgen. Auch wenn du nicht immer ganz zufrieden mit deiner Geschichte bist, wird es dir denke ich mehr helfen weiter zu kommen, wenn du für die „schwächeren Kapitel“ mehr (kritische) Rückmeldung bekommst als überhaupt keine, vielleicht sind da dann auch einige gute Denkanstöße dabei dir dir letztendlich helfen.

    Wie bereits erwähnt ich fand dein Kapitel nicht schlecht, und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
    OK war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Es war nur so dass ich das Kapitel gelesen habe und danach dachte "und jetzt?". Am Kampf war nicht auszusetzen, allerdings hatte ich anders als nach Kapiteln aus den anderen FF keine Idee was ich wirklich dazu schreiben sollte. was vor allem daran lag, dass ich den gesamt Zusammenhang durch die größeren Pausen nicht mehr vor Augen hatte. Oder anders Ausgedrückt ich konnte den Kampf in diesem Moment nur alleine Betrachten und nicht innerhalb der Geschichte.
    Hmm klingt jetzt auch nicht wirklich verständlicher, ist auch irgendwie schwer mein Gefühl/Gedanken dazu in Worte zu fassen, aber Streich einfach das nicht schlecht, es bezog sich weniger auf das Kapitel an sich, sondern eher darauf dass ich es aufgrund der Pausen mehr als Einzelstück als als Part der Geschichte gesehen habe.
    Hmm immer noch nicht wirklich verständlich :huh: , vielleicht versuche ich es morgen noch einmal besser zu formulieren. :D
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qoii ()

  • @quoii8891: Danke für die Rückmeldung! Dass man der Geschichte durch die langen Pausen nicht folgen kann, ist natürlich so und auch eher unpraktisch. Ich möchte gerne öfters veröffentlichen und habe es auch vor. Zeit dafür habe ich halt nur an den Wochenenden und da habe ich manchmal anderes zu tun, aber mit genug Willen geht das schon. Allerdings hoffe ich, dass man leichter in die Geschichte hineinfindet, da ich nicht wirklich viele OCs habe und die Hauptcharaktere uns allen bekannt sein sollten. Aber du hast recht.

    Ich bin froh, dass der Kampf gefallen hat. Kämpfe sind ja für mich eher neu und deshalb bin ich auch nie sicher, wie sie ankommen. Auf mehr Rückmeldung hoffe ich natürlich. Aber die Geschichte ist allgemein etwas, das ich so nicht schreiben würde, was der Qualität eventuell etwas schadet. Der Aufbau ist sehr simpel und das grobe Ende absehbar. Meine zukünftigen Geschichten werde sicher besser an meinen Stil angepasst sein und mMn überzeugender. Aber dass die FF trotzdem gefällt freut mich sehr, da ich so auch immer lerne, was gut und was nicht ist. Vielleicht mache ich einen 2-wöchigen Rhythmus, das wäre mMn ziemlich praktisch. Was mich noch Wunder nimmt, ist, was dir am Kapitel nicht gefallen hat, kannst du mir ja vlt. per PN schreiben?

    Danke auf jeden Fall und ich werde versuchen, öfters zu schreiben!
    Gruss TG
    Tomato Gang
  • Mir geht es da wie quoii. Nach der langen Pause habe ich völlig das Interesse an der FF verloren. In dem Kapitel passiert ja auch nicht viel. Ich würde dir raten das Ganze möglichst geschickt zu lösen und so schnell wie möglich zum Ende zu kommen. Alles, was die Geschichte unnötig in die Länge zieht, solltest du vermeiden. Deine neue FF interessiert mich viel mehr.

    PS: Ich hätte mal wieder Lust auf ein Crossover. Aber zu unseren neuen FFs dann.
  • @Danke für die Rückmeldung. Ja, du hast recht. Das Interesse ist irgendwie weg. Ich denke mal, ich werde es so machen, jetzt die FF in wenigen Kapiteln zu beenden. Ursprünglich wollte ich jetzt noch einen Part mit den SHB und dann das Ende schreiben. Aber den Part mit den SHB kürze ich jetzt und schreibe so schneller das Ende. Ich denke, das wäre ganz cool und spannender. Ausserdem könnte ich sie ja irgendwann einfach mit einer neuen FF fortsetzen, insofern das jemand will.

    Also wird bald eine neue FF von mir kommen, die allerdings sehr kurz wird, so 5 Kapitel. Lange FFs sind einfach nicht mein Ding imo. Zuerst beende ich jetzt aber mal die jetzige FF. Ideen zu einer neuen FF zeige ich euch bald, wahrscheinlich lasse ich dann darüber abstimmen, was das Thema sein soll. Seid auf jeden Fall gespannt, die FF wird jetzt schneller und spannender. Das nächste Kapitel versuche ich dieses WE zu schreiben. Ich hoffe, das stört niemanden und keine Sorge, den Inhalt der Geschichte verändere ich nicht.

    Gruss TG

    Preview Kapitel 10: Ruffy und Kid auf Konfrontationskurs. Doch wer gerät aneinander? Wer wird kämpfen?[/spoiler]
    Neues Kapitel, neues Glück. Wie immer hoffe ich, dass ihr mir Rückmeldung gebt, und dass es euch gefällt. Viel Spass!
    Tomato Gang

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

  • Kapitel 9: Gewinner?

    Klasse das du es mit dem Zweiwöchigen Rhythmus zu schaffen scheinst, so weiß man oder besser ich noch was im letzten Kapitel los war. :)

    Die Kämpfe hast du sehr schön anschaulich beschrieben und ich konnte mir gut vorstellen wie diese abgelaufen sind. Besonders der Einsatz von Kids Magnetkraft hat mir sehr gut gefallen :thumbup: , besser noch als im letzten Kapitel. Du schreibst gut und ausführlich auch wenn ich über die eine oder andere Formulierung gestolpert bin oder diese mich etwas irritiert hat, was aber einfach daran liegt, dass ich deinen Ausdrucksstiel nicht mehr gewohnt bin.

    Eine Frage die ich mir hier gestellt habe war, wie viele Vizeadmiräle du in diesem Kampf eingesetzt hast. Kid hat auf der Insel zwei erledigt und einer wird noch definit von ihm in der Seeschlacht erledigt, da du aber von einigen Vizeadmirälen sprichst müssen es insgesamt doch mindestens fünf sein. Klar ist dies (d)ein FF, aber in One Piece sind die fünf bei einem Buster Call schon eine ausnahm und dies haben nicht einmal gekämpft. Aber mir fällt gerade ein es ist ja nach dem Zeitsprung, da haben sich dann eben die Regeln in der Marine geändert. ;)

    Auch etwas was mich in einem deiner Vorranggengen Kapitel irritiert hat hast du hier gelöst. Hawkins Crew glaubt nämlich nicht so einfach, dass ihr Vize ein Verräter ist, was sicher nochmal in einer Kritischen Situation interessant werden könnte. ;)

    Was mir noch auffällt, wenn ich meinen Kommentar zu deinen FF mit den anderen FF Kommentaren von mir vergleiche ist, dass ich bei dir keinerlei Spekulationen über den weiteren verlauf oder auftretende Personen anstelle. Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, dass bei der der weitere Verlauf klarer ist als bei den anderen und du weiterhin viele bereits bekannte Personen verwendest. Dadurch fällt dann leider ein großteil dessen weg was die Länge meiner anderen Kommentare ausmacht, weswegen sie mir oft etwas kurz vorkommen.

    Aber dass ist ja eigentlich egel. Ich freue mich jedenfalls schon auf ein neues Kapitel von dir. :thumbsup:
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Diesmal mach ichs mal wie die anderen FF-Schreiber und antworte zum neuen Kapitel. Imo ist meine Zeit extrem beschränkt, aber trotz einmal ausfallen nehme ich den 2-Wochen Rhythmus wieder auf. Arc 2 ist jetzt abgeschlossen und es geht in zwei Wochen mit dem grossen Finale los!


    @quoii8891
    Danke, aber diesmal hab ichs verpasst^^. (Wegen guten Gründen) Werde den Rhythmus aber aufrecht zu erhalten versuchen, was mit den baldigen Sommerferien und wo weiter eigentlich gelingen sollte.

    Danke fürs Lob und ja, meine Formulierungen sind teils etwas misslungen/seltsam. Daran arbeite ich und hoffe, dass es nicht zu sehr stört.

    Dass soviele Vizeadmiräle anwesend sind, sollte hauptsächlich ausdrücken, dass es der Marine verdammt ernst war, die Allianz zu besiegen. So viele VA sieht man ja selten, aber ich denke, dass kann man noch so durchgehen lassen. Die Veränderungen in der Marine sind auch ein guter Erklärungsansatz, vielleicht haben sie ja die VA einsatzbereiter gemacht?

    Ja, das habe ich so geplant, schliesslich wäre es schon etwas unlogisch, wenn eine Crew den Tod ihres VK einfach so hinnehmen würde.

    Meine FF ist ja (soviel ich weiss) auch etwas ungewöhnlich, alleine der Aufbau ist ja schon speziell und dass es ein klares Finale hat. Ich hoffe mal, dass das gut gefallen hat und immer noch gefällt. Mir machts Spass und es hilft dabei, die FF bis zum Ende durchzuziehen.

    Danke für die Kritik und hoffentlich kann ich weiterhin auf dich als Kommentator zählen :)

    Ich nehme mal alle Kapitel des zweiten Arcs, inklusive des neuesten, hier rein, das sieht schöner aus:
    Arc 2: Das Unheil nimmt seinen Lauf

    Kapitel 7: Eiseskälte
    Eiseskälte liess die Piraten schlottern und zittern. Selbst dicke Wollmäntel hielten die unbarmherzige Kälte nicht ab. Schnee fiel auf ihre Häupter und blieb dort liegen. Mit dem Abend kam Dunkelheit einher. Kleine Kristalle liessen die karmesinroten Haare glitzern. Wie eine Statue stand er da und blickte auf die näherkommende Insel. In seinem Kopf schwirrten kaum Gedanken umher. Voller Konzentration dachte er nur über die kommenden Kämpfe nach und bemerkte nichts von dem, was um in herum geschah. Die emsigen Crewmitglieder holten bereits die Segel ein und packten die Ruder für den Rest der Strecke aus. Kid jedoch dachte an seine Stärke. Er wollte Big Mom besiegen, also musste er stark sein. Das Schiff ankerte.

    Die drei Piratenkapitäne gingen an Land. Gefühlsregungen konnte man nur bei Apoo erkennen. Ein wenig erfreute er sich des Schnees und schaute dabei zu, wie die Flocken auf der warmen Handoberfläche schmolzen. Die Insel war eher klein und besass nur ein Dorf und ein grosses Gebäude, das man von ihrem aktuellen Standort aus nicht erkennen konnte. Aufregung produzieren wollten sie keine. Essen holen und die Crew ruhen lassen standen auf dem Plan. Zappa, der Vizekapitän von Apoo, ging zu eben jenem und vermittelte ihm, dass die Crew dringend Rast brauchte. Apoo wandte sich seinen Männern zu und erkannte, dass Zappa Recht hatte. Allesamt keuchten sie und kippten beinahe aus den Latschen. Also begannen sie, eine Unterkunft zu suchen.

    Schnell fanden sie eine Herberge, die adäquate Preise und Unterkunft bot. Den Piraten kam es seltsam vor, für etwas zu zahlen, aber lange dachten sie nicht darüber nach. Dafür waren sie viel zu müde. Einzig die drei Kapitäne und die Vizekapitäne stunden vor der Herberge und betrachteten still den herabfallenden Schnee. Die neue Welt war ein gefährlicher Ort und die Deckung sollte man insbesondere dann nicht vernachlässigen, wenn man sich in der relativen Nähe eines Kaisers befand. Nach ihren Informationen wurde diese Insel von niemandem beherrscht, da sie dafür viel zu kalt ist. Dennoch konnte überall plötzlich ein starker Pirat auftauchen und sie aus irgendwelchen Gründen angreifen. Sie holten sich Stühle und setzte sich auf diese. Von Anspannung keine Spur, doch sie blieben auf der Hut.

    Das Morgengrauen war angebrochen. Die Kapitäne hatten die Nacht durchgemacht, während die übrigen Mannen geschlafen hatten. Langsam kamen sie aus ihren Betten gekrochen und erblickten ihre aufbruchsbereiten Captains. Waffen in die Binden, Schuhe angezogen, Mäntel angelegt und schon konnte es losgehen. Ein Teil der Crew machte sich auf, das Schiff auf die andere Seite der Insel zu bringen. Darunter auch Killer, Apoo und Hawkins. Der andere Teil sollte Nahrung holen und die Insel -möglichst ohne Tumult zu veranstalten- verlassen. Man träfe sich also bald wieder. So ging jede Gruppe ihres Weges.

    Kid war nicht erfreut. Das vorhin unerkennbare Gebäude stellte sich als Marinequartier dar. Immer dort, wo niemand hin wollte, waren sie. Hier würden eher wenige Piraten herkommen und Kaiser wohl gar nicht. Diese feigen Säue! Aufgebracht marschierten er und die Vizekapitäne der anderen Allianz-Mitglieder durch das Dorf. Gregor, der Vize von Hawkins schaue sich nervös um. Mit der Begründung, dass es wohl gefährlich sei, der Marine zu lange im Blickfeld zu stehen, drängte er die anwesenden Piraten zur Eile. Durch seine offenkundige Feigheit verärgert, schnauzte Kid die Piraten zusammen und versicherte, die Marine würde er schon locker besiegen können, sollte es zum Kampf kommen. In solch unwirtlichen Gegenden befänden sich meist eh nur die niederen Mitglieder dieses Vereins von Hunden. Die sollten nur herkommen. Dafür reichte er aus.

    Endlich fanden sie einen Laden, der grosse Mengen an Nahrung verkaufte. Sie suchten sich alles aus, was den Hunger lange stillen würde und eventuell auch gut schmeckt. Vollbeladen verliessen sie den Laden und machten sich weiter auf ihren Weg zum anderen Ende der Insel. Der Schnee fiel weiterhin unablässig auf ihre Häupter. Kalt war ihnen allemal, doch die Aussicht auf ein baldiges Festmahl versüsste ihnen die Stimmung und ermunterte sie, weiterzulaufen. Einzig Kid liess sich nicht von solchen Ideen überzeugen und blieb wie immer eher über gelaunt. Er wollte kämpfen. Doch Killer musste ihm ja unbedingt einreden, keinen Aufruhr zu produzieren, ohne dass die angegriffen werden. Also hielt er sich für den Moment zurück und hörte seiner Mannschaft zu, die schon an der Ausarbeitung eines Festes arbeitete. Der Schnee knirschte unter ihren Füssen. Der Hafen kam in Sicht, doch von der anderen Gruppe noch kein Spur.

    Kid’s Teleschnecke erklang. Er nahm sie aus seinem Mantel und nahm ab. Hawkins war dran. Er erzählte ihm etwas. Kid nickte. Bejahend antwortete er Hawkins und versicherte ihm die Lösung des Problems sei möglich. Eine grosse Anzahl Männer schritt auf sie zu. Man konnte sie noch kaum erkennen. Vom südlich gelegenen Stützpunkt aus rannten sie auf sie zu. Noch immer unerkenntlich. Kid bat Zappa, einen Wall um sie zu erschaffen. Zappa folgte dem Befehl und erstellte einen Barrikade aus Holz. Also Besitzer der Holz-Logia war ihm dies ein Leichte. Kid holte aus. Die versammelten Piraten hatten ihre Aussichten auf ein baldiges Entspannen im Schiff aufgegeben und die Nahrungsmittel im nächstgelegenen Haus verstaut. Kid schlug zu.

    Keuchend fiel Gregor zu Boden. Kid’s mit Waffen bepackter Arm hatte sich direkt in seine Brust gebohrt. Das Blut färbte den Schnee rot. Die Gesichter der Piraten hingegen nahmen die Farbe des Schnees an. Geschockt erbleichten sie und schauten Kid regungslos an. Dieser lachte kaltherzig und schaute Gregor an. „Du dachtest wohl, du könntest und hintergehen, was? Aber so dumm sind wir nun auch wieder nicht. Dein Plan, uns der Marine auszuliefern, um unser Kopfgeld mit denen zu teilen und ein Erlassen des Kopfgeldes von dir zu erlangen, geht leider gerade schief. Du kannst uns auch hundert Vizeadmiräle mit ihren Kriegsschiffen auf den Hals hetzen, ich werde sie alle töten!“ Wütend marschierte er auf den Holzwall zu. Dahinter hörte man bereits die Soldaten rufen. Aus einiger Entfernung liessen sich Kanonenschüsse wahrnehmen. Offenbar war auch die andere Gruppe in einen Kampf verwickelt. Kid zerstörte das holz mit einem Schlag. Die Soldaten dahinter wurden weggeweht. Schnell befahl Zappa den anderen Piraten, anzugreifen. Kid zog Waffen an sich heran. Bevor er sich auf seine Gegner stürzte, konnte man noch einen kurzen Ausdruck von Kid’s Wut hören, der jedoch in dem bereits tobenden Kampfgetümmel unterging. Der Schnee fiel weiterhin friedlich auf ihre Köpfe und verlieh dem Szenario einen friedlichen Ausdruck. In Wahrheit jedoch, verlieh er nicht nur der Insel ein eisiges Klima, nein, auch die Herzen der Kämpfenden wurden von Eiseskälte umhüllt…

    Kapitel 8: Heisser Kampf- Kalte Herzen
    Blut spritzte umher als Kid in rasenden Zorn verfallen um sich schlug. Seine Gegner waren zwei Vizeadmiräle des Marinehauptquartiers. Einer davon war Shuu, ein junger Kerl mit der Rostfrucht, der einen rasanten Aufstieg erlebt hatte und als Kids grösste Gefahr galt, weil seine Frucht perfekt gegen Kids‘ wirkte. Alles, was er an seinen Körper heranzog und zur Waffe machte, verwandelte er innert eines Augenblickes zu Staub. Der Andere war ein neues Gesicht in der Marine -Vincent- , der durch dasselbe Ausschreiben, das Fujitora in die Marine brachte, gekommen war. Er besass die Glasfrucht, Typ Logia, die ihm erlaubte, sich selber in Glas zu verwandeln, es in grossen Mengen zu produzieren und als Angriff zu verwenden.

    Kid sah sich also zwei ordentlich starken Gegnern gegenübergestellt, deren Kraft sich auch vor sehr starken Piraten nicht zu verstecken bräuchte. Gegen Shuu war es am praktischsten, ohne Mtall anzugreifen und mit Fäusten zu kämpfen. Da ergab sich allerdings das Problem, dass Vincent seinen ungeschützten Körper leicht verletzen konnte. Also musste er dauernd Rüstungshaki einsetzen, um nicht verletzt zu werden. Erbittert wehrte er sich gegen die Formel 6 Angriffe von Shuu und gegen die heranfliegenden Glassplitter. Endlich konnte er einen Treffer gegen Shuus Gesicht landen und dieser ging kurz zu Boden. Für einen Augenblick von nur einem Gegner bedroht, zog er alles umliegende Metall an seinen Arm und schlug auf den Glasmann ein. Dessen Glas zerbrach in tausend Scherben und wegen des Hakis traf Kid schliesslich auch den Körper aus Fleisch und Blut. Die Wucht des Schlages beförderte Vincent sogleich in das nächste Haus, das über ihm zusammenbrach. Doch für Jubel oder Freude war keine Zeit, denn Shuu war schon wieder auf den Füssen.

    Kid hatte eine Idee. Das ganze Metall und die Waffen an seinem Körper warf er in einem Schwung auf den keuchenden, nassen Shuu, der es natürlich zu Staub verwandelte. Dies sollte er bereuen. Aus Hochmut und unerschütterlichem Vertrauen in seine Fähigkeit wich er der Ladung nicht aus, sondern liess sie direkt auf sich zu fliegen. Indes allerdings sprang Eustass den Waffen hinterher und wollte den kurzen Moment von Shuus Teufelskraft-Einsatz nutzen, um ihm richtig eine reinzuhauen. Die kalte Luft wehte an seinem Gesicht vorbei als er sprang. Sein Mantel fiel zu Boden. Eiskalt schürfte die Luft seine ungeschützte Haut auf. Sein Flug bestaunten die Umstehenden Kämpfer mit offenen Mündern. Kids Körper flog weiter auf Shuu zu, der eben fertig war, das Metall verrosten zu lassen. Doch Kid war schon da. Die Zeit reichte gerade noch für einen Eisenpanzer, doch dieser war kein Hindernis für Kids schwarze Faust. Donnernd schlug sie im Brustkorb seines Gegners ein. Alle Luft wich aus diesem und seine Augen traten hervor. Um Luft ringend stürzte er zu Boden. Der Boden färbte sich dunkelrot. Blutspuckend gab er der Schwere seines Bewusstseins nach und fiel in ein tiefes Koma. Sofort rannten niedere Marinemitglieder zu ihm hin und versorgten ihn. Kid kümmerte dies nicht. Vincent war noch bei Bewusstsein und gerade dabei, wieder aufzustehen.

    Den Mantel endlich gefunden und angezogen wandte sich Kid Vincent zu. Dieser hatte sich aufgerappelt und stand wieder fest auf dem Boden. Kid war nicht mehr topfit und wollte den Kampf rasch beenden. Wie es aussah hatten die Piraten im Meer wesentlich mehr Probleme. Sie sahen sich von sieben Schlachtschiffen der Marine umringt. Ein gnadenloses Bombardement prasselte auf die Schiffe der Piraten nieder. Also musste er den Glasmann schnell besiegen, um ihnen zu Hilfe zu kommen. Noch zum Hafen starrend floss Blut seine Wange hinunter. Weil er nicht aufgepasst hatte, wurde er mit Glasscherben abgeschossen. Schnell schützte er seine Haut mit Haki, doch ein paar Splitter hatten ihn bereits getroffen und hinterliessen einen hässlichen Schmerz. Wutverzerrt starrte Kid seinen Gegner an. Er fletschte seine Zähne und nahm Kampfstellung ein. Auf Metall-heranziehen hatte er keine Lust mehr. Jetzt wollte er ihn mit seiner Faust besiegen. Vincent indes packte seine Spezialattacke aus, die sogar unter Vizeadmirälen gefürchtet war. Keiner wollte damit getroffen werden. Er fertigte einen riesigen Dorn aus Glas an. Dazu liess er einen Regen aus Scherben auf den Gegner niederprasseln und Griff ihn noch mit Schwertergrossen Splitter an. Dies machte er auch jetzt mit Kid. Der grosse Speer flog mit gewaltiger Geschwindigkeit auf Kid zu. Er traf seinen Bauch. Das Haki schützte zwar seine Haut, aber die Wucht liess ihn stöhnen. Ohne Verzögerung regneten die kleineren Scherben auf Kid nieder. Sie konnten ihm keinen Schaden zufügen, doch seine Sicht wurde sehr gestört. Deswegen sah er Vincent mit den Schwertern nicht und wurde böse am Bein getroffen. Das Haki war an dieser Stelle nicht stark genug und Blut spritzte auf den Boden. Kid aber gab nicht nach und blieb stehen. Die Schwerter waren sein Ziel und mit einem Hieb er liess sie zersplittern. Der nächste ging ihn Richtung von Vincents Gesicht.

    Völlig von Kids erstem Hieb gegen seine Schwerter überrascht, hatte Vincent kaum eine Möglichkeit, auf den nächsten Schlag zu reagieren. Doch seine Reflexe retteten ihn. Ein furioser Faustkampf entstand, der keinen sicheren Gewinner versprach. Nach einer Zeit waren sie beide erschöpft und gingen kurz auseinander. Vincent nutzte seine Teufelskraft, um den nächsten Angriff zu machen. Nochmal ein grosser Speer. Doch Kid hatte genug. Er wollte den Kampf mit der nächsten Attacke enden lassen. Also legte er all seine Kraft in den Angriff. Dieses Mal zog er wieder Metall an seine Arme. Sie wurden schwarz. Eine unheimliche Aura ging davon aus. Es war, als ob sich nicht mal der Schnee getraute, auf den Arm zu fallen. Er schien auszuweichen. Der Speer flog heran. Mit einem grellen klirren barst er unter Kids Fausthieb. Vincent stand nur perplex da. Er hätte Kid keine solche Kraft mehr zugetraut. Er wollte nur noch sein Leben schützen. Mit letzter Kraft erschuf er einen Wall aus dickem Glas um sich und wartete auf Kid, der bereits heranstürmte.

    Kid holte aus. Pfeifend schnellte der Wind an seinem Arm vorbei. Er traf das Glas. Doch nicht passierte. Die Faust war stehen geblieben. Kid ächzte. Das Glas schien unverwundbar zu sein. Eine Spur von Erleichterung war auf Vincents Gesicht zu sehen. Alles war still. Kein Mensch rührte sich. Alle schauten dem Kampf zu. Nur der Wind pfiff mit eisiger Kälte durch das Dorf. Alles war mit Schnee bedeckt. Ein zweites Geräusch mischte sich zum Pfeifen des Windes. Ein leises Knacken liess die Kämpfenden aufhorchen. Wo kam es her? Kid lachte. Sein Lachen hallte durch die Häuserreien. Er war der einzige, der einen Laut von sich gab. Wie eine Explosion barst das Glas. Die Umstehenden konnten es nicht fassen. Ihr Entsetzen wurde nur noch von Vincents Fassungslosigkeit übertroffen: „W..wie..hast du das gemacht? Das Glas hielt stand!“. Kid lachte immer noch. Seine roten Haare wehten im Wind. Der Schnee fiel sanft auf sein Gesicht und verliehen im einen harmlosen Ausdruck. „Das Glas ist kaputt gegangen, weil mein Angriff stark genug war. Nur weil es so dick ist, hat es überhaupt so lange gehalten und die Wucht beinahe absorbiert.“ Seine riesige Eisenfaust ballte sich erneut. Dies würde das Ende seines Gegners sein. Die Faust fuhr gnadenlos auf ihn nieder. Blut lief ihm übers Gesicht. Aber er schien noch zu leben. Kid hatte ihn verschont. Er wollte nur so schnell wie möglich zu seiner Crew.
    Er rannte davon und Zappa folgte ihm. Er hatte gegen einen Konteradmiral –ein Schwertkämpfer- und einen Flottillenadmiral gekämpft und war siegreich aus der Auseinandersetzung herausgegangen. Angeschlagen war er dennoch. Doch er wollte seinem Kapitän zu Hilfe eilen. Also rannte er mit Kid ans Ufer der Insel. Dort sah er, dass die Piraten wirklich in Bedrängnis waren. Die schiffe waren ziemlich beschädigt und die Piraten selbst in einen hitzigen Kampf verwickelt. Sofort machten sich Kid und Zappa auf, ihnen zur Seite zu stehen. Ein kleines Fischerboot befand sich in ihrer direkten Reichweite. Sie setzten sich rein und begannen zu rudern. Ihre Ruder pflügten durch das eisige, dunkle Wasser. Die Stimmung war miserabel. Sie befanden sich in einem Kampf, der sie bis zum äussersten forderte und die Auseinandersetzung mit Big Mom stand noch an. Wie wollten sie eine Armada von Schiffen und einen Kaiser plus Kommandanten besiegen? Sie wussten es nicht und verfielen in Zweifel. Weiter schwangen die Ruder durch das tiefe, dunkle Wasser…

    Kapitel 9: Gewinner?
    Eisige Luft blies Kid durchs Haar. In Gedanken versunken starrte er auf das Schlachtgeschehen. Die Luft war klar und kalt. Nur die Kanonenschüsse und die Schreie der Kämpfer durchdrangen die Stille, die vom Wind und vom Klima ausging. Kid sah sich das Getümmel auf dem Meer an. Umringt sahen sich seine Kameraden in einer verzweifelten Lage wieder. Doch sie kämpften erbittert. Keine Sekunde dachten sie daran, zu fliehen. Diese Schande würden sie nicht über sich ergehen lassen. Wenn sie verlören, dann würden sie auch sterben. Trotzdem hatten sie Mühe, ihren Kampfeswillen aufrecht zu erhalten. Seeschlachten waren ermürbend und die Gegner zäh. Dazu kam noch das eisige Wetter, dem ihre Mäntel nicht wirklich standhielten. Also eine unangenehme Situation, die sie bald beenden wollten. Doch die Chancen auf einen Sieg waren eher klein. Hawkins und Apoo hatten alle Hände voll zu tun mit einigen Vizeadmirälen und konnten ihren Mannen nicht zu Hilfe eilen, die von den Offizieren der Marine und ihren Schiffen in die Mangel genommen wurden.

    Kid beschleunigte seine Ruderschläge. Die Marine sollte es bereuen, ihn angegriffen zu haben. Solch eine freche Offensive auf ihn zu hetzen. Er würde ihnen schon lehren, warum man Käpt’n Kid fürchtet. Die unwohle Stimmung von vorher war Kampfeswillen gewichen. Er ballte seine Faust und umhüllte sie mit einer unsichtbaren Aura. Er bat Zappa, ihm ein Plateau zu errichten, auf dem er auf dem Wasser stehen konnte. Sofort erschien auf dem Wasser eine Scheibe aus Holz. Kid sprang darauf und liess sich vom Schwung Richtung Marineschiffe treiben. Beim ersten angekommen, holte er weit aus und schlug fest zu. Ein Leck tat sich auf. Kid stieg in das Schiff und fing an, zu randalieren. Wild zerstörte er alles, was ihm in den Weg kam. Endlich bemerkte die Crew an Bord ihn und stieg zu ihm runter. Doch der Kampf dauerte nicht einmal eine Minute, denn Kids Faust zerschmetterte jeden der Soldaten. Er nahm die Treppe und betrat das Deck. Dort sah er nur noch einen Offizier, den er gekonnt mit einem Kinnhaken über Bord beförderte. Nun stand er alleine auf dem sinkenden Schiff. Die anderen Piraten riefen ihm erfreut zu. Aber er ignorierte sie und dachte sich kurz etwas auf. Er lud die Kanonen und begann die anderen Marineschiffe abzuschiessen. Diese waren gar nicht erfreut und eröffneten das Feuer auf ihn. Kid entfuhr ein grausames Lachen: „Haha, wer hat denn Idioten wie euch nach uns geschickt?“ Die heranfliegenden Kugeln wurden langsamer. Kurz vor Kid stoppten sie endgültig.

    Nun begriffen sie. Die Besatzung der zwei Schiffe, die am nächsten zu Kid waren, spran sofort ins Meer. Das rettete ihnen das Leben, aber ihren Schiffen erging es anders. Die Kanonenkugeln zerbarsten das Holz ohne Mühe und durchschlugen die Schiffe teilweise sogar ganz. Ohne Schiffe war die Marinecrew natürlich leichte Beute für die anderen Piraten. Langsam schien sich das Blatt zu drehen. Die Soldaten der Marine hatten mit Kid überhaupt nicht gerechnet. Er sollte doch unten von zwei Vizeadmirälen aufgehalten werden. Unruhe machte sich breit und die Piraten sahen ihre Chance. „Attacke!“ entfloh es all ihren Kehlen und sie beschleunigten die Schiffe, um entern zu können. Kid indes war auf Zappas kleines Boot runtergesprungen und steuerte auf Hawkins Schiff zu. Dieser jedoch winkte ihn zu Apoo weiter. Verwirrt drehte Kid ab und nahm sich vor, Hawkins nachher zu fragen, was das sollte.

    Apoos Crew zog die Beiden hoch. Schnelle Begrüssungen wurden ausgetauscht und Kid sah sich nach der Marine um. Die Schiffe krachten ineinander. Die Segel rüttelten und einige Kämpfer konnten sich nicht auf ihren Füssen halten. Die Piraten sprangen auf das Marineschiff. Ein wilder Kampf begann. Schiesspulver tränkte die Luft mit einem scharfen Geruch und die aufeinanderprallenden Schwerter liessen Funken fliegen. Zusammen überwältigten Kid und Apoo den Vizeadmiral in kurzer Zeit, und auch der Rest der Piraten hatte keine wirklich grossen Probleme mit den Soldaten. Durch Kids Auftreten hatten sie wieder Mut gewonnen und kämpften voller Elan. Zumindest Appos Crew. Hawkins‘ hingegen blickte finster drein. Sie metzelten die Marinesoldaten regelrecht ab. Irgendetwas lag in der Luft. Kid spürte es und sorgte sich ein wenig. Was war los mit ihnen. Aber das konnte bis nach dem Kampf warten. Ein Schiff war noch übrig. Kid und Apoo wendeten das Marineschiff und richteten die Kanonen auf das übriggebliebene. Doch dessen Crew war während dem vorigen Kampf nicht untätig geblieben und eröffnete das Feuer zuerst. Kid konnte einige Kugeln abwehren, aber es war ein regelrechter Hagel. Etwa zehn Kanonen und zwanzig Gewehre und Pistolen schossen unablässig auf die Piraten ein. Apoo erzeugte einen starken Bass und Kid setzte alles daran, die Geschosse abzuwehren. Die Piraten hielten sich geduckte und schossen nur, wenn ihre Gegner nachluden. Die Situation sah für keine der Parteien allzu gut aus. Kid wusste, er musste etwas tun.

    Also sammelte er all seine Kraft und befahl den Piraten bei drei alles zu schiessen, was sie haben. Er erzeugte ein gewaltiges magnetisches Feld, das alle Kugeln der Marine nicht mal über das Wasser kommen liess und die Geschosse der Piraten noch verstärkte. Es war ein Blutbad. Überall brachen Männer stöhnend zusammen und lagen in einer Lache aus dunklem Blut. Schmerzensschreie erfüllten die Luft. Hawkins und seine Crew hatten ihre Arbeit bereits erledigt, also waren das die letzten stehenden Marinesoldaten, die da gerade erschossen wurden. Als alle lagen zeigten die Piraten einen Funken Gnade und liessen sie liegen, ohne zu prüfen, ob sie noch lebten. Niemand sprach ein Wort. Sie hatten zwar gewonnen, aber es war ein extrem anstrengender Kampf und insbesondere die Wut der Hawkinsbande hatte sich nicht gelegt. Was war es nur, das sie so aufbrachte? Bevor Kid Hawkins dies fragen wollte, gingen sie erst einmal alle zusammen auf ihre Schiffe und stärkten sich. Aufgewärmt und satt legten sie sich in ihre Kajüten, um vor der Abreise noch mal auszuspannen. Die nächsten Tage würden rau werden.

    Kid lief zu Hawkins. Dieser sass entspannt in einem Holzstuhl und studierte ein wenig über dies und das. Kid zog ihn aufs Deck. Genervt fragte er ihn: „Was soll das? Was hat deine Crew denn?“ Hawkins‘ Miene verdüsterte sich. „Es ist wegen Gregor“, gab er als Antwort. Auf Kids Frage, was denn mit ihm sein gab er zurück: „Sie glauben nicht, dass er ein Verräter war. Er kannte die meisten von ihnen schon länger als ich. Ich stiess erst später dazu und nahm noch ein paar andere Piraten in die Crew. Sie vertrauen mir schon, aber dir nicht wirklich. Auf jeden Fall sind sie wütend auf dich.“ Kid dachte nach und kam zum Schluss, dass es am besten wäre, zu erst einmal Big Mom zu stürzen und dann die Marine dazu zu bringen, ihnen den Verrat zu bestätigen. Es gäbe zwar keine Garantie, dass sie der Marine glauben, doch es existiere doch sicher eine Aufzeichnung eines Gesprächs. Aber dieses Problem müsste bis nach dem Kampf warten.

    Am nächsten Morgen machten sie sich bereit. Sie wollten segeln, bevor andere Marine-abteilungen diejenigen hier abholen würden. Die Morgenluft war kühl und frisch. Die ausgeschlafenen Köpfe in den Wind gestreckt bereiteten die alliierten Piraten auf den Kampf mit Big Mom vor. Anker gelöst, Segel gehisst und alles fest verstaut konnte es losgehen. Kaum einer der Männer war motiviert. Von den Strapazen des Kampfes ausgelaugt und angsterfüllt wegen dem Kaiser hatten sie nicht wirklich Lust, gleich wieder ihr Leben zu riskieren. Aber es war die finale Stufe ihres Plans und die Kapitäne verlangten es von ihnen. Also ging die Reise ins Ungewisse los. Wie immer regungslos stand Kid vorne am Bug und starrte auf die wilde See. Der kommende Kampf erfreute ihn, sein Körper war innerlich wie elektrisiert. Doch sein Geist war auch von der Müdigkeit der Crew infiziert worden. Ein innerer Kampf fand statt. Kampfeslust gegen Zermürbung, wer würde gewinnen…

    Kapitel 10: Eine glückliche Begegnung
    Ruffy und seine Crew rasteten bereits eine Woche auf der Insel. Sie war unspektakulär und bestand hauptsächlich aus einer grossen Wiese und einem steinigen Strand. Doch die Crew wollte sich einfach mal einen kurzen Urlaub gönnen. Schliesslich hatten sie ja fast keinen Stress. Abwarten war also keine schlechte Idee. Law feilte seinen Plan weiter aus, Zorro trainierte und die anderen suchten die Insel nach interessanten Dingen ab.

    Eines Tages rang die grosse Teleschnecke, die sich Nami auf Dressrosa angeschafft hatte. Entspannt schlenderte Nami auf sie zu. Doch der Anruf schien dringend zu sein. Sie beschleunigte ihre Schritte und nahm den Hörer ab. Sie hörte Ächzen. Eine Stimme meldete sich: „Hallo, ist da die Strohhutbande? Ich bin ein Mitglied von Jimbeis Piratenbande. Big Mom hat uns in einen Hinterhalt gelockt. Nachdem Jimbei seinen Willen zur Eigenständigkeit vermittelt hatte, wurden wir plötzlich angegriffen. Sofort überwältigten die Piraten uns und banden meine Kameraden an einen Pfahl. Ich bin Schiffswächter und kann euch das deswegen mitteilen. Bitte kommt so schnell wie möglich! Ich flehe euch an! Sie kommen mich auch schon ho…“ Das Signal brach ab. Geschockt stand Nami da. Sofort versammelte sie den Rest der Strohhutpiraten und erklärte ihnen die Situation. Ruffy zögerte nicht lange und gab den Befehl zum Ausrücken. Doch Law zögerte.

    „Was interessiert mich irgendein Plan, wenn mein Freund in Lebensgefahr ist!?“ Ruffy schrie Law an. Dieser wollte nicht einfach Big Mom angreifen. Doch Ruffy war selbstverständlicherweise nicht zu halten und wollte Law mitnehmen. Big Moms Bande war auch ohne einige Mitglieder, die Kid anscheinend erledigt hatte, immer noch extrem stark und sie würden jede mögliche Unterstützung gebrauchen können. Law willigte unter der Bedingung ein, dass Ruffy ihm versprach, in aussichtsloser Situation würden sie den Rückzug antreten. Sie rannten auf ihre Schiffe.

    Schnell waren die Segel gesetzt und es konnte losgehen. Der Himmel verdunkelte sich indes zunehmend. Wolken erschienen und ein kalter Wind zog auf. Die Atmosphäre wurde düster. Alle sorgten sich. Big Mom war ein furchtbarer Gegner und sie hatten keine Chance, sich vorzubereiten. Ausserdem gab es keine Garantie, dass Jimbei noch lebt, wenn sie dort aufkreuzen. Der Wind wurde stärker. Er blies aber in ihre Richtung. Ihr Wille war stark und ihr Blut loderte. Einen Blutsbruder anzugreifen ist inakzeptabel und wer dies tat, sollte nicht auf Gnade hoffen.

    Nach einigen Stunden waren sie da. Der Sturm war zu gigantischen Ausmassen angewachsen. Das Meer tobte wie will und die Wolken hatten sich zu einer tiefschwarzen Front aufgetürmt. Durch die Lautstärke des Windes konnte man nichts von der Insel hören. Niemand darauf schien sich zu bewegen. Der Zucker floss träge die turmartigen Kuchen hinunter, er wurde vom Regen zu matschigem Brei deformiert. Ein Abscheu erweckendes Schauspiel. Das Schiff trieb auf die Insel zu. Ruffy hatte bereits seine Hände auf die Galleonsfigur gelegt und war zurückgetreten. Doch er liess wieder los. Neben ihnen erschienen drei Schiffe. Und sie erkannten mit Schrecken, wer es war…

    Kid sah entfernt einen Sturm. Richtig bedrohlich wirkte es. Selbst aus einigen Kilometern Entfernung konnte man noch die gewaltige Energie spüren, mit der der Sturm wütete. Doch er hatte andere Dinge im Kopf. Die Trägheit der Crew ermüdete ihn und regte ihn immer mehr auf. Solche Weicheier, die nicht einmal vor einem wichtigen Kampf ihren Kampfgeist zusammenkriegen konnten! Er beruhigte sich wieder. Seinen Fokus wollte er auf den kommenden Kampf richten. Er hatte im Sinn, einige neue Techniken auszuprobieren und Big Mom ordentlich einzuheizen. Sie zu erledigen dürfte möglich sein, wenn ihm die anderen Beiden genug helfen. Doch danach sah er sich zwei Piraten gegenübergestellt, die er wohl nur mit Killer besiegen kann und der musste auch noch rechtzeitig zur Stelle sein. Eine unangenehme Situation also. Er würde den Plan wohl leicht abändern müssen. Ein fieses Grinsen umspielte seine wunden Lippen.

    Die Wellen schlugen an Kids Schiff als sich die Allianz langsam der Insel näherte. „Whole Cake Island, was für ein dummer Name. Perfekt für einen idiotischen Kaiser, der bald fallen wird.“ Kid war nicht übermässig gut gelaunt. Sie waren vor etwa zwei Stunden auch in den Sturm geraten und es goss wie aus Kübeln. Das Deck ähnelte einem Teich. Aber endlich waren sie da. Das lang erstrebte Ziel war in greifbarer Nähe. „Käpt’n“, schrie es vom Ausguck hinunter, „Da sind Schiffe!“ Kid holte sich ein Fernglas aus seinem Mantel. Er blickte hindurch, konnte aber nicht erkennen, was auf den Piratenflaggen war. Also beschloss er, sich erstmal anzunähern. Sollten es Feinde sein, würden sie ausradiert werden. Kein Problem also. Sie fuhren weiter.

    Kid hatte sein Schiff mittlerweile in Schussreichweite des anderen Schiffes gebracht. Es waren der Strohhut und der freche Arzt und noch-Samurai der Meere. Was sie wohl hier wollten? War es also ihr Plan, den selben Kaiser wie sie, Big Mom, anzugreifen? Er war verwirrt. Nun stellte sich die Frage, ob er sich mit ihnen verbünden sollte. Er rief den Piraten, die ihn inzwischen auch entdeckt hatten zu: „Strohhut, was willst du hier?“ Ruffy schrie durch den Lärm der Wellen hindurch, dass er einen Freund retten wolle. Kid überlegte. An sich wäre es gar nicht mal so dumm, den Strohkopf einige Gegner übernehmen zu lassen. Er konnte sich dann auf das Hauptziel konzentrieren. Ein guter Plan. So rief er der anderen Allianz zu: „Macht, was ihr wollt. Wir greifen Big Mom an. Kommt uns einfach nicht in die Quere.“ So wendeten sie ihre Schiffe auf das Ufer der entstellten Insel zu und bereiteten sich auf den Kampf vor…

    Law dachte nach. Was für ein glücklicher Zufall! So konnte der Fischmensch gerettet werden, ohne dass sie Big Mom konfrontieren müssten. Selbst wenn Kid und seine Allianz verlören, hätten er und Ruffy es wenigstens nur noch mit einem geschwächten Kaiser zu tun. So sollte das funktionieren. Im Fernglas sah man am anderen Ende der Insel entfernt die Gefangenen. Rund herum hatten sich Piraten positioniert, die offenbar ahnten, dass Gegner kommen würden. Von Big Mom war nichts zu sehen .Die Allianz wandte ihre Schiffe nun parallel zur Insel. Sie fuhren dem Ufer in einiger Distanz entlang. Sie bogen ab und erblickten das Szenario. Blutend hang Jimbei in Ketten, seinen Kameraden erging es nicht besser. Um ihn herum sprang ein komischer Kerl und alle versammelten Piraten feierten. Ruffys Blut loderte. Er beförderte sich mit Gum-Gum-Rakete zum Ufer. Big Moms Crew erschrak. Der Gummipirat schrie: „Jimbeeiii! Wir kommen, um dich zu holeeen!“ Einige der umstehenden Kämpfer brachen zusammen. Ruffy rannte los und seine Mannschaft landete gerade auf der Insel. Ein zaghaftes Lächeln zeigte sich unter Jimbeis blutverschmiertem Gesicht. Ruffy war also gekommen…

    Tomato Gang
  • Kapitel 10: Eine glückliche Begegnung

    Ein schönes Abschlusskapitel für den zweiten Arc. Im nächsten wird dann wohl der letzte Kampf gegen Big Mom beginnen.

    Jimbei samt Crew wurden gefangengenommen und Ruffy nebst Crew stürmt wieder gleich los um sie zu befreien. Law kommt unter der Bedingung mit, dass sie sich zurückziehen wenn es aussichtslos wird. Wenn der wüsste wo bei Ruffy aussichtslos beginnt ;) . Glücklicherweise sind sie nur ein paar Stunden von Big Moms Süßigkeiteninsel entfernt, auf die gerade ein mächtiges Unwetter niedergeht.

    Derweil ist Kid auch auf dem Weg zu dieser Insel und macht sich so seine Gedanken über den Kampf und dem Kampf nach dem Kampf, gegen seine dann ehemaligen Verbündeten.

    Zufällig kommen beide Gruppen zu gleichen Zeit an. Kid befürchtet zunächst dass Ruffy ihm Konkurrenz machen will, ist dann aber erleichtert dass dieser nur seine Freunde retten will. Kid freut sich sogar über die zusätzliche Ablenkung, während Law fast das gleiche in eine etwas anderen Richtung denkt.

    Am Ende bekommen wir noch kurz Jimbei zusehen und die Strohhüte begeben sich in Kampfposition.

    Ein gutes Kapitel auch wenn man nicht viel dazu schrieben kann.
    Besonders die Insel hast du wieder schön schlecht beschrieben; oder gut schlecht. Auch egal ich glaube du weißt was ich meine :D . Das ist mir sowieso aufgefallen, die Beschreibungen der Inseln und auch die Dynamik in dem Kämpfen kriegst du in der Regel sehr gut hin.
    Mehr Probleme hast du beim der Interaktion der Charakter untereinander und beim wiedergeben von Gedankengängen, da komme ich beim lesen immer mal wieder ins stocken. Vielleicht kommt mein Eindruck auch nur davon, dass ich noch andere FFs lese, bei denen diesem Bereich mehr Raum gewidmet ist. Wobei es natürlich auch immer einfacher ist seinen selbst kreierten Charakteren mehr tiefe zu verleihen, also wenn man schon bekannte nimmt.

    Ich bin bei Leibe kein Rechtschreibexperte, was sicher jedem aufgefallen ist der regelmäßig meine Post liest, aber sowohl das Wort rang für klingeln als auch hang für hängen kommen mir sehr komisch vor. Ich glaube die richtigen Worte wären in diesem Fall klingelte und hing, aber ich lasse mich da gerne von einem Fachmann verbessern.

    Insgesamt wieder ein gutes Kapitel. :thumbsup:
    Schau mal wie du es mit neuen Kapiteln schafft und beende dein FF bald, da es sich mittlerweile durch die Unterbrechungen doch etwas schwer zu verfolgen ist. Ich werde dann auch deine neuen kürzeren FFs verfolgen.

    Tomato Gang schrieb:

    Ehrlich gesagt komme ich nicht draus :D Heisst das, dass die Insel schrecklich aussieht und ich sie gut beschrieben habe?


    Genau du hast die Insel schön anschaulich beschrieben, trotzdem wirkt sie abschreckend und freiwillig würde ich sie (bei diesem Wetter) nicht betreten.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qoii ()

  • @quoii8891
    Danke für deinen Kommentar. Habe mich gerade heute Nachmittag gefragt, wann dann der Kommentar kommt^^.

    Die Zusammenfassung las ich gerne, kein Scherz, schön das Kapitel mal so auf einen Nenner gebracht anzuschauen.

    Ehrlich gesagt komme ich nicht draus :D Heisst das, dass die Insel schrecklich aussieht und ich sie gut beschrieben habe? Wenn ja, dann danke. Und ja, so sehe ich das auch. An Beschreibungen von Kämpfen und Orten gewöhne ich mich immer mehr. So zwischenmenschliche Dinge könnten aber wohl etwas holprig rüberkommen. Mir ist es halt sehr klar, was die Charaktere gerade machen und denken, aber dem Leser eher nicht. Aber ich muss auch anmerken, dass bei dieser Geschichte die Charaktere nicht wirklich im Mittelpunkt stehen, sondern eher die Story an sich. Ich werde mich wohl noch an gewisse Dinge gewöhnen müssen und sie zu automatisieren lernen.

    Meine Rechtschreibung hat noch Lücken, ja^^. Ich mache unnötig komplizierte Sätze und verwende falsche Verbformen. Danke für den Hinweis, kannst du immer gerne machen.

    Ich will auch bald fertig werden. Noch etwa drei Kapitel und ein Epilog, dann ist die Sache gegessen. Diese letzte Unterbrechung war wirklich etwas unglücklich, aber was will man machen. Jetzt werde ich wert darauf legen, regelmässig zu veröffentlichen und in den Sommerferien fertig zu werden. Und schön, dass du auch Lust hast, meine zukünftigen Geschichten zu lesen. FFs sind ja ein cooler Weg, um die Schreibqualitäten zuu verbessern und gewisse Dinge zu verinnerlichen bzw. automatisieren. Vielleicht kannst du im nächsten Kommentar ja auch mal angeben, wie sich die Geschichte so weiterentwickelt hat? Würde mich als Schreibanfänger ja noch interessieren, ob die Texte besser wurden, insbesondere, da ich am Anfang noch viele Dinge nicht gut konnte.

    Gruss TG

    Kapitel 11: Der Kampf beginnt
    Ruffy tobte. Wie ein riesiges Feuerwerk schlugen seine Fäuste und Füsse überall ein. Innert Sekunden glich die Bucht einem Schlachtfeld. Big Moms Crew konnte dem furiosen Piraten nichts entgegensetzen. So entledigte sich der Kapitän der Strohhutbande schnell der Hälfte der Gegner und näherte sich Jimbei immer mehr. Doch mit schrumpfender Distanz zu eben jenem erschwerte sich der Kampf. Ruffys zwei Jahre trainierte Ausdauer liess selbstverständlich nicht nach. Doch in den inneren Reihen waren die stärkeren Kämpfer postiert. Während er anfangs noch mit einem Schlag jeden ins Jenseits schlug, wurden es schnell zwei, dann drei, vier und so weiter. Bis er dann nahe an Jimbei ganze Kämpfe ausfocht. Jetzt landeten aber auch seine Kameraden und er stand weitaus weniger Gegnern gegenüber. Law schnitt mit „Room“ alles, was ihm in die Quere kam auseinander und Zorro sah sich schnell in einem Blutmeer wieder. Die anderen kämpften natürlich auch, doch auch mit beschützender Funktion und mit einer auf langsames, aber stetiges Vorankommen ausgelegten Strategie. So fielen bald alle gegnerischen Piraten in der Bucht. Nur der seltsame Kerl, der die ganze Zeit rumgehampelt war, von dem sah man nichts mehr. Alle schauten um sich, nichts zu sehen. Auf einmal schritt ein alter Mann daher, gerade als die Jimbei befreien wollten. Er lachte irr und näherte sich immer schneller. Apruppt stoppte er vor den Anwesenden, immer noch seltsam grinsend. Er stellte sich vor: „Ich heisse Bobbin.“

    Kid liess den Anker herunter. Dumpf schlug er am Boden des Meeres auf. Die See war unruhig und wild und trotzdem wollten die Piraten nicht so recht auf die Insel gehen. Unheimlich lag das Ungetüm aus zähem, grauem geschmolzenen Zucker da. Ein grauer Drache in den wilden Meeren der neuen Welt, der nur darauf wartet, die Besucher zu verschlingen. Aber sie zögerte nicht lange. Neuer Mut war schnell gewonnen und schon befand sich die Allianz auf dem Weg ins Inselinnere. Mit der Zeit wunderten sie sich, dass sie gar keinen Gegner begegneten und unbehindert laufen konnten. Da musste wohl ein Zusammenhang mit dem Strohhut bestehen. Von weit her hörte man auch die ganze Zeit Kampflärm. Also sorgten sie sich nicht lange und setzten ihren Weg fort. Die Umgebung veränderte sich kaum. Es gab zwar mehr Kuchen und andere Süssigkeiten, aber der Zucker blieb und alles war Matsch. Langsam kamen sie voran und suchten nach Big Mom. Welche aber nirgends zu sehen war. Auch mit Haki-Einsatz war sie unauffindbar. Aber sie musste wohl noch etwas warten. Denn zwei Schatten näherten sich ihnen rasend.

    Zorro spuckte Blut und keuchte. Er lag auf seinen Knien. Die Gummi-Arme mit Haki verstärkt waren zu viel für ihn gewesen. So konnte es nicht weiter gehen. Doch er kannte die Fähigkeiten seines Kapitäns und wusste, was für ein harter Kampf das werden würde. Umso nerviger noch, dass der Wackelkopf auch noch das stärkere Haki als Ruffy hatte und eben jener in einen anderen Kampf verwickelt war. Also musste er Bobbin, den zweiten Vizekapitän der Big Mom Bande wohl alleine besiegen. Ruffy erging es da aber nicht besser. Sein Gegner war nicht mal sichtbar. Irgendwoher wurde er an den Boden gedrückt und konnte nicht mehr aufstehen. Die restlichen Piraten kämpften ihre eigenen Kämpfe mit Mitgliedern der Big Mom Crew, die jedoch weitaus normalere Kämpfer waren. Einige Pistolen, Schwerter und seltener Zoan-Früchte, das Standardprogramm also. Was man von Zorros Gegner wohl kaum behaupten konnte. Bobbin hatte eine der seltensten und stärksten Früchte der Welt, die Kopierfrucht. Er konnte alle Fähigkeiten seiner Gegner übernehmen. Einmal Dreischwert-Kämpfer, dann Gummi-Mann, Kickmeister, Schütze und so weiter. Im Moment sah sich Zorro einer Sanji-Imitation gegenübergestellt. Bobbins Beine brannten und er kickte wie wild auf Zorro ein, der sich aber einigermassen verteidigen konnte. Auch seinem Versuch, etwas aus Choppers Fähigkeiten zu machen, konnte er entgegenhalten, ihn sogar leicht treffen. Doch dann packte er etwas aus, das Zorro weghaute. Die Kraft, die in den Angriffen lag, war eine komplett andere Liga. Wie ein Gummiball flog er quer über die Bucht. Alle schauten entsetzt auf Zorro. Wie konnte das passieren? Die Frage wurde sogleich von Bobbin selbst beantwortet: „Mamas Kraft, wie ich sie liebe! Überwältigend. Sprich dein letztes Gebet, Unwürdiger.“

    Kid lächelte. Big Mom würde es noch bereuen, ihm solche Wichte entgegenzuschicken. Die schien wohl ihre ganze Kraft auf Strohkopf loszulassen. Nur zu! Soll sie ruhig machen! Aber am Ende würde er siegen! Seine Schritte nahmen an Geschwindigkeit zu. Er rannte beinahe. Das Ziel war zum Greifen nahe und er wollte es sich holen. Nichts würde ihn jetzt noch aufhalten! Die Regentropfen liefen wie Tränen an seinem Gesicht herunter und liessen ihn zusammen mit dem Lachen verrückt und gefährlich erscheinen. Ein Teufel in Menschengestalt. Nun rannte er vollends. Eine Lichtung tat sich auf, Kid spürte eine überwältigende Präsenz. Seine Kameraden waren ihm nicht mehr gefolgt. Etwas war im Busch. Er rief laut in den Wald: „Big Mom, du ängstliche Kaiserin. Vor wem versteckst du dich denn? Vor mir etwa? Das solltest du nämlich! Ich bin hier, um mir deinen Kopf zu holen!“ „Du frecher Bengel. Seit Wochen bereitest du mir Schwierigkeiten. Du willst es also drauf ankommen lassen.“ Ein Ungetüm betrat die Lichtung, gerade noch konnte man die menschlichen Züge erkennen. Der Kampf begann.

    So, das neue Kapitel. Leider aufgrund von Gründen eine Woche im Verzug, dafür versuche ich das nächste Kapitel nächste Woche zu machen und ich habe der Story nochmals etwas Kürze verliehen. Bis bald und ich würde mich sehr über Kommentare freuen.
    Tomato Gang

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

  • Kapitel 11: Der Kampf beginnt

    Die Endkämpfe beginnen, nachdem Ruffy, Law und Zorro den Großteil des Kanonenfutters erledigt haben bekommen die beiden Strohhüte ihre Einzelkämpfe, während sich die Crew um die Rest kümmert. Law scheint derweil noch nichts großes zu tun zu haben.

    Zorro kämpft gegen den Nutzer der Kopierfrucht, hierbei bleiben noch eine Menge interessanter fragen übrig. Wie kann er die zu Kopierenden Fähigkeiten aufnehmen, wie viele kann er speichern, kann er Fähigkeiten gleichzeitig benutzen und vor allem kann er diese dann besser anwenden als die Originalnutzer. Alles eine Menge interessanter Fragen, welche aber wahrscheinlich aufgrund des kürze des FF nicht allzu sehr ausgearbeitet sind. Währen dessen Kämpft Ruffy gegen einen anderen Gegner, den er derzeit nicht sehen kann, auch hier gibt es viele Interessante Möglichkeiten. Spontan fällt mir jetzt vor allem die Chamäleon Zoan ein, weil Bo sie zufällig auch gerade verwendet, bin hier mal gespannt, was du dir ausgesucht hast.

    Kid kann derweil unbehelligt landen und dringt bis zu einer Lichtung vor, wo er erst mal alleine auf BigMum trifft.

    Die Kämpfe waren wie immer recht schön beschrieben, trotzdem merkt man das du langsam zu Ende kommen willst, da die Handlungen immer knapper beschrieben werden. Trotzdem schaffst du es noch ziemlich gut die Stimmung wiederzugeben. Weiterhin war dies ja auch noch das Einstigeskapitel zu letzten Arc und die Hauptkämpfe werden sicher noch etwas ausführlicher behandelt.

    Alles im allen wieder ein ordentliches Kapitel, welches aber, aufgrund seiner zunehmenden Knappheit, neben den anderen FF-Kapiteln die ich diese Woche gelesen habe, etwas blass erscheint. Aber wie wir schon mehrmals festgestellt haben, macht es schon einen großen unterschied wie lange man schon an einen FF schreibt und noch weiter schreiben will. Deswegen ist dies auch kein wirklicher Kritikpunkt. :thumbup:
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Danke wieder mal an dich, quoii, mein treuer Kommentator, ohne dich würde diese FF wohl nicht mehr laufen mittlerweile^^.

    Ja, das Kapitel ist kurz. Das ist so beabsichtigt. Ursprünglich sollte Kid erst später auf Big Mom treffen, aber ich will jetzt auch langsam fertig werden. Storytechnisch gefällt mir ihr plötzliches Aufeinandertreffen aber, da es weitgehend unvorhersehbar und überraschend ist (zumindest hats mich überrascht). Interessante Teufelsfrüchte zu konstruieren gehört ja zu meinen Hobbys^^. Auf jeden Fall keine Chamäleon-Frucht, das wär mir zu simpel. Fokusier dich eher auf das hinabdrücken. Zorros Gegner Bobbin hat wahrlich eine interessante TF, der ich schon noch Charakter verleihen werde, das sollte im nächsten Chapter passieren.

    Dass längere FFs eine komplett andere Erzählweise haben, das ist mir durchaus bewusst. Meine eventuellen, zukünftigen FFs werden wohl noch kürzer, da ich nicht gerne regelmässig schreibe bis jetzt. Wenn du also mal ein ausführliches Werk von mir lesen willst, musst du wohl darauf hoffen, dass sich meine Autoren-Träume erfüllen und du mal ein Buch von mir im Laden findest :D

    Mach dich auf weitere kurzgefasste Kapitel gefasst, deren Schwerpunkt das Storytelling sein wird. Ich habe vor, die FF in noch etwa 3 Kapiteln und einem Epilog (der auch als Kapitel getarnt sein wird) zu beenden, also nicht mehr lange bis zum Grande Finale. Bis zum nächsten mal!

    Gruss TG

    29.06.Da ich letzes Mal eine Woche zu spät war, dieses Mal eine Woche früher und voller Kampf! Der letzte Akt vor dem grossen Finale!
    Kapitel 12: Offensive
    Ein verdammter Oktopus! Gegen so was wollte Zorro nicht verlieren. In der tiefen See auf der Reise zur Fischmenscheninsel besiegten sie locker den grössten Tintenfisch überhaupt und nun das. Aber die Tentakel hatten mit Haki einfach eine krasse Reichweite und Stärke. Seine Schwerthiebe drangen kaum durch die Hakischicht und immerzu schwangen ihme die Tentakel wuchtig gegen seinen Körper. Diesen würde er ja gerne mit Haki beschützen, aber seine Kraft ging für die kontinuierlichen Angriffe gegen den Hampelmann drauf. Eine neue Taktik musste her. Seine Stirn kräuselte sich beim Nachdenken. Selten studierte er so heftig in einem Gefecht. Angestrengt blickte er auf die langen Arme des Halb-Oktopusses, seine Augen zu Schlitzen verengt. Ihm ging ein Licht auf. Angriff ist die beste Verteidigung! Also weg mit Verteidigung, Krafteinteilung und her mit maximaler Angriffskraft. Eine Attacke, die so stark war, dass es Bobbin die Arme weghaut. Zorro grinste fies. Endlich war die Sicherheit wieder da. Doch gerade jetzt setzte der Vize der Big Mom Bande zu einer Erklärung seiner Teufelskraft an: „Meine Fähigkeit ist genial. Ich kann jede Kraft, die ich in Aktion sehe zu meiner eigenen machen. Zwar nur eine auf einmal, dafür kostet mich die Anwendung kaum Energie und ich kann beliebig oft wechseln. Der Hammeeerrr!“ „Netter Kampfstil! Aber mal sehen, wie du gegen meine ultimative Attacke bestehen willst.“ Zorro rückte zurück, was Bobbin wundern liess. Wollte sich der grünhaarige Schwächling etwa verziehen? Wohl kaum, dafür sah er zu stolz aus. Was nun kam? Egal. Er war weitaus stärker als der Schwertkämpfer der Strohhutbande. Was er nach dem Kampf tun sollte? Wohl den Rest der Schwächlinge auslöschen.

    Ruffy quälte sich am Boden ab. Was war da los? Er konnte ganz klar die Präsenz seiner Gegner spüren. Einer sorgte für die Deckung, der andere drückte Ruffy mit seiner Kraft zu Boden. Es waren altbekannte: Die Zitronenfrau von den Riesen und der Löwe von der Bark! Was für ein seltsames Duo, sagte sich Ruffy. Das waren beides Schwächlinge! Trotzdem befand sich der Gummi-Mann gerade in der Gewalt vom seltsamen Paar. Er musste sich nur befreien, und schon wären die beiden Geschichte. Aber das stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Die unsichtbare Zitrone vermochte mittlerweile zehn Tonnen. Dazu lenkten noch überaus schwache Bazooka-Schüsse ab und Zorro schien auch gröbere Probleme zu haben. Da kam Ruffy eine hammer Idee! „Du, Zitrone.“ „Ja“, erklang es schrill von oben. „Da ist ‚ne Kakerlake auf meinem Rücken.“ Sofort stand sie auf und sie wurde sichtbar. Absalom befand sich schon auf der Flucht. Ruffy lachte und fing beide ein. Kurz, bevor er sie wegpunchen konnte, begannen sie zu weinen. „Bitte, Big Mom hat uns einfach gefangen und uns hierzu gezwungen. Wir wollten das nicht.“ Ruffy dachte kurz nach und liess dann Gnade walten. „Aber jetzt helft ihr uns! Sonst kriegt ihr meine Gum-Gum Power zu spüren.“ Doch Ruffy hatte nicht die Zeit, sich mit den strolchen aufzuhalten. Big Mom war da! Er spürte, wie sie Kid gegenübertrat. Es gab keine Sekunde mehr zu verlieren. Er rannte volles Karacho los.

    Law konnte die Situation schlecht beurteilen. Kurz gefasst gab es einige Scharmützel zwischen Kids und Ruffys Bande mit der Big Mom Crew, Zorro hatte ärgere Probleme mit einem Vize namens Bobbin, Kid griff Big Mom alleine an und das Wetter war miserabel. Auf eine gewisse Weise vermittelte das schreckliche Unwetter das Gefühl, dass diese ganze Szene bald ein grausames Ende nehmen würde. Eine düstere Atmosphäre hatte sich schon lange auf der Insel breitgemacht. Wie es wohl weiterging? Law auf jeden Fall, hatte sich mal in die Richtung von Big Mom aufgemacht. Da nun auch Ruffy in diese Richtung rannte, wäre es wohl keine Schlechte Idee, den beiden Hitzköpfen ein wenig Hilfe zu leisten.

    Kid sprühte vor Energie. Noch nie hatte er ein solches Gefühl vernommen. Ein Gegner, der unendlich stark war, den er hasste. Und dazu noch der deftige Regen. Ein wahrhaft apokalyptisches Szenario. Das Grinsen drängte sich ihm einfach ins Gesicht. Seine Augen strahlten Freude und Verzweiflung aus. Er rief durch den Regen: „Lass uns beginnen, mir wird langweilig!“ Big Mom rauschte heran. Ein Koloss, eine Legende, das Monster der neuen Welt. Voller Wucht flog sie in Kid. Dieser empfing sie mit einem Schild aus Waffen. Ohne Verzögerung folgten die nächsten Angriffe von Big Mom. Wuchtige Faustschläge hämmerten auf Kid ein. Mit Müh und Not konnte er seine Deckung aufrecht erhalten und zum Schlag ausholen. Dieser traf den Kaiser auf den Bausch, machte ihr allerdings nichts. Sie trennten sich kurz und starrten einander an. Kid keuchte ein wenig. „Na, Rookie, bist nicht mehr ganz so vorlaut hmm?“ Kid lachte aggressiv und starrte sie wahnsinnig lachend an: „Haha, noch kannst du lachen. Egal, ob ich hier gewinne oder verliere, die neue Ära ist schon lange angebrochen! Alte Schwächlinge wie du haben nichts mehr an der Spitze verloren. Wenn du mich besiegst, kommt bald der Strohhut, dann der freche Arzt, der Musiker, der Magier. Egal wer es sein wird, deine Ära geht heute zu Ende!“ Big Mom war das Lachen aus dem Gesicht gewichen. In der Tat hatten alle Rookies auf der Insel ihre Gegner besiegt und sich auf den Weg zu ihr gemacht. Aber sie waren alle geschwächt. Sie hatte also immer noch Chancen. Jetzt galt es, jeden einzeln zu plätten. Ausserdem waren da ja noch sie…

    Zorro band sich sein Kopftuch um. Endlich hatte er in der berüchtigten neuen Welt einen Gegner gefunden, der es wert war, eben jenes umzubinden. Er sprintete los. Der Halboktopus schaute immer noch gen Himmel. Zorro war nur noch einige Meter vor Bobbin, der sich nun bereit für den Angriff machte. Er holte aus und liess es Sündenphönixe hageln. Wie Blitze schlugen sie ein. Durch das Haki, durch die Haut, durch das Fleisch. Er landete vor dem Gestaltenwandler. Dieser taumelte. Sichtlich nicht tödlich verletzt, doch mit offener Deckung. Der Schwertkämpfer setzte an. Seine alte Attacke. Wie oft hatte sie ihm schon gedient? Wie viele Gegner hatte sie schon gefällt? Sein alter Freund würde es richten. Nun war der Moment gekommen, nochmal zu zeigen, dass er sein stärkster Angriff war. „Monster...“ Er stand hinter seinem Gegner. Dieser fiel blutend zu Boden. „W..Wie?“ „Strike.“ Zorro schritt davon: „Du warst ein interessanter Gegner, doch mein Monster Strike war zu hungrig. Und ein hungriges, wildes Tier stösst alles in den Abgrund, was es begehrt.“ Ein grosser Schwall von Luft entwich Bobbins Kehle und er fiel irr grinsend in die Bewusstlosigkeit. Zorro warf ihm noch einmal einen Blick zu und rannte in den Wald, zum Haupt-Event, wo bald alle wichtigen Figuren sein würden, einschliesslich ihm und seines Käptns. Die Offensive ging in die nächste Etappe…

    Tomato Gang

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

  • Kapitel 12: Offensive

    So dann komme ich jetzt auch endlich zu deinem FF, nachdem ich die Anderen weitgehend aufgearbeitet habe. ^.^

    Ich beginne dann mal direkt mit einer Frage/Anmerkung. Bobbin sagt er kann sich Teufelskräfte welche er gesehen hat zu eigen machen. Wie konnte er dann aber Schütze (Lysop) und Kickmeister (Sanji) werden, da beide Fähigkeiten definitiv nicht durch Teufelsfrüchte kommen.

    Die nächste Frage ist dann natürlich wie du darauf kommst das Big Mom von der Oktupusfrucht gegessen haben könnte. Klar ist das dein FF und wir haben noch keine genauen Infos zu ihren eigentlichen Fähigkeiten, aber mich würde trotzdem mal interessieren wie du auf die Idee gekommen bist. Wobei ich überhaupt nicht bestreiten möchte das dies eine sehr interessante Frucht ist.

    War ganz lustig... Was meist du wie lange ich gebraucht habe um zu erkennen, wen du mit Zitroenfrau meinst :D . War eine sehr gute Lösung, wie die Beiden es zusammen schaffen Ruffy am Boden festzuhalten, nur der Trick mit dem Ruffy Miss Valentine "vertrieben" hat fand ich etwas blöd bzw. dass sie darauf reingefallen ist. Jetzt sind die Beiden jedenfalls vom nächsten "gefangengenommen" worden und müssen für diesen Kämpfen. ;)

    Kids Äußerungen kommen mir hier etwas Falsch vor. Nachdem du ihn als starken egoistischen Einzelkämpfer aufgebaut hast, der seine Ziele unbedingt „im Alleingang“ erreichen will, wirkt seine Ansprache hier etwas zu … (ich finde nicht das richtige Wort)
    Er sagt ja im Prinzip „wenn ich es nicht schaffe schafft es heute ein anderer deine Zeit ist um.“ Dadurch wirkt es so, als sei sein Ziel der Sturz von Big Mom im allgemeinen. Bisher schien es aber so, als wolle ER für Big Moms Sturz verantwortlich sein; ihn selber durchführen; den Ruhm alleine für sich beanspruchen. Wenn seine Ziel nur der Sturz wäre hätte er nicht so negativ auf das Auftauchen der Strohhüte reagieren müssen.

    So heute gibt es mal nur Anmerkungen zum inhaltliche. :D
    Das war jedenfalls wieder mal ein schönes Kapitel :thumbup: .
    Als nächstes wird dann wohl der große Kampf gegen Big Mom beginnen. :thumbsup:

    Das ist wohl das Schicksal eines Einzelkommentators, so viele Rückfragen und Bitten um genauere Auskünfte wie bei dir haben ich bei den Anderen nicht. :D
    Wie ich bereits schon mal erwähnte ist es bei dir, aufgrund der Kompaktheit deiner Kapitel, meist etwas schwierig den Kommentar mit Inhalt zu füllen bzw. neue Ding anzusprechen.

    Ich fand es jetzt beispielsweise etwas blöd zum wiederholten mal zu schrieben, dass du die Kämpfe wieder sehr schön und interessant beschrieben hast, was bei dir wie wir bereits festgestellt haben eigentlich immer der Fall ist. Besonders Zorro Kampf hat mir gut gefallen, aber auch Ruffys Aktion war gut beschrieben, bis auf die schon erwähnte Kleinigkeit mit der Kakerlak.
    Deine Idee der Kopierfrucht ist, wie ich bereits erwähnte sehr gut, schön das du noch eine kurze Erklärung eingefügt hast. :thumbup:

    Das Kids Äußerungen durch seine Verzweiflung kommen hätte ich jetzt nicht gedacht. Er wirkte (bei dir) immer so als würde er lieber mit wehenden Fahnen untergehen als aufzugeben.

    ach ja und das u nach dem q kannst du bei meinen Namen ruhig weglassen, ;)
    genauso wie ich es immer tue. :D

    gruß qoii
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qoii ()

  • Danke wieder mal an dich für den Kommentar quoii:

    Sieht aus wie ein Fehler, ist aber nur bedingt einer^^. Ich wollte, dass er alle Fähigkeiten imitieren kann, nicht nur Teufelskräfte. Danke für den Hinweis auf die Schusseligkeit, werde ich gleich noch korrigieren.

    Dass Big Mom die Oktopus-Kraft hat, ist eine Theorie, die ich vor langer Zeit einmal in einer inzwischen geschlossenen Seite über One Piece gelesen habe. Auf ihrer Flagge sieht man ja etwas wie einen Baum, aber da Gregor schon die Holzfrucht hatte und mir gerade diese Theorie beim Schreiben einfiel, nahm ich sie.

    Dass dieser Part nicht der Gipfel des Humors war, war mir auch bewusst. Ich wollte einen langen Kampf vermeiden, etwas Interessantes produzieren und es locker auflösen. So entstand diese merkwürdige Szene.

    Jop, das passt nicht so zu unserem alten Kid. Jedoch kann/sollte man das so interpretieren, dass er verdammt verzweifelt ist. Ich habe (versucht zumindest) ihn so darzustellen in den letzten Kapiteln, als ob er keinen Mut mehr hätte. Wenn man es einfach so liest wirkt es wirklich unpassend, aber als verzweifelter Akt, seinem Gegner Angst einzujagen und etwas Mut zu schöpfen, gefällt mir seine Rede ganz gut.

    Es mag etwas frech sein, aber was fandest du schön?^^ Ich glaube dir schon, es verwundert mich nur ein wenig, da ich das nicht so aus deinem Kommentar rausgelesen habe. Vlt. kannst du mir ja noch den einen oder anderen guten Punkt nennen, das wäre cool. :)

    Ja, jetzt beginnt der grosse Kampf, der sich über zwei Kapitel strecken und noch von einem Epilog gefolgt werden soll. Dann sind wir am Ende angelangt und es geht auf zu neuen Geschichten.

    Bis zum nächsten Kapitel!
    Gruss TG
    Danke qoii (sorry, dass ich deinen Namen falsch schrieb, hatte den nur immer so in Erinnerung) für deine erneute Rückmeldung, das freut mich sehr.

    Du darfst und sollst das immer wieder schreiben^^. Natürlich scheint es mit der Zeit überflüssig, aber lieber die immer gleiche Rückmeldung als keine.

    Kid würde in meiner Geschichte auch nie wirklich aufgeben, aber ich denke mal, dass ein Mensch vielschichtig genug ist, dass er sich auch mal von seiner Standarderscheinung entfernt. In einem Manga kann man natürlich nicht jedem Charakter solche Variationen geben, aber ich finde es interessant, Kid so mehr Charakter zu verleihen. Auch im neuen Kapitel könnte er untypisch wirken, aber ich hoffe, du hast kein Problem damit^^.

    Ich habe noch eine Bitte an dich (ja, schon wieder^^): Könntest du mir vielleicht in deinem nächsten Kommentar Feedback zu meinem aktuellen Schreibstil geben (z.B. ob Umgebungs-Beschreibungen öfter vorkommen sollten oder Charaktere uneinsehbar wirken (zu wenig Beschreibung auf Gefühlsebene)) und mir sagen, ob ich Fortschritte gemacht habe und wo ich mich noch verbessern muss, um echt gute Ware abzuliefern. Das sollten meine letzten grossen Bitten sein, die FF ist ja auch bald zu Ende, ich hoffe da kannst mir diesen Dienst erweisen. :)

    Hier noch das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt dir!
    Kapitel 13: Der grosse Kampf -Teil 1
    Kid hatte sich wieder gefasst. Anfangs war er Big Mom ein wenig hoffnungslos gegenübergetreten, aber er hatte seinen Kampfeswillen wiedergefunden. Es schien eine ganze Horde von Leuten auf sie zuzukommen, was ihm noch mal eine Erleichterung bieten würde. Ausserdem war Big Mom zwar wirklich sehr stark, aber er konnte sie ohne grössere Schwierigkeiten zumindest davon abhalten, ihn schwer zu verletzen. Wenn es ein Problem gab, dann lag das im Angriff. Unablässig schlug er mit seinen Stahlarmen auf sie ein. Doch ihre Haki-Fähigkeiten waren extrem ausgeprägt, insbesondere wenn es ums Rüstungshaki ging. Trotzdem dachte er nicht daran, aufzugeben oder in die Defensive zu wechseln. Er würde sich nur eine neue Strategie ausdenken müssen. Wie diese aussah, war im Moment der Inhalt seiner Gedanken. Diese wurden jedoch ohne Vorwarnung unterbrochen. Wenige Meter neben ihnen schien ein heftiger Kampf entbrannt zu sein. Kid erkannte eine Aura als Apoo und eine andere als Hawkins. Wer die anderen zwei waren, liess sich nicht sagen. An Big Moms Lächeln liess sich aber ablesen, dass es zwei ihrer Männer zu sein schienen. Er wollte sich nicht ablenken lassen und widmete sich wieder seinem eigenen Kampf.

    Law hatte das Kampfgeschehen beinahe erreicht. Er konnte ohne Schwierigkeiten durch den Wald rennen und war schneller bei Big Mom, als er gedacht hatte. Doch eben ging ein anderer Kampf los und Law wollte einschätzen, was los war. Also bewegte er sich dort hin und machte sich ein Bild von den Geschehnissen: Apoo und Hawkins waren leicht angeschlagen und standen Gegnern gegenüber, die Law noch nicht sehen konnte. Er ging noch näher ran und fragte die beiden, wo ihre Gegner seien. Apoo rief: „Dort!“ Mit seinem Finger zeigte er auf einen Baum. Law erschrak. Dort sassen zwei riesige Insekten. Eine Gottesanbeterin und eine Heuschrecke. Teufelskraft! Hawkins schaute finster. Er schien etwas zu spüren. Und sofort folgte ein Angriff der Insekten-Piraten. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, die locker der einer Pistole das Wasser reichte, schossen die Beiden auf Apoo und Hawkins zu. Diese hatten gerade noch die Zeit, sich in Abwehrhaltung zu begeben. Die Insekten waren schon an ihnen vorbei. Hawkins stöhnte: „Ächz, die haben Klingen an ihren Flügeln.“ Er und Apoo fielen auf ihre Knie. Law bemerkte die grosse Menge Blut, die auf den Boden floss. Er wollte die beiden Piraten schützen und erschuf einen Room um die Insekten. Er versuchte, sie zu zerschneiden, aber nichts ging. Haki! Law lief eine Schweissperle die Back runter. Wie nervig! Es war nicht der richtige Moment, um viel Kraft einzusetzen, die er aber zweifelslos benötigen würde, um die Hakischicht der Gegner zu durchdringen. Deshalb drang er die die beiden anderen, wieder aufzustehen und noch einmal anzugreifen mit ihm. Sie taten dies. So standen sie zu dritt da und sammelten Kräfte für einen gemeinsamen Angriff. Apoo und Hawkins sollten sie mit einem Angriff schwächen und Law sie dann im Room niederstrecken. Sie griffen an. Apoo sandte ununterbrochen Basswellen und explosive Töne aus, während Hawkins in seiner Strohpuppenform dem Gegenangriff standhielt und gleichzeitig mit seinen Nadeln auf sie einzuhauen. Jetzt war Law dran. „Room!“ Er fing an. Und siehe da, die Insekten teilten sich ganz langsam und widerwillig. Nun lagen sie verwundet und zerteilt am Boden.

    Ruffy hörte Stimmen. Er war nun nicht mehr weit vom Kampfgeschehen entfernt und konnte bereits einige Leute im Wald sehen. Einer davon schien Law zu sein. Er rief ihm zu und rannte zu ihm. Am Boden lagen blutende, zerteilte Insekten. Ruffy fragte gar nicht, was passiert war. Wegen seinem Kenbunshoku-Haki hatte er das meiste sowieso mitverfolgen können und jetzt war es wichtiger, sich für den Kampf gegen Big Mom bereit zu machen. Ihr Auftritt würde nämlich bald kommen. Er versammelte die Rookies und wollte sich zu Big Mom aufmachen. Doch dann hörte er ein seltsames Geräusch. Hinter ihnen waren die Insekten wieder auf den Füssen. „Das sind doch die dingensda, ähm, genau, die erwachten Zoan-Nutzer!“ Die anderen konnten nicht viel mit dem Begriff anfangen, doch Ruffy hatte da einige Erinnerungen an Impel Down. Jetzt schienen sie sich also noch mal mit diesen nervigen Viechern abquälen zu müssen. Just in dem Moment erschien Zappa neben ihnen. Binnen eines Liedschlags waren die Insekten in einen Holzkasten eingehüllt. Zappa erklärte: „Das können die nicht zerschneiden, die Kästen sind nämlich aus Holz ohne gerichtete Maserung. Somit sind sie viel schwerer zu schneiden und ein Insekt mit Metall an den Flügeln sollte das sowieso nicht können.

    Nach dieser kleinen Störung konnte es also weitergehen. Doch Hawkins, Apoo und Zappa waren keineswegs in der Verfassung, sich einem Kaiser gegenüberzustellen. Ihre Kraft würde den anderen im Kampf fehlen, aber so wären sie von Big Mom wohl sehr schnell getötet worden und hätten den anderen im Weg gestanden. Ohne sie, aber mit dem frisch dazugestossenen Zorro bahnten sich Ruffy und Law den Weg durch das Gestrüpp des dunkelgrünen Waldes, den der Regen noch immer rutschig und matschig machte.

    Als sie die Lichtung betraten, bot sich ihnen ein erwartetes Bild. Kid konnte noch kämpfen, aber war ausser Puste und Big Mom hatte bisher noch nicht einmal von ihrer Teufelskraft Gebrauch gemacht. Ihr Erscheinen war also nötig. Kid bemerkte die Piraten und sah alles andere als erfreut aus. Er wollte das Ding wohl mittlerweile wieder alleine nach Hause bringen, was überhaupt nicht in den Plan der anderen passte. „Och, lass sie doch mitkämpfen“, erklang es von Big Moms Seite. Noch immer weigerte sich Kid. Sein Kampf mit Big Mom war mittlerweile langsamer geworden und er passte nicht mehr vollends auf. Und Zack! Rächte es sich. Big Mom traf ihn genau in den Solarplexus und er bog sich nach vorne. Ob ihn holte ein grosser Tentakel aus. Er fuhr nieder. Kid konnte sich noch immer nicht wirklich bewegen. Nichts schien Big Mom davon abzuhalten, ihn einfach umzubringen. Aber siehe da, kurz bevor sie Kid traf, stand da an seiner Stelle ein Zorro, der ihren Schlag mit seinen Schwertern blockte und Ruffy schlug ihren Arm mit einer ordentlichen Gum-Gum-Pistole weg. Kid rappelte sich mühsam wieder auf. Er war geistig nicht mehr in einem Kampf. Komplett ruhig spürte er den kalten Regen auf seinen Körper niederprasseln und langsam daran runterlaufen. Sein Zorn war verflogen und er verlor für einen Moment sein Konkurrenzdenken. Entspannt und ohne Hintergedanken teilte er den anderen Rookies mit: „Ok, dann kämpfen wir halt zusammen gegen dieses Ungetüm.“ Auch die anderen schienen völlig unverkrampft und ohne jede Verkrampfung zu sein. Eine seltsame Ruhe schien sie alle zu durchströmen. Langsam kam aber auch ihr Kampfeswille wieder und sie versammelten sich, um diesem Kampf endgültig ein Ende zu machen…

    Tomato Gang

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

  • Lang hat es gedauert aber ein Zoot begleicht immer seine Schulden bzw. hält seine Versprechen.^^ Da ich gerade an meiner eigenen FF arbeite und so wieder nicht zum Kommentieren gekommen wäre, habe ich nach Abschluss des Storyboards einfach mal deine Fan Fiction dazwischen geschoben. Der Beitrag könnte etwas länger ausfallen, da ich solch eine Kritik gerne ausführlich behandle. Ich weiß jetzt nicht genau inwieweit du der Fan Fiction Gemeinde treu bleiben oder sogar beim FFT2014 mitmachen möchtest, aber falls ja, dann nehme dir etwas Zeit und versuche meine Ratschläge zu beherzigen. Eins sei noch angemerkt, solange du von mir Kritiken erhältst, die sich nicht komplett um die Geschehnisse deiner Geschichte handeln (Inhalt der Story), solange hast du noch ein hartes Stück Arbeit vor dir. Es sei noch gesagt, dass ich bisher noch keine andere Kritik gelesen habe. Sollte ich etwas wiederholen, dann weißt du immerhin, dass es mehrere Leser gibt, die diese Sache gut bzw. schlecht finden.


    Allgemeine Hinweise:
    • Dein neues Kapitel (welches du online stellen möchtest) noch ein weiteres Mal sachlich durchlesen, da man so gravierende Rechtschreibfehler ausbessern kann. Sie kamen zwar nicht häufig vor aber sie kamen vor.
    • Viel mehr Synonyme verwenden.
    • Beschreibungen korrekt anwenden: Was du beschreibst, muss auch stimmig sein und darf sich nicht in Widersprüche verfangen.
    • Wörtliche Rede: Oftmals würde ich den Charakteren niemals solche Sätze in den Mund legen und manchmal klingt es einfach erzwungen.
    • Die Kämpfe nicht immer gleich aufbauen: Held greift an, jedoch ohne Erfolg, Gegner zeigt seine beste Attacke, die der Held ausweichen kann, bevor der Held zuschlägt und gewinnt.
    • Die Stärke der Charaktere genau einschätzen, ansonsten besteht die Gefahr, dass du viele Widersprüche zum Manga entwickelst und deine Story abflacht.


    Kapitel 1
    Hier entsteht wenig bis gar keine Atmosphäre. Für den Einstieg in eine Geschichte ist dies unverzichtbar (meiner Meinung nach). Eine schöne düstere Ort / Landschaftsbeschreibung mit der sich Kid, Apoo und Hawkings identifizieren lassen und die Natur (windig, stürmisch, regnerisch) weiß, da bahnt sich etwas Großes an.

    Auch wenn die One Piece Fans die Charaktere schon kennen, hättest du hier ein paar schöne Fakten aufzählen können, was sie bisher so in der Neuen Welt getrieben haben und aus welchem Sichtwinkel andere Parteien diese Piratenbanden betrachten. Weil so ist es eigentlich nur eine Kopie vom Manga, die der Leser schon kennt. Als FF-Autor darfst und sollst du sogar etwas vom Manga abweichen und interessante Fakten bringen, auf die man im Manga vergebens wartet.

    Kid würde ihn schon nicht hintergehen. Sobald der Kaiser besiegt wäre, würde er sie zu einem offenen Kampf herausfordern und besiegen.

    Diesen Fakt hätte ich nicht verraten um den Leser weiterhin im Dunkeln tippen zu lassen. Als Schreiberling ist es wichtig, die Leser neugierig zu machen damit sie weiterhin am Ball bleiben. Chance vertan.

    Fies grinste Kid, als er Hawkins unterbrach: "Genug gespielt jetzt. Wir sind hier, weil wir einen Kaiser stürzen wollen. Dafür brauche ich eure Kooperation und ihr meine. Also hört gefälligst zu. Ich und Killer haben einen Plan ausgearbeitet, den wir durchziehen wollen. Als erstes wollen wir einige verbündete Piratenbanden besiegen, denn mit ihnen wäre ein direkter Kampf geben einen Kaiser ein aussichtsloses Unterfangen. Wie ihr wisst, habe ich damit bereits angefangen und zwei Schiffe versenkt.Unsere Ziele befinden sich auf 3 Inseln. Die verbündeten Piratenbanden halten nämlich gerade auf drei verschieden Inseln ein Meeting ab, auf dem sie besprechen, wie sie ihre Macht weiter ausbauen können. Mein Spion sagt, es seien keine Mitglieder des Kaisers selbst anwesend, was sehr praktisch ist.
    Wenn wir sie restlos ausradieren, dann können sie auch dem Kaiser nichts petzen. Morgen Abend fährt je eine Piratenbande unserer Allianz zu einem Meeting und erledigt alle anwesenden Piraten. Auf diese Weise können wir die Macht unseres Ziels erheblich einschränken, ohne dass es jemand erfährt."

    Oh jah, da ist er wieder.^^ Der Monolog, der über gefühlte zehn Seiten geht, um den Leser zu erklären, was nun bevorsteht. Ein schlechtes Stilmittel, weil es aus meiner Sicht mehrere Nachteile aufweist.
    Für mich als Leser bekomme ich den Eindruck der Autor versucht es sich so einfach wie möglich zu machen. Haue ich mal mit einer langen wörtlichen Rede viele Informationen raus, damit der Leser weiß, was Sache ist.
    Der Charakter leidet darunter, da er als Sprachrohr verwendet wird, statt ihm Tiefe, Emotionen oder Sonstiges zu schenken. Und es sind sehr, sehr, sehr, sehr viele Informationen auf einmal, die der Leser speichern muss, so geht die Konzentration flöten und man vergisst sogar ein paar Informationen wieder.
    Die Lösung wäre hier, entweder einen Erzähler einzubauen oder eine Art Dialog zu führen zwischen mehreren Charakteren. Natürlich sollten nach einigen Details von Charakter A gewisse Reaktionen von Charakter B, C, D usw. erfolgen. Man kann dies natürlich auch als Monolog führen, aber dann müssen dazwischen Pausen erscheinen. Die nutzt man dann dafür um die Reaktionen der anderen Charaktere einzufangen, den Sprecher (Kid) Emotionen zu verpassen oder ein wenig auf die Umwelt einzugehen.


    Kapitel 2

    Mit gewaltiger Wucht knallten die Wellen gegen die Wände ihres Schiffes.

    Seit wann hat ein Schiff Wände? Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, stößt aber sehr negativ auf. Man kann das Wort „Wand“ schon irgendwie nehmen aber es klingt nicht gut und man lässt eine gute Chance aus, dass man hier ein Fachbegriff verwendet, womit der Leser erkennt, dass du Fachwissen beherrscht und dich in der Materie auskennst. Denn welcher Leser möchte etwas über ein Thema lesen, worüber man mehr weiß als der Autor? Das stößt beim Betrachter sehr unangenehm auf.

    Wie Kanonenkugeln erschütterte jede von ihnen das Schiff mit gewaltiger Wucht.

    Es ist zwar klar was du meinst aber hier fehlt die Beschreibung der Kanonenkugeln. „Als wenn das Schiff von Kanonenkugeln bombardiert wird [...]“

    Auf dem ganzen Schiff sah man keinen Menschen. […] Nur einer widerstand der grausamen Gewalt der Natur. Wie eine steinerne Statue stand er am Bug des Schiffes und bewegte sich keinen Millimeter.

    Doch, dann sieht man zumindest eine Gestalt (die Beschreibung ist nicht stimmig).

    Wie stark konnten die Kaiser schon sein? Wie stark kann jemand im Vergleich zu diesem Weltuntergang, der sich vor seinen Augen abspielte, schon sein? Würde er diese Gewalt überstehen, würde alles ihm gehören. Er würde Piratenkönig werden und allen beweisen, dass man nicht über den Traum eines Mannes lachen sollte. Alles würde er ihnen heimzahlen können. Diesen Bastarden, die sich seine Eltern nannten und deren Existenz alleine eine Pein für ihn war.

    Zur Abwechslung mal etwas positives. Diese Stelle hat mir sehr gut gefallen. Du wirfst innere Fragen von Kid auf, schaffst eine sehr schöne Parallele zum Manga (Luffy, Law und Kid vorm Aktionshaus), traust dich etwas über den Tellerrand und gibst uns Informationen über den Antrieb von Kid: die Eltern.

    Bald würde der Fluch einer neuen Ära über sie kommen und bevor sie auch nur noch „Tötet ihn“ sagen können, werden schon ihre Grabsteine Kid’s Revier schmücken.

    Schöner Satz, kreativ und eine schöne Verbindung zur neuen Ära, die die Neue Welt ins Chaos stürzt.

    Also folgte Killer ihm und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite. Selbst im Angesicht dieser riesigen, kargen Einöde, die diese Insel darstellte, verlor er niemals das Vertrauen in seinen Käpt’n.

    „Käpt'n“ ist ein Begriff der in der wörtlichen Rede so richtig geschrieben ist, da viele es so aussprechen. Als Erzähler heißt es aber „Kapitän“. Bei einer Parodie in welcher sich der Erzähler eine persönliche Meinung erlaubt (lustig macht, verärgert ist), könnte man dies aber so einbauen, wenn man es richtig anstellt.

    Killer schritt von der Tür fort. Sein Käpt’n würde sich auf den Kampf vorbereiten. Da wurde seine Hilfe nicht benötigt. Killer wusste schon immer, dass Kid nicht allzu oft überlegte und auch brutal handelte. Aber Kid würde seiner Crew bis zum Ende zur Seite stehen. Bis zum bitteren Ende würde er seine Ideale nicht verraten und all seine Feinde in einem Blutbad zurücklassen.
    Also folgte Killer ihm und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite. [Neuer Absatz]! Selbst im Angesicht dieser riesigen, kargen Einöde, die diese Insel darstellte, verlor er niemals das Vertrauen in seinen Käpt’n. Er würde die Feiglinge, die sich auf dieser fels-ähnlichen Insel berieten, alle besiegen.
    Kid und sein Gefolge liefen auf der Stein-Insel umher und konnten trotz ihrer geringen Grösse keine Menschen finden. Der Himmel war schwarz und überall blitzten grelle Blitze auf, deren Donner man sofort auch zu hören bekam. Der Sturm hatte sie bis hierher verfolgt.

    Du machst sehr viele Absätze, die man meistens so auch nehmen kann (wenn das der Stil des Autors ist = Wiedererkennung), aber dann musst du das auch so durchziehen. Du beschreibst wie sich Kid und Killer innerlich vorbereiten und vor die Tür gehen (nicht auf die Insel!) aber selbst ohne Leerzeichen beschreibst du auf einmal den nächsten Ort. Hier muss ein neuer Absatz hin, damit der Leser sofort weiß, die aktuelle Situation ist beendet und sie befinden sich auf einmal woanders. Es fehlt auch die Bemerkung des Erzählers / Charaktere, dass sie nun an einem neuen Ort sind. Hier sieht es so aus, als wenn es das normalste der Welt ist, wenn man eben noch an Board war und dann plötzlich auf einer Insel ist. Teleportieren ist aber nicht möglich und wenn doch, dann ein Phänomen, welches man Beachtung schenken muss. Du hattest zwar im Vorfeld die Insel in Sichtweise beschrieben (ein paar Sätze zuvor) aber nicht, dass sie diese schon betreten hatten. (Ich weiß, das ist kritisieren auf höheren Niveau, da es nur eine Kleinigkeit ist.)

    Wenn jemand an seine alte Version dachte, kam sie ihm beinahe lächerlich vor. Aber als wäre die Kraft der Faust alleine noch nicht genug, hüllte er sie vollkommen in eine schwarze Hülle aus seiner dunklen Aura ein.

    Die Entwicklung des Charakters gezeigt, die er während des TS hatte. Woot, Killer beherrscht Haki und kann mit Luffys Riesenfaust konkurrieren. Das interessiert doch den Leser. :)

    Er besass die Mystische Zoanfrucht „Magische Katze“. Er konnte sich unsichtbar machen und war nicht zu treffen, wie ein Logia-User. Aber er hatte Kid’s Haki unterschätzt. Konnte er noch so unsichtbar sein, mit seinem Haki würde Kid ihn trotzdem finden.

    „Magische Katze“ - wenn du solch eine krasse Teufelsfrucht, die es so bisher noch nicht gab, einbaust, dann bedarf es Erklärungen und gute Argumente, um sie so einzubauen. Denn bisher haben wir noch nicht einmal die Magie-Frucht gesehen und dies wäre dann auch ein neuer Zweig, dass es neben den drei Teufelsfruchtarten noch eine gesonderte vierte gibt, die zwar zur Kategorie Zoan gehört, aber extra Fähigkeiten besitzt, die so nicht möglich wären. Denn welche Katze kann sich unsichtbar machen? Es gibt nur eine die das kann und das ist die Unsichtbarkeits-Frucht. Nebenbei aber eine schöne Anspielung an Absalom, der Unsichtbar und eine Löwe (Katzenart) ist, wenn es denn so gewollt war. ;)

    - mehr Atmosphäre eingebaut
    - Spannung kam zum ersten Mal auf (Kids Gefühle und Emotionen gegenüber den vier Kaisern)
    - Inhalt fesselt mich bisher noch nicht wirklich


    Kapitel 3

    Mit grossem Aufwand […] Mit einem grossen Knall […] Mit einer ungeheuren Wucht wurde […] Mit spitzen Klauen […] Mit gefletschten Zähnen usw. …

    Oftmals der gleiche Satzanfang/bau, die innerhalb von wenigen Sätze mehrfach verwendet werden.

    Wörtliche Rede im Kapitel: klang alles sehr mechanisch.

    Wie im Kapitel zuvor hat dieses Mal auch Apoo wenig Probleme seinen Gegner zu besiegen. Sie werden lediglich als Kanonenfutter abgespeist. Geht so in Ordnung aber ich finde, irgendwie leidet die Story etwas darunter. Bisher wurde der Leser kaum überrascht und die Kämpfe erinnern zum Teil an die Kampfe vom Sabaody Archipel – im Bezug auf die Fähigkeit. Spannung = Null, der Flashback von Apoo ist auch nur ein 0815 Rückblick.
    Schreiberisch konntest du mehr überzeugen als in den zwei Kapitel zuvor aber inhaltlich ist für mich bisher noch kaum was interessantes passiert. Allgemein hätte man die Kämpfe gegen die Verbündete als einen selbstständigen Arc verwenden können. Ich als Leser bekomme nicht den Eindruck, dass die Neue Welt so grausam ist, abgesehen davon, dass es hier und dort mal stürmisch ist. Ein Kaiser ist ein episches Ziel, Verbündete die schon sehr lange in der Neuen Welt leben, sind sicher alles aber kein Kanonenfutter für Apoo und Kid. Du hast zwar Kämpfe beschrieben aber ich als Leser hatte nie das Gefühl, da könnte jetzt der Protagonist eine Schramme davon tragen. Na mal sehen wie es weitergeht.


    Kapitel 4

    Das Wetter war schön. Kid und der Rest der Allianz genossen die Ruhe vor dem Sturm und versuchten, sich ein wenig zu entspannen. Die Sonne schien grell auf ihre Gesichter und erwärmte ihre Haut.

    Der erste Satz klingt einfach nicht gut. Danach muss dann die Beschreibung erfolgen, wie schönes Wetter aussieht. „Die Sonne schien grell […]“ muss also der zweite Satz sein bevor du zu den Protagonisten wechselst. Die Beschreibung des Wetters kann auch aus mehr als 2 ~ 3 Sätzen bestehen.

    Okay, hier scheint nun ein Crossover mit der Geschichte von Nickfase stattzufinden. Hierzu möchte ich nicht viel sagen, da dies jeder Autor für sich selbst entscheiden muss und ich diese Idee auch nicht kritisieren möchte. Leider muss ich es dennoch ein wenig bemängeln.
    Bei einem Crossover kann man den Leser nicht nur überraschen, sondern auch sehr viele Pluspunkte sammeln, wenn man es richtig anstellt (Ein gemeinsames Abenteuer bietet sich dazu ideal an). Deine Geschichte ist jedoch keine Parodie und das Hauptaugenmerk liegt nicht auf solche Interaktionen (du beschreibst den Verlauf von Kid in der aktuellen Manga Handlung). Ich weiß, es macht Spaß andere besondere Elemente einzubauen aber das Auftreten von Dr. Nickfase verursacht folgende Probleme: du zerstörst die Authentizität deiner eigenen Geschichte, die eigentlich düster sowie ernst gestaltet wurde, Verwirrung entsteht, weil man nicht genau weiß, warum hat der Autor nun dieses Crossover gewählt – du weichst damit total vom Realismus des Mangas ab, weil dies nie und nimmer so passieren wird, und deine Leser können eventuell nichts damit anfangen, weil sie die andere Fan Fiction nicht kennen. Den Pfad hätte man sich wohl verkneifen sollen. Eine gute Lösung wäre ein Traum von einem deiner Charaktere gewesen, der Nickfase, Gurke etc. einbindet, sowie ein Moment in der Handlung der dazu sehr gut passt.

    Die Allianz hatte noch etwas zu tun. Im Geheimversteck der Insel warteten mehrere Kommandanten, die das Hauptziel des Angriffes waren. Sie rannten ins Inselinnere. Beinahe unbewacht stand ein mittelgrosses Gebäude vor ihnen. Aber dieses Mal würden sie nicht in das Gebäude reingehen müssen. Auch aufteilen müssten sie sich nicht. Denn sie stand vor ihnen. Die Vize-Kapitänin von Big Mom, Besitzerin der Schleim-Frucht, Typ Logia. Ein unglaublich starker Gegner. Sofort gingen die drei Kapitäne in Kampfstellung.

    WTF – das dachte ich im ersten Moment. Als ich weiter las, wurde es leider nicht besser. Zuerst: Wo ist die Personenbeschreibung? Ich weiß nichts, außer dass sie weiblich, Vize-Kapitänin mit einer Schleimfrucht ist. Atmosphäre, Spannung, düsterer Moment? Suchte ich vergebens. Aber es handelt sich hier um den Vize von Big Mom! Dann haust du sie mitten im Kapitel rein, womit keiner rechnet (so gesehen ein schöner Überraschungsmoment), aber irgendwie ist das einfach nur Mist.
    Solch ein Charakter muss im Vorfeld aufgebaut werden und der Leser muss sich freuen, vor Spannung erregt sein, wenn es zum Duell kommt. Und warum lässt sie es eigentlich zu, dass da mehrere Piratenbanden die ganze Insel zerstören, bevor sie auftaucht. Das passt von vorne bis hinten nicht. Leider wird sie dann auch noch im Kapitel besiegt, was zu erwarten war. Wieder einmal sieht die Neue Welt nicht gut aus.
    Wie stark kann man den Vize eines Kaisers einschätzen? Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass der Vize das Niveau von Flamingo haben könnte, vorausgesetzt, seine Tage sind nicht schon wegen des hohen Alters gezählt. Über solche Sachen muss man sich den Kopf zerbrechen, bevor man die Geschichte mit solchen Personen beschreibt. So finde ich die schnelle Niederlage unrealistisch, den Kampf langweilig und es passte absolut nichts im Kapitel zusammen. Ich hoffe, das bessert sich nun, da ich nicht gerne solche Zeilen schreibe.


    Kapitel 5

    Flamingo war besiegt, Fujitora verscheucht und die CP0 verschwunden. Aber was nun? Ruffy und Law machten sich von Zou auf in neue Abenteuer. Ihr Plan, Kaido zu besiegen, trat in die nächste Phase…

    Schön, dass du den Leser zeigst, inwieweit die Handlung vorangeschritten ist. Der Schwenk zu Luffy und Law bringt neuen Schwung in deine Fan Fiction rein. Dein Titel der FF ließ ja vermuten, dass du dich auch der anderen Allianz widmest.

    Unverständlich rief Ruffy Law etwas zu, aber man konnte kaum etwas verstehen: „U, aw, an eifen r Kdo n?“ Law schaute genervt den Mann an, der einen Kaiser besiegen wollte. Konnte er mit so einem Typen wirklich Kaido besiegen?

    Ich vermute du meinst hier die Art von Luffy, die Law so zu schaffen macht. Nach den Ereignissen von Dress Rosa bin ich mir sicher, dass Luffy vom kämpferischen, Willen und Loyalität der perfekte Verbündete ist, was Law auch bewusst sein wird. Dennoch wurde der Charakter recht gut getroffen.

    „Hmm. Kid und seine Allianz greifen Big Mom mehrmals an. Das kann nur heissen, sie wollen Big Mom stürzen und zwar bald. Das könnte unsere Pläne verändern, da Kaido sicher nicht zuschaut, wie Big Mom fällt. Eher noch wird er darauf warten und sich dann ihre Gebiete nehmen. Dies könnte sich für uns zum Vorteil oder auch Nachteil entwickeln.“

    Das ist eine Zwickmühle in der wir uns befinden. Law meinte, dass es egal ist, was die anderen so treiben (Kid, Apoo, Hawkins). Allerdings war damals Flamingo sein Ziel und er plant sehr gerne alles durch. Man findet nicht wirklich einen Widerspruch zum Manga aber du hättest erwähnen können, dass sich die Situation nun geändert hat und somit die anderen drei Piratenbanden zurecht im Fokus der Strohhut-Law Allianz stehen (zumindest bei den Plänen).

    Joa, der Rest des Kapitels war solide. Du erzeugst Spannung und schaffst es eine Szene etwas länger zu beschreiben. Allgemein sind die Charaktere ganz okay beschrieben. Das Kapitel würde ich bisher als dein Stärkstes ansehen.


    Kapitel 6
    Also, der Einstieg ist etwas komisch. Sanji stürmt sofort los, der Grund dürfte Nami sein, was so okay ist aber irgendwie macht es für mich wenig Sinn. Einmal müsste die ganze Bande der Strohhüte + Law im Fokus stehen. Hier erwarte ich eine Interaktion zwischen den Charakteren in welcher Lage sie sich befinden und wie sie darauf reagieren möchten (das passiert dann auch zum Teil aber bezieht sich nur auf Sanjis Alleingang und nicht der brenzligen Situation).
    Erst danach macht die Aktion von Sanji durchaus Sinn. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sanji sofort losstürmt, wenn die ganze Bande vereint ist. Dafür ist mir der Grund (Nami) zu einfach gestrickt, weil sie ja nur etwas emotional reagiert hat.

    Die Strohhutbande schaute zu Sanji herüber. Voller Anspannung wollten sie ihm zu Hilfe kommen, doch Zorro und Ruffy bewegten sich nicht. Ruhig schauten sie dem beginnenden Kampf zu und ignorierten die Hektik um sie herum. Sie wussten, dass Sanji diesen Kampf alleine kämpfen wollte. Seit ihrer Wiedervereinigung konnte er nicht gross punkten. Ob er jetzt nun einen Kampf zu zweit ausgetragen oder sogar verloren hatte, war es wieder Zeit für einen richtigen Sieg.

    Nun erfolgt die Interaktion, die weswegen die Strohhüte nicht eingreifen wollen. Hier begehst du aber aus meiner Sicht einen fatalen Fehler. Luffy und Zorro würden niemals so denken, wie du sie beschrieben hast. Die Mitglieder des PB's kritisieren die Rolle von Sanji seit der Wiedervereinigung und wünschen sich mal wieder einen Sanji der glänzen kann. Nicht aber Luffy und Zorro. Hier muss man klar zwischen Charakter (handeln / denken) und der Meinung des Lesers, der One Piece verfolgt, trennen können.

    Auch Law sah das ein und wies die aufgeregten Mitglieder der Strohhüte an, ein wenig ruhiger zu sein.

    Das ist nicht Laws Art.^^ Da hätte man ein schönes Wortgefecht zwischen Luffy und Law einbauen können, indem der Strohhut als Sieger hervorgeht und Law extrem angepisst ist.

    Ausserdem waren Sanji’s Gegner alles andere als kleine Fische, sie hatten sich in Big Moms Territorium einen grausamen Ruf erschaffen, indem sie Zivilisten als Exempel hinrichteten und jeden Widerstand auf grausamste Art und Weise niederschlugen. Ob der Koch mit dem schwarzen Bein diese Monster besiegen können würde?

    Wenn ich an Kapitel 4 zurückdenke, in der Big Mum's Vize-Kapitänin mal eben so besiegt wurde, sollte ein Sanji das locker schaffen können, auch wenn er nicht so stark sein dürfte, wie Kid, Apoo und Hawkins. Jedenfalls wäre alles andere unlogisch. Normalerweise würde der Kampf spannend werden und Sanji würde diesen für sich entscheiden. Doch mit deiner Geschichte hast du nun ein Ungleichgewicht geschaffen, welches diesen Kampf eigentlich nur negativ beeinflussen kann. Egal wie er ausgeht.
    Nun ja, der Kampf kam dann wie erwartet. Nach einigen Problemen gewinnt Sanji und wieder einmal sieht ein Kaiser bzw. seine Gefolgsleute extrem schlecht dabei aus. So bekomme ich als Leser nie die Angst, dass der Kaiser wirklich eine Bedrohung ist und das ist er aber absolut! Dies bezieht sich sowohl auf seine eigene Stärke sowie den großen Einfluss in der Neuen Welt, den er dank seiner Crew + Verbündete besitzt. Diese werden aber nun total einfach abgespeist.

    Der Konflikt, der sich anbahnt ist das Positive am Kapitel. Big Mum, Kaidoo, Strohhüte, Law, Kid, Hawkins und Apoo.

    Als Autor solltest du darauf achten, auch hier und da mal einen Cliffhanger am Ende des Kapitels zu setzten. Fehlte bisher.


    So, Arc 1 beendet, ausführlich kritisiert, irgendwann wage ich mich an den nächsten Arc ran. Insgesamt muss ich zugeben, dass ich mehr erwartet habe. Die Story finde ich bisher nicht wirklich spannend, es gibt viele Passagen, die nicht mit dem Manga harmonieren und dein Schreibstil reißt es auch nicht heraus, da er ziemlich unspektakulär ist. Wenn deine FF ungefähr 20 Kapitel umfasst, dann werde ich sie auch durchlesen. Bei mehr als 30 würde ich wohl früher oder später abbrechen, wenn du nicht eine außerordentliche Steigerung hinlegst. Ich traue dir dies durchaus zu, so ist es nicht. Aber das Vertrauen verschwindet eben mehr und mehr, wenn sich die neuen Kapitel nicht bessern. Da du noch ein Neuling im FF Bereich bist, habe ich auch nicht mit einer sehr starken Leistung gerechnet. Jedoch etwas mehr schon. Nun gut, mit meiner Kritik wollte ich aufzeigen, wie ich es wohl angegangen wäre. Es muss natürlich nicht alles richtig sein, was ich da so kritisiert habe, aber dies ist jedenfalls meine Meinung gewesen. Wichtig ist aber, dass du am Ball bleibst, dann kriegst du auch eine anständige FF zustande, da bin ich mir sicher.

    Grüße, Zoot


    Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

    Absolute Gerechtigkeit!
  • Kapitel 13: Der grosse Kampf -Teil 1

    Dann will ich mal Versuchen deiner Bitte nachzukommen, wobei ich gesehen habe das Zoot dir schon eine gute und langen Kommentar zu deinen ersten sechs Kapitel geschrieben hat. :)

    Wie ich bereits mehrfach angedeutet habe, ist mein großes Problem, dass ich dein FF nur mit anderen FF vergleichen kann, welche auf eine große Kapitelzahl ausgelegt sind. Diese haben den Vorteil, dass sie viel mehr Platz und Zeit haben die Charaktere und Umgebung genauer zu beschreiben und auszubauen. Weiterhin sind es soweit ich weiß bis auf Bos keine Erstlingswerk. Deswegen versuche ich dies bei den Kommentaren zu deinem FF immer zu berücksichtigen. ;)


    Aber nun zu dem/den eigentlichen Kapitel/n. Ich finde man immer mehr merkt, dass du eigentlich möglichst schnell fertig werden willst. Hast du als sie auf die Insel kamen, diese noch sehr schön und anschaulich beschrieben merkt man jetzt leider kaum noch etwas davon. Mit jedem Kapitel fällt es mir etwas schwerer sich die Situation Bildlich vor Augen zu führe.

    Weiterhin Fallen deine Charaktere immer mehr aus ihrem eigentlichen Rahmen. Zwar auch aus dem von One Piece, aber besonders aus dem welchen du für sie (weiter) Entwickelt hast. Diesmal ist mir das besonders bei Law aufgefallen. Dieser wollte bis jetzt eigentlich direkt abhauen nachdem Ruffy sein Ziel erreicht hat und Jimbei befreit ist. Auch ja Jimbei, von dem hat man seit er in Ketten irgendwo rumhing auch nichts mehr gehört, dabei war seine Befreiung doch Ruffys eigentliches Ziel und jetzt scheint er sich nicht mehr für ihn zu interessieren. Aber zurück zu Law, dieser hat mittlerweile ganz ohne Not begonnen sich am Hauptkampf um die Vernichtung von Big Mom zu beteiligen. Und darüber das Kid immer mehr zu Teamplayer wird habe ich mich ja bereits das letzte mal gewundert, dass passt überhaupt nicht zu dem Kid welchen du bis dahin aufgebaut hast.

    Außerdem kommt es mir besonders in bei den Kämpfen vor, als würdest du im Telegrammstil schreiben. Viele sehr kurze knappe Sätze, welche zwar grundsätzlich besser sind wie fünf Zeilen lange, die auch noch sechs Wendungen enthalten. Aber bei mir haben diese Sätze doch zu einen recht abgehackten lesen geführt, so das kaum Stimmung aufgekommen ist.
    Und dieser Satz "Deshalb drang er die die beiden anderen, wieder aufzustehen und noch einmal anzugreifen mit ihm." Bereitet selbst mir, der es in der Schule schaffte fünf Fehler in jedem Satz unterzubringen, extreme Bauchschmerzen. Und ein ächz in der Wörtlichen Rede geht meines Wissens auch nicht, wenn dann ächzte er: „die haben Klingen an ihren Flügeln“, wobei das stöhnen eigentlich völlig ausreicht. Dann noch dieser Satz. "Ihre Kraft würde den anderen im Kampf fehlen, aber so wären sie von Big Mom wohl sehr schnell getötet worden und hätten den anderen im Weg gestanden". Wenn man tot ist kann man nicht mehr im weg stehen also entweder sich für eins entscheiden oder die beiden Punkte umdrehen und am besten mit einem oder statt einem und verbinden.

    Sorry aber irgendwie war das Kapitel für mich ziemlich schwer zu lesen, wobei die Kämpfe wieder recht gut waren, nachdem man durchgestiegen war was du meintest. Ich weiß jetzt nicht, ob ich aufgrund deiner bitte einfach genauer gelesen habe oder ob du wirklich eine recht große Anzahl von Fehlern in diesem Kapitel hast, aber diesmal sind mir sehr viele aufgefallen.


    Aber um auf deine allgemeine Frage zurück zukommen.

    Ich will nicht sagen, dass es allgemein schlechter geworden ist, aber du beginnst langsam zu schludern. Es fehlt einfach an vielen Ecken und Enden; an kleinen Erklärungen für mache Handlungen oder bei der Darstellung der Umgebung so wie Kampftechniken. Ruffy hätte beispielsweise Jimbei von den Ketten befreien können, um dann zu verkünden Big Mom für ihr Verhalten zu bestrafen. Wären drei bis vier Sätze mehr gewesen und schon handelt Ruffy wieder in seinem üblichen Rahmen. Ich glaube es sind vor allen solche Dinge die mir in letzter Zeit in deinem FF fehlen.

    Für den allgemein Teil kann man eigentlich einen alten Kommentar von mir wiederverwenden. Die Umgebungsbeschreibungen waren bisher immer sehr gut, stimmig und haben eine klasse Atmosphäre erzeugt. Auch die Kämpfe und die Ideen zu deinen Teufelsfrüchten waren meistens sehr gut und interessant :thumbup: . Sehr schwierig ist es immer noch in das innere deiner Charaktere hineinzublicken, wodurch es insbesondere zu in den letzten zwei bis drei Kapiteln zu einer Menge Ungereimtheiten gekommen ist, da man ihre Handlungen nicht nachvollziehen kann.
    Wenn du ein bisschen mehr auf die oben angesprochenen Kleinigkeiten achtest, hat sich die Gesamtqualität deiner Kapitel schon gut gesteigert.

    Leider ist der Gesamtkommentar nicht so positiv geworden wie wir beide gehofft hatten :( , aber so ist er nun mal leider. Das schleichende leichte absinken der Qualität, innerhalb der letzten drei bis vier Kapitel, fällt bei den einzelnen Kapiteln kaum auf, aber wenn man die letzten nochmal in einem rutsch durchliest erscheint es mir zumindest so.

    Ich würde dir noch Raten andere FFs zu lesen und zu kommentieren. Mir ist aufgefallen, dass ich dadurch viel besser und prägnanter schreiben kann und mir Fehler und Ungereimtheiten eher auffallen. Ich würde dir besonders die von Bo und Vexor empfehlen, da diese noch nicht zu weit fortgeschritten sind und Beide einen sehr guten Schreibstiel haben :thumbup: . Weiterhin solltest du in deinen nächsten FF besser mit eigenen Charakteren arbeiten, da du diese viel freier gestalten kannst.

    Ich hoffe ich habe dir durch diesen doch recht negativen Kommentar nicht endgültig die Lust genommen dein FF zu beenden. Du hast mir gegenüber immer noch den großen Vorsprung, dass du dich überhaupt an ein solches Projekt getraut hast :thumbup: . Weiterhin ist es nun mal leider eine Tatsache, dass man anfängt zu schludern, wenn man etwas schnell zu ende bringen möchte. Für dein FF jetzt bald zu Ende und gibt dich dann vielleicht mit neuer Energie und Elan an ein weiteres. :) :)
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Danke erst mal an euch für die ausführlichen Kommentare, wie gewohnt hier noch ein Statement dazu von meiner Seite:

    Zoot
    @Zoot
    Ehrlich gesagt sind FFs nicht immer so mein Ding. Nach dieser werde ich eher nur noch eine ganz kleine schreiben und mich dann meinen komplett eigenen Geschichten widmen. Es gefällt mir einfach nicht so, mich nach Vorlagen richten zu müssen und regelmässig die Kapitel schreiben zu müssen. Bei einer eigenen Story, die ich erst als fertiges Produkt herzeige, schreibe ich viel mehr. Aber so als Einstieg ins Schreiben hat mir das Projekt nicht schlecht gefallen und die vielen Tips waren seh hilfreich. Am FFT-2014 würde ich trotzdem sehr gerne teilnehmen, was falls nicht was dazwischen kommt oder ich weg bin während der Anmeldezeit auch passieren sollte.

    Die allgemeinen Hinweise von dir sind so ziemlich das, was ich selber auch an mir bemängle. Einige davon beherzige ich mittlerweile schon, andere wiederum muss ich mir noch besser verinnerlichen.

    -Was du zu Kapitel 1 schreibst, leuchtet ein. Die Atmosphäre fehlt definitiv in dem Kapitel. Als ich damals anfing zu schreiben, hatte ich null Ahnung, wie man das macht. Ich habe im Rest meiner FF stets versucht das zu lernen. Und wie auch schon z.B. DOP angemerkt hat, wirken solche langen Reden langatmig und sind negativ zu betrachten. Auch das habe ich im Rest der FF geändert.

    Allerdings finde ich, dass es nicht schlecht war, zu sagen, dass Kid vorhat, die anderen beiden nach dem Sieg aus dem Weg zu schaffen. Denn so kann man sich als Leser doch immer die Frage stellen, ob er es denn schlussendlich auch macht. Vielleicht wäre es später besser gewesen, aber ich ich finde die anderen Dinge, die du erwähnt hast schlimmer, wie eben fehlende Stimmung, Infos zu den zwei Jahren etc.

    -Fachwissen über Schiffe fehlt mir leider^^. Werde ich in Zukunft beachten. Käpt'n sollte schon eher in direkten Reden verwendet werden, stimme ich dir zu. Das mit den Absätzen ist ein interessanter Hinweis, so hat mir das bisher noch keiner sagen können (soweit ich mich erinnere). Werde ich mir merken. Die Katze war -wie einige andere Dinge auch- Alice im Wunderland nachempfunden.


    -Die Gegner hätten in der Tat stärker dargestellt werden können, aber meine FF ist sehr kurz, weshalb ich damals wohl die Kämpfe schnell haben wollte. Der sich wiederholende Satzbau sieht nicht gut aus, ich hoffe, das war das einzige Kapitel, in dem das so stark war.

    -Wieder die Beschreibungen^^. Wie du siehst, hatte/habe ich grosse Probleme damit. Der erste Satz war ein kläglicher Versuch, das Wetter aufzuzeigen. Jetzt sollte sowas nicht mehr (vermehrt) auftauchen.

    -Das Crossover habe ich wohl gewählt, weil ich und Dr. Nickfase das beide wollten und ich keine grossen Probleme darin sah, die Logik der Originalhandlung zu durchbrechen. Das zerstörte wohl die Authentizität, aber das war damals so eine Idee und ich bereue es nicht, da es Spass gemacht hat. Für den Leser denke ich mal nicht so toll.

    Die Sache mit dem Vize ist rückblickend auch etwas Bockmist. Ich dachte mir einfach, jetzt kommt mal ein interessanter Charakter Bäm! Das sah aber etwas seltsam aus, wegen fehlender Beschreibungen. Da kann man wieder sehen, dass diese FF ein absolutes Anfängerwerk ist, in das nicht genug Aufwand gesteckt wurde.

    -Zu 5 gibt es von meiner Seite nicht viel zu sagen, ausser, dass ich überhaupt nicht auf dem neuesten Stand bin in OP und vieles nur überflogen habe, Law also nach meinem Wissen korrekt gehandelt hat, da ich die von dir erwähnten Infos nicht gehabt habe.

    -Out of Character ist auch ein gutes Stichwort zu meiner FF. Ich habe bei den Handlungen der Charaktere nicht immer darauf geachtet, ob sie sich im Manga auch so verhalten hätten. Und die Cliffhanger werden weiterhin fehlen, wenn ich mich korrekt erinnere, weil die meisten Kapitel eine ziemlich abgeschlossene Einheit bilden.

    Dem abschliessenden Absatz stimme ich vollkommen zu. Wenn ich mir meine FF/den Anfang heute so durchlese, bin ich auch nicht begeistert. Die Gründe dafür sind recht vielfältig, ich war erstmal ein kompletter Anfänger, hatte von nix eine Ahnung und habe meistens überstürzt geschrieben, nicht nachkorrigiert und war vielmals lustlos und habe nur geschrieben, um die Geschichte irgendwie am Leben zu erhalten und hatte auch oft wenig Zeit. Eine ausserordentliche Steigerung in dieser FF kannst du nicht erwarten. Der Stil zieht sich so eigentlich durch, auch wenn ich persönlich einige Dinge mit der Zeit besser finde. Wie ich auch schon oft erwähnt habe, wird meine FF 15 Kapitel umfassen. Du kannst sie gerne durchlesen und mir Feedback geben, obwohl ich denke, dass es weiterhin eher negativ ausfallen wird. Insofern könntest du auch einfach alles in einem Rutsch durchlesen und mir ein kurzes Gesamtfeedback für die Zukunft geben. Wobei ich noch anmerken muss, dass ich mMn wesentlich mehr kann, als diese FF -und insbesondere die ersten Kapitel- zeigen. Beweisen kann ich das jetzt natürlich schwer.

    Als Abschluss noch eine kleine Rückfrage: Heisst der Schluss des ersten Teils deines Kommis (das mit dem harten Stück Arbeit), dass ich meinen Schreibstil noch heftig hochleveln muss?

    Gruss TG



    qoii
    @qoii
    Es stimmt definitiv, dass meine Charas aus jeglichen Mustern fallen. Das bemerke ich auch selber, aber ich nehme darauf eig. jetzt auch keine Rücksicht mehr, da ich nur noch die Story und deren Ende im Blick habe.

    Haha, das sind ja echt grauenhafte Sätze. Solche kommen einem halt unter, wenn man möglichst schnell ein Kapitel schreiben will und es nicht mal mehr durchliest nachher. Völlig berechtigte Kritik.

    Natürlich habe ich gehofft, dass der Gesamtkommi besser ausfällt, aber schlussendlich nützt mir Kritik mehr. Ich bin ja auch nicht begeistert von meiner FF und ihr Ursprungssinn war es auch, Verbesserungsvorschläge zu bekommen (und natürlich ein wenig Routine im Schreiben).

    Ich habe immer noch vor, das Ende zu schreiben und werde mir vermutlich auch mal die ein oder andere FF durchlesen. Aber da ich mich eher von den FFs entfernen möchte, werde ich mir da eher einen guten Roman schnappen, um mir ein Vorbild zu nehmen^^.

    Mein Kommentar zu deinem Kommentar ist jetzt etwas kurz ausgefallen, was daran liegt, dass ich bei Zoot schon vieles geschrieben habe und ich dir zustimme bei deiner Kritik. Ich werde sie mir bei zukünftigen Werken zu Herzen nehmen und mir dann auch mehr Mühe zu geben versuchen.


    Gruss TG, wir sehen uns dann hoffentlich Ende Woche wieder, wenn das zweitletzte Kapitel kommen sollte. (Wobei ich noch wegfahre und es vlt. erst Montag oder Dienstag kommt.)
    Tomato Gang