Sehr geehrte Finalisten, ausgeschiedene Teilnehmer des FFT und interessierte User des Pirateboards,
die Nerdlympics neigen sich langsam dem Ende zu, genau drei Runden trennen uns noch von der endgültigen Gewissheit, wie der Sieger/die Siegerin des FFt-2013/2014 sein wird! Wir, die Organisatoren wünschen euch selbstverständlich alles, alles Gute, viel Kreativität, Geduld mit euch selber und manchmal auch vllt ein wenig "Leck mich am Arsch" - Mentalität.
Thema 1: Samurai der Meere
Aufgabenstellung
Akte TB2316
Vom Papier zur Leinwand
die Nerdlympics neigen sich langsam dem Ende zu, genau drei Runden trennen uns noch von der endgültigen Gewissheit, wie der Sieger/die Siegerin des FFt-2013/2014 sein wird! Wir, die Organisatoren wünschen euch selbstverständlich alles, alles Gute, viel Kreativität, Geduld mit euch selber und manchmal auch vllt ein wenig "Leck mich am Arsch" - Mentalität.
FFT|Crew-2013
Thema 1: Samurai der Meere
Aufgabe: Wähle eine uns bekannte oder auch fiktive Piratenbande, die die Grandline bereist. Plötzlich taucht ein Samurai der Meere auf. Wie verhält sich die Crew? Welches Ziel verfolgt der Shichibukai? Beschreibe ein packendes Ereignis mit einem für den Leser überraschenden Ausgang. Ob ihr den Leser in die Irre führt oder ein Ende einbaut wie in den letzten Kapiteln von One Piece (unvorhersehbar) - als plötzlich das Schiff von Big Mum vor Dress Rosa auftaucht oder Sabo erscheint - ist eure eigene Entscheidung.
Samurai der Meere: Zur Auswahl stehen alle Piraten die wir kennen, die entweder Samurai der Meere sind, oder es waren.
Wie du dein Werk aufziehst: Ernst, Lustig, beide Varianten kombinierst, oder sogar eine völlig neue Methode erschaffst, ist deine eigene Entscheidung.
Einschränkung: Die Strohhutbande darf nicht als Piratenbande gewählt werden!
Kriterium:
I.) Schreibstil
II.) Umsetzung
III.) Überraschungseffekt
Samurai der Meere: Zur Auswahl stehen alle Piraten die wir kennen, die entweder Samurai der Meere sind, oder es waren.
Wie du dein Werk aufziehst: Ernst, Lustig, beide Varianten kombinierst, oder sogar eine völlig neue Methode erschaffst, ist deine eigene Entscheidung.
Einschränkung: Die Strohhutbande darf nicht als Piratenbande gewählt werden!
Kriterium:
I.) Schreibstil
II.) Umsetzung
III.) Überraschungseffekt
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Test. Test. Sag mal, ist das Ding nun an oder nicht? Ja, dann ist gut. Ähm. Mein Name ist Captain Carpenter aus Angustia im North Blue. Wir schreiben das Jahr 1518, weder das genaue Datum noch die aktuelle Tageszeit sind mir bekannt. Nach einer Irrfahrt inmitten dunkler Nebelschwaden haben wir jede Orientierung verloren.
Aufgrund der weit verbreiteten Mythen über das mysteriöse Dreieck haben meine Mannschaft und ich uns entschieden, den sonderbaren Phänomenen auf den Grund zu gehen. Nachdem wir gestern von einer Explosion auf dem Meer jäh aus dem Schlaf gerissen wurden, scheinen wir heute unserem Ziel nähergekommen zu sein. Wir befinden uns am Rande einer scheinbar leblosen Insel, die nur einen Wald und ein heruntergekommenes Schloss beherbergt. Mehr kann ich vom Schiff aus zumindest nicht erkennen.
Unser Plan sieht folgendermaßen aus: wir wollen, nachdem wir uns ein genaueres Bild von der Lage gemacht haben, die Insel erkunden und herausfinden, wie sie mit den Gerüchten in Verbindung steht. Zu diesem Zweck werde ich dieses Tonband aufnehmen lassen, um unsere Recherchen zu protokollieren.
Nun, ich werde mich hoffentlich wieder melden, sobald wir die Insel betreten haben. Blair, wo geht das Ding wieder aus? Ah. - knacken -
Hallo? Also. Gut zwei Stunden haben wir die Insel von unserem Schiff aus beobachtet, ohne irgendwelche Anzeichen von Leben zu vernehmen. Nur der Mond scheint trübe durch die Nebelwand – es ist vielleicht schon später, als wir annahmen. Ich verliere völlig das Zeitgefühl. Es ist erschreckend.
Wir befinden uns am Rande des Waldes und sind auf dem Weg ins Inselinnere, zum Schloss. Dort, hoffen wir, Antworten zu finden.
Es geht los, Männer. Wer von euch hat die Laternen dabei? - im Hintergrund Stimmen – In Ordnung, Rousseau und Dubos gehen vor und leuchten den Weg. Bleibt beieinander, Männer.
- Schritte, leises Atmen -
Mittlerweile haben wir einen Großteil des Waldes hinter uns gelassen. Noch immer fehlt jede Spur von Leben, nur der Wind raschelt durch das Laub und die See glitzert aus der Ferne. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Die Trostlosigkeit macht einen wohl auf Dauer verrückt.
- erneut Schritte, schnelleres Atmen -
Dubos? Dubos! Hast du das gesehen? Blair? Scheiße. Ich werd wohl paranoid. Schon gut, ich dachte für einen Augenblick, ein lächerliches Ästchen hätte sich komisch bewegt. - Stimmen im Hintergrund – Wie? Du auch? Also gut, seid leise. Bleibt zusammen. Vielleicht spinnen wir auch, wer weiß? Wir gehen weiter.
- Schritte, Keuchen, ein kurzer Schrei und Gescharre, Tumult? -
Verdammt, Dubos! Dubos! Hat jemand gesehen, wo er hin ist? Verdammte Finsternis. Scheiße! Dubos? - aufgeregtes Murmeln – Eine Hand, aus dem Boden? Wo? Wo, verdammt nochmal? Ich kann kein Loch ausmachen. Wie konnte das passieren? Dubos? Hörst du mich? Hallo? - lange Stille – Es tut mir leid. Sollte es sich nun jemand anders überlegt haben, steht es euch frei, zurück aufs Schiff zu gehen. Wenn ihr nicht innerhalb von, sagen wir, zehn Stunden von uns hört, verschwindet. Ich veruteile euch nicht.
Also gut, wir gehen weiter. - knacken -
- Schritte, Keuchen -
Scheiße. Alles passierte so schnell. Vier Männer – wir haben vier Männer verloren. Mindestens Vielleicht mehr. Menschen, Zombies, was weiß ich, Kreaturen kamen und haben uns angegriffen. Rousseau war einer davon, man sieht nichts mehr. Bäume, Gestalten, keine Ahnung. Der ganze verdammte Wald ist verflucht. Wir rannten einfach los. Vielleicht werden wir noch verfolgt. Ich fürchte mich, mich umzudrehen. Blair, bist du noch da? - eine zweite Stimme ertönt – Gottseidank. Wann sind wir endlich durch diesen Scheißwald? - knacken -
Carpenter hier. Stehen endlich vor dem Schloss. Von ursprünglich siebzehn Mann sind noch fünf übrig. Was mit den anderen passiert ist, will ich gar nicht wissen. Verdammt. Wir konnte nichts dagegen tun. Was wollen wir noch hier? Es war von Anfang an eine Scheißidee. Aber zurück können wir auch nicht, ohne im Wald zu verrecken. Wollen wir es durchziehen? - Gemurmel – Also gut, wir wollen – ein Schrei – Venkman? Venkman! Was ist los? - Getuschel – Was? Nein. Sicher? Ein Geist? Was ist das nur für eine beschissene Scheißinsel? Siehst du ihn noch? Und du bist sicher, einen Geist gesehen zu haben, Venkman?
Wir müssen trotzdem weiter. Ich hab keine Lust, hier von ein paar hungrigen Zombies aufgespießt zu werden. Irgendwo muss doch ein Eingang zum Schloss sein. Wenn wir da erstmal drin sind, sind wir entweder in Sicherheit, oder es ist eh schon alles verloren. Wir werden es herausfinden müssen. - knacken -
Die gute Nachricht ist, dass ich noch lebe und flüchten konnte. Die schlechte lautet, dass Blair, Venkman, Mortimer und Gene Palin tot sind. Die Insel gehört offenbar dem Samurai Gecko Moria, was wenigstens einige der Vorfälle hier erklärt. Um ehrlich zu sein, habe ich meinen Tod bereits akzeptiert. Es führt kein Weg mehr von der Insel, ohne durch den Wald in den sicheren Tod zu rennen. Und irgendwo hier muss sich noch Moria rumtreiben, der sicher mitbekommen hat, dass noch jemand auf seiner Insel sein muss. Den Kampf zu suchen, wäre aussichtslos, deshalb werde ich mich versteckt halten, bis er mich findet oder mir tatsächlich eine Lösung einfallen sollte.
Ich – ich wollte nur noch sagen, dass ich – vielleicht findet ja jemand dieses Tonband. Jedenfalls, mein Name ist Captain Carpenter. - Schluchzen – Ich wollte das alles nicht. Meine Männer – das alles. Ich will nicht sterben. Ich – aber ich kann nicht weiterleben. Meine Männer sind tot. Wenn jemand – wenn irgendjemand, o Gott, wenn irgendwann jemand das hier hört: ich wollte gesagt haben, dass ich das Leben liebte und nichts bereue und dass mir das alles unglaublich leid tut. Ich wünschte, ich – verdammt. Verdammt! Er kommt. Er weiß es. Ich – es... Ich muss Schluss machen. Lebt wohl. - knacken -
Captain Howard Carpenter hier, einziger Überlebender einer Mission zur Aufklärung der Vorkommnisse im mysteriösen Dreieck. Ich bin zurück auf dem Weg zum Ankerplatz, wo meine verbliebenen Männer hoffentlich warten. Der Verlust meiner Freunde schmerzt mich sehr, dennoch bin ich froh, diese Insel lebend zu verlassen.
Samurai Moria erkannte mich offenbar wieder. Als ihm klar wurde, dass ich vor vielen Jahren unter Kaiser Kaidos Flagge kämpfte, ließ er mich laufen und flehte mich an, Kaido nichts vom heutigen Tag zu erzählen. Dafür versprach er mir freies Geleit und eine Armee seiner Zombies. Ich lehnte jedoch ab.
Im schwachen Mondschein erkenne ich bereits das Ende des Waldes. Ich bin gespannt, ob ich dort mein Schiff noch vorfinden werde. - knacken -
Aufgrund der weit verbreiteten Mythen über das mysteriöse Dreieck haben meine Mannschaft und ich uns entschieden, den sonderbaren Phänomenen auf den Grund zu gehen. Nachdem wir gestern von einer Explosion auf dem Meer jäh aus dem Schlaf gerissen wurden, scheinen wir heute unserem Ziel nähergekommen zu sein. Wir befinden uns am Rande einer scheinbar leblosen Insel, die nur einen Wald und ein heruntergekommenes Schloss beherbergt. Mehr kann ich vom Schiff aus zumindest nicht erkennen.
Unser Plan sieht folgendermaßen aus: wir wollen, nachdem wir uns ein genaueres Bild von der Lage gemacht haben, die Insel erkunden und herausfinden, wie sie mit den Gerüchten in Verbindung steht. Zu diesem Zweck werde ich dieses Tonband aufnehmen lassen, um unsere Recherchen zu protokollieren.
Nun, ich werde mich hoffentlich wieder melden, sobald wir die Insel betreten haben. Blair, wo geht das Ding wieder aus? Ah. - knacken -
Hallo? Also. Gut zwei Stunden haben wir die Insel von unserem Schiff aus beobachtet, ohne irgendwelche Anzeichen von Leben zu vernehmen. Nur der Mond scheint trübe durch die Nebelwand – es ist vielleicht schon später, als wir annahmen. Ich verliere völlig das Zeitgefühl. Es ist erschreckend.
Wir befinden uns am Rande des Waldes und sind auf dem Weg ins Inselinnere, zum Schloss. Dort, hoffen wir, Antworten zu finden.
Es geht los, Männer. Wer von euch hat die Laternen dabei? - im Hintergrund Stimmen – In Ordnung, Rousseau und Dubos gehen vor und leuchten den Weg. Bleibt beieinander, Männer.
- Schritte, leises Atmen -
Mittlerweile haben wir einen Großteil des Waldes hinter uns gelassen. Noch immer fehlt jede Spur von Leben, nur der Wind raschelt durch das Laub und die See glitzert aus der Ferne. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Die Trostlosigkeit macht einen wohl auf Dauer verrückt.
- erneut Schritte, schnelleres Atmen -
Dubos? Dubos! Hast du das gesehen? Blair? Scheiße. Ich werd wohl paranoid. Schon gut, ich dachte für einen Augenblick, ein lächerliches Ästchen hätte sich komisch bewegt. - Stimmen im Hintergrund – Wie? Du auch? Also gut, seid leise. Bleibt zusammen. Vielleicht spinnen wir auch, wer weiß? Wir gehen weiter.
- Schritte, Keuchen, ein kurzer Schrei und Gescharre, Tumult? -
Verdammt, Dubos! Dubos! Hat jemand gesehen, wo er hin ist? Verdammte Finsternis. Scheiße! Dubos? - aufgeregtes Murmeln – Eine Hand, aus dem Boden? Wo? Wo, verdammt nochmal? Ich kann kein Loch ausmachen. Wie konnte das passieren? Dubos? Hörst du mich? Hallo? - lange Stille – Es tut mir leid. Sollte es sich nun jemand anders überlegt haben, steht es euch frei, zurück aufs Schiff zu gehen. Wenn ihr nicht innerhalb von, sagen wir, zehn Stunden von uns hört, verschwindet. Ich veruteile euch nicht.
Also gut, wir gehen weiter. - knacken -
- Schritte, Keuchen -
Scheiße. Alles passierte so schnell. Vier Männer – wir haben vier Männer verloren. Mindestens Vielleicht mehr. Menschen, Zombies, was weiß ich, Kreaturen kamen und haben uns angegriffen. Rousseau war einer davon, man sieht nichts mehr. Bäume, Gestalten, keine Ahnung. Der ganze verdammte Wald ist verflucht. Wir rannten einfach los. Vielleicht werden wir noch verfolgt. Ich fürchte mich, mich umzudrehen. Blair, bist du noch da? - eine zweite Stimme ertönt – Gottseidank. Wann sind wir endlich durch diesen Scheißwald? - knacken -
Carpenter hier. Stehen endlich vor dem Schloss. Von ursprünglich siebzehn Mann sind noch fünf übrig. Was mit den anderen passiert ist, will ich gar nicht wissen. Verdammt. Wir konnte nichts dagegen tun. Was wollen wir noch hier? Es war von Anfang an eine Scheißidee. Aber zurück können wir auch nicht, ohne im Wald zu verrecken. Wollen wir es durchziehen? - Gemurmel – Also gut, wir wollen – ein Schrei – Venkman? Venkman! Was ist los? - Getuschel – Was? Nein. Sicher? Ein Geist? Was ist das nur für eine beschissene Scheißinsel? Siehst du ihn noch? Und du bist sicher, einen Geist gesehen zu haben, Venkman?
Wir müssen trotzdem weiter. Ich hab keine Lust, hier von ein paar hungrigen Zombies aufgespießt zu werden. Irgendwo muss doch ein Eingang zum Schloss sein. Wenn wir da erstmal drin sind, sind wir entweder in Sicherheit, oder es ist eh schon alles verloren. Wir werden es herausfinden müssen. - knacken -
Die gute Nachricht ist, dass ich noch lebe und flüchten konnte. Die schlechte lautet, dass Blair, Venkman, Mortimer und Gene Palin tot sind. Die Insel gehört offenbar dem Samurai Gecko Moria, was wenigstens einige der Vorfälle hier erklärt. Um ehrlich zu sein, habe ich meinen Tod bereits akzeptiert. Es führt kein Weg mehr von der Insel, ohne durch den Wald in den sicheren Tod zu rennen. Und irgendwo hier muss sich noch Moria rumtreiben, der sicher mitbekommen hat, dass noch jemand auf seiner Insel sein muss. Den Kampf zu suchen, wäre aussichtslos, deshalb werde ich mich versteckt halten, bis er mich findet oder mir tatsächlich eine Lösung einfallen sollte.
Ich – ich wollte nur noch sagen, dass ich – vielleicht findet ja jemand dieses Tonband. Jedenfalls, mein Name ist Captain Carpenter. - Schluchzen – Ich wollte das alles nicht. Meine Männer – das alles. Ich will nicht sterben. Ich – aber ich kann nicht weiterleben. Meine Männer sind tot. Wenn jemand – wenn irgendjemand, o Gott, wenn irgendwann jemand das hier hört: ich wollte gesagt haben, dass ich das Leben liebte und nichts bereue und dass mir das alles unglaublich leid tut. Ich wünschte, ich – verdammt. Verdammt! Er kommt. Er weiß es. Ich – es... Ich muss Schluss machen. Lebt wohl. - knacken -
Captain Howard Carpenter hier, einziger Überlebender einer Mission zur Aufklärung der Vorkommnisse im mysteriösen Dreieck. Ich bin zurück auf dem Weg zum Ankerplatz, wo meine verbliebenen Männer hoffentlich warten. Der Verlust meiner Freunde schmerzt mich sehr, dennoch bin ich froh, diese Insel lebend zu verlassen.
Samurai Moria erkannte mich offenbar wieder. Als ihm klar wurde, dass ich vor vielen Jahren unter Kaiser Kaidos Flagge kämpfte, ließ er mich laufen und flehte mich an, Kaido nichts vom heutigen Tag zu erzählen. Dafür versprach er mir freies Geleit und eine Armee seiner Zombies. Ich lehnte jedoch ab.
Im schwachen Mondschein erkenne ich bereits das Ende des Waldes. Ich bin gespannt, ob ich dort mein Schiff noch vorfinden werde. - knacken -
Schaffenslust, Schweiß und Schlaflosigkeit steckte er in jenes Werk. Nur noch ein letztes Detail fehlte auf der fast vollkommenen Karte. Mit zufriedener Empfindung markierte er mit seiner Tinte den Punkt, auf welchem seine Kostbarkeit lag, mit einem Kreuz. Es war kein Schatz, den er sich verdient hatte, sondern einer, den er erschuf. Bestimmt für zwei tapfere Abenteurer der See, die sich schon in Bälde in einer schicksalhaften Begegnung gegenüber stehen sollten. Und einer von ihnen war der große und berühmte Piratenkaiser, der rote Shanks – nun im Besitz jener Schatzkarte.
„Her mit der versprochenen Karte, Rothaar!“ Eine lärmende Durchsage ertönte aus einer Lautsprecherschnecke und war auf dem vollbesetzten Schiffsdeck der Rothaar-Piratenbande vernehmbar. Ein feindliches Schiff hatte sich über Nacht genähert, was die Mitglieder der Kaiserbande kurzerhand erfassten und sich auf einen Angriff vorbereiteten. Yasopp und Beckmann hatten bereits zahlreiche Angehörige der gegnerischen Piratenbande im Visier, als ihr Kapitän zum Bug voranschritt und seine Besatzung mit einem Handzeichen zurückhielt, um seinen alten Freund winkend zu begrüßen: „Buggy, alter Kumpel! Was hat dich hergetrieben?“
„Treib keine Spielchen mit mir.“ Mit giftigem Groll stand der Samurai der Meere – Buggy, der Clown – an der Spitze seines Schiffes und schrie lauthals und verbittert in die Lautsprecherschnecke. „Du hast mich vor zwei Jahren um eine Schatzkarte betrogen. Doch jetzt ist mir zu Ohren gekommen, dass eine in deinem Besitz ist. Gib sie her! Begleiche deine Schuld!“
Während Yasopp durch sein Scharfschützengewehr beobachtete, wie die Mannschaft des Clowns fassungslos und panisch die Nerven verlor und bettelnd an ihrem Kapitän zerrte, um eilends davon zu segeln, überlegte Shanks sich abtastend, wo sich die besagte Karte aufhalten könnte, um dabei alsbald ein knitterndes Geräusch aus der linken Innentasche seines Mantels wahrzunehmen. Schleunigst nahm er das zerknitterte Papier zur Hand und wedelte damit in der Luft, wobei ein breites Grinsen sein Gesicht bedruckte: „Das hier? Kannst du haben, aber nur unter einer Bedingung.“ Die Besatzung des roten Kaisers schaute erwartungsvoll auf. „Triff mich morgen Abend auf der Insel Defoe, südlich von hier, und komm allein!“, fügte er energisch hinzu und kehrte daraufhin dem Samurai seinen Rücken zu.
Buggy grübelte über die Bedeutung dieser Nachricht, als die Mitglieder seiner Piratenbande beim Ziehen an seinen Gliedmaßen diese herausrissen, was den Clown jedoch wenig kümmerte. „Auf nach Defoe!“, befehligte er dem versammelten Zirkus auf seinem Schiff lautstark, woraufhin dieses von den Rothaarpiraten rapide an Entfernung gewann, da sich die eingeschüchterte Mannschaft längst auf einen Abgang vorbereitet hatte.
Am folgenden Tag.
Durch ein Fernglas erspähte Buggy kopfschüttelnd und fluchend den einarmigen Shanks, der umständlich versuchte auf einem Ruderboot sitzend zur Nordküste der Insel zu gelangen, jedoch vergeblich nur neben seinem Schiff im Kreis ruderte. Nach einer Weile schaffte er es auf die Insel und richtete sich gefüllt mit Stolz auf, nur um von seinem alten Kameraden weiter beschimpft zu werden: „Du bist der größte Idiot, den ich kenne, weißt du das?“
Der Clown schnauzte ihn mit einer schwebenden Hand vor dem Gesicht an. Shanks dagegen belächelte ihn nur und schätzte es sehr, dass sich Buggy nicht gegen sein Wort richtete und tatsächlich alleine kam. Um den entnervten Gesichtsausdruck seines Freundes entgegenzukommen, überreichte er ihm die Schatzkarte, welche er momentan seiner Manteltasche entwendete.
„Laut dieser Karte befindet sich ein Schatz in einer Höhle auf dieser Insel. Doch der Schatz soll von Finsternis geschützt sein, die ihn vor unehrlichen Piraten bewahrt. Lass uns gemeinsam auf dieses Abenteuer gehen, Freund.“ Mit ausgestrecktem Arm wartete Rothaar gespannt auf die Antwort des Clown, der mit ernster Miene erst zögerte, doch einen Moment später mit knirschenden Zähnen die Hand seines geschworenen Todfeindes schüttelte. Was Shanks jedoch entging, war das niederträchtige und verhöhnende Grinsen, das Buggys buntes Gesicht zierte, als er sich von ihm wandte um den Weg zur genannten Höhle zu weisen.
Nach Stunden des Umherwanderns, zuerst durch das Wandern durch die bewaldete Insel und anschließend durch das Durchstreifen die tiefschwarzen Irrgänge der Schatzhöhle, drangen die zwei Abenteurer tief ins Innere ein und befanden sich an einem Punkt, an dem sich ihr bisheriger Pfad in einer Gabelung in drei Wege spaltete. „Halte mal die Fackel näher ran, ich erkenne nichts!“, meckerte Buggy mit ausgestreckter Schatzkarte in den Händen beim Versuch darauf im schwachen Geflimmer den richtigen Pfad zu enträtseln. Eifrig schritt Shanks in die unmittelbare Nähe seines Freundes um ihm nachzuhelfen und versuchte selbst einen Blick auf die erhellte Karte zu riskieren, doch unerwartet wurde ein loderndes Geräusch hörbar und ein qualmender Geruch präsent.
„Du Versager hast die Schatzkarte angezündet!“ In vollkommener Entsetzung sah der Clown den Piratenkaiser an, der die Situation aus vollem Halse belächelte.
„Kein Ding! Ich habe mir den Weg gemerkt. Mir nach!“ Shanks rannte übereilt in die mittlere Abzweigung los, während Buggy ihn fauchend und schreiend in bitterster Abneigung jagte. Das Feuer der Fackel erlosch beim rasanten Rennen durch die trockene und steinige Höhle, doch das Ende des Pfades war lichterfüllt. Angekommen am Ende der Höhle, schien ein Lichtstrahl von der Decke auf eine prachtvolle Schatztruhe, so wunderschön, dass es ein enormes Lächeln auf das Gesicht des Roten zauberte. Fluchtartig eilte er zur Truhe, als plötzlich schallendes Gebrüll durch die Höhle peitschte, nur übertönt vom hinterhältigen Lachen des Clowns, der hinter ihm stand. Die gesamte Buggy-Piratenbande versammelte sich hinter ihrem Kapitän, zwar nicht furchtlos, aber loyal. Ihre Waffen richteten sich gegen Shanks, der vor Enttäuschung auf der Stelle hielt. Buggy, der den Schatz für sich allein haben wollte, begab sich siegessicher zur Schatztruhe und betastete diese in unersättlicher Gier.
„Ich warnte dich vor der Finsternis, Freund.“ Unbeachtet der Worte von Shanks, öffnete der Clown mit sabbernder Zunge die knarzende Truhe und blickte hinein.
Verblendung. Wie auf Papier verschüttete Tinte, durchflutete Finsternis den gesamten Raum und löschte jegliches Licht aus.
Wie auf Papier verschüttete Tinte.
„Verdammt nochmal!“, schrie er zornig auf, als besagte Tinte vom Arbeitstisch tropfte. Beobachtet von den verblüfften Gesichtern seiner Assistenten, stand er reglos seinen ruinierten Skizzen gegenüber und sah zu, wie die zerstörerische Tinte sich durch seine komplette Arbeit fraß. Die Hand zur Faust geballt marschierte er zu seinem Telefon und drückte die Tasten. Nachdem die Nummer seines Redakteurs erschien und es anfing zu klingeln, erklang dessen rauschende Stimme: „Hallo?“
„Aus der Zwischengeschichte im Manga wird nichts. Doch mir ist gerade eine Idee für den nächsten One Piece-Film gekommen“, sprach er, Eiichiro Oda, klaglos in sein Telefon.
„Her mit der versprochenen Karte, Rothaar!“ Eine lärmende Durchsage ertönte aus einer Lautsprecherschnecke und war auf dem vollbesetzten Schiffsdeck der Rothaar-Piratenbande vernehmbar. Ein feindliches Schiff hatte sich über Nacht genähert, was die Mitglieder der Kaiserbande kurzerhand erfassten und sich auf einen Angriff vorbereiteten. Yasopp und Beckmann hatten bereits zahlreiche Angehörige der gegnerischen Piratenbande im Visier, als ihr Kapitän zum Bug voranschritt und seine Besatzung mit einem Handzeichen zurückhielt, um seinen alten Freund winkend zu begrüßen: „Buggy, alter Kumpel! Was hat dich hergetrieben?“
„Treib keine Spielchen mit mir.“ Mit giftigem Groll stand der Samurai der Meere – Buggy, der Clown – an der Spitze seines Schiffes und schrie lauthals und verbittert in die Lautsprecherschnecke. „Du hast mich vor zwei Jahren um eine Schatzkarte betrogen. Doch jetzt ist mir zu Ohren gekommen, dass eine in deinem Besitz ist. Gib sie her! Begleiche deine Schuld!“
Während Yasopp durch sein Scharfschützengewehr beobachtete, wie die Mannschaft des Clowns fassungslos und panisch die Nerven verlor und bettelnd an ihrem Kapitän zerrte, um eilends davon zu segeln, überlegte Shanks sich abtastend, wo sich die besagte Karte aufhalten könnte, um dabei alsbald ein knitterndes Geräusch aus der linken Innentasche seines Mantels wahrzunehmen. Schleunigst nahm er das zerknitterte Papier zur Hand und wedelte damit in der Luft, wobei ein breites Grinsen sein Gesicht bedruckte: „Das hier? Kannst du haben, aber nur unter einer Bedingung.“ Die Besatzung des roten Kaisers schaute erwartungsvoll auf. „Triff mich morgen Abend auf der Insel Defoe, südlich von hier, und komm allein!“, fügte er energisch hinzu und kehrte daraufhin dem Samurai seinen Rücken zu.
Buggy grübelte über die Bedeutung dieser Nachricht, als die Mitglieder seiner Piratenbande beim Ziehen an seinen Gliedmaßen diese herausrissen, was den Clown jedoch wenig kümmerte. „Auf nach Defoe!“, befehligte er dem versammelten Zirkus auf seinem Schiff lautstark, woraufhin dieses von den Rothaarpiraten rapide an Entfernung gewann, da sich die eingeschüchterte Mannschaft längst auf einen Abgang vorbereitet hatte.
Am folgenden Tag.
Durch ein Fernglas erspähte Buggy kopfschüttelnd und fluchend den einarmigen Shanks, der umständlich versuchte auf einem Ruderboot sitzend zur Nordküste der Insel zu gelangen, jedoch vergeblich nur neben seinem Schiff im Kreis ruderte. Nach einer Weile schaffte er es auf die Insel und richtete sich gefüllt mit Stolz auf, nur um von seinem alten Kameraden weiter beschimpft zu werden: „Du bist der größte Idiot, den ich kenne, weißt du das?“
Der Clown schnauzte ihn mit einer schwebenden Hand vor dem Gesicht an. Shanks dagegen belächelte ihn nur und schätzte es sehr, dass sich Buggy nicht gegen sein Wort richtete und tatsächlich alleine kam. Um den entnervten Gesichtsausdruck seines Freundes entgegenzukommen, überreichte er ihm die Schatzkarte, welche er momentan seiner Manteltasche entwendete.
„Laut dieser Karte befindet sich ein Schatz in einer Höhle auf dieser Insel. Doch der Schatz soll von Finsternis geschützt sein, die ihn vor unehrlichen Piraten bewahrt. Lass uns gemeinsam auf dieses Abenteuer gehen, Freund.“ Mit ausgestrecktem Arm wartete Rothaar gespannt auf die Antwort des Clown, der mit ernster Miene erst zögerte, doch einen Moment später mit knirschenden Zähnen die Hand seines geschworenen Todfeindes schüttelte. Was Shanks jedoch entging, war das niederträchtige und verhöhnende Grinsen, das Buggys buntes Gesicht zierte, als er sich von ihm wandte um den Weg zur genannten Höhle zu weisen.
Nach Stunden des Umherwanderns, zuerst durch das Wandern durch die bewaldete Insel und anschließend durch das Durchstreifen die tiefschwarzen Irrgänge der Schatzhöhle, drangen die zwei Abenteurer tief ins Innere ein und befanden sich an einem Punkt, an dem sich ihr bisheriger Pfad in einer Gabelung in drei Wege spaltete. „Halte mal die Fackel näher ran, ich erkenne nichts!“, meckerte Buggy mit ausgestreckter Schatzkarte in den Händen beim Versuch darauf im schwachen Geflimmer den richtigen Pfad zu enträtseln. Eifrig schritt Shanks in die unmittelbare Nähe seines Freundes um ihm nachzuhelfen und versuchte selbst einen Blick auf die erhellte Karte zu riskieren, doch unerwartet wurde ein loderndes Geräusch hörbar und ein qualmender Geruch präsent.
„Du Versager hast die Schatzkarte angezündet!“ In vollkommener Entsetzung sah der Clown den Piratenkaiser an, der die Situation aus vollem Halse belächelte.
„Kein Ding! Ich habe mir den Weg gemerkt. Mir nach!“ Shanks rannte übereilt in die mittlere Abzweigung los, während Buggy ihn fauchend und schreiend in bitterster Abneigung jagte. Das Feuer der Fackel erlosch beim rasanten Rennen durch die trockene und steinige Höhle, doch das Ende des Pfades war lichterfüllt. Angekommen am Ende der Höhle, schien ein Lichtstrahl von der Decke auf eine prachtvolle Schatztruhe, so wunderschön, dass es ein enormes Lächeln auf das Gesicht des Roten zauberte. Fluchtartig eilte er zur Truhe, als plötzlich schallendes Gebrüll durch die Höhle peitschte, nur übertönt vom hinterhältigen Lachen des Clowns, der hinter ihm stand. Die gesamte Buggy-Piratenbande versammelte sich hinter ihrem Kapitän, zwar nicht furchtlos, aber loyal. Ihre Waffen richteten sich gegen Shanks, der vor Enttäuschung auf der Stelle hielt. Buggy, der den Schatz für sich allein haben wollte, begab sich siegessicher zur Schatztruhe und betastete diese in unersättlicher Gier.
„Ich warnte dich vor der Finsternis, Freund.“ Unbeachtet der Worte von Shanks, öffnete der Clown mit sabbernder Zunge die knarzende Truhe und blickte hinein.
Verblendung. Wie auf Papier verschüttete Tinte, durchflutete Finsternis den gesamten Raum und löschte jegliches Licht aus.
Wie auf Papier verschüttete Tinte.
„Verdammt nochmal!“, schrie er zornig auf, als besagte Tinte vom Arbeitstisch tropfte. Beobachtet von den verblüfften Gesichtern seiner Assistenten, stand er reglos seinen ruinierten Skizzen gegenüber und sah zu, wie die zerstörerische Tinte sich durch seine komplette Arbeit fraß. Die Hand zur Faust geballt marschierte er zu seinem Telefon und drückte die Tasten. Nachdem die Nummer seines Redakteurs erschien und es anfing zu klingeln, erklang dessen rauschende Stimme: „Hallo?“
„Aus der Zwischengeschichte im Manga wird nichts. Doch mir ist gerade eine Idee für den nächsten One Piece-Film gekommen“, sprach er, Eiichiro Oda, klaglos in sein Telefon.
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