Ankündigung [FFT-2014] Feedback

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    • [FFT-2014] Feedback

      Liebe Teilnehmer des FFT-2014, liebe Kommentatoren, liebe Voter, liebe stille Leser,

      hier entsteht dein Bereich speziell für eure Anliegen, Wünsche, Kritik bzgl. des diesjährigen Turniers. Ihr habt Ideen was besser laufen könnte? Findet vllt. manche Formalien richtig derb kacke? Ihr habt Unmut gegenüber uns Organisatoren? (zwar schwer vorzustellen was man an uns kongruenten Sympathiemaschinen auszusetzen haben kann, aber soll ja vorkommen) Schreibt es hier rein, natürlich in höflicher und sachlicher Form, ihr kennt ja alle die Forenregeln.

      Viele von euch Usern haben bei den vergangenen vier FFT's sicher viel Erfahrung gesammelt und haben sicher die eine oder andere gute Idee, wie man das FFT noch besser/flexibler/attraktiver/beliebter machen könnte. Ihr seid die Experten! Für ein noch besseres FFT!

      FFT-Crew-2014
    • hier entsteht dein Bereich speziell für eure Anliegen, Wünsche, Kritik bzgl. des diesjährigen Turniers.

      Liebes Team, (liebe User,)

      entschuldigt bitte vielmals sollte ich es überlesen haben, aber ich würde mir wünschen, dass man die Umfragen(=Voting) dieses Jahr einheitlich so gestaltet, dass entweder die Stimme nicht mehr geändern werden kann oder eben schon. Danke!

      lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Vivalakid ()

    • Guten Abend FFT-Team.

      Nach dem Lesen des Regelwerks war ich doch etwas verwundert. War es das schon? (Ich beziehe mich auf die 4-5 regeln im thread "regeln und turrnierplan".) Es erscheint mir für ein kompetitives Turnier doch recht dürftig. Gibt es eventuell allgemeine Fanfiction regeln im Board, die auch fürs Turnier gelten?

      Ich frage nur, weil ich als Neuling keinerlei Erfahrung habe. Allerdings scheint mir das nicht weit genug eingegrenzt. Ein Beispiel: nirgendwo steht, dass die Werke originale sein müssen. Auch über die Verwendung von Zitaten o.ä. und Verwendung politischer oder nicht jugendfreier Themen steht da nichts. Beleidigung ist scheinbar auch nicht verboten.

      Versteht mich nicht falsch, ich persönlich würde auch sagen, dass die meisten Dinge der normale Menschenverstand und anstand vorgibt. Nur sollten man sowas in einem turnier vorher festlegen, damit sich am Ende niemand beschwert ;)


      Falls es doch mehr regeln gibt bitte ich um einen Hinweis, Aufklärung oder gar einen Link. Ansonsten wäre es nett, wenn ein Leiter die Regeln wenigstens bestätigen könnte, damit wir Neulinge nicht aufgrund einer Unklarheit ausscheiden.

      Danke :)

      Der Vollständigkeit halber nochmal die Regeln, von denen ich gesprochen habe:

      • Die Wortgrenze wird nicht überschritten!
      • Der Abgabezeitpunkt ist einzuhalten!
      • Gruppenteilnehmer kommentiere ihre Gruppe bitte nicht!
      • User-Trolling/Bashing ist zu unterlassen!
    • Hi Hugo,

      Das FFT wird im PB seit mehreren Jahren veranstaltet. Das Regelwerk sieht in der Tat etwas dürftig aus aber es reicht vollkommen aus, um solch ein Turnier ohne größere Probleme veranstalten zu können. Sollten diese Regeln befolgt werden, kommt es in der Regel auch zu keinen größeren Problemen. Kleinigkeiten wird es hier und da mal immer wieder geben aber das regelt dann schon die FFT-Crew. Speziellere Regeln (Einschränkungen, Kriterien etc..) , die sich auf die Werke beziehen, werden bei der Aufgabenstellung noch einmal bekannt gegeben.

      Hugo schrieb:

      in Beispiel: nirgendwo steht, dass die Werke originale sein müssen. Auch über die Verwendung von Zitaten o.ä. und Verwendung politischer oder nicht jugendfreier Themen steht da nichts. Beleidigung ist scheinbar auch nicht verboten.
      Hier zählen natürlich weiterhin die Regeln des Forums, deswegen muss man diese Punkte nicht erneut aufzählen.

      Zur Wortgrenze hätte ich dann auch noch eine Frage. Sie kann um 20 Wörter aber auch um 300 Wörter überschritten werden. Bei einer deutlichen Überschreitung der Wortgrenze wirkt sich das dann natürlich auch erheblich im direkten Vergleich auf die anderen Werke aus, wenn ein Autor die Grenze mal sogar nicht beachtet (siehe letztes FFT). Wird es da eine spezielle Regel geben?


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Übergeordnet über dem FFT gelten natürlich die Boardregeln, die die von dir angesprochenen Punkte ausschließen. Rassistische Parolen oder nicht-jugendfreie Themen sind in diesem Rahmen mit eingefasst. Klar kann man gewissen Regeln dehnen, wenn es sich offenkundig in den Kontext einbaut (zb kann der Pirat von der Naziinsel durchaus für Hitler kämpfen und "Sieg Heil" rufen, so wie in jedem anderen Werk) oder Sarkasmus/Ironie ist. Wenn hier eine Hasspredigt abgegeben wird, kommt die nicht raus, auch wenn die grob den Turnierregeln und der Gruppenvorgabe entspricht.

      Aber wenn man eben die gruppenvorgaben zusammen mit den FFT- und den Boardregeln sieht, ist das FFT schon gut geregelt. Es ist ja mit GB ein Moderator in der Jury, der eben auch immer mitliest und klare Verstöße nicht durchgehen lässt.

      Zudem kannst du dich auch durch die alten FFTs schmökern, dann siehst du, dass zwar manchmal die Grenzen ausgelotet wurden, aber immer, um zu unterhalten, nie um das FFT als Forum zu nutzen, um sich Gehör über einen FFT-fernen Sachverhalt zu verschaffen (zB Anpreisung einer Linken-Demo, Werbung für ein anderes Board...). Alles Nicht-jugendfreie hat immer einen gewissen Reiz und da obliegt es der Leitung, auszuloten, wann das Maß überzogen ist. Ein Thema, dass sowas fördert, wird natürlich milder gesehen.
    • Guten Morgen!

      Da der gute Zoot schon eine gute Erklärung gebracht hat, spar ich mir die mal zu den Regeln. Da du aber auch nach allgemeinen FF-Regeln fürs FFT gefragt hast, es gibt für Neulinge immerhin einen Leitfaden, in dem alles wichtige zum Thema "Wie schreibe ich eine Kurzgeschichte fürs FFT?", diesen findest du im Eröffnungsthread verlinkt (ich schreib grad mit dem Handy, da klappen die Verlinkungen nicht direkt nicht ganz wie gedacht...)

      Zum Thema Wortgrenze: Wir wollen ja eigentlich nicht, dass diese aus purer Absicht überschritten wird. Klar kann es mal sein, dass man am Ende noch vier, fünf Wörter brauch, um der Geschichte einen runden Abschluss zu geben - aber keine 300, da kann man in meinen Augen sicher gut was wegkürzen. Wir behalten uns daher auch vor, im Fall eines Falles den Text zu kürzen, wenn die Überschreitung unverhältnismäßig ist. Natürlich schreiben wir aber auch die Autoren davor aber noch an, ob sie den nicht noch kürzen können. Wir sind ja keine Unmenschen.

      Gruß ID

      P.S. Immer die alten Leiter hier... können das Leiten nicht sein lassen xD
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Hätte noch eine Frage zum Thema "Kommentieren/Bewerten":

      Darf ich als FFT-Teilnehmer bei anderen FF's kommentieren/bewerten? Ich frage nur deshalb, weil ich dann doch irgendwie verraten würde, dass ich nicht in der jeweiligen Gruppe drin bin (da ich mich nicht selbst bewerten würde) und wenn das dann die anderen Schreiber auch machen, dann könnte man doch (wenn man ganz schlau kombinieren kann) herausfinden, wer die anonymen Schreiber sind und dann ist das mit der Anonymität doch auch schon wieder gegessen - versteht ihr wie ich meine? ^^

      Greetz,
      EH
      Fly.

    • Kommentieren in anderen Gruppen ist durchwegs erlaubt. Klar kann es sein, dass man dann die Gruppe, in der du bist, erahnen kann, aber wenn du schlau bist und vllt ein oder zwei Gruppen vorher mit kommentieren aufhörst, bleibt zumindest noch ein klein wenig Unsicherheit. Haben in den vergangen Turnieren mehrere so gehalten, mich eingeschlossen
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Ich verlagere mal die Diskussion (Gruppe 5) in diesem Bereich.

      Stimmenveränderung
      Wir hatten beim letzten Fan Fiction Turnier eine Umfrage zur Stimmenveränderung. Die Mehrheit hat sich dazu entschieden, dass die Stimmen veränderbar sind und damit hatte sich das Thema für uns erledigt gehabt. Bis zum Halbfinale hatten wir wieder das System, dass ein User seine Stimme nicht mehr ändern konnte. Eine Ausnahme gab es in Runde 1, Gruppe 1, als ein Teilnehmer seinen Text verspätet einreichte, während die anderen Texte inklusive Ersatzwerk schon veröffentlicht wurden. Wie nett wir doch waren.

      Ich persönlich kann mit beiden Varianten leben, da beide ihre Vor- und Nachteile haben. Ich verteile meine Stimmen im Normalfall sowieso erst beim zweiten Lesen des Textes, da mir hier und da noch etwas auffällt, was mir bei diesem Text besser gefällt oder eben nicht. Das kann ja schließlich jeder so machen, wie er möchte. Sollten die Stimmen nun nicht mehr änderbar sein, dann muss man sich auch im Klaren sein, dass man bei der Abgabe sofort alle seine zur Verfügung stehenden Stimmen verwenden muss. Wenn man pro Umfrage für bis zu zwei Texte wählen darf, an denen man einen Punkt vergibt, dann muss man auch beide anklicken, weil wenn man einmal abgestimmt hat und nur einen Text bisher ausgewählt hat – somit noch eine Stimme zur Verfügung hätte – kann man danach nicht mehr für einen zweiten Text abstimmen. Ist irgendwie nicht optimal einstellbar.
      Ich würde meine Stimmen dann wohl erst am Tag der Ablauffrist absenden, da das einerseits mein gutes Recht ist und ich so auch einen groben Überblick über den aktuellen Ablauf des Votings hätte. Denn manchmal gefällt mir ein Gesamtpaket eines Textes mehr als eine andere Geschichte, und wenn die im direkten Duell gegeneinander um den Einzug in die nächste Runde kämpfen, dann überlege ich mir, ob ich eventuell meine Stimme noch einmal ändere, weil ich zum Entschluss komme, dass der Autor X aus meiner Sicht das Thema besser umgesetzt hat, als der Autor Y, der vielleicht nur in einer Kategorie seinen Kontrahenten X übertrifft. Dann kann es schon passieren, dass ich eventuell die Stimme ändere, was ich aber sicherlich nicht als Aufruf eines neuen Beitrages posten werde, um die Geschichte von Autor X noch einmal zu pushen oder Sonstiges. Jedenfalls empfand ich das immer als Vorteil für die Stimmenveränderung.

      Der Nachteil liegt wohl in erster Linie darin, dass sich vielleicht ein User wirklich umstimmen lässt, weil ein Kritiker es anders sieht oder das Stimmenergebnis für nicht okay hält, weil … darum und dann seine Begründung schildert. Doch was hält einen User davon ab, seine eigene Meinung zu verfassen? Es gibt auch viele Beispiele als das Voting dennoch kaum verändert wurde oder der Kritiker wirklich vielen Usern die Augen geöffnet hatte.
      Ich sehe das eigentliche Problem bei der Stimmenveränderung, dass man damit Schabernack oder die Autoren quälen kann, indem sie kurz vor Ende der Umfrage ihre Stimmen ändern. Der Autor weiß dann nicht, was genau da nun ablief – siehe Gruppe 3, als Rain durch das Wechseln der Stimmen noch verlor. Das ist eine Sache, die mir etwas auf dem Magen schlägt, weil man nun eben auch nicht weiß, warum das so passierte und auch einfach bitter für den Autor ist.

      Kritiken nach Ende der Gruppe erst veröffentlichen
      Ich denke, jeder sollte das so machen, wie er es für richtig hält. Die Kritiken gehören einfach dazu und beeinflussen sicher hier und da auch die Umfrageergebnisse. Ich glaube, in den meisten Fällen auch zum Positiven im Bezug auf die Qualität. Im Allgemeinen weisen die Kritiker auch darauf hin, was ihnen besonders gut oder nicht gut gefallen hat, welcher Text aus ihrer Sicht am besten abgeschnitten hat und dies wird auch sachlich begründet. Wenn ein Kritiker nun aus der Sicht einer anderen Person total daneben liegt, dann kann er das doch wieder gerade rücken. Im Allgemeinen ändern die Kritiken auch nur bedingt die Meinung der Leserschaft, da sie meistens ihre eigene subjektive Meinung vertreten und die Stimmen eher selten wechseln. Das sind dann wohl eher die Leser, die vielleicht auch zur Einsicht gekommen sind, okay, dieser Text war nun wirklich viel ausgeklügelter und kreativer ausgearbeitet, als ich es selbst interpretiert habe. Bisher gab es damit kaum Probleme und von daher sehe ich persönlich keinen Grund, dies zu ändern. Ein bisschen mitdenken kann jeder und ich glaube nicht, dass sich jeder sofort von seiner Meinung beeinflussen lässt, nur weil der Kritiker Z dies geschrieben hat, ohne zu hinterfragen, ob dies auch stimmig ist.

      Außerdem würde es einen herben Rückschlag für das Turnier bedeuten, wenn 48 Stunden keine Action im Thread geboten wird und das ist aus meiner Sicht der größte Fehler den man machen kann. Das PB ist ein Diskussionsforum auf dem aktuellen Stand und von daher bin ich dafür, dass man eine Kritik verfassen kann, wann man es möchte.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • GreenBull schrieb:

      Vivalakid schrieb:

      entschuldigt bitte vielmals sollte ich es überlesen haben, aber ich würde mir wünschen, dass man die Umfragen(=Voting) dieses Jahr einheitlich so gestaltet, dass entweder die Stimme nicht mehr geändern werden kann oder eben schon. Danke!

      Ja, in diesem Jahr wird es immer möglich sein seine Stimme zu ändern, egal ob Vorrunde oder Finale.

      GreenBull
      Das Thema wurde doch eigentlich ganz klar vor dem Beginn des FFT's geklärt, warum sollte man es nun wieder aufrollen? Jeder der an diesem Turnier teilnimmt weiß worauf er sich einlässt und wenn das FFT-Team - in diesem Fall in Vertretung von GreenBull - dazu Stellung nimmt und eine eindeutige Meinung dazu hat, dann steht das in meinen Augen eigentlich nicht zu Debatte. Und sind wir doch einmal ehrlich bitte, es war doch schon im Voraus klar, dass genau dieser Fall eintreffen würde oder? Deswegen habe ich diese Frage gestellt, um gleich von Anfang an für klare Verhältnisse sowohl für die Autoren und auch die Leser zu sorgen. Natürlich kann man meine persönliche Meinung getrost in Form einer Papierkugel geradeaus in den Mistkübel befördern, aber das ändert nichts daran, dass alle Teilnehmer über diese Lage informiert waren. (Sofern sie einen Blick in den Feedbackbereich werfen.)

      Im möchte hier auch ganz explizit darauf hinweisen, dass ich jeden Autor, Kritiker so wie Leser respektiere und mein Beitrag keineswegs für Unruhe sorgen soll. Zum Schluss will ich nur noch geschrieben haben, dass ein guter Text zwangsläufig auch eine positive Kritik bekommt und somit keine Stimmen verliert oder? Wenn ich zurückdenke an die letzten Tage, dann gab es eigentlich bis auf - verzeiht mir, sollte ich mich irren - eine Gruppe immer einen Text, der aus der anderen herausgestochen ist. Ich bin also der Meinung, dass es sich hier wirklich nur um einen sehr geringen Anteil an Usern handelt, welche eventuell ihre Stimme auf Grund einer Kritik ändern.

      Fazit: Ist die Geschichte gut, dann wird das - zumindest aus meiner Sicht - auch mit Stimmen belohnt.

      Verzeiht meine bescheidene Meinung,

      lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Zoot schrieb:

      - Aktuelle Umfrage: Es liegt an euch FFT-Interessierten ob die Stimmen ab Runde 3 (Halbfinale) geändert werden können oder nicht. (Siehe blinks Anliegen)
      Ah, das erklärt natürlich das Übel. Keine Fragen mehr nach dem Warum für das Gruppe 5 Desaster :P

      Zoot schrieb:

      Ich würde meine Stimmen dann wohl erst am Tag der Ablauffrist absenden, da das einerseits mein gutes Recht ist und ich so auch einen groben Überblick über den aktuellen Ablauf des Votings hätte. Denn manchmal gefällt mir ein Gesamtpaket eines Textes mehr als eine andere Geschichte, und wenn die im direkten Duell gegeneinander um den Einzug in die nächste Runde kämpfen, dann überlege ich mir, ob ich eventuell meine Stimme noch einmal ändere, weil ich zum Entschluss komme, dass der Autor X aus meiner Sicht das Thema besser umgesetzt hat, als der Autor Y, der vielleicht nur in einer Kategorie seinen Kontrahenten X übertrifft. Dann kann es schon passieren, dass ich eventuell die Stimme ändere, was ich aber sicherlich nicht als Aufruf eines neuen Beitrages posten werde, um die Geschichte von Autor X noch einmal zu pushen oder Sonstiges. Jedenfalls empfand ich das immer als Vorteil für die Stimmenveränderung.
      Tut mir Leid, dass ich dies so sage, aber das ist für mich kein Vorteil für eine Stimmveränderung, sondern schlicht und einfach Wahlbetrug.

      Seien wir doch einmal ehrlich, die Anonymität der Autoren ist mehr oder weniger nur gegeben. Leute die viele FF-Texte hier im Forum lesen, werden vermutlich einen Großteil der Schreiberlinge bereits am Stil erkennen. Und so wie ich erfahren habe, wurde im letzten Jahr sogar allein deswegen DoP ein möglicher Sieg nicht gegönnt, da er als Troll im Forum verschrien ist. Ich will hier aber nicht Partei für DoP ergreifen, da ich sein Treiben im Forum schon ewig nicht verfolgt habe und nicht in der Lage wäre dies beurteilen zu können, worum es mir geht ist: Wo ist die Fairness in diesem Wettbewerb?

      Die Anonymität der Stimmen wäre die einzige Basis für einen fairen Wettbewerbsvorgang. Denn wenn eine Person nicht sieht wie der von ihr gewählte Text in Relation zu den Kontrahenten steht, wäre man nicht dazu verleitet seine Stimme zu ändern. Wenn man seine abgegebene Stimme nicht ändern könnte, wäre man nicht nach der Abgabe durch eine Kritik dazu verleitet dies doch noch zu tun. Und hey, in fast allen fünf abgeschlossenen Gruppen bisher lief es so – wenn mich meine Erinnerung nicht gänzlich trübt – dass eh erst in der Schlussphase die meisten Stimmen abgegeben wurden. Zu argumentieren, dass also keine Action im Thread passiert ist… na ja, für mich Unfug. Die Action sind nicht die Kritiken, sondern die Stimmentwicklung. Und die geschieht aktuell eh hauptsächlich in den letzten Stunden, ergo haben wir bereits 40 Stunden lang kaum Action, ehe es zur Sache geht.

      Fazit: Ein fairer Wettbewerb ist ohnehin nicht gegeben, sondern man kann nur versuchen ihn so fair wie möglich zu gestalten. Was für mich aber auch wieder bedeutet, dass die Wahlstimmenänderung nicht dazu beiträgt...


      Vivalakid schrieb:

      Das Thema wurde doch eigentlich ganz klar vor dem Beginn des FFT's geklärt, warum sollte man es nun wieder aufrollen? Jeder der an diesem Turnier teilnimmt weiß worauf er sich einlässt und wenn das FFT-Team - in diesem Fall in Vertretung von GreenBull - dazu Stellung nimmt und eine eindeutige Meinung dazu hat, dann steht das in meinen Augen eigentlich nicht zu Debatte.
      GreenBull hat lediglich gesagt, dass die Haltung zu diesem Thema dieselbe ist wie mehrere Jahre bereits zuvor. Immerhin bedurfte es scheinbar keiner Überdenkung der Haltung, warum diese also grundlos wechseln? Dies bedeutet aber nicht, dass du ein Todschlagargument deinerseits in der Hand hast!

      Übrigens, das „Warum sollte man es nun wieder aufrollen?“ beantworte ich wie folgt:
      Schau dir die Stimmentwicklung von Gruppe 3 und Gruppe 5 an. Insbesondere Gruppe 5, wo ein Text am ersten Tag so dermaßen dominierte, dass er selbst den späteren Gruppensieger eigentlich in der Tasche hatte, nur um hinterher auf den letzten Platz zu rutschen und raus zu fliegen. Wenn dir das nicht Grund genug ist, kann ich dir nicht weiterhelfen.

      Vivalakid schrieb:

      Zum Schluss will ich nur noch geschrieben haben, dass ein guter Text zwangsläufig auch eine positive Kritik bekommt und somit keine Stimmen verliert oder?
      Erneut verweise ich auf die Gruppe 5 und frage dich: Wie erklärst du mir dann die immense Stimmumwälzung?

      Nebenbei lass mich dich folgendes fragen: Ist für dich das FFT-Team dermaßen von Fehlern erhaben, dass du Entscheidungen ihrerseits in keinster Weise anzweifelst? Ich kenne Icedragoon noch gut von früher und auch Zoot ist jemand, der für mich kein unbeschriebenes Blatt ist. Wenn sich ihre Sichtweisen nicht um 180° gedreht haben sollten, kann ich sie also halbwegs einschätzen. Cé und GreenBull sind User die damals aktiv wurden, als bei mir die Semiaktivität begann, somit aber auch Namen die ich noch mitbekam, mit denen ich aber ehrlich gesagt (und dies ist nicht böse gemeint) wenig Erinnerungen verbinde. Alles in allem aber alle vier Personen von mir größten Respekt erhalten und wo ich mir auch ziemlich sicher bin, dass sie keine Holzköpfe sind. Das bedeutet nun aber auch nicht, dass ich mit jeder ihrer Aussagen blind übereinstimmen muss und wie Zoot sagte in einem Diskussionsforum auch etwas anspreche, wenn ich diskussionsbedarf aufgrund aktueller Vorkommnisse sehe!

      MfG Sirus.0

      Wie mir eben auffiel habe ich in meinem Text Zoot irgendwie als FFT-Teammitglied dargestellt, was natürlich falsch ist. Er ist dieses Jahr ja Teilnehmer und der vierte im Bunde ist OneX natürlich... Sorry! Darf ich das auf abendliche Müdigkeit schieben? :D
      Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
      1) Desillusionierter Buchhändler
      2) Podcastjunkie
      3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
      4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sirus.0 ()

    • Es ist das gute Recht von jedem, seine Stimme zu ändern. Und es ist auch nichts falsches daran, dass man, nachdem man die eine oder andere Kritik gelesen hat, seine Stimme ändert, weil einem dann vielleicht Sachen auffallen, die man vorher übersehen hat, sei es nun positiv oder negativ. Ich gehe also bei folgenden Dingen konform:

      1. Kritiken sollten auch schon vor Ende der Ablauffrist verfasst werden. Wie schon erwähnt verkümmert sonst der FF-Sektor aufgrund fehlender Aktivität. Auch haben Leser/Voter, die evtl. noch unstimmig waren bzw. sich nicht recht entscheiden können, so die Möglichkeit der Entscheidungshilfe, indem sie Sachen lesen, die ihnen vorher nicht aufgefallen sind. Bei Lesern, die sowieso schon eine feste Wahl getroffen haben, ändern die Kritiken meist überhaupt nicht die Entscheidung.

      2. Stimmveränderung sollte bleiben. Wir ändern unsere Meinungen. Tagtäglich. Wir ändern sie über die Welt, über Dinge, die wir Essen etc. Dieses Forum ist ein Diskussionsforum, d.h. wir präsentieren unsere Meinungen und Theorien anderen Usern, in der Hoffnung sie überzeugen zu können, d.h. ihre Meinung über einen bestimmten Sachverhalt zu ändern. Dass die Stimmveränderung beim Turnier des Öfteren ein Problem darstellt, ist schon bekannt, aber dennoch sollte sie bleiben. Viele lesen ein zweites Mal drüber und ändern ihre Meinung, lesen Kritiken, erfahren Dinge, die ihnen vorher nicht aufgefallen sind. Und wenn einem die Dinge so wichtig sind, dass sie ihre Stimme verändern wollen, dann sollen sie es halt machen.

      Ich denke, das Problem liegt einerseits in der Stimmveränderung, die jedoch bleiben sollte, andererseits aber an der Vorschau der aktuellen Vote-Ergebnisse. Ich denke, dass hier der eigentliche Hund begraben liegt und nicht in den Kritiken. Wenn man merkt "OMG, A liegt auf einmal vor B und somit könnte B ausscheiden. Ich habe zwar A und B einen Punkt in Kreativität gegeben, aber B gefällt mir insgesamt doch besser, es muss weiterkommen!" Und schnell ist es geschehen: Man zieht die Stimme von A einfach weg, weil B weiterkommen soll. Eigentlich waren beide Geschichten gleichwertig kreativ, nur hat einem bei B vielleicht der Schreibstil noch besser gefallen und so will man, dass B weiterkommt. Man entzieht FF A die Stimme in Kreativität nur "um des Weiterkommens willen", obwohl beide gleich kreativ sind.

      Ich selber gebe zu, dass ich das auch schon einmal gemacht habe. Daher weiß ich, wie real diese Problematik ist. DAS führt zu einer Verfälschung des Wahlergebnisses, nicht die Kritiken oder Stimmveränderungen an sich (diese sind ja berechtigt, denn vielleicht gefällt einem beim zweiten Lesen oder beim Lesen einer Kritik die Kreativität etc. bei der FF XXX doch besser, sie spiegeln also eine tatsächliche Meinungsänderung wider), sondern die Vorschau des Votings. Hier kann es passieren, dass Stimmen umgeteilt werden, nur weil ein "persönlicher Favorit" Gefahr läuft, auszuscheiden, und somit einer FF, die gleichwertig kreativ oder sogar noch kreativer ist, die Stimmen entzogen werden.

      Daher ist mein Vorschlag: Man sollte die Voting-Ergebnisse bis zum Ende der Ablauffrist verbergen. Stimmveränderung ist natürlich noch möglich, nur passiert dies dann in berechtigter Weise, weil einem neue Perspektiven auf eine FF ermöglicht werden (durch Kritiken oder zweitem Lesen). Mit "Wahlbetrug" hat das dann nichts mehr zu tun, da man wirklich seine Meinung geändert hat. Mit der Vorschau der Ergebnisse, des "Rennens", ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass man seine Stimme ändert, wenn der persönliche Favorit Gefahr läuft auszuscheiden, man seine Meinung also überhaupt nicht in Bezug auf die Kreativität etc. der anderen FFs ändert, aber trotzdem ihre Stimmen entzieht.

      Die Vorschau der Ergebnisse hat doch nur einen Nutzen: Mitfiebern. Die Frage ist jetzt nur: Wollen wir lieber mitfiebern und somit "Wahlbetrug" in Kauf nehmen oder ist uns wichtig, dass die FF ordentlich bewertet werden und "Stimmbetrug" in dieser Form nicht passiert?

      Gruß

      Horus
    • Einen Wettbewerb fair zu gestalten, sollte im Interesse jeder Person stehen, die sich für diese Sache begeistern kann. Wie bereits oben erwähnt, ich kann mit beiden Maßnahmen leben: ja und nein zur Stimmenveränderung. Ich habe halt meine Sichtweise beschrieben, was ich daran gut empfinde und was nicht. Ich sehe gerade Horus seinen Vorschlag, den ich auch sehr gut finde, die Frage ist nur, ließe sich das technisch so umsetzen?

      Zum Thema Wahlbetrug: Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Text der einen Leser am meisten gefällt, in jeder Kategorie von dieser Person eine Stimme erhält. Wiederum andere Leser verteilen die Stimmen gerecht nach den Kriterien. Es ist natürlich schon fast absurd, wenn ein Text der absolut nicht kreativ ist, in dieser Kategorie sogar das kreativste Werk schlägt. Ist das nicht ebenso Wahlbetrug, obwohl es nicht wirklich dazu eine feste Regel gibt?
      In solch einer Situation bin ich gewillt auch eine Stimme zu verschieben oder auch erst deswegen zu einem späteren Zeitpunkt abzugeben, um den Text zu unterstützen, der es aus meiner Sicht wirklich verdient hat – die Kriterien am besten umsetzt bzw. das beste Gesamtpaket abgeliefert. Manchmal hilft mir dann auch eine Kritik, dir mir die Augen öffnen, was ich auch einfach übersehen habe. Selbst ich als mehrfacher Teilnehmer und ehemaliger Organisator übersehe hier und da auch mal etwas und bin froh, dass ein Kritiker mich darauf hingewiesen hat.

      Ich persönlich vote auch nicht gegen einen Text, nur weil der vom Autor X oder Y vermutlich stammt, weil ich seinen/ihren Schreibstil identifiziert habe. Mir geht es wie den Großteil der Leser um die beste Leistung, dass dies wieder von einigen anders interpretiert wird, als von anderen (die beste Leistung) ist natürlich eine Tatsache und auch okay so, weil eben auch nicht jeder die Kriterien zu 100% beachtet oder sie eben anders auslegt in seiner Wahrnehmung.
      Deswegen hebe ich mir aber auch das Recht auf, um meine Entscheidung eventuell noch einmal zu überdenken, wenn ich der Meinung bin, dass der Text X für mich eben insgesamt mehr überzeugt hat, als Text Y. Das Letzte was ich will, ist es irgendwie das Ergebnis zu manipulieren, um einen schwächeren Text in die nächste Runde zu hieven. Nur manchmal kriegt dann eben auch ein Text in einer Kategorie einen Punkt von mir, indem ich eventuell einen anderen Text stärker sehe, dieser sich aber eh im Rennen um das Erreichen der nächste Runde bereits verabschiedet hat oder ich in dieser Kategorie noch eine Stimme offen hatte, da ich mich einfach nicht entscheiden konnte welcher Text nun diese Stimme wirklich verdient hat – passiert mir ganz gerne mal.^^

      Es ging mir beim Beitrag auch eher darum, dass ich mich dafür einsetzen will, dass ich es gut heiße, dass Kritiken zu jeder Zeit geschrieben werden können, da ich denke, dass das für alle Beteiligten am sinnvollsten ist und auch mehr Spaß mitsichbringt, als wenn man erst nach dem Endergebnis noch 3 bis 5 Kritiken zu den Werken veröffentlichen bzw. lesen darf.

      PS: Immerhin bekommt die Gruppe 5 nun endlich die erhoffte Aufmerksamkeit, auch wenn der Grund dafür irgendwie absurd ist. :P


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zoot ()

    • Wie sieht das eigentlich mit der Wortgrenze aus? Wo liegt die Maximale Anzahl an Wörtern?

      Ich finde einfach das man bei einigen speziellen Themen diese etwas anheben sollte.
      Es ist sicher nicht einfach mit nur 800/900 Wörtern eine z.B. richtig gute Gruselgeschichte zu schreiben.
      In so einem Fall denke ich fallen 200/300 Wörter mehr nicht auf und würden evtl. sogar mehr erfolg bringen,eben weil man nicht so "gehetzt" schreiben muss.
      Die Welt ist gierig,und manchmal umschließen Nebel unsere Herzen,bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern können,wann unsere Träume zu sterben begannen
      ( Christoph Marzi in "Lumen")


    • Glaubne, dass jedes Jahr irgendwer dieses Thema reinbringt und es ist meiner Meinung nach hohl. Ja, manchmal hat man Probleme mi der Wortgrenze, aber damit muss man auch oft im Studium etc umgehen, dass Dozenten und co. nur 20.000 Zeochen erlauben oder maximal 10 Seiten. Da hast du auch eine Wortgrenze. Wenn du sie überschriebst, bist du selbst Schuld. Der Sinn einer Wortgrenze ist ja, dass man nicht in Bereiche des Nebensächlichen fällt und damit das Hauptthema zu wenig anschlägt. Ein anderer Kritikpunkt an deinem Wunsch ist einfach mal, dass mit der Anzahl der Worte die Anzahl der Leser und Kritiker wohl sinken wird. Wenige wären wohl bereit 4x1500-2000 Worttexte zu lesen. Ich muss zu geben, dass ich es auch anstrengend fände. Mit 800 ist man wirklich sehr gut bedient und es reicht oft für einen Admin-Seitenhieb oder die Erwähnung, wer der wahre beste FF-Autor ist. Wie du sehen kannst, kann man auch mit wenigen 800 Worten viele trollen und das Thema im Auge behalten.

      Adios

      An das FF-Team
      Sollte wer aussteigen, dürft ihr mich jederzeit anschreiben und ich steige wieder ein, um mich an hobb zu rächen, shulolo!
      Zoro doesn't need a devil fruit. The Devil needs a zoro fruit - Pedrohks Kinoshy



      Sexuelle Erregung nur zwei Klicks entfernt:
    • Stimme Pedrohks da vollkommen zu. Zumal man sagen muss, dass bisher kein Text irgendwie gehetzt gewirkt hat. Obwohl die Wortgrenze fuer manche zu niedrig zu sein scheint, kommen viele Texte trotzdem nur sehr langsam in Gang und brauchen viel zu lange um in Fahrt zu kommen. Mehr Woerter wuerden dieses Problem mMn nicht loesen.
      Ich denke man sieht es auch schoen an der letzten Gruppe das es eben doch nicht gerade wenig verlangt ist soviel zu lesen, da wir dort einen fuenften Text haben und die Votes bisher am schlechtesten sind. Ist natuerlich bloed gelaufen, haette man das mit dem uebersehenen Teilnehmer frueher gemerkt, haette man eine der unterbesetzten Gruppen aufbessern koennen.

      Ansonsten keine Ahnung was man bessern koennte. Kann auch daran liegen das jetzt doch schon einige dazu uebergegangen sind erst nach veroeffebtlichung der Ergebnisse oder erst kurz davor eine Kritik zu schreiben. Ohne mehrere Kritiken trauen sich Voter vielleicht auch garnicht zu zu voten, auch wenn ich das schade und traurig faende. Alles in allem erstmak weiterschauen ich glaube mit der Duellphase wird vieles besser. Eventuell waren die Themen auch nicht so attraktiv auch wenn ich fuer meinen Teil mit ihnen zufrieden war las man ja doch schon oefter in den Kritiken das der ein oder andere User nicht viel mit dem jeweiligen Thema anfangen konnte.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Tja, die Wortgrenze!
      eigentlich hätte ich auch gerne mehr Wortezur Verfügung gehabt, aber andererseits ist es wirklich so, dass selbst ich als Teilnehmern und als jemand der gerne auch kommentiert, keine Lust hätte noch mehr lesen zu müssen. Evtl. liegt es hier auch ein wenig daran, dass 4 Texte etwas viel sind. Dennoch ist dies mMn nicht der selbe Grund, warum so wenige voten. Wenn ich sehe, dass in jeder Runde 2000+ Leser da waren, bin ich schon ein wenig enttäuscht und verärgert, wenn dann gerade einmal 30 Votes zustande kommen. Leider habe ich aber das Gefühl, dass diese eigentlich recht ansehnliche Anzahl an Lesern mehr aus dem Bereich der Besucher als aus den Reihen der Stammuser besteht, denn sonst würde jede Erklärung, warum so wenig Votes zustande kommen sinnfrei werden.

      Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn die erste Runde nur aus jeweils 3 Texten bestanden hätte und auch nur der Beste davon weiter gekommen wäre. Dies würde auch das FFT ein wenig kürzen und somit auch vorbeugen, dass die Leser zu schnell die Lust verlieren. Ich schreibe dies aber, nur im Hinblick auf die Voter. Denn als Teilnehmer bin ich eigentlich recht zufrieden mit der derzeitigen Regelung.

      Hoffnung habe ich dennoch für die nächsten Runden, denn ich denke, dass auch der Status der ersten Runde als Vorrunde schuld daran ist, dass so wenig Resonanz aufkommt. Ich hoffe insofern, dass die User sich in den nächsten Runden wieder vermehrt beteiligen werden. Andererseits ist es mir aber auch ein wenig egal, solange die Votes nicht unfair ablaufen. Denn ich bin nicht des Applauses wegen im Turnier angetreten, sondern um mich mit den anderen Hobby-Autoren zu messen.

      Insofern

      Prost
    • Letztendlich kann man nur mutmaßen, woran es bezüglich der User-Beteiligung scheitert. Einerseits ist das hier schon die fünfte Ausgabe des FFTs in Folge, darüber hinaus ist die letzte gerade mal ein Dreivierteljahr her - man kann also durchaus von einem Erlahmungseffekt ausgehen. Vielleicht sollte man mit dem nächsten Turnier einfach etwas länger warten. Was die turniereigenen Modi angeht, so ist es auch da sehr schwer auszumachen, welches Mittel das probateste ist, um das Interesse zu steigern. Dass vier Texte zu viel sind, halte ich a) für falsch und b) selbst dann für unumgänglich. Ich selbst hatte den Turnierplan, der letztendlich umgesetzt wurde, kurzerhand entworfen, um großen Gruppen - mit bis zu 6 Teilnehmern, wie es früher oft der Fall war - zu umgehen. Der Preis dafür ist natürlich, dass wir relativ viele Gruppen haben. Eine erste Runde, die aus neun Gruppen besteht, mag gegen Ende wie ein ausgelutschter Kaugummi wirken. Man darf aber sicher mit ein wenig frischem Wind zum Auftakt der zweiten Runde rechnen (den selbstredend auch das Team zu entfachen versucht), zumal dann die Gruppen nur noch drei Texte haben. Auch wird das Format der Dreiergruppen, in denen nur einer weiterkommt, meines Erachtens mehr Spannung in den Wettbewerb bringen.

      Die Wortgrenzen werden ab nächster Runde wohl auch etwas höher ausfallen. Ich war ja ursprünglich, letztes Jahr oder so, dafür, einheitliche Grenzen von Anfang an einzuführen. Letztendlich sollen aber die Aufgabenstellungen auch insofern eine Herausforderung an die Autoren darstellen, als sie sich eben auf das Wichtigste fokussieren sollen. Der Vergleich zur Hausarbeit für die Uni ist da gar nicht so unangebracht. Überdies haben wir den nicht ganz so hohen Wortgrenzen (aber immer noch deutlich höheren als 2010, was dennoch ein tolles Turnier bot) mit meistens doch sehr offenen Themen entgegengesteuert, was für meine Begriffe eine gute Lösung darstellt.