Ankündigung [FFT-2014] Feedback

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    • GreenBull schrieb:

      Mal ganz ehrlich gefragt Leute: Was ist los mit euch? Die Votes gehen wirklich von Runde zu Runde zurück. Postet bitte in den Feedback-Bereich, damit wir vom Team auch mal genau wissen, woran das liegt (wenn es einen Grund für die ausbleibenden Kommentare und die niedrigen Votequoten gibt).
      Alles klar, dann will ich mal meine Theorie mit euch teilen.

      Also zunächst mal glaube ich, dass es ganz normal ist, dass mit der Zeit das Interesse etwas sinkt. Vergleicht das mal mit dem ersten Saisonspiel in der Bundesliga, da wird auch vorher viel Tamtam gemacht, jeder schaut's und dann nimmt das Interesse irgendwann ab.

      Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass es auch an der Gruppenzahl liegt. Ich konnte an mir selber feststellen, dass die Motivation bei mir nachdem ich selber (in der gloreichen Gruppe 4 :D ) dran war stark abgenommen hat. Vorher hatte ich mich noch voll auf das Turnier gefreut, jeden Text und jede Kritik intensiv gelesen, um mich gut vorzubereiten und jeden Tipp mitzunehmen. Als ich dann weiter war und nachgeschaut habe, wann ich denn als nächstes dran bin, war das so ein Motivationskiller. Immerhin muss ich im schlimmsten Fall einen ganzen Monat auf meine nächste Runde warten! Da fällt es schon schwerer, sich über die komplette Spanne (und das Turnier zieht sich ja etwas) zu motivieren.

      Keine Ahnung wie der Turnierplan sonst geregelt war und ob es das Problem immer schon gab. Wie gesagt finde ich, dass sich alles etwas in die Länge zieht durch die 9 Gruppen. Ob es bei größerer Gruppengröße und weniger Gruppenanzahl besser wäre? Keine Ahnung. Ansonsten ist es vielleicht auch einfach der Lauf der Dinge. Ihr müsst das ganze ja auch mal aus der Sicht eines Nicht-FFT-Fans sehen. Der ließt die Ankündigung, schaut vielleicht am Anfang rein, aber verliert dann irgendwann das Interesse wieder oder schaut nur sporadisch mal rein. So ist das eben!


      Noch ein paar Gedanken zur Themenwahl und Wortbegrenzung:

      Ich selber fand einige Themen auch nicht ansprechend genug, um alle Texte zu lesen und eine Kritik zu schreiben. Aber das ist halt auch immer eine Geschmackssache.
      Zu den Wortgrenzen bin ich etwas zwiegespalten. Als Autor finde ich 800 W zu wenig. Als Leser ist das aber schon die Grenze. Einen Text, der nur mittelmäßig ist, würde ich bei längerer Wortwahl wohl nicht mehr aufmerksam lesen - wenn überhaupt. Bei 3 texten ist das natürlich wieder was anderes.

      Was ich mir allerdings noch erhoffe ist mal etwas ganz anderes. Bisher waren alle Texte doch irgendwie nach dem selben Muster geschrieben (ich rede hier nicht nur vom Thema, sondern insbesondere auch von formalen Aspekten). Alle schreiben nah an der Wortgrenze, alle schreiben eine Prosa-Kurzgeschichte - und bis auf ein Thema bot sich das auch noch nicht explizit an. Vielleicht kann das Team sowas ja mal fördern. Wortgrenze einfach mal drastisch reduzieren - 400 z.B. Ich fänds interessant, denn das wäre wohl für jeden eine Herausforderung!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hugo ()

    • Muss meinem Vorposter in den meisten Punkten Recht geben. ABer ich fass nochmal zusammen was ich als kritisch erachte:

      - die Monotonität :) ja immer die gleiche Wortgrenze, die eben wirklich einfach nur die Mitte zwischen zu wenig für den Autor und zuviel für den Leser ist.. auch der Schreibstil vieler Teilnehmer.. Ich hab keine Lust mehr den halben Text zu lesen um dann endlich mal den Namen des Protagonisten zu sehen, vor allem wenn sowieso schon seit der zweiten Zeile feststeht um wen es sich handelt.. und auch die Themen/Texte ähneln sich, klar is das ne harte Sache, aber vll stellt man die Aufgaben einfach mit mehr Grenzen, als Autor hatte man bisher viel zu viele Möglichkeiten zu schreiben, in jeder Gruppe, warum nicht direkt festlegen wo/wann/warum sich ein Ereignis abspielt oder wer involviert sein soll, damit die texte ähnlicher werden und man leichter bewerten kann was der eine nun besser gemacht hat als der andere.. ansonsten blebts ein äpfel und tomaten spiel..

      - die Votingzeit // ich geh mal davon aus das die meisten Boarduser das Forum nur als Hobby besuchen und hier nicht rund um die Uhr abgammeln, auch wenn das wohl bei einigen der Fall ist, aber ich für meinen Teil les dann nicht rasch mal 4 Texte, das macht auch keinen Sinn, ich lese einen und mach mir meine ausführlichen Gedanken, dann den nächsten.. zum Kommentare schreiben reicht dann meist die Zeit nicht obwohl ich gern zum ein oder anderen Text Worte losgeworden wäre.. und auch wenn hier einige fordern, dass man wenigstens kurze Statements abliefern soll, auch das is irgendwie nich das wahre, entweder will ich ausführlich kommentieren oder eben garnicht..
      and I will lay down my bones to rest among the rocks and roots..
    • Hugo schrieb:

      Noch ein paar Gedanken zur Themenwahl und Wortbegrenzung:

      Ich selber fand einige Themen auch nicht ansprechend genug, um alle Texte zu lesen und eine Kritik zu schreiben. Aber das ist halt auch immer eine Geschmackssache.

      Was ich mir allerdings noch erhoffe ist mal etwas ganz anderes. Bisher waren alle Texte doch irgendwie nach dem selben Muster geschrieben (ich rede hier nicht nur vom Thema, sondern insbesondere auch von formalen Aspekten). Alle schreiben nah an der Wortgrenze, alle schreiben eine Prosa-Kurzgeschichte - und bis auf ein Thema bot sich das auch noch nicht explizit an. Vielleicht kann das Team sowas ja mal fördern. Wortgrenze einfach mal drastisch reduzieren - 400 z.B. Ich fänds interessant, denn das wäre wohl für jeden eine Herausforderung!
      Dazu möchte ich kurz doch widersprechen. Natürlich gibt es sowas wie Mainstream beim FFT. Ein relativ alltäglicher Schreibstil versehen mit Metaphern, nicht allzu blumig, Prosa. Dazu noch bestimmte Elemente, dass der Name eines Charakters der bekannt ist oft lange verheimlicht wird. Aber auch da gibt es Unterschiede. Letztendlich haben die meisten Schreiber ihre eigenen Ideen und bringen kreative Elemente ein thematisch und vom Schreibstil her, sodass sich zumeist die Texte schon deutlich unterscheiden

      Naürlich gibt es Schreiber, welche bei dem Thema X nicht einen guten EInfall haben. Trotzdem gab es einige Texte schon in RUnde 1, welche doch ihren eigenen Reiz hatten. Auch vom Schreibstil her gibt es dann und wann mal Auflockerung. Doch sowas birgt halt letztendlich Gefahr, doch auszuscheiden. Was man jetzt als besondere Stile ansieht, bleibt jedem selber überlassen, aber wenn ich mir ansehe, dass blink und Rain in Runde eins ausschieden, dann möchte ich mal vermuten, dass es unter anderem daran lag, dass die Texte etwas anders gestrikt waren vom Stil. Ich durfte letztes Jahr in Versform in Runde 2 ne Bruchlandung hinlegen, das wollen einfach viele dann auch nicht lesen. Mir ist das ziemlich egal, aber ich vermute, dass ein paar Leser sich durchaus daran orientieren, was gerne gelesen wird. Und dieses orientieren führt leider auch zu vereinheitlichung. Dennoch kann ich nur wiederholen, dass zwar die Quote für wirklich andere Stile mies ist beim FFT, aber zumindest in dem Bereich mainstream eigentlich ein ansehnliches Spektrum abgedeckt wird, was somit auch letztendlich nur die Bedürfnisse der Leser widerspiegelt (und da die Autoren auch Leser sind, kann man auch davon ausgehend argumentieren).

      Zuletzt noch eine Frage nebenbei: Wenn ihr ein Buch lest, dann regt ihr euch darüber auf, dass nach 700 Seiten immernoch nicht die Prosa-Form abgelegt wurde und ein völlig neuer Stil reingebrochen ist? Da werdet ihr doch die paar Wörter beim FFT aushalten^^. Ich finde, man sollte einfach mal die Vorzüge des FFT nennen: 36 AUtoren werden einem in einem Monat ein bisschen dargestellt, man hat eine nette Abendlektüre und zu guter letzt als Teilnehmer einen sportlichen Anreiz.

      Gruß
      Euer MatheRambo
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

    • Silent schrieb:

      Ich finde einfach das man bei einigen speziellen Themen diese etwas anheben sollte.
      Es ist sicher nicht einfach mit nur 800/900 Wörtern eine z.B. richtig gute Gruselgeschichte zu schreiben.
      In so einem Fall denke ich fallen 200/300 Wörter mehr nicht auf und würden evtl. sogar mehr erfolg bringen,eben weil man nicht so "gehetzt" schreiben muss.

      Hugo schrieb:

      Was ich mir allerdings noch erhoffe ist mal etwas ganz anderes. Bisher waren alle Texte doch irgendwie nach dem selben Muster geschrieben (ich rede hier nicht nur vom Thema, sondern insbesondere auch von formalen Aspekten). Alle schreiben nah an der Wortgrenze, alle schreiben eine Prosa-Kurzgeschichte - und bis auf ein Thema bot sich das auch noch nicht explizit an. Vielleicht kann das Team sowas ja mal fördern. Wortgrenze einfach mal drastisch reduzieren - 400 z.B. Ich fänds interessant, denn das wäre wohl für jeden eine Herausforderung!

      Mehr oder weniger will ich auf diese beiden Aussagen gemeinsam antworten. Ich war damals 2008 einer der härtesten und nörgeligsten Kritikern an der Vorgabe von 500 Wörtern für die allererste Aufgabe eines Schreibwettbewerbs hier im Forum. Vor allem sah das Ganze damals noch so aus:

      Das Thema der ersten Runde lautet:
      Eine Niederlage der Strohhutbande!

      Die drei anderen Vorgaben lauten:
      - Ruffy's Strohhut
      - Ein Sonnenaufgang
      - Der Tod eines SHB'ler

      Vor allem hieß es damals auch von Bambule noch, ich zitiere:

      Bambule schrieb:

      Nein, es wird bei 500 Wörtern bleiben. Mehr kann man den Lesern nicht zumuten und so ist es auch für euch Autoren eine größere Herausforderung. Und es klappt doch, sind doch wirklich sehr gute Geschichten bei raus gekommen!
      Natürlich ist es schwer mit einer geringen Wortgrenze auszukommen, doch anstatt nur zu meckern, sollte dies auch stets als Herausforderung an das eigene Können angesehen werden.


      Cé schrieb:

      Letztendlich kann man nur mutmaßen, woran es bezüglich der User-Beteiligung scheitert. Einerseits ist das hier schon die fünfte Ausgabe des FFTs in Folge, darüber hinaus ist die letzte gerade mal ein Dreivierteljahr her - man kann also durchaus von einem Erlahmungseffekt ausgehen. Vielleicht sollte man mit dem nächsten Turnier einfach etwas länger warten.
      Dies ist etwas, was ich glaube ich 2011 auch einmal vorschlug, da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass es hilft. Einfach mal ein Jahr aussetzen oder generell nur jedes zweite Jahr ein solches Turnier veranstalten. Ich weiß der Vergleich hinkt, aber die WM gibt es ja auch nur alle vier Jahre. Jedoch wird man die Wirkung einer solchen Pause erst „messen“ können, wenn man es einfach mal versucht. Würde 2016 das FFT wieder mehr Anklang finden, wenn man die Leute 2015 einfach drauf „hungern“ lässt?

      MfG Sirus.0
      Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
      1) Desillusionierter Buchhändler
      2) Podcastjunkie
      3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
      4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
    • Ich glaube eher das FFT wird teilweise von den Leuten hier überschätzt. Es handelt sich dabei nunmal um kein Event, bei dem sich jeder User in einem One Piece Board gerne beteiligen würde, wie es beim alljährlichen Character Battle der Fall ist. Fanfictions sprechen nicht viele Leute an und selbst wenn, kann ein solches Turnier, das in die Länge gezogen wird, sehr ermüdend wirken. Gleichzeitig startet das FFT mit genau solch einem Glanz und Radau wie beispielsweise ein PBCB, den Usern wird ein fantastisches Ereignis versprochen, es wird aufgefordert daran teilzunehmen und das Interesse bei der einen oder anderen Person, die nie etwas mit FFs zu tun hatte, wird geweckt. So war es auch bei mir im Jahr 2012 und mir hat es damals schon sehr gefallen kreative Texte schreiben zu können. Mich dabei mit anderen zu messen stand allerdings nie im Vordergrund, doch haben mich Fanfictions an sich nie genug fasziniert, dass ich die Motivation dazu hätte außerhalb eines Turniers eine zu verfassen (und im FF-Bereich aktiv zu werden). Dabei spreche ich zwar nur für mich, aber während das FFT interessant für die Autoren selbst bleiben mag, gab es vermutlich von Beginn an kaum Außenstehende, die sich in irgendeiner Form daran beteiligt haben. Folglich fängt das Ganze zwar mit viel Krach an, wirkt jedoch letztlich für viele eher unspektakulär.

      Das sieht man doch wunderbar an den Stimmen, die vergeben wurden. Während den ersten drei Gruppen lag der Stimmendurchschnitt noch über 50, während alle folgenden Gruppen (außer 6) einen Durchschnitt von unter 35 Stimmen erlangten. Das sind weniger Stimmen als ursprünglich Teilnehmer! Und das Ganze kann man eben auch nicht mit anderen Turnieren (ob irgendein Sport oder das PBCB) vergleichen, da die Wenigsten beim FFT einen Favoriten haben, der angefeuert wird, sondern es gewinnt in jeder Gruppe lediglich der beliebteste Text eines Autors, der im nachhinein aufgedeckt wird. Dabei handelt es sich um kein Problem, dass man hier einfach lösen kann, liebe FFT-Crew, da dies eine reine Interessenveranstaltung ist, die sich dank erhöhtem Interesse an Schreibern zur jährlichen Tradition entfaltete. Wie man sieht, sind selbst die meisten Kommentatoren Teilnehmer im Turnier (oder waren es mal in vorherigen) und man kann die Außenstehenden an einer Hand abzählen. Von einigen weiß ich auch, dass sie das Interesse am FFT verloren haben und wer weiß ob selbst in der FFT-Crew jeder die Texte liest. Ich selbst habe bereits wenig Lust die Texte von Gruppen zu lesen, bei denen mich das Thema nicht anspricht und könnte es keinem verübeln, dem es genauso geht, schließlich wird niemand dazu verpflichtet und oftmals muss um Leser gebettelt werden.

      Ich weiß nicht ob das immer so war, denn letztes Jahr war die erste Runde (zu mindest von den Stimmen her) belebter und selbst bei den folgenden Runden sanken die vergebenen Stimmen nicht wirklich ab. Vielleicht waren die Themen ansehnlicher, der Gruppenplan dynamischer oder einfach das Teilnehmerfeld interessierter. Woran das Problem diesmal liegt, ist nicht leicht zu sagen, denn es kann nur jeder für sich sprechen. Ich selbst habe das FFT immer als Schreiber genossen, doch seltener als Leser und wenn ich mal nicht die Zeit oder Lust finde alle Texte einer Gruppe zu lesen, würde es mich nicht wundern, dass bei neun direkt aufeinanderfolgenden Gruppen auch andere Leser öfters nicht abstimmen und mit der Zeit das Interesse verlieren. Die nächsten Runden könnten möglicherweise einen Aufschwung bringen, also einfach mal abwarten, ob das Interesse wieder entflammen kann.
    • (Leider kann ich diese Stelle nur so zitieren)
      "Dazu möchte ich kurz doch widersprechen. Natürlich gibt es sowas wie Mainstream beim FFT. Ein relativ alltäglicher Schreibstil versehen mit Metaphern, nicht allzu blumig, Prosa. Dazu noch bestimmte Elemente, dass der Name eines Charakters der bekannt ist oft lange verheimlicht wird. Aber auch da gibt es Unterschiede. Letztendlich haben die meisten Schreiber ihre eigenen Ideen und bringen kreative Elemente ein thematisch und vom Schreibstil her, sodass sich zumeist die Texte schon deutlich unterscheiden"

      - MatheRambo

      An selbigen:

      Das ist doch genau, was ich meine! Inhaltlich mag es einiges an Unterschiedlichkeit geben. Aber letztendlich bleibt alles im selben Format. Keiner traut sich mal richtig was. Das ist auch verständlich, da man ja auch weiterkomme will. Aber es senkt halt die Lust, auch noch die 4. Kurzgeschichte in der 9. Gruppe zu lesen, wenn mich das Thema schon kaum interessiert. Warst nicht sogar du derjenige, der anfangs noch die Möglichkeit ansprach, dass man die Wortgrenze nicht ausschöpfen muss? Macht aber keiner. Und deswegen würde ich dem Team empfehlen, sowas mal zu fördern.

      MatheRambo schrieb:

      Zuletzt noch eine Frage nebenbei: Wenn ihr ein Buch lest, dann regt ihr euch darüber auf, dass nach 700 Seiten immernoch nicht die Prosa-Form abgelegt wurde und ein völlig neuer Stil reingebrochen ist? Da werdet ihr doch die paar Wörter beim FFT aushalten^^. Ich finde, man sollte einfach mal die Vorzüge des FFT nennen: 36 AUtoren werden einem in einem Monat ein bisschen dargestellt, man hat eine nette Abendlektüre und zu guter letzt als Teilnehmer einen sportlichen Anreiz.
      Ein Turnier mit einem Roman zu vergleichen ist absolut unsinnig. Erstmal sind die Autoren da Profis und verdienen damit ihr Geld. Zweitens ist der Aufbau doch ein absolut anderer (ist mir bei meinem FFT Text aufgefallen, sa ich sonst auch längeres schreibe). Bei so einem Turnier möchte Ich aber die volle Bandbreite sehen. Ich will bis zum Ende Unterhalten und mit coolen Ideen überrascht werden. Bei einem Roman sind dagegen ganz andere möglichkeiten den Leser zu fesseln - würde man von mir vverlangen pro Woche 20 Romananfänge zu lesen und zu kritisieren hätte ich wohl schon wesentlich früher keine Lust mehr. Dagegen hab ich kein Problem, tausende Worte am Stück zu lesen, wenn sie zur selben Geschichte gehören. Einfach, weil es komplett unterschiedlich Dinge sind.

      Zum Schluss noch ein vorschlag fürs nächste Jahr. Aus oben genannten gründen schlage ich mal eine Änderung vor:

      • Weniger Runden. Ich denke da an eine große Vorrunde jeder gegen jeden und dann ein Finale
      • Längere Texte erlauben
      • Freie themenwahl in der Vorrunde
      • Dann natürlich auch längere schreib und vote phase

      Ich glaube so hätten die Autoren mehr Chance von sich selbst zu zeigen und würden sich weniger starr an vorgaben halten, wodurch mehr Abwechslung zustande käme
    • Vorschläge:
      • Spannendere Themen. Die, die bis jetzt dran waren, waren mMn nicht wirklich schlecht, aber teilweise etwas unaufregend.
      • Autoren sollten nach der Runde posten. Das gefällt mir immer ganz gut und ich glaube, dass das auch den anderen Leuten so geht.
      • Mehr Drumherum. Ich persönlich fände es cool, wenn nicht nur einfach die Runden abgehandelt werden würde, sondern auch noch Dinge daneben passieren, wie Wetten, Umfragen, etc.
      Ich hoffe/denke, dass es in den nächsten Runden wieder besser wird, da dann das Niveau höher ist und es nicht mehr so viele Texte gibt. Ich denke schon, dass man dem FFT jetzt noch mal ein bisschen Schwung verpassen kann, z.B. mit unseren Vorschlägen oder mit dem baldigen Voting über die Themen, das wird hoffentlich cool.

      -TG
      Tomato Gang
    • Was die mangelnde Aktivität von Votern betrifft, so bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass das Ganze grob unter zwei Faktoren eingeordnet werden kann:

      1. Themenwahl
      2. Rundenanzahl

      Schon im letztjährigen Turnier konnte man beobachten, dass die Anzahl der Stimmen recht stark variierten. Dort war es z.B. so, dass die erste Runde gerade mal aus fünf Gruppen bestanden. Während die ersten beiden mit etwas um die 60 Stimmen pro Kategorie bewertet wurden gab es in Gruppe 3 rund 50, Gruppe 4 bekam gerade mal knapp 40 Stimmen und Gruppe 5 dann wieder fast 50 Stimmen. Besonders auffällig ist da für mich der Stimmenunterschied zwischen Gruppe 4 und Gruppe 5, was für mich zweifelsohne auf das Thema als solches zurück zu verfolgen ist.

      Das Thema von Gruppe 4 war "Anime/Manga Crossover", wodurch man als Autor gezwungen war auch andere Anime/Manga Figuren, als lediglich One Piece Charaktere, in die Story einzubinden. Und ich wage einfach mal zu behaupten, dass sich hier wirklich nur eine Minderheit an Usern verstärkt für, beispielsweise, Naruto interessiert. In selbem Maß wie für One Piece.
      Gruppe 5 dagegen erhielt das Thema "Der Sturz eines Kaisers" und sahnte prompt wieder mehr Stimmen ab. Zu Gute gekommen ist dieser Gruppe mit Sicherheit, dass es wieder ein reines One Piece Thema war. Was aber ebenfalls noch ins Gewicht gefallen sein dürfte - Es war ein aktuelles Thema. Ruffy hatte vor kurzem Big Mom per Teleschnecke den Krieg erklärt, schmiedete ein Bündnis zum Sturz von Kaidou und Blackbeard tanzt ja auch noch irgendwo herum ... Es war aktuell, ist es immer noch, es war brisant. Es hatte seinen Reiz für die Community, den ich, beispielsweise, beim Crossover-Thema eher weniger gesehen habe.

      Damit will ich sagen: Es gibt viele Faktoren, die bei der Anzahl an Stimmen eine große Rolle spielen. Mit Sicherheit nicht ohne wird die Anzahl an Gruppen sein. 9 ist da schon eine recht ordentliche Zahl. Und wenn dann noch vereinzelte Themen eher weniger Anklang finden, dann wird's gegen Ende hin sowieso schwieriger.
      Ich weiß, dass es nicht ganz einfach ist sich Themen zu überlegen, doch mein Tipp an dieser Stelle wäre einfach mal ein aktuelles Thema des Mangas zu wählen und darum ein FFT-Thema zu konzipieren. Auch hier gibt es wieder ein geeignetes Beispiel aus dem vorherigen Jahr - "Borsalino und Issho". Issho war vor kurzem im Manga aufgetaucht und wurde prompt mit ins FFT geworfen. Das Ergebnis waren knapp 60 Votes.

      An der Wortgrenze sollte aber, mMn, nichts sonderlich verändert werden. Ich selber habe damit zwar auch öfter mal zu kämpfen (eigentlich jedes Jahr ^^), aber so ist das nun mal ... Es handelt sich eben um Kurzgeschichten, die ein Thema möglichst auf den Punkt treffen sollen und nicht groß drumherum erzählen sollen. Kein potenzieller Leser wird sich vermutlich keine 3 - 5 Geschichten á 2000 - 3000 Wörter durchlesen. 700 - 1000 finde ich eigentlich sehr gut, was die Spanne betrifft, zumal es eben nicht nur den Lesern sehr entgegen kommt, sondern zeitgleich auch die Autoren dazu zwingt sich ihr Thema gut zu überlegen und auf eine kurze Länge hin zu konzipieren. Es ist eine Herausforderung, der wir uns zu stellen haben!

      Weniger Runden sind im Prinzip ja gut und schön, doch dann müsste man entweder die Anzahl der Teilnehmer verschärft kürzen oder mehr zusammen in eine Gruppe stecken. Das 5, und sogar 6, Teilnehmer funktionieren, das zeigt das letzte FFT. Aber noch mehr erachte ich doch als gewagt, da wir damit einfach Gefahr laufen würden, dass es für potenziell interessierte Leser zu viele Texte auf einmal sind und ihm dadurch die Lust vergeht so viel auf einmal zu lesen. Gerade eine große Vorrunde würde hier wohl kaum funktionieren - Oder hätte hier irgendjemand tatsächlich Lust, und vor allem auch Zeit, sich 32 verschiedene Texte in einem Rutsch durchzulesen? Und das mit einer Wortgrenze von gut 2000 Wörtern? Kann ja sein, dass es Leute gibt, die gerne so viel auf einmal lesen, aber, und da kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen, es gibt eben auch Leute, die das nicht wollen. Und da schon nach fast 10 Runden im diesjährigen FFT die Aktivität von Votern stark nachgelassen hat bezweifel ich, dass diese Maßnahmen daran irgendwas verbessern würden. Da sehe ich eher den umgekehrten Fall kommen.

      Auch so was wie "Freie Themewahl" erachte ich als, sorry, kappes. Wonach sollte man dann noch bewerten? Kreativität? Klar, kann man machen. Wenn aber jeder ein anderes Thema bearbeitet fällt es schwer entsprechende Vergleiche zwischen den Texten zu ziehen. Speziell in Sachen Kreativität. Wie sehr sich der Autor an die Themenvorgabe gerichtet hat fällt dann sowieso raus ... Das einzige, was da noch bleibt, wäre der Schreibstil und ggf. noch die Atmosphäre, die aber auch mit im Schreibstil erfasst werden könnte. Das ist, in meinen Augen, zu oberflächlich. Gerade die Themen der einzelnen Runden als Vorgabe sorgen dafür, dass die Leser einen gewissen Vergleich ziehen können, im Hinblick zur Themenvorgabe, und so für sich abwägen können welcher Text, ihrer Meinung nach, diese Vorgaben am ehesten erfüllen konnte. Und stimmen dann eben entsprechend ab. Ein System, das sich bewiesen hat und eigentlich auch hervorragend funktioniert.

      Mein Tipp wäre daher, wie oben bereits angemerkt, für die nächste Runde ggf. ein paar aktuellere Themen auszusuchen und als Vorgaben rauszuhauen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass solche Themen schon eher ziehen werden und neue Leser anlocken können ... Denke da vor allem an einen gewissen Blondschopf, der zu Zeiten seiner "Wiederauferstehung" für reichlich Euphorie gesorgt hat, die noch bis heute angehalten hat. Corazon und Bartolomeo wären ebenfalls noch zwei Kandidaten, um deren Hintergrundgeschichte und dem, was davon bisher bekannt ist, oder vielmehr nicht bekannt ist, sich etwas basteln lassen würde. Oder eine "Was wäre wenn" Geschichte zu einem solchen Charakter. Wäre ebenfalls eine Option. Ein Beispiel:

      "Ruffy wurde einst von Buggy in Lougetown öffentlich exekutiert. Bartolomeo, der eigentlich dazu bestimmt war der größte Fanboy aller Zeiten zu werden, sah dies mit an und konnte sich durch Ruffys Tod nie zu demjenigen entwickeln, der er heute ist.
      Beschreibe ein alternatives Szenario, in dem er seinen eigenen Weg gegangen ist. Seine Erlebnisse, seine Motive, seine Ziele ... Hat er vielleicht jemand neuen gefunden, den er bejubeln kann? Hat er sich vielleicht sogar einen eigenen Fanboy anlachen können? All das bleibt den Autoren überlassen."

      Wie gesagt, nur ein kurzes Beispiel, das ich mir gerade aus dem Ärmel geschüttelt habe. Allerdings glaube ich, dass solche Themen schon eher ziehen werden. Denke einen Versuch dürfte es allemal Wert sein. Aber das überlasse ich dem FFT-Team.


      Gruß OneBrunou
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Puh, bitte nicht noch mehr "Was wäre wenn"-Themen... Das sind bisher genau die Themen, die in den Kritiken insgesamt am schlechtesten wegkamen (Gruppe 4 und 9). Dann heißt es entweder "unlogisch" oder "unkreativ", zu nah Manga oder zu abstrakt, jeder hat selber eine bessere Idee und nur die Autoren sitzen da wie die blöden. Ich glaube auch nicht, dass von den insgesamt 9 Autoren auch alle zu blöd sind um so ein "einfaches Thema mit viel Potenzial" wie alle immer so schön sagen, zu schreiben, sondern dass diese "Was wäre wenn"-Thematik einfach generell undankbar ist (hehe, war ja selber einer der Autoren :thumbsup: ). Ich muss jedenfals nicht nochmal sowas schreiben...

      Und @OneBrunuo (da ich glaube, dass du insbesondere meine Vorschläge kritisiert hast):

      Warum kann man nicht alle Texte in einer großen Vorrunde lesen? Wenn man genügend Zeit hat (beispielsweise 2-3 Wochen) um alle Texte zu lesen, sollte das doch locker gehen. Der Vorteil ist: du musst nicht alle Texte auf einmal lesen. Du kannst ja einen Lesen und sagen "der gefällt mir" oder eben nicht. Beim aktuellen Modus macht es aus meiner Sicht nur sinn, alle 4 Texte in eins zu lesen wenn man sie bewertet - sonst sind sie ja schwerer zu vergleichen. Allerdings merke ich, dass ich nach 2-3 Texten oft keine große Lust mehr habe. Ich persönlich lasse mich lieber auf eine etwas längere Reise ein und nehme dafür auch gerne etwas mehr Zeit in Anspruch, als mich 4 mal auf einen neuen Text einzulassen und mich jedesmal neu reinzudenken/ fühlen. Habs nicht kontrolliert, aber ich finde die ersten Texte gefühlt meist besser (da gibt's übrigens einen Psychologischen Effekt, der genau das belegt: "primacy/ recency - Effekt" oder auch "selektive Wahrnehmung"). So gesehen hat der erste Texte eigentlich immer einen Vorteil. Dieser Effekt würde durch meinen Vorschalg nicht so stark ausfallen.

      Und zu deiner Kritik an der Bewertung: Bei der großen Vorrunde soll es generell erstmal darum gehen, überhaupt Autoren zu finden, die einem zusagen und denen man eine zweite Chance gibt. Das heißt man gibt einfach nur seine 3 (oder was auch immer) Favoriten an und die dürfen dann nochmal zeigen, was sie drauf haben (von mir aus dann gerne mit vorgegeben Themen). Kriterium: welcher Text gefällt dir am besten! Das solltest du doch wohl entscheiden können ;)

      Wie gesagt, ich sehe darin eine Chance für die Autoren, einfach bessere Texte zu schreiben (weil sie sich ihre Stärke aussuchen können) und auch die Chance, unterschiedlichere Texte zu bekommen (da es einfach mehr Raum gibt). Es ist nur ein Vorschlag - das System ist wird übrigens so ähnlich bei großen Poetry Slam Events benutzt, wo oft sehr verschiedene Texte zu hören sind - und man muss ihn ja nicht mögen. Aber wenn alles so gut laufen würde, wie du sagst, würden wir ja gar nicht diskutieren :P
    • Wenn man längere Zeit für das Lesen aller Texte in einer Vorrunde hat leidet die Aktivität noch stärker darunter, als sie ohnehin schon tut. Es würde das Problem nicht lösen, sondern nur weiter befeuern. Eine Zeit von 2 - 3 Wochen gibt Anlass dafür erst am Ende dieser Laufzeit wirklich alle Texte gelesen zu haben ... Und dann eventuell einen Kommentar dazu abzugeben. Zusätzliches Problem an der Sache: Wenn man die einzelnen Texte nicht am Stück, sondern über einen so großen Zeitraum verteilt, liest, dann läuft man Gefahr die ersten dieser Geschichte wieder weitgehend vergessen zu haben, da die Zeitspanne einfach zu groß war.

      Das aktuelle System legt natürlich nahe, dass man alle vier Texte auf einmal liest. Gar keine Frage. Und daher passt die knappe Wortgrenze eben auch so gut ins Konzept. Wenn du schon jetzt nach zwei - drei Texten anfängst schlapp zu machen, wie wäre das dann erst mit einer angehobenen Wortgrenze, wo du noch mehr zu lesen hättest?

      Und das Kriterium "Welcher Text gefällt dir am besten?" ist in etwa so aussagekräftig wie "Welchen Käse liebst du am meisten?" - Antwort: "Gouda, weil das halt so ist."
      Gerade die Themenvorgabe sorgt dafür, dass die folgenden Kommentare keine reinen "Mag ich/mag ich nicht" Kritiken werden, sondern man sich eben alle vier (oder auch fünf) Texte ins Gedächtnis zurückrufen und dann für sich selbst entscheiden kann welcher der jeweiligen Autoren das Thema jeweils am besten getroffen hat.

      Prinzipiell geht es im FFT für die Autoren aber auch um die Herausforderung. Man will sich mit anderen Schreibern messen, sonst würde man nicht teilnehmen. Und auch hier bieten sich wieder bestimmte Themenvorgaben an. Wieso? Ganz einfach: Man bekommt die Chance zu zeigen, ob man auch wandlungsfähig ist oder eben nicht. Ob man flexibel sein kann, was das Schreiben von Geschichten betrifft.

      Das sind alles so kleine Aspekte, die man bei Vorschlägen zur möglichen Umstrukturierung immer berücksichtigen sollte, statt sich nur auf die Vorteile des eigenen Vorschlags zu konzentrieren. Und in meinen Augen macht eine große Vorrunde am wenigsten Sinn. Schon gar nicht zu den angesprochenen Kriterien. Keine Herausforderung, zu viele Texte auf einmal und vor allem würde eben die Aktivität, wahrscheinlich, noch verstärkter sinken als ohnehin schon. Besonders wenn das Thema wegen der vielen Texte im Forum so lange unberührt bleibt. Dann hebt es ein verantwortlicher Mod mal alle zwei - drei Tage hervor, aber wirklich was passieren würde da wohl nur am Ende etwas ... Womit wir bei derselben Ausgangslage wie jetzt angelangt wäre. Ergo = Macht, in meinen Augen, nur wenig Sinn.

      Man sollte auch nicht nur danach schauen was das Beste für die Autoren ist, sondern auch was den Lesern zu Gute kommt. Denn genau darin liegt doch aktuell das Problem: Dass die Votes von Runde zu Runde mehr nachlassen. Da sollte man daher wohl eher weniger danach schauen was für die Autoren das Beste wäre, zumal diese doch eigentlich hier sind, um herausgefordert zu werden (jedenfalls verspreche ich mir so was bei einer Teilnahme an Turnieren), sondern viel eher was für die Leser das Beste ist.
      Und hier sehe ich den Schlüssel eben in aktuelleren Themen und ggf. weniger Runden, dafür mit einem oder vielleicht zwei Texten mehr pro Runde, zu den üblichen Wortgrenzen.

      Übrigens hab ich nie gesagt, dass alles so gut laufen würde, sondern nur, dass das System so, wie es ist, eigentlich immer gut funktioniert hat - Und es auch immer noch tut. Zwischenzeitliche Tendenzen nach unten sind aber ganz normal und natürlich und bleiben bei solch längeren Events eben auch nicht aus. Sobald die nächste Runde anbricht bin ich mir eigentlich recht sicher, dass sich da die Aktivität wieder steigern wird. Einfach, weil dort ein anderes Runden-System greifen wird, als es jetzt der Fall ist. Das schafft neuen Anreiz, eher neue, und somit mehr, Beteiligung von Außenstehenden.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Ich kann hier jetzt nur für mich schreiben,aber ich finde den Zeitpunkt des Turnieres auch ein bisschen mitschuldig.
      Da hier ja eher junge Leute sitzen( gehe ich einfach mal von aus) ist jetzt gerade wieder Anfang der Schule,Semestervorbereitungen laufen und ungefähr 2 millionen potenzielle Leser (wie ich) sind gerade auf dem schönsten Volksfest der Welt.
      Ich würde auch sagen,dass so ein Turnier eher in kältere Monate passt,denn seien wir mal ehrlich,wann sitzen mehr Leute vor dem Laptop,im Winter oder im Sommer/schönen Herbstanfang?
      Hätte mich auch gereizt mitzumachen allerdings habe ich zurzeit keinen kopf um genug Zeit in so einen Text zu stecken,wollte dafür immerhin regelmäßig kommentieren und das ging auch recht schief ;(
    • Guten Abend,

      an dieser Stelle nur ganz kurz die bescheidene Meinung eines stillen Mitlesers. Abgesehen von der Themenwahl die Brunou schon gut analysiert und angesprochen hat, hätte ich auch noch eine Idee, wie man eventuell noch ein paar zusätzliche Leser, Voter und Kritiker auf das FFT aufmerksam machen könnte:



      Ich weiß nicht ob das technisch umsetzbar ist, würde jetzt aber kein großes Problem darin sehen, ein Bild und einen Link auszutauschen. Natürlich kann ich nicht einschätzen, wie viele "Klicks" der dt. Band 71 oder der jap. Band 74 bekommt, ziemlich viele können das aber nicht sein oder? Das gilt im Übrigen auch für den 3D2Y-Film, den inzwischen wohl alle gesehen haben die es wirklich interessiert. Ich würde also vorschlagen, dass man diese "Shortlinks" bzw. "Buttons" vielleicht sinnvoller nutzt indem man auch auf der Startseite oben bewusst auf das FFT aufmerksam macht. Vielleicht mit irgendwelchen auffälligen Farben und FFT 14 oder so. Es soll ja vorgekommen sein, dass selbst ein FFT Gruppenbeitrag bei den Top6 verschwunden ist, weil keiner etwas geschrieben hat und so kann es durchaus sein, dass der eine oder andere User - welcher sich nur im One Piece Bereich umsieht, gar nicht darauf aufmerksam wird. Vielleicht kann man das ja in Absprache mit den Moderatoren/Admins in die Wege leiten. Ansonsten wünsche ich noch ein erfolgreiches Turnier.

      lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Es wurde schon viel darüber diskutiert, warum das diesjährige Turnier nur recht wenige Stimme bekommt. Zunächst möchte ich einen grundlegenden Gedanken äußern.
      Wenn wir uns mal den gesamten Fanwork Bereich hier im Forum ansehen, müssen wir schnell feststellen, dass dieser eher ein Randdasein fristet. Dies gilt für AMV’s, Colourrations, Zeichnungen und natürlich auch für FanFictions. Auch wenn die FF’s regelmäßig aktualisiert werden, sind es doch im Grunde nur die Autoren selbst sowie eine handvoll Nutzer, die dort aktiv sind.
      Im Allgemeinen interessieren sich die User kaum für das, was dort vor sich geht.
      Vor diesem Hintergrund finde ich es zwar bedauerlich, aber in keinster Weise überraschend, dass das Interesse am Turnier immer mehr nachlässt.
      Ungeachtet dessen bin auch ich der Meinung, dass wir uns etwas einfallen lassen sollten, um das öffentliche Interesse am Turnier wieder ein wenig anzuheizen. Daher möchte ich folgenden Vorschlag einbringen:

      Die Autoren einer Gruppe werden bereits zu Beginn des Votings bekannt gegeben.

      Das bedeutet im Klartext. Sobald die Texte einer Gruppe von der Turnierleitung veröffentlicht werden, erscheinen auch Informationen darüber, wer sich in dieser Gruppe befindet.
      Dabei bin ich jedoch dagegen, dass veröffentlicht wird, welcher Autor welchen Text verfasst hat. Es sollte weiterhin bis zum Ende des Votings geheim bleiben, wer den jeweiligen Beitrag geschrieben hat.
      Sonst sehe ich die Objektivität der Abstimmung gefährdet. Es würde die Gefahr bestehen, dass ein Text Stimmen bekommt, weil er von Autor XY stammt und nicht, weil er der Beste in der jeweiligen Kategorie war.
      Kritiker könnten jetzt natürlich behaupten, dass die Objektivität dennoch leiden würde. Da gebe ich auch bedingt Recht. Bei manchen Autoren kann man bereits am Schreibstil erahnen, wer hinter einem Text steckt.
      Allerdings gibt es ab einem bestimmten Punkt im Turnier sowieso die Situation, dass es keine detektivischen Meisterleistungen benötigt, um herauszufinden, wer sich in der Gruppe befindet. Beispiel sind die letzten Gruppen einer Runde. Nach dem Ausschlussprinzip kann man ziemlich schnell ermitteln, wer hier am Werk war. Und in den Finalrunden ist es sowieso klar, wer hier antritt.
      Daher sehe ich keine größeren Probleme darin, die Autoren der Texte bereits vorher bekannt zu geben. Um den Usern, die weiterhin am alten Prinzip, also dem Lesen von Texten anonymer Autoren, festhalten wollen, könnte man die Namen in ein Spoiler Feld packen. Wer wissen will, welche Autoren hier am Werk waren, wirft einen Blick hinein. Wer nicht, der lässt es eben.
      Ich verspreche mir hiervon positive Reaktionen. Es könnte durchaus User ansprechen, wenn sie wüssten, dass sich in der aktuellen Gruppe beispielsweise ein Mod, ein Turniersieger oder ein Autor befindet, dessen Texte bereits in den Vorrunden für Aufregung gesorgt haben.
      Noch haben die Votings zu Gruppe 1 in Runde 2 nicht begonnen und man könnte die Idee bereits in dieser Runde umsetzen. Soviel von meiner Seite.
      "Sag mir, was du am Meisten begehrst."
      Meine FanFiction: Wünsch dir was!
    • Ich finde es etwas schade, dass gar nicht auf moondoggies Idee eingegangen wird. Ich persönlich würde das sehr cool finden. Die Anonymität ist ja theoretisch weiterhin gegeben. Und diejenigen, deren Schreibstil man leicht erkennt, werden auch sonst aufgespürt. Ich würde mir davon auch mehr Interesse versprechen, ist ja viel interessanter, wenn man einen Liebling in der Gruppe weiss oder einen Mod oder sonstwen. Und wie moondoggie sagt, man könnte die Namen ja auch in Spoiler packen. Ein theoretischer Nachteil wäre ja, dass Gruppen mit "langweiligen" Namen dann nicht gelesen werden, ich denke aber, dass die Leute, die dann nicht lesen, auch nicht jetzt alle Gruppen durchlesen, um ihre Lieblinge zu erwischen.

      Also ich finde, wie gesagt, dass diese Idee noch beachtet werden sollte, schliesslich sollte es ja im Interesse von uns allen sein, dass das FFT gepusht wird, oder? Insofern denkt doch alle nochmal drüber nach oder so.
      -Gruss TG
      Tomato Gang
    • Tomato Gang schrieb:

      Ich finde es etwas schade, dass gar nicht auf moondoggies Idee eingegangen wird. Ich persönlich würde das sehr cool finden. Die Anonymität ist ja theoretisch weiterhin gegeben. Und diejenigen, deren Schreibstil man leicht erkennt, werden auch sonst aufgespürt. Ich würde mir davon auch mehr Interesse versprechen, ist ja viel interessanter, wenn man einen Liebling in der Gruppe weiss oder einen Mod oder sonstwen. Und wie moondoggie sagt, man könnte die Namen ja auch in Spoiler packen. Ein theoretischer Nachteil wäre ja, dass Gruppen mit "langweiligen" Namen dann nicht gelesen werden, ich denke aber, dass die Leute, die dann nicht lesen, auch nicht jetzt alle Gruppen durchlesen, um ihre Lieblinge zu erwischen.

      Also ich finde, wie gesagt, dass diese Idee noch beachtet werden sollte, schliesslich sollte es ja im Interesse von uns allen sein, dass das FFT gepusht wird, oder? Insofern denkt doch alle nochmal drüber nach oder so.
      -Gruss TG
      Es wird ja schon drauf eingegangen: 3 Ditos, eher überschaubar würde ich meinen. Denn was soll das denn bringen? Etwa sozusagen Premium-Schreiber küren, da Admins mehr Interesse bekommen sollen als der unscheinbare unbekannte TG? Anonymität, wer in welcher Gruppe ist, muss erhalten bleiben für die Massen des PBs, ansonsten würde man lediglich Wertungen vornehmen und Gruppen wie bspw. in Runde 1 Gruppe 4 würden vermutlich weniger Resonanz finden wie die Gruppen unserer verehrten Ehrengäste. Ich denke es bringt a) nichts, ist b) diskriminierend den kleinen Lichtern gegenüber und c) kann man oft einen Schreibstil einem Schreiber zuordnen, wenn man zwischen Dreien aussuchen darf.

      Also ich würde nicht an dieser Schraube drehen. Ist aber auch nur eine Meinung.
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

    • MatheRambo schrieb:

      a) nichts
      Eben doch mMn. Ich kann jetzt nur meine Ausgangslage beurteilen, aber ich würde das viel spannender finden. Wenn auch nur ein Name vielversprechend wäre, würde das eine Gruppe schon viel interessanter machen.

      MatheRambo schrieb:

      b) Diskriminierend den kleinen Lichtern gegenüber
      Naja, nicht nur die Berümtheit, sondern auch das Können machen einen Autor interessant. Ich lese oft die Kritiken durch und wenn nur negative Aussagen kommen, lese ich die Texte auch nicht. Ausserdem denke ich schon, dass in Runde 2 überall zumindest ein guter Autor, Gruppensieger, Mod, Famous-User sitzt.

      c) stimmt natürlich, es ist leichter, aber ich denke mal, dass es nicht wirklich möglich ist, jedem Schreiber einen Text zuzuordnen. Wenn jetzt nicht jemand hingeht und alle 3 Autoren auf alte Texte und deren Wortwahl, Syntax usw. untersucht, sollte es weitestgehend anonym bleiben. Ausser eben bei ganz berühmten Schreiber, aber da würde es ja auch ohne die Nennung der Namen gelingen, sie zu identifizieren.
      Tomato Gang
    • Tomato Gang schrieb:

      Naja, nicht nur die Berümtheit, sondern auch das Können machen einen Autor interessant. Ich lese oft die Kritiken durch und wenn nur negative Aussagen kommen, lese ich die Texte auch nicht. Ausserdem denke ich schon, dass in Runde 2 überall zumindest ein guter Autor, Gruppensieger, Mod, Famous-User sitzt.

      Wenn das so ist, müssen wir erst recht nichts ändern ;) . Wenn alles reizvoll ist, dann lassen wirs doch einfch so weiterlaufen, wenn in jedem Geheimpaket auch Bayern gegen Real drin ist, und ich dachte ihr wolltet darauf hinaus, dass es nun mal auch Ludogorets gibt... .

      Ne, entweder, jede Gruppe hat nen Reiz, dann macht deine Argumentation keinen Sinn und dann brauchen wir das nicht, weil mdann jede Runde so unglaublich super ist, dass es sich lohnt, oder aber es gibt Unterschiede, und dann ist es diskriminierend (dazu schau bitte nochmal bei deinem Punk a) ).

      Mal nebenbei, du liest die Kritiken vor den Texten, dass halte ich aber für gewagt, dann bist du ja voreingenommen. Außerdem liest u doch auch nicht einen Lektürenschlüssel, du liest das Buch (will ich doch hoffen).

      Also ich glaube wirklich nicht, dass man daran etwas ändert. Ich glaube auch nicht, dass irgendwas hilft außer Reklame damit ein paar User davon was mitkriegen, da letztendlich die Kernsubstanz die Gleiche bleibt: Texte. Da ist es egal ob 1 gg. 1, irgendwelche Aktionen wie bei Zoot vs. blink - Das Teamduell oder ob eine Schlammschlacht im FFT ausartet...

      Schade finde ich natürlich, dass inaktive User (also welche mit dem KG 0) nicht abstimmen können aus möglicher Manipulation. Denn da könnten sicherlich ein paar interessierte drunter sein. Allerdings wird das sich wohl auch nicht ändern lassen...

      Gruß
      MatheRambo
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

    • Da sich die Hoffnungen auf mehr Aktivität in der zweiten Runde trotz eigens ausgewählter Themen und eigentlich mehr Spannung - schließlich machen wir ja einen weiteren Schritt in Richtung Finale - noch nicht erfüllen konnten (und ehrlich gesagt sind die bisherigen Zahlen eigentlich sogar noch schlechter als in den Schlussgruppen der Runde 1), wollte ich nochmal nachhaken, ob es inzwischen denn Überlegungen im FFT-Team gibt, beim diesjährigen Turnier noch was zu ändern?

      Am sinnvollsten und (für mich) am besten umsetzbar finde ich den Vorschlag von Vivalakid : Ein Banner, eine Ankündigung oder sonst was als Link zum FFT einbinden. Ich sehe da absolut kein Problem - schließlich wird selbst das OP-Wiki dort verlinkt. So wie es jetzt ist taucht das FFT eigentlich nur dann auf der Startseite auf, wenn sich mal wieder jemand dazu herablässt, eine Kritik zu verfassen. Ansonsten gibt es keinerlei Werbung, wenn ich das richtig sehe. Also warum nicht ein wenig mehr Werbung in eigener Sache? Vielleicht könnte sich dazu mal ein Mod o.ä. äußern, ob sowas umsetzbar ist oder warum es nicht schon längst passiert ist.
    • Hugo schrieb:

      Da sich die Hoffnungen auf mehr Aktivität in der zweiten Runde trotz eigens ausgewählter Themen und eigentlich mehr Spannung - schließlich machen wir ja einen weiteren Schritt in Richtung Finale - noch nicht erfüllen konnten (und ehrlich gesagt sind die bisherigen Zahlen eigentlich sogar noch schlechter als in den Schlussgruppen der Runde 1), wollte ich nochmal nachhaken, ob es inzwischen denn Überlegungen im FFT-Team gibt, beim diesjährigen Turnier noch was zu ändern?

      Am sinnvollsten und (für mich) am besten umsetzbar finde ich den Vorschlag von Vivalakid : Ein Banner, eine Ankündigung oder sonst was als Link zum FFT einbinden. Ich sehe da absolut kein Problem - schließlich wird selbst das OP-Wiki dort verlinkt. So wie es jetzt ist taucht das FFT eigentlich nur dann auf der Startseite auf, wenn sich mal wieder jemand dazu herablässt, eine Kritik zu verfassen. Ansonsten gibt es keinerlei Werbung, wenn ich das richtig sehe. Also warum nicht ein wenig mehr Werbung in eigener Sache? Vielleicht könnte sich dazu mal ein Mod o.ä. äußern, ob sowas umsetzbar ist oder warum es nicht schon längst passiert ist.

      TourianTourist wird sich um ein solches Banner kümmern, welches dann oben in der Leiste neben dem aktuellen Kapitel und den OP-Bänden aufgelistet ist. Und sorry: Das OPWiki kannst du nicht mit einem FFT gleichsetzen, das Wiki (Jahrgang 2005/2006) ist einer der ältesten Partner des Pirateboards, das FFT erst ein seit 2010 wiederkehrendes Event, dürfte ja wohl klar sein dass das Wiki in der Startleiste fest verlinkt ist...

      Wir hoffen nun das sich die Beteiligung am FFT deutlich-etwas steigert, leider sind auch bis auf meine Wenigkeit alle anderen Crewmitglieder verhindert, was es für mich auch im Moment nicht einfacher macht.

      Wie gesagt, das Banner wird demnächst online gehen.

      GreenBull

      Tataaaa!