Ruffys früher Tod?

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    • Ruffys früher Tod?

      Wieso Ruffy am Ende von One Piece vermutlich sterben wird.
      Eine sehr gewagte Idee, der vermutlich einige User etwas entgegenzusetzen haben.
      Meine Argumentation möchte ich in die mMn wichtigsten Punkte aufteilen:

      Ruffy’s Stärke
      Die Geschichte handelt von einem jungen Piraten, der sich in die grosse Welt der Piraten wagt. Wie typisch für eine solche Geschichte steigert sich seine Stärke währen ca.2.5 Jahren auf ein Niveau, das andere Leute ihr ganzes Leben lang nicht erreichen oder ewig brauchen, um es zu erreichen. Dieser Stärkezuwuchs wird durch aussergewöhnlich begabte Lehrer, eisernen Willen oder seltene Fähigkeiten/Zugehörigkeiten gerechtfertigt.
      Aber worin gipfelt das?
      Ruffy wird innert ca.3 Jahren der Stärkste Kämpfer der Welt sein. Wenn nicht gerade ein spezieller Gegner wie Blackbeard auftaucht, dann wird er keinen richtigen Gegner mehr haben.
      Es bräuchte dann immer wieder Gegner auf über-Admiral Niveau. Und das ist wirklich unrealistisch.

      Einziger Ausweg: Ruffy führt keine Kämpfe mehr nach der Endschlacht, er würde sonst zu stark werden/sein

      Die Endschlacht
      Wie wir vermutlich alle wissen, wird es eine Endschlacht geben. Oda beschrieb sie einst in einem Interview: „Im Vergleich zur Endschlacht wird die Gipfelschlacht dastehen wie ein Einkaufsbummel“.
      Ich gehe einfach davon aus, dass dort Leute sterben werden. Auch die Strohhutbande muss nicht davon verschont sein. Ich habe alle im Visier, deren Ziele zu diesem Zeitpinkt bereits erfüllt sein könnten: Sanji, Zorro, Lysop, Franky. Aber es wird sicher keiner von ihnen sterben, wenn Ruffy überlebt.
      Warum? Sollte tatsächlich einer der Strohhüte vor Ruffy sterben, würde dies ihn nie mehr loslassen. Er hätte auf höchstem Niveau versagt und einen Nakama sterben lassen. Das würde er sichn sicher niemals verzeihen können.

      Einziger Ausweg: Kein Mitglied der Strohhutbande stirbt in der Endschlacht

      Hancock
      Sie ist unsterblich in Ruffy verliebt. Sie wird wohl nie jemand anderen lieben, davon gehe ich fest aus.
      Aber wie soll das weitergehen? Wird Hancock etwa in alle Ewigkeiten Ruffy’s Fangirl bleiben? Nein. Würde sie es ertragen, wenn Ruffy eine Andere als Frau nimmt? Kaum. Das würde eher zur Rache führen und das passt ja mal gar nicht ins Konzept von One Piece. Würde auf jeden Fall schlecht ausgehen.

      Einziger Ausweg: Ruffy und Hancock kommen am Ende des Mangas zusammen

      Ruffy’s Charakter und Zielsetzung
      Ruffy wurde uns seit jeher als spontaner, dümmlicher und vor allem nie zur Rast kommender Idiot vorgestellt. Er handelt immer schnell, überlegt nie und kann selten still sitzen bleiben. Er wird also mMn kaum eine Person sein, die sich einfach zur Ruhe setzt und chillt.
      Er hat kein Interesse an Frauen, was uns schon allzu oft bewiesen wurde, siehe Hancock. Könnt ihr euch Ruffy mit einer Frau beim Küssen oder noch weiterem vorstellen? Vielleicht, ich jedenfalls kaum.

      Sein Ziel ist es, Piratenkönig zu werden. Seit jeher, unumstösslich. Er will und wird zwingend Piratenkönig werden.
      Aber was dann? Ein nicht zielgerichteter Ruffy? Würde mir nicht gefallen, euch hoffe ich mal auch nicht. Das nähme die ganze Würze aus seinem Charakter.

      Ein neues Ziel wäre zwar witzig, aber als Piratenkönig dürfte es nicht mehr allzu viel zu erreichen geben. Ausserdem hätte er ja dann Hancock dabei^^

      Einziger Ausweg: Ruffy setzt sich nach der Endschlacht zur Ruhe oder setzt sich ein neues Ziel.

      Parallelen zu Gol D. Roger
      Auch wenn ich glaube, dass Ruffy nicht von Corby gefangen genommen und hingerichtet wird, so sehe ich das trotzdem als Punkt an.
      Roger ähnelt Ruffy in allerlei Hinsicht und der frühe Tod wäre für mich ein passender Abschluss dieser Serie von Parallelen. Diesen Punkt kann ich mit keinen Fakten unterlegen, aber es wäre einfach passend.

      Stimmiges Ende
      Das Ende von One Piece. Alle Strohhüte haben ihre Ziele erreicht, alle Gegner sind besiegt.
      Dann eine Szene 10 Jahre später. Man sieht Zorro mit Tashigi einen Dojo führen, Nami segelt umher und sammelt Daten für ihre Weltkarte, Sanji bietet in einem eigenen Restaurant Köstlichkeiten aus dem All Blue an, usw.. Aber Ruffy? Was macht Ruffy? Chillt er mit Hancock und trainiert seinen kleinen Sohn? Eventuell, aber wäre es nicht epischer, wenn Ruffy nicht unter Bedingungen lebt, die einfach nicht zu ihm passen?
      Was mir gefallen würde, wäre folgendes Szenario:
      Nach der Endschlacht, in der Ruffy einen heroischen Tod ereilt, sehen wir das Bagräbnis. Alle sind versammelt, Tränen fliessen und seine Nakama erinnern sich an ihre gemeinsame Zeit.

      Dann eine Szene 10 Jahre später. Die Strohhüte treffen sich, um sich wieder mal zu sehen. Es wird gelacht, geweint und in alten Erinnerungen geschwelgt. Ruffy wird in ihren Augen immer der Idiot bleiben, der er auch war und mit einem Lachen werden sie ihre Gläser auf Ruffy erheben und er wird ewig in ihren und in unseren Gedanken bleiben.

      Was ich mit diesem zugegebenermassen etwas speziellen Beispiel ausdrücken wollte, ist, dass Ruffy’s Ableben episch wäre und sich perfekt in Szenen Jahre nach den Ereignissen einfügen würde.

      Fazit
      Die einzige Möglichkeit, dass Ruffy weiterleben würde, wäre, dass er sich mit Hancock zur Ruhe setzt und keinen Träumen mehr hinterherjagt. Dies würde nicht nur nicht zu Ruffy als Mensch passen, sondern wäre auch nicht so episch wie ein verfrühtes Ableben in der Endschlacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tomato Gang ()

    • Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten,entweder ein früher Tod oder ein langes Leben,wobei ich eher zum langen Leben tendiere.
      Es gibt zwar einige Anzeichen dafür,dass Ruffy früh stirbt,nämlich

      1: Als uns Gear 2 vorgestellt wurde hieß es dieser Modus zehrt an seiner Lebenskraft,was wohl heißt,er wird nicht mehr so wirklich alt, da er vor dem training doch relativ inflationär damit umging
      und
      2: Er bekommt von ivankov 2 energiespritzen die beide jeweils (bin mir nichmehr ganz sicher,warens 5 oder 10 jahre?) auch an seiner lebenskraft zehren.
      Desweiteren vermute ich,dass er bei der Endschlacht beim Sturz der WR diese spritzen wieder bekommen wird,wie oft weiß ich nicht aber mindestens einmal.

      Allerdings ist es das Ziel von Chopper alle Krankheiten der Welt zu heilen,also denke ich mal,dass er genau diesen Effekt rückgängig machen kann,da ich vermute, dass jeder der SHB sein Ziel schlussendlich erreichen wird.
      Daraus kann man nun folgern,dass er nurnoch bei der letzten Schlacht sterben kann,woran ich aber weniger glaube,denn sowohl das Fischmenschenproblem als auch Sanji's all blue Traum hängen zusammen.
      Hier möchte ich die Theorie bemühen,dass der All Blue durch die Zerstörung der Stadt Marie Joa bzw dem reverse mountain entsteht,was beides aber erst geht wenn die finale schlacht schon vorbei ist.
      Nur warum sollte ruffy dann so schnell nach der finalen schlacht sterben?
      seine krankheit(en) heilt chopper und er hat entweder alle großen Kaliber bereits besiegt oder sie kämpften auf seiner seite und somit sind sie verbündete.

      Deshalb denke ich,dass Ruffy das Ende von One Piece erleben wird : 8-)
    • Ich verstehe den Punkt nicht ganz, an dem Luffy mit Hancock zusammenkommen muss. Erstens erläuterst du Luffys Verhältnis zu Frauen im nächsten Absatz ja schon selbst und widersprichst dir damit eigentlich, und zweitens kann Luffy sein Leben auch genau so gut ohne Hancock weiterführen, zumal sie für ihn bisher nichts weiter ist als eine von vielen Bekanntschaften die er auf seiner Reise gemacht hat. Hancock dagegen wird sich (sofern sie bis zum Ende der Story überlebt) weiterhin einreden mit Luffy verheiratet zu sein und darauf warten, dass er sie abholt um mit ihr zusammen zu sein (was wahrscheinlich eher nicht passieren wird).
      yo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corbert ()

    • Corby-san schrieb:


      Ich verstehe den Punkt nicht ganz, an dem Luffy mit Hancock zusammenkommen muss. Erstens erläuterst du Luffys Verhältnis zu Frauen im nächsten Absatz ja schon selbst und widersprichst dir damit eigentlich, und zweitens kann Luffy sein Leben auch genau so gut ohne Hancock weiterführen, zumal sie für ihn bisher nichts weiter ist als eine von vielen Bekanntschaften die er auf seiner Reise gemacht hat. Hancock dagegen wird sich (sofern sie bis zum Ende der Story überlebt) weiterhin einreden mit Luffy verheiratet zu sein und darauf warten, dass er sie abholt um mit ihr zusammen zu sein (was wahrscheinlich eher nicht passieren wird).
      Ich wollte mit meiner Aussage, dass Ruffy kein Interesse an Frauen hat verdeutlichen, dass er Hancock wahrscheinlich nicht zur Frau nehmen wird.
      Aber wie stünde Oda denn da, wenn er Hancock den Rest ihres Lebens unglücklich lassen würde?
      Ihre Illusion, dass Ruffy sie liebt mag zwar auf kurze Dauer zufriedenstellend sein, aber auf längere Dauer wird das wohl nicht aufgehen.

      Und eben weil Ruffy wahrscheinlich nicht mit Hancock zusammenkommen wird, wäre sein Tod passend. Die ganze Geschichte mit Hancock wäre gelöst und niemand würde den Rest seines Lebens in einer Illusion leben.

      abi schrieb:

      abi schrieb:

      1: Als uns Gear 2 vorgestellt wurde hieß es dieser Modus zehrt an seiner Lebenskraft,was wohl heißt,er wird nicht mehr so wirklich alt, da er vor dem training doch relativ inflationär damit umging
      und
      2: Er bekommt von ivankov 2 energiespritzen die beide jeweils (bin mir nichmehr ganz sicher,warens 5 oder 10 jahre?) auch an seiner lebenskraft zehren.
      Desweiteren vermute ich,dass er bei der Endschlacht beim Sturz der WR diese spritzen wieder bekommen wird,wie oft weiß ich nicht aber mindestens einmal.
      1: Gear 2 schädigt den Körper nur kurzzeitig. Ich jedenfalls habe es so interpretiert.

      2: Tension Hormon ist auch nur kurzzeitig schädlich für den Körper. Ruffy wurde nur 1 mal Lebenszeit entzogen, nämlich als er von Magellan's Gift geheilt wurde.

      Deine zwei Punkte habe ich schon öfters gelesen, aber obwohl ich für einen frühzeitigen Tod von Ruffy spreche, sind diese 2 Punkte für meine Aussagen nicht von allzu grosser Bedeutung. Höchstens die Verkürzung seines Lebens könnte man als Foreshadowing ansehen, was ich passend fände.

      Was vielleicht viele verwirrt, ist, dass ich weder Foreshadowings noch bereits bestehende Theorien anspreche. Ich konzentriere mich auf storytechnische Aspekte und Beziehungen.
    • Tomato Gang schrieb:

      Aber wie stünde Oda denn da, wenn er Hancock den Rest ihres Lebens unglücklich lassen würde?
      Wenn Luffy stirbt wäre Hancock doch erst recht unglücklich. Davon abgesehen erachte ich Hancock bisher nicht als einen so wichtigen Charakter, als dass ihre Zufriedenheit im Storyverlauf irgendeine Rolle spielt. Und selbst wenn Hancock irgendwie über den Tod ihres Geliebten hinwegkommen sollte, und von da an ein glückliches Leben führen könnte: Luffy, den Protagonisten, sterben lassen, nur damit ein Nebencharakter glücklich ist? Also wenn Luffy schon stirbt, dann hoffe ich dass es dafür einen gewichtigeren Grund gibt.

      Tomato Gang schrieb:

      Ihre Illusion, dass Ruffy sie liebt mag zwar auf kurze Dauer zufriedenstellend sein, aber auf längere Dauer wird das wohl nicht aufgehen.
      Sanji bildet sich ja auch ein, dass seine Liebe von Nami erwidert wird, und der ist auch nicht unglücklich wenn er wieder und wieder von ihr abgewiesen wird.
      yo
    • Corby-san schrieb:





      Zitat von »Tomato Gang«



      Aber wie stünde Oda denn da, wenn er Hancock den Rest ihres Lebens unglücklich lassen würde?
      Wenn Luffy stirbt wäre Hancock doch erst recht unglücklich. Davon abgesehen erachte ich Hancock bisher nicht als einen so wichtigen Charakter, als dass ihre Zufriedenheit im Storyverlauf irgendeine Rolle spielt. Und selbst wenn Hancock irgendwie über den Tod ihres Geliebten hinwegkommen sollte, und von da an ein glückliches Leben führen könnte: Luffy, den Protagonisten, sterben lassen, nur damit ein Nebencharakter glücklich ist? Also wenn Luffy schon stirbt, dann hoffe ich dass es dafür einen gewichtigeren Grund gibt.




      Zitat von »Tomato Gang«



      Ihre Illusion, dass Ruffy sie liebt mag zwar auf kurze Dauer zufriedenstellend sein, aber auf längere Dauer wird das wohl nicht aufgehen.
      Sanji bildet sich ja auch ein, dass seine Liebe von Nami erwidert wird, und der ist auch nicht unglücklich wenn er wieder und wieder von ihr abgewiesen wird.
      Hancock mag zwar kein allzu wichtiger Charakter sein, aber dass eine weibliche Person in den Protagonisten einer Serie verliebt ist, wird meistens noch wichtiger.

      Natürlich stirbt Ruffy nicht nur, damit Hancock's Dilemma gelöst wird, der Rest steht in meinem Essay.

      Sanji als Beispiel zu nehmen ist mMn sehr treffend. Glaubst du wirklich, dass Oda Sanji auf ewig als Running Gag einsetzt? Kaum.
      Er wird wohl wie Hancock am Schluss des Mangas glücklich werden.

      Und was glaubst du, ist auf längere Dauer trauriger: entweder stirbt der Geliebte oder man ist für den Rest des Lebens unglücklich verliebt? Der Tod selbst wird wohl eine grössere Trauer sein, aber nur auf kurze Dauer. Sie wird nachher sicher einen Mann finden können, auch wenn es vielleicht ein paar Jahre dauert.

      Ich finde unsere Diskussion sollte jetzt beendet werden. Wir sind verschiedener Meinung, haben beide unsere Argumente gesagt und ich will meinen Essay auch nicht mehr länger auf einen Punkt reduzieren. Hancock alleine ist niemals ein Grund, den Hauptcharakter zu töten, aber mMn sind es alle Punkte zusammen.

      Gruss Tomato Gang
    • Falls Luffy sterben sollte, sehe ich den wesentlichen Bezugspunkt hier bei Roger. Denn Roger ist eine ältere Ausgabe von Luffy, oder andersherum: Luffy ist Rogers Ebenbild. Roger wurde recht jung krank, wurde PK, lieferte sich aus, gab seinen Sohn an Garp und wurde in Logue Town auf dem Podest getötet. Wenn Oda will, hat er genug Hinweise für eine abgeschlossene Geschichte gegeben, die mit Rogers Tod und der Freigabe des OP begann und eben so auch wieder mit Luffy enden kann, der der Welt am Ende nochmal seinen Stempel aufdrückt.
      Nach und nach hat uns Oda immer ein bisschen mehr über Roger verraten und man konnte in allem Luffy zumindest teilweise wiedererkennen. Es fängt ja damit an, dass Shanks in Luffy Roger sieht, als dieser seinen berühmten Einzeiler sagt und ihm mit dem Hut symbolisch schonmal zugesteht, dass er ihm viel Potential sieht (weil er eben in dem Moment Roger sah wie später auch Reylleigh, als Luffy nichts über das OP wissen wollte, um sich nicht den Spaß zu verderben). Luffy wäre in Logue Town beinahe schon auf dem Podest gestorben. Vorher traf er Corby, der absolut loyal zur Marine ist, den er aber als Freund sieht, wie Roger und Garp. Roger konnte die "Stimmen aller Dinge" hören, weshalb er die Porneglyphen lesen konnte. Luffy hat Robin dafür. Roger wurde auf der Fahrt krank und Krokus trat der Crew bei. Luffy holt Chopper wegen Nami, wird aber auch selbst durch Magellan vergiftet und wird nur durch Ivas Hormone gerettet, weshalb er insgesamt 20 Jahre seiner normalen Lebensspanne verliert. Rogers Oro von Tom und Luffys Sunny von Franky. Roger legt sich mit Armeen an, wenn eienr seine Freunde beleidigt, wie auch Luffy, siehe Nami und Arlog oder Robin und CP9... usw. Das wisst ihr natürlich.
      Die Parallelen werden nicht aufhören und Oda kann Luffy dann durch den Gear-Gebrauch und die Hormontherapie immer kränker werden lassen auf der Reise. Und wenn er dann die "absolute Freiheit" hat, kann Corby ihn verhaften und hinrichten lassen. Damit wäre Oda fein aus dem Schneider. Der Abschluss wäre, dass im Epilog Jahre nach Luffys Tod ein Junge von einem Crewmitglied der SHB den Strohhut auf den Kopf gedrückt bekommt.

      Aber kommt es so? Vielleicht ist es Oda mit der Zeit zu einfach geworden, einfach einen Kreis zu schreiben. Vielleicht hat er im Laufe der Zeit (oder wegen mir schon zu Beginn) die Idee gehabt, diese Lösung der Geschichte nur so offen hinzulegen, um dann alle zu überraschen, wenn es soweit ist. Klar ist guter Abschluss einer Serie wichtig und Oda legt sie sich ja parat. Aber er muss sie nicht nutzen, er kann das Ende umgestalten, was aber ein größeres Risiko für Leserunmut ist.
      Und wenn sich Oda dafür entschieden hat, uns am Ende zu überraschen, wird es sicherlich trotzdem ein Shonenende, da er ja nicht plötzlich für ein Mädchen- oder Frauenmagazin schreibt. Womit ich einen kompletten Charakterwandel Luffys auschließe. Er wird nicht mit Boa alt. Er wird auch nicht mit Nami alt^^. Er wird ein neues Abenteuer auftun oder eben Toriko nacheifern, um Essen zu sammeln. Was auch immer passiert, falls Oda ihn nicht wie Roger enden lässt, Luffy wird die gleichen Wesenszüge wie jetzt haben. Das Boa todsterbenskrank verliebt ist, ist einfach ein Gag. Und die Jungs, die das lesen, weinen sich nicht die Augen aus, weil Luffy nicht zum Ende nach Amazon Lilly segelt, um Boa romantisch zu heiraten und plötzlich nurnoch für sie zu leben... Wenn Boa etwas mit dem Ende zu tun hat, dann vielleicht, wenn sie ihn aus Zorn zu tötet, weil er wiedermal nichts von ihr und ihren Heiratsplänen wissen will XD
    • Ich würde vielleicht noch seine Worte auf Sabaody Archipel beachten in dem er sagt wieso er Piratenkönig werden will.
      "Die größte Freiheit auf allen Meeren hat der König der Piraten.". Also könnte man daraus begründen, dass er danach weiter leben muss um seine Freiheit auszuleben. Nicht zu vergessen, dass ja durch sein Flashback nach Marine Ford das Thema Freiheit mal richtig in der Serie behandelt wurde, womit Ruffy dann richtig mit diesem Begriff verbunden wurde. Deswegen sieht das für mich auch langsam so aus als ob Ruffy ein Charakter ist, der der Freiheit hinterherjagt. Diese Freiheit symbolisiert sein Traum Piratenkönig zu werden.
      Also ich sehe es hier eigentlich nur als Gegenargument gegen den Punkten Ruffy's Charakter und Zielsetzung und Stimmiges Ende. Aber im Endeffekt würde ich auch die Meinung vertreten, dass Ruffy sterben kann. Vorallem durch die Lebensverkürzungen von den Hormonen und Gear 2. Das sind für mich Foreshadowings in Richtung Ruffy's Tod...
    • Ich glaub nicht das die Story mit Ruffy und Hancocks liebe endet , zumal Ruffy auch nicht an Frauen interessiert ist ...
      Sry aber ich fände es für OP Verhältnisse Lächerlich...

      Meine Theorie ist , dass Ruffy nicht stirbt.
      Nachdem er etwas älter geworden ist und den Strohhut nach Shanks Tot nicht mehr hat ( Theorie im Shanks Thread ) , taucht er einfach unter.
      Man könnte jetzt zwar eine Parallele zu Roger entwickeln , aber Ruffy lässt sich nicht nach 1. ( ? ) Jahr hinrichten , sondern lebt einfach glücklich und munter bis zu seinem Lebensende :)

      Was auch etwas cool wäre , wenn er nach seinem Piratendasein irgendwie zum Sabaody zurückkehrt ( gealtert ) und einen kleinen Jungen sieht , der den Traum hat Piratenkönig zuwerden ... :D
    • Ich glaube nicht, dass Luffy (oder sonstjemand aus der Strohhutbande) am Ende stirbt. Die einzige Möglichkeit dies zu rechtfertigen, wäre wie bereits von RichardThePony aufgezeigt, Parallelen zu Roger zu ziehen. Mit ihm begann es, mit Luffy endet es; beide sterben (den Heldentod).

      Aber ich denke dennoch, dass es nicht dazu kommen wird. Nicht nur, weil - wie es ebenfalls bereits erwähnt wurde - Chopper alle Krankheiten heilen können wird, und somit ein Tod eines Luffy von Krankheits-technischer Seite aus diesem Traum Choppers quer kommen würde. Mann muss auch einfach klar sagen, dass Luffy am Ende allen überlegen sein wird, und mit "allen" meine ich auch "wirklich allen". Das bedeutet, dass er am Ende stärker als ein Roger zu seinem absoluten Höhepunkt sein wird, er wird - wenn nicht sogar der stärkste aller Zeiten - zumindest der stärkste Kämpfer der letzten 900 Jahre sein. Denn Luffy wird nicht nur Piratenkönig, also die Grandline bis zum Ende bereisen, das vertuschte Wissen aufdecken und Blackbeard besiegen, am Ende wird er den finalen Krieg gegen die Weltregierung gewinnen und die Welt von der absoluten bzw. dunklen Gerechtigkeit befreien. Das ist niemandem, einschließlich Roger, in den letzten Jahrhunderten geglückt. Ein solcher wahrhaftig epochaler Krieger .. stirbt am Ende nicht. Zumindest nicht nach meinem Geschmack. Für etwaige Krankheiten ist Chopper da, und im Kampf kann Luffy auch nicht wirklich sterben .. denn das würde die Reputation seiner Macht doch nur wieder schmälern, er wäre also nichtmehr der stärkste und somit auch nicht mehr grenzenlos frei; was eine Bedingung für "Piratenkönige" ist.

      Und ebenso Corby .. warum sollte er ihn verhaften? Am Ende wird doch gerade die korrupte Weltregierung gestürzt .. und mit ihr die alte Marine, die diese unterstützt (bzw. nicht aktiv bekämpft). An der Spitze der neuen, gerechten Marine werden Leute wie Smoker, Kuzan und Corby in Admiralsstellung positioniert sein, sie werden fortan wahrhaft für Gerechtigkeit stehen, eine Gerechtigkeit, die ihnen Luffy überhaupt erst ermöglicht hat. Luffy wird als ein, bzw. als der Gründungsvater dieser "gerechten Gerechtigkeit" angesehen werden, er wird von abertausenden Freunden, Unterstützern und Gefolgsleuten gefeiert werden. Dies wird als ein Fakt in die Geschichte eingehen, dass weder unterdrückt werden könnte, noch wird dies überhaupt jemand wollen. Eine Verhaftung Luffys .. würde ihn ja nur wieder als verachtenswerten Kriminellen abstempeln. Und seine Freiheit wieder nehmen. Unterm Strich würde das für mich absolut nicht passen. Weswegen ich davon ausgehe, dass Luffy am Ende, als freier Mann mit seiner Crew Richtung Sonneruntergang segelt (oder dergleichen).

      Und zu guter letzt noch bzgl. Hancock Marguerite bzw. allgemein des Themas, ob Luffy am Ende jemanden an seiner Seite haben wird. Ich könnte mir das durchaus vorstellen, also dass er (wohlgemerkt) am Ende eine Frau hat. Man muss immer bedenken, auch Leute wie Garp und Dragon haben dies geschafft, zudem das Paradebeispiel der Portgas D. Rouge. Man könnte also sagen, es gibt sehrwohl Liebe in der Welt von One Piece, nur ist sie eben nicht so omnipräsent. Aber an wichtigen Stellen (wie z.B. dem Ende des Mangas) .. warum eigentlich nicht? Der Knackpunkt wird hier einfach sein bzw. kann durch die Frage repräsentiert werden: Was ist mit Luffys Mutter und Oma passiert? Warum sind diese bisher geziehlt nicht in Erwähnung getreten? Ja nichtmal beiläufig erwähnt? Wenn das aufgeklärt wird, und ich denke das könnte beim Treffen Luffy--Dragon mit auf der Tagesordnung stehen, dann können wir denke ich genauere Aussagen hierzu treffen. Wenn diese beiden Damen zum Thema gemacht werden, hat Luffy eine emotionale Bindung zum anderen Geschlecht erhalten, würde somit meines Erachtens nach auch selbst eine derartige Beziehung eingehen können. Wenn nicht .. dann würde ich auch davon ausgehen, dass Oda dies nicht für Luffy vorgesehen hat.
    • Ruffy's Hinrichtung

      Kann zwar nachvollziehen, dass manch einer davon ausgeht, Ruffy würde wie Roger hingerichtet werden, weil Roger = Ruffy - aber dieser Gedankengang ist letztlich doch sehr naiv. Weil wäre es vorstellbar, dass es nach der alles entscheidenden Schlacht, Gut gegen Böse, nach dem Kampf für Gerechtigkeit und Wahrheit,… auf einmal heißt: "So Ruffy, danke für alles, wir Marine werden uns jetzt auch ganz neu organisieren, mit Smoker und Corby haben wir auch schon zwei neue Admiräle, aber dich, unseren Heilsbringer, müssen wir jetzt leider hinrichten. Hoffe, du verstehst das – ist nichts Persönliches. =) *hugs a tree* ??

      Denke nicht.

      Nelson Mandela war schließlich auch mal "der schwarze Terrorist", mittlerweile kommt er aber in der öffentlichen Meinung besser weg (auch wenn nur geheuchelt). Was ich sagen will oder was auch bereits Flamingo mal in der Richtung angesprochen hat: Die Gerechtigkeit wird neu bestimmt werden. Revolutionäre werden nicht länger als Kriminelle verachtet, sondern als Sieger gefeiert werden. Und wer soll jetzt noch Ruffy hinrichten? Die Weltregierung? Die gibt’s nicht mehr. Oder etwa die neue Führung, mit denen er zusammen gegen die alte Spitze gekämpft hat? Ja! xD Auch auf Seiten der Marine werden die "Guten" Ruffy dankbar sein, speziell wenn Ruffy oder Dragon ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was One Piece bzw. die verlorene Geschichte angeht.

      Frag mich grad, ob es danach eine neue Führung geben wird oder wie es überhaupt mit der Marine anschließend weitergeht. Denn Akainu und die ganzen anderen Hardliner müssen ja sozusagen entlassen oder verhaftet werden. Heißt dann praktisch, dass es doch eine neue Führung geben wird, da irgendwer bestimmen muss, was mit diesen Leuten gemacht wird. Ooooder Oda befördert Smoker gleich zum Flottenadmiral und der regelt alles - ganz vergessen: Kuzan gibt es ja auch noch. Der kann Akainu eh nicht ausstehen. Passt.

      Wo war ich stehen geblieben? Genau: Ruffy ist dann zwar immer noch Pirat - der König der Piraten^^ - aber er wird 100% nicht hingerichtet werden lol. Ich stell mir eher so ne Szene vor, wo er von allen Seiten und allen Parteien gefeiert wird und sich die Ohren zuhalten muss, damit ihm die Trommelfelle nicht durch das Ruffy-Ruffy-Gejohle platzen. Sollte Ruffy sterben, wozu ich tendiere, dann eben genau in diesem Moment, als er am Höhepunkt seines Lebenswegs ist. Der Volksmund sagt ja: Wenn‘s am schönsten ist, sollte man abkratzen. Das würde einfach passen.

    • Ich sehe ein mögliches Szenario bzw. einen möglichen Tod von Luffy mit der Wiedererweckung von ihm. ( Jetzt denkt ihr euch OMG DBZ oder noch schlimmer Edo Tensei :OO ).

      Ich könnte mir vorstellen , dass Luffy im letzten großen Ereignis irgendwie umkommt bei dem Versuch seine Feinde vor seiner Crew fernzuhalten. Brook zeigt uns die letzte Funktion seiner TF und belebt ihn wieder , in dem er sein Leben endgültig abgibt. Ist nur so in den Raum gestellt.

      Ich persönlich sehe keinen frühzeitigen Tod der Crew-Mitglieder oder überhaupt ihren Tod. Anders als in anderen Mangas haben die Nebencharaktere wirklich einen Nutzen für die Story , außer zu supporten. Wir können noch ganz spezielle Arcs sehen wo die Träume von jedem in Erfüllung gehen werden. Jedes Crew-Mitglied ist wirklich speziell ,nicht wie Hinata oder Sakura , die als Dekoration dienen.


      Auch bei Luffy speziell sehe ich keinen frühzeitigen Tod. Sein Traum PK zu werden macht ihn , ob er will oder nicht , zum stärksten Charakter in One Piece. Er muss es werden , sonst kann er die Hürden die vor ihm stehen nciht überwinden. Denn jedes mal wenn ein stärkerer Gegner kommt übertrifft er sich selbst , um diesen zu übertreffen.


      Ein früher Tod von Luffy macht Storytechnisch auch keinen Sinn , da die Story sehr stark auf seine Entwicklung basiert. Einen frühen Tod in Form von er stirbt mit 30 Jh. zu definieren könnte man eventuell in Erwägung ziehen , aber erst wenn die Story abgeschlossen ist. Sonst sehe ich keinen frühen Tod von Luffy in der Serie.
      Im gonna do it now Rayleigh !.... I gonna become the Pirate King !
    • Ein wirklich guter Essay, welcher durchaus zum Nachdenken anregt. Ich wollte das Ganze jetzt einmal ein wenig auf mich wirken lassen, aber da wir uns inzwischen ja schon im Skype darüber unterhalten haben und dort nicht unbedingt einer Meinung waren, so möchte ich nun auch hier meinen Senf dazu abgeben. Vorab habe ich mir noch ein paar Zitate herausgepickt, mit denen ich persönlich leider nicht ganz zurechtkomme:

      Tomato Gang schrieb:

      Wie wir vermutlich alle wissen, wird es eine Endschlacht geben. Oda beschrieb sie einst in einem Interview: „Im Vergleich zur Endschlacht wird die Gipfelschlacht dastehen wie ein Einkaufsbummel“.
      Mich würde hier wirklich sehr die Quelle interessieren, von der du diese Aussage beziehst. Ich kenne dieses Interview, habe es auf verschiedenen Seiten und von verschiedenen Quellen gelesen, aber Oda spricht nie von einer Endschlacht. Viel mehr spricht Oda davon, dass das Große Event für ihn eher beiläufig war und er nicht gedacht hätte, dass dies von den Lesern so hochgeschaukelt wird. Zudem fragt er sich, wie die Leser dann erst beim Ende reagieren, wo sie doch das GE schon so mächtig gefunden haben. Ich habe die mir bekannte Version hier auch noch einmal gepostet:

      Nakata: Many are looking forward to what happens next in One Piece. Could you give us a message for them ?
      Oda: One thing that motivates me to keep drawing One Piece is that I wantto draw the last chapter. The last chapter is amazing ! I imagine a final chapter that will make the Marineford arc look like nothing.
      Nakata: Seriously ?!
      Oda: The Marineford arc really felt like a side trip to me. I didn’texpect it to be so popular. So I don’t know how readers will take thisone. But the thing I think is really interesting will be in that lastchapter. Until then, I’d like as many of the fans as possible to stickwith me.
      Nakata: Believe me, they will. I’m looking forward to finding out what happens next, too !
      Oda: Yes sir !


      Vielleicht gibt es auch hier wieder Probleme mit der Übersetzung, aber ich würde es aus den mir bekannten Interviews nicht herauslesen, dass Oda von einer Endschlacht oder solchen Dingen spricht. Zudem stellt sich auch immer die Frage, was man nun wirklich als "Endschlacht" bezeichnen kann/darf und was nicht? Der mögliche Kampf gegen Blackbeard? Der mögliche Kampf gegen die Weltregierung? Hier gibt es einfach viele Optionen und Oda hat uns bis jetzt wirklich mehr als oft überrascht, weshalb man derzeit absolut nicht abschätzen kann, wie das Ende nun wirklich aussehen wird. Was ich aber als Fakt bezeichnen würde, dass Ruffy im letzten Kapitel auf jeden Fall noch eine Rolle spielt und sollte er wirklich sterben, dann wird das erst im letzten Kapitel geschehen.

      Tomato Gang schrieb:

      Dann eine Szene 10 Jahre später. Man sieht Zorro mit Tashigi einen Dojo führen, Nami segelt umher und sammelt Daten für ihre Weltkarte, Sanji bietet in einem eigenen Restaurant Köstlichkeiten aus dem All Blue an, usw.. Aber Ruffy? Was macht Ruffy?
      Ich verstehe durchaus, dass die 10 Jahre jetzt nur als Beispiel gewählt wurden, aber dennoch fällt es mir schwer zu glauben, dass Oda eine Zukunft der Strohhüte ohne Ruffy zeigt. Wie schon oben geschrieben, so wage ich zu behaupten, dass der Tod Ruffys auch das Ende von One Piece bedeutet. Er ist immerhin die Hauptfigur unserer Geschichte, weshalb er auch bis zuletzt im Mittelpunkt stehen sollte. Abgesehen davon muss man bei diesem Gedanken auch darauf achten, dass die SHB nach ihrer Reise die "gefährlichste", wenn nicht auch "am meisten gesuchte" Piratenbande in der Welt sein wird, sofern die neue Regierung keine Sonderregelung für Piraten mit Strohhutlogo einführt. [Es geht hier darum, dass die Steckbriefe nicht einfach verschwinden werden. ^^] Daher kann Nami wohl kaum "einfach so" umhersegeln und Daten sammeln, da gerade sie im kämpferischen Bereich sehr anfällig ist und somit leichtes Futter für die Marine wäre. Für Zorro und Sanji gilt eigentlich dasselbe. Zorro ist nach Ruffy die Person mit dem höchsten Kopfgeld in der SHB. Dieses Kopfgeld verschwindet nicht einfach, nur weil Ruffy verschwindet. (Sollte er sterben) Wie haben wir denn die Mitglieder von Rogers Bande bis jetzt erlebt? Krokus hat sich in einem Wal "versteckt", Rayleight hält sich sehr bedeckt in Sabody Archipel und von den anderen haben wir auch nichts mehr gehört, was uns eigentlich darauf schließen lassen könnte, dass die Crew von Roger entweder verstorben ist, oder sich einen sicheren Unterschlupf gesucht hat. Ein Restaurant oder ein offenes Dojo, sind nicht unbedingt Orte, wo man schwer zu finden ist, wenn ich das so behaupten darf. ^^

      Tomato Gang schrieb:

      Einziger Ausweg: Ruffy und Hancock kommen am Ende des Mangas zusammen
      Ich halte auch diesen Ausweg für eher unwahrscheinlich, denn Oda hat sich in diesem Manga auf einiges spezialisiert, aber ganz bestimmt nicht auf irgendwelche Liebesgeschichten oder sondergleichen. Ich würde die Person Boa Hancock eher als "Running Gag" bezeichnen, die für lustige Momente im Manga sorgt. Es kann schon gut sein, dass sich die Wege von Boa und Ruffy noch einmal kreuzen, aber wie du schon richtig geschrieben hast, ist Ruffy ein Mensch der das Abenteuer liebt, weshalb Ruffy sich niemals irgendwo zur Ruhe setzen würde. Daher halte ich auch diese Variante für ausgeschlossen.

      Somit sind wir auf einigen Umwegen auch beim wichtigsten Punkt angelangt, Ruffys Tod. Nun hat ein User schon richtig geschrieben, dass es zwei Möglichkeiten gibt. Ruffy stirbt, oder aber nicht. (Goethe wäre jetzt wohl verdammt neidisch xD) Spaß beiseite. Wie ich schon oben geschrieben habe, sehe ich Ruffy als Mittelpunkt der Geschichte, weshalb ich mich darauf festlege, dass die Geschichte ohne Ruffy auch nicht stattfindet. Das schließt für mich einen frühzeitigen Tod von Ruffy vollkommen aus. Sollte Ruffy also wirklich sterben, dann wird das im letzten Kapitel geschehen, wodurch wir in gewisser Maßen ein offenes Ende haben, da es uns Lesern dann selbst überlassen ist, sich Gedanken über das weitere Verhalten der SHB zu machen. Grundsätzlich ist diese Idee auch nicht schlecht, aber für mich ist es einfach viel zu sehr an Gol D. Roger angelehnt. Wir alle wissen, dass Ruffy mit vielen Parallelen zum ehemaligen Piratenkönig aufgebaut wurde - sicher bewusst von Oda -, aber es gibt einen wesentlichen Punkt, der Ruffy und Roger unterscheidet und den ich als Indiz dafür sehen würde, dass Ruffy überlebt. Rayleigh hat gesagt, dass sie die "Wahrheit" herausgefunden haben, aber nichts machen konnten. Die SHB allerdings wird die "Wahrheit" ebenfalls herausfinden und etwas daran ändern können! Das unterscheidet Ruffy und Roger wesentlich. [Roger konnte nichts ändern -> Tod / Ruffy konnte etwas ändern -> Leben] Das wiederum spricht in meinen Augen dafür, dass Ruffy auch am Ende von One Piece noch lebt. Was nun wirklich passiert, nachdem Ruffy Piratenkönig geworden ist, kann sich doch jeder Leser selbst in seinen Gedanken durchspielen, denn Oda muss das nicht mehr zeichnen oder erklären. Das Ziel war von Anfang an, dass Ruffy Piratenkönig wird. Wenn dieses Ziel erreicht ist, dann kann One Piece auch enden. Das wäre meine persönliche Meinung zu diesem ganzen Thema und zum Schluss wird uns Oda wahrscheinlich sowieso alle überraschen. Man darf gespannt sein, auch wenn es wohl noch ein paar Jährchen dauern wird. ^^

      lg V|l|K
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ruffy sterben wird, vor allem nicht infolge eines Endkampfes, der ihn zum Piratenkönig macht. Mich stört es ohnehin, dass insbesondere Ruffy nach seinen Kämpfen teilweise genauso groggy ist wie seine Gegner. Mir erscheint er zu selten als Sieger, wie ich ihn mir vorstelle. Sollte er Piratenkönig werden, muss er die Eigenschaften, die diesen ausmachen, bestätigen und das über ein paar Minuten nach Erhalt des Titels hinaus.

      Sein Ableben wäre demnach eher durch einen Zeitsprung und infolge einer Erkrankung darstellbar, wobei ich den Zeitsprung nach einer Endschlacht, nur um sein Ableben zu zeigen, befremdlich fände.

      Grundsätzlich würde sein Tod aber die Serie auszeichnen, weil er etwas ist, was man will, weil man es nicht will. Es würde gewissermaßen die Eigenständigkeit der Serie vom Erwartungsprofil der Interessenten untermauern und somit als Produkt erscheinen, dass nicht auf die Wünsche der Interessen zugeschneidert wird, im Sinne des Kapitals, des Erfolgs. Man könnte somit zurecht behaupten etwas zu mögen, dass nicht mainstream und trivial, weil voraussehbar etc. ist.

      Also, ich bin dafür, dass Ruffy stirbt, glaube aber nicht daran.
    • Thoros_of_Myr schrieb:

      Man könnte somit zurecht behaupten etwas zu mögen, dass nicht mainstream und trivial, weil voraussehbar etc. ist.
      Voraussehbar ist es theoretisch in beiden Fällen. Wenn er stirbt, dann weil man auf Grund der vielen Parallelen zu Roger seinen Tod schon lange erahnen konnte, und wenn er überlebt, dann weil er nun mal der Protagonist ist und Protagonisten nicht selten die Handlung überleben

      Thoros_of_Myr schrieb:

      Es würde gewissermaßen die Eigenständigkeit der Serie vom Erwartungsprofil der Interessenten untermauern und somit als Produkt erscheinen, dass nicht auf die Wünsche der Interessen zugeschneidert wird
      Man sehe sich Namis körperliche Entwicklung an, dann kann man ungefähr errechnen wie wahrscheinlich es ist, dass Oda One Piece nicht auf die Wünsche der Fans zuschneidet :rolleyes: Spaß bei Seite: Ich glaube, dass es mindestens genau so viele Zuschauer gibt, die Luffys Tod am Ende der Handlung wollen, wie solche, die sich sein Überleben wünschen, da wird Oda es eh nicht allen Recht machen können.
      yo
    • Naja, ob wirklich jemand will, dass Ruffy stirbt..

      Ich denke am Ende wird es einen grossen Krieg gegen die Weltregierung geben. Ich nehme jetzt nicht an, dass Ruffy an Seite von Shanks den letzten Krieg bestreiten wird aber wenn man genau überlegt braucht er das auch gar nicht, denn Ruffy hat sich auf seiner verhältnismässig kurzen Reise viele Freunde gemacht die ihm sicher beistehen würde.

      Ich weiss nicht wieso aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Zoro, Lysop oder einer der anderen SH, Ruffy jemals sterben lassen würde..

      Ich finde es witzig, dass viele noch schreiben Ruffy wird mit Boa zusammenkommen..

      Interview: When you’re drawing are there any rules for yourself with respect to things you absolutely will not do?- I like to draw party scenes. So I don’t want to draw anything that would ruin that atmosphere. And this is a manga for boys so I won’t draw anything about relationships. I get a lot of letters from female readers asking me to cover some kind of relationship but if that’s what you want to
      read, go read a girl’s manga, that’s not my job. I don’t care if someone falls for Luffy, but it’s something that would be over before you know it. But knowing Luffy, I don’t think that kind of thing would be a problem. (laughs)

      Also liebe Leute die behaupten es wird noch eine Lovestory geben... kauft euch nen Mädchenmanga ;)

      Der Schluss ist ja für Oda, wie er es in einem Interview gesagt hat, schon klar definiert..
      Interview:
      Before you began serialization, did you have most of the plot decided?- Nope, I didn’t have much. Just the ending.Huh? You know the ending? - Yeah I know it. So however crazy I make it now, all I’ve gotta do is reach that point and if I do that, everything will be fine
    • @Vivalakid
      Danke für deine gute und auch angebrachte Kritik, ich werde deine Aussagen mal kommentieren:
      Ich habe das Interview auch so wie du vorgefunden, aber ich interpretierte einiges herein.
      Dass es eine Endschlacht geben wird, steht mMn nach wegen verschiedenen Gründen ausser Frage:
      1. One Piece ist ein Shonen
      2. Der Kampf gegen die WR wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch kein kleiner Kampf
      3. Ich nehme Whitebeard's Aussage zu dem noch kommenden Kampf für bare Münze und glaube an eine solche epische Schlacht.

      Zu Punkt 3 möchte ich noch OT sagen, dass diese Schlacht nicht zwingend in nächster Zeit passieren muss, aber wenn Oda Ruffy schon als D. einbaut, sollte er ihn auch in dieser Schlacht als Hauptperson darstellen.

      Dass sich Oda's Aussage in dem Interview nicht unbedingt auf die Endschlacht beziehen muss, stimmt zwar, aber warum würde er sonst MF als Vergleich nehmen?

      Und was soll im allerletzten Chapter noch passieren? Will er etwa die spannendste Szene aller Zeiten ungefolgt lassen?
      Es ist zwar eine unbegründete Vermutung, aber ich denke nicht, dass mit Chapter auch wirklich Kapitel gemeint ist.


      Die Szene 10 Jahre später:
      Dass die zukünftige "Marine" eine Ausnahme für die Strohhüte macht, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, da sie ja auch den Frieden und die Gerechtigkeit wiederherstellen werden.

      Und zu ehemaligen Piraten: Auch heute schon scheint die Marine nicht wirklich hinter ehemaligen Piraten her sein. Ich meine, haben wir jemals auch nur einen kleinen Aufwand der Marine gesehen, um solche "Piraten" zu schnappen?

      Die neue Marine könnte evtl. auch ein System oder eine Möglichkeit einführen, um friedliche, ehemalige Piraten von Kopfgeld zu befreien.


      Zu Ruffy und Hancock:
      Ja, ihr ALLE nehmt mir beinahe die Wörter aus dem Mund. Ruffy wird während der Hauptgeschichte sicher NICHT mit Hancock zusammenkommen.

      Ich fände es absolut scheisse, wenn es Lovestorys während dem Hauptgeschehen gibt.
      Aber denkt ihr wirklich, dass alle Strohhüte und sonstige Charaktere auch NACH der Hauptstory single bleiben? Die Szenen, die eben weit in der Zukunft liegen, könnte und wird Oda vermutlich für solche Dinge verwenden.

      Und, dass Hancock ein Running Gag ist, stimmt 100%. Aber dies wird, wie von mir schon öfters angesprochen, ziemlich sicher nicht so bleiben.
      Solche Spässe sind während der Hauptstory zwar witzig, würden aber z.B. 10 Jahre später eher traurig wirken.

      Allgemein: Ich schliesse sie Möglichkeit, dass Ruffy überlebt nicht vollkommen aus, was ich auch mit meinem Essay nicht beabsichtigte.
      Aber Ruffy's Tod würde mMn alles perfekt abschliessen und sehr gut zum Story-Aufbau passen.

      Mit "frühzeitig" meine ich gegen Ende der Endschlacht. Und, um eine weitere Aussage von euch zu beantworten: Ruffy stirbt mMn sicher nicht in einem fairen Kampf. Eher opfert er sich für jemanden oder er stirbt an eine "Krankheit" oder Ähnlichem.

      Und wenn wir grade dabei sind: es gibt keinerlei Beweise, dass Chopper sein Ziel bereits am Ende der GL erreicht hat, aber natürlich wäre eine Krankheit als Ruffy's Tod sehr unpassend in Anbetracht von Chopper's Ziel. Fände ich auch gar nicht gut.

      Um meinen Beitrag abzuschliessen, werde ich euch noch 2 potentielle Foreshadowings auflisten:
      1. Arlong Park
      Ruffy sagt, dass er ohne seine Crew nichts kann und da das Ende von OP auch die Trennung der Crew bedeuten würde, könnte man es so deuten, dass Ruffy nichts mehr kann, ergo tot ist.

      2. Oda's mehrfache Aussage zum Ende von One Piece
      Oda wiederholte mehrfach, dass er auf ein bestimmtes ziel hinarbeitet und das Ende von Anfang an kannte. Aber meint er damit wirklich, dass Ruffy PK wird?

      Jeder Idiot hätte bei OP gewusst, dass Ruffy PK wird. Das weiss jeder. (Dies in Frage zu stellen wäre auch mal ein interessanter Gedankengang).
      Wieso also, sollte Oda immer wieder betonen, dass er auf ein Ziel hinarbeitet, wenn es so offensichtlich ist?

      Das muss nicht unbedingt heissen, dass Ruffy stirbt, aber es könnte sein. (Ich denke Oda denkt an etwas ganz andere, was niemand erraten können wird, bevor wir es auch sehen. Ruffy's Tod könnte aber dazugehören oder zumindest auch zu diesem Plan gehören.)

      Ich hoffe nicht, dass jetzt alle glauben, dass Ruffy stirbt, das würde ihnen nur die Spannung nehmen, wenn es dann auch evtl. passiert.
      Ich hoffe aber, dass ihr jetzt zumindest versteht, dass es ein sehr geiles, wenn nicht sogar das geilste Ende wäre, weil es alles auflösen bzw. beenden würde.

      -TG
    • Ich will mich hier gar nicht großartig einschalten und zwischen die Fronten geraten, sondern nur eine kurze Anmerkung da lassen:

      Für mich ist es eigentlich bereits bestätigt, dass Ruffy am Ende der Haupthandlung sterben wird. Und das auch noch in jungen Jahren. Wieso? Aus einem ganz einfachen Grund ... Die zweifache Hormonbehandlung durch Ivankov. Oda hat hier mit Sicherheit nicht grundlos den Nebeneffekt der Lebensverkürzung erwähnt. Ebenso wenig wird er die Zeitspanne, die durch eine Behandlung verloren geht, grundlos unerwähnt gelassen. Für mich ist das jedenfalls ein klares Zeichen wohin Oda mit Ruffy will ... Ich gehe zwar schon davon aus, dass er das Ende der Haupthandlung, natürlich, noch mit erleben wird, aber dann, in einer Art Epilog, vermutlich vorzeitig an diesem Nebeneffekt sterben wird. Ich wüsste keinen anderen Grund, aus welchem Oda der Hormonbehandlung von Ivankov einen solchen Nebeneffekt verpasst haben sollte, wenn er nicht gewillt ist dazu zu späterem Zeitpunkt noch mal einzugehen.

      Just my two cents.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Zu der Sache mit Ivankov habe ich in einem anderen Thread schon mal etwas geschrieben, was dagegen spricht, dass Ivankovs Behandlung (zumindest allein) verantwortlich für Luffys Tod sein wird.

      Corby-san schrieb:

      Hier argumentieren immer wieder einige damit, dass seine Lebenszeit von Ivankov bis zu 20 Jahren verkürzt wurde, was ja auch erstmal korrekt ist. Ich weiß jetzt nicht wie das normale Durchschnittsalter eines Piraten ist (der nicht ermordet wird) aber wenn wir uns Rayleigh anschauen, der schon über 60 ist, und einfach mal davon ausgehen dass er am Ende seines Lebens angekommen ist (was wiederum unwahrscheinlich ist weil er noch ziemlich fit scheint), selbst dann würde Luffy frühestens mit 40 sterben. Luffy hat für die erste Hälfte der Grandline 2 Jahre gebraucht, und selbst wenn man annimmt, dass die 2. Hälfte wesentlich länger dauert müsste er ja schon 20 Jahre dazu brauchen, um am Ende zeitnah zu sterben und das scheint mir schon arg weit hergeholt. Wenn er also am Ende wirklich der Behandlung durch Ivankov erliegen soll wird das weit nach dem Ende der Story sein, vielleicht in einer Art "20-Jahre-später"-Kapitel.
      Prinzipiell finde ich die Erklärung mit der Behandlung auch plausibel, aber da müsste dann meiner Meinung nach noch was anderes kommen, was Luffys Lebenszeit beeinträchtigt (evtl. diese Gear2-Geschichte, aber ich weiß nicht ob die Auswirkungen von Gear2 so gravierend sind)
      yo
    • Ich bin jetzt einmal so fies und hake noch einmal ein klein wenig nach. ^^

      Tomato Gang schrieb:

      1. One Piece ist ein Shonen
      2. Der Kampf gegen die WR wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch kein kleiner Kampf
      3. Ich nehme Whitebeard's Aussage zu dem noch kommenden Kampf für bare Münze und glaube an eine solche epische Schlacht.
      One Piece ist nicht "ein" Shonen in meinen Augen, One Piece ist das absolute Vorzeigebild und definitiv schon jetzt ein absolutes Meisterwerk. Das konnte ich so einfach nicht stehen lassen, sorry. Was den Kampf gegen die WR betrifft, so habe ich auch nie behauptet, es wäre ein "kleiner" Kampf. Es stellt sich nur die Frage, was man nun wirklich als Endschlacht betrachten will, denn der Kampf gegen die WR wird auf jeden Fall enorm. [Mehr dazu dann weiter unten, beim Ziel von Oda] Auch sind wir immer noch davon überzeugt, dass es einen Kampf gegen Blackbeard geben wird, aber wie will man das alles unter einen Hut bringen? Schwer vorstellbar, aber auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht. (Mehr dazu dann aber am Schluss, dann muss man es nicht mehr lesen, wenn man keinen Bock hat. xD) Was die Worte von Whitebeard betrifft, so liegst du natürlich absolut richtig!

      Tomato Gang schrieb:

      Dass sich Oda's Aussage in dem Interview nicht unbedingt auf die Endschlacht beziehen muss, stimmt zwar, aber warum würde er sonst MF als Vergleich nehmen?
      Er nimmt das GE als Vergleich, weil kein Ereignis in One Piece die Leser so aus den Socken gerissen hat, wie dieser Arc. Man muss sich nur einmal hier im PB ansehen, wie viele Beiträge es beim Kapitel gab, wo Ace gestorben ist. Das ist für mich das beste Beispiel. Demnach hängt es also weniger mit der Schlacht zusammen, die Oda hier als Vergleich nimmt, sondern mit dem enormen Interesse der Leser an diesem Arc und diesen Ereignissen.

      Tomato Gang schrieb:

      Dass die zukünftige "Marine" eine Ausnahme für die Strohhüte macht, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, da sie ja auch den Frieden und die Gerechtigkeit wiederherstellen werden.
      Ehrlich gesagt halte ich nicht viel von Ausnahmen, auch wenn es leider wirklich denkbar wäre. Eine SHB die mehr oder weniger "Freundschaft" mit der Marine schließt, würde ich als Piratenbande nicht mehr wirklich "toll" finden. Piraten und Marine sind einfach zwei komplett verschiedene Dinge, weshalb ich es gut fände, wenn man das auch in Zukunft so beibehalten würde. Die Strohhüte sollten immer Piraten bleiben, denn so hat es auch angefangen. Man darf hier einfach nicht verwechseln, dass wir die SHB immer als die "Guten" sehen, weil Ruffy der Protagonist ist, aber im Endeffekt ist die SHB eigentlich auf der Fraktion der Bösen und die Marine und die WR sind das Gute. Oda hat das hier ganz gut "vertauscht". ^^

      Tomato Gang schrieb:

      Solche Spässe sind während der Hauptstory zwar witzig, würden aber z.B. 10 Jahre später eher traurig wirken.
      Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich bezweifle, dass Ruffy nach diesen 10 Jahren noch lebt. Die ganze Reise der SHB dauert ca. 2-4 Jahre (Je nachdem, wie weit Oda jetzt noch ausholt) und danach sollte die Geschichte auch ein Ende finden. Ein paar kleine Ausschnitte aus der Zukunft sind sicher nicht schlecht, aber wir sind uns ja einig, dass Ruffy da schon Tod sein könnte.

      Tomato Gang schrieb:

      Oda wiederholte mehrfach, dass er auf ein bestimmtes ziel hinarbeitet und das Ende von Anfang an kannte. Aber meint er damit wirklich, dass Ruffy PK wird?
      Ich habe es oben schon angesprochen, weil auch du diese Stelle kurz erwähnt hast. Es geht um die große Schlacht von der Whitebeard gesprochen hat. Whitebeard hat aber auch davon gesprochen, dass Ruffy derjenige ist, der den Willen der D. trägt. Dieses D. ist in meinen Augen das größte Fragezeichen, aber vielleicht auch der Schlüssel zur Lösung. Es gibt ja Theorien, die man auch mit Fakten hinterlegen kann, dass die WR versucht hat, die Blutlinie der "D." mehr oder weniger zu vernichten, was man ja auch aus Whitebeards Worten schließen kann. Dementsprechend kann man auch davon ausgehen, dass dieses D. irgendwie mit dem verlorenen Zeitalter und den Porneglyphen zu tun hat, sonst wäre Robin nicht bereits seit dem Alabasta Arc so interessiert an Ruffy. Wir alle wissen, dass Ruffy schon Tod wäre, wenn er dieses D. nicht im Namen hätte, also von dem her spielt es sicher noch eine große Rolle. Das würde ich, wie bereits erwähnt, als Schlüsselpunkt für den WR-Arc sehen, wo die Sache mit dem Willen des D., die Sache mit den Porneglyphen und das verlorene Zeitalter aufgeklärt wird. Ich gehe daher auch davon aus, dass es Ruffy sein wird, der die WR letzten Endes zu Fall bringt, indem er (mit der SHB) die Wahrheit ans Licht bringt. Dadurch hat der "D." seinen Zweck mehr oder weniger erfüllt. Wäre im Endeffekt wirklich eine große, finale Sache, aber wo packt man dann die Sache mit Blackbeard hinein? Ich kann mir das nur so zusammenreimen, dass sich ein Teil der Lösung (Um die WR zu besiegen) auf Unicon befindet. [One Piece!? -> Dieses "eine" fehlende Stück, um die WR zu besiegen. ^^] Somit setzt es voraus, dass man Unicon erreicht, um dort das Puzzle zu vervollständigen und man dann in weiterer Folge die WR stürzen kann. Die Hürde, um auf Unicon zu gelangen, könnte dann Blackbeard sein, wodurch man auch diesen abhandeln könnte. Jetzt mache ich aber einen Punkt, bevor das Ganze hier (Mein Geschreibe) noch komplett ausartet. Vielleicht führe ich das irgendwann in einem dementsprechenden Thread einmal ausführlicher aus, aber da es mit dem Tod von Ruffy selbst nicht mehr wirklich viel zu tun hat, verschone ich euch, damit ihr nicht noch mehr unter meiner Klaue leiden müsst. xD

      lg V|l|K

      PS: Gott wie schlecht von mir! Ich habe komplett auf den Beitrag von Brunou vergessen. Es ist nicht nur die Sache mit den Hormonen, die Ruffy enorm zusetzt, sondern auch noch die Sache mit Gear 2, die seinem Körper ebenfalls Schaden zufügt. Laut Wiki kann Ruffy sein Gear 2 zwar inzwischen sehr gut kontrollieren, aber wir alle kennen Ruffy, wir kennen seine Emotionen und wenn ihn etwas auf die Palme bringt, dann hat das Wort "Kontrolle" hier nicht viel zu suchen. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, gibt es - wie in jedem Shonen - diesen einen "Endgegner", bei dem sich Ruffy so sehr verausgabt, dass er den Feind zwar besiegt, aber sich selbst (seinen Körper) damit ein Ende setzt. (So in Richtung "Mega-Giga-Zerstörer-Ich****deineMutter-Gatling-hoch3 ...) Sind alles nur Spekulationen, aber diesen Details, die bereits von Brunou und auch Corby-san erwähnt wurden, sollte man hier wirklich beachten, was auch ich nicht gleich getan habe. Schande über mich! x)
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