Kapitel 760 - "Die gleiche Wette"

So langsam nervt es mich enorm, ich hab hier früher immer wieder gern gelesen und es spannend gefunden was man sich an Theorien zusammenreimt oder was man für Schlussfolgerungen ziehen kann.
Jetzt ist es nur noch "ohhhh man seit Monaten ist es totaler Müll" - "ich hasse es, es soll weiter gehen" - "Oda macht alles falsch was man falsch machen kann" - "ohhh Spoiler sind draußen, ich bekomm das Kotzen", ganz ehrlich, wenn ihr es so schlimm findet, dann hört auf One Piece zu lesen oder hört auf hier alles in den Dreck zu ziehen und somit den Leuten, denen es noch Freude bereitet, alles zu ruinieren.



Ich verstehe absolut nicht was am Flamingo-Hype so schlimm ist, ich mein der Typ wurde uns schon in den ersten Jahren von One Piece vorgestellt, und zwar als der Typ, der das höchste ehemalige bekannte Kopfgeld hatte (welches er auch für für ne ewig lange Zeit gehalten hat). Er ist der Pirat der enge Verbindungen zur Weltregierung und zu einem der Kaiser hat. Seine Teufelsfrucht ist eine der bisher unberechenbarsten in der ganzen Storyline. Was will man mehr? Das Ruffy ihn sofort besiegt und uns damit zeigt das der ganze Storyaufbau für nichts war? Wollt ihr so nen langweiligen Kampf wie gegen Don Cinjao? Nur weil Ruffy 2 Jahre training hatte, heißt es nicht das er Supersayajinähnliche Fähigkeiten bekommen hat. Flamingo war schon auf hoher See als Ruffy und Law noch kleine Kinder waren, und genau das zeigt uns Oda. Er ist jemand den man nicht unterschätzen darf.
Diese Sache sieht man ja besonders im heutigen Chapter, er er Kämpft gegen Ruffy und Law und kontrolliert noch nebenbei Bellamy.


Stell dir vor du bist die größte Weltmacht, du hast alles was dein Herz begehrt und du bist unangreifbar. Dann beschließt jemand für dich, dass du das alles aufgeben musst. Wegen genau dieser Entscheidung von der anderen Person stirbt im nachhinein deine Mutter. Du versucht mit allen Mitteln wieder zu dem ausgangspunkt zu gelangen, aber wirst abgelehnt. Klingt für mich nach nem Grund. Er will die Welt, welche von den Tenriyubituu regiert wird vernichten, heißt sein gesamter Hass ist auf diese fokusiert, und ich kanns ihm nicht verübeln.
Ich bin noch drauf gespannt was man alles aus seiner Vergangenheit erfahren wird.

Das Fuji jetzt rumsitzt und abwartet und zudem seine Wette auf Ruffy legt, find ich,.. interessant. So wird eine gute Person aufgebaut. Er ist ein Admiral der sich wirklich um die Menschen sorgt, und in OP ist ja meist die Marine der "Bösewicht". Fast alle Marineoberhäupter waren irgendwelche Psychos oder Mordgeilen Typen mit übertriebenem Gerechtigkeitssinn, ausnahmen wären da zB Sengoku oder Garp, aber sind wir ehrlich, diese sind in der Unterzahl. Deshalb find ichs echt schön zu sehen, das wir einen Admiral haben, der selbst die guten Absichten in einem Piraten sehen kann.



Wann wars nicht so? So baut Oda seine Kämpfe schon seit Jahren auf. Ruffy wird paar mal von dem Gegner verletzt, und irgendwann versteht Ruffy die Fähigkeiten gegenüber und/oder wird sauer und gewinnt. So werden die Kämpfe aufgebaut.

Wann genau hat er sich in die Hosen gemacht? Er war sauer, ja. Er wills verhindern, logisch. Trotzdem ist er immer gelassen geblieben, natürlich hat er Respekt vor ihm, aber ich würds jetzt überdramatisieren, so wie du das tust.
Du weißt doch noch gar nicht wie sich die Story entwickelt. Vllt. greifen sie ja mit einer größeren Allianz den Kaiser an, neue Verbündete hat ja Ruffy jetzt an großer Zahl bekommen. Was passiert nach Flamingos Sturz, da wird wohl ein großer Zweig der Unterwelt zusammenbrechen und Ruffy wird als der Verursacher gesehen, dies wird ihm viele Feinde einbringen aber auch viel Dank.
Also darf ein zukünftiger Piratenkönig nicht bluten oder gefesselt im Dreck liegen und zudem harte Kämpfe bestreiten? Was erwartest du bitte? Das er den Gegner, welcher über 1 Jahr vorbereitet wurde, einfach mit einem Schlag wegschleudert?

Lieber Herr Oda, solangsam kannst du.... mich....
Was ist denn das noch bitte? Ruffy wuselt seit gefühlten Millionen von Kapiteln in der Gegend rum, sehr lange auch schon mit Law und die 2 Trottelaffen kriegen es nicht hin sich eine Taktik zurecht zu legen? Was soll denn die Kacke. Law kennt Doffy und seine Angriffe. Dass hierbei nun wirklich garkeine Verteidigung der beiden kommt, oder ausweichen oder was weiß ich denn, was soll der Dreck?
Macht für mich nur insoweit Sinn, wenn Oda Doffy jetzt noch nicht verlieren lassen will. Alles andere ist bäh. Mir schon klar, dass Oda Ruffy und Law noch nicht soweit hochheben will, aber sie als Dorftrottel hinzustellen ohne eine Verteidigung, egal ob mit Tempo oder was weiß ich...
Genau hier kommt aber iwann der Punkt, gegen solche Gegner macht es für mich keinen Sinn, dass Ruffy erstmal auf die Schnautze bekommt um dann in die Runde 2 zu kommen. Bei diesen Großkalibern muss für mich eine verlorene Runde eigentlich bedeuten dass sie schlicht Hops gehen. Ja Doffy spielt vllt gern, aber es ist für mich kein Fluß drin, letzte Woche dürfen die draufhauen, diese Woche darf Doffy draufhauen, nächste Woche Trebol und übernächste dann wieder Ruffy oder was? Ja ist klar.

@Niiva:
Ja es gibt verschiedene Meinungen, dich stört sowas, mich stört aber der ganze DressRosa Ark seit langem. Ich wüsste nicht warum ich das nicht zum Ausdruck bringen soll, da hier Woche für Woche Kapitel vergöttert werden und ich das eben einfach nicht sehe. Der Rote Faden war schon lange nicht mehr vorhanden. Dieses zwischen 10 Schauplätzen hin und her geswitche ist ja gut und recht, dann aber die Sunny z.b. einfach garnichtmehr einzubinden ist einfach sinnlos.

Auch wenn es kurz war hat mir das Kapitel ganz gut gefallen.

Sabo = Ruffy
Was sagt man dazu, Sabo ist Ruffy noch ähnlicher als ich dachte. Auch er stürzt sich ohne groß nachzudenken in einen gefährlichen Kampf, weil sein Bruder in Gefahr war, klingt doch sehr nach Ruffys Begründungen, weil wir Freunde sind etc.. Weiterhin wird Sabo deswegen von Coala zusammengefaltet, genau wie Nami es mit Ruffy macht und laut Coala scheint so etwas durchaus häufiger Vorzukommen. Weiterhin bekommt Sabo sein Gesicht bei der Gardinenpredigt genauso lang gezogen wie Ruffy, obwohl Sabo nicht aus Gummi ist^^. Nebenbei wieso verwandelt er sich nicht in Feuer um der Tortur zu entgehen.

Fujitora der Spieler
Fujitora scheint extrem Spielsüchtig zu sein, kaum hat er mal nichts zu tun fängt er an zu Würfeln, und dann Wettet er auch noch auf einen Sieg von Ruffy.
Warum er nicht selber in den Kampf eingreift sollte doch klar sein. Mingo ist Samurai, König der Insel und Himmelsdrache, und Fujitora als Vertreter der Weltregierung darf ihn nicht angreifen. Offiziell sind alle die gegen König Mingo sind Rebellen, die gegen die Regierung der Insel und damit auch gegen die Weltregierung stehen. Aus seiner Position heraus kann er die Bevölkerung überhaupt nicht unterstützen, da er so gegen seine Befehle, den Auftrag der Marine und Arbeitgeber (WR) Handel würde. Die einzige Möglichkeit der Bevölkerung zu helfen ist sich aus dem Kampf herauszuhalten und im Nachhinein zu behaupten, dass er aus irgendwelchen Gründen nicht eingreifen konnte. Vergessen wir nicht das für alle anderen, außer den Inselbewohner, König Riku immer noch der irre König ist der sein Volk abgeschlachtet hat.

Die Bevölkerung
Warum die Bevölkerung erst alle außer Riku gefangen nimmt um sie danach freizulassen verstehe ich übrigens auch nicht so ganz. Es sei denn sie waren nur hinter den Piraten her und haben sie freigelassen nachdem sie gesehen haben das diese wirklich mit Riku verbündet sind und nicht nur zufällig in der selben Liste aufgetaucht sind.

Law Ruffy, Mingo
Dann noch kurz was zu Ruffy und Law. Überraschung nach dem ersten guten Move werden sie erst mal wieder zusammen geschlagen. Mein Gott Leute lasst dem geschehen doch erst mal etwas Zeit bevor hier wieder groß verkündetet wird wie gut oder sch.. die jeweiligen Personen kämpfen können.

Was Mingos Vergangenheit und seine Beweggründe betrifft will ich mich erst einmal enthalten und abwarten bis es weitere Infos gibt. Interessant finde ich jedoch die Info, das sein Vater aus irgendwelchen Gründen mit den Himmelsdrachen gebrochen hat.

So von wegen Trebol mischt sich nicht in den Kampf ein. So, so verdammte scheiße hätte das schon letzte Woche laufen müssen. Das war eine schöne Kombo von Flamingo und Trebol, wobei ich fragen muss was Ruffy bitte in der Zeit getan hat als Flamingo Trebol den Hintern gerettet hat. (Ich mag diese Details einfach, die zeigen, das Flamingo auch bereit ist seine Crew zu beschützen). Letzte Woche war Ruffy noch schnell genug dem Don eine zu verpassen diese Woche schaut er gemütlich zu wie Law tranchiert wird. Dafür ist Flamingo überall und gleichzeitig. Irgendwie scheint Oda die Kräfteverhältnisse jede Woche neu auszuwürfeln, da ist kein einheitlicher Faden drin. Ruffy ist während dieser kompletten Aktion zur Salzsäule erstarrt, da ist nicht mal Belamy in der Nähe der ihn beschäftigen könnte.

Was mich aber wirklich stört ist Flamingos Motivation. „Wäh wäh, Papi hat mir den goldenen Löffel aus dem Pöter gezogen du jetzt bin ich voll trotzig“ Ernsthaft? Kein Verrat der die Familie verarmen ließ? Nicht das der Vater die kompletten Weltaristokraten verärgert hat? Und aus diesem läppischen Grund will er die komplette Welt zerstören? Das ist kompletter Schwachsinn. Wenn Flamingo die Weltaristokraten auslöschen wollte, ok, von mir aus aber die komplette Welt zerstören? Wenn Flamigo der größte Unterweltboss sein wollte um Macht, Reichtum und Anerkennung zu bekommen, also das, was ihm sein Vater genommen hat, ok, von mir aus aber die komplette Welt zerstören? Das macht keinen Sinn. Ich brenn auch nicht den kompletten Wald ab, wenn mich jemand mit nem Ast verprügelt hat.

Alles in allem besser als letzte Woche aber wenn bei Flamingos Motivation nicht noch deutlich was daraufgelegt wird, ist dieser Charakter schwer beschädigt worden

@Captain-Kid

Mir liegen natürlich keine japanischen Raws vor, d.h., ich muss mich auf Übersetzungen verlassen, aber nach allem, was wir wissen, sagt Doflamingo folgendes: "Ich werde die Welt vernichten, die von [den Tenryuubito] beherrscht wird."

Ich habe mal durch das Unterstreichen die Relativsatzkonstruktion hervorgehoben. Es muss also u.U. nicht zwangsläufig so sein, dass Flamingo die Welt als solche - also alles - zerstören will, was auch gar nicht zu ihm passen würde. Vielmehr will er wohl die Herrschaft der Weltaristokraten beenden und eine neue Weltordnung schaffen, wie er es auch schon mehrmals ankündigte (seine Reden zur neuen Ära) und was ja quasi dem "Zerstören" der alten Welt(ordnung) gleichkommt.

Das ist doch aber verständlich. Wenn Fujitora da hochspaziert, dann würde es zum Krieg kommen, da er den Frieden aber wahren möchte vertraut er zunächst auf Ruffy. Und außerdem ist Ruffy ein Pirat. Wenn dieser von Flamingo besiegt wird, ist es für Fujitora nicht weiter schlimm. Also warum sollte er nicht erst abwarten? Wenn Ruffy stirbt kann er immer noch zu doFlamingo gehen und diesen kalt machen.

Was ich viel interessanter finde ist, dass er mit Sabo geredet hat. Was die wohl noch so besprochen haben

Und um nochmal zurück auf das Abwarten der Marine zu kommen: Smoker bei Crokodile, Smoker bei Ceasar (er hat sogar zugestimmt, dass die Strohhüte einen 200Mio kopfgeld WIssenschaftler mitnehmen).
Die Aura/Das Haki kann Fujitora bestimmt spüren und vllt sogar ob es gut oder schlecht ist. Er hat Ruffy im Casino 100% erkannt am Haki.

Also für mich klingt das schon so, dass Flamingo die Welt, also den Spielplatz der WA zerstören will um sich an ihnen zu rächen. Immerhin spricht er explizit von der Welt, die von den WA beherrscht wird und nicht von der Welt der WA, also quasi diese Parallelwelt in der die Himmelsdrachen durch ihren besonderen Status leben.

Zudem: Warum würde er dann in dem Zusammenhang nur von Welt sprechen und nicht von direkt von Weltordnung, zwischen den beiden gibt es durchaus signifikante Unterschiede. Er spricht auch nicht auch nicht von der Herrschaft der WA oder ihrem Status. Außerdem passt dieses Ziel, die Welt ins Chaos zu stürzen, was er ja vor einigen Kapiteln selbst gesagt hat. Dazu passt auch das er Waffen in Krisengebiete liefert und einen Kaiser mit einer Armee von künstlichen Zoannutzern ausstattet.

Fujitora ist mit dem ganzen System: Marine + Warlords + 4 Emperor nicht einverstanden. Mich würde interessieren, welches sein Motto zum Thema Gerechtigkeit ist. Dann könnte man auf seine Absichten schließen.

Fakt ist allerdings, dass er das 3er-Gefüge zerstören möchte. Das sagt er selbst du DoFlamingo. Ich denke nicht, dass Fujitora soetwas in der Art wie Kuma ist, also ein Spion. Wir wissen ja leider rein gar nix von seiner Vergangenheit. Fujitora ist eher so wie Aokiji. Beide haben erkannt, dass die Marine Scheiße baut und die "Absolute Gerechtigkeit" an allen Ecken und Enden bröckelt, und dass es irgendwo doch "gute" Piraten, in Personen der SHB, gibt. Und auf diese setzt er.

Fujitora hat spätestens nach der Initiation des Birdcage jegwede Berechtigung Flamingo und seine Familie festzunehmen.

- Angriff auf die Zivilbevölkerung (mit tausenden von Zeugen)
- Angriff auf Marine und Angehörige der WR (durch Birdcage + jahrelanges Versklaven als Spielzeuge)
- Waffenhandel
- Kolaboration mit einem der Yonkou

Selbst Maynard hat doch Fujitora schon darauf angesprochen, dass man Flamingo jeder Zeit festnehmen kann. Wird aber nicht gemacht, weil er auf den Sieg eines Piraten vertraut? Welche Logik steht da bitte hinter? Wenn Ruffy Flamingo besiegt, dürfte Fujitora Flamingo dann doch trotzdem nicht festnehmen, weil eine Niederlage ihn nicht bedeutend schuldiger macht. An den Taten Flamingos ändert dies nichts. Im Gegenteil: Durch Fujitoras Passivität, ermöglich er es der SHB die Bevölkerung einer Insel für sich zu gewinnen und von der WR loszueisen, was nicht im Interesse eines hochrangigen Marine-Offiziers sein sollte. Warum sollte die Bevölkerung noch etwas auf die Marine geben, wenn diese nur zuschaut, abwartet und der Chef der ganzen Operation Würfelspielchen betreibt?

Ich finde das Verhalten mehr als widersinnig. Inbesondere für einen Marineoffizier, dem das Wohl der Bevölkerung so am Herzen liegt. Gerade so jemand, sollte bemüht sein, den größenwahnsinnigen Sociopathen davon abzuhalten, ein ganzes Land zu verwüsten.

Weiss jemand warum wir unbedingt zu Sabo und King Riku wechseln mussten? King Riku der schmierkomödiant ist inzwichen meine Nummer 1 der überflüssigsten Charaktere an die ich einfach keine Seite mehr veschwendet haben will "I start beliving in Luffy too". So arg inhaltvoll war es ja nun nich..


Bei der Vorstellung von Doflamingos Motiv möchte ich doch direkt das Handtuch werfen, wie kommts das wir von genialen Gegnern wie Mafia Boss Crocodile, Übergott Enel, Geheimagent Lucci zu der reinsten Klischeeform eines Bösewichts kommen, nicht das wir dieses "ich bin Böse weils einfach geil is" schon bei Blackbeard und Hody hatten, Doflamingo fühlt sich langsam wie ein echter Filler-Arc Nemesis an.


Das einzige was mir am Kampf bis jetzt Gefallen hat war die Erklärung zu Laws radioknife das wie viele vermutet haben, Logia-Nutzer am zusammenflicken hindert. Alles dannach, das Ruffy WIEDERMAL nach einer einzigen Attacke aufhört Doflamingo anzugreifen oder zu beschäftigen, so das Dofla Law von hinten nehmen kann is sehr toll in Szene gesetzt. So ein flüssiges 2vs2 ohne den Dragonball talk vor dem Angriff wäre langsam mal angebracht, ist ja richtiges 80er Jahre feeling dieses: Ich schieß ein Kamehameha dann warte ich bis Freeza meine Allierten vernichtet.


Handschellen, Faden, trolling vom feinsten schon wieder wird Ruffy gehandycappt?

Das hätte er nur dann erkennen können, wenn Fujitora Ruffy schon zuvor einmal begegnet wäre, also vor dem Treffen im Casino. Erst anschließend konnte er dem Haki-Profil (oder so) einen Namen zuordnen.
Inzwischen kann er Ruffys Haki sicher erspüren. Aber im Casino konnte er es noch nicht.

Zum aktuellen Kapitel:
War ja eigentlich klar. Ruffy braucht doch immer 3 Anläufe. Erst wenn er die Kräfte des Gegners und seine Schwachstellen erkannt hat, führt der Angriff zum Erfolg. Oder eben, wenn er auf seine Fähigkeiten mal wieder eine Schippe draufgelegt hat.

Gleich kommt die wiedererweckte Sugar um die Ecke und dann ... irgendwie muss doch der Arc bis Weihnachten gestreckt werden.

Shai schrieb:

Zitat von »Monkey D. Reyzour«
Die Aura/Das Haki kann Fujitora bestimmt spüren und vllt sogar ob es gut oder schlecht ist. Er hat Ruffy im Casino 100% erkannt am Haki.


Das hätte er nur dann erkennen können, wenn Fujitora Ruffy schon zuvor einmal begegnet wäre, also vor dem Treffen im Casino. Erst anschließend konnte er dem Haki-Profil (oder so) einen Namen zuordnen.
Inzwischen kann er Ruffys Haki sicher erspüren. Aber im Casino konnte er es noch nicht.

Selbst wenn er nicht erkannt hat, dass es Ruffy war (was weder bewissen noch das gegenteil ist), dann hat er zumindest das Haki gespürt und erkannt, dass diese Person kraftvoll und ein Herz hat.
Deshalb vertraut könnte er auf Ruffy vertrauen.

Was ich mich viel mehr Frage ist, warum würfelt Fujitora bevor er sagt, dass er Ruffy erst einmal machen lässt? Ist er nicht blind? Also muss er schon vorher sie in den Kopf gesetzt haben, die SHB machen zu lassen. Das könnte (könnte!) mit Sabo zusammenhängen und dessen Gespräch oder nicht?!

Was denkt ihr wird Sabo machen? Er wird ja wohl kaum einfach so verschwinde. Könntet ihr euch ein 3 vs 2 vorstellen oder was ich persönlich noch geiler finden würde ein 2vs1 (Sabo&Ruffy) und 1vs1 (Trebol&Law)?!

Entgegen meiner Einschätzung letzte Woche ist dieses ramponierte Stück Treibgut, das Jimbei gerettet hat, doch noch schwimmfähig, auch wenn Jimbei es nicht festhält. Es kann natürlich auch sein, dass er keinen Bock mehr hatte, es über Wasser zu halten, sich zum Zeitunglesen aufs Deck gesetzt hat und jetzt zuguckt, wie es wieder untergeht. Das scheint auch gar nicht mal so unwahrscheinlich, weil die Jungs und Mädels auf dem Schiff ein wenig panisch dreinblicken. Vielleicht taucht im Hintergrund auch gerade Godzilla auf und wir können uns auf einen epischen Kampf einstellen. xD Auf jeden Fall sieht es für mich so aus, dass Jimbei jetzt die Entscheidung getroffen hat, sich bei seiner Reise in Richtung SHB ein wenig zu beeilen. Der gute Mann hat sich nämlich bisher ordentlich Zeit gelassen und im Prinzip seit der Abreise der SHB von der FMI einen kleinen Unterwasserurlaub verlebt. Aber wer will es ihm schon verdenken, wenn man sich die Probleme betrachtet, die er auf der FMI erleben musste. Da würde jeder mal Urlaub brauchen und dann in diesem Urlaub so nebenbei einen kleinen Kriminalfall zusammen mit einem schnauzbärtigen Hunde-Fisch Polizisten lösen.

Was das Kapitel an sich angeht, bin ich mir gerade etwas unschlüssig, was ich davon halten soll. Der Kampf der beiden Rabauken gegen Psychovogel und Rotzkopf ist das genaue Gegenteil von letzter Woche. Diese Mal bekommen Law und Ruffy ordentlich auf die Fresse, was mich allerdings nicht sonderlich überrascht. Es gehört irgendwo zu Odas Modus Operandi, dass zu Beginn einer großen Auseinandersetzung beide Seiten mal ein bisschen austeilen dürfen. Da kann man sich jetzt drüber aufregen, aber ich bin der Meinung, dass das inzwischen zur Abtastungsphase eines Kampfes dazu gehört und das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Zugegebenermaßen sehen hier weder der Strohhut noch der Chirurg sonderlich gut aus, aber bei einem solchen Gegner kann ich das irgendwo verstehen.
Größere Probleme habe ich allerdings mit Flamingo bzw. ich bin sehr zwiegespalten bezüglich seinen Beweggründe. Einerseits bin ich kein großer Freund von Charakteren, die böse sind, weil sie böse sind. Etwas mehr Tiefe wünsche ich mir da im Normalfall schon. Andererseits erschien mir Flamingo bisher immer als ein Psychopath, die einfach die Welt brennen sehen will. Insofern habe ich ein Problem damit, mich über seine leicht klischeehafte Hintergrundgeschichte aufzuregen. Er war eben selbst zu Jugendzeiten ein Arschloch, was bei seiner familiären Herkunft nicht so verwunderlich ist. Hinzu kommt, dass er dann noch von den anderen Weltaristokraten ausgegrenzt wurde, was bei seiner - offensichtlich von Beginn an - nicht sehr ausgeprägten geistigen Gesundheit nicht sonderlich schön enden konnte. Zudem erklärt dieser kurze Flashback auch, warum er seine Bande so beschützt. Seine eigentliche Familie ist entweder tot oder war eine einzige Enttäuschung für ihn. Die anderen Weltaristokraten haben ihn nie als einen der Ihren akzeptiert. Und somit musste er sich seine eigene Familie schaffen.
Insgesamt kann man sich imo drüber streiten, ob einem diese Hintergrundgeschichte gefällt oder nicht. Ich bin der Meinung, dass man Flamingos Hintergrundgeschichte am besten ganz im Dunkeln gelassen hätte und er sich wie bisher hauptsächlich über seine Taten definiert hätte. Aber wer fragt mich schon.

Ansonsten haben viele Leute in diesem Kapitel ihr Meinung geändert. Die Bevölkerung von Dressrosa befreit Lysop, nachdem sie ihn das letzte Mal noch lynchen wollte. Issho hat keine Bock mehr sinnlose Kämpfe auszufechten, nachdem er sich mit Sabo gekloppt hat. Und ich bin inzwischen der Meinung, dass wir wieder anfangen sollten, Monokel als Fashion Utensil zu tragen. Das würde zumindest weniger beknackt aussehen als Google Glas. Gut, dass hat jetzt vielleicht nichts mit dem Kapitel zu tun, aber solch wichtige Dinge müssen einfach mal angesprochen werden. Auf jeden Fall habe ich keine Ahnung, was Issho hier für ein Spiel treibt, aber offensichtlich haben wir hier einen weiteren hochrangigen Offizier, der eher die gute Seite der Marine vertritt und nicht der absoluten Gerechtigkeit hinterher jagt. Tze, das passiert eben, wenn man sich Leute von außerhalb holt und somit nicht in der Lage ist, seine obersten Offiziere über Jahre und Jahrzehnte zu indoktrinieren. Alles Anfänger! xD

Allen die keine Kritiken mögen wird angeraten diesen Beitrag zu überspringen!

SCHADE!
so...nachdem ich mich abgeregt habe und meine Bachblütentherapie hinter mir hab, will ich noch mal versuchen meine Kritik des neuen Kapitels etwas sachlicher und nüchterner zu formulieren.

Sabo vs Fujitora
Die Beiden haben sich also per Talk-No-Jutsu verständigt den Kampf ohne grössere Begründung einfach zu beenden. Dabei scheint Sabo verbaler Sieger geworden zu sein, da Fujitora sich nun, ganz entgegen seines Befehls, eine Spielpause gönnt. Selbst wenn er nicht bereit ist in den Konflikt um DR einzugreifen, sollte er zumindest die restlichen Strohhüte verhaften, was in diesem Fall wohl erst einmal Lysop wäre, der ganz zufällig gefesselt in seiner Nähe liegt. Tut Fuji aber nicht! Nachdem er den gesammten bisherigen Arc unfreiwilliger Helfer des Don war und Law bearbeitet und Zorro aufgehalten hat und somit dem Don diverseste Vorteile im Kampf verschafft hat, als hätte dieser es nötig, beschliesst er nun auf Ruffy zu setzen??? RLY??? Sabo muss echt überzeugend gewesen sein, wenn er einen Admiral leicht los wird. Apropos "leicht loswerden", hier gibt es für mich keinen erkennbaren Grund, warum Sabo jetzt nicht in Fujitoras Gewahrsam ist. Kämpferisch ist der immer noch taufrische Fuji klarer Sieger der Auseinandersetzung gewesen. Für mich verliert hier der schön angelegte Charakter des Fujitora eine Menge an Sinnhaftigkeit und auch sein Prinzip der "Blinden Gerechtigkeit" und seine Marinetreue, die er noch zu Beginn besass, schwinden dahin. Schade #1

Sabo hingegen muss sich fragen lassen, waum er seinem Bruder nicht zu Hilfe eilt, gerade jetzt wo dieser wieder einmal am Boden liegt. Hier wirkt Sabos Statement über Bruderschaft erzwungen und völlig fehl am Platze, wenn dem nicht auch Taten folgen. Statt dessen tut sich Sabo bei seiner Sekretärin für sein Verhalten verantworten. Mag sein, dass Einige dies witzig finden, aber für mich ist diese Szene überflüssig und stellt Sabo ohne eigenen Charakter dar. Nicht nur dass er zu Ruffy 2.0 mutiert, sondern auch die wiederholte Bruder-Ich-Schütze-Dich Nummer, kommt bei mir wie gesagt nicht mehr an. Für mich wirkt Sabo langsam immer mehr wie ein schlecht gequirlter Mix aus Ace und Ruffy und verliert ständig weiter an eigenständigem Profil. Dies gipfelt in der heutigen Szene, auf dem Boden sitzend wie Ruffy, die selben Worte sagend wie Ruffy, sich genau gleich die Gardinenpredigt anhörend wie Ruffy, sich das Gesicht langziehen lassen wie Ruffy. Da fehlt jede Spur von eigenem Charakterprofil. Schade #2

Koala wird durch diese Szene ebenso runter gezogen, da sie sich genau so verkält wie Nami. Mir ist dies zu viel Gleichheit und wirkt von daher auch nicht wirklich witzig oder besonders Profilsteigernd. Somit Schade #3

Der Donmit seiner Überfrucht, der Hyper-Hyper-No-Mi, wird mir langsam... ach was... schon viel zu lange überrissen. Gibt es denn Irgendetwas in dem er nicht besser, stärker, schöner ist als der Protagonist? Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass Oda den falschen Charakter als Protagonisten aufgebaut hat. Er scheint den Don selbst wahrhaft zu vergöttern und meine Abneigung richtet sich dies bezüglich bereits gegen Oda, aber nicht mehr gegen den Don. Die Figur ist für mich nur noch eine einzige Anhäufung von Superlativen und hat für mich deswegen schon längst jeden Reiz verloren. Der FB mit der Begründung für die Einstellung des Don, war für mich der grösste Fail in diesem Kapitel.

Weil der kleine Don keine anderen Leute mehr erschiessen darf und die anderen Tenryuu ihn auch nach dem Mord an seinem Vater nicht mehr haben wollten, will er IHRE Welt zerstören... Indem er Experimente an Kindern macht?... Sadistische Spielchen mit unschuldigen Menschen treibt? ... Einen Yonkou mit Waffen versorgt? ... Ganze Königreiche verwüstet und mit Krieg überzieht? ... Indem er den Tenryuu Sklaven verkauft? ... oder war es doch eher indem er Unschuldige versklavt und ermordet? ... Ja, Nee, geht klar und ist sehr logisch! NOT!!! Schade #4

Er will SELBST das Schwein sein und ALLE Menschen bestrafen, weil er als Kind nicht so richtig durfte!!! Ich sage mal ebenso wie Tripple, dass dies für mich persönlich und ganz subjektiv die beschissenste Erklärung ist, die sich Oda je für einen Antagonisten ausgedacht hat. Hier passt Nichts zusammen und die Handlungsweise widerspricht in Vielem dem erklärten Hintergrund und Ziel. Zum einen verachtet der Don die Tenryuubito für das was sie sind und ihm angetan (lol ...angetan!!!) haben und zum Anderen will er selbst einer von ihnen sein. Als Beides nicht so richtig klappt beschliesst er selbst die grösste Sau im Stall werden zu wollen, damit er was tun kann? Richtig, selbst wieder ein Tenryuu zu sein und Alle Menschen genau so zu behandeln wie er glaubt, dass sie es verdient hätten. Leider kann man dies nicht als eine Geisteskrankheit abtun, da es sonst eine kollektive Krankheit wäre die sich durch die gesammte Manschaft des Don zieht und auch sonst in Kreisen der Tenryuu weit verbreitet ist. Oda weiss einfach nicht wie "Böse" geht. Schade #5

Einziger Interessanter Aspekt in diesem Kapitel war für mich die Erklärung über den "Guten Vater" des Don, da hierin die Grundlage für den Corazon-Konflikt liegen mag. Der gute Bruder, der den Vater und dessen Handlungen verstanden hat, gegen den verbitterten Alleshasser und Vatermörder!

Ich hätte mir gewünscht, dass die Gründe des Don etwas mehr einer Sicht und Liebe zum Chaos entspringen würden, aber nicht nur selbstsüchtig und trotzig wie der Zorn eines zurück gewiesenen Kindes daher kommen. Dies macht all den Hype, den Oda um den Don aufgebaut hat, immer weniger glaubhaft und logisch fundiert. Schade #6

Fazit:
Ich kann es kaum erwarten bis dieser Arc endlich beendet ist. Dennoch macht die Figur des Don mir Angst vor zukünftigen Gegnern der SHB. Nach dem selben Muster weiter verfahrend, kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass ich an OP noch viel Spass haben werde, sofern es um die wöchentlichen Kapitel geht. Schade #7

Insofern

Prost

Erstmal blöd mit den 13 Seiten, dieses Jahr ist echt schlimm für Oda aber immerhin sind es 13 Seiten und nicht 0

zu Sabo und Koala, wenn man Koala so sieht und hört fällte einem der Vergleich zu Nami sehr leicht. Sie sieht der Nami der East Blu Arc sowas von ähnlich. Ich frage mich warum Koala im Manga orange Haare hat und der Anime darauf besteht das es braune sind?

zu Fujitora kann man nur sagen LOL, erstmal wieder kein ernst gemeinter Fight gegen einen Admiral, der sich danach auch noch auf die Seite von Ruffy stellt, weil er es selbst nicht darf den Shichi anzugreifen. Die Parallelen zu Alabaster sind schon sehr deutlich

zu Luffy muss man sagen das seine Motivation ja wohl lachhaft sind,man sürt echt keinen Kampfeswillen seinerseits in diesem Chapter, von Law schon und das dieser nun ziemlich allein kämpft gegen Trebol finde ich schade. Das Doffy nun Ruffys Running Gag klaut und Bellamy erst als Schutzschild nimmt und dann auch noch als Waffe gegen Ruffy ist schon prima.

Doffy FB ist dagegen einfach nur lachhaft, eigentlich ne Frecheit sowas eine schlimme Kindheit zu nennen, nachdem wir schon einiges gesehen haben an FB. An diesen Seiten interessiert mich nur was er mit der "rarest power" meint. Wird es übersetzt mit Macht die ein Tenryubuito ja nun hat oder mit einer Kraft wie der TF oder Haoushoku,

Wenn die Himmelsdrachen ihn verstoßen haben, frage ich mich doch wo seine heutige Verbindung zu diesen liegt?

Warum helfen sie ihm und geben die Fake News aus?
Wie konnte er überhaupt zum Samurai werden?
Wieso kommt extra die CP0 zum verkünden der Nachrichten?

Irgendwie ist dieser Flash Back unbefriedigend und ich hoffe er ist nur ein Vorgeschmack auf einen richtigen.

Dann möchte ich auch einmal meine Meinung zum neuesten Kapitel zum besten geben.

Das erste negative am Kapitel ist die relativ geringe Seitenanzahl. Kaum kommt man richtig ins Kapitel rein, schon ist es vorbei. Eindeutig schade, aber eine plötzliche Pause wäre doch schlechter gewesen, weswegen ich das verschmerzen kann. Und so oft kam das nun auch nicht im vergangenen Jahr. Meistens wirkten lediglich die angegebenen Seitenzahl gering, weil mehrmals Szenen über zwei Seiten sich erstreckten, was bei einigen Seiten als nur eine Seite gezählt wird.

Zum Kapitel selbst aber:

Bin ein wenig verwirrt: Hatte Jimbei nicht bereits die Zeitung mit der Allianz zwischen Law und Strohhut gesehen, als sie zuerst rauskam? Oder ist es theoretisch dieser Moment wo er die Zeitung zum ersten Mal liest, nur aus einem größeren Kontext?

Dass das Volk nun keine Ahnung hat, was es tun soll, und zuvor aus Verzweiflung agiert hat, find ich ganz passend. Es betont die Verzweiflung der Massen ganz gut, dass ihnen nichts weiter einfiel, als sich Doffys Forderungen zu unterwerfen. War für mich eher einfach am Rande geschehen. Lediglich der Moment mit Fujitora hat wirklich dabei mein Interesse geweckt und gefällt mir bei der Szenerie sehr.

Den Schlagabtausch zwischen Doffy/Trebol und Ruffy/Law fand ich ganz OK. Zeigt, dass Doffy kein zu unterschätzender Gegner ist und weiterhin für seine Leute bereit steht. Und es ist mir immer wieder eine Freude, Law in Bedrängnis zu sehen.

Und dann kommt die (Teil-)Offenbarung von Doflamingos Hintergrundgeschichte und Motivation.
Ursprünglich war Doffy auf meiner Skala nur ein Großmaul gewesen. Dann ein manipulatives Großmaul. Und nun ist er für mich ein widerwärtiges Arsch das nicht oft genug verprügelt werden kann.
Und das finde ich einfach fantastisch was wir über dem Kerl erfahren haben!! Obwohl wir wohl eindeutig mehr von ihm zu hören bekommen werden.
Es ist einfach so schön, dass wir sowas bekommen haben. Er ist kein trauriges, tragisches Kind, misshandelt und von der Welt isoliert, sondern ein widerwärtiges Ego-Monster. Statt das wir einen Antagonisten mit Naruto-Kitsch serviert bekommen, kriegen wir einen... Menschen. Ja, er ist ein furchtbarer und ekelhafter Mensch, aber das ist dennoch sehr menschlich. Man kann nicht mit ihm verhandeln, nicht verstehen, nicht ins Gewissen reden, so einfach ist das nicht. Stattdessen ist er ein Monster, dass von Selbstverliebtheit strotzt und auf alles andere scheißt. Solche Menschen kennen wir alle bestimmt, weswegen ich das auch so wunderbar finde. Statt ihn irgendwie eine Berechtigung für sein Verhalten zu geben, von Massenmorden, Volksterror und Versklavung kriegen wir einfach das aufgezeigt, was er am Ende eben ist: Ein menschliches Monstrum. Nichts 'rechtfertigt' sein Verhalten in unseren Augen und das ist gut so. Es kann und muss auch Antagonisten geben, die man hassen soll und die man einfach verlieren sehen möchte. Und das hat bisher Oda sehr gut bei Doflamingo rübergebracht. Ich hoffe, dass wir da auch etwas mehr von ihm erfahren, um es abzurunden.

Auch wenn die ganzen Joker(DC) und Doflamingo Vergleiche wohl jedem aufgefallen sein sollten, finde ich hier eine weitere Parallele:
Im Comic 'The Killing Jokes' erfährt man knapp von der Vergangenheit des Jokers in der, nach seinen eigenen Worten, 'ein schlechter Tag' genügt hätte, ihm zu dem Monstrum zu machen, welches heutzutage jeder kennt. Bei Doffy war es zwar kein 'Tag' gewesen, sondern um die zwei Jahre, die ihm dazu getrieben haben zu dem Monster zu werden, aber nachdem er die Hölle wie der Joker gekostet hatte, hatte er den Wahn zum Nihilismus förmlich umarmt und vor die Ordnung der Welt in Chaos zu sehen.
Böse sein, wegen des Böse seins wegen ist zwar nichts neues, aber wenn man darin aufblüht und sich darüber begeistern kann, ist es für mich mehr als genug, weil dann der Antagonist Spaß mit dem hat, was er tut.

Fazit:
Ein kurzes Kapitel, mit sehr feine Häppchen, bei dem man nach deutlich mehr verlangt!!

Der Admiral

Fujitora geht mir sowas von auf den Sack! Wie viele Male hat er nun schon seine Meinung geändert? Zuerst steht er hinter Flamingo, egal was für Abscheulichkeiten herauskommen. In Kapitel 747 stimmt er aber Maynard zu, dass es höchste Zeit wäre den Don festzunehmen. Aber noch im selben Kapitel stellte er sich wieder gegen die Strohhutbande. Im heutigen Kapitel hat er seine Meinung mal wieder geändert und setzt nun sein Vertrauen in Ruffy. Issho wurde uns als Admiral vorgestellt, welcher die Zivilbevölkerung um jeden Preis schützen will. Bis jetzt hat er aber für die Bevölkerung noch keinen Finger krumm gemacht. Was macht der liebe Admiral überhaupt die ganze Zeit? Holt ein par Meteoriten für die Einwohner von Dress Rosa vom Himmel oder kämpft mit einer Person, welche sich auch für die Bevölkerung einsetzen würde. Ich gehe sogar soweit, das jedes Leid, das einem Einheimischen auf Dress Rosa seit der Rückverwandlung der Spielzeuge widerfahren ist, auf die Kappe des Admirals geht. Es gibt genügend Gründe, um den Don festzunehmen! Warum tut er es dann nicht auch? Es soll mir bitte jetzt niemand erzählen, dass Issho keine Erlaubnis hat Flamingo festzunehmen. Fujitora hat für mich einfach jede Glaubwürdigkeit verloren. Für mich scheint es so, als ob Oda seit Fujitoras auftauchen auf Green Bit nicht weiss, wie er diesen Charakter sinnvoll in diesen Arc integrieren soll.

Teamkampf

Den Kampf im heutigen Kapitel fand ich recht unterhaltsam. Wie zu erwarten ist nun Flamingo mit austeilen an der Reihe. Und wie er austeilt! Durchbohrt Law mit seinen fünf Fäden und auch Ruffy darf an seinem Schuh schnuppern. Weiss auch nicht, warum nun viele aufgebracht sind, nur weil die beiden Rookies vom Don erwischt wurden. Letzte Woche war es gleich andersrum und viele regten sich auf, wieso Doffy den Angriff nicht kommen sah^^ Die Zusammenarbeit zwischen Flamingo und Trebol war schön anzusehen. Ruffys Haki ist anscheinend auch noch nicht auf dem Niveau eines Flamingos. Alles in allem fand ich den Kampf bis jetzt sehr gut gemacht.

Flamingos Ziele

Hier ärgere ich mich fast noch mehr, als über Fujitora. Weil ein Haufen grössenwahnsinner Adelige Flamingo nicht akzeptierten, will er die Welt nun brennen lassen. Einer der am bestens aufgebauten Atagonisten in One Piece und sein Ziel ist ein schlechter Witz. Schade....

Ich persönlich kann Fujitoras Verhalten absolut nachvollziehen. Soll er deiner Meinung nach law+Ruffy helfen? Wäre wohl schlecht für s Image... Ein "Battle Royal" Wäre wohl auch nicht günstig. Da würde ich als Taktiker auch Ruffy einfach rannlassen und wenns schief geht kann er trotzdem Flamingo verprügeln (mit voller Kraft gegen einen geschwächten Flamingo). Zwei Gegner bekriegen sich gegenseitig und Fujitora holt sich die Reste ohne Verluste... Der Kampf zwischen Flamingo und der Allianz veschafft ihm zudem auch noch Zeit, um sich um die "Marionetten" (die Bürger) zu kümmern. Er wird wohl kaum nur herumsitzen. Dieses Panel diente uns nur als Info. Fujitora entwickelt sich hier in der Tat zu einem Aokiji 2.0 , welcher durchaus für Gerechtigkeit steht aber auch die Weltregierung nicht zu sehr lobt.


Im Allgemeinen bin ich stark von manchen Usern enttäuscht. Ich habe nichts gegen Kritik und kann diese manchmal auch irgendwo nachvollziehen, aber jede Woche aufs neue wird One Piece und sogar Oda in den Dreck gezogen. Mimimimi "Ruffy kann niemals Flamingo besiegen....das Training war unnötig....Wie soll es erst bei einem Kaiser aussehen?...". Leute zum 1000mal Das Training war dafür da, um in der Neuen Welt bestehen zu können. Als ob es so leicht wäre einen Flamingo zu besiegen, der immerhin es geschafft hat sein Imperium seit über 10 Jahren zu halten. Wir haben es hier nicht mit einem gewöhnlichen Piraten zu tun, dies sollte euch schon lange klar sein.

So nun zu dem Thema "Oda macht seine Arbeit nicht und dabei sind mir die Hintergründe scheiß egal...". Leute ich bitte euch... Der Mann ist kein Bauarbeiter;Lehrer etc. den man einfach mal ersetzen kann. Er betreibt hier einen Job, den nur er machen kann. Selbst wenn er eine größere Pause machen würde, dann hätte es doch Nachteile , oder nicht? Oda arbeitet nicht alleine... Außerdem ist die Leistung die er bringt verdammt gut. Zeichnerisch gesehen ist der Manga top, lediglich die Story gefällt manchen nicht, dies liegt aber am eigenen Geschmack und nicht an Oda selbst. Ich persönlich bin ein Fan vom DR-Arc... Schöne Geschichte; starke Charaktere (Flamingo;Fujitora;Sabo..); interessante Flashbacks (Flamingo...Law...). Ich kann mich echt nicht beschweren. Mich hat Oda richtig mitgerissen udn viele andere auch (Die Verkaufszahlen sprechen für sich).

MfG Kazay

Junge junge hier wird ganz schön scharf geschossen. *Helm aufsetz* So dann wollen wir doch mal das Kapitel hier bewerten. Meiner Meinung nach ein gutes Kapitel, hätte besser sein können(vor allem länger) aber gepasst hat das schon so weit.(wenn man jegliche Logik natürlich ausklammert versteht sich)

What time is it? Flashback Time!

Nun wartet doch erstmal den ganzen Flashback ab Leute, es wird sicher noch besser, diese kleinen Schnipselchen die uns immer wieder zugeworfen werden haben ja schließlich Sinn und bis jetzt hat mich noch jede Hintergrundgeschichte von den Antagonisten überzeugt(ja selbst Hodys "tragische Vergangenheit"). In dem Sinne einfach den Rest abwarten und dann noch mal drüber urteilen. Freilich finde ich es auch schade das man heute nur so wenig gesehen hat, dafür freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung xD. Ich bilde mir ein wir haben sogar schon Corazon in diesem Chap gesehen aber ich bin mir nicht sicher, die zwei Bilder die uns einen jungen Doffy zeigten sahen unterschiedlich aus, das erste Bild von ihm(kann auch sein das er da noch jünger war also ganz klein) und das folgende Bild dann ein paar Jahre älter zeigt, dennoch könnte ich mir vorstellen das dies vielleicht Corazon war, wenn schon nicht auf diesem Bild so haben wir eine kleine schemenhafte Gestalt über Doflamingos toter Mutter gesehen die sich über sie beugt, dies wird wahrscheinlich Corazon sein.

Alles in allem kann ich es kaum erwarten das uns mehr von Doflamingos Vergangenheit präsentiert wird.