[FFT] Runde 2 - Gruppe 2: "Das Zeitalter der Ritter" [✔]

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    • [FFT] Runde 2 - Gruppe 2: "Das Zeitalter der Ritter" [✔]

      Formalien
      Seid gegrüßt, edle Recken und holde Maiden, willkommen zu Gruppe 2.

      Nachdem es bereits bei letzten Turnier angekündigt wurde, soll es heute soweit sein, der Pater Pony bekommt seinen Wunsch erfüllt: Wir reisen ins Mittelalter, zu den Rittern, Prinzessinen und Hexen, in die Zeit, wo noch nicht jeder lesen und schreiben könnte. Drei Minnesänger treten an, um uns wahrlich die schönste Blüten zu präsentieren, die man mit Worten beschreiben kann.

      Aufgabenstellung
      Western war FFT 2010, Ritter 2014: Wie würde es aussehen, wenn One Piece kein Manga über Piraten wäre, sondern im Zeitalter der Ritter spielen würde? Schreibe eine unterhaltsame Geschichte, in der bekannte Charaktere aus One Piece in einem klassischen Ritter-Setting agieren. (Ritter, Zauberer, Prinzessinen, Hexen usw.) Charaktere & Handlung sind frei wählbar!

      Einschränkungen
      Es dürfen ausschließlich nur OnePiece-Charaktere verwendet werden, Kanonenfutter zählt natürlich dazu, falls ihr eine Massenschlacht darstellen wollt.

      Kriterien
      Schreibstil
      Kreativität
      Mittelalter-Feeling

      Wortgrenze:
      800 Wörter, bitte zählt eure Wörter mit dieser Seite.

      Abgabe

      Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (Cé, Green Bull, Icedragoon und OneX) pünktlich bis zum 02.10.2014, 19:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.

      Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.

      Euer FFT-Team


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      Umsturz
      Hier war er nun.
      In einem kleinen Dorf in England.
      Kaum 30 Einwohner lebten hier von den Erträgen ihrer Felder – zumindest von dem, was ihnen nach der enorm hohen Abgabe an ihren Lehensherrn und nach dem Zehnt noch übrig blieb.
      Doch heute war das Dorf belebt wie noch nie. Hunderte Menschen waren gekommen um das Spektakel mitzuerleben, viele nahmen sogar die beschwerliche Reise von Frankreich aus in Kauf, nur um diese Schicksalsstunde mitzuerleben.
      Der Wind pfiff ihm um die Ohren, die Menge um ihn herum hielt gespannt den Atem an. Vereinzelt flogen bis vor einigen Sekunden noch verschimmelte Tomaten auf das Schafott, geworfen von Soldaten des Königs – den wohl einzigen Menschen hier, die den Verbrecher wirklich hassten; hatte er doch zusammen mit seinem Gefolge viele ihrer Mitstreiter ermorden müssen. Doch nun hielten selbst sie inne.
      Wegen einer von einem blinden Bettler gestellten Frage.
      Der Blinde hatte nur ein Tuch an, doch es war starr vor Dreck und roch dermaßen schlimm, dass die Meute etwas Abstand von ihm hielt. Aus diesem Grund war es auch sofort ersichtlich dass die Frage, diese eine Frage, von diesem Mann gestellt wurde.
      Der Verbrecher grinste. Er dachte zurück an seine glorreiche Zeit.

      Zusammen mit seinem Ritterorden eroberte er die Neue Welt in rasanter Geschwindigkeit. Seine Macht war dermaßen groß, dass selbst der König Englands die Neue Welt so nannte, wie der Verbrecher sie dereinst taufte: Asien.
      Doch wie hätte der König auch anders reagieren sollen? Selbst mithilfe von 19 anderen Königreichen und derer gesamten militärischen Macht konnte die Neue Welt nicht zurückerobert werden.
      Tausende Soldaten fielen, keiner war der Schlagkraft des Verbrechers gewachsen, keiner konnte der Schwertkunst des stärksten Kämpfers der Bande etwas entgegensetzen, keiner konnte den Pfeilen seines besten Schützen ausweichen. Selbst die Schauplätze der Schlachten spielten dem Verbrecher immer in die Hände, da eine weise Maid innerhalb der Bande stets vorausbestimmen konnte wie das Schlachtfeld sein würde. Sie wusste stets ob der Boden hart durch aufkommenden Frost sein würde, oder weich durch aufkommenden Regen, oder ob er gar brennbar sein würde, da unter ihm verborgen eine schwarze Flüssigkeit den Boden durchtränkte, die sie Erdöl nannte.


      Der Verbrecher lies seinen Blick durch die Menge wandern. Hier gab es viele die ihn verehrten. Ihn, einen einfachen Bauernjungen, der es geschafft hatte zum Herrscher eines der größten Reiche der Erde zu werden. Ihn, der versprochen hatte die Schreckensherrschaft des Königs zu beenden; ein Ziel dass er jedoch nie erreichen konnte. Er wollte nichts mehr als dass die Bürger dieses schönen Englands ihr Recht selbst bestimmen konnten. So wie die Bürger es in seinem Reich auch konnten. Er blickte auf den schwarzen Fleck auf seinem Arm, der sich aufgrund der unheilbaren Krankheit dort gebildet hatte.
      Das Grinsen schwand aus seinem Gesicht. So leicht hatte der König das Herrschaftsgebiet des Verbrechers mit einem negativen Makel behaftet.

      In seinem Reich konnte jeder das behalten was er anbaute. Es musste zwar eine Steuer abgegeben werden, um Armen und Bedürftigen zu helfen, doch die Steuer war dermaßen gering, dass das Volk in Wohlstand leben konnte. Auch war der sogenannte „Verbrecher" nicht das politische Oberhaupt des Reiches, dies konnte alle vier Jahre vom Volk gewählt werden. Er war nur der Schutzpatron.
      Doch all dies wurde außerhalb des Reiches so gut es ging verheimlicht, hatten doch die 20 Könige Angst ihren Wohlstand einbüßen zu müssen.
      Auch wenn dem Volk bekannt war dass er versuche die 20 Könige zu stürzen und Wohlstand in jedes Land zu bringen, so wurde durch Gerüchte – ausgestreut von des Königs Lakaien – vielerorts gemunkelt, dass der Verbrecher in Wirklichkeit alles an Geld seiner Bürger für sich behielt und einen immer größeren Schatz anhäufe, nur um sich selbst zu bereichern.


      Sein Blick schweifte weiter durch die Menge und traf schließlich den armen blinden Mann, der diese eine bedeutende Frage gestellt hatte.
      So schnell wie sein Grinsen vorher schwand, so schnell setzte der Verbrecher es wieder auf. Auch wenn er das Volk nicht direkt dazu bringen könne sich gegen den König aufzulehnen, so könne er wenigstens versuchen es in eine Zeit der Anarchie und der Suche zu versetzen. Eine zwar für wohl viele Bürger schlimme Zeit, doch auch eine Zeit in der der Mehrheit klar werden würde, dass etwas mit dem politischen System nicht stimmen konnte. Dass die Mehrheit Politik zu betreiben hatte und nicht ein einziger machtgieriger Tatterkreis, dessen Haupt kaum seine Krone zu tragen vermochte.
      Der König hatte behauptet der Verbrecher hätte einen großen Schatz angehäuft. Dies war ein Fehler, wegen dem sich der Verbrecher guten Gewissens freiwillig hinrichten lassen könne, könne er der Welt doch schließlich die Antwort auf die gestellte Frage zurufen:
      „Ihr wollt meinen Schatz? Sucht ihn doch, irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!"

      Eine Axt senkte sich - doch er und wohl bald auch das Volk: Sie waren frei.


      OneSkyLord(s)Throne
      „Issdalf, seid Ihr sicher, dass das funktionieren wird?“ fragte ich meinen Wegführer, dessen auffälligste Merkmale seine graue Kleidung und sein großer Zauberstab waren. Dieser führte mich derweil durch die Flure des „Schimmernden Palastes“. Jedoch würdigte er mich keines Blickes, sondern setzte seinen Gang, wie gehabt, fort.
      „Das werden wir wohl in Kürze erfahren.“
      Schlussendlich erreichten wir den Sitzungssaal und das Erste, was mir dabei auffiel war, wie die alten Männer sich, wie üblich, um die Thronfolge stritten. Die einen beschimpften sich. Andere prügelten sich. Die einzigen, die sich aus dem Konflikt heraushielten, waren die Jarl Shalgruuf und Kurir. Während der eine von ihnen lautstark am Lachen war, das Geschehen sichtbar genoss, und sich ein frisch gebrautes Bier nach dem anderen genehmigte saß der andere, mit dem Kopf gen Decke gerichtet, auf seinem Platz und hielt ein ruhiges Schläfchen ab. So als würde ihn die ganze Situation überhaupt nicht interessieren. Dennoch … Die Lage drohte zu eskalieren. Mein alter Gefährte vergeudete jedoch keine Zeit, ehe er diesen Konflikt unterband. Dabei schlug er mit seinem Zauberstab einmal kräftig auf den Boden, wodurch der gesamte Raum zu beben begann. Daraufhin richteten sich alle Augen schlagartig auf ihn. Auf uns.
      „Ihr alle seid dem Ruf des Dowakinns gefolgt … Also verhaltet euch in seiner Anwesenheit auch mit dem nötigen Respekt und hört, was er euch zu sagen hat“, gab Issdalf den Jarl zu verstehen.
      „Also, Dowakinn … Was ist Euer Anliegen? Wieso habt Ihr uns hierher bestellt?“ fragte der junge Jarl Marcorn, ohne weitere Zeit zu verlieren. Marcorn war der Ansicht, dass er der rechtmäßige Thronfolger sei, auch wenn er nicht dieselbe Blutlinie wie sein ’Vater’, Newrygg, besaß, der vor einigen Jahren verstorben war.
      „Der Bürgerkrieg … Er muss gestoppt werden. Jedenfalls bis auf Weiteres“, begann ich daraufhin zu erklären.
      „Das könnt Ihr vergessen! Solange die Frage nach der Thronfolge nicht geklärt ist, solange werden wir unsere Waffen auch nicht niederlegen!“ funkte Sakazuil, sichtbar aufgebracht, daraufhin dazwischen. Doch wusste ich, dass ich ihn, sowie die anderen Jarl, mit meinem Anliegen überzeugen könnte.
      „Ihr scheint den Ernst der Lage noch nicht begriffen zu haben … Die Drachen sind zurück! Einige von ihnen sind bereits gefallen, doch der Gefährlichste von ihnen, derjenige, dessen Ruf sie folgen, ist immer noch da draußen … Und während ihr euch gegenseitig schwächt wird er immer stärker … Maruin, der „Inselfresser“, muss aufgehalten werden! Doch schaffe ich das nicht alleine … Ich brauche eure Unterstützung!“
      Noch bevor einer der Jarl sich dazu äußern konnte spürte ich etwas … Meine Seele schlug Wellen. Das konnte nur eines bedeuten … Ein Drache war hierher unterwegs. Und er war bereits sehr nah. Kaum habe ich daran gedacht, schon ertönte ein lautes Gebrüll dieser gewaltigen Bestie. Den Jarl verschlug es die Sprache. All ihre Streitigkeiten, die sie zuvor noch untereinander geführt hatten, schienen wie weggeblasen zu sein.
      Ohne zu zögern erhob ich mich von meinem Platz und eilte auf den Balkon hinaus, der sich hinter mir befand. Dicht gefolgt von den vier Jarl. Da musste ich feststellen, dass ich mich geirrt hatte … Der Drache war nicht nur auf den Weg gewesen, er war bereits da. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit sauste er durch die Straßen der Stadt, während er mit seinem Feueratem mehrere Häuser in Brand steckte und dabei unzählige Menschen, mit einem Schlag, tötete. Ein Blick auf das Antlitz des Drachen genügte, um zu wissen welcher das war … Er war es höchstpersönlich. Maruin. Zu erkennen an seinen schwarzen Schuppen, aber auch seinem schwarzen Bart und, nicht zu vergessen, seiner dicken Wampe, die er vor sich her schleppte.
      „Zehahaha, ihr könnt zwar wegrennen, aber euch nicht verstecken!“ brüllte der Drache, voller Selbstsicherheit, fast schon arrogant, durch die Straßen der einst so prachtvollen Hauptstadt.
      „Es hat also begonnen …“, redete Issdalf vor sich her, während er langsam hinaus auf den Balkon zuschritt. Die Jarl schienen den Ernst der Lage endlich erkannt zu haben und waren offenbar bereit Frieden zu schließen. Zumindest bis auf Weiteres.
      „In Ordnung, Dowakinn … Ihr bekommt was Ihr verlangt“, gab Sakazuil mir zu verstehen.
      „Unsere Streitkräfte werden Euch so gut es geht unterstützen“, fügte Shalgruuf hinzu.
      „Wir stehen ebenfalls hinter Euch, Dowakinn“, schloss sich Marcorn uns an, während er mir freundschaftlich auf die Schulter klopfte.
      Ich erwiderte den Jarl, als Zeichen meiner Dankbarkeit, ein kurzes Lächeln und Grinsen, ehe ich über das Geländer hinweg sprang. Hinunter auf den Boden, um den Kampf an vorderster Front zu führen.
      Zeitgleich verließen die Jarl die Halle, in der das Gipfeltreffen stattgefunden hatte, und begaben sich zum Ausgang, um ihre Truppen informieren zu können. Nur einer von ihnen hatte den Startschuss offenbar verpasst und musste erst durch einen sanften Schlag auf den Kopf, durch Issdalf, den ihm dieser mit seinem Zauberstab verpasst hatte, geweckt werden.
      „Ist mir was entgangen?“ gab Kurir nur verwirrt von sich.


      Für eine bessere Zukunft
      Bewaffnete Männer klopfen an die Tür der Scheune, sie wollen die Schwangere sehen, denn jeder Tropfen dieses Blutes muss ausgelöscht werden. Eine blonde Frau tritt vor die Tür, draussen regnet es in Strömen, der Himmel ist dunkel. „Es sind nun zwölf Monate her, du bist immer noch schwanger, der Chef sagt, du wirst nicht mehr verdächtigt.“ Die Ritter ziehen davon. Die Frau geht wieder in die Scheune und fällt erschöpft auf den Heuballen. Ihr Gesicht zeigt Anstrengung, Schmerzen, aber auch Erleichterung. Endlich kann sie ihr Kind gebären. Ihr Mann wäre stolz, würde er noch leben. Die Mägde sehen sie besorgt an, das Kind kommt. Nach einigen Stunden voller Schreien, Blut und Mühen hält Puma D. Rouge ihren Sohn in den Armen, den einzigen Nachkommen dieses Mannes, der die Welt in Angst und Schrecken versetzt hat. „Ace, so hat er es bestimmt. Dieses Kind heisst Gol D. Ace, unser gemeinsames Kind.“ Eine Träne rollt ihr über die Wange. Sie bricht zusammen. Die Mägde versuchen alles, aber sie können ihr nicht mehr helfen. Ace ist nun ein Waise.

      Sechs Jahre lang lebt Ace bei seinem Onkel Garp. Danach muss er das Kind verlassen, um wieder in der königlichen Armee zu arbeiten. Seine Kindheit verbringt Ace auf der Strasse, umgeben von Armut und Elend. Er bringt sich selbst das Kämpfen bei, studiert seine Umwelt und lernt seine Mitmenschen und ihre Leiden kennen. Die Ungerechtigkeit im Königreich erkennt er früh, er sieht, dass der König das Volk unterdrückt und es durch Steuern verarmen lässt. Er bemüht sich, wo es geht, aber den Leuten zu helfen ist ihm mit der Zeit nicht mehr genug. Sein Ziel: das Land zu verändern. Auf diese Art und Weise wächst Ace zu einem Mann heran, auf dem die Hoffnungen des Landes ruhen.

      Dunkle Wolken ziehen über das braune Schlachtfeld, kaum ein Sonnenstrahl dringt durch bis zur Erde. Aber Ace nimmt die Dunkelheit gar nicht wahr. Sein Blick ist starr auf die Burg gerichtet, wo sein Feind hinter dicken Mauern und hohen Wänden sitzt. Diese Burg zu knacken ist keine leichte Aufgabe und die Gegner auf dem Schlachtfeld zu besiegen eine noch härtere. Eine Armee von zehntausend schwer bewaffneten Rittern steht ihm gegenüber. Ihre Rüstungen, Streitäxte und Schwerter bilden ein silbernes Meer. Der König hat jeden Soldat aus dem Reich zusammengezogen und Ausrüstung im Überfluss produzieren lassen. Ace hingegen hat nur ein paar hundert Bürger hinter sich. Sie stehen da, in ihren braunen Kleidern, bewaffnet nur mit simplem Werkzeug. Aber sie haben sich Ace angeschlossen, um für eine bessere Zukunft zu kämpfen und davon hält sie keine Armee der Welt ab.

      Die Schlacht beginnt. Mutig stürmen die Revolutionäre nach vorne. Ihre Füsse wirbeln Unmengen an Staub auf, schnell ist das ganze Feld eingehüllt. Auf der Gegenseite bilden die Ritter mit ihren Schilden ein Viereck und schicken einen Trupp Reiter voraus. Die Fronten treffen aufeinander. Pferde werden umgerissen, Menschen aufgespiesst und überrannt. Im Gewühl werden die Aufständischen schnell zurückgedrängt. Übermannt von der schieren Kraft der Kavallerie, können sie nur noch rennen. Aber sie werden von Ace gerettet, der in seiner Kindheit eine sehr seltene Frucht gegessen hat und den man seit damals als Magier fürchtet. Er zieht scharf Luft ein und spuckt einen grossen Feuerball, der die Reiterei direkt trifft. Überall liegen brennende Körper, der Gestank von verbranntem Fleisch sticht allen scharf in die Nase.
      Ace schreitet an den Leidenden vorbei, weiter zu den Fusssoldaten. Die bürgerlichen Kämpfer haben sich wieder gefangen und stürmen mit Ace nach vorne. Dieser bleibt aber plötzlich stehen. Vor ihm liegt ein Mann, den er nur allzu gut kennt: sein Onkel. Garp windet sich wild, die Verbrennungen bereiten ihm Qualen. Tränen treten in Ace‘ Augen. Er trauert bitter um seinen Ersatzvater. „Ace, sei nicht traurig. Ich bin stolz auf dich, du bist zu einem stattlichen Mann herangewachsen. Sei nun stark für dieses Land.“ Ace wendet sich ab. Seine Leute starren ihn an. Er muss wieder zielgerichtet wirken, ansonsten verlieren seine Männer den Mut. Leise hört man noch Garp flüstern: „Ganz der Sohn seines Vaters.“

      In der Zwischenzeit hat die Armee einen Wall aus Schilden gebildet, mit dem sie sich vor Ace‘ Feuerattacken schützen können. Deshalb müssen die Revolutionäre wieder mit Beilen, Speeren und Mistgabeln gegen die Ritter antreten. Für einen Moment ist der Kampf ausgewogen. Die Armee kann ihre Angriffskraft nicht entfalten, da sie sich vor Ace schützen muss, während die Bürger nicht durch den Verteidigungswall kommen. Doch dann passiert es. Ein Mann tritt zwischen den Reihen der Ritter hervor. Er ist gross, muskulös und seine Aura erschreckt jeden in seiner Nähe. Er ist im Königreich der einzige bekannte Magier neben Ace, der stärkste Kämpfer der Armee, der Feind alles Bösen: Akainu, der rote Hund. Ace ballt seine Faust, rennt auf ihn zu und schiesst eine Faust aus Feuer ab, die vom Teufel selbst stammen könnte…
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Icedragoon ()

    • Kriterium [Schreibstil] Gruppe 2

      Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 24
      1.  
        Umsturz (13) 54%
      2.  
        OneSkyLord(s)Throne (6) 25%
      3.  
        Für eine besssere Zukunft (11) 46%
      Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 2

      Ende der Umfragen: 04.10.2013, 18.00 Uhr
    • Kriterium [Mittelalterfeeling] Gruppe 2

      Welcher Text hat euch das stärkste Mittelalter-Feeling verpasst? 25
      1.  
        Umsturz (16) 64%
      2.  
        OneSkyLord(s)Throne (4) 16%
      3.  
        Für eine besssere Zukunft (14) 56%
      Kriterium [Mittelalterfeeling]

      Gewichtung: 40%

      Stimmen pro User: 2

      Ende der Umfragen: 04.10.2014, 18.00 Uhr
    • Oha...
      Diese Runde kann mich so gar nicht überzeugen.
      Weder hat mir die Umsetzung von Goldys Hinrichtung gefallen noch der Skyrim-OP-Mix und auch Aces Geschichte kommt irgendwie nicht sehr mittelalterlich daher. Auch in Sachen Kreativität hat mich keine der dargebotenen Geschichten überzeugt. Etwas mehr altbackene Sprache und Redewendungen wären wünschenswert gewesen, aber auch in diesem Bereich ist hier eher Fehlanzeige. Einzig in der Kategorie Schreibstil könnte ich Punkte vergeben. Da ich aber keinen der Stile über den anderen sehe, aber nur 2 Stimmen zu vergeben habe, habe ich mich entschieden in dieser Runde gar keine Punkte zu verteilen.

      Die ausführlichen Kritiken erspare ich den Autoren lieber, wobei ich aber klar anmerken möchte, dass für mich der Text "OneSkyLord(s)Throne" dennoch bei weitem am schlechtesten wegkommt, zumal ich keinen der Charaktere wieder erkenne und auch sonst keine nennenswerte Anlehnung an OP feststellen konnte, bis zum "Zehahaha" des Drachen. Hinzu kommt, das die Geschichte fast 1 zu 1 aus Skyrim übernommen wurde, was ich als schwach empfinde. Auch die Tatsache, dass hier mehr Fantasy als Mittelalter zutage tritt, ist für mich klare Themaverfehlung.

      Schade, dass bei einem so interessanten Thema am Ende nicht Besseres zustande gekommen ist.

      WO IST DER PLURALIS MAJESTATIS?


      Insofern

      Prost
    • So, mal wieder eine Kritik vom guten EmperorsHaki ^^

      Ich schließe mich Alkohologia an - die Runde konnte auch mich nicht unbedingt überzeugen.

      Ich versuche trotzdem überall etwas dazuzuschreiben:


      Umsturz:

      Ja, Gold Rogers Hinrichtung im Mittelalter... Leider für mich etwas unkreativ. Trotzdem für mich die Geschichte, die mich am Meisten ins Mittelalter versetzt hat, deswegen auch hier ein Punkt von mir - auch wenn mir die Verlegung in unsere reale Welt (England, Asien, Frankreich) nicht ganz so gut gefallen will. Auch musste ich ein paar Textstellen öfter lesen, da ich sie beim ersten, zweiten und auch dritten Mal einfach nicht verstehen konnte ^^ Was ich gut fand, ist, dass in dieser Text als einziger zumindest Andeutungen der Strohhutbande beinhält (vor allem die anonyme Nami war ganz gut eingebaut ;) )
      Auch wenn es hier eher negativ klingt, trotzdem noch der für mich beste Text.

      OneSkyLord(s) Throne
      :

      Mit dem Text konnte ich einfach nix anfangen. Genauso wie mein Vorposter konnte ich bis auf den "Zehaha"-Drachen keine Person wirklich definieren. Einer dürfte Issho, einer Sakazuki und einer Marco sein? Wenn ja, wieso arbeiten die dann zusammen?
      Egal. Auch hier hatte ich teilweise Probleme damit, flüssig zu lesen.

      Alkohologia schrieb:

      Hinzu kommt, das die Geschichte fast 1 zu 1 aus Skyrim übernommen wurde

      Das dürfte erklären, warum ich den Text nicht kapiere - ich habe noch nie, nicht einmal eine Sekunde lang, Skyrim gespielt... Daher konnte ich vermutlich auch nix mit der Geschichte anfangen. Ich denke, das wird nicht nur mir so gegangen sein...
      Für mich leider der schwächste Text der Runde

      Für eine bessere Zukunft:

      Wenigstens einer, der versucht, einen Kampf im Mittelalter darzustellen und der auch zumindest Ansätze von Teufelskräften/Magie usw. zeigt. Daher von mir ein Punkt für die Kreativität. Die Geschichte selbst war so lala, nicht gut und nicht schlecht. Schreibstil war auch solide. Ja, viel mehr kann ich hier leider nicht dazu schreiben - sorry^^

      Jaaa... viel konstruktives ist jetzt nicht zusammengekommen, bitte trotzdem nicht böse sein :whistling:


      Im Großen und Ganzen:

      Wie schon gesagt, ich bin etwas enttäuscht von der Runde. Schade, dass niemand darauf eingegangen ist, wie zum Beispiel ein Cyborg Franky oder ein Kuma im Mittelalter dargestellt werden können. Oder dass keiner aus einer Mone eine Schneehexe oder ähnliches gemacht hat. Eine Flamingo-Bande, die nur aus TF-Nutzern/Hexern/Magiern besteht.
      Mir fehlt auch irgendwie das typische Mittelalter-Abenteuer, wie zum Beispiel eine Reise im dunklen Wald auf der Suche nach dem Heiligen Gral oder so ^^
      Auch finde ich schade, dass die Strohhutbande kaum bis wenig eingebaut wurde.

      Naja, ich kann gut reden, bin nicht einmal in die zweite Runde gekommen - trotzdem ^^


      Greetz,
      EH
      Fly.

    • Liebe Autoren, das Thema war meine 'grandiose' Idee für das FFT13, kam jedoch dort leider nicht zum Einsatz. Solltet ihr frustriert über dieses Thema sein, wisst ihr ja nun, an wen ihr euch wenden müsst.

      Umsturz
      Zu erst einmal: Wenn ich den Text richtig verstehe, dann wird hier Luffy(!) und nicht Roger hingerichtet! Der Schwertkämpfer, der Schütze und die Wetterfee sind gut beschrieben und lassen von daher auch eigentlich keinen anderen Schluss zu, dass es sich hier um Luffy handelt. Durch den letzten Satz im Text, der einfach von Roger übernommen wurde, ist es aber wohl kein Wunder, dass der eine oder andere an Roger denkt, und man sieht auch, dass bei der Geschichte das gewisse Etwas fehlt, weil die Leser gewisse Teile der Geschichte schon wieder verdrängt haben, bevor das Ende überhaupt erzählt wurde.

      Textpassage schrieb:

      Es musste zwar eine Steuer abgegeben werden, um Armen und Bedürftigen zu helfen, doch die Steuer war dermaßen gering, dass das Volk in Wohlstand leben konnte.
      Wenn das Volk in Wohlstand lebt, gibt es dann noch überhaupt arme Bauern im Königreich, die so bedürftig sind, dass sie auf diese Steuer angewiesen sind? Dieser Satz ist etwas unglücklich gewählt.

      Insgesamt würde ich diesen Text als „solide“ einstufen. Der Schreibstil sagt mir zu, es wird eine (typische) Hinrichtung gewählt, die im Zeitalter der Ritter genauso Bestandteil ist, wie im Zeitalter der Piraten. Mir fehlt hier aber das gewisse Etwas. Roger und Luffy wurden in den FFs gefühlte 1.000 Mal hingerichtet. Gerade im Zeitalter der Ritter werden im letzten Moment die Helden vorm Galgen oder der Axt gerettet. Ein anderer Protagonist (oder in jüngerer Form), der im letzten Moment gerettet wird, hätte doch was. Hier fehlt mir einfach der Mut zum Risiko. Dennoch finden sich im Text viele kleine Anspielungen zur Ritterzeit wieder und ich sehe hier auch den besten Text in dieser Gruppe – auch wenn es noch lange kein Meisterwerk ist.

      ---


      OneSkyLord(s)Throne
      Skyrim – ja, es tut mir für den Autor leid aber damit kann ich leider gar nichts anfangen. Mit der Serie Game of Thrones wäre man hier wohl besser gefahren. Allgemein könnte man auch aus vielen Serien, Filme, Geschichten und Märchen, die in der Ritterzeit spielen, Elemente entnehmen. Dann umgeht man auch der Kritik, dass die Geschichte eine reine Nacherzählung ist und jeder Leser wird zumindest hin und wieder eine Anspielung erkennen.

      Textpassage schrieb:

      Marcorn war der Ansicht, dass er der rechtmäßige Thronfolger sei, auch wenn er nicht dieselbe Blutlinie wie sein ’Vater’, Newrygg, besaß, der vor einigen Jahren verstorben war.
      Hier handelt es sich offenbar um Marco den Phönix und Whitbeard. Diese Beschreibung fand ich sehr gelungen, vor allem im Bezug auf die Thronfolge.

      Doch warum Marco und Sakazuki zusammenarbeiten ist mir schleierhaft und sorgt für zusätzliche Verwirrung. Die Einbindung eines Drachen, der Blackbeard darstellt, finde ich durchaus gelungen. Ein Drache, der sprechen kann, ist nichts Neues. Ein Drache, der nur „Zeahahaha“ Rufe hervorbringt, hätte mir jedoch noch um einiges besser gefallen.
      Ich fand es gut, dass der Autor sich nur auf die eine bzw. zwei Szene(n) fokussiert hat: Den Streit um die Thronfolge und der Angriff des Drachens. Dadurch hat der Schreiber viel Spielraum um diese Szene(n) detailliert zu beschreiben. Da ich jedoch das Spiel Skyrim nicht kenne und irgendwie auch nicht wirklich etwas passiert ist, kann ich nicht mehr zum Text schreiben.

      ---


      Für eine bessere Zukunft
      Auch dieser Schreibstil gefällt mir ganz gut – da muss sich die Gruppe nichts vorwerfen, meiner Meinung nach. Dennoch geht dieser Text in der Kategorie Schreibstil bei mir leer aus. Wie oft der Name Ace fiel – keine Ahnung? Wurde überhaupt einmal ein Synonym für den Feuermagier verwendet? Ich glaube nicht. Da das dann irgendwann auch nervte, fiel die Entscheidung für die Punkteverteilung in dieser Kategorie dann doch relativ leicht.

      Das Leben eines Charakters in diversen Zeitabschnitten (drei an der Zahl) bei nur 800 Wörter interessant, spannend und mit einem grandiosen Höhepunkt, der die Geschichte zu etwas Besonderem macht, wiederzugeben, ist schon kein leichtes Projekt. Der Text erinnert viel mehr an einen Kriegsherrn aus einem Geschichtsbuch. Es wird in chronologischer Reihenfolge über sein Leben / seine Taten berichtet. Es ist durchaus interessant, wenn man sich dafür interessiert, aber anhand von diesen Informationen baut sich keinerlei Spannung, Bindung zum Hauptcharakter oder Sonstiges auf. Zumindest bei mir nicht.

      Textpassage schrieb:

      Es sind nun zwölf Monate her, du bist immer noch schwanger, der Chef sagt, du wirst nicht mehr verdächtigt.“ Die Ritter ziehen davon.
      Eine Frau ist in der Ritterzeit zwölf Monate schwanger? Ab auf den Scheiterhaufen mit ihr! Das kann doch nur eine Hexe sein. Außerdem ist es ein „Dämon“ wie Roger durchaus zuzutrauen, dass sein Kind vielleicht auch erst nach zwölf Monaten zur Welt kommt.
      Das Lustige an der Sache ist, dass man die Mutter von Ace verbrennen hätte sollen, das Baby bleibt jedoch unbeschadet, da das Feuer ihm nichts anhaben kann – Feuerfrucht und so – und dahin gehend schwört er Rache. Stattdessen stirbt sie dann halt so wegen der Belastungen der Geburt ... Schade, da war durchaus mehr drin!

      Textpassage schrieb:

      Aber sie werden von Ace gerettet, der in seiner Kindheit eine sehr seltene Frucht gegessen hat und den man seit damals als Magier fürchtet.
      Mitten in der Schlacht wird so der Hauptprotagonist wieder aktiv in die Handlung eingebaut. Diese Information so lieblos einzubauen, dass er aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten gefürchtet wird und deswegen auch eine Horde Ritter und eine stark bewaffnete Burg keinerlei Chance gegen ein paar Bauern / Revolutionäre hat, solange auf der Gegenseite ebenfalls kein mächtiger Zauberer auftaucht, finde ich nicht gut gewählt. Besser wäre es gewesen, die Schlacht von Anfang an auf das Duell zwischen Ace und Akainu auszurichten. Die Idee mit der Schlacht weiß natürlich zu gefallen, denn Blut, Gewalt, wildes Gemetzel gehört einfach zu dieser Epoche dazu.

      Ich finde, dieser Text hatte das meiste Potenzial, um hier etwas wirklich Gutes entstehen zu lassen. Ich glaube einfach, dass hier noch ein wenig die Erfahrung beim Schreiberling fehlt, um das volle Potenzial seiner Grundidee auszuschöpfen. Gute Ansätze, bei der Umsetzung wirkte der Text an einigen Stellen noch nicht so souverän.

      ---


      Tja, ich kann verstehen, dass die Leser hier mehr erwartet haben, denn das habe ich auch. Das Thema lehnt sich an die Western-Story vom FFT10 an. Der Text von Buggy dürfte den meisten noch heute ein Begriff sein. Ich glaube einfach, dass die Erwartungshaltung bei solch einem Thema sehr hoch ist. Wesentlich höher als beim Verfassen eines Briefes. Ich fand diese Gruppe im direkten Vergleich nun nicht unbedingt schwächer, als Gruppe 1. Auch dort haben die Autoren mit bestimmten Dingen zu kämpfen gehabt und ich bin froh, dass ich dieses Thema (Brief schreiben) nicht bekam. Das hätte mich wohl heillos überfordert.
      Worauf ich aber hinaus möchte, ist, dass ich mir auch mehr von dieser Gruppe gewünscht hätte, aber ich bin nicht der Meinung, dass die Autoren hier versagt haben. Jeder Text konnte irgendwo ein Ritter-Setting aufweisen und es wurden im Endeffekt drei verschiedene Ansätze gewählt. Ob es drei andere Schreiber besser gemacht hätten? Gut möglich, aber wer weiß das schon so genau?


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!

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    • Oh je, nen bissl mau hier. Deswegen möchte an dieser Stelle einfach anmerken, dass den Autoren möglicherweise das Thema so gar nicht zugesagt haben könnte und deswegen nicht das herausragende Spektakel bei rumkam, dass sich alle gewünscht haben. Ging mir ja bei dem Brief ähnlich. Und ja auch ich war verwundert, dass sich hier niemand an Game of Thrones orientiert hat. Aber vielleicht trifft das ja einfach nicht den Geschmack der Autoren. :P

      Umsturz
      Ähnlich wie Emperor's Haki finde ich die Versetzung in die Reale Welt gewöhnungsbedürftig. Die Darstellung der Strohhüte hingegen gefällt mir recht gut. Ich ging eigentlich fest davon aus, dass alle in einer Form oder einer anderen Nami als Hexe einbauen würden. Aber selbst in dieser Geschichte ist das nur so semi passiert. Trotzdem fand ich die Prämisse nicht schlecht, obwohl ich mir auch mehr Mittelalter-Andeutungen gewünscht hätte. Auch wenn manche Passagen etwas holprig waren und irgendwie durcheinander wirkten (ich musste aber jeden Text zweimal lesen), fand ich das Konzept, welches aufgebaut wurde nicht schlecht. Auch wenn diese Ideologie-Übertragung etwas stark an Roger entlehnt ( :P ) war. Aber Interpretation für eine mittelalterliche Welt hatte was. Das Ganze wirkt rund.


      OneSkyLord(s)Throne

      Wenn man wie ich, keine Ahnung hat, wovon du sprichst oder worauf du anspielst, ist es unglaublich schwer dir zu folgen. Auch wenn die Idee mit dem Namen wunderbar herausstach, war das Ganze für mich zusehr verschlüsselt. Von dem Standpunkt eines alternativen Universums aus finde ich es nicht schlimm, das Marko und Akainu an einem Tisch sitzen. Wer sagt denn, dass die Prämisse um Whitebeards tot dieselbe gewesen sein muss? Deswegen fand ich das echt gut. Das Ganze (auch mit dem Drachen) kam aber leider zu gezwungen und verwirrend rüber.


      Für eine bessere Zukunft
      Ja das war in der Tat ein seltsamer Einstieg.^^ Ich denke aber, was zum Ausdruck kommen sollte, war nicht, dass sie 12Monate schwanger war, sondern es länger als 9Monate her war, dass Gold Roger hingerichtet wurde. Die Formulierung ist vielleicht Wortkürzungen zum Opfer gefallen. Ich hätte mir trotz recht soliden Text gewünscht, dass der Autor mehr Mut gehabt hätte, sich von dem original OP-Universum zu entfernen. Warum musste Ace unbedingt auch hier nen Frucht gegessen haben und konnte nicht aus anderem Grund Magier sein? Hier wäre die Idee mit den Namensanpassungen super gewesen. Allein die Andeutung mit der Schwangeren hätte ja gereicht, um den Protagonisten mit Ace zu verbinden. Die Namen haben mich immer aus dem Konzept gerissen. Sonst fand ich die Wahl einer Schlacht sehr schön und auch gut beschrieben.


      Bitte aufrappeln, bewerten und kommentieren. Und Liebe Autoren: Kopf hoch! :thumbup:
      Grüße,
      Shishio_Dawn
      X-.D X-.D
    • So richtig dufte fand ich keinen der Texte weswegen eine Kritik auch etwas schwer fällt

      Schreibstil: OneSkyLord(s)Throne
      Für den Titel der Geschichte sollte es einen Strafpunkt geben, aber das nur nebenbei. Ich hab für die Geschichte gestimmt weil mich die anderen beiden wirklich nicht fesseln konnten. OSLT war mal was anderes, man muss einen reinen Dialogtext nicht per se besser finden aber ich fand einfach die Idee gut, die Geschichte in Dialogform zu erzählen

      Kreativität: OSLT
      Hier auch wieder Ausschlussprinzip: Bei „Umsturz“ hat mir nicht gefallen das man sich auf die reale Welt bezogen hat, das hat mir dann doch zu wenig mit OP zu tun Man hätte sich rein auf die Hinrichtung konzentrieren können ohne die etwas krude Rebellionsgeschichte zu erzählen. „Für eine bessere Zukunft“ war mir einfach zu sehr Out of Context. Hätte man Sabo als Protagonisten gewählt, der als Sohn eines Adligen eine Rebellion gegen seinen Vater führt, wäre das eine gute Geschichte geworden aber Ace als Rebellenanführer kann ich mir nicht vorstellen.

      Mittelalterfeeling: Für eine bessere Zukunft
      Diskussionsrunden gabs schon bei den Römern und Griechen und die Hinrichtung war mir nicht mittelalterlich genug. Bleibt also nur noch die Rebellion. Man hätte sich hier auch besser auf das konkrete, die Schlacht konzertieren sollen, aber eine Schlacht ist für mich noch das was am nächsten an die Aufgabenstellung ankommt.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Wieder mal ein Thema bei dem mir die Kritik sehr schwer fällt, weil ich irgendwie mehr Erwartet habe. Auf den mehrfachen Hinweis habe ich mir mal den Western von Buggy aus dem FFT 2010 durchgelesen und ja, so etwas trifft meine Erwartungen schon eher. Aber da ich Geschichtsinteressiert bin, ist es sowieso in solchen Bereichen kaum möglich meine Erwartungen komplett zu erfüllen. Schließlich war ich in der letzten Gruppe auch der Einzige der an so einen Quatsch wie die Zensur gedacht hat.


      Umsturz
      Hinrichtungen waren schon immer Hinrichtungen, egal welche Art gerade in Mode war. Deswegen wirkt die Geschichte auch so aus dem Original übernommen, auch wenn du die Orte, Ereignisse und Taten sprachlich dem Mittelalter angepasst hast. Trotzdem kam bei mir ein gewisses Mittelalterfeeling auf. Schwerter sind auch hier Schwerter aber der Umstieg von der Schleuder auf die Pfeile fand ich sehr passend, auch wenn es im Mittelalter sicher auch schleudern gegeben hat. Dass du von einer weise Maid und nicht von einer Hexe gesprochen hast war für mich erst ziemlich irritierend, da eine Hexe doch ein weiterer guter Hinrichtungsgrund ist. Aber wenn Luffy sich erinnert kann er auch den freundlicheren Ausdruck verwenden. Bei der Beschreibung von seiner Krankheit musste ich als erstes an die Pest bzw. den Schwarzen Tod denken.
      Es gibt viele gute Ansätze, aber leider wirkt es oft zu nah am Orignal um wirklich kreativ zu sein. Weiterhin hätte ich eine Einbindung der anderen Strohhüte noch sehr interessant gefunden. Besonders Chopper und Brook hätten im Mittelalter sehr interessante äquivalente finden können, wenn man etwas in Richtung Mystik gehen würde, wobei diese auch nur in den Erzählungen der Dorfbewohner auftreten kann. In die Richtung, "man erzählte sich, dass sogar ein Werwolf in seinen Reihen kämpfte".


      OneSkyLord(s)Throne
      Wenn der Text auf Skyrim Anspielt läuft dies leider bei mir ins leere, da ich das Spiel nicht kenne. Sorry. Aber mit dem Begriff Jarl als Anführer eines nordischen Stammes kann ich schon mehr anfangen. Durch diesen Schritt kannst du doch einige Punkte bei mir Sammeln, da ich in diesem Zusammenhang an die Wikinger denke, welche auch im eigentlichen Sinne eine Art Piraten waren. Sonst sehe ich bis auf mehr oder weniger gelungen Namensanspielungen und ein Zehahaha des schwarzen Drachen keine weiteren Verbindungen. Nebenbei müsste ein Drache nicht seine Wampe unter sich her schleppen und nicht vor sich. ;)


      Für eine bessere Zukunft
      Hier haben meine Vorredner eigentlich schon alles Wichtige gesagt. Die Grundidee ist sehr gut, leider hast du mit den drei Handlungszeiten etwas geschaffen in das man sich nicht wirklich rein fühlen kann. Der größte Patzer ist natürlich die sehr missverständliche Äusserung zur Schwangerschaft. Weiterhin wären ein paar mehr Magier in der Schlacht doch sehr interessant gewesen. Mehr fällt mir leider nicht ein, zumindest nichts was nicht schon mehrfach angesprochen wurde.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Okay vorab muss ich sagen, dass ich bei dieser Aufgabenstellung sehr spezielle Erwartungen hatte, da ich mich mit mittelalterlicher Literatur höchstwahrscheinlich besser auskenne als der Durchschnitts-FFT-Leser/ Teilnehmer. Dennoch werde ich versuchen, das ganze auch im Kontext der allgemein gebräuchlichen Idee von einem Mittelalter-Text zu bewerten. Schließlich verlangt die Aufgabe ja nur ein "Mittelalter-Setting" und nicht, dass es historisch korrekt verfasste Texte werden ;)

      Umsturz

      Okay die Idee ist erstmal klar: Eine uns allen sehr gut bekannte, besonders wichtige Szene aus dem Original in eine Mittelalter-Version umschreiben. Und ehrlich gesagt fand ich die Idee nicht schlecht. Was mir allerdings nicht gefällt, ist die Umsetzung.

      Fangen wir mit dem Mittelalter-Feeling an: Null. Worin unterscheidet sich diese Szene denn im Vergleich zu einem Standard One Piece-Setting? Einzig einige (doch sehr alibimäßig benutzte) Begriffe wie "der Zehnt" und eine etwas veränderte Wortwahl ("Verbrecher" statt "Pirat"). Ansonsten könnte es doch auch irgendeine x-beliebige FanFiction sein.

      Also weiter zur Kreativität: Auch in dieser Kategorie haut mich der Text nicht wirklich um. Wie gesagt, die Grundidee, etwas Bekanntes nur minimal zu verändern (auch wenn einige es wieder als "total unkreativ" abtun werden) finde ich gut. Aber schon als ich das Wort "Schafott" las, konnte ich den Rest des Textes quasi vorhersehen. Und leider wurde meine Erwartungen bestätigt. Und das sollte nicht so sein. Optimal wäre es mMn nach gewesen, wenn man erst am Ende verstanden hätte, dass dies das Äquivalent zur Roger-Hinrichtung ist. Quasi ein großer "AHA!"-Moment, der einen den Text nochmal aus einer anderen Perspektive sehen lässt. Aber das fehlte mir hier. Einzig die Frage, ob das nun tatsächlich Roger oder doch eher Ruffy ist, der da hingerichtet wird, war für mich noch offen. Ach ja und dass die Frage des Blinden nicht explizit genannt wurde war auch ganz gut gemacht. Also nächstemal noch mehr darum bemühen, wichtige Informationen zurück zu halten, um Spannung aufzubauen.

      Noch kurz zum Schreibstil: Solide, aber halt auch nicht wirklich mittelalterlich. Aus oben genannten Gründen. Das Schriftbild ist gut.


      OneSkyLords Throne

      Dieser Text startet schon mit einem dicken Minus: der Titel! Sorry, aber was hast du dir denn dabei gedacht? Klingt so nach Parodie a la "Die Pute von Panem" oder "Beilight". Meine Befürchtung war direkt, dass es sich hierbei nur um einen bunten Eintopf handelt - aus allem, was man nur im Entferntesten mit Mittelalter in Verbindung bringen könnte.
      Habe dennoch versucht, den Text nicht all zu voreingenommen zu lesen. Aber wirklich vom Gegenteil überzeugen konnte er mich nicht.

      Fangen wir aber wieder vorne an: Mittelalter-Feeling. Hier mal ein Drache, da mal ein Thron. Okay. Aber was haben Namen, die aussehen, als hätte man mit dem Zufallsgenerator wahllos Konsonanten aneinander gereiht und dann ein paar Vokale dazwischen geprügelt, mit dem Mittelalter zu tun haben, muss mir mal einer erklären. (Ernsthaft, sollte ich einfach falsch informiert sein und zu Unrecht etwas kritisieren: immer drauf auf meinen Kopf!). Das sind vielleicht MittelERDE Namen, aber soweit ich weiß keine gebräuchlichen MittelALTER Namen.

      Kreaitvität: Im Prinzip geht es nur um einen Drachenangriff. Ansonsten wird hier und da mal was angeschnitten, aber dann meistens zu schnell wieder fallen gelassen, als dass es mehr als nur eine Randnotiz ist. Passiert sonst noch was? Ein kleiner Streit um die Thronfolge vielleicht. Mhh... Ne überzeugt mich nicht. Vielleicht hätte der Autor sich TOTAL auf eine Sache fokussieren sollen und die Mini-Plot-Ansätze - wie den Familienstreit - weglassen sollen.

      Schreibstil: Auch dieser Schreibstil ist eines FFTs würdig. Leider ist das Schriftbild hier nicht gelungen, mehr (oder besser erkennbare) Absätze wären schön. Aber auch dieser Autor hat die (wie ich finde gute und große) Chance verpasst, hier einen echten Mittelalter-Stil anzubringen. Schade.


      Für eine bessere Zukunft

      Ähnlich wie der erste Text wird auch hier etwas uns schon Bekanntes genommen und umgeschrieben. Außerdem wird das Leben des Portgas D. Ace im Zeitraffer wiedergegeben. Gewagt, bei nur 800 Worten. Aber ich finde es insgesamt gut umgesetzt.

      Diesmal beginne ich mit dem Schreibstil: Deutliche Absätze, keine Fehler, schön flüssig geschrieben. Gut. Auch hier mehr "FFT" als "Mittelalter", aber gut, damit finde ich mich ab. Insgesamt hat mir das Lesen dieses Textes aber am meisten Spaß gemacht, also wirds wohl hier einen Punkt geben.

      Kreativität: Wie schon beim ersten Text gilt auch hier: Ich finde es NICHT unkreativ, wenn man schon bekanntes nimmt und an den RICHTIGEN Stellen ändert. Ich denke, dieser Autor hat es ganz gut gemacht. Ob es für einen Punkt reicht weiß ich aber noch nicht.

      Mittelalter-Feeling: Hier kam zum ersten Mal in dieser Gruppe überhaupt soetwas auf. Warum? Irgendwie konnte ich mir vorstellen, wie ein Herold oder ähnliches auf dem Marktplatz steht und die Geschichte des großen Portgas D. Ace rezitiert. Besonders der 2, 3 und 4 Absatz finde ich dahingehend gelungen. Auch hier wird es wohl einen Punkt geben.


      Fazit: Tja, wie erwartet konnten meinen durchaus hohen Erwartungen nicht wirklich erfüllt werden. Vielleicht bin ich durch mein Vorwissen ja tatsächlich zu voreingenommen, um diese Aufgabe aus der Sicht eines Ottonormal-Teilnehmers zu sehen. Aber das alleine wird es auch nicht sein.



      Was viele scheinbar nicht verstehen: Es gibt
      einen gewaltigen Unterschied zwischen TATSÄCHLICH geschehenem Mittelalter und
      Fantasy-Zeug wie Herr der Ringe oder Game of Thrones! Ich hatte den Eindruck, dass hier zu sehr so Pseudo-Mittelalter-Geschichten als Grundlage gedient haben und das finde ich schade.
      Was ich auch vermisst habe (wie ich es jetzt schon mehrfach im Verlauf des Turniers betont habe) ist ein kreativer Schreibstil. Das war doch wieder alles eher so 0815-Fanfiction. Dabei bot sich das bei diesem Thema doch auf einem Silbertablett an! Wo ist der Minnesang? Wo die Aventuire? Schade.

      Am Ende ist es doch eine ziemlich ausführliche Kritik geworden. Da ich auch sehr viel negative Kritik angebracht und den ein oder anderen Vorschlag mitgegeben habe, bitte ich die Autoren darum, mich im Nachgang mit Fragen oder Widerspruch zu bombadieren, sollte etwas unklar sein oder sollte ich jemanden zu Unrecht kritisiert haben. Natürlich nur, falls Interesse besteht ;)
    • Ich fang gleich mal als erstes mit dem Gesamteindruck an, den ich von dieser Gruppe hatte. Ich bin sehr entäuscht, das ist für mich die schwächste Gruppe bis jetzt im FFT 14 und das in der zweiten Runde. Selbst der Schreibstil, der bis jetzt eigentlich im ganzen Tunier gut war, ist hier ziemlich abgefallen und fehlplatzierte Dialoge haben da viel zerstört. Schließe mich auch Alkohologia an und werde in dieser Runde keine Punkte geben. Bessergesagt ich kann keine Punkte geben in keiner der Kategorien weil mir nichts, mal abgesehen von einem Schreibstil der aber auch nicht zufriedenstellend war, gefallen hat. Ich hoffe sehr das das ein ausrutscher war und es nächste Runde wieder bergauf geht. Werde mich in meiner Kritik auch sehr kurz fassen, weil das meiste ja schon erwähnt wurde und ich nur noch meinen Senf schnell dazugeben will.

      Umsturz
      So, die erste Geschichte ist sehr sehr unkreativ und ich sage euch auch warum. Es mag ja sein das es eine Interessante Idee ist eine Hinrichtung Rogers im Mittealter zu gestalten, aber da es in diesem Tunier das Thema Roger schon im Überfluss gab was die Vorrunde zeigt, finde ich es sehr einfalslos das hier nochmal aufzugreifen. Der Schreibstil war hier okey, aber mehr auch nicht. Und ich verstehe es einfach nicht, irgendwie kommt es mir so vor als ob ich die Geschichte schonmal gehört hätte, vor nicht all zu langer Zeit. Story ist einfach schwach und mit dem Thema Mittelalter beschäftigt sie sich auch nur Grenzwertig.


      OneSkyLord(s)Throne
      Ohje, ich versuche nicht zu viel negative Sachen zu schreiben, aber es gibt hier ziemlich viele. Diese ganzen Namen mit denen man überlfutet wird sind sehr verwirrend, genauso die äußere Form, die Dialoge die einfach kuntabunt in die Geschichte reingeschmissen wurden und der Schreibstil hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Und die Story kommt mir auch sehr durcheinander vor, vielleicht liegt das an meinen vorin genannten Kritikpunkten. Da hätte man sehr viel mehr drauß machen können.


      Für eine bessere Zukunft
      Der Schreibstil hier war sogar gut in einnigen Teilen, trotzdem ist idee mit: Genau es geht ja irgendwie immer noch um Gold D Roger oder bessergesagt um seinen Sohn, wieder nicht gerade einfalsreich. Das Konzept hab ich zwar verstanden, aber auch hier hätte man viel mehr daraus machen können. Es bleibt eine sehr durchwachsene Geschichte.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"

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    • Willkommen im Halbfinale:

      GuitarGod mit dem Text "Umsturz" mit einer Punktzahl von
      14,2

      Herzlichen Glückwunsch!


      -------------------------------------

      Leider ausgeschieden sind:


      TomatoGang mit dem Text "Für eine bessere Zukunft" mit einer Punktzahl von 12,2

      OneBrunou mit dem Text "OneSkyLord(s)Throne" mit einer Punktzahl von 5,5

      Danke für eure Teilnahme!
    • Puuh...also ich hatte mir wirklich enorm viel von dieser Runde versprochen, vllt sogar, dass ein User selbst eine Art Minnesang schreibt. Ich meine: Gerade in dieser Gruppe (Mittelalter!) bietet es sich doch geradezu an, seinen Text durch so ein sprachliches Highlight aufzuwerten (Man denke an das letzte FFT, wo Rain und DoP sich gerade durch den Fokus auf den Sprachstil die Plätze an der Spitze sicherten, z.B. das Theaterstück "Bärs Tod") . Da wäre der Punkt in Schreibstil und sogar Kreativität wohl gesichert gewesen...

      Auch fehlte mir die Kreativität und das Mittelalterfeeling eigentlich überall...wo ist das Ritterturnier? Hancock als arrogante Prinzessin, die es zu erobern gilt, Blackbeard als der "Schwarze Ritter", wo Ganfort als ältester Ritter des Turniers? War das so schwierig? Ich bin enttäuscht...

      Da mir wirklich keiner der Texte in Sachen Kreativität und Mittelalterfeeling gefallen hat, verkneife ich mir hier auch die Kritiken.

      Nur eine Anmerkung zu Zoot:

      Zoot schrieb:

      OneSkyLord(s)Throne
      Skyrim – ja, es tut mir für den Autor leid aber damit kann ich leider gar nichts anfangen. Mit der Serie Game of Thrones wäre man hier wohl besser gefahren.
      Ich spiele selbst zwar auch nicht Skyrim, aber ich glaube der Titel ist eine Zusammensetzung aus One Piece, Skyrim, Lord of the Rings und Game of Thrones. :)

      Gruß

      Horus
    • Und da ist er - Der verdiente letzte Platz! Ich bin allerdings doch recht überrascht, dass ich für meinen Müll überhaupt Stimmen bekommen habe ^^
      Ich will mich auch kurz halten - Ich hatte keine Ahnung was ich schreiben sollte. Das lag zum einen am Thema, weil es kaum einen Teil der Geschichte gibt, der mich weniger interessiert als das Mittelalter, zum anderen aber auch leider an meiner mangelnden Zeit. Unter der Woche hab ich lediglich am Abend ne knappe Stunde für mich, in der meine Konzentration, dank der Arbeit, allerdings unterhalb des Nullpunkts schwebt. Daher hab ich einfach irgendwas aus dem Fantasy Bereich zusammen gewürfelt (Horus hat hier bereits alles aufgezählt), mit ein paar One Piece Charakteren verbunden und fertig war das Ding. Wollte auch ungern gar nichts abgeben und dann die Turnierleitung einspringen lassen - Die wohl auch so genug zu tun hat. Da dachte ich mir ... Lieber totalen Bockmist abliefern anstatt mit leeren Händen dazustehen. Mit dem Resultat bin ich daher auch vollkommen einverstanden und habe auch mit nichts anderem gerechnet. Daher meinen Glückwunsch an GG für den Einzug in die nächste Runde :thumbup:
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Moin!
      Wie immer erstmal mein Dank an alle die für meinen Text gestimmt haben und auch danke an OneBrunou für die Glückwünsche!

      Ich selbst finde meinen Text auch nicht gerade prickelnd, aber dass alle Texte dann so schlecht abschnitten hätte ich nicht gedacht. Ich habe zwar aus mangelnder Zeit die anderen Texte noch nicht lesen können, aber dass wirklich bei keinem Text - wie es hier manche anmerkten - kein "Mittelalterfeeling" aufkam kann ich kaum glauben.

      Hugo schrieb:

      Fangen wir mit dem Mittelalter-Feeling an: Null. Worin unterscheidet sich diese Szene denn im Vergleich zu einem Standard One Piece-Setting? Einzig einige (doch sehr alibimäßig benutzte) Begriffe wie "der Zehnt" und eine etwas veränderte Wortwahl ("Verbrecher" statt "Pirat"). Ansonsten könnte es doch auch irgendeine x-beliebige FanFiction sein.

      Also vorneweg: Wie gesagt, ich finde meinen Text auch nicht prickelnd und auch ich fühle mich in meinem Text nicht ins Mittelalter versetzt, aber was würdest du denn verlangen? Soll ich den Text in Mittelhochdeutsch verfassen? oO

      Nunja, zu meiner Story:
      Zuerst hatte ich geplant ein Ritterturnier darzustellen, mit Zorro als besten Schwertkämpfer, Lysop als besten Schützen, Nami als geldgeile Prinzessin, usw. Aber ich konnte mir schlicht keine Geschichte ausdenken die nicht in der Bereich der Parodie abgerutscht wäre und das ist nunmal leider meine größte Schwäche (Eine Aufgabenstellung die mich Gott sei Dank bisher verfehlt hat (Liebe Turnierleitung, ich hoffe es bleibt so ;) )), insofern dachte ich mir ich starte mal mit einer Hinrichtung. Der Text schrieb sich dann von alleine, ohne dass ich mir überhaupt Gedanken machte in welche Richtung ich mit selbigem gehen wollte. Nach einer knappen Stunde stand der Text und wurde dann auch gleich abgeschickt.

      Fazit: Wie bereits mehrfach gesagt fand ich meinen Text auch nicht so prickelnd, aber so schlecht war diese Runde mMn auch nicht. Vielleicht denke ich aber auch nur so, da ich persönlich nicht viel mit dem Thema anfangen konnte und wie es scheint jeder Kritiker Experte auf diesem Gebiet zu sein scheint - ihr hättet es dann wohl auch klar besser gemacht ;)

      Wirklich schön fand ich übrigens dass einem Kritiker aufgefallen ist dass der schwarze Fleck auf Luffys Arm... Ach stimmt ja: Hier geht es btw um Luffy, sollte man aber herauslesen können ;) ... öh wo war ich? Achja: Der schwarze Fleck auf Luffys Arm: qoii hat hier vollkommen Recht; in meiner Story ist Luffys unheilbare Krankheit die Pest. Ist aber natürlich auch nicht Mittelalter genug, gibts ja heutzutage auch noch.... ;)

      Nun gut, langsam sollte ich Schluss machen, man könnte meinen ich wär gekränkt weil mein Text nicht so gut angekommen ist, das bin ich aber nicht, ich verstehe es wirklich :D Ich wollte nur deutlich machen dass ich ein paar Kritiken wohl nur etwas zu übertrieben fand, also nehmt es mir bitte nicht böse ;)

      Schönes Wochenende noch,
      mfG
      GG
    • Guitar God schrieb:

      Also vorneweg: Wie gesagt, ich finde meinen Text auch nicht prickelnd und auch ich fühle mich in meinem Text nicht ins Mittelalter versetzt, aber was würdest du denn verlangen? Soll ich den Text in Mittelhochdeutsch verfassen? oO
      O, hochwohlgeborener Guitar God, mächtigster unter den Mächtigen, ehrenhaftigster unter den Ehrenhaftigen. Verzeiht mir meine wahnwitzige Kritik. Ich bin nur ein törichtes Nichts im Angesicht Eurer Großartigkeit!

      Ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen will ;) . Sowas hat mir einfach gefehlt.

      Ich führe es nochmal genauer aus:
      In einem Text einfach nur die Wortwahl zu ändern hat für mich einfach nicht viel mit Authentizität zu tun. Das ist für mich so als würde jemand ne Lederjacke anziehen und sagen er ist Rocker. Du bist ja auch kein Ritter, nur weil du dir einen Helm aufsetzt und mit einem Plastikschwert rumschwingst. Zumal diese "mittelalterlichen Worte" im Mittelalter meist gar nicht benutzt wurden.
      Was ich mir gewünscht hätte, wären zum Beispiel ein paar altertümliche Formulierungen, Minnesang, ein Heldenepos oder ein wenig höfische Lyrik... DAS ist für mich Mittelalter.
      Natürlich kann und darf man auch in einem gewohnten Schreibstil bleiben. Schließlich soll jeder Autor so schreiben, wie er sich wohlfühlt. Aber dann hätte ich mir mehr inhaltliche Tiefe gewünscht, was Mittelalterliche Strukturen angeht.

      Und nebenbei: Einen Text in Mittelhochdeutsch (oder wenigstens mit ein paar eingestreuten Formulierungen) hätte ich wahrscheinlich total abgefeiert und dem Autor einen Punkt in Sachen Schreibstil eingebracht.

      Ich hoffe, du kannst meine Kritik nun besser nachvollziehen. Vielleicht war meine Wortwahl etwas zu übertrieben. Aber ich möchte dabei auch nochmal erwähnen, dass ich mich halt mit mittelalterlicher Literatur recht gut auskenne und daher vielleicht nicht der Maßstab bin, an dem man sich messen sollte (was die Erwartungen und Kritik angeht).


      Was ich noch nachträglich hinzufügen wollte, da es einige andere Kritiker negativ gesehen haben:
      Die Idee, die reale Welt als Setting zu wählen, fand ich übrigens gut! Denn das Mittelalter spielte sich nun mal größtenteils in Europa ab und viele Geschichten stammen auch aus England/ handeln davon.