Feedback rund ums Pirateboard

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    • Nur noch ganz kurz was mir nur etwas unklar ist, dass eine sachliche Diskussion erwünscht ist, aber gleichzeitig ein Beitrag wie der von Narura, der meiner Definition nach genau dem Gegenteil entspricht, ebenfalls erwünscht zu sein scheint. Ich glaube das ist nicht sehr kompatibel miteinander und verstehe diese Unausgewogenheit nicht.
    • Sobald einem wirklich klar wird, wofür Ditos da sind sollte sich das Problem des "Dito - Neids" normalerweise erübrigen. Ditos können, wie hier im Thread nun schon öfters erwähnt, für viele Dinge stehen, aber haben nicht unbedingt ( können unter Anderem, müssen aber nicht ) mit Recht und Unrecht zu tun. Ein Problem der heutigen Zeit ist aber in der Tat, dass viele Leute Selbstbewusstseins - Probleme besitzen und sich eben durch Ditos unterbewusst beeinflussen lassen. "Die Masse hat Recht" und solcher Quark. Ebenso ist jeder Mensch nach Zustimmung und Aufmerksamkeit süchtig. Und wenn er die nicht bekommt kann er oder sie unter gewissen Umständen garstig werden. Ditos können dieses Verhalten halt in sehr negativer Art und Weise beeinflussen. Wie alles haben eben auch Ditos positive und negative Eigenschaften. Hier liegt aber das Problem nicht bei den Ditos an sich, sondern wie schon gesagt an Unwissen und ungesunden Verhaltensweisen der Person in Bezug auf diese. Unter ungesunde Verhaltensweisen fällt unter Anderem übrigens auch provozierendes Verhalten, Selbstverliebtheit und überzogenes Geltungsbedürfnis, nur um irgendeinen eingebildeten sozialen Status im Forum zu erlangen. Alles Eigenschaften einer Person die eine Diskussion niemals verbessern oder aufwerten werden, sondern welche in den meisten Fällen einfach nur nerven und negativ aufgefasst werden.

      Davon ab spielen Neid, Missgunst, schlechte Tage / Laune, Drama usw bei Menschen nun mal auch eine große und ständige Rolle. In unserer gesamten Gesellschaft sind diese Dinge leider allgegenwärtig, ob einem das gefällt oder nicht spielt gar keine Rolle. Oder auch Rechthaberei. Alles vollkommen übliche Dinge, die es aber auch einfach nicht wert sind, sich mit ihnen zu sehr oder zu intensiv zu beschäftigen. Pure Zeitverschwendung.

      Wenn wir dann noch in Betracht ziehen, dass der Informationsaustausch zwischen Menschen allein über Schriftverkehr extrem erschwert wird, da wir uns nun mal sehr stark ( die meisten unterbewusst, manche Leute auch durchaus sehr bewusst ) an Stimmlage, Gesichtausdruck, Körperhaltung, nonverbaler Gestik und Mimik usw orientieren, dann ist es vollkommen normal, sich in reiner Textform schnell und stark misszuverstehen, besonders was den "Ton" und den Aggressivitätsgrad anbelangt. Dürfte in Foren aber auch zur Normalität gehören. Bis zu einem gewissen Grad muss man damit einfach lernen umzugehen, da es sich wohl niemals ändern wird. Ab einem gewissen Punkt muss eben die Moderation eingreifen und das tut sie hier im Pirateboard ja auch, meiner Meinung nach zumindestens.

      Unter dem Strich muss ich sagen, dass die Diskussionskultur und das Niveau des Pirateboards definitiv über dem Durchschnitt liegt, weswegen ich hier auch gerne über One Piece Theorien lese und diskutiere. Allerdings erinnere ich mich definitiv an Zeiten, da ging es hier wesentlich wilder zu und man hat Leuten, die einen gerade mal zu einem doofen Zeitpunkt erwischt haben oder, wenn auch eingebildet, meinten ans Bein zu pinkeln, eine verbale Breitseite verpasst die es teilweise echt in sich hatte. Das war sicherlich manchmal zuviel des Guten, gestorben ist daran aber auch niemand, weswegen man da in meinen Augen dieses Thema auch nicht zu sehr aufblasen sollte. Grundsätzlich mag ich allerdings Diskussionen durchaus, auch die Zitatfunktion, in einem angemessenen Rahmen. Seit ich wieder etwas aktiver und öfter mitlese finde ich es sogar hin und wieder schade, dass bestimmte Details und Themen kaum bis gar nicht diskuttiert werden. Die "Big Mom fällt / fällt nicht" - Diskussion wirkt sich allerdings auch auf mich inzwischen in vielen Punkten ermüdend aus, da sie sich einfach im Kreis dreht. So eine Diskussion nervt ab einem gewissen Punkt immer.

      Unter dem Strich würde ich allerdings auch behaupten wollen, dass so manche User hier die Beiträge Anderer viel zu heiß essen und man da meiner Meinung nach einfach mal etwas lockerer an das Thema One Piece herangehen könnte. Als Krise würde ich das aktuelle Diskussionsklima im Pirateboard allerdings nicht gleich aufbauschen wollen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phâra ()

    • Als einer der sich die ganze Situation schon länger beobachtet hat, möchte ich auch mein Senf dazu abgeben, was das Thema Ditos angeht.
      Aber schonmal im Voraus: Ja, ich bin nicht gerade sehr lang im Forum und viele Beiträge habe ich mir auch nicht durchgelesen. Daher maße ich es mir auch nicht an, über vermeintliche Verbindungen zu "Stammusers" zu urteilen. Ich möchte nur auf das Wesentliche eingehen, was Ditos angeht.

      Anbei gehe ich jedoch noch auf diese Aussage ein:

      Narura schrieb:

      Bei nem 3-Zeiler steckt nunmal nicht die Arbeit drin, die in einem 4-Seiter steckt.
      Tut mir leid, aber das ist auch teils ein Problem was ich hier mittlerweile erkenne: Einige wiegen den Inhalt eines Beitrags durch die Länge ab und nicht was für Argumente man anwendet.
      Natürlich sehen solche "Romane" auf dem ersten Blick ziemlich beeindruckend aus, aber das muss noch lange nicht heißen, dass diese mehr Arbeit in diesem gesteckt haben. Schlussendlich kommt es erstmal darauf an:

      a) was man für Argumente anwendet (detailliert und logisch müssen diese schon sein, finde ich zumindest)
      b) wie viel man recherchiert und das gewonnene Wissen mitteilt
      c) dass man die Meinung auch mit einer schlüssigen Begründung hinklatscht

      All das alles muss man nicht in drölfhundert Absätzen schreiben. Längere Beiträge sind demnach auch keine absolute Garantie wie der Inhalt des Beitrags ist. Und wie sagt man so schön? In die Kürze liegt die Würze. Kurze Formulierungen lassen sich sogar meist angenehmer lesen als sonderlich lange. Aber wenn es wirklich in der Argumentation notwendig ist, die Formulierung lang und detailliert zu schreiben, dann kommt man nicht drum herum (zum Beispiel muss ich auch häufig in Themen wie Cracker oder "Wird Big Mum fallen?" längere Beiträge schreiben, um nahezu alle Punkte detailliert zu beschreiben. Darauf lege ich auch zum Teil wert) Romane dazu zu schreiben.
      Aber das muss auch nicht heißen, dass mein längerer Text damit auch automatisch besser oder nachvollziehbarer ist. Denn auch wenn ich sämtliche Punkte detailliert und lang formuliert beschreibe, können meine Argumente immernoch ziemlich schwachsinnig sein (entweder teils schlechter Recherche oder sonstiges - dann ist der gesamte Beitrag für den Mülleimer).

      Jene Punkte über die Länge des Beitrags gilt für die Allgemeinheit. Daher muss das nicht heißen, dass alle User hier - die lange Beiträge schreiben - sonst nicht viel Inhalt besitzen. Mein Standpunkt ist daher dazu gedacht, dass andere Dinge ebenso für die Qualität eines Beitrags sprechen und dass Länge nicht unbedingt ausschlagsgebend dafür ist - sprich so eine Aussage wollte ich nicht einfach so stehen lassen.

      Tl;dr: Es kommt in erster Linie auf den Inhalt an, nicht nur auf die Länge.

      ______________________

      So, wieder zurück zum eigentlichen Thema:

      Was den Ditos angeht: Meiner Meinung nach können Ditos auf unterschiedlicher Art und Weise vermittelt werden; entweder weil jener User die gleiche Meinung damit teilt, der Beitrag einem gefällt (entweder für den Inhalt oder weil es für den Leser angenehmer und interessanter ist, jene Beiträge zu lesen die einen erzählerischen Wert haben), und so weiter und so fort. Aber für mich ist das schon leicht fraglich wenn ein Beitrag schon plötzlich 10-30 Ditos besitzt (vor allem auch meist in einer kurzen Zeit. Da frage ich mich auch, ob sich einige User das eigentlich durchgelesen haben?) - bei solchen Fällen frage ich mich, was die Gründe dafür sein können. Darunter kommen dann solche Fragen auf:
      ...Liegt es an der Argumentation?
      ...Kann es etwa daran liegen, dass jener User in diesem Beitrag Aussagen gestellt hat, die für die gesamte Diskussion hilfreich sind?
      ...Könnte es sogar sein dass der Beitrag für die meisten einfach nur witzig war?
      ...Beinhaltet der Beitrag etwa ganz klare Fakten, die irgendwelchen haltlosen Behauptungen widerlegen?
      ...Oder hat der User Punkte aufgezählt die ziemlich positiv für die eine Fraktion sprechen (meist ist das auch ein Punkt, wo sich Außerstehende schnell angegriffen fühlen und das persönlich nehmen, auch wenns nicht so gedacht war)?

      Daher kann ich es schon leicht nachvollziehen dass einige derlei Dinge auch missverstehen können und so ihre eigenen Spekulationen ausdenken. Ganz besonders war es der Fall, wo man selbst gute Argumente brachte. Für mich ist das sogar eine kleine Selbstreflektion wenn ich mir einige Beiträge anschaue, die einen so hohen Zuspruch an Likes bekommen, ob das auch nicht daran liegen könnte, dass ich eventuell nur schlecht argumentiert habe und der andere dafür viel, viel besser? Das kann einen schon manchmal irritieren, finde ich.
      Und na ja: Wenn man dann Begründungen wie "Von dem ist man gewohnt, dass größtenteils nur ordentliche Beiträge kommen, daher gibt man auch schon im Voraus Ditos ab" anwendet, dann spricht das auch teils für die Sorgen der Kritiker. Was soll man denn als Neuling davon halten, wenn Beiträge aus solchen Gründen sehr positiv hervorgebracht werden? Ich denke mal darum geht es CallMeSensei doch darum, dass dieses Dito-System deshalb manchmal missführend sein kann.
      Aber gut: Das soll jetzt auch keine Beschwerde an jene sein die soviele Ditos abgeben (ich krieg auch meist 4-6 Ditos by the way ^^), das ist nur meine persönliche Begründung wie ich so eine Ansammlung voller Ditos betrachte.

      Schade hingegen finde ich - erneut - dass einige hier ihren Standpunkt scheinbar doch nicht so sachlich widergeben können. Ja, man fragt sich sicherlich, wie man sich sowas fragen kann, oder wieso einige sich dazu beschweren, aber das muss noch lange nicht heißen um solche User gleich zu diffamieren, oder etwa nicht? Das muss nicht gleich heißen, dass solche User Komplexe oder sonstiges haben - aus meiner Sicht ist das eine Kritik zu diesem System im Forum. Und das teils sogar begründet (im Übrigen: Ich stimme nicht mit dem Teil der "Elite" zu, mal so nebenbei).
    • Ich würde hierzu auch noch gerne etwas sagen. Schonmal vorab: das sind lediglich meine Gedanken und soll bitte weder als Aufforderung noch als Kritik an konkrete User zu verstehen sein, eher als Denkanstoß.

      Was mich an dieser Dito-Angelegenheit stört: ja, sie haben mehrere Funktionen (Zustimmung, xy hat Recht, Danke usw.), aber wenn ich so manches Mal durch die On-Topic Bereiche scrolle, fällt mir oftmals eines bspw. auf: 0 Zustimmungen, 1e, 0, 10+, 0, 0, 2,...
      Woher kommt diese große Schere? Es kann mir keiner erzählen, dass das lediglich an dem einen Beitrag liegt, der so fundiert und ausführlich geschrieben wurde, und die meisten dazwischen nicht?

      *Optisch* vermittelt mir das nämlich einen Eindruck: "ah, viele Zustimmungen bei dem einen User da, der hat viel Aufmerksamkeit gekriegt und hat sicher was Besonderes geschrieben!"
      Und durch diesen Eindruck lesen sich die meisten, vor allem sporadische Leser, so glaube ich, eben am ehesten diese Beiträge durch, die durch Zustimmungen herausstechen. Und wenn ich dann den Thread weiter überfliege, fällt mir auf, dass andere dieselbe Meinung teilen, oder inhaltlich kaum bis gar nicht vom "guten" Beitrag abweichen, aber da bleiben die Zustimmungen aus, obwohl auch hier auf Rechtschreibung, höfliche Form, Inhalt etc. geachtet wird.

      Und da frage ich mich... woran liegt das? Ich glaube: bewusstes Aussortieren. Hierzu werf ich mal eine Frage in den Raum:

      Wer von euch liest *jeden einzelnen* Beitrag im On-Topic Bereich? Ich schätze die allerwenigsten. Und das ist kein Vorwurf, ich tu es auch nicht. Ich weiß, wie viel Zeit das in Anspruch nimmt, und ich hab sie eben nicht. Wenn ich also das Geschehen im Thread mitverfolgen will, *muss* ich gezwungenermaßen selektieren. Und wer kommt da zum Handkuss? Richtig, entweder besonders etablierte User oder eben ein Beitrag mit vielen Zustimmungen.

      Das ist auch ganz normal, auch wenn es unfair gegenüber anderer Beiträge ist, die genauso fundiert und mit Mühe geschrieben sind.
      Deshalb gehört die Dito-Funktion auch bitte nicht abgeschafft, denn das grundsätzliche Problem liegt nicht daran.
      So gesehen verstehe ich beide Seiten, manche fühlen sich übergangen, manche finden das alles gerade übertrieben und haben kein Verständnis für die Aufregung.

      Und die Aufregung ist es, finde ich, auch nicht Wert, einfach weil man keinen zwingen kann und soll, sich gar alles durchzulesen. Denn erst so sehe ich ein "faires" Zustimmungssystem als machbar.
    • @Sentinel
      Muss ich an sich zustimmen. Habe allerdings auch an der Stelle das "meistens" vergessen. Allerdings...bevor die Threads so eskaliert sind, habe ich eirklich jeden Beitrag gelesen. Dementsprechend gibts mental eine Liste mit Usernamen mit "lesenswert", "schreibt eh nur Grütze", etc. Danach filtere ich wie gesagt vor allem.
      Die einzigen,die mit GUTEN kurzen Beiträgen dadurch derzeit erstmal unten durch fallen, sind neue Nutzer. Tut mir ja auch irgendwie Leid, aber aktuell ist der WSJ ohne starkes Selektieren wirklich ein reiner Krampf (zumindest für mich).
      Wenn ich allerdings sehe, dass auf jemanden öfter Bezug genommen wird, wird da auch schnell mal der Beitrag nachgeholt. Oder wenn ein wirklicher Einzeiler 2 Tage später noch steht... der hat zumindest in diesem Forum dann ja offensichtlich genug Inhalt gehabt, um da zu bleiben. Die werden dann auch schnell gelesen - dauert ja nicht lange.

      Im Prinzip war mein Beispiel ohnehin überspitzt. Bei reinen Textmonstern werde ich auch oft genug abgeschreckt. Und obwohl ich dem "In der Kürze liegt die Würze" eigentlich zustimme: eine gewisse Länge wird bei einer Argumentation trotz allem benötigt, wenn man den gewählten Sachverhalt schlüssig darstellen will. Wenn später über einen speziellen Unterpunkt geredet wird, mags reichen. Für eine Darstellung des gesamten Sachverhalts und wieso und warum und wie - eher nicht. Und an denen bin ich derzeit wie erwähnt eher interessiert als am derzeit folgenden Kleinkrieg. Gibt mir dann eher Input zum drüber nachdenken, als 5 Seiten Diskussion von 2 Seiten,die sich nach ner halben Threadseite eh nur noch wiederholen.
    • Ganz anderes Thema:

      Meiner Meinung nach würde es die Qualität und die Lesbarkeit des Kapitelthreades steigern, wenn das Kapitel erst diskutiert wird, nachdem es vollständig erschien.

      Sieben Seiten unterhielt man sich diesesmal über ein paar Spoiler und Bilder. Meist mit dem Standardkommentar "ich möchte mich ja nicht zu Spoilern äußern, aber..".

      Das macht das Lesen des Threades sehr mühsam; Spekulationen und Eindrücke weniger Bilder ergeben keine feste Grundlage zur Diskussion. Ich suche daher immer die Seite auf, auf der es heißt: "Das Kapitel ist raus!". Denn hier lassen sich Beiträge finden, die mit Grundlage des vollständigen Kapitels verfasst wurden. Diese Beiträge sind qualitativ besser, da bestehende spoiler-Ungewissheiten entfernt sind. Das äußert sich zum Beispiel auch in Kommentaren wie "das las sich in den Spoilern ganz anders"


      Daher würde ich gerne die Diskussion anregen und fragen, ob es nicht von Vorteil wäre, die Kapitelthreads erst dann zu starten, wenn das Kapitel vollständig erschienen ist?
    • Wer meine Beiträge kennt, der weiß, dass ich einfach nicht gut schreiben kann. Das war schon in der Schule so und wird auch weiterhin so bleiben. Damit muss ich leben und ab und zu gequirlten Kot von mir geben.
      Aus diesem Grund bin ich zwar angemeldet, bleibe aber eben hauptsächlich still und lese die Beiträge der anderen User.

      Konnte ich bis vor ein paar Jahren noch alle Beiträge lesen, so hat sich die Auswahl seit PH/DR verändert und ich lese fast ausschließlich die Posts von der "Elite" wie @OneBrunou, @Vexor oder @-Bo-. Diese Beiträge sind einfach immer fantastisch geschrieben, zudem sind sie meist auch meiner Meinung. Dies ist aber eben auch nicht immer so. Gerade auf PH oder DR war ich oft von ersterem genervt - klar, ich hatte halt eine andere Meinung. Kommt vor!
      Aber weil diese Beiträge meist so gut geschrieben sind und eben auch meine Meinung Widerspiegeln, genügt es mir, dass ich einfach diese Posts like. So muss kein Mist von mir in den Threads stehen. Es ist quasi eine Win-Win-Situation.
      Dann gibt es noch Posts von Usern, die ich ab und zu mal lese (egal ob schlecht oder gut geschrieben, ob unrecht oder recht) und bei anderen Usern überspringe ich die Posts einfach komplett. Und das nur aus dem Grund, weil diese oft negativ schreiben - auch hier habe ich halt eine andere Meinung, also bitte nicht falsch verstehen.

      Nun kommen wir zu einem Punkt, der mich unheimlich nervt. Es gibt leider immer wieder User - und das ist auch auf andere Foren bezogen -, die meinen provozieren zu müssen. @CallMeSensei! hat hier ja bereits zugegeben, dass er dies absichtlich macht. Solche Leute gehören - !!nur meiner Meinung nach!! - für alle Ewigkeiten aus Foren verbannt. Denn ich möchte in Foren sachliche Diskussionen sehen und keine Beleidungen oder Provokationen. Daher nerven mich auch die aktuellen Diskussionen. Flüchtet die Allianz oder bleibt sie? Ist Ruffy stark genug für BM oder nicht? Egal welche der Seiten Recht hat - ich kann sehr gut beide Seiten verstehen -, aber teilweise fahren sich die User dort gegenseitig so an, dass es keinen Spaß mehr macht überhaupt noch mitzulesen.

      Ich wünsche mir einfach, dass man wieder sachlich diskutiert, ohne das sich eine Seite in die Opferrolle zwängt, man sich im Kreis dreht, weil immer nur dasselbe kommt oder man weint, weil die angebliche "Elite" ja Drölf Zilliarden Likes hat, man selber aber keine. Ach ja, Posts wie: "ich habs euch ja gesagt" oder "ich wusste von Anfang an, dass ihr falsch liegt" helfen ebenfalls nicht. Vor allem, wenn - und hier nehme ich mal das aktuelle Beispiel, in dem es darum geht, ob BM auf WCI fällt oder nicht - immer noch nicht durch Oda bestätigt wurde, was nun Sache ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hakku ()

    • cinnamon schrieb:

      Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe:

      Warum hat Dio das nun öffentlich im Forum angesprochen? Zu welchem Zweck? Anprangern von OB, weil er einen Fehler machte?


      Der eigentliche - und von der Moderation erwünschte - Weg wäre gewesen, auf den kleinen Meldebutton zu klicken, in das aufploppende Fenster einen sachlichen Meldegrund zu schreiben und zu erklären, warum man der Meinung ist, dass eben jener Beitrag gelöscht oder anderweitig moderiert gehört. Auf diese Weise wäre diese öffentliche Debatte nie ins Rollen gekommen. Die Moderation hätte sich der Sache angenommen und es wäre gut gewesen.
      Das einzige, worauf man hätte achten müssen, wäre eben eine neutrale, sachliche und nachvollziehbare Erklärung für die Meldung zu schreiben. Und das sollten die User hier im Board auch gut hinbekommen, normalerweise. Und wenn man doch im Eifer des Gefechts, oder wegen überhitztem Gemüt durch erregter Wut da nur Worte des Angriffs findet - dann wartet man einfach 2, 3 Minuten, atmet tief durch, und schreibt seinen Meldegrund nochmal. Sollte nicht schwer sein, sich soweit im Griff zu haben um das hinzubekommen, imo.

      Ich kann zwar nicht Dios Gedanken lesen, aber ich vermute mal, seine Intentionen waren.

      1. Dass er wissen wollte, ob er mit dieser Wahrnehmung nicht allein ist.

      2. Wenn man das Gefühl hat, dass es eine Diskrepanz zwischen dem Verhalten einer Person und deren öffentlicher Wahrnehmung gibt, dann möchte man eben, dass auch andere User darauf aufmerksam werden und versuchen, diese Person etwas kritischer zu sehen und mehr auf das Verhalten dieser zu achten und eben nicht nur blind alles abzunicken. Die meisten kennen wohl die Folge aus himym mit dem zersplitternden Glas, wenn man auf Verhaltensmuster einer Person aufmerksam gemacht wurde, was einem zuvor nicht aufgefallen war.
      Das halte ich auch für durchaus legitim. Konstruktiv auf etwas hinzuweisen, was man als ungerecht empfindet, ist eben nicht das gleiche wie "bashen".


      Zu der Sache mit den Ditos an sich.
      Einige mögen es vielleicht nicht glauben, aber ich finde die Funktion an sich gut. Ich denke auch nicht, dass man daran irgendetwas ändern müsste. Einzig und allein vielleicht die Wahrnehmung dieser. So gibt es tatsächlich genügend Fälle, in denen die Anzahl der Ditos mit der Qualität der Beiträge übereinstimmt.
      Es gibt jedoch auch eben solche Ausnahmefälle, in denen ein User "etablierter" wie z. B. OB (dessen Beiträge im allgemeinen tatsächlich sehr gut sind und der auch viel Ahnung von OP hat, ich sag's nochmal) einfach mal schlecht argumentiert oder etwas sagt, was eindeutig falsch ist und keine subjektive Meinung. Und diese Posts haben eben unabhängig von der Qualität nicht weniger Ditos. Da können die Verfasser nichts für und so ist das nun mal. Es gibt eben auch User, die auf "Zustimmen" klicken ohne den Beitrag überhaupt gelesen zu haben. Wie ich letztens geschrieben hatte, ist das bei manchen Leuten wohl so eine Art "Pawlowscher Reflex" bei bestimmten Usern 'nen Daumen zu geben ohne über die Qualität des Beitrags zu reflektieren.

      Als gutes Beispiel sei hier der Post von OB gestern genannt, für den er sich mittlerweile selbst entschuldigt hat. Auch der hatte diverse Ditos, bevor er gelöscht wurde.

      Letztens Endes ist das hier nur ein Forum und es berührt die Lebensqualität von keinem Einzelnen von uns, darum sollte man das auch nicht zu hoch hängen. Aber erwähnen dürfen sollte man das schon. Als ich auf diesen Sachverhalt hingewiesen hatte, hat man richtig gemerkt, wie sich insbesondere ein User davon persönlich angegriffen gefühlt hatte (obwohl die Kritik ja noch nicht einmal den User selbst trifft, sondern die, die ihm zustimmen. sich angegriffen zu fühlen ist also allein schon logisch falsch.) Auf meine ernsthafte Reaktion, dass er da wenn dann doch bitte inhaltlich und nicht polemisch drauf eingehen möge, kam wieder eine polemische Reaktion.
      In so einer Situation finde ich, kann man auch einfach etwas souveräner damit umgehen und sagen. "Joa hast du Recht, manchmal krieg ich Ditos aufgrund der Qualität meiner Beiträge und manchmal aus purer Sympahie. Passiert halt, kann man sich nicht aussuchen, ist mir aber bewusst." Und ich glaube damit wäre das ganze Thema auch erledigt.

      @Narura
      Den Grundgedanken von dir kann ich tatsächlich nachvollziehen, wenn auch deine Ausdrucksweise deutlich zu wünschen übrig lässt.
      Ich denke jedoch, dass du selbst einfach noch nie in der Situation warst oder das Gefühl nicht kennst, eine leidenschaftliche Diskussion mit jemandem zu führen (nehme ich mal an, da du nur 19 Beiträge hast und daher wohl eher nur still mitliest (das ist nicht böse gemeint, sondern rein sachlich)). Wenn du dieses Gefühl kennen würdest, dann könntest du denke ich auch eher nachvollziehen, warum manche User diese Problematik hier zumindest mal ansprechen wollen. Insofern ist dein Post nicht nur vom Tonfall her unangebracht, sondern du redest hier auch wie der Blinde von der Farbe. ;)

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Trafalgar D. Water Law ()

    • Mal wieder steht das Dito-System in der Kritik und mal wieder vor allem von Jenen, die sich dadurch benachteiligt fühlen. Sicher kann man dieses Gefühl nicht grundsätzlich absprechen. Allerdings sehe ich hier 2 Dinge, die es meinen Augen zu beachten gilt und die auch den Sinn dieses Systems erklären:

      Zum Einen, warum Ditos vergeben werden. Ich kann hier nur für mich schreiben, aber ich vergebe welche an Beiträge, deren Meinung ich teile. Andere mögen das vielleicht anders machen, an Personen, an den Stil, usw.. Doch denke ich, daß sich die meisten ähnlich wie ich verhalten. Schließlich wird niemand gezwungen, irgendwem zuzustimmen. MK's Beiträge zum Kapitel wurden hier schon genannt und sind auch recht beliebt, aber mich zum Beispiel sprechen sie so gut wie gar nicht an. Sie sind gut und humorvoll geschrieben, aber nichts, dem ich deswegen zustimmen könnte.

      Damit bin ich auch schon beim Anderen, nämlich, wie sehr man sich davon beeindrucken läßt, wie viele Ditos ein Beitrag hat. Für die Aussage des Beitrages als solchen ist die Anzahl der Zustimmungen vollkommen irrelevant. Es zeigt, aus meiner Sicht, lediglich, daß die Meinung des Beitragschreibers mehrheitlicher akzeptiert wird als andere. Und sei es auch nur, weil sie besser und eloquenter formuliert ist. Dennoch macht es diesen Beitrag oder die Meinung darin nicht "richtiger".

      Ich gebe allerdings zu, daß Beiträge mit vielen Zustimmungen beeindruckender wirken als solche mit wenigen oder keinen. Andererseits haben sich solche Beitragschreiber ihre Reputation auch irgendwann erarbeitet. Durch eben gute (und auch in entsprechender Anzahl vorhandene) Beiträge. "Die da oben" haben sich ihre Position auch irgendwann erarbeitet. Allerdings, wer sind "die da oben", die "Elite"? Wir hier im Forum ziehen keine Grenze, JedeR kann mit Jedem schreiben, über alles und auch in fast jedem Ton. Die Frage ist dann nur, inwieweit man dann akzeptiert wird.

      Hier sehe ich nämlich auch eine Entwicklung, wie auch in der Realität: Eine eigene Meinung zu haben bedeutet nicht, daß man diese anderen aufzwingen kann oder andere zum Schweigen bringen muß. Auch kommt ein "Ich bin euer Lehrmeister und erkläre euch jetzt mal die Welt" nicht weit. Schon gar nicht als Neuer. Ein Dialog und eine gemeinsame Position bzw. Meinung kann nur entstehen, wenn man aufeinander zugeht, wenn beide Seiten Abstriche machen. Und um den Frieden im Forum zu bewahren, sollten dabei auch möglichste Viele eingebunden werden.

      Womit wir wieder bei den Zustimmungen wären, denn sie sind, siehe oben, auch ein Zeichen der Meinung der Nutzer im Forum und beugen, wie andere schon erwähnt haben, "Zustimmungseinzeilern" vor und auch, daß im Zweifelsfall Beiträge nur geschrieben, weil die eigene Meinung auch vertreten werden soll. Zu sehen auch im Thread zum letzten Kapitel, der nun wirklich tot diskutiert wurde. Bei 18 Beiträgen von einem einzigen Nutzer stellt sich mir unweigerlich die Frage, ob in jedem Beitrag wirklich etwas neues stand oder ob nicht vieles wiederholt wurde. Leider war letzteres der Fall.

      Und die Befürchtung, daß sich das ausweiten könnte, ist da nicht unberechtigt. Einige haben es ja schon genannt, wie soll man aus dem Wust an Beiträgen die lesenswerten herausfiltern? Viele haben weder Lust noch Zeit, sich das selbst zu erarbeiten, und da bieten Zustimmungen ein deutliches Indiz. Schade sicher für jene, die trotz guter Beiträge in der Masse untergehen, und ja, das trifft im Zweifelsfall eher Neulinge als Alteingesessene. Hier sollte sich aber auch Jeder einzelne an die eigene Nase fassen, ob nicht eine Zustimmung reicht, weil eigentlich schon alles geschrieben wurde (nur noch nicht von allen).

      Hier sehe ich auch grundsätzliche Probleme darin, wie ein "Eine-Zustimmung"-System funktionieren soll: Wer erteilt diese eine Zustimmung? Ein einzelner Nutzer? Der findet sich immer, also wäre das nicht im geringsten aussagekräftig. Die Moderation? Die sollte sich eigentlich so weit es geht heraus halten und Beiträge nicht nach Inhalt bewerten (und bisher machen sie auch eine hervorragende Arbeit, meiner Meinung nach). Eine bestimmte Anzahl an Zustimmung mehrerer Nutzer, die erst angezeigt werden, wenn man diese Anzahl erreicht hat? Wer legt diese Anzahl dann fest? Zumal es wie bei einer einzigen Zustimmung wenig aussagekräftig wäre, wie groß die Resonanz auf einen Beitrag ist.

      Aus vielen genannten Gründen kann man also das bisherige Dito-System wenn auch nicht als perfekt, so doch als bestes System benennen, das wir haben. Vorschläge können und sollen immer gemacht werden, nur sollte man diese gut durchdenken, denn Menschen lassen sich nicht immer leicht davon überzeugen, altes und lieb gewonnenes über Bord zu werfen. Auch dieses System wurde erst eingeführt, als man eine Belohnung für Beiträge mit großer Resonanz wollte - in Form von Zustimmungen. Änderungen sind also möglich - wenn man gute Argumente hat.
      Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Es gibt jedoch auch eben solche Ausnahmefälle, in denen ein User "etablierter" wie z. B. OB [...] einfach mal schlecht argumentiert oder etwas sagt, was eindeutig falsch ist und keine subjektive Meinung. Und diese Posts haben eben unabhängig von der Qualität nicht weniger Ditos.
      Diesbezüglich stellt sich mir jetzt die Frage: Ist dem wirklich so? Kassieren User, die sich durch ihre hingebungsvolle Arbeit und Mühen, die sie über viele Wochen, Monate, gar Jahre hinweg, stets in ihre Beiträge investieren, selbst dann noch Ditos, wenn sie plötzlich mal komplett miserabel argumentieren oder auf eine Sache eingehen, die eindeutig falsch ist? Oder entspringt diese Aussage eher deiner eigenen, subjektiven Wahrnehmung?
      Ich kann da jetzt nur für mich sprechen, möchte dies aber klar verneinen. Ist noch gar nicht lange her, da habe ich im WJK Bereich auf eine Bemerkung in Bo's Post hingewiesen, die ich für falsch hielt - da ging es um den praktizierten Kannibalismus von Linlin - und was geschah? Innerhalb von wenigen Minuten gab es direkt fünf Leute, die sich darauf stürzten und mich eines Besseren belehrten.

      Für mich wird daher eher das Gegenteil deutlich. Situationen wie diese zeigen mir eher auf, dass User, die schon lange dabei sind und sich eine gewisse Reputation erarbeitet haben, unter ganz besonderer Beobachtung stehen. Passiert denen mal ein Fehler, wird sich direkt darauf gestürzt. Das finde ich auch überhaupt nicht tragisch, stören tut's mich schon gar nicht, allerdings kann ich nur aus meiner Beobachtung heraus sagen, dass ich eben andere Erfahrungen gemacht habe, als von dir geschildert.

      Meinen Beitrag von gestern hier als Beispiel heranzuziehen erachte ich diesbezüglich daher auch als etwas unglücklich, da ich nicht sehe, inwiefern ich da nun schlecht argumentiert oder gar etwas Falsches gesagt hätte. Das Entscheidende war wohl eher, dass dieser mehr als nur überspitzt - und damit leider auch etwas provokant - war, was einen entsprechenden Aufschrei zur Folge hatte. Die Ditos hat es da, mEn, nur gegeben, weil man meine genervte Haltung eben geteilt hat. Denn, das weiß ich aus diversen Unterhaltungen mit anderen Usern, ich bin nicht der Einzige, dem mancher Leute Ignoranz und Arroganz allmählich etwas auf die Palme bringt.
      Das will ich an dieser Stelle aber auch gar nicht weiter vertiefen, da ich keine Lust habe einen derartigen Disput in der Öffentlichkeit auszufechten. Wenn man Probleme mit mir hat, kann man mich gerne per PN kontaktieren. Mach ich umgekehrt auch nicht anders.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Das Dito System so lassen wie es ist und damit leben. Man kommt auch keinen grünen Zweig, bei keinem Bewertungssystem weil es nie fair ist, denn jedes System das man für eine Bewertung nutzt, sei das jetzt "zustimmen" oder Sterne vergeben oder oder oder definiert sich darin das es ein System braucht das klarstellt was genau was ist.

      Was bedeutet ein Zustimmen? Thrawn hat es aufgezeigt und selbst wenn man das Dito-System aufblässt mit einer "Weil funktion" wo der User der Zustimmt dann argumentieren muss weshalb würden es Leute wieder unfair finden weil sie entweder damit nicht einverstanden sind oder aber sonst einen Grund finden.

      Daher ist das Dito System so wie es heute ist ganz ok weil sowohl der Beitragverfasser als auch leser haben genau so 0 Ahnung warum die Menge X an Ditos zustande gekommen ist. Es ist eine freie Interpretation weshalb. Die Grundfunktion heisst "Zustimmen" also stimmen die User dem Beitrag zu. Das Warum steht frei im Raum und lässt sich über längere Zeit erkennen. Symphathie, gleicher Meinung, Stil etc.

      Und ehrlich. Dieses System ist nichts anderes als in einer Firma mit Mitarbeiter. Ein neuer Mitarbeiter der sich zu gewissen Themen das 1. mal äussert wird auch erst überhört, denn was hat der Typ schon ahnung? Keine 1 Monat in der Firma und meint er müsse die Welt verändern? Das kllappt nirgends auf der Welt und jeder Mensch der glaubt mit nichtigem die Welt und Rum annerkend zu bekommen dem sei gesagt, damit fällst du ordentlich auf die Fresse.

      Daher ist es auch voll normal, das Ditos bei noch frischen Usern tendenziell tiefer liegen. Ist einfach so.

      Wir haben übrigens auch ein "like" System in unserem News/Blog System im Intranet der Firma. Ratet mal wer die meisten "likes" bekommt? Ich bin es nicht. Es ist unser CEO und oh wunder es erstaunt nicht. Nur ist es dort Arschkriechen bei gefühlt 50% würd ich behaupten. ;)


      Je aktiver ein User ist, desto höher die Durschnittliche ANzahl an Ditos sofern man sich an die Regeln hält. Das ist kein in stein gemeisseltes Gesetz aber es beschreibt unsere Gesellschaft. Je auffälliger man mit Ideen etc. ist und diese noch gut verpackt desto mehr annerkenung und damit mehr Rum etc. usw.

      Aber wenn man neu ist. Rumpöbelt und dann eingeschnappt ist warum es keie "likes" gibt. Oh wunder - hinterfrage dich doch einmal selbst.

      Daher

      System belassen weil die Gesellschaft ändern geht nicht.
    • Wie wärs mit Antiditos zusätzlich?
      Und zwar ohne Namen, einfach nur die Zahl der Summe, also wenn jemand 3 Ditos und 2 Antiditos hat, steht einfach nur eine +1 oben.
      Damit könnte man das ganze etwas entschlacken und es sind auch keine Seitenlangen Ausführungen nötig, aus welchen Gründen man mit dem Geschriebenen nicht einverstanden ist.
      Ich habe leider keine Ahnung von Zusammenhängen und ich bin auch ziemlich schlecht im Kombinieren aber zumindest kann ich mich hier immer profilieren indem ich totalen Nonsense schreibe :)
    • Kurz und knapp:

      Gäbe es die Dito-Funktion nicht, müsste ich eine Meinung, die ich auch teile, noch einmal aufschreiben. Und mit mir x weitere Nutzer. Wieso nicht einfach mit einem klick mitteilen, dass wir auch diese Ansicht vertreten?

      Was sich ändern muss, ist dieses "Ich glaube nicht, dass das was du sagst, richtig ist, weil..". Lasst doch jedem seine Meinung. Wie oft haben wir uns alle getäuscht mit unseren Vorhersagen, wie oft hat Oda uns alle getrollt?

      Besser wäre ein "Das ist auch möglich, eine andere Möglichkeit wäre aber z.B. dass..."

      Es gibt kein richtig oder falsch, doch vieles ist auch im Kapitelthread mittlerweile eine Theorie ohne Gehalt. Also hört auf, euch zu widerlegen und schreibt eure Meinungen zum Kapitel, nicht zum Usaer über euch, dafür gibt es andere Threads..
      If I can't even protect my captain's dream, then whatever ambition I have is nothing but just talk.
    • Monkey D. Ip Man schrieb:

      Wie wärs mit Antiditos zusätzlich?
      Das bringt nix. Das Internet schafft es nicht etwas negatives in einem normalen Umgang zu nutzen. Am schluss artet das darin aus, das jeman dder max. Minusvoting hat dann noch mehr zitiert und rezitiert wird weil der Drang auf kommt "Ich muss das diesem User jetzt auch noch klar machen das er BS schreibt. Das führt nur zu mehr und mehr anfeindung.

      IN der Idee immer ganz nett. In der Realität über kurz/lang nicht umsetzbar. Ich rede aus Erfahrung.
    • OneBrunou schrieb:

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Es gibt jedoch auch eben solche Ausnahmefälle, in denen ein User "etablierter" wie z. B. OB [...] einfach mal schlecht argumentiert oder etwas sagt, was eindeutig falsch ist und keine subjektive Meinung. Und diese Posts haben eben unabhängig von der Qualität nicht weniger Ditos.
      Diesbezüglich stellt sich mir jetzt die Frage: Ist dem wirklich so? Kassieren User, die sich durch ihre hingebungsvolle Arbeit und Mühen, die sie über viele Wochen, Monate, gar Jahre hinweg, stets in ihre Beiträge investieren, selbst dann noch Ditos, wenn sie plötzlich mal komplett miserabel argumentieren oder auf eine Sache eingehen, die eindeutig falsch ist? Oder entspringt diese Aussage eher deiner eigenen, subjektiven Wahrnehmung?
      Ich kann da jetzt nur für mich sprechen, möchte dies aber klar verneinen. Ist noch gar nicht lange her, da habe ich im WJK Bereich auf eine Bemerkung in Bo's Post hingewiesen, die ich für falsch hielt - da ging es um den praktizierten Kannibalismus von Linlin - und was geschah? Innerhalb von wenigen Minuten gab es direkt fünf Leute, die sich darauf stürzten und mich eines Besseren belehrten.
      Gegenstand der Diskussion ist ja eben, dass ein solches Phänomen auftritt wenn die Meinungen von "sehr aktiven" und "weniger aktiven" Usern kollidieren. Insofern ist dein Beispiel mit -Bo- nicht passend, da er ja mit dir in einer Reihe genannt wird. Interessanter wäre es gewesen, was passiert wäre wenn es sich bei dem User statt -Bo- um jemand unbekannten gehandelt hätte. Ich gehe stark davon aus, dass die Reaktion der anderen User nicht die gleiche gewesen wäre. ;) Was das Beispiel mit deinem gestrigen Post angeht, hast du allerdings Recht. Das eignet sich auch nur bedingt als Beleg.

      Den Gedanken, ob es sich dabei um subjektive Wahrnehmung handelt, hatte ich tatsächlich auch bereits, weil man das leider nicht genau sagen kann. Theoretisch gäbe es die Möglichkeit, dies nicht nur durch "Gedankenexperimente" (wie einen Absatz höher), sondern auch durch echte Experimente herauszufinden. Ich hätte da auch ein paar Ideen, aber dafür ist das Thema wohl auch einfach nicht wichtig genug und eher eine Spielerei. ;)

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Konstruktiver Lösungsvorschlag

      Ich habe die gesamte Diskussion eben in 5 Minuten gründlich überflogen und kann folgende Erkenntnisse als gesichert festhalten:

      • Ditos sind Mikroaggressionen
      • Ditos sind Hatespeech
      • Ditos sind Teil des Patriarchats und müssen bekämpft werden. Solange es Ditos gibt, gibt es keine Gleichberechtigung


      Davon ausgehend präsentiere ich folgende Lösungsvorschläge:

      • Einführung sogenannter "Safespaces", aggressionsfreie Zonen fernab jeglicher Diskussions- und Zustimmungskultur, wo keiner Angst vor konträren Meinungen haben muss
      • Trigger Warnings für kontroverse Meinungen/Theorien. Evtl lässt sich dies durch Spoilertags umsetzen. Regelmäßig aggressiv auffallenden Usern wie OneBrunou könnte man eine permanente Spoiler-Tag-Pflicht auferlegen
      • Gründung eines Userrats/Pirateboard-Gewerkschaft. Ich schlage den Namen "WSJWs United" vor
      • Petition starten, damit Heiko Maas ein Gesetz in den Bundestag bringt, das Ditos illegal macht
      • Spontanes usertreffen in Hamburg und kollektive Stürmung des G20-Gipfels, um die Dito-Problematik zur Priorität der Tagesordnung zu machen


      Ich hoffe, dass meine Vorschläge Anklang finden. Vielleicht nimmt sich ja der ein oder andere User ein Beispiel an mir, statt weiterhin böse Ad-hominem-Posts zu verfassen, die uns in dieser wichtigen Debatte kein Stück weiterbringen.


      Cheers,

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    • Ich finde die aktuelle Diskussion ziemlich interessant und vor allem auch ein Beispiel dafür, wo die "Probleme" liegen.

      Zunächst muss ich sagen, finde ich den Beitrag von @ThePrototype wunderbar. Dies sollte man sich vor dem Start jeder Diskussion noch einmal vor Augen führen. Es geht bei einer Diskussion nicht um Recht und Unrecht und das hat mit Diskussionskultur auch überhaupt nichts zu tun. Ich kann Vermutungen über die Zukunft des Mangas stellen, diese ohne jeden Beleg in den Raum werfen, am Ende kann es wirklich so kommen, damit hatte ich also Recht. Wenn ich nun gaaaanz viele Vemutungen in den Raum werfen, dann erhöht sich die Chance, dass ich mit einer oder mehreren Vermutungen Recht habe natürlich ebenfalls. Also kann ich am Ende sagen, ich hatte ganz oft Recht. Damit habe ich zu einer Diskussion jedoch überhaupt nichts beigetragen. Denn hier geht es um Vermutungen und diese auf vorhandenen Informationen (ich vermeide Fakten, eigentlich unglaublich, dass dieses Wort mitlerweile so negativ besetzt ist) zu begründen. Das Ziel dabei ist es, sich mit anderen Leuten auszutauschen um andere Sichtweisen und Standpunkte kennenzulernen, natürlich auch die eigene Meinung kund zu tun, aber hier ist der Weg das Ziel. Es macht Spaß zu "fachsimpeln" und auch zu spekulieren, wer am Ende mit seiner Theorie dann am Nächsten lag, oder wer die meisten Leute von seiner Sichtweise überzeugt hat, spielt doch innerhalb der Diskussion überhaupt keine Rolle.

      Aber das Thema sind ja mitlerweile eher diese leidigen "Like-Buttons". Ich persönlich nutze sie glaube ich garnicht, weder auf Facebook, noch hier oder irgendwo anders. Meine Haltung ist: Hat jemand meine Meinung, Theorie oder Standpunkt bereits vertreten, dann entscheide ich, ob ich dem noch etwas hinzufügen möchte, wenn ja dann mache ich es (siehe gerade), wenn nein, dann lasse ich es einfach stehen, da bin ich egoistisch und sehe keinen Nutzen für mich, dass andere Leute wissen, dass ich das genauso sehe.
      Aber da es sie gibt, muss man sich auch mit ihnen ausseinander setzen. Ich kann gut verstehen, dass sie einen Nutzen haben, daher bin ich auch nicht dagegen, aber sie haben auch einen nicht von der Hand zu weisenen Nachteil. Der Mensch sehnt sich nach Anerkennung, daher nehme ich es auch niemanden der "viele Like Fraktion" ab, wenn er sagt, es wäre ihm vollkommen egal. Positive Rückmeldung fühlt sich immer gut an, führt jedoch auch zu Neid und Misgunst. Ich glaube auch, dass diese User nicht weniger oder "schlechter" formuliert Posten würden, wenn es das System nicht gäbe, aber machen wir uns nichts vor, schlecht fühlt es sich auch nicht an ;) .
      Kommen wir jedoch zur Kehrseite (die ich auch schon erlebt habe). Dieses System unterstützt ein "Fantum" und erschwert die Einsteigerfreundlichkeit des Boards. Natürlich würde es auch ohne populäre User geben, aber die starke Diskrepanz zwischen beliebt und unbekannt wäre nicht so ersichtlich. Mir persönlich ist es bei zwei Versuchen der Diskussionführung aufgefallen, ich hatte mir zu dem Thema Gedanken gemacht, relativ lange Beiträge formuliert und gehofft, hier Rückmeldungen zu bekommen, oder zumindest irgend eine Art von Ressonanz. Aber das Ergebnis war, es wurde zu 90% auf einen hier bekannten Troll reagiert, bzw. kam erst Leben in das Thema als sich einer der Stammuser (inhaltlich nich groß unterschiedlich) zu diesem Thema geäußert hat. Das Ergenis des zweiten Versuches war, dass das mein Beitrag als letzter im Thread stehen blieb, ohne Dito. Damit kann ich gut umgehen, denn das ist mir recht egal, aber das heisst für mich: Es stimmt mir niemand zu, aber es widerlegt mich auch niemand. Ergo: Ich oder das Thema sind hier zu uninteressant oder unbedeutend, bekommt daher keine Beachtung. Das finde ich als sehr sporadischer Diskutant schade, kann ich aber mit leben.

      Das zeigt jedoch zwei Dinge auf: Es wird auf mich reagiert wenn ich a) bekannt bin, einen gewissen Ruf erarbeitet habe und sehr aktiv bin oder b) wenn ich bewusst provoziere.
      Für mich bedeutet das, (da ich wenig Zeit und Muße habe) dass ich hier nur sehr schwer diskutieren kann, wenn mein Thema keinen der "renomierten" User interessiert und ich nicht trollen möchte. Für den allgemeinen Neuling kann das aber auch schnell heissen: Was ist leichter? Genau die Provokation (any publicity is good publicity)!

      Und dieses Phänomen wird durch die Ditos eben bestärkt (was sich in diesem Thread ja auch zeigt, wenn es Aussagen gibt wie: Es gibt soviele Posts, da lese ich eher nur die mit Likes). Es gibt viele gute Beiträge, die untergehen, User die gute Ideen haben, die untergehen. Daher erzeugt man sich diese Lagerbildung. User wie @OneBrunou können da aber garnichts für. Sie haben schlicht einen anderen Status auf den Board, bekommen daher mehr Aufmerksamkeit, "Schuld" hat hier (wie auch im echten Leben zumeist) die "stumme Gefolgsschaft" und der Erfolg von Provokation. @CallMeSensei! gibt doch eigentlich genau die Betriebsanweisung wie man mit ihm umzugehen hat: Ignorieren, don't feed the Troll. Geht auf Argumente in seinen Beiträgen sachlich ein, oder lasst es ganz bleiben. Solange diese Art der Provokation funktioniert, züchtet man sich immer weitere Trolls heran, weil es einfach funktioniert.

      Daher mein Appell: Lasst die Trolls ihre Trolls sein, (man erkennt die Beiträge sehr schnell) nutzt zur Not auch die Ignore Funktion, aber setzt euch mit Argumenten und Meinungen von "Neuen" ausseinander. Jeder unbekannte User ist ein eigenständiger Mensch und potentieller Diskussionpartner und sollte nicht in die Schublade: Der ist neu, die letzten neuen waren alle Doof, den les ich nicht, gesteckt werden, denn so findet das Board auch keinen Nachwuchs, denn es lebt von diesen vielen semi-aktiven Usern und nicht von den wenigen Vielschreibern.
    • Ich finde die Dito-Funktion gut. Sie hat einen großen Nutzen für mich als User. Ich kann einfach einem Beitrag zustimmen, wenn ich der gleichen Meinung bin und muss nicht genau das gleiche nochmal schreiben. Ich schreibe dann gerne Verweise in meine Posts, zu den entsprechenden Usern, bei denen ich zugestimmt habe. Das erspart mir schon einiges an extra Schreibarbeit, da ähnlich ja bereits geschrieben wurde. Ich muss es dann nicht auch nochmal durchkauen. Das erspart nicht nur Arbeit, sondern auch einiges an unnötiger Beiträge oder Einzeiler ala "Ich stimme ... voll zu." oder "Ja, genau der Meinung bin ich auch."

      Ich bin seit 2006 - das sind nun schon 11 Jahre - hier in diesem Forum angemeldet. Es gab Zeiten, da gab es solche Dito-Funktion noch nicht. Da gab es viel mehr solcher unnötigen Posts, die einfach nur genervt haben. Und man häufiger scrollen oder Seiten weiter blättern musste, bis zum nächsten richtigen Beitrag. Deswegen bin ich sehr froh um die Dito-Funktion, die das einigermaßen in den Griff bekommen hat im Laufe der Zeit.


      Die Problematik, die nun mit der Dito-Funktion und dem "Kopfgeld-Wertungssystem" auftritt, sehe ich. Aber ich vermute wie andere Leute hier auch schon, dass diese Problematik hausgemacht ist. Heißt für mich, hier muss sich jeder an die eigene Nase fassen.
      Das Sammeln von Beiträge, Ditos und Kopfgeldpunkten und unbedingt Aufmerksamkeit und Zuneigung anderer zu bekommen, ist meiner Meinung nach die Problematik bei jedem selbst, der darauf aus ist.

      Hier im Forum geht es doch eher darum über eine Sache und ein Thema zu schreiben und zu diskutieren. Seine eigene Meinung kundzutun. Nicht darum andere User nieder zu machen, schlecht zu machen oder an den Pranger zu stellen, wenn sie anderer Meinung sind. Man muss auch nicht die Meinung anderer übernehmen. Man kann auch einfach mal beide Meinungen auch wenn sie grundsätzlich verschieden sind, einfach so stehen lassen. Mir erschließt sich in einem Diskussionsforum auch nicht der Sinn, dass man andere Leute zum Schweigen bringen will. So etwas vernichtet die Diskussionskultur.
      Wer Lust auf Stille und schweigsame Minuten hat, ist in der Natur, im Wald oder bei einem Friedhofsbesuch besser aufgehoben.

      Wer frustriert ist, dass andere User mehr Ditos und Zustimmung erhalten als man selbst. Sollte sich überlegen, warum er überhaupt postet und seine Meinung in einem Forum kundtut. Geht es darum Anerkennung zu erlangen oder um mehr Zuneigung zu bekommen? Da bringt es auch nichts sich bei der "Elite", die eben diese Ditos und die Zustimmung erhält, zu beschweren. Da steckt mir zu viel Opfertum drin. Das klingt für mich nach: "Warum bekommt der so viel Aufmerksamkeit und Zustimmung und ich nicht :(". Nur wer die anderen als "die da oben" betrachtet, betrachtet sich selbst als "ich da unten". In meinen Augen hat das sehr viel mit verkehrter Sichtweise und den eigenen Glaubenssätzen zu tun.

      Wer unbedingt Ditos, Zustimmung und Anerkennung haben möchte, der könnte versuchen einfach an den eigenen Posts zu arbeiten und an sich selbst, um ein besserer Schreiber zu werden. Veränderung kann meinst nur von einem selbst und aus dem Inneren herauskommen.

      Ich persönlich gebe gerne meine Meinung kund, vertrete meine Meinung und ändere auch mal meine Meinung, wenn es einem anderen User gelingt mir bessere Argumente zu liefern, die logisch und schlüssig sind. Wenn mich ein anderer User eben nicht überzeugen kann und mir keine besseren Argumente liefert, kann ich dennoch seine Meinung stehen lassen und respektieren wie sie ist.

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    • Mase schrieb:

      Ich finde die Dito-Funktion gut. Sie hat einen großen Nutzen für mich als User. Ich kann einfach einem Beitrag zustimmen, wenn ich der gleichen Meinung bin und muss nicht genau das gleiche nochmal schreiben. Ich schreibe dann gerne Verweise in meine Posts, zu den entsprechenden Usern, bei denen ich zugestimmt habe. Das erspart mir schon einiges an extra Schreibarbeit, da ähnlich ja bereits geschrieben wurde. Ich muss es dann nicht auch nochmal durchkauen. Das erspart nicht nur Arbeit, sondern auch einiges an unnötiger Beiträge oder Einzeiler ala "Ich stimme ... voll zu." oder "Ja, genau der Meinung bin ich auch."
      Sehe ich ähnlich, die Ditos sollten aufjedenfall erhalten bleiben, einen kleinen Haken sehe ich trotzdem, auch wenn der eher nicht mit dem hier zur Sprache gebrachten "Dito-War" zutun hat.
      Und zwar gehts darum, dass ich Beiträgen, mit denen ich ihnhaltlich nicht vollends übereinstimme, die aber trotzdem argumentativ schlüssig und in einer ordentlichen Form/Sprache/Grammatik geschrieben sind, gerne irgendeine Form der Empfehlung/Anerkennung zukommen lassen würde.

      -Kurzes Beispiel:
      Ich bin seit jeher eher der Meinung, dass die Allianz auf WCI einfach nicht gewinnen kann und demnach wohl fliehen wird, dennoch schätze ich OBs oder Bos Beiträge sehr, auch wenn diese eher vom klassischen Sieg der SHB ausgehen, weil diese stets durchdacht und gut formuliert sind. Nur kommen die beiden in dieser Frage zu einem anderen Schluss, was mir förmlich verbietet, ein klassisches "Dito" dazulassen. Sieht letztendlich auch scheisse aus, wenn man in der Diskussion konträrer Meinung ist und trotzdem unter jedem ihrer Beiträge mein Dito steht. Dennoch sind ihre Beiträge zumeist Qualitätsbeiträge, die ich gut finde unddie nicht selten überhaupt erst den Rahmen für eine anständige Diskussion abstecken. Ohne solch hochwertige Beiträge käme häufig überhaupt garkeine Diskussion gehobenen Niveaus zustande. Deshalb fände ich es sehr angenehm, wenn es zwei "Arten von Ditos" geben würde:
      - einmal das klassische Dito, welches eben eine "Zustimmung" zum Beitragsinhalt ist
      - und einmal eine Art "Qualitäts-Dito", welches eher eine Empfehlung des Beitrags, ungeachtet der inhaltlichen Zustimmung, ist.

      Es gäbe etliche Szenarien, in denen ich eine Empfehlung klicken würde, ohne zwangsweise dem Inhalt zuzustimmen. Zum Beispiel gibt sich ein User unheimliche Mühe, eine fundierte Theorie auf die Beine zu stellen, in der er Mangastellen nachschlägt, zitiert etc. und schlüssig argumentiert. Dennoch werden viele User die Theorie für unwahrscheinlich halten und somit vermutlich nicht zustimmen. So käme, außer durch Verweise in Beiträgen, keinerlei Disput oder Feedback darüber zustande. Hätte man nun einen "Empfehlungs-Button", der einfach direkt neben den Ditos ist und auch angezeigt wird, wäre er für solche Beiträge wie gemacht. Er markiert quasi alles, was andere als interessant und lesenwert empfinden, auch wenn sie ggf anderer Meinung sind.

      Gerade in den Kapitel-Threads, die derzeit etwas auszuufern scheinen, hätte man so eine bessere Selektionsmöglichkeit, als nur die klassischen Ditos. Ich fänd es jedenfalls sehr angenehm, wenn man zwischen objektiver Qualität und dem Inhalt der Beiträge differenzieren könnte.

      So oder so, das Ditosystem abzuschaffen halte ich für Quatsch, erst recht mit der Begründung, dass sie nur bei einigen Usern landen würden. Ist ja nicht so, dass die Mods nun alle Ditos zu einigen, wenigen Usern schieben würden, sondern jeder einzelne verteilt sein Ditos, wie es ihm gefällt und letztendlich setzt sich Qualität nunmal durch.
      Dass diese Vorwürfe dann auch noch von Usern kommen, die häufig nur provozieren oder denken, ihre Meinung wäre Konsens und das auch so darstellen, wundert mich nicht.

      Dennoch würde ich mir wenigsten ein bisschen mehr Variabilität bei den Ditos wünschen. Sollen keine 48 Möglichkeiten, wie bei Facebook, werden, aber wie gesagt, wenigstens zwischen Qualität und Inhalt unterscheiden zu können fänd ich optimal.
    • Einige Leute verstehen eindeutig etwas falsch. Ich habe damit nicht angefangen, manche User bestimmten Rängen zuzuordnen, sondern dies war eine meiner Schlussfolgerungen aus so manchen Diskussionen. Hier habe ich ein paar Zitate aus kürzlichen Diskussionen:

      Santoryu1080 schrieb:

      Zum Thema Sanji vs Doffy werde ich nichts sagen, dass hat -Bo- schon erledigt.

      BigM schrieb:

      Das ist, wie OB es zuvor schon erwähnte, doch nur ein rein hypothetisches Szenario

      Santoryu1080 schrieb:

      Lies den Kommentar von OB mal durch, dort hat er sehr gut erklärt, wieso Sanji diesen ''bescheuerten'' Anzug nicht bekommen wird.
      Gewisse User betrachten eure Beiträge als Maßstab und Orientierung für ihre Meinung, was nicht weiter schlimm ist, aber dies unterstreicht meine These, dass eure Meinung gewissermaßen eine größere Wichtigkeit spielt und dass verleiht euch einen höheren Status, ob ihr es wollt oder nicht. Ich jedenfalls sehe keinen Unterschied zwischen Usern wie Bo, OneBrunou oder Vexor im Vergleich zu den Nutzern ohne Avatar und kurzen Beiträgen hier im Forum. Jede Meinung ist in meinen Augen genauso wichtig. Doch leider wird dies von vielen nicht so empfunden (siehe Ditos), was euch automatisch nach oben pusht. Was meine "Opferrolle" betrifft, so habe ich mich nie in eine gedrängt noch gefühlt, sondern lediglich mich von der Mehrheit distanziert und als Außenseiter abgegeben, um zu sehen, wie die Leute auf so einen Typ reagieren. Ich kann jederzeit einen sachlichen Ton annehmen und freundlich mit Usern diskutieren, und glaubt mir, ich bin im realen Leben nicht so schräg, wofür mich vielleicht andere halten.

      Hakku schrieb:

      Nun kommen wir zu einem Punkt, der mich unheimlich nervt. Es gibt leider immer wieder User - und das ist auch auf andere Foren bezogen -, die meinen provozieren zu müssen. @CallMeSensei! hat hier ja bereits zugegeben, dass er dies absichtlich macht. Solche Leute gehören - !!nur meiner Meinung nach!! - für alle Ewigkeiten aus Foren verbannt.
      Ist das Zugeben von Fehlern nicht der erste Schritt zur Verbesserung? Ich dachte, dieses Forum soll jedem Menschen die Chance geben, sich integrieren zu können, sich einem gewissen sprachlichen Niveau anzupassen und ein freundschaftliches Verhältnis zu anderen zu pflegen? Oder sollen einfach alle, die schlecht reden, verbannt werden? Solche Worte hättest du jetzt von mir auch nicht erwartet. Wieso denn auch? Im Gegensatz zu den Usern, die unterbewusst provozieren und Leuten auf den Keks gehen ohne es zu merken, weiß ich sehr wohl welcher Umgangston toleriert wird.
      Ich habe meine Beiträge in diesem Thread auch mit einer weiteren Botschaft hinterlassen, damit User ihren Frust und Ärger auf mich loswerden können, denen ich wohl vielleicht in den Diskussionen emotional weh getan habe. Aber jemanden einfach aus einer Gemeinschaft auszuschließen, ist unter allen Normen inakzeptabel. Aber hey, ich komme deiner gemeinen Forderungen entgegen und sage, schreib noch einen Kommentar in diesen Thread mit #LeaveSensei. Wenn dir genügend User zustimmen, verlasse ich das Forum . Ein tolles soziales Experiment in meinen Augen. Wird die Community einen Hater, der anscheinend es doch irgendwo gut gemeint hat und versucht sich zu bessern, von der Community abgestoßen oder toleriert sie ihn? Aber solltest du es wirklich vorhaben, wirst du damit nur den Ruf des Pirateboard in den Dreck ziehen und ich glaube nicht, dass es so angebracht wäre.

      An die Moderatoren: Wegen der Dito-Funktion hätte ich ein Kompromissvorschlag. Ich gehöre glaube nicht zu den Einzigen, die ein kleines Problem mit den Ditos haben. An die Moderation. Könntet ihr vielleicht eine Funktion ins Forum einführen, mit der man nicht nur Signaturen, sondern auch Avatare, Ditos ausblenden kann? Es wäre gut, weil manche User wie ich sich nur auf den Inhalt konzentrieren wollen. Wie schon ein paar andere User argumentiert haben, können Ditos in manchen Fällen subjektiv anders wahrgenommen werden. Wenn anscheinend ein Beitrag nach kurzer Zeit schon viele Ditos generiert oder förmlich Ditos nur gewissen Usern sofort hinterlassen werden ohne mal auf die Qualität des Beitrags zu achten, kann es doch unterschiedlich auf den Leser einwirken.

      Hasdrubal schrieb:

      Sieben Seiten unterhielt man sich diesesmal über ein paar Spoiler und Bilder. Meist mit dem Standardkommentar "ich möchte mich ja nicht zu Spoilern äußern, aber..".


      Das macht das Lesen des Threades sehr mühsam; Spekulationen und Eindrücke weniger Bilder ergeben keine feste Grundlage zur Diskussion. Ich suche daher immer die Seite auf, auf der es heißt: "Das Kapitel ist raus!". Denn hier lassen sich Beiträge finden, die mit Grundlage des vollständigen Kapitels verfasst wurden. Diese Beiträge sind qualitativ besser, da bestehende spoiler-Ungewissheiten entfernt sind. Das äußert sich zum Beispiel auch in Kommentaren wie "das las sich in den Spoilern ganz anders"


      Daher würde ich gerne die Diskussion anregen und fragen, ob es nicht von Vorteil wäre, die Kapitelthreads erst dann zu starten, wenn das Kapitel vollständig erschienen ist?
      Dieses Problem lässt sich ganz einfach lösen. Indem man Kapitel- und Spoilerthreads separiert. Dann können die User, die schon Spoiler lesen und schnell etwas schreiben wollen, in den Spoilerthreads herumtreiben und die anderen auf das Kapitel und den Kapitelthread warten.

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