Feedback rund ums Pirateboard

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    • Mir gefallen zwei Dinge in diesem Forum sehr:

      -> Die Admins leisten eine tolle Arbeit. An dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön! :)
      -> Das gespaltene Feedback über One Piece jede Woche. Jeden Beitrag lese ich sehr gerne unter jedem Kapitel.
      Hier gibt es große Meinungen, wie toll oder wie schlecht derzeit das Kapitel ist.
      Für mich persönlich wäre es total langweilig, wenn keiner Kritik an One Piece ausüben darf.
    • -Bo- schrieb:

      Das PirateBoard ist noch immer ein diskussionstechnisch hochwertiges Forum, in welchem sehr konstruktiv und argumentativ über den Manga gesprochen wird. Das versichere ich dir.
      Das muss man auch einfach mal herausstreichen. Ich kenne ehrlich gesagt gar kein Forum, wo überhaupt so konstruktiv und argumentativ über "Dinge" gesprochen wird, wie hier. Die meisten Foren bestehen heutzutage im Grunde aus Einzeilern und Meinungsbekundungen. Wenn jemand einen Posts nicht mag, oder nachvollziehen kann, kann derjenige sich ja Argumente überlegen, wieso er es anders sieht und das wird ja auch gemacht.


      Warum dann manche Posts gelöscht werden, verstehe ich dann auch manchmal nicht, diese sind aber in der Minderheit. Der Großteil der Löschungen ist dann ja doch relativ nachvollziehbar.
    • Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dieses Mal meinen Mund zu halten. Einfach mal den Wind vorbeiziehen zu lassen, um nicht in das selbe Fettnäpfchen zu treten, welches ich beim letzten Mal betrat, als ich in ehrlicher und gut gemeinter Absicht mal meine Sicht der Dinge darlegen wollte. Allerdings fühle ich mich damit auch nicht so wirklich wohl, weswegen ich mich (als vermutlich einer der hauptangesprochenen User; neben 2/3 anderen) auch nochmal zu diesem Thema äußern werde.

      Zunächst möchte ich etwas wiederholen, was ich auch schon im oben verlinkten Beitrag geäußert habe: Es ist zu keinem Zeitpunkt meine Intention gewesen, bzw. ist sie es nicht, hier irgendeinen anderen Forenteilnehmer in seiner Wahrnehmung zu bekehren, meine Meinung über seine/ihre zu stellen, geschweige denn die Lust oder Leidenschaft für One Piece zu entziehen. NEIN! Das ist nicht so. Ich habe immer wieder zur Sprache gebracht -und tue das auch weiterhin-, dass ich hier sehr an einer Co-Existenz interessiert bin, in der sich kritische und weniger kritische Stimmen auf Augenhöhe begegnen und diskutieren können. Dass ich dem inhaltlichen Diskurs und dem Meinungsaustausch nie abgeneigt war, bin und auch nie sein werde. Dass das unter Umständen aus meinen Beiträgen mitschwang oder schwingt tut mir wirklich und ehrlich leid. Nichtsdestotrotz finde ich es um ehrlich zu sein ein wenig unfair, dass ein vermeintlich schlechtes Forenklima hier an einer Hand voll Usern festgemacht wird. Auch ich kann und will nicht von der Hand weisen, dass die Diskussionen im WJK-Thread bisweilen sehr anstrengend und zum Teil sehr ausufernd geworden sind. Jedoch finde ich es ein wenig kurz gedacht, wenn das nahezu ausschließlich an den "like-geilen" oder "Kritik versessenen" Usern liegen soll. Ich verspreche euch, dass es genau so anstrengend ist, mit Usern zu diskutieren, die meinen oder -um im Terminus zu bleiben- einen kritischen Standpunkt nicht verstehen möchten. Ich selbst war oft Teil von Diskussionen, die im WJK Thread ausuferten und am Ende bei genau der Situation ankamen, in der wir jetzt wieder stecken. Diskussionen, in denen ich mich haarklein erklären musste, warum es legitim ist einen bestimmten Sachverhalt aus dem Kapitel zu kritisieren. Da muss ich direkt wieder an die Diskussion aus Kapitel 980 "Kampfmusik" denken, in der es einige User partout nicht verstehen wollten, dass Luffy und sein K.O. nicht kritisiert wurde, weil er nicht wie One-Punch-Man durch die Reihen pflügte, sondern weil Luffy nicht mal ein Anzeichen; ein Fünkchen von Gegenwehr gezeigt hat. Das wurde in epischer Breite erklärt und wurde trotzdem nicht zur Kenntnis genommen. Das Ende vom Lied war eine Diskussion, die sich mit der Zeit immer weiter vom Kapitel wegbewegte und in einer Meta- bzw. einer Generaldiskussion endete, die nur entstand, weil es einige nicht verstehen wollten, dass es Stimmen gab, die mit Luffys Auftritt so überhaupt nicht einvertanden waren. So wurde speziell dieser WJK-Thread zu einem Thread, der hier zu 80% (Zahl wurde hier mehrfach genannt) als generelles Bashing oder Hate auf One-Piece im Allgemeinen wahrgenommen wird, bzw. wurde. Wie gesagt, beide Seiten haben zur Diskussion beigetragen, es aber nur an den kritischen Stimmen zu messen, finde ich wie bereits gesagt etwas ungerecht.

      Darüber hinaus finde ich es ebenfalls schade, dass u.a. ich auch pauschal in eine Ecke geschoben werde, aus der heraus ich ohnehin "nichts anderes als Kritik" mehr äußere. Das stimmt so nicht. Auch ich nehme Dinge, die mir positiv auffallen wahr. Und ich verschweige es auch nicht. So haben mir die ersten 1000er Kapitel wirklich gut gefallen. Und da waren meine Beiträge auch entsprechend von dieser positiven Wahrnehmung gefärbt. Ich habe Kapitel 1005 und Robins Aufritt gefeiert, wie kein Kapitel der Kaiser-Saga, ich würde sogar fast sagen, wie kein Kapitel seit Eintritt in die Neue Welt. Entsprechend waren auch meine Beiträge/der Beitrag im dazugehörigen WJK-Thread. Ich gebe zu diese lichten Momente mögen bei der Menge von kritischen Beiträgen unbedeutend erscheinen. Aber es soll verdeutlichen, dass ich kein Krikiker um des Kritisierens Willen bin. Diesen Schuh werde ich mir auch nicht anziehen. Es soll außerdem verdeutlichen, dass -so gefärbt mein Meinungsbild zu OP derzeit auch sein mag- immer noch eine Leidenschaft für diesen Manga in mir ist. Dass ich immer noch zu einem kleinen Kind werde, wenn ich Kapitel lese, die mir Freude bereiten und mich gute 17 Jahre in meine Vergangenheit befördern. Diese Momente sind für mich aber mittlerweile rar gesäht und das frustriert mich zunehmend. Denn auch für mich ist dieses Forum eine Art Rückzugsort. Auch ich suche in meiner momentanen Frustration, über eine meiner größten Leidenschaften, Zuflucht. Dieses Recht steht imo. doch nicht nur den Leuten zu, die diese Kritikpunkte entweder nicht wahrnehmen, oder sie nicht zur Sprache bringen wollen. Denn diese Seite wird hier fast nie zur Sprache gebracht (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Zudem bemühe ich mich mittlerweile auch die Kritik wirklich auf das Kapitel zu beschränken und drifte nur ab, wenn tiefer darüber diskutiert wird, oder Kontext nötig ist, um meinen Standpunkt klarzumachen. Daher finde ich es auch nicht wirklich nett, wenn mir und anderen fortwährend der Vorwurf des Negativismus, "Likes-Farmen" oder gegenseitiges Schulterklopfen unterstellt wird. Wenn also einerseits wert darauf gelegt wird, dass ich meine Meinung begründe, dann muss es mir auch möglich sein mich dahingehend zu erklären. Man kann das eine nicht ohne das andere haben. Will sagen: Keiner will hier ne Einzeiler-Schlacht ala "Kapitel war scheiße, weil dumm..." oder "Voll geilo! Luffys Arme sehen voll knorke aus!"

      An dieser Stelle möchte ich aber auch ein ernst gemeintes Angebot machen: Wenn sich hier jemand u.a. durch meine Beiträge gestört fühlt, oder vollkommen anderer Meinung ist und überhaupt nicht versteht, warum ich bestimmte Dinge ausführe, dann schreibt mir doch einfach eine PN! Viele Dinge lassen sich lösen, wenn man miteinander spricht und versucht die andere Seite zu verstehen, anstatt erstmal verbal um sich zu schlagen und mit Vorwürfen zu arbeiten. Oder diskutiert vernünftig mit mir, sodass ich die Chance habe auf inhaltlicher Ebene zu entgegnen. Das ist alles, was ich möchte. Ich spreche mich dahingehend also auch klar gegen getrennte WJK-Threads aus! Aus meiner Sicht vergrößern sie die Gräben nur noch weiter, die offensichtlich über die letzten Jahre entstanden sind.
      Ich hoffe ich konnte so ein wenig erklären, worum es mir ging. Denn nichts liegt mir ferner, als u.a. MDR oder Viva aus diesem Forum zu vertreiben, damit ich dann hinterher in meiner ganz persönlichen "Wohlfühlbubble" des PB lebe.
      Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
    • -Bo- schrieb:

      Soerc47 schrieb:

      Nach dem lesen des Threads ist mir aber klar geworden, wie enttäuscht und zu teils sogar traurig die Mitglieder über die Entwicklung des Forums sind. Was soll ich dann als neues Mitglied denken, welcher dachte, dass dies alles "normal" sei ?
      Erstmal Willkommen an dich. Meinungsverschiedenheiten in einem Forum sind irgendwo vollkommen normal. Dieser Feedback-Bereich ist ja eigens dazu da, solche verschiedenen Vorstellungen anzusprechen. Grundsätzlich ist es nämlich vollkommen in Ordnung, dass sich Meinungen und auch der Tenor in einem Forum mal ändern. Wenn du, wie du sagst, Kritik mit offenen Armen annimmt und versuchen willst, eine andere Seite zu zeigen und Überzeugungsarbeit zu leisten, ist das doch eine gesunde Einstellung zu einer Diskussion. Momentan mag Stimmung zum Manga eher kritisch sein, das kann sich aber auch wieder ändern. Daraus jetzt abzuleiten, ob das Forum gut oder schlecht ist, halte ich für schwierig. Reddit ist ja nicht gerade ein Hort des konstruktiven Gedankenaustausches, nur weil dort in der Regel alles gefeiert wird, was Oda macht.^^
      Also als erstes Danke ich dir dafür, dass du Bezug zu meinem Post genommen hast. Zudem stimme ich deinen Argumenten allen zu. Alles sehr gut beschrieben sowie begründet.

      Ob das Forum gut oder schlecht ist habe ich denke ich nicht erwähnt, falls es so rüber kam dann habe ich es nicht so gemeint. Ob du die Aussage dazu allgemein meinst oder jetzt auf meinem Post bezogen, kann ich leider nicht so gut erkennen.

      Wenn ich es schlecht finden würde dann wäre ich nicht hier und würde mir nicht so viel Zeit nehmen, um zu Posten oder dergleichen. :)

      Ich wollte mit meiner Aussage halt einfach den Standpunkt eines neuen Users sowie seine Ansicht darstellen. Ich finde es halt einfach etwas schade, dass so viel Kritisiert wird momentan, was auch natürlich das gute Recht der Kritiker ist.

      Genau so finde ich es aber auch Schade, dass User wegen so etwas das Forum verlassen.

      Ich persönlich habe meinen eigenen Standpunkt. Wenn du mich in einen Raum als eine Person, welche momentan One Piece seit dem Anfang trotz Tiefpunkte natürlich immer noch feiert als einziger gegen 100 Kritiker steckst, dann würde das meine Meinung/Ansicht nicht ändern.

      Ich würde so gut es geht versuchen von den 100 Kritikern so viele wie möglich zu meiner Meinung zu überzeugen, wieso ich auch natürlich diesem Forum beigetreten bin und meinen "Senf" dazugeben möchte.

      Natürlich gibt es einige Kritiker, welche wie ich sich nicht brechen lassen es sei denn, es kommen deren Meinung nach einfach bessere Kapitel. Das ist halt einfach so und das lässt sich nicht ändern. Alles verständlich, alles nicht schlimm.

      Ich persönlich erhoffe mir, dass die User, welche die Denkweise wie ich haben mit mir versuchen, so viele Krtiker wie möglich vom Gegenteil zu überzeugen und das Positive zu sehen, in einer normalen gesunden und vorallem MENSCHLICHEN Art und Weise.

      Das macht das Forum nicht schlecht, sondern genau im Gegenteil gut. Man hat Stoff über den man diskutieren kann (jetzt mal Ausgenommen von Aussagen wie: One Piece ist einfach scheiße, Oda ist scheiße. aber genau so wie: One Piece ist so geil. Oda macht alles so gut.)

      Wie du sagtest, kann sich die Stimmung zum Manga ändern und es liegt nicht nur am User sondern am User UND Manga. Dem stimme ich zu 99% zu.

      Genau so wie es am User und Manga liegt, liegt es auch am User sich die Kritik vorzunehmen und vom Gegenteil zu überzeugen. Meiner Meinung nach sind Kritiker da, um sie vom Gegentil zu überzeugen. Manchmal lässt sich das durch bessere Kapitel in der Sicht der kritiker tun, aber manchmal Passiert es auch einfach indem ein Kritiker durch einen User vom Gegenteil überzeugt wird.

      Mein finaler Standpunkt lautet: Ich bin ziemlich optimistisch, dass die Stimmung wieder Bergauf gehen wird. Lasst uns alle bis bessere Kapitel kommen solange versuchen, so viele Kritiker wie möglich vom Gegenteil zu überzeugen und auf unsere Seite zu ziehen. Verstecken, das Handtuch werfen oder andere Gründe wie seperate Threads für die 2 Fronten sollte nicht passieren. Es ist in der Menschheit schon sehr oft vorgekommen, dass die Minderheit gesiegt hat, also bin ich mir sicher, dass es hier auch passieren kann

      (Extremer Vergleich ich weiß haha. Ist Kein Krieg hier oder etwas dergleichen sondern ist als Bezug/Beispiel, zum Überzeugen vom Gegenteil der Kritiker gemeint, da viele User ja meinen es seien 80% Kritiker und 20% welchen den manga noch gut finden.)

      Ansonsten wie gesagt allen einen schönen Tag.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Soerc47 ()

    • Red Haired Beckmann schrieb:

      Denn nichts liegt mir ferner, als u.a. MDR oder Viva aus diesem Forum zu vertreiben, damit ich dann hinterher in meiner ganz persönlichen "Wohlfühlbubble" des PB lebe.
      Mit Verlaub, aber diesen Schuh muss sich sowieso niemand anziehen. Ich kann die Argumentation von Viva, was die aktivsten Themen im Theorienbereich betrifft, bspw. sehr gut nachvollziehen und verstehe durchaus seine Gründe, sich aus dem Forum zurückzuziehen. Nichtsdestotrotz liegt es doch auch an jedem selbst, etwas am Status Quo zu verändern.
      Wenn ein Teil der Community unzufrieden darüber ist, dass die Kritik so allgegenwärtig ist, diverse Diskussionsthreads komplett einschlafen oder keine gut ausgearbeiteten Essays mehr verfasst werden, sollte man dann nicht mit gutem Beispiel vorangehen und diesen Wandel selbst versuchen in Gang zu bringen? Inwieweit liegt die (Mit-)Schuld hier bei jenen, die den Manga regelmäßig kritisieren (um es mal ganz platt runterzubrechen)? Das Einzige, was man sich da zu Schulden kommen lässt, ist der Umstand, dass man selbst womöglich nicht mehr so engagiert in diesen Bereichen tätig ist, wie es vielleicht noch vor ein paar Jahren der Fall war. Das kann und sollte andere von einem entsprechenden Engagement aber nicht abhalten.

      Letzten Endes sind wir, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, doch eigentlich alle hier, weil wir Fans dieses Mangas sind. Das hat sich auch bei mir bis heute nicht geändert, so bin ich bspw. gerade dabei den Anime noch einmal von vorne zu gucken, wodurch ich deutlich merke, wieso mich diese Geschichte einst so fasziniert hat und wieso ich auch heute noch am Ball bleibe, selbst unter der Prämisse, dass der Manga imo inzwischen viel von seiner ursprünglichen Magie eingebüßt hat.
      Es ist die Wahrnehmung, auf die der Dissens wohl weitestgehend beruht. Ich persönlich sehe in One Piece mittlerweile ein Werk, das seinen Zenit überschritten hat und vom Autor in eine Richtung gesteuert wurde, die mit den Wurzeln der Geschichte nur noch sehr wenig zu tun hat, weswegen das Negative für mich inzwischen auch überwiegt. Entsprechend fallen auch meine Beiträge aus. Auch an Theorien und Essays hab ich mich früher deutlich lieber beteiligt. Das tue ich heute aus eben jenen Gründen nicht mehr, die von @-Bo- in seinem letzten Beitrag bereits so treffend formuliert worden sind. Wem das jedoch nicht so geht, wer One Piece weiterhin für ein großartiges Werk hält oder wer sich wünscht, dass der Theorien & Essay Bereich des Forums wieder neu auflebt, dem stehen dafür doch alle Türen offen.

      Und dasselbe gilt auch für den WSJ-Bereich. Wenn man da über einen Beitrag stolpert, der das Kapitel regelrecht auseinander pflückt und man mit dem Inhalt des Posts nicht einverstanden ist, dann kann man diesen doch einfach aufgreifen und seinen eigenen Standpunkt zum Ausdruck bringen. Man kann in den Dialog treten, man kann gegen die Kritik ansteuern. Findet dieser Austausch auf einer sachlichen Ebene statt und konzentriert sich primär auf die Argumentation des Gegenübers, wird man damit auch in der Mehrheit der Fälle auf offene Ohren stoßen. Denn letztlich lebt ein Forum doch von diesem konstruktiven Austausch.
      Macht man sich allerdings selbst klein, fühlt sich von der Kritik fast schon eingeschüchtert, dann ändert sich auch nichts. Ein Dialog kann nicht entstehen, der Gegenseite kann keine andere Perspektive auf den Stand der Dinge geliefert werden. Infolgedessen verstummt die eigene Argumentation, wird nicht gehört. Der Status Quo bleibt derselbe.

      Es ist immer leicht die Probleme auf andere Leute abzuwälzen. Viel schwieriger ist es jedoch den Wandel, den man sehen möchte, selbst mit in Gang zu setzen. Doch genau das sollte eigentlich der Schritt sein, wenn man möchte, dass sich an der Tonalität im Board wieder etwas ändert. Ich bin gewiss der Letzte, der etwas gegen gut ausgearbeitete Theorien oder Essays hätte. Persönlich sehe ich nur eben keinen Anreiz mehr darin dies selbst zu tun, weil Oda meine Erwartungen diesbezüglich einfach schon zu oft untergraben hat. Was mitunter daran liegt, dass Oda seine Geschichte, in vielerlei Punkten, inzwischen in eine Richtung manövriert hat, in der ich diesen Manga nie gesehen habe. Bei der Stange halten mich dafür andere Qualitäten, wie bestimmte, noch offene Fragen, das World-Building oder auch die Kreativität des Autors, wenn es um die Teufelsfrüchte oder auch Designs von allerlei Ortschaften oder Figuren geht.
      Wem es anders geht, der darf aber gerne mit gutem Beispiel vorangehen. Davon wird euch niemand abhalten.
    • Ich denke, wenn man nur mal diese Seite hier durchliest, dann hat man einen Thread, in dem Diskutiert wird, wie es m. M. n. auch sein sollte. Beide Seiten nennen ihre Punkte und man versucht eine Lösung zu finden. Sachlich, soweit es nur möglich ist auch emtionsfrei.

      Und ich stimme auch unter anderem @Red Haired Beckmann zu, dass man den Schuh nicht nur ein paar Leuten zuschieben darf. Hier müssen sich alle Seiten an die Nase fassen.

      Dadurch, dass ich mich weniger melde, kann ich glücklicherweise auch weniger ins Fettnäpfchen treten oder etwas falsches schreiben. Man muss denjenigen, die hier "negativ" kritisieren auch die Möglichkeit geben, dies zu tun. Selbst wenn einem die Meinung nicht gefällt. Schwer wird es lediglich dann, wenn man einer fremden Person, auch wenn es Oda ist, etwas unterstellt, wovon man keine Ahnung hat. Z. B., dass Oda selbst keine Ahnung hat, was er da genau zeichnet oder dass jemand anderes den Manga übernommen hat etc. Es kann auch sein - das kam erst kürzlich vor -, dass es schon reicht, wenn man den "positiven" Kritikern nicht zugesteht, dass man das Kapitel gut finden darf.

      -Letzteres hat übrigens keine der namentlich beschuldigten Personen geschrieben, sondern ein anderer User.-

      Wenn vor allem ein paar "positiven" Kritiker sachlich auf die "negativen" Kritiker bzw. deren Beiträge eingehen würden, dann würde es m. M. n. schon gar nicht zu solch einer Situation kommen. Diskussionen sollen wie geschrieben stattfinden und sie dürfen auch mal hitziger sein. Solange man am Ende wieder freundlich ist, kann man sich ruhig auch mal die Köpfe einschlagen :)

      Um noch kurz aber zum Thema des Vergraulens zu kommen: für einige - mich eingeschlossen - ist das Forum im Grunde genommen nur für One Piece da. Da am ehesten der WJK-Thread. Ich weiß, es gibt einige andere Unterforen, die nutze ich persönlich aber gar nicht oder nur ganz selten. Daher ist es eben bei mir auch so, dass ich durch diese Diskussion in den WJK-Threads eben mittlerweile negativ ggü. des ganzen Forums eingestellt bin und mich vorerst nur noch auf die reinen Spoiler konzentriere. So empfinde ich das zumindest in schwarz und weiß, auch wenn es eben vielen Farben dazwischen gibt.
    • Ich wollte zwar erst mal nix mehr dazu schreiben, aber das ganze geht in ne komische Richtung.

      1. Bo, Red Haired Beckmann und einige andere, ihr wurdet doch explizit davon ausgenommen und als Musterbeispiel für gute Kritik genommen.

      2. Ich glaube ohnehin das wir alle an einander vorbei reden. Es geht sich bei der Kritik an Kritiker nicht darum das sie sich kritisch äußern, ohne Kritik und Lob funktioniert eine Diskussion nicht. Es geht sich um die häufig kein von Kritk am Manga selber in den jeweiligen Kapitel Threads. Deswegen hatte ich diese 3 Beispiele genannt, damit man verstehen kann worum es geht.

      3. Nein ich habe bisher noch keinen gemeldet, was vermutlich ein Fehler ist, allerdings ist meine Persönlichkeit so das ich keinen Melde, sondern versuche es den Leuten so zusagen das sie sich vllt Gedanken darüber machen, ob man es so schreiben muss oder nicht.

      4. Ich bin auch nicht mehr so begeistert wir früher, das liegt auch daran das ich inzwischen älter bin und vieles schon kennen durch andere Mangas, Bücher usw. Der Manga hat sich seit dem TS geändert und das ist jetzt schon viele Jahre her, weswegen ich der Meinung bin das man inzwischen sich die Kritik daran im Kapitel Thread sparen kann. Dafür gibt es ja genug andere Threads.

      5. Die Charakter, Theorien usw Threads bekommen zu wenig Futter um darüber zu Spekulieren. Ansonsten würde sich vllt alles etwas mehr verlagern, wobei ich schon das Gefühl habe, das die Mehrheit es bevorzugt alles im aktuellem Kapitel Thread zu halten.

      Anschließend dazu nur das es sich nicht um Kritik an sich dreht, wie einige zuletzt immer weider schreiben, sondern um die Art und Weise. Es hat auch keiner (wenn ich mich richtig Erinnere) gefordert 2 Threads zu machen damit in einem nur Kritik und im anderen Lob vorhanden ist, sondern um eine Möglichkeit sich strukturierter über mögliche Folgen Diskutieren zu können.

      Wenn z.b Spekuliert wird ob Ruffy jetzt gerettet wird, oder ein Blick in die Zukunft gemacht hat und danach mehrere Beiträge wie die 3 von mir genannten kommen, wird es unübersichtlich und mühselig eine Diskussion zu führen.
      Mir ist vollkommen klar das vieles zusammen gehört und zu einer Diskussion auch ein Chaos kommt, aber manchmal ist es einfach besser, erst mal in Ruhe sich Gedanken zu machen bevor man seinen Frust usw (nicht alle Kritiker, sondern ein teil) raus lässt.

      Ich hoffe ich konnte zumindest einigermaßen, erklären worum es eigentlich geht und nicht das es die Kritik an sich ist. Wenn sich jeder Gedanken macht ob er das im Kapitel Thread oder in dem was ihm nicht an OP gefällt Thread schreibt, würde sich vieles erübrigen.
    • OneBrunou schrieb:

      Und dasselbe gilt auch für den WSJ-Bereich. Wenn man da über einen Beitrag stolpert, der das Kapitel regelrecht auseinander pflückt und man mit dem Inhalt des Posts nicht einverstanden ist, dann kann man diesen doch einfach aufgreifen und seinen eigenen Standpunkt zum Ausdruck bringen. Man kann in den Dialog treten, man kann gegen die Kritik ansteuern. Findet dieser Austausch auf einer sachlichen Ebene statt und konzentriert sich primär auf die Argumentation des Gegenübers, wird man damit auch in der Mehrheit der Fälle auf offene Ohren stoßen. Denn letztlich lebt ein Forum doch von diesem konstruktiven Austausch.
      Ich muss leider nochmal Plump einsteigen und die doofe Frage in den Raum werfen, was es mir persönlich bringen soll eine Diskussion bzw. einen Austausch ins Rollen zu bringen, in dem es quasi nur darum geht warum einem der Manga aktuell nicht gefällt? In der Diskussion im Kapitelthread bringt einen das höchstens eine Runde im Kreis herum, da es vielleicht das Verständnis fördert, jedoch das "Problem" nicht löst.
      Um mal nur darauf einzugehen: Es ist eine Geschmackssache. Wir könnten noch so heiß und innig darüber diskutieren warum etwas, was du schlecht findest, in meinen Augen gut ist, aber mehr als einen Moment der winzigen Erleuchtung - einen "Aha"-Effekt - würde es doch nicht geben. Denn anders als beispielsweise bei Theorien wäre es mir niemals möglich deine Wahrnehmung oder eben deinen Geschmack zu ändern bzw. zu beeinflussen. Es gefällt dir nicht und damit Ende. Das akzeptiere ich in so einem Fall - und zwar bei jedem User - und dann gibt es da in meinen Augen auch nichts zu diskutieren. Vielmehr noch bist du beispielsweise einer der wenigeren User, die direkt zum Ausdruck bringen was sie stört. Mehr als das, was du wiedergibst muss ich gar nicht hinterfragen, da du das eh schon ausführlich genug tust, was ich an dieser Stelle sehr positiv hervorheben möchte. Mehr als meinen eventuellen gegensätzlichen Standpunkt darzulegen, der bei dir den gleichen Effekt hätte wie umgekehrt bei mir, wäre also gar nicht drin. Ich muss mich für meine eventuelle Engstirnigkeit entschuldigen, aber ich sehe in solchen Diskussionen keinen Mehrwert für irgendeine Seite. Während es bei einer Theorie noch darum geht das Für und Wider zu untermauern und dann auszudiskutieren wieso etwas so sein könnte oder eben nicht so sein könnte, geht es in der von dir angesprochenen Diskussion nur darum zu erfahren, warum ein anderer etwas gut oder schlecht findet. Da entsteht in meinen Augen keine zielführende Diskussion sondern entweder ein "Aha"-Effekt weil man es maximal versteht und nachvollzieht oder ein Streit weil man es eben nicht verstehen und nachvollziehen kann. Beides förderte keine reichhaltige Diskussion, imo.

      Ich möchte an dieser Stelle auch klarstellen, dass ich hier niemanden persönlich für meinen temporären Abschied verantwortlich mache. Nicht @Red Haired Beckmann mit dem ich bereits in einem Kapitelthread eine kurze aber klärende und niveauvolle Auseinandersetzung hatte, nicht dich @OneBrunou, der du bei mir sowieso ein hohes Ansehen durch deine immer sehr gehaltvollen Beiträge genießt und auch nicht @-Bo- der wie die beiden vorher genannten User sehr niveauvoll, respektvoll und gehaltvoll in seinen Beiträgen agiert. Die priese Sarkasmus, die ich so sehr liebe noch dazu. Und auch sonst schiebe ich hier niemanden die Verantwortung zu. Ich habe es bereits einmal erwähnt und erwähne es gern wieder: Es ist die Schallplatte die ständig das gleiche Lied spielt, die mich aktuell einfach lieber Abstand nehmen lässt. Es mag durchaus möglich sein, dass sich dahingehend einige User angesprochen fühlen und das lässt sich leider auch nicht vermeiden. Aber ich würde niemals namentlich jemandem die Schuld dafür in die Schuhe schieben. Mag es am Manga oder am Autor liegen, es ist für mich persönlich - und das muss an diesem Punkt klar hervorgehoben werden - der hohe Anteil am ständig geäußerten Unmut der mir einzig in seiner repetitiven Häufigkeit und nicht durch seinen Inhalt (mit Ausnahmen) sauer aufstößt und mir persönlich die Lust am Lesen der Beiträge und dem aktiven Austausch nimmt. Ich möchte auch klarstellen, dass ich nicht allein die negativen Stimmen verantwortlich mache. Nicht zuletzt möchte ich obendrein aber auch klarstellen, dass mir bewusst ist, dass ich nicht verlangen kann, dass eine Diskussion in andere Richtungen gehen soll, wenn ich nicht selbst auch dazu gewillt bin es zu Teilen selbst in die Hand zu nehmen. Letztlich kommt allerdings hierbei wieder das zum tragen, was ich weiter oben bereits geschrieben habe: Im Meer der (negativen) Kritik geht die Lust darauf verloren, da entweder der Anklang durch andere User ausbleibt, da negative Grundstimmung, oder der Beitrag inmitten all dessen eh verloren geht bzw. gehen würde.

      Es mag sicher auch stimmen, dass die Kritik meinerseits sehr verallgemeinernd klingt, sich jedoch ausschließlich auf den WSJ Bereich bezieht. In anderen Teilen des Forums mag es sicherlich anders aussehen, aber in diesen Teilen halte ich mich nun einmal auch nicht wirklich auf. Schaut man mal in den Bereich "Theorien und Allgemeines" dann erkennt man da aktuell eine ordentliche Flaute. Was nicht schlimm ist. Wenn zu der Flaute aber dann die Stimmung im WSJ-Bereich dazukommt, dann demotiviert das schlicht und ergreifend. Denn bisher war es meist der WSJ-Thread der die Theorien und weiteren Threads überhaupt erst ins Rollen gebracht hat.

      @-Bo- hat mit seinem Kommentar zum allgemeinen Interesse am Erstellen von Theorien sicher einen wichtigen Grund angesprochen dem ich auch definitiv zustimme. Nicht zuletzt mache ich es aber eben nicht nur daran fest. Denn man muss fairerweise auch sagen, dass es früher nicht wirklich anders war. Theorien und Spekulationen beziehen sich seit jeher auf Dinge, von denen man nie genau wusste, ob, wann und wie sie überhaupt aufgeklärt werden. Man wird nie wissen, ob noch etwas diesbzgl. kommt, bis das Thema zu 100% vom Tisch ist. Gerade die Geschichte mit den Revos, zum Beispiel, ist eine von mehreren ärgerlichen Aspekten. Da gebe ich vollkommen Recht. Genauso wie ich dem Argument Recht gebe, das zuletzt viel zu oft interessante Ereignisse Off-Screen abgehandelt werden und so etwas ebenfalls demotivierend sein kann, wenn nicht sogar ist. Heißt das aber gleichzeitig, dass zu dem, was noch offen im Raum steht, nicht immer noch etwas kommen könnte? Sei es im nächsten Part zwischen Act 3 und 4 oder als Rückblende in einem kommenden Arc?
      Wie gesagt: Ich bin mir bewusst, dass, mal ungeachtet meiner Zeit & Situation, auch ich oder andere, die meinen Gedanken gleichgesinnt sind, das Heft einfach in die Hand nehmen könnte(n). Es ist aber vielmehr die Demotivation die der allgemeinen Stimmung geschuldet ist, dass ich darauf eher wenig(er) Lust habe. Von meinem persönlichen Problem diesbzgl. mal abgesehen.

      Ich habe bereits erwähnt, dass auch ich Teile der kritisierten Punkte durchaus unterschreibe. Ich werde nie zu denen zählen, die alles in den Himmel loben und nichts negatives finden. Mir persönlich geht es einfach nur um dieses ständige wiederholen ein und der selben Kritik. Fühle ich mich eingeschüchtert oder mache mich klein? Würde ich so nicht sagen.
      Plump gesprochen: Wenn mir aber einer jede Woche aufs neue vorhält wie scheiße doch etwas ist, dann komme auch ich irgendwann an den Punkt wo ich merke, dass mir die Lust vergeht. Manch einer kann damit umgehen und steht da drüber. Manch einer aber eben nicht. Ich weiß tatsächlich nicht so ganz, wo ich mich da aktuell einordnen soll. Aber es fällt mir eben auf und entsprechend spreche ich es an, denn egal zu welcher Seite man sich nun zählt: Es ist prinzipiell immer wichtig, dass man etwas anspricht und den aktiven Austausch sucht. Und sei es nur um mal auf etwas aufmerksam zu machen, was manch einem so sonst nie aufgefallen wäre (auch wenn letzteres hier wohl sicher nicht das Problem gewesen wäre).

      Niemand muss sich hier persönlich einen Schuh anziehen und niemand wird (zumindest von mir) dazu aufgefordert seine Kritik einzustellen. Und schon gar nicht sehe ich es als notwendig an eigene Bereiche oder Threads für die Kritiker bzw die Wohlgesonnen zu erstellen. Ich persönlich würde mich schlicht darüber freuen, wenn manch einer nur kurz reflektiert, ob er das, was er zum neuen Kapitel schreiben möchte nicht so oder so ähnlich in der Form schon in der Vorwoche oder gar Vorvorwoche geschrieben hat. Wenn ich letzte Woche der Meinung war, Oda fährt gegen ein Wand, muss ich dass dann diese Woche wieder zum Ausdruck bringen? Auch wenn manch einer jetzt meint "Ja", sage ich eben Nein. Change my mind. Und so wird es die Gegenseite auch sehen (zumindest ein Teil).
      Ich für meinen Teil finde: Die meisten Wissen doch eh unlängst wie manch ein User aktuell so denkt bis dieser dann (endlich) vielleicht doch mal etwas gegensätzliches schreibt. Kritik an aktuellen Ereignissen kann man ja gern liefern. Wenn es sich auf das Kapitel bezieht ist doch auch alles in Butter. Viele Ufern dann aber aus in ständig wiederkehrende Schimpforgien (sehr verallgemeinernd und überspitzt ausgedrückt) die über das Kapitel hinausgehen. Manche/Einige/Wenige schreiben sogar ausschließlich solche Beiträge. Und wieder andere (ein kleiner Teil) machen nicht mehr nur das Kapitel oder den Manga, sondern den Autor noch dazu auf eine Art lächerlich, dass einem wirklich nichts mehr anderes zu fragen bleibt (und das zurecht), als warum die Person den Manga noch liest. Ein User hier im Board der auch hier in dem Thread bereits seine Wortmeldung abgegeben hat, ohne ihn jetzt namentlich zu nennen, hat sich genau über solche Aussagen/Fragen beschwert. Dabei ist er an vorderster Front wenn es genau um dieses Problem geht. Oda und der Manga werden mit jedem neuen Kapitel so sehr von ihm gebasht und ins Lächerliche gezogen, dass ich mich zurecht Frage warum man so etwas noch öffentlich posten muss? Wenn derjenige den Manga trotzdessen lesen will, dann okay. Aber muss er solche Bashing-Posts dann wirklich noch dazu erstellen? Für mich geht so etwas schon fast in Richtung trolling, wo jemand ganz gezielt versucht etwas bestmöglich schlecht, wenn nicht gar lächerlich zu reden und an gar keiner Diskussion in egal welche Richtung interessiert ist.
      Ich will mich nicht an einem einzelnen User aufhängen und das tue ich auch nicht, aber so wie es aktuell eben im Großen und Ganzen ist, ist es einfach kein schönes Diskutieren mehr. Das kenne ich eben anders (aus diesem Board hier, wohlgemerkt). Ganz egal ob das nun dem Manga, dem Autor oder den Usern des Bords geschuldet ist. Aktuell machen Diskussionen keinen bis wenig Spaß, weil sie über etwas geführt werden (größtenteils) über das man nicht diskutieren muss. Meines Erachtens nach. Ansichten/Meinungen/Geschmäcker werde ich nie ändern können, ganz egal wie sehr ich auf jemanden einrede.

      Damit abschließend: Auch das hier ist für mich weniger eine Diskussion als viel mehr ein klarmachen meines Standpunktes oder ein Meinungsaustausch, der mal mehr, mal weniger direkt an jemanden geht.
      Allgemein betrachtet kann man das Board hier wirklich nur loben, doch in Bezug auf das hiesige Thema ist es leider doch aktuell sehr zerfahren. Und dafür kann man niemandem zu 100% die Schuld in die Schuhe schieben. Was ich auch nicht tun werde.
      Neutral gesehen muss man sagen, dass beide Seiten hier teils sehr gut und verständnisvoll (manche versuchen es) zu agieren. Mehr kann man innerhalb dieser Diskussion aber eben auch nicht erwarten. Ich danke in diesem Sinne auch jedem, der es schafft zumindest ein kleines Fünkchen Verständnis für egal welche Seite aufzubringen. Denn nur mit Verständnis kommt man zumindest so weit sich nicht gänzlich zu distanzieren oder zu zerfleischen.

      EDIT:

      OneBrunou schrieb:

      Aber würde das nicht schon enorm viel dazu beisteuern, dass man einen anderen Eindruck vom Tenor im Board bekommt? Um das einfach mal ganz platt zu vereinfachen: Wenn auf eine ausführlich formulierte Kritik eine ähnlich ausführliche Stellungnahme folgen würde, die die angebrachten Kritikpunkte in ein anderes Licht rückt, würde das nicht bereits dabei helfen, die Stimmung in andere Bahnen zu lenken? Würden sich "positive" und "negative" Stimmen damit nicht irgendwo auch die Waagschale halten?

      Das würde es gewiss, da gebe ich dir auch vollkommen Recht, jedoch ist es genau das, was ich für mich persönlich gar nicht weiter wollen würde. Ob sich Pro & Kontra hier die Waagschale halten ist nur bedingt ausschlaggebend für mich. Sicher würde man dann sagen können, die negativen Kritiken sind evtl nicht mehr so stark in der Überzahl, wie von mir und vielen anderen bemängelt, was ich durchaus auch begrüßen würde. Allerdings ist das für mich gleichzusetzen mit geschönten Statistiken, denn dann wiederum bleibt das Thema das gleiche leidige, was auch nicht wirklich schöner ist als die oftmals aufkeimende Kritik: Ist der Manga gut oder schlecht? Grob gesagt. Und das immer und immer wieder zu lesen, sei es ein hin und her oder einseitig, ist nichts was mich an den Diskussionen in egal welchem Thread fesselt.

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von RobZen ()

    • Monkey D. RobZen schrieb:

      [...] Mehr als das, was du wiedergibst muss ich gar nicht hinterfragen, da du das eh schon ausführlich genug tust, was ich an dieser Stelle sehr positiv hervorheben möchte. Mehr als meinen eventuellen gegensätzlichen Standpunkt darzulegen, der bei dir den gleichen Effekt hätte wie umgekehrt bei mir, wäre also gar nicht drin. [...]
      Aber würde das nicht schon enorm viel dazu beisteuern, dass man einen anderen Eindruck vom Tenor im Board bekommt? Um das einfach mal ganz platt zu vereinfachen: Wenn auf eine ausführlich formulierte Kritik eine ähnlich ausführliche Stellungnahme folgen würde, die die angebrachten Kritikpunkte in ein anderes Licht rückt, würde das nicht bereits dabei helfen, die Stimmung in andere Bahnen zu lenken? Würden sich "positive" und "negative" Stimmen damit nicht irgendwo auch die Waagschale halten? Das ist jetzt natürlich sehr simpel gedacht, soll aber auch nur vereinfachen, worauf ich hinauswollte.
      Man mag da vielleicht nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, aber wann tut man das schonmal? Nur bei den aller wenigsten Diskussionen hier schafft man es schlussendlich einen Konsens zu finden, die meisten Diskussionen enden primär deswegen, weil von beiden Seiten halt alles gesagt wurde, ein einheitliches Ergebnis jedoch nicht erzielt werden konnte. Verhält sich in diversen Theorie-Threads ja nicht anders. Bestes Beispiel ist da der Mitgliedthread, der ja immer mal wieder auflebt, bei dem man sich aber nie einig wird, eben weil dies ein beständiges Thema ist, dessen schlussendliche Antwort uns ohnehin nur Oda liefern kann. Und so ist es auch mit allem anderen. Nur Oda kann dafür sorgen, dass die Kritik hier abflacht. Es liegt in seinen Händen, denn die Kritikpunkte sind - und da stimme ich absolut zu - im Grunde stets dieselben. Sie wiederholen sich immer wieder, ja, aber auch nur, weil die jeweiligen Kapitel eben auch immer wieder Anlass dafür geben.

      Für mich liest sich vieles hier leider so, als wäre die angebrachte Kritik nicht nur allgegenwärtig, sondern auch zu laut und umfassend, als dass man da gegen ankommen könnte. Man mag mir bitte verzeihen, wenn ich hier einen falschen Eindruck gewonnen habe, aber so kommt so manche Aussage bei mir an. Und genau da könnte man doch als Erstes ansetzen, in dem man eben mit einer entsprechenden Stellungnahme dagegen steuert und somit eventuell auch dem Kritiker eine andere Perspektive aufzeigt. Ich persönlich bin da immer für jedwede Antwort dankbar, die sich die Mühe macht von mir angebrachte Kritikpunkte aufzugreifen und eine gut ausgearbeitete Gegenmeinung zu präsentieren. Selbst wenn ich damit inhaltlich am Ende vielleicht nicht konform gehe, so hilft es mir aber zumindest dabei die jeweilige Situation im Manga aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und ein besseres Verständnis für gegenteilige Meinungen zu bekommen. Das allein kann bereits sehr viel ausmachen, u.a. kann das auch dazu beitragen, dass Diskussionen nicht plötzlich auf die Meta-Ebene abdriften und man sich gegenseitig nur noch persönlich am ankeifen ist. Es mag nicht viel sein, aber es wäre doch ein erster Schritt, der in die richtige Richtung gehen würde. Manch einer tut das ja auch bereits, weswegen ich persönlich jetzt auch nur bedingt Probleme mit dem aktuellen Forenklima habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Ich kann Monkey D. Robben nachvollziehen, falls ich es richtig verstanden habe.

      Ich nehme es nämlich auch so wahr, dass es zwar berechtigte Kritik gibt, diese wird aber wieder und wieder, wirklich komplett identisch, Woche für Woche geschrieben. Und das stört mich sehr. Ich habe verstanden das viele es gerne so oder so hätten, das muss man meiner Meinung nach nicht 10 mal erläutern. Dazu kommen immer die gleichen Argumente, etwas anders formuliert, aber doch immer das gleiche irgendwie.

      Top 3, was man jede Woche liest:
      Big Mom hat nichts auf Wano verloren
      Ruffys großes Maul
      Strohhüte sind Nebencharakter

      Geht die letzten Threads durch dann versteht ihr vielleicht was ich meine.

      Kritik schön und gut, aber es ist jedes Mal das gleiche. Es gibt Ausnahmen, aber ich schätze, wenn ihr darüber nachdenkt, werdet ihr es schon merken.
    • Servus zusammen,
      da sich grad manche Karteileiche des PB meldet mach ich das auch mal : )

      Allerdings etwas kürzer. Ich bin ja glaub ich 2013, also zu einer sehr glanzvollen Zeit des PB dazugekommen. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, ich würde sagen wir waren sozusagen im Water-Seven Arc.
      Wenn ich allerdings zurückdenke, aber auch wenn man in diesem sehr langen Thread zurückschaut (bzw. müsste es glaub ich sogar eine noch frühere Version dieses Threads geben) wurden da im Prinzip nicht wirklich andere Probleme diskutiert wie jetzt gerade.
      Ich erinnere gerade an Dress Rosa und empfehle mal in den damaligen WSJ Threads zu stöbern. Da gabs ne ähnliche Stimmung, zugegeben wenn auch nicht ganz so mies wie zur Zeit. Aber vor allem wurde damals über die elendige "Rennerei" welche sich über Monate erstreckte geschimpft, sowie über zahllose neue Nebencharaktere deren Name man sich nicht merken konnte, welche größtenteils nutzlos waren und welche der SHB der Donquixote Family die Screentime stahlen..... Na, bemerkt einer schon eine gewisse Ähnlichkeit?
      Die Threads waren damals ähnlich voll mit genervter Kritik einerseits und relativer Begeisterung andererseits, beides vertrug sich nicht gut. Achja, was damals auch sehr beliebt war, das Zusammenfassen des Inhalts. Während manche das recht gut und vor allem humorvoll konnten schafften andere gerade mal das Bildliche in Worte und diese Worte in einen großen Text zusammenzufassen.
      Und so tobte auch damals ein Forenzwist zwischen Kritikern/Genervten und jenen die sich immer auf das nächste Kapitel freuen konnten, weil ihnen OP einfach Spaß machte. Zudem wurde heftig bemängelt, dass neben dem Fankrieg nur nutzlose Zusammenfassungen zu lesen sind und keiner mehr interessante Theorien aufstellt worüber man diskutieren kann.

      Warum komme ich nun mit der Forensituation vor 7 Jahren daher? Weil sie mich im Kern einfach an jetzt erinnert. Zugegeben, die Zeiten sind mittlerweile wirklich anders, der Ton auch vielleicht etwas rauer, der Verdruss etwas größer und das Internet kein Neuland mehr. Aber das Grundproblem welches teils hier geäußert wird ist in meinen Augen dasselbe wie damals und das selbe was eigentlich regelmäßig gerade hier im Thread auftaucht, wenn auch immer in unterschiedlicher Intensität.

      Aber dann denke ich an das Licht am Ende des Tunnels, als DR endlich vorbei war und mit Zou ein (leider kurzer) Arc begann, der bei mir und vielen anderen wieder eine Begeisterung hervorbrachte, die wohl seit Marineford als verschollen galt, eine Begeisterung die eher ein Kind in den 2000er verspürte während OP auf RTL 2 läuft statt eines jungen Erwachsenen der nach dem neusten Kapitel schnell ins WSJ wechselt um dort ein Fass Sarkasmus auslaufen zu lassen.
      Wie wir alle wissen lag das natürlich hauptsächlich an Jack, aber einen kleinen Anteil hatte auch Odas wiedergefundene, ich nenne es jetzt mal "Kreativität", welche eine neue alte Atmosphäre im Manga erzeugte.
      Und womit will darauf hinaus? Ganz einfach. OP ist zur Zeit für viele (Achtung, eigene Meinung) langweilig bis nervig. Nicht für alle, aber für viele. Dummerweise gerade auch für viele von jenen, die seit jeher zu denen mit den ausgefeiltesten Beiträgen im WSJ zählen, damals wie heute. Aber solche Zeiten gab es schon immer. Und irgendwann kommen auch wieder andere. Spätestens wenn wir Wano hinter uns gebracht haben, Oda die obligatorischen "was währenddessen in der Welt geschah" Kapitel anknüpft (welche eigentlich immer populär sind auch auch grad dem Theorienbereich neues Futter geben) und mit ganz viel Glück ein Arc folgt der wieder eine andere Atmosphäre in das Werk bringt.
      Also, auch wenns blöd klingt, einfach durchhalten. Dank den Mods übernimmt keine Niveaulosigkeit welche man aus vielen anderen Foren kennt das Ruder. Und wenn man genervt von der ständigen Kritik ist: Einfach ausblenden. Entweder metaphorisch oder tatsächlich, meine Blockliste ist immer noch meterlang, die hat mir früher gute Dienste geleistet. Auch wenn manche Threadseite dann nur noch 2 Posts beinhaltete....

      Zum Abschluss noch ein paar eigene Gedanken. Dass sich die Dinge im Laufe der Zeit ändern, dürfte jeder hier selbst schon gemerkt haben. Ich persönlich zb. habe weder merklich weniger Zeit noch irgendwelche Probleme, sondern einfach nur fehlendes Interesse. Hobbys verlagern sich, man entdeckt immer wieder neues was einen fasziniert. Da bleibt anderes halt auf der Strecke. Daneben bin ich die letzten 2 Jahre auch in den Genuss von Meisterwerken wie HxH und jetzt Snk/AoT gekommen (schon lustig, dass ich die besten Dinge irgendwie immer 10 Jahre später als alle anderen entdecke), welche in Sachen Story/Tiefe meine Ansichten dramatisch geändert haben und einem danach One Piece einfach zu.... dumpf ist.
      Aber trotzdem bleibt man dabei, man will ja wissen wie alles ausgeht um am Ende über das obligatorisch missratene Ende eines Werkes haten zu können. Und wenn mal wieder "bessere Zeiten" im Manga kommen, bin ich überzeugt dass sich dahingehend auch der Wind im Forum wieder dreht.
      Also, Ohren steif halten, das wird schon wieder.
      Grüße gehen noch raus an @Vexor und @Choppi <3
      Bis in 2 Jahren oder so.
      Akuma, over and out.

      (...is jetzt doch a bisserl länger geworden)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Akuma ()

    • cloud88 schrieb:

      Es geht sich um die Häufigkeit von Kritk am Manga selber in den jeweiligen Kapitel Threads.
      Korrigiert mich,

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Mir persönlich geht es einfach nur um dieses ständige wiederholen ein und der selben Kritik. Fühle ich mich eingeschüchtert oder mache mich klein? Würde ich so nicht sagen.
      falls ich falsch liege - jedoch gewinne ich den Eindruck es geht zweitrangig um die Kritik an One Piece die einigen anscheinend den Spaß entziehen, und Erstrangig bzw. wichtigster Punkt: um die Häufigkeit und Wiederholung solcher Kritiken.

      Monkey D. RobZen schrieb:

      niemand wird (zumindest von mir) dazu aufgefordert seine Kritik einzustellen.
      Denn dann bestätigt sich mein Gedanke: es wird zwar immer wieder im gleichen Atemzug darauf hingewiesen dass man keinen auffordern will seine Kritiken einzustellen - aber was ist dann die Message bei oben in fettgedruckte Buchstaben, wenn nicht die = kritisiert weiter ist euer Recht, aber bitte nur 1x mal schreiben wie schlecht ihr es findet dass Szenen Off-Screen abgehandelt werden (dafür Rennende Figuren On-Screen) und dann wenn es geht, positives posten; Theorien aufstellen oder halt keins. Immer vorausgesetzt dass eine Szene im darauffolgenden Kapitel welches wieder Off-Screen abgehandelt wurde, nicht wieder zum Ausdruck gebracht wird, wie scheiße es doch wieder ist dass Szene XY Off-Screen abgehandelt wurde.

      Wie gesagt bitte ich um Korrektur, aber auf mich wirkt dies so, dass ich halt sobald im Manga wieder so getan wird als bekäme XY Gegner Z, oder wenn entgegen der Indizien, am Ende etwas völlig aus dem Nichts kommt bzw. inkonsequent und sinnlos erscheint, dass ich dann dies nicht mehr kritisieren und es zum Ausdruck bringen soll - weil passierte ja bereits das Kapitel davor und das von davor davor. Ergo nicht schon wieder wenn es schon wieder passiert wiederholen[?]

      Ich lasse diese mehr oder weniger Frage so stehen ohne weiter darauf einzugehen, denn dann schreibe ich Romane und am Ende hat sich der ein oder andere missverständlich ausgedrückt und meint womöglich was völlig anderes.



      Monkey D. RobZen schrieb:

      Wenn ich letzte Woche der Meinung war, Oda fährt gegen ein Wand, muss ich dass dann diese Woche wieder zum Ausdruck bringen? Auch wenn manch einer jetzt meint "Ja", sage ich eben Nein.
      Hier zu nochmal speziell: Vorweg, ich hab deinen ganzen Beitrag gelesen und mehrere nachvollzogen bzw. verstehe ich wieso du nicht mehr so gerne im WSJ unterwegs bist - obgleich ich nicht verstehe was ich oben anspreche und hier nochmal konkreter eingehen werde.
      Ich frage mich nämlich die ganze Zeit wo hier die Fairness abgeblieben ist bei dir, @cloud88, @Vivalakid, @Mugiwaraya und ein Dutzend andere, die mir den Eindruck verschaffen (und überspitzt ausgedrückt) "es ist in Ordnung wenn ich tausendmal immer wieder betone wie grandios Oda erneut Szene X unerwartet herausbrachte und wie Geil es doch ist weil -> rechnete keiner und deshalb Geil; wie genial Oda ist weil er alles bzw. Kämpfe off-screen abhandelt, da Oda sich halt die On-Screen Kämpfe für die 'richtigen' Kämpfe aufspart; wie toll wieder eine Attacke von BM oder Kaido in Szene gesetzt wurde. Dass man Oda vertrauen sollte, er wird schon wissen was er tut; er wird schon wissen wieso er "Interessante" Dinge Off-Screen abhandelt und dafür immer wieder rennende Figuren On-Screen zeichnet - wartet doch ab, ist sein Manga/seine Geschichte". Und so weiter und so fort. Auch das ist nichts Neues und wiederholt sich ständig bei all denjenigen die den Manga entweder nur aus Unterhaltung lesen, keine großartigen Ansprüche hegen, nur als Fantasie-Ding sehen wo Logik nicht vorhanden sein muss, oder weil sie sowieso keine in sich schlüssige Geschichte erwarten mit Sinnigkeit und Konsequenz, da -> Fiktiv.

      Mich stören solche Beiträge - und sie sind ständig präsent - weil ich mir dann denke, so jemand kann One Piece unmöglich lieben (wenn es einen egal zu sein scheint, wenn völlig unerwartet rüber zum Eastblue geschwenkt wird zu Dadan und den Räuberbanden. Und wenn dann wieder Wano gezeigt wird, sehen wir Ruffy wie er vor lauter Erschöpfung schläft und isst - während der Rest genüsslich Kaidos Niederlage feiert..). Sowas käme total unerwartet und keiner rechnet damit, aber würde dann wahrscheinlich - basierend auf das was ich im Kapitel-Thread lese - abgefeiert, weil geil. Und wie geschrieben sowas nimmt mir anscheinend dieselbe Lust Beiträge zu lesen und auf die einzugehen, wie sie dir genommen wird. Allerdings würde ich dies dann nicht als ein "Problem" darstellen das gelöst werden sollte (was jetzt nicht du Monkey DR speziell geschrieben hast), wenn es wie von mehreren erwähnt worden ist = mein personal problem ist. Bzw. auf manche gehe ich gezielt nicht mehr ein. Und gönne es denen die anscheinend nicht die Probleme haben die ich habe mit der aktuellen Handlung.
      An der Stelle verweise ich auf @Buggys Beitrag:

      Buggy schrieb:

      Die Situation ist doch im Grunde relativ einfach. Es gibt nur eine einzige Vorgabe zum Erstellen von Beiträgen hier, die nennt sich Forenregeln. Darin steht zum Beispiel, dass man keine beleidigenden oder rassistischen Posts schreiben darf oder dass man beim Thema bleiben soll. Die Moderatoren sind für die Einhaltung dieser Regeln zuständig und die Nutzer haben diesen Regeln bei ihrer Registrierung zugestimmt. Sicherlich gibt es einen gewissen Auslegungsspielraum der Regeln (z. B. ob ein Post Off-Topic ist oder nicht, in Zweifelsfällen sollte hier denke ich eher für den User entschieden werden). Aber im Großen und Ganzen stellen sie schon einen relativ klaren Rahmen für das Erstellen von Beiträgen dar und sie sind wie schon gesagt der einzig relevante Rahmen.

      Das bedeutet, es ist völlig belanglos, ob ein Beitrag das aktuelle WJ-Kapitel zerpflückt oder es in den Himmel lobt und es ist belanglos, ob 50 %, 80 % oder 99 % aller Beiträge dort kritisch oder unkritisch sind. So lange sich diese Beiträge innerhalb der Forenregeln befinden, können sie dort stehen. Ob man sie gut findet oder nicht, steht auf einem völlig anderen Blatt Papier. Darüber kann man diskutieren und Argumente austauschen. Aber niemandem steht zu, von anderen verlangen sich zurückzunehmen, in getrennte Bereiche schreiben oder ihnen in anderer Form ihr Recht auf Meinungsäußerung einzuschränken, wenn sich diese Meinung innerhalb der Forenregeln bewegt, nur weil die Meinung nicht gefällt. Das ist schlicht und einfach übergriffig.

      Von daher ist das primäre Problem aus meiner Sicht schlicht und einfach die mangelnde Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Und daran ändert man nichts, indem man die Nutzergruppen trennt, den WJ Thread inhaltlich aufspaltet oder dergleichen...das wäre nur Symptomdoktorei. Daran können nur die Nutzer selbst etwas ändern, in dem sie lernen, andere Meinungen auszuhalten.
      Was mich zum letzten Punkt bringt worauf ich eingehen möchte:

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Kritik an aktuellen Ereignissen kann man ja gern liefern. Wenn es sich auf das Kapitel bezieht ist doch auch alles in Butter
      Zunächst ja, Kritik kann geliefert werden. Aber andere plädieren wenn ich es richtig verstanden habe, dafür dass man es nicht erneut kritisiert was man bereits die Woche davor kritisiert hat - hier bin ich nach wie vor verwirrt. Aber zum 2. Satz, es bezieht sich fast immer auf das Kapitel und wird gerne wie -Bo- bereits schrieb vermischt mit Ereignissen aus der Vergangenheit. Die Beiträge die nur noch allgemein über One Piece schreiben oder die sich nur noch um die Kritik an der Kritik selbst dirigiert - melde ich/kann man melden oder werden bereits gelöscht.

      Und ich wünschte es wäre wirklich "alles in Butte" wenn man sich auf das aktuelle Kapitel bezieht - dieser leider nur negative Punkte enthält, man diese erneut aufgreift weil sie erneut so dargestellt wurden - und dies zum Ausdruck bringt. Aber du siehst, anscheinend ist es nicht in Ordnung.
    • Das Problem liegt darin, dass es zwei in etwa gleichgroße Parteien gibt, auch wenn es gefühlt anders rüberkommt. Die einen haben mit den bisherigen Entwicklungen ihren Spaß und überlegen sich, wie es in den kommenden Wochen weitergeht. Die anderen sehen ihre Erwartungen im Manga nicht erfüllt, was zu Frust führt. Beide Parteien haben ihre Berechtigung. Jedoch stört sich die Partei der OP-Liebenden an den Beiträgen der Partei der OP-Kritisierenden, da sie in ihrer inhaltlichen Kritik oftmals harsch und wiederholend sind. Umgekehrt stören sich die OP-Kritiker nicht an den OP-Liebenden, da es ihnen wohl eher egal ist. Was sie jedoch stört, ist die Kritik (teilweise auch sehr harsch) an ihrer Kritik. Daran zündet sich die Diskussion auf. Das Problem hieran ist, dass es sich um subjektive Stimmungen zum Manga handelt. Diese sind fest und können auch mit dem besten Argument nicht entkräftet werden. Man mag etwas oder man mag es halt nicht. Wichtig ist es aber, dass sich solche Diskussionen nicht immer wieder aufkochen, sodass man ein halbes Jahr später wieder im Therapie-Thread "Feedback rund ums Pirateboard" sitzt.

      Mein Versöhnungsvorschlag wäre daher, dass User künftig (natürlich auf freiwilliger Basis) ihre Beiträge kennzeichnen. Dadurch wissen andere Nutzer Bescheid, was sie im kommenden Beitrag erwartet wird und sind dementsprechend weniger frustriert. Ich denke, es würde schon reichen, wenn ein Gruppe das tut.

      :cursing: steht für: Ich lasse meinen Frust am Kapitel aus, weil mir der weitere Verlauf nicht gefällt.

      8o steht für: Ich fand das Kapitel toll und möchte darüber positiv diskutieren.

      Natürlich spielt es etwas in die Richtung vom getrennten Bereich hin, aber nicht so ganz. Noch immer befinden sich alle Beiträge gut sichtbar in einem Thread. Jederzeit kann man nachschauen, wie sich die Stimmung verändert, ob die Kritik/Lobeshymne wirklich so harsch/übertrieben ist oder was genau den jetzt Gegenstand der Kritik/des Lobes ist. In erster Linie soll es etwas den Dampf aus der geladenen Situation nehmen. Wenn mal kurze Zeit negativen Kommentare aus dem Weg gehen kann bzw. positive Kommentare genauer betrachtet, dann ist man etwas entspannter im Umgang mit der jeweils anderen Seite.
    • CopyCat schrieb:

      cloud88 schrieb:

      Es geht sich um die Häufigkeit von Kritk am Manga selber in den jeweiligen Kapitel Threads.
      Korrigiert mich,

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Mir persönlich geht es einfach nur um dieses ständige wiederholen ein und der selben Kritik. Fühle ich mich eingeschüchtert oder mache mich klein? Würde ich so nicht sagen.
      falls ich falsch liege - jedoch gewinne ich den Eindruck es geht zweitrangig um die Kritik an One Piece die einigen anscheinend den Spaß entziehen, und Erstrangig bzw. wichtigster Punkt: um die Häufigkeit und Wiederholung solcher Kritiken.

      Monkey D. RobZen schrieb:

      niemand wird (zumindest von mir) dazu aufgefordert seine Kritik einzustellen.
      Denn dann bestätigt sich mein Gedanke: es wird zwar immer wieder im gleichen Atemzug darauf hingewiesen dass man keinen auffordern will seine Kritiken einzustellen - aber was ist dann die Message bei oben in fettgedruckte Buchstaben, wenn nicht die = kritisiert weiter ist euer Recht, aber bitte nur 1x mal schreiben wie schlecht ihr es findet dass Szenen Off-Screen abgehandelt werden (dafür Rennende Figuren On-Screen) und dann wenn es geht, positives posten; Theorien aufstellen oder halt keins. Immer vorausgesetzt dass eine Szene im darauffolgenden Kapitel welches wieder Off-Screen abgehandelt wurde, nicht wieder zum Ausdruck gebracht wird, wie scheiße es doch wieder ist dass Szene XY Off-Screen abgehandelt wurde.
      Wie gesagt bitte ich um Korrektur, aber auf mich wirkt dies so, dass ich halt sobald im Manga wieder so getan wird als bekäme XY Gegner Z, oder wenn entgegen der Indizien, am Ende etwas völlig aus dem Nichts kommt bzw. inkonsequent und sinnlos erscheint, dass ich dann dies nicht mehr kritisieren und es zum Ausdruck bringen soll - weil passierte ja bereits das Kapitel davor und das von davor davor. Ergo nicht schon wieder wenn es schon wieder passiert wiederholen[?]

      Ich lasse diese mehr oder weniger Frage so stehen ohne weiter darauf einzugehen, denn dann schreibe ich Romane und am Ende hat sich der ein oder andere missverständlich ausgedrückt und meint womöglich was völlig anderes.



      Monkey D. RobZen schrieb:

      Wenn ich letzte Woche der Meinung war, Oda fährt gegen ein Wand, muss ich dass dann diese Woche wieder zum Ausdruck bringen? Auch wenn manch einer jetzt meint "Ja", sage ich eben Nein.
      Hier zu nochmal speziell: Vorweg, ich hab deinen ganzen Beitrag gelesen und mehrere nachvollzogen bzw. verstehe ich wieso du nicht mehr so gerne im WSJ unterwegs bist - obgleich ich nicht verstehe was ich oben anspreche und hier nochmal konkreter eingehen werde.Ich frage mich nämlich die ganze Zeit wo hier die Fairness abgeblieben ist bei dir, @cloud88, @Vivalakid, @Mugiwaraya und ein Dutzend andere, die mir den Eindruck verschaffen (und überspitzt ausgedrückt) "es ist in Ordnung wenn ich tausendmal immer wieder betone wie grandios Oda erneut Szene X unerwartet herausbrachte und wie Geil es doch ist weil -> rechnete keiner und deshalb Geil; wie genial Oda ist weil er alles bzw. Kämpfe off-screen abhandelt, da Oda sich halt die On-Screen Kämpfe für die 'richtigen' Kämpfe aufspart; wie toll wieder eine Attacke von BM oder Kaido in Szene gesetzt wurde. Dass man Oda vertrauen sollte, er wird schon wissen was er tut; er wird schon wissen wieso er "Interessante" Dinge Off-Screen abhandelt und dafür immer wieder rennende Figuren On-Screen zeichnet - wartet doch ab, ist sein Manga/seine Geschichte". Und so weiter und so fort. Auch das ist nichts Neues und wiederholt sich ständig bei all denjenigen die den Manga entweder nur aus Unterhaltung lesen, keine großartigen Ansprüche hegen, nur als Fantasie-Ding sehen wo Logik nicht vorhanden sein muss, oder weil sie sowieso keine in sich schlüssige Geschichte erwarten mit Sinnigkeit und Konsequenz, da -> Fiktiv.

      Mich stören solche Beiträge - und sie sind ständig präsent - weil ich mir dann denke, so jemand kann One Piece unmöglich lieben (wenn es einen egal zu sein scheint, wenn völlig unerwartet rüber zum Eastblue geschwenkt wird zu Dadan und den Räuberbanden. Und wenn dann wieder Wano gezeigt wird, sehen wir Ruffy wie er vor lauter Erschöpfung schläft und isst - während der Rest genüsslich Kaidos Niederlage feiert..). Sowas käme total unerwartet und keiner rechnet damit, aber würde dann wahrscheinlich - basierend auf das was ich im Kapitel-Thread lese - abgefeiert, weil geil. Und wie geschrieben sowas nimmt mir anscheinend dieselbe Lust Beiträge zu lesen und auf die einzugehen, wie sie dir genommen wird. Allerdings würde ich dies dann nicht als ein "Problem" darstellen das gelöst werden sollte (was jetzt nicht du Monkey DR speziell geschrieben hast), wenn es wie von mehreren erwähnt worden ist = mein personal problem ist. Bzw. auf manche gehe ich gezielt nicht mehr ein. Und gönne es denen die anscheinend nicht die Probleme haben die ich habe mit der aktuellen Handlung.
      An der Stelle verweise ich auf @Buggys Beitrag:

      Buggy schrieb:

      Die Situation ist doch im Grunde relativ einfach. Es gibt nur eine einzige Vorgabe zum Erstellen von Beiträgen hier, die nennt sich Forenregeln. Darin steht zum Beispiel, dass man keine beleidigenden oder rassistischen Posts schreiben darf oder dass man beim Thema bleiben soll. Die Moderatoren sind für die Einhaltung dieser Regeln zuständig und die Nutzer haben diesen Regeln bei ihrer Registrierung zugestimmt. Sicherlich gibt es einen gewissen Auslegungsspielraum der Regeln (z. B. ob ein Post Off-Topic ist oder nicht, in Zweifelsfällen sollte hier denke ich eher für den User entschieden werden). Aber im Großen und Ganzen stellen sie schon einen relativ klaren Rahmen für das Erstellen von Beiträgen dar und sie sind wie schon gesagt der einzig relevante Rahmen.

      Das bedeutet, es ist völlig belanglos, ob ein Beitrag das aktuelle WJ-Kapitel zerpflückt oder es in den Himmel lobt und es ist belanglos, ob 50 %, 80 % oder 99 % aller Beiträge dort kritisch oder unkritisch sind. So lange sich diese Beiträge innerhalb der Forenregeln befinden, können sie dort stehen. Ob man sie gut findet oder nicht, steht auf einem völlig anderen Blatt Papier. Darüber kann man diskutieren und Argumente austauschen. Aber niemandem steht zu, von anderen verlangen sich zurückzunehmen, in getrennte Bereiche schreiben oder ihnen in anderer Form ihr Recht auf Meinungsäußerung einzuschränken, wenn sich diese Meinung innerhalb der Forenregeln bewegt, nur weil die Meinung nicht gefällt. Das ist schlicht und einfach übergriffig.

      Von daher ist das primäre Problem aus meiner Sicht schlicht und einfach die mangelnde Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Und daran ändert man nichts, indem man die Nutzergruppen trennt, den WJ Thread inhaltlich aufspaltet oder dergleichen...das wäre nur Symptomdoktorei. Daran können nur die Nutzer selbst etwas ändern, in dem sie lernen, andere Meinungen auszuhalten.
      Was mich zum letzten Punkt bringt worauf ich eingehen möchte:

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Kritik an aktuellen Ereignissen kann man ja gern liefern. Wenn es sich auf das Kapitel bezieht ist doch auch alles in Butter
      Zunächst ja, Kritik kann geliefert werden. Aber andere plädieren wenn ich es richtig verstanden habe, dafür dass man es nicht erneut kritisiert was man bereits die Woche davor kritisiert hat - hier bin ich nach wie vor verwirrt. Aber zum 2. Satz, es bezieht sich fast immer auf das Kapitel und wird gerne wie -Bo- bereits schrieb vermischt mit Ereignissen aus der Vergangenheit. Die Beiträge die nur noch allgemein über One Piece schreiben oder die sich nur noch um die Kritik an der Kritik selbst dirigiert - melde ich/kann man melden oder werden bereits gelöscht.
      Und ich wünschte es wäre wirklich "alles in Butte" wenn man sich auf das aktuelle Kapitel bezieht - dieser leider nur negative Punkte enthält, man diese erneut aufgreift weil sie erneut so dargestellt wurden - und dies zum Ausdruck bringt. Aber du siehst, anscheinend ist es nicht in Ordnung.
      Du scheinst nicht zu verstehen was gemeint wird. Dabei schreibst du es doch. Eventuell kannst du es nicht verstehen, weil du es nicht merkst?


      Ich finde es wird aber nicht das Chapter kritisiert, sondern ähnliche Situationen, die dem Chapter nahe kommen. Damit verknüpft entstehen zum Teil solche Hassreden, die mir den Spaß an diesem Forum rauben.

      Und das hat in einem Thread, welcher das Kapitel betrifft nichts verloren. Dafür gibt es andere Threads und da sollte man das wohl eher schreiben. (Was gefällt mir nicht an One Piece zb.)
      Wie wäre es, wenn man versucht nur das Chapter zu betrachten, eventuell im Bezug zu einem oder zwei davor, aber nicht mit Situationen die vor 200+ Kapiteln geschehen sind. Klar, manchmal hängen diese dann doch miteinander zusammen. Aber was hat ein Kampf von Nami vom EL-Ark mit ihren möglichen Kampf in Wano zu tun? Nur weil das mal so war, wird versucht krampfhaft zu erklären, dass es wieder so sein muss! Und das ist beim besten Willen keine Kritik. Kritik sollte sachlich sein. Aber bei sowas spielt die eigene Meinung zu sehr mit, sowie der eigene Wunsch eines einzelnen.
      Versucht mal nicht die Kapitel miteinander zu vergleichen, sondern das Kapitel als etwas eigenes zu kritisieren. Das fehlt mir hier. Ich sehe immer gute Ansätze, aber dann wird doch wieder abgeschweift zu längst vergangen Szenarien. Wie gesagt manchmal ergibt das Sinn. Aber nicht immer, siehe das Beispiel mit Nami.

      Und dadurch, dass alles verglichen wird, liest man jede Woche doch irgendwie das gleiche.
      Warum? Weil man sich wieder auf Ereignis X beruft. Und da liegt der Fehler. Es gibt um ein einzelnes Kapitel. Nicht um den ganzen Manga!Da hat man irgendwann keine Lust mehr drauf. So geht es mir zumindest.

      Desweiteren stört mich an manch einer Kritik, dass manche User bestimmte Spekulationen als Fakt darstellen. Oder es versuchen.
      Gepaart mit noch offenen Plots wird versucht das Schlechteste, was passieren kann zu spekulieren. Warum versucht man nicht mal etwas positives zu spekulieren?
      Weil man das Kapitel nicht als einzelnes Werk kritisiert , sondern wie oben beschrieben, mit anderen Szenen vergleicht. Daher kommt dieser Pessimismus.

      Und das führt zu so einer negativ Einstellung. Negativer Kritik. Und darin bestärkt durch 10 andere User denkt man, es sei richtige Kritik. Aber nein. Das finde ich nicht. Wie gesagt, versucht das Kapitel als etwas eigenes zu sehen.

      Und außerdem, ich finde es witzig , wie du etwas von Meinungen tolerieren schreibst, und im gleichen Atemzug anderen die Liebe zum Manga abstreitest, weil man einen Szenenwechsel feiert?
      Merkst du, wie das keinen Sinn ergibt?

      Das war’s fürs erste, vielleicht nehmen sich das ja manche zu Herzen.
    • Mugiwaraya schrieb:

      CopyCat schrieb:

      cloud88 schrieb:

      Es geht sich um die Häufigkeit von Kritk am Manga selber in den jeweiligen Kapitel Threads.
      Korrigiert mich,

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Mir persönlich geht es einfach nur um dieses ständige wiederholen ein und der selben Kritik. Fühle ich mich eingeschüchtert oder mache mich klein? Würde ich so nicht sagen.
      falls ich falsch liege - jedoch gewinne ich den Eindruck es geht zweitrangig um die Kritik an One Piece die einigen anscheinend den Spaß entziehen, und Erstrangig bzw. wichtigster Punkt: um die Häufigkeit und Wiederholung solcher Kritiken.

      Monkey D. RobZen schrieb:

      niemand wird (zumindest von mir) dazu aufgefordert seine Kritik einzustellen.
      Denn dann bestätigt sich mein Gedanke: es wird zwar immer wieder im gleichen Atemzug darauf hingewiesen dass man keinen auffordern will seine Kritiken einzustellen - aber was ist dann die Message bei oben in fettgedruckte Buchstaben, wenn nicht die = kritisiert weiter ist euer Recht, aber bitte nur 1x mal schreiben wie schlecht ihr es findet dass Szenen Off-Screen abgehandelt werden (dafür Rennende Figuren On-Screen) und dann wenn es geht, positives posten; Theorien aufstellen oder halt keins. Immer vorausgesetzt dass eine Szene im darauffolgenden Kapitel welches wieder Off-Screen abgehandelt wurde, nicht wieder zum Ausdruck gebracht wird, wie scheiße es doch wieder ist dass Szene XY Off-Screen abgehandelt wurde.Wie gesagt bitte ich um Korrektur, aber auf mich wirkt dies so, dass ich halt sobald im Manga wieder so getan wird als bekäme XY Gegner Z, oder wenn entgegen der Indizien, am Ende etwas völlig aus dem Nichts kommt bzw. inkonsequent und sinnlos erscheint, dass ich dann dies nicht mehr kritisieren und es zum Ausdruck bringen soll - weil passierte ja bereits das Kapitel davor und das von davor davor. Ergo nicht schon wieder wenn es schon wieder passiert wiederholen[?]

      Ich lasse diese mehr oder weniger Frage so stehen ohne weiter darauf einzugehen, denn dann schreibe ich Romane und am Ende hat sich der ein oder andere missverständlich ausgedrückt und meint womöglich was völlig anderes.



      Monkey D. RobZen schrieb:

      Wenn ich letzte Woche der Meinung war, Oda fährt gegen ein Wand, muss ich dass dann diese Woche wieder zum Ausdruck bringen? Auch wenn manch einer jetzt meint "Ja", sage ich eben Nein.
      Hier zu nochmal speziell: Vorweg, ich hab deinen ganzen Beitrag gelesen und mehrere nachvollzogen bzw. verstehe ich wieso du nicht mehr so gerne im WSJ unterwegs bist - obgleich ich nicht verstehe was ich oben anspreche und hier nochmal konkreter eingehen werde.Ich frage mich nämlich die ganze Zeit wo hier die Fairness abgeblieben ist bei dir, @cloud88, @Vivalakid, @Mugiwaraya und ein Dutzend andere, die mir den Eindruck verschaffen (und überspitzt ausgedrückt) "es ist in Ordnung wenn ich tausendmal immer wieder betone wie grandios Oda erneut Szene X unerwartet herausbrachte und wie Geil es doch ist weil -> rechnete keiner und deshalb Geil; wie genial Oda ist weil er alles bzw. Kämpfe off-screen abhandelt, da Oda sich halt die On-Screen Kämpfe für die 'richtigen' Kämpfe aufspart; wie toll wieder eine Attacke von BM oder Kaido in Szene gesetzt wurde. Dass man Oda vertrauen sollte, er wird schon wissen was er tut; er wird schon wissen wieso er "Interessante" Dinge Off-Screen abhandelt und dafür immer wieder rennende Figuren On-Screen zeichnet - wartet doch ab, ist sein Manga/seine Geschichte". Und so weiter und so fort. Auch das ist nichts Neues und wiederholt sich ständig bei all denjenigen die den Manga entweder nur aus Unterhaltung lesen, keine großartigen Ansprüche hegen, nur als Fantasie-Ding sehen wo Logik nicht vorhanden sein muss, oder weil sie sowieso keine in sich schlüssige Geschichte erwarten mit Sinnigkeit und Konsequenz, da -> Fiktiv.
      Mich stören solche Beiträge - und sie sind ständig präsent - weil ich mir dann denke, so jemand kann One Piece unmöglich lieben (wenn es einen egal zu sein scheint, wenn völlig unerwartet rüber zum Eastblue geschwenkt wird zu Dadan und den Räuberbanden. Und wenn dann wieder Wano gezeigt wird, sehen wir Ruffy wie er vor lauter Erschöpfung schläft und isst - während der Rest genüsslich Kaidos Niederlage feiert..). Sowas käme total unerwartet und keiner rechnet damit, aber würde dann wahrscheinlich - basierend auf das was ich im Kapitel-Thread lese - abgefeiert, weil geil. Und wie geschrieben sowas nimmt mir anscheinend dieselbe Lust Beiträge zu lesen und auf die einzugehen, wie sie dir genommen wird. Allerdings würde ich dies dann nicht als ein "Problem" darstellen das gelöst werden sollte (was jetzt nicht du Monkey DR speziell geschrieben hast), wenn es wie von mehreren erwähnt worden ist = mein personal problem ist. Bzw. auf manche gehe ich gezielt nicht mehr ein. Und gönne es denen die anscheinend nicht die Probleme haben die ich habe mit der aktuellen Handlung.
      An der Stelle verweise ich auf @Buggys Beitrag:

      Buggy schrieb:

      Die Situation ist doch im Grunde relativ einfach. Es gibt nur eine einzige Vorgabe zum Erstellen von Beiträgen hier, die nennt sich Forenregeln. Darin steht zum Beispiel, dass man keine beleidigenden oder rassistischen Posts schreiben darf oder dass man beim Thema bleiben soll. Die Moderatoren sind für die Einhaltung dieser Regeln zuständig und die Nutzer haben diesen Regeln bei ihrer Registrierung zugestimmt. Sicherlich gibt es einen gewissen Auslegungsspielraum der Regeln (z. B. ob ein Post Off-Topic ist oder nicht, in Zweifelsfällen sollte hier denke ich eher für den User entschieden werden). Aber im Großen und Ganzen stellen sie schon einen relativ klaren Rahmen für das Erstellen von Beiträgen dar und sie sind wie schon gesagt der einzig relevante Rahmen.

      Das bedeutet, es ist völlig belanglos, ob ein Beitrag das aktuelle WJ-Kapitel zerpflückt oder es in den Himmel lobt und es ist belanglos, ob 50 %, 80 % oder 99 % aller Beiträge dort kritisch oder unkritisch sind. So lange sich diese Beiträge innerhalb der Forenregeln befinden, können sie dort stehen. Ob man sie gut findet oder nicht, steht auf einem völlig anderen Blatt Papier. Darüber kann man diskutieren und Argumente austauschen. Aber niemandem steht zu, von anderen verlangen sich zurückzunehmen, in getrennte Bereiche schreiben oder ihnen in anderer Form ihr Recht auf Meinungsäußerung einzuschränken, wenn sich diese Meinung innerhalb der Forenregeln bewegt, nur weil die Meinung nicht gefällt. Das ist schlicht und einfach übergriffig.

      Von daher ist das primäre Problem aus meiner Sicht schlicht und einfach die mangelnde Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Und daran ändert man nichts, indem man die Nutzergruppen trennt, den WJ Thread inhaltlich aufspaltet oder dergleichen...das wäre nur Symptomdoktorei. Daran können nur die Nutzer selbst etwas ändern, in dem sie lernen, andere Meinungen auszuhalten.
      Was mich zum letzten Punkt bringt worauf ich eingehen möchte:

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Kritik an aktuellen Ereignissen kann man ja gern liefern. Wenn es sich auf das Kapitel bezieht ist doch auch alles in Butter
      Zunächst ja, Kritik kann geliefert werden. Aber andere plädieren wenn ich es richtig verstanden habe, dafür dass man es nicht erneut kritisiert was man bereits die Woche davor kritisiert hat - hier bin ich nach wie vor verwirrt. Aber zum 2. Satz, es bezieht sich fast immer auf das Kapitel und wird gerne wie -Bo- bereits schrieb vermischt mit Ereignissen aus der Vergangenheit. Die Beiträge die nur noch allgemein über One Piece schreiben oder die sich nur noch um die Kritik an der Kritik selbst dirigiert - melde ich/kann man melden oder werden bereits gelöscht.Und ich wünschte es wäre wirklich "alles in Butte" wenn man sich auf das aktuelle Kapitel bezieht - dieser leider nur negative Punkte enthält, man diese erneut aufgreift weil sie erneut so dargestellt wurden - und dies zum Ausdruck bringt. Aber du siehst, anscheinend ist es nicht in Ordnung.
      Du scheinst nicht zu verstehen was gemeint wird. Dabei schreibst du es doch. Eventuell kannst du es nicht verstehen, weil du es nicht merkst?

      Ich finde es wird aber nicht das Chapter kritisiert, sondern ähnliche Situationen, die dem Chapter nahe kommen. Damit verknüpft entstehen zum Teil solche Hassreden, die mir den Spaß an diesem Forum rauben.

      Und das hat in einem Thread, welcher das Kapitel betrifft nichts verloren. Dafür gibt es andere Threads und da sollte man das wohl eher schreiben. (Was gefällt mir nicht an One Piece zb.)
      Wie wäre es, wenn man versucht nur das Chapter zu betrachten, eventuell im Bezug zu einem oder zwei davor, aber nicht mit Situationen die vor 200+ Kapiteln geschehen sind. Klar, manchmal hängen diese dann doch miteinander zusammen. Aber was hat ein Kampf von Nami vom EL-Ark mit ihren möglichen Kampf in Wano zu tun? Nur weil das mal so war, wird versucht krampfhaft zu erklären, dass es wieder so sein muss! Und das ist beim besten Willen keine Kritik. Kritik sollte sachlich sein. Aber bei sowas spielt die eigene Meinung zu sehr mit, sowie der eigene Wunsch eines einzelnen.
      Versucht mal nicht die Kapitel miteinander zu vergleichen, sondern das Kapitel als etwas eigenes zu kritisieren. Das fehlt mir hier. Ich sehe immer gute Ansätze, aber dann wird doch wieder abgeschweift zu längst vergangen Szenarien. Wie gesagt manchmal ergibt das Sinn. Aber nicht immer, siehe das Beispiel mit Nami.

      Und dadurch, dass alles verglichen wird, liest man jede Woche doch irgendwie das gleiche.
      Warum? Weil man sich wieder auf Ereignis X beruft. Und da liegt der Fehler. Es gibt um ein einzelnes Kapitel. Nicht um den ganzen Manga!Da hat man irgendwann keine Lust mehr drauf. So geht es mir zumindest.

      Desweiteren stört mich an manch einer Kritik, dass manche User bestimmte Spekulationen als Fakt darstellen. Oder es versuchen.
      Gepaart mit noch offenen Plots wird versucht das Schlechteste, was passieren kann zu spekulieren. Warum versucht man nicht mal etwas positives zu spekulieren?
      Weil man das Kapitel nicht als einzelnes Werk kritisiert , sondern wie oben beschrieben, mit anderen Szenen vergleicht. Daher kommt dieser Pessimismus.

      Und das führt zu so einer negativ Einstellung. Negativer Kritik. Und darin bestärkt durch 10 andere User denkt man, es sei richtige Kritik. Aber nein. Das finde ich nicht. Wie gesagt, versucht das Kapitel als etwas eigenes zu sehen.

      Und außerdem, ich finde es witzig , wie du etwas von Meinungen tolerieren schreibst, und im gleichen Atemzug anderen die Liebe zum Manga abstreitest, weil man einen Szenenwechsel feiert?
      Merkst du, wie das keinen Sinn ergibt?

      Das war’s fürs erste, vielleicht nehmen sich das ja manche zu Herzen.

      Also ich habe hier eine Zeit lang mitgelesen...

      Es zeigt sich, das Kritik nicht erwünscht ist. Es wird alles schlecht gemacht, was in eine Richtung Kritik geht. Es wird sich gewünscht, dass man bitte nur das Kapitel analysiert.... einen Vergleich zu anderen Situationen, der auch durchaus in einer Kritik berechtigt ist, wird als wertlos und deplaziert hingestellt.
      Wenn man nur beweihräucherung will dann lest eben nur die Kommentare von euch. Aber ernsthaft, hört auf hier Leute anzuprangern die sich wirklich mit dem Werk außeinander setzen. Da gibt es sehr viele, OneBruno, Bo odoer oder die tatsächlich auch das narrative sehen. Und auch dieser Blickwinkel gehört in eine Kritik, die sich mit einem Kapitel beschäftigt. Denn es sind immernoch Charaktere, die sich über die ganze Story entwickeln und dieser Leben verleihen. Wenn man nun sagt, dass ein Angstlysopp wieder mal sinnlos rumheult obwohl er tausendmal gesagt hat er will doch so genial abgefuckt ein Held sein.... naja dann ist dies legetim. Weil der Charackter in diesem Kapitel mal wieder nicht darstellt, was er eigentlich sollte. Und bitte jetzt nicht sagen, dass war er immer, so wird der Koch und der Arzt bleiben, das ist Odas gottgegebenes Vorrecht, nei ist es nicht. Tolstoi, Lem oder andere litararischen Größen würden sich schämen. Das ist aber nicht das Problem. Man kann gerne das Kapitel disskutieren, am ende bleibt Lyssop eine Nullnummer, Nami ist nur zum wichsen da und der Rest ist eh egal. Klar kann ich sagen, hat Oda schön gezeichnet wie Luffy auf die Fresse bekommt. Hoffentlich wird die Torte von Sanji schön in Szene gesetzt... hat aber mit wirklicher Kritik nix zu tun.
      Kann dem ganzen auch nicht viel angewinnen. Ich lese es gerne aber muss deswegen nicht alles toll finden und mir am Edgelord Zorro und sein Eiterauge einen abhobeln.

      Und das beste ist immernoch, dass hier geschriehen wird, wir sollen doch das Kapitel alleine beurteilen.... leute, das geht nicht. Man hat die ganze Welt als Refferenz, das zählt in eine ordentliche Beurteilung mit rein. Es ist kein Bilderband, dass ein paar verschiedene Sachen zeigt, die keinen Bezug haben.

      Zum Schluss möchte ich noch mal unsere Mods loben, die hier schon sehr tolerant sind. Ich hätte schon manchen Schwachsinn gelöscht.... Und selber haben sie geau wie wir das Recht etwas zu schreiben und ich habe nie gesehen, dass sie dann etwas entfernt haben, was gegen sie und ihre Meinung geht, wenn es begründet ist. ( Spam und Chargewichse mal ausgenommen)

      Wenn man ein Kapitel einzeln betrachtet, bleiben die Probleme dennoch vorhanden. Wir werden es nicht feiern, dass Sinnlos Kinemom wieder rumrennt und Jimbei seit 20 Kapitel Grinsend vor Whoiswho steht...

      Es gibt wirklich schöne Kapitel die ich auch genieße, aber die Kritik die sich darin auch findet bleibt.
      Ich lese jedes Chap trotzdem gerne. Und ich denke, dass machen die meisten. Aber müssen wir erstmal schreiben, ja das war schön gezeichnet und der Char ist ja doch nicht so sinnlos, nur um dann die Schwachstellen aufzuführen?

      Schreibt doch einfach was ihr möchtet. Fragt den anderen, warum er es so sieht und ob er nicht auch findet das diese eine Situation nicht auch genial war. Nur schreiben ich fand es toll und ihr seid böse und doof und deshalb haltet die Schnautze, hilft keinem.
      Achievements:

      Last minute gambler | Orgasm | Guter Hirte | Pöser Pube | Spielverderber | Punktlandung | Weihnachtswunder |Achievementhure
    • Ich habe schon häufiger gelesen das angeblich gefordert wird nichts zu kritisieren, oder alles zu Loben. Wer fordert das? Wo wird das gefordert?

      Ich Erinnere mich auch nicht an irgendwelche Beiträge in den letzten Monaten wo Oda für das aktuelle mega gelobt wird. Selbst hier wurde mehrmals geschrieben von Leuten wie mir, das es berechtigte Kritik an einigen sachen gibt. Genau so wurde extra noch darauf hingewiesen das mehrere Personen gute Kritik schreibt.

      Was einige stört sind z.b. Beiträge wie "das ständige rennen nervt". Ja das macht es, muss man es trotzdem Woche für Woche immer wieder neu betonen? Oda hat sich gewisse sachen seit dem TS angeeignet und diese werden auch bis zum ende da bleiben. Es wird immer wieder passieren das Charakter laufen, genau so wird es immer wieder passieren das Nebencharakter mehr Screentime bekommen als Mitglieder der SHB. Oda hat sich ebend dazu entschieden, diese mehr auf ihre Berufe zu Spezialisieren und die dicken Gegner stärkeren (anderen Charakteren) zu überlassen. Man muss es nicht gut finden und kann gerne kritisiert werden, aber muss es quasi Woche für Woche sein?


      Aussagen wie "Nur schreiben ich fand es toll und ihr seid böse und doof und deshalb haltet die Schnautze, hilft keinem." sind doch nix anderes als die fronten zu verhärten. Wie zu beginn wüsste ich gerne wo das gefordert wird ? Ich habe wirklich das Gefühl das einige Bewusst nur das lesen und verstehen was ihnen gerade in den Kram passt.

      Es wird gefordert man soll sich den Kritikern annehmen und versuchen den Standpunkt zu ändern, aber wieso wird das selbe nicht auch in die andere Richtung unternommen? Ich habe noch keinen gesehen der mal gesagt hat, vllt haben die in gewissen Punkten recht und man sollte zumindest versuchen, die Kritik auf das was man gerade gesehen/ gelesen hat zu beziehen und weniger auf das was die letzten 20 Wochen läuft. Die gesamt Entwicklung sehe ich als Kritikpunkt mehr in dem Thread was einem nicht an OP gefällt und weniger Woche für Woche bei einem neuen Kapitel, oder viel mehr Spoiler. Diese reichen ja oft schon aus.
    • Hab mir mal jetzt die Kommentare zum Teil durchgelesen und ich bin entsetzt. Ich mein hier beschweren sich welche über die Kritiker. Selbst die schlimmsten schießen nicht über den Strang. Hier geht es zivilisiert vor. Geht mal in die englisch sprachigen Forums und ich rede nicht von den kleinen. Da findest man seitenweise 1 Zeiler (beleidigungen, Sarkasmus, ironie). Charakter wie Sanji werden nicht ernst genommen usw. Wie kann man hier nur so sensibel reagieren? Die meisten, eigentlich alle erklären ihre Kritik. Vor allem die User die schon länger dabei sind. Ich war stiller Mitleser und habe die Diskussion seit dem WCI mitbekommen und da gab es viele die jetzt Oda kritisieren, die diesen Arc gelobt haben. Zu Beginn von WCI hat Oda den Supporter mehr Screentime gewährt. Die älteren User kritisieren ja nicht einfach blind. Ich glaub ein Tag im Narutoforum für den anti Kritikern den letzten Gnadenstoß geben. Ich mach die Diskussion fassunglos, da es hier im Vergleich zu anderen großen Foren noch recht zivilisiert vorgeht.
    • cloud88 schrieb:

      Was einige stört sind z.b. Beiträge wie "das ständige rennen nervt". Ja das macht es, muss man es trotzdem Woche für Woche immer wieder neu betonen?
      Um das Folgende mal mit einer betriebswirtschaftlichen Standardfloskel einzuleiten: Kommt drauf an.

      Wenn im aktuellen Kapitel etwas geschieht, sei es nun inhaltlich oder stilistisch, was in einem größeren Kontext betrachtet werden kann bzw. der eigenen Auffassung nach betrachtet werden sollte, um sich konstruktiv mit diesem Element des Kapitels auseinanderzusetzen, dann gehört das in die Analyse auch schlichtweg mit hinein.

      Wenn wir jetzt im nächsten Kapitel einen ohnmächtigen Sanji zusehen bekommen würden, der bisher nur ziellos durch die Gegend gerannt ist, dann kann sich ein jeder sicher sein, dass auch das wieder kritisch hinterfragt werden wird (Stichwörter wären hier Gerenne und Off-Panel). Wenn ein Chopper einem Hyo das Leben rettet und selbst in dieser Szene vom Autor ausschließlich auf seine Niedlichkeit reduziert wird, dann wird der ein oder andere versierte User natürlich auch den Bogen dahingehend spannen, dass Chopper sich, zu Zeiten des Zeitsprungs, ja das Ziel gesetzt hatte für seine Freunde zum Monster zu werden, man davon aber so gar nichts zu sehen bekommt. Das, eben so wie Lysop's letzte Auftritte, sorgt eben ganz zwangsläufig dafür, dass ein mancher den Eindruck bekommt, als würden sich einige Figuren nicht weiter-, sondern vielmehr zurück entwickeln.
      Um etwas kritisch anzusprechen, genügt es in vielen Fällen also nicht einfach nur die Momentaufnahme dafür heranzuziehen, sondern muss man dann halt auch mal etwas weiter ausholen. Zumal es andersherum ja auch nicht sonderlich anders funktioniert. Findet man lobende Worte für etwas, was im aktuellen Kapitel passiert, basiert dieser Eindruck ja auch häufig auf vergangenen Ereignisse, die dann auch gerne Erwähnung finden (was auch gut und richtig so ist). Das gehört einfach dazu, da die Kapitel als einzelne Elemente auch andernfalls nur schwer zu analysieren bzw. zu interpretieren wären, würde man den Kontext außen vor lassen.

      Ein positiver Fall, der gezeigt hat, dass es auch durchaus anders geht, ist da eben Robin's Auftritt in Kapitel 1005 gewesen. Auch sie hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht, man hat ihr Gerenne aber wenig bis gar nicht zusehen bekommen. Stattdessen war sie einfach da, als der Plot sie an jener Stelle gebraucht hat. Ihren Weg konnte Oda also mit anderweitigen Subplots überbrücken (auch wenn da ebenfalls wieder viel Gerenne im Spiel war). Das zeigt doch, dass es durchaus auch anders geht. Dass Oda es vor allem auch anders und besser kann. Wenn der Mann aber schon im darauffolgenden Kapitel wieder in alte Muster zurückfällt, dann ist das eben auch ein Umstand, der von jenen, die mit dieser Erzählweise nicht viel anfangen können, entsprechend thematisiert werden wird.

      Wie schon gesagt, der Grund dafür, dass sich die Kritikpunkte regelmäßig wiederholen, liegt hauptsächlich darin begründet, dass der Manga dafür auch regelmäßigen Anlass liefert. Wenn man jedoch eine allumfassende Kritik verfassen möchte, die vom neuen Kapitel vollkommen losgelöst ist, dann gehört die - natürlich - nicht in den WSJ Bereich. Dann wird das Team aber i.d.R. auch entsprechend eingreifen und den Beitrag verschieben. Falls nicht, gibt's dafür die, in dieser Diskussion auch schon mehrfach erwähnte, Meldefunktion des PB.
    • Hi

      Die Diskussionsführung ist sehr gut. Viele sind gewillt eine Lösung zufinden und gehen aufeinander zu.
      Aber das Format ist ungeeignet um die Standpunkte richtig zu verstehen. Das macht eine Lösung fast unmöglich.
      Jede Zeitversetzte Antwort versetzt die Disskusion oft ungewollt in eine neue Richtung.

      Ich glaube wir waren mit CopyCats Beitrag kurz davor den erste richtigen Standpunkt zu haben.
      Aber durch Missverstädnisse, welche nicht sofort und direkt geklärt werden, geht das Thema wieder in eine völlig andere Richtung.

      Seht ihr das genauso und hättet ihr eine Idee, wie wir das besser lösen könnten?

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • OneBrunou schrieb:

      cloud88 schrieb:

      Was einige stört sind z.b. Beiträge wie "das ständige rennen nervt". Ja das macht es, muss man es trotzdem Woche für Woche immer wieder neu betonen?
      Um das Folgende mal mit einer betriebswirtschaftlichen Standardfloskel einzuleiten: Kommt drauf an.
      Wenn im aktuellen Kapitel etwas geschieht, sei es nun inhaltlich oder stilistisch, was in einem größeren Kontext betrachtet werden kann bzw. der eigenen Auffassung nach betrachtet werden sollte, um sich konstruktiv mit diesem Element des Kapitels auseinanderzusetzen, dann gehört das in die Analyse auch schlichtweg mit hinein.

      Wenn wir jetzt im nächsten Kapitel einen ohnmächtigen Sanji zusehen bekommen würden, der bisher nur ziellos durch die Gegend gerannt ist, dann kann sich ein jeder sicher sein, dass auch das wieder kritisch hinterfragt werden wird (Stichwörter wären hier Gerenne und Off-Panel). Wenn ein Chopper einem Hyo das Leben rettet und selbst in dieser Szene vom Autor ausschließlich auf seine Niedlichkeit reduziert wird, dann wird der ein oder andere versierte User natürlich auch den Bogen dahingehend spannen, dass Chopper sich, zu Zeiten des Zeitsprungs, ja das Ziel gesetzt hatte für seine Freunde zum Monster zu werden, man davon aber so gar nichts zu sehen bekommt. Das, eben so wie Lysop's letzte Auftritte, sorgt eben ganz zwangsläufig dafür, dass ein mancher den Eindruck bekommt, als würden sich einige Figuren nicht weiter-, sondern vielmehr zurück entwickeln.
      Um etwas kritisch anzusprechen, genügt es in vielen Fällen also nicht einfach nur die Momentaufnahme dafür heranzuziehen, sondern muss man dann halt auch mal etwas weiter ausholen. Zumal es andersherum ja auch nicht sonderlich anders funktioniert. Findet man lobende Worte für etwas, was im aktuellen Kapitel passiert, basiert dieser Eindruck ja auch häufig auf vergangenen Ereignisse, die dann auch gerne Erwähnung finden (was auch gut und richtig so ist). Das gehört einfach dazu, da die Kapitel als einzelne Elemente auch andernfalls nur schwer zu analysieren bzw. zu interpretieren wären, würde man den Kontext außen vor lassen.

      Ein positiver Fall, der gezeigt hat, dass es auch durchaus anders geht, ist da eben Robin's Auftritt in Kapitel 1005 gewesen. Auch sie hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht, man hat ihr Gerenne aber wenig bis gar nicht zusehen bekommen. Stattdessen war sie einfach da, als der Plot sie an jener Stelle gebraucht hat. Ihren Weg konnte Oda also mit anderweitigen Subplots überbrücken (auch wenn da ebenfalls wieder viel Gerenne im Spiel war). Das zeigt doch, dass es durchaus auch anders geht. Dass Oda es vor allem auch anders und besser kann. Wenn der Mann aber schon im darauffolgenden Kapitel wieder in alte Muster zurückfällt, dann ist das eben auch ein Umstand, der von jenen, die mit dieser Erzählweise nicht viel anfangen können, entsprechend thematisiert werden wird.

      Wie schon gesagt, der Grund dafür, dass sich die Kritikpunkte regelmäßig wiederholen, liegt hauptsächlich darin begründet, dass der Manga dafür auch regelmäßigen Anlass liefert. Wenn man jedoch eine allumfassende Kritik verfassen möchte, die vom neuen Kapitel vollkommen losgelöst ist, dann gehört die - natürlich - nicht in den WSJ Bereich. Dann wird das Team aber i.d.R. auch entsprechend eingreifen und den Beitrag verschieben. Falls nicht, gibt's dafür die, in dieser Diskussion auch schon mehrfach erwähnte, Meldefunktion des PB.
      Wir 2 liegen ja nicht so weit auseinander wie es vielleicht rüber kommt.

      Ich habe kein Problem damit wenn die Kritik wie in den Beispiel mit Sanji passiert. Aber selbst bei deiner Antwort hier, wirst du schon viel Konkreter als es bei einigen anderen ist.
      Kritik wie bei dir wo es tiefe hat ist bei jedem willkommen, Kritik die nur einfach gehalten ist und sich immer wiederholt dagegen ist belastend.

      Ich habe aber sowieso mehr das Gefühl das sich viele an der Art stören wie Oda den Krieg darstellt. Alabasta z.b. wurde Stück für Stück abgearbeitet und hier lässt Oda die Handlung parallel ablaufen. Man sieht quasi immer nur 1-3 Bereiche pro vergangene Stunde in der Story und nicht alle. Aber das ganze ist letztendlich eine Kritk die weniger mit dem Kapitel als mit dem ganzen Arc zusammenhängt.

      Ich denke das jeder jetzt seine Sicht darlegen konnte in einer guten Diskussion und man mal abwarten muss wie es sich jetzt Entwickelt. Den langsam beginnen wir uns alle im Kreis zu drehen.