[FFT] Finale - Thema 1 "Die zwei Seiten der Medallie" [✔]

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    • [FFT] Finale - Thema 1 "Die zwei Seiten der Medallie" [✔]

      Finale! Starten wir die letzte Runde des FFT'14 mit der Begegnung der beiden zukünftigen Finalisten um den Titel des Piratenkönigs, Strohhut Ruffy und Blackbeard! Viel Spaß!

      Ein Schicksal - Zwei Gesichter

      Geschafft! Endlich war es vorbei. Der erste der vier Kaiser war besiegt. Erschöpft vom kräftezehrenden Kampf brach Ruffy zusammen, ließ sich neben den bewegungslosen Körper Kaidos ins Gras fallen. Seine Muskeln brannten von der Anstrengung, sein Atem ging schnell und tief, doch obwohl jeder einzelne seiner Knochen schmerzte, spürte Ruffy, wie ein Glücksgefühl seinen Körper durchströmte. Er war seinem großen Ziel, Piratenkönig zu werden, wieder einen Schritt näher gekommen.
      Da er zu erschöpft war, um aufzustehen, betrachtete Ruffy die vorbeiziehenden Wolken am Himmel über ihm. Wie es wohl seinen Freunden ging? Bestimmt hatten sie ihre Kämpfe ebenfalls siegreich überstanden. Von plötzlicher Müdigkeit gepackt schloss er die Augen. Einen Moment Ruhe konnte er sich wohl gönnen, eher er sich auf die Suche nach den anderen Strohhüten machte.
      Doch irgendetwas stimmte nicht. Statt sich zu entspannen, schienen seine Kräfte immer weiter zu schwinden. Ihm war, als würde er in einen tiefen Sog aus Dunkelheit gezogen werden. Hatte er etwa so viel Blut verloren, dass er nun in Ohnmacht fiel? Dann musste er seinen geschundenen Körper eben noch ein weiteres Mal antreiben und Chopper finden.
      Entschlossen riss Ruffy die Augen auf, doch er befand sich nicht mehr auf der Wiese. Um ihn herum war nichts als Dunkelheit. Pechschwarze Dunkelheit.
      Black Hole!
      Und dann fiel er...


      „Zehahaha. Endlich aufgewacht, Strohhut Ruffy?“
      Mühsam versuchte sich das Häufchen Elend, das da vor ihm auf dem Boden lag, aufzurichten. Wurde auch langsam Zeit.

      „W-wo bin ich?“, fragte der Strohhut sichtlich verwirrt und schaute sich in der dunklen Kammer um. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stellte sich Blackbeard vor, was wohl gerade in Monkey D. Ruffy vorgehen musste.

      „Du befindest dich in meinem Reich. Dem Reich der Finsternis.“
      Teach genoss den Horror, der sich auf dem Gesicht des Strohhutes abzeichnete. „Gefällt es dir?“

      „Wo sind meine Freunde?“ Süße Besorgnis machte sich auf dem Gesicht des Rookies breit.

      „Tja, das liegt nicht in meinen Händen. Ich interessiere mich nur für dich.“

      „Was willst du von mir?“

      Wieder umspielte ein gehässiges Grinsen Blackbeards Lippen, als er dieselben Worte aussprach, die er auch an Portgas D. Ace gerichtet hatte: „Tritt meiner Crew bei!“

      Im ersten Moment reagierte der Strohhut überhaupt nicht. Doch dann plötzlich loderte ein wilder Zorn in seinen Augen auf. Als hätte er erst jetzt realisiert, wem er da gegenüber stand, sprang er auf und hob die Faust.
      „Du! Du warst es, der Ace gefangen hat. Gum-Gum ...“
      Netter Versuch, jedoch völlig zwecklos. Statt sich wie üblich auszudehnen, sank der Arm des Gummimannes lediglich kraftlos nach unten und zog dabei den Rest des Körpers mit auf den schwarzen Boden der Finsterkammer. Der Strohhut gab ein klägliches Bild ab.

      „Zehahaha! Temperamentvoll, genau wie der große Bruder.“
      Seelenruhig machte Blackbeard einige Schritte auf seinen Gefangen zu. „Ich sagte dir doch bereits, dass du dich in meinem Reich befindest. Deine Teufelskräfte sind hier nutzlos. Du bist mir hier drin hilflos ausgeliefert. Also hör dir an, was ich zu sagen habe!“

      Doch der Strohhut hörte nicht. Natürlich nicht. Stattdessen fauchte er mit wutverzerrter Miene: „Halt dein Maul! Du hast meinen Bruder verraten und ihn der Marine ausgeliefert!“

      „So einfältig“, seufzte Blackbeard. „Ich hab dir doch bereits erklärt, dass die Sache nichts Persönliches war. Dein Bruder war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“
      Natürlich erntete er dafür wieder einen hasserfüllten Blick, aber alles andere hätte Marshall D. Teach nur enttäuscht.

      „Aber genug in gemeinsamen Erinnerungen geschwelgt! Ich habe dich nicht ohne Grund hierhin eingeladen. Doch zunächst“, mithilfe seiner Teufelskraft beschwor er einen kleinen, schwarzen Strudel herauf, aus dem er ein Stück gebratenes Fleisch hervorholte. „Greif zu, Strohhut! Ich weiß doch, wie sehr du Fleisch magst.“
      Mit einem Zwinkern reichte Bleackbeard seinem Gegenüber das Essen, doch dieser schien nicht interessiert zu sein. Wer könnte es ihm verübeln.

      „Strohhut, ich bin wirklich froh, dass du dein Himmelfahrtskommando gegen Kaido überlebt hast. Um ehrlich zu sein hätte ich sogar beinahe eingegriffen, um dich zu retten.“

      „Was erzählst du da für einen Schwachsinn? Was willst du von mir?“

      „Geduld, Geduld! Du wirst deine Antwort noch früh genug bekommen. Aber zuerst erklär mir eins: warum machst du sowas?“

      Doch der Strohhut starrte ihn nur verständnislos an. „Was meinst du?“

      „Na das alles hier!“ Teach machte mit beiden Armen eine ausholende Bewegung, als wolle er die ganze Welt umarmen. „Du reist über die Meere, kämpfst um dein Leben, veranstaltest Chaos, bringst die mächtigen Männer ins Schwitzen. Warum das alles?“

      „Weil ich mir meinen Traum erfüllen will. Ich werde der König der Piraten!“
      Es war dasselbe Mantra, dieselbe Sturheit, die den Strohhut schon seit ihrer ersten Begegnung ausgezeichnet hatte.

      „Exakt!“, posaunte Blackbeard plötzlich, ein Leuchten in den Augen, hinaus. Und obwohl Ruffy mit der begeisterten Zustimmung seines Erzfeindes scheinbar nichts anfangen konnte, fuhr Blackbeard unbeirrt fort.
      „Für die meisten Menschen da draußen sind wir beide wie Tag und Nacht. Einst sagte mir Whitebeard, der alte Narr, dass ich nicht derjenige sei, auf den der große Roger gewartet hätte. Ich sei nicht derjenige, der die Welt verändern würde.“
      Nun beugte sich Blackbeard ganz weit nach vorne und schaute dem Strohhut mit einem breiten Grinsen tief in die Augen. „Aber wir zwei sind uns gar nicht so verschieden.“

      „Ich bin kein Stück wie du!“ Der Hass, der Blackbeard mit diesen Wort entgegen schlug, erwärmte ihm beinahe das Herz.

      „Oh doch, Strohhut, wir zwei sind uns sogar sehr ähnlich. Und das weißt du auch. Auch ich will Piratenkönig werden. Auch ich passe nicht in diese Welt, die andere für uns geschaffen haben. Auch ich sehne mich nach grenzenloser Freiheit. Der Unterschied zwischen uns beiden ist: du denkst nie nach. Während ich jede meiner Aktionen gewissenhaft im Voraus plane, rennst du einfach drauf los und stürzt dich und die Welt um dich herum ins Chaos.“

      Doch der Strohhut schien damit nicht einverstanden zu sein. „Du bist das pure Böse! Du zerstörst nur aus Freude am Zerstören. Es macht dich glücklich, andere leiden zu sehen.“

      „Zehahaha! Du weißt nichts über diese Welt, Strohhut. Ich dagegen bin schon seit vielen Jahren auf diesen Meeren unterwegs. Ein Unterschied zwischen Gut und Böse? So etwas existiert nicht! Es ist lediglich eine Frage der Perspektive.“
      Daraufhin griff Blackbeard in seine Hosentasche und holte eine Münze hervor. Es war eine achthundert Jahre alte Münze aus dem vergessenen Jahrhundert. Die eine Seite glänzte golden und besaß ein großes, eingeprägtes C. Die andere Seite jedoch war verkohlt und mit einer schwarzen Rußschicht überzogen. Jemand hatte mit einem harten Gegenstand eine weitere Linie in das Metall geritzt. Dort, wo eigentlich ebenfalls ein C stehen sollte, prangte nun ein D.

      Vom Schnippen seines Fingers in Rotation versetzt, ließ Teach die Münze durch die Luft fliegen.
      „Wir zwei sind aufeinander angewiesen. Wir können nicht ohne den anderen existieren. Unsere Schicksale sind miteinander verknüpft. Also pass bitte etwas besser auf dich auf! Denn was wäre die Finsternis ohne ein einziges, noch so kleines Fünkchen Licht? Nach außen hin mögen wir zwar verschieden sein“, inzwischen hatte Blackbeard sein Gesicht dicht vor das seines Nemesis gebracht. Während er sein Gegenüber anstarrte, fing er die Münze auf und hielt sie Ruffy vor die Nase.
      „Aber glaub mir, Strohhut, wir sind zwei Seiten derselben Medaille.“

      Träume zählen wie kleine Schäfchen

      Diese Ruine durchzog ein einziges Labyrinth.
      Alles hüllte sich in Dunkelheit und ein seltsamer Druck machte das Atmen fast unmerklich schwerer.
      Vor Stunden war er in ein tiefes, scheinbar unendliches Loch gestürzt, nur um auf eisigem Boden wieder aufzuwachen. Völlig blind nahm er alles um sich herum als leer wahr. Keine Geräusche, keine Gegenstände, kein Gefühl.
      Nach mehreren Irrtouren durch die unbekannte Stätte spürte sein Haki eine unbekannte Präsenz, die ihn zu umschlingen schien. Doch langsam wurde er von Hunger ergriffen. Je stärker dieser wuchs umso öfter versagte sein Sinn und er schlug im Lauf hart gegen eine Wand.
      Alle Anstrengungen erschienen nutzlos um sich einen Weg durch diesen Irrgarten zu bahnen. Unabhängig von der aufgewendeten Stärke gaben die Wände nicht nach. Trotz der mangelnden Sicht hatte er das Gefühl ständig dieselbe Ecke zu passieren.
      Er spürte seinen Atem wie Nebelschwaden in der Luft schweben. Trotz des bereits andauernden Aufenthalts klärte sich seine Sicht nicht, fast als wäre alles Licht aus diesem Ort gewichen.
      Mühsam richte er sich keuchend auf und schritt tastend voran, bevor sich seine übliche Laufgeschwindigkeit wieder aufbaute.
      Endlich dröhnte die Stimme in seinem Kopf immer lauter. Die Quelle musste nah sein.

      Plötzliche Lichtblitze stoppten ihn wie eine Gazelle im Scheinwerfer. Die Gewalt, mit der er anhielt, warf in fast zu Boden und seine Augenlider schlugen schmerzend zusammen, als der grelle Strahl auf ihn fiel. Seine Arme versuchten ebenfalls seine Augen zu schützen.
      „Willkommen in meinem neuen Zuhause, Strohhut“ schallte es Ruffy hämisch entgegen.
      Die Laute wirkten seltsam dumpf und gefangen. Dennoch ließen sie ihn schlagartig blind zurückspringen.
      Verkrampft zwinkernd versuchte er sich an die neue Lichtquelle zu gewöhnen, um seinen Gegenüber in die Augen blicken zu können.
      Der Name floss wie Galle von seiner Zunge sobald mehr als nur Schemen erkennbar waren:
      „Blackbeard!“
      „Dir auch ein freudiges Hallo“, entgegnete der neue Kaiser ungerührt vom abstoßenden Ton des Jüngeren.
      Ruffy stand stumm zitternd da und blickte seinem zusammengesunkenen Gegenüber nur weiter brodelnd in die Augen.

      Sein Atem beschleunigte sich, dennoch bekam er zu wenig Luft.
      Zuviel Blut staute sich in seinem Schädel. Erinnerung vernebelt seine Gedanken und lange aufgestaute Wut erhitzte ihn erneut.
      Ungeachtet seiner Umgebung drosch er wild um sich, versuchte Blackbeard mit allem niederzustrecken, was er in seinem hungrigen Zustand noch auspacken konnte.
      Aber er erreichte ihn einfach nicht. Stattdessen schwand seine Kraft immer mehr, ehe er entnervt gegen eine unsichtbare Wand zusammensank.
      Sein Feind sah ebenfalls absolut erschöpft und degeneriert aus. Tiefe Schatten zogen Furchen unter seinen Augen. Iris und Pupille konnten nicht länger unterscheiden werden. Alles verschmolz zu einem riesigen Pool aus Schwarz. Er schien abgemagert zu sein. An seinen Händen zählte er mehrere Schrammen, die nicht vollständig zu verheilen schienen.
      Erst danach realisierte der Strohhut verwirrt, dass Blackbeard innerhalb eines Glaskastens hockte.
      „Hier kommt niemand ohne Schlüssel raus oder rein. Dafür hat Vegapunk gesorgt. Alles in diesen Zellen wurde mit Seestein gespickt. Glas, Wände, sogar die Luft enthält das Zeug. Das hier ist eine seiner Forschungseinrichtungen. Irgendjemand meiner Crew hat mich an die Regierung verraten“, gab Blackbeard hastig zu verstehen.

      „Du Verräter hast es nicht anders verdient. Eine echte Crew würde so etwas niemals tun.“
      Es verlangte Ruffy alle Willensstärke ab, nicht erschrocken zurückzuweichen als Blackbeard direkt auf Augenhöhe gegen die Glasscheibe sprang und ihn mit einem manischen Blick fixierte.
      „Ah, aber du bist auch noch hier nicht wahr? Müssten deine Komiker dich nicht schon längst gefunden haben, würden sie ernsthaft nach dir suchen? Soweit kannst du dich ja nicht von ihnen entfernt haben.
      Also sind sie keine echte Crew oder bist du einfach kein echter Kapitän?“


      Verwirrt durch diese Anschuldigungen fragte er sich, warum sie diese Unterhaltung überhaupt führten. Wie gerne würde er diese Ratte von den restlichen Zähnen befreien.
      „Warte bist du da rauskommst und ich mache dich fertig.“
      „Zehahaha, mit Freuden, aber zuerst musst du mir helfen zu fliehen. Der ganze Laden scheint überrannt worden zu sein. Dir fehlt also nur der Schlüssel aus dem Bunker eine Ecke weiter und du kannst deine Rache haben.“

      Bei dieser versteckten Bitte übergab sich Ruffy fast. Er tötet seinen Bruder und dessen Idol, verrät seine Verbündeten und wollte ihn der Regierung übergeben. Aber jetzt verlangt er nach Hilfe?
      Auch für jemanden so naiv wie ihn, blieb so eine Anfrage unmöglich erfüllbar.
      „Niemals“, biss er empört zurück.
      „Ich weiß wie wir hierauskommen. Vor meiner Gefangennahme haben meine Crew und ich den Platz beobachtet. Ohne mich irrst du ewig durch dieses Gänge. Deiner Crew wird es nicht anders gehen, sollte sie dich suchen kommen.“
      Wie durch Teach beabsichtigt, wirkte dieses Argument bei dem leichtgläubigen Rookie. Im Vordergrund stand nur, dass er nach scheinbaren Ewigkeiten endlich fliehen kann.
      Resignierend schlürfte der Gummimensch in die Richtung, die er durch blass angestrahlte Schilder ausmachen konnte. Er rammte die Tür auf, die mit „Sicherheit“ beschriftet war und schnappte er sich alle Schlüsselringe und rannte zurück. Je schneller dieses Problem gelöst wurde, desto eher wird er dieses Monster wieder los.
      Unendlich viele Schlüsselproben später, fiel der erschöpfte Pirat durch die Tür zu Boden.
      Sich seinem Schicksal ergebend stützte er den anderen widerwillig über eine Schulter und schlürfte in die Richtung, die Teach vorgab. Statt die ganze Peinlichkeit in Stille zu ertragen, streute dieser allerdings erneut Salz in die Wunde.
      „Ich kann deinen Hass sehr gut verstehen, Strohhut. Aber du bist mir in nichts voraus. Wohin du schreitest, mähst du alles nieder. Und dann hast du nicht mal den Anstand das Leid deines Gegners zu beenden. Du lässt sie lieber mit dieser Schande leben. Ohne einen Traum und ein Ziel, was bleibt einen Menschen schon noch? Aber mich halten alle für den Bösen. Was für einen Ironie, Zehahaha.“

      „Sie haben es nicht anders verdient“ entgegnete der Jüngere ohne nachzudenken.
      „Du hast recht. Meine Gegner auch nicht“ gab Blackbeard gackernd zurück.
      Er musste den Impuls unterdrücken, den abartigen Mann auf die kalten Fliesen der Anstalt knallen zu lassen. Aber sein Stolz zwang ihn seine Wut erneut auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Es lag keine Ehre einen fast toten Feind zu verprügeln. Er würde sich trotz der Häme nicht auf Blackbeards feiges Niveau herablassen.
      Als er endlich die Schutztüren aufstemmte, ließ Ruffy den Feind angewidert zu Boden stürzen. Nur um ihn eine zu verpassen, bevor er sich zum Gehen wand. Mehr konnte er für sein Gemüt zu diesem Zeitpunkt nicht tun.
      „Geh nur Strohhut, du hast was gut bei mir! Aber wenn diese Welt zusammenbricht und dir nichts mehr bleibt als mit deiner mikricken Bande Händchen zu halten, bin ich direkt hinter dir mit dem Dolch in der Hand, Zehahahaha-„

      „Stattdessen werden wir deine Hände brechen.
      Ich habe Zorros Schwerter für deine Dolche. Robin, die heute bereits weiß, was du morgen planst.Lysopp und Nami um dich kommen zu sehen und dein Schiff zu versenken. Franky und Chopper, die allen Schaden jeder Art beheben. Sanji kocht uns ein Festmahl und Brook stimmt ein Lied auf deinen Untergang an.
      Warte nur, dein Traum steht auf meiner Liste.“


      Ist mir egal
      Keine Kirschtorten, kein Fleisch. Selbst die gigantische Insel ließ keinen Platz für zwei Träumer zu. Da standen sie. Auf der einen Seite eine große, ummantelte Gestalt, dessen Wahnvorstellungen mittlerweile selbst über den Tellerrand der Welt reichte, und auf der anderen Seite ein eher schlaksig wirkender Pirat, dessen Gesichtsausdruck jedoch sogar die gefährlichsten Insassen von Impel Down Zusammenzucken ließe.
      „Zehahahah, mit dir hätte ich hier nun wirklich nicht gerechnet, Strohhut“, gackerte Blackbeard, nahm einen kräftigen Schluck von seiner Wärmeflasche, bevor er sie wieder in der Innentasche seines Mantels verstaute.
      „Köstlich“, schrie das ehemalige Crewmitglied der Whitbeard-Piraten.
      „Geh da runter“, befahl der Mann mit dem Strohhut im ernsten Ton zum ehemaligen Samurai der Meere, der sich auf einen riesigen, blutenden Körper befand. Es schien so, als wenn Blackbeard durch das Auftauchen von Strohhut Ruffy seine Beute für einen Moment vergessen hatte.
      „Ja, Ruffy! Lass es nicht zu, dass dieser Typ so etwas macht“, schrie der Schütze der Strohhutbande verbittert auf. Der Kapitän würdigte seiner Crew, die sich einige Meter hinter ihm befand, keines Blickes. Sie alle wussten, dies war eine Angelegenheit, die er, der zukünftige Piratenkönig regeln musste. Der Piratenjäger übte sich in Geduld und musste wohl oder übel ausharren, bis sein Kapitän den Befehl zum Angriff übergab.
      „Käpt'n, das ist aber nun eine unglückliche Schicksalswendung, die uns da ereilt“, mischte sich der Scharfschütze von der anderen Piratenbande plötzlich ein.
      „Das ist mir auch bewusst, Oger“, schimpfte der Mann mit den mehreren Teufelsfrüchten, die er sich einst einverleibt hatte, genervt zurück.

      Weit hinten am Horizont tauchte sie auf einmal auf. Eine riesige Flotte von Kriegsschiffen, die nichts ahnend den Weg zu einer Insel suchte, worauf sich zwei der übelsten Schurken der Neuen Welt befanden. Die Flotte wurde von einem Admiral und mehreren Vize-Admirälen befehligt, die darauf aus waren, Noogey, den schwarzen Teufel zu einer Entscheidung zu zwingen. Eine Entscheidung, die bereits gefallen war. Blackbeard war der Marine einen Schritt voraus gewesen. Doch dieser eine Schritt reichte wohl noch nicht aus, um die schlagfertige Kraft für sich beanspruchen zu können.
      Strohhut Ruffy kümmerte es nicht, was sich da weit hinten am Horizont auf sie zu bewegte. Es spielte im Moment auch keine Rolle, was sein Widersacher einst seinen Blutsbruder angetan hatte. Er überließ auch gerne den anderen das Reden. Er wollte nur eines: Die Riesen beschützen. Sie waren eine starke Rasse. Ein Volk, welches ihre Heimat bisher immer stets tapfer verteidigte. Ihre Insel stand noch nicht unter den Schutz eines der vier Kaiser. Sie konnten sich bisher auch immer den Annäherungsversuchen der Weltregierung beugen, die es wie Blackbeard auf ihre Kampfkraft abgesehen hatten. Doch sie blieben standhaft.
      „Geh da runter“, befahl Ruffy erneut seinen Widersacher, der interessiert zum Strohhut hinabblickte. Mittlerweile wusste jeder in der Neuen Welt, wie das jüngste Mitglied der vier Kaiser tickte. Er war nicht darauf hinaus, seine Crew in Hüllen und Füllen zu stärken. Er machte das, worauf er Lust hatte.
      „Mach doch, was du willst“, schnaufte Marshall D. Teach und drehte sich langsam um.
      „Weder die Weltregierung noch ich können uns wohl heute diese Stärke einverleiben … aber lass dir eines gesagt sein: Wer zuletzt lacht, lacht am besten“, gackerte Blackbeard wie ein Wahnsinniger besessen auf.
      „Ist mir egal“, entgegnete Strohhut Ruffy und würdigte seinen größten Widersacher keines Blickes mehr, als dieser kehrt machte und langsam die Insel verließ.
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

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    • Kriterium [Schreibstil]

      Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 31
      1.  
        Ein Schicksal - Zwei Gesichter (22) 71%
      2.  
        Träume zählen wie kleine Schäfchen (4) 13%
      3.  
        Ist mir egal (5) 16%
      Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 04.11.2014, 19:00 Uhr
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    • Kriterium [Kreativität]

      Welche Geschichte hat die kreativsten Ideen? 31
      1.  
        Ein Schicksal - Zwei Gesichter (10) 32%
      2.  
        Träume zählen wie kleine Schäfchen (13) 42%
      3.  
        Ist mir egal (8) 26%
      Kreativität [phantasievolle Gestaltung der Geschichte]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 04.11.2014, 19:00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

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    • Kriterium [Dialog]

      Welcher Dialog fängt die unterschiedlichen Positionen der beiden Seiten ein? 30
      1.  
        Ein Schicksal - Zwei Gesichter (23) 77%
      2.  
        Träume zählen wie kleine Schäfchen (1) 3%
      3.  
        Ist mir egal (6) 20%
      Dialog [In welcher Unterhaltung wird am deutlichsten, dass es sich bei den Beiden um zwei Seiten einer Medaille handelt? Welcher Dialog, egal ob verbal oder nonverbal, zeigt am Besten ihre unterschiedlichen Positionen und weshalb sie niemals gemeinsame Sache machen könnten?]

      Gewichtung: 40%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 04.11.2014, 19:00 Uhr
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    • Hoi,

      so, den dritten Text kommentiere ich erst gar nicht, wer das wohl sein wird... Schön, dann bleiben ja nur zwei Texte übrig, was meinem zeitmanagement entgegenkommt, da ich kaum Zeit habe:

      Schreibstil:
      Punkt für Ein Schicksal - Zwei Gesichter. Der Schreibstil ist zwar nichts außergewöhnliches, aber er ist außergewöhnlich gut. Der Text wird mit sehr schönen Wörtern geführt, die Dialoge sind in meinen Augen sehr gut geschrieben und alles gut verständlich. Hier hinkt in meinen Augen Text 2 etwas zurück. Die Dialoge finde ich etwas schwerer zu verfolgen, unpassender. Was ich gut fand allerdings, war das der Schreibstil zum Text passte, es war etwas sperriger wie ich fand, so wie auch die Handlung als Ruffy umhertaumelt. Jedoch hätte dies in meinen Augen besser umgesetzt werden können mit einer Streuung von einzelnen Wörtern oder komplizierten Satzgefügen. So ist das Ganze irgendwo noch relativ normal, aber gleichzeitig doch unangenehm was ich nicht ganz so rund finde. Störend empfand ich übrigens die ähnlichen Anfänge vom 4. und dem 7. Textblock. Insgesamt haben wir also einen sehr gut geschriebenen Text und einen passablen, spezielleren Text, den ich den Umständen entsprechend aber nicht als so stark einstufe.

      Kreativität:
      Während Text 1 sich mit exakt der Aufgabenstellung beschäftigt, sehe ich bei Text 2 etwas mehr kreative Ansätze. Aber es bleibt beim zweiten Text meist nur bei Ansätzen, finde, dass es nicht konsequent zu ende geführt wurde, Irgendwie hasst Ruffy Teach wegen Ace, lacht ihn aus wegen Verrat, dann ist er selber auch so halb, dann lässt er ihn doch frei, weil naiv. Gott, es war echt anstrengend für mich, das zu lesen, weil es mir zu keinem zeitpunkt gefiel. Zu erwähnen wäre das Ende, was nochmals auf kreative Einfälle durch etwas anderes zeigt, doch auch das finde ich ehrlich gesagt ziemlich unpassend. <Dennoch geht hier der Punkt an Text 2, da der erste text zwar seine Grundidee schon gut umsetzt, diese für mich aber etwas zu trivial ist und ich den Mut vom zweiten Text belohnen möchte, welcher auch nicht so schlecht war, wie von mir hier dargestellt. Es war halt einfach nur viel mehr Potential in meinen Augen vorhanden..

      Dialog:
      Hier gewinnt bei mir jedoch Text 1, beide Autoren behandeln für mich das Thema ziemlich trivial, doch bei Text 2 hab ich fast das Gefühl, dass Ruffy sich sowas nur aus blindem Hass nicht eingesteht. Das sollte ja definitiv nicht so sein. Zwar finde ich überzeugt Teach auch alles andere im ersten Text, nur das Übliche wie ich finde, doch das ist dann, leider, mehr als bei Text 2, der hier fast alles vermissen lässt außer der Konflikt. dass der naive Ruffy Blackbeard braucht und BB ihn so ausnutzen will.

      Wie oben schon gesagt gehe ich auf Text 3 nicht ein, da der Autor für mich symboliiert hat, keine Lust zu haben und ich mich somit nicht mit meiner beschränkten Zeit damit befassen muss. Gelesen hab ich ihn, ne Stimme kriegt er von mir nicht, daher diese Entscheidung.

      Ich wünsche euch noch ne angenehme Nacht
      MatheRambo
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner

    • Ja nun ich mal wieder!
      Eine Zuordnung der Texte zu den jeweiligen Schreibern, ist in dieser Runde einfach zumal zwei meiner Lieblingsschreiber des Turniers dabei sind. :thumbsup:

      Text 1 ist für mich der klare Gewinner in dieser Runde. Bei der Qualität des Schreibstils kann man nichts bemängeln und auch der Dialog weiss zu gefallen, obwohl ich ihn an einigen Stellen etwas zu intelligent und daher ein wenig Off-Charakter empfinde. Dies ist aber so geringfügig daneben, dass es als vernachlässigbar angesehen werden kann. Es mangelt diesem Text zwar ein wenig an Kreativität, aber dies ist dank der soliden Schreibe durchaus zufriedenstellend. Hier wird bewiesen, dass man auch mit weniger Kreativität und streng an das Thema gehalten, eine Winner-Geschichte zustande bringen kann. Der Text bekommt von mir in den Kategorien Schreibstil und Dialog verdient seine Punkte und gewinnt damit für mich diese Runde.

      Text 2 weiss zwar in Sachen Kreativität deutlich zu überzeugen, aber leider enthält er so viele kleine Zeitfehler (kommt mir sehr vertraut vor!!!), dass der Lesefluss und der Schreibstil deutlich darunter leiden. Auch der Dialog zwischen den Beiden Charakteren weiss leider nicht mit einer besonderen Wendung, Überraschung oder sonstiger Farbenfreude zu überzeugen. Deswegen kann ich hier auch nur 1 Punkt für Kreativität vergeben. Dennoch ein schöner Text und die interessanteste Darstellung - Du brauchst einen Lektor der deine Texte überprüft, oder solltest dir ein wenig mehr Zeit bei der Korrektur und Nachlesung nehmen.

      Text 3 ... ... ... Na gut! Dieser Text beweist, dass dieser Autor uns Alle zum Frühstück verspeisst und bessere Texte furzen kann, als die meisten Teilnehmer des FFT nach harter Arbeit zustande bekommen. Dies ist ganz klar eine Parodie der Aufgabe und des FFT und wäre Humor ein Kriterium, hätte dieser Text gewonnen. Aber leider sind weder die Dialoge interessant und glaubhaft gestaltet, noch ist der Schreibstil besonders hervorstechend. In Sachen Kreativität ist hier leider nur Platz 2 drin, da sinnlos Kreativ eben nicht mit dem schönen Konstrukt aus Geschichte 2 mithalten kann. Leider auch unangenehm auffallend ist die Kürze des Textes. Wer auch immer (seuftz!) diesen Text verfasst hat, sollte sich fragen, ob er im FFT richtig ist! Irgendwie beleidigt dieser hingeklatschte und von Lust- und Lieblosigkeit strotzende Text das Auge des Lesers und verhöhnt ganz neben bei auch noch die engagiert ausgeschiedenen Autoren. FIND ICH GEIL! :thumbup: Hier bin ich gespannt, ob der Autor nur Themaprobleme hatte oder ob er dies bis zum Ende als klare Linie in seinen Geschichten beibehält!

      Insofern

      Prost
    • Wenn ich die Texte richtig zuordne, dann habe ich von jedem genau das bekomm, was ich erwartet habe. Da ich ja eigentlich keine meinungsbildende Kritik schreiben will, sondern den Autoren vermeidliche Schwächen aufzeigen will, bin ich ja eigentlich nicht mehr gefordert, da die Texte ja alle schon geschrieben sind. Ich schreib aber dennoch was dazu, da zumindest zwei von ihnen ja bestimmt nochmal irgendwann die Feder in die Hand nehmen werden.
      Gleich mal zu Beginn. Neben "das macht Sinn" ist "Ich habe es realisiert" (im Sinne von "ich habe es begriffen") mit der unschönste Fehler, den man meiner Meinung nach machen kann.
      Beides dank des starken Einflusses der englischen Sprache, bei der "it makes sence" und "I realized that" vollkommen richtig ist.
      Aber im deutschen kann etwas nur Sinn ergeben und nicht machen, da machen bei uns sowas wie produzieren/herstellen heißt. Und Sinn kann nicht produziert werden.
      Ähnlich verhält es sich mit realisieren. Realisiert werden z.B. Baupläne, Projekte oder andere Sachen, die es zuerst nur gedanklich gab. Der Gedanke wird in die Tat umgesetzt, er wird realisiert.
      Im Alltag habe ich ja gar nichts gegen diese beiden Redewendungen und wahrscheinlich dauert es auch nicht mehr lange, bis sie offiziell richtig sind (ich glaube, sie sind sogar schon akzeptiert), aber in einem Schreibtunier und dazu noch im Finale muss das wirklich nicht sein und dass dann noch gleich in zwei von drei Texten.
      OK, realisieren im Sinne von begreifen steht mittlerweile im Duden, ist also nicht mehr falsch. Aber finde es dennoch eine sehr unschöne Formulierung ; )

      Jetzt aber zu dein einzelnen Texten:

      Ein Schicksal - Zwei Gesichter


      Mich erinnert der Text stark an den ersten Spider-Man Film (die mit Tobey Maguire). In diesem Film gibt es eine Szene, in der Spider-Man vom Grünen Kobold durch ein Narkosemittel Handlungsunfähig gemacht wird. Auf einem Dach bietet der Kobold ihm dann auch die Partnerschaft an. Allerdings ist der Dialog in diesem Text besser geschrieben als im Film : )

      Auf jeden Fall bietet der Text das, was ich lesen wollte. Nicht viel drum herum, sondern ein Gespräch zwischen den beiden. Das Ruffy dank Kaido stark geschwächt ist, ist meiner Meinung nach ein gut gewähltes Ausgangsszenario. Durch die Schwächung (mindestens) eines der Gesprächspartner ist ein Aufeinandertreffen ohne Action wohl am einfachsten glaubhaft rüberzubringen. Ich selbst hätte das wohl ähnlich gemacht. Oder vllt. ein Shanks, der die Konfrontation unterbindet und für Ruffy stirbt oder sowas. Aber ich schweife ab, zurück zum Text.
      Blackbeard wurde für mich sehr gut getroffen. So lernte ihn der Leser kennen. Locker, unbekümmert und gleichzeitig berechnend. Da wurden nicht wirklich Punkte verschenkt.
      Ruffy wurde für mich auch gut, aber nicht so gut wie Blackbeard getroffen. Seine Charakterisierung Blackbeards gefällt mir nicht ganz so. Um ihn so charakterisieren zu können, muss er ja mehr über Blackbeard wissen, als, dass er Ace der Marine ausgeliefert hat. Und das klingt nicht nach Ruffy (weiß er ja wahrscheinlich nicht mal davon, dass Blackbeard Whitebeards Teufelsfrucht geklaut hat, da Ruffy zu diesem Zeitpunkt bereis ohnmächtig war). Außerdem kann ich mich jetzt grad nicht an eine Szene erinnern, in der Ruffy Handlungen anderer wirklich wertet. Ist er nicht eigentlich immer ziemlich neutral und interessiert sich nur für die Folgen seiner Freunde? Aber da kann ich ja auch Szenen aus dem Manga vergessen haben. Auf mich wirkt Ruffy zumindest nicht ganz so gut getroffen, wie Blackbeard.
      Die Münze wirkt auf mich ein bisschen aufgesetzt. Aber das kann auch meiner schlechten Fantasie angekreidet werden, dass mir nicht einfallen will, wofür das C stehen könnte. Eine normale Münze hätte es für mich auch getan.
      Achja, das Wort "Mantra" halte ich hier für schlecht gewählt, da es in One Piece (genauer auf Skypia) ja fürs Kenbunshoku steht (Ja, im deutschen Manga steht Mantora, was aber nur daran liegt, dass es im japanischen bis auf "n" keine einzelnstehenden Konsonanten gibt).
      Dann zieht mich bei jedem Lesen die "süße Besorgnis" aus der Handlung raus. Diese Formulierung passt für mich irgendwie nicht zum Rest des Textes. Da klingt mir zu weiblich. So "spricht" der Erzähler sonst nicht in diesem Text.
      Apropos Erzähler. Insgesamt hat er mir sehr gefallen. Er kommentiert das geschehene nicht so neutral, wie es eigentlich üblich ist. "Netter Versuch, jedoch völlig zwecklos" ist da ein gutes Beispiel. Finde ich gut, macht den Text irgendwie lebendiger. Im großen und ganzen kann ich mir diese Szene gut im Manga vorstellen und mehr kann man eigentlich nicht wollen.


      Träume zählen wie kleine Schäfchen



      Auch hier gibt es einen stark geschwächten Gesprächspartner. Diesmal sind sogar beide angeschlagen. Wie ja bereits gesagt, ist das ein gutes Ausgangsszenario. Aber leider konnte mich der Text sonst nicht wirklich überzeugen.
      Das Gespräch kommt zu kurz und ist dann leider auch nicht wirklich gut geschrieben. Weder Form noch Inhalt. Das ist auch wirklich nicht leicht und gäbe es Text 1 nicht, würde der Dialog vielleicht auch etwas besser auf mich wirken. Aber es gab eine Aussage Blackbeards, die mir gefallen hat.
      "Ich kann deinen Hass sehr gut verstehen [...] Was für eine Ironie, Zehahaha."
      Dafür gefallen mir beider letzte Szenen überhaupt nicht. Besonders Ruffys nicht. Sie ist unnötig und passt nicht zum Thema. Selbst, wenn sie als Kontrast zum Verrat Blackbeards da ist. Dann ist es der falsche Ort (hätte weiter oben kommen müssen) und zu ausführlich formuliert.
      Weil damit zu spielen, dass Blackbeard verraten wurde, das finde ich eine ganz nette Idee. Das als Kontrast zu Ruffy ist schon nicht schlecht.
      Aber dafür halte ich es für sehr unglaubwürdig, dass Blackbeard immer noch in irgendeiner Art und Weiße Geschäfte mit der Weltregierung macht. Er ist mittlerweile offiziell einer der vier Kaiser. Da sehe ich ihn persönlich nicht Händchen haltend mit der Weltregierung. Aber vielleicht habe ich die Szene auch falsch verstanden und Blackbeard wollte Ruffy gar nicht übergeben. Aber dann frage ich mich ja, was er auf der Insel machte. Mir wirkt das ganze Szenario etwas zu konstruiert. Unglaubwürdig. Denn zum Beispiel würde Ruffy doch niemals auf das Argument hören, dass er alleine nicht aus dem Gebäude rausfinden würde. So wie ich zumindest Ruffy kennengelernt habe, würde er einfach losrennen, bis er irgendwann angekommen ist. Kreativität darf auf keinen Fall auf Kosten der Glaubwürdigkeit eingesetzt werden. Dies ist aber meiner Meinung nach in diesem Text geschehen.
      Einige Formulierungen fand ich auch etwas störend:

      "spürte sein Haki eine unbekannte Präsenz" Wenn schon, dann spürt er mittels seines Hakis eine unbekannte Präsenz. Haki ist ja kein Gerät oder Tier, welches sie für ihn spüren kann.

      "Plötzliche Lichtblitze stoppten ihn wie eine Gazelle im Scheinwerfer." Also ich höre ja meistens davon, dass Rehe dank der Scheinwerfer stehen bleiben. Der Verkehr ist in Afrika bestimmt nicht so hoch, dass sowas da oft passiert ^^

      "Er tötet seinen Bruder" Nein, das war Akainu. Blackbeard hat ihn lediglich der Marine übergeben.

      Im großen und ganzen wirkt es auf mich so, dass das Thema dem Autor nicht besonders lag. Die Dialoge sind nicht so gut und die Kreativität wurde meiner Meinung nach ungeschickt angewendet und lenkt zu sehr vom eigentlichen Thema ab. Ach ja, die Überschrift muss mir der Autor unbedingt noch erklären. Keine Ahnung, was er damit sagen will.


      Ist mir egal



      Ich finde den Text ja gar nicht so blöd. Eigentlich hat er ganz schöne Ideen und ist jetzt auch nicht wirklich schlecht geschrieben. Im Gegenteil gefällt mir der Schreibstil sogar ganz gut.
      Der Schauplatz gefällt mir. Zwei Parteien wollen Elban unter ihre Kontrolle bringen und dann ist da eben noch Ruffy (der ja scheinbar schon einer der vier Kaiser ist), der die Riesen einfach nur beschützen will, da er Noogey (wahrscheinlich der König von Elban) wohl ins Herz geschlossen hat. Blackbeard unterschätzt Ruffy und die anbahnende Marine nicht und entscheidet sich, sich zurückzuziehen. Mal ein anderes Szenario, das den Kampf verhindert. Für mich passt das. Wäre das nun zumindest in 900 Wörtern erzählt worden, dann würde der Text für mich mit um den Rundensieg spielen. Wobei der den Kreativitätspunkt dennoch bekam, da ich das Szenario einfach gelungen fand. (Der Dialog war dann hier eher ein nonverbaler, der aber natürlich auch erlaubt und legitim ist.)

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    • Da hätte mich die Uni doch beinahe davon abgehalten noch meine unqualifizierte Meinung abzugeben.

      Schreibstil: Träume Schäfchen etc.
      Ich hasse diese Kategorie. Text 1 und 2 hatten z.B: immer wieder komische Formulierungen die mich in meinem Lesefluss einfach unglaublich stören und auch die Atmosphäre sehr zunichtemachen. Text 3 is auch nicht besser, aber irgendwie is der Text generell als Scherz gedacht? Keine Ahnung. Ich hab Text 2 genommen weil ich ihn am interessantesten fand.

      Kreativität: Träume Schäfchen etc.
      Ich glaub hier muss ich endgültig gestehen das ich keinen der Texte wirklich prickeln fand. Text 2 hatte eine nette Idee auch wenn ich die Umsetzung danke ein paar ungeschickter Formulierungen nicht wirklich grandios fand. Text 1 war irgendwie seltsam von der Grundkonstellation her. BB lädt Ruffy zu einem romantischen Candlelight Dinner im Dark Room ein um ihn zu erzählen wie total unterschiedlich und doch zusammengehörig sie sind. Warum? Hätte man noch hier zumindest eine nette Hintergrundgeschichte eingebaut wie z.B. BB will jetzt Ruffys TF haben, da er als Gummimensch mehr Schaden absorbieren und somit die Schwäche seiner Finsternisfrucht kompensieren kann, dann hätte das Sinn gemacht. Text 3 kann ich in dieser Kategorie immer noch nicht für voll nehmen.

      Gespräch: ----
      Ich fand kein Gespräch jetzt wirklich super. Text 1 hat eine sehr seltsame Konstellation und wenn ich ehrlich bin auch recht wenig für die Aufgabe relevanten Dialogzeilen während Text 2 im Grunde mehr auf die Rahmenhandlung abzielt als auf das wirkliche Gespräch.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Damit beginnt das Final, mit zwei sehr guten Texten und einem der viel Potenzial hätte, wenn er von der Länge nicht so wirken würde als würde der Titel die Einstellung des Autors wiedergeben.

      Ein Schicksal - Zwei Gesichter
      Eine sehr genaue Umsetzung der Aufgabe, sogar der Titel wird aufgegriffen. In der Hautsache geht es darum, das Teach sich mal in aller Ruhe mit Ruffy unterhalten will, warum auch immer. Teach geht es darum Ruffy zu zeigen dass ihre Ziele und Einstellungen gar nicht so verschieden sind. Die Unterhaltung ist sehr interessant geschrieben und ich kann alles sehr gut nachvollziehen und den Punkten zustimmen. In den weiteren Punkten kann ich meinen Vorrednern weitgehend zustimmen, weswegen ich es mir diesmal Spare darauf weiter einzugehen. Meine Zeit ist diese Woche leider etwas knapp.


      Träume zählen wie kleine Schäfchen
      Eine recht interessante Idee. Ruffy landet zufällig in einer Forschungsanlage von Vegapunk in der Teach in einem Seesteinglaskäfig gefangengehalten wird. Die logische Frage wie er in seiner Kugel überleben konnte ignoriere ich mal, da es so wirkt als sei die Anlage nicht erst gestern zerstört/verlassen worden. Dafür ist die Unterhaltung zwischen den Beiden doch sehr interessant. Besonders gut hat mir die Stelle gefallen wo er Ruffy fragt warum er seine Gegner nicht tötet und seine Reaktion auf Ruffy Antwort. Es stimmt einfach, nur haben beide eine recht unterschiedliche Vorstellung von „Strafe“ bzw. was jemand verdient hat. Ruffys letzte aussage hat mir zwar auch gut gefallen, aber wahrscheinlich werden wir von ihm nie so etwas hören, da er nicht so denkt.


      Ist mir egal
      Ist der Titel Programm oder warum ist dieser Beitrag so kurz, noch nicht mal die Hälfte der möglichen Wörter wurde benutzt. Warum... hatte der Autor insgesamt zu wenig Zeit, konnte er mit dem Thema nichts anfangen oder hat er keine Lust mehr am FFT. Von zweiten Punkt gehe ich eher weniger aus, da ich das Szenario doch für eine recht interessante Idee halte die man gut hätte ausbauen können.
      Auf der Rieseninsel hat Teach gerade den stärksten Kämpfer besiegt und ruht sich auf ihm aus, er wollte die Insel anscheinend seinem Territorium hinzufügen. Ruffy der übrigens schon ein Kaiser ist, findet es nicht so schön wie der Riese behandelt wird und fordert Teach auf zu verschwinden. Dieser geht darauf ein, auch weil die Marine am Horizont auftaucht.
      Wie gesagt die Geschichte enthält trotz der kürze eine Menge interessanter Punkte. Ich hoffe einfach das er Grund für die kürze Zeitmangel war und wir vom Autor in den anderen beiden Themen wieder längere Texte zu sehen bekommen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Der Sieger der ersten Finalrunde ist:

      Der Autor vom Text "Ein Schicksal - Zwei Gesichter" mit 18,8 Punkten

      Herzlichen Glückwunsch!

      ------------------------

      Leider verloren haben:

      Der Autor vom Text "Ist mir egal" mit 6,3 Punkten

      Der Autor vom Text "Träume zählen wie kleine Schäfchen" mit 5,5 Punkten

      Viel Erfolg in der nächsten Runde.
    • Hier kommt dann auch noch meine Kritik zu den Texten, ein bisschen verspätet und ausführlicher, da ich ja die Kritik von Sirius auch enrst nehmen will.

      Ein Schicksal - Zwei Gesichter
      Diese Story ist für mich auch die hier am besten umgesetzte und überzeugt mit einem sehr angenehmen Schrebstil. Die Idee das so zu gestalten finde ich einfach schön, so ähnlich könnte man sich das sogar im Manga vorstellen oder vielleicht im Anime, weil es ein ziemlich durchdachtes Thema aufgreift. Das Herz der Geschichte liegt in diesem Dialog zwischen Ruffy und Teach. Mal abgesehen von dem Thema das Ruffy eher der Praktiker ist und weniger jemand der nachdenkt, das durch die Situation auch noch stäker hervorgehoben wird, ist der Punkt Jing und Yang, Gut und Böse einfach sehr gut in die Geschichte eingeflochten. Charaktere wurden alle wundervoll realistisch wiedergegeben und auch die merkmale wurden passend eingebaut, des weiteren haben auch die Eigenschaften der Charaktere das ganze nochmal ein Stückchen realistischer gemacht. Alles Insgesamt, der super geschmeidige Text zusammen mit dem sehr interessanten und gut umgesetzen Thema machen es nicht schwer den Gewinner hier festzustellen.


      Träume zählen wie kleine Schäfchen
      So langsam erkenne ich die einzelnen Schreibstile, wird wohl auch langsam mal Zeit :D . Hier beherscht der Schreiberling seine Künste und kann mit seinem eigenen Stil der eher steril ist und mit genaueren Beschreibungen aufwartet überzeugen. Storyteschnisch finde ich das natürlich auch auf Final Niveau aber da hat einfach mehr Dialog gefällt, wo ja das Hauptaugenmerk der Aufgabenstellung liegt, sofern ich die noch richtig im Kopf hab. Trotzdem wurde die Verzweiflung und die Begegnung mit Blackbeard sehr kunstvoll ins Szene gesetzt, was mir an dem Schreibstil am besten gefällt. Ideenmäßig auch sehr interessant, das Setting passt irgendwie schon gut zu Teach und verstärkt den Effekt der Ausweglosigkeit. Zusammen ist das alles auch richtig gut gemacht, reicht aber leider nicht an den ersten Text an, der einfach so viel besser zu gefallen weiß.

      Ist mir egal

      Wer das ist wissen wir natürlich alle. Finde es zwar schade das dann zum Schluss die Lustlosigkeit gesiegt hat aber verübeln kann man ihm es ja nicht. Der Text sagt halt eigentlich gar nichts großartiges aus oder thematisiert irgendwas und plätschert vor sich hin. Trotz alle dem ist der Schreibstil auch hier ziemlich gut geblieben und das Blackbeard geisteskrank ist wurde denke ich schon gut umgesetzt. Schade, aber dafür einen kleinen Text gekriegt der vielleicht mit meher Lust eine Gefahr georden wäre.


      Auf zur zweiten Runde und bin gespannt was für Texte einen da erwarten und ob es vielleicht doch noch knapp wird.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"

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    • So, dann will ich mich auch noch mal zur ersten Finalrunde äußern!

      Zum eigenen Text "Ein Schicksal - Zwei Gesichter"

      Das Hauptkriterium dieser Runde sollte also ein gelungener Dialog sein. Und einer der beiden Charaktere soll auch noch Ruffy sein. Was klingt wie ein Paradoxon, war letztendlich die Kernidee meiner Geschichte: „Dialog aus Blackbeards Perspektive“ war mein erster zu Papier gebrachter Gedanke – und lange Zeit auch mein einziger. Irgendwann habe ich dann angefangen, einzelne Aussagen Blackbeards zu sammeln, um sie dann später in Dialogform zu bringen – Ruffy sollte dabei möglichst die Klappe halten. Dabei half mir dann der Titel „Zwei Seiten einer Medaille“. Ich wollte also darstellen, dass die beiden Erzfeinde, obwohl sie so unterschiedlich sind, doch eigentlich im Kern ziemlich gleich sind – eben zur selben Medaille gehören. Etwas, was Ruffy sicherlich nicht gerne hört und Blackbeard ein selbstzufriedenes Grinsen aufs Gesicht zaubert. Und schon stand die Hälfte des Textes. Allerdings fehlte mir noch ein Grund, warum BB überhaupt mit Ruffy reden will. Also habe ich diese „Fürsorge“ von Blackbeard mit reingebracht (er hätte Ruffy im Notfall ja gerettet). Außerdem würden beide nicht ohne den anderen auskommen. Grundgedanke war hierbei, dass Blackbeard und Ruffy ja auch einen gemeinsamen Feind in der Marine haben. Und natürlich die philosophische Frage, ob das Gute überhaupt ohne das Böse existieren kann (oder in diesem Fall eben andersrum). Genauer konnte/ wollte ich nicht drauf eingehen, aber ich stelle mir das so vor, dass Blackbeard Ruffy benutzen will, um seine Ziele zu erreichen. Daher das 4-Augen-Gespräch.
      Ach ja und zur Münze: Das sollte mein Verzweifelter Versuch sein, irgendwie noch Punkte in Sachen Kreativität abzustauben. Dabei hatte sie zwei Funktionen: erstens sollte sie als Metapher für die Beiden dienen, zweitens als kleine Anspielung auf das Vergessene Jahrhundert, das alte Königreich und die ganze Ds vs. Tenryuubito Sache. Das C steht dabei übrigens für „Celestial Dragon“. Ja, nicht optimal, aber aus einem T macht man halt so schnell kein D ;) .

      So nun zu den Kritikpunkten, wobei es dabei eigentlich gar nicht so viel erwähnenswertes gab.

      @ Leonardho

      Weiß nicht genau, was du mit Ruffys Charaktersierung von Blackbeard meinst. Es gibt eigentlich nur eine einzige Zeile, in der Ruffy tatsächlich über Blackbeards Charakter spricht:
      „Du bist das pure Böse! Du zerstörst nur aus Freude am Zerstören. Es macht dich glücklich, andere leiden zu sehen.“
      Und das ist doch ziemlich genau das Bild, das die ganze Welt von Blackbeard hat. Zumal dieses Gespräch in der Zukunft spielt und Blackbeard seit dem Krieg sicher nicht stillgesessen hat. Generell habe ich eigentlich darauf geachtet, Ruffy hier eher passiv mitreden zu lassen, da ich – wie einige Kritiker auch schon sagten – finde, dass Ruffy nicht so der große Redner ist.

      Und Ruffy urteilt nicht über seine Gegner? Naja, er verbalisiert das ganze vielleicht nicht direkt, aber jedes Mal, wenn ihm die Machenschaften eines Anderen gegen den Strich gehen, wird er wütend und zieht los, um ihn zu stoppen. Arlong, Crocodile, Enel, Doflamingo, Ceasar,… eigentlich alle oder? Ich finde schon, dass er damit zeigt, wie er das Handeln bewertet... auch wenn ich irgendwie verstehen kann, was du meinst.

      Zu dem Wort „Mantra“: Mhh ist mir in der Tat nicht aufgefallen, dass irgendwer in OP das auch anders benutzt. Aber es ist halt ein normales deutsches Wort und da BB die Skypia Sprache nicht kennt, seh ich auch hier kein Problem. Glaube nicht, dass es jemanden stört.

      Zu der Formulierung „süße Besorgnis“: gemeint ist nicht, dass BB Ruffys Sorge in irgendeiner Form emotional berührt, sondern dass ihm die Besorgnis besonders „süß schmeckt“. Wo andere Zuckerwatte bevorzugen, gönnt sich BB lieber eine Portion Verzweiflung

      Ja irgendwie wars das glaube ich schon. Den Rest der Kritikpunkte habe ich glaub ich schon durch die Erklärung meines Textes abgedeckt. Deswegen gibt's jetzt noch ein paar abschließende Worte.

      Ich muss sagen, diese Runde fand ich nicht sooo stark. Am Ende war ich zwar recht zufrieden mit meinem Text, aber ich hatte durchaus so meine Probleme. Letztendlich ist mir dieses Thema wohl am schwersten gefallen, was vor allem auch daran lag, dass ich nicht wusste, wie ich einen Dialog zwischen BB und Ruffy spannend gestalten soll... Jaja, mein Kreativitätsproblem. Letztendlich haben mich dann die genaue Aufgabenerfüllung und mein Schreibstil (mal wieder) zum Sieger dieser Runde gemacht. Mit überraschend großem Abstand sogar.

      Ganz kurz möchte ich dann nochmal auf die anderen beiden Texte eingehen. Wenn ich das richtig sehe, war "Träume zählen wir kleine Schäfchen" der Text von Shishio_Dawn richtig? Irgendwie war das ein komischer Text... Setting, Schreibstil, Dialoge... alles wirkte auf mich irgendwie etwas ... anders. Damit meine ich auch gar nicht schlecht, sondern einfach, dass alles etwas abgespaced wirkte. Ungewöhnliche Formulierungen und ein nebulöses Setting... damit wurde dieser Text zurecht Sieger in der Kategorie "Kreativität" und es hätten mMn durchaus noch ein paar Votes mehr sein können.
      Zu Zoots Text muss ich sagen, dass er bei voller Länge wohl auch ein Favorit auf den Sieg gewesen wäre. Ein guter Schreibstil und einige Interessante Ideen, dazu noch der von Alkohologia bereits angesprochene Hauch Sarkasmus haben ja immerhin noch einige Votes einstreichen können. Nicht zu vergessen, dass du wohl das halbe PB auf die falsche Fährte bezüglich des Autors gelockt hast :thumbsup:
      Falls ihr ausführlichere Kritik wollt, müsst ihr euch - wie gesagt - nur bei mir melden.

      Tja das war also die erste Runde. Ganz okay gestartet, das Thema war zwar unspektakulär, aber dafür musste man sich im Dialog-Schreiben beweisen. Beii allen Autoren war aber wohl noch Luft nach oben. Bei mir wars auf jeden Fall so.
    • Oh, der Text "Ist mir egal" stammt nicht von hobb? xD Das Werk ist von der Idee, Umsetzung bis zur Korrektur in knapp 2 Stunden entstanden. 1'200 Wörter sind für mich, der so etwas mit Ruhe und viel Gelassenheit angeht, einfach unmöglich gewesen. Jedoch hat das Werk sein Soll erfüllt und es ist echt schon etwas skurril, dass es am Ende sogar zu Platz zwei gereicht hat. Der zornige, ruhige Luffy - kommt extrem selten vor aber sorgt für epische Momente in One Piece. Darauf hätte ich wohl den Text ausgelegt, wenn ich alle Zeit der Welt gehabt hätte. Elban als Ort gefiel mir ganz gut und ich denke, es ist gar nicht mal so weit hergeholt, dass mehrere Mächte um diese Stärke kämpfen. Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen und ein Zitat am Ende sagt mehr als 1'000 Worte.

      Alkohologia schrieb:

      Irgendwie beleidigt dieser hingeklatschte und von Lust- und Lieblosigkeit strotzende Text das Auge des Lesers und verhöhnt ganz neben bei auch noch die engagiert ausgeschiedenen Autoren. FIND ICH GEIL! :thumbup:
      :D


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!