Aufgabenstellung:
Nur selten ist bekannt wie die Charaktere im One-Piece-Universum zu ihren Teufelskräften gekommen sind. Darum schreibe eine Geschichte in der ein ausgewählter Charakter seine Frucht findet und ihre Kräfte entdeckt.
Einschränkungen:
bereits bekannte Hintergrundgeschichten sind ausgeschlossen (z.B. Ruffy, Ecki, Kalifa, Sabo)
Der Teufelsfrucht-Benutzer muss bereits im OP-Universum vorhanden sein.
Es ist egal, ob die Macht der Frucht dem Esser bekannt war oder nicht.
Kriterien:
Schreibstil
Kreativität
Authenzität
Wortgrenze:
800 Wörter, bitte zählt eure Wörter mit dieser Seite .
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (Cé, GreenBull, Icedragoon und OneX) pünktlich bis zum 04.10.2014, 19:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.
Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.
Euer FFT-Team
Nur selten ist bekannt wie die Charaktere im One-Piece-Universum zu ihren Teufelskräften gekommen sind. Darum schreibe eine Geschichte in der ein ausgewählter Charakter seine Frucht findet und ihre Kräfte entdeckt.
Einschränkungen:
bereits bekannte Hintergrundgeschichten sind ausgeschlossen (z.B. Ruffy, Ecki, Kalifa, Sabo)
Der Teufelsfrucht-Benutzer muss bereits im OP-Universum vorhanden sein.
Es ist egal, ob die Macht der Frucht dem Esser bekannt war oder nicht.
Kriterien:
Schreibstil
Kreativität
Authenzität
Wortgrenze:
800 Wörter, bitte zählt eure Wörter mit dieser Seite .
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (Cé, GreenBull, Icedragoon und OneX) pünktlich bis zum 04.10.2014, 19:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.
Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.
Euer FFT-Team
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So, einen schönen Guten Abend euch allen! Hier spricht der gute ID, der euch diesmal zwei tolle Texte präsentieren darf. Einer derdrei Teilnehmer schaffte es leider nicht, seinen Text rechtzeitig und innerhalb der Galgenfrist einzureichen - daher wurde aus dem Battle Royal nun ein Duell, dementsprechend dürft ihr auch nur für einen Text im Voting abstimmen. Bitte beachtet bei euerer Wertung, dass wir auf Anfrage der Autoren die ursprünglichen Einschränkungen von Shishio_Dawns Thema genommen haben. Und jetzt viel Spaß beim Lesen.
Flackerndes Kerzenlicht erhellt den Saal. Der beißende Duft von Räucherwerk liegt in der Luft. Auf der hölzernen Tribüne, die sich im Halbkreis um einen Altar erstreckt, herrscht Totenstille. Nur der monotone Gesang eines alten, bärtigen Mannes und das Rascheln der Karten in seiner Hand sind zu hören. Der ganz in schwarz gehüllte Alte sitzt inmitten eines mit Blut in den Sand gezeichneten Pentagramms, umringt von fünf Jungen – einer in jeder Ecke des fünfzackigen Sterns. Sie alle beobachten nervös das Tun des Mannes in ihrer Mitte – bis auf einen. Der hellhäutige Junge mit den blonden Haaren sitzt seelenruhig da, Arme vor der Brust verschränkt, Augen geschlossen und scheint die Atmosphäre zu genießen.
Gebannt starren alle Zuschauer in die Mitte, als der Gesang des Alten plötzlich verstummt und er anfängt, die Karten an die Jungen zu verteilen. Nervös schauen sie diese an. Nur der blonde Junge sitzt weiterhin regungslos auf seinem Platz, die Augen noch immer geschlossen. Auch dann noch, als die vier anderen plötzlich zusammenbrechen und sich mit verdrehten Augen und schmerzverzerrten Gesichtern auf dem Boden winden. Von Krämpfen geschüttelt zucken ihre Körper wild hin und her, Schaum bildet sich auf ihren Lippen und sie übergeben sich.Erst, als die anderen bewegungslos liegen bleiben, öffnet der blonde Junge seine Augen und greift nach seiner Karte – der Karte des Magiers.
Stoisch erträgt der Übriggebliebene die Schmerzen, die das Auftragen der Runenmale auf seiner Haut verursachen. Als der Älteste mit dem letzten Mal – dem schwarzen Kreuz - fertig ist, tritt er einen Schritt zurück und betrachtet sein Werk. Mit einer Handbewegung deutet er dem Jungen aufzustehen und ihm zum Altar zu folgen. Dort angekommen nimmt er die dunkelviolette Frucht in die Hände und reckt sie feierlich in die Höhe.
„Lange haben wir auf diese Nacht gewartet. Nun endlich können wir die Frucht unserer Geduld ernten.“
Unter dem leisen Raunen der Zuschauer reicht er dem blonden Jungen die Teufelsfrucht und schaut ihm tief in die Augen.
„Junge, in dir lodert der Funken des Lichtbringers. Die Macht der Karten hat dich auserwählt. Die Bürde unseres Dorfes liegt nun auf dir.“
Auf ein Nicken des Ältesten beißt der Auserwählte in die Frucht. Sofort breitet sich ein bitterer, fauliger Geschmack in seinem Mund aus. Es ist, als würde er die Dunkelheit, den Tod selbst essen. Doch statt zu würgen schluckt er den Bissen mit einem diabolischen Grinsen herunter. Er spürt, wie die Frucht ihre Wirkung entfaltet. Er spürt, wie sich die dunkle, dämonische Kraft langsam in seinem Körper ausbreitet. Wie sie sich an seinen Gefühlen nährt, immer weiter wächst und schließlich auch den letzten Rest Menschlichkeit in ihm auffrisst. Es gefällt ihm.
Als der blonde Junge die ganze Frucht verzehrt hat, dreht er sich zur wartenden Menge um, während der Älteste feierlich die Hände hebt.
„Basil Hawkins, du bist nun der Magier!“
Kaum eine Wolke hängt in dieser Spätsommernacht am Himmel. Der Vollmond scheint hell auf die Erde hinab, taucht sie in ein beruhigendes Mitternachtsblau. Ein lauer Wind weht frische Meeresluft von der Küste herüber. Nächtliche Geräusche erfüllen die Luft – und menschliche Schreie.
Auf einem Hügel, im Licht knisternder Fackeln, steht ein Mann mit langen blonden Haaren inmitten eines Pentagramms. Er trägt einen weiten, weißen Mantel und zahlreiche Tätowierungen auf dem Körper. Umringt von fünf Kreuzen, an die Männer gefesselt sind, starrt der Magier Basil Hawkins kartenmischend in die Ferne. Vier der Männer hängen bereits leblos in den Seilen.
Nach einer Weile schreitet der Magier seelenruhig auf sein letztes Opfer zu. Das schiere Entsetzen steht dem Mann ins Gesicht geschrieben – hat er doch mitansehen müssen, wie es seinen Leidensgenossen erging.
„Bitte seid gnädig. Tötet mich einfach.“
Doch der Magier fährt unbeirrt fort, zieht die oberste Karte seines Stapels – den Puppenspieler.
„Testsubjekt Nummer fünf. Wahrscheinlichkeit auf Erfolg: einundfünfzig Prozent“, verkündet er mit eiskalter Stimme, eher Hawkins die Karte in eine der Fackeln hält und diese mit einer grünen Stichflamme verpufft. Dann richtet er die eiskalten Augen auf sein Opfer, das winselnd um Gnade fleht. Doch der Anblick, der sich dem Gefangenen nun bietet, lässt ihn vor Grauen verstummen. Die eben noch menschlichen Züge des Magiers beginnen sich zu verzerren. Sein Körper wird riesig, verwandelt sich in eine Strohpuppe. Sein Gesicht ist nur noch eine aufgemalte Fratze. Was ehemals Finger waren, sind nun Nägel, lang wie Dolche und ebenso spitz. Von Todesangst und Schmerz geplagt beginnt der Gefangene zu schreien, als die Kreatur ihm eben jene Nägel tief in die Brust rammt.
Als Hawkins das Messer aus seinem eigenen Unterleib zieht, klebt kein einziger Tropfen Blut daran. Stattdessen fällt eine kleine Strohpuppe aus seinem Körper - dort, wo er sich zuvor mit dem Messer durchbohrt hat. Interessiert betrachtet er den leblosen Körper des Mannes, der da ans Kreuz gefesselt vor ihm hängt. Aus einer Stichverletzung im Unterleib fließt unablässig Blut.
„Experiment erfolgreich.“
'Sie bezeichneten ihn als Pirat, der das Unglück magisch anzieht. Er war der erste Pirat, der eine Teufelsfrucht aß. So entstand im Laufe der Zeit ein Mythos, welcher besagt, dass Dawn Vane jene Teufelsfruchtnutzer, die er für unwürdig hielt, solch eine Kraft zu besitzen, sogar noch bis in die heutige Zeit hinterherjagen würde.
Ich hätte eine schicksalshafte Begegnung mit dem legendären Piraten niemals für möglich gehalten. Wie die meisten Menschen glaubte auch ich, dass es nicht mehr war, als ein Märchen. Im Northblue existierte die Geschichte von "Noland dem Lügner" und im Eastblue von "Vane dem Unglücksboten". Doch wer glaubte schon an solche Märchen?'
Der berüchtigte Rookie mit der Feuerfrucht, der vor kurzem für die Vorfälle von San Fardo verantwortlich war, traute seinen Augen nicht. Sein Schiff stand in Flammen und seine Mannschaft war komplett von der Rolle. Einige stocherten mit ihren Säbeln in der Luft, andere sprangen panisch ins Meer und der Rest stand wie versteinert auf dem Deck. Sie konnten ihren Feind nicht sehen.
Dieser war ein Unbekannter mit schwarzem Mantel, abgenutzten Stiefeln und ein Schwert in der rechten Hand, mit dessen Hilfe er Logia-Nutzern ohne Probleme Schaden zufügen konnte. Der Kapitän war der Einzige, der den Angreifer erspähen konnte. Woran das lag, wusste er nicht. Das war ihm im Moment auch egal. Der Fremde sollte mit seinem Leben bezahlen.
„Logia-Nutzer, die sich für unbesiegbar halten, leben meist nicht sehr lange“, seufzte der Mantelträger und starrte auf den leblosen Körper des berüchtigten Piraten.
Einige Jahre später
Die neu gegründete Spade-Piratenbande betrat die von Klippen und Untiefen umgebene Insel Malheur. Einst versanken hier viele Schiffe, weswegen das Eiland von Menschen im Eastblue auch als "Insel des Unglücks" bezeichnet wurde. Die Erinnerungen an das einst hier lebende Volk und seiner Kultur zerfiel zusammen mit der einzigen Stadt der Insel. Alles war karg, trist und leblos. Kein Wunder, dass viele Menschen diese Insel mieden.
In der Ferne konnte Ace einen Mann zwischen den Ruinen erblicken. Der Mantelträger winkte die Bande zu sich herüber und auch wenn einige ein mulmiges Gefühl hatten, nahmen sie die Einladung an.
„Seid Willkommen. Ich bekomme nicht oft Besuch“, begrüßte der Mann die Neuankömmlinge. Der Mützenträger fragte sich, was ihn auf diese verlassene Insel getrieben hatte. Und als ob der mysteriöse Mann Gedanken lesen konnte, richtete er seine Augen auf Ace und sagte ernst:
„Keiner lebt hier freiwillig. Ich will ehrlich zu euch sein. Ich wurde von einer Teufelsfrucht verflucht.“
„Verflucht?“, stotterten die Piraten ungläubig und blickten sich hilflos an. Der Mantelträger nickte den Seeräubern zu und erzählte seine Geschichte. Er habe einst auf dieser Insel versehentlich von der Fluch-Frucht gegessen, die er für eine andere Teufelsfrucht hielt. Seitdem können ihn nur noch Teufelsfruchtnutzer und Inselbesucher wahrnehmen, da der Fluch den Ort des Verzehrs der Frucht verschont. Um den Fluch loszuwerden, muss ein anderer Mensch die Eigenschaften der Fluch-Frucht kennen und sie dennoch verspeisen. Ace und seine Mitstreiter staunten nicht schlecht.
„Ich schlage euch einen Handel vor“, sagte der Verfluchte und zog eine Teufelsfrucht aus seiner Manteltasche, deren goldene Flammen die Anwesenden in ihren Bann zogen.
„Ist es das, was ich denke?“, fragte der Navigator der Spade-Piratenbande ungläubig und gleichzeitig fasziniert. Der Mann nickte und würgte eine Teufelsfrucht aus dem Inneren seines Körpers hervor, die das Ebenbild der Feuerfrucht war.
„Ihr seht nun, warum ich versehentlich die Fluch-Frucht gegessen habe?“, fragte der Inselbewohner die erstaunten und grübelnden Piraten.
„Sie nimmt die Form der Teufelsfrucht an, die sich am dichtesten von der Fluch-Frucht befindet!“, antwortete der Navigator.
„Korrekt! Die Feuerfrucht ist eine Logia-Frucht, die sehr mächtig und sehr selten ist. Wählt eine der zwei Früchte aus und esst sie. Die Kraft, die sich die Person erwählt hat, gehört ihr dann allein!“, erklärte die mysteriöse Gestalt und tauschte die Positionen der Teufelsfrüchte so schnell, wie die alten Hütchenspieler aus Alabasta, bis keiner mehr wusste, welches nun das begehrte Objekt war.
„Diese einmalige Chance lasse ich mir doch nicht entgehen. Ich nehme diese hier“, sagte der Kapitän der Spade-Piratenbande selbstsicher und riss die Frucht aus der rechten Hand des Mantelträgers.
„Warte Ace!“, schrie die Mannschaft entsetzt.
„Ich trage das Blut eines Dämons in mir. Ein legendärer Pirat bietet mir eine Teufelsfrucht an. Wie könnte ich da widerstehen. Nicht wahr, Dawn Vane?“ Ace grinste frech und biss ein Stück von der Frucht ab.
'Der Tag an den ich Dawn Vane traf, war gekommen. Ein Tag, an den ich mit dem Feuer spielte und mich nicht verbrannte. Man sagt sich, dass der legendäre Pirat Unglück bringen würde. Ich glaubte nun an das Märchen, doch statt Unglück musste es Glück heißen, da war ich mir sicher. Irrte ich mich? Denn der Tag, an den ich mich verbrennen würde, sollte noch kommen ...'
Ich hätte eine schicksalshafte Begegnung mit dem legendären Piraten niemals für möglich gehalten. Wie die meisten Menschen glaubte auch ich, dass es nicht mehr war, als ein Märchen. Im Northblue existierte die Geschichte von "Noland dem Lügner" und im Eastblue von "Vane dem Unglücksboten". Doch wer glaubte schon an solche Märchen?'
Der berüchtigte Rookie mit der Feuerfrucht, der vor kurzem für die Vorfälle von San Fardo verantwortlich war, traute seinen Augen nicht. Sein Schiff stand in Flammen und seine Mannschaft war komplett von der Rolle. Einige stocherten mit ihren Säbeln in der Luft, andere sprangen panisch ins Meer und der Rest stand wie versteinert auf dem Deck. Sie konnten ihren Feind nicht sehen.
Dieser war ein Unbekannter mit schwarzem Mantel, abgenutzten Stiefeln und ein Schwert in der rechten Hand, mit dessen Hilfe er Logia-Nutzern ohne Probleme Schaden zufügen konnte. Der Kapitän war der Einzige, der den Angreifer erspähen konnte. Woran das lag, wusste er nicht. Das war ihm im Moment auch egal. Der Fremde sollte mit seinem Leben bezahlen.
„Logia-Nutzer, die sich für unbesiegbar halten, leben meist nicht sehr lange“, seufzte der Mantelträger und starrte auf den leblosen Körper des berüchtigten Piraten.
Einige Jahre später
Die neu gegründete Spade-Piratenbande betrat die von Klippen und Untiefen umgebene Insel Malheur. Einst versanken hier viele Schiffe, weswegen das Eiland von Menschen im Eastblue auch als "Insel des Unglücks" bezeichnet wurde. Die Erinnerungen an das einst hier lebende Volk und seiner Kultur zerfiel zusammen mit der einzigen Stadt der Insel. Alles war karg, trist und leblos. Kein Wunder, dass viele Menschen diese Insel mieden.
In der Ferne konnte Ace einen Mann zwischen den Ruinen erblicken. Der Mantelträger winkte die Bande zu sich herüber und auch wenn einige ein mulmiges Gefühl hatten, nahmen sie die Einladung an.
„Seid Willkommen. Ich bekomme nicht oft Besuch“, begrüßte der Mann die Neuankömmlinge. Der Mützenträger fragte sich, was ihn auf diese verlassene Insel getrieben hatte. Und als ob der mysteriöse Mann Gedanken lesen konnte, richtete er seine Augen auf Ace und sagte ernst:
„Keiner lebt hier freiwillig. Ich will ehrlich zu euch sein. Ich wurde von einer Teufelsfrucht verflucht.“
„Verflucht?“, stotterten die Piraten ungläubig und blickten sich hilflos an. Der Mantelträger nickte den Seeräubern zu und erzählte seine Geschichte. Er habe einst auf dieser Insel versehentlich von der Fluch-Frucht gegessen, die er für eine andere Teufelsfrucht hielt. Seitdem können ihn nur noch Teufelsfruchtnutzer und Inselbesucher wahrnehmen, da der Fluch den Ort des Verzehrs der Frucht verschont. Um den Fluch loszuwerden, muss ein anderer Mensch die Eigenschaften der Fluch-Frucht kennen und sie dennoch verspeisen. Ace und seine Mitstreiter staunten nicht schlecht.
„Ich schlage euch einen Handel vor“, sagte der Verfluchte und zog eine Teufelsfrucht aus seiner Manteltasche, deren goldene Flammen die Anwesenden in ihren Bann zogen.
„Ist es das, was ich denke?“, fragte der Navigator der Spade-Piratenbande ungläubig und gleichzeitig fasziniert. Der Mann nickte und würgte eine Teufelsfrucht aus dem Inneren seines Körpers hervor, die das Ebenbild der Feuerfrucht war.
„Ihr seht nun, warum ich versehentlich die Fluch-Frucht gegessen habe?“, fragte der Inselbewohner die erstaunten und grübelnden Piraten.
„Sie nimmt die Form der Teufelsfrucht an, die sich am dichtesten von der Fluch-Frucht befindet!“, antwortete der Navigator.
„Korrekt! Die Feuerfrucht ist eine Logia-Frucht, die sehr mächtig und sehr selten ist. Wählt eine der zwei Früchte aus und esst sie. Die Kraft, die sich die Person erwählt hat, gehört ihr dann allein!“, erklärte die mysteriöse Gestalt und tauschte die Positionen der Teufelsfrüchte so schnell, wie die alten Hütchenspieler aus Alabasta, bis keiner mehr wusste, welches nun das begehrte Objekt war.
„Diese einmalige Chance lasse ich mir doch nicht entgehen. Ich nehme diese hier“, sagte der Kapitän der Spade-Piratenbande selbstsicher und riss die Frucht aus der rechten Hand des Mantelträgers.
„Warte Ace!“, schrie die Mannschaft entsetzt.
„Ich trage das Blut eines Dämons in mir. Ein legendärer Pirat bietet mir eine Teufelsfrucht an. Wie könnte ich da widerstehen. Nicht wahr, Dawn Vane?“ Ace grinste frech und biss ein Stück von der Frucht ab.
'Der Tag an den ich Dawn Vane traf, war gekommen. Ein Tag, an den ich mit dem Feuer spielte und mich nicht verbrannte. Man sagt sich, dass der legendäre Pirat Unglück bringen würde. Ich glaubte nun an das Märchen, doch statt Unglück musste es Glück heißen, da war ich mir sicher. Irrte ich mich? Denn der Tag, an den ich mich verbrennen würde, sollte noch kommen ...'
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