Arrow, The Flash & Co.

    • Spoiler

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    • Invincible

      Gute Folge.

      Das Ende hab ich ja irgendwo kommen sehen, da ich an der Theorie festhalte, dass der Mann in der Maske Jay Garrick und Barrys Vater-2 ist. Henry Allen dient jetzt als Opfer, um die Emotionen wieder hochzukochen nach diesem großen Siegeszug gegen die Metas von der zweiten Erde, die hier allesamt mal in einer Episode verbraten wurden. Und nächste Woche kommt dann die Offenbarung, dass John Wesley Shipp (der Schauspieler) weiterhin von der Partie sein wird.

      Fun Fact: John Wesley Shipp hat ja in der Serie The Flash aus dem Jahr 90/91 den Flash gespielt. Auch war in der Serie Amanda Pays als Tina McGee mit von der Partie, die ja in der neuen Serie ihre Rolle wieder aufgenommen hat. Und beide waren in der alten Serie ein Liebespaar, was man in der heutigen Episode kurz aufgegriffen hatte. Die Liebelei zwischen den beiden wirkte vielleicht etwas reingequetscht und unnötig, aber es war eben eine nette Referenz auf die alte Flash-Serie.

      Auch gefällt, dass Kate Cassidy weiterhin im Flarrowverse dabei sein wird als Laurels böse Zwillingsschwester. Macht auf jeden Fall mehr Spaß, Black Siren zuzusehen, und bei eventuellen Crossovers mit Arrow in Staffel 3 dürfte sie für interessante Reaktionen sorgen.

      Ansonsten nervt Wally weiter, wobei jetzt zumindest Barrys geheime Identität vom Tisch ist. Am Ende der Episode war Wally ja wirklich der Einzige im Raum, der noch nicht voll eingeweiht war, und langsam wurde das nervig. Jetzt kann er wenigstens mal 1 und 1 zusammenzählen und ist vielleicht in der Story weniger ein Hindernis als bislang. Die ganze "Charakter xyz darf die Identität des Flash nicht erfahren, obwohl es alle anderen bereits wissen"-Nummer wird halt schnell alt und albern in solchen Superhelden-Serien. Wobei Barry hätte beim Polizeichef nicht offensichtlicher vorgehen können. "Wo ist eigentlich Allen?!" - Woosh, da ist er... Scheinbar ist Tina McGee der einzige Nebencharakter in der Serie, der nicht völlig blöde ist. xD


      PS: Habe den Threadtitel mal etwas gekürzt, nachdem mir "Arrow, The Flash, Legends of Tomorrow & Supergirl" etwas zu lang erschien. Technisch könnte man auch noch die Comicserie von Vixen mit dazuzählen, da diese ja auch mit in dieses DC-Serien-Universum hineingehört, genau wie inzwischen ja auch Constantine, der ja wohl in Legends of Tomorrow Staffel 2 dabei sein soll/könnte... Kann man alles gerne hier diskutieren, wobei es auch jedem freisteht, separate Threads zu beispielsweise Supergirl oder Constantine aufzumachen, falls er da größeren Redebedarf hat und damit das hier nicht zu sehr ausartet
    • [Flash 2x22] Invincible

      Solide Folge würde ich sagen, die aber vielleicht ein wenig zu~ viel will und daher manches auf der Strecke lässt.

      Punkt 1 wären da aus meiner Sicht wohl die Metahumans von Earth 2, auch wenn ich mir hier gar nicht sicher bin, ob ich da traurig sein soll oder nicht. Einerseits gab es Katie Cassidy die Möglichkeit in die Rolle der Black Siren zu schlüpfen und ich muss sagen, dass sie mir hier viel besser gefiel, als sie es jemals als Black Canary getan hat. Lag vielleicht einerseits daran, dass ich diese strohblonde Perücke schon immer dämlich fand, oder aber, dass mir die böse Attitüde bei der Schauspielerin einfach mehr zusagt. Zumindest hab ich sie in Supernatural als Ruby auch auf diese Art und Weise kennengelernt.
      Ich war anfangs auch ziemlich verwirrt, dass man tatsächlich direkt in den Kampf eingestiegen ist und dachte mir, dass da bestimmt gleich ein X/Y hours earlier zu sehen bekommt, aber nunja. Kann man jetzt so lassen, aber hätte mir vielleicht ein wenig mehr Action gewünscht.

      Punkt 2 wäre da Caitlin. Einerseits hat man sie und ihre Entführung durch Zoom in den letzten Folgen ein wenig stiefmütterlich behandelt. Zumindest für meinen Geschmack zu stiefmütterlich, um jetzt ihre psychische Labilität zu erklären. Es ist ja nicht das erste Mal, dass sie von einem der Metas gefangen genommen wurde und wirklich gefoltert hat Zoom sie jetzt auch nicht. War natürlich okay und man hat sie am Ende ja recht schnell wieder rehabilitiert, aber dennoch wirkte mir das ein wenig zu abrupt. Ebenso wie ihre "Rettung".

      Abgesehen davon muss ich sagen, dass es mich immer freut, wenn wir Tina McGee zu Gesicht bekommen. Ich mag die Schauspielerin und ihren Akzent und finde es generell schade, dass man nicht mehr von den Mercury Labs zu Gesicht bekommen hat. Einzig klar ist mir zwar nicht, warum Siren jetzt überhaupt das Labor zerstört hat (war das im Auftrag Zooms?), aber vielleicht war es einfach nötig, um sie ins Spiel zu bringen und mit Henry interagieren zu lassen.

      Ich kann mich TT's Kritik an Wally anschließen, der mir einfach unsympathisch ist. Nicht unbedingt, weil er eine lange Leitung hat, aber irgendwie schafft es weder die Figur, noch der Schauspieler mir Sympathien zu entlocken. Ich sehe das gerade im Vergleich zu Jessie, die zwar bisher weniger Screentime und Tiefe als Charakter erfahren hat, mich aber dennoch irgendwie mehr anspricht. Generell muss man aber sagen, dass das Team Flash in den Star Labs mittlerweile ganz schön voll geworden ist. Das schienen die Autoren ebenso gesehen zu haben, weswegen wir Henry - nach der Ansage letzte Woche - gleich einmal wegrationalisiert haben :D

      Sein Tod war jetzt weder eine Überraschung, noch ein großer Schocker und wird Barrys neu gewonnenes Selbstvertrauen und Unverwundbarkeitsgefühl nach nur einer Folge wieder mal in den Boden stampfen. Persönliche Opfer sind natürlich immer notwendig, aber reicht da nicht auch Ciscos Vision der kollabierenden Earth 2? Schauen wir mal. Die Folge hat mir sehr gut gefallen, macht aber vielleicht kurz vor dem Finale noch zu viele Baustellen auf, bzw. bringt manche Ansätze unbefriedigend zu Ende, als dass ich restlos zufrieden sein könnte. Eine Folge haben wir noch und die wird mit Sicherheit wieder sehr sehenswert. Ich rechne ja mit einem üblen Cliffhanger.

    • Lost in the Flood

      Ich mag ja irgendwie das Sinnbild, wie die Staffel mit Oliver in einer ruhigen Vorstadt begann und genau so ein Ort hier nun am Ende der Staffel nun für das Böse benutzt wurde... Der Kontrast hatte sicherlich irgendwo etwas, aber die Art und Weise, wie der Ort zerstört wurde, war mal wieder absolut lächerlich. Fast so lächerlich wie die Atombombe letzte Woche, über die Vexor sich ja bereits hier ausgelassen hat. Ein Pfeil in einen Tank und der ganze Ort fliegt sofort in die Luft? Sind wir hier bei James Bond? Wer bitte hat das entworfen? Ach ja, ich weiß, wer das das entworfen hat: die offensichtlich überbezahlten Autoren...! Come on!

      Anarchy hat mir in der Sache zumindest gut gefallen. Das hatte so einen Joker-Vibe, wie er da alle über Kamera getrollt hat. Zumindest dieser Bösewicht hat sich mal gelohnt, während in der Episode sehr oft die Frage im Raum stand, warum Malcolm Merlin eigentlich noch lebt. Und zwar von echt allen Seiten. Keiner kann den leiden, aus jeder Sicht macht er alles falsch, aber trotzdem ist er immer mit dabei und zieht seine Vater-Nummer durch... xD

      Ansonsten gab es diese Woche großen Fokus auf Felicity und ihren beiden Eltern, wobei ich ja Donna durchaus immer unterhaltsam finde, die da in der Gruppe einfach einen herrlichen Kontrast bietet, aber auf ihre Art auch manchmal die Vernünftigste ist. Zumindest wird hier versucht, mehr mit Felicity zu bringen, nachdem sie ja nicht das Todesopfer der Staffel war und somit auch irgendwo ihre Bewandtnis braucht. Und "Hacken" scheint so die eine große Superkraft in Arrow zu sein, mal von irgendwelcher Magie, die sich von Toten ernährt, abgesehen.

      Das ist aber auch wieder so eine Lücke für mich. Das Totem saugt ja die Seelen oder was auch immer von Sterbenden auf und Darhk konnte sich dank der Atombombenexplosion ja mächtig stärken. Aber es sterben doch eh jeden Tag Menschen, wodurch er doch sowieso ständig Energie hätte bekommen müssen. Wie funktioniert das? Ist das wie eine Batterie, die aufgeladen werden muss? Bestimmt gibt es da doch auch einen tollen Trick, wo man nur wieder einen Pfeil versehentlich in irgendetwas platzieren muss, damit alle Magie sich auflöst... xD
    • [Arrow 4x22] Lost in the Flood

      Diese Woche kann ich mich gar nicht entscheiden, ob ich The Flash oder Arrow qualitativ besser fand, weswegen ich mich wohl dafür entscheide, dass beide solide, aber mit deutlichen Schwächen war. (Super Einleitung, ne?^^).

      Positiv hervorheben muss ich wohl, dass man bei manchen Dingen anders verfahren ist, als ich sie erwartet habe. So hielt sich der Tränenerguss einer Felicity Smoak tatsächlich in Grenzen und war auf ein Maß reduziert, welches ich für angebracht erachtet habe. Generell stand die Folge wohl stark im Zeichen der Familie Smoak, was zumindest in meinen Augen für ein paar nette Szenen gesorgt hat. [Was an sich schon erstaunlich ist, da ich mit unserer blonden Hackerin diese Staffel wirklich eine wahre Achterbahn der Gefühle hinter mir habe].

      Anfangs muss ich aber TT zustimmen, der das größte plot hole der Fähigkeiten von Darkh angesprochen hat. Es sterben jeden Tag Hunderte bis Tausende Menschen, warum kanalisiert er deren Seelenenergie nicht? Er muss ja anscheinend nicht vor Ort sein, da man Havenbrock vielleicht noch als regional »nah genug« abstempeln kann, aber was ist mit all den anderen Orten auf der Erde, die nach ursprünglichen Genesisplan hätten vernichtet werden sollen.
      Naja da vermisse ich noch eine Erklärung, ob ich eine brauche, weiß ich aber andererseits auch nicht. Die Autoren des Flarroverse sind mir ab und an mit ihren Pseudoerklärung eh zu schwammig, sodass ich dann auch gleich drauf verzichten kann.

      Joa die Szenen mit Theas brainwashing fand ich jetzt auch nur mäßig unterhaltsam und hätte man irgendwie auch weglassen können. Viel eher bin ich jetzt überzeugter denn je, dass Malcolm weichen muss. Niemand mag ihn, niemand will ihn mehr am Leben sehen und er hat auch keinen Ort mehr, an den er gehen kann. Thea war ja in der letzten Staffel schon die einzige Person, die ihm toleriert hat, aber selbst die ist (vermutlich wieder einmal nur vorübergehend) von ihm abgerückt. Lasst ihn dann doch bitte gehen. Der Charakter wird in meinen Augen einfach nur noch künstlich in der Serie gehalten, weil er eine große Fanbase hat.

      Anarchy war die Folge über mein persönliches Highlight, einfach, weil er mal jemand war, der Nägel mit Köpfen macht. Der Dramatik wegen hätte er Ruvé aber gleich töten können und nur die Tochter als Geisel halten können. Diesen pseudokarthatischen Moment von Darkhs Frau hätte ich jetzt irgendwie nicht gebraucht und passte auch so gar nicht zu ihrer Charakterzeichnung.

      Donna, Felicity und Noah geben derweil das Familiendrama, während Curtis befangen und irritiert zwischen den Stühlen sitzt. Klassischer Comicrelief, auch wenn Felicitys Exfreund wirklich verschwendetes Potential war. Hätte da nicht auch irgend ein anderer Hacker von HIVE gereicht?

      Darkh ist pissed und sucht erst einmal Felicity und Co. auf. Im Trailer sieht man tatsächlich nichts von ihnen, auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass Damien jetzt kurzen Prozess mit der versammelten Mannschaft macht. Ansonsten sieht es wieder mal stark nach Chaos, Zerstörung und Anarchie aus und ich kann jeden verstehen, der nach vier Jahren Zerstörung in dieser Stadt, Star City so schnell wie möglich den Rücken zukehrt.

    • The Race of his Life

      "Wir glauben an dich, Barry!"

      Wir haben dich zwar fünf Minuten vorher eingesperrt und waren der Meinung, dass du alles nur verkackst, aber jetzt glauben wir wieder an dich, weil wir eh keine andere Wahl haben...

      Irgendwie bin ich von der Finalfolge bei Flash wieder recht enttäuscht. Das hat einfach wieder hinten und vorne keinen Sinn gemacht. Wenn Zoom unbedingt ein Wettrennen machen will, dann kann man doch die Bedingung stellen, dass auf der Straße zu machen, anstatt in einem Generator, der das gesamte Multiversum zerstört. Wie kann man sich überhaupt darauf einlassen...? Selbst wenn Zoom damit droht, da alle seine Freunde und seine Familie umzubringen, ging es hier eben mal um das Schicksal von unendlich vielen Universen. Pffffft. Wie das mit den Zeitüberbleibseln ("Time Remnants") funktionieren soll, ist mir auch ein Rätsel. Ja, da gab es in der Staffel irgendwann mal eine Pseudo-Erklärung mit der Speedforce, aber das wurde mir in der heutigen Episode zu sehr wie eine Art Clone Jutsu ausgespielt.

      Dann gab es endlich die Offenbarung mit Jay Garrick, der aber auch direkt weiterzieht zurück nach Erde-3... Nicht, dass das einen Unterschied macht, denn Staffel 3 wird scheinbar die bekannte "Flashpoint"-Saga aus den Comics behandeln, wo die Zeit eh komplett neu geschrieben wird. So wird in Staffel 3 sicher wieder Eddy mit dabei sein und wahrscheinlich auch der echte Dr. Wells von Erde-1, der hier vielleicht sogar auch seine eigene Erde-1-Tochter gezeugt hat. Aber irgendwelche katastrophalen Auswirkungen wird Barrys Eingreifen in die Zeitlinie haben, wo wir sicher spätestens Ende Staffel 3 wieder zu der Szene aus dem ersten Staffelfinale kommen, wo Barry sich selber daran hindert, den Tod seiner Mutter zu verhindern... Das wurde ja nie so richtig aufgeklärt und scheint nun wohl der Mittelpunkt von Staffel 3 zu werden.


      Apropos verworrene Zeitreisen... letzte Woche lief ja auch das Finale von Legends of Tomorrow und das war zeitreisentechnisch sogar noch hundert Mal dümmer. Wissen die überhaupt, was "gleichzeitig" heißt? Savage kann nicht gleichzeitig in 1958, 1975 und 2021 die Welt zerstören, denn wenn er es in 1958 tut, ist die Welt auch in den Jahren danach kaputt... Genauso kann er auch nicht dreimal getötet werden, denn wenn er da in 1958 stirbt, dann sollte er auch in 1975 nicht mehr leben und sein Zeitreisen-Ich hätte sich so auflösen müssen wie Eobard Thawn, wenn man schon bei der bisherigen Unsinnslogik bleibt. Das ist alles so fürchterlich unlogisch, dass man an der Serie keinen Spaß hat, wenn man auch nur für eine Sekunde sein Gehirn einschaltet.

      Wenigstens ist jetzt endlich die ganze "Hawkgirl, Hawkman und Savage"-Storyline vorbei, die ich von Anfang an nicht sonderlich mochte. Das kann eigentlich nur in Staffel 2 besser werden, sollte man meinen, wo im Finale sogar die "Justice League" angedeutet wurde.

      Nun ja, mal schauen, was das Staffelfinale von Arrow morgen bringt, aber solange die nicht auch mit Zeitreisen anfangen, sollte es sich im Rahmen halten.
    • [Flash Staffelfinale] The Race of his Life

      So, bevor ich mir nachher Arrow gebe, werde ich noch ein paar Worte zum Staffelfinale von Season 2 verlieren und mich vielleicht auch noch generell zur Staffel äußern. Mal schauen, wohin der Beitrag mich schließlich treiben wird.

      Generell war ich mit dem Staffelfinale nicht unzufrieden, auch wenn ich generell ein wenig das Interesse an Zoom verloren hatte, nachdem es diese unbefriedigende Auflösung gab, dass hinter Hunter Zolomon der Pseudo-Jay Garrick steckte, der sich eine halbe Staffel davor als Freund und Helfer aufgespielt hat.
      Irgendwo an dieser Stelle fing es dann auch an, dass The Flash sich ein wenig in diesen Pseudo-Erklärungen verloren hat. Seien es jetzt nun Zeitreisen generell, der Zusammenhang der verschiedenen Multiversen, Time remnants, etc., etc. Die Serie war jetzt zwar schon immer dafür berüchtigt, dass man sich bei manchen Science-Fiction-Dingen zu einem Mumbo Jumbo (v.a. seitens Cisco und Wells) gerettet hat, welches die Normalsterblichen gar nicht erst enträtseln konnten, aber irgendwie wurde mir das zum Ende der Staffel hin etwas zu viel.

      Ansonsten muss man sich halt immer fragen, was denn jetzt passiert wäre, wenn Barry das Wettrennen auf normalen Wege gewonnen hätte. Wären die wirklich alle so naiv zu glauben, dass Zoom dann bockig mit dem Fuß aufstampft und sich dann ergibt unter dem Motto "die edlere Gesinnung hat gewonnen"? Dass Barry Zoom nicht töten würde war klar, ob das Schicksal, welches diese Pseudo-Dementoren jetzt für ihn bereit haben besser bzw. gnädiger wäre, ist eine andere Frage, die einem aber vielleicht auch gar nicht interessieren muss. Fazit zu Zoom: Sehr stark begonnen, gut inszeniert und eingeführt, aber im Laufe der Staffel irgendwie abgebaut. Kann natürlich auch an dem Schauspieler liegen, dem ich bis zum Schluss die Bösewicht nicht abgenommen habe. Ich umschreibe es mal als das Kylo-Ren-Phänomen.

      Joa die anderen Charaktere haben ein paar Charaktermomente bekommen, auch wenn ich sagen muss, dass schauspielerisch Grant Gustin einfach ein extremes Lob ausgesprochen werden muss. Gerade seine emotionale Zerrissenheit ist greifbar und in der Hinsicht graut es mir schon ein wenig vor morgen, denn Stephen Amell scheint nur zwei Gesichtsausdrücke zu besitzen und ist auf dem Niveau der Schauspielerei wirklich weit hinter dem scharlachroten Speedster anzusetzen.
      Wally erwies sich immerhin als einigermaßen nützlich und über die Entscheidung, dass Wells und Co. nun das Team verlassen, möchte ich gar nicht weiter reden, denn am Ende scheint ja eh alles anders zu kommen, als man denkt.

      Bis zu dem Punkt hätte ich der Folge ein zufrieden attestiert. Das erste Staffelfinale hatte deutlich mehr impact auf mich, aber das Ende stößt mir mehr als säuerlich auf. Liegt vielleicht daran, dass einerseits die vorletzte Folge dieser Staffel wieder ad absurdum geführt wurde und ich Barry hier deutliche Sympathiepunkte absprechen muss. Die ganze Zeitlinie, das ganze Schicksal der Menschen, die er kennt (Iris' Liebe zu ihm, die Wiedervereinigung der Wests, etc.) aus egoistischen Motiven aufs Spiel zu setzen, auch wenn die ganze Menschen in seinem Umfeld ihn schon mehrere Male davor gewarnt haben?
      Außerdem gehe ich weiter, dass das Geschehen hier nicht nur auf The Flash, sondern auch auf die anderen Serien von The CW einen massiven Einfluss haben muss. Ein Nachteil solch stark verwobener Serien, denn muss sich jetzt nicht auch die Realität von Arrow und Legends of Tomorrow ändern? Eine Frage, die wohl erst kommenden Herbst gelöst werden wird, aber ich hoffe hier auf ein deutliches Statement dazu! Ich hoffe nämlich nicht, dass es jetzt darauf hinausläuft, dass man nur massive Änderung in Central City vornimmt und höchstens das Verhältnis von Arrow und Co. zu Barry/den dortigen Charakteren anders ist, sondern, dass auch dort Veränderungen vorgenommen werden. Ob das dann natürlich gemacht wird, ist eine andere Frage. Wir werden sehen. (Der nukleare Sprengkopf, der in Havenbrock in die Luft gegangen ist, wurde ja auch mit keinem Wort erwähnt und wenn man es im Fernsehen im Hintergrund zeigte, ohne darauf einzugehen).

      Joa Folge bis zum Schluss in Ordnung, Abschluss enttäuschend. Mal schauen, ob es Arrow besser macht. Ich bezweifle es.

    • Vexor schrieb:

      Mal schauen, ob es Arrow besser macht.

      Nicht wirklich... Das, was in den anderen Serien die Zeitreisen sind, sind in Arrow wohl Magie und Atombomben.

      Generell empfand ich das Arrow-Staffelfinale als recht flach und anti-klimatisch. Da stand kurzerhand die ganze Welt auf dem Spiel und man hat das Problem halt irgendwie bereinigt, indem Felicity einfach auf ihren Ex-Freund einredet. Oliver steigt auf's Dach eines Taxis und erzählt ein wenig, wie oft die die Stadt schon vor der Zerstörung stand, und auf einmal ist die ganze Stadtbevölkerung total inspiriert und voller Kampfgeist, so dass sie sogar sich in den Nahkampf mit Ghosts einlassen, die im Endeffekt einfach nur hätten in die Menge schießen müssen, damit die Sache direkt wieder ganz anders aussieht. Die ganze Szene mit der Straßenschlacht hat irgendwo an The Dark Knight Rises erinnert und sollte das eventuell auch, aber es kam da in Sachen Spannung nicht heran und wirkte eher lächerlich.

      Darhk verliert auf einmal (ohne richtige Erklärung) wieder seine Magie gegenüber Oliver und wird dann abgestochen, da man inzwischen auf die tollen Prinzipien, auf die Oliver drei Staffeln lang beharrt hat, wieder pfeift. Der Bösewicht muss nur böse genug sein, dann ist Töten voll okay. Oder man hat einen nervigen, verräterischen Bruder. Oder, oder, oder... Das Ding war, dass Darhk bereits besiegt war. Die Atombomben waren gestoppt, seine Arche war zerstört und die ganze Stadt war gegen ihn. Auch auf seine Magie schien kein Verlass mehr zu sein. Es wäre hier gar nicht nötig gewesen, Olivers Prinzipien wieder aufzugeben, was ihm scheinbar auch nicht weiter belastet hat. Töten ist einfach wieder in.

      Auch die ganzen Flashbacks auf der Insel haben irgendwie zu nichts geführt. Die Magie da ist böse, wussten wir schon vorher. Das Ganze lief hier ebenso anti-klimatisch ab wie der Rest der Folge auch. Irgendwie scheinen sie nicht mehr zu wissen, was sie mit den Flashbacks machen sollen, und mich stört dabei vor allem, dass sie dabei die ursprünglichen Ansätze der Serie kaputt machen. Am Anfang der Serie hatte man noch dein Eindruck, dass Oliver fünf Jahre lang auf der Insel trainiert hat, was durchaus imponierend war. Aber inzwischen scheint er ja in den fünf Jahren alles mögliche gemacht zu haben, nur nicht das. In Staffel 5 kommt dann wahrscheinlich das Rauchmonster... Klar, wäre es langweilig, ihn da nur trainieren zu sehen, aber inzwischen wirken die Flashbacks zu erzwungen. "Ach ja, übrigens hab ich doch nicht nur fünf Jahre lang auf Lian Yu trainiert, sondern es war auch noch das und das passiert, was zufälligerweise im Zusammenhang mit der aktuellen Handlung steht..."

      Ganz gut fand ich die letzte Szene, die so quasi das Gegenteil des Staffelauftakts war, bzw. der letzten Szene aus Staffel 3 war. Diesmal halten Oliver und Felicity die Stellung, während alle anderen im Team keinen Bock mehr auf den Mist haben. Verständlicherweise.
    • [Arrow Staffelfinale] Schism

      So nach drei Anläufen hab ich es dann doch geschafft, das Staffelfinale von Arrow zu sehen und ich weiß ehrlich gesagt nicht so wirklich, was ich schreiben soll. Enttäuschend trifft es vielleicht am besten.

      Was sollte das? 15.000 Atombomben, die dann alle zeitgleich die Erde in ein nukleares Flammenmeer tauchen sollen, in dem dann alles zu Grunde geht? Im ernst jetzt, Damien? Das ist deine letzte Lösung?
      Zum Glück haben wir ja Arrow, Flash, Argus, Supergirl, Justice League, FELICITY SMOAK, denn in einer Welt, in der es um Superhelden geht, ist es ein non-original Charakter mit ihrer Superkraft Hacking, welche die Welt wie wir sie kennen retten kann. Klingt das ein wenig verbittert? Soll es auch.

      Ich erinnere mich noch mit Freuden an Staffel 1 und 2 zurück, wo ich ein riesiger Fan von Felicity war. Ich mochte ihre Art. Ein wenig smart, ein wenig dorky. Ja ich war sogar schlussendlich dafür, als herauskam, dass sich nach zwei Jahren Wink mit dem Zaunpfahl Olicity bewahrheiten sollte, aber irgendwo in Staffel 3 und definitiv in Staffel 4 sind der Charakter Felicity Smoak und ich dann geschiedene Wege gegangen. ich weiß es nicht, ob es an ihrem wild pulsierenden moralischen Kompass lag oder an ihrer ständigen Heulerei, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich keine Serie mehr sah, die den Namen Arrow verdient hat. Das Leiden der Felicity Smoak wäre vielleicht passender gewesen.

      Aber unser blondes Superhin ist mit nichten das einzige, was an dieser Staffel und dem Finale nicht gepasst hat:

      • Merlyn muss weg
        Welche Bewandtnis hat dieser Charakter eigentlich noch? Er wechselt öfter die Seiten als ich meinen Avatar und scheint dann auch nur noch Charaktere um sich zu haben, die ihn nicht leiden können.
        Daher mein Wunsch für Staffel 4: Gebt ihm eine Storyline, wo er ein letztes Mal glänzen kann. Sei es als Held oder als Antagonist und lasst ihn dann verschwinden. Der Charakter ist verbraucht.

      • Fokus auf das GANZE Arrow-Team
        Ein Schritt wurde schon getan, denn das Arrowteam wurde mit Laurels Tod, Theas und Diggles Abgang deutlich dezimiert. Sollte es nun dazu kommen, dass neue/alte Charaktere ihren Weg (zurück) ins Team finden, sollten diese bitte auch genügend Screentime bekommen. Genug Zeit, um sich zu entfalten und tatsächlich ein tragendes Element der Geschichte zu werden. Roy und Thea haben diese stiefmütterliche Behandlung nicht verdient, daher wünsche ich mir in dieser Hinsicht Besserung.

      • Flashbacks
        Ja am liebsten würde ich ja sagen, dass wir ganz auf die Flashbacks verzichten könnten, da sie einfach absolut unnatürlich in die Story gequetscht werden. Zufälligerweise hat jedes voranschreitende Jahr einen Bezug auf Olivers Leben. Das war in Staffel 1 und 2 mit Slade absolut passend, hat dann aber mit der Hongkong-Geschichte seinen Reiz verloren und spätestens im aktuellen Arc eine Lächerlichkeit und wayne-interessierts-Komponente bekommen, die nicht mehr feierlich war.
        Zum Glück habe ich schon ein Interview gelesen, in dem klar wurde, dass die Produzenten das Problem mittlerweile auch sehen und schon an einem neuen Konzept diesbezüglich arbeiten.

      • Ein ernstzunehmender Antagonist
        Merlyn war gut, Slade war perfekt, Ras ein kompletter Reinfall und Damien stark begonnen, aber katastrophal geendet. In der neun Staffel wünsche ich mir umso mehr, dass wir einen Gegner bekommen, der zwar über die Staffel hinweg aufgebaut, aber nicht so unnatürlich auf die Strafbank geschickt wird, wie es zwischenzeitlich bei Damien geschehen ist. Dann lieber (wieder) bei Nachbarn The Flash nachschauen und ein Case of the Week-Konzept verwirklichen, welches gut mit der Hauptstory verwoben ist.
        Denn alles andere, was Arrow ausgemacht hat - insbesondere die Kampfkoreographien - wirkt mittlerweile abgenutzt und nicht mehr so spektualuär wie noch in den ersten Staffeln.


      Das sind nur ein paar Aspekte, die ich mir wünschen würde. Das Finale war an sich halt einfach enttäuschend und nur die Auflösung am Ende, dass Oliver endlich Bürgermeister wird, und man sich damit wieder an die Comics anlehnt, hat mir gut gefallen. Der Rest war einfach nicht nach meinem Geschmack und etwas schwach auf der Brust.

    • Persönlicher Wunsch für die fünfte Staffel von Arrow

      Ich möchte kurz angemerkt haben, dass ich in der Mitte der vierten Staffel bis dato ausgestiegen bin und deswegen auch wenig zum restlichen Inhalt, insbesondere dem Staffelfinale, beitragen kann. Früher oder später werde ich die zweite Hälfte aber gewiss noch nachholen … Die Gründe für meinen vorübergehenden Ausstieg aus der Serie sind im Grunde zahlreich, fangen bei den Flashbacks an, gehen aber vor allem auf den Wandel mancher Figuren und insbesondere auf den großen Fokus auf die Magie zurück. Gerade Letzteres passte für mich auch einfach nicht so recht in die Serie und, so gut mir Darhk zu Beginn auch, rein vom Auftreten her, als Antagonist gefallen hat, so mochte ich seine Art zu kämpfen doch eigentlich nie, weil sie für mich einfach nicht ins ursprüngliche Konzept der Serie passen wollte.

      Umso mehr hoffe ich darauf, dass man sich für die fünfte Staffel wieder auf die alten Stärken besinnen wird. Insbesondere was Kampfchoreographien betrifft geht da eigentlich deutlich mehr. Auch bei dem Gegner hoffe ich auf einen viel persönlicheren, und menschlicheren, Gegner, der Oliver sowohl physisch, als auch psychisch an seine Grenzen treiben soll. Ich persönlich habe da auch meinen ganz eigenen Favoriten und, auch wenn derartige „Twists“ mittlerweile absolut keine Seltenheit mehr sind, so sehe ich in jenem Charakter doch den idealen Antagonisten für die fünfte, und hoffentlich auch letzte, Staffel von Arrow, weil diese Figur den Kreis optimal schließen würde.

      Trommelwirbel bitte ...


      Gemeint ist natürlich Tommy ;)

      Wie genau das nun möglich sein soll, darüber vermag ich mir keine Gedanken zu machen. Hab aber auch schon unrealistischere Wiederauferstehungen gesehen, von daher ... :rolleyes:
      Spoiler anzeigen
      Außerdem hätte Laurels Tod damit auch einen Sinn gehabt, der über die vierte Staffel hinaus geht.

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    • Flashpoint-Trailer zu Staffel 3

      Heute überschlagen sich ja die tollen Informationen, Teaser und Trailer zu all meinen Lieblingsserien. Da kommt mit staunen und mitfiebern ja gar nicht mehr hinterher.
      Ohne lange Rede erst einmal der Trailer zur kommenden dritten Staffel. Wer sich überraschen lassen möchte, sollte weder das Video schauen, noch meinen drunter stehenden Beitrag lesen:



      Central City steht auf dem Kopf, denn es ist Barry im Finale der zweiten Staffel also tatsächlich gelungen die timeline dauerhaft zu ändern und seine Mutter zu retten, was allerdings dazu führt, dass sein bisheriges Leben nicht mehr das ist, was er kannte. Weder Iris, Joe, noch Cisco können sich an ihn erinnern, wohingegen Barry scheinbar immer noch Erinnerungen an die zweite Welt hat. Zudem wurde bekanntgeben, dass die Auswirkungen von Flashpoint defintiv Auswirkungen auf die Schwesterserie Arrow und vermutlich auch Legends of Tomorrow haben wird. Ob dadurch auch endlich Supergirl mit ins Boot geholt wird, wurde noch nicht bestätigt, aber es ist eine gängige Theorie.

      Der Trailer verspricht auf jeden Fall interessante, spannende Änderungen, auch wenn ich mir sicher bin, dass die alternative Zeitlinie nur wenige Folgen Bestand haben wird. Aber sie gibt definitiv die Möglichkeiten für neue Dynamiken in den Serien.
      Ich freu mich auf mehr!

    • Nun, es sollte direkt klar sein, wie sich "Flashpoint" auf die anderen Serien auswirken wird - so ziemlich gar nicht. Die ganze Sache hielt nämlich nur eine Folge an, was mich irgendwie überrascht und enttäuscht hat... Aber im Nachhinein ist es wohl besser, als jetzt eine Staffel in diesem Bizarro-Universum zu verbringen, was eh nicht richtig Klick gemacht hat und wo der Zuschauer eh weiß, dass es nicht von Dauer ist. Zudem lief die Folge vor den ganzen anderen Staffelauftakt-Episoden des DC@CW-Vierers, wo man so der Frage gekonnt aus dem Weg gehen kann, warum nicht auch bei Arrow nun alles anders ist...

      Irgendwo ist es lahm, da ja Flashpoint erst groß angeteasert wurde und man daraus hätte viel machen können, aber die Sache wirkte jetzt extrem übereilt. Und es gab eigentlich keinen immensen Grund, hier nun sofort alles zurückzusetzen. Wally war verletzt, okay, aber er war noch nicht tot und da hätte man sicherlich eine Lösung finden können, zumal überhaupt nicht klar war, warum Wally sich da nicht geheilt hat. Aber die größte Bedrohung schien hier eher Barrys Zustand zu sein, wo er sich selber nach und nach verloren hat. Und irgendwo wirkte es daher etwas eigennützig und unpassend, da nun sofort zu Thawn zu gehen und ihm darum zu bitten, die eigene Mutter zu ermorden, ohne vorher nach einem anderen Ausweg zu suchen. Es wirkte einfach so, als hätte Barry hier aufgegeben und das war's.

      Auch war es ja ursprünglich so, dass Barry sich selbst davor abgehalten hatte, seine Mutter zu retten. Ich hätte eher damit gerechnet, dass es zu dieser Szene am Ende des "Flashpoints" kommt, weshalb ich irgendwo ziemlich unzufrieden bin, wie die Sache hier von den Autoren aufgelöst wurde. Aber das kann ja noch werden, da wir aktuell ja auch eine leicht veränderte Realität vorliegen haben, was eventuell mit Thawns Einfluss zu tun hat, wo Barry dann quasi ein weiteres Mal eingreifen muss, so dass es überhaupt gar nicht erst zu dem Flashpoint kommt. Mal schauen...

      So richtig warm bin ich mit dem Auftakt von Staffel 3 jedenfalls nicht geworden, aber der Trailer für die weiteren Folgen verspricht zumindest eine gute Portion Humor:



      Und dann bin ich mal gespannt, wie es bei den anderen Serien losgeht. Supergirl habe ich inzwischen nachgeholt und ich muss hier sagen, dass es irgendwo besser ist, als ich es nach dem Crossover mit Flash erwartet habe. Tatsächlich war dies eher eine der schlechteren Folgen der Serie, die durchaus Spaß machen und die man recht gut nebenher schauen kann, wo ich es eigentlich ganz nice finde, dass es jetzt mit zur CW-Welt gehört. Und somit bin ich gleich gut auf das große Crossover-Event in der 100ten Folge von Arrow vorbereitet, auf das ich echt gespannt bin. Die Serie, die mich jetzt am wenigsten reizt, ist Legends of Tomorrow. Die erste Staffel blieb bei mir einfach so mies in Erinnerung, dass sich da echt etwas tun muss. Zumindest haben wir da nicht mehr die Hawkgirl/Savage-Storyline, wo man eigentlich meinen sollte, dass es nur besser werden kann. Mal schauen...

      Übrigens finde ich es immer nett, wenn Schauspieler bei CW immer wieder ein neues Zuhause finden, wie aktuell auch Todd Lasance, der ja zuletzt bei Vampire Diaries als Julian dabei war und hier nun den "Rival" verkörpert. Wenn dann in der nächsten Season die allseits bekannte Vampir-Serie tatsächlich nicht mehr läuft, hab ich auch nichts dagegen, wenn Stefan und Damon irgendwie ein Bösewichter-Duo bei Flash und co. darstellen... wäre sicher lustig und hat ja bei den Prison Break-Brüdern auch prima geklappt. xD

      Ach ja, Honest Trailer von The Flash:

    • [Flash 03x01] Flashpoint

      Meh.
      Das war mein erster Gedanke, nachdem ich heute morgen die Folge gesehen hab, da sie einfach weit hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

      Ich persönlich stand Flashpoint durchaus positiv gegenüber und wollte zwar auch nicht, dass es sich auf ne ganze oder gar halbe Staffel ausdehnt, aber länger als eine Folge hätte es durchaus halten können. Okay wir haben jetzt ja sozusagen Flashpoint 1.5, wo wir ausgehen dürfen, dass das schon als fixe Realität anzusehen ist, aber dennoch meh.

      Persönlich lohnt es sich ja gar nicht auf den Inhalt der Folge einzugehen, da ja alles obsolet war und die Änderungen auch wenig, bis gar keinen Eindruck hinterlassen konnten. Kid-Flash war nach den Vorschlaghammermäßigen Andeutungen von Staffel 2 leider auch nur mäßig interessant, zumal sich meine Sympathien für Wally immer noch in Grenzen halten. Joe war erstaunlich schwach in dieser Folge, zählte er bis dato doch zu den großen Trägern von Emotionen und Situationen ernster wie humoristischer Natur. Caitlin war wieder mal nur nettes Beiwerk und die Dutzendste Variation von BarryxIris wusste dann auch nicht wirklich zu überzeugen. Lichtpunkt war definitiv Thawne und seine zukünftige Rolle interessiert mich durchaus, da wir ihn - zumindest seinen Schauspieler - bisher kaum in Aktion erleben durfte.

      Der Grund für Barrys Reise war einfach so konstruiert und dabei so unnötig, dass ich ihn auch mit ein wenig Abstand immer noch nicht verstehe. Wally lag nicht im Sterben oder war tot, seine Eltern waren am Leben, Iris schien sich prompt in ihn zu verlieben. Wozu also der Grund, die Zeit wieder zurückzudrehen? Weil er seine Kräfte verloren hat? Kann ihm das nicht egal sein, nachdem Rival aus dem Spiel genommen wurde und Wally ja immer noch Kid-Flash ist?
      Fand ich sehr konstruiert, wenn man bedenkt, dass er all seine anderen Beziehungen für drei Monate Friede-Freude-Eierkuchen mit seinen Eltern ja auch aufgegeben hat. Da fiel ihm die Entscheidung nicht schwer zu fallen, aber jetzt nach einem ersten Rückschlag wieder zurück? Weiß nicht. Erschließt sich für mich nicht so wirklich.

      Folge war in meinen Augen sehr schwach, das wirkte weder rund noch stimmig. Auch die Schauspieler wirkten ein wenig so, als hätten sie mit angezogener Handbremse vor der Kamera agiert. Schade eigentlich. Der Cliffhanger von Staffel 2 war Klasse und Flash kann das um einiges besser!

      Schauen wir mal, wie es morgen bei Arrow aussieht. Die Vorzeichen standen deutlich auf back to the roots. Hier erwarte ich mir weniger Soap, weniger nervige Felicity und mehr Stärken aus Staffel 1 und 2.

    • The Adventures of Supergirl

      Es würde mich nicht mal überraschen, wenn wir diese Season eine Art Bizarro-Universum betreten, wo The Flash am Schlechtesten dasteht und ein Supergirl ihm die Show stiehlt. Die Eröffnung der 2ten Staffel des Neuzugangs bei CW war um ein Vielfaches unterhaltsamer als das, was The Flash und Arrow da letzte Woche abgeliefert haben.

      Der Umzug hat der Serie echt gut getan, auch wenn der plumpe Wechsel des D.E.O.-Hauptquartiers etwas lachhaft schien (hing wohl mit dem Wechsel des Drehorts zusammen). Vor allem aber hat es der Serie gut getan, sich davon zu lösen, ein Spin-Off zu den aktuellen (und ziemlich miesen) DC-Kinofilmen verkörpern zu wollen. Anstatt dessen gibt es ab sofort einen eigenen Superman mit Tyler Hoechlin, der diese Rolle echt gut und charmant darstellt, wo auch so das klassische Christopher Reeve-Superman durchschien mit zahlreichen Referenzen ("MISS TESCHMACHER!!!"). Man merkt zwar schon, dass die Serie aktuell irgendwo Schwierigkeiten hat, ihren Weg zu finden (Super-Friendzone ahoi) und herauszufinden, was sie eigentlich jetzt will, aber alles in allem hat es einfach Spaß gemacht, der Sache zuzusehen, und das zählt.

      Natürlich wurde hier auch ein wenig Pandoras Büchse geöffnet. War Superman in Staffel 1 stets nur ein Name und kein Gesicht, erwartet man nun auch irgendwo, dass es zu den anderen Namen nun bald auch Gesichter geben wird: allein Louis Lane und Lex Luthor wurden in dieser Folge ja recht häufig erwähnt und irgendwann will man diese vielleicht auch sehen. Kann ja aber nur besser werden als in den neuen Filmen, wo dieser Facebook-Lauch der Böse war und wo sich alles selbst viel zu ernst nimmt.

      Weniger ernst wird sich hoffentlich auch Arrow nehmen in den nächsten Folgen, wo die Trailer ja jede Menge Unterhaltung versprechen mit dem neuen Team. Der Staffelauftakt war nicht schlecht, sicherlich besser als die Enttäuschung von Flashpoint - vor allem die Entführung von Bürgermeister Queen, um den Green Arrow hervorzulocken, war ein schönes Dilemma, was dann leider nicht allzu stark ausgespielt wurde. Auch nervt mich die Sache mit dem Töten von Bösewichtern, weil das einfach zu oft bereits in der Serie durchgekaut wurde, um wieder ein Streitthema zu sein. *seufz* Aber... die Vigilantenschule sollte durchaus für frischen Wind in der Serie sorgen, den diese dringend braucht.

      Was mich aber vor allem überrascht, ist die Tatsache, dass ich mich aktuell am meisten auf den Staffelauftakt von Legends of Tomorrow freue. Das war vor einer Woche noch nicht so (eher ganz im Gegenteil), aber der Trailer zu Staffel 2 macht mal mächtig Laune und hat mich wirklich überzeugen können:



      Oh, Mann, wtf... willkommen im Bizarro-Universum! xD
    • [Arrow 05x01] Legacy & [Supergirl 02x01] The Adventures of Supergirl

      Die Superheldenserienwoche bei CW wird mich jetzt schon stressen, ich merke es :D

      Holen wir erst einmal Arrow nach:

      Nach dem schwachen Einstieg unseres schnellsten Mannes der Welt, macht Arrow dabei einen soliden Einstieg, auch wenn mir ein wenig der Esprit der Folge gefallen hat. Das Kampfmotto war »Back to the roots« und ja ich muss sagen, dass ich durchaus viele alte Arrow-Stärken zumindest erahnen konnte. Die Kämpfe waren wieder ein wenig abwechslungsreicher, es gab neue Gadgets für den Bogen und der gesamte Ton wirkte wieder düsterer, ohne gleich Depressionen hervor zu rufen. Man hat es sogar geschafft, dass die Flashbacks halbwegs interessant waren, auch wenn das bei mir vielleicht auch nur der subjektive Eindruck sein könnte, da ich mich schon seit Staffel 1 auf die Bratva freue.
      Jedoch hat das alles für mich nicht ausgereicht, um mich wirklich vollends abzuholen. Wirkliche Kritik kann ich gar nicht mal finden, aber es wirkte halt alles wenig frisch und wie bereits zum fünften Mal wiederholt. Daher setze ich hier ganz stark auf das neue Team, welches ab jetzt in den Mittelpunkt gerückt werden soll. Vielleicht bringen sie den frischen Wind in das alte Arrowkostüm und schafften somit die Symbiose aus Alt und Neu, welche die Serie dringend braucht, um auch nach Staffel 5 eine wirkliche Daseinsberechtigung zu haben.
      Pluspunkt gab es für das ausbleibende Olicity-Drama. Auch wenn das wohl nur Wunschdenken bleibt. Bevor ich es irgendwo anders lese: Ich tippe darauf, dass Felicitys neuer Schwarm der düstere Bogenschütze ist!




      Bisher am besten macht es derweil Supergirl und trumpft mit ihren umkomplizierten Charme auf, der auf Grund von Flashpoint (bisher) in Flash leider schmerzlich vermisst wurde und eigentlich das Aushängeschild dieser Serie war.
      Ich war zu Beginn ein wenig skeptisch, als ich gelesen habe, dass Clark Kent alias Superman in der Serie aufschlägt und zwar aus mehreren Gründen. Einerseits bin ich einfach kein Fan von Superman. Nach der grauenhaften Filmumsetzung in Man of Steel und dem Desaster, welches sich Batman vs. Superman schimpft, war ich wenig erpicht darauf, den Man aus Stahl auch im Fernsehen sehen zu müssen, aber was soll ich sagen? Clark hat Charme, Witz, die brüchige Perfektion, die Superman haben muss und konnte mich vollends abholen. Solange sie dabei nicht den Fokus auf Supergirl verlieren, darf ihr Cousin gerne öfters vorbeisehen. Ich hoffe nur nicht, dass er sich dabei zu einer Art Deus ex Machina entwickelt. Das wäre wirklich Schade.
      Was hat mir hier weniger gefallen? Die Auflösung zwischen Kara und Jimmy. Hatte ich mich zum Ende der Staffel immerhin dazu durchgerungen, dass ich ihn nicht als pure Screentimeverschwendung und Plotüberflüssig ansehe, wurde ich mit der gleichen Brutalität in die Realität geholt, wie er von Kara gefriendzoned wurde. Hoffentlich entwickelt sich das Ganze besser für ihn. Neben dem kleinen IT-Nerd, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, gehört er einfach zum schwächsten Teil des Casts für mich.
      Dahingegen war es wieder eine Freude Calista Flockhart in ihrer Rolle als bissige Cat Grant zu sehen, auch wenn die letzten Szenen mit ihr, eine düstere Sprache sprechen. Bisher war das Schicksal Flockharts bei Supergirl auf TheCW mehr als unsicher, da die Schauspielerin eigentlich nicht nach Kanada umsiedeln wollte. Ich hoffe nicht, dass sie sie damit aus der Serie schreiben wollen. Immerhin gehört sie zu meinen Lieblingsfiguren der Serie.
      Ansonsten Pluspunkt für Chris Wood als unbekannter Kryptonier. Ich mag den Schauspieler seit The Vampire Diaries sehr gerne.

      Stärkster Start der Superheldenserien bisher!

      Da bin ich mal gespannt, was die Serie uns noch so bringen wird. :)

    • Es scheint fast so, als hätten Legends of Tomorrow und The Flash die Autoren vertauscht, denn viel anders lässt es sich nicht erklären, warum auf einmal Legends den unbeschwerten Superhelden-Fun bietet, den man eigentlich von den Kollegen in Central City erwarten würde.

      The Flash ist derzeit einfach nicht gut. Punkt. Am Ende von Staffel 2 wurde eine Situation erreicht, wo alle Charaktere eine "Big Happy Family" bilden, was für Autoren natürlich ein Dilemma ist, denn ohne Drama schreibt es sich schwer. Dann jetzt aber den "Flashpoint" dazu zu nutzen, eine leicht-veränderte neue Zeitlinie zu schaffen, die sich allein dadurch unterscheidet, dass alle aus schlecht-erfundenen Gründen am rumzicken sind, ist einfach nur lahm, zumal die Konflikte ja scheinbar nur für eine Folge da waren. Wozu dann überhaupt das Ganze? Und von Zeitreisen-Logik will ich gar nicht mal anfangen, weil theoretisch auch diese Zeitlinie Barry ähnlich "abstoßen" müsste wie die vorherige, wenn vielleicht auch nicht im selben Ausmaß. Mit dem neuen Bösewicht "Alchemy" weiß ich an der Stelle auch nichts anzufangen und ich hoffe einfach mal nur, dass die Serie sich schnell wieder fängt, denn der Auftakt von Staffel 3 hätte schlechter kaum sein können.

      Arrow hält sich wie gewohnt in der Mitte. Es ist nicht schlecht, aber unbedingt mitreißen tut es mich auch nicht. Die Idee mit dem neuen Team gefällt mir zwar gut, aber die Teammitglieder selber finde ich jetzt persönlich wenig reizvoll. Herr Queen beschreibt das neue Team in der Folge ja selber sehr gekonnt, wo man sich dann schon fragt, warum er sich überhaupt darauf einlässt. Wird jetzt jedes Kiddie, das maskiert herumläuft, rekrutiert? Zumindest waren die Flashbacks mal schön gekonnt im Einklang mit der eigentlichen Handlung, was dann aber wieder durch Diggles Sidestory kaputt gemacht wurde. Die passt aktuell überhaupt gar nicht rein und ich hätte auch sehr gut mal eine Weile auf Diggle verzichten können. Hoffentlich fügt es sich irgendwie noch sinnvoll mit der Haupthandlung zusammen... Allerwenigsten gefällt mir der mysteriöse Bösewicht, Prometheus, vom Ansatz her aber schon mal besser als Alchemy. Hier will man schon irgendwo wissen, wer dahinter steckt und warum er Beef mit dem Green Arrow hat.

      Legends bot dann endlich das Level an Unterhaltung, was ich mir irgendwo von den anderen beiden Serien erhoffe. Die Serie nimmt sich hier selbst nicht mehr so ernst und hat einfach jede Menge Fun mit den Charakteren, dem Setting und den Möglichkeiten. Über die abstruse Zeitreisen-Logik muss man zwar weiterhin hinwegsehen (wobei ich die in The Flash viel schlimmer finde), aber ohne den Ballast in Form der Savage-Storyline kann sich die Serie endlich mal austoben und macht dabei jede Menge Spaß. Vor allem Sara und Rory haben mir echt gut gefallen und für eine Menge Lacher gesorgt. Auch finde ich es witzig, wie mehrfach erwähnt wurde, dass die "Time Masters" in die Luft gesprengt wurden, aber stets das winzige Detail ausgelassen wurde, dass unsere "Helden" eigentlich dafür verantwortlich waren. Nun ja... xD
    • [Flash 03x02] Paradox | [Arrow 05x02] The Recruits | [LoT 02x01] Out of Time

      Dreifachpack...dann fangen wir mal an.

      • Flash
      TT hat es ganz gut aufgedröselt und auch ich muss sagen, dass der Schnellste Mann der Welt mich in dieser Staffel bisher noch gar nicht erreichen konnte. Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, warum die Autoren uns unbedingt jetzt ein Die Welt ist Scheiße und alle sind deprimiert-Szenario aufsetzen wollen, aber irgendwie kommt mir die ganze Geschichte furchtbar konstruiert vor. Von den "Konflikten", die in derselben Folge, in der sie eingeführt wurden, bereits wieder ad Acta gelegt werden, bis hin zu der Verschwendung von Gegner, die auch erst zwei Folgen her sind.
      Irgendwie werde ich hier das Gefühl nicht los, dass viel mehr mit Flashpoint und Flashpoint 1.5 geplant war, die Autoren entweder gemerkt haben, dass das nicht wirklich funktioniert, oder anderweitig entschieden haben, dass jetzt massiv zu kürzen, denn bei beiden Folgen hatte ich bisher nicht den Eindruck, dass sie wirklich rund war.
      Dazu kommt, dass Flash's größte Stärke bisher einfach die lockere Atmosphäre, Witz und Charme waren, die Barrys sympathischer Ausstrahlung und Ciscos guten Sprüchen zu verdanken waren. Mit Depri-Cisco fällt dieses Moment leider weg und Barry selber finde ich gerade furchtbar anstrengend.
      Ja so wirklich Rund wirkt das alles leider noch nicht und Flash bleibt weiterhin weit hinter meinen Erwartungen zurück.

      • Arrow
      Das Sorgenkind der letzten Season und ich muss sagen, für mich bisher derjenige, der seinen Job am ausgeglichensten macht. Back to the roots funktioniert in meinen Augen wunderbar und viele Charaktere haben ihre nervigen Eigenschaften zumindest zurückschrauben können. Am ehesten fällt mir das bei Felicity auf, die zu ihren nerdigen Aufgaben und ihren treffsicheren Punchlines zurückgekehrt ist und das Tal der Tränen (vorerst) verlassen zu haben scheint.
      An sich habe ich mich von den Rekruten jedoch mehr erwartet oder von der Folge. Stattdessen bekommen wir den mysteriösen Mumienmann, der mich im ersten Moment total an Scarecrow erinnert hat, vorgesetzt, während Wild Dog, Evelyn Sharp und der andere Typ irgendwie nicht so wirklich punkten konnten.
      Die Flashbacks machen derweil Spaß und sind jetzt schon besser als Hongkong und Lian Yu 2 zusammen, auch wenn ich ein wenig die Augen dabei verdrehen muss, dass Olli immer zufällig in dem Jahr eine wichtige Lektion in der Vergangenheit gelernt hat, die zu seiner aktuellen Situation passt. Das wurde in meinen Augen in Staffel 1 noch wesentlich eleganter vermittelt.
      Für mich steigert sich Arrow auf jeden Fall im Vergleich zu letzten Staffel, auch wenn in meinen Augen hier auch noch deutlich Luft nach oben ist. Immerhin scheint Merlyn und bis jetzt vom Hals zu bleiben, was ja auch schon einmal ein Pluspunkt ist, außer er versteckt sich (wieder) hinter dem unbekannten Bogenschützen.

      • Legends of Tomorrow
      Ganz so euphorisch wie TT bin ich zwar nicht, aber das Fehlen von Savage und den Hawk-Geschwistern ist schon einmal erfreulich genug, um der Folge eine positive Wertung zu verschreiben. Mir wirkte die Auftaktepisode zwar etwas zu cheesy und vor allem zu hektisch, was die logische Nachvollziehbarkeit der Handlungsstränge angeht, aber das ist jetzt weiter okay.
      Vor allem interessant fand ich die prinzipielle narrative Aufmachung. Also der Auftakt mit Oliver und dem Geschichtsdetektiv, sowie den Flashbacks, die dann in die aktuelle Handlung übergegangen sind. Das Wiedersehen auf Antagonistenseite mit Dark und Thawrne bewerte ich momentan noch skeptisch. War der Reverse-Flash nicht noch vor kurzem im Flashpoint gefangen oder ist das jetzt wieder eine andere Version und wieso hat er auf einmal Interesse daran, den Nazis zu helfen, New York in die Luft zu sprengen? Oder warum hat Darkh daran Interesse?
      Und wieso greift diese JSoA erst jetzt ein, NACHDEM sie die Timeline verändert haben? Fragen über Fragen, die jetzt nicht schlechtes bedeuten müssen, da es ja ganz auf die Auflösung drauf ankommt. Alles ist aber interessanter als dieser persönliche Rachefeldzug von Rip und seiner Auseinandersetzung mit Savage. Apropos Rip: Der darf gerne noch ein paar Folgen mehr verschollen bleiben.

    • Nach den aktuellen Folgen von Supergirl und The Flash muss ich leider diagnostizieren, dass beide Serien etwas zu sehr unter einem Fall von "plot convenience" leiden. Die Autoren machen es sich hier und da etwas zu leicht...

      Nach dem wirklich gelungenen Staffelauftakt von Supergirl letzte Woche, hatte die gestrige Episode vor allem mit Umbesetzungen im Cast zu kämpfen. Zum Leiden von Vexor müssen wir uns wohl tatsächlich von Calista Flockhart verabschieden, aber die Probleme sehe ich eher in den Charakteren, die bleiben. Dass der Nerd bei CatCo (dessen Namen ich mir ebenso nicht merken kann) jetzt einfach mal einen Job bei der D.E.O. gefunden hat, ist bereits schon fragwürdig, aber dass er auch gleich noch zu dem stereotypischen Universal-Technikgenie mutiert, finde ich dann doch etwas zu "convient". Jetzt ist er nicht nur ein Computergenie, sondern kann auch noch irgendwelche Schutzvorrichtungen bauen, spricht inzwischen Kryptonisch und hat wahrscheinlich für jedes Problem eine Lösung parat. Ja... zumindest integriert sich der Charakter in das neue Setting der Serie recht gut und bietet hier auch eine Brise Humor. Aber er erinnert mich inzwischen zu sehr an viel zu ähnliche Charaktere aus zahlreichen anderen Serien.

      Was absolut rein gar nicht passend oder auch nur im Entferntesten nachvollziehbar ist, ist die Rolle von Jimmy Olsen. WTF. In Staffel 1 hatte dieser Charakter nur zwei Funktionen: er war ein Love Interest für Kara und der Draht zu Superman. Beides hatte sich mit dem Auftakt für Staffel 2 erledigt und man hätte sich hier ebenso von dem Charakter verabschieden können, der ja eigentlich genau wie Superman nach Metropolis gehört. Aber scheinbar haben sie den Schauspieler noch unter Vertrag für eine Staffel und da die Autoren nicht wussten, wo sie mit dem Charakter hin sollen, machen sie ihn einfach mal zum CEO von CatCo Worldwide Media, um Cat Grahams Rolle zu ersetzen. NEIN! Einfach nur nein! In welcher hingespenstischen Realität wird denn bitte ein Fotograf, der gerade mal ein Jahr für ein Medienhaus gearbeitet und in der Zeit so gut wie nichts geleistet hat, jetzt zum CEO ernannt... Auf welcher Grundlage? Come on...!


      In The Flash ist zwar mit dem Cast noch alles okay, aber das Hauptproblem ist hier, dass die Autoren den Flashpoint allein dazu nutzen, sich das aus dem Hintern zu ziehen, was sie eben mal für die Story brauchen. "Alles ist genau so, wie es vorher war, nur nicht dort, wo wir es uns gerade passt." Das ist einfach nur ein unverschämtes Maß an Bequemlichkeit, dass ich aktuell schwere Probleme habe, die Serie ernst zu nehmen. Dass der Antagonist Alchemy jetzt auch nur wieder verschiedene Meta-Menschen in den Ring schickt, wie es Zoom bereits getan hat, wirkt auch nicht allzu einfallsreich. Und Wally geht mir auf den Keks. Wenn er sich vor ein Auto werfen will, dann lasst ihn bitte doch, denn kein Mensch braucht diesen verzogenen Bengel...

      Nun, nächste Woche erwartet uns übrigens die Teufelskraft von Brulee:



      Und ich muss hier sagen, dass die Serie durchaus noch Spaß macht. Aber das Niveau ist dank der immensen Flashpoint-Plot-Convenience einfach stark gesunken.
    • One Week of Superheros

      Puhh...fast verpasst und auch wenn heute schon die nächste Folge von Supergirl auf dem Plan steht, möchte ich mich noch kurz den Folgen der letzte Woche widmen.

      Supergirl

      Cat is gone...Ich möchte das gar nicht überdramatisierten, aber neben Melissa Benoit aka Kara Denvers war Cat Graham, die von Calista Flockhart verkörpert wurde, DAS Highlight in der sympathischen Superheldenserie für mich. Immer ein sarkastische Spruch auf den Lippen, immer auf einer gewissen Metaebene verharrend, machte sie schon ein essentielles Stück dieser Serie aus und hinterlässt ein Loch, welches ich bisher noch nicht gefüllt sehe. Weder Jimmy, noch Winn, noch der Chef der DEO und auch nicht Karas Schwester sind mir annähernd so sympathisch wie es Cat für mich war. Immerhin war Calista Flockhart auch der Grund, warum ich Supergirl überhaupt eine Chance gegeben habe.
      Ich werde dennoch weiter dran bleiben, bin natürlich jetzt etwas gedämpft. Andererseits enttäuschen mich Arrow und Flash zur Zeit stark genug, dass ich hier wohl darüber hinwegsehen kann.
      Ansonsten war die Folge etwas zu pathetisch für meinen Geschmack und auch wenn mir Clarks Besuch durchaus zugesagt hat, bin ich froh, dass man sich jetzt wieder komplett auf die Maid aus Stahl konzentrieren wird.

      The Flash

      Weiterhin meh. Harrison und Jessie wiederzusehen war definitiv ein Highlight und Harry hat wieder genug positiven Schwung in die Serie gebracht, den The Flash zur Zeit auch dringend braucht seit Cisco im Emoland verschwunden ist.
      Andererseits muss ich sagen, dass mir Wally immer unsympathischer wird und ich dachte gar nicht, dass das noch möglich ist. Ich muss TT durchaus Recht geben, dass ihm das Auto einfach einen schnellen Serientod bescheren hätte sollen. So braucht das sicherlich nicht weitergehen, vor allem weil das Drama sich jetzt schon mit dem Vorschlaghammer ankündigt, sobald Wally erfährt, dass er im Flashpoint ein Speedster war.
      Der Villain der Woche war ganz nett, aber ich muss auch sagen, dass mir diese alternative Welt nicht zusagt, wo alles anders ist, was gerade einen interessanten Plot bereithält.

      Arrow

      Macht es momentan besser als Staffel 4, aber das ist auch nicht besonders schwer. Die neuen Rekruten schwanken bei mir aber immer noch zwischen in Ordnung und absolut bedeutungslos. Ich brauche hier nicht einmal ellenlange Flashbacks, aber es wäre doch schon zu sehen, was diese Personen noch außerhalb ihres Trainings in der Fake-Arrowcave machen. Das wird sicherlich noch kommen, aber so sind mir die alle halt noch relativ gleichgültig. Das gilt im übrigen auch für Curtis, den wir ja sogar schon seit einer Staffel kennen. Im übrigen ist Felicity noch CEO von Palmer Tech? Sie scheint ja momentan auch nichts anderes zu tun zu haben. Immerhin hat sie nicht vergessen, dass sie einen Genozid zu verantworten hat. Mal schauen, ob es hier wieder in einen Soap-Teil mit Mumien-Ragman abrutschen wird.
      Theas Rolle als Büroangestellte nutzt sich leider auch bereits ab, auch wenn die letzte Szene mit der Reporterin die Hoffnung durchschimmern lässt, dass hier die Gene ihrer Mutter durchschlagen. Ich denke durchaus, dass Speedy weitaus besser für den Job als Bürgermeister geeignet wäre, als es Oliver je sein wird.

      Legends of Tomorrow

      Wer hätte das gedacht, aber in dieser Woche schafft es LoT sogar auf Platz 1, was das Ranking der Folgen angeht.
      Mit weitaus mehr Ernst, ohne dabei ihren Comicheften Stil zu verlieren, erzählt LoT in seiner zweiten Episode etwas von Nazis, der Justice League of America und spinnt dabei ein wenig den Plan von Darkh und Reverse Flash weiter. Auch wenn mir dieses Bündnis immer noch zu wenig motiviert zu sein scheint, macht der Plot bereits jetzt mehr Spaß, als es Rips Rachefeldzug gegen Savage je tun konnte. Liegt vielleicht oder sogar ziemlich sicher auch nur an der Absenz von Rip, Savage und den Hawks.
      Dass Sara hier die eindeutige Führungspersönlichkeit ist, war ja schon in der letzten Staffel absehbar und ich bin froh, dass sie diese Rolle wohl auch zukünftig innehaben wird. Ansonsten nutzte die Folge vor allem die Möglichkeit, um die neue Vixen und Citizen Steel einzuführen bzw. näher zu beleuchten. Beide sagen mir insofern sehr zu und sind mit Sicherheit eine Bereicherung für das Team.
      LoT macht auf jeden Fall zur Zeit sehr viel Spaß und das sogar, ohne dass ich bei jeder zweiten Szene ein Auge zudrücken muss ;)

    • If I've learned one thing from LOST, it's that you don't go opening secret hatches.


      Ja, Legends of Tomorrow war wieder das Highlight der Woche und auch das Highlight der Woche davor. Der Humor ist einfach stets on point, die Serie unterhält mit komplett unterschiedlichen Zeitepochen jede Woche und einem wirklich guten Zusammenspiel der Charaktere. Kaum zu glauben, dass dies noch dieselbe Serie ist, die in ihrer ersten Staffel noch denkbar schlecht war und so überhaupt nicht funktionieren wollte. Die Zeitreisenlogik ist natürlich nach wie vor für die Katz, theoretisch müsste sich jede Folge hier hundert mal stärker auf das Universum auswirken als alles, was in "Flashpoint" passiert ist. Aber da der Rest wirklich Spaß macht, drücke ich da gern ein Auge zu. Auch bietet die Nachricht von Barry Allen aus dem Jahre 2056 ein nettes Mysterium, wo man gespannt sein darf, was da verheimlicht wird.

      Die neuen Teammitglieder fügen sich auch gut ein. Citizen Steel (seinen Bürgernamen konnt ich mir nicht merken xD) ist eine sehr sympathische Figur, wo man sich gut in die Rolle hineinversetzen kann und man sich quasi mit ihm zusammen im neuen Team heimisch fühlt. Auch die neue Vixen macht eine gute Figur und gefällt mir um einiges besser als ihre Version in der Gegenwart, die letzte Staffel in Arrow vorkam. Das liegt aber auch vor allem an der Schauspielerin, die bereits in The Originals ihre Rolle verdammt gut gemacht hat und hier nun einen anderen guten Platz in der CW-Familie finden konnte.

      Mein Hauptkritikpunkt liegt hier in der Folge der letzten Woche mit der "Justice Society of America". Die Folge war gut, aber der Fokus lag mir dann doch zu stark auf Commander Steel und Vixen - auch wenn das aufgrund der neuen Teammitglieder mehr als verständlich war. Ich hätte nur gerne auch mehr etwas über die anderen Helden erfahren. Zum Beispiel, warum Stargirl so süß ist und woher sie ihren geilen Stab hat? Und warum hat man nicht auch Stargirl gleich mitgenommen? :-D Oder wo hat Obsidian seine Kräfte her? Und was macht Hourman oder Dr. Mid-Nite eigentlich zu Superhelden? Das ist alles völlig untergegangen und ich hoffe mal, dass es da in dieser Staffel noch eine weitere Folge geben wird, die zur JSA zurückkehrt, um den eben auch diesen Superhelden-Statisten etwas mehr Spotlight zu bieten.


      Arrow macht seine Sache aktuell ordentlich. Punkt. Ich fand es gut, dass Diggles Storyline dann schlussendlich doch sehr zügig mit der Haupthandlung verknüpft wurde, auch wenn die Charaktere hier wieder in Sachen Sturheit kaum zu übertreffen sind. So wirklich warm mit dem neuen Team konnte ich auch noch nicht werden. Ragman ist ganz cool von den Fähigkeiten her, es fühlt sich ein wenig so an, als hätte man Scarecrow auf der Seite der Guten. Und das passt ja ganz gut zu einer Serie, die im Kern Batman nachahmt und wo es auch darum geht, den Bösen Angst einzuflößen. Der Charakter unter den Lumpen weiß aber nicht so wirklich zu überzeugen, dieser ist eher zu still / zurückhaltend / langweilig. Curtis aka Mr. Terrific sorgt hingegen eher für den nötigen Humor in den Dialogen, ist im Großen und Ganzen noch eine ziemliche Lusche. xD Wild Dog ist so das ewige Problemkind und bei Evelyn Sharp stört es mich, dass sie irgendwo als "Held" total gesichtslos ist. In der vorherigen Staffel mimte sie ja noch gekonnt die Black Canary, aber aktuell könnte sie genauso gut ohne Maske rumrennen... Na ja, mal gucken, wie sich die Sache entwickelt.


      Apropos Entwicklung, bei The Flash hat sich durch den "Flashpoint" ja irgendwie gar nichts entwickelt. Die größte Auswirkung scheint inzwischen zu sein, dass Diggle nun einen Sohn hat (warum auch immer), was eher die Zuschauer bei Arrow verwirren dürfte, als dass es die von The Flash interessiert. Ansonsten... was ist wirklich anders? Barry und Iris sind nun ein Liebespaar, aber das wäre auch ohne den Flashpoint zustande gekommen. Wir haben jetzt diesen misstrauischen Typen mit britischem Akzent im Polizeirevier, aber auch das hätte man ohne die Flashpoint realisieren können. Und selbst Dr. Alchemys Verleihen von Fähigkeiten aus alternativen Zeitlinien/Universen hätte ohne den Flashpoint funktioniert. Es wirkt irgendwie so, als dachten die Autoren am Ende von Staffel 2, dass der Flashpoint eine gute Idee wäre, haben dann aber nichts Gutes damit schreiben können, weshalb wir da nun dieses 08/15-Paralleluniversum haben.

      Zumindest die anderen Erden scheinen ja ganz lustig zu sein und mit der Vorstellung der verschiedenen Versionen von Dr. Wells kehrt auch langsam der Humor wieder in die Serie zurück. Sehr schön, ich freu mich auf die nächste Woche. Dass auf allen 19 alternativen Erden zwar ausgerechnet immer nur eine Variante von Wells in der Lage war, das Rätsel zu lösen, wirkt zwar sehr unglaubwürdig, aber wie bei Legends drücke ich gern ein Auge zu, wenn der Unterhaltungswert passt.


      Der Unterhaltungsfaktor ist bei Supergirl zwar noch da, aber gegenüber der wirklich starken Eröffnung mit Superman wurde dann doch recht schnell wieder abgebaut. Eine Folge zuvor gab es nur vier bekannte Aliens auf der Erde und auf einmal hat man ganze Bars voll. Ja, nächste Woche folgt sogar ein ganzer Alien-Fightclub. Das geht mir etwas zu schnell (zumal es unglaubwürdig ist, dass der D.E.O. nichts von all dem wusste - da hat jemand seine Arbeit nicht gemacht) und ich habe die Befürchtung, dass Aliens in Supergirl jetzt einfach das werden, was Meta-Menschen in The Flash bereits sind. Warum Kara sich überhaupt noch mit Catco aufhält, weiß ich zudem auch nicht... Ihr Job als Reporter sollte sich besser in der Handlung bezahlt machen und nicht nur noch eine Ablenkung sein. Zumindest in der Interaktion mit Frau Luther hat dies aber ja schon mal geklappt...
    • Wöchentlicher Bericht

      Das wöchentliche Format erspart mir Stress und so müssen TT und ich unseren einsamen Dialog immerhin nicht mehr so genau abpassen :D

      Ich werde von daher die Serien von nun an auch einfach diesbezüglich staffeln, wie sie mir zugesagt haben. Fangen wir daher mal mit dem Schlusslicht an, welches - oh Wunder - wieder einmal an The Flash geht.

      #4 The Flash [03x04 - The New Rogues]

      Die Folge war runder und angenehmer als die letzten Wochen. Das möchte ich schon einmal als positives Fazit voranstellen. Darüber hinaus konnte mich leider wenig bis gar nichts an der dieser Folge wirklich überzeugen, obwohl sie durchaus Potential hatte. Kurzzeitig dachte ich, dass Snart aka Captain Cold (Wentworth Miller) durch Flashpoint 1.5 tatsächlich in die Welt der Lebenden geholt wurde, aber es handelte sich dabei ja leider nur um einen Flashback, um die beiden Schurken der Woche einzuführen. Mirror-Master und Top, die auf inzestuöses Geschwisterpärchen und Bonney und Clyde machen. Ja was soll ich zu ihnen sagen? Die beiden wurden - trotz der sympathischen Darstellung und mächtigen Fähigkeit - so stiefmütterlich behandelt, dass ich sie schon wieder vergessen hatte, bis ich für das heutige Review den Episodentitel ausgekramt habe. Schade, dass für die vielen - teilweise überzogenen - Nebengeschichten mehr Zeit und Energie "verschwendet" wurde. Die Sache mit Barry und Iris erreicht mich immer noch nicht, Wally nervt und den Grad der Lächerlichkeit als es um die Suche nach einem neuen Wells geht, verstehe ich bis heute nicht.
      Dabei gehört das Casting (traurigerweise) zu den besten Szenen der Folge, aber der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht? Warum braucht man denn jetzt unbedingt einen neuen Harrison Wells? (Mal abgesehen von der Tatsache, dass wir alle Tom Cavanagh in der Serie behalten wollen?). Man weiß doch weder wie die Person tickt, ob sie in das Team passt, etc. Für das, dass am Anfang der Serie so ein Geheimnis um Barrys Identität gemacht wurde, wird jetzt recht schnell einem fremden Mann von einer fremden Erde ins Vertrauen gezogen. Hat Zoom als abschreckendes Beispiel nicht schon gelangt?
      Nein ich weiß nicht. Ich kann dem Handlungsstrang nichts abgewinnen. Und langsam wird mir das auch zu bunt mit den dutzenden Versionen von Harrison Wells. Ebenso der Fokus auf JessAuie Quick (+ langweilige Romanze mit Wally), wenn sie eine Folge später schon wieder verschwindet?
      Nein, nein, nein. Das wirkt alles so zusammengeschustert und absolut nicht rund. Ich freue mich auf jedoch auf Killer Frost, auch wenn ich nicht verstehe, warum man ihr jetzt das Aussehen von Earth-2-Caitlin verpassen muss?

      #3 Supergirl [02x03 - Welcome to Earth]

      Hätte ich ja wesentlich besser bewertet, aber die plötzliche Offenbarung, dass jetzt Aliens so gewöhnlich sein sollen, wie Metas im Paralleluniversums Central City stößt mir sauer auf. Vielleicht ist man ja schnell an seine Grenzen gestoßen, was die über-übermenschlichen Fähigkeiten von Kara angeht, aber müssen es deswegen unbedingt wieder Aliens sein? Erinnert mich gerade von der Rassenvielfalt eher an Star Wars, als an eine Welt, die prinzipiell auch in derselben wie Arrow und Flash existieren könnte bzw. sollte.
      Ansonsten war die Folge recht durchschnittlich und stand - zumindest hatte ich den Eindruck - im Fokus sich entwickelnder Liebschaften: Kara und Chris Wood (kann mir den Namen des Aliens nicht merken), Alex und die lesbische Polizistin, sowie der Marsianer und die Marsfrau. Muss natürlich alles nicht sein, aber ich sah besonders bei den ersten beiden durchaus einen Weg, der dorthin führen könnte.
      Der Verlust von Calista Flockhart macht sich immer noch bemerkbar, Karas Zusammenspiel mit Lena Luthor war angenehm, ihr berufliches Versagen absehbar und das Hierarchie-Gefüge bei CatCo generell undurchsichtig.

      #2 Arrow [05x04 - Penance]

      Arrow bleibt auf einem konstanten Niveau, auf dem ich zumindest ohne größeres Haareraufen unterhalten führe. Das neue Team bleibt leider immer noch erschreckend blaß. Naja zumindest alle bis auf Ragman, der sich schnell zu meinem Liebling gemausert hat. Er hat diese gütige Aura von Barry ohne dessen quirlige, penetrante Fröhlichkeit. Wieso man Artemis jetzt nen Bogen verpassen musste, versteh ich nicht? Gab es nicht andere Waffen, die sie ein wenig nützlicher gestalten? Ich sehe die "Rolle" des zweiten Bogenschützen immer noch Speedy vorbehalten und finde generell, dass in Star City mittlerweile eh zu viele Bögen unterwegs sind. Hätte es nicht wenigstens ne Armbrust sein können, wenn es schon ne Fernkampfwaffe ist? Curtis nervt mich leider und ich nehm ihm die Rolle eines vigilante leider immer noch nicht ab. Egal, wie man die Szene mit dem Messer im Rücken (gell TT?^^) jetzt auch immer werten mag.
      Wild Dog gefällt mir an sich gut, auch wenn ich es ermüdend finde, dass man seinen Charakter auch nach vier Folgen nur auf ungehorsam herunterbricht. Vielleicht ändert sich das alles jetzt auch, wenn Diggle wieder in das Team stößt, aber bisher erwarte ich mir immer noch etwas mehr Fleisch für das neue Superheldenteam. Vielleicht hätte man nicht alle auf einmal einführen sollen, sondern Stück für Stück.
      Die Befreiungsaktion von Diggle war ansonsten recht unterhaltsam. Ich persönlich bin jetzt nicht der größte Fan seines Charakters, aber ich erhoffe mir hier einfach ein paar interessante Dynamiken für das neue Team. Felicity hat kaum genervt, was ja auch schon einmal ein großes Plus ist :D

      #1 Legends of Tomorrow [02x03 - Shogun]

      Auch diese Woche unterhält mich LoT am besten. Ich wette, dass davon 60% auf das Fehlen von Rip gehen, 15% auf die bezaubernde Maisie Richardson-Sellers, 15% an Caity Lotz und 10% an den Humor.
      Vixen und Citizen Steel fügen sich außerordentlich gut in das neue Team und der Ausflug in das mittelalterliche Japan war auf jeden Fall nett mitansehen, auch wenn er natürlich ein paar klischeehafte Tropen erfüllen musste. Generell gefallen mir die neuen Dynamiken, die sich durch das veränderte Team ergeben haben. Sara-Amaya, Amaya-Rory, Ray-Hank, etc.
      Viel mehr möchte ich da auch einfach nicht schreiben. Die Serie macht Spaß und steigert sich von Episode zu Episode mehr!

      Bis zur nächsten Woche ;)