Fitnesstraining

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    • @Smoker:

      Kann schon sein dass du damit erfolgreicher bist, weil du dann die Muskelgruppen einer Einheit etwas intensiver trainieren kannst. Beim Krafttraining kann Abwechslung nicht schaden, kannst ja mal für 8 Wochen oder so den 2er ausprobieren und dann solltest du merken, ob es dir 1. überhaupt gefällt und 2. ob dein Körper anders (positiv oder negativ) drauf reagiert. Genug Zeit bis zur Schwimmbad Saison hast du ja dann noch um wieder dein GK Training anzuwenden :P

      Vexor schrieb:

      Generell kann ich aus professioneller Sicht nur den Kopf schütteln, wenn ich die Leute (vorzugsweise junge Männer) sehe, die nur ins Fitnesstudio rennen und 'pumpen' was das Zeug hält.
      Die Ausdauer wird dabei nicht beachtet und das ist sowas von dämlich.

      Ins Fitnesstudio bin ich dabei nie gegangen, da ich mit meinem Training die gleichen Erfolge erziele wie jemand, der Geld dafür ausgibt. Ab und an benutze ich die Geräte bei meiner Freundin in ihrer Physiotherapiepraxis, aber das ist eher Spaß an der Freude.
      Stimmt, allerdings muss ich zugeben ich bin im Winter nicht annähernd halb so viel am Ausdauertraining treiben wie nötig wäre. Im Sommer macht es einfach mehr Spaß und man ist nicht so träge wie im Winter, auch wenn das nicht gerade konstruktiv ist, denn gerade durch dieses Training tritt man diese Trägheit ja erst in die Tonne und wird auch im Alltag aktiver. Außerdem beugt das Ausdauertraining auch Kreislaufproblemen vor und die kann man mit schwerem Gewicht und zu wenig Zucker und/ oder Wasser schon mal bekommen im Studio.

      Ich muss sagen, einer der Hauptgründe für mich das Studio zu nutzen ist einfach die Motivation. Es fällt mir leichter, mich für die Fahrt ins Studio zu motivieren, als für das Training zu Hause irgendwie. Außerdem kenne ich da mittlerweile einige Leute mit denen ich mich gut verstehe und die zuverlässig oft anzutreffen sind um das Ganze etwas kommunikativer zu gestalten. McFit kostet dabei nur 20€ im Monat und wie du sagst, macht man Gerätetraining auch irgendwie aus Spaß an der Freude :D

      @Reborn:
      McFit macht das leider klug, da kann man als Mitglied einem Nicht-Mitglied für 30€ einen Gutschein für 3 Monate Training zu Weihnachten schenken. Dementsprechend stürmen bis Ende März alle Leute mit neuen guten Vorsätzen fürs nächste Jahr das Studio.
      Fist of Love
    • VASmoker schrieb:

      Gut! Hulk wäre für die meisten sehr überambitioniert für 1-3 Jahre^^

      Nicht für einen gewissen Bären, der einfach schon von Natur aus die Veranlagung zu ner extrem breiten Statur hat. Ich trainiere jetzt erst seit Juli diesen Jahres richtig intensiv (5 mal die Woche) und merke dabei mittlerweile einfach schon, dass mein Kreuz und meine Brust stetig breiter werden. Trizeps und Bizeps im Prinzip genau dasselbe. Richtig dünn werde ich nie sein, weil ich dazu einfach nicht den nötigen Körperbau habe. Mit meinen 1,95m und knapp 100 Kilo.
      Gibt ja auch so tolle Möglichkeiten herauszufinden wie hoch der Fett- und Muskelanteil usw. im eigenen Körper ist. Von damaligen 105 Kilo waren's bei mir bereits 90 Kilo Muskeln, ohne dass ich zuvor je intensives Training betrieben habe. Ich denke das sagt schon alles aus ...

      Grundsätzlich bin ich aber kein Freund davon andere zu verurteilen, weil diese nicht so trainieren wie man selbst es tut. Auch was die Motivation betrifft, so trainiert nun mal jeder aus anderen Gründen. Manch einer macht's für die Ladys, manch einer will prahlen und manch einer will seinen Körper nun mal dauerhaft verändern, weil er mit diesem imo unzufrieden ist. Ist das so verwerflich? Ich persönlich fokussiere mich ganz aufs Muskeltraining, weil ich abnehmen und gleichzeitig Muskeln aufbauen will, was mir bisher auch hervorragend gelingt. Ausdauer interessiert mich da derzeit nicht besonders, weil ich mit intensivem Muskeltraining einfach viel mehr erreichen kann.
      Natürlich vernachlässige ich das Ausdauertraining nicht vollständig, aber mehr als mich auf dem Laufband aufzuwärmen und am Ende einer Trainingseinheit noch mal 10 - 20 Minuten auslaufen ist da bei mir nicht drin. Prinzipiell halte ich mich streng an einem zwei Tagesplan, den ich mir zusammen mit meinem Trainer erstellt habe. Am dritten Tag wird dann entsprechend pausiert, damit sich alle Muskelgruppen wieder ausreichend erholen können.

      Tag 1: Rücken, Schulter, Trizeps (& Bauch)
      Tag 2: Bizeps, Brust, Beine (& Bauch)
      Tag 3: Pause
      Tag 4: Rücken, Schulter, Trizeps (& Bauch)
      usw. usw.

      Dazu noch ne entsprechende Ernährung und schon haben sich, binnen weniger Monate, immense Erfolge abgezeichnet. Unten herum wird alles dünner, oben herum alles größer und breiter. Mittlerweile passe ich wieder in Klamotten, für die ich noch vor einigen Monaten einen zu großen Bauchumfang hatte. Allerdings werden diese nun an den Schultern immer enger, es ist ein Teufelskreis ^^

      So oder so finde ich sollte doch jeder selber wissen wofür er trainiert und wie er trainiert. Da hat jeder Mensch seine eigenen Ziele, Methoden und Vorlieben. Andere deswegen zu verurteilen halte ich schlicht für falsch. Viel schlimmer sind doch die Leute, die zum Neujahr die Türen der Studios einrennen, einmal mit ach so tollen Vorsätzen sich auspowern gehen und dann direkt wieder schlapp machen, weil sie dann doch merken, dass es ihnen viel zu anstrengend ist. Find ich viel schlimmer.
    • @KeepSmiling:
      Klingt ziemlich gut, so ein Gewicht bei nem 12er KFA hätte ich auch gern :D

      Bin bei 1.83 momentan leider nur noch auf 78kg, da ich seit Beginn meines Studiums irgendwie meine Ernährung (vor allem mengenmäßig) absolut gar nicht mehr im Griff habe und 6 kg über einen Zeitraum von 2,5 Monaten verloren habe und nur 2 wieder drauf bekommen habe (wobei das bei diesen Größenordnungen wahrscheinlich auch ein nicht unbeachtlicher Anteil Wasser war). Den KFA habe ich schon länger nicht mehr gemessen, das letzte mal waren es 11% und ich glaube daran hat sich nicht allzu viel verändert.

      UK/OK ist ja ein gängiger (fast schon "oldschool") Bodybuilder Split, ein Freund von mir schwört auch darauf aber mMn ist das im Verhältnis gesehen etwas zu viel Beintraining (bitte nicht erschlagen dafür 8o )

      Fist of Love
    • King´s Grampa schrieb:

      @Smoker:

      King´s Grampa schrieb:

      Kann schon sein dass du damit erfolgreicher bist, weil du dann die Muskelgruppen einer Einheit etwas intensiver trainieren kannst. Beim Krafttraining kann Abwechslung nicht schaden, kannst ja mal für 8 Wochen oder so den 2er ausprobieren und dann solltest du merken, ob es dir 1. überhaupt gefällt und 2. ob dein Körper anders (positiv oder negativ) drauf reagiert. Genug Zeit bis zur Schwimmbad Saison hast du ja dann noch um wieder dein GK Training anzuwenden
      Vielleicht probiere ich es im neuen Jahr. Wie du schon sagst, abwechslung ist manchmal ganz erfrischend ;)

      OneBrunou schrieb:

      Zitat von »VASmoker«



      Gut! Hulk wäre für die meisten sehr überambitioniert für 1-3 Jahre^^

      OneBrunou schrieb:

      Nicht für einen gewissen Bären, der einfach schon von Natur aus die Veranlagung zu ner extrem breiten Statur hat. Ich trainiere jetzt erst seit Juli diesen Jahres richtig intensiv (5 mal die Woche) und merke dabei mittlerweile einfach schon, dass mein Kreuz und meine Brust stetig breiter werden. Trizeps und Bizeps im Prinzip genau dasselbe. Richtig dünn werde ich nie sein, weil ich dazu einfach nicht den nötigen Körperbau habe. Mit meinen 1,95m und knapp 100 Kilo.
      Gibt ja auch so tolle Möglichkeiten herauszufinden wie hoch der Fett- und Muskelanteil usw. im eigenen Körper ist. Von damaligen 105 Kilo waren's bei mir bereits 90 Kilo Muskeln, ohne dass ich zuvor je intensives Training betrieben habe. Ich denke das sagt schon alles aus ...
      Respekt! Ja Veranlagung macht schon sehr viel aus. Stimmt schon. Also ich habe ähnliche Werte mit knapp 100kg auf 1.98m aber ich bekomme sicher keine 90kg Muskeln zusammen ;) da ist der Hulk ja doch noch realistisch!! Auf auf!

      OneBrunou schrieb:

      So oder so finde ich sollte doch jeder selber wissen wofür er trainiert und wie er trainiert. Da hat jeder Mensch seine eigenen Ziele, Methoden und Vorlieben. Andere deswegen zu verurteilen halte ich schlicht für falsch. Viel schlimmer sind doch die Leute, die zum Neujahr die Türen der Studios einrennen, einmal mit ach so tollen Vorsätzen sich auspowern gehen und dann direkt wieder schlapp machen, weil sie dann doch merken, dass es ihnen viel zu anstrengend ist. Find ich viel schlimmer.
      Find ich auch. Jeder muss selber wissen für was er den Sport macht. Ich denke das die 90%, die mit dem Sport keinen Spaß oder Befriedigung verbinden, hören eh relativ schnell auf weils ihnen zu anstrengend und langwiedrig ist! Aber letztlich ist das jedem sein Ding. Die, die da nicht dieses Freude am Sport empfinden, halten Leute wie mich, die am 24. Dezember um 6:30 Uhr aufstehen, um in den vollgeplanten Tag noch ihren Sport unter zu bringen auch für Wahnsinnig. Also was solls :P


      Bei der Gelegenheit... Allen OP und Fitness Fans frohe Weihnachten!
    • OneBrunou schrieb:

      So oder so finde ich sollte doch jeder selber wissen wofür er trainiert und wie er trainiert. Da hat jeder Mensch seine eigenen Ziele, Methoden und Vorlieben. Andere deswegen zu verurteilen halte ich schlicht für falsch. Viel schlimmer sind doch die Leute, die zum Neujahr die Türen der Studios einrennen, einmal mit ach so tollen Vorsätzen sich auspowern gehen und dann direkt wieder schlapp machen, weil sie dann doch merken, dass es ihnen viel zu anstrengend ist. Find ich viel schlimmer.


      Das ist auch vollkommen und richtig und mir - falls du dich jetzt auf meinen Post bezogen haben solltest - ging es auch nicht darum, die Trainingsmethoden oder - gewohnheiten eines Einzelnen oder von euch zu kritisieren oder zu beurteilen. Einerseits bräuchte ich da von euch schon einen wirklich detaillierten Trainings- und Ernährungsplan und müsste euch beim Training auch beobachten, und zweitens ist mir das auch egal.

      Wie du schon geschrieben hast, jeder muss selber wissen wofür er trainiert. Worum es mir einfach geht, sind diese ganzen Dampflaberer, die man im Fitnesstudio trifft und damit meine ich nicht euch. Ihr habt ja offensichtlich doch etwas mehr Ahnung. Ich war aber mal Leistungssportler und habe immer noch Kontakt zu solchen, meine Freundin ist angehende Physiotherapeutin, also weiß ich, was man sich beim falschen Sport alles kaputt machen kann oder wie man falsch trainieren kann, sodass man kaum oder nur gar keine Erfolge erzielt.
      Leider wird mir da in den großen Fitnesstudioketten kaum, keine oder nur mangelhafte Beratung geboten. Meinen Kumpel hat man ernsthaft empfohlen Ausdauer- vor Krafteinheiten zu legen?! Das ist mitunter das erste, was man als Sportler lernt, dass man Kraft immer zuerst erledigen sollte. Ausdauer geht immer. Oder das trainieren in Intervallen, generell nicht gleich mit 100kg einzusteigen und das die Geräte ideal auf dich eingestellt werden.
      Das sind alles Dinge, die Laien nicht vermittelt werden und die sich dann toll fühlen, wenn sie nach einer Woche 150kg stemmen können. Dass sie dabei nur einseitig trainieren und ihre Gelenke zerstören, ist ihnen nicht bewusst. Don't skip leg day ist ja nicht umsonst ein geflügelter Ausspruch in letzter Zeit geworden.

      Also Motivation kann man sowieso nicht be/verurteilen. Trainingsmethoden allerdings schon, insofern sie einfach schädlich für den Körper sind oder nicht den gewünschten Effekt bringen. Eine Patentlösung für das ultimativ richtige Training gibt es sowieso nicht.

      Also ich wollte niemanden verurteilen, falls das so rübergekommen ist. Ich habe nur meine Meinung dargelegt, warum ich generell mit Fintessstudios nichts anfangen kann. Diese zu nutzen, wenn man Ahnung hat und sich angemessen damit auseinandersetzt, ist absolut kein Problem. Ich persönlich bin halt durch Functional Training + Outdoor-Sport einfach bedient und habe gar nicht das Geld fürs Fitnessstudio :P

    • OneBrunou schrieb:

      Da hat jeder Mensch seine eigenen Ziele, Methoden und Vorlieben. Andere deswegen zu verurteilen halte ich schlicht für falsch. .


      Falls du jetzt mich meinst,ich glaube du missverstehst mich.Es geht mir nicht um die Motivation an sich,das kann jeder selbst entscheiden.
      Nur kritisiere ich generell Leute,die einfach nur des Trends wegen ins Fitnessstudio gehe.Manche tun fast schon so als ob Bodybuilding der einzige Sport wäre,dabei gibt es unzählige Sportarten um fit und gut auszusehen.Es bringt ja nichts etwas zu machen,was keinen Spaß macht oder nur um bei diesen Social Media Seiten seinen Status zu posten. ^^
      Und noch viel wichtiger,viele Leute trainieren einfach falsch und mit viel zu hohen Gewicht,wegen des Egos.Wenn ich mir so manch eine Bankdrücken Technik anschaue,dann frage ich mich,wie das in ein paar Jahren aussehen wird.Es ist ja nicht der Sinn sich den Körper kaputt zu machen,schon gar nicht in jungen Jahren.Außerdem steigert man sich auch nicht wirklich.Das heißt natürlich,das ich zu den Leuten hingehe und ihnen sage wie es richtig geht.Es ist halt ihre Sache.

      Und 1,95m groß? Dann bist du ja ein Riese,ich bin mit meinen 1,75 dagegen ein Zwerg :D (nein ich wachse leider nicht mehr ...) Wiege selbst ca 80kg bei einem KFA von 13% (gemessen per Kaliper).Da geht aber noch was.
      90kg reine Muskelmasse von 105Kilo ist allerdings nicht möglich,oder ich verstehe dich grade falsch und du wolltest sagen,dass dein KFA bei 15% nur liegt.
    • Dann poste ich auch mal meine Daten und Trend.

      Zu allererst: Ich war jetzt leider ein paar Wochen "ausgeknockt", da ich eine Leistenbruch OP hatte. Bin jetzt aber wieder dran und arbeite mich wieder hoch. Aktuell kann ich leider nur Übungen mit Körpergewicht machen oder Isolationsübungen wie Butterlfy. Beinpresse, Kniebeuge etc. sind noch tabu, da sie die Leiste beanspruchen.

      Im Sommer waren meine Daten 178 cm, 72 kg und knapp 8 % Körperfett.

      Mein KFA habe ich mit einem Fettkaliber und der 7-falt-Methode gemessen.

      Ich persönliche fahre eigentlich mit einem Ganzkörperplan am besten. Alternativ geht noch ein 2er Splitt in Push/Pull Aufteilung.

      Warum ein GKP? Tja keine Ahnung. Vielleicht gilt bei meinem Körper doch weniger ist mehr. Ich hatte ne ganze Zeit lang keine richtige Arm Entwicklung. Erst als ich einzelne Arm übungen raus genommen habe, wurde es besser. Aktuell sieht mein GKP aus:

      Beinpresse/Kniebeuge
      Brustübung
      Rückenübung
      Schulterübung
      Bauchübung

      20 min HIIT

      Insgesamt komme ich auf 60 min Training mit dem HIIT Training. Wade trainiere ich während der Beinpresse parallel. Da ich gerne die Übungen alterniere, hab ich jetzt mal keine speziellen angegeben. Auch das Gewicht ist jetzt natürlich durch die Pause verflogen.
      Zur Ernährung könnte ich jetzt tonnenweise was schreiben.

      Bilder, Ernährung von mir könnt ihr aber gerne auf meiner Facebook Seite nachschauen. Dort hab ich neben Cosplay und den wöchentlichen Spoiler Meldungen viele Bilder mit mir und meinen damaligen aktuellen Ergebnissen und paar Gerichte gepostet. Will jetzt das Forum hier nicht zu spamen.

      Edit:
      Achja Kritik, Tipps, etc. was ich besser machen könnte ist immer erwünscht. Ich trainiere jetzt zwar schon über 10 Jahre aber man lernt nie aus. Und auch der neuste Trend zieht mal schnell an mir vorbei.
    • Vexor schrieb:

      Das ist auch vollkommen und richtig und mir - falls du dich jetzt auf meinen Post bezogen haben solltest - ging es auch nicht darum, die Trainingsmethoden oder - gewohnheiten eines Einzelnen oder von euch zu kritisieren oder zu beurteilen. Einerseits bräuchte ich da von euch schon einen wirklich detaillierten Trainings- und Ernährungsplan und müsste euch beim Training auch beobachten, und zweitens ist mir das auch egal.

      Dann habe ich folgende Textpassage definitiv falsch verstanden:

      Die Ausdauer wird dabei nicht beachtet und das ist sowas von dämlich.

      Für mich klang das nämlich wie eine Verurteilung, sofern man selber nicht viel mit Ausdauertraining anzufangen weiß, weil's nicht in den eigenen Plan und die eigenen Ziele passt. Es einfach nicht den gewünschten Effekt bewirken würde, wie es nun mal Krafttraining tut.


      Dass es viele Leute gibt, die einfach nur wahllos am Pumpen sind, dabei weder auf die richtige Bewegung, noch auf die richtige Einstellung der Geräte achten, gibt es überall. Das sind im Grunde auch die, die in 10, 20 oder auch 30 Jahren sich dann über Rückenschmerzen o.Ä. beklagen und diese auch den Rest ihres Lebens nicht mehr los werden, weil sie sich ihren Körper Jahre zuvor einfach, Tag für Tag ein Stück weit mehr, ruiniert haben.
      Persönlich finde ich es nur immer schwierig so was zu verallgemeinern. Es gibt mit Sicherheit genauso viele Leute, die zu Hause trainieren und sich dabei diverse Muskelgruppen kaputt machen, weil ihnen kein Fachmann zeigt wie's richtig geht.

      Was die großen Studios betrifft, so gehe ich da allerdings vollkommen konform mit deiner Meinung. Ich war vor einigen Jahren mal im BeFit angemeldet und was einem da an "Beratung" geboten wird ist, schlicht und ergreifend, keine. Da läuft irgendwo ein sogenannter "Trainer" herum, guckt sich alles an, geht aber zu niemandem hin, wenn er sieht, dass jemand sich falsch bewegt. Ist den Typen da völlig egal. Dasselbe habe ich schon von Freunden gehört, die im McFit angemeldet sind.

      Das Problem an diesen großen Ketten ist einfach, dass es viel zu anonym ist. Du hast da im Grunde eine handvoll Trainer für mehrere hundert Leute, die da Tag ein, Tag aus ihre Gewichte stemmen. Dass das Personal da nicht ausreicht, um eine angemessene Beratung anbieten zu können, ist doch irgendwo klar, muss einem vor der Anmeldung aber auch bewusst sein.

      Deswegen bin ich froh, dass ich mittlerweile genau das richtige Studio für mich gefunden habe. Es ist ein ziemlich Kleines, das direkt über nem Spielkasino sitzt. Da gibt es zwei Trainer zu knapp 200 angemeldeten Personen. Von diesen 200 sind aber täglich immer dieselben 20 - 30 Leute im Studio. Es ist einfach persönlicher, sowohl was den Kontakt zum Trainerteam, als auch dem zu den anderen Sportlern betrifft. Wenn man dann noch einen Trainer hat, der dir über jeden einzelnen Muskel im Körper einen 10-minütigen Vortrag halten kann, sowie fundiertes Wissen, dank diverser Weiterbildungen o.Ä., im Bereich der Ernährung besitzt, dann weiß man, dass man an der richtigen Adresse gelandet ist. Zusätzlich dazu gibt es bei uns noch diverse Kampfsport-Kurse (Boxen, Kick-Boxen, MMA etc.), die allesamt im Preis inklusive sind. Viel besser geht eigentlich fast nicht mehr ^^
    • Vexor schrieb:

      Generell kann ich aus professioneller Sicht nur den Kopf schütteln, wenn ich die Leute (vorzugsweise junge Männer) sehe, die nur ins Fitnesstudio rennen und 'pumpen' was das Zeug hält.
      Die Ausdauer wird dabei nicht beachtet und das ist sowas von dämlich.


      Ich möchte gleich zu Beginn, diesen Punkt noch einmal hervorheben. Da ich, bedingt durch meinen Job (Personal Trainer/Ernährungsberater), dies recht häufig sehe und gesehen habe, kann ich dieses Bild leider nur bestätigen. Leider ist es tatsächlich so, dass einige befürchten, würden sie mal Laufen gehen etc., dass dann gleich ihre Muskeln "schrumpfen" (übertrieben ausgedrückt). Wenn man es richtig praktiziert, passiert eher das Gegenteil, aber da fehlt sehr oft auch einfach die Geduld, das Interesse oder schlichtweg das Wissen. Ich spreche hier aber in erster Linie auch von den Extremfällen, um das noch einmal zu betonen.

      Zur Fibo... Ich habe da das Glück, wieder bedingt durch meinen Job, dass ich hier und da ein paar Karten bekomme, weswegen ich schon hin und wieder dort war. Allerdings muss auch ich sagen, dass ich nicht unbedingt der größte Fan der Fibo bin. Das liegt in erster Linie auch daran, dass richtige große Menschenmassen eben auch nicht so mein Ding sind und mir diverse Präsentationen, gerade im Bereich Bodybuilding, nicht so gut gefallen. Allerdings hat die Fibo definitiv auch ihre positiven Seiten und wirkt für den einen oder anderen vielleicht auch sehr motivierend. Die "Supplements" gehören für mich aber nicht dazu, damit wird man dort wirklich nur zugemüllt.

      Gut, hier muss ich aber auch zugeben, dass ich von "Supplements" grundsätzlich nur bedingt etwas halte. Die meisten Freizeit-Sportler, auch ambitioniere Freizeit-Sportler, die diese Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, brauchen sie nicht und sind größtenteils sogar überflüssig. Grundsätzlich geht es meist um ein paar Prozente, die man hier und da noch damit herauskratzen kann, wenn denn alles andere, besonders die Ernährung, wirklich vollständig passt. Die Ernährung ist da auch der wichtigste Punkt, der leider noch immer vernachlässigt wird. Denn, wenn die Ernährung nicht passt, dann kann man noch so viel trainieren und sich mit "Supplements" zuschütten, es wird aber nicht die gewünschten Erfolge bringen.
      Allerdings möchte ich damit nicht sagen, dass sie komplett sinnlos sind, sie haben selbstverständlich ihre Daseinsberechtigung. Nur ist es eben so, dass die meisten Sportler ihre Ziele auch erreichen könnten, ohne die besagten "Supplements" zu verwenden. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, in Kombination mit einem entsprechenden Training sowie ein gewisses Maß an Geduld und Disziplin, sind da der einfache Schlüssel zum Ziel und Erfolg.

      Ich selbst bin ein ziemlicher Sport-und Ernährungsfreak, was aber eben auch an meinem Job und der damit verbundenen Vorbildfunktion liegt, weswegen es bei mir 5-6 Trainingstage/Woche mit je ca. 3-4h Sport sind. In der Zeit ist aber grundsätzlich auch eine gesunde Portion Ausdauer enthalten. Ich gehe dafür auch ins Fitnessstudio, absolviere mein Training aber auch sehr gerne an der frischen Luft, besonders mein Ausdauerprogramm. Die Ernährung ist mir, wie man das vielleicht hier und da schon herausgelesen hat, besonders wichtig, weswegen ich auch sehr pedantisch darauf achte und eben strikte Regeln habe, was gegessen werden darf und was nicht. Mir ist es aber auch einfach sehr wichtig, dass ich das, was ich den Menschen, die ich trainiere und berate, letztlich empfehle und "vorschreibe", auch selbst (in einem strengeren Maß) so praktiziere.

      Ich möchte hier aber abschließend noch einmal betonen, dass das lediglich meine Sicht der Dinge der ist.
    • Verstehe nicht, woher dieses Denken kommt,Cardio = massiver Muskelverlust.Ich halte es für extrem wichtig,auch was für sein Herz Kreis Laufsystem sowie für die Ausdauer.Außerdem gibt es hier recht viel Abwechslung (Schwimmen,Radfahren,Klettern usw).Allein um sich vernünftig warm zu machen (+Dehnen) und um Verletzungen vorzubeugen,würde ich da was tun.
      Heißt ja auch nicht im Umkehrschluss,dass man dünn aussieht.Man schaue sich mal diverse MMA Fighter an, muskulös aber auch ausdauernd/schnell/beweglich.Klar ab einem bestimmten Punkt wird es sehr schwierig allem gerecht zu werden,da muss man sich entscheiden was man will. ^^

      Kurz noch was wegen dieser Motivation durch Frauen:
      Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht,dass es vielen Frauen ausreicht,wenn Männer definiert sind (Sixpack,bisschen Brust/Arme).Das erreicht man generell schon durch Sport.Muskelberge (und ich rede nicht mal von Bodybuildern) sind für viele Frauen schon zu viel.Außerdem haben einige Kerle trotzdem das Problem,dass sie nicht richtig eine Unterhaltung führen können und sich nur durch ihren Körper definieren.Und das bringt einem nicht viel bzw damit ködert man wohl nichts Langfristiges.
      Aber ja es ist jedem selbst überlassen,warum man trainiert.Ich sprach jetzt auch nur von meinem Umfeld (Alterstechnisch 20-25) ;)
    • Was ich immer feststelle ist, das viele Menschen Trends folgen ohnd wirklich zu wissen was sie genau tun. Sie gucken sich auf Facebook solche Fitnessgirls an (wie z.b. Sophia Thiel) und glauben das muss man sein. So nach dem Motto, früher waren Models, heute muss man Fitnessmodell sein. Dann kaufen sie sich teure Fitnessprogramme, versuchen krampfhaft die Ernhährung umzustellen und werden damit total auch nicht glücklicher. Ich denke immer solche Trends sind gefährlich denn insgeheim reduzieren sie das Lebensgefühl doch stark.

      Ich habe lange, sehr lange Leistungssport gemacht und genau so wie Vexor habe ich nie mit gewichten trainiert ausser es ging um das "Reissen" dort braucht es jetzt einfach gewichte. Alles andere lässt sich prima mit eigengewicht machen. Für jene die es interessiert habe ich hier ein paar Dokumente hochgeladen welche vom BASPO sind, dem Bundesamt für Sport in der Schweiz die ich unter anderm während der Trainerausbildung bekommen habe. Ich bitte euch aber diese nicht breit zu tretten.


      Stabilisationsprogram
      Grundsätzlich was viele Menschen einfach nicht wissen ist. Wenn du keine stabilisation hast, dann bringt dir das ganze Training nix. Stabilisation im Rumpfbereich ist oftmals das A und O.
      Daher gibt es ein kleines 14-übungsprogramm das jeder theoretisch auch vor dem Fernseher machen kann. dabei geht es primär einfach nur darum den Rumpfbereich auf ein gewisses Level zu bringen.

      Phsysis - Grundlagen
      Bei genanntem Buch geht es auch um viel Theorie. Es ist wie bei allem. Du kannst nicht Autofahren wenn du keine Theorie gemacht hast. Du kannst keinen Beruf ausüben wenn du nicht gelernt hast. Du kannst nichts ausser lernen. Ein wenig Basiswissen ist immer notwendig. Das Kapitel zeigt in einfachen Schritten relativ gut worauf es ankommt beim Sport. Es zeigt euch auf warum Kraftraining wichtig ist, was ist der Effekt daraus, Welche Phasen gibt es, warum sollte man alle trainieren. bestes Beispiel sind oben genannte Fitness-Girls, die Trainieren ihren Körper sind aber irgendwo nur Lifestylepussys denn nur gut aussehen ist zwar nett aber der Muskel sollte auch âuf einen nutzen trainiert werden. Will heissen trainiert nicht nur viel Kraft, übt auch schnellkraft, übt beweglichkeit. Muss immer wieder lachen wenn ich solche Fitnessprotze sehe die es aber ned schaffen auf 1 Bein zu stehen weil der Körper darauf nicht ausgelegt ist.

      Phsysis - Ausdauer
      Das Kapitel widmet sich kurz dem Ausdauertraining, worauf kommt es an, tipps und was es für möglichkeiten von Ausdauertraining es gibt.

      Physis - Beweglichkeit
      HIerbei geht es um Beweglichkeit, Koordination, Reaktion, Orientierung. Wie gesagt euch bringen viel Mukis nix wenn ihr nicht die Fähigkeit habt diese in einer bestimmten Kadenz auch zu bewegen. Das vergessen viele Menschen immer wieder. Beweglichkeit ist wichtig, äusserst wichtig

      Physis - Kraft
      In diesem Kapitel geht es darum, das man wenn man Krafttraining machen möchte diese erst schaffen muss in form einer Basis, Worauf kommt es an und was gibt es für Möglichkeiten. Wichtig ist auch das verständnis, euer eigengewicht reicht oftmals für den Anfang vollkommen aus. Hanteltraining gab es bei uns in der Leichtatheltich auch erst wenn es darum ging, die Leistung zu steigern.

      Zuletzt stelle ich euch noch alte Trainingspläne zu verfügung. Wenn ihr sie versteht - toll, wenn ihr fragen habt, stellt sie ruhig. Versteht aber hier geht es jetzt um sprint-leichtathletik, das ist nicht ganz deckungsgleich

      Wintertraining allgemein
      Krafttraining
      Lauftraining

      Zum Schluss möchte ich noch auf die Ernährung zurück kommen.

      1. Wer einfach Fitness neben dem Job macht, nie Wettkämpfe bestreiten wird der braucht KEINE Proteinshakes oder dergleichen. NEIN, vergisst die, spart euch das Geld. Ausser ihr wollt schneller schlechte Mukis haben fürs aussehen und um eure Komplexe zu befriedigen, ja dann schluckt das zeugt, schadet euren Nieren und werdet happy. Das Zeug ist Müll. Man braucht es im Spitzensport. Ja da ist es notwendig weil wir haben im Leistungssport auch täglioch 3-4h trainiert + Wettkampf am WE und vor Wettkämpfen schluckt man eben das eine oder andere. Da knallt man sich eben L-Carnitin rein damit die Erholung beschleunigt wird oder versorgt sich mit Carbo resp. isotone-Dinger für die Ausdauer usw. aber auch weil der Körper am Limit kratzt.

      Aber wer einfach ein wenig Fitness macht braucht das nicht denn der Körper regelt das von sich aus sehr gut. Man kann es nehmen - selbstverständlich aber der nutzen ist doch bedeutend klein da das meiste unwirksamm einfach durch die Nieren nach aussen getragen wird und am schluss ist die Niere jenes Organ das am meisten tut.

      Anbei noch eine Lebensmittelpyramidedie man ab so ca. 5h sport Pro woche beachten kann.

      Wenn jemand noch wer wissen möchte kann ich gerne über Ernährung im Sport auskunft geben als auch über Training an sich. Hatte vor Jahren ja die A-Trainerausbildung gemacht.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Áyu schrieb:

      1. Wer einfach Fitness neben dem Job macht, nie Wettkämpfe bestreiten wird der braucht KEINE Proteinshakes oder dergleichen. NEIN, vergisst die, spart euch das Geld. Ausser ihr wollt schneller schlechte Mukis haben fürs aussehen und um eure Komplexe zu befriedigen, ja dann schluckt das zeugt, schadet euren Nieren und werdet happy. Das Zeug ist Müll. Man braucht es im Spitzensport. Ja da ist es notwendig weil wir haben im Leistungssport auch täglioch 3-4h trainiert + Wettkampf am WE und vor Wettkämpfen schluckt man eben das eine oder andere. Da knallt man sich eben L-Carnitin rein damit die Erholung beschleunigt wird oder versorgt sich mit Carbo resp. isotone-Dinger für die Ausdauer usw. aber auch weil der Körper am Limit kratzt.
      Da kann ich dir nicht zustimmen.
      Klar, Hobbysportler, die 2 mal die Woche Fußball training haben und vielleicht noch einmal die Woche ins Studio gehen brauchen keine Proteinshakes.
      Wer aber mehr oder weniger ernsthaft versucht neben Arbeit/Studium/was auch immer Muskelmasse aufzubauen, für den ist Proteinpulver eine echte Hilfe!
      Allein schon weil es die Ernährung vereinfacht. Für ordentlichen Masseaufbau ist viel Eiweiß erforderlich. Und wenn man ca 25-30 Gramm durch nen Shake abdecken kann ist das schon praktisch.
      Vorallem wenn man full time arbeitet, dann noch ins fittnessstudiu rennt, da bleibt nicht so viel Zeit sich 3-4 ausgewogene, Eiweissreiche Mahlzeiten zuzubereiten.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Ganz unrecht hat Ayu aber nicht. Denn Fakt ist: Den Eiweiß-Gehalt, den sich viele durch die Proteinshakes in den Körper pumpen, kann man sich auch problemlos aus der Ernährung ziehen. Einfach viel Ei, Hähnchen, Fisch oder auch Nüsse (uvm.) in den Ernährungsplan packen.
      Eiweiß-Shakes sind da eher für die Leute gedacht, die zeitlich so sehr eingeschränkt sind, dass sie nach einem vollen Arbeitstag, inklusive anschließendem Training, keine Zeit, geschweige denn Lust mehr haben, um sich großartig in die Küche zu stellen. Für solche Leute ist es ein prima Nahrungsergänzungsmittel, weil es einfach zeitsparender ist. Am Ende muss man auch lediglich einen Becher spülen, statt Teller, Pfanne, Besteck usw.

      Für alle anderen tut's aber auch die richtige Ernährung. Mach ich bspw. auch nicht anders. Ich esse imo viel Magerquark, Obst, Gemüse, Fisch, Hähnchen etc. und habe da schlicht keine Verwendung für Eiweiß-Shakes. Kostet nur unnötig viel Geld und hätte für mich, bei meinem Ernährungsplan, einfach keinen wirklichen Mehrwert mehr. Und ganz ehrlich ... Ich brate mir lieber ein schönes Stück Pute an, als mir irgendson Pulver, mit Wasser verdünnt (Milch ist hier btw. absolut nicht zu empfehlen), die Kehle runterzuspülen. Und sich mal eben für fünf - zehn Minuten an den Herd zu stellen ist jetzt auch nicht gerade absolute Schwerstarbeit :rolleyes:
    • Das sehe ich anders.
      Eine Zeit lang habe ich mir auch täglich Magerquark in allen möglichen Ausführungen reingehauen. Irgendwann kann man das Zeug einfach nicht mehr sehen.
      Das mit den 10 Minuten an den Herd stellen: Da gebe ich dir prinzipiell recht, einmal am Tag ist das aufjeden Fall drin. Aber wenn man wirklich über den ganzen Tag verteilt Protein aufnehmen will finde ich das schwer zu realisieren. Proteinshakes vereinfachen mMn schon die Proteinaufnahme. Vorallem unmittelbar nach dem Training geht mir so ein schön kühler Shake mit Milch leichter runter als Fleisch oder ähnliches.
      Aber wahrscheinlich ist alles Sache der Gewöhnung. Was natürlich albern und unnötig ist sind die, die selten trainieren und auch sonst so gut wie garnicht auf ihre Ernährung achten aber sich dann täglich nen Shake reinhauen...

      Achja, und zum Thema Kosten:
      Wenn man sich nen 3 Kg Eimer für ca 40€ holt reichen diese 3000 Gramm für Ca 100 Portionen. Das wären ca 40 Cent pro Shake. Im Vergleich zu Putenbrust oä. bewegt man sich da durchaus in einem akzeptablen Preisniveau.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • King X. Drake schrieb:

      Das sehe ich anders.
      Eine Zeit lang habe ich mir auch täglich Magerquark in allen möglichen Ausführungen reingehauen. Irgendwann kann man das Zeug einfach nicht mehr sehen.

      Nur kann man sich den Eiweiß-Gehalt ja nicht nur aus Magerquark herausziehen ...
      Wenn man's richtig angeht, weiß was man essen kann und darf und sich vor allem nicht auf drei große Mahlzeiten beschränkt, sondern stattdessen bspw. lieber auf fünf Kleine, über den Tag verteilt, umschwenkt, dann ist eine abwechslungsreiche, sowie zielführende Ernährung überhaupt kein Problem und vollkommen problemlos zu realisieren. Ebenso wie diese kaum Zeit in Anspruch nimmt, wenn man's richtig anstellt.

      King X. Drake schrieb:

      Das mit den 10 Minuten an den Herd stellen: Da gebe ich dir prinzipiell recht, einmal am Tag ist das aufjeden Fall drin. Aber wenn man wirklich über den ganzen Tag verteilt Protein aufnehmen will finde ich das schwer zu realisieren.

      Inwiefern? Dann steht man morgens halt mal 10 Minuten früher auf und bereitet sein Essen für den gesamten Tag schon mal im Vorfeld vor. So schwer ist das nun auch nicht in den Griff zu kriegen. Es sei denn man hat nun mal einen Beruf, bei dem man 24/7 abrufbereit sein muss, da sieht die Sache natürlich schon wieder ganz anders aus.
      Gibt ja bspw. auch Eiweißbrot, was man sich morgens fertig machen kann. Das mit magerem Kochschinken bspw., in Kombination mit etwas Obst, ist ein Frühstück, das kaum zu toppen ist und das einem ein simpler Eiweißshake einfach nicht bieten kann. Arbeit hat man damit auch so gut wie keine.

      King X. Drake schrieb:

      Proteinshakes vereinfachen mMn schon die Proteinaufnahme. Vorallem unmittelbar nach dem Training geht mir so ein schön kühler Shake mit Milch leichter runter als Fleisch oder ähnliches.

      Natürlich vereinfachen sie die Proteinaufnahme. Mehr als bisschen abmessen und schütteln muss man dabei ja auch nicht. Dennoch lassen sich die Proteine ebenso einfach aus der Ernährung ziehen, wenn man nur weiß wie, ohne dass man damit unnötig viel Arbeit hat. Auf Dauer macht es einfach mehr Sinn auf die Ernährung zu setzen, auch wenn's etwas mehr Arbeit mit sich bringt als Eiweißshakes (wobei sich die Arbeit aber, wie gesagt, auch in Grenzen hält), weil sonst die Gefahr des bekannten Jo-Jo-Effekts einfach extrem groß ist.

      King X. Drake schrieb:

      Achja, und zum Thema Kosten:
      Wenn man sich nen 3 Kg Eimer für ca 40€ holt reichen diese 3000 Gramm für Ca 100 Portionen. Das wären ca 40 Cent pro Shake. Im Vergleich zu Putenbrust oä. bewegt man sich da durchaus in einem akzeptablen Preisniveau.

      Ist mir bewusst, ändert nur nichts daran, dass man das Geld genauso gut in die Ernährung stecken könnte.

      Ähnlich wie Locksey bin auch ich mittlerweile sehr ernährungsfixiert. Früher, als ich noch im BeFit war, hab ich auch noch mit Proteinshakes gearbeitet gehabt. Aber auch nur, weil ich keine Ahnung von der richtigen Ernährung hatte. Wenn ich jetzt wählen müsste, zwischen Eiweißshakes und einem richtigen Ernährungsplan, ich würde mich immer für die Ernährung entscheiden. Ist einfach wesentlich nachhaltiger, was den Effekt betrifft.
    • Natürlich sind alle deine Punkte zutreffend.
      Trotzdem haben Proteinshakes ihre Vorteile. Daher müssen sie nicht als generell schlechter als normale Ernährung stigmatisiert werden. Von der Eiweissqualität (=Wertigkeit? So genau bin ich nicht in der Materia drin) sind sie ebenbürtig mit konventioneller Ernährung und man spart zeit.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Ich habe mir bisher einmal eine Packung Proteinpulver gekauft,ich nutze es allerdings nur in sehr seltenen Fällen.
      Über den Tag verteilt kommt man gut auf seine 1,5-2g Eiweiß pro Kg.Nach dem Training gönne ich mir nur eine Banane und fahre dann schnell nach Hause und esse dort ordentlich,das passt schon,zumindest bei mir.Mein Essen planen tue ich auch,als Student ist das nicht immer einfach neben anderen Aktivitäten,aber machbar. :)
    • ncls schrieb:

      Proteinshakes sind nicht wirklich nötig.
      Habe vor meinen Verletzungen ebenfalls regelmäßig trainiert.
      Zu mir genommen nur BCAA und Creatin, was völlig ausreicht und ich jedem weiterempfehlen würde.
      Es sagt ja keiner, dass sie nötig sind, ich will auch nicht behaupten dass man von den Shakes alleine schneller aufbaut oder dass sie als Ersatz für "richtige" Nahrungsmittel dienen könne, aber ich denke sie können zusätzlich durchaus hilfreich und unterstützend wirken. Und BCAAs sind im Proteinpulver auch ausreichend drin, jedenfalls genug um nicht noch extra BCAAs nehmen zu müssen (klar, das Wort müssen ist hier sowieso eigentlich fehl am Platz).

      Und wenn etwas die Nieren mehr kaputt macht als Proteinpulver, dann definitiv Kreatin. Wenn man genug trinkt werden die Nieren meines Wissens genug durchgespült um dauerhafte Probleme durch Proteinshakes zu vermeiden, aber mit Kreatin ist das schon wieder was anderes. Also in Maßen und mit genug Wasser okay aber bei Kreatin muss man da auf jeden Fall vorsichtig sein.

      Mal was anderes, kann man eigentlich "zu viel" am Tag trinken? Im Moment trinke ich eher "wenig", aber vor nicht allzu langer Zeit habe ich an Trainingstagen so 5-6l getrunken, was ja wahrscheinlich noch in Ordnung ist. Aber kann zu viel Wasser irgendwelche Konsequenzen haben außer dass man das Klo überbeansprucht?
      Fist of Love