weiter gehts mit Gruppe 5 und einer netten Idee des Users qoii. Viel Spaß!
Aufgabenstellung:
Nachdem die Fischmenschen-Pirate durch den übermäßigen Konsum der E.S. -Pillen zu Greisen geworden sind werden sie von der Königsfamilie begnadigt und ziehen in ein Altersheim um. Beschreibe einen Tag in ihrem neuen Domizil.
Einschränkungen:
Es sollte sich bei dem Text um eine Parodie handeln bzw. sollte diese deutlich erkennbar sein.
Kriterium:
Schreibstil
Humor
Charaktergestaltung
Wortgrenze:
800 Wörter, bitte zählt eure Wörter mit dieser Seite .
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (Cé, GreenBull, Icedragoon und OneX) pünktlich bis zum 08.10.2014, 18:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.
Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.
Euer FFT-Team
Aufgabenstellung:
Nachdem die Fischmenschen-Pirate durch den übermäßigen Konsum der E.S. -Pillen zu Greisen geworden sind werden sie von der Königsfamilie begnadigt und ziehen in ein Altersheim um. Beschreibe einen Tag in ihrem neuen Domizil.
Einschränkungen:
Es sollte sich bei dem Text um eine Parodie handeln bzw. sollte diese deutlich erkennbar sein.
Kriterium:
Schreibstil
Humor
Charaktergestaltung
Wortgrenze:
800 Wörter, bitte zählt eure Wörter mit dieser Seite .
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (Cé, GreenBull, Icedragoon und OneX) pünktlich bis zum 08.10.2014, 18:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.
Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.
Euer FFT-Team
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Aufgund eines plötzlichen Anfalls von Alzheimer hat ein Teilnehmer wohl vergessen, seinen Text abzugeben. Keine Sorge, er ist bereits im nächstbesten Altersheim untergebracht, aber diese zwei Texte haben wir dennoch für euch:
Zorro traute seinen Augen nicht. Gerade war er noch auf dem Weg zusammen mit Ruffy und den anderen die finsteren Pläne von Don Quichotte de Flamingo zu vereiteln. Er hatte die Wegbeschreibung - wie üblich - genau befolgt, da war er sich sicher. Erst rechts, dann links, danach noch viermal rechts und dann... Ja, doch, er war auf jeden Fall richtig gelaufen. Trotzdem stand er wie es aussah auf der Fischmenscheninsel vor dem Altersheim "Zur Faltigen Forelle", wie zur Hölle war das möglich!? Der verdammte Kochlöffelschwinger musste ihm mal wieder den falschen Weg gesagt haben, um ihm eins auszuwischen. Nun ja, weit konnte es ja nicht sein, auch wenn er zugeben musste, dass er sich zwischendurch gewundert hatte, wieso die Sonne während seines Weges mehrmals auf und wieder unter gegangen war. Würde er sich eben drinnen nach dem Weg erkundigen und dann nie wieder auf den elenden Frittenrüttler hören.
Drinnen roch es unangenehm nach Stuhl- und Harninkontinenz und ein Schild warb für beruhigende Schlammbäder. Wohl eine Methode, die ohnehin nur noch dahinvegetierenden Gäste schon mal an den Kontakt mit feuchter Erde zu gewöhnen...
An einem Tisch saß eine Gruppe sehr alter Fischmenschen. Einst hatte er, der große Hody Jones, wie er nie müde wurde zu erwähnen, kurz davor gestanden, die Fischmenschen endlich zum Triumph über die von ihm so gehassten Menschen zu führen und die Fischmenscheninsel unter seine Kontrolle zu bringen. Und anstatt zu regieren verbrachte er jetzt die Tage an diesem langweiligsten aller Orte, in Begleitung seiner völlig debilen und bescheuerten ehemaligen Gefolgsleute, deren geistiger Zustand ihn allmählich doch ernsthaft an der Überlegenheit seiner Rasse zweifeln ließ... Noch immer schien er sich nicht mit seinem Schicksal abgefunden zu haben, denn als eine der Altenpflegerinnen an seinem Tisch vorbei ging schrie er sie, wie an jedem anderen Tag und zu eigentlich jeder sich bietender Gelegenheit, an, man solle ihm endlich seine Energie Steroide zurückgeben, damit er seine alte Stärke zurück bekommen würde. An diesem Tag waren seine Wutanfälle besonders schlimm. "Gib mir endlich meine verdammten Steroide, oder ich mach dich so fertig, dass deine Zahnbürste ab morgen einen neuen Arbeitgeber braucht!", tobte er.
Da die Pfleger die Diskussionen allmählich leid waren versuchten sie es diesmal mit einem Trick. An Stelle der geforderten Aufputschmittel hielten sie ihm eine Schale mit einfachen Bonbons hin. Begeistert aß er eine große Hand voll der vermeintlichen Steroide und sprang sogleich auf. "Endlich! Ihr Narren, nun werde ich diese Hölle verlassen und die Fischmenscheninsel in meine Gewalt bringen!", schrie er und stolperte los. Zeo war begeistert. Siegessicher rannte er seinem Anführer hinterher, hatte er doch stets an dessen Stärke geglaubt. Das alles hatte zu einem genialen und größeren Plan gehören müssen.
Der versuchte Ausbruch aus dem Pflegeheim durch die nächstgelegene Backsteinmauer endete in zahlreichen gebrochenen Knochen und einer Gehirnerschütterung für Hody und seinen Gefolgsmann.
Hyouzou wankte auf seinem Stuhl. Er war dem Alkohol nie abgeneigt gewesen, doch nun hatte er sich endgültig das letzte bisschen Verstand aus der Birne gesoffen und lallte nur noch unverständliche Wortfetzen.
Daruma, der sich einst selbst durch harten Stein gebissen hatte, kaute nun griesgrämig am Tischbein ohne daran auch nur einen Kratzer zu hinterlassen... lediglich eine kleine Pfütze aus Speichel, der ihm dabei aus dem inzwischen vollkommen zahnlosen Mund lief, war das Ergebnis seiner Bemühungen.
Vom Geschehen schien keiner von ihnen auch nur die geringste Notiz zu nehmen. Den hämisch grinsenden Schwertkämpfer, der die Szene von der anderen Seite des Raumes aus verfolgt hatte, erkannten sie allerdings sofort.
So schnell ihre gebrechlichen Beine es zuließen sprangen die Fischmenschen von ihren Sitzen und griffen nach den nächstbesten Waffen oder zumindest dem, was sie dafür hielten. Hody hatte den vorherigen Ausbruchsversuch bereits wieder vergessen und griff beherzt nach einer weiteren Portion der Bonbons, die noch immer auf dem Tisch standen. Hyouzou torkelte bereits mit einem Blumenstrauß bewaffnet auf Zorro zu und Van der Decken versuchte mit seiner Teufelskraft den Tisch auf den Eindringling zu feuern, der allerdings an seinem eigenen Kopf landete und ihn, Dosun und Daruma, der immer noch am Tischbein gehangen hatte, unter sich begrub.
"Geniale Idee, Männer, das gehört alles zu unserem Plan!", rief Zeo und stakste erneut blind hinter Hody Jones her.
Der nachfolgende Kampf hatte diesen Namen eigentlich gar nicht verdient, waren die Angreifer doch besiegt bevor sie ihr Ziel überhaupt erreicht hatten. Zorro drehte sich gelassen ab, um sich an anderer Stelle nach dem Weg zu erkundigen. "Ja, Feigling, lauf nur weg, ist auch besser für dich, menschlicher Abschaum!", rief ihm noch einer der Fischmenschen vom Boden aus hinterher.
Als sich die arg gebeutelten ehemaligen Mitglieder der Neuen Fischmenschen-Piratenbande beim abendlichen Schlammbad von den Verletzungen erholten, fragte Zeo seinen Anführer: "Und was machen wir morgen, Hody?".
Finster blickte dieser nach oben und antwortete: "Genau dasselbe wie jeden Abend, Zeo. Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen..."
Erregt von Vorfreude wie von kontrolliertem Hass betrat er das Rednerpult. Endlich war es soweit. Hody Jones' Plan, der Gefangenschaft durch Königsfamilie zu entkommen war geglückt und er hatte mit seiner Gefolgschaft einen erfolgreichen Putschversuch unternommen und würde das erste Mal zum versammelten Volk der Fischmenschen reden. Eingerahmt von seiner Schutzabteilung hatte keiner die Chance, seinen Worten zu entkommen. Er richtete das Mikrofon auf und sprach, mit lauter, durchdringender Stimme, zur millionenstarken Masse unter ihm:
„Mein geliebtes Volk der Fischmenschen“
– donnernder Applaus –
„heute ist ein glorreicher Tag! Der heutige Tag markiert einen einzigartigen Wandel in der gesamten Historie unserer Rasse. Heute ist der Tag des Beginns unseres immerwährenden Aufstiegs! Heute ist der Tag, da jene, die uns jahrhundertelang! – wieder tosender Beifall – unterdrückt, erniedrigt, gefoltert und ermordet haben, anfangen werden zu zittern. Heute, meine lieben Freunde, ist der Tag gekommen, da unser Hass auf die niedere Menschheit sich manifestieren wird in ihrem Untergang! Hier und heute läuten wir die endgültige Vernichtung des Weltfinanzmenschentums ein, das die Völker dieser Erde schon viel zu lang verseucht hat!
Ich kann verstehen, wenn ihr zögert, zu kämpfen. Dem Volk der Fischmenschen ist so viel Leid zugefügt worden, dass jede Tat, die Opfer fordert, erschreckend und unvereinbar mit dem Gewissen scheint. Aber das Gewissen ist eine Erfindung der Menschen, und auch sie haben keines. Ihr dürft, geliebte Mitfischmenschen, euch nicht der Annahme hingeben, dass ein friedliches Koexistieren möglich ist. Es schmerzt mich bis ins Mark und ich vergieße Tausend und noch mal Tausend Tränen, wenn ich sehe, wie sich der Parasit homo sapiens bereits unter unsere Rasse gemischt hat. Ich sage euch, das Wirken der Menschheit wird niemals vergehen, und die Vergiftung des Volkes nicht enden, solange nicht der Erreger, der Mensch, aus unserer Mitte entfernt ist. Denkt nicht, dass ihr diese Rassentuberkulose bekämpfen könnt, ohne ihren Ursprung, den Bazillus zu beseitigen.
Nun haben mich bereits manche gefragt: Wollen wir denn kein Bündnis eingehen mit anderen Völkern? NEIN sage ich dazu, NEIN, und nochmals NEIN! Glaubt niemals an fremde Hilfe, niemals an Hilfe, die außerhalb unserer Nation liegt, außerhalb unseres Volkes. Es entbehrt jeglicher Logik, dass ein Volk, dem die größte Überlegenheit innewohnt, auf Unterstützung von Fremden angeweisen wäre!
Zunächst, und ich erwarte einen Jubelschrei, der seinesgleich sucht, müssen mit absoluter Priorität Rassegesetze eingeführt werden. Der erste Schritt muss immer der sein, der die Krankheit hindert, sich zu verbreiten. Anschließend, denn wir müssen uns eingestehen, dass wir nicht zahlreich genug sind, muss die Familie gestärkt werden. Dass unsere Frauen Angst vor dem Mutterdasein haben, muss ein Ende haben!
Aber auch darf die Menschheit nicht einfach nur vertrieben oder getötet werden. Sie muss zuvor am eigenen Leibe erfahren, und wenn nur einen Bruchteil der eigenen Grausamkeit, wie sehr unser Volk gelitten hat, wie auch andere Völker gelitten haben, und wie wir noch immer leiden!“
Zustimmende Rufe, dazu Applaus und Zorngeschrei
„Und wenn erstmal es soweit kommt, dann werden die Menschen gehängt, einer wie der andere, und sie bleiben hängen, bis sie stinken. So lange bleiben sie hängen, wie es nach den Gesetzen der Hygiene möglich ist, sobald man sie abgeknüpft hat, kommen die nächsten dran, und das geschieht so lange, bis der letzte Mensch ausgetilgt ist! Und wir werden ihre Geschichtsbücher nehmen und nein!, wir werden sie nicht verbrennen, aber umschreiben, auf dass in alle Ewigkeit von der Seuche der Menschheit nichts mehr wiederzufinden, sondern nur noch von ihrem elenden Untergang die Rede sein wird!
Volksgenossinnen und Volksgenossen, ich wende mich in aller Entschlossenheit an euch. Ich habe bereits Schlimmstes erdulden müssen. Die Königsfamilie, die sich der Rassenschande schuldig machte, sich mit den schlimmsten aller unserer Feinde zusammentaten, sperrten mich weg. Doch ihre Ketten mochten noch so schwer, ihre Wärter noch so unbarmherzig sein – jetzt stehe ich hier vor euch und frage: Werdet ihr mich, werdet ihr uns, die wir bereits den Weg zum Endsieg gehen, werdet ihr uns allen, also auch euch, dabei unterstützen?“
Ein donnerndes „Ja, mein Führer!“ erhallte im Gyoncorde Plaza. Doch bevor das Schicksal seinen Lauf nehmen konnte...
Klopf. Klopf. Das Geräusch quietschender Türangeln erfüllte den kleinen Raum
„Guckt mal, wie der sabbert. Der muss schon wieder von seinem Rassenkampf geträumt haben.“
Lautes Gelächter ertönte.
Es riss ihn aus seinen Träumen. Das Gefühl des Triumphes verwandelte sich in bitteren Zorn. Er spürte die Hände – diese verkrüppelten, schwachen Hände, die er so hasste –, wie sie ihn an den Schultern und an der Hüfte fassten. Als er aufgerichtet wurde, öffnete er die Augen und blickte in das breit lächelnde Gesicht des jugendlichen Menschen.
„Zeit für deinen Stuhlgang, Opi. Na komm! Und denk an den Plastikbecher für deine langen Hodys, damit sie nicht wieder im Klo landen“, fügte der Junge hinzu, und schallendes Gelächter entbrannte einmal mehr.
Gnade? Mitnichten...
„Mein geliebtes Volk der Fischmenschen“
– donnernder Applaus –
„heute ist ein glorreicher Tag! Der heutige Tag markiert einen einzigartigen Wandel in der gesamten Historie unserer Rasse. Heute ist der Tag des Beginns unseres immerwährenden Aufstiegs! Heute ist der Tag, da jene, die uns jahrhundertelang! – wieder tosender Beifall – unterdrückt, erniedrigt, gefoltert und ermordet haben, anfangen werden zu zittern. Heute, meine lieben Freunde, ist der Tag gekommen, da unser Hass auf die niedere Menschheit sich manifestieren wird in ihrem Untergang! Hier und heute läuten wir die endgültige Vernichtung des Weltfinanzmenschentums ein, das die Völker dieser Erde schon viel zu lang verseucht hat!
Ich kann verstehen, wenn ihr zögert, zu kämpfen. Dem Volk der Fischmenschen ist so viel Leid zugefügt worden, dass jede Tat, die Opfer fordert, erschreckend und unvereinbar mit dem Gewissen scheint. Aber das Gewissen ist eine Erfindung der Menschen, und auch sie haben keines. Ihr dürft, geliebte Mitfischmenschen, euch nicht der Annahme hingeben, dass ein friedliches Koexistieren möglich ist. Es schmerzt mich bis ins Mark und ich vergieße Tausend und noch mal Tausend Tränen, wenn ich sehe, wie sich der Parasit homo sapiens bereits unter unsere Rasse gemischt hat. Ich sage euch, das Wirken der Menschheit wird niemals vergehen, und die Vergiftung des Volkes nicht enden, solange nicht der Erreger, der Mensch, aus unserer Mitte entfernt ist. Denkt nicht, dass ihr diese Rassentuberkulose bekämpfen könnt, ohne ihren Ursprung, den Bazillus zu beseitigen.
Nun haben mich bereits manche gefragt: Wollen wir denn kein Bündnis eingehen mit anderen Völkern? NEIN sage ich dazu, NEIN, und nochmals NEIN! Glaubt niemals an fremde Hilfe, niemals an Hilfe, die außerhalb unserer Nation liegt, außerhalb unseres Volkes. Es entbehrt jeglicher Logik, dass ein Volk, dem die größte Überlegenheit innewohnt, auf Unterstützung von Fremden angeweisen wäre!
Zunächst, und ich erwarte einen Jubelschrei, der seinesgleich sucht, müssen mit absoluter Priorität Rassegesetze eingeführt werden. Der erste Schritt muss immer der sein, der die Krankheit hindert, sich zu verbreiten. Anschließend, denn wir müssen uns eingestehen, dass wir nicht zahlreich genug sind, muss die Familie gestärkt werden. Dass unsere Frauen Angst vor dem Mutterdasein haben, muss ein Ende haben!
Aber auch darf die Menschheit nicht einfach nur vertrieben oder getötet werden. Sie muss zuvor am eigenen Leibe erfahren, und wenn nur einen Bruchteil der eigenen Grausamkeit, wie sehr unser Volk gelitten hat, wie auch andere Völker gelitten haben, und wie wir noch immer leiden!“
Zustimmende Rufe, dazu Applaus und Zorngeschrei
„Und wenn erstmal es soweit kommt, dann werden die Menschen gehängt, einer wie der andere, und sie bleiben hängen, bis sie stinken. So lange bleiben sie hängen, wie es nach den Gesetzen der Hygiene möglich ist, sobald man sie abgeknüpft hat, kommen die nächsten dran, und das geschieht so lange, bis der letzte Mensch ausgetilgt ist! Und wir werden ihre Geschichtsbücher nehmen und nein!, wir werden sie nicht verbrennen, aber umschreiben, auf dass in alle Ewigkeit von der Seuche der Menschheit nichts mehr wiederzufinden, sondern nur noch von ihrem elenden Untergang die Rede sein wird!
Volksgenossinnen und Volksgenossen, ich wende mich in aller Entschlossenheit an euch. Ich habe bereits Schlimmstes erdulden müssen. Die Königsfamilie, die sich der Rassenschande schuldig machte, sich mit den schlimmsten aller unserer Feinde zusammentaten, sperrten mich weg. Doch ihre Ketten mochten noch so schwer, ihre Wärter noch so unbarmherzig sein – jetzt stehe ich hier vor euch und frage: Werdet ihr mich, werdet ihr uns, die wir bereits den Weg zum Endsieg gehen, werdet ihr uns allen, also auch euch, dabei unterstützen?“
Ein donnerndes „Ja, mein Führer!“ erhallte im Gyoncorde Plaza. Doch bevor das Schicksal seinen Lauf nehmen konnte...
Klopf. Klopf. Das Geräusch quietschender Türangeln erfüllte den kleinen Raum
„Guckt mal, wie der sabbert. Der muss schon wieder von seinem Rassenkampf geträumt haben.“
Lautes Gelächter ertönte.
Es riss ihn aus seinen Träumen. Das Gefühl des Triumphes verwandelte sich in bitteren Zorn. Er spürte die Hände – diese verkrüppelten, schwachen Hände, die er so hasste –, wie sie ihn an den Schultern und an der Hüfte fassten. Als er aufgerichtet wurde, öffnete er die Augen und blickte in das breit lächelnde Gesicht des jugendlichen Menschen.
„Zeit für deinen Stuhlgang, Opi. Na komm! Und denk an den Plastikbecher für deine langen Hodys, damit sie nicht wieder im Klo landen“, fügte der Junge hinzu, und schallendes Gelächter entbrannte einmal mehr.
Gnade? Mitnichten...
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