Feedback rund ums Pirateboard

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    • ich will auch mal mein Feedback geben:
      Auch wenn es drei vier mal vorgekommen ist, dass etwas von mir gelöscht wurde, finde ich die Moderation hier im Forum eigentlich ziemlich gut.
      klar, im thread mit der aktuellen politischen Diskussion werden teilweise Sachen verfasst in dem antisemitische Klischees bspw des Kindermordenden Juden einfach Kinder mordende Israelis umgewandelt wird. Aber ich finde sowas sollte nicht gelöscht werden, damit alle sehen, diese Menschen ticken.
      Ich bin und war in mehreren Foren aktiv, teilweise sind die mods da sehr elitär und bestimmend, dass habe ich hier in diesem Forum nicht so erlebt.
      Ich persönlich habe gelernt, dass ich vielleicht auch ab und zu die melde Funktion benutzen sollte, aber das ist ja mein persönlicher Fehler.

      Also will ich einfach mal danke sagen, für die Arbeit, die ihr hier in eurer Freiheit ausübt.
      Auch wenn ich euch nicht immer verstehe, oder ihr mich nicht, finde ich ihr macht einen tollen Job.
      Ich weiß wie viel Arbeit sowas ist, und dass man viel negative Kritik abkriegt.
      Klar gibt es hier und da was zu bemängeln, aber das liegt an einigen Usern und weniger an den Mods.
    • Die Situation ist doch im Grunde relativ einfach. Es gibt nur eine einzige Vorgabe zum Erstellen von Beiträgen hier, die nennt sich Forenregeln. Darin steht zum Beispiel, dass man keine beleidigenden oder rassistischen Posts schreiben darf oder dass man beim Thema bleiben soll. Die Moderatoren sind für die Einhaltung dieser Regeln zuständig und die Nutzer haben diesen Regeln bei ihrer Registrierung zugestimmt. Sicherlich gibt es einen gewissen Auslegungsspielraum der Regeln (z. B. ob ein Post Off-Topic ist oder nicht, in Zweifelsfällen sollte hier denke ich eher für den User entschieden werden). Aber im Großen und Ganzen stellen sie schon einen relativ klaren Rahmen für das Erstellen von Beiträgen dar und sie sind wie schon gesagt der einzig relevante Rahmen.

      Das bedeutet, es ist völlig belanglos, ob ein Beitrag das aktuelle WJ-Kapitel zerpflückt oder es in den Himmel lobt und es ist belanglos, ob 50 %, 80 % oder 99 % aller Beiträge dort kritisch oder unkritisch sind. So lange sich diese Beiträge innerhalb der Forenregeln befinden, können sie dort stehen. Ob man sie gut findet oder nicht, steht auf einem völlig anderen Blatt Papier. Darüber kann man diskutieren und Argumente austauschen. Aber niemandem steht zu, von anderen verlangen sich zurückzunehmen, in getrennte Bereiche schreiben oder ihnen in anderer Form ihr Recht auf Meinungsäußerung einzuschränken, wenn sich diese Meinung innerhalb der Forenregeln bewegt, nur weil die Meinung nicht gefällt. Das ist schlicht und einfach übergriffig.

      Von daher ist das primäre Problem aus meiner Sicht schlicht und einfach die mangelnde Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Und daran ändert man nichts, indem man die Nutzergruppen trennt, den WJ Thread inhaltlich aufspaltet oder dergleichen...das wäre nur Symptomdoktorei. Daran können nur die Nutzer selbst etwas ändern, in dem sie lernen, andere Meinungen auszuhalten.
    • Der Unterschied zwischen den Leuten wie Buggy, Serb usw ist das die andere Fraktion Vorschläge bringt damit jeder hier schreiben kann wie er will, ohne dabei das Klima weiter zu vergiften.

      Von tolerant reden und selber nicht tolerant zu sein ist wirklich nicht zielführend. Es hat nicht jeder Lust 7 von 8 Seiten Kritik zu lesen die sich nicht nur wiederholt, sondern oft auch wenig bis nix mit dem Kapitel zu tun hat.

      Gäb es wie vorgeschlagen 2 Threads müsste es ja im Endeffekt für keinen Probleme geben. Die Mods hätten weniger Arbeit, die Leute die sich Kritisch äußern wollen können es weiterhin und die anderen die über den Inhalt und mögliche Szenarien reden wollen können es auch, ohne unzählige Beiträge überfliegen zu müssen die kaum etwas damit zu tun haben.


      @Serb sry aber das ist völliger Blödsinn. Niemand verbietet einem Kritik zu schreiben, hättest du dir wenigstens die Mühe gemacht die guten Beiträge davor zu lesen, hättest du gewusst das es Vorschläge gibt das jeder auf seine Kosten kommt und nicht nur die eine Seite.


      @KingofFools
      Was hat es für einen Sinn das ich mit mehreren Leuten dann per PN reden muss? Dafür braucht man kein Forum und mit Diskussion hat es auch nix zu tun.
      Im Grunde ist deine Aussage nix anderes als den 20% zu empfehlen das Forum zu meiden, weil sie nicht auf den fast alles ist schlecht zu aufspringen.
    • Dr. Sensei schrieb:

      Du untermalst es schön mit den Worten, es ist nur die Meinung einer "Minderheit". Wenn du das deutsche Grundgesetz und der Sinn der Demokratie verstanden hast, dann wüsstest du, dass vor allem auch die Interessen der kleinen Minderheiten in der Politik berücksichtigt werden.
      In einer Demokratie werden politische Entscheidungen durch den Mehrheitswillen entschieden. Dies ist übrigens auch der Grund dafür, dass ,Gott sein Dank, rechtsextreme Parteien wie die AFD politisch kaum etwas zu melden haben. So viel zur Demokratie...
      Was du wahrscheinlich mit "Minderheiten" meinst, sind Behinderte, Lesben, Schwule etc. Hier greift das Grundgesetz, was unabhängig von Minder- und Mehrheiten, für Freiheit sorgen soll.
      Wir schweifen ein bisschen ab, da es sich hier lediglich über das banale Problem diskutiert wird, ob ein Manga kritisiert werden darf. lol

      Dr. Sensei schrieb:

      Es hilft nicht, hier sich nur darauf zu beschränken, dass einer gewissen Gruppe von Menschen die aktuelle Diskussionskultur im Forum reicht und anderen nicht. Immer sollte man kompromissbereit und lösungsorientiert das Problem lösen.
      Solange die Forenregeln eingehalten werden, gibt es in der Hinsicht keine Kompromisse. Ob Kritik oder Lob beides ist gleichermaßen erlaubt. Daran wird und sollte sich nichts ändern.

      Dr. Sensei schrieb:

      Ehrlich gesagt habe ich selbst nur das letzte Mal in das Kapitel 1000 reingeschaut und im Forum etwas kommentiert, obwohl ich das Kapitel auch nur halbwegs durchgeflogen habe. Ich habe eigentlich gar nicht auf dem Schirm, was in den Kapitelthreads so aktuell los ist. Aber das so ein Ausmaß an Kritiken in dem Feedback Bereich entstanden ist, lässt wirklich den Eindruck bei mir entstehen, dass hier die Leute langfristig unzufrieden mit der Art und Weise geworden sind, wie im Forum hier diskutiert wird und wie die Moderation damit umgeht. Und dass die Leute sich für all die Beiträge in dem Feedback Bereich Zeit nehmen, liegt es wohl auch weniger daran, dass diese Leute mit ihrer Zeit nichts anfangen können, sondern vielleicht haben diese Fans Punkte, die sie unzufrieden stellt.
      Okay, halten wir fest: Du interessierst dich nicht mehr für One Piece und du kennst die aktuelle Situation im Kaiptel-Thread nicht. Entschuldige bitte die blöde Frage, aber warum verfasst du dann diesen Beitrag? So ganz verstehe ich die Intention dahinter nicht.
      Damit es zu keinem Missverständnis kommt: Ich möchte und kann dir das Verfassen von Beiträgen nicht verbieten.

      Dr. Sensei schrieb:

      Ich habe diese Gruppe früher noch als Pirateboard Elite bezeichnet. Diese Gruppe ist schon seit Jahren in diesem Forum dabei. Anfangs registrierten sich diese Nutzer auch sehr wahrscheinlich aus Interesse für das Werk, aber verloren mit der Zeit an Interesse für One Piece und wollten trotzdem weiterhin an den Diskussionen teilnehmen. Es ist natürlich ihr gutes Recht das zu tun. Was ergibt sich daraus? Eine unzufriedene Seniorengemeinschaft, die mit erwachsenen Ansprüchen dieses Werk, welcher sich vom Niveau her an heranwachsende Kinder/Teenager richtet, jede Woche zerpflücken. Anderen Nutzern, die entweder neu dabei sind oder mit der Zeit immer noch sich für One Piece interessieren, geht das Ganze natürlich auf den Sack. Was folgt ist eine unangenehme Diskussionskultur im Pirateboard durch zwei Fraktionen, die auch vom Durchschnittsalter sich sicherlich unterscheiden.
      Mein Beitrag polarisiert angeblich und in deinem Beitrag schwingst du erstmal die "Elite-Keule", ganz mein Humor.
      Selbstverständlich liegt die Kritik nicht an Goda, sondern an uns alten Säcken die einfach nur älter werden. Dieses Argument höre ich schon seit Jahren und es ist einfach nur reiner Bullshit. Den Enies Lobby Arc habe ich schon als Kind gefeiert und feiere den auch heute noch.

      Übrigens gab es auch früher Kritik, die sich bis heute hält und in neuen Situationen wiederfindet. Z.B. Das überleben von Peruh.

      Dr. Sensei schrieb:

      Genauso gilt mein Appell an die Kritiker, Befürworter oder die Moderatoren, bei dem Problemfall des WSJ-Threads hier die allgemeinen Kritiken/Zustimmung in Zukunft gleich in Threads wie "Kritiken über One Piece im Allgemeinen" "Was gefällt mir nicht an One Piece" oder "Was hätte One Piece besser bzw. perfekt gemacht?" zu verschieben. Auch wenn dies bedeutet, dass gewisse populäre, polarisierende Beiträge in den Hintergrund gestellt werden, weil sie in anderen Threads sicherlich nicht so oft gelesen werden, so entscheidet nicht die Popularität eines Beitrags über die Daseinsberechtigung im WSJ Thread, sondern der Inhalt.
      Laut deinen Aussagen weißt du doch gar nicht, wie die aktuelle Situation im WSJ-Thread ist. Wie kannst du dies dann kritisieren?
      Ich kann dir zumindest bestätigen, dass off-topic Beiträge von den Moderatoren gelöscht werden.

      Dr. Sensei schrieb:

      Warum sollte die Community die ganze Zeit die Aufgaben der Moderatoren übernehmen und im Kapitelthread darauf schauen, welche Beiträge inhaltlich nicht zum Kapitel passen und diese melden? Eine reaktive Moderation wünsche ich mir nicht, sondern eine proaktive Moderation. Die Moderation braucht sich durch die Meldefunktion nicht eine Ausrede finden zu lassen, denn letzten Endes seid ihr im WSJ Thread immer sicherlich aktiv aufgrund dessen Popularität im Forum. Ihr wisst, welche Beiträge gepostet werden und ob diese Beiträge inhaltlich vom Thema des Kapitels abweichen. Warum sollte erst ein Nutzer so einen Beitrag melden, wen ihr den Beitrag selber gelesen habt von Nutzer XY über die kritische Gesamtreview des Mangas, der eigentlich nicht reingehört. Diese Beiträge sind meist offen erkennbar. Klar ist es auch gut gemeint von eurer Seite, auch die Community an das Nutzen der Meldefunktion zu appellieren. Aber dies ist kein Grund jetzt für euch, nichts zu tun. Auch ich gebe zu, die Gesamtreviews von manchen Usern immer gerne gelesen zu haben. Diese bieten eine sehr gute Diskussionsgrundlage an. Aber gehören Gesamtreviews in WSJ Threads? Die Antwort liegt doch klar auf der Hand: Nein.
      Genau, nun liegt das Problem an den Moderatoren. Die sollen einfach ihren Job besser machen und nicht auf die Unterstützung der Community angewiesen sein. Scheiß auf das Privatleben...
      Ich will mich hier bestimmt nicht als Anwalt der Moderatoren aufspielen, aber solch eine Aussage ist einfach nur lächerlich.
      Sie machen den Job freiwillig, löschen auch unnötige Kommentare und dann kommt ein User wie du, der laut eigenen Aussagen nicht mal weiß was im WSJ-Thread los ist und kritisiert einfach mal drauf los. Sehr gewagt und unhöflich.
    • Serb schrieb:

      Okay, halten wir fest: Du interessierst dich nicht mehr für One Piece und du kennst die aktuelle Situation im Kaiptel-Thread nicht. Entschuldige bitte die blöde Frage, aber warum verfasst du dann diesen Beitrag? So ganz verstehe ich die Intention dahinter nicht.Damit es zu keinem Missverständnis kommt: Ich möchte und kann dir das Verfassen von Beiträgen nicht verbieten.
      Das Problem einer unfreundlichen Diskussionskultur findet man nicht nur in Kapitel-Threads, sondern auch in anderen Threads wie beispielsweise den aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland oder den Coronavirusthread. In diesen Threads bin ich auch unterwegs, insofern stoße ich bei meinen Beiträgen in Diskussionen ebenfalls auf dasselbe Problem eines unfreundlichen Diskussionsklimas. Der Appell, die Meinungen anderer zu tolerieren, ist ganz hilfreich, aber ich bezweifle, dass hier Meinungen im Forum von Corona Querdenker oder AfD Sympathisanten toleriert werden. Letzten Endes sollte man auch selbst in der Lage sein können, die Meinungen anderer zu tolerieren, wenn man andere daran appelliert, dass seine Meinung bitteschön toleriert werden sollte. Ich habe beispielsweise kein Problem damit, gegensätzliche Meinungen zu tolerieren. Ganz im Gegenteil, ich freue mich immer, die Denkweise und Meinungen andersdenkender Menschen kennenzulernen. Aber es gibt Nutzer, die es natürlich nicht können.


      Serb schrieb:

      Genau, nun liegt das Problem an den Moderatoren. Die sollen einfach ihren Job besser machen und nicht auf die Unterstützung der Community angewiesen sein. Scheiß auf das Privatleben...Ich will mich hier bestimmt nicht als Anwalt der Moderatoren aufspielen, aber solch eine Aussage ist einfach nur lächerlich.
      Sie machen den Job freiwillig, löschen auch unnötige Kommentare und dann kommt ein User wie du, der laut eigenen Aussagen nicht mal weiß was im WSJ-Thread los ist und kritisiert einfach mal drauf los. Sehr gewagt und unhöflich.
      Du und deAcero unterstellt mir, unhöflich gegenüber der Moderation zu sein. Ich habe nur konstruktive Kritik geäußert, proaktiver allgemeinbezogene Beiträge zum Thema One Piece aus WSJ Threads in andere Threads zu verschieben. Inwiefern diese Aussage unhöflich ist, will ich genauer erläutert bekommen. Vielleicht klingt meine Ausdrucksweise in den letzten Beiträgen etwas unhöflich, aber ich verfolge hier nie die Absicht, irgendeine Person zu diffamieren.

      Ich habe mich nur an der Diskussion beteiligt, weil ich einfach nur paar Ansätze und Ideen mitteilen wollte, wie man die Situation lösen könnte. Klar dreht man sich am Ende im Kreis. Aber dann wird es immer wieder Kritik hageln im Feedback Bereich, falls die Situation nichts besser wird. Und ich glaube, auch die älteren Nutzer dieses Forums haben kein Interesse daran, dass diese sinnlose Metadiskussion ständig wieder neu aufkommt. Das bedarf an gegenseitiger Mitbeteiligung. Die Hitzköpfe unter den One Piece Fans versuchen harsche Kritik am One Piece zu tolerieren, und die Kritiker passen auf, wo sie ihren Frust in der Zukunft entladen wollen. Ist doch ein Kompromiss?
    • cloud88 schrieb:


      Von tolerant reden und selber nicht tolerant zu sein ist wirklich nicht zielführend. Es hat nicht jeder Lust 7 von 8 Seiten Kritik zu lesen die sich nicht nur wiederholt, sondern oft auch wenig bis nix mit dem Kapitel zu tun hat.
      Wo genau finden sich denn diese 7 bis 8 Seiten Kritik, die oft wenig bis nichts mit dem Kapitel zu tun hat? Die Moderation achtet seit der letzten Diskussion hier vermehrt auf die Themenbezogenheit der Beiträge und pocht vehement darauf, dass Inhalt zum und über das Kapitel produziert wird. Persönlich habe ich schon einige Beiträge gelöscht, die dieses Kriterium nicht erfüllt haben. Jedoch herrscht mMn eine Diskrepanz über die Standards, die ein kapitelbezogenes Posting mit sich bringen sollte. Denn „kapitelbezogen“ heißt nicht, dass gewisse Themen nicht regelmäßig neu hochkochen oder aufkommen dürfen.

      Wenn User XY kritisiert, dass die Strohhüte nicht kämpfen, weil im aktuellen Kapitel Ulti von BM aufs Maul bekommen hat und Nami dumm danebenstand, dann ist zwar nicht die Kritik neu, wohl aber der Kontext. Wenn User Z ausholen muss, um seine Unzufriedenheit über das aktuelle Kapitel an einem vergangen Beispiel festzumachen, wo besagter Missstand noch nicht der Fall war — dann ist das legitim. Die neuen Kapitel schweben nicht in einem luftleeren Raum, sondern gliedern sich in die vergangenen und kommenden Chapters ein. Bezüge finden daher unweigerlich statt, was einen Beitrag aber noch lange nicht Off-Topic macht. Wenn im aktuellen Kapitel-Thread hauptsächlich über Jack diskutiert würde, das wäre Off-Topic. So als Beispiel.

      cloud88 schrieb:



      Gäb es wie vorgeschlagen 2 Threads müsste es ja im Endeffekt für keinen Probleme geben. Die Mods hätten weniger Arbeit, die Leute die sich Kritisch äußern wollen können es weiterhin und die anderen die über den Inhalt und mögliche Szenarien reden wollen können es auch, ohne unzählige Beiträge überfliegen zu müssen die kaum etwas damit zu tun haben.
      Für mich klingt das nur danach, dass die Mods dann auf zwei Threads ein Auge haben müssten. Erfahrungsgemäß fördern spezifische Threads zudem oft einen Hang zu Einzeilern, was zusätzlich Arbeit bedeutet. Ich möchte jetzt nicht als Faulpelz rüberkommen oder als wäre ich nicht gerne Mod, aber ich sehe in der Trennung keinen echten Mehrwert. Gerade für User, die Wertung und Spekulationen gerne in ihren Beiträgen verbinden, wäre so eine Trennung eher müßig und vielleicht sogar abschreckend. Zumindest kann ich so eine Prognose aus meiner eigenen Perspektive ableiten, da ich nicht die Muße für zwei einzelne Beiträge hätte, wo dann gegebenenfalls parallel diskutiert werden muss.


    • cloud88 schrieb:

      Der Unterschied zwischen den Leuten wie Buggy, Serb usw ist das die andere Fraktion Vorschläge bringt damit jeder hier schreiben kann wie er will, ohne dabei das Klima weiter zu vergiften.
      Wieso sollte ich denn Vorschläge bringen, wenn ich die aktuellen Regeln für völlig ausreichend halte?

      Das Problem ist doch, viele Vorschläge gehen ziemlich in Richtung "Wohlfühldiskussionen", bei denen man sich in eigenen Bereichen selbst gegenseitig bestätigt bzw. Meinungen liest, die der eigenen entsprechen. Menschlich vollkommen nachvollziebar, dieses Bedürfnis, aber wenn man mal ehrlich ist, widerspricht es dem Sinn eines Diskussionsforums. Denn eine Diskussion ist ja der Austausch unterschiedlicher Meinungen und dazu zählen eben auch fundamental gegensätzliche Positionen wie "Das Chapter ist toll" <--> "Das Chapter ist Müll" und nicht nur unterschiedliche Nuancen der gleichen grundlegenden Stoßrichtung. Diese Art von Diskurs ist anstrengend und alles andere als bequem. Ich habe die Erfahrung gerade selbst im Corona-Thread gemacht. Aber sie ist trotzdem der beste Weg, um sich weiterzuentwickeln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Und wenn man keine Lust darauf hat, ist man doch gar nicht gezwungen, Beiträge zu lesen, die einem nicht gefallen und erst recht nicht, darauf einzugehen. Man kann auch jederzeit aussteigen aus einer Diskussion. Und auch jetzt kann man sich schon gezielt Diskussionspartner heraussuchen. Aber ich denke nicht, dass der Anspruch erstrebenswert ist bzw. gefördert werden sollte, nur ein bestimmtes Meinungsspektrum vorgesetzt zu bekommen. Er hat einfach etwas sehr Spaltendes.
    • Kann ja nicht sein, dass Meinungen von Verschwörungsideologen und Neonazis hier nicht toleriert werden...

      Aber mal ernsthaft: Haben hier Querdenker oder AfD-Sympathisanten überhaupt mal geschrieben? Kann ich mich nicht dran erinnern...

      Wenn ich mir die Lösch-Historie angucke - zumindest was ich so mitbekommen habe - dann haben wir da jemanden, der in seinem Beitrag Hilfe gesucht hat, weil er wohl seine Freundin vergewaltigt hat, übelste Beleidigungen, jemanden, der sich offen als Rechtsextremist offenbart hat und einen volksverhetzenden Beitrag verfasst hat, sowie wohl noch einige antisemitische Beiträge.

      Klar, wird hier niemand mit Samthandschuhen angefasst, aber das tun die Strohhüte ja auch nicht. Aber jede nicht strafbare Meinung wird hier toleriert, sofern sie den Forenregeln entspricht. ME wird die Intoleranz-Keule von manchem aber schon geschwungen, wenn der eigene Beitrag kritisiert wird und das nicht nur von einem Nutzer, sondern gleich von mehreren. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass man da wirklich Unsinn geschrieben hat...

      Nachtrag:
      Lasst mal bitte das Grundgesetz hier raus. Der einzige sinnvolle Bezug auf das GG kam von OB. Die PB-Crew kann auf euer Grundrecht auf Meinungsfreiheit ********, wenn sie will. Das PB ist auch keine Demokratie, sondern ein privates Forum. (Leicht daran zu erkennen, dass weder Admins noch Mods von den Nutzern gewählt werden). Wenn die Admins wollen, dann löschen sie willkürlich Nutzer und führen Premium-Accounts ein. Wäre alles legal. Nicht jede Mücke muss in einen Elefanten verwandelt werden.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Buggy schrieb:

      Von daher ist das primäre Problem aus meiner Sicht schlicht und einfach die mangelnde Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Und daran ändert man nichts, indem man die Nutzergruppen trennt, den WJ Thread inhaltlich aufspaltet oder dergleichen...das wäre nur Symptomdoktorei. Daran können nur die Nutzer selbst etwas ändern, in dem sie lernen, andere Meinungen auszuhalten.
      Exakt!

      Danke, ich wollte genau das ansprechen und habe mehrere Anläufe gebraucht weil ich in meiner Formulierung Raum bitte damit sich daran halt aufgehängt wird xD.. Aber zurück zum Thema. ich wollte auch darauf hinweisen und zwar, schon mal daran gedacht dass dieses Problem:

      Dr. Sensei schrieb:

      Um auf das Problem zurückzukommen. Pirateboard ist das meistbesuchte, deutschsprachige One Piece Forum. Es gibt kein anderes deutschsprachiges One Piece Forum, dass meines Wissens nach dieselbe Anzahl an Usern aufweist wie dieses Forum. Viele Leute melden sich hier an, weil sie ihren Senf zum One Piece abgeben wollen. Die "neuen User" sind meistens wohl eher diejenigen, die hier aus Interesse für One Piece sich anmelden und ihren Kommentar posten. Wer meldet sich als desinteressierter Nutzer bitteschön an, um von Anfang an über ein Werk hier nur Kritik zu üben? Da würde man wohl eher seine Zeit mit etwas anderem verbringen. Dann existiert die "Pirateboard Seniorengesellschaft". Ich habe diese Gruppe früher noch als Pirateboard Elite bezeichnet. Diese Gruppe ist schon seit Jahren in diesem Forum dabei. Anfangs registrierten sich diese Nutzer auch sehr wahrscheinlich aus Interesse für das Werk, aber verloren mit der Zeit an Interesse für One Piece und wollten trotzdem weiterhin an den Diskussionen teilnehmen. Es ist natürlich ihr gutes Recht das zu tun. Was ergibt sich daraus? Eine unzufriedene Seniorengemeinschaft, die mit erwachsenen Ansprüchen dieses Werk, welcher sich vom Niveau her an heranwachsende Kinder/Teenager richtet, jede Woche zerpflücken. Anderen Nutzern, die entweder neu dabei sind oder mit der Zeit immer noch sich für One Piece interessieren, geht das Ganze natürlich auf den Sack. Was folgt ist eine unangenehme Diskussionskultur im Pirateboard durch zwei Fraktionen, die auch vom Durchschnittsalter sich sicherlich unterscheiden. Die einen verstehen nicht, wie man dieses Werk noch feiern kann, und die anderen wollen nur ihr Meinungsbild von einer tollen Story bestätigt bekommen. Was ist die Konsequenz? Beide Gruppen werden nie auf einen Nenner kommen und sich wohl eher wieder und wieder streiten.


      Ich würde mich jetzt selbst zur Seniorengemeinschaft dazuzählen, da ich auch seit Jahren im Forum dabei bin und auch nicht wirklich mehr Interesse für One Piece mitbringe. Aber im Gegensatz zu manch anderem habe ich vollständig den Manga abgebrochen und auch kein Interesse daran, meine Zeit für ein Werk zu verschwenden, das mich nicht mehr interessiert. Ich halte mein Verhalten für natürlich. Ich kann aber auch natürlich den Spaß verstehen, den viele ältere Nutzer des Forums durch Diskussionen erleben und trotz ihres Desinteresse für One Piece weiterhin auf dem aktuellen Mangastand sich bringen. Auch sie haben wie jede andere Gruppe natürlich das Recht dazu, das zu tun und in dem Forum zu sagen, was sie wollen.
      gar kein Problem ist? Oder zumindest keins dem man auf dem Grund gehen sollte - weil die "Lösung" wenn man so will bereits mehrmals Klang gefunden hat. Aber dazu gleich mehr. Du hast zwar überhaupt keine Ahnung wie es im WSJ Thread aktuell aussieht.. dafür aktuell ich, und ich kann dir versichern: Die Kritiken sind gleich bzw. im Rahmen geblieben = heißt, es findet Bezug zum aktuellen Kapitel und wird halt mit Handlungen aus früheren verknüpft. Dass dies für den ein oder anderen "immer dasselbe" ist - ist erstmal in 1. Linie dessen persönliches Problem das man nachvollziehen kann. Aber genauso liest sich nichts Neues über "Odas Genialität, Dinge, die man erwartet Nicht zu zeigen", oder "wie toll wieder eine Attacke von BM oder Kaido in Szene gesetzt wurde. Dass man Oda vertrauen sollte, er wird schon wissen was er tut; er wird schon wissen wieso er "Interessante" Dinge Off-Screen abhandelt und dafür immer wieder rennende Figuren zeichnet - wartet doch ab, ist sein Manga/seine Geschichte". Auch das ist nichts Neues.. aberr guess what? Richtig, das wird toleriert und kein Schwein (bis vor kurzem: Ich xD) kritisiert User X dafür dass er zufrieden mit den Geschehnisse des Mangas, Storytelling und Darstellung der SHB. UND womöglich Oda für 'nen viel größeres Genie hält als Vegapunk es jemals sein könnte. Nein, weder die die man neuerdings als "Kritiker" tituliert noch die die man unterstellt sie hätten keine Ansprüche und würden alles(!) abfeiern oder gutheißen, so wie es die Editoren scheinbar mit Oda handhaben und praktizieren. Aber wehe schreibt "nur" negative Kritik.. dann ist man entweder ein Hater; ein Alter Sack (m/w); Like aka Dito-Geil; oder generell Jemand der/die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Community zu vergiften. Im Bestenfall ist man gleichzeitig alles(!) nur nicht jemand der aufgrund der Liebe zu One Piece bitter enttäuscht ist, dass die Werte weshalb man sich einst in den Manga OP verliebt hat, kaum oder in abgeschwächter Form noch vorhanden ist. Und dass man sich aufgrund der Leidenschaft zu OP, den Manga tiefergehender konsumiert und analysiert weil es halt dessen Art ist sich mit dem Manga auseinanderzusetzen. Jeder geht nun mal anders damit um, und wenn du z.B mit dem Lesen aufhörst weil du das Interesse verloren hast, dann gilt das nicht für andere. Denn es gibt viele verschiedene Gründe weshalb Person A) trotz negativer/enttäuschter Haltung am Ball bleibt, beispielsweise ist man mit dem Storytelling, der Darstellung der Strohhüte und dem fehlenden Balancing unzufrieden... Aber das Worldbulding; die offenen Fragen; die Bedeutung der D's; das verlorene Jahrhundert; JoyBoys Schatz & dessen Abenteuer; der Rassismus-Konflikt der Fischmenschen und den Menschen an der Oberfläche; die Himmelsdrachen -> Imu; Dragon und die Revolutionsarmee und und und.. all das sind Dinge - und ich bin mir sicher ich stehe nicht allein! - die man nach wie vor gespannt entgegen tritt und wo man egal ob 12#16# oder 38 Jahren entgegen fiebert. All dies sind Dinge die One Piece AUCH ausmachen, aber die Kerntruppe ist und war das Herzstück und es tut ehrlich gesagt weh, wenn man solche Aktionen wie die mit Nami bestaunt.

      Ich hoffe ich konnte zumindest einen Grund weshalb man negativ "unterwegs" aber entgegen der Unterstellungen (OP-Hater etc) OP trotzdem schätzt. Eigentlich sind für mich diejenigen die Odas Werk loben wenn es was lobenswertes gab und kritisch beäugen, wenn es etwas zu kritisieren gab, sogar noch viel größere Fans - als die, die sich "nur" du durch blättern und einfach nur unterhalten werden wollen. Letztgenannte ist legitim, aber ich will Unterhaltung einhergehend mit einer in sich guten und dargestellten Story/Handlung; und Verlauf. Hierbei möchte ich anmerken, dass jeder und jede die vom Manga bloß unterhalten werden wollen, bisschen lachen, mal eben abschalten von den wahren Problemen im RL und sonst nichts.. dass ich diesen nicht empfehlen will es anders zu machen oder gar mir nachzumachen und kritischer mit dem Manga umgehen soll. Möchte aber dass es auf Gegenseitigkeit beruht = soll heißen: ich möchte nicht darauf hingewiesen werden auch mal positives zu schreiben oder "nicht nur" Kritik zu äußern (siehe dazu @Buggy s Beitrag der es treffend, kurz und knackig perfekt erläutert hat. Weshalb ich nicht spezifischer auf "dieses Problem" drauf eingehe)

      Ah zur Meldefunktion
      ganz kurz: Ich benutze sie, seit dem 1. Tag meiner Registrierung xD und es hat mir erstens viel Arbeit erspart auf ein Beitrag einzugehen der voller Provokationen war und zweitens hab ich selbst den "Elefanten" der schnell mal entsteht wenn man die Mücke = Beitrag nicht meldet, unterbunden. Habe gar selbst Beiträge gemeldet die mit meiner Meinung d'accord gingen, aber halt völlig Off-Topic waren und auch nicht sonst wo hätten verschoben werden können.
    • @Bo Ich habe mich auf die letzten Monate bezogen, da ich seit ein paar Wochen nur noch sporadisch Beiträge lese, da es mich irgendwann nur noch genervt hat. Vielleicht ist es reiner Zufall das ich meistens auf nur negative stoße, wenn ich zufällig welche durchlese.

      Sicherlich gibt es Themen die oft wieder kommen und daher dazu gehören aber um ein Beispiel zu nehmen.

      Z.b. von Kapitel 1013 Seite 5 die ersten 3 Kommentare. Wenn ich solche lese die meiner Meinung nach keinen Bezug zum Kapitel haben, vergeht einem die Lust weiter zu lesen. Ich mache euch Mods da auch keinen Vorwurf, da ich weiß wie viel Arbeit das ist und jeden respektiere der sich das antut.

      Zum 2 Punkt.
      Vom Gefühl sind 95% der Mitglieder hier vernünftig genug so zu schreiben das ihr wenig bearbeiten müsst.

      Natürlich kann es passieren das es einige abschreckt, genau so gut kann es passieren das auf beiden Seiten übersichtlicher Diskutiert wird, ohne das es immer wieder zu gegenseitigen angriffen kommt. Das könnte letztendlich dann für euch weniger Arbeit sein.

      @Buggy das hat mit wohlfühloase nix zu tun. Jeder hier hat Sachen die er kritisch sieht und ich denke mal das auch niemand hier ein Problem mit Kritik an sich hat.

      Aber durch häufiges wiederholen von Kritik an z.b. Lysops Feigheit,die off screen Kämpfe, die Nebencharakter usw, gehen wirklich gute Kritische Kommentare unter.

      Ich lese selber gerne die Kommentare von z.b. Bo, One Brunou usw weil dort Arbeit und Gedanken zum ganzen drinnen stecken. Genau so Kommentare die mal positive Aspekte herauspicken. Aber wie gesagt gehen diese unter wenn man nicht speziell danach sucht, weil ich und vermutlich auch einige andere keine Lust haben erst sehr häufig das selbe wie jede Woche zu lesen.


      Ich denke aber das ich mich jetzt auch wieder etwas zurück halte, ich wollte lediglich einen Denkanstoß geben, das ein nicht kleiner Teil mit dem ganzen so wie es in letzter Zeit läuft nicht zufrieden ist (nicht auf die Mods bezogen).

      Was auch hier teilweiser wieder auffällt das man weniger darauf eingeht was die Personen stört und ob sie irgendwo auch recht haben könnten, sondern viel mehr wird dagegen angegangen das sich einige beschweren (allgemein).
    • @cloud88
      Bezüglich der Beispiele um die Beiträge: also das ist jedenfalls ein Anfang. Mir sind z.B nämlich diese Beiträge durchgerutscht - sonst hätte ich sie längst gemeldet, da sie keinen Bezug zum aktuellen Kapitel haben.

      Hast du diese denn gemeldet? Weil dies wäre ein Thema falls keine Reaktion auf deine Meldung kam. Würde mich mal interessieren.

      Naja jedenfalls hab ich sie nun gemeldet :D dass diese verschoben werden sollten. [Allerdings nur die 1. Zwei, der dritte Post bezieht sich im letzten Absatz auf Ruffy und was im Kapitel 1013 geschah. Weiß nicht wie die Moderation das sieht]

      Zu deinem letzten Satz geh ich vllt morgen [je nach Zeit] drauf ein - Stichwort: Kein Eingang auf das was einen stört.
    • Mich an sich stört die Kritik nicht weil ich sie in den meisten Fällen nachvollziehen kann, aber ich teile diese nicht immer, weil ich nun mal eben zbs die Kapitel als großes Ganze sehe und somit wenn was unklar ist warte ich erstmal paar Kapitel ab.
      Was mich aber stört sind solche Beiträge:

      "Oda ist so peinlich, der kann garnichts mehr, wie dumm einfach... wie kann man so einen scheiß wöchentlich bringen... Oda du bist nur peinlich.
      Wenn wir zum Kapitel kommen, ja es war ziemlich scheiße."

      Das ist nur ein Beispiel, aber viele Beiträge werden halt wirklich wöchentlich so geschrieben, aber an alle die sich gestört von solchen Beiträgen fühlen, meldet diese einfach also ich hatte mal das Glück, dass dann der Beitrag gelöscht wurde und als Troll betitelt wurde vom jeweiligen Mod. Also ja man kann auch für sowas die Meldefunktion missbrauchen, wie aber der Mod dann im Endeffekt entscheidet ist halt seine Sache. Ich denke mal, dass solche Beiträge nicht lange stehen bleiben wenn paar mehr Leute diese melden.

      Und was ich mit dem oben genannten Beispiel sagen will ist, solange sich die Person nur mit einem "Einzeiler" über das Kapitel äußert ist es schon ein Beitrag der stehen bleiben darf, aber inhaltlich hat der nicht mehr Aussagekraft wie ein stinknormaler Einzeiler.
      Einzeiler sollen weiterhin gelöscht werden bzw diese können ja gerne im Spam Bereich geschrieben werden, wenn ich mich nicht irre?

      Also beim Thema gelöschte Beiträge habe ich persönlich noch nicht soviel Erfahrung gemacht, klar wurden manche gelöscht, aber diese hatte ich auch so formuliert das sie nur ankommen sollen, aber im Endeffekt war mir immer klar, dass der Beitrag nicht lange bestehen wird.

      Aber wenn jemand zbs etwas zur "Meta Kritik" schreibt und ich nur lese "Beitrag wurde gelöscht von xyz Grund: Metakritik" interessiert es mich schon oft was denn da nun stand...
      Falls es ein langer Beitrag war, wäre ich dagegen den zu löschen, immerhin ist der genau so Inhaltlos zum Thema wie ein "Hate" Beitrag der mit "ja das Kapitel fand ich nicht so gut" aufgeschmückt wurde.
    • Salve, geschätztes Pirateboard.

      Womöglich bin ich nur ein arroganter Heuchler, ein Egoist, ein Neider, nicht dazu im Stande die Sachlichkeit der Diskussion rund um One Piece zu erkennen, doch bitte ich um Nachsicht, sollte dem so sein, für dieses eine - letzte - Mal. Ich bin einer von jenen ungewünschten Personen, die sich vermutlich das Recht herausnehmen würden, die hochgelobten und sachlichen Kritiker zu kritisieren, da es nun einmal jene waren, die einen Ort, der einst zu meinem täglichem Leben gehört hat, die eine Leidenschaft, für dich ich hunderte, gar tausende Stunden meines Lebens geopfert habe, durch fortlaufende Negativität in etwas verwandelt haben, zu dem ich nicht mehr zurückkehren möchte. Das schmerzt, wahrhaftig, denn dieses Forum und auch die Leute hier hatten für mich, so stupide das auch klingen mag, enorme Bedeutung. Ein Rückzugsort, für ein depressives, nach Bestätigung und Aufmerksamkeit suchendes Individuums mit dem Pseudonym Vivalakid. Vor allem aber auf der Suche nach Gleichgesinnten, die dieses Werk von Oda auch, aber nicht nur kritisch hinterfragen, sondern über jenen Tellerrand der Kritik hinaus erkunden wollen. Und man vermag mir hier vielleicht fehlende Weitsicht zu attestieren, doch ist es meines Erachtens schon mit einer gewissen Traurigkeit verbunden, wenn mit Ausnahme von einem Beitrag der letzte Essay vor zwei Jahren geschrieben wurde und die zwei führenden Threads in "One Piece Theorien und Allgemeines" lauten: "Was gefällt euch nicht an One Piece" sowie "Kritik über One Piece im Allgemein". Schlussendlich muss ich aber erkennen, dass es meinerseits nicht nur anmaßend, sondern auch unberechtigt ist, andere für meine Entscheidungen und die meinige Erwartungshaltung in eine Verantwortung ziehen zu wollen. Es steht jedem frei, sich in welch gearteter Form sich auch immer über One Piece zu äußern. Es steht jedem frei, sich kritisch gegen die Art und Weise wie Oda sein Werk gestaltet zu richten, doch ist eben genau jener verstärkte Fokus das, was mich nach nunmehr eineinhalb Jahren als stiller Beobachter dieses Handelns zum setzten eines Schlussstriches bewegt hat.

      Zu mir: Ungeachtet davon, ob man mich nun leiden kann oder nicht, möchte ich mich bei all jenen entschuldigen, die sich durch meine Beiträge angegriffen gefühlt haben, oder ich das Gefühl vermittelt habe, über euch zu stehen, etwas Besseres zu sein. Ich sehe mich nicht so und ich darf euch versichern, dass ich mich eher unterordne und Diskussionspartnern auf einer ebenbürtigen Ebene begegnen wollte, auch wenn meine Art zu Schreiben vielleicht etwas anderes suggeriert hat. Ich habe versucht Beiträge zu verfassen, welche zumeist die Absicht verfolgten, diesem Forum einen Mehrwert zu bringen, einen Anlass zum Nachdenken zu geben, einen Impuls zu schaffen, oder schlichtweg, um auf etwas Aufmerksam zu machen. Dahinter hat sich keine Boshaftigkeit oder Arroganz versteckt, allenfalls eine Sehnsucht nach Anerkennung.

      Zur Person Oda: Es ist mir bewusst, dass Oda durch seine Arbeitseinstellung nicht automatisch Schutz gegen jedwede Kritik genießen sollte und kann ich es daher auch niemandem nehmen Oda zu kritisieren, sofern er dies für notwendig erachtet. Ich für meinen Teil vertraue darauf, dass Oda am Ende des Tages, und unter den Umständen, unter denen er diesen Manga zeichnet, sein Bestmögliches tut. Dies in der Absicht, uns Lesern eine Freude zu machen, für Spannung zu sorgen und nicht um Woche für Woche Kritiken zu bestätigen. Vielleicht falle ich durch eine solche Aussage in die Kategorie des "Fanboys", doch die Art und Weise wie in diesem Forum zum Teil über die Person Oda geschrieben wurde, finde ich einfach unangemessen. Das ist meine persönliche Wahrnehmung.

      In diesem Sinne will ich euch nicht weiter eurer wertvollen Zeit berauben. Es war mir eine Ehre, meine Liebe zu One Piece über fast ein Jahrzehnt mit euch zu teilen, ich bin dankbar für die großartigen Menschen, mit denen ich in diesem Forum zu tun hatte und ich wünsche jeder einzelnen Person, die das liest, nur das Beste für ihr Leben.

      Tschüss, euer Viva.
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Vivalakid schrieb:

      In diesem Sinne will ich euch nicht weiter eurer wertvollen Zeit berauben. Es war mir eine Ehre, meine Liebe zu One Piece über fast ein Jahrzehnt mit euch zu teilen, ich bin dankbar für die großartigen Menschen, mit denen ich in diesem Forum zu tun hatte und ich wünsche jeder einzelnen Person, die das liest, nur das Beste für ihr Leben.
      Das ist sehr schade, da ich deine Beiträge gerne gelesen habe. Und ich stimme dir in deinem Beitrag voll zu.

      Grundsätzlich ist Kritik immer gut. Und wenn mal etwas schlecht ist, muss man auch die Möglichkeit haben, kritisieren zu dürfen. Dafür haben wir solch ein Plattform und nutzen sie entsprechend auch.
      Mir ist auch bewusst, dass seit dem TS nicht mehr alles so "toll" ist, wie vielleicht davor. Aber jede Woche die immer gleiche Kritik zu lesen. Kritik, die immer schärfer und härter wird. Teils, in dem auch die imaginären Figuren als Missgeb... etc. bezeichnet werden. Das geht m. M. n. viel zu weit. Aber abgesehen davon sagt mir das ständig negative "geschreibe" nicht mehr zu.

      Ich habe in meinem Leben selbst nicht so viel positives, da war es immer schön hier die Beiträge anderer lesen zu können. Aber mittlerweile frustet es nur. Daher werde ich künftig nur noch die Spoiler lesen, aber sonst nichts anderes mehr. Ich hoffe aber auch, dass die "bösen" Kritiker irgendwann wieder ihren Spaß an One Piece finden und sich das Klima hier im Board zum Besseren ändert. Viel Hoffnung habe nur leider nicht mehr.
    • ich kann meinen Vorpostern nur zustimmen.
      Seit Dressrosa hat sich nicht nur One Piece weiter entwickelt, (was ein Grundprinzip des Kosmos ist! Nicht's ist so konstant wie der Wandel)
      sondern auch dieses Forum.
      Es ja auch vollkommen normal das sich zu jeder Handlung zwei Fronten bilden (Teamgeist von Alligatoah ist bei dem Thema absolut zu empfehlen), jedoch hat sich der Ton sehr verschärft.
      Von Wahnsinn des Autors bis zu direkte Attacken auf Foren-Nutzer, zu viel muss man in den letzten zwei Jahren hier lesen, was einen Faden Beigeschmack hinterlässt.
      Vielen mangeld es einfach an Respekt, was mit vielleicht auch mit unserer Zeit zu tun hat.
    • Vivalakid schrieb:

      Tschüss, euer Viva.
      HALT! So warte! *mit gepackten Koffern hinterher renn*

      Vorab: Ich habe in den letzten Monaten mit einigen Schicksalsschlägen und schwierigen privaten Situationen zu kämpfen gehabt (und habe es teils immer noch). Die Zeit für das PB war also eh schon knapp bemessen und das, was ich an Zeit aufbringen konnte waren maximal stille Besuche in denen ich nur mitgelesen habe. Ich schaffe es vielleicht nicht gänzlich mich so wohlformuliert, zurückhaltend und doch treffend genau wie der gute @Vivalakid auszudrücken, doch will ich zumindest auch noch kurz meinen Bautzner zu der Diskussion beitragen. Abseits der Tatsache, dass meine Zeit also aktuell ohnehin sehr begrenzt ist, muss auch ich gestehen, dass mich das aktuelle Diskussionsklima nur noch mehr vergrault und mir jeglichen Anreiz nimmt hier weiterhin aktiv zu posten. Sicherlich werde ich meinen Account nicht direkt aktiv löschen, denn der Optimist in mir hofft auf bessere Zeiten, doch ganz neutral betrachtet ist es leider so wie die meisten hier schreiben: Gefühlt bekommt man nur noch Kritik über One Piece im Allgemeinen zu lesen. Ob das jetzt nun im richtigen Thread passiert oder nicht, ganz egal.

      Jetzt bin ich niemand der hier in diese Diskussion eingreift um zu sagen: "Ihr müsst euch ändern!" oder " Mods/Admins - findet eine Lösung!", doch ich kann es mir auch nicht länger nehmen lassen nichts zu sagen bzw. zu schreiben. Jeder hat das Recht darauf eine Meinung zu haben und diese zu äußern. Das weiß ich. Ebenso weiß ich, dass nirgendwo geschrieben steht, man dürfe diese Meinung nur einmal alle drei Monate äußern. Doch man verzeihe mir meine Vermessenheit, wenn ich sage, dass es einfach nur noch belastend ist, wenn man den Kapitelthread öffnet und nahezu jedes Mal sofort einen Verriss vorfindet. Es begann damit, dass kleinste Spoilerfetzen für (negativen) Aufruhr gesorgt haben. Nun sind es nicht nur die kompletten Kapitel sondern gleich der ganze Manga der gewissermaßen durch den Dreck gezogen wird. Ich kann nicht anders als zu sagen, dass mir das nicht nur jegliche Lust nimmt überhaupt einen Beitrag zu schreiben, sondern ich sogar noch Gefahr laufe, dass man mir das Werk One Piece komplett versaut.
      Ich habe aktuell auch so meine Probleme mit einigen Story-Entwicklungen und gehe in vielen Teilen sogar mit den Kritikern einher. Dennoch genieße ich den Manga nach wie vor so gut es geht. Ganz einfach aus genau dem Grund aus dem auch die Kritiker -scheinbar -nicht aufhören wollen den Manga zu lesen: Weil man ihn schon so lange verfolgt und einfach trotzdem sehen möchte was noch kommt und wie es endet. Es bringt mir persönlich nur nichts einen Manga zu lesen auf den ich keinen Bock mehr habe und bei dem mir die Lust quasi entrissen wurde. Entsprechend handle ich. Und es tut mir sehr Leid, doch zu sagen man solle gewisse User ignorieren bzw. deren Beiträge überspringen kann auch nicht die Lösung für ein Diskussionsforum sein. Schon gar nicht, wenn man sieht wen und wie viel man dafür aktuell ignorieren müsste. In diesem Sinne stimme ich leider auch mit dem überein was schon andere angesprochen haben: Die einstige Diskussionskultur ist nahezu komplett abhanden gekommen. Ob ein Kapitel gut oder schlecht war, war vor einiger Zeit noch zweitrangig. Es wurde auch erwähnt, aber zweitrangig. Da wurde ein Kapitel aufgrund von möglichen Theorien zerpflückt und nicht der ganze Manga aufgrund massiver Baustellen.
      Ich will mich hier nicht vor den Manga oder Oda werfen, ihn in höchsten Tönen loben und vor jeglicher Kritik schützen. Doch ich will sagen, dass ab einem gewissen Punkt bei mir (und auch anderen) angekommen ist, dass einige ihn aktuell zum kotzen finden und es irgendwo einfach nicht notwendig ist das Woche für Woche zu wiederholen wie eine Schallplatte mit Sprung. Und dieser Vergleich trifft es sogar ganz gut, denn so eine Schallplatte nimmt man ja irgendwann auch lieber vom Plattenspieler runter weil man es Leid ist, wenn sie in Dauerschleife diesen einen Part wiederholt den man selbst schon herunterbeten kann.

      Man darf mich an dieser Stelle auch nicht falsch verstehen. Wer Kritik äußert, der tut das, weil er sie für notwendig hält. Insbesondere die sachliche Kritik hat ja zudem auch jede Daseinsberechtigung und diese spreche ich niemandem ab. Doch es gibt in meinen Augen einen Punkt, da muss man sich fragen, und das wurde hier bereits angesprochen: "Muss ich das jetzt schon wieder schreiben?".
      Selbst die sachliche Kritik trieft mittlerweile vor stetiger Enttäuschung und wiederholenden Phrasen, die teils lediglich anders verpackt werden. Und an diesem Punkt geht es mir dann eben wie @Vivalakid, wo ich ebenfalls einfach nur noch sagen muss: Mir ist die Lust auf dieses einst so tolle Forum mit diesen einst so tollen Kapiteldiskussionen nahezu gänzlich abhanden gekommen. Leider.
      Vivas Beitrag trifft mich mit jedem einzelnen Satz ins Herz, einfach weil er nahezu eins zu eins das ausdrückt, was auch in mir vorgeht.

      Ich möchte abschließend noch sagen, dass ich niemanden mit meinem Text angreifen oder ihm zu nahe treten wollte. Gleichzeitig hoffe ich aber ebenfalls, dass ich damit vielleicht doch nochmal einen kleinen positiven Input für die Zukunft geben konnte. Wie gesagt: Der Optimist in mir wird wiederkommen.

      In diesem Sinne und ohne weitere Worte aber nun erstmal:

      Bleibt gesund und viel Spaß euch allen weiterhin mit One Piece

      LG
      Monkey D. RobZen
    • Hallo erstmal,

      ich bin relativ neu und würde gerne auch mal einen Beitrag hierzu leisten auch wenn ich nicht viel zu sagen haben werde.

      Also ich habe mir mal alle Beiträge hier zu diesem Thread durchgelesen und muss sagen, dass ich als neues Mitglied etwas geschockt bin.

      Ich habe mir hier regelmäßig die Spoiler angeschaut und habe mir dazu auch sehr gerne die Meinungen der Leute dazu angehört. Das sehr viel Kritik im Umlauf ist, ist mir klar und das diese auch ab und zu nicht sehr sinnvoll ist, ist mir ebenfalls klar.

      Ich habe eben Kommentare, welche Kritiktechnisch oder sonstiges nicht viel zum eigentlichen Thema beitragen halt einfach geskippt. Und ja ich gebe euch Recht man ließt die Kommentare, welche sich ständig wiederholen nicht gerne.

      Ich bin der Typ Mensch, welcher gerne Kritik hören möchte um den Kritikern zu helfen, die positiven Sachen in den Dingen zu sehen. Ich nehme Kritik mit offenen Armen an. :)

      Jetzt komme ich zum eigentlichen Thema, also was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich hier neu im Forum dabei bin und mir die Ansichten der anderen Mitglieder nicht klar waren.

      Nach dem lesen des Threads ist mir aber klar geworden, wie enttäuscht und zu teils sogar traurig die Mitglieder über die Entwicklung des Forums sind. Was soll ich dann als neues Mitglied denken, welcher dachte, dass dies alles "normal" sei ?

      Um es in einem Beispiel etwas besser zu beschreiben:

      Ihr möchtet Urlaub machen im Land XY, bei dem ihr euch schon sehr lange darauf gefreut habt, dahin gehen zu können. Jetzt trefft ihr am Flughafen einen alten Freund, welcher genau aus dem Land XY zurück kommt und ihr teilt ihm mit, dass ihr zufälligerweise auch dahin gehen werdet.

      Jetzt sagt dieser Freund aber zu euch, wie scheiße das Land XY ist und ihr nicht dahin gehen möchtet und zählt euch auf, was alles negativ ist in diesem Land, hättet ihr dann noch Lust dahin zu gehen ?

      Viele werden denken, man muss sich sein eigenes Bild machen. Damit habt ihr auch zu 100% Recht nur denkt der Mensch von automatisch schon unterbewusst an die negativen Dinge und wird diese auch öfters wahrnehmen, um sich diese zu bestätigen.

      So geht es mir als neues Mitglied.

      Wenn ich mir die Meinungen der zum teils sehr langen Mitglieder durchlese, wie sich das alles entwickelt hat und die Mitglieder auch zum Teils fertig sind mit dem Forum, dann will ich mir auch zwei mal überlegen, Mitglied in diesem Forum zu sein.

      Anscheinend hat die Negativität, (die unnötige nicht die konstruktive) das Forum zu etwas verwandelt was viele, mich eingeschlossen nicht möchten.

      Ich wollte allen Mitgliedern einfach mal auch den Standpunkt der neuen Mitglieder darstellen. Ich spreche natürlich nur für mich, aber möglicherweise geht es den anderen neuen Mitgliedern auch so. Möglicherweise aber haben sie sich aber auch nicht diesen Thread druchgelsen und denken wie ich dachte, dass das alles "normal" sei.


      PS:

      Falls jemand zu mir sagt: Keiner zwingt dich hier Mitglied zu sein, dann geh doch wenn du willst warum verfasst du überhaupt diesen beitrag um Aufmerksamkeit zu suchen.
      Wie gesagt, ich möchte nur den Standpunkt eines neuen Mitglied darstellen. Und ja ich werde möglicherweise wieder zum stillen Leser werden.

      Ansonsten wünsche ich allen einen wundervollen Tag.
    • Ein ganz schön ausuferndes Thema hier aktuell.
      Und dazu würde ich gerne versuchen für die kritisierten Kritiker in die Bresche zu springen, bzw. mal eine andere Sichtweise darzulegen.

      Vorweg kann man glaube ich sagen, dass wohl für alle hier die sich so leidenschaftlich dieser Diskussion anschließen, One Piece sehr, sehr wichtig ist.
      Für mich ebenso! Denn auch mich begleitet One Piece mehr als die Hälfte meines Lebens. Seit 2003 verfolge ich stets die Abenteuer der Strohhutpiraten, habe sämtliche OP Games (Konsolenspiele & Brettspiele), mehrere überteuerte DVD Boxen und anderen Merchandise-Artikel wie Figuren und Plüschtiere. Ich kann gar nicht mehr nachhalten, wie oft ich mir die Staffeln vom East Blue bis zum Ende des Sabaody Arcs angesehen habe. Locker über 10-mal bestimmt.

      Und das ich mir die nachfolgenden Arcs nur einmal angeschaut bzw. den Manga dazu gelesen haben, liegt halt einfach an dem enormen Qualitätsverlust, der sich seitdem langsam eingeschlichen hat. Es war ein schleichender Prozess von der Reunion - wo sich die Strohhüte zwar wiedervereinigt haben, aber sie leider nie wieder zu sich selbst gefunden haben - bis zum aktuell katastrophalen Wano Arc.
      Es sind auch bei mir die regelmäßig zu Recht kritisierten Punkte wie, fehlende Entwicklung und Screentime der SHB, die fast komplette Fokussierung auf gesichtslose und regelrecht nervende Nebencharaktere sowie die völlige Untergrabung sämtlicher Logik im Bezug auf das Stärkelevel der Kaiser (Bye Bye 3 Macht), der undurchsichtigen Allzweckwaffe Haki (für mich mit einer der größte Fehler des Mangas), so wie der komplett abhanden gekommenen Erzählstruktur.
      All diese Punkte, eigentlich noch mehr aber ich will es kurz halten, schmerzen mein Fan Herz bei jedem neuen abstrusen Kapitel.

      Jetzt kommt der Punkt, auf den ich hinaus will, denn bei diesen regelmäßig enttäuschenden bis schockierenden Kapiteln bin ich wirklich extrem froh darüber, dass ich die Gedanken und Meinungen von Usern, wie allen voran @OneBrunou, @-Bo-, @Red Haired Beckmann lesen kann, denen es genauso geht, die mir aus der Seele und aus dem Herzen sprechen/schreiben. Für mich ist es eine enorme Hilfe, diese Kapitel und Odas generellem Trend durchzustehen, wenn ich weiß, dass ich nicht alleine darunter leide. Nein, es gibt diese User die meinen Frust, meine Enttäuschung und meine Verletztheit darüber, was aus One Piece geworden ist, perfekt zu Papier bringen. Diese Beiträge jede Woche zu lesen ist für mich immer erleichternd, auch wenn sich die Kritik wiederholt dann nur, weil sich die Schwächen der Kapitel wiederholen! Denn so fair muss jeder sein, es wird auch von den Kritikern gelobt, wenn es mal was zu loben gibt. Natürlich passiert das mittlerweile selten, was aber nicht gegen die Kritiker spricht, sondern eher gegen die Kapitel.

      Ich verstehe diejenigen, die versuchen immer noch positiv an One Piece ranzugehen und sich nicht von der Kritik ins Negative ziehen lassen zu wollen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Versuch direkt nach anderen Lösungen wie Kapitel Thread Spaltungen oder what ever zu suchen, um keine Kritik mehr lesen zu müssen. WtF? Das ist definitiv der falsche Weg. Wer keine Kritik lesen möchte, soll sie doch einfach überlesen, so mache ich es umgekehrt auch mit Beiträgen, in denen das Kapitel (für mich unbegründet) hochgelobt wird.

      Letzten Endes Danke ich den kritischen Usern nicht nur dafür, dass Sie weiterhin jede Woche sehr ausführliche und gut formulierte Beiträge schreiben, sondern auch immer wieder die Ausdauer besitzen, sich und ihre Ansichten zu verteidigen. Selbst bei Usern die deren Argumente scheinbar beabsichtigt nicht verstehen wollen.
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • Ahoy ihr Matrosen!

      Dann fühl ich mich doch auch mal "genötigt" hier was zu schreiben. Ich lese ja schon seit Jahren hier mal stärker, mal schwächer Mitt und diese ganze Unterhaltung kocht ja seit Jahren in regelmäßigen Abständen wieder hoch. Fast wie bei ner Familie, wo immer dieselben umaufgearbeiteten Themen hochkochen. Hehehehe.

      Offensichtlich gehöre ich ja auch zu den "kleinen", "stillen" (unbedeutenden?) Usern, auch wenn mich diese ganze Definition/Unterscheidung irgendwie wundert. Ist man wirklich weniger wert, nur weil man weniger schreibt? Werde ich deswegen weniger ernstgenommen? Ich weiß nicht. Würde aber nicht sagen, dass es so ist. Vielleicht sollte man bisschen auf sein eigenes Selbstwertgefühl achten, wenn man sich selbst in so ne komische Ecke stellen lässt, wa?

      Aber das ist ja jetzt auch gar nicht der Punkt. Es geht um Kritiker vs. Fans, um Hate vs. Lob, um Themenbezug vs. Themenabschweifung.

      Zunächst ist es glaub ich totaaa~al wichtig, dass wir mal den weekly-shonen-jump-Kapitelbereich und das restliche Forum trennen. Hier wird immer wieder geschrieben, dass die Atmosphäre im Forum so negativ sei. Aber stimmt das? Oder bezieht sich das alles nicht erst einmal auf den Kapitelthread?
      Zumindest erlebe ich 99% des Forums als offenen Bereich, wo man sich austauschen und Theorien aufstellen kann und eigentlich alle Meinungen toleriert werden. (dass das im Internet sowieso nur bis zu einem gewissen Grad konfliktfrei laufen kann, sollte jedem klar sein).

      Also geht es im Folgenden um den Kapitelthread und ja, ich stimme zu: Die Kritik ist da, die Kritik ist laut und die Kritik ist heftig, aber es gibt nicht nur Kritik und ich als Userin entscheide doch am Ende selbst, wie ich zu dem Kapitel stehe? Und wenn ein @Bo oder @OneBrunou das Kapitel zerreißt und ich das nicht teile, dann zucke ich mit den Schultern und freu mich beispielsweise über den Beitrag eines @smoker976, der was Positives geschrieben hat. Ich entscheide doch am Ende, welchen Beiträge ich meine Aufmerksamkeit schenke und welche Beiträge ich für mich als Mehrwert mitnehme. (Btw. Jungs, ihr seid nur meine Beispiele, also no offense und so :*)

      Und wenn 80% der Beiträge negativ ist, so what? Wenn ich Spaß an nem Kapitel habe, dann sollte mich das doch eigentlich nicht jucken? Oder sind hier viele tatsächlich so unsicher in ihrer Meinung und Wahrnehmung, dass sie ins Wanken geraten, nur weil irgendein Typ hier mit drei Trillionen Ditos das Kapitel kritisiert? ist das nicht euer personal problem dann? Zumindest hab ich noch nie erlebt, dass ein Moderator angekommen ist und ne positives review gelöscht hat, weil es positiv ist.

      Ich persönlich mag One Piece immer noch, aber ich sehe auch die Kritikpunkte und eine Frage, die sich mir ganz honestly stellt: existiert die Kritik wegen der Kritiker oder weil One Piece wirklich schlechter geworden ist? Also Kritik existiert ja nicht im luftleeren Raum und trotz all meiner Freude an Odas Werk, gebe ich auch ehrlich zu, dass Wano weit unter den Erwartungen bleibt und vieles einfach Sch***e ist. (Was tut er da mit meiner Mama beispielsweise??!)

      Aaa~aber long story short...ich sehe die Kritik eigentlich nur im Kapitelthread und nicht außerhalb und sorry - ich weiß gerade nicht mehr, wer das geschrieben hat -, aber was für ne sinnfreie Ansage, dass die Kritik daran schuld ist, dass keine Theorien mehr aufgestellt werden. Nochmal: hier gibt es keine Zensur oder sowas. Free your mind und your Spirit!

      Meine abschließende Meinung als "kleine", "unwichtige", "meistens stille" Userin ist eigentlich Folgende: Nehmt euch alle nicht so wichtig. Egal, ob ihr Bo, OB, Dr. Sensei, Vexor, TT, GreenBull, Pony, Nico Robin, Vivalakid, faceless User Nummer 978, hier alle möglichen Usernamen einfügen heißt. Jeder von euch bestimmt, wie das Forum ist und wenn ihr was negatives zu OP zu sagen habt, sagt es und wenn ihr was positive zu OP zu sagen habt, sagt es, aber nehmt euch bitte nicht so verdammt wichtig.


      Cheers (und bis in min. einem halben Jahr, wenn wir wieder drüber reden!)
    • Vivalakid schrieb:

      Und man vermag mir hier vielleicht fehlende Weitsicht zu attestieren, doch ist es meines Erachtens schon mit einer gewissen Traurigkeit verbunden, wenn mit Ausnahme von einem Beitrag der letzte Essay vor zwei Jahren geschrieben wurde und die zwei führenden Threads in "One Piece Theorien und Allgemeines" lauten: "Was gefällt euch nicht an One Piece" sowie "Kritik über One Piece im Allgemein".

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Die einstige Diskussionskultur ist nahezu komplett abhanden gekommen. Ob ein Kapitel gut oder schlecht war, war vor einiger Zeit noch zweitrangig. Es wurde auch erwähnt, aber zweitrangig. Da wurde ein Kapitel aufgrund von möglichen Theorien zerpflückt und nicht der ganze Manga aufgrund massiver Baustellen.

      Monkey D. RobZen schrieb:

      Selbst die sachliche Kritik trieft mittlerweile vor stetiger Enttäuschung und wiederholenden Phrasen, die teils lediglich anders verpackt werden. Und an diesem Punkt geht es mir dann eben wie @Vivalakid, wo ich ebenfalls einfach nur noch sagen muss: Mir ist die Lust auf dieses einst so tolle Forum mit diesen einst so tollen Kapiteldiskussionen nahezu gänzlich abhanden gekommen. Leider.
      Ich picke mir jetzt einmal diese Aussagen hinaus, ohne euch spezifisch anzusprechen. Sie spiegeln jedoch mMn eine Gedankenkette bzw. Kausalität wider, die hier bereits des Öfteren postuliert wurde und die ich so nur bedingt nachvollziehen kann.

      Ich möchte nicht abstreiten, dass der sich verschlechternde Tenor und die zunehmend kritische Haltung zum Manga kein fruchtbarer Nährboden für Theorien und Spekulationen sind. Auch möchte ich nicht bezweifeln, dass die Lust auf solch einen Ideenaustausch im Angesicht einer Vielzahl von Kritiken eher flöten geht als angeregt wird. Das ist menschlich und normal und nachvollziehbar für jeden, denke ich. Aber nichtsdestotrotz sehe ich nicht, dass die Kritiker allein, ja nicht einmal zum größten Teil, Schuld tragen am teilweisen Einschrumpfen der Spekulationen im Board. Was hier als allgemeines Phänomen des Miesmachens beschrieben wird, ist doch im Grunde beschränkt auf drei Threads: Den WSJ-Thread der Woche und die beiden Threads, die Viva erwähnt hat. Alle anderen Bereiche im Board sind weitestgehend unangetastet von allgemeiner Kritik oder den wiederkehrenden Meinungen der "Kritiker" generell. In den Threads zu Figuren, Konzepten, Fraktionen etc. könnte theoretisch dieselbe anregende kreative Atmosphäre herrschen wie noch vor 10, 15 Jahren. Die "bösen" Kritiker ziehen ja nicht wie Heuschrecken von Thread zu Thread und nagen jeden Schnipsel an Input oder Optimismus ab, den sie finden können. Auch in diesem Bereich wird sich hauptsächlich auf den WSJ-Thread bezogen. Nun könnte man gewiss sagen: Der Thread ist der Ursprung für neue Kapitel und damit der Ursprung aller Debatten. Jedoch würde ich dem widersprechen. Der WSJ-Thread stellt lediglich die Spoiler zur Verfügung, auf deren Grundlage diskutiert werden kann, bis das vollständige Kapitel da ist, welches sämtliche Ungereimtheiten ausmerzt und eine eindeutige Grundlage für Theorien schafft. Aber selbst nachdem das geschehen ist, bemerke ich seit Jahren schon keinen massiven Drang mehr, in den anderen Threads kleine und große Theorien zu diskutieren. Auch wage ich zu bezweifeln, dass der Mangel an Essays mit der Intensität der Kritik korreliert.

      Vielmehr sehe ich, und ich kann da ebenso nur aus persönlicher Erfahrung sprechen wie jeder von uns, eine gewisse Schuld am Manga. Und das sage ich nicht als verbitterter Leser, der momentan unzufrieden ist. Ich sage das als Fan, der bis zuletzt an eine Rehabilitation für Sanji auf WCI geglaubt hat, der bis zuletzt auf eine spannende Infiltration von Odens Palast hingefiebert und sich auf das erste Zusammentreffen von Zorro und Sanji seit der Trennung gefreut hat, wo die beiden sich irgendwie aussprechen. Ich bin am Ende des Tages auch nur ein Leser, der nicht begreifen kann, wie Oda das vermeintlich große Finale der Reverie und den ersten großen Auftritt von Dragon und seiner Offiziere ins Off verbannen konnte. All diese Dinge sind im Nichts verpufft und haben mir als Leser vor Augen geführt, dass sämtliches Spekulieren ein Glücksspiel ist -- nicht angesichts der Frage, ob ich richtig oder falsch liege, sondern ganz basaler angesichts der Möglichkeit, dass der Autor keinen Docht auf das Thema gibt, über welches ich mir gerade den Verstand zermartere. Wenn ich nicht einmal sicher sein kann, ob ein Handlungsstrang nicht schon wieder abgewürgt, ein Kampf nicht schon wieder ins Off verbannt und ein wichtiger Figurenmoment nicht erneut in den Hintergrund geschoben wird (Aussprache Sanji-Zorro, Kämpfe der Strohhüte auf Onigashima), dann bringt doch alles Spekulieren nichts. Als Leser sollte ich zumindest die Gewissheit haben, dass das, was der Autor gerade aufbaut, auch zu Ende geführt wird. Beispiel: Burgess landet auf Bartigo Island, dem sagenumwobenen und strenggeheimen Hauptquartier der Revolutionäre. Wohin führt das? Sehen wir einen Kampf der BBs gegen die Revos? Gewiss ein würdiger Auftritt für beide Fraktionen seit dem TS. Oder liefert BB die Insel der Regierung im Tausch gegen etwas Wichtiges aus, was seine verschlagene und selbstnützige Natur unterstreichen und uns heißt auf seinen Masterplan machen würde? Sehen wir, wie die Revolutionäre fliehen? Wie sich Dragon einem Admiral entgegenstellt, um seinen Leuten die Flucht zu ermöglichen? Ist er ein glorreicher Anführer oder würde er seine Leute opfern, um sich selbst zu retten? Das alles sind bzw. waren Fragen, die ich mir gestellt habe. Was haben wir bekommen? Einen Zeitungsartikel. Der ganze Storystrang hatte letztlich keine Bedeutung. Bartigo wurde zerstört, war aber schon geräumt. Und alles im Off. Toll. Spannung? Relevanz?

      Versteht mich nicht falsch: Ich gebe Oda bzw. dem Manga nicht die alleinige Schuld oder möchte sämtliche Verantwortung von mir weisen. Jedoch möchte ich mit diesem Beispiel persönlich begründen, und hierbei auch meinen Austausch mit anderen Usern einbeziehen, warum mich das Spekulieren und Fabulieren bei OP momentan nicht reizt. Warum ich keinen Sinn darin sehe, mich an Theorienbildungen zu beteiligen, die am Ende vermutlich sinnlos sind. Dabei geht es mir, wie gesagt, nicht darum, ob meine Erwartungen erfüllt würden oder meine Prognosen einträfen. Es geht mir darum, ob der Autor sich überhaupt mit dem auseinandersetzen wird, was er aufgebaut und mich interessiert hat. Stichwort Reverie & Revolutionäre. Ständig sehen wir den Beginn einer Sache und nie ihr Ende. Ja, was soll ich da denn groß spekulieren? Ob wir eine Sache zu sehen bekommen oder es wieder offscreen abgehandelt wird? Erneut: Es geht mir hier weniger um Kritik am Manga, sondern um eine Rechtfertigung meinerseits. Vielleicht steht hier jemand auf die ganzen Sprünge und ausgelassenen Ereignisse. Ist ja eine eine valide Meinung.

      Ich würde mich liebend gerne wieder in Theorien zu den Revos stürzen, z.B. Bis zur Reverie waren die eine Fraktion, die mich massiv begeistert hat. Aber Himmel, nach der Reverie weiß ich nicht, was ich da schreiben soll. Oda scheint ja nichts an einem gelungenen Auftreten von Dragon und Co. zu liegen, wozu also die Mühe? Salopp gesagt.
      Was ich mir daher wünschen würde, wäre auch hier eine gewisse Differenzierung: Liegt es wirklich allein am Tenor, der die kreativen Säfte austrocknet? Oder liegt es nicht vielleicht doch auch ein bisschen am Manga, der solche Gedanken nicht mehr in der Reichhaltigkeit befeuert wie einstmals? Zumal davon überzeugt bin, dass die Stimmung schnell wieder umschlagen könnte. Ich habe mich z.B. sehr positiv über SWORD geäußert, Theorien dargestellt und bin trotz allem gespannt auf diese Vereinigung. Auch das Kapitel mit Robin wurde sehr wohlwollend aufgenommen und auch so bewertet, inklusive möglicher Kampfverläufe und wie Robin gewinnen könnte. Daher liegt es mMn an beidem: User UND Manga. Über das Verhältnis könnte man gewiss streiten, ich tendiere eher zu Manga > User, da sich Letzterer auf Ersten bezieht. Aber da kann man geteilter Meinung sein. Das ist nachvollziehbar.

      Gleichzeitig möchte ich mir als "Kritiker" auch nicht allein den Schuh anziehen, als würde ich hier sämtliche kreativen Impulse im Keim ersticken. Dafür bin ich im Board gar nicht mehr aktiv genug, welches aus viel mehr Bereichen besteht als nur dem WSJ-Thread. Ich weigere mich schlussendlich zu glauben, dass sich über 12.000 Mitglieder (obschon natürlich nicht alle aktiv sind oder sich beteiligen) von einer überschaubaren Zahl an regelmäßigen Kritikern derart demotivieren lassen, dass sämtliche Theorienbildung und Spekulationsfreude über den Jordan geht. Diese Macht besitzt niemand hier. Sich zu beklagen, dass keine Theorien mehr gepostet werden, ohne selbst wirklich dahingehend aktiv zu werden, und das dann auf die kritischen Stimmen zu schieben, finde ich etwas unfair.

      RothaarShanks schrieb:

      Von Wahnsinn des Autors bis zu direkte Attacken auf Foren-Nutzer, zu viel muss man in den letzten zwei Jahren hier lesen, was einen Faden Beigeschmack hinterlässt.
      Vielen mangeld es einfach an Respekt, was mit vielleicht auch mit unserer Zeit zu tun hat.
      Dafür bleiben die Melde-Boxen aber erstaunlich leer. Wie Vexor schon sagte, wir als Moderation sind auf eure Unterstützung angewiesen. Beleidigungen muss sich niemand gefallen lassen und auch Aussagen gegen Oda, obschon er als öffentliche Figur einer anderen Regelung ausgesetzt ist, müssen ihre Grenzen haben.

      Soerc47 schrieb:

      Nach dem lesen des Threads ist mir aber klar geworden, wie enttäuscht und zu teils sogar traurig die Mitglieder über die Entwicklung des Forums sind. Was soll ich dann als neues Mitglied denken, welcher dachte, dass dies alles "normal" sei ?
      Erstmal Willkommen an dich. Meinungsverschiedenheiten in einem Forum sind irgendwo vollkommen normal. Dieser Feedback-Bereich ist ja eigens dazu da, solche verschiedenen Vorstellungen anzusprechen. Grundsätzlich ist es nämlich vollkommen in Ordnung, dass sich Meinungen und auch der Tenor in einem Forum mal ändern. Wenn du, wie du sagst, Kritik mit offenen Armen annimmt und versuchen willst, eine andere Seite zu zeigen und Überzeugungsarbeit zu leisten, ist das doch eine gesunde Einstellung zu einer Diskussion. Momentan mag Stimmung zum Manga eher kritisch sein, das kann sich aber auch wieder ändern. Daraus jetzt abzuleiten, ob das Forum gut oder schlecht ist, halte ich für schwierig. Reddit ist ja nicht gerade ein Hort des konstruktiven Gedankenaustausches, nur weil dort in der Regel alles gefeiert wird, was Oda macht.^^

      Das PirateBoard ist noch immer ein diskussionstechnisch hochwertiges Forum, in welchem sehr konstruktiv und argumentativ über den Manga gesprochen wird. Das versichere ich dir.

      @Big Mom & @Cutty Framm haben scheinbar schon vieles angesprochen, während ich noch geschrieben habe. Danke dafür. xD