[FFT] Runde 2 - Gruppe 3: "Der Teufel in mir" [✔]

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    • [FFT] Runde 2 - Gruppe 3: "Der Teufel in mir" [✔]

      Die Aufgabe
      Aufgabenstellung:

      Nur selten ist bekannt wie die Charaktere im One-Piece-Universum zu ihren Teufelskräften gekommen sind. Darum schreibe eine Geschichte in der ein ausgewählter Charakter seine Frucht findet und ihre Kräfte entdeckt.

      Einschränkungen:

      bereits bekannte Hintergrundgeschichten sind ausgeschlossen (z.B. Ruffy, Ecki, Kalifa, Sabo)
      Der Teufelsfrucht-Benutzer muss bereits im OP-Universum vorhanden sein.
      Es ist egal, ob die Macht der Frucht dem Esser bekannt war oder nicht.

      Kriterien:

      Schreibstil
      Kreativität
      Authenzität

      Wortgrenze:


      800 Wörter, bitte zählt eure Wörter mit dieser Seite .

      Abgabe:

      Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (Cé, GreenBull, Icedragoon und OneX) pünktlich bis zum 04.10.2014, 19:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.

      Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.

      Euer FFT-Team

      ___________________________

      So, einen schönen Guten Abend euch allen! Hier spricht der gute ID, der euch diesmal zwei tolle Texte präsentieren darf. Einer derdrei Teilnehmer schaffte es leider nicht, seinen Text rechtzeitig und innerhalb der Galgenfrist einzureichen - daher wurde aus dem Battle Royal nun ein Duell, dementsprechend dürft ihr auch nur für einen Text im Voting abstimmen. Bitte beachtet bei euerer Wertung, dass wir auf Anfrage der Autoren die ursprünglichen Einschränkungen von Shishio_Dawns Thema genommen haben. Und jetzt viel Spaß beim Lesen.

      Die Geburt des Magiers

      Flackerndes Kerzenlicht erhellt den Saal. Der beißende Duft von Räucherwerk liegt in der Luft. Auf der hölzernen Tribüne, die sich im Halbkreis um einen Altar erstreckt, herrscht Totenstille. Nur der monotone Gesang eines alten, bärtigen Mannes und das Rascheln der Karten in seiner Hand sind zu hören. Der ganz in schwarz gehüllte Alte sitzt inmitten eines mit Blut in den Sand gezeichneten Pentagramms, umringt von fünf Jungen – einer in jeder Ecke des fünfzackigen Sterns. Sie alle beobachten nervös das Tun des Mannes in ihrer Mitte – bis auf einen. Der hellhäutige Junge mit den blonden Haaren sitzt seelenruhig da, Arme vor der Brust verschränkt, Augen geschlossen und scheint die Atmosphäre zu genießen.
      Gebannt starren alle Zuschauer in die Mitte, als der Gesang des Alten plötzlich verstummt und er anfängt, die Karten an die Jungen zu verteilen. Nervös schauen sie diese an. Nur der blonde Junge sitzt weiterhin regungslos auf seinem Platz, die Augen noch immer geschlossen. Auch dann noch, als die vier anderen plötzlich zusammenbrechen und sich mit verdrehten Augen und schmerzverzerrten Gesichtern auf dem Boden winden. Von Krämpfen geschüttelt zucken ihre Körper wild hin und her, Schaum bildet sich auf ihren Lippen und sie übergeben sich.
      Erst, als die anderen bewegungslos liegen bleiben, öffnet der blonde Junge seine Augen und greift nach seiner Karte – der Karte des Magiers.

      Stoisch erträgt der Übriggebliebene die Schmerzen, die das Auftragen der Runenmale auf seiner Haut verursachen. Als der Älteste mit dem letzten Mal – dem schwarzen Kreuz - fertig ist, tritt er einen Schritt zurück und betrachtet sein Werk. Mit einer Handbewegung deutet er dem Jungen aufzustehen und ihm zum Altar zu folgen. Dort angekommen nimmt er die dunkelviolette Frucht in die Hände und reckt sie feierlich in die Höhe.
      „Lange haben wir auf diese Nacht gewartet. Nun endlich können wir die Frucht unserer Geduld ernten.“
      Unter dem leisen Raunen der Zuschauer reicht er dem blonden Jungen die Teufelsfrucht und schaut ihm tief in die Augen.
      „Junge, in dir lodert der Funken des Lichtbringers. Die Macht der Karten hat dich auserwählt. Die Bürde unseres Dorfes liegt nun auf dir.“
      Auf ein Nicken des Ältesten beißt der Auserwählte in die Frucht. Sofort breitet sich ein bitterer, fauliger Geschmack in seinem Mund aus. Es ist, als würde er die Dunkelheit, den Tod selbst essen. Doch statt zu würgen schluckt er den Bissen mit einem diabolischen Grinsen herunter. Er spürt, wie die Frucht ihre Wirkung entfaltet. Er spürt, wie sich die dunkle, dämonische Kraft langsam in seinem Körper ausbreitet. Wie sie sich an seinen Gefühlen nährt, immer weiter wächst und schließlich auch den letzten Rest Menschlichkeit in ihm auffrisst. Es gefällt ihm.
      Als der blonde Junge die ganze Frucht verzehrt hat, dreht er sich zur wartenden Menge um, während der Älteste feierlich die Hände hebt.
      „Basil Hawkins, du bist nun der Magier!“


      Kaum eine Wolke hängt in dieser Spätsommernacht am Himmel. Der Vollmond scheint hell auf die Erde hinab, taucht sie in ein beruhigendes Mitternachtsblau. Ein lauer Wind weht frische Meeresluft von der Küste herüber. Nächtliche Geräusche erfüllen die Luft – und menschliche Schreie.
      Auf einem Hügel, im Licht knisternder Fackeln, steht ein Mann mit langen blonden Haaren inmitten eines Pentagramms. Er trägt einen weiten, weißen Mantel und zahlreiche Tätowierungen auf dem Körper. Umringt von fünf Kreuzen, an die Männer gefesselt sind, starrt der Magier Basil Hawkins kartenmischend in die Ferne. Vier der Männer hängen bereits leblos in den Seilen.
      Nach einer Weile schreitet der Magier seelenruhig auf sein letztes Opfer zu. Das schiere Entsetzen steht dem Mann ins Gesicht geschrieben – hat er doch mitansehen müssen, wie es seinen Leidensgenossen erging.
      „Bitte seid gnädig. Tötet mich einfach.“
      Doch der Magier fährt unbeirrt fort, zieht die oberste Karte seines Stapels – den Puppenspieler.
      „Testsubjekt Nummer fünf. Wahrscheinlichkeit auf Erfolg: einundfünfzig Prozent“, verkündet er mit eiskalter Stimme, eher Hawkins die Karte in eine der Fackeln hält und diese mit einer grünen Stichflamme verpufft. Dann richtet er die eiskalten Augen auf sein Opfer, das winselnd um Gnade fleht. Doch der Anblick, der sich dem Gefangenen nun bietet, lässt ihn vor Grauen verstummen. Die eben noch menschlichen Züge des Magiers beginnen sich zu verzerren. Sein Körper wird riesig, verwandelt sich in eine Strohpuppe. Sein Gesicht ist nur noch eine aufgemalte Fratze. Was ehemals Finger waren, sind nun Nägel, lang wie Dolche und ebenso spitz. Von Todesangst und Schmerz geplagt beginnt der Gefangene zu schreien, als die Kreatur ihm eben jene Nägel tief in die Brust rammt.

      Als Hawkins das Messer aus seinem eigenen Unterleib zieht, klebt kein einziger Tropfen Blut daran. Stattdessen fällt eine kleine Strohpuppe aus seinem Körper - dort, wo er sich zuvor mit dem Messer durchbohrt hat. Interessiert betrachtet er den leblosen Körper des Mannes, der da ans Kreuz gefesselt vor ihm hängt. Aus einer Stichverletzung im Unterleib fließt unablässig Blut.
      „Experiment erfolgreich.“

      Verflucht nochmal
      'Sie bezeichneten ihn als Pirat, der das Unglück magisch anzieht. Er war der erste Pirat, der eine Teufelsfrucht aß. So entstand im Laufe der Zeit ein Mythos, welcher besagt, dass Dawn Vane jene Teufelsfruchtnutzer, die er für unwürdig hielt, solch eine Kraft zu besitzen, sogar noch bis in die heutige Zeit hinterherjagen würde.
      Ich hätte eine schicksalshafte Begegnung mit dem legendären Piraten niemals für möglich gehalten. Wie die meisten Menschen glaubte auch ich, dass es nicht mehr war, als ein Märchen. Im Northblue existierte die Geschichte von "Noland dem Lügner" und im Eastblue von "Vane dem Unglücksboten". Doch wer glaubte schon an solche Märchen?'


      Der berüchtigte Rookie mit der Feuerfrucht, der vor kurzem für die Vorfälle von San Fardo verantwortlich war, traute seinen Augen nicht. Sein Schiff stand in Flammen und seine Mannschaft war komplett von der Rolle. Einige stocherten mit ihren Säbeln in der Luft, andere sprangen panisch ins Meer und der Rest stand wie versteinert auf dem Deck. Sie konnten ihren Feind nicht sehen.
      Dieser war ein Unbekannter mit schwarzem Mantel, abgenutzten Stiefeln und ein Schwert in der rechten Hand, mit dessen Hilfe er Logia-Nutzern ohne Probleme Schaden zufügen konnte. Der Kapitän war der Einzige, der den Angreifer erspähen konnte. Woran das lag, wusste er nicht. Das war ihm im Moment auch egal. Der Fremde sollte mit seinem Leben bezahlen.

      „Logia-Nutzer, die sich für unbesiegbar halten, leben meist nicht sehr lange“, seufzte der Mantelträger und starrte auf den leblosen Körper des berüchtigten Piraten.


      Einige Jahre später

      Die neu gegründete Spade-Piratenbande betrat die von Klippen und Untiefen umgebene Insel Malheur. Einst versanken hier viele Schiffe, weswegen das Eiland von Menschen im Eastblue auch als "Insel des Unglücks" bezeichnet wurde. Die Erinnerungen an das einst hier lebende Volk und seiner Kultur zerfiel zusammen mit der einzigen Stadt der Insel. Alles war karg, trist und leblos. Kein Wunder, dass viele Menschen diese Insel mieden.

      In der Ferne konnte Ace einen Mann zwischen den Ruinen erblicken. Der Mantelträger winkte die Bande zu sich herüber und auch wenn einige ein mulmiges Gefühl hatten, nahmen sie die Einladung an.
      „Seid Willkommen. Ich bekomme nicht oft Besuch“, begrüßte der Mann die Neuankömmlinge. Der Mützenträger fragte sich, was ihn auf diese verlassene Insel getrieben hatte. Und als ob der mysteriöse Mann Gedanken lesen konnte, richtete er seine Augen auf Ace und sagte ernst:
      „Keiner lebt hier freiwillig. Ich will ehrlich zu euch sein. Ich wurde von einer Teufelsfrucht verflucht.“
      „Verflucht?“, stotterten die Piraten ungläubig und blickten sich hilflos an. Der Mantelträger nickte den Seeräubern zu und erzählte seine Geschichte. Er habe einst auf dieser Insel versehentlich von der Fluch-Frucht gegessen, die er für eine andere Teufelsfrucht hielt. Seitdem können ihn nur noch Teufelsfruchtnutzer und Inselbesucher wahrnehmen, da der Fluch den Ort des Verzehrs der Frucht verschont. Um den Fluch loszuwerden, muss ein anderer Mensch die Eigenschaften der Fluch-Frucht kennen und sie dennoch verspeisen. Ace und seine Mitstreiter staunten nicht schlecht.

      „Ich schlage euch einen Handel vor“, sagte der Verfluchte und zog eine Teufelsfrucht aus seiner Manteltasche, deren goldene Flammen die Anwesenden in ihren Bann zogen.
      „Ist es das, was ich denke?“, fragte der Navigator der Spade-Piratenbande ungläubig und gleichzeitig fasziniert. Der Mann nickte und würgte eine Teufelsfrucht aus dem Inneren seines Körpers hervor, die das Ebenbild der Feuerfrucht war.
      „Ihr seht nun, warum ich versehentlich die Fluch-Frucht gegessen habe?“, fragte der Inselbewohner die erstaunten und grübelnden Piraten.
      „Sie nimmt die Form der Teufelsfrucht an, die sich am dichtesten von der Fluch-Frucht befindet!“, antwortete der Navigator.
      „Korrekt! Die Feuerfrucht ist eine Logia-Frucht, die sehr mächtig und sehr selten ist. Wählt eine der zwei Früchte aus und esst sie. Die Kraft, die sich die Person erwählt hat, gehört ihr dann allein!“, erklärte die mysteriöse Gestalt und tauschte die Positionen der Teufelsfrüchte so schnell, wie die alten Hütchenspieler aus Alabasta, bis keiner mehr wusste, welches nun das begehrte Objekt war.
      „Diese einmalige Chance lasse ich mir doch nicht entgehen. Ich nehme diese hier“, sagte der Kapitän der Spade-Piratenbande selbstsicher und riss die Frucht aus der rechten Hand des Mantelträgers.
      „Warte Ace!“, schrie die Mannschaft entsetzt.
      „Ich trage das Blut eines Dämons in mir. Ein legendärer Pirat bietet mir eine Teufelsfrucht an. Wie könnte ich da widerstehen. Nicht wahr, Dawn Vane?“ Ace grinste frech und biss ein Stück von der Frucht ab.

      'Der Tag an den ich Dawn Vane traf, war gekommen. Ein Tag, an den ich mit dem Feuer spielte und mich nicht verbrannte. Man sagt sich, dass der legendäre Pirat Unglück bringen würde. Ich glaubte nun an das Märchen, doch statt Unglück musste es Glück heißen, da war ich mir sicher. Irrte ich mich? Denn der Tag, an den ich mich verbrennen würde, sollte noch kommen ...'

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    • Kriterium [Schreibstil]

      Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 32
      1.  
        Die Geburt des Magiers (25) 78%
      2.  
        Verflucht nochmal (7) 22%
      Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 06.10.2013, 23.00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Kriterium [Authentizität]

      Welcher Text könnte sich so wirklich abgespielt haben? 31
      1.  
        Die Geburt des Magiers (24) 77%
      2.  
        Verflucht nochmal (7) 23%
      Authentizität [Konnten Emotionen und Handlungen plausibel rübergebracht werden? Passt der Text zum gewählten Charakter?]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 06.10.2013, 23.00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Kriterium [Kreativität]

      Welcher Text ist für euch der Kreativere 32
      1.  
        Die Geburt des Magiers (14) 44%
      2.  
        Verflucht nochmal (18) 56%
      Kreativität [War der Text interessant und spannend zu lesen? Waren die Ideen originell?]

      Gewichtung: 40%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 06.10.2013, 23.00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Also zuerst muss ich sagen das ich ein bisschen entäuscht bin das es nur zwei Texte in dieser Gruppe sind und dann noch bei so einem interessanten Thema.

      Die Geburt des Magiers
      Der Text hat einen obskuren Schreibstil der wirklich gut zu Basil Hawkins passt und er zieht den Stil von Anfang bis Ende durch. Ich kann mir sehr gut vorstellen das er genau so seine Teufelskraft bekommen hat, es passt einfach zu ihm. Die Kälte und Gefühlslosigkeit von dem Charakter wurde auch im Text meistens wiedergegeben was dem Schreiber einen Punkt in Sachen Schreibstil und Authentizität erbracht hat.. Was aber auch noch eine bedeutende Rolle gespielt hat ist dieser alte Man, das ganze mystisch magische verleiht der Geschichte noch einen zusätzlichen Boost in Sachen Atmosphäre.

      Verfluch nochmal

      Die zweite Geschichte hat einen Punkt in Kreativität bekommen, da es einfach eine sehr innovative und neue Idee war. Wo bei der ersten Geschichte noch der Schreibstil skurril war ist es hier die Geschichte wie Ace an seine Teufelsfrucht kommt. Der Schreibstil war auch gut aber reichte nicht ganz an den ersten Text heran. Die Story ist sehr komisch, ein bisschen unheimlich aber auch ein bisschen verwirrend. Ich fand das zum Beispiel die Entscheidung einfach mal eine Teufelsfrucht zu essen obwohl er keine Ahnung hat worauf er sich da einlässt eher charakteristisch für Ruffy als für Ace ist. Das dieser Fluch so weitreichend ist das es Ace, wie wir alle wissen, irgendwann den Tod bringt, hebt wieder die merkwürdige und dunkle Seite an Teufelskräften hervor.

      Die Gruppe war hier sehr klein aber hatte zwei gute Texte zu bieten die einen besonders die mystische und dunkle Seite der Teufelskräfte zeigt. Hätte zwar ein bisschen was anderes erwartet aber wurde trotzdem positiv überrascht.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
    • So, Gruppe 3. Ich bin erfreut, dass ist wirklich ma´l eine Runde gewesen, wie es sich gehört^^ Enttäuschend nur, dass es nur zwei Texte sind.

      Die Geburt des Magiers

      Hey, gabs nicht den Kritikpunkt, man würde immer erst am Ende den Namen der handelnden Person erfahren? Hier kriegt man ihn schon in der Überschrift.

      Was soll man großartig hierzu sagen? Guter Text, keine Frage, ging runter wie Öl bei mir. DIe Charakterwahl gefällt mir, die Umsetzung ist größtenteils auf einem sehr guten Level wie ich finde. Sogar ein bisschen überraschen konnte der Autor mich hier, als er Hawkins am Ende mal etwas brutaler dastehen lässt. An für sich erscheint er zumindest mir eher friedlebend zu sein, der die Karten befragt, ob jemand vor dem Tode steht. Aber für seine Experimente scheint er bereit zu sein, sowas außer Acht zu lassen. Diese Kombination lassen diesen Text für mich auch in der Kategorie Kreativität gut dastehen.

      DIe Frage, ob es so auch dann passiert sein könnte, ist für mich schnell abgehandelt und ich hätte da unter Umständen meine Probleme mit der Kategorie, da das auf Logikfehler hinweisen will oder aber auf abstruse Szenarien hinauswill. Der Text war hier aber kein Problem. Passt. An für sich hätte ich es mir bei Hawkins ähnlich vorstellen können.

      Zum Schreibstil will ich dann noch ein Lob aussprechen. Ohne einen gelungenen Schreibstil würde in meinen Augen hier der ganze Text enorm drunter leiden, einfach weil dieser Text eine Atmosphäre vermitteln muss. Aber das gelingt dem Autor sehr gut. Schon die ersten Zeilen versetzen einen in eine Stimmung, welche mit Hawkins harmoniert. Man kann sich die Szenerie gut vorstellen, sich reinversetzen. Dies geht durch einen angemessenen, distanzierten Schreibstil und guten sprachlischen Stilmittel.

      Schade finde ich persönlich nur, nicht zu erfahren, warum Hawkins Pirat wurde, was aus dem Dorf wurde. Hätte mir das ehrlich gesagt lieber gewünscht, als dieses Testen seiner Teufelskraft, aber das nur am Rande (evtl. hätte man das auch verbinden können). Guter Text. Chapeau!


      Verflucht nochmal

      Rahmengeschichte, tja, eher dürftig. Mir gefiels nicht. Wofür brauchte der Autor dies??? Wollte er so bei Kreativität punkten? Ist bei mir jedenfalls nicht auf gegenliebe gestoßen, dieses Mär. Es ist ungefähr so, als ob man eine Geisterbahn betritt und inder elendig langen warteschlange auf Monitoren das Wunderland gezeigt wird mit Rentner- und Kleinkinderbahnen^^

      Die Rahmengeschichte beiseite gelassen sist der Text aber ordentlich. Der Name der Insel passt, der Schreibstil leitet einen gut in die Geschichte ein. Allerdings vermisse ich danach mehrere Sachen:

      Atmosphäre: Das ist eine abgelgene, unwirtliche Insel. Da hätte ich mir tiefergehende Details gewünscht, damit er mit dem anderen Text gleichziehen kann.

      Das Momentum nutzen: Hey, es geht hier um eine Fifty-Fifty-Chance! Gewinnen oder Verlieren. Das muss man doch wenigstens ein bisschen ausschlachten, etwas kitzeln, auch nwenn das Ergebnis von vornerein klar ist. Der Weg kann auch berauschend sein.

      Nun aber zu erfreulicheren Dingen: Der Schluss. Gut gemacht muss ich sagen. DOch auch hier: Verne ist nicht nötig. Sag lieber leichtfertig das Glück herausfordern statt die Geschichte von Verne, dann kriegst du auch den Bogen zu Akainus Faust hin^^.

      Letztlich ein guter Text, doch der Schreibstil weist im Vergleich mit Text 1 zu viele kleinere Ungenauigkeiten wie ich empfinde auf und in Sachen "kann es so gewesen sein" ist auch text 1 die wahrscheinlichere Variante (die Rahmengeschichte zieht diese Kategorie dann nochmal ziemlich runter. Hütchen-SPiel ist für mich kein ausschluss-Kriterium, aber die Fluch-Frucht, der Verne, na ja...). Was die Kreativität angeht durchaus knifflig, vllt. ändere ich meine STimme irgendwann aus Respekt vor dem Text,d er in den anderen Gruppen wie ich denke durchaus gute Chancen auf das Weiterkommen gehabt hätte, noch darauf um, aber stand jetzt passt das Szenario Nr.1 einfach zu gut, sodass der Punkt, vorerst, nicht an "Verflucht nochmal" geht.


      Punktevergabe: Siehe ende SPoilertag 2^^

      Gruß
      MatheRambo
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

    • Text 1

      Hat mir durchgehend gut gefallen,auch wenn ich das ganze "satanische" etwas übertrieben fand,das klang mir etwas zu stark nach Brooks erscheinen bezüglich des Timeskips (nur tödlicher) und nicht ganz so passend zu Hawkins.
      Ansonsten jedoch eine gute Erzählung die mich persönlich mitgenommen hat und an der ich fast nichts auszusetzen habe.

      Text 2

      Nicht ganz so gut wie Text 1 finde ich,in allen Belangen leicht unterlegen.
      Die Anfangsidee war gut,aber für mich scheint sich der Autor da etwas verrant zu haben.
      Abgesehen davon fand ich die "Zockeridee" nicht passend zu Ace,diesselbe Variante bei Fujitora und ich hätte es besser nachvollziehen können ;)

      Insgesamt fand ich beide Texte aber gut,da gab es schon Gruppen da hätte ich diese beiden weit vorne gesehen
    • Die Runde dürfte eigentlich einen klaren Sieger bekommen

      Schreibstil: Die Geburt des Magiers
      Hier und da hätte ich mir einen etwas minimalistischeren Schreibstil gewünscht, da ich finde das zu viel Beschreibung der Atmosphäre schaden kann, aber der Text war sonst gut geschrieben. Man konnte sich das Ritual gut vorstellen, auch Hawkins hat hier perfekt reingepasst.

      Authentizität: Die Geburt des Magiers
      Jo, exakt so könnte die Geschichte um Hawkins abgelaufen sein. Sie passt perfekt zu diesem Charakter. Etwas mehr Emotion hätte ich mir vielleicht doch gewünscht, bei allem kühlen Auftreten des Magiers hätte man doch durchblicken lassen können, das ihm die ganze Sache nicht komplett kalt lässt. Bei „Verflucht nochmal“ war mir die Geschichte zu konstruiert. Da waren viele Variable drin bei denen man sich erstmal überlegen musste, ob sie in dieser Form überhaupt Sinn machen, insbesondere das Hochwürgen der Fluch-Frucht. Klar, TFs können die dollsten Dinge anstellen aber ab einem gewissen Punkt wirds selbst für ein Fantasieprodukt lächerlich.

      Kreativität: Die Geburt des Magiers
      Im Endeffekt die Kombination aus den ersten beiden Kriterien. Die Geschichte passt zu Hawkins und dadurch, dass wir durch Brook schon Satansanbeter kennen gelernt haben, wirkt ein solches Ritual noch realistischer. Zudem macht es gerade bei einer Voodoo-Frucht wie der von Hawkins Sinn, das diese Teil eines schwarzmagischen Kults ist. Die Idee hinter "Verflucht nochmal" hatte auch was für sich, aber ich fand die Umsetzung einfach nicht packend.
      Zudem hätte wirklich jeder der TF-Nutzer auf diese Art zur einer Frucht kommen können, sei es Aokiji, Enel oder Robin.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Das gefällt mir schon viel besser, auch wenn leider ein Text fehlt, ist die wahrgenommene Qualität in der Bearbeitung des Themas besser als bei den letzten beiden Gruppen. Dies könnte natürlich auch an dem wahrscheinlich einfacheren Thema liegen. Zumindest kann man hier freier schreiben und seine Kreativität besser entfalten als bei den beiden letzten Themen, wo schon ein gewisses "Fachwissen" außerhalb von One Piece benötigt wurde.


      Die Geburt des Magiers
      Eine schöne Idee, die in weiten Teilen auch sehr stimmig erscheint. Du baust eine Stimmung der eher schwarzen Magie um die Frucht auf, was sie für viele Normalos in den Blues sicher auch ist. Es passt auch gut zu der eher düsteren Aura, welche bis jetzt um Hawkins aufgebaut wurde. Auch die Art wie er die Fähigkeiten seiner Frucht erforscht haben mir sehr gut gefallen, wobei diese mehr direkte Grausamkeit nicht unbedingt zu ihm zu passen scheint, aber wie will er sonst rausfinden wie alles Funktioniert. Weiterhin gibt es eine leichte Andeutung dass die Karten nicht Teil der Teufelskraft sein könnten, sondern etwas mit seiner Herkunft zu tun haben, immerhin wurden diese auch bei der Auswahl verwendet. Interessant wäre es natürlich noch gewesen eine Kleinigkeit zu seinen Dorf oder Organisation zu erfahren, warum er sie anscheinend verlassen hat um Pirat zu werden.
      Alles im allen eine sehr gute Geschichte die zu überzeugen weiß.
      .

      Verflucht noch mal
      San Fardo und Feuerfrucht = großer Brand, das kommt mir doch bekannt vor, ich habe da so eine Vermutung wo die Idee herkommen könnte. ;)
      Die Story ist schon interessant und hält auch ein paar neue Ideen zu Teufelsfrüchten und einer neuen Frucht bereit. Auch die Rahmengeschichte um Dawn Vane birgt einige interessante Ansätze. Leider wirkt die Geschichte durch den zweiten Teil etwas unzusammenhängend, da San Fardo auf der Grand Line liegt und Ace bekommt seine Frucht auf einer Insel Malheur im Eastblue, übrigens sein super Name. Weiterhin sagt die Gestalt, das sie die Fluch Fluch Frucht mit der Feuerfrucht verwechselt hat. Diese muss sich dann aber zu der Zeit ganz in der nähe der Insel befunden haben und wenn er Vane ist hat er die Frucht vor sehr langer Zeit gegessen. Es sei denn er jagt dem Feuerfruchtbesitzer immer hinterher. Mir fehlt dabei irgendwie der genaue Zusammenhang zwischen den drei Storyelementen/orten
      Allgemein eine sehr gute und Interessante Geschichte, es taucht eine neue Teufelsfrucht auf, was ich sowieso immer sehr Interessant finde und es wird auch schön auf den allgemein Fluch der Teufelskräfte eingegangen. Hier besonders im Bezug auf Ace, aber ich denke das damit auch Angedeutet wird das so gut wie kein Teufelsfruchtnutzer eines natürlichen Todes sterben wird und alle Verflucht sind.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Vor Schluss der Runde wollte ich mich auch nochmal zu Wort melden. Schade, dass es nur zwei Texte zu lesen gab, ich hätte mir natürlich noch einen Dritten gewünscht, allein schon um das Trio - Logia -Paramecia - Zoan komplett zu machen ^^

      Die Geburt des Magiers
      Schöner Schreibstil, schöne Idee gefällt mir. Cool wäre noch gewesen bei diesem ganzen Satanistischen Schreiben einen Bogen zu der Truppe zu schlagen, die Brook beschwört hat ^^. Die Geschichte liest sich flüssig und kann einen auch super in ihren Bann ziehen. Leider, aber das ist meckern auf sehr hohem Niveau, bin ich etwas über das eiskalt von Hawkins gestolpert. Für mich stellt er sich eher stoisch da. Aber wie gesagt, dass ist ja nicht die Welt :P . Die Empfindung und der Umgang mit der Teufelsfrucht fand ich sehr gut dargestellt. ABER, wenn sich das Experiment am Ende auf die Technik von Hawkins handelt, die wir auf dem Archipel im Kampf gesehen haben, dann dürfte das Opfer am Ende nicht sterben. Deswegen finde ich das leblos unpassend. Wenns um was anderes ging, einfach ignorieren :P

      Verflucht nochmal
      Ja, kreativ ist die Idee zwar, aber ich bin über ein paar Sachen gestolpert, die es für mich etwas kaputt machen. Wenn nur Teufelsfruchtnutzer und InselBEWOHNER ihn sehen können, wie sieht ihn dann Ace' Truppe. Oder Ace Oo? Ok, man kann es zwar als Eigenart der Frucht bezeichnen, aber ich finde es seltsam das gleichzeitig eine Frucht und der Fruchtnutzer existieren können. Und ich finde es nicht gut überlegt, dass Ace mit seinem Blut argumentiert, warum er so handelt. Ace der sein Teufelsblut hasst. Ist mir leider auch zu konstruiert. Mit dem Versprechen zu seinen Brüdern wäre das ganze vllt. besser gelöst gewesen. Außerdem ist mir die Interaktion mit der Frucht zu gering. Auch wenn Sabo die Frucht sofort fast autonom benutzen konnte, war das in der Neuen Welt. Wir sind hier aber im East Blue am Anfang von Ace' Reise. Da wäre mehr drin gewesen.


      Wenn man es großzügig sehen, sind es nur 66 Wörter bei Geschichte zwei, die sich tatsächlich um Ace und die Interaktion mit der Frucht drehen. Zu wenig wenn man es als eigentlichen Hauptfokus der Geschichte sieht. Bei Geschichte eins sind es mehr als 200. Deswegen ist auch aus pragmatischer Sichtweise, die Aufgabe durch Autor eins besser gelöst.
      Ich hätte mir in dieser Runde allerdings noch extremere Beispiele gewünscht, wo die Frucht mehr als nur ein Werkzeug ist. Wo sie die Gefühle und Handlungen der Person noch stärker beeinflusst, als es in Text eins dargestellt wurde (Immerhin scheint Hawkins schon immer recht düster gewesen zu sein.). Beispiele wären zum Beispiel die Erweckten Zoans aus Impel Down oder ein ähnlicher Fall wie BlackBeard.
      X-.D X-.D
    • So, nachdem nun das Voting beendet ist, darf ich auch wieder hier posten.
      Der nicht zeitgerecht eingegangene Text wäre von mir gewesen.
      Was soll ich dazu sagen! Ich bin ausgeschieden, weil ich leider nicht rechtzeitig fertig geworden bin. Schuld war eindeutig die verdammte Wortgrenze. Ich habe es einfach nicht geschafft meine Geschichte so weit zu schrumpfen, dass ich zu den interessanten Teilen gekommen wäre. Ich bin ein wenig enttäuscht und auch verärgert über mich selbst, da mir mein Ansatz gut gefallen hat und ich ihn eigentlich gerne präsentieren wollte. Leider muss ich mir aber eingestehen, dass ich einfach für das FFT untauglich bin, wenn ich mich nicht kürzer zu fassen lerne.

      Wortgrenze
      Ich bin aber auch ein wenig von der Wortgrenze enttäuscht, da sie fast ausschliesslich bei 800 Worten festgenagelt scheint und somit immer nur ein so stark begrenztes Bild erlaubt, so dass für mich nur ganz selten eine passende Stimmung und Geschichte dabei raus gekommen ist. Ich bin mir nicht sicher, ob eine so niedrige Wortgrenze dem FFT gerecht wird und gut tut. Es mag zwar sein, dass dies den Lesern entgegen kommt, aber die Qualität der gebotenen Texte wird dadurch auch enorm runter geschraubt. Den Brief von der Front mag man locker in 800 Worten zusammen fassen können, aber bei vielen der anderen gesetzten Aufgaben, kann ich die Grenze nicht nachvollziehen. Und es mag sein, dass man dies als zusätzliche Erschwernis erachtet, aber mich hat diese Beschränkung nur davon überzeugt, dem FFT in Zukunft als Teilnehmer eher fern zu bleiben. Auch muss ich sagen, dass die Rücksichtnahme auf die Leser aus meiner Sicht unangebracht ist, zumal die Votings und Kommentare eher eine kleinere Gruppe von Interessierten widerspiegelt, die bestimmt auch bei 1000 Worten noch gelesen und abgestimmt hätten.

      Zu Zoot und Hugo kann ich nur sagen... Toll gemacht! Ich wusste gar nicht, dass du so eine gute Schreibe hast Hugo! 8| ?( :thumbsup: Für mich eine der Überraschungen dieses FFT! Ich erspare euch Beiden aber dennoch meine Kritik, da es eh nicht mehr Viel zu sagen gibt, was nicht schon von den Anderen aufgegriffen wurde und das Ergebnis schon alles nötige aussagt. Meinen Glückwunsch an Hugo zu seinem überzeugen Siegtext und viel Glück und gutes Gelingen in der nächsten Runde.

      Trotzdem meinen Dank ans Team und alle Teilnehmer, Kritiker und Leser.

      Insofern

      Prost
    • Verflucht nochmal, da bin ich raus. Ist aber keine Schande, da Hugo einen sehr guten Text abgeliefert hat, der den Einzug in die nächste Runde mehr als verdient hat. Lustigerweise stand Basil Hawkins ebenfalls bei mir auf der Liste – war sogar meine erste Idee – jedoch war sich das PB (siehe Charakter-Thread), OP-Wiki und auch ich uneinig, inwiefern seine Wahrscheinlichkeitsrechnungen zur Teufelsfrucht dazugehören, weswegen ich von Hawkins Abstand nahm.
      Allgemein gebe ich den Kritikern recht, die die Geschichte verwirrend und zu konstruiert fanden. Ich konnte die Handlung nicht so umsetzen, wie ich es mir vorgestellt habe. Zu viele Baustellen für 800 Wörter, um am Ende eine einwandfreie Story zu präsentieren, die alle Punkte perfekt beleuchtet und den Leser zufriedenstellt. Dennoch bin ich mit meinem Werk nicht unzufrieden aber ich weiß, da war eigentlich mehr drin.

      Verflucht nochmal
      Titel: Tja, mir fiel kein passender Titel zum Text ein, der mich begeistern konnte und irgendwann dachte ich dann innerlich „verflucht nochmal“, weil mir einfach nichts einfiel und dann hatte ich einen Titel.

      Inseln: Malheur (französisch für Unglück), San Fardo – die Stadt des Karnevals, die mit dem Seezug zur Stadt des Wassers verbunden ist. Die Insel passte auch gut ins Konzept, da San Fardo noch im „Paradies“ aber schon nahe der Redline liegt (vermutlich). Perfekte Koordinaten für einen gefürchteten aber dennoch Haki-unerfahrenen Piraten.

      Dawn Vane: Er ist an den Piraten Charles Vane angelehnt.

      „Blackbeard“ - Edward Teach, Sir John Hawkins, William Kid, Bartholomew Roberts und Anne Bonny sind alle Piraten, die auch in abgewandelter Form in One Piece existieren.
      Vane überlebte als Einziger einen Sturm auf hoher See, was mich zur Idee brachte, dass alle Personen mit denen Vane in Verbindung stand, Unglück brachte. Allerdings habe ich nicht explizit im Text erwähnt, weswegen Dawn Vane Unglück bringt – er als Mensch oder wegen der Teufelsfrucht – dies sollte der Leser für sich selbst entscheiden.

      Dawn Vane jagt im Übrigen die Teufelsfruchtnutzer, um seltene Teufelsfrüchte zu erbeuten. Diese braucht er um einen lukrativen „Handel“ tätigen zu können. Eine Logiafrucht ist natürlich perfekt geeignet, da sie selten, mächtig und sehr begehrt sind. Das steckt wirklich hinter der Legende – hierzu musste man natürlich eins und eins zusammenzählen – ich hätte diesen Punkt aber wohl etwas genauer beschreiben sollen.


      Kritiker

      SmokerX schrieb:

      Ich fand das zum Beispiel die Entscheidung einfach mal eine Teufelsfrucht zu essen obwohl er keine Ahnung hat worauf er sich da einlässt eher charakteristisch für Ruffy als für Ace ist.
      Er wusste schon, worauf er sich einlässt, da der Fremde seine Leidensgeschichte erzählte und darauf hinwies, welche Folgen die Fluch-Frucht mit sich bringt. Ich hätte hier noch den Satz einbauen soll, dass Ace den Platz von Vane einnimmt, falls er die Fluch-Frucht auswählt, ist aber eigentlich logisch.
      Ace, der Piratenkönig werden möchte, bekommt die einmalige Gelegenheit eine Logia-Frucht zu essen, die ihm sein Ziel wesentlich näher bringt und er hadert selbst mit sich herum, ob er überhaupt das Recht zu leben hat. So jemanden traut man solch einen mutigen Weg, der nebenbei auch der Weltregierung (Beitritt der sieben Samurai) einen Korb gab und Whitebeard herausgefordert hat, durchaus zu.


      Shishio_Dawn schrieb:

      Und ich finde es nicht gut überlegt, dass Ace mit seinem Blut argumentiert, warum er so handelt. Ace der sein Teufelsblut hasst.
      Er hasst sein Teufelsblut – das stimmt. Aber genau aus diesem Grund könnte man gerade deshalb damit genauso argumentieren, wie ich finde. Ich fand das sehr plausibel, scheint jedoch Ansichtssache zu sein. :)


      Joyboy schrieb:

      Abgesehen davon fand ich die "Zockeridee" nicht passend zu Ace,diesselbe Variante bei Fujitora und ich hätte es besser nachvollziehen können.
      Der Admiral wäre natürlich die Idealbesetzung gewesen. Aber bedeutet das gleichzeitig, dass nur Fujitora solch ein Angebot bekommen darf? Der Handel zwischen Piraten und Organisationen sind Dinge, die zur Piraten / OP-Welt einfach dazugehören – Flamingo ist da das beste Beispiel. Ich denke, der Handel zwischen Vane und Ace ist vertretbar.


      Captain-Kid schrieb:

      Die Idee hinter "Verflucht nochmal" hatte auch was für sich, aber ich fand die Umsetzung einfach nicht packend. Zudem hätte wirklich jeder der TF-Nutzer auf diese Art zur einer Frucht kommen können, sei es Aokiji, Enel oder Robin.
      Nun stell dir die Frage, wie die Teufelsfruchtnutzer an ihre Teufelsfrucht herangekommen sind. In den meisten Fällen wird es ein Zufall gewesen sein oder der zukünftige Teufelsfruchtnutzer gehört einer Organisation wie der Marine / Weltregierung / vier Kaiser an, die ihre Soldaten mit Teufelsfrüchten versorgen. Oder ist es Zufall, dass die stärksten und seltensten Teufelsfrüchte die ranghöchsten Mitglieder dieser Fraktion besitzen? Wie kommt man also an solch eine seltene Frucht als Rookie heran? Ich denke, da spielt der Zufall / Glücksfall eine wesentliche Rolle, die vielleicht auch dafür sorgte, dass Enel auf der Himmelsinsel – wo die meisten Bewohner keine Ahnung haben, was eine Teufelsfrucht ist – an seine Kraft gelangt ist.
      Wäre es nicht zu konstruiert gewesen, wenn ich die Geschichte so aufgebaut hätte, dass die Feuerfrucht nur Ace zusteht?
      Wie bekommt man also relativ früh eine Logia-Frucht? Laut Manga lässt sich erschließen, dass Ace schon relativ zeitig die Frucht besaß. Eine Insel im Eastblue die gemieden wird und ein weiteres Hindernis (Dawn Vane) sind also wie geschaffen dafür. Es ist nicht einfach diese Frucht zu erlangen aber auch nicht unmöglich.


      Shishio_Dawn schrieb:

      Ja, kreativ ist die Idee zwar, aber ich bin über ein paar Sachen gestolpert, die es für mich etwas kaputt machen. Wenn nur Teufelsfruchtnutzer und InselBEWOHNER ihn sehen können, wie sieht ihn dann Ace' Truppe. Oder Ace Oo?
      „Seitdem können ihn nur noch Teufelsfruchtnutzer und InselBESUCHER wahrnehmen, [...]“
      Da hast du dich wohl verlesen. Verwirre den Leser nicht noch mehr, als er es ohnehin schon ist. xD


      Ich werde weiterhin alle Texte lesen, und wenn ich die Lust dazu verspüre, auch die eine oder andere Kritik verfassen. Ein Dankeschön an alle Kritiker und Leser, die sich die Mühe gemacht haben, die Texte zu lesen sowie Ace, Vane und Gesocks eine Stimme gegeben haben. Ich hätte mich auch gerne mit Alkohologia gemessen - schade, dass es nicht so sein sollte.

      Wir lesen und schreiben uns.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zoot ()

    • Also ein kleines Lächeln konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, als ich den Namen meines Gegners laß - war zoot doch einer meiner schärfsten Kritiker in Runde 1, wenn ich mich recht erinnere :D Du hast das Monster selbst erschaffen zoot :P

      Zoot schrieb:

      Ist aber keine Schande, da Hugo einen sehr guten Text abgeliefert hat, der den Einzug in die nächste Runde mehr als verdient hat.

      Alkohologia schrieb:

      Toll gemacht! Ich wusste gar nicht, dass du so eine gute Schreibe hast Hugo! 8| ?( :thumbsup: Für mich eine der Überraschungen dieses FFT!
      Sowas von euch zu hören ist natürlich eine große Ehre für mich. Schreiben kann ich recht gut, das stimmt. Die Herausforderung ist für mich eher der Modus des Turniers. Ein vorgegebenes Thema, die Wortgrenze und absolut null Erfahrung... habe tatsächlich zuvor noch nicht eine FF geschrieben und auch kaum gelesen. Da kam mir die viele Kritik in Runde 1 ganz recht, so wusste ich, worauf ich beim nächsten Mal achten muss. Dass ich dann gleich mit meinem zweiten Text so einschlage - cool :thumbsup:
      Und dass ich dann ausgerechnet mit zoot und Alkohologia - zwei User, die mir in meiner kurzen Zeit bisher mit am meisten aufgefallen sind und die ich eigentlich meiden wollte - gewinne... :)

      Das Thema kam dann aber auch sehr gelegen. Danke an das FFT-Team, dass ihr mich nicht über greise Fischmenschen habt schreiben lassen. Über Hawkins wollte ich sowieso - falls möglich - schreiben und ich hätte das wohl auch bei anderen Themen getan. Ich mag seinen seinen Charakter einfach - zumindest das, was wir bisher sehen durften. Das fiel mir also nicht schwer. Auch diese Art der Grundstimmung liegt mir recht gut. Von daher war ich recht zuversichtlich für die Runde. Und wenn ich die Kommentare so lese, wurde auch genau das Bild und die Atmosphäre erzeugt, die ich erzeugen wollte. Ich bin also komplett zufrieden.

      Nachträglich über meinen Text zu sprechen tue ich nur ungern. Aber wirkliche Kritik gab es eh nicht, von daher werde ich mal nur auf diese drei Punkte eingehen:

      Kritik

      Shishio_Dawn schrieb:

      ABER, wenn sich das Experiment am Ende auf die Technik von Hawkins handelt, die wir auf dem Archipel im Kampf gesehen haben, dann dürfte das Opfer am Ende nicht sterben. Deswegen finde ich das leblos unpassend.
      Naja so viel wissen wir über seine Kraft doch gar nicht oder? Also ich habe nichts gefunden was dem widerspräche. Ich habe seine Technik so verstanden, dass er den Schaden auf andere Leute überträgt. Aus platzgründen konnte ich es nicht genau erläutern, aber ich habe mir das so gedacht: Hawkins "verbindet" sich durch die Attacke mit den Nägeln mit seinem Opfer. Wenn er also Schaden nehmen würde, wird dieser stattdessen auf sein opfer übertragen. Dann testet er, indem er sich verletzt, ob es geklappt hat. Da ein Stich in den Bauch durchaus tötlich sein kann, finde ich es also gar nicht unlogisch, dass der Mann stirbt - zumal ihn ja niemand verarzten konnte.

      qoii schrieb:

      Interessant wäre es natürlich noch gewesen eine Kleinigkeit zu seinen Dorf oder Organisation zu erfahren, warum er sie anscheinend verlassen hat um Pirat zu werden.
      Hätte ich auch gerne mehr drüber erfahren. *hust* 800 Worte-Grenze *hust*


      Und dann noch für alle, die Hawkins eher als friedliebend oder weniger brutal sehen:

      Ja ihr habt recht, so steht es im Wiki. Allerdings habe ich mir die Szene, die dort als Indiz aufgeführt wird (Kellner, Sabaody-Archipel) angeschaut. Und ehrlich gesagt schließe ich daraus nur, dass Hawkins Kämpfe vermeidet, wenn sie unter einem schlechten Omen stehen. Aber ob er dem Kellner helfen wollte? Wenn er so nett ist, warum lässt er dann Leute sterben, die gar nichts mit seinen Kämpfen zu tun haben? ;) Und so brutal habe ich/ wollte ich ihn gar nicht darstellen. Es ist ja nicht, weil er Spaß dran hat, sondern nur, um seine Kraft zu erforschen. Also eher gefühllos und kalt.


      Jetzt bin ich doch noch drauf eingangen... Naja zum Schluss noch ein Wort zu meinem Gegner. Beim ersten Überfliegen fiel mir sofort auf, dass es sich um einen guten Schreiber handeln muss. Der Schreibstil war auf jedenfall gut. Auch die Idee von dir fand ich gut, weshalb du auch zurecht die Kategorie Kreativität gewonnen hast. Ansonsten kann ich mich den anderen Kritikern größtenteils anschließen. Aber du hast wahrscheinlich sowieso mehr Erfahrung als ich und weißt besser, woran es lag.

      Tja ich fand unser kleines Duell gut. Sowohl Thema, als auch Texte. Schade, dass Alkohologia nicht fertig wurde (jaja... die Wortgrenze :D ist auch nicht mein Freund). Ich muss dir da zustimmen, finde auch, dass man bei weniger Texten durchaus mehr Worte lassen kann - zumal die Aktivität bisher ja scheinbar sowieso nur auf den harten Kern der FFT-Fans beschränkt ist, die werden wohl auch 2 Minuten mehr lesen. Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt: Leider eine sehr geringe Beteiligung. Über 24h nicht eine Kritik dazugekommen... Mhh lag vielleicht daran, dass einer fehlte oder dass die Zeiten so komischen waren... Aber naja, schade.

      Bis zur nächsten Runde - und wehe jemand sieht mich jetzt als Favorit, nur weil ich zoot besiegt hab!!
    • Naja, für Alle die es evtl. interessiert, stelle ich meinen unfertigen und viel zu langen Text hier nun auch noch einmal ein.
      Auch damit du lieber Hugo weisst, dass du mich nicht besiegt hast :P , das hab ich nämlich ganz elegant selbst geschafft. Zehahahaha!

      Der Stoff aus dem die Träume sind
      Die kleine Kammer ist nur spärlich beleuchtet. Die Fensterläden sind fest verschlossen und mit dunklem Tuch verhangen. Das mechanische Klackern einer Nähmaschine erfüllt den Raum.
      Im Ofen glimmen die Reste des Herdfeuers und ein alter Mann sitzt gebeugt bei Kerzenschein, auf einem Schemel, zwischen Tuchhaufen und Schnittmustern. Plötzlich klopft es an der Tür seiner Hütte und er hält einen Moment inne. Dann ruft er heiser, „Ich habe eure verdammten Uniformen noch nicht fertig! Kommt Morgen wieder oder besser erst Übermorgen!“ und leise fügt er an, „Falls ihr dann noch lebt!“. Doch anstelle einer Antwort klopft es erneut. „Verdammt! Wer ist denn da?“, ruft der Alte zur Tür hinüber und „Kundschaft!“ schallt es leise von draussen zurück. Hustend und über seinen geschundenen Rücken fluchend, erhebt sich der gebrechliche Schneider und öffnet die Tür einen Spalt breit, um hinaus zu schauen. Zu seiner Verblüffung steht dort aber kein Soldat des Königs, sondern eine junge Frau, in einen dunklen Umhang gekleidet und mit tief herab gezogener Kapuze. Als er verblüfft zögert, säuselt sie verführerisch, „Darf ich eintreten oder vollt ihr mir gleich hier die Maße nehmen?“. Nach diesen Worten öffnet er die Tür ein wenig mehr, so dass die Fremde ins Haus schlüpfen kann. Ein prüfender Blick die Gasse entlang und er schliesst eilends und mit zittrigen Händen hinter ihr ab. "Eine Kundin?"

      Irritiert haftet der Blick des Schneiders noch einige Zeit an ihr, bevor er wieder Worte findet und sie anspricht, „Wie kann ich ihnen helfen, werte Dame?“.
      Lächelnd und mit einem Augenzwinkern entgegnet Sie ihm, wobei sie den Umhang öffnet, „Dummerchen, man hat mir versichert, dass Vou der beste Schneider hier bist und vie du siehst... brauche ich ein neues Kleid!“. Er lächelt, „Ich bin nicht mehr der Beste!“ und ruft zum Nebenzimmer hinüber, „Liebes, hast du einen kurzen Moment Zeit einer Kundin die Maße zu nehmen?“ und eine junge Mädchenstimme antwortet, „Ja, Paps! Ich ziehe mich nur schnell an! ...Sagtest du Kun...din?“. .

      Wenige Sekunden später hüpft ein kleines dürres Mädchen mit einer Kerze in der Hand, neugierig um die Ecke, während es versucht seinen zweiten Hausschuh im Gehen anzuziehen. „Wow, eine Frau in einem kaputten Kleid!“ und nach wenigen Blicken auf die Fremde verkündet sie, „OK, die Maße habe ich, Paps!“. Dann fragt sie, an die Kundin gewandt, „Was soll es denn werden, Gnädigste?“. Die Antwort überrascht das Mädchen, „Ein Kleid für ein Dinner!“. Im ersten Moment tritt Freude in die jungen Augen, doch schwindet sie sofort wieder und die junge Schneiderin stellt traurig fest, „Wir haben keine entsprechenden Stoffe und die Nähmaschine ist schon zu alt für solche Feinarbeit und ich müsste von Hand nähen und...!“. Doch ein Lächeln in dem Gesicht der Frau und eine beschwichtigende Geste, beenden die Aufzählung. „Ich habe Alles auf meinem Schiff. Vou könntest dort arbeiten!“. Mit leuchtenden Augen und hüpfend vor Freude fragt die Kleine, „Darf ich, Paps? Bitteee!“. Und mit einem verständigen Lächeln antwortet er, „Geh schon Zumi, ich komme schon zurecht!“.

      Kurze Zeit später an Bord eines Handelsschiffes
      Gemeinsam betreten die Frau und das Mädchen eine geräumige Kabine. „Vou kannst hier arbeiten! Und Venn Vou etvas brauchst, musst du nur nach meinen Boys rufen.“.
      Während die kleine Schneiderin ihren neuen Arbeitsplatz begeistert inspiziert, fragt sie, „Und ich darf Alles hier benutzen?“. „Aber sicher, Vou musst sogar, denn ich kann doch mit diesem alten Lumpen unmöglich zu eurem König gehen? Vir Vollen ihn doch nicht beleidigen!? Es muss das schönste Kleid verden, dass er je gesehen hat!“. Und bei diesem Satz dreht die Frau eine elegante Pirouette in der Kabinenmitte. Ein wenig erschrocken schaut die Kleine sie an.
      „Zum König…? Ihr habt mir nicht gesagt, dass es ein solches Kleid werden soll. Ich dachte eher an etwas Schlichtes!“. Doch die Frau entgegnet ihr, „Hahaha! Nein Liebes! Ich vill etwas Besonderes, Bombastisches, Elegantes und Übervältigendes!“.
      Mit ernster Miene und feierlich wie bei einem Schwur, verkündet das Mädchen, „Dann werde ich euch etwas REVOLUTIONÄRES kreieren, gnädige Frau!“. Bei diesen Worten lächelt die Frau. „Vie heisst vou kleine Revolutionärin eigentlich, Zumi ist doch nicht dein richtiger Name, oder?“. Das Kind rückt seine Kleidung zurecht und stellt sich kerzengrade hin, „Ich heisse eigentlich Inazuma, aber Paps nennt mich immer Zumi, denn er findet, dass Inazuma wie ein Jungenname klingt.“, und dann verbeugt sie sich höflich.“. Die Frau verneigt sich ebenso höflich und antwortet, „Ich heisse Ivankov, aber Vou darfst mich Iva nennen!“.

      Einige Tage später, am Morgen nach dem Dinner
      Begeistert und berauscht tanzt Iva in der Kabine der kleinen Schneiderin umher, „Ina-Chan, das Kleid ist ein Traum! Vou hast ein vahres Kunstwerk erschaffen. Der König var begeistert und ich konnte ihn überzeugen sich unserer Sache anzuschliessen. Vir haben die ganze Nacht getanzt!“. Doch dann bemerkt sie einen traurigen Blick in den Augen ihrer Schneiderin und fragt, „Vas ist los mein Schatz?“. Niedergeschlagen klingt die Antwort, „Naja, nun endet dieser kleine Ausflug in die Modewelt für mich wieder und es bleibt nur noch die Bezahlung zu klären, dann geht es zurück in meine kleine Welt! Uniformen für die Soldaten des Königs schneidern!“.
      „Varum? Vou könntest mit mir ein venig um die Velt reisen, aber natürlich nur venn Vou villst! Meine Candyboys und Ich brauche eine gute Schneiderin,... Nein, die Beste! Ich habe mit deinem Vater schon gesprochen und er väre einverstanden. Er meint, so könntest Vou deinen Traum leben und etvas von der Velt sehen!“.
      "Oh, und die Bezahlung...! Ich habe dafür gesorgt, dass dein Vater eine Stelle als königlicher Modeberater bekommt und für dich habe ich auch ein besonderes Geschenk! Da drüben auf dem Tisch!“


      Insofern

      Prost :thumbsup:

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    • Irgendwie hab ich mir insgeheim gewünscht das du deinen Text hier noch reinstellt und du kriegt nun von mir, ob du willst oder nicht ist mir egal ;) , eine Kritik von mir. Natürlich hab ich dabei beachtet das dein Text noch unfertig ist und werde daher auf falsche Formulierungen oder etwaige Fehler nicht eingehen ( Habe sowieso keine bemerkt).

      Zuerst mal muss ich deinen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil loben, der hätte mir hier in der Gruppe glaube ich sogar noch am besten gefallen. Ich konnte alles ziemlich schnell und flüssig lesen und wie schon oben erwähnt für einen unfertigen Text hab ich überraschend wenig Fehler gefunden ( Naja eigentlich keine aber klingt besser wenn ich so tu als ob ich das merken würde :D) . Den Charakter zu wählen wäre sehr gewagt gewesen und hätte mich ziemlich aus den Socken gehauen. Hätte niemals gedacht das sich jemand Inazuma aussucht um zu erklären wie sie ihre Teufelsfrucht kriegt. Die Umsetzung ist charmant gelöst aber leider kommt es einem so vor als ob die Geschichte ein bisschen zu normal ist. Als vergleich nehme ich einfach mal Hugos Geschichte die mit einem Magier aufwartet und Ritualen, also weit aus interssanter und spannender. Soll aber nicht heißen das ich deine Geschichte langweillig finde sondern nur das sie ihre längen hat, damit meine ich natürlich nicht die länge des Textes die ist völlig in Ordnung und hätte mich nicht gestört. Was ich gut fand war diese Vorstellung von einem alten Schneider und seiner Tochter, das konnte ich mir einfach super Vorstellen da hat sich ein richtig gutes Bild in mein Hirn gebrannt. Schlecht war hingegen wieder das der Vater seine Tochter so einfach dem Fremden überlässt, in der Welt von One piece nicht das unvorstellbarste aber trotzdem macht es mich stutzig. Auch das Ende wurde gut gelöst. Du erwähnst nicht direkt die Frucht sondern hebst dir diesen Moment bis zum Schluss auf um dann eine kleine Anspielung darauf zu machen, hat mir auch gut gefallen.

      Im ganzen ist es eine schöne Story die auf jedenfall in die Gruppe reingepasst hätte auch wenn mit Sicherheit noch einnige Sachen besser gemacht werden hätte können, aber war ja nur die Rohfassung ;) .

      Und bei der Diskussion über die Worgrenze kann ich dir und Hugo nur beipflichten, finde man könnte das zu den Themen passend so verändern das die Schreiber mehr Möglichkteiten haben ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Und ein bisschen längerer Text würde mich persönlich und ich denke auch andere nicht stören wenn zumal dann auch noch ein qualitativ hochwertige Geschichte rauskommt.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
    • Nun sollst auch du deine Kritik bekommen, Alki!

      Ich berücksichtige mal, dass dieser Text noch nicht fertig ist und werde mich daher eher auf inhaltliche Aspekte beziehen. Dein Schreibstil ist soweit ich das erkennen sowieso meist recht gut. Nur eines möchte ich anmerken: Finde den Akzent von Ivankov nicht so günstig umgesetzt. Erstmal hab ich gar nicht gerafft, dass das überhaupt ein Akzent sein soll. Und zweitens hörte er sich für mich gar nicht russisch an (und so hab ich mir Ivankov immer vorgestellt, aber vielleicht ist es auch nur meine eigene (Fehl-)Interpretation). Ich hätte es eher so gelöst: "...",sagte die Frau mit einem deutlichen ... Akzent. Aber nun ja, das sind Kleinigkeiten.

      Zum Inhalt: Der Text hätte wunderbar in die Gruppe gepasst, einfach weil wir dann drei sehr verschiedene Ideen gehabt hätten. Ich denke, da wäre dann wirklich mal für jeden was dabei gewesen. Eine düstere Geschichte von mir, Zoots mysteriöse Teufelsfruchtlegende. Und schließlich deine recht märchenhafte Geschichte. Ich hatte beim Lesen ständig so ein Aschenputtel-angehauchtes Bild im Kopf. Und das soll keine Kritik sein, mir hat es nämlich ganz gut gefallen. Das war mal wieder etwas anderes und trotzdem schön zu lesen.

      Deine Charakterwahl finde ich auch gut. Du hast Charaktere gewählt, die wir kaum kennen, die kaum benutzt werden und die noch viel ungenutztes Potenzial haben. Das hilft einem glaube ich im FFT schon viel weiter (war wohl auch ein Problem von Zoot: Ace will einfach kaum jemand mehr sehen). Auf jeden Fall ist es spannender zu lesen als die fünfte Roger-Geschichte in zwei Tagen (als Beispiel). Ich glaube in Sachen Kreativität hättest du gegen Zoot eine Chance gehabt, sehe da beide Geschichten vor meiner.

      Mit Hinblick auf die Aufgabenstellung fehlt tatsächlich etwas der Bezug zur Teufelsfrucht. Ein Kritiker hat sich ja sogar die Mühe gemacht, die Worte im Text, die für die Beschreibung der TF/ TK genutzt werden, zu zählen. Da wärst du wohl eher hinten gelandet. Auch ich hätte mir da etwas mehr gewünscht als eine Andeutung am Ende. Zwar passt die Hintergrundgeschichte zwar perfekt zur TF, aber faktisch gesehen fehlt sie etwas in deinem Text. Auch, wie die TK Inazumas Schneiderfähigkeiten beeinflussen wäre vllt interessant gewesen, aber hätte sicherlich auch die runde Geschichte gestört. Thema verfehlt würde ich dennoch nicht sagen, aber es schländert langsam in Richtung Grenze ;) Aber sowas sollen auch andere entscheiden, die Vorgaben lassen ja auch viel Spielraum.

      Ich hoffe, du kannst noch mal etwas aus dieser Kritik ziehen, was dir noch niemand sonst gesagt hat. Ansonsten bleibt mir nur zu betonen, dass dein Text der Gruppe - die ich ganz uneigennützig super stark fand :P - sicherlich gut getan.