Ich möchte mich bei diesem Thema dann auch mal zu Wort melden.
Ich habe Valhalla durchgespielt und finde es narrativ eigentlich gar nicht schlecht. Die Geschichte wird einfach nur anders erzählt, als man es von den bisherigen gewöhnt ist.
Für die Beurteilung des Spiels glaube ich aber, dass das Interesse an der Story der Gegenwart/Isu ein entscheidender Punkt ist.
Wenn ich Ripper Roo richtig verstehe, hat er zum Beispiel kein wirkliches Interesse an diesen Teil des Spiels. Dadurch das sich aber die Story fast hauptsächlich mit genau dieser Thematik beschäftigt, wirkt der übrig bleibende Teil natürlich schlecht erzählt. Bei sämtlichen Assassins Creed Teilen stand eigentlich die gegenwärtige Story im Mittelpunkt (AC II: Wir brauchen den Edensplitter für den Kampf gegen Abstergo und deshalb durchlebst du die Geschichte von Ezio, AC III: Wir brauchen den Standort des Tempels und den Schlüssel und deshalb musst du die Geschichte von Connor erleben)
Nun hat sich aber AC dementsprechend gewandelt, dass das Spiel aktiv die Isu-/Gegenwartsstory voranbringt und nicht die Geschichte um z.B. Eivor
Spoiler anzeigen
Assassins Creed schafft es meiner Meinung nach nicht 2 Geschichten aktiv gut zu erzählen. Damals hatten sie mit Ezio eine super Story in der Vergangenheit, dafür erzählte sich die Isu-Story sehr schleppend mMn. Und nun ist es andersrum. Die Isu-Geschichte wird vorangetrieben und irgendwie versucht man die Vergangenheit damit zu verknüpfen, was aber die Story innerhalb des Animus stark abschwächt.
Mir hat Valhalla sehr gut gefallen und es war nicht Eivors Geschichte, welche mich brennend interessiert und zum schnellen Durchspielen motiviert hat, sondern ich war neugierig wie sich das alles mit der gegenwärtigen Story verknüpft.
Was das Gameplay angeht war es solide, aber die Bugs waren manchmal extrem nervig (z.B. wenn man plündern möchte und den Raubzug startet, nur um dann umzingelt von Gegnern auf dem Weg zu stehen, während die anderen Wikinger im Boot bleiben und nicht aussteigen wollen, weil wohl Wasser das bis zum Knöchel geht zu tief ist -.- )
Ich habe Valhalla durchgespielt und finde es narrativ eigentlich gar nicht schlecht. Die Geschichte wird einfach nur anders erzählt, als man es von den bisherigen gewöhnt ist.
Für die Beurteilung des Spiels glaube ich aber, dass das Interesse an der Story der Gegenwart/Isu ein entscheidender Punkt ist.
Wenn ich Ripper Roo richtig verstehe, hat er zum Beispiel kein wirkliches Interesse an diesen Teil des Spiels. Dadurch das sich aber die Story fast hauptsächlich mit genau dieser Thematik beschäftigt, wirkt der übrig bleibende Teil natürlich schlecht erzählt. Bei sämtlichen Assassins Creed Teilen stand eigentlich die gegenwärtige Story im Mittelpunkt (AC II: Wir brauchen den Edensplitter für den Kampf gegen Abstergo und deshalb durchlebst du die Geschichte von Ezio, AC III: Wir brauchen den Standort des Tempels und den Schlüssel und deshalb musst du die Geschichte von Connor erleben)
Nun hat sich aber AC dementsprechend gewandelt, dass das Spiel aktiv die Isu-/Gegenwartsstory voranbringt und nicht die Geschichte um z.B. Eivor
Wir erleben in der Englalandgeschichte wie die Reinkarnation des Gottes/Isu Thyr immer mehr in Sigurd erwacht. Gleichzeitig wird auch Eivors Wandlung in die Reinkarnation von Odin immer stärker. Wir sehen, dass die nordischen Götter und deren Legenden ihren Ursprung bei den Isu haben und das sie einen Weg gefunden haben in künftigen Generationen wiedergeboren zu werden.
Assassins Creed schafft es meiner Meinung nach nicht 2 Geschichten aktiv gut zu erzählen. Damals hatten sie mit Ezio eine super Story in der Vergangenheit, dafür erzählte sich die Isu-Story sehr schleppend mMn. Und nun ist es andersrum. Die Isu-Geschichte wird vorangetrieben und irgendwie versucht man die Vergangenheit damit zu verknüpfen, was aber die Story innerhalb des Animus stark abschwächt.
Mir hat Valhalla sehr gut gefallen und es war nicht Eivors Geschichte, welche mich brennend interessiert und zum schnellen Durchspielen motiviert hat, sondern ich war neugierig wie sich das alles mit der gegenwärtigen Story verknüpft.
Was das Gameplay angeht war es solide, aber die Bugs waren manchmal extrem nervig (z.B. wenn man plündern möchte und den Raubzug startet, nur um dann umzingelt von Gegnern auf dem Weg zu stehen, während die anderen Wikinger im Boot bleiben und nicht aussteigen wollen, weil wohl Wasser das bis zum Knöchel geht zu tief ist -.- )