Menschenjagd (Bo)

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    • Antworten auf eure Kommentare + Kapitel 47

      Gut, der Start in die Woche beginnt mit einem neuen Kapitel, dem ich den klangvollen Titel "Die Stadt des Lichts" verpasst habe. Ich hoffe ja, dass es ebenso gut ankommt wie das vorherige, befürchte aber, dass es eher verwirrend sein könnte. Wir werden sehen.^^

      Vexor

      Vexor schrieb:

      So ein Kapitel blieb von mir unkommentiert, aber dafür ist ja Lyca eingesprungen und hat meinen Wegfall tapfer ausgeglichen, sodass meine Abwesenheit nicht gestört haben sollte.
      Ach, gestört wäre das falsche Wort. Aber es ist aufgefallen und gut, dass du wieder einen Kommentar hinterlässt.^^

      Vexor schrieb:

      Du siehst schon an meiner Wahl für den Namen des Beitrags, dass ich mich fast vollkommen auf die Gestaltung der Insel beschränken möchte. Zuerst möchte ich anmerken, dass meine nächste Insel ein paar Parallelen haben wird, die mehr oder weniger markant sind. (Ich weiß ja nicht, wo es bei dir noch hingeht). Möchte ich nur anmerken, bevor mir noch Plagiat unterstellt wird
      Plagiat, nachdem ich das dritte Frankreich nach OB und dir raushaue? Ja, ist klar. ;)

      Vexor schrieb:

      Ich fühlte mich beim Lesen des Kapitels allerdings wie Flint, denn ich war faszinierend von deinen Beschreibungen und deiner Idee rund um diese faszinierende Insel. Ich kann gar nicht beschreiben, was in meinem Kopf vorging, aber es war wohl eine Art Fantasie-Orgasmus-Overload-whatever, der mich dazu getrieben hat, dass Kapitel mehrfach zu lesen!
      Ich hatte gehofft, dass die Gestaltung gut ankommt, aber das? Jetzt werde ich beinahe rot.^^

      Vexor schrieb:

      Ich kann hier nur meinen Hut ziehen, denn die Beschreibungen waren auf eine Art plastisch und dennoch künstlerisch, wie ich es noch nie irgendwo gelesen habe. Und das kannst du wirklich als dickes Kompliment verbuchen, denn ich lese viel, vielschichtig und breitgefächert.
      Ich führe hier schon Chopper-Tänzchen auf.^^ Vielen, vielen Dank. Mehr kann ich gar nicht sagen, weil ich nicht wüsste was. Ich hasse und liebe so dickes Lob wohl wie jeder andere. xD

      Vexor schrieb:

      Wie gesagt mir Fehlen die Worte für die Idee, auch wenn ich mir das alles in seiner komplexen Geometrie noch nicht vorstellen kann, aber ich denke das kommt schon mit der Zeit!
      Inspiriert wurde ich, falls es interessiert, von der "Schwarzweite" in The Elder Scrolls: Skyrim. Diese Welt entliehen, passte ich den Grundgedanken dann "nur noch" meiner Idee einer an Frankreich angelehnten Welt der Schönheit an und...das Ergebnis ist ja bekannt.^^
      Ist natürlich auch nicht ganz einfach, wenn man es sich nicht grade ausgedacht hat. Allerdings spielt die restliche Insel auch nur eine untergeordnete Rolle, da sich der Großteil des Arcs in Gavroche abspielen wird. Dennoch wird es natürlich noch Ausflüge in den Rest der Insel geben und spätestens wenn es dann an den historischen Hintergrund geht, müsste man es sich gut vorstellen können. :)

      Vexor schrieb:

      Ebenso haben mir die Charaktere hier und im vorhergegangen Kapitel gefallen. Ich liebe ja diese Zwischenmenschlichen Kapitel, wie ich schon einmal angedeutet habe und so war die beiden natürlich ein Augenschmaus. Luca fügt sich erstaunlich gut/schlecht in die Gruppe ein und weiß zu gefallen.
      Luca bekommt in diesem Arc sogar eine wichtige Aufgabe spendiert. Deshalb musste ich sie so schnell ins Gesamtgefüge integrieren, damit der Weg nun geebnet ist. Freut mich, dass es geklappt hat.^^

      Vexor schrieb:

      Meine Zeit erlaubt mir leider gerade nicht wirklich auschweifender zu antworten und daher lege ich die ausführliche Analyse mal in die vertrauensvollen Hände von Lyco und qoii. Vielleicht kann ich später auch noch etwas editieren.
      Reicht vollkommen aus. Die wichtigsten Punkte wurde ja angesprochen, sprich, die Insel.^^

      Vexor schrieb:

      Auf jedem Fall hat mich das Kapitel tatsächlich an einen anderen Ort geführt und mich aus der Realität gezogen. Etwas, was ich momentan gut gebrauchen kann.
      Vielen Dank hierfür!
      Immer wieder gern. Wofür ist Literatur auch da, wenn nicht dafür? :)
      Lyca

      Lyca schrieb:

      Soa Frauen können sich also nicht ohne Abschiedsarien verabschieden??? Das nehm ich persönlich! Wobei... bei dem Abschied meiner Familie und Freunde hab ich ein paar Tränchen vergossen... bei meiner Schwester auch... und... ok... wir sind wohl doch emotionaler... xD
      Wobei Lucas und Isabellas Beziehung nicht so tief wirkte, kann mich aber auch täuschen. Abschied muss ja nicht zwangsläufig in die Länge gezogen werden. Ich dreh mich immer irgendwann einfach um und geh weiter. Sonst kommt man ja nie vom Fleck ^^
      Naja, die Beziehung der beiden war schon recht eng, wird auch noch in ein paar Rückblenden aufgegriffen werden. Letztlich war der zweite Arc auch so schon voll genug, da war dafür kein Platz.^^
      Übrigens meinte ich das mit den Abschiedsarien weniger auf die beiden als Frauen bezogen, sondern als Personen, deren Zukunft ungewiss ist. Ich wollte mir einfach dieses obligatorische "Was wird nun?", "Was wirst du tun, wie geht es weiter?" usw. ersparen. Abe interessant, dass du das gleich auf Frauen bezogen hast. xD

      Lyca schrieb:

      FSK16 find ich eher unnötig, eher so einen kleinen Hinweis zu Beginn. Allerdings lässt deine Signatur schon durchblicken, dass es sich nicht um ein Teekränzchen handelt. Ist auch der Grund warum ich die FF angefangen hab und bei Vexor auch. Gut, das FFT, an welchem ich null beteiligt war, da ich mit Kurzgeschichten wenig anfangen kann, hat dazu auch ein wenig beigetragen. Manchmal bin ich ein kleines Werbeopfer xD
      Werbung hat der FF-Thread auch bitter nötig und solange es klappt...^^
      Letztlich war das mit der FSK-Markierung auch nur ein Scherz. Ich meine, wer erwartet bei einer FF namens Menschenjagd samt meiner Signatur etwas...blutleeres?^^

      Lyca schrieb:

      Nun zum eigentlichen Kapitel. Während Luca den herrlichen Ausblick genießt und Flint vor Begeisterung fast vom Boot hüpft, stehen die einzigen drei Menschen deines Universums da, die unbeeindruckt oder angeeckelt vor solch einer Pracht stehen können. Flint kommt dann ganz schnell von seinem Trip wieder runter (vorläufig ^^) Nachdem er gesehen hat, dass nicht alles Diamanten sind was glänzt. Die schönsten Orte beinhalten meist auch schreckliche/erbärmliche Seiten.Trotzdem fand ich die Beschreibung des Inselinneren traumhaft. Da würd ich gern mal kurz einen Tagesausflug hin machen. Ganz ohne Sonne könnte ich allerdings nicht leben und würde binnen kürzester Zeit wieder zurück wollen. Wieso können die Pflanzen gedeihen wo doch kein Licht da ist? Eine neue Spezies? ^^ Kann mir nicht vorstellen, dass diese viel Wärme ausstrahlen. Wie Flint schon bemerkt hat, Edelsteine funkeln nicht von selbst. Damit ist er schon weiter mit seinem Wissen als Rhianna mit ihrem "Shining bright like a Diamond" xD
      Die Glühwürmchen, die um den riesigen Rhodium Tropfen schwirren, sind die eigentliche Lichtquelle. Die Tiere dort sind ziemlich nützlich und werden anscheinend von dem Rhodium angezogen.
      Flints Gedankengang an riesige Ungeheuer könnte sich schnell als Wahrheit herausstellen.
      Die Glühwürmchen werden von dem Leuchten des Rhodiums angezogen, sprich, das Rhodium leuchtet von allein. Wie und warum wird noch geklärt, zumindest ansatzweise. Auch die Sache mit den Pflanzen und Tieren gehört in diese Kategorie, die noch genauestens geklärt wird.
      Das tatsächlich einzige, was nicht geklärt werden wird, ist, warum Rhianna in Physik nicht aufgepasst hat.^^

      Lyca schrieb:

      Die Beschreibung der Insel find ich schon ziemlich geil ^^ Beim Lesen erwachte sie in meinen Gedanken zum leben und führte mich über den Fluss vorbei an die Pracht Prinzessin Suies.
      Irgendwann wird man jedoch auch als Leser aus der Schönheit herausgerissen und schaut hinter die Kulisse.
      Licht und Schatten, Grundmotiv dieses Arcs.^^

      Lyca schrieb:

      Mercedes wurde als Kind schon an einen anderen Ort gebracht. Dieser scheint mit der Industrie zu tun zu haben und ich denke, dass sie dort wohl zu dem geworden ist was sie heute ist - zumindest Körperlich.
      Bis auf einen Punkt korrekt.^^

      Lyca schrieb:

      Gavroche ist laut google "Die Verkörperung des ewig jungen, rebellischen, opferbereiten Paris." Sowie eine Figur aus "Les Miserablès" der bei dem Versuch, Paris zu befreien, starb. Als Paris des Arcs würde ich Prinzessin Suie sehen... Irgendwie schwirrt da was in meinem Kopf aber so ganz zu fassen bekomm ich es gerade nicht. Gavroche als den Antrieb für die Schönheit, aufgrund der Glühwürmchen? Keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll.
      Jain. Gavroche, das gewaltige Gebilde aus Rubin, Saphir und Diamant, ist die Hauptstadt der Insel Princesse Suie und damit Paris nachempfunden, während Princesse Suie selbst auf Frankreich basiert. So kreativ wie dein schwer zu fassender Gedankengang bin ich dann doch nicht.^^ Aber meinen Glückwunsch, du bist die erste, die auf "Les Misérables" zu sprechen kommt. Tatsächlich ist Gavroche nicht der erste Verweis auf den Hugo-Roman. Der Vulkan "Valjean" und der Fluss "Fantine" sind ebenfalls nach Figuren dieses Werks benannt.

      Lyca schrieb:

      Den Rest überlasse ich qoii.
      Der arme kann einem fast leidtun. xD

      Lyca schrieb:

      Super Kapitel. Hat auch mich in eine andere Welt befördert.
      Das habe ich mir erhofft. :)
      qoii

      qoii schrieb:

      Mehr braucht und kann man zu deinem Kapitel und der Gestaltung deiner Insel wirklich nicht sagen. So dass war's mal wieder von mir.
      Ich hab mich schon die ganze Zeit auf das Bild gefreut. xD

      qoii schrieb:

      Nein Scherz XD, aber ich frage mich welchen Stand ich mittlerweile habe, wenn die anderen Kommentatoren immer zu erwarten scheinen, dass ich noch einige interessante Dinge finden werde. Vielleicht sollte ich einfach mal streiken . Aber jetzt habe ich dazu irgendwie keine Lust dazu, also schauen wir mal was ich noch so entdecke . Nebenei ich hoffe das der Smiley als Ausdruck meiner Begeisterung über die Gestaltung dieser Insel ausreichend ist.
      Naja, du bist an dieser Entwicklung ja nicht ganz unschuldig, wenn du stets und ständig Inhalte und Hinweise in unseren FFs aufspürst, die wir selbst erst 100 Kapitel später mit einem Knall präsentieren wollten. xD Fühl dich einfach geehrt und tue weiterhin dein Bestes. ;)

      qoii schrieb:

      Mercedes Reaktion lässt darauf schleißen, das sie schon mal etwas mit den "Zigeunern" zu tun gehabt hat, vielleicht sind sie sogar dafür verantwortlich dass sie ihre Heimatinsel verlassen musste. Das du einen Disclaimer verwenden musstest zeigt wie weit es schon bei uns gekommen ist. Zwar verstehen ich durchaus, dass sich bestimmte Personengruppen durch solche Bezeichnungen angegriffen fühlen und lieber die richtige/eigne Bezeichnung Sinti und Roma verwendet haben möchten und unterstütze dies auch voll und ganz, z.B. verbessere ich jeden der Eskimo sagt auf Inuit. Aber wenn man diese alten/falschen Bezeichnungen nicht mehr verwenden kann, ohne Befürchten zu müssen das man gleich in eine bestimmte ideologische Schublade gesteckt, wird geht dann doch etwas zu weit. Ich fand es schon fast lächerlich, als die Forderung aufkam das Zigeuner-Schnitzel umzubenennen und die ganze Aufregung um den „Zwarte Piet“ in den Niederlanden kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
      Wie gesagt ich unterstütze es voll und ganz wenn Bevölkerungsgruppen gegen ihre Diskriminierung vorgehen/kämpfen, nur habe ich das Gefühl, dass mittlerweile oft die Verhältnismäßigkeit verlorengegangenen ist.
      Stimme ich dir voll und ganz zu. Heute muss man sich wegen jeder Tradition rechtfertigen, nur um anderen nicht auf die Füße zu latschen. Aber da haben wir wieder das Problem mit religiösen und schlicht kulturellen Traditionen. Das eine ist unangreifbar, das andere nicht. Aber genug davon. Ich wollte mich einfach "absichern" und gut ist. Meine Zigeuner werden ohnehin so klischeehaft sein, dass alles andere als eben diese Bezeichnung noch beleidigender gewesen wäre.^^

      qoii schrieb:

      Also ob man erwarten könnte das es den Menschen in den Rohstoffreichen Gegenden gut gehen würde, ist in unserer Welt ja meistens auch nicht so. Sie haben ihre Häuser einfach aus dem gebaut was es im Überfluss gibt und dass sind nun mal die Diamanten und die Reste welche nach der Verarbeitung übrigbleiben. Weiterhin bleibt auch die Frage wie Nährstoffreich bzw. teuer das Schneckenfleich ist. Denn auch wenn sie sehr groß zu sein Scheinen übermäßig viele dürfte es sicher nicht geben um alle immer satt zu bekommen. Das dort irgendwelche Pflanzen wachsen können erstaunt mich dagegen weniger, das leben findet eben immer einen Weg und auch in unserer Welt können Pflanzen an den ungewöhnlichsten Orten überleben. Weiterhin dürfte die Umgebung durch den Vulkan auch sehr Nährstoffreich und Warm sein.
      Fragen wie diese werden beantwortet, sobald es zum biologisch-physikalischen und zum historischen Hintergrund kommt. Sowohl die sozial-gesellschaftlichen Aspekte als auch die naturwissenschaftlichen Aspekt werden dann geklärt.^^

      qoii schrieb:

      Ich verstehe nur immer noch nicht ganz genau wie die Insel beleuchtet wird, da Rhodium ein Metall zu sein scheint. Für mich klang es nämlich so als würde das Rhodium irgendwie das Licht abgeben, oder hängt der Tropfen einfach genau über der Lichtquelle? Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen, die Beschreibung der Insel bzw. der Höhle innerhalb des Vulkans ist einfach Traumhaft und die Begeisterung dazu ist sicher genau so schwer in Worte zu fassen wie es gewesen ist deine Idee zu Verschriftlichen.
      Siehe meine Antwort vor dieser. -Und natürlich danke.^^


    • -Bo-'s ganze verfluchte FF

      *Stöhn* *Schläfen reib*
      Also dann.
      Nachdem es mir jetzt endlich gelungen ist deine FF durchzulesen, muss ich erstmal Luft holen. Den Titel bitte nicht falsch verstehen, aber irgendwie musste ich ein kleines bisschen Frust loswerden, der sich angesammelt hat, während ich mit wahren Buchstabenmassen zu kämpfen hatte.
      Bevor ich jetzt aber anfange mich in Selbstmitleid zu suhlen, sollte ich wohl lieber etwas Produktives zustande bringen, nicht wahr?

      Also gut. Ich habe mich also, nachdem bei unserem PM-Geplänkel nichts mehr herausgekommen ist, hingesetzt, mit Popcorn und irgendwas zuckerhaltigem zu Trinken (ja ich mache das so...) und angefangen deine FF zu lesen. Nach fünf Kapiteln stand für mich fest: Die Kapitel sind mir zu lang, ich stand immerzu und jederzeit wahren Textwänden gegenüber. Das mag jetzt ein persönlicher Eindruck sein, aber auf mich wirkte die Länge irgendwie befremdlich, aber das ist kein Feedback, sondern leeres Geschwafel... :whistling:

      Zweiter Versuch: Mein Gesamteindruck zu deiner Geschichte fällt eigentlich sehr positiv aus. Schöne Charaktere lustig, toller Schreibstil (vielleicht etwas zu toll, aber dazu später mehr) und auch sonst wirkt die Geschichte interessant. Ich versuche hier mal ein bisschen Struktur reinzubringen, sonst sehe ich mich schon in einem Strudel von Gedanken verschwinden und das will ich nicht.

      Der Schreibstil
      Es ging also sehr ruhig los. Ein paar Kopfgeldjäger, ein Junge der heute wohl der reichste Mann der Welt sein würde, ein Antagonist und plötzlich fand ich mich in einem Wirrwarr von Michelangelos, Medicis und hassenichgesehn wieder... Ich war im Rom der Renaissance gelandet und war schon mitten in den Endkämpfen, bevor ich richtig kapiert habe worum es geht... Das ist jetzt entweder Kritik an meiner Fähigkeit deine Syntax zu verstehen oder an deiner Syntax. Ich weiß es beim besten Willen nicht.
      Das bringt mich auch zu dem eigentlich einzigen Kritikpunkt den ich an deiner FF habe... Dein Schreibstil wirkt auf mich ein bisschen wie... keine Ahnung. Zu farbig? Hier lese ich Wörter die ich schon seit Jahren nicht mehr gelesen, geschweige denn gehört habe. Dein Schreibstil ist zwar schön, in Verbindung mit vielen übertrieben langen und teilweise komplizierten Sätzen, jedoch schwer zu verstehen. Denke ich. Das heißt jetzt nicht, dass ich gar nichts verstehe, aber es heißt, dass mein Gehirn regelmäßig auf Autopilot schaltet und sich denkt: "Nö!" Als ob ich einen Text von Immanuel Kant lese und erstaunlicherweise finde ich Kant leichter zu verstehen. Ich habe es oben schon angedeutet. Andauernd, gerade wenn ich mich ein bisschen eingelesen hatte, kam ein Flashback oder irgendein anderer Szenenwechsel und mein Kopf musste sich neu kalibrieren.
      Ich hoffe, dass ich meinen Punkt deutlich gemacht habe. Es ist keinesfalls so gemeint, dass etwas wirklich handfestes an deinem Stil auszusetzen ist. Er wirkt auf mich nur zu kompliziert. Das ist alles. Z.B.: Das Kapitel Princesse Suie hat bei mir nicht den allgemeinen Freudensturm ausgelöst, sondern Kopfschmerzen. Nicht im negativen Sinne, sondern eher im positiven... Verstehst du was ich meine? Nein? Ich auch nicht...
      Ich möchte jetzt keinesfalls, dass du hier etwas in den falschen Hals kriegst. Das da oben ist eigentlich nicht negativ gemeint, sondern nur ein verzweifelter Versuch in Worte zu fassen, was mir die ganze FF über gedacht habe. Vielleicht ist dein Schreibstil so gut, dass es schon wieder zu gut ist und... nein das verläuft im Sande. Ich merke schon, dass ich mich in unendlichen, nicht zielführenden Ausführungen verliere ziehe deswegen schnell weiter. :S

      Geschichte
      Wie oben bereits angedeutet, habe ich wohl nicht alles ganz mitgekriegt was so passiert ist. Aber auf mich wirkt es so, dass noch nicht viel passiert ist. Stimmt das? Ich meine auf der Handlungsebene sind wir doch noch nicht wirklich so weit vorangekommen, wie man es nach fast 50 Kapitel erwarten könnte? Ich halte mich da gerne an das Fazit, dass irgendein Charakter am Ende gemacht hat. Er hat sinngemäß gesagt: "Wir haben eine ganze Insel zerstört, einen Vizeadmiral erledigt, aber unserem Ziel sind wir kein Stück näher gekommen." Das fasst es ganz gut zusammen. Für mich waren die Kämpfe das bisherige Highlight. Gut und packend beschrieben, interessant dargestellt und dein Schreibstil war in den Passagen auch nicht so... ?wie ich es oben beschrieben habe? Das war es für mich mit der Story. :thumbsup:

      Die Charaktere
      Ein fröhlicher, kleiner Junge.
      Ein chronisch depressiver Massenmörder.
      Ein chronisch depressiver Alkoholiker.
      Ein chronisch depressiver Blinder.
      Eine chronisch depressive Robo-Ärztin.
      Und die alle marschieren durch eine chronisch depressive Welt. Und das ganze gipfelt in Princesse Suie. Mein Gott! Das ist One Piece und nicht Gesellschaftskritik! Kannst du nicht etwas fröhlicher schreiben? Für mich und meinen Seelenfrieden? Nur ein bisschen? Nein? Schade. Aber immerhin habe sie alle Humor. Galgenhumor. Das lockert die Stimmung ein wenig auf... Ein klein wenig. ;(

      Und sonst so?
      Tja... das klingt jetzt wahrscheinlich alles sehr negativ. Mag aber daran liegen, dass ich die positiven Aspekte größtenteils weggelassen habe, um Platz, Nerven und Zeit zu sparen. Eine supertolle Geschichte eigentlich die nicht ohne Grund zu den meistgelesenen und meistkommentierten FF's des PB's gehört. Hat halt nur aus meiner subjektiven Sicht oben angesprochene Schwachpunkte.
      Aber wie gesagt: Dass das hier negativ klingt, liegt wahrscheinlich einfach an meiner Unfähigkeit einen Kommentar zu schreiben, der positiv ist und negative Aspekte nur so mitschwingen lässt. Also das alles bitte nicht so ernst nehmen. Du hast hier eine sehr schöne Geschichte und es hat viel Spaß gemacht sie durchzulesen.
      Ich freue mich auf mehr und bin froh endlich mal irgendwo aufgeholt zu haben. Vielleicht wage ich mich noch an Vexor's Konstrukt. Aber OB zighundert Kapitelmonster? Sry aber das wird sobald wohl nichts ._.

      Also das war jetzt hauptsächlich ein Post der zeigen sollte: Ich hab es gelesen und eine Meinung! Wohlstrukturierte und produktive Gedanken folgen dann hoffentlich nach dem nächsten Kapitel. Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten. :D
      Mit Grüßen, DasReising

      *Schnauf und abschick*
      The harmonicas play the skeleton keys and the rain
      and these visions of Johanna
      are now all that remain
    • Kapitel 47 - Die Stadt des Lichts

      So nach der ästhetischen Messlatte des letzten Kapitels, schauen wir mal, ob es den erhöhten Maßstäben gerecht wird, oder sie vielleicht sogar noch übertrifft? ;)

      Erster Schritt, wenn man eine neue Insel betritt, die Protagonisten-Gruppe muss sich erst einmal aufteilen.
      Was meist ein Schritt ist, um narrativ besser agieren zu können, erfüllt hier sogar wirklich einen Sinn. Wenn man eine Stadt mit drei Millionen Einwohnern durchsuchen will, ist es angebracht, dass sich die Gruppe aufteilt. Den positiven Aspekt der besseren Erzähstruktur ist das ja einfach nur noch das i-Tüpfelchen ;)

      Wir haben also eine konzentrisch aufgebaute Stadt, deren Berzike (arrondisments) je einem Edelstein gewdimet sind und dem prototypischen Aufbau einer (mittelalterlichen) Stadt entsprechen, was die Stände Verteilung entspricht. Der vermeintliche Abschaum außen und die Oberschicht innen. Analog dazu die Zuordnung zu Rubin, Saphir und Diamant.
      Ach Mercedes was ärgerst du dich denn so? Cœur heißt Herz oder Mittelpunkt. Ist schon ein wenig paradox und perfide den äußersten Ring, indem die soziale Unterschicht lebt, als den Herzring/Kernring zu bezeichnen, aber ich wittere hier schon sozio-kulturelle und politische Erklärungen, sowie Flashbacks, die diese Perfidität vielleicht aufklären. Eine simple Erklärung des Euphemisus durch eine versnobte Oberschicht, ist natürlich auch ausreichend ;)
      Cal zeigt mal wieder wie charmant er sein kann, während Flint den Gutmenschen in sich (zum Glück!) noch nicht verloren hat. Eine ungewohnte Kombination, die du hier aufbringst, aber die durchaus vielversprechend sein kann. Zumal ich davon ausgehe, dass Flint mal wieder nur in Schwierigkeiten geraten wird und unser kaltschnäuziger (haha welch Wortspiel xD) Cal bestimmt mehr für den Feuerteufel entfindet, als er zugeben will und kann.

      Kommen wir zum "Motor" zum zweiten Arrondisments, welches eine so schöne Übersetzung hat den emsigen Ring. :D
      Ja das Handelsviertel, in dem über den Rassimus hinweggeblickt und wird und in dessen blauen Schein Mercedes aufgewachsen ist.
      Was ist der schlimmste Tag in Mercedes Leben? Wir hatten ja schon einige Hinweise bezüglich ihrer Vergangenheit. Ist es der Tag, an dem sie ihren Bruder (?) verlor? Oder vielleicht der Tag, an dem sie zum Cyborg wurde? Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein.
      Die ungewohnte Paarung aus Krill und Mercedes - den wohl beiden kühlsten Charakteren deiner FF bisher - passt erstaunlich gut zum Saphir des Bezirks und kontrastiert wunderbar das folgende und gleichsam letzte Pärchen.

      Dann kommen wir zum Lichtviertel, in dem unsere ganz und gar unfeines Protagonistenpaar, bestehnd aus O'Mara und Luca, geschickt werden. Jene bekommen dann auch gleich einmal die größten Schwierigkeiten und dürfen einen Mord beiwohnen. Dass das alles Zufall ist, kann ich einfach nicht hinnehmen und dazu passt auch nicht O'Maras ungewohnt hektische Reaktion. Hat er einfach nur Angst, dass aufliegt, dass sie nicht hier sein sollten oder hat er den Mörder gesehen und/oder kennt ihn?
      Mit O'Mara und Luca sorgst du für den komediantischen Ausgleich zu dem feurigen Paar aus Cal und Flint, sowie dem melancholisch-depressiven von Mer und Krill. Die Kombination der beiden hat sich bisher ja bewährt undw erde ich gerne weiter verfolgen.

      Ein solides Kapitel, welches zwar nicht an die Maxime des letzten herankommt, aber das ist bei weitem ja kein Kritikpunkt. Das wäre wohl auch zuviel des guten gewesen.
      Einerseits hat mich gefreut, dass hier die Aussicht darauf besteht, dass die Gruppe mal mehr Tage in der Stadt verbringen wird (etwas, was ich in meiner FF im kommenden Arc auch mal wieder anstreben möchte). Anderderseits kann ich von deiner Gruppe einfach nicht genug kriegen.

      Die Parallelen zwischen unseren beiden Inseln sind zwar genauso aufällig, wie so unterschiedlich sind, aber ich habe ja immerhin noch ein wenig Zeit, um mich vielleicht auf den ein oder anderen unterscheidenen Aspekt zu konzentrieren ;)

      Klasse Arbeit! :)

    • Kapitel 47 - Die Stadt des Lichts

      Abe interessant, dass du das gleich auf Frauen bezogen hast. xD

      Erwischt xD Aber ich darf zugeben, dass ich das Wort „Abschiedsarie“ noch nie im Zusammenhang mit Männern gehört habe. Da bin ich wohl falsch geprägt :P
      Mal davon abgesehen, dass ich sowas nicht ernst meine, das muss ich aber mal etwas eindämmen. Das gerät derzeit etwas außer Kontrolle mit den merkwürdigen Witzen. *hust* Hab meinen Humor erst wieder gefunden und muss lernen den wieder richtig einzusetzen. :D

      Callaghan ist mal wieder ein sehr freundlicher Geselle mit toller Ausstrahlung! Erfrischend positiv! Ich finde ja, dass Cal und Flint noch viel voneinander lernen können. Deswegen geben die auch eine gute Kombination ab.

      Wie schon von dir angedeutet, Fluss Fantine etc, sind hier einige Dinge dem Buch „Les Miserables“ nachempfunden. So benutzt du auch das Wort „Elenden“ sehr häufig und die Schichtunterschiede werden deutlich aufgezeigt. Hier musste ich auch etwas an das Mittelalter oder die Hinduisten mit Ihren Kasten denken. Verschiedene Gesellschaftsschichten in die man hinein geboren wurde. Früher war es auch üblich seine Ausscheidungen auf der Straße zu entleeren, wodurch ja dann auch die Pest entstand. Soweit ich mich erinnere kam dies sowohl im Mittelalter, als auch später vor. Ich meine auch im Frankreich zu Zeiten der Revolution. Bin mir da aber gerade nicht mehr so sicher... Vielleicht schon eine leichte Andeutung, dass es hier zur Revolution stattfinden könnte...

      Mercedes ist jedenfalls schonmal kein Fan von Blau – und funkelnden Diamanten und Rubinen schon gar nicht. Anscheinend hat das Blau sie kurz in eine geistige Abwesenheit befördert und ist verschreckt wie ein kleines Reh. Sehr untypisch für die Gute.

      O'Mara scheint langsam etwas mehr Gefallen an Luca zu finden, vielleicht deute ich hier aber auch zu viel. Diese merkt, dass er sich irgendwie merkwürdig verhält und wird misstrauisch. Luca fühlt sich in der Stadt sichtlich wohler als ihr Begleiter. Es kommt wie es kommen musste: Die Zwei geratennatürlich irgendwie in Schwierigkeiten bzw wohnen einem Mord bei. Der Mörder hat jedenfalls keinen Skrupel aufzuspringen, jemanden eine Gabel in den Hals zu rammen und den Tatort schleunigst zu verlassen. Hat er möglicherweise schon öfter gemacht- ^^

      Zu der Gruppenaufteilung und Farbkombis hat Vexor sich ja schon geäußert, das will ich ungern wiederholen.

      Irgendwie fällt mir jetzt auch gerade weiter nichts ein... aber der Arc fängt auch gerade erst an. ^^

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    • Kapitel 47 - Die Stadt des Lichts

      *Sitz verzweifelt vor der Tastatur ...... Was soll ich schreiben, wurde doch schon alles gesagt.... *knabber an Fingernägeln .... man da muss es doch noch irgendetwas geben. :S

      Das Kapitel ist sehr gut, auch die Kommentare der Anderen, sie haben schon eine Menge angesprochen und ich kann kaum etwas neues finden was relevant wäre. Das die Stände „anders aufgeteilt“ sind als im Mittelalter tut hier nichts zu Sache und die Übersetzungen wurden auch schon alle angesprochen :wacko: . Mal schauen was sich da noch ergibt. :)

      Mir hat es sehr gut gefallen wie du dein Kapitel Aufgebaut hast. Erst wird das Team vorstellst und danach begründed warum die Beiden zusammen unterwegs sind und dies ist auch noch so logisch begründet. Flint braucht einen starken Begleiter, sonst wird er diesmal endgültig zu Mus verarbeitet. Krill kann nur in den zweiten Bezirk und wird von Mercedes begleitet, die sich hier bestens auskennt. Für Luca gibt es kaum einen besseren Ort als die innere Stadt und sie wird nicht von Cal begleitet, weil Mercedes dies niemals zulassen würde. Weiterhin ist Cal auch genau der Richtige um Flints Tatendrang zu zügeln, er hat ihn einfach noch am besten im Griff, abgesehen von Merceds vielleicht :D .

      Dritter Bezirk, Heimat des dritten Standes, das Herz der Stadt. Die Beschreibung des Weges in diesen Stadtteil, mit den Ader und Blutvergleichen hat sehr gut zu der Bezeichnung Herz gepasst, aber ich glaube nicht das dies der Grund ist warum die Stadtoberen diesen Bezirk so genannt haben. Halten wir einfach fest du hast eine wunderbare sprachliche Verbindung zwischen dem Namen des Bezirks und dem Weg in diesen geschaffen. :thumbup:

      Schmunzeln musste ich darüber in welcher Gemeinschaft du die Steuereintreiber siehst.^^ Sollten die nicht eher im im zweiten Bezirk unterwegs sein, wo es Geld gibt und die Leute nicht genug Macht und Verbindungen haben um sie loszuwerden. Das man es in Armenviertel häufig nicht als Notwendig erachtet eine Kanalisation unterzubringen oder diese (falls vorhanden) in Stand zu halten ist leider nur allzu oft Realität. Jedenfalls wünscht sich Flint jetzt nicht allzu genau nachgefragt zu haben oder zumindest nicht seine neuen Klamotten angezogen zu haben. Weiterhin passt dieser Stadtteil wunderbar zu den Beiden, er spiegelt Cals Grundeinstellung/Weltsicht wieder und bei Flint sorgt er dafür das seine einen weiteren gehörigen Dämpfer verpasst bekommt.

      Was ist Merceds schlimmstes Erlebnis. Wenn ich mich recht entsinne wurde irgendwann angedeutet, dass die noch relativ Jung war als sie die Insel verlassen musste. Aus irgendeinem Grunde denke ich dabei eher an eine Verbannung, Entführung, Verschleppung, wobei dann nicht ganz klar ist warum ihr Haus immer noch existieren sollte, es sei denn sie hat noch lebende Angehörige hat. Die Sache mit ihrem Bruder darf man aber auch nicht außer acht lassen. Vielleicht hängen die beiden Ereignisse aber auch zusammen, also dass sie die Stadt aus irgendeinem Grund nach dem Tod ihres Bruders verlassen musste, wobei wurde sein Tod überhaupt schon bestätigt. :wacko:
      Ich merke ich verliere mich gerade in einer großen Menge an Möglichkeiten, also mach ich besser mal Schluss und warte auf weiter Infos :D .

      Zum dritten Teil will mir kaum etwas einfallen, obwohl er neben Mercedes Geschichte zu den interessanteren gehört. Luca will aus irgendeinem Grund nicht erzählen warum sie mit sieben Jahren in der Stadt war und dann wird noch eine Kellnerin niedergestochen, da war wohl jemand mit dem Service mehr als unzufrieden^^. So wie es meistens läuft dürfte dieser Gast sicher etwas mit der Zielperson zu tun haben, wenn sie es nicht sogar selber ist. Jedenfalls hat O'Mara keine Lust auf die Polizei oder wie immer sie da heißt zu warten und will mit Luca schnellstmöglich verschwinden.

      In der Stadt gibt es eine Kathedrale und einen Königspalast....* schluck... warum erwähnst du die... *zitter ;)

      Dann noch kurz etwas zur Farbgebung der Stadtteile. Rotes Licht sorgt oft und besonders in diesem Zusammenhang für eine eher düstere unheimliche Stimmung und hat die selbe Farbe wie Blut, welches in dem Stadtteil sicher auch zu hauf fließen wird. Das Blaue licht sorgt eher für eine kühlere Atmosphäre in dem Stadtteil, wobei mir gerade keine direkte Verbindung einfällt, aber die wird es sicher geben. Das Strahlend weiße Licht steht meist für das gute und unschuldige, es wird im Stadtteil sicher keine "dunklen Schatten" geben und in diesem Licht wird sich auch die Oberschicht wahrnehmen.

      Am Ende ist der Kommentar doch um einiges länger geworden als ich erwartet habe, es war aber auch wieder ein sehr schönes und interessantes Kapitel, welches deine Stadt wunderbar vorgestellt hat. :thumbsup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Antworten auf eure Kommentare + Kapitel 48

      Mit etwas Verspätung erscheint das nunmehr 48. Kapitel meiner FF, das an alter Stelle zu finden ist. Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen, bevor ich auf eure Kommentare eingehe:

      DasReising

      DasReising schrieb:

      *Stöhn* *Schläfen reib*
      Also dann.
      Nachdem es mir jetzt endlich gelungen ist deine FF durchzulesen, muss ich erstmal Luft holen. Den Titel bitte nicht falsch verstehen, aber irgendwie musste ich ein kleines bisschen Frust loswerden, der sich angesammelt hat, während ich mit wahren Buchstabenmassen zu kämpfen hatte.
      Bevor ich jetzt aber anfange mich in Selbstmitleid zu suhlen, sollte ich wohl lieber etwas Produktives zustande bringen, nicht wahr?
      Ach, ich finde den Namen recht passend. Hat einen schön düsteren Klang.^^

      DasReising schrieb:

      Also gut. Ich habe mich also, nachdem bei unserem PM-Geplänkel nichts mehr herausgekommen ist, hingesetzt, mit Popcorn und irgendwas zuckerhaltigem zu Trinken (ja ich mache das so...) und angefangen deine FF zu lesen. Nach fünf Kapiteln stand für mich fest: Die Kapitel sind mir zu lang, ich stand immerzu und jederzeit wahren Textwänden gegenüber. Das mag jetzt ein persönlicher Eindruck sein, aber auf mich wirkte die Länge irgendwie befremdlich, aber das ist kein Feedback, sondern leeres Geschwafel...
      Erstmal muss ich mich wirklich entschuldigen. Deine PM ist bei mir vollkommen durchgerutscht, habe ich komplett vergessen. Hast mich leider voll in den Prüfungswochen erwischt, deren Nachwirkungen ich bis heute noch spüre. Diese Erklärung ist natürlich so gut wie jede andere und keine wirkliche Entschuldigung, aber etwas anderes habe ich leider nicht auf Lager. Also, mea culpa. War keine Absicht :)
      Es ist alles Feedback, auch das. Mag man jetzt als zu viel empfinden und ich gebe zu, dass meine Kapitel länger sind als bei anderen FFs (~2000 Wörter pro Kapitel), aber im Grunde passiert inhaltlich tatsächlich kaum mehr als in anderen FFs. Aber da kommen wir schon zum Kernpunkt, nicht wahr? Immerhin brauche ich den Platz für meinen Schreibstil.^^

      DasReising schrieb:

      Zweiter Versuch: Mein Gesamteindruck zu deiner Geschichte fällt eigentlich sehr positiv aus. Schöne Charaktere lustig, toller Schreibstil (vielleicht etwas zu toll, aber dazu später mehr) und auch sonst wirkt die Geschichte interessant. Ich versuche hier mal ein bisschen Struktur reinzubringen, sonst sehe ich mich schon in einem Strudel von Gedanken verschwinden und das will ich nicht.
      Hast du jemals einen meiner Kommentare gelesen, geschweige den Feedbacks? Mit Strudeln von Gedanken komme ich klar. xD

      DasReising schrieb:

      Der Schreibstil
      Es ging also sehr ruhig los. Ein paar Kopfgeldjäger, ein Junge der heute wohl der reichste Mann der Welt sein würde, ein Antagonist und plötzlich fand ich mich in einem Wirrwarr von Michelangelos, Medicis und hassenichgesehn wieder... Ich war im Rom der Renaissance gelandet und war schon mitten in den Endkämpfen, bevor ich richtig kapiert habe worum es geht... Das ist jetzt entweder Kritik an meiner Fähigkeit deine Syntax zu verstehen oder an deiner Syntax. Ich weiß es beim besten Willen nicht.
      Das bringt mich auch zu dem eigentlich einzigen Kritikpunkt den ich an deiner FF habe... Dein Schreibstil wirkt auf mich ein bisschen wie... keine Ahnung. Zu farbig? Hier lese ich Wörter die ich schon seit Jahren nicht mehr gelesen, geschweige denn gehört habe. Dein Schreibstil ist zwar schön, in Verbindung mit vielen übertrieben langen und teilweise komplizierten Sätzen, jedoch schwer zu verstehen. Denke ich. Das heißt jetzt nicht, dass ich gar nichts verstehe, aber es heißt, dass mein Gehirn regelmäßig auf Autopilot schaltet und sich denkt: "Nö!" Als ob ich einen Text von Immanuel Kant lese und erstaunlicherweise finde ich Kant leichter zu verstehen. Ich habe es oben schon angedeutet. Andauernd, gerade wenn ich mich ein bisschen eingelesen hatte, kam ein Flashback oder irgendein anderer Szenenwechsel und mein Kopf musste sich neu kalibrieren.
      Ich hoffe, dass ich meinen Punkt deutlich gemacht habe. Es ist keinesfalls so gemeint, dass etwas wirklich handfestes an deinem Stil auszusetzen ist. Er wirkt auf mich nur zu kompliziert. Das ist alles. Z.B.: Das Kapitel Princesse Suie hat bei mir nicht den allgemeinen Freudensturm ausgelöst, sondern Kopfschmerzen. Nicht im negativen Sinne, sondern eher im positiven... Verstehst du was ich meine? Nein? Ich auch nicht...
      Zum ersten Teil, meine Syntax: Ich habe keinerlei narrative Fehler gemacht. Nicht alles war galant, speziell im ersten Arc, aber Fehler oder Logiklöcher gab es keine. Zwischen dem Treffen Flints mit den Kopfgeldjägern und Isola Caligula lagen Walleyman Junction und die Lunalata, letztere bildete den Übergang zu IS. Es klingt fast so, als hättest du mehrere Kapitel übersprungen, wovon ich aber nicht ausgehe. Und hier liegt dann das Problem. ich weiß nicht, an welcher Stelle du aus dem Konzept gekommen bist und du weißt nicht, wieso.^^
      Noch schwieriger dürfte sich aber meine bzw. deine Auseinandersetzung mit meiner Erzähltechnik gestalten: Rückblenden, Orts- und Szenenwechsel etc.
      Letztlich ist meine FF eine längere und dementsprechend recht komplex, was leider auch bedeutet, dass o.g. Kniffe einfach notwendig sind. Ich hatte aber eigentlich gehofft, dass durch die kursiv gedruckten Szenenbeschreibungen (Ort und gegebenenfalls zeitliche Einordnung) eine übermäßige Verwirrung vermieden wird. Pustekuchen, huh?^^
      Aber nun zum eigentlich einzigen Kritikpunkt: Mein Schreibstil.
      Ich kann dir im Grunde nur sagen, was ich immer sage, wenn jemand Probleme mit meinen Satzkonstrukten und der ausschweifenden Wortwahl hat: Ich kann nicht anders.^^
      Der Kant-Vergleich ist natürlich ebenso schmeichelhaft wie besorgniserregend.^^
      Mein vergleichsweise großer und ungewöhnlicher Wortschatz ist hingegen das Ergebnis regelmäßiger Lektüren der Klassiker der Weltliteratur, die ich sehr, sehr, sehr gerne lese. Ich würde einen Joyce oder Dostojevski etwa jederzeit moderneren Romanen vorziehen, vorzugsweise dann in der Erstübersetzung (vorausgesetzt natürlich, diese ist fehlerfrei und vollständig). Ich sagte ja bereits zu Lyca, dass ich versuchen werde, meine Schachtelsätze zu bändigen, aber nichts versprechen kann.^^

      DasReising schrieb:


      Ich möchte jetzt keinesfalls, dass du hier etwas in den falschen Hals kriegst. Das da oben ist eigentlich nicht negativ gemeint, sondern nur ein verzweifelter Versuch in Worte zu fassen, was mir die ganze FF über gedacht habe. Vielleicht ist dein Schreibstil so gut, dass es schon wieder zu gut ist und... nein das verläuft im Sande. Ich merke schon, dass ich mich in unendlichen, nicht zielführenden Ausführungen verliere ziehe deswegen schnell weiter.
      Keine Angst, ich weiß über meine Schwächen. Da musst du dir keine Sorgen machen. Mein Stil ist nicht perfekt. Das ist mir durchaus bewusst und Kritik ist auch fast immer etwas gutes, daher alles gut.^^

      DasReising schrieb:

      Geschichte
      Wie oben bereits angedeutet, habe ich wohl nicht alles ganz mitgekriegt was so passiert ist. Aber auf mich wirkt es so, dass noch nicht viel passiert ist. Stimmt das? Ich meine auf der Handlungsebene sind wir doch noch nicht wirklich so weit vorangekommen, wie man es nach fast 50 Kapitel erwarten könnte? Ich halte mich da gerne an das Fazit, dass irgendein Charakter am Ende gemacht hat. Er hat sinngemäß gesagt: "Wir haben eine ganze Insel zerstört, einen Vizeadmiral erledigt, aber unserem Ziel sind wir kein Stück näher gekommen." Das fasst es ganz gut zusammen. Für mich waren die Kämpfe das bisherige Highlight. Gut und packend beschrieben, interessant dargestellt und dein Schreibstil war in den Passagen auch nicht so... ?wie ich es oben beschrieben habe? Das war es für mich mit der Story.
      Der zweite Arc wirkt recht unnötig, das stimmt. Aber man sollte nicht vergessen, dass ein Protagonist eingeführt und Michelangelo Machiavelli besiegt wurde - und ich kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig dieser Mann in meiner FF ist bzw. war. Sein Tot wird gewaltige Veränderungen in Gang setzen, also hat dieser Arc, im Grunde ja fast schon sein Arc, eine Daseinsberechtigung, die man aber wohl erst im weiteren Verlauf der Handlung zu schätzen wissen wird.

      DasReising schrieb:

      Die Charaktere
      Ein fröhlicher, kleiner Junge.
      Ein chronisch depressiver Massenmörder.
      Ein chronisch depressiver Alkoholiker.
      Ein chronisch depressiver Blinder.
      Eine chronisch depressive Robo-Ärztin.
      Und die alle marschieren durch eine chronisch depressive Welt. Und das ganze gipfelt in Princesse Suie. Mein Gott! Das ist One Piece und nicht Gesellschaftskritik! Kannst du nicht etwas fröhlicher schreiben? Für mich und meinen Seelenfrieden? Nur ein bisschen? Nein? Schade. Aber immerhin habe sie alle Humor. Galgenhumor. Das lockert die Stimmung ein wenig auf... Ein klein wenig.
      Und genau hier liegt für mich der Reiz, dass One Piece eben so vielseitig sein kann. Oda nutzt seine Welt innerhalb der Rahmen eines (teilweise doch sehr) zahmen Shonen. Ich möchte einfach zeigen, dass sie auch wesentlich düsterer, brutaler und grausamer funktionieren kann, fernab der Shonen-Mentalität. Das man verrückte Charaktere mit Macken mit schwer gestörten und depressiven Figuren zusammenbringen kann, dass realistische Gesellschaftskritik auch auf der Grand Line angewandt werden kann, expliziter als es Oda tut. Meine FF ist düster, brutal und manchmal etwas schwermütig, da hast du recht, aber genau das ist der Tenor, den ich zu erschaffen suchte. Und, um nochmal darauf zurückzukommen, unter dieser Bedingung funktioniert auch mein persönlicher Schreibstil sehr gut, finde ich. REr unterstützt diese morbide, ernste Schwere noch und das ist vom mir eindeutig gewollt.
      Auch meine Protagonist spiegeln dies wieder. Jeder ist auf seine Weise besonders, niemand ist sonderlich fröhlich oder sonnigen Gemüts, aber das hat seine Gründe. Ich erwähnte schon oft, dass die Vergangenheit einen hohen Stellenwert in meiner FF einnimmt. Die Gründe, warum meine Protagonisten sind, wie sie eben sind, liegen in ihrer Vergangenheit, die es im Rahmen der durch Flint motivierten Haupthandlung zu entschlüsseln gilt (womit wir wieder bei den Rückblenden wären^^). Abgesehen davon, finde ich schon etwas barsch, wie du die einzelnen Figuren hier abstrafst. Keiner von ihnen ist simpel depressiv - und seit wann ist Flint ein fröhlicher, kleiner Junge? Er hat im ersten Kapitel zwei Menschen abgefackelt, wollte eine Bande gefährlicher Kopfgeldjäger anheuern, um einen Mann zu jagen und hat dann deren Schiff in die Luft gejagt, weil er kein "Nein" akzeptieren wollte. Der Bengel ist vielleicht der größte Irre von allen. xD

      DasReising schrieb:

      Und sonst so?
      Tja... das klingt jetzt wahrscheinlich alles sehr negativ. Mag aber daran liegen, dass ich die positiven Aspekte größtenteils weggelassen habe, um Platz, Nerven und Zeit zu sparen. Eine supertolle Geschichte eigentlich die nicht ohne Grund zu den meistgelesenen und meistkommentierten FF's des PB's gehört. Hat halt nur aus meiner subjektiven Sicht oben angesprochene Schwachpunkte.
      Aber wie gesagt: Dass das hier negativ klingt, liegt wahrscheinlich einfach an meiner Unfähigkeit einen Kommentar zu schreiben, der positiv ist und negative Aspekte nur so mitschwingen lässt. Also das alles bitte nicht so ernst nehmen. Du hast hier eine sehr schöne Geschichte und es hat viel Spaß gemacht sie durchzulesen.
      Ich freue mich auf mehr und bin froh endlich mal irgendwo aufgeholt zu haben. Vielleicht wage ich mich noch an Vexor's Konstrukt. Aber OB zighundert Kapitelmonster? Sry aber das wird sobald wohl nichts ._.
      Also fassen wir zusammen:
      Du kommst mit meiner Syntax nicht klar, mein Schreibstil regt bei dir fast schon Kopfschmerzen an und die Grundstimmung meiner FF sagt dir im Grunde auch nicht zu...und trotzdem findest du die Geschichte gut? Interessant.^^
      Ohne dich hier vergraulen zu wollen (bin ja nicht blöd, einen Leser zu verlieren^^), aber ich würde dir, trotz der Länge der FF, gerne OneBrunous "The Prophecy" empfehlen. Diese Geschichte orientiert sich nicht nur stärker an der Haupthandlung von OP, sondern bietet auch eher OP-typischen Flair. Natürlich gibt es hier viele gute FFs, aber diese dürfte dir doch sehr zusagen. Zumindest unterscheidet sie sich stark von meiner. xD
      Vexor

      Vexor schrieb:

      So nach der ästhetischen Messlatte des letzten Kapitels, schauen wir mal, ob es den erhöhten Maßstäben gerecht wird, oder sie vielleicht sogar noch übertrifft?
      Wohl eher weniger, aber das war ja abzusehen.^^

      Vexor schrieb:

      Erster Schritt, wenn man eine neue Insel betritt, die Protagonisten-Gruppe muss sich erst einmal aufteilen.
      Was meist ein Schritt ist, um narrativ besser agieren zu können, erfüllt hier sogar wirklich einen Sinn. Wenn man eine Stadt mit drei Millionen Einwohnern durchsuchen will, ist es angebracht, dass sich die Gruppe aufteilt. Den positiven Aspekt der besseren Erzähstruktur ist das ja einfach nur noch das i-Tüpfelchen
      Ja...dieser Sinn kam mir eher zufällig in den Sinn. Gott sei Dank! xD

      Vexor schrieb:

      Wir haben also eine konzentrisch aufgebaute Stadt, deren Berzike (arrondisments) je einem Edelstein gewdimet sind und dem prototypischen Aufbau einer (mittelalterlichen) Stadt entsprechen, was die Stände Verteilung entspricht. Der vermeintliche Abschaum außen und die Oberschicht innen. Analog dazu die Zuordnung zu Rubin, Saphir und Diamant.
      Ach Mercedes was ärgerst du dich denn so? Cœur heißt Herz oder Mittelpunkt. Ist schon ein wenig paradox und perfide den äußersten Ring, indem die soziale Unterschicht lebt, als den Herzring/Kernring zu bezeichnen, aber ich wittere hier schon sozio-kulturelle und politische Erklärungen, sowie Flashbacks, die diese Perfidität vielleicht aufklären. Eine simple Erklärung des Euphemisus durch eine versnobte Oberschicht, ist natürlich auch ausreichend
      Cal zeigt mal wieder wie charmant er sein kann, während Flint den Gutmenschen in sich (zum Glück!) noch nicht verloren hat. Eine ungewohnte Kombination, die du hier aufbringst, aber die durchaus vielversprechend sein kann. Zumal ich davon ausgehe, dass Flint mal wieder nur in Schwierigkeiten geraten wird und unser kaltschnäuziger (haha welch Wortspiel xD) Cal bestimmt mehr für den Feuerteufel entfindet, als er zugeben will und kann.
      Ja, der Beiname des dritten Bezirks ist absolut unpassend und ja, Flint wird Ärger kriegen. Mehr sage ich besser nicht.^^

      Vexor schrieb:

      Kommen wir zum "Motor" zum zweiten Arrondisments, welches eine so schöne Übersetzung hat den emsigen Ring.
      Ja das Handelsviertel, in dem über den Rassimus hinweggeblickt und wird und in dessen blauen Schein Mercedes aufgewachsen ist.
      Was ist der schlimmste Tag in Mercedes Leben? Wir hatten ja schon einige Hinweise bezüglich ihrer Vergangenheit. Ist es der Tag, an dem sie ihren Bruder (?) verlor? Oder vielleicht der Tag, an dem sie zum Cyborg wurde? Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein.
      Die ungewohnte Paarung aus Krill und Mercedes - den wohl beiden kühlsten Charakteren deiner FF bisher - passt erstaunlich gut zum Saphir des Bezirks und kontrastiert wunderbar das folgende und gleichsam letzte Pärchen.
      Bist du langsam neugierig auf Mercedes, huh?^^ Eine großer Teil ihrer Vergangenheit wird in diesem Arc enthüllt, jedoch nicht alles. Aber wohl der krasseste Teil. Der schlimmste Tag in ihrem Leben...hat es in sich, Punkt. ;)

      Vexor schrieb:

      Dann kommen wir zum Lichtviertel, in dem unsere ganz und gar unfeines Protagonistenpaar, bestehnd aus O'Mara und Luca, geschickt werden. Jene bekommen dann auch gleich einmal die größten Schwierigkeiten und dürfen einen Mord beiwohnen. Dass das alles Zufall ist, kann ich einfach nicht hinnehmen und dazu passt auch nicht O'Maras ungewohnt hektische Reaktion. Hat er einfach nur Angst, dass aufliegt, dass sie nicht hier sein sollten oder hat er den Mörder gesehen und/oder kennt ihn?
      Mit O'Mara und Luca sorgst du für den komediantischen Ausgleich zu dem feurigen Paar aus Cal und Flint, sowie dem melancholisch-depressiven von Mer und Krill. Die Kombination der beiden hat sich bisher ja bewährt undw erde ich gerne weiter verfolgen.
      Diese Szene wird im neuen Kapitel nahtlos aufgegriffen und du liegst schon gar nicht so falsch, wie du sehen wirst. :)

      Vexor schrieb:

      Ein solides Kapitel, welches zwar nicht an die Maxime des letzten herankommt, aber das ist bei weitem ja kein Kritikpunkt. Das wäre wohl auch zuviel des guten gewesen.
      Einerseits hat mich gefreut, dass hier die Aussicht darauf besteht, dass die Gruppe mal mehr Tage in der Stadt verbringen wird (etwas, was ich in meiner FF im kommenden Arc auch mal wieder anstreben möchte). Anderderseits kann ich von deiner Gruppe einfach nicht genug kriegen.
      Naja, es war mir schon klar, dass Kapitel 46 ein Meisterwerk innerhalb meiner FF ist, das so schnell nicht zu übertreffen ist. Aber ich werde es natürlich unentwegt versuchen. Oh, und in Gavroche werden wir zeitlich gesehen etwas länger bleiben, darauf kannst du dich freuen. ;)

      Vexor schrieb:

      Die Parallelen zwischen unseren beiden Inseln sind zwar genauso aufällig, wie so unterschiedlich sind, aber ich habe ja immerhin noch ein wenig Zeit, um mich vielleicht auf den ein oder anderen unterscheidenen Aspekt zu konzentrieren
      Unterschiedlich genug, aber doch gleich in einigen Aspekten, was es so interessant macht. Letztlich ist Frankreich eben Frankreich, Klischees und Stereotypen inklusive.^^

      Vexor schrieb:

      Klasse Arbeit!
      Gebe ich gern zurück. Du hast hier wirklich jede Menge Gedanken aufgegriffen, die auch ich bei der Aufteilung der Gruppe und Gestaltung der Stadt hatte. :)
      Lyca

      Lyca schrieb:

      Callaghan ist mal wieder ein sehr freundlicher Geselle mit toller Ausstrahlung! Erfrischend positiv! Ich finde ja, dass Cal und Flint noch viel voneinander lernen können. Deswegen geben die auch eine gute Kombination ab.Sind auch die Charaktere, die sich im Laufe meiner FF am meisten verändern werden. Nur in welche Richtung?^^Wie schon von dir angedeutet, Fluss Fantine etc, sind hier einige Dinge dem Buch „Les Miserables“ nachempfunden. So benutzt du auch das Wort „Elenden“ sehr häufig und die Schichtunterschiede werden deutlich aufgezeigt. Hier musste ich auch etwas an das Mittelalter oder die Hinduisten mit Ihren Kasten denken. Verschiedene Gesellschaftsschichten in die man hinein geboren wurde. Früher war es auch üblich seine Ausscheidungen auf der Straße zu entleeren, wodurch ja dann auch die Pest entstand. Soweit ich mich erinnere kam dies sowohl im Mittelalter, als auch später vor. Ich meine auch im Frankreich zu Zeiten der Revolution. Bin mir da aber gerade nicht mehr so sicher... Vielleicht schon eine leichte Andeutung, dass es hier zur Revolution stattfinden könnte...
      Zeitlich orientiere ich mich hier tatsächlich an einer Mischung aus Mittelalter und dem frühen neunzehnten Jahrhundert. Allerdings habe ich mir darum keine allzu großen Gedanken gemacht. ^^ Die Fäkalien sind einfach symbolisch zu sehen und sollen den dritten Arrondissement gestalten.
      Das mit den Hinduisten muss ich mir bei Gelegenheit mal genauer ansehen, ich rieche Inspirationen. xD

      Lyca schrieb:

      Mercedes ist jedenfalls schonmal kein Fan von Blau – und funkelnden Diamanten und Rubinen schon gar nicht. Anscheinend hat das Blau sie kurz in eine geistige Abwesenheit befördert und ist verschreckt wie ein kleines Reh. Sehr untypisch für die Gute.
      Mercedes wird in diesem Arc generell eine sehr untypische Rolle einnehmen und sich von einer etwas...anderen Seite zeigen. Stichwort: Stadt der Liebe. ;)

      Lyca schrieb:

      O'Mara scheint langsam etwas mehr Gefallen an Luca zu finden, vielleicht deute ich hier aber auch zu viel. Diese merkt, dass er sich irgendwie merkwürdig verhält und wird misstrauisch. Luca fühlt sich in der Stadt sichtlich wohler als ihr Begleiter. Es kommt wie es kommen musste: Die Zwei geratennatürlich irgendwie in Schwierigkeiten bzw wohnen einem Mord bei. Der Mörder hat jedenfalls keinen Skrupel aufzuspringen, jemanden eine Gabel in den Hals zu rammen und den Tatort schleunigst zu verlassen. Hat er möglicherweise schon öfter gemacht- ^^
      Nein, nein, nein. Du deutest hier ganz und gar nicht zu viel hinein.^^
      O'Mara und Luca werden noch eine sehr ungewöhnliche "Beziehung" entwickeln, die jenseits von gut und böse ist. Die Weichen werden in diesem Arc gestellt werden. Wie schön, dass meine kleinen Andeutungen bemerkt wurde. Interessanterweise von meiner einzigen KommentatorIN. Aber lassen wir das, bevor ich hier wieder Geschlechter verurteile. xD
      qoii

      qoii schrieb:

      *Sitz verzweifelt vor der Tastatur ...... Was soll ich schreiben, wurde doch schon alles gesagt.... *knabber an Fingernägeln .... man da muss es doch noch irgendetwas geben.
      So fühlt man sich übrigens, wenn man einen Kommentar nach dir verfasst. ;)

      qoii schrieb:

      Das Kapitel ist sehr gut, auch die Kommentare der Anderen, sie haben schon eine Menge angesprochen und ich kann kaum etwas neues finden was relevant wäre. Das die Stände „anders aufgeteilt“ sind als im Mittelalter tut hier nichts zu Sache und die Übersetzungen wurden auch schon alle angesprochen . Mal schauen was sich da noch ergibt.
      Hm...^^

      qoii schrieb:

      Mir hat es sehr gut gefallen wie du dein Kapitel Aufgebaut hast. Erst wird das Team vorstellst und danach begründed warum die Beiden zusammen unterwegs sind und dies ist auch noch so logisch begründet. Flint braucht einen starken Begleiter, sonst wird er diesmal endgültig zu Mus verarbeitet. Krill kann nur in den zweiten Bezirk und wird von Mercedes begleitet, die sich hier bestens auskennt. Für Luca gibt es kaum einen besseren Ort als die innere Stadt und sie wird nicht von Cal begleitet, weil Mercedes dies niemals zulassen würde. Weiterhin ist Cal auch genau der Richtige um Flints Tatendrang zu zügeln, er hat ihn einfach noch am besten im Griff, abgesehen von Merceds vielleicht .
      Ja, Callaghan hat ein Händchen für sowas. xD
      Im Grunde eine genaue Zusammenfassung meiner Gedanken beim Aufteilen der Gruppe. Zumindest teilweise, denn dahinter stecken einige Motive und Hintergründe, die jetzt aber den Rahmen sprengen würden. Vielleicht mache ich am Ende des Arcs ein kleines Special.^^

      qoii schrieb:

      Dritter Bezirk, Heimat des dritten Standes, das Herz der Stadt. Die Beschreibung des Weges in diesen Stadtteil, mit den Ader und Blutvergleichen hat sehr gut zu der Bezeichnung Herz gepasst, aber ich glaube nicht das dies der Grund ist warum die Stadtoberen diesen Bezirk so genannt haben. Halten wir einfach fest du hast eine wunderbare sprachliche Verbindung zwischen dem Namen des Bezirks und dem Weg in diesen geschaffen. Schmunzeln musste ich darüber in welcher Gemeinschaft du die Steuereintreiber siehst.^^ Sollten die nicht eher im im zweiten Bezirk unterwegs sein, wo es Geld gibt und die Leute nicht genug Macht und Verbindungen haben um sie loszuwerden. Das man es in Armenviertel häufig nicht als Notwendig erachtet eine Kanalisation unterzubringen oder diese (falls vorhanden) in Stand zu halten ist leider nur allzu oft Realität. Jedenfalls wünscht sich Flint jetzt nicht allzu genau nachgefragt zu haben oder zumindest nicht seine neuen Klamotten angezogen zu haben. Weiterhin passt dieser Stadtteil wunderbar zu den Beiden, er spiegelt Cals Grundeinstellung/Weltsicht wieder und bei Flint sorgt er dafür das seine einen weiteren gehörigen Dämpfer verpasst bekommt.
      Ich hätte mir für die Blutkreislauf-Metapher beinahe selbst auf die Schulter geklopft, ja.^^
      Hier sind Steuereintreiber Leute, die das Geld für andere eintreiben. Sie sind grob, ungehobelt, gefährlich und dürfen keine Skrupel haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Deshalb habe ich sie in den dritten Bezirk gepackt. Sie sind halt grade am Arbeiten, Steuern bei den Armen eintreiben.^^
      Der Gegensatz zwischen Cal und Flint schreit doch förmlich nach philosophisch-humanistischen Diskussionen, oder? xD

      qoii schrieb:

      Was ist Merceds schlimmstes Erlebnis. Wenn ich mich recht entsinne wurde irgendwann angedeutet, dass die noch relativ Jung war als sie die Insel verlassen musste. Aus irgendeinem Grunde denke ich dabei eher an eine Verbannung, Entführung, Verschleppung, wobei dann nicht ganz klar ist warum ihr Haus immer noch existieren sollte, es sei denn sie hat noch lebende Angehörige hat. Die Sache mit ihrem Bruder darf man aber auch nicht außer acht lassen. Vielleicht hängen die beiden Ereignisse aber auch zusammen, also dass sie die Stadt aus irgendeinem Grund nach dem Tod ihres Bruders verlassen musste, wobei wurde sein Tod überhaupt schon bestätigt.
      Ich merke ich verliere mich gerade in einer großen Menge an Möglichkeiten, also mach ich besser mal Schluss und warte auf weiter Infos.
      ...du bist ein Fuchs. Und jetzt sei leise! Weiter im Text. Schnell. xD

      qoii schrieb:

      Zum dritten Teil will mir kaum etwas einfallen, obwohl er neben Mercedes Geschichte zu den interessanteren gehört. Luca will aus irgendeinem Grund nicht erzählen warum sie mit sieben Jahren in der Stadt war und dann wird noch eine Kellnerin niedergestochen, da war wohl jemand mit dem Service mehr als unzufrieden^^. So wie es meistens läuft dürfte dieser Gast sicher etwas mit der Zielperson zu tun haben, wenn sie es nicht sogar selber ist. Jedenfalls hat O'Mara keine Lust auf die Polizei oder wie immer sie da heißt zu warten und will mit Luca schnellstmöglich verschwinden.
      Naja, der Mörder wird noch wichtig. Aber mal schauen, ob er die Zielperson ist oder nicht. Mit ihm geht es jedenfalls im neuen Kapitel weiter.^^

      qoii schrieb:

      In der Stadt gibt es eine Kathedrale und einen Königspalast....* schluck... warum erwähnst du die... *zitter
      Wer weiß? Weil es wichtig ist? Weil die Stadt vernichtet wird? Muhahahaha!!

      qoii schrieb:

      Dann noch kurz etwas zur Farbgebung der Stadtteile. Rotes Licht sorgt oft und besonders in diesem Zusammenhang für eine eher düstere unheimliche Stimmung und hat die selbe Farbe wie Blut, welches in dem Stadtteil sicher auch zu hauf fließen wird. Das Blaue licht sorgt eher für eine kühlere Atmosphäre in dem Stadtteil, wobei mir gerade keine direkte Verbindung einfällt, aber die wird es sicher geben. Das Strahlend weiße Licht steht meist für das gute und unschuldige, es wird im Stadtteil sicher keine "dunklen Schatten" geben und in diesem Licht wird sich auch die Oberschicht wahrnehmen.
      Ja, ja und ja.^^

      qoii schrieb:

      Am Ende ist der Kommentar doch um einiges länger geworden als ich erwartet habe, es war aber auch wieder ein sehr schönes und interessantes Kapitel, welches deine Stadt wunderbar vorgestellt hat.
      Mehr wollte ich gar nicht. Hatte schon Angst, ich müsste eine Graphik der Stadt anfertigen, weil ich dieses Kapitel verpatze. xD


    • Kapitel 48: Der Mord in der Rue de Cocò

      Dann äußere ich mich diesmal geschwind und melde mich dann auch auf unbestimmte Zeit ab. Ich komme in ein paar Tagen nach Hause und habe überhaupt keinen Schimmer wie viel Zeit ich wann haben werde. Ich denke so 2-3 Wochen werde ich mich möglicherweise nicht hier melden. Sollte ich mehr Freizeit haben als erwartet, gebe ich natürlich Kommentare ab. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich verpflichtet euch dies mitzuteilen. xD

      ..der selbst den lieben Gott persönlich eingesperrt hätte, hätte dieser sich etwas zu Schulden kommen lassen, und sei es nur der verbotene Genuss eines Apfels.


      Ich muss nicht extra erwähnen warum ich den Satz so genial finde oder? Wie kommst du nur auf so ne geile Scheiße? Ehrlich, das hab ich mich schon oft gefragt, aber der Satz... xD Hammer! Hatte ein fettes Grinsen im Gesicht!

      Beim Lesen des Kapitels und DasReisings Post ist mir auch eingefallen, dass ich mich nochmal mehr zu dem Schreibstil äußern wollte.
      Manche Sätze sind einfach sowas von düster, wie die Welt dort ausschaut und selbst „positive“ Situationen durch deinen Schreibstil ins Dunkle abfallen. Wie schafft man sowas bloß? Mal abgesehen davon, dass einige Andeutungen des negativen absolut in die heutige, teilweise sehr verkommene Gesellschaft und Zeit passen. Vieles läuft einfach so falsch und ist ziemlich mieserabel. Hier baust du das schön aus. Nicht dass alles negativ wäre, aber man kann so auf die Gesellschaft schauen und viel Wahrheit darin erkennen. Ich würde jetzt z. B. Diesen Absatz als Beispiel nennen:

      Das konzentrische Traben der geifernden Kojoten und die Flügelschläge der sensationswütigen, bunt gefiederten Aasgeier ließen die Lache des rottrocknenden Blutes leicht und unwillkürlich vibrieren, in der die arme Kellnerin langsam erkaltete. Niemand hatte der Leiche eine andere Bedeutung zugemessen als etwas neues, besonderes zu sein. Eine Neuigkeit, die es zu bestaunen galt, solange sie noch frisch und nicht von der Presse entmystifiziert worden war.

      Sehr düster, entspricht aber ziemlich der Wahrheit. Alle gaffen und nur ein Bruchteil kümmert sich wirklich darum oder heuchelt das Entsetzen um später jedem davon zu erzählen...

      Liest man allerdings zu viel des Textes auf einmal, wird man wohl schon etwas zu sehr da hinein gezogen, in den finsteren Strudel xD Da ich beim kompletten durchlesen auch mal ein paar Tage Pause eingelegt habe ging das super.
      Die Schachtelsätze erscheinen mir jetzt bei einzelnen Kapitel übrigens nicht mehr so schlimm, da war auch die Masse an Text das Problem. ^^

      Jetzt aber endlich zum eigentlichen Kapitel zu dem ich nicht viel zu sagen habe irgendwie.

      Ein Kapitel über die Geschehnisse des blonden Kopfgeldergrüppchens.
      Das abscheuliche Aussehen des Mörders wurde hier ins Detail beschrieben, mit einigen... kleinen... Ausschmückungen. O'Maras Instikte „Hass“ reagieren schneller als seine Erinnerungen: Er kennt diese Person von früher und mögen tut er ihn auch nicht. Interessanterweise erinnert er mich ein wenig an die Beschreibung O'Maras in einem vorigen Kapitel. Nicht vom Aussehen an sich, aber von der Beschreibung. Heruntergekommen, abstoßend, üble Gerüche etc. Ob gewollt oder ungewollt, ich hab das sofort miteinander gekoppelt. Die scheinbar vorige Verbindung zueinander unterstützt diesen Eindruck für mich.

      Gegen Ende des Kapitels lernen wir Boudelaire kennen, der Menschlichkeit mit der Geste des Hutes zeigt... ahja xD Für seine Stricktheit und Gnadenlosigkeit wird er nicht umsonst bekannt sein und der Gruppe sicher bald einige Probleme bereiten. Die "absolute Gerechtigkeit" scheint er schon mit der Muttermilch aufgesogen zu haben. Er jagt jetzt eine Schöne Frau und einen hässlichen heruntergekommen Mann... Wieso sehe ich schon O'Mara und Luca als die Hauptverdächtigen? Hm... mysteriös ^.^ Beide waren dann auch noch am Tatort, welch glücklicher Zufall. Wo ich so daruber nachdenke: Der Täter hat möglicherweise auf die gleiche Weise auf O'Mara und Luca geschaut wie umgekehrt. Mit dem Unterschied, dass er sich an O'Mara erinnert und von der Kellnerin verschreckt wurde.
      Bismont, Satre und Grenoble machen sich zum Cafè auf um Boudelair zu unterstützen und sich auf die Jagd zu begeben.

      Messieurs, Mesdames und Mesdemoiselles

      Ich hatte nie französisch, aber ich glaube es schreibt sich „Monsieurs, Madames und Madmoiselles“?



      Wünsche euch hiermit schonmal ein schönes Weihnachtsfest (sofern es denn gefeiert wird). =)
    • Kapitel 48: Der Mord in der Rue de Cocò

      Diesmal lieferst du ein durchaus sehr interessantes gutes und wichtige Kapitel, welches aber kaum Raum für meine Spezialdisziplin lässt.

      Es ist offensichtlich, dass der eine Heruntergekommene den anderen Heruntergekommenen kennt und das Beide etwas miteinander zu tun haben. Ob sie Früher in der gleichen Organisation Tätig waren und sich einfach nicht leiden konnten oder ob sie Gegner waren lässt sich einfach noch nicht sagen. Auch warum die Inselschönheit als Gesellschafterin mit ihm unterwegs ist, lässt sich bis jetzt kaum klären. Es bedeutet einfach nur, dass er oder die Organisation Verbindungen zu irgendwem im inneren Bezirk der Stadt hat. Das Einzige was man bis jetzt sagen kann ist, das die Frau anscheinend nicht direkt etwas damit zu tun hat, sonst hättest du wahrscheinlich nicht das gelangweilt angesprochen. Nebenbei der Typ wirkt nach deiner Beschreibung noch "ekliger/ heruntergekommener" als O'Mara. 8|

      Àgoston Baudelaire muss sich wirklich einen gehörige Portion Respekt und Angst bei den Stadtbewohnern erarbeitet haben, wenn auch die Bewohner des inneren Kreises direkt nach seiner (pechschwarzen, aus einer Perle geschlagenen) Pfeife tanzen^^. Jedenfalls hat er letztendlich eine brauchbare Täterbeschreibung bekommen, nur dumm das derzeit zwei Pärchen unterwegs sind auf die diese Beschreibung passt ^.^ . Oder wohl er eines, da das erste sicher schon in einem der Häuser verschwunden ist. ;)

      Da bereits zwei deinen Schreibspiel angesprochen haben will ich mich auch noch einmal kurz dazu Äußern. Auch wenn er ab und zu etwas langatmig wirkt gefällt er mir sehr gut, da er wunderbar dazu geeignet ist Bilder im Kopf entstehen zu lassen. In einem Kommentar zu einem anderen FF habe ich es so ausgedrückt, das du mit deinen Worten "malst". Das merkt man nochmal besonders im letzten Abschnitt des heutigen Kapitels. Wenn du nicht "malen" würdest wäre dieser Abschnitt um einiges kürzer. Als Beispiel habe ich mir mal den ersten Satz herausgepickt.
      Das konzentrische Traben der geifernden Kojoten und die Flügelschläge der sensationswütigen, bunt gefiederten Aasgeier ließen die Lache des rottrocknenden Blutes leicht und unwillkürlich vibrieren, in der die arme Kellnerin langsam erkaltete.
      In kurz könnte er ungefähr so lauten.
      Die Gaffer standen um die Leiche der Kellnerin (herum).

      Und natürlich den, bereits von Lyca angesprochenen, absolut geilen Satz mit dem Apfel, ich frage mich wirklich wo du solche Ideen hernimmst. Es ist einfach klasse was du dir immer ausdenkst. :thumbup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 48: Der Mord in der rue de Còco

      Sooo letzter...mal schauen, was noch übrig ist zum analysieren :D

      Fangen wir mal mit den Namen der Straße an...nicht existente Französischkenntnisse, sowie das googeln der Straße haben leider nur ergeben, dass es sich bei der Rue de Còco um ein Bekleidungsgeschäft in Ferrara, Italien handelt. Ich gehe mal nicht davon aus, dass das eine größere Bewandnis hat, weswegen ich keinen größeren "Sinn" hinter der Namensbezeichnung vermute. (Puh schon einmal zwei Zeilen gefüllt :P)

      Gleich und gleich gesellt sich gern, zumindest stellt O'Mara schon wieder eine Verbindung zu einer fremden Person in einer neuen Stadt her und besitzt sogar die Geistegegenwärtigkeit, um diese beiden Ereignisse miteinander zu verknüpfen. OKay dumm ist unserer Trinker ja nicht, zumindest wenn er nicht gerade mehrere Flaschen billigen Fusels intus hat ;)
      So langsam nimmt O'Mara auch eine zentralere Rolle in deiner Geschichte ein, denn er verknüpft bisher zmindest den Porto Galba mit dem Princesse Suie-Arc. Ich bin hier wirklich gespannt, was es auf sich hat.
      Spekulationen - angeregt durch eure bei meiner FF - lassen mich jetzt erst einmal dahin gehen, dass O'Mara vielleicht Teil einer Organisation war, der Ètain, aber auch unsere beiden neuen Zeitgenossen angehört haben. Irgendwie hängt das mit Brian und seinen löchrigen Erinnerungen zusammen, vielleicht auch mit der Technik, dass sich seine Kampfkraft erhöht, sobald er Schmerzen empfindet?
      Naja ist alles höchst spekulativ und beruht bisher auch nur auf Indizienbeweisen. Ich bin gespannt.
      Auf jeden Fall sind sie und Luca die ersten, welche Mercedes Plan über den Haufen werfen, was angesicht der Tatsache, dass sie (vermeintlich) wegen Mordes gesucht werden, bestimmt nicht die dümmste Idee war. Dennoch bin ich davon ausgegangen, dass Cal und Flint die ersten sein werden, die in größere Schwierigkeiten geraten :D

      Baudelaire...ich hab noch kein wirkliches Bild im Kopf, aber ich stell mir einen richtigen, klischeehaften Insepktor aus alten Schwarz-Weiß-Filmen vor. Ich bin gespannt, welch weitere Rolle er einnimmt. Die Fahndung läuft und ich bin gespannt, ob du uns mit der Täterbeschreibung, die ja auf beide Pärchen passen würde, einfach nur trollst, oder ob sich wirklich etwas dahinter verbirgt ;)

      So. Dann bin ich fertig, Ein Kapitel, an dem wie stets nichts auszusetzen war. Schreibstil, Länge, Tempo, Darstellung alles in Topform und allmählich gehen mir die Maximen aus. :pinch:

      Frohes Fest! :)

    • Antworten auf eure Kommentare + Kapitel 49

      Frohes neues Jahr an alle meine Leser und Kommentatoren, die mich bis hierhin begleitet und unterstützt haben, wünsche ich. :)
      Zu später Stunde erscheint das nunmehr 49. Kapitel meiner FF, welches aufgrund einer hartnäckigen Erkrankung und den ach so besinnlichen Festtagen etwas auf sich hat warten lassen. Es trägt den Titel "Apéritif" und ist an alter Stelle zu finden. Viel Spaß beim Lesen. ;)
      Und nun natürlich noch ein Wort an meine Kommentatoren:

      Lyca

      Lyca schrieb:

      Ich muss nicht extra erwähnen warum ich den Satz so genial finde oder? Wie kommst du nur auf so ne geile Scheiße? Ehrlich, das hab ich mich schon oft gefragt, aber der Satz... xD Hammer! Hatte ein fettes Grinsen im Gesicht!
      Danke. Ich habe dem Satz ehrlich gesagt gar keine allzu große Bedeutung zugemessen, bis er dann plötzlich auf dem Papier stand und ich mir dachte: "Was zum Teufel?!". Manchmal klappt's halt.^^

      Lyca schrieb:

      Beim Lesen des Kapitels und DasReisings Post ist mir auch eingefallen, dass ich mich nochmal mehr zu dem Schreibstil äußern wollte.
      Manche Sätze sind einfach sowas von düster, wie die Welt dort ausschaut und selbst „positive“ Situationen durch deinen Schreibstil ins Dunkle abfallen. Wie schafft man sowas bloß? Mal abgesehen davon, dass einige Andeutungen des negativen absolut in die heutige, teilweise sehr verkommene Gesellschaft und Zeit passen. Vieles läuft einfach so falsch und ist ziemlich miserabel. Hier baust du das schön aus. Nicht dass alles negativ wäre, aber man kann so auf die Gesellschaft schauen und viel Wahrheit darin erkennen.
      So habe ich mir das auch gedacht. Mein Ziel ist einfach, auch mal die Schattenseiten der (OP-)Welt zu zeigen und damit im Grunde aus den Ansätzen, die Oda uns eigentlich in jedem Arc liefert, mehr zu machen. Hätte Oda nicht immer zuviel Angst vor der eigenen Courage (*Hust* Sugar *Hust*) und würde nicht jede ernste Szene mit etwas albernem verwässern (Ich sage nur Punk Hazard), dann könnte er wirklich gute Kritik üben, die selbst für einen Shonen vertretbar wäre. Potenzial hat One Piece eindeutig genug. Und hier setze ich an und treibe es natürlich auch auf die Spitze. Mein Ziel ist, wie gesagt, kein gesundes Mittelmaß zu finden, sondern das genaue Gegenteil darzustellen. "Seht her, OP kann auch anders." Das ich das so gut kann (Stichwort "Ins Dunkle abfallen") liegt wohl einfach einer naturgegebenen Anhedonie, die ich aber meistens mit meinem blöden Humor überdecke. xD

      Lyca schrieb:

      Liest man allerdings zu viel des Textes auf einmal, wird man wohl schon etwas zu sehr da hinein gezogen, in den finsteren Strudel xD Da ich beim kompletten durchlesen auch mal ein paar Tage Pause eingelegt habe ging das super.
      Die Schachtelsätze erscheinen mir jetzt bei einzelnen Kapitel übrigens nicht mehr so schlimm, da war auch die Masse an Text das Problem. ^^
      Da bin ich wohl immun gegen, weil ich das Monster bin, dass im Auge des Strudels lauert.^^

      Lyca schrieb:

      Ein Kapitel über die Geschehnisse des blonden Kopfgeldergrüppchens. Das abscheuliche Aussehen des Mörders wurde hier ins Detail beschrieben, mit einigen... kleinen... Ausschmückungen. O'Maras Instikte „Hass“ reagieren schneller als seine Erinnerungen: Er kennt diese Person von früher und mögen tut er ihn auch nicht. Interessanterweise erinnert er mich ein wenig an die Beschreibung O'Maras in einem vorigen Kapitel. Nicht vom Aussehen an sich, aber von der Beschreibung. Heruntergekommen, abstoßend, üble Gerüche etc. Ob gewollt oder ungewollt, ich hab das sofort miteinander gekoppelt. Die scheinbar vorige Verbindung zueinander unterstützt diesen Eindruck für mich.
      Diese Assoziation ist absolut beabsichtigt. Obwohl der Mörder, wie qoii bereits sagte, noch viel abartiger ist als O'Mara. Aber davon dürft ihr euch in absehbarer Zukunft selbst überzeugen. Ich freue mich schon darauf, diesen Charmebolzen in all seinen Facetten zu beschreiben.^^

      Lyca schrieb:

      Gegen Ende des Kapitels lernen wir Boudelaire kennen, der Menschlichkeit mit der Geste des Hutes zeigt... ahja xD Für seine Stricktheit und Gnadenlosigkeit wird er nicht umsonst bekannt sein und der Gruppe sicher bald einige Probleme bereiten. Die "absolute Gerechtigkeit" scheint er schon mit der Muttermilch aufgesogen zu haben. Er jagt jetzt eine Schöne Frau und einen hässlichen heruntergekommen Mann... Wieso sehe ich schon O'Mara und Luca als die Hauptverdächtigen? Hm... mysteriös Beide waren dann auch noch am Tatort, welch glücklicher Zufall. Wo ich so daruber nachdenke: Der Täter hat möglicherweise auf die gleiche Weise auf O'Mara und Luca geschaut wie umgekehrt. Mit dem Unterschied, dass er sich an O'Mara erinnert und von der Kellnerin verschreckt wurde.
      Bismont, Satre und Grenoble machen sich zum Cafè auf um Boudelair zu unterstützen und sich auf die Jagd zu begeben.
      Och Menno, da haben alle Kommentatoren meinen genialen Plot-Twist durchschaut. Naja, bin nicht sehr überrascht. Ist viel zu offensichtlich und für geschulte Augen, wie ihr sie habt, wohl sowieso. ;)

      Lyca schrieb:

      Ich hatte nie französisch, aber ich glaube es schreibt sich „Monsieurs, Madames und Madmoiselles“?
      Habe ich auch gedacht, bis mir mein französisches Tastaturprogramm, das ich in diesem Arc ab und zu anschmeiße, einen Fehler angezeigt hat. Nach einiger Recherche fand ich dann heraus, dass unsere französischen Freunde, warum auch immer, diese Pluralformen verwenden. Zumindest laut dem Wiki. Komische Sprache. xD
      qoii

      qoii schrieb:

      Diesmal lieferst du ein durchaus sehr interessantes gutes und wichtige Kapitel, welches aber kaum Raum für meine Spezialdisziplin lässt.
      Wurden ja auch in erster Linie Figuren eingeführt und beschrieben. Also keine Komplexe.^^

      qoii schrieb:

      Es ist offensichtlich, dass der eine Heruntergekommene den anderen Heruntergekommenen kennt und das Beide etwas miteinander zu tun haben. Ob sie Früher in der gleichen Organisation Tätig waren und sich einfach nicht leiden konnten oder ob sie Gegner waren lässt sich einfach noch nicht sagen. Auch warum die Inselschönheit als Gesellschafterin mit ihm unterwegs ist, lässt sich bis jetzt kaum klären. Es bedeutet einfach nur, dass er oder die Organisation Verbindungen zu irgendwem im inneren Bezirk der Stadt hat. Das Einzige was man bis jetzt sagen kann ist, das die Frau anscheinend nicht direkt etwas damit zu tun hat, sonst hättest du wahrscheinlich nicht das gelangweilt angesprochen. Nebenbei der Typ wirkt nach deiner Beschreibung noch "ekliger/ heruntergekommener" als O'Mara.
      Alles soweit richtig. Naürlich hier und da ausbaufähig, aber mit ein paar Infos mehr dürftest du das Gefüge zusammengesetzt haben. :) Dein letzter Satz spricht mir nebenbei bemerkt aus der Seele. O'Mara ist ein Disney-Traumprinz im Vergleich zu dem Mörder.^^

      qoii schrieb:

      Àgoston Baudelaire muss sich wirklich einen gehörige Portion Respekt und Angst bei den Stadtbewohnern erarbeitet haben, wenn auch die Bewohner des inneren Kreises direkt nach seiner (pechschwarzen, aus einer Perle geschlagenen) Pfeife tanzen^^. Jedenfalls hat er letztendlich eine brauchbare Täterbeschreibung bekommen, nur dumm das derzeit zwei Pärchen unterwegs sind auf die diese Beschreibung passt . Oder wohl er eines, da das erste sicher schon in einem der Häuser verschwunden ist.
      Baudelaire verdient den Respekt, den er erhält. Warum und wieso wird im Laufe des Arcs noch geklärt werden, wenngleich die Auflösung vergleichsweise schmucklos sein dürfte. Muss ja nicht alles gleich ein Mysterium wie "Excelsior" sein.^^
      Zum Rest: Korrekt.

      qoii schrieb:

      Da bereits zwei deinen Schreibspiel angesprochen haben will ich mich auch noch einmal kurz dazu Äußern. Auch wenn er ab und zu etwas langatmig wirkt gefällt er mir sehr gut, da er wunderbar dazu geeignet ist Bilder im Kopf entstehen zu lassen. In einem Kommentar zu einem anderen FF habe ich es so ausgedrückt, das du mit deinen Worten "malst". Das merkt man nochmal besonders im letzten Abschnitt des heutigen Kapitels. Wenn du nicht "malen" würdest wäre dieser Abschnitt um einiges kürzer.
      Langatmig? Ja. Aber das nehme ich gern in Kauf. Letztlich ist mir wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen und umso tief-schürfender die Handlung wird, desto wichtiger ist dies, meiner Meinung nach, auch. Letztlich kommt es eben darauf an, wie das Gesamtbild wirkt und wenn meine Handlung dann nicht zur Stimmung passt oder andersherum, dann funktioniert eben das Grundgefüge nicht mehr. Und da hebe ich lieber die Wortgrenze meiner Kapitel an und formuliere alles nach meinen Vorstellungen aus, anstatt Abstriche zu machen. Zumal dieses "Malen" (zumindest bei dir^^) auch gut ankommt, sodass ich hier keine großen Änderungen vornehmen muss und werde. Hurra.^^

      qoii schrieb:

      Und natürlich den, bereits von Lyca angesprochenen, absolut geilen Satz mit dem Apfel, ich frage mich wirklich wo du solche Ideen hernimmst. Es ist einfach klasse was du dir immer ausdenkst.
      Ich verweise einfach mal auf meine Antwort diesbezüglich bei Lyca. Manchmal weiß ich selbst nicht, wo ich solche Dinge hernehme.^^
      Vexor

      Vexor schrieb:

      Sooo letzter...mal schauen, was noch übrig ist zum analysieren
      Das Kapitel gibt wenig für eine Analyse her. Also keine Sorge.^^

      Vexor schrieb:

      Fangen wir mal mit den Namen der Straße an...nicht existente Französischkenntnisse, sowie das googeln der Straße haben leider nur ergeben, dass es sich bei der Rue de Còco um ein Bekleidungsgeschäft in Ferrara, Italien handelt. Ich gehe mal nicht davon aus, dass das eine größere Bewandnis hat, weswegen ich keinen größeren "Sinn" hinter der Namensbezeichnung vermute. (Puh schon einmal zwei Zeilen gefüllt )
      Ja...ich fand einfach, es hat einen schönen Klang und kontrastiert herrlich mit den Geschehnissen. Aber das ist wohl Murphy's Law. Sei einmal kein Perfektionist und es fällt gleich auf. xD

      Vexor schrieb:

      Gleich und gleich gesellt sich gern, zumindest stellt O'Mara schon wieder eine Verbindung zu einer fremden Person in einer neuen Stadt her und besitzt sogar die Geistegegenwärtigkeit, um diese beiden Ereignisse miteinander zu verknüpfen. OKay dumm ist unserer Trinker ja nicht, zumindest wenn er nicht gerade mehrere Flaschen billigen Fusels intus hat
      So langsam nimmt O'Mara auch eine zentralere Rolle in deiner Geschichte ein, denn er verknüpft bisher zmindest den Porto Galba mit dem Princesse Suie-Arc. Ich bin hier wirklich gespannt, was es auf sich hat.
      Spekulationen - angeregt durch eure bei meiner FF - lassen mich jetzt erst einmal dahin gehen, dass O'Mara vielleicht Teil einer Organisation war, der Ètain, aber auch unsere beiden neuen Zeitgenossen angehört haben. Irgendwie hängt das mit Brian und seinen löchrigen Erinnerungen zusammen, vielleicht auch mit der Technik, dass sich seine Kampfkraft erhöht, sobald er Schmerzen empfindet?
      Naja ist alles höchst spekulativ und beruht bisher auch nur auf Indizienbeweisen. Ich bin gespannt.
      Auf jeden Fall sind sie und Luca die ersten, welche Mercedes Plan über den Haufen werfen, was angesicht der Tatsache, dass sie (vermeintlich) wegen Mordes gesucht werden, bestimmt nicht die dümmste Idee war. Dennoch bin ich davon ausgegangen, dass Cal und Flint die ersten sein werden, die in größere Schwierigkeiten geraten
      Sehr gute und schlüssige Überlegungen. Ich sagte ja bereits, dass O'Mara eine wichtige Rolle im Handlungsverlauf spielen wird und so langsam sollte klar sein warum. Und ich nehme vorweg: Alles, was O'Mara betrifft, seine Schmerzunempfindlichkeit, sein Alkoholismus, seine Amnesie etc. sind alle eng miteinander verknüpft. Wie auch immer. Deine Spekulationen enthalten schon viel wahres und halbwahres. :)

      Vexor schrieb:

      Baudelaire...ich hab noch kein wirkliches Bild im Kopf, aber ich stell mir einen richtigen, klischeehaften Insepktor aus alten Schwarz-Weiß-Filmen vor. Ich bin gespannt, welch weitere Rolle er einnimmt. Die Fahndung läuft und ich bin gespannt, ob du uns mit der Täterbeschreibung, die ja auf beide Pärchen passen würde, einfach nur trollst, oder ob sich wirklich etwas dahinter verbirgt
      Wenn dir ein Bild fehlt, google einfach mal "Russel Crowe Inspektor Javert" oder so, auf diesem Charakter bzw. dieser Darstellung des Charakters basiert mein Baudelaire nämlich, wobei ich natürlich OP-typische Ausarbeitungen vorgenommen habe (2m Größe, stärke Muskulatur etc.). Russel Crowes Darstellung des Javert ist nämlich mein Favorit aus all den Javerts, die ich im TV oder auf der Bühne bisher sah, weshalb ich die Figur so relativ nah am Original eingeführt habe und mir auch vorstelle.^^

      Vexor schrieb:

      So. Dann bin ich fertig, Ein Kapitel, an dem wie stets nichts auszusetzen war. Schreibstil, Länge, Tempo, Darstellung alles in Topform und allmählich gehen mir die Maximen aus.

      Vielen dank, das ist fast schon zu viel des Lobs. :)


    • Kapitel 49- Aperitif

      Joa Hallihallo und ein frohes Neues (noch kann man das glaub ich sagen...),

      nachdem ich das letzte Kapitel irgendwie verschwitzt und damit sofort meinen Vorsatz jedes Kapitel zu kommentieren, gebrochen habe, bin ich nun hier, um mal zu sehen was sich machen lässt.
      Das war jetzt ein für dich eher kurzes Kapitel nicht wahr? Kam mir jedenfalls so vor, aber jetzt zu Sache.

      Im ersten Abschnitt sehen wir Flint und Callaghan auf ihrem Weg zu diesem Zigeunerlager. Da sind sie offenbar noch nicht und ich habe das Gefühl, dass es zum einen noch eine Weile dauern wird und zu anderen ein ziemliches Donnerwetter gibt, wenn sie denn mal da sind. Auf ihr äußerst interessantes Gespräch gehe ich später nochmal ein.
      Flint's Magen kommt mit dem Phänomen Armenviertel nicht ganz zurecht. Scheint aber auch widerlich da zu sein. Will gar nicht wissen was da alles an Krankheiten im Boden steckt. (Sehe unsere beiden Helden übrigens schon blutüberströmt mit offenen Wunden in dem Sch***haufen liegen und nicht eine einzige Infektion davontragen, aber gut es ist One Piece :P)
      Callaghan erläutert kurz das Teeladenphänomen bzw. irgendwas worüber ich in Bio mal nen Vortrag halten musste und dann geht es unserem Flint schon wieder top. Gut. :thumbup:

      Mercedes Benz und Krill haben offenbar das Versteck gefunden, welches sie suchen wollten. Ein Ort wo Mercedes offenbar immer hingegangen ist, wenn ihr wer auch immer mal wieder auf die Nerven ging. Scheint ein ganz guter Ort für ein Versteck zu sein. Mehr kann ich aus dem Absatz nicht herausholen.
      Außer dass Krill wahrscheinlich bald wahnsinnig wegen Reizüberflutung wird und Mercedes wohl schon damals Depressionen hatte, blau steht schließlich als Farbe für die Depression. Aber das ist eher unwichtig. :wacko:

      Im nächsten Absatz setzen Cal und Flint ihren Smalltalk fort. Ich weiß leider nicht genau wie gerne du Foreshadowings und sowas einbaust, aber egal ob oder ob nicht, ich finde dieses Gespräch sehr interessant.
      Flint versucht nun das erste Mal wirklich aktiv an Callaghan heranzutreten und macht dies gar nicht mal ungeschickt, wenn auch wenig erfolgreich.
      Man könnte jetzt an der ganzen Pistolenmetapher und der Gefahr die Flint ausstrahlt tausendundeine Deutung vornehmen, ich spare mir aber mal den Atem, weil es meiner Meinung nach für sich spricht und ich mich hier nicht in endlosen Gedankengängen verlieren möchte.
      Viel wichtiger scheint mir der hier in Gang gesetzt oder sogar schon fortgeführte Prozess der Annäherung Flints an die Crew und speziell Callaghan.
      Was nun folgt ist eine Idee die bestimmt schon einmal genannt wurde, die ich aber trotzdem ansprechen möchte.
      Am Anfang hatten wir also eine Gruppe von Außenseitern, die alle eine nicht ganz angenehme Vergangenheit hatten und durch Callaghans große Regel zum Schweigen verdammt waren und deswegen wohl schon seit Jahren in ihrem eigenen Saft schmoren, ohne dass sie sich irgendwann mal ernsthaft mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, geschweige mir ihr abschließen, konnten.
      Was genau diese Ereignisse in ihrer Vergangenheit waren, können wir größtenteils nur mutmaßen, auch wenn wir hier und da schon gewisse Anhaltspunkte bekommen haben.
      Callaghan ist ein Massenmörder.
      O'Mara steckte in irgendeiner Organisation drin.
      Krill hatte wohl mit der Diskriminierung der Fischmenschen zu kämpfen.
      Und Mercedes erfahren wir wahrscheinlich in diesem Arc mehr.
      Nun könnte ich mir als weiteren Verlauf der Geschichte eine Schrittweise Aufarbeitung der Vergangenheit der einzelnen Charaktere vorstellen und eine immer weitere Annäherung Flints an Cal und Co., denn Flint ist nämlich eben der Charakter der ein bisschen Leben und Veränderung in die Crew bringt, indem er Callaghans große Regel bricht.
      Es wird quasi in jedem noch folgendem Arc so nebenbei die Vergangenheit der einzelnen Crewmitglieder abgearbeitet, so wie wir es jetzt gerade mit Mercedes tun, während man dem MacGuffin (zumindest ist er noch eine Art MacGuffin) Harley hinterherjagt.
      Über das Ende kann ich mir noch keine große Vorstellungen machen (natürlich nicht), aber ich erwarte zumindest nicht mehr eine so griesgrämige Crew wie bisher (allerdings auch nicht ein Schiff voller Honigkuchenpferde).
      Das ist so ein Gedanke der eben wie bisher gesagt, bestimmt schon mal geäußert wurde, mir aber während des Lesens der Geschichte kam und durch dieses Gespräch auf gewisse Weise gestärkt wurden.
      Man kann mich ja gerne darüber aufklären wie die allgemeine Meinung darüber ist. Bin ja noch neu bei dieser FF und habe wohl Tonnen an Info einfach vergessen, übersehen, nicht wahrgenommen, da ich noch nicht viel Zeit hatte mich hiermit zu beschäftigen.
      Soviel dazu. :thumbsup:

      Der letzte Absatz macht Lust auf mehr, mehr aber auch nicht.
      Lässt sich noch nicht viel herausholen. Im nächsten Kapitel erfahren wir hoffentlich mehr. Bin mir aber sicher, dass es etwas mit dem Mord in den Luca und O'Mara verwickelt sind, zu tun hat. :rolleyes:

      Das war nun mein erster richtiger Kommentar, von wahrscheinlich noch mangelnder Qualität. Mir fehlt noch ein bisschen der Gesamtüberblick über die Geschichte, aber das müsste mit der Zeit kommen. :D
      Grüße, DasReising.
      The harmonicas play the skeleton keys and the rain
      and these visions of Johanna
      are now all that remain
    • Kapitel 49- Aperitif

      Dann will ich mich mal kurz zu deinen letzten Kapitel äußeren.

      Der kurze mündliche Schlagabtausch zwischen Cal und Flint fand ich einfach wunderbar, besonders Flints verglich mit einer klemmenden Pistole. Es ist einfach wunderbar passend und beschreibt ziemlich gut wie sich Flints Anwesenheit bis jetzt ausgewirkt hat :thumbup: . Ich würde vielleicht noch ergänzen, dass man ihn noch mit dem ersten Schuss der sich im Handgemenge löst und zur Katastrophe führt, vergleichen könnte. Auch das er Mercedes für sich eingespannt manipuliert hat könnte man so unterschreiben, schließlich sorgt sie dafür das Flint der Gruppe weiterhin erhalten bleibt :D . Sie schleppt ihn von Schlachtfeld und sorgt dafür, dass seine Verletzungen mehr oder minder wieder ausheilen, schlussendlich hat sie ihn mit seinem ständig bereiten Feuerzeug noch gefährlicher gemacht. Das die Öl-Frucht an O'Mara geht halte ich für keine gute Idee, schließlich besteht dieser zu einem hohen Anteil aus Alkohol und dieser brennt auch sehr gut. 8o

      Bei Mercedes und Krill gibt es kaum etwas neues, obwohl sich Krill wohl einen frischen Luftzug wünschen dürfte. Allerdings wäre es für ihn bestimmt noch tausendmal schlimmer wenn er sich in dem Distrikt befinden würde in dem Cal derzeit unterwegs ist.

      Zum Schluss erfahren wir noch etwas über das andere Pärchen und die Organisation die innerhalb der Insel aktiv ist. Anscheinend besteht diese zum großen Teil aus weiblichen Personen und auch deren Kontaktperson ist sonst weiblich. Anschneidend hat Machiavellis Tod einiges durcheinander gebracht und für Aufruhr gesorgt.

      Insgesamt wieder sehr interessant, wir befinden uns immer noch in der Aufbauphase, so das es noch nicht allzu viel zum spekulieren gibt.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
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    • Kleines Jubiläum: Kapitel 50

      Wichtige neue Personen, Orte, Gegebenheiten - Per Fett-Markierung hervorheben oder nicht? 2
      1.  
        Ja, so bleibt Neues besser im Gedächtnis. (2) 100%
      2.  
        Nein, es stört den Lesefluss/optische Gründe. (0) 0%
      So~, nach einer etwas längeren Episode des Wartens bin ich nun mit meinem neuen Kapitel zur Stelle, welches unter dem Titel "Entrée" an alter Stelle zu finden ist. Gleichzeitig muss ich diesmal allerdings doch ein paar Worte mehr verlieren, immerhin handelt es sich hier um das 50. Kapitel meiner FF und ist damit schon ein kleines Jubiläum. Es ist hier im Board wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass eine FF so lange und vor allem mit solcher Beteiligung voranschreitet, sodass es einer kleinen Rede bedarf, in denen ich meinen Kommentatoren danke. Wer mich und meine Kommentare kennt, dürfte aber wissen, dass das nicht allzu emotional werden dürfte. ;)

      OneBrunou
      OneBrunou, dir spreche ich meinen besonderen Dank aus, weil du der Erste warst, der meine FF damals kommentiert hat. Die Angst eines jeden neuen FF-Schreibers ist wohl, dass sein Werk ungelesen in der Versenkung verschwindet und so hast du mir damals diese Angst erstmal genommen. Zudem war dein "The Prophecy" die erste FF, die ich hier im Bord gelesen habe und ist seitdem stets ein Antrieb für mich gewesen weiterzumachen. Und auch wenn wir ab und an nicht einer Meinung sind ( ;) ), so inspiriert mich deine Leidenschaft und Hingabe für deine Geschichte und stachelt mich an, mir ebensolche Mühe zu geben. :)
      Monkey Shibata
      Auch wenn du das hier vermutlich nicht lesen wirst, möchte ich mich doch für deine guten und interessanten Beiträge zu Beginn meiner FF bedanken und nochmal sagen, dass mir dein "Vor uns der Tod" sehr gefallen hat. Umso bedauerlicher, dass du diesem Bereich des Boards scheinbar vollkommen den Rücken gekehrt hast, aber so ist es wohl. :)
      Lyca
      Noch recht frisch bei meiner FF dabei, bringst du immer tolle, facettenreiche Kommentare ein, die vor allem Wert auf die Details meiner FF legen, was ich super finde. Im Übrigen eine Eigenart, die du dir mit einem anderen meiner Kommentatoren teilst. ;)
      Du filterst hier und da Dinge in meinen Kapiteln heraus, wie ich selbst sie so nie bedacht habe. Das ist nicht nur ziemlich amüsant, sondern motiviert mich auch, in Zukunft noch detailversessener und doppelbödiger zu arbeiten.^^
      Gleichzeitig gilt dir, wie auch qoii, ein großer, besonderer Dank, da du dich in diesem Bereich einbringst, ohne selbst als Schreiber aktiv zu sein, was keine Selbstverständlichkeit ist. :)
      DasReising
      Der neueste FF-Autor im Bunde, dessen FF ich (mal wieder) aufarbeiten muss. Nimm's mir bitte nicht übel, ich werde mich ranhalten.^^
      Bis dahin würde ich dir gerne auf den Weg geben, nicht ständig deine eigene Kompetenz in Sachen Bewertung und Kritik in Frage zu stellen. Du veröffentlichst bei "One Piece / Moebius" hervorragende Kommentare und auch der letzte Kommentar hier war umfangreich und clever. Danke dafür. :)
      Roastbeef
      Nunmehr wohl "nur" noch stiller Leser, möchte ich mich natürlich auch bei dir für deine Kommentare und Meinungen bedanken, die mich ermutigt und motiviert haben, als meine FF noch in den Kinderschuhen steckte. Ich hoffe, du hast immer noch dein Vergnügen an meiner Geschichte. :)
      qoii
      Natürlich gebührt auch dem Gott der FF-Kommentatoren mein Dank. ;)
      Wir haben uns ja mal per PM über deine Motive unterhalten, hier ohne größeren Grund aktiv zu sein als uns Autoren zu unterstützen und dich an den Geschichten zu erfreuen, weshalb dir ein großer, allgemeiner Dank gilt, den ich wohl im Namen aller FFler aussprechen kann. Du bist eine echte Motivation und Triebkraft in diesem müden Bereich des Boards und, wie du schon an deinem tollen Titel siehst, eine feste Institution. Dass du für deine Spitzfindigkeit und Detailversessenheit ebenso berühmt wie berüchtigt bist, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. xD
      Vexor
      Wo fange ich an? Dass deine FF meine größte Messlatte und mein größter Antrieb ist, meine Geschichte immer weiter voranzutreiben und zu verbessern, mit jedem Wort zu ringen und mich am Ende zu fragen, ob Vexor es nicht vielleicht doch besser gemacht hätte? Oder lieber damit, dass du einer meiner Stammkommentatoren bist, die mich seit dem Beginn begleitet, ermutigt und motiviert haben? Schwere Entscheidung.^^
      Manchmal sitze ich vor einem neuen Absatz, um 02:00 Uhr morgens, hundemüde, und ertappe mich dabei, wie ich für eine Sekunde denke: "Gefällt mir nicht!".
      Mein gerädertes Hirn will schlafen und ruhen, während in mir die Frage aufkeimt, wie Vexor diesen Absatz wohl geschrieben hätte...woraufhin ich alles noch einmal lösche und neu schreibe. xD
      Also, lange Rede, kurzer Sinn: Danke für die Kommentare, die Unterstützung und die universelle, manchmal marternde Gewissheit, dass ich immer an deinen Kapitel wachsen kann. ;)


      Gut...nach diesen vereinzelten Worten natürlich noch meine gewohnte Rückmeldung an euch:

      DasReising

      DasReising schrieb:

      nachdem ich das letzte Kapitel irgendwie verschwitzt und damit sofort meinen Vorsatz jedes Kapitel zu kommentieren, gebrochen habe, bin ich nun hier, um mal zu sehen was sich machen lässt.
      Das war jetzt ein für dich eher kurzes Kapitel nicht wahr? Kam mir jedenfalls so vor, aber jetzt zu Sache.
      Jedes Kapitel kommentieren? Viel Glück dabei.^^
      Ich stelle mir nie gute Vorsätze, wenn ich es aber täte, stünde das Aufarbeiten deiner FF auf der Liste. Habe es echt geschafft, wieder abzudriften und mich dann durch die nervigen Angelegenheiten immer weiter wegtreiben lassen. Rechne mit meinem Kommentar irgendwann...in den nächsten Tagen. Oder einer Woche. Ungefähr.^^

      DasReising schrieb:

      Im ersten Abschnitt sehen wir Flint und Callaghan auf ihrem Weg zu diesem Zigeunerlager. Da sind sie offenbar noch nicht und ich habe das Gefühl, dass es zum einen noch eine Weile dauern wird und zu anderen ein ziemliches Donnerwetter gibt, wenn sie denn mal da sind. Auf ihr äußerst interessantes Gespräch gehe ich später nochmal ein.
      Ach, wieso denn Donnerwetter? Bisher habe ich doch meine eingebauten Kulturen so dezent inszeniert, da werden die Zigeuner bestimmt ein ganz sympathischer Haufen.^^

      DasReising schrieb:

      Flint's Magen kommt mit dem Phänomen Armenviertel nicht ganz zurecht. Scheint aber auch widerlich da zu sein. Will gar nicht wissen was da alles an Krankheiten im Boden steckt. (Sehe unsere beiden Helden übrigens schon blutüberströmt mit offenen Wunden in dem Sch***haufen liegen und nicht eine einzige Infektion davontragen, aber gut es ist One Piece )
      Callaghan erläutert kurz das Teeladenphänomen bzw. irgendwas worüber ich in Bio mal nen Vortrag halten musste und dann geht es unserem Flint schon wieder top. Gut.
      Das hier ist nicht One Piece, das ist meine FF und deshalb wird es weniger zahm zugehen. Mit deinen Infektionen würdest du also ganz gut im Kurs liegen, solltest du mit deinen Vermutungen richtig liegen. Mal ganz abgesehen davon glaube ich, dass die Bewohner des dritten Arrondissements dreckiger und keimiger sind als der dreckige und keimige Boden, aber gut. xD Und Teeladenphänomen? Wieder was neues gelernt.^^

      DasReising schrieb:

      Mercedes Benz und Krill haben offenbar das Versteck gefunden, welches sie suchen wollten. Ein Ort wo Mercedes offenbar immer hingegangen ist, wenn ihr wer auch immer mal wieder auf die Nerven ging. Scheint ein ganz guter Ort für ein Versteck zu sein. Mehr kann ich aus dem Absatz nicht herausholen.
      Außer dass Krill wahrscheinlich bald wahnsinnig wegen Reizüberflutung wird und Mercedes wohl schon damals Depressionen hatte, blau steht schließlich als Farbe für die Depression. Aber das ist eher unwichtig.
      Ist es schon das Versteck?^^
      Dieser Abschnitt dient eher als Lückenfüller und Überleitung zu den Ereignissen des neuen Kapitels, daher lässt sich hier nicht allzu viel herausfiltern, stimmt. Aber tue mir bitte den Gefallen und unterstelle meinen Charakteren nicht ständig Depressionen, das macht mich sonst ganz depressiv. xD
      Mit der Farbe liegst du aber richtig, das war eine Facette meiner Planung. ;)

      DasReising schrieb:

      Im nächsten Absatz setzen Cal und Flint ihren Smalltalk fort. Ich weiß leider nicht genau wie gerne du Foreshadowings und sowas einbaust, aber egal ob oder ob nicht, ich finde dieses Gespräch sehr interessant.
      Flint versucht nun das erste Mal wirklich aktiv an Callaghan heranzutreten und macht dies gar nicht mal ungeschickt, wenn auch wenig erfolgreich.
      Man könnte jetzt an der ganzen Pistolenmetapher und der Gefahr die Flint ausstrahlt tausendundeine Deutung vornehmen, ich spare mir aber mal den Atem, weil es meiner Meinung nach für sich spricht und ich mich hier nicht in endlosen Gedankengängen verlieren möchte.
      Foreshadowings sind mein zweitliebstes Stilmittel, drittliebstes, wenn Schachtelsätze als Stilmittel gelten. ;) Die Pistolenmetapher wurde nicht grundlos gewählt und könnte, wie du schon sagst, auf die unmöglichsten Arten und Weisen analysiert und interpretiert werden. Wichtig für den Moment ist aber tatsächlich nur: Flint hat's mal wieder geschafft, gegen den Kopfgeldjäger den Kürzeren zu ziehen.^^

      DasReising schrieb:

      Viel wichtiger scheint mir der hier in Gang gesetzt oder sogar schon fortgeführte Prozess der Annäherung Flints an die Crew und speziell Callaghan.
      Was nun folgt ist eine Idee die bestimmt schon einmal genannt wurde, die ich aber trotzdem ansprechen möchte.
      Am Anfang hatten wir also eine Gruppe von Außenseitern, die alle eine nicht ganz angenehme Vergangenheit hatten und durch Callaghans große Regel zum Schweigen verdammt waren und deswegen wohl schon seit Jahren in ihrem eigenen Saft schmoren, ohne dass sie sich irgendwann mal ernsthaft mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, geschweige mir ihr abschließen, konnten.
      Was genau diese Ereignisse in ihrer Vergangenheit waren, können wir größtenteils nur mutmaßen, auch wenn wir hier und da schon gewisse Anhaltspunkte bekommen haben.
      Callaghan ist ein Massenmörder.
      O'Mara steckte in irgendeiner Organisation drin.
      Krill hatte wohl mit der Diskriminierung der Fischmenschen zu kämpfen.
      Und Mercedes erfahren wir wahrscheinlich in diesem Arc mehr.
      Nun könnte ich mir als weiteren Verlauf der Geschichte eine Schrittweise Aufarbeitung der Vergangenheit der einzelnen Charaktere vorstellen und eine immer weitere Annäherung Flints an Cal und Co., denn Flint ist nämlich eben der Charakter der ein bisschen Leben und Veränderung in die Crew bringt, indem er Callaghans große Regel bricht.
      Es wird quasi in jedem noch folgendem Arc so nebenbei die Vergangenheit der einzelnen Crewmitglieder abgearbeitet, so wie wir es jetzt gerade mit Mercedes tun, während man dem MacGuffin (zumindest ist er noch eine Art MacGuffin) Harley hinterherjagt.
      Über das Ende kann ich mir noch keine große Vorstellungen machen (natürlich nicht), aber ich erwarte zumindest nicht mehr eine so griesgrämige Crew wie bisher (allerdings auch nicht ein Schiff voller Honigkuchenpferde).
      Das ist so ein Gedanke der eben wie bisher gesagt, bestimmt schon mal geäußert wurde, mir aber während des Lesens der Geschichte kam und durch dieses Gespräch auf gewisse Weise gestärkt wurden.
      Man kann mich ja gerne darüber aufklären wie die allgemeine Meinung darüber ist. Bin ja noch neu bei dieser FF und habe wohl Tonnen an Info einfach vergessen, übersehen, nicht wahrgenommen, da ich noch nicht viel Zeit hatte mich hiermit zu beschäftigen.
      Soviel dazu.
      Was soll ich sagen? Gut erkannt. :) Ich erfinde das Rad natürlich nicht neu, aber das muss ich wohl auch nicht. Zumal das von dir geschilderte Konzept speziell in den letzten Arcs doch recht radikal gebrochen werden dürfte, zumindest was Flints Rolle angeht. Gleichzeitig werden natürlich mehr Handlungsstränge dazukommen, die sich bisher noch stark im Hintergrund um Harley spinnen und so wie es bisher aussieht, dürften die Einzelschicksale der Protagonisten eine teilweise doch recht große Überraschung für dich sein. Über das Ende habe ich mir bereits Gedanken gemacht bzw. steht das Ende mittlerweile komplett und ist, mMn, ein echtes Glanzstück im Gesamtgefüge meiner FF. Zumindest empfinde ich es als solches und hoffe, ich kann euch den gleichen Eindruck vermitteln. Aber bis dahin sind es ja eh noch ~250 Kapitel.^^

      DasReising schrieb:

      Der letzte Absatz macht Lust auf mehr, mehr aber auch nicht.
      Lässt sich noch nicht viel herausholen. Im nächsten Kapitel erfahren wir hoffentlich mehr. Bin mir aber sicher, dass es etwas mit dem Mord in den Luca und O'Mara verwickelt sind, zu tun hat.
      Lust auf mehr? Das ist gut, mehr sollte es auch nicht sein. Deine Lust dürfte im neuen Kapitel befriedigt werden, vielleicht sogar mehr, als es einem lieb ist. xD

      DasReising schrieb:

      Das war nun mein erster richtiger Kommentar, von wahrscheinlich noch mangelnder Qualität. Mir fehlt noch ein bisschen der Gesamtüberblick über die Geschichte, aber das müsste mit der Zeit kommen.
      Grüße, DasReising.
      Mach dich doch nicht immer so klein. Das war ein verdammt differenzierter und informativer Kommentar. :)
      qoii

      qoii schrieb:

      Der kurze mündliche Schlagabtausch zwischen Cal und Flint fand ich einfach wunderbar, besonders Flints verglich mit einer klemmenden Pistole. Es ist einfach wunderbar passend und beschreibt ziemlich gut wie sich Flints Anwesenheit bis jetzt ausgewirkt hat . Ich würde vielleicht noch ergänzen, dass man ihn noch mit dem ersten Schuss der sich im Handgemenge löst und zur Katastrophe führt, vergleichen könnte. Auch das er Mercedes für sich eingespannt manipuliert hat könnte man so unterschreiben, schließlich sorgt sie dafür das Flint der Gruppe weiterhin erhalten bleibt . Sie schleppt ihn von Schlachtfeld und sorgt dafür, dass seine Verletzungen mehr oder minder wieder ausheilen, schlussendlich hat sie ihn mit seinem ständig bereiten Feuerzeug noch gefährlicher gemacht. Das die Öl-Frucht an O'Mara geht halte ich für keine gute Idee, schließlich besteht dieser zu einem hohen Anteil aus Alkohol und dieser brennt auch sehr gut.
      Ich hatte schon Angst, dass dieser Abschnitt langweilig werden würde. Wie schön, dass du/ihr ruhige Momente ebenso schätzt wie ich.^^
      Die Pistolenmetapher ist so wie sie sein soll, auch wenn deine Erweiterung wunderbar passend ist.^^

      qoii schrieb:

      Bei Mercedes und Krill gibt es kaum etwas neues, obwohl sich Krill wohl einen frischen Luftzug wünschen dürfte. Allerdings wäre es für ihn bestimmt noch tausendmal schlimmer wenn er sich in dem Distrikt befinden würde in dem Cal derzeit unterwegs ist.
      Vielleicht ist Krill aber auch wie ein Hund, der Gerüche wahrnehmen und analysieren kann, ohne eine Wertung vorzunehmen...wohl eher nicht. Mal schauen, ob ich den Oktopus noch in diese Hölle schicke. xD

      qoii schrieb:

      Zum Schluss erfahren wir noch etwas über das andere Pärchen und die Organisation die innerhalb der Insel aktiv ist. Anscheinend besteht diese zum großen Teil aus weiblichen Personen und auch deren Kontaktperson ist sonst weiblich. Anschneidend hat Machiavellis Tod einiges durcheinander gebracht und für Aufruhr gesorgt.
      Ich würde dir den Tipp geben, nochmal meinen Charakterguide zu Rate zu ziehen, Stichwort "TraLoHa". Das dürfte helfen, aber du kannst auch einfach die nächsten Kapitel abwarten.^^

      qoii schrieb:

      Insgesamt wieder sehr interessant, wir befinden uns immer noch in der Aufbauphase, so das es noch nicht allzu viel zum spekulieren gibt.
      Für Kommentatoren sind diese Arc-Anfänge immer knifflig, aber ich liebe sie, weil man nach Herzenslust Dinge, Orte und Personen beschreiben und einführen kann. Hihi.^^


      Zum Abschluss dieses Beitrages habe ich noch eine kleine Frage an euch, meine Leser und Kommentatoren.^^
      Wie euch vielleicht, oder vielleicht auch nicht, aufgefallen ist, habe ich in letzter Zeit von einem Fett-Markieren wichtiger neuer Figuren, Orte etc. abgesehen. Bei OneBrunou z.B. noch Gang und Gebe, wollte ich euch nun fragen, was euch mehr zusagt.
      Wieder mit dem Fett-Markieren beginnen, zwecks stärkerer Hervorhebung, oder ist es euch ohne lieber? Mir ist es im Grunde gleich, weshalb diese Entscheidung nun ganz bei euch liegt.^^


    • Kapitel 50 - Entree (Ich weiß nicht wie man die Sonderzeichen über den Buchstaben macht... Wie zur Hölle machst du...? Gehört das in die Überschrift? Nein? Achso... na dann...

      So... also dann.
      Kapitel 50. Jubiläum. Auch wenn ich erst seit drei Kapiteln dabei bin, gratuliere ich dir einfach mal. Soviel dazu. Jetzt zum Kapitel. :thumbsup:

      (Leider) bei Weitem nicht so interessant wie das Vorherige. Aber das macht nichts. Statt mir einen wunderbaren Dialog wie den zwischen Cal und Flint aufzutischen, hast du etwas ganz anderes getan. Du hast es geschafft, dass ich einen Charakter in einer Geschichte hasse. Also wirklich abgrundtief hasse. Verachte. Dieser fette, schwabbelige, dumme (dumme? Konnte nicht ganz herauslesen ob er doof oder einfach ein Arschloch ist...), sadistische,widerwärtige, verachtenswerte, mörderische, lahmarschige - es folgen noch ungefähr zwanzig der abwertendsten Adjektive die jemals über DasReising's Lippen gekommen sind- Schweinehund. Es ist ja schon passiert, dass ich Personen in Geschichten nicht leiden konnte, aber richtig hassen... Nein. Dir ist da ein Geniestreich gelungen wie ich ihn so noch nicht erlebt habe. Selbst der Zugmensch und die olle Bitch die er dabeihatte (auch aus deiner Geschichte) sind mir ja noch regelrecht sympathisch im Vergleich zu diesem dreckfressenden *****Pieeep*****. X(
      Aber genug aufgeregt. Zurück zum Kapitel.
      Diese beiden sind also für den Mord verantwortlich den O'Mara und Luca miterlebt haben. Aus Notwehr (Notwehr? Ich könnte mich schon wieder aufregen. Wenn es etwas gibt was ich nicht leiden kann dann ist es Mord aus Notwehr. Aber ich schweife ab...) hat der große Dicke also einen Mann umgebracht. Ob er auch ein anderes Motiv hatte weiß ich zugegeben gar nicht. Würde gerade aber sagen Nein. Soweit ich das herausgelesen habe, hat er weder einen anderen Grund genannt, noch wurde erwähnt warum die beiden überhaupt da sind wo sie sind. Ein gewisser Limerick hat also etwas damit zu tun. Limerick und Carla (die Stimme aus dem Telefon im letzten Kapitel) wollen sich also treffen. Beziehungsweise: Ihre Leute schicken und die irgendwas machen lassen. Und O'Mara hatte mal etwas mit diesen beiden zu tun. Soso... mehr weiß ich grad nicht.
      Nochmal zu Demmanndenmaninmeinergegenwartnichterwähnendarf: Er scheint eine TF zu besitzen. Aus zwei Gründen und beide lassen auf eine unterschiedliche TF schließen.
      1. Du drückst einem das Wort Schwein geradezu ins Gesicht, wenn du ihn beschreibst oder es um ihn geht. Er könnte also eine Schwein/Eber-Zoan gegessen haben.
      2. Die milchigweiße Flüssigkeit die aus seinem Finger kommt. Entweder eine Paramecia wie Pika's Steinfähigkeiten oder Mr.3's Wachsfähigkeiten oder sogar eine Logia. Milchigweiß sagt mir gerade nichts außer, dass es sich um eine Art Sekret handeln muss. Lymphe? Eher nicht... Eiter? Ich hoffe nicht. Etwas Hautreizendes. Wir kommen der Sache näher. Ihre Augen wurden davon gereizt also könnte es sich um eine Art Reizstoff. Welcher kann ich beim besten Willen nicht sagen. Vielleicht haben wir es mit einer Art Säurefrucht zu tun. Das ist jedoch sehr ins Blaue geschossen.
      Kurz: Für mich ist es momentan sehr wahrscheinlich, dass er eine Frucht hat, aber welche kann ich nicht sagen. :pinch:

      Wieder zum Kapitel: Es folgt eine wenig aufschlussreiche Szene über O'Mara und Luca. Weiter im Text. :|

      Krill, welcher übrigens die meiste Biomasse aller Arten dieser Erde stellt... Moment! Das hier ist das PB und nicht der Biounterricht. Neukalibrierung... System wird neu gestartet... Anwendung kann weiter ausgeführt werden...
      Krill und Mercedes sind derweil immer noch in dem doch-nicht-Versteck, welches sich als Mercedes altes ?Haus? herausstellt. Taktvollerweise verlässt Krill das Haus damit Mercedes ihrer Depression Rührseligkeit freien Lauf lassen kann. Nein Spaß ich mach das nur um dich zu ärgern. :P
      Mercedes wird jedenfalls immer mehr mit ihrer Vergangenheit konfrontiert die auch gleich in Form eines alten ?Geliebten? auftritt. Aus dem Nichts. Ist offenbar aus dem Boden gewachsen der Typ. Mir kam es jedenfalls so vor. Krill hat ihn jedenfalls nicht bemerkt. Aber Mercedes. Dieser Casanova ist nun anscheinend der Anführer einer weiteren Organisation die in der Stadt des Lichts ihr (Un)Wesen treibt, Vielleicht sind es aber auch nur ein paar Straßenjungs... ich weiß es nicht.
      Und dann tritt noch ER *Dramatischer Tusch* auf. ER *Dramatischer Tusch* ist ganz eindeutig eine weitere wichtige Figur aus Mercedes Benz Leben. Vielleicht der CLK? (Oh Gott... wie flach kann ein Witz werden...)
      Nun ER *Dramatischer Tusch* ist ganz klar eine Schlüsselfigur in Mercedes Leben und wir erfahren hoffentlich bald warum. :rolleyes:

      Das war es auch schon wieder von mir. :huh:
      Grüße Sunreis.
      The harmonicas play the skeleton keys and the rain
      and these visions of Johanna
      are now all that remain
    • Kapitel 49 & 50

      Es geht weiter mit einem wahren Feuerwerk der Emotionen, Beschreibungen, Impressionen und Handlungsstränge, die ich nach dem heutigen Lesen irgendwie nur schwer verdauen kann. Was freilich aber ein gutes Zeichen sein soll, ganz nebenbei gesprochen!

      Ich werde mich bei meinen Kommentaren zu den beiden Kapitel - aus bereits angekündiger Zeitknappheit - wohl auf ein paar Stellen fokussieren, die mir als äußerst relevant erschienen und andererseits einfach bemerkenswert waren (aus unterschiedlichen Motiven heraus).

      Machen wir den Anfang mit der Interaktion zwischen Cal und Flint, deren zwischenmenschliche Dynamik in meinen Augen immer noch die potentiell beste/ausdruckstärkste deiner FF ist. Hier prallen zwei Charaktere aufeinander, die offensichtlich nicht unterschiedlicher nicht sein könnten, aber in ihren inneren Kern vermutlich deckungsgleicher sind, als sie und wir es erwarten würden. Hier trifft kindliche Naivität, Spontaneität, und ein geiwser Grad an verblendeten Optimismus auf einen berechnenden, kalkulierenden, kühlen, finsteren Charakter und erzeugt damit ein furchtbar interessantes Spannungsverhältnis. Doch möchte ich an beider Stelle mal etwas psychologisieren und die Vermutung anstellen, dass genau diese beiden Archetype nur als äußere Hülle fungieren. Beim "negativen" Charakter von Cal ist das zwar eine Binsenweisheit und man erwartet ja einen gewissen weichen Kern, aber ich denke auch, dass es bei Flint genau anders herum betrachtet werden kann. Seine positive Außenwirkung verschleiert (bewusst oder unbewusst - das ist irrelevant) wohl auch einen eigentlich düsteren oder zumindest psychothischen Kern. So drückt es Cal ja auch in gewisser Weise aus und die naive Haltung des Rothaarigen dazu, unterstreicht diese These meiner Meinung nach noch.
      Die Reise der beiden bisher scheint noch(!) eine reine Charakterstudie zu sein, was mir aber ehrlich gesagt zusagt, da die beiden ja auch die eigentlichen Grundpfeiler deiner Geschichte sind. (Bisher)

      Mit Mercedes und Krill verfährst du ähnlich, wobei der Erkenntnisgewinn hier auf einer anderen Ebene geschieht und meines Erachtens eher subtiler von statten geht. Wir haben hier einerseits Krill, dessen Blindheit du wieder schon herausgearbeitet hast und ich mir problemlos vorstellen kann, dass diese Eigenschaft für ihn kein wirkliches Handicap darstellt. Viel interessanter finde ich an dieser Stelle aber, dass du ihn endlich auch eine gewisse Emanzipation von Cal zugestehst. Gerade seine Ignoranz gegenüber der goldenen Regel des "Chefs", war ein subtiler Einwurf, der mir aber persönlich stark aufgefallen ist und mir auch gefallen hat. Dadurch unterstreichst du noch einmal, dass die Charaktere doch alle eigenständig sind und nicht Cal folgen, weil es der Geschichte so einfach dienlich ist. Vielleicht fällt mir dieses Kriterium auch nur auf, weil ich mich auf diesen Teil der Charakterentwicklung auch im kommenden Arc meiner FF ein wenig konzentrieren möchte. Unsere Geschichten bzw. unsere Protagonistengruppen definieren sich ja anders als beispielsweise die Strohhutbande im Manga. Sie verfolgen zwar ein Ziel, aber bei der Strohhutbande ist die Gruppe auch in primärer Funktion eine Art "Ersatzfamilie", was bei unseren Geschichtne ja (noch) nicht der Fall ist bzw. (noch) nicht so stark ausgeprägt.
      Bei Mercedes Gefühlausbrüchen bzw. ihrer Ankunft in ihrem alten Zuhause, möchte ich dir in allererster Linie ein großes Lob für die Inszenierung aussprechen. Sie hat mir sehr zugesagt, auch wenn ich ihre "Erkenntnis" bzw. "Offenbarung" eines menschlichen Kerns jetzt weniger als große Enthüllung gesehen habe. Das liegt jetzt aber nicht unbedingt an deiner Darstellung, sondern daran, dass für mich dieser verletzliche Kern eine absolut logische Schlussfolgerung darstellt. Mit der Figur Everards könntest du uns jetzt entweder an der Nase herumführen oder du hast uns mit deinen Andeutungen bisher an der Nase herumgeführt. In diversen Mini-Flashbacks, die du uns bisher serviert hast, war ja immer die Rede von einer rothaarigen Figur aus Mers Vergangenheit. (Leider habe ich nicht die Zeit da gerade noch einmal weiter nachzuforschen) Allerdings hast du uns diese ja immer als Bruder verkauft bzw. wir haben das irgendwie geschlussfolgert (zumindest ich). Entweder ist es jetzt der Fall, dass Everard besagte Person ist und eben nicht ihr Bruder/Verwandter, was ja durchaus dafür spricht, dass er sie als Geliebte bezeichnet. Außer du spielst da geschickt mit den Formulierungen, denn absolut erkenntlich ist es nicht. Festmachen würde man es ja an folgender Passage:»Und ihr Boss hat nichts besseres zu tun, als einer Jugendliebe hinterherzurennen?« Dennoch muss es ja nicht unbedingt sein, dass Everard der Boss der Gruppierung ist, sondern er nur der Handlanger. Argumente, die dafür sprechen würden, wäre, die Betonung des ominösen "ihn" und warum sich die Pistole des (vermeintlich gemeinsamen) Großvaters Everards in Mercedes Besitz befinden sollte. Gemeinsame verwandtschaftliche Beziehungen würden das zumindest logischer erklären. Jetzt bin ich durch meine eigenen Ausführungen so verwirrt, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich glauben soll. Mal schauen, was qoii dazu sagt :D

      Zu O'Mara und Luca gibt es dann eigentlich leider weniger zu sagen. Außer, dass O'Mara doch mehr über seine Amnesie zu wissen scheint, als er/du uns bisher präsentiert hast. Lucas plötzliches Bekenntnis des "Wirs" und damit auch ein wenig zur skurrilen Gemeinschaft der Kopfgeldjäger, fand ich dann doch entsprechend interessant. Mal schauen, inwiefern du das noch weiter ausbauen wirst.

      Kommen wir zum Abschluss noch zu Mugillan, bei dem deine Phantasie ja wieder zu grotesk-abstoßenden Höhenflügen abgehoben ist. Ja was soll man zu der Darstellung dieses Zeitgenossen noch großartig sagen? Ich denke, dass der Text für sich spricht und ich schon gespannt bin, welche weitergehende Rolle er noch einnehmen wird. Nur eine kleine Verständnisschwierigkeit hatte ich beim Lesen. Ist Renée jetzt die kühle Schönheit, welche auch Luca und O'Mara schon im Café gesehen haben? Auf jeden Fall sollte unser Ekelpacket mal an seiner Impulskontrolle arbeiten und vielleicht auch an seiner sadistischen Ader.
      Ebenso interessant, wenn auch nur vage angedeutet bisher, finde ich die Verstrickung zwischen Renée, Clara und dem verstorbenen Machiavelli, welche ja scheinbar in Opposition zu Mugillan treten. Jener sollte ja dann dieser Gesellschaft aus Etain, dem Lokomtoivenmann und Ms. Dust stehen, oder? Zumindest glaube ich mich zu Erinnerung, dass du das schon bestätigt hast bzw. O'Maras schwach existente Erinnerungen an ihn dafür sprechen würden. Da werde ich auf jeden Fall noch einmal genauer nachlesen, wenn ich wieder mehr Zeit habe.

      So bisher läuft der Arc ja noch recht gemächlich an, aber immerhin nimmst du dir die Zeit wichtige und interessante Einblicke in die (zwischenmenschliche) Psyche der Protagonisten zu geben, was für mich immer eine wahre Freude zum Lesen ist, sowie wächst Princess Suie immer mehr in meinem Kopf zu einem kohärenten Bild zusammen!

      Wo fange ich an? Dass deine FF meine größte Messlatte und mein größter Antrieb ist, meine Geschichte immer weiter voranzutreiben und zu verbessern, mit jedem Wort zu ringen und mich am Ende zu fragen, ob Vexor es nicht vielleicht doch besser gemacht hätte? Oder lieber damit, dass du einer meiner Stammkommentatoren bist, die mich seit dem Beginn begleitet, ermutigt und motiviert haben? Schwere Entscheidung.^^
      Manchmal sitze ich vor einem neuen Absatz, um 02:00 Uhr morgens, hundemüde, und ertappe mich dabei, wie ich für eine Sekunde denke: "Gefällt mir nicht!".
      Mein gerädertes Hirn will schlafen und ruhen, während in mir die Frage aufkeimt, wie Vexor diesen Absatz wohl geschrieben hätte...woraufhin ich alles noch einmal lösche und neu schreibe. xD
      Also, lange Rede, kurzer Sinn: Danke für die Kommentare, die Unterstützung und die universelle, manchmal marternde Gewissheit, dass ich immer an deinen Kapitel wachsen kann. ;)

      An erster Stlele natürlich Gratulation zum Meilenstein! 50 Kapitel sind ein riesen Schritt und ich würde lügen, wenn ich mir nicht wünschen würde, wenn es noch mindestens vier Mal so viel Kapitel weitergehen würde.
      Deine Worte haben mich wahrlich gerührt, auchh wenn du sogar noch betont hast, dass sie wenig emotional ausfallen werden. Sie bedeuten mir wahnsinnig viel und ich fühle mich echt geschmeichelt, denn ich kann sie eigentlich nur im absolut gleichen Wortlaut zurückgeben. Deine FF, die für mich einfach zur besten hier im Forum gehört, stellt auch meine Messlatte dar, und wenn du wieder Beschreibungen raushaust, bei denen mir der Atem stockt, verwerfe ich meine Kapitel oftmals und denke mir, dass da noch mehr zu erreichen ist!
      Ich danke dir für deine Geschichte, für deinen malerischen Umgang mit den Worten und für den Ansporn, den du mr damit lieferst!

      So das wars von meiner Seite und irgendwie ist das ganze dann doch viel länger geworden, als ich dachte, aber verdient haben es du und die Kapitel allemahl! :)

    • Kapitel 50 - Entree

      ...eigentlich dachte ich, dass du mit der Pazzi Isabella Szene eine Messlatte geschaffen hast, welche nur schwer zu überspringen ist, aber dies hast du locker geschafft. Sowohl was die Grausamkeit, Brutalität der Szene angeht als auch die Schaffung eines (füge hier DasReisings Liste ein) Charakters.
      Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, dass es eine echte Beleidigung ist Menschen und Schweine gleichzusetzen… für die Schweine natürlich!!!

      Mulligan… eine Teufelsfrucht hat er mit Sicherheit, aber ist es die Schweine Frucht? Könnte sein, zwischendurch habe ich auch mal an Orks (nicht unbedingt Herr der Ringe Orks) oder andere unangenehme Sagengestallten gedacht, aber die milchig weiße Flüssigkeit irritiert. Anders ausgedrückt ich habe keinen genauen Plan, mir will bis jetzt kein konkretes Sagenwesen einfallen auf welches die Beschreibungen passen würden. Da gibt es aber auch zu viele und durch diverse Romane in denen sie Teils sehr unterschiedliche Erscheinungen, Fähigkeiten und Charakterzüge bekommen haben wird es auch immer schwieriger den Überblick zu behalten, ich sag nur Vampire…
      Auch sein Name verrät nicht wirklich etwas, laut Google bedeutet er zum einen Eintopf, bezeichnet aber auch eine zweite Chance in einem Spiel (z. B. Golf) für einen völlig missglückten ersten Schlag. Na ja für die Katastrophe scheint er bei jedem, dem er über den Weg läuft, selbst zu sorgen, nur die zweite Chance bekommen die Meisten nicht, oder bezieht sich das etwa auf O’Mara. :whistling:

      Lassen wir das und kommen lieber zur anderen Hälfte der Geschichte, oder besser gesagt Mercedes Vergangenheit. Vexor hat hier schon gute Arbeit geleistet :thumbup: und ich weiß nicht ob ich mehr zur Erhellung beitragen kann, besonders da ich irgendwie das Gefühl habe derzeit Detektivisch nicht ganz auf der Höhe zu sein. Jedenfalls habe ich nachgesehen und ihr Bruder heißt Émile zumindest klingt es in Kap. 23 so, bei diesem FB liest sie ihm aus einem Buch vor aus dem auch die Worte stammen welche ins Bett geritzt wurden. Danach spuckt er plötzlich Blut und scheint nicht mehr zu leben, ob dies sich wirklich so abgespielt hatte oder sich zwei Erinnerungen vermischt hatten, konnten wir damals noch nicht klären. Dann gab es noch eine kurze FBartige Szene am Anfang von Kapitel 31 in der ein rotblonden Jungen vorkam, ich denke das war Everard. Damals waren wir aber ziemlich verwirrt, weil wir durch den ersten FB davon ausgegangen sind, dass Merceds Bruder jünger als sie war. Jetzt haben wir jedenfalls sie Antwort, es waren zwei verschiedenen Personen. Die Kapitel musste ich übrigens suchen, da ich mich an die jeweiligen Gegebenheiten nur noch sehr grob Erinnern konnte. Damit wäre schon mal ein wesentlicher Teil (wahrscheinlich) geklärt, bleibt also nur noch zu Fragen wer "ihn" ist, (bestimmt nicht Luzifer, siehe Möbius :D ) und die Situation Drumherum.

      Also werde ich mal meine Teufelskraft aktivieren und schauen was dabei herauskommt. ^.^
      Everard dürfte auf jeden Fall der Anführer sein, der seiner Jugendliebe hinterherrennt, denn auch bei Mercedes wird eine solche Beziehung durch den Satz "dass sie ihn lieben könnte, würde sie nur den anderen, ihn, für immer aus ihrem Leben verbannen" an. Also hängt alles mit ihm zusammen, wer könnte das sein. Vielleicht hat diese Person irgendetwas mit dem (wahrscheinlichen) Tod ihres Bruders zu tun, dann wäre die jagt und seine Vernichtung ein Ziel von Mercedes, dem alles andere im Weg stehen könnte. Damit gäbe es auch eine Möglichkeit wie Mercedes an die Waffe von Everards Großvater gekommen ist, er hat sie ihr für diese Jagt gegeben. Allerdings passt diese Deutung nicht so ganz zu diesem Satz aus Kapitel 46 "Sie erinnerte sich kaum noch an das stumm weinende Geschöpf, das aus dem düsteren Nabel der Badenden und in die dröhnend ratternden Industrien der großen Erwartungen geschifft worden war, in denen es wiedergeboren werden sollte." Zumindest kann ich dies nicht wirklich passend zu meiner Idee interpretieren, da es hier er so klingt als würde sie die Insel nicht freiwillig Verlassen um jemanden zu jagen, es sei denn sie musste gehen, weil ihr Racheplan nicht funktioniert hat. Sie also Verbannt oder Verschleppt wurde, wobei dies teilweise passen würde wenn man ihr keine Mordabsichten in Richtung ihn unterstellen würde. Dann wäre diese Person für ihre Verbannung (oder was auch immer) und oder den Tod ihres Bruders verantwortlich und die Waffe hat sie von Everard bekommen um sich dort draußen zu verteidigen.
      Was es auch immer war Ihn mögen beide nicht also scheint er irgendwie an ihrer Trennung beteiligt oder verantwortlich zu sein.
      So weit meine Ideen die mit gerade durch den Kopf gehen.

      Natürlich gebührt auch dem Gott der FF-Kommentatoren mein Dank. ;)
      Wir haben uns ja mal per PM über deine Motive unterhalten, hier ohne größeren Grund aktiv zu sein als uns Autoren zu unterstützen und dich an den Geschichten zu erfreuen, weshalb dir ein großer, allgemeiner Dank gilt, den ich wohl im Namen aller FFler aussprechen kann. Du bist eine echte Motivation und Triebkraft in diesem müden Bereich des Boards und, wie du schon an deinem tollen Titel siehst, eine feste Institution. Dass du für deine Spitzfindigkeit und Detailversessenheit ebenso berühmt wie berüchtigt bist, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. xD
      Man was für ein Lob ich fang gleich an wie Copper durch die Gegend zu tänzeln. :D


      Herzlichen Glückwunsch zum 50 Kapitel, ist das 25 auch schon wieder 25 Kapitel her. 8o Das war doch gerade eben erst gewesen, wie die Zeit vergeht...kaum zu glauben. :D
      Das Lob kann ich eigentlich nur Zurück geben, Spitzfindigkeit und Detailversessenheit bringen nur etwas, so lange der Autor in dieser Hinsicht auch einiges einbaut, was man finden kann. Was soll ein Fan machen wenn es keine(n) Star(s) gibt. Ein FF-Kommentator kann nur mit dem Arbeiten, was der Autor liefert und wenn es dort nicht Herauszuarbeiten gibt, kann der Kommentator nichts machen. Der Eine kann nicht ohne den Anderen existieren bzw. arbeiten (sonst klingt das ganze doch zu sehr nach einer gewissen Prophezeiung oder wo auch immer ich die Grundstruktur her habe ;) )
      :thumbsup: Dir und den anderen FF-Autoren gebürt ebenfalls mein Dank für die wunderbaren FFs die ihr Schreibt. :thumbsup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 49 & 50

      Während ich diesen Beitrag schreibe bete ich einfach mal dafür, dass du währenddessen nicht noch ein Kapitel veröffentlichst, umso ungeordneter wird mein Post (und meine Gedanken).

      Kommen wir gleich zur Sache:
      Mir wäre es wohl wie Flint gegangen und ich hätte mich dauer-übergeben. Wohl hauptsächlich, da ich das Geräusch einer sich übergebenden Person nicht hören kann, ohne mich selbst übergeben zu wollen. Der Geruch hättel sein Übriges getan.

      Den Schlagabtausch zwischen Cal und Flint finde ich auch sehr interessant. Man könnte es vorsichtig eine „Annäherung“ nennen. Jedenfalls haben die Beiden mal ein halbwegs vernünftiges Gespräch. Die Tatsache, dass Cal nie eine Pistole benutzt und er gleichzeitig meinte Flint sei wie eine klemmende Pistole – ich weiß nicht wieso, aber irgendwie musste ich an den Prolog denken, in dem der Mann sich mit einer Knarre in den Kopf geschossen hat. hm... Es ist nur so ein vager Gedanke, aber vielleicht steckt hinter dieser Aussage ja mehr, als man im ersten Moment denken würde. Oder meine Gedanken spielen mir einen Streich. ^^
      Jedenfalls ist Cal's Metapher sehr zutreffend, die Lösung wäre wohl die klemmende Pistole mal zu reinigen und zu Ölen, damit sie einwandfrei funktioniert. Dumm nur, dass Menschen nicht so leicht zu „reparieren“ sind. Flint wird im Enddefekt eh immer tun wie es ihm gerade einfällt und bei Cal bin ich mir nicht so sicher, es ist noch zu mysteriös. Die Tatsache dass Cal erwähnt „...wenn sie dir im Zweikampf auf den Boden fällt und deinem Gegner in die Finger gerät.“ könnte ein kleines Foreshadowing sein in Bezug auf Flint. Mal sehen. Alles bisher sehr vage Gedankengänge.

      Kommen wir nun zu dem guten Schweinemann. Man könnte dank deiner Beschreibungen des überaus sympatischen Herren definitiv schließen, dass es sich hierbei um eine Schweine TF handelt, wie die Anderen oben schon geschrieben haben. Allerdings irritiert mich der grünliche Schleim. Zuordnen gelingt mit gerade allerdings nicht so sehr, heute fällt mir generell nicht so viel ein... Im Bereich Sagengestalten oder Monster bin ich auch nicht sehr gebildet, muss ich zugeben.
      Mulligan gehört zu einer der unangenehmsten Personen über die ich je gelesen habe. Warte... vielleicht sogar DER wiederlichste und abscheulichste. Da bekommt man schon beim lesen Brechreiz, selbst Flint, der sich mittlerweile an die Gerüche gewöhnt hat, müsste sich hier wohl dauer-übergeben. Da bekomm ich Gänsehaut, Übelkeit und Magenschmerzen. Widerlich. Du hast ein riesiges Talent für solche Beschreibungen, auch wenn ich mich darunter ein wenig winde. xD Dickes Lob!
      Reneé kann einem ziemlich Leid tun. Carla ist mir auch schon total unsympatisch, soll sie sich doch Mulligan annehmen und sich von seinen Eberhörner vergewaltigen lassen... -.- Blödes Miststück.
      Zu der Organisation lässt sich noch nicht viel sagen... hm

      Die „Romanze fernab von gut und böse“ zwischen O'Mara und Luca hat einen kleinen Anstoß bekommen. Plötzlich gibt es ein „Wir“ und ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll. Soll ich Angst haben? XD Ok kleiner (und schlechter) Witz, warten wir mal ab... Zudem scheint sie sich, auch etwas in den Rest der Gruppe einzuleben.

      Mercedes Benz Vergangenheit... Nun was soll ich jetzt noch dazu mutmaßen? Meine Vorgänger haben da ja schon sehr viele Spekulationen aufgeschrieben und ich muss sagen... mehr fällt mir nicht ein oO Ihre Gefühle hast du super beschrieben und auch die einhergehende Verwirrung was genau sie jetzt in tun/denken soll in Bezug auf Everard, Ihn und in allen weiteren Lebenslagen wie es scheint.

      Irgendwie war es das schon von mir. Kein Beitrag der mich zufrieden stellt, aber mehr Ideen offenbaren sich mir gerade nicht... Die Anderen haben aber auch super Arbeit geleistet. ^^


      „Noch recht frisch bei meiner FF dabei, bringst du immer tolle, facettenreiche Kommentare ein, die vor allem Wert auf die Details meiner FF legen, was ich super finde. Im Übrigen eine Eigenart, die du dir mit einem anderen meiner Kommentatoren teilst.
      Du filterst hier und da Dinge in meinen Kapiteln heraus, wie ich selbst sie so nie bedacht habe. Das ist nicht nur ziemlich amüsant, sondern motiviert mich auch, in Zukunft noch detailversessener und doppelbödiger zu arbeiten.^^
      Gleichzeitig gilt dir, wie auch qoii, ein großer, besonderer Dank, da du dich in diesem Bereich einbringst, ohne selbst als Schreiber aktiv zu sein, was keine Selbstverständlichkeit ist. „

      Mein weibliches Herz ist gerührt -in ein Spitzentaschentuch schnäuz- ;)
      Mir ist aufgefallen, dass ich hier erst seit ca. 5 Kapiteln dabei bin, kommt mir schon viel länger vor. Ich fühle mich hier jedenfalls ziemlich wohl. ^^ Und es freut mich, dass ich dich anscheinend so amüsiere. xD
      Danke für das große Lob, ich kann es nur zurückgeben! Deine FF ist wirklich wunderbar und es macht mir einen riesen Spaß Details herauszufiltern und mir zu überlegen was die Kreatur im finsteren Strudel sich da so bei gedacht hat! Wie qoii es schon ausgedrückt hat: Ohne die Detailversessenheit des Autors gäbe es auch nichts zu spekulieren!
      Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf weitere 50(0) wunderbare Kapitel. :D
    • Frohen Freitag an alle Leser und Kommentatoren! ;)
      Mal wieder mit reichlich Verspätung erscheint nun das 51. Kapitel meiner FF unter dem Titel "Die Hunde des Gesetzes". Es ist an alter Stelle zu finden und kann gelesen werden.

      Das Ergebnis der Umfrage steht fest und so sind bereits im neuen Kapitel wieder wichtige Dinge markiert. Ganz wie in den guten, alten Zeiten. xD

      Nun aber zu meinen treuen Kommentatoren, die mal wieder ganze Arbeit geleistet und mir viel Stoff geliefert haben:

      DasReising

      DasReising schrieb:

      So... also dann.
      Kapitel 50. Jubiläum. Auch wenn ich erst seit drei Kapiteln dabei bin, gratuliere ich dir einfach mal. Soviel dazu. Jetzt zum Kapitel.
      Vielen Dank. :) Allerdings fühle ich mich etwas schuldig, dass ich deine FF noch immer nicht vollständig durch habe. Die letzten 3 Kapitel fehlen noch. Also lange dauert's nicht mehr.^^

      DasReising schrieb:

      (Leider) bei Weitem nicht so interessant wie das Vorherige. Aber das macht nichts. Statt mir einen wunderbaren Dialog wie den zwischen Cal und Flint aufzutischen, hast du etwas ganz anderes getan. Du hast es geschafft, dass ich einen Charakter in einer Geschichte hasse. Also wirklich abgrundtief hasse. Verachte. Dieser fette, schwabbelige, dumme (dumme? Konnte nicht ganz herauslesen ob er doof oder einfach ein Arschloch ist...), sadistische,widerwärtige, verachtenswerte, mörderische, lahmarschige - es folgen noch ungefähr zwanzig der abwertendsten Adjektive die jemals über DasReising's Lippen gekommen sind- Schweinehund. Es ist ja schon passiert, dass ich Personen in Geschichten nicht leiden konnte, aber richtig hassen... Nein. Dir ist da ein Geniestreich gelungen wie ich ihn so noch nicht erlebt habe. Selbst der Zugmensch und die olle Bitch die er dabeihatte (auch aus deiner Geschichte) sind mir ja noch regelrecht sympathisch im Vergleich zu diesem dreckfressenden *****Pieeep*****.
      Aber genug aufgeregt. Zurück zum Kapitel.
      Diese beiden sind also für den Mord verantwortlich den O'Mara und Luca miterlebt haben. Aus Notwehr (Notwehr? Ich könnte mich schon wieder aufregen. Wenn es etwas gibt was ich nicht leiden kann dann ist es Mord aus Notwehr. Aber ich schweife ab...) hat der große Dicke also einen Mann umgebracht. Ob er auch ein anderes Motiv hatte weiß ich zugegeben gar nicht. Würde gerade aber sagen Nein. Soweit ich das herausgelesen habe, hat er weder einen anderen Grund genannt, noch wurde erwähnt warum die beiden überhaupt da sind wo sie sind. Ein gewisser Limerick hat also etwas damit zu tun. Limerick und Carla (die Stimme aus dem Telefon im letzten Kapitel) wollen sich also treffen. Beziehungsweise: Ihre Leute schicken und die irgendwas machen lassen. Und O'Mara hatte mal etwas mit diesen beiden zu tun. Soso... mehr weiß ich grad nicht.
      Nochmal zu Demmanndenmaninmeinergegenwartnichterwähnendarf: Er scheint eine TF zu besitzen. Aus zwei Gründen und beide lassen auf eine unterschiedliche TF schließen.
      1. Du drückst einem das Wort Schwein geradezu ins Gesicht, wenn du ihn beschreibst oder es um ihn geht. Er könnte also eine Schwein/Eber-Zoan gegessen haben.
      2. Die milchigweiße Flüssigkeit die aus seinem Finger kommt. Entweder eine Paramecia wie Pika's Steinfähigkeiten oder Mr.3's Wachsfähigkeiten oder sogar eine Logia. Milchigweiß sagt mir gerade nichts außer, dass es sich um eine Art Sekret handeln muss. Lymphe? Eher nicht... Eiter? Ich hoffe nicht. Etwas Hautreizendes. Wir kommen der Sache näher. Ihre Augen wurden davon gereizt also könnte es sich um eine Art Reizstoff. Welcher kann ich beim besten Willen nicht sagen. Vielleicht haben wir es mit einer Art Säurefrucht zu tun. Das ist jedoch sehr ins Blaue geschossen.
      Kurz: Für mich ist es momentan sehr wahrscheinlich, dass er eine Frucht hat, aber welche kann ich nicht sagen.
      Gut, junger Skywalker, spüre deinen HASS!!
      So eine oder zumindest ähnliche Reaktion wollte ich auf den Charakter Mulligan auch erhalten. Du hast mir mit deinem Kommentar ein großes Grinsen auf das Gesicht gezaubert, weil er mir gezeigt hat, wie erfolgreich ich mit Mulligans Einführung war. xD
      Allzu viel möchte ich zu unserem Sahneschnittchen auch gar nicht sagen, wobei ich natürlich auf deine Theorien rund um eine etwaige Frucht eingehe: Ja, er hat eine Frucht gegessen. Selbstverständlich werde ich jedoch nicht sagen welche. Eine deiner beiden Theorien ist aber schon gar nicht so~ falsch. Da kannst du dir auf die Schulter klopfen.^^
      Deine Vermutungen um Carla, Limerick usw. lasse ich erst einmal unkommentiert, sonst verplappere ich mich noch. xD

      DasReising schrieb:

      Wieder zum Kapitel: Es folgt eine wenig aufschlussreiche Szene über O'Mara und Luca. Weiter im Text.
      Ich liebe diese Szene, weil sie so schwer ohne Hintergrundwissen zu deuten ist und nur ich momentan dieses Hintergrundwissen besitze. xD

      DasReising schrieb:

      Krill, welcher übrigens die meiste Biomasse aller Arten dieser Erde stellt... Moment! Das hier ist das PB und nicht der Biounterricht. Neukalibrierung... System wird neu gestartet... Anwendung kann weiter ausgeführt werden...
      Krill und Mercedes sind derweil immer noch in dem doch-nicht-Versteck, welches sich als Mercedes altes ?Haus? herausstellt. Taktvollerweise verlässt Krill das Haus damit Mercedes ihrer Depression Rührseligkeit freien Lauf lassen kann. Nein Spaß ich mach das nur um dich zu ärgern.
      Mercedes wird jedenfalls immer mehr mit ihrer Vergangenheit konfrontiert die auch gleich in Form eines alten ?Geliebten? auftritt. Aus dem Nichts. Ist offenbar aus dem Boden gewachsen der Typ. Mir kam es jedenfalls so vor. Krill hat ihn jedenfalls nicht bemerkt. Aber Mercedes. Dieser Casanova ist nun anscheinend der Anführer einer weiteren Organisation die in der Stadt des Lichts ihr (Un)Wesen treibt, Vielleicht sind es aber auch nur ein paar Straßenjungs... ich weiß es nicht.
      Und dann tritt noch ER *Dramatischer Tusch* auf. ER *Dramatischer Tusch* ist ganz eindeutig eine weitere wichtige Figur aus Mercedes Benz Leben. Vielleicht der CLK? (Oh Gott... wie flach kann ein Witz werden...)
      Nun ER *Dramatischer Tusch* ist ganz klar eine Schlüsselfigur in Mercedes Leben und wir erfahren hoffentlich bald warum.
      Das alte Haus ist das Versteck, sie sind da.^^
      Weiterhin ist Everard eigentlich nicht unbedingt plötzlich aufgetaucht, zwischen Krills Verschwinden und Everard Auftritt sind mehrere Minuten vergangen, in denen Mercedes ihren Gefühlen freien Lauf gelassen hat. Dass es so plötzlich erschien war aber indirekt Absicht meinerseits, um den Leser etwas in Mercedes' Lage zu ziehen, die ihn auch nicht hat kommen sehen/hören. Seine "Organisation" wird bereits im neuen Kapitel bekannt gemacht.^^
      Der ominöse "Er" ist nicht so überbordend, wie es vielleicht den Anschein macht. Also erwarte bitte keinen Lord Voldemort 2.0.^^
      Aber mit der Schlüsselfigur hast du recht, wobei Everard wohl in dieselbe Kategorie fallen dürfte.^^
      Vexor

      Vexor schrieb:

      Es geht weiter mit einem wahren Feuerwerk der Emotionen, Beschreibungen, Impressionen und Handlungsstränge, die ich nach dem heutigen Lesen irgendwie nur schwer verdauen kann. Was freilich aber ein gutes Zeichen sein soll, ganz nebenbei gesprochen!
      Das hoffe ich. Sowas kann auch schnell mal zu viel werden. Aber solange es gefällt, bin ich beruhigt. ;)

      Vexor schrieb:

      Machen wir den Anfang mit der Interaktion zwischen Cal und Flint, deren zwischenmenschliche Dynamik in meinen Augen immer noch die potentiell beste/ausdruckstärkste deiner FF ist. Hier prallen zwei Charaktere aufeinander, die offensichtlich nicht unterschiedlicher nicht sein könnten, aber in ihren inneren Kern vermutlich deckungsgleicher sind, als sie und wir es erwarten würden. Hier trifft kindliche Naivität, Spontaneität, und ein geiwser Grad an verblendeten Optimismus auf einen berechnenden, kalkulierenden, kühlen, finsteren Charakter und erzeugt damit ein furchtbar interessantes Spannungsverhältnis. Doch möchte ich an beider Stelle mal etwas psychologisieren und die Vermutung anstellen, dass genau diese beiden Archetype nur als äußere Hülle fungieren. Beim "negativen" Charakter von Cal ist das zwar eine Binsenweisheit und man erwartet ja einen gewissen weichen Kern, aber ich denke auch, dass es bei Flint genau anders herum betrachtet werden kann. Seine positive Außenwirkung verschleiert (bewusst oder unbewusst - das ist irrelevant) wohl auch einen eigentlich düsteren oder zumindest psychothischen Kern. So drückt es Cal ja auch in gewisser Weise aus und die naive Haltung des Rothaarigen dazu, unterstreicht diese These meiner Meinung nach noch.
      Die Reise der beiden bisher scheint noch(!) eine reine Charakterstudie zu sein, was mir aber ehrlich gesagt zusagt, da die beiden ja auch die eigentlichen Grundpfeiler deiner Geschichte sind. (Bisher)
      Kann ich so unterschreiben. Dass Flint nicht so nett, fröhlich und unschuldig ist, sollte bereits im ersten Kapitel deutlich herausgetreten sein, als er einfach mal zwei Menschen abfackelte. Was natürlich nicht heißt, dass er nun zum psychopathischen Arschloch verkommt. Letztlich bildet dieser Kontrast zwischen den beiden Protagonisten auch eine der größten Triebkräfte meiner FF, den du hier bereits wunderbar aufgeführt hast. Die Frage ist jetzt nur noch: Werden sich die beiden verändern (können) und wenn ja, durch wen/was und wie?

      Vexor schrieb:

      Mit Mercedes und Krill verfährst du ähnlich, wobei der Erkenntnisgewinn hier auf einer anderen Ebene geschieht und meines Erachtens eher subtiler von statten geht. Wir haben hier einerseits Krill, dessen Blindheit du wieder schon herausgearbeitet hast und ich mir problemlos vorstellen kann, dass diese Eigenschaft für ihn kein wirkliches Handicap darstellt. Viel interessanter finde ich an dieser Stelle aber, dass du ihn endlich auch eine gewisse Emanzipation von Cal zugestehst. Gerade seine Ignoranz gegenüber der goldenen Regel des "Chefs", war ein subtiler Einwurf, der mir aber persönlich stark aufgefallen ist und mir auch gefallen hat. Dadurch unterstreichst du noch einmal, dass die Charaktere doch alle eigenständig sind und nicht Cal folgen, weil es der Geschichte so einfach dienlich ist. Vielleicht fällt mir dieses Kriterium auch nur auf, weil ich mich auf diesen Teil der Charakterentwicklung auch im kommenden Arc meiner FF ein wenig konzentrieren möchte. Unsere Geschichten bzw. unsere Protagonistengruppen definieren sich ja anders als beispielsweise die Strohhutbande im Manga. Sie verfolgen zwar ein Ziel, aber bei der Strohhutbande ist die Gruppe auch in primärer Funktion eine Art "Ersatzfamilie", was bei unseren Geschichtne ja (noch) nicht der Fall ist bzw. (noch) nicht so stark ausgeprägt.
      Bei Mercedes Gefühlausbrüchen bzw. ihrer Ankunft in ihrem alten Zuhause, möchte ich dir in allererster Linie ein großes Lob für die Inszenierung aussprechen. Sie hat mir sehr zugesagt, auch wenn ich ihre "Erkenntnis" bzw. "Offenbarung" eines menschlichen Kerns jetzt weniger als große Enthüllung gesehen habe. Das liegt jetzt aber nicht unbedingt an deiner Darstellung, sondern daran, dass für mich dieser verletzliche Kern eine absolut logische Schlussfolgerung darstellt. Mit der Figur Everards könntest du uns jetzt entweder an der Nase herumführen oder du hast uns mit deinen Andeutungen bisher an der Nase herumgeführt. In diversen Mini-Flashbacks, die du uns bisher serviert hast, war ja immer die Rede von einer rothaarigen Figur aus Mers Vergangenheit. (Leider habe ich nicht die Zeit da gerade noch einmal weiter nachzuforschen) Allerdings hast du uns diese ja immer als Bruder verkauft bzw. wir haben das irgendwie geschlussfolgert (zumindest ich). Entweder ist es jetzt der Fall, dass Everard besagte Person ist und eben nicht ihr Bruder/Verwandter, was ja durchaus dafür spricht, dass er sie als Geliebte bezeichnet. Außer du spielst da geschickt mit den Formulierungen, denn absolut erkenntlich ist es nicht. Festmachen würde man es ja an folgender Passage:»Und ihr Boss hat nichts besseres zu tun, als einer Jugendliebe hinterherzurennen?« Dennoch muss es ja nicht unbedingt sein, dass Everard der Boss der Gruppierung ist, sondern er nur der Handlanger. Argumente, die dafür sprechen würden, wäre, die Betonung des ominösen "ihn" und warum sich die Pistole des (vermeintlich gemeinsamen) Großvaters Everards in Mercedes Besitz befinden sollte. Gemeinsame verwandtschaftliche Beziehungen würden das zumindest logischer erklären. Jetzt bin ich durch meine eigenen Ausführungen so verwirrt, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich glauben soll. Mal schauen, was qoii dazu sagt
      Ich habe ja versprochen, Krill in diesem Arc nicht zu kurz kommen zu lassen, woran ich mich auch halten werde. Letztlich macht das diesen Arc aber auch zu einem der schwierigsten meiner FF, da ich einerseits sehr auf die emotionale und psychologische Ebene eingehen muss, um die Story im nächsten Arc in den Vordergrund stellen zu können, andererseits aber auch die Handlung verfolgen muss, um die Entwicklung zum nächsten Arc hin logisch und dynamisch zu inszenieren. Das solltest du wohl gut beurteilen können, bist du wohl in deinem letzten Arc in der selben Situation gewesen. Aber ich schweife ab.^^
      Natürlich war Mercedes' Bekenntnis zu ihrer menschlichen Seite kein überraschender Twist, aber gezeigt werden muss es trotzdem. Zumal die Gute im Moment wohl die größte emotionale Figur in meiner FF ist bzw. man zu ihr eher eine Bindung aufbauen konnte als z.B. zu Luca oder gar Callaghan. Daher ist mir wichtig, diese Konfrontationen und inneren Vorgänge genau zu offenbaren, auch wenn das etwas Tempo rausnimmt.
      Ich enthalte mich aus Sicherheit in Bezug auf deine Spekulationen zur Story, aber qoii hat recht: Es handelt sich um zwei verschiedene Personen.^^

      Vexor schrieb:

      Zu O'Mara und Luca gibt es dann eigentlich leider weniger zu sagen. Außer, dass O'Mara doch mehr über seine Amnesie zu wissen scheint, als er/du uns bisher präsentiert hast. Lucas plötzliches Bekenntnis des "Wirs" und damit auch ein wenig zur skurrilen Gemeinschaft der Kopfgeldjäger, fand ich dann doch entsprechend interessant. Mal schauen, inwiefern du das noch weiter ausbauen wirst.
      Ohja, da bin ich auch schon gespannt. Denn zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir die O'Mara-Luca-Konstellation selbst noch nicht ganz geheuer ist bzw. ich befürchte, an meiner Idee zu scheitern. xD

      Vexor schrieb:

      Kommen wir zum Abschluss noch zu Mugillan, bei dem deine Phantasie ja wieder zu grotesk-abstoßenden Höhenflügen abgehoben ist. Ja was soll man zu der Darstellung dieses Zeitgenossen noch großartig sagen? Ich denke, dass der Text für sich spricht und ich schon gespannt bin, welche weitergehende Rolle er noch einnehmen wird. Nur eine kleine Verständnisschwierigkeit hatte ich beim Lesen. Ist Renée jetzt die kühle Schönheit, welche auch Luca und O'Mara schon im Café gesehen haben? Auf jeden Fall sollte unser Ekelpacket mal an seiner Impulskontrolle arbeiten und vielleicht auch an seiner sadistischen Ader.
      Ebenso interessant, wenn auch nur vage angedeutet bisher, finde ich die Verstrickung zwischen Renée, Clara und dem verstorbenen Machiavelli, welche ja scheinbar in Opposition zu Mugillan treten. Jener sollte ja dann dieser Gesellschaft aus Etain, dem Lokomtoivenmann und Ms. Dust stehen, oder? Zumindest glaube ich mich zu Erinnerung, dass du das schon bestätigt hast bzw. O'Maras schwach existente Erinnerungen an ihn dafür sprechen würden. Da werde ich auf jeden Fall noch einmal genauer nachlesen, wenn ich wieder mehr Zeit habe.
      Ganz richtig, bei Renée handelt es sich um Mulligans Begleiterin aus dem Café.
      Was Mulligan angeht (hier hast du glaube ich nen kleinen Buchstabendreher drinne^^) muss ich sagen, dass dieser Charakter im Rohentwurf meiner FF noch gar nicht so abartig war und dies erst in späteren Modifizierungen wurde. Am Ende gefiel mir die Symbolik des Schweins einfach so gut, dass ich die voll durchgezogen habe. So krass es stellenweise auch wurde. Selbst ich musste etwas überlegen, ob ich das Kapitel in dieser Form wirklich so online stelle. Aber zum Schluss siegte einfach meine Neugier auf eure Reaktionen. xD
      Zur Figurenkonstellation: Clara, welche mit Renée telefonierte, trat in Kapitel 14 als Gefährtin von Valentine Harley auf, welcher ja bekanntlich auch Waterloo und Lorca nach Isola Caligula schickte und später befahl, den besiegten Machiavelli zu töten. Mulligan hingegen hat eine Verbindung zu Limerick, den Harley ebenfalls in Kapitel 14 kleinlaut anrief. Wie das nun mit Etain und O'Mara zusammenhängt? Wer weiß.^^

      Vexor schrieb:

      So bisher läuft der Arc ja noch recht gemächlich an, aber immerhin nimmst du dir die Zeit wichtige und interessante Einblicke in die (zwischenmenschliche) Psyche der Protagonisten zu geben, was für mich immer eine wahre Freude zum Lesen ist, sowie wächst Princess Suie immer mehr in meinem Kopf zu einem kohärenten Bild zusammen!
      Diese Zeit werde ich mir auch nehmen müssen, wie schon gesagt. Daher bin ich froh, dass diese Szenen so gut ankommen und ich sie bedenkenlos weiterhin einbauen kann. Natürlich ohne dabei die Action nicht zu kurz kommen zu lassen. ;)

      Vexor schrieb:

      An erster Stlele natürlich Gratulation zum Meilenstein! 50 Kapitel sind ein riesen Schritt und ich würde lügen, wenn ich mir nicht wünschen würde, wenn es noch mindestens vier Mal so viel Kapitel weitergehen würde.
      Deine Worte haben mich wahrlich gerührt, auchh wenn du sogar noch betont hast, dass sie wenig emotional ausfallen werden. Sie bedeuten mir wahnsinnig viel und ich fühle mich echt geschmeichelt, denn ich kann sie eigentlich nur im absolut gleichen Wortlaut zurückgeben. Deine FF, die für mich einfach zur besten hier im Forum gehört, stellt auch meine Messlatte dar, und wenn du wieder Beschreibungen raushaust, bei denen mir der Atem stockt, verwerfe ich meine Kapitel oftmals und denke mir, dass da noch mehr zu erreichen ist!
      Ich danke dir für deine Geschichte, für deinen malerischen Umgang mit den Worten und für den Ansporn, den du mr damit lieferst!
      Mit deinen gewünschten ~250 Kapiteln dürftest du sogar am Ende hinkommen, wenn ich meinem derzeitigen Tempo treu bleibe.^^
      Ansonsten kann ich die ganzen Blumen nur zurückgeben und hoffe, auch weiterhin so gut unterhalten und anspornen zu können. :)

      Vexor schrieb:

      So das wars von meiner Seite und irgendwie ist das ganze dann doch viel länger geworden, als ich dachte, aber verdient haben es du und die Kapitel allemahl!
      Das war definitiv einer deiner differenziertesten und besten Kommentare zu meiner FF. Ein großes Danke dafür! :)
      qoii

      qoii schrieb:

      ...eigentlich dachte ich, dass du mit der Pazzi Isabella Szene eine Messlatte geschaffen hast, welche nur schwer zu überspringen ist, aber dies hast du locker geschafft. Sowohl was die Grausamkeit, Brutalität der Szene angeht als auch die Schaffung eines (füge hier DasReisings Liste ein) Charakters.
      Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, dass es eine echte Beleidigung ist Menschen und Schweine gleichzusetzen… für die Schweine natürlich!!!
      Nicht für Mulligan.^^ Ich persönlich muss aber auch gestehen, dass mir Schweine auf eine sehr unbestimmte Weise unheimlich sind. Mir missfällt einfach die Tatsache, dass sie als opportunistische Omnivore dieselben (Fr)Essgewohnheiten wie der Mensch besitzen und genauso gescheit sein können wie ein hungernder Mensch. Aus dieser gewissen "Angst" vor Schweinen ging dann eben die Figur des Mulligan hervor.^^

      qoii schrieb:

      Mulligan… eine Teufelsfrucht hat er mit Sicherheit, aber ist es die Schweine Frucht? Könnte sein, zwischendurch habe ich auch mal an Orks (nicht unbedingt Herr der Ringe Orks) oder andere unangenehme Sagengestallten gedacht, aber die milchig weiße Flüssigkeit irritiert. Anders ausgedrückt ich habe keinen genauen Plan, mir will bis jetzt kein konkretes Sagenwesen einfallen auf welches die Beschreibungen passen würden. Da gibt es aber auch zu viele und durch diverse Romane in denen sie Teils sehr unterschiedliche Erscheinungen, Fähigkeiten und Charakterzüge bekommen haben wird es auch immer schwieriger den Überblick zu behalten, ich sag nur Vampire…
      Auch sein Name verrät nicht wirklich etwas, laut Google bedeutet er zum einen Eintopf, bezeichnet aber auch eine zweite Chance in einem Spiel (z. B. Golf) für einen völlig missglückten ersten Schlag. Na ja für die Katastrophe scheint er bei jedem, dem er über den Weg läuft, selbst zu sorgen, nur die zweite Chance bekommen die Meisten nicht, oder bezieht sich das etwa auf O’Mara.
      Coole Theorien.^^ Deine Recherche zum Namen ist zwar richtig, spielte aber bei meiner Wahl keine Rolle, leider. Namensgeber war die Figur Malachi "Buck" Mulligan aus James Joyces Roman "Ulysses", einem meiner Lieblingsbücher. Dennoch können beide Informationen zum Namen auch auf Mulligan angewendet werden, wie sich zeigen wird. Bei seiner TF sage ich einfach mal: Lass dich überraschen...^^

      qoii schrieb:

      Lassen wir das und kommen lieber zur anderen Hälfte der Geschichte, oder besser gesagt Mercedes Vergangenheit. Vexor hat hier schon gute Arbeit geleistet und ich weiß nicht ob ich mehr zur Erhellung beitragen kann, besonders da ich irgendwie das Gefühl habe derzeit Detektivisch nicht ganz auf der Höhe zu sein. Jedenfalls habe ich nachgesehen und ihr Bruder heißt Émile zumindest klingt es in Kap. 23 so, bei diesem FB liest sie ihm aus einem Buch vor aus dem auch die Worte stammen welche ins Bett geritzt wurden. Danach spuckt er plötzlich Blut und scheint nicht mehr zu leben, ob dies sich wirklich so abgespielt hatte oder sich zwei Erinnerungen vermischt hatten, konnten wir damals noch nicht klären. Dann gab es noch eine kurze FBartige Szene am Anfang von Kapitel 31 in der ein rotblonden Jungen vorkam, ich denke das war Everard. Damals waren wir aber ziemlich verwirrt, weil wir durch den ersten FB davon ausgegangen sind, dass Merceds Bruder jünger als sie war. Jetzt haben wir jedenfalls sie Antwort, es waren zwei verschiedenen Personen. Die Kapitel musste ich übrigens suchen, da ich mich an die jeweiligen Gegebenheiten nur noch sehr grob Erinnern konnte. Damit wäre schon mal ein wesentlicher Teil (wahrscheinlich) geklärt, bleibt also nur noch zu Fragen wer "ihn" ist, (bestimmt nicht Luzifer, siehe Möbius ) und die Situation Drumherum.
      Von wegen detektivisch nicht ganz auf der Höhe.^^
      Absolut korrekt. Es handelt sich um zwei Personen, erst um Emile und dann um Everard. Gut erkannt. :)
      Und "Er"...ist nicht Luzifer, stimmt. xD

      qoii schrieb:

      Also werde ich mal meine Teufelskraft aktivieren und schauen was dabei herauskommt.
      Everard dürfte auf jeden Fall der Anführer sein, der seiner Jugendliebe hinterherrennt, denn auch bei Mercedes wird eine solche Beziehung durch den Satz "dass sie ihn lieben könnte, würde sie nur den anderen, ihn, für immer aus ihrem Leben verbannen" an. Also hängt alles mit ihm zusammen, wer könnte das sein. Vielleicht hat diese Person irgendetwas mit dem (wahrscheinlichen) Tod ihres Bruders zu tun, dann wäre die jagt und seine Vernichtung ein Ziel von Mercedes, dem alles andere im Weg stehen könnte. Damit gäbe es auch eine Möglichkeit wie Mercedes an die Waffe von Everards Großvater gekommen ist, er hat sie ihr für diese Jagt gegeben. Allerdings passt diese Deutung nicht so ganz zu diesem Satz aus Kapitel 46 "Sie erinnerte sich kaum noch an das stumm weinende Geschöpf, das aus dem düsteren Nabel der Badenden und in die dröhnend ratternden Industrien der großen Erwartungen geschifft worden war, in denen es wiedergeboren werden sollte." Zumindest kann ich dies nicht wirklich passend zu meiner Idee interpretieren, da es hier er so klingt als würde sie die Insel nicht freiwillig Verlassen um jemanden zu jagen, es sei denn sie musste gehen, weil ihr Racheplan nicht funktioniert hat. Sie also Verbannt oder Verschleppt wurde, wobei dies teilweise passen würde wenn man ihr keine Mordabsichten in Richtung ihn unterstellen würde. Dann wäre diese Person für ihre Verbannung (oder was auch immer) und oder den Tod ihres Bruders verantwortlich und die Waffe hat sie von Everard bekommen um sich dort draußen zu verteidigen.
      Was es auch immer war Ihn mögen beide nicht also scheint er irgendwie an ihrer Trennung beteiligt oder verantwortlich zu sein.
      So weit meine Ideen die mit gerade durch den Kopf gehen.
      Deine Spekulationen sind nicht schlecht, auch teilweise halbrichtig, aber mehr auch nicht. Das sollte aber auch nicht weiter schlimm sein, es ist noch vie~l zu wenig aus Mercedes Vergangenheit bekannt, als dass man hier vollkommen richtige Ergebnisse schlussfolgern könnte. Zumal deine Theorien ganz hervorragend zu meiner bisherigen knallharten Story passen, aber vielleicht...ist Mercedes Geschichte in erster Linie gar nicht...knallhart? ;)

      qoii schrieb:

      Herzlichen Glückwunsch zum 50 Kapitel, ist das 25 auch schon wieder 25 Kapitel her. Das war doch gerade eben erst gewesen, wie die Zeit vergeht...kaum zu glauben.
      Das Lob kann ich eigentlich nur Zurück geben, Spitzfindigkeit und Detailversessenheit bringen nur etwas, so lange der Autor in dieser Hinsicht auch einiges einbaut, was man finden kann. Was soll ein Fan machen wenn es keine(n) Star(s) gibt. Ein FF-Kommentator kann nur mit dem Arbeiten, was der Autor liefert und wenn es dort nicht Herauszuarbeiten gibt, kann der Kommentator nichts machen. Der Eine kann nicht ohne den Anderen existieren bzw. arbeiten (sonst klingt das ganze doch zu sehr nach einer gewissen Prophezeiung oder wo auch immer ich die Grundstruktur her habe )
      Dir und den anderen FF-Autoren gebürt ebenfalls mein Dank für die wunderbaren FFs die ihr Schreibt.
      Joa, gern geschehen. xD
      Man könnte fast von einer Interdependenz sprechen, so wie das klingt. Dennoch muss man den Kommentatoren einen besonderen Dank aussprechen. Denn ohne Bestätigung (positiv oder konstruktiv-kritisch) würde es wohl keine FF hier lange geben.^^
      Lyca

      Lyca schrieb:

      Kommen wir gleich zur Sache:
      Mir wäre es wohl wie Flint gegangen und ich hätte mich dauer-übergeben. Wohl hauptsächlich, da ich das Geräusch einer sich übergebenden Person nicht hören kann, ohne mich selbst übergeben zu wollen. Der Geruch hättel sein Übriges getan.
      Kann ich schlecht mitreden. Ich könnte neben einer sich übergebenden Person locker weiter essen, von daher...xD Aber zum Glück, sonst könnte ich euch keine Charaktere wie Mulligan präsentieren und das wäre doch...schade?^^

      Lyca schrieb:

      Den Schlagabtausch zwischen Cal und Flint finde ich auch sehr interessant. Man könnte es vorsichtig eine „Annäherung“ nennen. Jedenfalls haben die Beiden mal ein halbwegs vernünftiges Gespräch. Die Tatsache, dass Cal nie eine Pistole benutzt und er gleichzeitig meinte Flint sei wie eine klemmende Pistole – ich weiß nicht wieso, aber irgendwie musste ich an den Prolog denken, in dem der Mann sich mit einer Knarre in den Kopf geschossen hat. hm... Es ist nur so ein vager Gedanke, aber vielleicht steckt hinter dieser Aussage ja mehr, als man im ersten Moment denken würde. Oder meine Gedanken spielen mir einen Streich. ^^
      Jedenfalls ist Cal's Metapher sehr zutreffend, die Lösung wäre wohl die klemmende Pistole mal zu reinigen und zu Ölen, damit sie einwandfrei funktioniert. Dumm nur, dass Menschen nicht so leicht zu „reparieren“ sind. Flint wird im Enddefekt eh immer tun wie es ihm gerade einfällt und bei Cal bin ich mir nicht so sicher, es ist noch zu mysteriös. Die Tatsache dass Cal erwähnt „...wenn sie dir im Zweikampf auf den Boden fällt und deinem Gegner in die Finger gerät.“ könnte ein kleines Foreshadowing sein in Bezug auf Flint. Mal sehen. Alles bisher sehr vage Gedankengänge.
      Sehr vage und sehr clever. Die Metapher darf gerne als Foreshadowing betrachtet werden oder sonst was. Jedenfalls hat Callaghan mit seinen Aussagen gar nicht mal so unrecht. Aber dazu vie~l später mehr. Jetzt müssen die beiden erstmal miteinander auskommen. Oder auch nicht. xD

      Lyca schrieb:

      Kommen wir nun zu dem guten Schweinemann. Man könnte dank deiner Beschreibungen des überaus sympatischen Herren definitiv schließen, dass es sich hierbei um eine Schweine TF handelt, wie die Anderen oben schon geschrieben haben. Allerdings irritiert mich der grünliche Schleim. Zuordnen gelingt mit gerade allerdings nicht so sehr, heute fällt mir generell nicht so viel ein... Im Bereich Sagengestalten oder Monster bin ich auch nicht sehr gebildet, muss ich zugeben.
      Mulligan gehört zu einer der unangenehmsten Personen über die ich je gelesen habe. Warte... vielleicht sogar DER wiederlichste und abscheulichste. Da bekommt man schon beim lesen Brechreiz, selbst Flint, der sich mittlerweile an die Gerüche gewöhnt hat, müsste sich hier wohl dauer-übergeben. Da bekomm ich Gänsehaut, Übelkeit und Magenschmerzen. Widerlich. Du hast ein riesiges Talent für solche Beschreibungen, auch wenn ich mich darunter ein wenig winde. xD Dickes Lob!
      Reneé kann einem ziemlich Leid tun. Carla ist mir auch schon total unsympatisch, soll sie sich doch Mulligan annehmen und sich von seinen Eberhörner vergewaltigen lassen... -.- Blödes Miststück.
      Zu der Organisation lässt sich noch nicht viel sagen... hm
      Ich fühle mich geehrt. Mulligan kam "besser" an als erwartet. Was nun seine Kräfte angeht, sollte man sich überraschen lassen und nicht zu viel erwarten. Sie werden zu ihm passen, aber allzu "kreativ" war ich hier nicht, fürchte ich.^^
      Kleine Vorwarnung: Es wird wohl noch einen Charakter geben, der Mulligan in Sachen "Unangenehmheit" weit übersteigt, allerdings auf eine andere Art. Sprich, weniger eklig, mehr...naja.^^ Nur mal so als Vorgeschmack. xD

      Lyca schrieb:

      Die „Romanze fernab von gut und böse“ zwischen O'Mara und Luca hat einen kleinen Anstoß bekommen. Plötzlich gibt es ein „Wir“ und ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll. Soll ich Angst haben? XD Ok kleiner (und schlechter) Witz, warten wir mal ab... Zudem scheint sie sich, auch etwas in den Rest der Gruppe einzuleben.
      Ich fühle mich ähnlich. Meine Idee zu diesen beiden Figuren steht, nur ob ich sie umsetzen kann, steht noch in den Sternen. Dieses "Wir" ist der Beginn von etwas Größerem. Das lasse ich jetzt mal so im Raum stehen und verlasse ihn böse lachend. Muhahaha!

      Lyca schrieb:

      Mercedes Benz Vergangenheit... Nun was soll ich jetzt noch dazu mutmaßen? Meine Vorgänger haben da ja schon sehr viele Spekulationen aufgeschrieben und ich muss sagen... mehr fällt mir nicht ein oO Ihre Gefühle hast du super beschrieben und auch die einhergehende Verwirrung was genau sie jetzt in tun/denken soll in Bezug auf Everard, Ihn und in allen weiteren Lebenslagen wie es scheint.
      Hach, es wird noch viel schlimmschöner mit Mercedes. Sowohl in der Gegenwart als auch den Rückblenden. Ich habe Angst davor, weil ich mich an Gefühle vagen muss. Und das liegt mir gar nicht. xD

      Lyca schrieb:

      Irgendwie war es das schon von mir. Kein Beitrag der mich zufrieden stellt, aber mehr Ideen offenbaren sich mir gerade nicht... Die Anderen haben aber auch super Arbeit geleistet. ^^
      Also in Anbetracht der Vorarbeit der anderen war der Kommentar sogar ziemlich lang und gut. Keine Komplexe!^^

      Lyca schrieb:

      Mein weibliches Herz ist gerührt -in ein Spitzentaschentuch schnäuz-
      Mir ist aufgefallen, dass ich hier erst seit ca. 5 Kapiteln dabei bin, kommt mir schon viel länger vor. Ich fühle mich hier jedenfalls ziemlich wohl. ^^ Und es freut mich, dass ich dich anscheinend so amüsiere. xD
      Danke für das große Lob, ich kann es nur zurückgeben! Deine FF ist wirklich wunderbar und es macht mir einen riesen Spaß Details herauszufiltern und mir zu überlegen was die Kreatur im finsteren Strudel sich da so bei gedacht hat! Wie qoii es schon ausgedrückt hat: Ohne die Detailversessenheit des Autors gäbe es auch nichts zu spekulieren!
      Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf weitere 50(0) wunderbare Kapitel.
      In erster Linie denkt sich die Kreatur im Strudel "Immer tiefer rein in die Dunkelheit!"^^
      Aber es stimmt schon, dass man den hiesigen FF-Autoren lassen muss, Spaß am Detail zu haben und zum Glück habt ihr Kommentatoren Spaß am Filtern, Analysieren und Interpretieren. :)


    • Kapitel 51 - Die Hunde des Gesetzes

      Aufgrund von akuten Prüfungsstress' ein (vielleicht etwas kürzerer) Kommentar, aber das wird sich dann am Ende zeigen :D

      Baudelaire führt sein Hundekommando an kurzer Leine und du nutzt das Kapitel, um uns ebendiese näher zu bringen.
      Satre, Bismont und Grenoble bilden zusammen mit ihrem Chef ein bestimmt sehr illustres Quartett und ich bin auf jeden Fall gespannt, mehr von ihnen zu sehen.
      Bei der "Bulldogge" finde ich die kontrastive Wirkung von Name und Beschreibung doch sehr interessant. Zumindest denke ich, wenn ich den Namen Satre höre, an den Philosphen und in der Hinsicht finde ich die Beschreibung dann doch herrlich kontrastiv. Selbst, wenn das nicht beabsichtigt war, erzielt es bei mir die entsprechende Wirkung.
      Edit: Okay Asche auf mein Haupt...der Mann hieß Sartre (verfluchtes französisch mit ihren verschluckten Buchstaben). Na dann vergiss den Absatz einfach :D
      Bismont, der Spitz, scheint eine Frau zu sein, über deren Charakter du uns noch ein wenig im unklaren lässt. Ich bin gespannt.
      Mit Grenoble haben wir dann das letzte Klischee über Mitglieder einer Polizei abgehakt und wir lernen einen gewaltätigen Mann kennen, den man wohl lieber nicht schief anredet.

      Ich frage mich gerade, wie diese Polizeimänner mit unseren Protagonisten intereagieren werden, oder ob sie überhaupt miteinander in (kämpferischen) Kontakt treten werden. Auf jeden Fall sehe ich schon, dass sich Grenoble bestimmt nicht leicht von O'Maras und Lucas Unschuld überzeugen lässt.

      Im zweiten Part begleiten wir Cal und Flint ein wenig weiter durch die Stadt und das dritte Arrondissment, dessen Abscheulichkeit du uns glaub ich jetzt in jeder mir bekannten Metapher und Beschreibung ausgeschmückt hast :D
      Dabei treffen sie auf ein Mitglied der CP 8 namens Reginald B. Gates, der sie ein wenig in die Geschichte von Princess Suie und dessen militärischen Aufbau einweiht. Den Informationszugewinn verpackst du ganz nett, aber ich hoffe, dass wir noch mehr über die CP8 erfahren werden. (Mein Hirn lässt mich gerade in Stich, aber war Cal damals Mitglied der Marine oder der Geheimpolizei?)
      Die Ausführungen zu den verschiedenen Staatsgewalten spar ich mir, da ich einerseits sowieso nicht wüsste, was ich jetzt genau dazu schreiben muss, außer, dass ich sie sehr interessant finde und das dann vielleicht lieber meinen beiden Kollegen überlassen würde.

      Zum Schluss hat Krill noch eine mysteriöse Begegnung mit einer Frau, wo ich mir jetzt die Frage stelle, ob sie noch wichtig wird, oder ob sie einfach nur Ausdruck der (geistig) gestörten Einwohner der unterirdischen Festung ist. Jetzt hab ich fast vergessen, dass du sehr stark betonst, dass Princess Suie unter dem Schutz der Weltregierung steht. Mal schauen, was das alles noch zu bedeuten hat.

      So mein Kommentar ist furchtbar verwirr tund so wirklich zufrieden bin ich damit nicht, aber das muss dennoch erst einmal genügen.
      Kapitel hat mir gut gefallen, aber fand ich jetzt ein wenig schwächer, als die letzten, aber das ist immer noch sehr gut und wohl "Kritik" auf hohen Niveau!
      Weiter so und bis zum nächsten Mal! :)

    • Kapitel 51. Die Hunde des Gesetzes

      "Wo ist das Stöckchen??" der Satz der für die ersten Absätze als Motto gelten könnte. :D

      Den Anfang des Kapitels fand ich interessant aufgebaut. Der Vergleich mit dem Hunderudel hat schon mal einen guten Einblick in die Personen und Gruppe gegeben.
      Das Alphamännchen Boudelaire weiß genau worauf es ankommt und wie er seine Meute zusammen zu halten hat. Was gibt er seinen Schoßhündchen wohl als Leckerli... Hm...
      Bulldogge, Spitz und Dobermann, was für >Spitz<namen, (schon wieder so ein schlechter Witz -hust-) sind so gesehen eigentlich das Herz der Gendarmerie und ohne sie wäre Boudelaire wohl recht aufgeschmissen und um einiges hilfloser im Kampf gegen Gesetzesbrecher.

      Flint aka nörgelndes Kind: „Wie weit ist es denn noch? Sind wir bald da?? Ich stinke, ich muss auf Klo und ich muss mich dringend waschen!“ :D
      Trotzdem kann ich ihm in einem Punkt vollkommen zustimmen: Die Straßen sind echt nicht auszusprechen, immer dieses Französisch... Ich weiß schon warum ich mich damals für Werken entschieden habe...
      Princess Suie erinnert mich mittlerweile etwas an das Goa Kingdom, da haben die Reichen auch den Müll und den Abschaum aus der Stadt verbannt. Gut hier in ein anderes Stadtviertel.
      Reginald B. Gates hat gewiss weitere brisante Informationen, abgesehen von jenen die er schon preisgegeben hat und ist ziemlich schlecht auf die Regierung zu sprechen. Seine anfänglichen Worte und Callaghans Einwurf könnten andeuten, dass es bald zu einer Art (französicher) Revolution (2.0) kommt.

      Mit den drei Behörden der Sicherheit kann ich noch nicht allzu viel anfangen, bekommen hier aber immerhin noch eine dritte wichtige Persönlichkeit geliefert. Everard und Boudelair kannten wir ja schon. Chevalier Thénardier, der ganz große Hengst im Stall, ist denn der dritte im Bunde um den sich irgendjemand kümmern muss. Gut möglich, dass jede Gruppe der Kopfgeldjäger es mit einem von diesen zu tun bekommt. Ob als Gegner oder potenzielle Verbündete.Everard würde ich Team Mercedes Benz/Krill zuordnen, bietet sich dank einer brisanten Vorgeschichte an. Boudelair ist auf der Suche nach dem Mörder und da die Beschreibung zum Team O'Mara/Luca passt treffen diese früher oder später sowieso zusammen. Bleiben noch Callaghan und Flint mit einer Auseinandersetzung gegen Chevalier. Er ist auch interessanter Weise der Einzige, bei dessen Beschreibung die zwei eine Reaktion zeigen.
      Reine Spekulation, aber so könnte ich mir das vorstellen. ^^

      Krill genießt derweil seine Anonymität und wird schnell von einer neuen Dame wieder zurück in die Wirklichkeit geholt. Hier stellt sich mir die Frage: Warum sollte die Frau ausgerechnet ihn ansprechen und um Hilfe bitten? Kann Zufall sein, oder von Everard geplant, damit Krill abgelenkt ist und nicht auf Mercedes achtet.

      Ok das wars, erneut weitere sehr vage Ansätze, ich bin gespannt ob sich davon etwas in die richtige Richtung bewegt. ^^