Feedback rund ums Pirateboard

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    • Vexor schrieb:

      Dafür befindest du dich ja gerade im richtigen Thread. Genau an der Meta-Diskussion beteiligst du dich bzw. ihr euch ja gerade.
      Okay, dann habe ich den Sinn dieses Threads wohl missverstanden. Ich dachte er würde eher als Anlaufstelle für technische Probleme dienen.
    • smoker976 schrieb:

      Nimm es mir nicht übel, aber ich halte dich für zu clever als das du nicht mitbekommst das es einigen hier gar nicht mehr um sachliche oder konstruktive Kritik geht.
      Und ich halte dich auch für klug genug dass du weist das hier "Bashing for Likes" gemacht wird.
      Entgegen weitläufiger Meinungen sind Moderatoren leider keine Gedankenleser. Welche (versteckten) Intentionen die Benutzenden beim Erstellen und Abschicken ihrer Posts haben, lässt sich für uns nicht erschließen. Niemand von uns, auch du nicht, kannst mit 100%er Sicherheit sagen, warum ein User schreibt, was er schreibt. Vielleicht möchte er sich über Likes profilieren, vielleicht möchte er andere User "trollen", vielleicht möchte er One Piece verteidigen oder es kritisieren. Gewissheit gibt es nicht und solange der User einen formal vernünftigen Beitrag schreibt -- Was gefällt mir wieso (nicht)? -- lässt sich aus meiner Sicht kein Handlungsbedarf ableiten. Oder soll ich in Zukunft deine Beiträge löschen, weil ich persönlich nicht verstehen kann, wieso man OP noch gut findet? Nach deiner Logik müsstest du demnach aus meiner Sicht ein Troll sein. :D

      Dementsprechend sollten wir jedem User mit einem gewissen Vertrauensvorschuss begegnen und die Meinung, die er vertritt, nicht zynisch hinterfragen. Zumindest solange nicht, bis das Verhalten derart eklatante Schatten wirft, dass die Absicht zu trollen oder zu stänkern offensichtlich wird. Denn blinden "Hate" toleriert das PB natürlich nicht. Einzeiler ebensowenig. Heißt, um hier wirklich zu trollen und nicht gelöscht zu werden, bedarf es etwas mehr Mühe und Ausdauer. Und spätestens, wenn man einen ganzen Beitrag samt Argumenten und Hintergrundwissen schreibt, nur um eine Meinung zu vertreten, die nicht die eigene ist...wer ist denn dann der Trottel? Der lügende Schreiber oder die anderen User, die ihn einfach ignorieren können?^^


    • Grundsätzlich scheiden sich die Geister immer, auch ich habe keine Lust von diversen Leuten die Beiträge zu lesen, überfliege sie dennoch, denn evtl. gibt es etwas Interessantes zum Aufgreifen, des Weiteren sollten sich manche Leute einfach weniger "getriggert" fühlen, vor allem, wenn es keinen wirklichen Grund dazu gibt.
      Mir kann durchaus jemand sagen, dass ich den Manga einfach nicht lesen soll, wenn mir etwas nicht gefällt, allerdings muss man wirklich nicht auf einen solchem Spruch herumreiten und in irgendeiner Art und Weise persönlich werden bzw. es persönlich nehmen.

      Einfach ignorieren und weiter (sachlich) die eigenen Gedanken schreiben. Es bringt mir nichts, wenn ich mich aufrege und innerlich frage, was dieser Person einfällt mir zu schreiben.
      Evtl. habe ich dieses Kommentar auch wirklich einfach provoziert ;)

      Gerade wenn Leute (nachvollziehbar) darlegen können, weshalb ihnen One Piece in aktueller Form nicht gefällt, sollte es keinen Grund zum Stänkern geben. Das Forum wäre nutzlos, wenn jeder nur 1x seine Meinung äußert und sich damit das Recht verwirkt hier mehrmals Kritik oder Lob auszuüben.

      In den wenigsten Fällen sieht Kritik wie folgt aus:
      "One Piece ist einfach scheiße"

      Und falls doch so etwas erscheint, kümmern sich die Mods schon darum.

      Ein großes Problem in diesem Forum ist der enorme Unterschied in der Qualität der Antworten, eng verbunden mit der Fähigkeit die Gedanken ordentlich in Worte zu fassen.
      Manche nehmen sich wirklich viel Zeit einen Beitrag zu verfassen, ähnlich irgendeiner Ausarbeitung, andere wiederum ignorieren die Rechtschreibung und Kommasetzung komplett, machen sich aus meiner Sicht sogar absolut keine Gedanken und kritzeln einfach einen Beitrag hin.
      In der Regel bemerkt man aber, wenn sich jemand Mühe gibt, aber einfach seine Gedanken nicht in Worte fassen kann.

      Beide Parteien erwarten unterschiedliche Arten von Antworten und Beiträgen, provozieren sich womöglich noch gegenseitig.

      Eine gewisse Ignoranz würde hier tatsächlich helfen. Eine Diskussion lebt zwar von Beiträgen, ab und zu schadet es aber auch nicht, wenn man den ein oder anderen Satz einfach unkommentiert lässt und sich am nächsten Tag einfach in die Diskussion wieder einklinkt.

      Ab und an wird aber ein Beitrag auch völlig zurecht zerpflückt, das stößt natürlich einigen Sauer auf.

      Schade finde ich teilweise, dass Personen tatsächlich per Namen ausgerufen werden, à la " @Mustermann Deine Ansichten sind sowieso immer komisch" oder " @Musterfrau deine Beiträge sind immer unbrauchbar".
      "To know sorrow is not terrifying. What is terrifying is to know you can’t go back to happiness you could have."
    • Ich möchte es mit einem Lösungsvorschlag versuchen. Diesen möchte ich wertfrei formulieren und hoffe, dass mir das auch gelingt.


      Meines Erachtens gibt es zwei Beweggründe, die Threads zum jeweils neuesten Mangakapitel zu lesen:
      1.) Die User wollen ihre Meinung zu dem besagten Kapitel kundtun (Was war gut? Was könnte Oda besser machen?).
      2.) Die User wollen Theorien aufstellen und lesen, wie es denn weitergehen könnte (was könnte Charakter X im nächsten Kapitel machen? Wie könnte Situation Y ausgehen?).


      Bei folgendem Punkt kann ich mich natürlich irren, aber ich vermute, dass Kritiker des Mangas (A) eher ersteres bevorzugen, während jene, die dem Manga (und dessen Entwicklung) positiv gegenüberstehen (B), eher aus zweiterm Grund hier sind.


      Leider gestaltet sich das (wie wir jede Woche aufs neue feststellen) als äußerst schwierig. (A) möchte den Unmut über das aktuelle Kapitel kundtun, während (B) sich das Kapitel nicht "kaputt reden" (extra unter Anführungszeichen) lassen möche, sondern lediglich auf der Suche nach neuem Input (Theorien etc.) ist. Selbstverständlich fühlt sich dann auch (A) auf den Schlips getreten, wenn das Gefühl entsteht, dass man für seine eigene Meinung kritisiert wird.
      Ich befürchte, das wird sich immer weiter hochschaukeln, daher mein Lösungsvorschlag:

      Bieten wir doch (A) & (B) eine seperate "Plattform" für ihre Interessen. Man könnte beispielsweise für jedes Kapitel zwei Threads eröffnen:
      > Kapitel XY - Feedback/Meinung zum Kapitel
      > Kapitel XY - Theorien zum Kapitel

      Somit hätte (A) die Chance, seine Meinung kundzutun, ohne dafür Kritik zu ernten und angegriffen zu werden, während (B) sich auf die psitiven Dinge des Mangas konzentrieren kann und mit anderen Usern über künftige Ereignisse diskutieren kann.

      Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Idee für eines der kommenden Kapitel ausprobiert wird. Im schlimmsten Fall haben wir einen Thread umsonst geöffnet und im besten Fall herrscht hier im Forum wieder besseres Klima. :)


      Ich möchte nochmal betonen, dass ich versucht habe, diesen Beitrag völlig neutral zu verfassen. Sollte ich eine Passage ungünstig formuliert haben, tut mir das leid. Das war so nicht beabsichtigt. Es würde mich freuen, wenn diese Idee etwas Anklang finden würde.
    • Das hatten wir schon zum Thema und endet sicher im Grunde nur in zwei Circlejerks, wo die Kritiker sich beweihräuchern wie inkompetent Oda ist und die positiv gestellten sich auf Odas Genie einen hobeln.
      Nimmt dem Sinn eines Diskussionsforums auch jeglichen Wind aus den Segeln und wir verkommen alle zu verweichlichten Kumbaya Trommelrunden, was echt keinen Spaß macht und keiner wirklich ernsthaft will.
      Reißt euch zusammen und bleibt sachlich und geht auf Argumente ein. Oh mein Gott, Kommunikation ist die Lösung. Wer hätte das gedacht?
    • @Baka

      Ich finde aber das @Rastael das Problem perfekt beschrieben hat und er hier auch den Kern des Problems komplett erkannt hat.

      Früher wurde im Kapitelthread zu gefühlt 80% die Story besprochen, also aktuelle und zukünftige Entwicklungen usw und 20% der Kommentare drehten sich um die Qualität des Mangas. Heute ist es gefühlt andersrum.

      Und es geht auch nicht darum sich auf Oda ein zu hobeln, sondern schlicht darum die Story, Entwicklung und Charaktere zu diskutieren. Das war es nämlich was viele zum Pirateboard brachte, coole Diskussionen und Theorien um die aktuelle Story.

      Natürlich gehört auch Kritik mit rein. Aber wenn ein Beitrag 10% bis 20% Kapitelbezug hat und 80% bis 90% Kritik am Werk, dann gehört der Beitrag meiner Meinung nach eigentlich besser in die Rubrik "Was gefällt euch nicht an One Piece".

      Ein Beitrag mit 80% Kapitel und 20% Kritik gehört ja auch nicht in die Kategorie "Was gefällt euch nicht an One Piece" sondern eher ins Kapitel Thread.

      Beide Post haben ihre absolute Berechtigung.
      Punkt. Und hier geht es auch nicht darum wer recht oder unrecht hat, sondern an welcher Stelle kann ich mein Standpunkt optimal platzieren.

      Natürlich kommt es bei Beiträgen immer zu Vermischungen, geht mir ja auch bei meinen Beiträgen so. Aber vielleicht bekommen wir alle, egal ob Pro oder Contra, es hin wieder eine gesunde Mischung zu finden mit der alle gut leben können.

      Und ein Schritt könnte sein: Wo schreibe ich was in welchen Umfang.
    • Baka schrieb:

      Das hatten wir schon zum Thema und endet sicher im Grunde nur in zwei Circlejerks, wo die Kritiker sich beweihräuchern wie inkompetent Oda ist und die positiv gestellten sich auf Odas Genie einen hobeln.
      Nimmt dem Sinn eines Diskussionsforums auch jeglichen Wind aus den Segeln und wir verkommen alle zu verweichlichten Kumbaya Trommelrunden, was echt keinen Spaß macht und keiner wirklich ernsthaft will.
      Reißt euch zusammen und bleibt sachlich und geht auf Argumente ein. Oh mein Gott, Kommunikation ist die Lösung. Wer hätte das gedacht?
      Kommunikation ist keine Einbahnstraße.
      Du kannst nicht eine Seite zum sachlichen diskutieren und kommunizieren aufrufen, wenn die andere Seite sich seit Jahren Kapitel für Kapitel im Kreis dreht. Jedem wird es irgendwann zu blöd, Woche für Woche der sich seit Jahren im Kreis drehenden Metakritik sich sachlich entgegenzustellen. "SHB zu schwach, nicht genug screentime, zu wenig Realität, zu viel Plotarmor, zu viele nebenfiguren, der nervt, die nervt etcpp. Gefühlt wird alles was gegen einen straighten Enies Lobby Aufbau geht mittlerweile kritisiert.

      Aber jetzt kommt ein ganz verrückter Vorschlag:
      Statt jedes Mal die andere Seite aufzufordern sich auf der Schallplatte mitzudrehen, könnte ja der eine oder andere "Kritiker" sich mal ein oder zwei Kapitel zurücknehmen. Ganz nach dem Motto: "Das habe ich bereits 10 Mal dieses Jahr kritisiert. Auch wenn Oda sich von meinen Vorstellungen bewusst entfernt, muss ich das ein elftes Mal jetzt nicht unbedingt wiederholen, oder ihm wieder vorwerfen One Piece völlig vor die Wand zu fahren, vor allem weil es dazu beiträgt das Forum zu spalten und die Stimmung zu vergiften." Aber dann könnte man leider nicht mehr polarisieren und müsste ab und zu auf die 15-20 Stammlikes verzichten, die einem das Selbstwertgefühl steigern lassen.

      Die Sache ist doch ganz einfach. Solange die Metakritiker ihre Polarisation und ihren Circlejerk lieben und nichts anderes ist das, wenn seit Jahren immer wieder das Gleiche geschrieben wird, desto weiter wird die Diskussionsatmosphäre vergiftet werden und das wirkt sich stark auf die Lesbarkeit des Forums aus. Es gibt sicherlich genug User, die ihre Aktivität hier dadurch stark eingeschränkt oder komplett aufgegeben haben. Ich schaue auch noch noch sporadisch rein und lasse es komplett bleiben bei einem Kapitel, wo kaum SHB darin vorkommt, da man die Uhr nach den Kommentaren dazu stellen kann.

      Es liegt an jedem hier, die Atmosphäre zu entgiften. Aber immer nur die eine Seite aufzufordern, die Schallplatte doch auszuhalten, zu überlesen, zu blocken wird niemals funktionieren.
    • Man schreibt als Kritiker auch nicht mehr oder weniger das Gleiche wie die Leute, die seit Jahren auch die immer gleichen Sachen abfeiern und mit maßlosen Übertreibungen Oda zu einem nahezu unfehlbaren Genie stilisieren, das "schon weiß, was es macht", das alles schon zu einem zufriedenstellenden Ende bringen wird und das man sich doch gefälligst verp***** soll, weil das eigene egomanische Spaßempfinden dadurch getrübt wird, wenn negative Dinge geäußert werden.

      Was allen gut tun würde: Weniger Empfindlichkeit. Wenn man etwas mag und liebt, sollte man ungeachtet irgendwelche negativer Stimmen, stark genug sein, damit umgehen zu können und sich nicht im eigenen Ego verletzt fühlen, weil die überschwängliche Freude nicht geteilt wird.

      Im Grunde gibt es hier nur eine Regel, die gelten sollte: Solange niemand persönlich beleidigt und angegriffen wird, sollte jede Meinung gleichwertig nebeneinander stehen. Ob man dem nun zustimmt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • smoker976 schrieb:

      Früher wurde im Kapitelthread zu gefühlt 80% die Story besprochen, also aktuelle und zukünftige Entwicklungen usw und 20% der Kommentare drehten sich um die Qualität des Mangas. Heute ist es gefühlt andersrum.

      Und es geht auch nicht darum sich auf Oda ein zu hobeln, sondern schlicht darum die Story, Entwicklung und Charaktere zu diskutieren. Das war es nämlich was viele zum Pirateboard brachte, coole Diskussionen und Theorien um die aktuelle Story.
      Was genau hält denn die Leute, die über die Entwicklungen spekulieren wollen, davon ab? Wenn 80% wertend über das Kapitel schreiben, können die restlichen 20% dennoch über kommende Kapitel sprechen. Kein User wird durch die Meinung eines anderen Users eingeschränkt oder seines Rederechts beraubt. Wenn du Theorien teilen und diskutieren willst, steht dir der Thread dafür noch immer offen und es gibt bestimmt genügend Leute, die dies dankend annehmen. Zum WSJ-Bereich gehört nun einmal, dass das aktuelle Kapitel besprochen wird. Dies kann im Rahmen einer Wertung als auch als Anstoß für Spekulationen und Ideen geschehen. Jeder User thematisiert die Story, nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Methoden. Inwiefern die eine "Seite" aber von der anderen eingeschränkt wird, sodass man in zwei gesonderten Threads schreiben müsse, sehe ich dabei nicht. Oder geht es nur darum, dass man die anderen Meinungen und Bewertungen nicht einmal sehen will?

      noYa schrieb:

      Statt jedes Mal die andere Seite aufzufordern sich auf der Schallplatte mitzudrehen, könnte ja der eine oder andere "Kritiker" sich mal ein oder zwei Kapitel zurücknehmen. Ganz nach dem Motto: "Das habe ich bereits 10 Mal dieses Jahr kritisiert. Auch wenn Oda sich von meinen Vorstellungen bewusst entfernt, muss ich das ein elftes Mal jetzt nicht unbedingt wiederholen, vor allem weil es dazu beiträgt das Forum zu spalten und die Stimmung zu vergiften." Aber dann könnte man leider nicht mehr polarisieren und müsste ab und zu auf die 15-20 Stammlikes verzichten, die einem das Selbstwertgefühl steigern lassen.

      Die Sache ist doch ganz einfach. Solange die Metakritiker ihre Polarisation und ihren Circlejerk lieben und nichts anderes ist das, wenn seit Jahren immer wieder das Gleiche geschrieben wird, desto weiter wird die Diskussionsatmosphäre vergiftet werden und das wirkt sich stark auf die Lesbarkeit des Forums aus. Es gibt sicherlich genug User, die ihre Aktivität hier dadurch stark eingeschränkt oder komplett aufgegeben haben. Ich schaue auch noch noch sporadisch rein und lasse es komplett bleiben bei einem Kapitel, wo kaum SHB darin vorkommt, da man die Uhr nach den Kommentaren dazu stellen kann.

      Es liegt an jedem hier, die Atmosphäre zu entgiften. Aber immer nur die eine Seite aufzufordern, die Schallplatte doch auszuhalten, zu überlesen, zu blocken wird niemals funktionieren.
      Ich glaube, jeder User im Board kann für sich selbst denken und sprechen und braucht nicht die Beiträge der "like-geilen Kritiker", um sich seine Meinung zu bilden. Wenn ich ein Kapitel für gut erachte, dann sollte ich meine Meinung gegen Kritik verteidigen können. Andersherum: Wenn ich ein Kapitel für schlecht erachte, sollte ich diese Meinung ebenso begründen können. Wenn mich die Meinung eines anderen überzeugt, dann ist das so. Darum geht es im PB: Meinungsaustausch. Was ein Forum vergiftet, ist blinder Hate oder Trolling. Nichts davon geschieht im PB, da meiner Erfahrung nach beide Seiten Argumente liefern und auf Grundlage des Mangas diskutieren. User haben doch Gründe, wieso sie etwas mögen oder nicht mögen. Wenn sich der Tenor im Board ändert, dann liegt das in erster Linie am Manga selbst und weniger an den Usern. Wir sind, als Kollektiv, mehr ein Spiegel des Mangas. Sicherlich könnte man Usern wie OB (oder mir) vorwerfen, Leute gegen den Manga "aufzuhetzen" wie irgendwelche Rattenfänger. Aber ist dem denn so? Schreiben wir denn haltlose Dinge? Und wenn ja, wieso scheinen sich die kritischen Stimmen in letzter Zeit zu häufen? Ich würde jetzt nicht behaupten, genug Macht zu haben, um die Sichtweise auf den Manga nachhaltig und übergreifend zu verändern. Die Menschen hier sind doch keine Lemminge (oder eben Ratten), die blindlings folgen. Wir alle treffen unsere Entscheidungen und fällen Urteile auf Grundlage von Argumenten. Wenn die Argumente für Kritik überwiegen, dann wird der Tenor eben kritischer im Board. Er wird wieder positiver, wenn (für die Mehrheit) positive Dinge geschehen. Etwa, als Nico Robin sich dem Kampf mit Black Maria stellte. Wir User reagieren doch nur subjektiv auf die neuen Kapitel. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob regelmäßig dasselbe geschrieben wird, solange der Manga mehr vom Selben liefert. (Was er tut, egal wie man das findet.)

      Wenn du dich von der Kritik gestört fühlst, dann tut mir das leid. Umgekehrt sieht man allerdings selten verstimmte User, die sich von den "lobenden" Usern angegriffen oder irritiert fühlen. Irgendwie ist diese ganze Debatte sehr einseitig, wann immer sie aufkommt, und läuft meist darauf hinaus, dass eine bestimmte "Fraktion" (in Ermangelung eines besseren Wortes) sich doch bitte zurückhalten solle. Nur dass diese Fraktion neuerdings größer und größer wird, weshalb man nun bitte zwei Threads erstellen solle, damit man unter "seinesgleichen" schreiben könne. Das halte ich aber für den falschen Ansatz, da -- wie Baka sagte -- das nur zu sich selbst beweihräuchernden Parallelgesellschaften führen und den diskursiven Sinn des Boards untergraben würde.

      Meta-Kritik ist es im Übrigen, wenn an der Kritik selbst Kritik geübt wird. Das ist im Grunde, was hier gerade passiert und was im Thread unterbunden wird. Es geht in den WSJ-Threads allein um den Manga und um Argumente, die dem Manga entspringen.


    • Ich zum Beispiel lese One Piece schon seit 20 Kapiteln nicht mehr aus Desinteresse, weil andere Fantasy Romane, Manhwas, Manhuas, Mangas mir mehr Spaß machen. Das ist für mich aber kein Grund jetzt One Piece zu kritisieren. Oda schuldet niemanden hier etwas. Es ist sein Werk und wenn die Konsumenten seines Mangas unzufrieden sind, können sie ja aufhören den Manga zu lesen. Mich selbst konnte man im Forum bei den meisten Diskussionen zu der Fraktion der "One Piece Verteidiger" dazuzählen und trotzdem lese ich One Piece nicht mehr, weil ich die Lust für das Werk verloren habe. Heißt das, dass Oda seine Geschichte nun schlecht erzählt? Nein keineswegs. Aber diejenigen von euch, die One Piece wirklich nicht mehr ausstehen können, lesen es trotzdem weiter? Warum so widersprüchlich handeln? Oder liegt es wohl daran, dass ihr die Diskussionen des Forums lebendig aufrechterhalten wollt oder daran teilnehmen wollt, weshalb ihr eure Zeit jede Woche in diesen Manga investiert, den ihr beschissen findet? Ich finde die Situation der Gruppe an "Kritiker" schon in diesem Forum irgendwie amüsant. Dies wäre vergleichbar damit, wenn jetzt irgendeiner Käufer eines Automobils schlechte Erfahrungen mit einer gewissen Marke machte und in der Öffentlichkeit und im Internet überall die Automarke bis zu dem Punkt schlechtreden möchte, bis öffentlicher Reputationsschaden entsteht. Muss sowas sein? Es ist bis zu einem gewissen Punkt natürlich angebracht, Kritik auszuüben. Aber wer eine gewisse Linie überschreitet, der muss selbst damit rechnen in Schusslinie zu geraten. Anstatt naiv und beharrt etwas schlechtzureden, kann man einfach sein eigenes Leben leichter machen als auch die Arbeit und Mühe anderer Leute zu respektieren.

      Ich gebe @smoker976 Recht. Allgemeine Kritik am One Piece Werk hat nichts in den Kapitel Threads verloren, den es gibt ja nun geeignete Threads dafür. Hier müsste die Moderation objektiv und unabhängig ihres eigenen Standpunktes genauso durchgreifen und dementsprechend gewisse Beiträge verschieben, auch wenn es bedeutet, dass die Beiträge mancher Nutzer nicht mehr dieselbe Anzahl an Likes erreichen oder nicht mehr so oft gelesen werden. Denn die Kapitel Threads sind ja die meistgelesen und meistbesuchten Threads des Forums. Trotzdem ist es kein Grund, hier als Moderation zögerlich zu handeln. Und ansonsten darf auch keine Doppelmoral herrschen. Wenn Beiträge zu "Zorros Auge" Theorien verschoben werden, weil sie in die Kapitel Threads nicht passen, dann passen Kritiken über die allgemeine Entwicklung von One Piece auch nicht wirklich in die Kapitel Threads. Wenn jetzt User X oder User Y beispielsweise mit ihren Kritiken schon vom Kritik des Kapitels auf die Entwicklung des gesamten Mangas wechseln, was meist ein unbemerkbarer Übergang in den Beiträgen darstellt, dann muss die Moderation sich bemühen, diese thematischen Übergänge bei Usern zu erkennen und darauf konsequent zu reagieren.
    • Eigentlich ist die Sache doch ganz simpel:

      Artikel 5 GG schrieb:

      Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten [...]
      Wer den WSJ Bereich nutzen will, um Vermutungen und Theorien über etwaige Figuren, Konstellationen oder anderweitigen Entwicklungen des Plots aufzustellen, der soll das tun. Wer im wöchentlichen Kapitel nur einen weiteren Schandfleck einer besorgniserregenden Entwicklung einer Geschichte sieht, die ihn / sie bereits das halbe Leben (oder gar länger) begleitet, der soll auch das bitte frei zum Ausdruck können dürfen, ohne ständig deswegen diskreditiert zu werden. Wer dem Trend der Negativität effektiv entgegenwirken möchte, der hat dafür doch alles zur Hand, was benötigt wird: Man kann sachlich auf die Kritik reagieren oder aber man versucht die Diskussion in andere Bahnen zu lenken, geht mit gutem Beispiel voran und stellt jene Theorien einfach selber auf, nach denen man sich offenkundig sehnt. Simple as that.

      Diese eigenartige Diskussion bzgl. einer räumlichen Abspaltung des WSJ-Threads kommt auch nicht zum ersten Mal auf. Und es wird vermutlich auch nicht das letzte Mal sein. Für mich völlig unverständlich, wie man einerseits von verhärteten Fronten und einer Spaltung der Community sprechen kann, dann aber im gleichen Zuge gerne eine räumliche Abspaltung im Board hätte, damit jeder schön in seiner eigenen Bubble verweilen kann... Treibt die Spaltung der Community doch nur noch weiter voran, anstatt sich der Diskussion zu stellen.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • noYa schrieb:

      Baka schrieb:

      Das hatten wir schon zum Thema und endet sicher im Grunde nur in zwei Circlejerks, wo die Kritiker sich beweihräuchern wie inkompetent Oda ist und die positiv gestellten sich auf Odas Genie einen hobeln.
      Nimmt dem Sinn eines Diskussionsforums auch jeglichen Wind aus den Segeln und wir verkommen alle zu verweichlichten Kumbaya Trommelrunden, was echt keinen Spaß macht und keiner wirklich ernsthaft will.
      Reißt euch zusammen und bleibt sachlich und geht auf Argumente ein. Oh mein Gott, Kommunikation ist die Lösung. Wer hätte das gedacht?
      Kommunikation ist keine Einbahnstraße.Du kannst nicht eine Seite zum sachlichen diskutieren und kommunizieren aufrufen, wenn die andere Seite sich seit Jahren Kapitel für Kapitel im Kreis dreht. Jedem wird es irgendwann zu blöd, Woche für Woche der sich seit Jahren im Kreis drehenden Metakritik sich sachlich entgegenzustellen. "SHB zu schwach, nicht genug screentime, zu wenig Realität, zu viel Plotarmor, zu viele nebenfiguren, der nervt, die nervt etcpp. Gefühlt wird alles was gegen einen straighten Enies Lobby Aufbau geht mittlerweile kritisiert.

      Aber jetzt kommt ein ganz verrückter Vorschlag:
      Statt jedes Mal die andere Seite aufzufordern sich auf der Schallplatte mitzudrehen, könnte ja der eine oder andere "Kritiker" sich mal ein oder zwei Kapitel zurücknehmen. Ganz nach dem Motto: "Das habe ich bereits 10 Mal dieses Jahr kritisiert. Auch wenn Oda sich von meinen Vorstellungen bewusst entfernt, muss ich das ein elftes Mal jetzt nicht unbedingt wiederholen, oder ihm wieder vorwerfen One Piece völlig vor die Wand zu fahren, vor allem weil es dazu beiträgt das Forum zu spalten und die Stimmung zu vergiften." Aber dann könnte man leider nicht mehr polarisieren und müsste ab und zu auf die 15-20 Stammlikes verzichten, die einem das Selbstwertgefühl steigern lassen.

      Die Sache ist doch ganz einfach. Solange die Metakritiker ihre Polarisation und ihren Circlejerk lieben und nichts anderes ist das, wenn seit Jahren immer wieder das Gleiche geschrieben wird, desto weiter wird die Diskussionsatmosphäre vergiftet werden und das wirkt sich stark auf die Lesbarkeit des Forums aus. Es gibt sicherlich genug User, die ihre Aktivität hier dadurch stark eingeschränkt oder komplett aufgegeben haben. Ich schaue auch noch noch sporadisch rein und lasse es komplett bleiben bei einem Kapitel, wo kaum SHB darin vorkommt, da man die Uhr nach den Kommentaren dazu stellen kann.

      Es liegt an jedem hier, die Atmosphäre zu entgiften. Aber immer nur die eine Seite aufzufordern, die Schallplatte doch auszuhalten, zu überlesen, zu blocken wird niemals funktionieren.
      "Meinungsfreiheit und so desweitern sagt ihr immer es keine Kritik sondern Haide komisch in jeden Beitrag denn ich lese zeigt man die Schwachstellen von oda auf welche er wohl hat, aber für welche ist es wohl ein persönliches Anliegen Oda zu beschützen auch wenn die Beiträge er hier eh niemals ließt " desweitern ist auch Befremdlich wenn man Private Nachrichten auch bekommt mit der "Bitte" One Piece auf hören zu lesen, erstmal entscheidet ihr nicht wer was schreibt 2 fordert ihr keinen auf mit One Piece auf hören zu lesen so weit kommt noch, ihr wisst nicht wieso Person A oder z One Piece noch weiter verfolgt, das kann viele Gründe haben und man muss nicht jeden erklären warum das so ist ..
    • Dr. Sensei schrieb:

      Ich gebe @smoker976 Recht. Allgemeine Kritik am One Piece Werk hat nichts in den Kapitel Threads verloren, den es gibt ja nun geeignete Threads dafür. Hier müsste die Moderation objektiv und unabhängig ihres eigenen Standpunktes genauso durchgreifen und dementsprechend gewisse Beiträge verschieben, auch wenn es bedeutet, dass die Beiträge mancher Nutzer nicht mehr dieselbe Anzahl an Likes erreichen oder nicht mehr so oft gelesen werden. Denn die Kapitel Threads sind ja die meistgelesen und meistbesuchten Threads des Forums. Trotzdem ist es kein Grund, hier als Moderation zögerlich zu handeln. Und ansonsten darf auch keine Doppelmoral herrschen. Wenn Beiträge zu "Zorros Auge" Theorien verschoben werden, weil sie in die Kapitel Threads nicht passen, dann passen Kritiken über die allgemeine Entwicklung von One Piece auch nicht wirklich in die Kapitel Threads. Wenn jetzt User X oder User Y beispielsweise mit ihren Kritiken schon vom Kritik des Kapitels auf die Entwicklung des gesamten Mangas wechseln, was meist ein unbemerkbarer Übergang in den Beiträgen darstellt, dann muss die Moderation sich bemühen, diese thematischen Übergänge bei Usern zu erkennen und darauf konsequent zu reagieren.
      Müssen dann nicht Beiträge, die wiederum im Gegenzug daraus bestehen, dass One Piece aktuell so toll, unbeschreiblich gut und klasse ist, nicht genauso aus dem WSJ-Bereich entfernt werden?
      Wenn wir dann eine absolute Null-Toleranz-Politik fahren müssen, welche jegliche Beiträge verbietet, die sich nicht unmittelbar mit dem Inhalt des Kapitels beschäftigen, wird der WSJ-Bereic auf beiden Seiten ein sehr dünner werden. Oder ist das jetzt dann durch nur der - ich bediene mich mal deines Begriffs der Doppelmoral - Versuch, um lediglich unliebsame Kritik an OP zu entfernen?

      Im Endeffekt sehe ich nämlich nicht, warum jemand, der schreibt, dass er die aktuelle Entwicklung am Beispiel des Kapitels (nehmen wir mal Ruffys Niederlage aus dem aktuellen Kapitel) klasse findet, weil sie realistisch seinen Werdegang als Rookie in der neuen Welt porträtiert, mehr Daseinsberechtigung haben sollte, als jemand, der genau für die gegenteilige Seite argumentiert.
      Folge ich deiner Logik muss ich aber beide Seiten löschen.

    • Baka schrieb:

      Das hatten wir schon zum Thema und endet sicher im Grunde nur in zwei Circlejerks, wo die Kritiker sich beweihräuchern wie inkompetent Oda ist und die positiv gestellten sich auf Odas Genie einen hobeln.
      Nimmt dem Sinn eines Diskussionsforums auch jeglichen Wind aus den Segeln und wir verkommen alle zu verweichlichten Kumbaya Trommelrunden, was echt keinen Spaß macht und keiner wirklich ernsthaft will.
      Reißt euch zusammen und bleibt sachlich und geht auf Argumente ein. Oh mein Gott, Kommunikation ist die Lösung. Wer hätte das gedacht?

      Irgendwann in meinem Studium hatten wir mal das Thema, dass manche Vorschläge in Diskussionen gern mit sogenannten "Killerphrasen" abgetan werden á la "Das haben wir schonmal probiert, funktioniert nicht." oder "Das haben wir immer schon so gemacht."

      Das interessante an diesem Thema ist, dass hier nahezu dieser Grund genannt wird, obwohl wir es tatsächlich noch nie ausprobiert haben - es ist also aktuell auch nur Spekulation, was dann passieren würde. Ich bin der Meinung, anstatt diese Idee kategorisch abzulehnen, könnte man sich zumindest einmal für diese Idee öffnen und zumindest zusammen überlegen, wie eine solche Trennung der Threads gegebenenfalls aussehen könnte. Das muss ja noch lange nicht heißen, dass es dann auch so gemacht wird, aber wenn alle ihre vllt teilweise bereits feststehende Meinung zunächst mal bei Seite legen und gemeinsam überlegen, was für eine Trennung sinnvoll sein könnte und was für eine nicht, kommt man in der Diskussion vielleicht weiter. Ich mach das nun auch mal. Meine ersten Ideen, die mir beim Lesen der Beiträge in den Kopf kamen, waren:

      - "Warum das neue Kapitel mal wieder gut ist" | "Warum das neue Kapitel mal wieder scheiße ist" => ist sicherlich nicht zielführend. Dann gibt es genau eben jene zwei Kreiswichsvereine, die hier manche User zu recht befürchten.

      - "Erster Eindruck neues Kapitel - Kritik, Lob, Zusammenfassungen" | "neue Informationen im Kapitel + Theorien dazu" => Hier könnte man theoretisch die Themen halbwegs sinnvoll trennen. Die üblichen wöchentlichen Leser können sich dann im ersten Thread auslassen, ihre Fangasmen, ihr Bashing und (was ich persönlich extrem useless finde) ihre Inhaltsangaben zum Kapitel dort posten. Im anderen Thread wird dann sinngemäß geschrieben "Soo wir haben heute folgende neue Informationen über die Porneglyphen und Raftel bekommen: XYZ. Was könnte dies bedeuten und wie müssen wir das, was wir vorher dachten, überdenken und was wird nun in ein neues Licht gerückt?"

      Das ganze würde natürlich Voraussetzen, dass die User das auch entsprechend trennen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich nicht vermeiden lässt, dass die Beiträge hier durcheinander gehen.
      Weiterhin ist es natürlich auch so, dass es zu jedem Thema (PG, Teufelsfrüchte, Haki,...) bereits einen eigenen Thread gibt. Vielleicht wäre es aber trotzdem sinnvoll, einen Thread zu haben, in dem sämtliche neuen Informationen über OP jede Woche zusammen aufgearbeitet werden ohne diverse Bauchpinseleien sowie Verrisse zwischen den einzelnen Posts. Dies würde evtl. die Sachlichkeit des Diskussionsklimas fördern.

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      Abschließend habe ich noch eine weitere Idee. Oftmals ist es so, dass kleine fast bedeutungslose Veränderungen bereits große Effekte erzielen können. Ich habe mich gefragt, warum an Verrissen oder Bashing oft Anstoß genommen wird und andere User das Bedürfnis verspüren, dies zu kommentieren. Ich nehme an, dass sie manche Aussagen einfach nicht so dastehen lassen wollen, weil sie selbst manche Punkte sehr ernst nehmen, die der Poster vielleicht einfach bewusst überspitzt formuliert und auch aus Unterhaltungsgründen mit Flüchen und Kraftausdrücken versieht.
      Diesen Drang kann ich übrigens selbst sehr gut nachvollziehen. Wenn einem ein Kapitel scheiße vorkommt, dann gibt es halt auch etwas in einem als Fan, das dies öffentlich kundtun möchte. Man möchte einfach das, was einen grade abfuckt möglichst parteiisch und unterhaltsam darstellen. Und wenn andere einem darin dann noch beipflichten, ist dies natürlich noch schöner. Das ist meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Teil im Menschen drin und da ist finde ich erstmal nichts verwerfliches dran. (Wir erinnern uns zum Beispiel gerne an Marcel Reich-Ranicki im Literarischen Quartett.)

      Nach meiner Erfahrung stoßen sich bereits deutlich wenige User an etwas, wenn sie beim Autor eine gewisse Selbstreflexion erkennen. Sobald jemand beispielsweise seinen Post vorab als "Verriss" kennzeichnet, sagt er damit klar aus, dass er sich hier überspitzt, teilweise subjektiv und nicht politisch korrekt äußert und - das ist das wichtigste - sich dessen selbst bewusst ist. So etwas setzt den Post beim Lesen direkt in einen ganz anderen Kontext (man könnte auch sagen, das "Framing" ist ein anderes).

      Nun ist es natürlich unrealistisch zu glauben, dass jeder das nun beherzigen wird, weil ich das hier vorschlage. Ich höre auch schon die Gegenargumente "Ich entscheide immer noch selbst, wie ich meine Beiträge verfasse, außerdem sage ich doch an dieser und jener Stelle in meinem Post, dass es subjektiv ist. Außerdem ist es ja eh klar, dass dies nur meine eigene Meinung ist. Wessen soll es auch sonst sein? Ist doch völlig logisch und überflüssig, sowas extra zu betonen..." Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass diejenigen, die es wirklich einfach mal ausprobieren und einfach in Schriftgröße 16 und fett "Verriss - bewusst überspitzte Darstellung mit wahrem Kern:" (oder so ähnlich) vor Ihren Verriss schreiben, dann plötzlich deutlich weniger Gegenwind verspüren werden, in Folge dann selbst weniger ellenlange Folge-Posts werden verfassen müssen und vielleicht sogar noch mehr Zustimmung ernten, weil einfach alle User diesen Post weniger bierernst und einfach mit etwas mehr Humor und als Entertainment lesen werden.

      Das war jetzt ein Vorschlag, der sich an jeden einzelnen User richtet. Mein letzter Vorschlag - basierend auf dem, was ich oben dargestellt habe wäre, dass wir zukünftig die Spoiler-Kapitel einfach

      "Kapitel 1014 - Spoiler (erster Eindruck)"

      nennen bzw. um diesen Zusatz ergänzen.

      Eine kleine Änderung, die keinem wehtut, keine zusätzliche Arbeit erfordert, kein Handeln des einzelnen Users, aber den ganzen Thread für alle User klar in den Kontext setzt, dass es eben nur der erste Eindruck ist und kein User - so inbrünstig er seine Meinung auch vertreten und formulieren mag - hier der Meinung ist, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und hier die absolute indiskutable Wahrheit wiederzugeben.

      Damit würde man diversen Missverständnissen vorbeugen und es ist eine so kleine Änderung, dass es meiner Meinung nach allemal einen Versuch wert ist.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Vexor schrieb:

      Dr. Sensei schrieb:

      Ich gebe @smoker976 Recht. Allgemeine Kritik am One Piece Werk hat nichts in den Kapitel Threads verloren, den es gibt ja nun geeignete Threads dafür. Hier müsste die Moderation objektiv und unabhängig ihres eigenen Standpunktes genauso durchgreifen und dementsprechend gewisse Beiträge verschieben, auch wenn es bedeutet, dass die Beiträge mancher Nutzer nicht mehr dieselbe Anzahl an Likes erreichen oder nicht mehr so oft gelesen werden. Denn die Kapitel Threads sind ja die meistgelesen und meistbesuchten Threads des Forums. Trotzdem ist es kein Grund, hier als Moderation zögerlich zu handeln. Und ansonsten darf auch keine Doppelmoral herrschen. Wenn Beiträge zu "Zorros Auge" Theorien verschoben werden, weil sie in die Kapitel Threads nicht passen, dann passen Kritiken über die allgemeine Entwicklung von One Piece auch nicht wirklich in die Kapitel Threads. Wenn jetzt User X oder User Y beispielsweise mit ihren Kritiken schon vom Kritik des Kapitels auf die Entwicklung des gesamten Mangas wechseln, was meist ein unbemerkbarer Übergang in den Beiträgen darstellt, dann muss die Moderation sich bemühen, diese thematischen Übergänge bei Usern zu erkennen und darauf konsequent zu reagieren.
      Müssen dann nicht Beiträge, die wiederum im Gegenzug daraus bestehen, dass One Piece aktuell so toll, unbeschreiblich gut und klasse ist, nicht genauso aus dem WSJ-Bereich entfernt werden?Wenn wir dann eine absolute Null-Toleranz-Politik fahren müssen, welche jegliche Beiträge verbietet, die sich nicht unmittelbar mit dem Inhalt des Kapitels beschäftigen, wird der WSJ-Bereic auf beiden Seiten ein sehr dünner werden. Oder ist das jetzt dann durch nur der - ich bediene mich mal deines Begriffs der Doppelmoral - Versuch, um lediglich unliebsame Kritik an OP zu entfernen?

      Im Endeffekt sehe ich nämlich nicht, warum jemand, der schreibt, dass er die aktuelle Entwicklung am Beispiel des Kapitels (nehmen wir mal Ruffys Niederlage aus dem aktuellen Kapitel) klasse findet, weil sie realistisch seinen Werdegang als Rookie in der neuen Welt porträtiert, mehr Daseinsberechtigung haben sollte, als jemand, der genau für die gegenteilige Seite argumentiert.
      Folge ich deiner Logik muss ich aber beide Seiten löschen.
      Darum geht es doch gar nicht und das hat auch niemand verlangt. Man muss auch nicht immer Scheinargumente aufbauen die man dann selbst entkräftet.
      Wenn ich einen Beitrag schreibe, egal ob ich schreibe das OP unbeschreiblich gut und klasse finde (mal ganz ehrlich, wie oft gab es das wirklich in den letzten Kapitelthreads) oder ich schreibe das alles nur noch totaler Mist ist, kann ich mir doch vorher kurz überlegen wo ich was in welchen Umfang poste. Da geht es doch null darum dass das Wort oder eine Meinung verboten werden soll. Da brauch auch keiner die grobe Kelle auspacken und mit den Grundgesetzt kommen. Vielleicht geht es auch mal ne Nummer kleiner?

      Grundsätzlich ist die Stimmung im PB schon lange nicht mehr gut. Und das gefällt vielen nicht. Und wir bringen Vorschläge oder Ideen wie wir das alle (Pro und Kontra) wieder besser hinbekommen könnten. Ihr müsst mit unseren Vorschlägen auch nicht einverstanden sein oder diese Ideen toll finden. Aber offen darüber reden sollten wir schon und Ideen sammeln.

      Es redet auch niemand von einer Null-Toleranz-Politik. Es geht einfach darum zu überlegen: Wo ist der Kern meines Kommentars und wo passt er am besten hin. Na klar, es gibt oft auch Beiträge die man an Verschiedenen Stellen posten könnte. Aber es gibt doch auch genügend andere Beispiele.

      Aber Danke für dein Bespiel, es ist perfekt um zu erklären worum es mir geht: Die Diskussion, ob Ruffy als Rookie zu Recht oder Unrecht verliert gehört absolut in den Kapitelthread.
      Wer aber ein Satz zu Ruffys Niederlage und deren Bedeutung schreibt und dann 30 Sätze nur über Odas Werk sinniert (egal ob positiv oder negativ), dann ist der Kapitelthread vielleicht nicht der Richtige und man könnte überlegen diesen Post an andrer Stelle zu positionieren. Wenn das schon zu viel verlangt ist um hier viellicht wieder eine etwas bessere Stimmung hinzubekommen wäre es schade.

      Es soll hier bei der Diskussion auch null darum gehen wer recht oder unrecht hat, sondern einfach darum wie wir alle es uns im Pirateboard schöner machen können.
      Aktuell ist es ja eher eine Diskussion, bei den es auch den Mods scheinbar eher darum geht Argumente zu entkräften bzw. Vorschläge in eine bestimmte Ecke zu stellen, wo diese Vorschläge gar nicht hingehören bzw. hinwollten.

      Lasst uns doch mal alle konstruktiv sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von smoker976 ()

    • @Vexor Ich habe doch deutlich meinen Gedanken auf den Punkt gebracht. Muss ich mich wirklich wiederholen? Alles was nicht mit dem Inhalt des Kapitels zusammenhängt, hat auch in einem Kapitelthread nichts verloren ungeachtet dessen, ob man für oder gegen den Manga argumentiert. Das heißt also, wenn jemand Ruffys Handlung in einem Kapitel lobt/kritisiert, ist der Beitrag passend zum Thema des Threads, da er sich nur auf den Inhalt des Kapitels beschränkt (in diesem Beispiel Ruffys Aktion im Kapitel XY). Sobald man aber beispielsweise von Ruffys Handlung auf die Gesamtentwicklung des Manga springt, zu dessen Übergang sowohl "Kritiker" als auch "Befürworter" immer mal wieder tendieren, ist es Aufgabe der Moderatoren, die Richtung einer Diskussion dementsprechend entgegenzusteuern.

      Und warum müssen die Moderatoren auf das Tool "Löschen" immer wieder zurückgreifen anstatt einfach mal eine Warnung öffentlich auszusprechen oder die Beiträge in die dementsprechenden Threads zu verschieben? Die Nutzer geben sich Mühe und da ist es angebracht, dass auch die Moderatoren diese Beiträge lieber verschieben oder nur eine Warnung aussprechen anstatt komplett zu löschen. Auch Einzeiler sind Beiträge, die mit ein wenig Aufwand verfasst wurden, und können locker doch in Spam Threads verschoben werden, oder? Muss man immer nur Beiträge löschen? Wenn man Beiträge verschiebt anstatt sie löscht, werden statistisch gesehen immer noch mehr Beiträge und Diskussionen über einen längeren Zeitraum im Forum entstehen, was sicherlich die Aktivität und vielleicht die Beliebtheit des Forums steigen lässt. Also ich halte vom Löschen von Beiträgen nichts, solange hier die Nutzer nicht persönlich angegriffen werden.
    • Hi


      Vexor schrieb:

      Wenn wir dann eine absolute Null-Toleranz-Politik fahren müssen, welche jegliche Beiträge verbietet, die sich nicht unmittelbar mit dem Inhalt des Kapitels beschäftigen, wird der WSJ-Bereic auf beiden Seiten ein sehr dünner werden. Oder ist das jetzt dann durch nur der - ich bediene mich mal deines Begriffs der Doppelmoral - Versuch, um lediglich unliebsame Kritik an OP zu entfernen?
      Wäre das denn so schlimm, wenn der Bereich dünner werden würde?

      Es geht in der Kritik nicht darum, dass unbliebsame Kritik entfernt wird, sondern, dass es einen Bereich gibt in dem auch beim X mal das gleiche Argument gebracht werden kann ohne das es einen stört und einen Bereich indem nicht zum Xten mal im Xten Kapitel das gleiche Argument gebracht wird.

      Wenn ich die Kritik richtig verstanden haben, dann geht es doch genau in diese Richtung oder irre ich mich?


      -Bo- schrieb:

      Was genau hält denn die Leute, die über die Entwicklungen spekulieren wollen, davon ab? Wenn 80% wertend über das Kapitel schreiben, können die restlichen 20% dennoch über kommende Kapitel sprechen.
      Ich denke, es sind genau diese 80% die viele davon abhalten, weiter mit ihrer Meinungen über das Kapitel zu sprechen. Weil ihre Meinung geht einfach in der Flut der wiederholenden Aussagen immer wieder unter. Ich glaube, dass frustiert viele der "kleineren" User und lässt auf dauer ihre Motivation sinken, sich weiter daran zu beteiligen. Das ist mir über die Zeit immer wieder aufgefallen als "neutraler" Beobachter.

      Wie sehen es die "kleinen" User, letztlich können sie nur die Frage beantworten.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • noYa schrieb:

      Statt jedes Mal die andere Seite aufzufordern sich auf der Schallplatte mitzudrehen, könnte ja der eine oder andere "Kritiker" sich mal ein oder zwei Kapitel zurücknehmen. Ganz nach dem Motto: "Das habe ich bereits 10 Mal dieses Jahr kritisiert. Auch wenn Oda sich von meinen Vorstellungen bewusst entfernt, muss ich das ein elftes Mal jetzt nicht unbedingt wiederholen, oder ihm wieder vorwerfen One Piece völlig vor die Wand zu fahren, vor allem weil es dazu beiträgt das Forum zu spalten und die Stimmung zu vergiften." Aber dann könnte man leider nicht mehr polarisieren und müsste ab und zu auf die 15-20 Stammlikes verzichten, die einem das Selbstwertgefühl steigern lassen.

      Die Sache ist doch ganz einfach. Solange die Metakritiker ihre Polarisation und ihren Circlejerk lieben und nichts anderes ist das, wenn seit Jahren immer wieder das Gleiche geschrieben wird, desto weiter wird die Diskussionsatmosphäre vergiftet werden und das wirkt sich stark auf die Lesbarkeit des Forums aus. Es gibt sicherlich genug User, die ihre Aktivität hier dadurch stark eingeschränkt oder komplett aufgegeben haben. Ich schaue auch noch noch sporadisch rein und lasse es komplett bleiben bei einem Kapitel, wo kaum SHB darin vorkommt, da man die Uhr nach den Kommentaren dazu stellen kann.
      Wenn ich etwas bisher 10 Mal kritisiert habe, mache ich das auch ein 11. Mal, wenn es nach wie vor ein aktiver Bestandteil ist. Wie bei vielen Dingen, kommt es aber auf das "Wie?" an.
      Wenn ich einfach nur schreibe, dass One Piece "scheiße" ist, dann hat das wenig mit Kritik zu tun und gehört zurecht gelöscht oder von Usern zerpflückt.
      Viele Leute beschweren sich penetrant über One Piece, aber nur wenige Beiträge sind nicht nachvollziehbar geschrieben und falls doch, skippe ich diese einfach.
      Wenn es ein nachvollziehbares Meckern ist, das sich von Kapitel zu Kapitel verschlimmert oder auch mal verbessert, wenn man von weiteren neueren Kapitel weiterhin enttäuscht bleibt, sollte man dies weiterhin äußern dürfen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob sich der ein oder andere Benutzer aufgrund meiner Äußerungen und Meinungen vom Forum distanziert oder gar einen inneren Hassanfall auf mich schiebt.

      Das geschieht einfach, neue Leute kommen und gehen, eine Community kann nicht über Jahre die Gleiche bleiben, da hilft auch kein verzweifelter Versuch das weiterhin beizubehalten.
      Was sollen die Mods machen? Vermehrt Beiträge löschen oder Einschränken? Threads öffnen/schließen und Leute ermahnen? Auch das wird dafür sorgen, dass eine Community auf kurz oder lang extrem viele User verliert.
      Es gibt Kapitel, von denen bin ich begeistert, auch wenn das Werk "One Piece" für mich leider immer mal wieder an Stellenwert verliert.

      Ich schaue in dieses Forum, wenn ich Lust habe über One Piece etwas zu lesen, es gibt also auch Monate, da besuche ich dieses Forum nicht mal. Das war mal anders, liegt aber am älter werden und am Alltag, nicht an den Leuten, deren Beiträge ich nicht lesen möchte ;)
      Wenn ich jetzt gezwungen werde, meine negative Meinung über ein Thema einzubehalten, weil ich etwas ähnliches bereits 5 mal geschrieben habe und nur das positive Schreiben darf, dann werde ich ein Forum wohl oder übel meiden müssen.

      Es ist ein enormer Unterschied ob ich 10x den Satz "One Piece ist scheiße" verwende oder ich mich über One Piece sachlich negativ auslasse und andere Inhalte aufgreife, die ich einfach nicht gut finde.
      Wenn sich das allgemeine Befinden über One Piece ins Negative verändert, liegt das nicht an 2 Benutzern die seit ein paar Seiten das gleiche Predigen, sondern eher am Manga, der aktuell wohl dann wirklich einfach nicht so gut zu sein scheint.
      Der Manga macht die Community.

      Ob die Kapitel-Threads dazu geeignet sind oder nicht, stelle ich ebenfalls in Frage, denn einen allgemeinen "Rant" zu One Piece in einem kapitelspezifischen Thread zu eröffnen halte ich für schlichtweg falsch, auch hauptsächlich negative Äußerungen zu Kapitel 990, wenn ich im Thread zu 995 bin, ist einfach unnötig.

      Ich halte es für unnötig "Cirlcejerks" und anderen negativbehaftete Bezeichnungen zu verwenden, wenn Leute diverse Inhalte erstellen. Es Ist natürlich ein Trend bezüglich Likes ersichtlich, allerdings sehe ich es für falsch an, einigen direkt zu unterstellen, dass sie lediglich Beiträge für Likes verfassen und dabei ihre Meinungen verzerren oder gar lügen.
      Wenn ich einem Beitrag zustimme, mache ich das einfach kenntlich, ob der Verfasser dabei seine eigene Meinung verkauft, ist mir dann so ziemlich egal.

      Das toxische Verhalten von welchem du redest, geht nicht nur von einer Gruppe aus, auch von anderen. Wenn ich nicht wiederholt etwas Negatives verfassen darf, werde ich auch nichts Positives schreiben, sonst triggere ich die Negativen, die natürlich ruhig sein müssen.

      Weder kritisiere ich One Piece besonders, noch vergöttere ich dieses Werk. Ich lese oft interessiert die negativen Dinge, stimme bei manchen Texten nickend zu, weil mir manche Sichten oder Fehler gar nicht auffallen, wenn man sie mir nicht darstellt, bei anderen wiederum fasse ich mir nur an den Kopf.
      Alles in allem interessiert mich die Geschichte einfach, für mich stellen aber negative Kommentare wohl bei Weiten nicht so ein großes Problem dar, wie für dich.

      Für mich ist zusammenfassend zu sagen:
      "Verfasse was du willst, solange es begründet ist."
      "To know sorrow is not terrifying. What is terrifying is to know you can’t go back to happiness you could have."
    • smoker976 schrieb:

      Wer aber ein Satz zu Ruffys Niederlage und deren Bedeutung schreibt und dann 30 Sätze nur über Odas Werk sinniert (egal ob positiv oder negativ), dann ist der Kapitelthread vielleicht nicht der Richtige und man könnte überlegen diesen Post an andrer Stelle zu positionieren.
      Zunächst einmal: Beim Schreiben verschwimmen die Grenzen hier und da auch mal gerne, sodass einem selbst es manchmal auch gar nicht auffällt, dass man sich inhaltlich zu weit vom eigentlichen Kern des Themas entfernt hat. Ich spreche da aus Erfahrung, passiert mir auch immer wieder mal.
      Allerdings besitzt das Board auch hierfür ein geeignetes Mittel, das für jeden User frei zugänglich ist: Und das ist die Meldefunktion. Die kann jeder nutzen, wenn ihm / ihr ein Beitrag im WSJ-Bereich auffällt, der da womöglich nicht hingehört. Die Moderation lässt hier keinen Uploadfilter (Grüße gehen raus an Axel Voss) durchs Forum laufen, mit dem besagte Inhalte dann aufgespürt und sofort gelöscht bzw. verschoben werden können. Das Team ist auch da auf die Hilfe der Community angewiesen, um schneller auf entsprechende Fälle aufmerksam werden zu können. Und wenn ein Beitrag dann Stunden oder Tage später immer noch an derselben Stelle steht, an der er der eigenen Auffassung nach nicht hingehört, kann man auch immer das Gespräch mit den Moderatoren suchen. Da wird sich keiner von denen einfach quer stellen und jedwede Nachfrage abblocken, das Gespräch würde angenommen werden. Dessen bin ich mir sicher.

      Darüber hinaus kann ich nur weiterhin betonen, dass ich persönlich eine Aufspaltung des wöchentlichen WJS-Threads strikt ablehnen würde. Egal ob nun auf einer emotionalen (Kritik vs Lob) oder einer inhaltlichen Basis. Imo würde das den Bereich nur unnötig verwässern und aufblähen. Tiefergehende Diskussionen zu einem bestimmten Sachverhalt (sei es nun die anhaltende Kritik oder das Spinnen neuer Theorien) können von den Usern jederzeit auch eigenmächtig in die entsprechenden Threads im Forum verlagert werden. Auch in der Vergangenheit diente der Thread zum wöchentlichen Kapitel schon häufiger nur als Aufhänger für deutlich tiefergehende Diskussionen und Theorien, die andernorts dann fortgeführt wurden.
      Zugegeben hat das, zumindest aus meiner Beobachtung heraus, über die letzten Jahre hinweg etwas abgeflaut, aber die Möglichkeiten, um das zu ändern, haben wir alle. Die gibt uns das Board längst, wir müssen sie nur effizienter nutzen.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“