Wieso Ruffy am Ende von One Piece vermutlich sterben wird.
Eine sehr gewagte Idee, der vermutlich einige User etwas entgegenzusetzen haben.
Meine Argumentation möchte ich in die mMn wichtigsten Punkte aufteilen:
Ruffy’s Stärke
Die Geschichte handelt von einem jungen Piraten, der sich in die grosse Welt der Piraten wagt. Wie typisch für eine solche Geschichte steigert sich seine Stärke währen ca.2.5 Jahren auf ein Niveau, das andere Leute ihr ganzes Leben lang nicht erreichen oder ewig brauchen, um es zu erreichen. Dieser Stärkezuwuchs wird durch aussergewöhnlich begabte Lehrer, eisernen Willen oder seltene Fähigkeiten/Zugehörigkeiten gerechtfertigt.
Aber worin gipfelt das?
Ruffy wird innert ca.3 Jahren der Stärkste Kämpfer der Welt sein. Wenn nicht gerade ein spezieller Gegner wie Blackbeard auftaucht, dann wird er keinen richtigen Gegner mehr haben.
Es bräuchte dann immer wieder Gegner auf über-Admiral Niveau. Und das ist wirklich unrealistisch.
Einziger Ausweg: Ruffy führt keine Kämpfe mehr nach der Endschlacht, er würde sonst zu stark werden/sein
Die Endschlacht
Wie wir vermutlich alle wissen, wird es eine Endschlacht geben. Oda beschrieb sie einst in einem Interview: „Im Vergleich zur Endschlacht wird die Gipfelschlacht dastehen wie ein Einkaufsbummel“.
Ich gehe einfach davon aus, dass dort Leute sterben werden. Auch die Strohhutbande muss nicht davon verschont sein. Ich habe alle im Visier, deren Ziele zu diesem Zeitpinkt bereits erfüllt sein könnten: Sanji, Zorro, Lysop, Franky. Aber es wird sicher keiner von ihnen sterben, wenn Ruffy überlebt.
Warum? Sollte tatsächlich einer der Strohhüte vor Ruffy sterben, würde dies ihn nie mehr loslassen. Er hätte auf höchstem Niveau versagt und einen Nakama sterben lassen. Das würde er sichn sicher niemals verzeihen können.
Einziger Ausweg: Kein Mitglied der Strohhutbande stirbt in der Endschlacht
Hancock
Sie ist unsterblich in Ruffy verliebt. Sie wird wohl nie jemand anderen lieben, davon gehe ich fest aus.
Aber wie soll das weitergehen? Wird Hancock etwa in alle Ewigkeiten Ruffy’s Fangirl bleiben? Nein. Würde sie es ertragen, wenn Ruffy eine Andere als Frau nimmt? Kaum. Das würde eher zur Rache führen und das passt ja mal gar nicht ins Konzept von One Piece. Würde auf jeden Fall schlecht ausgehen.
Einziger Ausweg: Ruffy und Hancock kommen am Ende des Mangas zusammen
Ruffy’s Charakter und Zielsetzung
Ruffy wurde uns seit jeher als spontaner, dümmlicher und vor allem nie zur Rast kommender Idiot vorgestellt. Er handelt immer schnell, überlegt nie und kann selten still sitzen bleiben. Er wird also mMn kaum eine Person sein, die sich einfach zur Ruhe setzt und chillt.
Er hat kein Interesse an Frauen, was uns schon allzu oft bewiesen wurde, siehe Hancock. Könnt ihr euch Ruffy mit einer Frau beim Küssen oder noch weiterem vorstellen? Vielleicht, ich jedenfalls kaum.
Sein Ziel ist es, Piratenkönig zu werden. Seit jeher, unumstösslich. Er will und wird zwingend Piratenkönig werden.
Aber was dann? Ein nicht zielgerichteter Ruffy? Würde mir nicht gefallen, euch hoffe ich mal auch nicht. Das nähme die ganze Würze aus seinem Charakter.
Ein neues Ziel wäre zwar witzig, aber als Piratenkönig dürfte es nicht mehr allzu viel zu erreichen geben. Ausserdem hätte er ja dann Hancock dabei^^
Einziger Ausweg: Ruffy setzt sich nach der Endschlacht zur Ruhe oder setzt sich ein neues Ziel.
Parallelen zu Gol D. Roger
Auch wenn ich glaube, dass Ruffy nicht von Corby gefangen genommen und hingerichtet wird, so sehe ich das trotzdem als Punkt an.
Roger ähnelt Ruffy in allerlei Hinsicht und der frühe Tod wäre für mich ein passender Abschluss dieser Serie von Parallelen. Diesen Punkt kann ich mit keinen Fakten unterlegen, aber es wäre einfach passend.
Stimmiges Ende
Das Ende von One Piece. Alle Strohhüte haben ihre Ziele erreicht, alle Gegner sind besiegt.
Dann eine Szene 10 Jahre später. Man sieht Zorro mit Tashigi einen Dojo führen, Nami segelt umher und sammelt Daten für ihre Weltkarte, Sanji bietet in einem eigenen Restaurant Köstlichkeiten aus dem All Blue an, usw.. Aber Ruffy? Was macht Ruffy? Chillt er mit Hancock und trainiert seinen kleinen Sohn? Eventuell, aber wäre es nicht epischer, wenn Ruffy nicht unter Bedingungen lebt, die einfach nicht zu ihm passen?
Was mir gefallen würde, wäre folgendes Szenario:
Nach der Endschlacht, in der Ruffy einen heroischen Tod ereilt, sehen wir das Bagräbnis. Alle sind versammelt, Tränen fliessen und seine Nakama erinnern sich an ihre gemeinsame Zeit.
Dann eine Szene 10 Jahre später. Die Strohhüte treffen sich, um sich wieder mal zu sehen. Es wird gelacht, geweint und in alten Erinnerungen geschwelgt. Ruffy wird in ihren Augen immer der Idiot bleiben, der er auch war und mit einem Lachen werden sie ihre Gläser auf Ruffy erheben und er wird ewig in ihren und in unseren Gedanken bleiben.
Was ich mit diesem zugegebenermassen etwas speziellen Beispiel ausdrücken wollte, ist, dass Ruffy’s Ableben episch wäre und sich perfekt in Szenen Jahre nach den Ereignissen einfügen würde.
Fazit
Die einzige Möglichkeit, dass Ruffy weiterleben würde, wäre, dass er sich mit Hancock zur Ruhe setzt und keinen Träumen mehr hinterherjagt. Dies würde nicht nur nicht zu Ruffy als Mensch passen, sondern wäre auch nicht so episch wie ein verfrühtes Ableben in der Endschlacht.
Eine sehr gewagte Idee, der vermutlich einige User etwas entgegenzusetzen haben.
Meine Argumentation möchte ich in die mMn wichtigsten Punkte aufteilen:
Ruffy’s Stärke
Die Geschichte handelt von einem jungen Piraten, der sich in die grosse Welt der Piraten wagt. Wie typisch für eine solche Geschichte steigert sich seine Stärke währen ca.2.5 Jahren auf ein Niveau, das andere Leute ihr ganzes Leben lang nicht erreichen oder ewig brauchen, um es zu erreichen. Dieser Stärkezuwuchs wird durch aussergewöhnlich begabte Lehrer, eisernen Willen oder seltene Fähigkeiten/Zugehörigkeiten gerechtfertigt.
Aber worin gipfelt das?
Ruffy wird innert ca.3 Jahren der Stärkste Kämpfer der Welt sein. Wenn nicht gerade ein spezieller Gegner wie Blackbeard auftaucht, dann wird er keinen richtigen Gegner mehr haben.
Es bräuchte dann immer wieder Gegner auf über-Admiral Niveau. Und das ist wirklich unrealistisch.
Einziger Ausweg: Ruffy führt keine Kämpfe mehr nach der Endschlacht, er würde sonst zu stark werden/sein
Die Endschlacht
Wie wir vermutlich alle wissen, wird es eine Endschlacht geben. Oda beschrieb sie einst in einem Interview: „Im Vergleich zur Endschlacht wird die Gipfelschlacht dastehen wie ein Einkaufsbummel“.
Ich gehe einfach davon aus, dass dort Leute sterben werden. Auch die Strohhutbande muss nicht davon verschont sein. Ich habe alle im Visier, deren Ziele zu diesem Zeitpinkt bereits erfüllt sein könnten: Sanji, Zorro, Lysop, Franky. Aber es wird sicher keiner von ihnen sterben, wenn Ruffy überlebt.
Warum? Sollte tatsächlich einer der Strohhüte vor Ruffy sterben, würde dies ihn nie mehr loslassen. Er hätte auf höchstem Niveau versagt und einen Nakama sterben lassen. Das würde er sichn sicher niemals verzeihen können.
Einziger Ausweg: Kein Mitglied der Strohhutbande stirbt in der Endschlacht
Hancock
Sie ist unsterblich in Ruffy verliebt. Sie wird wohl nie jemand anderen lieben, davon gehe ich fest aus.
Aber wie soll das weitergehen? Wird Hancock etwa in alle Ewigkeiten Ruffy’s Fangirl bleiben? Nein. Würde sie es ertragen, wenn Ruffy eine Andere als Frau nimmt? Kaum. Das würde eher zur Rache führen und das passt ja mal gar nicht ins Konzept von One Piece. Würde auf jeden Fall schlecht ausgehen.
Einziger Ausweg: Ruffy und Hancock kommen am Ende des Mangas zusammen
Ruffy’s Charakter und Zielsetzung
Ruffy wurde uns seit jeher als spontaner, dümmlicher und vor allem nie zur Rast kommender Idiot vorgestellt. Er handelt immer schnell, überlegt nie und kann selten still sitzen bleiben. Er wird also mMn kaum eine Person sein, die sich einfach zur Ruhe setzt und chillt.
Er hat kein Interesse an Frauen, was uns schon allzu oft bewiesen wurde, siehe Hancock. Könnt ihr euch Ruffy mit einer Frau beim Küssen oder noch weiterem vorstellen? Vielleicht, ich jedenfalls kaum.
Sein Ziel ist es, Piratenkönig zu werden. Seit jeher, unumstösslich. Er will und wird zwingend Piratenkönig werden.
Aber was dann? Ein nicht zielgerichteter Ruffy? Würde mir nicht gefallen, euch hoffe ich mal auch nicht. Das nähme die ganze Würze aus seinem Charakter.
Ein neues Ziel wäre zwar witzig, aber als Piratenkönig dürfte es nicht mehr allzu viel zu erreichen geben. Ausserdem hätte er ja dann Hancock dabei^^
Einziger Ausweg: Ruffy setzt sich nach der Endschlacht zur Ruhe oder setzt sich ein neues Ziel.
Parallelen zu Gol D. Roger
Auch wenn ich glaube, dass Ruffy nicht von Corby gefangen genommen und hingerichtet wird, so sehe ich das trotzdem als Punkt an.
Roger ähnelt Ruffy in allerlei Hinsicht und der frühe Tod wäre für mich ein passender Abschluss dieser Serie von Parallelen. Diesen Punkt kann ich mit keinen Fakten unterlegen, aber es wäre einfach passend.
Stimmiges Ende
Das Ende von One Piece. Alle Strohhüte haben ihre Ziele erreicht, alle Gegner sind besiegt.
Dann eine Szene 10 Jahre später. Man sieht Zorro mit Tashigi einen Dojo führen, Nami segelt umher und sammelt Daten für ihre Weltkarte, Sanji bietet in einem eigenen Restaurant Köstlichkeiten aus dem All Blue an, usw.. Aber Ruffy? Was macht Ruffy? Chillt er mit Hancock und trainiert seinen kleinen Sohn? Eventuell, aber wäre es nicht epischer, wenn Ruffy nicht unter Bedingungen lebt, die einfach nicht zu ihm passen?
Was mir gefallen würde, wäre folgendes Szenario:
Nach der Endschlacht, in der Ruffy einen heroischen Tod ereilt, sehen wir das Bagräbnis. Alle sind versammelt, Tränen fliessen und seine Nakama erinnern sich an ihre gemeinsame Zeit.
Dann eine Szene 10 Jahre später. Die Strohhüte treffen sich, um sich wieder mal zu sehen. Es wird gelacht, geweint und in alten Erinnerungen geschwelgt. Ruffy wird in ihren Augen immer der Idiot bleiben, der er auch war und mit einem Lachen werden sie ihre Gläser auf Ruffy erheben und er wird ewig in ihren und in unseren Gedanken bleiben.
Was ich mit diesem zugegebenermassen etwas speziellen Beispiel ausdrücken wollte, ist, dass Ruffy’s Ableben episch wäre und sich perfekt in Szenen Jahre nach den Ereignissen einfügen würde.
Fazit
Die einzige Möglichkeit, dass Ruffy weiterleben würde, wäre, dass er sich mit Hancock zur Ruhe setzt und keinen Träumen mehr hinterherjagt. Dies würde nicht nur nicht zu Ruffy als Mensch passen, sondern wäre auch nicht so episch wie ein verfrühtes Ableben in der Endschlacht.
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